1943 / 270 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Nov 1943 18:00:01 GMT) scan diff

[25678]

Bei der am 3. November 1943 statt- gefundenen notariellen ci Min von den umlaufenden A 703 300,— der 4!/2 % Anleihe von 1937 der frühe- ren Vereinigte Zellstoff- und Papier- fabriken Kostheim-Oberleshen Aktien- gesellshaft, Mainz, folgende Teilschuld- verschreibungen im Gelaittdetcam von RA 25 900,— gezogen worden:

7 Stü je nom. f. 200,— Nr. 1549 1551 1573 1687 1689 1711 1729 =

Neich3- und Staat3anzeiger Nr. 269 vom 17, November 1943. S. 4

bei-dem Bankhaus Hardy & Co. G. m. b. H, Berlin W 8. i;

Die Verzinsung der verlosten Teil- shuldvershreibungen hört mit dem Tage der Rückzahlung, dem 1. Februar 1944, auf. Der jeweils nächstfällige Zinsschein ist bei der Einlieferung mit- zuliefern, :

Als Restanten verbleiben aus frühe- ren Verlosungen:

1 Stück nom. A 200,—: Nr. 1644;

6 Stü je nom. f. 500,—: Nr. 431 566 746 1101 1401 1486.

3. Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates. Z

4. Bestellung eines R ors

für das nächste Geschäftsjahr.

5. Beschlußfassung über die Erhöhung

des Grundkapitals.

6. Verschiedenes.

Zu der Teilnahme an der Hauptver- fammlung und zur Ausübung des Stimmrechtes ist jeder Aktionär be- rechtigt, der spätestens bis zum 4, De- zember dieses Fahres bei der Preußi- shen Staatsbank oder bei den Kassen

sts dem Vorschlag der Geschäfts- ührung und der von thx aufgestellten Nus beshließt die Gesellshafterver- sammlung der Hanseatishe Roh-Kaffee- Einkaufs-Gesellschafst mit beschränkter Lal una Hamburg, einstimmig, das tammkapital von f Æ 100,000, um RA 525 000,— auf R.AÆ 625 000,— zu berichtigen, Die Erhöhung ist durch- M durch Zuteilung eines “einheit- ihen Geschäftsanteiles an den Gesell- schafter.

Hamburg, den 28. Oktober 1943.

l1. Genoffenschaften

[25449]

Einladung zur 31. ordentlichen Ge- neralversammlung am Dienstag, den 23. Nov. 1943, abends 20 Uhr, in Krugs Hotel. zur Sonne, Demmin, Holstenstraße.

; Tagesordnung: 1. Geschäftsberiht des Vorstandes und Aufsichtsrates.

Genehmigung des FJahresab- [chlusses, Entlastung des Vorstan-

S0

Deutscher Reithsanzeiger

R. A 1400,

49 Stück je nom. A 500,— Nr. 21 33 54 75 115 120 126 159 171 399 403 426 454 492 499 531 539 543 591 598 594 607 628 655 656 670 840 852 859 863 915 953 957 986 1068 1110 1132

4486 1146 O1 1201 211 1220 1237 1253 1266 1320 1365 1376 = RA 24 500,—.

Die Einlösung der ausgelosten Stücke erfolgt zum Nennwert ab 1. Fe- bruar 1944 i

bei unseren Kassen in Berlin W 8,

Taubenstr. 42, Kostheim,

bei der Dresdner Bank, Berlin, und deren sämtlichen Niederlassungen im

. Reich sowie

und in Mainz-

Berlin, den 9. November 1943, Zellstofffabrik Waldhof.

laient Heinrih Mattoni A. G., Gießhübl-Sauerbrunn bei Karlsbad. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der ordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag, den 9. Dezember 1943, um 10 Uhr in Berlin-Wannsee, Königstr. 3a, ein- geladen. Tagesordnung: i 1. Vorlage des Fahresabschlusses für das Geschäftsjahr 1942 nebst Ge- shäftsberiht des Vorstandes und

Bericht des Aufsichtsrates. 2. Beschlußfassung über das Ge-

der Gesellschaft seine Aktien hinterlegt und bis zur Boendiqung der Haupt- versammlung dort beläßt. Berlin, den 5. November 1943, Der Vorstand der Heinrich Mattoni A. G.

