1943 / 269 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Nov 1943 18:00:01 GMT) scan diff

nuar 1944 Die Verzinsung der Stücke hört mit dem 31. 1943 auf. Bad Berka, den 29. Oktober 1943 Der Vorstand. E. Kluge.

Würzburger Hofbräu Aktiengesellschaft. Auf Grund des § 12 der Gefellschafts- sabkung laden wir unsere Aktionäre zur 61. ordentlichen Hauptversammlung ein, die ant Montag, dei 0. Dezember 1943, um 16 Uhr in Würzburg, Hofbräukeller, stattfindet. [25669 Tagesordnung:

1. Vorlage des Berichtes des standes und Aufsichtsrates sowie der Vilanz und der Gewinn- und Ver- lustrechnung für das 61. Geschäfts-

M . Vor-

jahr 1942/43. Beschlußfassung über die lung des Getvinnes. Erteilung der Entlastung an Vor- stand und Aufsichtsrat. Aufsichtsratswahl. Wahl der Abshlußprüfer für 1943/44 gemäß § 136 Alktiengeseß.

Die Anmeldung zur Teilnahme an der Hauptversammlung hat spätestens am Donnerstag, den 2. Dezember 1943, in unseren Geschäftsräumen in Würz- burg oder bei dem Bankhaus Mer, Fink & Co., München, unter Hinter- legung der Aktien oder der über diese lautenden Hinterlegungssheine der Reichsbank in ihrer Eigenschaft als Wertpapiersammelbank zu erfolgen.

Eine ordnungsgemäße Hinterlegung liegt auch dann vor, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Hauptversammlung tim Sperrdepot gehalten werden.

Würzburg, den 13. November 1948. Würzburger Hofbräu Aktiengesellschaft.

Vertei-

DO

G I

zum Kurs von 103 % bei unserer Gesellschaftskasse in Bad Berka.

ausgelosten Dezember

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 268 vom 16. November 1945. S. 4

[25141]

| [chluß unserer lung vom 22. Sept-.nber 1943:

stellten Bilanz beschließt die Gesell schafterversammlung der Hinrich Voss Margarinegesellshaft mit Haftung, Hamburg, Stammkapital von N. 400 000,— um R.Æ 315 000,— auf R.Æ 715 000,— zu berihtigen. Die Erhöhung ist durch- geführt durch Zuteilung eines weiteren Geschäftsanteiles an den Gesellschafter. Hinrich Voss Margarinegesellshaft mit

10. Gesellschaften m. b. H.

Gemäß § 10 Abf, 7 Dividendenabgabe-

d 1 verordnung machen wir bekannt: Be- Gesellschafterverjamms-

Entsprehend dem Vorschlage der Ge-

shäftsführung und der von ihr aufge-

heschränfter einstimmig, das

Entsprehend dem Vorschlag der Ge- shäftsführung und der von ihr auf- gestellten Bilanz beschließt die Gesell- shafterversammlung der Deutschen Ex- und JFniïporthandel Gesellschaft mit be- shränkter Haftung, Hamburg, cin- stimmig das Stammkapital von RA 20 000— um fAÆ 133 600,— auf R.ÆA 153 600,— zu berichtigen.

Die Erhöhung ist durhgeführt durh Zuteilung eines Zusaßgeschäftsanteiles an den bisherigen Gesellschafter.

Deutscher Ex- und Fmporthandel Gesellschast mit beschränkter Haftung.

9. Deutse Kolonialgeselllhaîten

zeitige Heraufsezung des Stamnut- fapitals um A 198000, auf RA 200 000,— durch Neuausgabe von Aktien unter Ausschluß des Bezugsrechtes der Aktionäre 153 Akt.-Ges.). . Wahl des Abschlußprüfers. Umwandlung der Aktiengesellschaft in eine Kommanditgesellschaft durch Uebertragung des gesamten Ver- mögens auf die Gesellschafter. Hinterlegungsstelle für die Aktien: Deutsche Bank Filiale Bremen, Bre- men, Domshof.

Bremen, den 12. November 1943. Mercator-Oloff Bremer Kolonial- und Handels-Aktiengesellschaft, Bremen. (Unterschrift.)

20-1

beschränkter Haftung Hamburg

[25142]

Gemäß § 10 Abs. 7 Dividendenabgabe- vèrordnung machen wir bekannt: Be- {luß unserer Gesellshafterversamm- lung vom 22. September 1943: Entsprechend dem Vorschlag der Ge- shäftsführung und der von ihr auf- gestellten Bilanz beschließt die Gesell- schafterversammlung der Ostdeutsche Dauermilch-Werke Gesellschaft mit be- shränkter Haftung, Marienburg, ein- stimmig, das Stammkapital von RAMÆ 100 000,— um f. Æ 538 500,— auf R.Æ 638 500,— zu berichtigen,

Die Erhöhung ist durchgeführt durch Zuteilung eines Zusatgeschäftsanteiles an den bisherigen Gesellschafter. Ostdeutsche Dauermilch-Werke Gesellschaft mit beshränkter Haftung.

[25143]

Gemäß § 10 Abs. 7 Dividendenabgabe- verordnung machen tvir bekannt: Be- {luß unserer Gesellshafterversamms-

Wir laden unsere Aktionäre ein zu der am 8, 12. 1943, 16 Uhr, in den Räumen des Hauses Bremen, Contre- scarpe 58, stattfindenden, Hauptversamm- lung mit folgender Tagesordnung:

1. Beschlußfassung über die Fort- segung der Gesellschaft 215 Ak- tiengeseß).

2. Neufassung der Satzung (insbeson- dere mit Rücksicht auf § 8 des Ein-

führungsgeseßes zum Aftiengeses).

