[25602] i Schüchtermann & Kremer-Baum Aktiengesellschaft für Aufbereitung,
Dortmund, dung des Ausschlusses bis zum | Heims ist durch Tod aus dem Auf- Die Herren Aktionäre unserer Gesell- 30. November 1943 einschließli | sihtsrat unserer Gesellschaft ausge- schaft werden zu der am Mittwoch, dem bei der Creditanstalt-Bankverein, | schieden.
8. Dezember 1943, vormittags 114 Uhr,
im Hotel zum Römischen Kaiser i Dortmund- stattfindenden ordentliche
Hauptversammlung hiermit eingeladen. | 2. auf je nom. A 500,— alte Aktien Zur Teilnahme an der Hauptver-
sammlung sind gemäß § 16 der Sagun nux diejenigen Aktionäre berechtigt, di
ihre Aktien spätestens am 2. Dezember 1943 bei der Gesellschaft in Dortmund oder bei der Deutshen Bank, Berlin,
odex deren Filialen in Dortmund
Köln, Essen und Wiesbaden während
Die Hinterlegung kann auch bei einem Notar oder bei ciner Wertpapier- 3 sammelbank erfolgen; in diesem Falle| *“ ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung bzw. der von der Wertpapiersammelbank ausgestellte
Hinterlegungsschein
Tag nah Ablauf der Hinterlegungsfrist
bei der Gesellschaft einzureichen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichtes und des Fahresabschlusses für das Ge- [häftsjahr 1942/43 mit dem Be- richt des Aufsichtsrates.
2. Beschlußfassung über die Vertei-
lung des Reingewinnes.
. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. . Wahlen zum Aufsichtsrat. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44. Dortmund, den 11. November 19483. Der Aufsichtsrat. von Velsen, Vorsiger.
Otis Co
[25532]
Glashütteuwerke vormals J. Schreiber & Neffen Aktiengesellschaft, Wien. Bezugsaufforderung.
Die ordentlihe Hauptversammlung unserer Aktionäre vom 7. September 1943 hat die Erhöhung unseres Grund- kapitals von li A 100000— um RM 400 000 — auf A 500 000,— durch Ausgabe von St. 400 auf den Fnhaber lautenden neuen Aktien zu je A 1000,— mit Gewinnanteilsberech- tigung ab 1. 1. 1943 beschlossen.
Die neuen Aktien sind von der Stölzle Glasindustrie Aktiengesellshaft, Wien, übernommen worden mit der Verpflich- tung, sie den Fnhabern der alten Aktien unserer Gesellshaft im Verhältnis von nom. f? 500,— alten Aktien zu nom. M 2000,— neuen Aktien zum Bezuge anzubieten.
Nachdem die Durchführung der Kapi- talerhöhung in das Handelsregister ein- getragen worden ist, fordern wir unsere
Hauptversammlung
spätestens einen | [gshüttenwerke vormals J. Sqhreiber
folgenden Bedingungen auszuüben:
Wien, 1., Schottengasse 6/8, wäh- nt rend der üblichen Goschäftsstunden n auszuuben ;
können 2 neue Aktien zu je
q RAM 1000,— mit Gewinnanteils-
berehtigung ab 1. 1. 1943 zum Kurse von 100 % zuzüglih Börsen- umsabsteuer gegen sofortige Voll- zahlung bezogen werden. Die Be- zugsstelle ist bereit, den An- und Verkauf von Bezugsrechten zu ver- mitteln. Die Ausübung des Be- zugsrechtes erfolgt gegen Abstempe- lung der an Stelle dex alten Reichs- mark-Aktien ausgegebenen unüber- tragbaren Kassenquittungen;
. für die mit dem Bezug der neuen Aktien verbundenen Sonderarbeiten wird die übliche Provîsion in An- rechnung gebracht.
Wien, am 15. November 1943.
e
der üblichen Geschäftsstunden bis nach Beendigung der
hintexlegt haben.
& Neffen Aktiengesellschaft.
{25601]
Brüggener Aktiengesellschaft für Thon- waaren JFndustrie, Brüggen, Niederrhein. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen Haupt- versammlung, die am Freitag, dem 17. Dezember 1943, vormittags 11 Uhr, in der Jndustrie- und Handelskammer in M. Gladbach stattfindet, höflichst ein- geladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Bilanz und der Ge- winn- und Verlustrehnung für das am 30. September 1943 endigende Geschäftsjahr sowie die Vorlage des Geschäftsberihtes des Vor- standes und des Aufsichtsrates.
2. Beschlußfassung über die Verwen- dung des Reingewinns.
3. Entlastung des Vorstandes und des
Aufsichtsrates.
4. Wahlen zum Aufsichtsrat.
5. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943—1944.
Die Einlaßkarten werden vom sieb-
zehnten bis dritten Tage vor der
Hauptversammlung bei der Commerz-
bank, Aktiengesellshaft in M. Gladba
und bei der Deutschen Bank in M. Glad- bach ausgegeben.
Die Aktien sind bei der Ausgabestelle
zu hinterlegen oder die anderweitig er-
folgte Hinterlegung gemäß § 16 des Ge- sellschaftsvertrages nachzuweisen. Die hinterlegten Aktien werden nah der
Hauptversammlung gegen Rückgabe des
Aufbewahrungssheins wieder aus-
gehändigt.