Rabeneck Schmidt, 10. Gesellschaften m. b. H. [24890]

Gemäß 8 10 Abs. 7 Dividenden- abgabeverordnung machen wir bekannt: Beschluß unserer Gesellshafterversamnm-

shaäftsergebnis.

1. Handelsregister, 2. Güterrechtsregister,

1. Handelsregister

fir die Angaben in / wird etne Gewähr ür die Richtigkeit seitens der Registergerichte nicht übernommen.

Berlin, [25605] Amtsgericht Berlin. Abteilung 564. 9, November 1943, Veränderung:

B 55387 Jaeger & Co. Gesellschaft mit beschränkter “Haftung. Die Pro-

kura der Gerda Schlegel ist erloschen.

Bremen. [25606] (Nr. 79.) Handelsregister Amtsgeriht Bremen. Bremen, den 5, November 1943. Veränderungen:

B 109 Afrikanishe Handelsgesell- schaft Bremen mit beschränkter Haf- tung, Bremen (Aus- u. Einfuhrhandel in Waren aller Art, Am Wall 196), Durch Beschluß der Gesellshafterver- sammlung vom 26. Oktober 1943 ist § 4 des Gesellschaftsvertrages (Einziehung von Geschäftsanteilen) abgeändert.

A 4620 Gebr. Klencke, Bremen (Eisengießerei, Bremen - Hemelingen). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Das Ge- {äft ist mit Wirkung vom 1. Oktober 1943 an den Kaufmann Carl Friedrich Wilhelm Borgward in Bremen ver- außert, Der Uebergang der im Be- triebe des Geschäfts begründeten For- derungen und Verbindlichkeiten ist beim Erwerbe des Geschäfts durch C. F. W. Borgward ausgeschlossen. Die an H. Löhmann erteilte Prokura ist erloschen.

Darmstadt. [25607] Amtsgericht Darmstadt, Abteilung 6, 9, November 1943, Veränderung:

A 2429 L. Engelhard Nachfolger, Darmstadt. Die Prokura der Lina geb, Steul, Witwe des Kaufmanns (F0- annes Scheuermann in Darmstadt ist erloschen. Marie Anna Elisabeth genannt Mia geb. Semmel, Ehe- frau des Kaufmanns Richard Scheuer- mann in Darmstadt, ist zur Einzelpro-

kuristin bestellt.

Euskirchen, {25608] Amtsgericht Euskirchen, 9. Nov: 1943,

H.-R, B 136 C. Mundt, Gesellschaft mit beschränkter Hastung, Zülpich. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.

Geislingen, Steige. [25609] Handelsregister Amtsgeriht Geislingen (Steige). Veränderung vom 9, November 1943: A 139 Vilhelm Schabel- in Geis- lingen (Steige). Einzelprokura ist erx- teilt: 1, Babette Schabel geb. Kröner

in Geislingen (Steige), 2. Werner Schabel, Kaufmann in Geislingen (Stetge). j

Hameln, 25610]

Im hiesigen Handelsregister is ein- getragen:

Am 11, 9. 1943 zu B Nr. 207 Kredit- d,

bank Hameln Aktiengesellshaft: Dur Beschluß der Géneralveriamnntimne vom 30, August 1943 ist derx & 16 Abs. 1 der Sabung (Bezüge der Auf- sichtsratsmitglieder) geändert.

Am 11. 9, 1943 zu A Nr. 994 Felix Holtmann in Hameln: Die Prokura der Frau Adele Holtmann ist erloschen, Ver Frau Martha Holtmann geborene VDennemann in Hameln ist Prokura erteilt.

Am 13. 10. 1943 zu A Nr, 809 C. L. Böhmer in Hameln: Die Firma ist auf den Kaufmann Max Warmboldt in Hameln, Königstraße 39, übergegangen. ¿srau Aenne Warmboldt geb. Rehling in Hameln ist Prokura erteilt. Dex Uebergang der im Betrieb des Ge-

ist beim Erwerb des Geschäftes durh den Kaufmann Max Warmboldt aus-

geschlossen. Amtsgericht Hameln.

Lübeck, 25611] Handelsregister Amtsgericht Lübeck, 10. Nov. 1943. Veränderung:

B 787 Maschinenfabrik Beth Aktien- gesellschaft, Lübeck. Die Prokura des

Dr.-Fng, Kurt Fordan ist erloschen,

Lüdenscheid, [2561] H.-R. A 1843 Karl & Ernst Schnö- ring, Schalksmühle.