. Aufsihtsratwahl.

4. Vorlage der FJahresabschlüsse und Geschäftsberichte für die Geschäfts- jahre 1935/1936 bis 1942/1943 mit den Berichten des Aufsichtsrats und Beschlußfassung über Gewinn- und Verlustverteilung.

. Entlastung von Vorstand.

6, Herabsezung des Stammkapitals um M 198 000, gemäß § 182 Akt.-Ges. zwecks Deckung des cin- getretenen Verlustes durch Zu-

S

Aufsichtsrat und

or

Der Vorstand. Dr. Zergiebel.

lung vom 22. September 1943:

Zentralhand

[25660] Mercator-Oloff As Bremer Kolonial- und Handels- Aktiengesellschaft. Einladung.

11. Genossenschaften [25343] Bekanntmachung.

Auf Grund des ordnungsmäßigen Beschlusses der außerordentlihen Gene- ralversammlung vom 15. 8. 1943 ist unsere Genossenschaft aufgelöst worden.

Die Auflösung ist am 8. 9. 1943 in das Genossenschaftsregister des Amts- gerihts Berlin-Charlottenburg ein- getragen worden.

Alle Gläubiger werden hierdurch auf- gefordert, sih bei unserer Genossenschaft zu melden.

Berlin-Altglienicke, Str. Nr. 81, Parz. Nr. 119, den 15. September 19483.

„Spreetal“ Siedlungsgenossenschaft

e. G. m. b. H. i. Liqu. Der Vorstand.

Hans van Hees, Otto Wiese,

Hermann Zettliß ckls Liquidatoren.

[26523] Am Sonntag, den 21. November 1943, vorm. 19 Uhr, findet im Restaurant

sammenlegung der Aktien und gleich-

elsregister

Sykosh in Guttentag, O. Schl., Ring,

J verein auf Gegenseitigkeit zu Graz

die Generalversammlung der Bauge- nossenschaft Guttentag Stadt u. Land e. G, m. b. H. in Guttentag, O. Schl., statt, zu der die Genossen eingeladen werden. Tagesordnung: 1, Geschäftsbericht, 2. Wahl von drei gliedern. : 3. Verschiedenes. Guttentag, O. Schl., 8. Novbr. 1943. H. Fanuüschke, Aufsichtsratsmitglied.

Vorstandsmtit-

15. Verschiedene Bekanntmachungen

[25655] Steirisher JFndustrie-Versicherungss

Kundmachung. Am 1. Dezember 1943 14,30 Uhr, findet in den Räumen dex Graz-Köf- laher Eisenbahn- und Bergbau-Gesell- schaft, Graz, Grazbachgasse 39, eine außerordentliche Hauptversammlung der Mitglieder des Steirishen Fndu- strie-Versicherungsvereines auf Gegen- jeitigkeit zu Graz stott. Tagesordnung: 1. Kenntnisnahme dex Beschlüsse des Aufsichtsrates und Vorstandes über den Fahresabshluß 1942 und die Gewinnverteilung. . Entlastung des Vorstandes und Aussichtsrates für das Geschäfts- Jahr 1942. 3. Auflösung des Vereines. 4. Uebertragung des Versicherungs- bestandes des Vereines auf andere “Unternehmen. : Vir laden alle Mitglieder des Ver- eines zur Teilnahme an dieser Haupt- versammlung ein. Graz, am 11, November 1943,

TD

Der Vorstand.

1. Handelsregister, 2. Güterrechtsregifter,

1. Handelsregister

Mir die Angaben in / ) wird eine Gewähr ür die Richtigkeit seitens der Registergerichte nicht übernommen.

[25540] Koblenz-Ehrenbreitstein. Bekanntmachung.

H.-R, A 30 Firma H. Burbah & Sohn, Werkstätte für medizinisch-teh- E Apparatebau in Vallendar wi, Mtb

Dem Kaufmann Heinrih Fölbach in Vallendar ist Prokura erteilt.

Koblenz-Ehrenbreitstein, 3. Nov. 1943.

Das Amtsgericht. Lippsíiadt, [25042]

- Amtsgericht Lippstadt.

Eintragung H.-R. A 171 am 1. No- vember 1943 A. u. E. Mähling, Kino- betrieb, Lippstadt.

Gesellschafter: Witwe Fritz Mähling,

Anna geb. Nulishk und Geschäftsführer | :

Ernst Wilhelm Mähling, beide zu Lipp- stadt. Offene Handelsgesellshaft seit 1, Fanuar 1943. Lippstadt, Amtsgericht Lippstadt.

_H.-R. A 162. Eintragung bei der Firma Werner Voigt K: G,, Lippstadt, D.-R, A 162, am 1. November 1943:

Ver Ehefrau Hilde Voigt geb. Wete- kamp, Lippstadt, ist Prokura erteilt,

[25543]

Rodenberg. 25549] _ Handelsregistex

Amtsgericht Rodenberg, 5. 11, 1943. Veränderung:

Qr Ah Ms d; 1-4

1 Abt. A Nr. 1, Firma H. Mönke- berg, Apelern: E

orau Emma Mönkeberg geb, Hage-

mann 1in Apelern ist Prokura erteilt. x 19:000 ott G u S i i A / Je ordy, Schu 0, Sigmaringen, [25551] | Wien (111, Verlängerte Erdberg- Oeffentliche Bekanntmachung. straße 88, Erzeugung von Jndustri2- Handelsregister lacken), Offene Handelsgesellschaft seit Amtsgericht Sigmaringen. Abt. 3. L ult 1943; Gesellschafter: Karl Löschung: Tovrdy, Josef Schutt, cFosef Watek,

