1943 / 266 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Nov 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- u!d Staat8anzeiger Nr. 266 vom 13. November 1943. S. 2

Reichsobmann Behrens über die deutshe Ernößrungswirtschaft Auf Eiñladung von Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Jury fprah in Wien der Reichs8obmaun de Reichsnähxstandes, BaueL Behrens, über dié Lage dex deutshen Ernährungswtirti(chäft: Er begrüßte die erstmalS in Niederdonau“ erfolgte. Erxichtung der | rtsdretecke, bestehend aus den Bükgerntéeistern, dent

sc annten © Ortsgruppenleitern "und dén Ortsbauernführern, diE er als" U ildliches Mittel für die Durstkßüng der ernähäungspolitischen

Maßnahmen ansehe. Er verwies sodann auf die erhöhten Schivie- rigkeiten, mit- denen die- landwirtschaftlihe- Gütererzeugung «im fünften Kriegsfahr. naturgemäß zu rehnen habe.- Wenn es troß=- dem gelang, die Ernährung des deutschen Volkes jn ausreiczendem Maße sicherzustellen, so set dies vorx dllem den“ Richilinien und Eintrihtungen zu: verdanken, die von- jehex die Grundlagen der Neichsnährftandsarbeit bildeten, Aufgabe des Bauernstandes -jei und bleibe es, die ausreichende Volksernährung auch in Not- zeiten unter allen Umständen zu gewährleisten und die landwirt- [chaftlihen Güter mit “Hilfe der Organe der Marktordnung dort- hin zu bringen; wo sie gebraucht werden, Die Aufs nq vou Exnährungsbilanzen “für das" jeweils nächste

nd übernächste Erntejahr ermögliche der Reichsbauernführung pte evsforderliche Planung, bei der allerdings niht nur Reth, ]oud

Das :xNn auc

jene Staaten in Europa berücksihtigt werden müßten, die in der Versorgung auf uns angewiesen sind. - Reid n Behren wies u, a. davrauf hin, daß im abgel: Birtshaftsfah so viel BrotgetLeide qeerntét tvorden sei, um uns davon selbst erhalten zu konnen. Die Kartoffelernte habe bekanntlih nicht den Erwartungen entsprochen; man müsse deshalb dafür sorgen, daß die Kartoffeln die rihtigen Wege gehen und daß ausreichendes Saatgut sichergestellt werde. Die heimishe Butterproduktion

l ervciht, ebenso

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habe einen noh nie dagewesenen günstigen Stan

EBirtschaft des Nuslandes

Starke Erhöhung der spanischen Silberprodultion

Madrid, 12, November. Nach den von der spanischen General- bergbaudirekticn veröffentlichten Zahlen hat die Silberproduktion in den ersten sechs Monaten d. F. einen starken Aufschwung ge- nommen. Es wurden im ersten Halbjahr 1943 in Spanten 11 271 kg Silber gegenüber nur 600 kg im gleihen Zeitraum des Vorjahres erzeugt.

Der Schweizer Außenhandel in den ersten zehn Monaten 1943 Warenaustausch d der |

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Schweiz und dem vorangegangenen Se b fuhr und eine Steigerung der Ausfuhr. 7“Diese

Zürich, 12, November, Der Ausland k ember durch eine Abschwächun(

auswärtigen Handels hat im Berichismonat zu ei | geglichenen Bilanz geführt. Gegenüber dem Vor | vewegt sih die Kurve des Außenhandels wert- und mengenmäßig

durchweg in absteigender Richtung. Der Import registriert dies- mal einen Betrag in Höhe von 113,2 Mill. sfrs. und hat ih gegen den Vormonat unm 4,2 Mill. (— 3,6 %) verringerk“ wobei das Mengenvolumen in annähernd gleichem Ausmaß abge- nommen hat. Der Export zeigt im gleichen Zeitabschnitt einen | Wertzuwahs um 15,4 Mill. auf 110 Mill. fffrs. (Menge + | 21,8 %). Bum Einfuhrrückgang sei bemerkt, daß die Versorgung mit Rohstoffen sih erheblih vershlechtert hat. Verglichen mit dem Oktober 1942 erstreckt sich der Ausfall sodann u. a, namentlich auf Lebensmtittel. ?

_ Der ‘bei sinkenden Einfuhrumsäßen sih ergebende qacringfügige Passivsaldo beläuft \sih auf 3,2 Mill. \fxs. und stellt damit die niedrigste monatliche Possivität dieses Jahres dar, wobei - be- merkt sei, daß die Monate Juni und Juli mit einem Aktivsaldo abshlossen. Stellt man die Außenhandelsergebnisse dex ersten zehn Monate des laufenden Jahres denjenigen der Parallelzeit von 1942 gegenüber, fo zeigt die Einfuhr einen Mengenrückgang von 8,3 %; der Wert hat um 15,2 5 abgenommen. Der Expork verzeichnet im gleichen Zeitabschnitt dex Menge nach einem Aus- fall um ein Fünftel bei fast unverändertem Werterl0s (+ 0,8 2). Der Einfuhrübershuß im s{chweizerischen Warenverkehr mit dem Ausland beträgt von Fanuar bis Oktober 1943 209,2 Mill \ffrs. und hat damit die Passivität des entsprehenden Vorjahreszeit raumes in Höhe von 482,5 Mill. sfrs. wejentlich unterschritten.