Dem Handlungsgehilfen Emil Hacten- ets in Rummenohl ist Prokura er- eilt,

Lüdenscheid, den 8. Oktober 1943.

Das Amtsgericht,

Marklissa, [25613] _ Bekanntmachung. Amtsgericht Marklissa, 9. Novbr. 1943.

n Unser Handelsregister A ist unter Nr. 123 bei der offenen Handelsgesell- schaft J. G. Schiller, Wigandsthal, fol- gendes eingetragen worden:

Der Gesellschafter Direktor Wilhelm Schultz ist durch Tod aus der Gesell- schaft ausgeschieden, ohne daß seine alleinige Erbin an seine Stelle getreten 1 Der Gesellshafter Kaufmann Kurt Brückner in Wigandsthal ist zum ge-

häftsführenden Gesellschafter bestellt

vorden.

Neuß, i [25614] Amtsgericht Neuß.

Veränderung:

4. November 1943: A 9221 Peter Cores' Nachfolger, Neuß (Königstraße). Offene Handelsgesellshaft. Die Ge- sellshaft hat am 1. Fanuar 1943 be- gonnen, Der Kaufmann Josef Covres in Neuß, zur Zeit Oberleutnant im A 1st als persönlih haftender Ge- ellshafter eingetreten. Zur Vertretung der Gesellschaft ist nur der persönlich haftende Gesellshafter Willy Coves in Neuß ermächtigt. Die Prokura von Josef Cores is erloshen. Die Ein- zelprokura von Frau Willy Cores, Cäcilia geb. Schellens, in Neuß bleibt bestehen.

Oldenburg, Oldenburg. \25615] __ Handelsregister Amtsgericht Oldenburg i. O. Abt. V. Oldenburg i, O,, 4. Oktober 1943. Neueintragungen:

A 2360. a) Sofie Kniep, b) Olden- burg (Oldb.) („Photo Sofie Kniep“ Photo-Atelier und Photohandel, Olden- burg, Markt . Fnhaberin ist die Ehe- frau des Photographen Karl Kniep, Sofie geb. Heidemann, Oldenburg (Oldbg.). 4. 10. 1943,

A 2361. a) Auto-Licht- und Magnet- zentrale Erwin Liedtke, h) Oldenburg (Oldb.), Ofener Straße 32 (Jn- standsezungswerkstatt und Vertrieb für elektrisches Kraftfahrzeugzubehör, Ein- sprizungen und Vertretungen für Kraftfahrzeugzubehörteile). Fnhaber ist er Fngenieurx Erwin Liedtke in Olden- burg (Vldbg.). 4. 10. 1943.

Thorn. [25617] _ In unserem Handelsregister Abt. A ist bei dex unter Nr. 55 eingetragenen Firma Friedrih Frölih vermerkt wor- den, daß die Prokura der Margot Meny geb. Templin erloschen is, i Thorn, den 2. November: 1943. Das Amtsgericht.

Waren, [25618] - Handelsregister Amktsgeriht Waren (Müriß), den 9. November 1943, A 9 Vill) Schulß, Junhaber Erich Korn, Waren. Anna Korn geb. Krause, Waren, ist

| 83. Vereinsregisterc, | 4. Genoffenschaftsregister,

shästs begründeten Verbindlichkeiten

Einzelprokurist.

lung vom 22, September 1943: Ent-

Wesel, [25619] Eintragung bei der Firma „Gerhard En & Co.“, Wesel, H.-R. A 888: in Kommanditist ist aus der Gesell- shaft ausgeschieden. Bei einem Kom- manditisten hat eine Erhöhung der Ein- lage stattgefunden.

Als nicht eingetragen wird bekannt- gegeben: Die gleihe Eintragung wixd beim Registergeriht der Zweignieder- lassung Magdeburg erfolgen.

Wesel, den 25. Oktober 1948.

Amtsgericht.

Wilhelmshaven. [25620] Handelsregister Amtsgeriht Wilhelmshaven. Veränderung:

B 158 am 13, 5.1943: Firma Ver- kehrsgesellshaft mit beshränkter Haf-

tung in Wilhelmshaven.

2 000 000, RAM.

Durch Gesellschafterbeschluß vom 25. Märg 1943 i#stt das Stammkapital um 1500 000,— KA auf 2000 000,— A erhöht.

Würzburg. [25621] Handelsregister Amtsgericht Würzburg.