A 21 Kugler u, Co., Sigmaringen. Ernst und Anna Heinemann sind ge-

storben. Die Firma ist erloschen. schaftlich l [25552] | Wolfenbüttel. [25557] Sommerfeld, Bz, Frankf. O. Handelsregister ; _ Handelsregister Amtsgericht Wolfenbüttel, Amtsgeriht Sommerseld (Nd. Lausitz). am 2. November 1943,

/ Veränderungen: / Veränderung:

Am 5, November 1943. A TV 29 SWisli Sparmann, Wolfen-

A 299 Gassener Dampfziegelei und Dachsteinfabrik Th. Freytag u. Co. in Gassen: :

Theodor Freytag ist aus der Gesell- schaft ausgeschieden. Kurt Freytag in Gassen, N. L, Walter Redlich in Aangsdorf bei Berlin und Walter Eichholß in Berlin-Heinersdorf sind in die Gejellschaft als persönli haftende Gesellschafter eingetreten. &vau Gertrud Eichholy und Kurt esreytag sind von der Vertretung der Gesellschaft ausgeschlossen. : Thorn. [25553] on unser Handelsregister ist heute folgendes eingetragen worden:

schäfte am 1. Oktober 1943 begonnen hat.

Waren.

trieb Gustav Wulff in Seestadt Rosto, Zweigniederlassung Waren.

Wien.

Kaufleute in Wien. sind nur zwei Gesellshafter gemein-

bittel.

1, Thanuar 1943. Heinz Sparmann in Wolfenbüttel ift als persönlih haftender Gesellschafter eingetreten, sellschaft ist nur der Textilkaufmann Willi Sparmann berechtigt.

bia

3. Vereinsregister, 4. Genofseuscháäftsregister, |

6, Musterregister, 6. Urheberrechtseintragsrolle, |

7, Konkurse und Vergleichssachen 8. Verschiedenes. j

früchie Groß- und Bersandverteiler, Thorn:

_JIn das Geschäft ist ein Kommanditist eingetreten. Die Firma i jegt eine Kommanditgesellschaft, welche ihre Ge-

2 H.-R. A 47, betreffend die Firma Helmut Sodtke Nahrungs- und Genuß- mittel-Großhandlung in Thorn:

_In das Geschäft ist ein Kommanditist eingetreten. Die Firma is eine Kom- manditgesellschaft, welche ihre Geschäfte am 1. Januar 1943 begonnen hat.

Thorn, den 30. Oktober 1943,

Das Amtsgericht.

[25554] Handelsregister Amtsgeriht Waren (Mürißt), den 30, Oktober 1943. Neueintragung: Baumaterialienver-

Fnhaber: Kaufmann Gustav Wulff in Seestadt Rostock. Kurt Hengelhaupt und Werner Peters find Einzelprokuristen.

Wien. [25555] Amtsgericht Wien, 5. November 1943, Abteilung 132. Veränderungen:

A 4522 Metallkapsel- und Korken- fabrik Ahrend Oekermann (Wien, Ill, Erdbergerlände 30), Die Prokura des

Friedrih Aßmus 1 erloschen.

A 11 816 Weigel & Spernol (Wien, VIT., Burggasse 79, Drogistengewerbe), Vertretungsbefugt jeßt beide Gesell- hafter nur gemeinsam miteinander.

[25556]

Amktsgeriht Wien, Abt. 132, am 6. Novémber 1943.

Vertretungsbefugt

Offene Handelsgesellschaft seit dem

Der Textilkaufmaun

Zur Vertretung dexr Be-

Frankfurt,

12,10;

2 H.-R. A 6, betreffend die Firma Hermann Liebelt Obst- Genie Gie

& Söhne, Frankfurt, Oder. Tura des Paul Hartlapp ist erloschen.

4. Genossensthafsts- register

Oder. [25570] Amtsgericht Frankfurt, Oder.

14, Gent; T 11, Bo T N #9;

1943, A 1881 Paul Hartlapp

Die Pro-

23, 10, 1943. A 1826 Albert Link, Frankfurt, Oder. Die Prokura des Franz Anders ift erloschen,

Guben. 20571] Genossenschaftsregister Nr. 72:

_ Elektrizitäts- und Maschinengenossen-

schaft Coschen, e. G. m. b. H.

n der Generalversammlung vom 16. 10. 1943 ist gemäß § 79 a des Ge- nossenschaftsgeseßes die Fortsezung der Genosjenschaft beschlossen.

Amtsgericht Guben, 8. November 1943,

Oldenburg, Oldenburg. [25575] Genossenschaftsregister. Veränderun- gen: Gen.-R. 16 Volksbank Oldenburg e. G. m. b. H. in Oldenburg. Das Statut ist geändert durch Beschluß der außerordentlichen Generalverjammlung vom 12. August 1943 (§8 3, 7 Fortfall des Eintrittsgeldes), § 26 (Berufung der Generalversammlung), § 35 (Ab- änderung der Höhe des Geschäftsanteils, der Einzahlungen und der Höchstzahl der Geschäftsanteile), § 36 (Eintritts- geld), § 37 (Herabseßung der Hasft- jumme) und § 39 (Geschästsguthaben). Die Haftsumme ist auf 250 N. herab- geseßt; die höchste Zahl der Geschäfts- anteile ist auf 20 erhöht worden. __ Den Gläubigern der Genossenschaft ist, wenn sie sih binnen sechs Monaten nah dieser Bekanntmachung bei der Genossenschaft zu diesem Zweck melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Amtsgericht, Abt. 5, Oldenburg i. O,, 30. September 1943,

Oldenburg, Oldenburg. [25576] In das Genossenschaftsregister ist heute zu Nr, 126 Oldenburger Be- amtenbank, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Hastpfliht, Olden- burg folgendes eingetragen worden: Die Genossenschaft ist durch Beschluß der außerordentlichen Hauptversammlung vom 12. August 1943 aufgelöst. Amtsgericht, Abt. 5, Oldenburg i. O 4, Oktober 1943.

