1943 / 267 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Nov 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 267 vom "15. November 1943. S. 2 :

dem Ertrag auszugehen, 4 Watt

Stillequng des Votrtedt Raume durch ? UL die Bere! n v.93 R R fammenbängaäen die Art der Nußung der Räume und die damtt zu\anrmeiga

L

bei bestmöglicher

D 1 N 5555 ings- und Bei

rheblih. Maßgebend ist aus

7 des Gewerbebetriebes unerhebi1M.

A. dis 3 *nanspruhnahme bei bestmöglicher Ver- | ließlih die z. Z. der z„Fznanjpruchnaym ( DENMAM E Lee wer ung der Räume nah den jeweils gegebenen Verhältntjjen DVCILLi Cl null ( . ER A H |* | j 1 unmenden Nubungsmöglichkeit. Wird z. B, ein

in Betracht Ton hochwertiges Lal? nommen, obwohl sein wesen wäre, so ist die Vergutung

Z i; “s 1 A N44] ber Ertrag zu errechnen, den der ¡Fnhave U Biirozwe x Nugrundelequng der ortsubUchen Bürozwecke unter Zugrundelegun( ; i il Büroráu erie Werden die Räume als

bei deren Vermtetung fur

Büroräume hätte erzielen konnen.

Wohnung verwertet, l

der für Wohnungen gleichen C +2 Gl: Miotj t â 4; wahren.

ortsüblihe Mietpreis zu gewa E d Es ist für die Höhe der Vergütung oder des Mietzinjes ohne

a ob und in welcher Höhe der Vermieter auf Grund der

Belan( M E L erc n i oder der Handelsbeihilfe (Mietbethilfe) eine

(Gemeaeinschaftshilfe

= Tr Nt A a U R Ent|chadtigung erhalt.

Kunst und Wissenschaft

Spielplan der Berliner Staatstheater

in der Zeit vom 16. bis 22. November 1943

Staatsoper Unter den Linden

Noveniber. Madame Butterfly. Musikal. Beginn: 16!/2 Uhr. -

Mittwoch, den 17. November. Die Meisterstnger von Nürnberqg. Musikal. Leitung: Furtwangier. Beginn: 14 Uhr. A

Donnerstag, den 18. November. Tiesland.

enzer. Beginn: 161/2 Uhr. E L

Freitag, den 19. November. Zwei Tanzschopfungen. Vte

grünen Hosen, Coppelia. Beginn: 16 Uhr,

Sonnabend, den 20. November. La Traviata. Leitung: Schüler. Beginn: 16!/2 Uhr. E S

Sonntag, den 21. November. TLIAn UUd Jo lde. Deisitäli Leitung: Heger. Beginn: 14 Uhr.

Montag, deu 22. November. Geschlo]jen.

Staatsoper am Könuigsplaß

Diensêtag, den 16. November. Fidelio. Beginn: 16 Uhr.

Mittwoch, den 17. November. Gejschlo]jen. is

Donnerstag, den 18. November. Das Ballett der NSG. Kraft durch Freude. Beginn: 17 Uhr.

Dienstag, den 16.

WEttung+ LSENZETL.

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Musikal. Leitung:

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Musikal.

n. den der Jnhaber der Räume nach n Verwertung der ung zulässigerweise hätte erzielen konnen. - Vergütung und des Mictzinses sind daher

irtshaftungsfosten vor der }

Ladenlokal für Lagerungszwecke in Anspruch ges scine Nußung etwa fur Vürozwecke nötig ge- Rorgütung oder der Mietzins auf den

Miete für

dann ist die Vergütung oder der Mietzins Wohnwertes in Betracht kommende

Freitag, den 19. November. Das Ballett der NSG. Kraft durch Freude. Beginn: 17 Uhr. Sonnabend, den 20. November.

Beginn: 16!/2 Uhr. : ; i i : Sonntag, den 21. November. Fidelio. Beginn: 16 Uhr. Montag, den 22. November. Madame Butterfly. Beginn:

16!/ck Uhr.

Die verkaufte Braut.

Schauspielhaus Dienstag, den 16. November. Ein verlorener Brief. Be- inn: 15!/2 Uhr. i Mittwoch, den 17, November. Des Meeres und der Liebe Wellen. Beginn: 15!/4 Uhr. Donnerstag, den 18. November. Beginn: 15!/2 Uhr. Freitag, den 19. November. ginn: 15!/2 Uhr. Sonnabend, den 20. November, Beginn: 15!/2 Uhr. : i Sonntag, den 21. November. Des Meeres und der Liebe Wellen. Beginn: 15 Uhr. e y Montag, den 22. November. Der Parasit. Beginn: 16!/2 Uhr.

Ein veulovLener Bitéf. Das Leben ist Traum Be-

Ein verlorener Brief.

Kleines Haus

Dienstag, den 16. November. Vagabunde n, Beginn: 16 Uhr. Mittwoch, den 17. November. Candida. Beginn: 16 Uhr. Dennerstag, den 18. Noveniber. Einen Fux wil er si ch machen. Beginn: 15!/2 Uhr. : j Freitag, den 19. November. Einen Fuy will er sich machen. Beginn: 15!/2 Uhr. Sonnabend, den 20. November. Candida., Beginn: 16 Uhr. Sonntag, den 21. November. Geschlossene Vorstellung der Wehrmacht. Kein Verkauf. Beginn: 16!/4 Uhr. Montag, den 22. November. Die Reise nah Paris. Be- ginn: 16 Uhr.

; Lustspielhaus Dienstag, den 16. November. Lauter Lügen. Beginn: 16 Uhr.

Geschlosscne Vorstellung

Mittwoch, den 17. November. C Beginn: 16 Uhr.

derWehrmacht. Kein Verkauf.

Donnerstag, den 18. November, Lautec Lügen. Beginn: 16 Uhr.

Freitag, den 19, November. Lauter Lügen. Beginn: 16 Uhr. ; ; Sonnabend, den 20. November. Lauter Lügen. Beginn:

16 Uhr.

Sountag, den 21. November. Geschlossene Vorstellung der Wehrmacht. Kein Verkäuf. Beginn: 16 Uhr.

Montag, den 22. November. Flocrentiner Brokat. Be- ginn: 16!/2 Uhr.