Slowakisches Parlament verabschiedete wichtige Gesche

Preßburg, 12, November. Das slowakische Parlament nahm eine Reihe wichtiger Geseßesantrüge an, darunter das Geseß über die Errichtung einer Staatsverteidigungswache, das Geseß geaen Korrupttion und Bestechlichkeit sowie endlih ein Gese über Ah- anderung der Regierungsverordnung über die slowakische Währung. Urch das leßtere wird der Finanzminister ermächtigt, Papier éleingeld zu 10 und 20 Ks-Noten im Gesamtwerte von weiteren 100 Millionen Ks auszugeben,

———

Steigerung des ungarischen Außenhandels im Zuli 1943

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Budapest, 12. November, Fm Fuli 1943" hat sich sowohl die ungarische Etnfuhr als auch die Ausfuhr* bedeutend exhöht. Vor em Jt die Steigerung der Einfuhr hervorzuheben, die gegenuber D m Dormonat rund 29% und gegenüber dem entsprehenden Lonat des Vorjahres 16% beirug. Gleichzeitig erhöhte sch die Ausfuhr gegenuber dem Vonat Juni um 37°%/% und gegenüber Þ Jui 1942 um 36%, Bei einer Gesamteinfuhx von 118,3 Mill. P und etner Gesamtausfuhx von 1109 Mill. P ergibt sich ein Passiv- jaldo bon 8,3 Mill. P. Bei dieser bedeutenden wertmäßigen Stei- gerung des ungarischen Außenhandels ist in Betracht zu ziehen, an an L JZUU das gesamte ungarische Preisniveau erheblich CLovnt wurde, so daß dieser wertmäßigen Erhöhung der Umsäße fein “entsprechende mengenmaäßige Steigerung gegenüberstehen durfte, - tes durfte jedoch nicht in demjelben Umfang für die | Einfuhr gelten, da die Handelspartuer Ungarns die Anpassung | zUutsfuhrpreise an das neue ungarishe Preisniveau erst |

threr l allmählich vornehmen. Deutschlands 4 Se N mahl d) vornehmen. Veut\chlands Anteil an dex Einfuhr belief

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nch) auf E o und jen Anteil an der Ausfuhr auf 62,61 9/ | Mor ita talt 44 8 i * þ \ É » (n n) S | N Anteil lattens an dexr Einfuhv betrug 26,6 % und an Ae ZUSTUYT 142 (0, E e chiveiz war an der Einfuhr mit 2 1 nd an der Ausfuhr mit 4,4 9% beteiligt. Demnach entfielen auf die. Ubrigen Länder 26,7 %% der Einsuhx u % der Ausfuhr. De „(°/0 der Einsuhx und 18,8% dev

Gülinstiges Bild der serbischen Staalsfinanzen. __BVelgrad, 11. November. Die Abschlußrechnung * für das ser- bishe Haushaltsjahr 1942 (1, 1.31. 12,) ¿gt dank der zum Prinziy erhovenen äußersten Sparsamkeit in der Verwaltung und deu vedtngungslosen Aufrechlerhaltung des Budgetgleichgewichts ein | sehr günstiges Bild. j S TEOES OAIO _Jm ordentlichen und „außerordentlichen Haushalt beträgt der | Einnahmenüberschuß 1,69 Milliarden Dinar, die zur Deckung der mit Mitteln deé Staatsbetricbsfredits getätigten unvorhergesehe nen außerordentlichen & aatsausgabet! verivendet wurden. “Un

Non t ara Na M 4 ) 4 2 r: oen noch verblelbenden "Rest von 48 Mill, Dinar vermindert [ih DOS nzit aus 1941 1m rund 40 Mill, Dinar

(3egenüber dem Haushalksvoranschlag, der mit rund 5 Milli

I a 1 ú q t ì , n ¡ „avden Dinar ausgeglichen war, wurden Mehreinnahmen ' von |

' | EWiirischaftstieil -

ordentlichen Ausgaben belaufen \sich auf 2,017 Milliarden Dinar,

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Rapsernte auf das- Beste ausgefallen, Die Zuckerrüben- sei befriedigend ausgefallen. Die Parolen für die kommen- den Fahre müssen lauten: Rapsanbaufläche sowie Milchabliefe- rungen nicht verringern. Nebst Brot und Kartoffelu“ ist die Er- zeugung von Gemüse das wichtigste! Es gelte, den Frühgemüse- anbau zu stärken und unter allen Umstände durhzuführen. | Ab- s{lteßend betonte der Reihsobmann, daß auf dem Gebiete der landwkrtsGaftlichèn Produktion von den Vauern Vorbildliches gé-

| Es müsje abeïë auch in Zukunft das gleiche

Die Ausländer im Deutschen Reich Soeben ist Band 552, Heft 5, der „Statistik des Deutschen hs“ ‘erschienen (bearbeitet im Statistishen Reichsamt, Ver-

Reis

lag für Sozialpolitik, Wirtschaft und Statistik, Paul Schmidt, Berlin 1943). Die in ‘dem Heft veröffentlichten Uebersichten enthalten die wichtigsten Ergebnisse der im Rahmen der Volkszählung vom 17, Mai 1939 durchgeführten Sondergus-

zählung der Ausländer. Diese Sonderauszählung stellt eine sach-

meinen befriedigend ausgefallen, erklärte der Gouverneur der

Maisproduktion in der Türkei auf rund 180 000 t- geshäßt. Dazu fommen noch ca 65 000 t Vorräte aus dem Jahre 1942, Fn Tschamalti allein sollen sich Vorräte befinden, die den Bedarf des

wird jeßt mit insgesamt 61 000 t angegeben. züglicher Qualität und besser als die vorjährige sein.

Das Vordringen des amerikanischen Oelkapitals im rient Britisches Kapital im Frak und Südspanien wird ver- drängt Erschöpfung der amerifanischen Oclfelder durch Raubbau

die amerikanische Oelfirma Dil Reserve Company eine Rethe von Bohrtürmen auf den Otlfeldern an der trakiich iranishen Grenze errichtet hat, die allein dem amerikanischen Bedarf dienen sollen tommt aus Ne! | eine saudi-arabishe Gesandtschaft errichtet werden solle. große amerikgnische Oelkapital baut, wie diese Meldungen be zeugen, seine Stellung im Mittlexen Orient systematisch aus. Es legt seine Hand auf die riestgen, noch unerschlossenen Oel vejerven im Staat Fbn Sauds, und es beginnt, das britische Kapital im Frak und Südpersien | / ; i

¿Feldzug eingeleitet, dex die amerikanische Oeffentlichkeit für diese tmperialistischen Oelpläne gewinnen soll.

den leßtèn Wochen plöulih übereinstimmende Artikel die sih in jenjattoneller Weise mit der bevorstehenden Ershöpfung der ame L Velfelder beschäftigen und düstere Prophezeiungen ent Cen: ; auf amerifanischem Boden weniger entdeckt, als man gefördert und verbraucht habe. Die Zuhl dex noch exschließbaren Oelfelder je angesichts der Tatsache, daß man in den Vereinigten Staaten | [chon jeit 1859 nach Oel bohre, schr beschränkt. Amerika verbrauche jein Vel schneller, als es neues Oel findet und wenn der jeßige

in 12 Fahren erschöpft sein.

lich getürzte, auf die- Ausländer beschränkte Volks- und Berufs- zählung dar. Fn den beiden ersten Uebersichten werden die Aus- länder nah Staatsangehörigkeit, Volkszugehörigkeit, Mutter- sprache, Alter und Familienstand gegliedert. Die Zahlen wer- den zum Teil niht nur für däs Reich insgesamt, sondern auch [ur Reichsteile, -größere Verwaltungsbezirïe und, Großstädte ver- öffentliht, Zwei weitere Uebersichten bringen Zahlenangaben über die Gliederung der Ausländer nah der Erwerbstätigkeit, tricbszugehörigkêit, Beruf und Stellung im Beruf. Eine kurze führung unterrichtet über Art und Umfang der veröffent-

lichten und nicht veröffentlihten Ergebnisse.