Brüggen, Niederrhein, den 11, No-
vember 1943.
Aktionäre namens der obenerwähnten
1. Handelsregister, 2. Güterrechtsregister,
l. Handelsregister
Anr die Angaben in / wird etne Gewähr ür die Richtigkeit seitens der Registergerichte nicht übernommen.
Augsburg, [25538] Amtsgericht Augsburg — Register- geriht —, den 9. November 1943.
Veränderungen:
H.-R, A Au. 319 am 8. 11. 1943 bei „Hauser & Co. K. G.“, Siz: Augsburg (Frauentorstr. 25, Fabrikation und Großhandel von Elektrogeräten): Pro- kura Hans Georg Linde ist erloschen.
O.-R, A Au. 390 am 1. 11. 1943 bei „Sternapotheke Julius Hopp“, Sit: Augsburg (Maximilianstr. 27, Betrieb einer Apotheke): Pächter seit 1. April 1943: Franke, Walter, Apotheker in Augsburg. Der Uebergang der im Be- triebe des Geschäfts begrundeten Ver- bindlichkeiten ist beim Erwerb des Ge- chasts durch Walter Franke ausge- [chlossen. Die Firma lautet nunmehr: „Sternapotheke Fulius Hopp: Pächter Walter Franke.“
Freiburg, Schles, [25539] Oeffentliche Bekanntmachung.
In unser Handelsregister A Nr. 298, die Firma Sölch & Jäckel in Freiburg, Schl,, betreffend, ist am 6. November 1943 das Erlöschen der“ Prokura des Prokuristen Walter Thiele in Freiburg, C! eingetragen worden. :
Freiburg, Schl, 6, November 1943.
Das Amtsgericht, Montabaur, [25181] _O.-RN. A 17 Offene Handelsgesellschaft in Firma Otto Kuntermann & Co., Montabaur.
__ Der Gesellshafter Kaufmann Anton Derz 1st verstorben. Seine Erben: 1. die Witwe Katharina Herz geb. Meuer von (Goldhausen, 2. Haustochter Maria Herz von Goldhausen, 3. Ehefrau des JFn- genieurs Wilhelm Wirth Elisabeth geb. Herz von Montabaur, 4. Kauf- mann Franz Herz von Goldhausen, 5. Ehefrau des Mühlenbesißers Hugo Zimmermann Mathilde geb. Herz von Holzheim, 6. Kaufmann Hermann Herz
(Hesellshaft auf, ihre Bezugsrechte unter | [25566]
1. Das Bezugsrecht ist zur Vermet- Herv
Reichs* und Staatsanzeiger Nr. 267 vom 15. November 1943. S, 4
Emil Köster A. G. Lederfabriken. Bankdirektor a. D. Fohs.
«Neumünster, den 9. November 1943. Der Vorstand.
[25562] Auslosung und gleichzeitig Kündigung der 6 %igen Anleihe der früheren Maschinenfabrik Kießling Aktiengesellschaft. Gemäß § 4 der Anleihebedingungen sind die nachstehend aufgesührten Nunt- mern der Teilschuldverschreibungen zur
Auslosung gekommen, die ab 2. Fanuar
1944 eingelost werden:
Nr. 11, 12, 34 43, 53,61; 8188; Die Einreichung der ausgelosten Teil- shuldvershreibungen hat mit Zins-
\cheinen- per 1. Fuli 1944 f. und Er-
neuerungsscheinen zu erfolgen, Gleichzeitig wird der Restbetrag in
Höhe von N. 44 000,— der bisher noch
nicht zur Auslosung gekommenen Teil-
shuldvershreibungen zur Rüzahlung per 1. April 1944 aufgekündigt.
Es handelt sich um folgende Num-
mern:
S O O0, 18, 14 6 S S205; 27,28, 29, 92/85 99/40) S 45, 49, 50, 52, 54, 55, 58, 59, 60, 62, 63, 65, 69, 72, 74, 75, 79, 80, 83, 84, 87, 89, 92,
Bei der Einreichung diesex zur Rück-
zahlung aufgekündigten Stücke sind
ebenfalls die Zinsscheine per 1. Fuli
1944 f. mit Erneuerungsscheinen mit-
zuliefern. Die Einlösung erfolgt vom
1. April 1944 ab zum Nennwert zu-
züglih 6 % Stückzinsen für drei Mo-
nate. Der Gegenwert etwa fehlender
Zinsscheine per 1. Juli 1944 f. wird
von dem Einlösungsbetrag in Abzug ge-
bracht,
Die Einlösung erfolgt vom Fällig-
keitstage ab an der Kasse dex Gesell-
schaft in Leipzig C 1, Goethestr. 2111,
oder an den Kassenstellen der Judustrie-
und Handelsbank Aktiengesellschaft,
Leipzig, und der Bank für Realbesiß
Aktiengesellschaft, Berlin.