6

Oldenburg, Oldenburg. [25577]

In das Genossenschaftsregister ist heute zu Nr. 98 Elektrizitätsgenossen- schaft Tweelbäke eingetragene Genossen- schaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Tweelbäke folgendes eingetragen ivorden: Die Genossenschaft ist durch Beschluß der außerordentlihen Gene- ralversammlung vom 25. 4, und 30. 5. 1943 aufgelöst.

Amtsgericht, Abt, 5, Oldenburg i, O., 25, Oktober 1943. Oldenburg, Oldenburg. [25578]

Genossenschaftsregister. Veränderun- gen: Gen.-R. 24 und Gen.-R. 68. Die Eierverkaufsgenossenshast e. G. m. U. H., Hahn, hat sih als übertragende Genossenschaft mit dex Eierverkaufs- genossenschaft e, G. m. u. H., Wiefel- stede, als übernehmende Genossenschaft

vershmolzen, und zwar durch Ver- [chmelzungsvertrag vom 21, August

1943, der durch Beschluß der General- versammlung vom 24. August 1943 ge- nehmigt ijt.

shränkter Haftpfliht, Neusüdende. Der Gegenstand des Unternehmens ist der

Den Gläubigern der übertragenden Genossenschaft ist, wenn sie sih binnen sechs Monaten nach dieser Bekannt: machung bei der übernehmenden Ge- nossenschaft zu diesem Zweck melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Amtsgericht, Abt. 5, Oldenburg i. O,,

25. Oktober 1943. Oldenburg, Oldenburg. [25579]

Genossenschaftsregister. Veränderung:

Gen.-R. 25 Spar- und Darlehnskaîse e, G, m. u. H., Neusüdende. Neues Statut vom 21. Mai 1943. Die Firma lautet fortan: Spar- und Darlehnsktasse eingetragene Genossenshaft mit be-

Betrieb einer Spar- und Darlehnskasse zur Pflege des Geld- und Kreditverkehrs und zur Förderung des Sparsinnes.

„Die Gläubiger der Genossenschaft können, soweit sie niht Befriedigung erlangen können, Sicherheit verlangen, wenn sie sich binnen sechs Monaten nach der Bekanntmachung bei der Ge- nossenschaft zu diesem Zweck melden. Amtsgericht, Abt. 5, Oldenburg i. O,

20, Oktober 1943. Oldenburg, Oldenburg. [25580]

Genossenschaftsregister. Veränderung:

Gen.-R. 52 Spar- und Darlehnskasse Streekermoor e. G. m. u. H. in Sand- krug. Neues Statut vom 25. März 1942. Die Firma lautet fortan: Spar- und Darlehnskasse Streekermoor ejingetra- gene Genossenshaft mit beschränkter Haftpflicht in Sandkrug.

Die Gläubiger der Genossenschaft kön- nen, soweit sie niht Befriedigung ver- langen können, Sicherheit verlangen, wenn sie sich binnen sechs8 Monaten nah der Bekanntmachung bei der Ge- nossenschaft zu diesem Zweck melden. Amtsgerichr, Abt, 5, Oldenburg i. O,

25. Oktober 1943,

Oldenburg, Oldenburg. [25581] Genossenschaftsregister. Veränderung: Gen.-R. 66 Spar- und Darlehnskasse e. G. m. u. H. in Kirchhatten. Neues Statut vom 10, Mai 1943. Die Firma lautet fortan: Spar- und Darlehnskasse eingetragene Genossenschaft mit be- shränkter Haftpflicht in Kirchhatten. Die Gläubiger der Genossenschaft kön- nen, soweit sie niht Befriedigung ver- langen können, Sicherheit verlangen, wenn sie sich binnen se{chs8 Monaten nach der Bekanntmachung bei der Ge- nossenschaft zu diesem Zweck melden. Amtsgericht, Abt. 5, Oldenburg i. O., 25, Oktober 1943.

7. Konkurse und Vergleichssachen

Nürnberg. 20638]

N 9/43. Das Amtsgericht Nürnberg hat über den Nachlaß des am 3. Sept. 1943 verstorbenen Lokomotivführers Gottlieb eb, zuleßt in Nürnberg, Parkstraße 29, wohnhaft, am 11. No- vember 1943, vorm. 8/1 Uhr, den Kon- kurs eröffnet, Konkursverwalter: Hans Lotter, Rechtsheistand in Nürnberg,

lassen mit Anzeigefrist bis 4, Dezember 1943. Frist zux Anmeldung der Kon- kursforderungen bis 11. Dezember 1943. Zur Beschlußfassung über eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigeraus- [chusses und über die in den §8 132, 134 und 137 der Konkursordnung bezeichne- ten Angelegenheiten Termin am Dienstag, den 7. Dezember 1943, vor- mittags 94 Uhr, und allgemeiner Prü- fungstermin am Dienstag, den 21. De=- zember 1943, vormittags 94 Uhr, je im Zimmer Nr. 483/T des Justizgebäu- des an der Fürther Straße 112 (West- bau) in Nürnberg. Geschäftsstelle des Amtsgerichts,

Arnstadi, [25639] Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über den

Nachlaß des am 13. November 1940 ver- storbenen Kraftfahrunternehmers Willy Heer in Arnstadt wird nah Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben. Arnstadt, den 8. November 19483,

Das Amtsgericht. (N 1/43.) Berlin. #25640] Das Konkursverfahren über das

Vermögen des Bauingenieurs Fohannes

Rogge, Berlin-Lankwiß, Falkenhausen-

weg 44d, ist nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben worden. Berlin, den 10. November 1943. Amtsgericht Berlin. Abt. 353.