Wir ischafistcii

Argentiniens Handelspolitik auf universeller Grundlage i

Buenos Aires, 13. November. „Sowie der Krieg beendet ist, wollen wir den Handel mit allen Ländern der Welt wieder auf- nehmen“, erklärte der Präsident der argentinishen Handels fammer, Tomas Amadeo, bei einem Frühstück zu Ehren einer zu Besuch weilenden Handelsabordnung aus Paraguay. Fn längerer Rede seßte er auseinander, daß gerade der westlichen Hemisphäre nah Friedenss{chluß bedeutende wirtschaftliche Auf- gaben zufallen; daher dürse es niht mehr heißen „Amerika für die Amerikaner“, sondern vielmehr: „Amerika für die Mensch- ett2, Anschließend äußerte sih der Landwirtschaftsminister General Mason zu dem gleihen Thema. Argentinishe Handelspolitik entspräche einex traditionellen Friedensliebe. Der Fortschritt des Landes hänge größtenteils vom DARENYADE ab. Dementsprechend werde Argentinien nach Normalisierung der Weltlage allen Nationen liefern, die argentinishe Erzeugnisse benötigen. Jm übrigen werde die Regierung bedacht sein, auch die innere Kauf- kraft zu steigern. Hierzu sei Vorbedingung: Arbeit zu schaffen, die Bodenschäße auszunußen sowie Fidustrien zu gründen und sie auszubauen. Ferner werde man bestrebt sein, nah Möglichkeit einheimishe Rohstoffe zu verarbeiten, um die Verkaufspreise möglichst niedrig halten zu können. Der Zwischenhandel müsse ausgeschaltet und die Arbeitslöhne erhöht werden. Auf diese Weise hoffe man, eine gesunde Grundlage zu s{hafféen für einen möglichst unabhängigen Handel, derx auch Argentiniens Stellung in der Welt stärken werde.

Die Unistellung in der japanishen Textilindustrie

Tokio, 13. November. Unter dem Titel „Scharf shwankende Textilindustrie“ schreibt „Tokyo Keizai“: Schon seit Ausbruch des China-Konflikts erfolgte in der Textilindustrie eine Umstellung, die teilweise durch die einseßende Kontrolle und teilweise dur die Umstellung auf den Krieg bedingt war. Nach der Einfrie- rungsaftion der Feindmächte im Fuli 1941 machte die Umstellung erheblihe Fortschritte. Wenn man alle Fabriken der Textil- industrie betrachtet und dann ihre Tätigkeit im Mai d. J. zu- grundelegt, wobei aber auch schon einige bis Ende August durch- geführte Veränderungen mitberücksihtigt wurden, dann ergibt sih folgendes Bild: 35 % der Fabriken sind in Betric®. ausge- liehene und verkaufte Fabriken machen 18 % aus, auf andere Tex- tilzweige umgestellte Fabriken, und zwar durch Selbstumstellung, 3 %, auf andere zeitgemäße Fndustriezweige umgestellte Fabriken 8 %, Fabriken, die von ihren Tochtergesellshaften oder von ihnen abhängigen Gesellshaften benußt werden, 7 %, Fabriken, die ge- meinsam mit anderen Fabriken verwendet werden, indem die erste Fabrik auf den Betrieb der zweiten Fabrik umgestellt wurde, 8 5, die Neuerrihtungen aus Teilen der alten Fabriken 7 %, fusioniert mit Fabriken gleihen Betriebes (auch die der Nippon-Séidengesellshaj{t überlassenen Fabriken sind hierbei be- rücksihtigt) 1%, Reservefabriken 2%, Gebäude zur Maschinen- lagerung 1% und Fabriken unbestimmter Verwendung 10 %. Aus dieser Ausstellung geht hervor, daß die Textilindustrie längst nicht mehr die alte ist,

Tar Mit Breunsioff muß weiterhin gespart werden!

Der Reichsforstmeister hat in seinem grundsäblihen Erlaß für das Holzwirtschaftsjahr 1944 auch zur: zukünftigen Aufarbeitung und Aushaltung von Brennholz Stellung genommen. Die hier getroffenen Maßnahmen, die sih auf der einen Seite mit einer Erleichterung der Aufbringung, auf der anderen Seite aber mit der Versorgung nur des dringendsten Bedarfs befassen, sollen hiermit in erster Linie den friegsbedingten Notwendigkeiten ge- recht werden. Fm Rahmen ihrer Durhsührung macht die Reichs- stelle Forst und Holz darauf aufmerksam, daß auch künftighin die Brennholzversorgung nicht etwa reichlicher werden wird, sondern teilweise einshneidende Beschränkungen erfährt, insbesondere beim Hausbrand, der auch beim Brennholzverbrauh zugunsten kriegs- wichtiger Bedarfsdeckung im Rahmen des Möglichen gedrosselt iverden muß. Es muß die Forderung erfüllt werden, daß Holz uberhaupt nur da verbrannt wird, wo es durch keinen anderen Brennstoff erseßt werden kann. Das gilt auch für Raff- und Leseholz sowie das in Selbstwerbung gewonnene Reisig- und Stockholz, Was darüber hinaus früher ausschließlich Brennholz war, braucht heute dringend unsere Kriegswirtschaft als Faserholz, Verktohlungsholz, Grubenho!z, Masten und Schwellen für Lust- shuvzwecke u. a. m.

Auch der auf eigenem Grund und Boden gefällte Baum gehört t seinen gesunden Stommteilen der Kriegswirtschaft. Fn den Desen durfen nur Zweige und krumme Aeste wandern.

Der Kohlenanzünder wird in immer größeren Mengen zur Ver- ng gestellt, der Ausbau seiner Fertigungsanlagen ist kriegs- htiger Jndustriebau geworden. Wo Kohlenanzünder nicht aus- end zur Verfügung stehen, kann die Hausfrau auch ohne Hilfs- ihr Feuer in Gang bringen. Mit zerkleinerten Brenn- tof¡en, wie Braunkohlenbriketts, Braunkohle und Torf, lassen sich Sterinfohle und auch Koks entzünden.

Wirtschastsamter und Kohlenhändler, die die Reichsarbeits- in[chast Holz e. V., Berlin NW 87, Siegmundshof 9, mit be- rien Anwetlsungen versorgt hat, geben die notwendige An- Î Wer noch mit Brennholz beliefert wird oder Vorrat yat, joll an die Zukunft denken und sparsamst damit wirtschaften.

itung.