2.25 Milliarden erzielt, während die Ausgaben den Voranschlag um 350 Mill. Dinar überstiegen. Die unvorhergesehenen außer-

die durch den Uebershuß des ordentlihen und außerordentlichen Haushalts, ferner durch außerordentliche Einnahmen von 74 Mill. und die Anleihe bei der Postsparkasse vom 15, 7, 1942 von 100 Mill. Dinar gedeckt werden. i

Dieses befriedigende Ergebnis wurde erzielt, obgleich. die Finanz- verwaltung ihren Wirkungskreis im Zuge der staatlichen Wieder- aufbaumaßnahmen bedeutend zu erweitern hatte. Alle Be- muhungen dexr Regierung seien auf das Ziel der Sanierung der Staatsfinanzen und die Aufrechterhaltung des Haushalt- gleichgewichts konzentriert gewesen. Die so gestcherte Stæbilität der jerbishen Staatsfinanzen bilde eine gesunde Grundlage für die weitere Durchführung dec wirtschaftlihen Wiederaufbaunraß- nahmen der Regierung in noch größerem Ausmaß im kommenden Haushaltsjahxr.

Befriedigender Ernteausfall {n Mazedonien Sofia, 12. November. Die Ernte in Mazedonien ist im allge-

Landivirtschafts- und Genossenschaftsbank. Auch wo sie wegen an- haltender Trockenheit spärlich ausgefallen ist, genüge sie troßdem zur Deckung des Bedarfes. Es bestehe die Aussicht, daß in dicsem Herbst alle Aecker zu 100 %/ bestellt werden. j

Die türkishe Maiserzeugung

Jstanbul, 12, November. Wie verlautet, wird die diesjährige

Landes für eineinhalb Fahre decken.

Die Tabakernte der Türkei

Jstanbul, 12, November. Die türkische Tabakernte dieses Fahres Sie soll von vot-

Mittleren

Stockholm, 12, November. Gleichzeitig mit der Melduñg, daß

Youk die Meldung, daß. demnächst in Washington

Das

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bédingt notwendig. Troy der Errichtung der Koekieidan (Tausch- handelsfkörperschast) als einheitlihes Organ zur Kontrolle und Steuerung des Handels beläuft sih die Zahl der Kockieidan-Be- treibenden noch immex auf 6000, Um eine planmäßige Aus- ntußung aller Handelszonen zu erreichen und alle brachliegenden Wirtschastskräfte wehrwirtschaftlich auszunußen, muß eine Neu- ausrihtung des Außenhandels als vordringlihe Aufgabe er- [cheinten.

Bekanntlich wird jeßt an Stelle des alten Wortes für Außen- handel „Boeki“ das Wort „Koeki“ benußt, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, daß es sich um den Außenhandel innerhalb der Großostasienzone und unter Abfkehr von liberalen Prinzipien um einen gemeinnüßigen Handel handelt. Da cine. wörtliche Ueberseßzung nur s{chwer ist, wird künftig von“ einem „Zonen- handel“ gesprochen, worin dex ehemalige Handel mit dritten Län- dern und der Handel mit den Yenblock-Ländern zusammen- gefaßt ist. G '

„Asahi Shimbun“ gibt die Richtlinien für die Neuausrichtung des Bonenhandels bekannt. Danach soll die Zahl der 6000 Zonens- händler bis zum Ende des Jahres auf 600 verringert werden, so daß ab 1944 hauùptsächlih die Kockicidan den Zonenhandel betrei- ben und dabei von einigen großen Handelsgesellshaften unterstügt werden wird. Aufsichtsbehörde ist die Handelsabteilung des Gryoß- ostasien-Ministeriums. | 1 JUli gegründeten Kockicidan die größten Aktionsmöglichkeiten zu geben, alle Zonenhändler sollen dann Unterkontrahenten der FKockieidan werden, Grundsäßlich bleiben die Exportfirmen be- stehen, die im Durchschnitt der Jahre 1941 und 1942 mehr als 5 Milll. Yen ‘in mehr als 5 Artikeln exportierten. Was unter diesen Mindest Exportleistungen bleibt, muß zusammengelegt wer- den, wozu das Großostasien-Ministerium weitere Richtlinien und T7 wenn nôtig die direkte Anweisung gibt. Obgleich auf die ¿Firmen, die über der Mindestleistung liegen, kein Fusionszwang ausgeübt wird, spricht „die Zeitung doch von der Bildung einheit- licher Exportgesellschaf en für einzelne Artikel, wie beispielsweise [ur Pelze, Lebensmittel, Häute, Keramik und Glaswaren.

Für «Fmportfirmen beträgt die Mindest-Fahresleistung eben- falls 5 Mill. Y. Die Zonen-Fmporteure, die unter dem Standard bleiben, dürfen nit fusionieren, sondern müssen ihr Geschäft auf- geben oder sih umstellen. Für diejenigen, die ihren Beruf wccch)- jeln müssen, werden Entschädigungen gezahlt, die bis zu 100 000 Y gehen, die aber nicht von der Staatsfasse, sondern von den Ausfuhrgilden oder von dem Koeki-Verein aufgebracht wer- den. Der Koeki-Verein, der bisher alle die Aufgaben übernahm die niht zur Koekieidan gehören, erhält weitere verantwortungs- volle Aufgaben. Für die Einzelheiten der Neuausrihtung wird in dem Koeki-Verein (Zonenhandels-Verein) ein Zonenhandels- „Ausrichtungsausshuß" eingesetzt, der Untersuchungen anstellen, die notwendigen Ratschläge geben und die Fragen der Regierung be- antworten soll. An diesem Auss{chuß werden auc die Kockididan und die anderen noch bestehenden Handels\tellen beteiligt sein. Der Ausshuß hat 539 Mitglieder und ist in 19 Unterausschüssen, auf- gegliedert nah Warenarten für die Ausfuhr und einem Unter- ausschuß für die Einfuhr.