Hamburg. [25641]

Das Konkursverfahren über das Nachlaßvermögen des am 5. März 1941 in Hamburg verstorbenen Holzwaren- händlers Wilhelm Franz Heinrich Hans Niemann, zuleßt wohnhaft gewesen Hamburg, FJfflandstr. 6, wird nach er- folgter Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben.

Hamburg, den 9. November 1943.

Das Amtsgericht. Abteilung 65,

Rathenow. [25642] Konkursverfahren. 6. N, 13/34, Fn dem Konkursver-

fahren über das Vermögen des Ban- kiers Albert Braumann in Rathenow ist der Schlußtermin auf den 17, De- zember 1943 um 10 Uhr vor dem Amtsgericht Rathenow, Bahnhofstraße Nr. 19, Himmer Nr, 49, bestimmt. Der Termin dient zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berüsihtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die niht veriertbaren Vermögensstücke/ jowie zur Anhörung der Gläubiger über die Erstattung der Auslagen und die Gewährung einer Vergütung an die Mitglieder des Gläubigeraus\husses.

Amtsgericht Rathenow, 12. 11. 1943.

Verantwortlih für den Amtlichen und Nichtamt- lichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr Schlange in Potsdam, verantwortlih für den Wirtschaftsteil und den ¿ Übrigen redafktionellen Teil

Rudolf Lanb\ch in Berlin NW 21

Druck der Preußishen Verlags- und Dructckerei

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cheint an iedèm Wochentag abends. Bezug3prets durch die Poft e Zustellgedühr, für Selbstabholer bei der . Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW 68, Wilhelmstr. 32. Preis der einzelnen Kummer nach Umfang. Der Einzelpreis jeder Nummer ist aus der Angabe unter dein Pflichtindrue zu erfehen. Ginzelne Beilagen tosten 10 F. CGinzelnummern werden nur gegen Barzahlung oder

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Nv. 269

JFuhalt des amtlichen Teiles:

Deutsches Reich.

Bekanntmachung des Regierungspräsidenten Frankfurt/Oder über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich.

VGIEPRATON

Amtliches

Deutsches Reich i

Bekanntmachung

Auf Grund des Geseges über die Einziehung volks- und staatsfeindlihen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. [1 S. 479) in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers vom 29. Mai-1941 (RGBl. 1 S. 303) werden hiermit die nachstehend benannten Grundstücke, welhe noch auf die Namen der 1925 von Groß-Dammer (Kreis Meseriß) nach Polen ausgewanderten Eheleute Martin und Marianna Kociolek, geb. Nowak, eingetragen sind, tatsächlich aber e seit dem 7. August 1925 auf Grund Kaufvertrages im Besiß des Johann Niemiecz bzw. seiner Erben sind, nämlich die beiden Grundstücke Grundbuch Groß-Dammer Blatt Nr. 25 und Blatt Nr. 210 zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen, weil sie zur Förderung - von Bestrebungen ge- braucht oder bestimmt sind, die als volks- und staatsseindlih anzusehen sind.

Frankfurt/Oder, den 25. Oktober 1943. |

Der Regierungspräsident. F. V.: Koth«

Berlin, Mittwoch, den 17. November, abends

EURI as

Nichtamtliches

Verkehr2wesen

Erleichterte Absextigung von Versandanzeigen aus dem Ausland

Der rechtzeitige Eingang der Versandanzeigen aus den beseßten Gebieten bei den Empfängern im Reich ist bisher öfters dadur verhindert worden, daß der vorgeschriebene Durchlauf bei den OKW-Prüfstellen einen Verzug von mehreren Tagen zur Folge hatte. Auf die Postkontrolle kann nicht verzichtet werden. Um aber eine vordringlihe Abfertigung zu sichern, sind Postsen- dungen, die Versandanzeigen u. a. Papiere (Kounnossemente, Lade- papiere) enthalten, in der linken oberen Ecke durth einen etwa 1,5 cm breiten roten Schrägstreifen (eingedruckt, Buntstist odex aufgeklebtes Papier) kenntlih zu machen. Die OKW-Prüfstelle behandelt derartige Post bevorzugt. Frgendwelchen anders gear- teten Schriftwechsel dürfen die so gekènnzeihneten Sendungen nicht enthalten.

Postwesen Einschränkung in der Annahme von Postpaketen

Mit Wirkung vom 17. November 1943 wird die Deutsche Reichspost wegen der jahreszeitlih bedingten Schwierigkeiten in der Gestellung der Beförderungsmittel erneut eine vorüber- gehende Einschränkung, in der Annahme von Paketsendungen aller Art (niht Päckchen) eintreten lassen. Der Umfang der Annahme richtet sich nah den zur Verfügung stehenden Beförderungsmitteln. Gewisse Paketsendungen, namentlich solche, deren JFnhalt für die Kriegs- und Ernährungswirtschaft von besonderer Wichtigkeit ist, werden unbeschränkt angenommen. Näheres ist den Bekannt- O in den Schaltorvorräumen der Postämter zu ent- nehmen.