Der Tauschring eine neue Form des Gebrauchtwarenverkehrs V einiger Zeit hat die Wirtschaftsgruppe Einzelhandel der risgruppe Halle/Merseburg in der Gauwirtschaftskammer e/Mierseburg in Halle einen Tauschring ins Leben gerufen,

an dem 16 Fachgeschäfte beteiligt sind. Diese Geschäfte geben die Gewähr, daß die Tauschenden preislih nicht übervorteilt werden, da sih der Austausch unter Beachtung der Preisstopvorschriften vollziehen wird.

Dieser neue Weg besißt gegenüber den bisherigen Verfahren schr viele Neuerungen. Es brauchen zum Beispiel für vätt Form des Gebrauchtwarenverkehrs keine besonderen Geschäftsräume gemietet und eingerichtet zu werden, und es fallen auch die Schwierigkeiten in der personellen Ausstattung einer Tauschzen-

trale mit Büro und Fachkräften fort, denn die Einzelhandels- *

geschäfte stellen sich mit ihrem fahlich geshulten Personal, mit ihren Geschäftsräumen und ‘Lagern für diese Arbeit zur Ver- fügung. Das Hallesche Verfahren schaltet weiterhin bewußt das Geld als Vermittler des Tauschvorganges ein.

Der Austausch der Gebrauchtwaren vollzieht sich nah beson- deren Normen. Der Ausflieferer übergibt sene Gebrauchtware dem Fachgeschäft, das üblicherweise diese Ware handelt und erhält außer dem sachverständig abgeshäßten Kaufpreis eine Anrechts- bescheinigung, inder der Schäßwert eingetragen wird. Die An- kaufsgebühr beträgt 10 % des Schäßwertes. Mit Hilfe der An- rechtsbescheinigung, die eine Laufzeit von drei Manaten hat, ist der Auflieferer in der Lage, in einem der zugelassenen Fach- geschäfte festzustellen, ob die von ihm benötigte oder eine andere wünschenswerte Gebrauchsware vorhanden ist. Jst dies der Fall, und liegt der Schäßwert dieser von thm benötigten Gebrauchtware ungefähr in der gleichen Höhe wie der Schäßwert der aufge- lieferten Ware, so sind die Vorbedingungen für das Zustande- kommen des Tausches erfüllt. Die neue Gebrauchtware wird gegen Entrichtung des Kaufpreises zuzüglih 10 %# Gebühr vom Schäßwert der Ware und gegen Rückgabe der Anrechtsbescheini- gung erworben.

Der Auflieferer kann sich aber auch zunächst darauf beschränken, seine Gebrauchtware im Fachgeschäft abzugeben und sich eine Anrechtsbescheinigung, in der der Schäßwert vermerkt ist, aus- stellen lassen. Binnen 21 Tagen muß er \sih aber schlüssig werden, ob er die Ware wieder zurücknehmen will. Eine Gebühr wird bei der Rückforderung der Ware nicht erhoben. Die Fachgeschäfte werden sih durch Fnanspruchnahme einer eigens geschaffenen Vermittlungsstelle bemühen, die Austaushwünsche innerhalb der 21-Tage-Frist zu befriedigen. Fn diesem Falle beträgt die Ge- bühr nur 5% für den Ankauf und den Verkauf der Ware. Kommt ein Abschluß nicht zustande, so ist das Fachgeshäft nach Ablauf der Frist berechtigt, den Gegenstand zum Taxwert fäuflich zu erwerben.

Wirtschaft des Auslandes

Maßnahmen zur Energiceinsparung in der Slowakei

Preßburg, 14. November, Das Oberste Versorgungsamt erließ

eine Verordnung zur Stromeinsparung. Danach darf Elektro- energtie sur Beleuchtung und Auslagezwecke sowie für Geschäfts- eflame überhaupt nicht ständig benußt werden, während die Da]l- und Kasfechausex die Benußung von Strom in derx Zeit von 6 bis 20 Uhr auf 50 27 des Verbrauches int Vorjahre einzu- |chranten haben. Elektromotoren dürfen in den Haushaltungen,

wenn sie eine Leistungsfähigkeit von über 500 Watt besißen, höch-

nommen werden.

und Verkauf von Elektroheizeinrihtungen verboten wird. Amt für Getreide- und Viehfutter-Ausfuhr in Rumänien Bukarest, 13. November.

dem Namen „Amt für Getreide-

(OECF.) zusammengeschlossen.

sür die rumänische Agrarausfuhr sowie das Studium aller damit

in Zujammenhang stehenden Fragen sein,

stens von 16 bis 21 Uhr je nach der Jahreszeit in Gebrauch ge- / erden. Jn der Zeit zwischen 16 und 18,30 Uhr ist die Heizung mit Elektroöfen untersagt, womit gleichzeitiq der Kauf

L | m Auf Grund des immer breiteren Kaum gewinnenden Gedankens der staatlichen Wirtschaftslenkung wurden durch Dekretgeseß alle Getreideexportfirmen des Landes zu etner Gejellshaft mit einem Kapital von 10 Mill. Lei unter und Vichfutter-Ausfuhr“ ( : Aehnlich wie bei dem schon be- stehenden Amt für die Bewirtschaftung von Leder, Eisen und an- derem wurde auch hier ein wirtshaftlicher Organismus ge- shassen, der das Prinzip der staatlichen Lenkung mit der Jnitia- tive der Privatunternehmungen harmonish vereinigen soll. Auf- gabe des neuen Amtes wird die Erschließung neuer Absaßgebiete

Türkish-rumänishe Wirtschaftsbesprehungen

JFstanbul, 14, November. Mitte November wird eine türkische Abordnung von Vertretern des Außenministeriums, des Handels- ministeciums und der Zentralbank unter Führung des Leiters der Handelsabordnung des Außenministeriums, Zihni Sanus, sich nah Bukarest begeben, um mit den zuständigen rumänischen Stellen über einige Fragen, die sich aus der Dur führung des derzeitigen türkish-rumänischen Handels- und Zal HtaSabtoin, mens ergeben haben, sowie über einige zusäßliche Vereinbarungen zu verhandeln, Es handelt sih dabei niht um den Abschluß eines neuen Handelsabkommens, da das derzeitige Abkommen noch bis Ende Februar 1944 gilt.