)

Mandschurische Judustricentwicklung im zweiten Fünfjahresplan Hsinking, 11. November. Gegen Ende 1942 besaß Mandschukuo allein 511 Fndustrieaktiengesellshaften von mindestens 200 000

S G E h j O ¿Ih Yuan Kapital. vnsgesamt sind in ihnen 5,5 Mrd. Yuan in- 14 y LJ t F t 1 F

vestiert, 1942 wurde mit, den Aufgaben. des zweiten FÜünfjahre5-

planes begonnen. Während der erste Plan von 1937 nochG et

gleihmäßige Entwicklung aller édliflteiteetae vLofetan "bett verschob sih während seines Ablaufs schon infolge der steigenden Krtegsgefahr das Schwergewicht zur kriegswichtigen Junduístxie

„Mm zweiten Plan ist der Höhepunkt dex Entwicklung bereits überschritten; zur Zett ist beispielsweise die Bedarfsartik-(- produfktion wieder in einem starken Aufschwung. Die Edelneta'l- gewinnung ist zugunsten der NE-Metalle ganz eingestellt word-{n. Vie mandschurishe Regierung ist in starkem Umfange an der ndustrie beteiligt, der weitaus größere Teil des Kapitals wird von privater Seite aufgebracht, Durch die Pretspolitik d-s Staates, die spekulative Zchivankungen verhindert, ist eine sicch-re Anlage und damit cine angemessene Verzinsung gewährleistot Zum Ausgleich irgendwo auftretender Unsicherheiten ist cin Stabilisierungsfonds geschaffen worden.

MALI E, D

Die Eleftrolytfkuvfernotierung der Vereinigung für deutsche Eleïtrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D.N.

am 13, November auf 74,00 n./ (am 12. November auf 74,00 RN.X) für 100 kg. / E

Berichte von auswärtigen Devisenmä-kten

Prag, 12. November. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B

Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 V., Kopen: hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99/10 B.“ Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand 99,90 G., 100,10 B.,, Now NYork 24,98 G., 25,02 B., Parks 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G. gl A Vis z O e G. Me N V d grad 49,95 G., 50,06 B., 16,72 V. ' 1 DU,VO De, O0] #1 O., 30,53 B., Athen 16,68 G, Budapest, 12. November. (D.N.B.) Alles in Pengöò. Amsterdam LaO/TD Ss, Berlin 136,20, Bukarest 2,78%, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg

zu verdräugen. Gleichzeitig

aben die großen Oelinteressenten in der USA. Presse einen

Mehrere große Zeitungen und Zeitschriften veröffentlichten in

Man erklärte, 1942 habe man eine Milliarde Faß Oel

Q

Aus diesen Darlegungen geht auch Hervot, welche Kräfte hinter

den scharfen Anklagen der fünf Stnatoren stehen, die kürzlich die Kriegsschaupläße bereiste d energis ér i: zie Oel- | trie pl cretjlen und energtsch vérlangten, daß die Oel- | liejserungen der USA. in England im Rahmen des Pacht- und | VLethgejeves, voL allem soweit das Mittelmeer in Frage komme erngeshranft würden. | /

Konzenträtion des japanischen Außenhandels im Großostafien-

' l raun i | Tokio, 12, November. FJufolge derx Ende Juli 1941 getroffenen |

Maß 0 f s E vit o 5 N 40 l Maßnahmen Englands, Amerikas usw. zur Einfrierung der japa-

nis 0 (§1 ( 1 T Y ah T M on l î 4 L hen Guthaben wurde der japanische Außenhandel mit dritte

|

A 4 s | Ländern weitgehend gesperrt. Um aber einen (Güterverkehr inner- | j

l

bi E (U E S5 4 RAT E ‘e halb dey Großostasienzon zu exmoglichen, hatte die japaztische Re- glernng bereits im zweiten Drittel des Dezember 1941 eine An-

Un 2 . . t M4 4 L c ditung ur Auzrichtung des Außenhandels erlassen. Von den (O Eyporteuven blieben auf Grund dieser Anordnung nux 707

estehen. Da der Ostasienfrieg nunmehx in cine neue Phase ge- |

troten ist, wird eine planmäßige und {nelle Durchfü L ¿LOzen 11, e plar ( _jchnelle Durhführung des | Außenhandels zur Sicherstellung der Einfuhr wichtiger Güter un-

r N ( 44s ao E R ; ; E : d | 8,70 V, Fstanl 350 V. .Bufarost 9 7 1/ Raubbau weitergehe, könnten die amerikantshen Oelfelder bereits l /“ Puanbul 8,607 Di) „Butarest 2,97% B,

11,71, Sofia 4,15%, Zogreh 6,81, Zürich 80,20. ú London, 12, November. (D. N. B,) ‘New York 4,02, —4 03 1- Syauie Fei S : - E a ¿A Spanien (offiz,) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,30—17,40, Stockholm 16,805—16,95, Buenos Aires (offiz.) _—,—,/ Rio 84,64 /y Schanghai ‘Tschungking-Dollar —,—. 5 Amsterd 2. Nove ' N. B : ; brn Ql 12, Navembas, « (D. N. B.) [12,00 Uyè Holl Zelt] Amtlich. ] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris E A L 582 c (S : r 5 N C f ? Es r ¡—, Brüssel 30,11——30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsinki —,—, Jtalien /, (Clearing) Madrid —,—, Oslo Kopenhagen —,—, Stodckholm 44 81 —44,90, Prag —,—. K Zürich, 12, November. (D. N. B,) [11,40 Uhr. ] Paris 6,021 r G; é i Î I zondon 17,32, New York 4,31, Vrüssel 69,25 V,, Mailand 22,07, nom., Madrid 39,75 B., Holland 229, B, Verlin 172,55 Lissabon 17,70, Stotkhi 65 H U R I 10, Stokholm 102,05, Oslo 98,62% B,, Kopenhaçen 90,37% V., Sofia 5,374 B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zac: ev t N G s Eke A S Í Helsinki 8,77 Preßburg 15,00, Vuenos Aires 95,50, Japan 101,00, Rio 22 d5 B. __ Kopenhagen, 11, November. (D. N. B,) London 19,34, New 2Jork 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich

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11125 Rori ea O A 954 7 _ f: 14D, M —,—, Amsterdam 2534,70, Stockholm 11415 Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Brieskurse A Stockholm, 12, November, (D. N, B.) London 16,85 ( p T d

16,95 V,, Berlin 167,50 G., 168,50 V,, Pauis —,— G,, 9,00 B Brlissel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G. ‘9780 Alnistorh gz Sol A / à Ie 97,00 4, 97,80 B Gim eeordant —,— G., 223,50 B., Kopenhagen §7,600 G,, 87.00 B Vsl9 95,35 S, 95,65 B.) Washington #150 Q, M Helsinki 8,95 G, 8,59 B, Rom 22,00 G., 22,20 B., Kanada "3,77 G 3,82 V, Meadrid O G, Türkei —,— B,, Lissabon G G. 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B, 4 Rd i U slo, 12. November, (D, N, V.) London mite ani G., 17,75 B Berlin 175,25 G., 176,75 B. Paris aididi ain, H 10 00 B. 9 4 4 Q 440 V Atnstérban 3 Q 00/00 D, Neiv-York / «s Ep V:, Aitistérbam —,= G, 235 B Zürich 101 3; 103.00 V. Seliintki 8 i “7A r 1, ‘, Uri 101,50 G., —c0 D, Helsinfi 8,70 G,, 9,20 B., Antwêrpen —,— (,, 71,50 B. Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 6.9255 B“ Nom —— G, 23,20 V, Prag —— G, —— V e

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London, 12, November. (D. N. B.) Silber Ba 28,60, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold Mens

Die vordringlichste Aufgabe i}, der“ im

“BGHB. unter Erbieten zur Hinterlegung

Keich8- und Staatsanzeiger Nr. 266 vom 13. November 1943. &. 3

Öffentlicher Auzeiger

1. Untersuchungs- und Strafsachen, 83. Aufgebote,

4, Oeffentliche Zustellungen, 2. Awangsversteigerungen, 5, Berslust- und Fundsachen, 6, Auslosung usw, von Wertpapieren,

7, Aktiengesellschaften, 19, Gefellfchaften m. b. ta 13, Unfali- und Fnvalidenverficherungen, 8. Kommanditgesellschaften auf Artien, 11. Genoffenschaften, M 414. Deutsche Reich L Dantacamelie, » Deutsche Koloniaig aften, 12. Offene Handels- und Kommanditgeselschaften, 15, Verschiedene kaintmaGungen,

Alle Druckaufträge müfsen auf einseitig beshriebenem Papier völlig druckreif eingesandt werden. Anderungen redak= tioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vor-= genommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druck- aufträge sind daher gegenstands= los; maßgebend ift allein die ein=- gereichte Druckvorlage. Matern, derenSchriftgröße unter ,Petit‘liegt, fönnen nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Zaftung bei Druckausfträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereiht werden.

3. Aufgebote

[25503] 2 Aufgebot. Der Tischlermeister Friß BVicknäse in Oebisfelde hat das Auf-

gebot des Hypothekenbriefes, lautend Uber eine für ihn im Grundbuche von Bahrdorf Band 111 Blatt 152 einge- tragene Hypothek von 4500 lt. K, für die das im Grundbuche von Bahrdorf Band [V Blatt 257 mithaftet, bean- tragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 6. Fuli 1944, 9!/2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung der Urkunde erfolgen wird, Helm-

stedt, den 6, November 1943; Das Amtsgericht. [25505]

Neuhofer, Josef und Anna, Land-

wirtseheleute tn Palmberg, haben das Aufgebot der angeblich zu “Verlust ge- gangenen Urkunde, Grundschuldbrief vom 21. Dezember 1928 über 2000 &#, Schuldner: Heuberger, Franz Xaver und Therese, geb. Strasser, Anwesens- eheleute in Palmberg, beantragt, Das Amtsgericht Mühldorf hat das Auf- gebot zugelassen *und Aufgebotstermin auf Freitag, den 4. Februar 1941, vormitiags 9 Uhr, Sigungésaal Nr. 9, bestimmt. Dex Fnhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und den Grund- \chuldbrief vorzulegen, widrigenfalls die Kraft!osexklärung der Urkunde erfolgen wird.

Mühldorf, den 10. November 1943. Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Dex Urkundsbeamte: Geiger, Justizoberinspektor.

[95507] i: Aufgebot. Die Ehefrau des Kauf- manns Otto Günther, Else geb. Alper, in Eilsleben, vertreien durxh Rechts- anwalt Stumpe in Egeln, hat das Aufgebot zur Ausschließung des Gläu- bigers. der auf ihrem Grundstücke, 1m Grundbuche von “Warsleben Band 3 Blatt 120 untex Nr. 6 der 3. Abteilung ür den Fabrikbesißer Robert Drosten in Zerbst aus der Schuldverschreibung vom 24. Februar 1930 eingetragenen Darlehnshypothek zu 35 000 &M, ver- inslih: 9 v, H. jährlih, gemäß § 1171

des dem Gläubiger gebührenden Be- trages beantragt. Der’ unbekannte Gläubiger wird aufgefordert, spätestens

in dem auf den 31. Juli 1944, 10 Uhx,

vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 1, - bestimmten Aufgebotster- mine seine Rechte anzumelden, widrigen- falls ex nah Hinterlegung des ihm ge- bührenden Betrages seine Befriedigung nur aus dem hinterlegten Betrage ver- langen kann, und sein Recht auf diesen erlischt, wenn er sih nicht vor Ablauf von 30 Fahren nach Erlassung des Aus- \{chlußurteils bei der Hintexrlegungsstelle

in Braunschweig meldet. Schöningen, den 8, November 1943, Das Amts- gericht. [25504] Aufgebot. |

3 F 11/43, Dex Landwirt Robert

Kistella aus Raunen hat beantragt, den verschollenen Grubenarbeiter Gre- gor Kistella, zuleßt wohnhaft in Rau- nen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7, Juli 1944, 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 13, anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Loben, O. S,., den 9. November 1943.

| Amtsgericht.