Soweit die per 2. Januar 1944 aus-
gelosten Teilshuldvershreibungen in
Höhe von k. 8000,— und die zum
1. April 1944 zur Rückzahlung gekün-
digten Teilshuldverschreibungen in
Höhe von H. 44 0000,— nit bis zum
1. Juni 1944 zur Einlösung eingereicht
werden, wird der Kapitalbetrag — für
die gekündigten Stücke zuzüglih 6 %
Stückzinsen auf drei Monate — auf
Kosten der Berechtigten beim Amts-
gericht Leipzig hinterlegt.
Leipzig, den 10. November 1943. „„Kausmannshaus“ Hamburg Grund- stücks-Aktiengesellschast. Bergmann,
Der Vorstand. Hofmacher.
L
von Goldhausen, 7. Ehefrau des Regie- rungsbauinspektors Wilhelm Kohlbeck Susanna geb. Herz in Wiesbaden, Pla- tanenstraße 4, 8. Kaufmann Anton Herz von Goldhausen sind als persön- lih haftende Gesellschafter in die Ge- sellshaft eingetreten. Zur Vertretung der Gesellshaft sind die Gesellschafter Kaufmann Otto Kuntermann und Witwe Katharina Herz gemeinschaftlich berechtigt. Die übrigen Gesellschafter sind von der Vertretung der Gesellschaft ausgeschlossen. Montabaur, den 28. Oktober 1943. Amtsgericht.
Naumburg, Saale. [25544] Veränderung: H.-R. A 1046 Wilhelm Pabst, Kom- manditgesellschaft, Bad Kösen.
Eine Kommanditistin ist ausge- schieden. Naumburg, Saale, 5. November 1943. Amtsgericht. Naumburg, Saale. [255453]
Veränderung:
H.-R. B 124 Baugesellshaft Naum- burg und Umgebung G. m. b, H, Naumburg, Saale.
Geschäftsführer Gustav Menzel ist ausgeschieden. An seiner Stelle ist Zimmermeister Erih Löser zum Ge- schäftsführer bestellt.
Naumburg, Saale, 5. November 1943.
Amtsgericht.
Offenbach, Main. [25546] Handelsregister Amtsgericht Offenbah (Main). Veränderung vom 6. November 1943: A 3018 Firma C. A. Neubecker, Offenbah a, M.: Die Prokura des Dipl.-Fngenieurs Wilhelm Daevessen
ist erloschen,
Ratzeburg, Lauenb, ¡A _Jn das Handelsregister Abteilung B ist bei der Firma Gemeinnüzige Woh- nungsgesellschaft für den Kreis Herzgt. Lauenburg m. b. H. in Raßeburg (Nr. 10 des Registers) heute einge- tragen worden:
Während der Behinderung des Ge-
Reval.
[25564] Kollmar & Jourdan A. G., Pforzheim. Die diesjährige Hauptversammlung findet am Dienstag, den 30. November 1943, vormittags 114 Uhr, im Ge- schäftslokal, Bleichstr. 77, statt. Tagesordnung:
1. Vorlegung des Jahresabschlusses, des Geschäftsberihts des Vorstan- des und des Berichts des Aufsichts- rats.
2 ain über die Gewinnvertei- ung.
3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats.
4. Wahlen zum Aufsichtsrat.
5. Wahl des Abschlußprüfers für das
Geschäftsjahr 1942/43.
Wegen der Teilnahme an der Haupt- versammlung und wegen Ausübung des Stimmrechts wird auf § 23 dec Saztungen verwiesen.
Als Hinterlegungsstellen werden be- fanntgegeben:
Das Büro der Gesellschaft,
Die Bankhäuser: Hardy & Co. G. m. b, H., Berlin W 8, Markgrafen- straße 36,
Joseph Frish, Bankhaus, Stutt- gart, Deutsche Bank, Fil. Pforzheim.
Pforzheim, den 1. November 1943. Kollmar & Jourdan A. G.
Trachenberger Zucersiederei,
Die Aktionäre unserer Gesellschaft
werden hiermit zu der am Dienstag,
den 14, Dezember 1943, vorm. 11 Uhr,
im Sißungszimmer der Dresdner Bank
in Breslau stattfindenden ordentlichen
Hauptversammlung eingeladen.
[25599] Tagesorduung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichtes und des FJahresabschlusses sowie der Gewinn- und Verlustrehnung für 1942/48. :
2. Vorschlag des Vorstandes über die Verwendung des Reingewinnes.
3. Entlastungserteilung an Vorstand und Aufsichtsrat.
4. Aufsihtsratswahl.
5. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.
6. Verschiedenes.
Diejenigen Aktionäre, welche an der Hauptversammlung teilzunehmen hbe- absichtigen, haben ihre Aktien bzw. die Hinterlegungsbescheinigungen der Reichsbank oder eines Notars spätestens am dritten Tage vor dem Versamm- lungstage, das ist der 10, Dezember * 1943, während der üblihen Geschäfts- stunden in Trachenberg bei unserer Gesell- schaftskasse, in Breslau bei der Dresdner Bank, Fil. Breslau, in Berlin bei der Dresdner Bank zu hinterlegen. Trachenberg, den 10. November 1943. Trachenberger Zuckersiederei. Der Vorstand.
Zentralhandelsregier
3, BVereinsregister, 4. Genofsenschaftsregister, |
shäftsführers Matthes ist dex Kreis- rechnungsdirektor Hermann Sechase zum Geschäftsführer bestellt. Amtsgericht Raßeburg, Lbg,, den 2, November 1943.