Rekordeinnahmen der türkischen Staatsmonopole Justanbul, 14, November, Die Einnahmen aus den Staats- monopolen erreihten im Vorjahr mit 130 Mill, Türkpfund die höchste bisher erreihte Summe. Die Ueberschüsse der Monopol- verwaltung machen stets einen erheblichen Teil des türkischen staatlichen Einnahmebudgets aus.

Zur geplanten Gründung einer türkishen Außenhandelsbank

JFstanbul, 14, November. Die Beratungen über die Gründung ciner Außenhandelsbank seitens der Regierung sind immer noch im Gange. Es verlautet, daß die Anstalt ein Kapital von 40 Mill. Türkpfund zur Verfügung gestellt bekommen soll. Fn diesem Zusammenhang wird erklärt, daß die Oelfabriken die Regierung ersucht haben, die Ausfuhr von Oelsaaten zu unter- binden. Die Stellungnahme der Regierung zu dieser Frage stehe noch aus. i

In Berlin festgestellte IRrotierungen für telegraphische Auszahlung, ausländisch? Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung

13, November 12. November Geld Brief Geld Brief Fay ptan (Alexandrien und

i E A LEO C O N 1 ägypt. Pfund) Afghanistan (Kabul) 1009 Afghani 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos Aires) . | 1 Pap.-Pes. 0,588 0,592| 0,588 0,592 Australien (Sidney)... 1 austr. Pfund -—- Belgien (Brüssel u. Antwerpen) | 100 Belga 39,96 40,04 | 839,96 40,04 Brajilien (Rio de-Faneiro) ,. | 1 Cruzeiro -—— —_— Britisch-Jndien (Bombay-Cal-

r L T S P T 100 Rupien Bulgarien (Sofia) .…......... 100 Lewa 3,047 3,053] 8,047 3,053 Dänemark (Kopenhagen) .….. | 100 Kronen 52,15 62,25 | 52,15 52,25 England (London) ..……..….... 1 engl. Pfund Finnland (Helsinki) ......... 100 Finnmark 5,06 5,07 5,06 5,0 Frankreich (Paris) .…........ 100 Frs. wn e vas iv Griechenland (Athen) .…..... 100 Drachmen 1.668 1,672| 1,668 1,672 Holland (A1nsterdam u. Rotter- )

A ena oe eo eee 100 Gulden 132,70 132,70 |132,7 132,70 Fa (T «imes ove 100 Rials 14,59 14,61 | 14,59 14,61 Jsland (Reykiav) ..….... 100 is. Fr. 38,42 38,50 | 38,42 38,50 Jtalien (Rom und Mailand) 100 Lire 9,99 10,01 9,99 10,01 Japan (Tokio und Kobe) 100 Yen 58,591 658,711| 58,591 58,711 Kanada (Montreal) .…......« 1 kanad, Dollar Kroatien (Agram) .….…..., *. | 100 Kuna 4,995 5,005] 4,995 65,005 Neuseeland (Wellington) .... | 1 neuseel. Pfd. —— Norwegen (Os810) ........« « | 100 Kronen 56,76 56,88 | 56,76 56,88 Portugal (Lissabon) .….... « | 100 Escudo 10,19 10,21 | 10,19 10,21 Rumänien (Bukarest) ..…... . | 100 Lei —— —— Schweden (Stockholm u. Göte-

D) o a ales Gaus 100 Kronen 59,46 59,58 | 59,46 59,58 Schweiz (Zürich, Basel und

V E Crd eb Ce Cs 100 Frs. 57,89 58,01 | 57,89 58,01 Serbien (Belgrad) 100 serb. Dinar| 4,995 5,005) 4,995 5,005 Slowakei (Preßburg) 100 slow. Kr. 8,591 8,609| 8,591 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona)"| 100 Pesetas 23,5665 283,605| 23,566 283,605 Südafrikanische Union (Pretoria

und Johannisburg) .…...« . | 1 südafr. Pfd. —— -—— Türkei (Fstanbul)“..... o... ( 1 türk. Pfund 1,978 1,982] 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) «+5 100 Pengö vin Uruguay (Montevideo) 1 Goldpeso 1,199 1,201| 1,109 1,201 Verein. Staaten von Amerika

(Ne Do ao oe sie oapene 1 Dollar _—

Für den innerdeutschen Verrehnungsyerkehr gelten folgende Kurse:

Gelb . Brief England, Aegypten, Südafrikanishe Union .….......... 9,89 9,91 SLGUTEGI C 40) e o o ups dp d dd o e e p da da 0009 4,995 5,005 QUNIO DIELUTSSTAND.: (4 ss A C E Va C0 a oe i 7,912 7,928 H On ee «000 oa e e I S l oe fo és vie Cts 74,18 74,32 Nas e C Ee a E C E v dis é ede ris 2,098 2,102 Vereinigte Staaten von Amerika ................... 2,498 2,502 aje U T e e A Cs 0,139 0,1832