L

Feldpost-Nummer 08 000, Totale Ausrichtung unseres ganzen Schaffens auf den Endsieg

Macht Vorschläge zur Leistungssteigerung unserer Rüstung und Wehrkraft!

Die gegenwärtige Kriegsführung verlangt die Konzentration aller Kräste auf die Erfüllung unserer Rüstungsaufgaben und eine totale Ausrichtung unseres ganzen Schaffens auf den End- fieg, dessen wichtigste Vorausseßung neben der straffen und ein- heitlihen Planung ynd Lenkung des Bedarfs und der Produk- Ron, der Arbeitswille und die höchste Leistungsbereitschaft aller deutschen Frauen und Männer und der sparsamste Einjay der vorhandenen Arbeitskräfte und Konstrukteure ist.

Um die tehnishen und »9rganisatorishen Erfahrungen der Oeffentlichkeit und die volle Ausnuzung aller wirtschaftlichen Kräfte nußbringend der deutshen Rüstungswirtschaft zuzuführen, hat der Reichsminister für Rüstung und FriegSproduklion Speer, der die “gesamte Kriegsproduktion nunmehr in einheitliher Form führt und für die Betreuung, Lenkung und Durchführung der Erzeugung der gewerblichen Kriegswirtschaft verantwortlich ist, die Möglichkeit geschaffen, daß jeder, derx auf Grund seiner“ ge- wonnenen Erkenntnisse glaubt, wertvolle Anregungen, Verbesse- rungsvorschläge oder Wünsche auf den Gebieten der Rüstung und Kriegsproduktion geben zu können, berechtigt und verpflichtet ist, diese Tatsachen unter der neu geschaffenen Feldpost-Nummer 08 000 einzureichen.

Klare und sahliche Vorschläge dienen der Leistungssteigerung unserer Rüstung und Wehrkraft unseres Volkes. Sie helfen mit, den in der Heimat durch feindlihe Terrorangriffe an Hab und Gut shwer geshädigten Volksgenossen die notwendigsten Erzeug- nisse für ihren dringendsten Bedarf zu schaffen. i

Ergebnisse der Gewerbesteuerstatistik nach Gewerbezweigen

Die Gewerbesteuerstatistik vermittelt niht nur steuerpolitische Erkenntnisse manmgfächer Art, sondern sie gibt auch Aufschluß über die Ettragdgeltalttta und die Kapitalausstattung der ver- schiedenen Zweige der gewerblichen Wirtschaft. Aus diesem Grunde hat das Cenis e Reichsamt auf eine weitgehende Aufgliederung der Ergebnisse nah Gewerbezweigen besonderen Wert gelegt: Diese Aufgliederung wird soeben in dem Teil Il des Bandes 537 der Statistik des L Reichs (Verlag für Sozialpolitik, Wirtschaft und Statistik, Paul Schmidt, Berlin SW 68) ver- öffentlicht. Jhr liegt das Systematische Verzeichnis der Avbeits- stättenzählung zugrunde. Die Zahl der eingeln ausgewiesenen Gewerbezweige beträgt etwa 400. FJnnerhalb der -Gewerbe- abteilung Fndustrie und Handwerk wurde eine Trennung von Jndustrie und Handwerk durchgeführt, und im Handel wurden alle wichtigen Zweige dès Groß- und Eingelhandels besonders berüdcksichtigt. n

Jn dieser Aufgliederung bietet die Gewerbesteuerstatistik neue Unterlagen über die Struktur der gewerblichen Wirtschaft. Das von der A gewonnene Bild wird von ihr insofern wesentlih ergänzt, als thre Ergebnisse die Wirtschafts- kraft es einzelnen Gewerbezweige, wie sie sih im Gewerbeertrag und Gewerbekapital ausdrückt, erkennen lassen. Die Entwicklung des Gewerbeertrages aus dem Gewinn und des Gewerbekapitals aus dem Einheitswert wird eingehend dargestellt. : h

Die Hinzurehnungen zum Gewinn (vor allem die Zinsen für Dauerschulden) und zum Einheitswert (hauptsählih die Kapital- beträge der Dauerschulden) vermitteln Einblicke in die Finan- zierung der Unternehmen in den einzelnen Zweigen, und die Kürzunçen, die hauptsählich mit den Betriebsgrundstücken zu- sammenhängen, ermöglichen ein Urteil über den unterschtedlichen Anteil der Betriebsgrundstücke an Gesamtvermögen der gewerbe- stouerpflihtigen Unternehmen.

Wirischaststeceil

Damit die Ergebnisse auch nach :

regionalen Gesichtspunkten ausgewertet werden können, wurden sie in der Aufgliederung nah Gewerbezweigen für das Reich, die Länder und die preußishen Provinzen ermittelt. -

Somit liefert der Teil 1 dex Gewerbesteuerstatistik ein ein- gchendes Bild von den wirtschaftlihen Verhältnissen in allen wichtigen Gewerbeziveigen in den Fahren 1937 und 1938, den beiden leßten vollen Friedenszayren vor Beginn des gegenwärtigen Krieges.