[25548] Bekanntmachung.
Deutsches Gericht Reval. Neueintragung am 4. Oktober 1943. Handelsregister B Nr. 17,
Landbewirtschastungsgesellshaft Ost- land mit beschränkter Haftung, Zweig- stelle Reval, Der Siß der Gesellschaft ist Riga. Gegenstand des Unternehmens ist die Bewirtshaftung landwirtschaft- licher Betriebe und Grundstücke, teh- nischer Nebenbetriebe und Maschinen- Traktoren-Stationen in den Gebiete des Reichskommissars für das Ostland. Die Gesellschaft ist zur Vornahme aller Handlungen berechtigt, die der Duxch- führung oder Förderung der in Abs. 1 bezeichneten Aufgaben dienen. Das Stammkapital beträgt 3 000 000,— l.MÆ. Geschäftsführer sind Rechtsanwalt Dr. Paul Becker und Landwirt Wilhelm Kotthaus, beide in Riga. Dipl.-Kauf- mann Helmut Bach in Riga ist Prokura erteilt,
Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Der Gesellshaftsvertrag ist am
10. Dezember 1941 abgeschlossen. _ Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch jeden Ge- schäftsführer allein vertreten. Sind stellvertretende Geschäftsführer bestellt worden, so wird die Gesellschaft auch von zwei stellvertretenden Geschäfts- führern oder durch einen stellvertreten- den Geschäftsführer mit einem Pro- kuristen vertreten.
Nicht eingetragen: Die Bekannt- machungen der Gesellschaft erfolgen durch den Deutschen Reichsanzeiger.
Shitomir. A
Jn das Handelsregister Abteilung B ist unter Nr. 4 am %. Oktober 1943 eingetragen worden:
Die Prokura des Kaufmanns Jakob Netscher ist erloschen.
Shitomir, den 26. Oktober 1943.
5, Musterregister, i: 6. Urheberrechtseintragsrolle, |
Coburg.
[25563] Zeitzer Eisengießerei und Maschinenbau- Aktien-Gesellschaft, Zeit. Auf Grund der Beschlüsse der ordent- lichen Hauptversammlung vom 10. No- vember 1943 wird für das Geschäfts- jahr 1942/43 eine Dividende von 5 % ausgeshüttet. Die Auszahlung dieses Gewinnanteils erfolgt gegen die Ge- winnanteilsheine Nr. 10 unter Abzug von 15 % Kapitalertragssteuer für die Aktien zu l 1000,— mit M 42,50 pro Stück und für / die Aktien zu A 100,— mit NM 4,25 pro Stüd bei dem Bankhaus G. Haslinger Söhne, Berlin,
bei der Deutschen Bank, Berlin und Leipzig, und
bei der Sächsishen Bank, Filiale Leipzig.
Zeit, den 10. Novembex 1943.
Der Vorstand, Laxy. Kühn Münstermann.
[25600] Norddeutsche Schrauben- und Muttern- werke Aktiengesellschaft, Peine.
Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zur 21. ordentlichen Hauptversammlung auf Dienstag, den 7. Dezember 1943, vormitiags 11 Uhr, nach Peine ins Vertwaltungsgebäude der Jlseder Hütte ein.
_ Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung sind diejenigen Aktionäre be- rechtigt, die ihre Aktien oder die Hinter- legungsscheine ciner Bank oder eines deutschen Notars bis spätestens 4. De- zember 1943 einschl, bei der Gesellschaft, bei der Flseder Hütte, Peine, oder bei der Flseder Bank, Sandow & Co. Peine, hinterlegen. Die hierfür er- teilte Bescheinigung gilt als Ausweis zum Eintritt in die Hauptversammlung.
Peine, den 11. November 1943,
Der Aufsichtsrat. Gerhard Meyer.
t ——————— ———————— —————— E
10. Gesellschaften m. b. H.
[25283]
Die Firma Grundstücsgesellschaft Charlottenburg Rieblstraße 13 mit be- shränkter Haftung ist durch Beschluß vom 21. Oktober 1943 aufgelöst. “Fch fordere in meiner Eigenschaft als Ab- wickler gemäß § 65 Abs. 2 des GmbH.- Geseßes die Gläubiger der Gesellschaft auf, ihre Ansprüche anzumelden. Louis Thieliccke, Abwitckler.
[25284] Süßlupine G. m, b. H.
Wir zeigen hierdurch an, daß der Landesbauernführer Herr Friedrich Franz Graf Grote in Varchenthin bei Klein Plasten/Mecklenburg durch Tod aus dem Aufsichtsrat unserer Gesell- haft ausgeschieden ist.
Leichhardt über Beeskow/Mark, den 5, November 1943.