Ausländische Geldsorten und Banknoten

15, November | 12, November Geld Brief Geld Brief O GN i bs ai ede aas Notiz 20,38 20,46 | 20,38 20,46 20-Francs-Stüdcke .….......... für 16,16 -16,22 | 16,16. 16,22 GpIb- Dollars c. Tone sei 1 Stück 4,185 4,205| 4,1886 4,205 Ge t vér Sei al 1 ägypt. Pfd 4,39 4,41 | 4,39 4,41 Amerikanische: 1000—s Dollar | 1 Dollar 2 und 1 Dollar | 1 Dollar _—- atis apo ita Argentinishe .............. 1 Pap.-Peso 0,44 0,46 0,44 0,46 QUTEGTHD e aao ai pen U D e 1 austr. Pfd. 2,44 2,46 2,44 2,46 Vel E E 05h 100 Belgas 39,92 40,08 | 39,92 40 08 Pape R 1 Cruzeiro 0,08 0,09 0,08 0,09 British-Jndishe «.+++««.«« 100 Rupien 22,95 23,05 | 22,95 283,05 Bulgarische: 500 Lewa und Daun er CEUN 100 Lewa 8,07 3,09 3,07 8,09 DAni\De! ALORE v oopd ots 100 Kronen —— ——- 10 Kr. und darunter .….... 100 Kronen 52.10 652,30 | 52,10 52,30 Englische: 10 £ und darunter | 1 engl. Pfd. Finnische ooooo eee ere 100 Finnmark 5,0656 5,075) 5,056 5,075 Fratzölshè oco bctde 100 Frs. 4,99 5,01 4,99 5,01 SoIUNDIME. ces oa i odo 00) 100 Gulden 132,70 132,70 [132,70 1832,70 Ztalienische: große ......... 100 Lire 9,98 10,02 9,98 10,02 U L L I 100 Lire 9,98 10,02 | 9,98 10,02 Kanablche ces ae ctithaos 1 kanad. Dollar | 0,99 1,01 0,99 1,01 NrdatisME „boa dav o ca ca 00) 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter | 100 Kronen 56,89 57,11 | 56,89 57,11 Rumänische: 1000 Lei und SOU A S E04 Vos 100 Lei 1,66 1,68 | 1,66 1,68 Schwedische: große ..…...... . | 100 Kronen fis Tak 50 Kronen und darunter .…. | 100 Kronen 5940 59,64 | 59,40 59,64 Schweizer: große ...... 6 « | 100 Frs. 57,83 58,07 | 57,83 58,07 100 Frs, und darunter .…. | 100 Frs. 57,83 688,07 | 57,88 58,07 Seri E éd bp abe oniace 100 serb. Dinar | 4,99 5,01 4,99 5,01 Slowakische: 20 Kronen und V Me v oe ese vas 100 slow. Kr. 8,58 8,62 8,58 8,62 Südafrikanische Union .….... 1 sübvafr. Pfd. 4,39 4,41 4,39 4,41 E e aas Co oa 1 türk. Pfund 1,91 1,93 | 1,91 1,93 Ungarische: 100 Pengó und darunter «eo. e c... …. 000. | 100 Pengö 60,78 61,02 | 60,78 61,08

Die Elektrolytkupfernotierun Elektrolytkupfernotiz stellte si laut

für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten London, 13. November. (D. N. B.) Net York 4,021,—4,031 Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Ébweis 17/3017,40! ho s Aires 83,6474, Schanghai Tschungking-Dollar —,—. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 6,023,

Stockholm 16,85—16,95, Buenos

Zürich, 13. November.

t Seleitgung für Felde erliner Meldung des „D.N. B.“ am 15. November ‘auf 74,00 L. (am 13, November ruf 74,00 R. A)

Reichs3- und Staatsanzeiger Nr. 267 vom 15. November 1943. &. 3

(offi) —,—, Rio | Oslo 109,00

Stockhol

C R E T E R E R R E E

London 17,32, 22,6714 nom.,

Kopenhagen, 13. November.

m, 13, November, 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 V., Paris —,— G., 9,00 B.,

Madrid 39,75 B., Holland 22934,

——, Amitstérdam 254,70, Helsinki 9,83, Madrid —,—. (D. N. B.)

Öffentlicher Anzeiger

New York 4,31, Brüssel 69,25 B,, 2, N Berlin 172,55 Lissabon 17,70, Stockholm 102,65, Dslo 98,6212 B., Kopenhagen E 2 B. Sofia 5,3714 B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 15 B,, Zstanbul 3,50 -B., Bukarest 2,3714 B., Helsinki 8,7714, Preßburg 15,00, Buenos Aires 95,50, Japan 101,00, Rio 22,25 B. : (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80 "Zürich 111,25, Rom Stockholm Alles Briefkurse. London 16,85 G,,

Mailand 8,35 G., 8,59 B, Nom Oslo, 13. November.

114,15, 103,00 B., Helsinki 8,70 G.

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97,80 B.,

22,00 G., 22,20 B., Kanada 3,77 G.,

3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G,, 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.

(D. N, B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G,, 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., , 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stodckholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom —,—— G6,, 23,20 B, Prág —— G, ——. B.

1. Untersuchungs- und Strafsachen, 4, Oeffentliche Zustellungen, 7. Aktiengesellschaften 10. 2 T Ma bea EErRgoR, | 4 ace Q IO en, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, | il. Sre L HER gs is Dareicke Belttanane ‘os Dantebaidutte , . g + von Wertpapieren, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 12, Offene Handels- und Kommanditgesellschaften, | 15. Verschiedene Bekanntmachungen. ; [25585] Bekanntmachung. Ahlfeld, z, Zt. unbekannten Auf- ) [9523 255 3e Aufgebote 3 F. 4/43. Durch Ausschlußurteil enthalts, auf Ehescheidung aus § d ic 9 4 : i [25560] : i Minerva Nähmaschinenfabrik AG. Bekanntmachung über Börsenzulassung.

[25589] Au”usgebot.

8 F 14/43. Die Eheleute Adolf Sieg- mund Eichbaum und Else geb. Altschul, 3. Zt. wohnhaft in Theresienstadt (Pro- tektoratsgebiet), haben das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grund- buch für Mainz, Band 95, Blatt 4578, Abt. I1l unter Nr. 2 eingetragene Hypothek über 10 000,— (i. W. zehntausend Goldmark) nebst Zinsen zu 5 v. H, wegen des Verlustes des Brie- fes beantragt. Der FJnhaber der Ur- funde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24, Februar 1944, 9/2 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- richt anberaumten Ausgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Ao BEeE ärung der Urkunde erfolgen wird,

Mainz, den 22, Oktober 1943.

Amtsgericht.

[25591] Aufgebot.

Der Kaufmann Theodor Baudahh in Berlin: - Oberschöneweide, Helmholyt- straße 18, hat als Konkursverwalter das Aufgebot des Hypothekenbriefecs über die im Grundbuch von Neuß Band 15 Artikel 715 in Abt. I1T unter Nr. 5 eingetragene Restdarlehnshypo- thek im Betrage von 2500,— A be- antragt. Gläubiger ist der aufgelöste und 1m Vereinsregister gelöschte, im Konkurs befindlihe „Fohannesbund E, V.“ in Berlin 034, Petersburger Straße 77, früher Leutesdorf, Kreis Neuwied. Schuldner und Eigentümer ist Jakob Tappen in Neuß, Hymgasse 7. Versahrensbevollmächtigte sind die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Viereck und Müller, Berlin W 8, Mohren- straße 13/14. Der Fnhaber der Ur- kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Mai 1944, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richt, Breite “An 46, Zimmer 218, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulégen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Neuß, den 5. November 1943.