Am 21. Oktober 1943: S.-R A Ki 1/153 Bürgerbräu Kibßingen Sieg- fried Heinrih Rockstroh, Siy Kizingen.

Die Prokura des Jakob Kamm ist erloschen.

Am 1. November 1943: H.-R. A Ki 1/171 Pfirshinger Mineralwerke Gebr. Wildhagen u. Falk, Sih Kißingen. | Prokura des Ferdinand Schmitt in- folge Ablebens erloschen.

Dem Heinrih Schneider, der bisher Gesamtprokura hatte, ist nunmehr Einzelprokura erteilt.

4. Genossenschasts- register

Altenburg, Thür, [25626] Amtsgericht Altenburg, Thür., den 6. November 1943. Herabseßung der Haftsumme. Gn.-R. 70 Moltkereigenossenschast Milchhof e. G. m. b. H,, [ltenburg. Dur Beschluß der ordêntlihen Mit- gliederversammlung vom 29, 6. 1942 tit die Haftsumme von 600,— NAM auf 300, M herabgeseßt und der § 14 Biffer 10 der Sayung Haftsumme geandert woxden. Den Gläubigern der Genossenschaft ist, wenn sie sich binnen 6 Monaten nah der Bekanntmachung bei der Genossenschaft ju diesem Zwecke melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie niht Befriedigung verlangen können.

Brakel, Kr. Höxter. [25627]

In unser Genossenschaftsregister ist am 10. November 1943 unter Nr 928 die durch Statut vom 16. Oktober 1942 errihtete „Eierverwertungsgenosseu- schaft für den Kreis Höxter eingetra- gene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht“ mit dem Sigze in Brakel eingetragen. i

Gegenstand des Unternehmens: 1. Die gemeinsame Verwertung der von den Geflügelhaltern des Genossenschafts- bezirks gelieferten Eier und der sonsti- gen Erzeugnisse der Geflügelhaltung; 2. die Hebung und Förderung der Ge- flügelzucht.

Amtsgericht Brakel (Kreis Höxter).

Dieburg. [25569]

Bei dem Raiffeisen-Verein e. G. m. u. H. in Eppertshausen wurde heute eingetragen :

Die Firma lautet jeyt: Spar- und Darlehnskasse eingetragene Genossen- schaft mit beschränkter Haftpflicht.

Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Spar- und Darlehnskasse: 1. zur Pflege des Geld- und- Kredit- verkehrs und zur Förderung des Spar- sinnes, 2. zur Pflege des Warenver-

_Hanseatishe Roh-Kasffee- Einkaufs-Gesellschaft m. b. H.

[25410]

Die Firma Dr. med. Schröder & Co. G. m. b. H. in Stargard in Pom. ift aufgelöst. Die Gläubiger \ dex Firma werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden.

Stargard in Pom., den 6. November 1943.

Dr. med. Schröder & Co. G. m. b. H. Der Liquidator: Charlotte Simon geb. Rausch.

kehrs (Bezug landwirtschaftliher Be-

des und Ausfsichtsrates. 3. Beschlußfassung über die Vertei- lung des Reingewinns. 4. Wahlen zum Vorstand und Auf- sichtsrat. 5, Verschiedenes. 6. Verlesung, Genehmigung und Un- terzeihnung des Protokolls.

Der Fahresabshluß und der Ge- schäftsberiht liegen im Geschäftsbüro zur Einsichtnahme der Mitglieder aus.

Anträge sind bis zum 18. Nov. 1943 an den Vorsizenden des Aufsichtsrates zu stellen. E

Demmin, 8. November 19483.

Edeka-Großhandel e. G. m. b. H.

Der Aufsichtsrat. Artur Sievers.

É E E 5. Musterregister, ; 6. Urheberrecchtseintragsrolle, |

darfsartifel und Absay landwirtschaft- liher Erzeugnisse), 3, zur Förderung der Maschinenbenugzung.

Statut datiert vom 6.. Dezember 1942.

Die Genossenschaft ist in eine solche mit beschränkter Haftpfliht umgewan- delt worden. _ Den Gläubigern der Genossenschaft ist, wenn sie sich binnen sechs Monaten nah der Bekanntmachung bei der Ge- nosjenshaft zu diesem Zweck melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie niht Be- friedigung verlangen können.

Dieburg, den 3. November 19483,

Amtsgericht.