B. Morigt.
8, Ve
4. Genossenschaîts- register
Genossenschaftsregister _ Amtsgericht Coburg. Veränderung: Gen.-Reg. Staffelstein
[25567]
I 11 — 26. Oktober 1943 — bei dem Eme! Loffelder Spar- & Darlehens- assenverein, cingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Hoaftpfliht: Die Firma lautet nunmehr: „Spar- und Darlehenskasse Horsdors-Loffeld, einge- tragene Genossenschaft mit unbeschränk- ter Haftpflicht in Horsdorf.“
Darmstadt, [25568] Eintrag in das Genossenschaftsregister am 9, November 1943 hinsichtlih der Firma Einkauf- u. Lieferungs-Genossen- schaft der Bäckermeister von Darmstadt und Umgebung eingetragene Genossen- schaft mit beschränkter Haftpflicht in Darmstadt: Durch Beschluß der Gene- valversammlung vom 31, August 1943 ist die Firma geändert in: „Bäcker-Ein- kauf-Darmstadi eingetragene Genossen- schaft mit beschränkter Haftpflicht.“ Amtsgericht Darmstadt.
Kappeln, Sehlei. [25572] Jn das Genossenschaftsregister wurde am 4. November 1943 unter Nr. 100 die Meierei-Genossenschaft Ulsnis e. G. m. b. H. zu Ulsnis eingetragen. Der Gegenstand des Unternehmens ist die Milchverwertung auf gemeinschaftliche Rechnung und Gefahr und die Versor- gung der Mitglieder mit den für die Gewinnung, Behandlung und Beför- derung der Milch erforderlichen Be- darfsgegenständen, Kappeln, 4. November 1943. Das Amtsgericht.
Wesermünde. [25582] Genossenschastsregister.
Gn.-R. 5 (G). Dur Beschluß der Generalversammlung vom 8. 9. 1943 ist die Spar- und Darlehnskasse Lor- stedt e. G. m. u. H. in Loxstedt in eine solche mit beschränkter Haftpflicht um- gewandelt, Die Haftsumme beträgt
Das Deutsche Gericht.
500 M. Höchste Zahl der Geschäfts- anteile: 10. Die Firma lautet jeßt:
Der Vorstand.
7. Konkurse und Bergleichssachen,
rschiedenes. | s
Spar- und Darlehnskasse Loxstedt, ein- getragene Genossenschaft * mit beschränk- ter Haftpflicht in Loxstedt. Den Gläu- bigern der Genossenschaft ist, wenn sie sih binnen sechs Monaten nach dieser Bekanntmachung bei der Genossenschaft zu diesem Zweck melden, Sicherheit zu leisten, insoweit sie niht Befriedigung verlangen können.
Wesermünde, den 2. November 1943.
Amtsgericht. 5. Musterregister Darmstadáí. [25583]
Amtsgericht Darmstadt.
Jn das hiesige Musterregister ist am 8. November 1943 das von Frau Frieda Drabert geb. Sperzel in Darmstadt als {Fnhaberin der Firma „Das bunte Läd- chen“ Frieda Drabert in Darmstadt unterm 8. November 1943, mittags 12 Uhr .43 Minuten, angemeldete Muster für plastishe Erzeußnisse einge- tragen worden: Ein Modell eines kleinen, auseinandernehmbaren Rausch- goldengels, aus Karton und Stanniol- Aa SY kaschiert hergestellt, dessen Gesicht andbemalt und die, Rückseite des Kopfes mit Watte beklebt ist, Geschäfts- nummer 1, Schußfrist drei Jahre.
7. Konkurse und Vergleichssachen
Stollberg, Erzgeb, [25584]
Das Konkursverfahren über den Nach- laß von Paul Richard Richter und Marie Mathilde verw. Richter geb. Lange in Fahnsdorf, früher Grüna (Sachs.), wird nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben.
Amtsgericht Stollberg (Sachs.), am 11. November 1943.
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F
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Nu. 268 Ferafprech-Sammel-Nr.: 19 33 33
nzeigeapr Zeile 1,10 ÆM, einer dreigespaltenen 92 mm breiten Petit-Zeile 1,85 Æ#. — Anzeigen nimmt die Anzeigenstelle Berlin SW 68, Wilhelmstraße 32, an. Alle Dructaufträge sind auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif ein- zusenden, insbesondere ist darin auc anzugeben, welche Worte etwa dur Fettdruck (einmal unterstrichen) oder dur Sperrdruck (besonderer Vermerk am Rande) hervorgehoben werden follen. — Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
eis für den Raum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten Petits
Verlin, Dienstag, den 16. November, abends
Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913 Postsheckonto: Berlin 418 21
1943
E
JFnhalt des amtlichen Teiles:
Deutsches Reich.
Bekanntmachungen der Geheimen Staatspolizei Troppau und des Regierungspräsidenten Königsberg (Pr) über die Ein- ziehung von Vermögenswerten für das Reich, -
Zweite Anordnung zur“ Verordnung über die Durchführung der Holzaufbringung. ’
Bekanntmachung über die Ausgabe des Reichsgeseßblatts, Teil I, Nr. 98.
v
Amtliches
Deutsches Reich
Bekanntmachung Auf Grund der 8 1, 3 und 4 der VO. über die Einziehung volk8s- und staatsfeindlihen Vermögens in den sudeten- deutschen Gebieten vom 12. Mai 1939 (RGBl. T S. 911) in Verbindung mit den Erlassen des Reichsministers des Fnnern vom 12. Juli 1939 — I a 1594/39/3810 — und des Reichs- statthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 — 111 7 Wi/Jd — ak f — wird da3 gesamte Vermögen bzw. der gesamte Nachlaß folgender Personen: Kurt Kmentt, geb, am 1, 7, 1882 in Troppau, zuleßt dortselbst wohnhaft, Olmüßer Straße Nr. 51, Miroslaus Lacina, geb. am 27. 10. 1910 in Nesselsdorf, wohnhaft dortselbst Nr. 6, Otto Jsrael Leschner, geb. am 4. 9, 1903 in Fägern- dorf, ehem. wohnhaft in Stadt-Olbersdorf, verstorben am 27. 4. 1935, Biermit zugunften des Deutschen Reiches — Reichsfinanzver- waltung — eingezogen. Troppau, den 12, November 1943. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Troppau.