Amtsgeriht 1 F 24/43 —.

[25590] Aufgebot. Grundbuchanlegung in den Gebieten Eupen, Malmedy und Moresnet. Ge- mäß § 8 der AV. d. RJM. v. 25. 2. 1941 Peri Justiz S. 310 wer- den die Personen, die das Eigentum oder ein Recht an einem Grundstü, welches in dem Gemeindebezirk Mon- tenau belegen ist, für sich in Anspruch nehmen, aufgefordert, ihr Recht inner- halb einer Frist von sechs Wochen dem unterzeihneten Gericht anzumelden und C zu machen, widrigenfalls das eht bei der Anlegung des Grundbuchs nicht C zu werden braucht. Die Frist beginnt am 15. November 1943 und endigt am 25. Dezember 1943. Diejenigen Personen, welche benachrich- tigt worden sind, daß das von ihnen in Anspruch genommene Recht in das Grundbuch aufgenommen wird, werden von dieser Aufforderung nicht betroffen. Malmedy, den 9, November 1943. Amtsgeriht Malmedy, Gr1ifndbuchanlegungsstelle.

[25592]

Am 16. Fuli 1934 is in Peine die Witwe Katharina Kunze geb. Kor- hun, preuß. Staatsangehörige, ge- storben. Sie war am 3. Januar 1889 in Kalish in Polen geboren. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht er- mittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrehte an dem Nachlaß pit aufgefordert, diese Rechte bis zum 10. Fanuar 1944 bei dem unterzeich- neten Gericht geltend zu machen, andernfalls festgestellt werden soll, daß ein anderer Erbe als der Preußische Staat nicht vorhanden ist. er reine Nachlaß beträgt etwa 6700,— NA.

Amtsgericht Peine, 6. November 1943.

[25586] Bekanntmachung.

3 F 5/43, Durh Auss{chlußurteil vom 20, 10, 1943 ist das Sparkassenbuch der Städt. Sparkasse Koblenz, O Ehrenbreitstein, Nr. 17 700, lautend auf den Namen des Kohlenhändlers Fakob Wirßÿ junior in Urbar, für kraftlos er- klärt worden.

Koblenz-Ehrenbreitstein, 6. Nov. 1943,

vom 27, Oktober 1943 ist der Hypotheken- brief vom 17. 2, 1926 über die im Grundbuch von Arenberg Band 6 Blatt 12 Abt. Ill Nr. 4 eingetragene Aufwertungshypothek von 805,57 M, eingetragen für den Rentner Peter Bushmann in Ehrenbreitstein, für lraftlos erklärt. Koblenz-Ehrenbreitstein, 6. 11, 1943, Das Amtsgericht.

[25587] Ausschhlußurteil. Im Namen des Volkes!

8, F. 1/43. Jn der Aufgebotssache des Kausmanns Josef Beaury in Mainz, Birnbaumsgasse 6, vertr. durch Notar Dr. Franz Kirstein in Mainz, Rheinstraße 46, hat das Amtsgericht in Mainz für Recht erkannt: [, Der Hypo- thekenbrief über die im Grundbuch von Mainz Band 23 Blatt 1214 in Abtei- lung IIT Nr. 1, 2, 3, 4 eingetragene AuserlungWbopoihet von 7500,— FG.A (i, W.: siebentausendfünfhundert Fein- goldmark) für die Stadt Mainz Städt. Sparkasse wird für kraftlos erklärt. 11. Der Antragsteller hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.

Mainz, den 10. November 1943.

Amtsgericht.

[25588] Ausschlußurteil. Jm Namen des Volkes!

8. F. 5/43. Jn der Aufgebotssache des Schneidermeisters Peter Karl Burk- hard in Mainz, Stefanstraße Nr. 8, hat das Amtsgeriht in Mainz für Recht erkannt: T. Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Mainz Band 14 Blatt 1278 in Abteilung Ill Nr. 1, 3 für die Hessishe Landeshypo- thekenbank A.-G. in Darmstadt einge- tragene Aufwertungshypothek von 2101,— FGA (i. W.: zweitausendein- hundertundeine Feingoldmark) wird für kraftlos erklärt. 11. Der Antragsteller hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. ,

Mainz, den 10. November 1943.

Amtsgericht,

4. Oeffentliche Zustellungen

[25593] Oeffentlihe Zustellung.

22 R 203/43. Die Gertrud Ehrich ge Krzwinsfi in Langen (Hessen), M e H R oLmäGtigter; Rechtsanwalt van Baßhuysen, Darm- stadt, klagt gegen den Elektrotechniker Karl Friedr Ehrih in Langen (Hessen), Triftstr. 1, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung aus 38 47, 49 Ehegeseß, mit dem Antrage, die am 24. Februar 1940 vor dem Standesamt in Langen (Hessen) ge- Lo NIENe Ehe der Streitteile zu scei- den, den Beklagten für allein schuldig zu erklären und ihm die Kosten des techtsstreits aufzuerlegen, Der Be- klagte wird zur mündlichen Verhand- lung des Rectsstreits vor die 2, Zivil- kammer des Landgerichts in Darmstadt auf den 3, Fanuar 1944, 9 Uhr, ge- laden mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäch- tigten vertreten zu E Darmstadt, den 8, November 19483. Die Geschäftsstelle 2 des Landgerichts.

[25594] Oeffentliche Zustellung! 2 R. .73/48, Die Ehefrau Mari-

anne Peil geborne Wachowiak in Langenberg - Rheinland, Bonusfelder Straße 45, Prozeßbevollmächtigter:

Rechtsanwalt Dr. Richter in Guhrau, klagt gegen ihren pati den Fan Leo Peil, zuleßt wohnhaft gewesen ‘in Rawitsch, zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, auf Ehescheidung aus §§ 49, 55 des Ehegeseßes und Schuldig- erklärung des Bek agten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts in Lissa Wartheland) auf den 19. Fanuar 1944, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäch- tigten vertreten zu lassen.

Lissa (Wartheland), 6. Nov. 1943. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[25595] Oeffentliche Zustellung.