[25438] :

Frau Charlotte Schiller geb. Sippach in Reppen hat beantragt, den am 26. Januar 1892 geborenen Steward

zeichnete Verschollene wird aufgefor- dert, sih spätestens in dem auf den 28. Funi 1944, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 1, aiberaumten Aufgebotstermin zu mel- den, widrigenfalis die Todeserklärung exfolgen wird. An alle, welhe Aus- kunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen . vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Reppen, den 6, November 1943,

Das Amtsgericht.

[25509] Aufgebot.

4 11 12/48. Der Juvalidenrentiter Otto Wallat in Berlin-Charlottenburg, Kolonie Ruhiwald 96, vertreten durch Rechtsanwalt Kurt Friedrich in Berlin Charlottenbuxg, Berliner Straße 103, hat beantragt, den verschollenen Holz- aufmann Horst Wallat, geboren am 13, Februar 1892 in Lasdehnen, Kreis Schloßberg, zuleßt wohnhaft in Tilsit, Laudwehrstraße 41, ausgewandert nach Amerika, für tot zu erklären. Dex Verschollene wird aufgefordert, sih spä- testens im Aufgebotstermin am 9, No- vember 1944, 10 Uhr, vor dem unter zeihneten Gericht, Zimmer 156,. zu melden, widrigenfalls die Todeserklä- rung erfolgen wird. An alle, die Aus- kunst über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Tilsit, den 8, November 1943. Das Amtsgericht.

[25508] Veröffentlichung.

Durch Ausschlußurteil vom 3. No- vember 1943 ist das Sparkassenbuch der Sparkasse des Kreises Lebus, Hauptzwoeigstelle Letshin, Nr. 1002, ausgestellt für den Schäfermeister Ru- dolf Bischkopf in Kieniß, für kraftlos exklärt worden.

Seelow, Mark, den 3. November 1943. Das Amtsgericht. [25502]

Ueber- die im Grundbuch von Har- burg Bd. 170 Bl. 6055 Abt. II1 Nr. 4 und 8 für den Agenten (Kaufmann) Adolf Kornberg in Hamburg-Harburg eingetragenen Hypotheken von 1250,— Goldmark und 750,— EckÆ sind am 19, Oktober 1943 neue Briefe erteilt worden. Die am 3. November 1890 und am 6. August 1896 ausgestellten Briefe sind somit gem. § 9 Abs. 3 der 11, V. O. zum Retichsbürgergeseß vom 95. Nov. 1941 (RGBl. 1 S. 722) krast- los geworden.

Hamburg-Harburg, 19. Oktober 1943,

Das Amtsgericht, X.

25506] Der Hypothekenbrief dem Grundbuchblatt

De DIE U] Peiskretscham

Nr. 1247, Eigentümer: Kaufmann Karl Mainush, Gleiwiß, in Abtei- lung 111 Nr. 3 für den Kaufmann

Sieämund Reis (Jude) in Hindenburg,

O.S.,, eingetragene Hypothek von 8000,— M, welhe zugunsten des

Deutschen Reichs, vextreten durch den Reichsprotektor in Böhmen und Mäh- ren Vermögensamt Prag ein- gezogen worden ist, wird für kraftlos erklärt. Ein neuer Brief ist nicht ge bildet. (Verordnung vom 25. 11, 1941, RGBl. [ S. 723, § 9.) Amtsgericht Peiskretscham, den 9, November 1943:

[25510] Amtsgeriht Waldkirh i. Br.

F 1/43. Das Amtsgericht hat am 3. November 1943 folgende Urkunde durch Ausschlußurteil für kraftlos er- flärt: Grundschuldbrief über eine Bries- grundshuld von 1800,— &Æ, verzins- lich, eingetragen im Grundbuch Elzach Bd, 9 Blatt 34 111. Abt, Nx. 3 auf dem Hofreite-Grundstück Lgb. Nr. 56, soivie allen übrigen Grundstücken im Grund- buch Elzach Band 9 Blatt 34 im Eigen- tum der Frieda Wahl geb. Burger in Elzach.

4. Oeffentliche Zustellungen [25512] Oeffentliche Zustellun Der Obergefreite Friy Grell, F. Þ. Kx, 44 003, L G. P. A. Hambuxg 1, Prozeßbevollmächtigter: Dx, Kurt Els- ner in Flensburg, klagt gegen die Ehe- frau Hildegard Grell geb. Kirsch, früher in Dorxtmund-Hucharde, Mengede- straße 84, auf Ehescheidung aus §§ 47, 419 EG. und Schuldigerklärung der Be- klagten. Der ‘Kläger ladet die Beklagte Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3, Zivilkammer des Landgerichts in Flensburg aus Montag, den 3. Januar 1944, vormit- tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durxh einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. (6, R. 220/43). Flensburg, den 5. November 1943.

[25511] Oeffentliche Zustellung.

43 R 259/43, Die Ehefrau Agathe Piojda geb. Dolatowski in Gotenhafen- Adlershorst, Mewerweg 9a, Prozeß-

,

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lau, Gotenhafen, Gotenstr, 7, klagt gegen

ihren Ehemann, den Arbeiter Roman Piojda, zuleßt wohnhaft in Nakel (frühere Dombrowskiego 13), jeßt un bekannten Aufenthalts, auf Eheschei- dung aus: § 55 Ehegesey. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Danzig auf den 28. Januar 1944, 10 Uhr, Zimmer 227, geladen mit. der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelasse- nen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Danzig, den 5, November 1943,

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[25513] Oeffentliche Zustellung. 2 R 114/43. Die Frau Josephine

Nikielskfi geb, Hoffmann in Kalisch, Oberschlesishe Str. 38, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Birk-

holz in Kalisch, klagt gegen ihren Ehe- mann Ludwig Nikielski, zur Zeit unbe- fannten Ausenthalts, auf Ehescheidung und ladet den Beklagten vor das Land- gericht in Kalisch, Hermann-Göring- StLaßé: 13, ZBintèr 111, auf den 10, Januar 1944, 9 Uhr, mit der Auf- forderung, sihch durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen,

Kalisch, den 9, November 1943.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[25441] Oeffentliche Zustellung.