Bekanntmachung
Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung volks- und ftaatsfeindlihen Vermögens vom 14. Fuli 1933 (RGBl. 1 S. 479), in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers übex die Verwertung des eingezogenen Ver- mögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 (RGBl. I S. 303) wird hiermit das Vermögen folgender am 27. März 1943 in das Konzentrationslager Auschwiy abgeschobener Zigeuner Broszinskti, Hermann, Königsberg (Px), Broszinski, Bernhard, Königsberg (Pr), Dambrowski, Rudolf, Königsberg (Pr), Dambrowski, Eduard, Königsberg (Pr),
Er nst, Amanda, Königsberg (Pr),
Florian, Friedrih, Königsberg (Pr),
Franz, Anna, Königsberg (Pr),
Friedri, Adelheid, Königsberg (Pv),
Fr iedrich, Julius, Königsberg (Pr),
10. Friedrich, Martha, Königsberg (Pr),
11. Friedrich, Oskar, Königsberg (Pr),
12, Adler, Rinaldo, Königsberg (Pr),
13. Anton, Auguste, Königsberg (Pr),
14. Grünholz, Ewald, Königsberg (Pr),
15. Grünholz, Olga, Königsberg (Pr),
16. Grünholz, Rosalie, Königsberg (Pr),
17. Klein, Frieda, Königsberg (Pr),
18, Klein, Hermann, Königsberg (Pr),
19, Mettbach, August, Königsberg (Pr),
20. Petermann, Erich, Königsberg (Pr),
21. Strauß, Elsa, Königsberg (Pr),
22, Winter, Theowald, Königsberg (Pr),
23. Winter, Ella, Königsberg (Pr),
24. Winter, Theowald, Königsberg (Pr),
25. Broszinski, Hermann, Königsberg (Pr),
26. Do mbrow ski, Anna, gesch, Klein, geb. Anton, Hin- denburg, Kreis Labiau,
27. Broszinski, Paul, gen. Floxian, Hindenburg, Kreis Labiau,
28, Klein, Ferdinand, Hindenburg, Kreis Labiau,
29, Florian, Oskar, Haffwerder, Kreis Labiau,
30. Broszinski, Samuel, Haffwerder, Kreis Labiau,
in Höhe von zusammen 942,66 2A zugunsten des Deutschen
Reiches eingezogen.
Königsberg (Pr), den 31. Oktober 1943.
Der Regierungspräsident. F. V.: Meydam.
O 90 I 9 0 jf C0 DS j
: Zweite Anordnung zur Verordnung über die Durchsührung der Holzaufbringung
Auf Grund des § 10 der Verordnung über die Durch- führung der Holzaufbringung vom 26. Juli 1943 (RGBl. I S. 449) wird folgendes angeordnet: E |
§ 9 der Ersten Anordnung zur Verordnung über die Durch- führung der Holzaufbringung vom 8, September 1943 (Deut-
scher Reichsanzeiger Nr. 218 vom 18. September 1943) erhält folgende Fassung:
(1) Prüfungsstellen sind
1. a) für Staatsforsten und für Genossenschafts- und Ge-
meinschaftswaldungen, die unter staatlicher Betriebs- führung stehen;
b) für die Forstbetriebe der Gemeinden, der sonstigen Ge- bietsförperschaften und der Körperschaften des öffent- lichen Rechts, die nicht von einem eigenen Forstamts- leitex geleitet werden;
c) für Privatforstbetriebe, soweit sie nicht unter Ziff. 3 fallen,
die Einheitsforstämter. — Soweit Einheitsforstämter noch nicht eingerichtet sind, nehmen die Aufgaben der Prüfungs- stellen zu a und b die staatlichen Forstämter, zu e die Reichs- nährstandsforstämter wahr.
2, für die Forstbetriebe der Gemeinden, der sonstigen Ge- bietskörperschaften und der übrigen Körperschaften des öffentlichen Rechts, die von einem eigenen Forstamts- leiter geleitet werden, die von diesen geleiteten Forst- ämter bzw, Forstverwaltungen;
3, für Privatforstbetriebe, die von einem Privatforstange- stellten des höheren Dienstes oder von einem Privatforst- verwalter (bzw. deren Vertretern) geleitet werden,
die Forst- und Holzwirtschaftsämter (Abt. 11 Privatforsten). Jn diesem Falle ist gegen die Festseßung des Holzeinschlages lediglich die Beschwerde beim Reichsforstmeister zulässig. Sie ist beim Forst- und Holzwirtschaftsamt einzureichen (Z 7 der Verordnung Über die Durchführung der Holzaufbringung vom 26. Juli 1943 — RGVl. 1 S. 449) —.