Die Kontoristin Martha Ahlfeld geborene Bilke in Lübe, A Klosterkoppel 27, Prozeßbevollmäch-

tigte: Rechtsanwälte Dr. Benda und O Lübeck, klagt ege ihren

Amtsgericht.

hemann, den Kaufmann Friß FZsrael

des Ehegescßes. Der Beklagte wird ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2, Zivilkammer des Landgerichts in Lübeck auf den 24. März 1944, 10 Uhr, geladen mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmähtigten

vertreten zu lassen. Lübeck, den 30. Oktober 1943.

[25596] Kraftloserklärung eines Versicherungs- scheines.

Der in Verlust geratene Versiche- rungsshein Nr. 64807 auf das Leben

des Herrn Karl Fidckeisen, Maler- meister, Ludwigshafen am Rhein,

Zeppelinstraße 29, gilt als kraftlos, wenn sih der Fnhaber des Versiche- rungsscheines niht innerhalb zweier Monate gemeldet hat.

Atlas Lebensversicherungs-Alktiengesellschaft 3. Zt. Heidelberg, 16. November 1943,

[25597] Gerling-Konzern Lebensversiherungs-Akt.-Ges, Der Hinterlegungsshein vom 5. 1. 1932 zur Versiherung L 216 303 Marta Glasneck, Wansen-Halbendorf, ist abhanden gekommen. Er tritt außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Einspruch erge Köln, den 10. November 1943, Der Vorstand.

gefellschaften [25151] 3 % Schuldverschreibungen der Priv. Österreichish-Ungarischen Sáaals-Eisenbahßn-Gesell schast alte Em. 1—X und Ergänzungsnet. Die Caisse commune des Porteurs des Dettes Publiques autrichienne et hongroise. 22, Boulevard de Cour- celles, Paris, gibt bekannt, daß vom 15. November 1943 ab der am 1. März 1938 fällig gewescne Coupon eingelöst wird, und zwar in Berlin: bei der Deutschen Bank; in Frankfurt (Main): bei der Deut-

schen Bank Filiale Frankfurt (Main),

bei dem Bankhause Gebrüder Beth- manz °

in Dresden: bei der Dresdner Bank;

in Hamburg: bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg;

in Darmstadt: bei der Darmstädter und Nationalbank Darmstadt, Filiale der Dresdner Bank;

in Köln: bei dem Bankhause Pferd-

menges & Co.;

in Wien: bei der Creditanstalt-Bank-

verein.

Die Bezahlung dieses Coupons er- folgt ausshließlich aus den Anschaffun- gen der ungarischen Regierung für die Beit vom 1. September 1937 bis 30. August 1940, und zwar mit K 0,40 abzüglich 1 .ÆF/ als Einlösungsprovision.

Die Coupons müssen grundsäßlich an den Pläßen eingelöst werden, wo die vorhergehenden Coupons eingelöst wor- den sind. Auf Verlangen der ungari- hen Regierung, die sich vorbehalten hat, die Coupons von den in Ungarn umlaufenden Stücken in gan Ger Währung zu bezahlen, ist die Zahlung auf Stücke beschränkt, deren Coupon per 1. März 1932 außerhalb Ungarns eingelöst worden ist. Andererseits ist im Augenblick keine Zahlung auf Stücke vorgesehen, deren Coupon per 1. Sep- tember 1937 in Prag eingelöst wurde. Bei derx Einreichung ist zu bestätigen, daß der Coupon per 1. September 1937 nicht in Budapest oder Prag eingelöst wurde.

Um eine Kontrolle vox Auszahlung zu ermöglihen, werden die Coupons von allen Zahlstellen der Caisse commune zunächst nur zum Jukasso genommen. Die Zahlstellen werden zur Deckung der Kosten für das YJnkasso von den Einreichern eine zusäßliche Provision von 4 FÆ,/ für jeden Coupon erheben. h Gemäß Prager Abkommen verjährt der Coupon in 5 Fahren von seiner Zahlbarstellung ab.

15. November 1943.

Wir fordern hierdurch unsere Ak- tionäâre auf, den Aktienumtaush bis zum 30, 11. d. F. einschließlich bei der Kreditanstalt der Deutschen in Reichen- berg und den Zweigstellen in Prag und Troppau zum Umtausche in neue Aktien einzureichen. Ï ; j

Alle näheren Einzelheiten sind bei

den genannten Banken zu erfahren.

[25240] Dux-Bodenbacher Eisenbahu, Karlsbad. Aktienumtavsh.

Das in der ao. Hauptversammlung vom 25. 8, 1943 anläßlich der Fest- stellung der Reichsmark-Eröfsnungs- bilanz umgestellte Grundkapital, das unter Berüsichtigung des Einziehungs- beshlusses der 69. ordentlihen Haupt- versammlung vom 30. 11. 1942 lkM 4 200 000,— beträgt, wurde am 18. Ok- tober 1943 im Handelsregister einge- tragen. Gemäß der gleichzeitig einge- tragenen Aenderung des § 4 der gesell- shaftlihen Saßung ist das Grundkapi- tal eingeteilt in Aktien zu je M 1000,—, wobei der Aufsichtsrat berech- tigt ist, zum Umtausch der in den Fah- ren 1899 und 1920 ausgegebenen Ak- tien Teilaktien im Nennwerte von l K 100,— auszugeben.

Im Sinne des § 18 der Umstellungs- verordnung vom 9, 2. 1939, RGBl. I 168, und des § 179 AfktG. fordern wir unsere Aktionäre auf, ihre Aktien in

Berlin, Breslau, Reichenberg, Gab-

lonz, Karlsbad und Teplig-

Schönau bei den Niederlassungen

der Dresdner Bank und Deutschen Bank

sowie bei der /

R Wien Aktiengesellschaft,

ien, Creditanstalt-Bankverein, Wien, Böhmischen Escompte-Bank, Prag, und der

Böhmischen Union-Bank, Prag, zum Umtausch bis zum 15. Februar 1944 während der üblichen Geschästs- stunden einzureichen.