Die Weihnachtsgratifikation in der privaten Wirtschaft Die Regelung für 1943

Jm „Reichsarbeitsblatt“ berichtet Oberregierungsrat Knolle über die Regelung der Weihnachtsgratifikationen 1943, die der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsay in einem Erlaß ge- troffen hat. Die für die private Wirtschaft geltende Anordnung seßt auch in diesem Jahre Höchstgrenzen fest, bis zu denen der Betriebsführer bei der Gewährung von Weihnachts- und Abschluß- gratifikationen gehen kann. Die Anordnung bestimmt, daß für das Jahr 1943 die im Betrieb insgesamt gewährten Weihnachts- und Abschlußgratifikationen nicht mehr betragen dürfen als die Wochenlohnsumme, die. den im Betrieb beschäftigten Lohnemp- fängern zusteht, und nicht mehr als 25 % der monatlihen Ge- haltssumme, die den Gehaltsempfängern im Betrieb zu- steht. * Jn diese Summen sind jedoch die Löhne, Ge- hälter und Entgelte nicht einzubeziehen, die den Ostarbeitern und Polen, Juden und Zigeunern gezahlt sind, ebenso nicht die Ausbildungs- und Erziehungsbeihilfen, die Lehrlingen und An- lernlingen zustehen. Fnnerhalb dieses Rahmens U der Betriebs- führer grundsäßlich frei. Er kann dem einzelnen Gefolgschaftsmit- glied mehr als einen Wochenverdienst oder ‘ein Gehaltsviertel eben, wenn ein anderes Gefolgschaftsmitglied weniger bekommt.

r soll sogar innerhalb dieses Rahmens die Gratisikation nach der Dauer der Betriebszugehörigkeit, der Leistung, der Familien- verhältnisse usw. abstufen. Bummelanten und Gefolgschafts- mitgliedern, die sih pflihtwidrig verhalten haben, werden feine Gratifikationen " zuzubikligen sein, selbst wenn ein Rechts- anspruch auf die Zuwendungen vorliegt. * Jn der Regel sollen die Gratifikationen auch. nur den Gefolgschaftsmitgliedern zugute kommen, die mindestens ein Fahr dem Betrieb ange- gehört haben. Bei Dienstverpflichteten ist jedoh die Dauer der Betriebszugehörigkeit im Abgabebetrieb anzurehnen. Das gilt ferner für die Fälle, in denen das Gefolgschaftsmitglied im ver- gangenen Fahr wegen Stillegung, Betriebsverlagerung oder ähn- liher Gründe den Betrieb wechseln mußte. Die Gratifikationen unterliegen der Steuer- und Sozialversicherungspflicht, soweit sie nicht eisern gespart werden. Ausnahmen von der Begrenzung der Gratifikationen nah oben sind allgemein nux dann zulässig, wenn Rechtsansprüche auf ‘höhere Gratifikationen vorliegen oder zulässigerweise in den Vorjahren shon höhere Gratifikationen Auch in diesem Jahr gilt die Bestimmung,

gezahlt wurden. l ] i E, y baß die Gratifikationen bei pflichtgemäßem Verhalten des Gefolgschaftsmitgliedes im Vergleih zum Vorjahr nicht

gesenkt werden dürfen, wenn ein Rechtsanspruch in der vorjährigen Höhe besteht oder dieser Betrag bereits mehrfach zulässigerweise gewährt worden ist. Auch wo kein Rechtsanspruch gegeben ist, sollen Gratifikationen nicht ohne besonderen Anlaß « abgebaut werden. Lehrlingen und Anlernlingen darf nah dem Erlaß eine Weihnachtsgratifikation in der Höhe der zulässigen monatlichen Erziehungsbeihilfe gegeben werden. An die Be- triebsführer wird appelliert, bei der Ausschüttung au die Sol- daten nicht zu vergessen. Zuwendungen an einberufene Gefolg- shaftsmitglieder oder solche, die zu einem anderen Betrieb dienst- verpflichtet worden sind, fallen niht unter die Begrenzung. Fm übrigen gelten die Vorschriften über die Gratifikationen im glei-

hen Umfange wie für deutshe Gefolgshaftémitglieder auch für.

ausländische Arbeitskräfte,

55 mum breiten Petits

für den Raum einer sünfgesp@ltenen

Zeile 1,10 ÆK, einer dreigespaltenen 92 mm breiten Petit-Zeile 1,85 RM. Anzeigen nimmt die Anzeigenstelle Berlin SW 68, Wilhelmstraße 32, an. O sind auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif ein- zusenden, insbesondere ist darin

Fettdruck (einmal unterstrichen) oder durch Sperrdruck (besonderer Vermerk am Rande) hervorgehoben werden follen. Vesristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.

auch anzugeben, welche Worte etwa durch

Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913 Postsheckonto: Berlin 418 21

1943

Wirtschaft des Auslandes

Englands Furcht vor der USA.-Konkurrenz

Genf, 16. November- Nach einem Bericht des „Daily Expreß” verlangte die Vereinigung der englischen Fudustriellen von der Regierung die Bereitstellung von 20 Millionen für Versuchs- zwecke zur Verbesserung der Jndustrieleistungen nah dem Kriege. Das sei notwendig, um die englische Jndustrie wettbewerbsfähig zu erhalten. Jede Fabrik und jeder Fndustriezweig musse eigene Versuchsstation unterhalten oder besondere Bamte für Ver- suchszwecke einstellen. Alle Unternehmungen müßten mindestens ein Prozent des Wertes ihrer Gesamtproduktion für Versuhs- zwecke einseßen. ? Z

Aus dieser Forderung spricht eindeutig die große Besorgnis englisher Wirtschaftskreise vor der Ueberflügelung der englischen Jndustrie durch die USA.