2 R 147/43. Die Ehefrau Elisabeth Krippeler geb, Schoder, wohnhaft in Differdingen, Bergstraße 89, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mehring in Luxemburg, klagt gegen den Heinrih Wilhelm Krippeler, früher in Esch/Alzig, jeßt ohne bekannten Wohnsiy und Aufenthalt, auf Ehe- sheidung aus § 49 Ehegesey. Die

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des . Rechts-

streits vor die 2, HZivilkammer des Landgerichts in Luxemburg auf den 11. Fanuar 1944, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei die- sem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Luxemburg, den 6, November 1943.

Die Geschästsstelle des Landgerichts.

[25514] Oeffentliche Zustellung.

2 R,- 274/43, Der R, j: Zt. Gefreiter bei dex Wehrmacht ¿Franz Hafkemeyer in Osnabrück, Wie- senbachstraße 10, z. Zt. Res.-Laz. Pyritz in P,, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Lüring in Osnabrück, klagt gegen die Ehefrau Flse Hafkemeyer in Osnabrück, Wiesenbachstraße 10, jeßt unbetannten Aufenthalts, wegen Ehe- scheidung mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und die Beklagte für den |chul- digen ; Teil zu erxklären, ihr auch die Kosteu des Rechtsstreits aufzuerlegen. Dex Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 2, Zivilkammer des Landgerichts in Osnabrück, Adolf-Hitler- Play ‘Nx. 2, 1. Stockwerl, Zimmer Nr. 39, auf den 11, Januar 1944, 94 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Osnabrück, den 6, November 1943. Die Geschästsstelle des Landgerichts. [#516] Oeffentliche Zustellung. \

3 R 225/43. Die * Marie verehelichte Kösin geb. SchädliÞh in Aue, Sa., Zwitterweg 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Linder in Aue, Sa., Vagt gegen ihren Ehemann, den früheren Markthelfer Fwan Kosin, z. Zt. un- bekannten Aufenthaltes, mit dem An- trage auf Scheidung der Ehe der Par- teien. Die Klägerin ladet den Beklag- ten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts zu Zwidau (Sachs.)

10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Zwickau (Sachs.), 8. November 1943. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle hei dem Landgericht.

[25442] Oeffentliche Zustellung.

Baumautn, Anton, geb. 31. Fanuar 1924 in Kirchseon-Dorf, geseßlich ver- treten durch das Jugendamt Tuttlingen, klagt gegen Lechner, Georg, Kraftwagen- führer in Mittersheyern, Post Pfaffen- hosen an der Flm, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts mit den Antrage, festzustellen, daß er an Kläger vom 31. Januar 1924 bis zum 31. Fa- nuar 1940 eine viertelfährliche Unter- haltêrente von 45,— M, in Sa.: 2880 NAM, schuldig ist urrd daß er die Kosten des Rechtsstreits zu tragen hat.

auf den 4, Fanuar 1944, vormittags-| L

Pfaffenhofen/{Flm, Sißungssaal, ge- laden. Pfafsenhofen/Flm, 9. November 1943.

Gechäftsstelle des Amtsgerichts. [25515] Oeffentliche Zustellung.

5 C 129/43. „Kläger: Rechtsanwalt und Notar Kurt Lairitz als Testaments- vollstrecker des verstorbenen Kaufmanns Richard Zieschank in Rudolstadt; Streit- vertreter: Rechtsanwälte Dr. Richter u. Lairiy in Rudolstadt; Verklagter: Alexander ‘Glaß, früher in Wien, IV., Schelleingasse 23, Streitgegenstand: Warenforderung. Es wird beantragt, den Verklagten zu verurteilen, an den Kläger 423,60 NA mit 5 v. H. Zinsen seit 1. November 1939 zu zahlen, dem Verklagten die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zah Hexrn Alexander Glay, früher in Wien, 1V., Schelleingasse 23.

Ladung. Die Klage ist am 6. November. 1943 bei Gericht eingegangen. Sie werden zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits auf den 7. Januar 1944, vor- mittags 914 Uhr, vor das Amtsgericht in Rudolstadt, Zimmer Nr. 60, geladen. Rudolstadt, den 8. November 1943. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. [25440] Oeffentlihe Bekanntmachung. Der Prisenhof Hamburg gibt bekannt: PHH/E 379/43, Die aus dem fran- zösishen Dampfer „Ville de Reims“, 4617 BRT.,, _Unterscheidungssignal FNQP, Eigentümer: Reederei Nou- velle Cie. Havraise Péninsulaire de Nav., stammenden Ladungspartien, 1706 Sa Kieselgur aus einer Konnosse- mentspartie von 1786 Sack/71 440 kg, 666 Sack Kieselgur aus einer Konnosse- mentspartie von 667 Sack/30 000 kg, 500 Sack Kieselgur/20 000 kg, sind im Hafen von Bordeaux am 12. Sep- tember 1940 , in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht worden. Wegen dieser Ladungspartien ist das prisengerichtliche Verfahren eingeleitet worden. Hiermit werden die Beteiligten bei

Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nah der Veröffent- lichung beginnenden

Frist von zwei Monaten etwaige Anträge auf Freigabe oder

Entschädigung beim Prisenhof E Oberlandes- gerichtsgebäude, Sievekingplaß 2, einzureihen. Solche Anträge müssen begründet sein, die Angabe der Be- weismittel enthalten und von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutshen Gericht zugelassenen

Antoalt unterzeichnet sein, Hamburg, den 8 November 1943. Der Präsident des Prisenhofs. Schmidt-Eg!k.

5.Verlust-u. Fundsachen [25517] Aufgebot.

Dex Versicherungsschein Nr. 31 531 über NAÆA 3000,—, ausgestellt von der VOHK Lebensversiherung8anstalt oft- deutscher Handwerkskammern V. a, G. zu Berlin auf den Nanien Gerhard Kynast, Bäckermeister, Fürstenberg a. d, Oder, Wilhelmstr, 8, wird hiermit auf- geboten. Er wird kraftlos, falls ex bei der VOHK nicht innerhalb zweier Mo- nate vorgelegt ist.

Berlin, den 11, November 1943. VOHK Lebensversicherungsanstalt ost- deutsher Handwerkskammern V. a. G.