(2) Aufgaben der Prüfungsstellen sind: a) Durchführung der Holzeinschlagsfestsezungen, b) Erteilung der Holzeinschlagsgenehmigungen, c) Ueberwachung der Holzeinschläge, d) Ueberwachung der Holzverkäufe, e) sonstige ihnen vom Reichsforstmeister übertragene Auf- gaben.
(3) Soweit es sih um Angelegenheiten des eigenen Forst- betricbes von Prüfungsstellen handelt, werden die vorbe- zeichneten Aufgaben der Prüfungsstellen von den forstlichen Mittelstellen wahrgenommen.
Berlin, den 9, November 1943.
Der Reichsforstmeister. Jun Vertretung des Staatssekretärs: Mahle x.
Bekanntmachung i
Die am 13, November 1943 ausgegebene Nummer 98 des Reichsgesehblatts, Teil T, enthält:
Verordnung zur siebenten Aenderung des Biersteuergeseßes. Vom 2, November 1943. G i
Verordnung zur Aenderung der Verordnung über die Musterung und Aushebung. Vom 3. November 1943. N :
Verordnung zux Ergänzung der Verordnung über die Aus- bildung von Kraftfahrzeugführern. Vom 6. November 1943.
Verordnung über preisliche Maßnahmen auf dem Gebiete der Filmwirtschast. Vom 8. November 1943.
Umfang: 1/2 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 N. Postver- sendungsgebühren: 0,03 l. für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 15. November 1943.
Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
Wirtschafisteil
Die Raumorduung im totalen Krieg
Jeder Deutsche weiß, daß unser überragendes Kriegspotential ohne die zielbewußt durchgeführte Wixtschaftslenkung nicht den Hochstand von heute erreicht hätte. Weniger ist bekannt, daß ein sehr gewichtiger Faktor, die restlose Rationalisierung unserer Kriegswirtschaft, die Raumordnung zux Vorausseßung hat, die gerade im totalen Krieg von längerer Dauer eine große Rolle spielt. Die prafktishe Raumordnung betreibt die Regelung der Bodennuzung, ein Moment, das bei den Planungen der Wehr- macht, des Verkehrs, der Land- und Forstwirtschaft und der Fu- dustrie heute im Zeichen des Bombenkrieges und der damit ver- bundenen Verlagerung von kriegswichtigen Betrieben aus [uft- gefährdeten Gegenden von entscheidender Bedeutung ist. Zwin- gend notwendig ist die praftishe Raumordnung auch für den Aus- gleih der Blutverluste an den Fronten und in der Heimat und zur Steigerung der biologishen Volkskraft.
Als der Krieg begann, glaubte man, daß die Beseitigung der alten, aus liberalistisher Zeit datierenden Raumordnung als Nachkriegsaufgabe auf weite Sicht hinter den akuten Bedürfnissen der Kriegsführung und der Kriegswirtschaft zurücktreten könnte. Jn der Tat sind die Ziele der Raumordnung, lebensstörènde Tat- bestände des Raums, wie Fndustrie- und Massenballungen, Ver- kehrsengen, ländlihe Schwierigkeiten infolge Realteilung usw., zu beheben, niht von heute auf morgen durchzuführen. Dann hat sih aber, je länger der Krieg dauerte, doch die Notwendigkeit herausgestellt, den deutschen Raum zu orduen.
Diese Erkenntnis liegt beachtenswerten Ausführungen zu- runde, die in der Zeitschrift „Neues Bauerntum“ unter dem
itel „Raumordnung und Kriegsdauer“ veröffent- licht worden sind. Es wird darin zum Ausdruck gebracht, daß im Zuge der Rüstungserweiterung neue Fndustrien anzuseßen, Transportwege zu verbessern, neue Ladestellen, Straßen, Kanäle, Bahnen zu den Jndustrien raummäßig richtig anzuordnen sind. Die neue JFndustrie muß an einem Standort angescht werden, wo ausreichende Versorgungsleitungen für Wasser und Energie zur Verfügung stehen. Zwecks Schonung der Kohle als. eines wert- vollen Rohstoffs is die Ausbeutung von Wasserkräften für die Energieversorgung von größter Wichtigkeit. Die Lösung all dieser Aufgaben erfordert eine umfassende Kenntnis des deutschen Raums. Es genügt nicht, daß in den einzelnen Sparten der Fach- gebiete diese Kenntnis vorhanden ist, sondern es bedarf einer zentralen, lenkenden Stelle, die dank ihrem Ueber- blick über das Ganze falsche Standortentscheidungen von vorn- herein auss{ließt. |
Die Rationalisierung des Raums kann nux aus etner genauen Kenntnis der Gesamtheit des deutschen Lebensraumes erfolgen. Dazu ist in Deutschland durch jahrelange Vorarbeit und Erfah-
Leistuna3pflege — eine wichtige Aufgabe des Betriebes
Ueber das Problem der Leistungspflege durch Mitarbeit der Gefolgschaft sprach P. Michligk zum Arbeitskreis der Betriebs- ingenieure im VDJ. Ausgehend von der Tatsache, daß der Leistungsbegriff während der leßten Fahre sih in seiner BVer- wendung besonderer Beliebtheit erfreut, untersuchte der Bor- tragende die Ursachen und kam zu dem Ergebnis, daß dieser Be- griff heute total gesehen werden müsse: Wenn man von fachlicher Arbeit spricht, so hat man dabei eine Ausführung im Sinne, die für das betreffende Fachgebiet als üblich, also als normal ange- sehen wird und im Rahmen jenes fahlichen Könnens und Wissens liegt, dessen Einsaß für den Fachmann eine Selbstverständlichkeit sei. Eine Ausführung als fachlihe Leistung liegt jedoch über der Ebene fahlich herkömmlicher Arbeit. Der Begriff „Leistung wird also benußt, um das Außergewöhnliche, das Besondere eines
eung die Reichsstelle für Raumordnung- in der Lage. Hier sind genaue Bestänösaufnahinen des deutshen Raums hin- sichtlich aller Gegebenheiten wie die der Naturkräfte, der Bevölke- rung, der Wirtschaft und des Verkehrs durchgeführt worden. Für alle dentshen Räume liegen bei diesex Zentralstelle Unterlagen vor, deren Auswertung eine optimale Rationalisierung des deut- hen Raums gewährleistet, Sie ermöglichen z. B. die rasche Prüfung industrieller Verlagerungsmaßnahmen vom Standpunkt der Raumordnung durch die Raumordnungs-Dienststellen.