Neue 10-Francs-Noten der Bank von Frankreich Paris, 16, November. Die Bank von Frankreih hat neue Banknoten im Werte von 10 Franes in den Verkehr gebracht, die sich in Format und Ausführung der neuen Serie anschließen, von der hon Banknoten im Werte von 50, 20 und 5 Francs aus- gegeben wurden und die wesentlich kleiner sind als die früheren Scheine. /

Schwierige Nußbarmachung der shweizerishen Erzvorkommen

Zürich, 16. November. Das Problem der Verhüttung s{chweize- rischer Eisenerze im Lande ist immer noch umtstritten. Die bis- weilen propagierte Errichtung eines großen schweizerischen Eisen- und Stahlwerkes, das die Erze im Fricktal, die zwar nux etnen Eisengehalt von 28 bis 30% aufweisen, aber in großen Mengen vorhanden und günstig gelagert sind, und das Erz am Gonzen bei Sargans mit einem Eisengehalt von mehr als 50% verarbeiten könnte, wird allerdings voraussichtlich niemals verwirkliht wer- den, denn zur Verhüttung der einheimischen Erze fehlt es an Kohle. Elektrische Energie zur Verhüttung von Eisenerzen ist zwar im Lande vorhanden, sie kann jedoch nur die zur Verhüttung von Eisenerzen. notwendige Wärme liefern, die als {hemisches Reduktionsmittel benötigte Kohle ist in der Schweiz nicht vor- handen. Man bemüht sich. nun, Kohle als Redufktionsmittel aus- zuschalten und durch Woasserstoff zu ersegen. Die schweizerische Eisenindustrie hat eine Versuchsanlage_ gebaut, in der sie‘ Eisen im elektrischen Ofen ohne Kohle gewinnen will, jedoch haben diese Versuche bisher noch uicht zu einem befriedigenden Ergebnis geführt.

Die Stundiengesellschaft für die Nußbarmachung der s{hweizeri- hen Erzlagerstätten, die sih namentlich auch mit der Frage einer wirtschaftlihen Verhüttung der Erze befaßt, ist im übrigen der Ansicht, daß eine Erzverhüttung nah Kriegsende für die Schweiz wirtschaftlih nicht tragbar ist. Ein Roheisenwerk könne au bei sehr niedrigem Strompreis in normalen Zeiten nicht bestehen, au ein Stahlwerk wäre nur rentalbbel, wenn es eine sehr große Menge Stahl produzieren würde, für die eben der Absaßmarkt in der Schweiz zu klein ist (heute wird ein Teil der shweizerishen Erze in den schon bestehenden Anlagen verhüttet). Nach Kriegsausbruch wurde die Verhüttung in Elektroöfen in Martigny, in Flums und neuerdings in Choindez ausgenommen, wobei Gask3ks als Re- duktionsmittel Verwendung findet. Wenn auch die in der Schweiz verhütteten Erze niht sehr ins Gewicht fallen, so muß do s{chon jeßt ein Mangel bei der Beschaffung des notwendigen Kokses fest- gestellt werden, so daß der Bau weiterer Elektroöfen zu diesem Zweck nicht empfohlen werden kann, da ihre Fnbetriebnahme nur moglich wäre, wenn andere Fumdustriezweige erhöhte Einschränkungen hin- sihtlih des Verbrauchs von Kohle und von elektrishem Strom auf sih nehmen würden.

Slowakische Wirtschaftsverhandlungen mit Ungarn, Dänemark und Rumänien

Preßburg, 16. November, Die slowakish-ungarishen Verhand- lungen halben aus technishen Gründen eine kleine Verschiebung bis Mitte dieses Monats erfahren. Sie werden von einer slowa- kischen Abordnung unter der Führung des Ministers Polyak in Budapest geführt. Wenn es sich auch diesmal eigentlich nur um eine Ueberpvüfung der Funktion des Abkommens vom 8. April d. F. handelt, das für die Zeit vom 1. März 1943 bis 28, Februar 1944 abgeschlossen wuvde, so anuß do, mit Rücsicht aus bie Enl- wicklung des Außenhandels zwischen diesen beiden Partnexrn in den leßten Monaten, damit gerechnet werden, daß gewisse neue Kon- tingente vereinbart werden. Dies um so mehr, als Ungarn, dank der günstigen Ernte dieses Fahres, in gewissem Umfange als Exporteurx von Getreide und Mehl auf den Markten auftritt, Die wichtigste Frage bleibt natürlich die Preisfrage, die den Handel3- verkehx in dieser Beziehung stark hemmt und für die durch ein Prämierungssystem Ungarn einen Ausweg schaffen soll.

Noch im November dürften die Besprechungen mit Dänemark in Kopenhagen geführt werden, wohin sich eine Abordnung unter

Führung des Legationsrates Orszagh begeben soll, Das lebte am 20. Februar d, F. in der dänischen Hauptstadt untershriebene

Abkommen regelte ‘den Warenverkehr für die Zeit vom 1, März bis 1, September d, F., und während des seither bestehenden ver- tragslosen Zustandes ist auch praktisch kein Warenaustaush zu verzeihnen, Für die Slowakei käme gegenwärtig vor allem die Einfuhr von Frischfischen für die Konservenindustrie sowie ver- schiedener gewevblicher und landwirtschaftlihher Kleinmaschinen in Frage. Nach dem 20. November sollen in Bukarest die slowakisch- rumänischen Wirtschaftslbesprechungen beginnen, die mit Rücksicht auf die noch unbereinigte Preisfrage nicht gemaß dem Abkommen vom 15. Apvil d. F. ablaufen, so daß praktisch nur Naphtha und Naphthaprodukte gegen die entsprehenden slowakishen Artikel ausgetauscht werden, Von der Regelung der Exportpreisfrage wird aub der Umfang des kommenden Wirtichaftsqustauschos mit Rue mänien abhängen. Auch hier wird wahrscheinlich nur ein Prä»

mierungssystem über die Schwierigkeiten hinweghelfen.

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