[25444]. Folgende Versicherungsscheine sind abhanden gefommen : A 7735 Ferdinand Bluhm A 28163 Christian Ullemeyer jun. STUUO S 1088701 Hans Konau \ A 138344 Otto Zimmermann A 138345 Maria Zimmermanu A 226080 Hans Ehlert 226321 Ánna Hircche A 241215 Franz Warnedckte A 390194 Paul Hirche A 1058320 Alfred Ketelhohn A 1064328 Franz Kalischer A 1064430 Magda Risse A 1263517 Hans Röver B 708196 Johann Kraus L 61869 Max Höfer L 2200751 Christian Ahrens L 2201429 Carl Voß U 135662 Bernhard Finke U 894741 Martin Gräpel U 1201734 Franz Hoppels häuser Die Jnhaber werden aufgefordert, sich binnen zwei Monaten bei uns zu melden, andernfalls die Versicherungs- scheine hiermit für kraftlos exklärt werden. Berlin, den 13, November 1943. Allianz Lebens versicherungs: AG. [96445] Kraftloserklärung eines Bersicherungsscheines. Der in Verlust geratene Versiche-

Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreites wird - der Veklagie auf Montag, den 20. Dezember 1943, vor-

Max Sippach, zuleßt wohnhaft in

Reppen, für tot zu erklären. Der be-

Die Geschäftsstelle 6 des Landgerichts.

mittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht

| rungsshein Nr. 167 787 auf das- Lebon | des Hexrn Dr. Hans Jürg, Nienburg,

kraftlos, wenn sich der Versicherungsscheines zweier Monate gemeldet hat.

[25447]

14

6. von Wertpapieren

[25518]

Hinweis Bekanntmachung. Die Veröffentlichung der Endziffern der bei der 3. Auslosung am 4, vember 1943 gezogenen

Kreditanstalt Zentralbank) ; und der Restanten aus früheren Aus- losungen erfolgte in dexr Berliner Böra vom 11. No- vember 1943 sowie in dem Frankfurter Volksblatt, der zeitung Stadtausgabe Düssebdorf und. im Hamburger Tageblatt.

Berlin, den 11. November 1943, Deutsche Rentenbank-Kreditanstakt (Landwirtschaftlihe Zentralbank).

sen- Zeitung

gegen Einlieferun

nicht

Atlas

Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft, z. Zt. Heidelberg, 13. Noventber 1943.

Auslofung usw.

Die in der Auslosung am 27. Ofk=3

tobér 1943 zur Rückzahlung zum 2. Fa- nuar 1944 gezogenen Stücke der auslos- baren Ablösungsanleihe der Provinzial= Hilfskasse f \chlesien sowie die Restanten aus den früheren Auslosungen sind unter An- gabe der Einlösungsbedingungen in der Schlesischen Nx. 308 vot 7. öffentlicht

für die Provikz

Tageszeitung, worden.

den 8. November 1943.

4 % Landeskultur-Schuldverschrei- bungen ‘Landeskulturkreditbriefe

Reihe 4 der Deutschen Rentenbank- (Landwirtschaftliche

Nr. 533

Rheinischen

Te Aktien-

gesellschaften [25525]

Colonia Kölnische Versicherungs3-

Atftiengesellschaft.

Die neuen Gewinnanteiljcheinbogen

mit den Gewinnanteilscheinen Nr. Kl

bis 30 können bei unserer Gesollschaft der alten Evneue-

rungsscheine in Empfang genommen

iverden;

Köln, den 13. November 1943,

Dec Vorstand,

Fnhaber des innerhal§

Nieder=

Breslau, November 1943 vex- Verlosungslisten sind außer bei uns bei den Banken und Sparîtasjen erhältlich. Breslau,

Schlesische Landeskreditanstalt,

Landes=-

nare

[25531] Gas- und Elektrizitätswerk Ermsleben

Einladung zur 837, Hauptversammlung auf Dienstag, den 7. Dezember 1943, 9 Uh, in unserem Geschäftslokale in Bremen, Am Wall Nr. 187.

4. Dezember 1943 im der Gesellschaft hinterlegt haben, Bremen, den 10. November 1943,

a. Harz Aktiengesellschaft.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichtes, der Bilanz und der Gewinn- und Ver- lustrechnung für 1942/48.

2, Beschlußfassung über die Verwen- dung des Reingewinns und übFr die Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates,

3. Aufsichtsratswahl.

4. Wahl des Abschlußprüfexs für das Geschäftsjahr 1943/44.

Stimmberechtigt sind nur die Aktio-

spätestens am

Geichäftslokale

die ihre Aktien

Der Vorstand,

Bernhard tén Breujel,

ordentlichen

4 oder

19483.

| Mannheim, Meerwiesenftr. 25, gilt als

[25526]

¡Frankfurter Hypothekenbank tglied der Gemeinschastsgruype Deutscher Hypothekenbanken).

(Mi

zum Ti

I. Kündigung.

Sämtliche noch im Verkehr befind- lichen 44 igen in Holland begebenen

Pfandbriefe unserer Bank sind Rückzahlung zum Nennwert gekündigt

worden, und zwar die Reihen 11 und 14 zum 1. Fanuar 1944 und die Reihen 9 und 12 zum 1. März 1944. Die

Rethen

Verzinsung endet für

L und 14 am

sind, geschieht vom

2, 3 und 4;

Frankfurter Hypothekenbank,

31, Dezember 1943 und für die Reihen 9 und 12 am 29, Februarx 1944. Die Einlösung der gekündigten Stücke, die mit Zinsscheinen zum 1, Fuli 1944 September 1944 und fol- genden nebst Erneuerungsscheinen ein- zureichen keitstage ab. TT. Restanten aus den seitherigen Verlosungen und Kündiqungen: 1. Sämtliche Emissionen dex vormali gen Frankfurter Aktiengesellschaft; 2. unsere Pfandbriefe Reihen 1, 2, 3 4, 5, G Und 7; 3, unsere bungen Reihen 1, 4. unsere niht auf 4!4 95 konv. Holl. Pfdbr. der Reihen 9, 11 und 12, Franksurt am Main, im November

Fällig-

Pfandbrief-Bank

Kommunalscchuldverschrei=

ti Fa, diene