Hätte der Krieg nur kurze Zeit gedauert, so führt der erwähnte Artikel weiter aus, so wäre es nicht weiter bedenklich gewesen, die Raumordnung hinter die eigentlihen Kriegsaufgaben zurück- zustellen, obwohl manche räumlihe Kriegsmaßnahme" sih ohne militärishen Schaden einer künftigen Friedensordnung einfügen läßt. Bei einer langen Dauer des Krieges jedoch tritt die bio - logishe Frage gebieterisch in den Vordergrund. Ohne die gesunde und geordnete Unterbringung der Be- völkerung, insbesondere bei großen Rüstungszentren und in zerstörten Gebieten, ohne Sicherung der Erholungsflächen und kulturellen Einrichtungen erscheint das Kriegspotential eines Landes und Volkes gefährdet. Mit dex längeren Dauer des Krieges fallen der Raumordnung demnach wieder große Aufgaben zu. Gerade der totale Krieg zeigt deut- lih, daß dex Sieg nux auf einer geordneten Zusammensassung aller Kräfte des Volkes erwachsen kann, daß die Entfaltung höchster militärisher Kraft an den Fronten von der Entfaltung höchster wirtschaftliher Kraft in der Heimat abhängt. Zum Rüstungspotential gehört die gesteigerte Schafsenskraft der Be- völkerung.
Der Verfasser gibt zur näheren Fllustration seiner überzeugen- den Beweisführung ein Beispiel aus dem ländlichen Bereich. Auf ein oder zwei Jahre konnte man die Umsiedler der deutschen Volksgruppen auch auf weniger guten Böden des Ostens unter- bringen, weil eine grundsäßlihe Neuordnung in Aussicht stand. Auf längere Dauer müssen aber andere Maßstäbe Gültigkeit er- langen, nämlich ihre Verwurzelung in der neuen Heimat und die Ausshöpfung ihrer wirtschaftlichen Fähigkeiten. Das eine zielt auf dauernde Behauptung gegenüber dem fremden, gerade in- folge des Kriegs noch vorhandenen Volkstum, das andere auf Sicherung der Ernährungssreiheit. Die Ordnung dieser Um- siedlerdörfer steht damit unmittelbar im Dienste des Kriegs, so sehr sie ein eigentliches Friedenswerk einleitet, Fm längeren Krieg müssen also wieder eine Reihe von Maßnahmen in Be- tracht gezogen werden, die in einem kurzen zurückgestellt werden. Gerade im längeren Krieg erhält die Raumordnung also wieder Aufgaben, die ihr ein weniger partielles Arbeiten erlauben als in einem kurzen. Dr. Otto Heuer.
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Tätigkeitsergebnisses zu kennzeihnen, Der Arbeits- und Lei- stungsbegriff seien also scharf voneinander zu trennen. Die Arbeitspflege zielt darauf ab, eine Normalie, einen Fst-Zustand zu gewährleisten. Je mehr sih innerhalb des wirtschaftlichen Lebens cine Leistungsgemeinschaft konzentriert, um so mehr werden die Maßnahmen der Arbeitspflege sich verringern und die Arbeitspflege wird durch Leistungspflege zu erseßen sein. Diese tritt mit einem totalen Anspruch auf, der eine wachsende orga- nische Ordnung und durch sie geshüßte und gegliederte Gemein- schaftsleistung anstrebt. Darin sind die Betriebe die Zellen, das Volk in seiner Gesamtheit der Organismus, auf dessen gesunder Funktion alles abgestellt ist. Dieser Krieg wird nur durh Lei- stungen gewonnen werden. Es is deswegen « unsere Aufgabe, jedem zum Leisten kommen zu lassen und durch konzentrierte Leistungspflege die shöpferishen Persönlichkeiten auszulesen und zu fördern,
T2 /d Bis idi 26