Der Umtausch exfolgt dergestalt, daß für je 20 alte Aktien zu K 1000,—, welche einem bisherigen Nennwerte von K 20 000,— = KAÆ 2400,— ent- sprechen, drei neue Aftien zu lîK 1000,— mit einem Nennwert von li 3000,— ausgefolgt werden. Für die nicht durch 20 teilbaren Stückzahlen werden gem. § 9 Umst.V. im gleichen Verhältnis neue Aktien zum Nennwert von f.f 100,— ausgegeben. Verblei- bende Spißen zu fl 50,— Nennwert werden mit NMÆ 51,— vergütet oder können, soweit möglich, mit dem gleichen Betrage zur Aufrundung erworben werden.

Die alten K-Aktien sind mit Gewinn- anteilshein Nr. 45 u. ff. und einem doppelten Nummernverzeichnis bei den Bankstellen gegen Kassenquittung einzu- réichen. Die Ausfolgung der neuen Aktien mit Gewinnanteilshein Nx. 1 u, f. wird nach Ausdruck der neuen Stücke gegen Rücklieferung der Kassen- quittung durch diejenige Bankstelle, die die Bescheinigung ausgestellt hat, vor- genommen werden, wobei diese Stellen berechtigt, jedoch nicht verpflichtet sind, die Legitimation des Vorzeigers der Kassenquittung zu überprüfen.

Für die mit dem Umtausch verbun- denen Sonderarbeiten wird die übliche Provision in Anrechnung gebraht. So- fern jedoch die alten K-Aktien mit einem nah der Nummernfolge geord- neten Verzeichnis in doppelter Ausfer- tigung bei den vorstehend genannten Stellen am zuständigen Schalter einge- reiht werden und ein Schriftwechsel hiermit nicht verbunden ist, erfolgt der Umtausch kostenfrei.

Die nicht fristgemäß zum Umtausch eingereihten alten Aktien werden nach Maßgabe der Bestimmungen des § 179 AktG. für kraftlos erklärt werden. Das gleiche gilt für Aktien, die zwar ein- gereicht worden sind, aber den zum Umtaush erforderlichen Nennbetrag nicht erreichen und der Gesellschaft nit zur Verwertung für Rechnung der Be- teiligten zur Verfügung gestellt werden. Die auf die kraftlos erklärten alten Aktien entfallenden neuen Aktien wer- den verkauft werden. Der Erlös wird abzüglich der entstandenen Kosten den Beteiligten ausgezahlt oder für deren Rechnung beim zuständigen Amtsgericht hinterlegt werden.

Karlsbad, 15, November 1943,

Der Vorstand.

Auf Grund des Beschlusses der Zu- lassungsstelle an der Hanseatischen Wertpapierbörse zu Hamburg vom 10, 11, 1943 und der Zulassungsstelle an der Rhein-Mainishen Börse zu Frankfurt a, M. vom 26. 10. 1943 sind von der Norddeutsche Affffiuiere, Ham- burg, ausgegebene nominal Reichs- mark 6 900 000,— 4% Teilschuldver- schreibungen von 1943, 4800 Stück über je A 1000,— Nr. 1 bis 4800, 2400 Stück über je A 6500,— Nr. 4801 bis 7200, zusammengefaßt in 15 Gruppen A—P zu je Reichs- marf 400 000,— zum amtlihen Handel an den genannten Börsen zugelassen worden.

Hamburg und Frankfurt a. M., im November 1943.

Deulshhe Bank Filiale Hamburg, Metallgesellsha#t A. G.,, Frank- furt a. M., Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roeßler, Frankfurt a. M., Conrad Hinrich Donner, Hamburg.

[25603] Diamalt Aktiengesells{chaft, München.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Mittwoch, den 8. Dezember 1943, vormittags 11 Uhr, im Sizungszimmer des Ver- waltungsgebäudes, München, Friedrih=- straße 18, stattfindenden XXXIL. ordeni- lichen Hauptversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des S und des Geschäftsberichtes für das

Geschäftsjahr 1942/43.

2. Verteilung des Reingewinnes.

3. Entlastung von Vorstand und Auf- sichtsrat. i

4. Wahl des Abshhlußprüfers.

Zur Anwesenheit in der Hauptver- sanimlung sind alle Aktionäre bere- tigt, zur Ausübung des Stimmrechtes nux diejenigen Aktionäre, die spätestens bis zum Ablaufe des dritten Tages vor dem Versammlungstage, also bis zum 4. Dezember 1943, ihren Aktienbesiß dur Hinterlegung ihrer Aktien bei

der Gesellschaftskasse in München oder

der Bayerischen Vereinsbank in München oder ta s

der Dresdner Bank, Filiale München, oder

der Reichs-Kredit-Gesellshaft A. G., Berlin, oder :

einer deutshen Wertpapiersammel- bank oder

gen Lrwar s

nachaewiesen haben. Go den 10. November 19483. Diamalt Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

[25565] | Preßspanfabrik Untersachsenfeld Actien- Gesellschast vorm. M. Hellinger, Unter- sahsenfeld, Post Schwarzenberg- Neuwelt i. Erzgeb.

Die Herren Aktionäre unserer Ge- sells haft werden hiermit zu der am Sonnabend, den 4. Dezember 1943, vormittags 11 Uhr, im Hotel Neu- städter Hof, Shwarzenberg i. Erzgeb., stattfindenden ordentli*en Hauptver- sammlung ergebenst eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des FJahresabschlusses 1942/43 und der Berichte des Vor- standes und des Aufsichtsrates.

. Beschlußfassung über die Verwen- dung des Reingewinnes. Entlastung des Vorstandes und Ausfsichtsrates.

Neuwahl des Aufsihtsrates.

Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.

Stimmberechtigt sind diejenigen Ak- tionäre, welche ihre Aktien ohne Divi- dendenbogen oder die diesbezüglichen Depotscheine cines deutschen Notars spätestens am 1. Dezember 1943 wäh- rend der regelmäßigen Geschäftsstunden bei der Dresdner Bank, Filiale Zwickau, bei der Allgemeinen Deutschen Credit- Anstalt, Chemniß, und Zweigstelle Schwarzenherg i. Erzgeb. oder bet der

S

ot go

Gesellschaftskasse bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt

haben. Die dem Effektenverkehr ange- \{lossenen Bankfirmen können die Hin- terlegung auch bei ihrer Effektengiro=- bank vornehmen. Untersachsenfeld, 11. November 1943. Der Vorstand.

E. Fröhli ch6.

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