Groß Gerau. [25630] In unser Genossenschaftsregister wurde heute das Statut vom 13, Ok- tober 1943 der Einsazgenossenschaft des Malerhandwerlkls eingetragene Ge- nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Rüsselsheim a. M. eingetragen. _ Der Gegenstand des Unternehmens ist die Uebernahme von Großaufträgen an das Malerhandiverk, die Aufteilung solher Aufträge unter die Mitglieder, die Unterstüßung der Mitglieder bei der Finanzierung und Durchführung der Aufträge, insbesondere durch Be- schaffung der erforderlihen Rohstoffe Bf die Vornahme von sonstigen Ge- châften, die mit den vorstehenden Auf- gaben zusammenhängen oder der För- derung des Malerhandwerks dienen. Groß Gerau, den 5. November 1943. Amtsgericht.

Langenburg. 25573] Amtsgericht Langenburg (Württ.). Im Genossenschaftsregister wurde am

10. November 1943 eingetragen: Die

Spar- und Darlehenskasse Niederstetten

eingetragene Genossenschaft mit unbe-

schränkter Haftpfliht in Niederstetten und. die Spar- und Darlehenskasse

Blaufelden eingetragene Genossenschaft

mit unbeschränkter Hastpfliht in Blau-

felden haben in den Generalversamm- lungen je vom 14. Funi 1943 ihre Um- wandlung in eine Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht beschlossen, ihren Firmenwortlaut geändert in: Spar- und Darlehenskasse Niederstetten ein- getragene Genossenschaft mit beschränk- ter Hastpfliht und Spar- und Dar- lehensfasse Blaufelden eingetragene Ge- nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht und sich auf “Grund der Verträge vom

14, Juni 1943 und der Beschlüsse der

Generalversammlungen vom 14. und

23. Juni 1943 mit der Volksbank Gera-

bronn eingetragene Genossenschaft mit

beshränkter Haftpfliht in Gerabronn verschmolzen.

&,

Leipe. [25632]

In .das Genossenschaftsregister ist bei der bisherigen „Raiffeisenkasse Zeit, eitigetrageneé Genossenschaft mit unbe- schränkter Haftpflicht“ unter Nr. 3 ein- getragen: : -

Die Firrna heißt jeyt: Raiffeisenbank Leipe,_ eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Siß: Leipe/ Westpr. Die Sazung ist am 18. 3. 1943 neu gefaßt. Weiterer Gegenstand des Unternehmens ist die Förderung der Vatertierhaltung,

Leipe, Westpr, 8. November 1943. Das Amtsgericht. Marsber [25574]

_Jn das Genofsenschaftsre ister Nr. 6 ist heute bei dem Erlinghausener Spar- und Darlehnskassenverein, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Hast- pflicht zu Erlinghausen eingetragen: Durch Beschluß der Generalversamm- lung vom 9. Mai 1943 is ein néues Statut eingeführt. Der Gegenstand des Unternehmens is der Betrieb einer Spar- und Darlehnskasse zur Pflege

7. Konkurse und Vergleichs » 8. Werseblcdenas, R

des Geld- und Kreditwesens sowie zur

Förderung des Sparsinns. Die Ge- nossenschaft beshränkt ihren Geschäfts- betrieb auf den Kreis der Mitglieder. Marsberg, den 11, November 1943. Amtsgericht,

5. Musterregister

Iserlohn, [25726]

In unser Musterregister ist heute folgendes eingetragen worden:

Die Firma Friedr. Wilh. Giese zu Fserlohn hat für die unter M.-R. 4226 eingetragenen Muster für Briefeinwurf Nr. 296 und Wandascher Nr. 1407 die Verlängerung der Schußfrist bis auf aht Fahre angemeldet.

Jserlohn, den 12. November 1943,

Das Amtsgericht.

7. Kontkurse und Bergieichssachen

Bischofsburg. [25727]

Jn dem Konkurse über die Nächlaß- masse des verstorbenen Klempner- meisters Friy Köwiß aus Seeburg, Ostpx., soll die Schlußverteilung er- folgen. “Bei einér ver ügbaren Masse von 2519,25 A find 1010951 RAM nicht bevorrehtigte Forderungen zu berücksihtigen, Das Verzeichnis der zu berücksichtigenden Forderungen ist auf dem Amtsgericht Seeburg in Bischofsburg niedergelegt.

ischofsburg, 13. November 1943. _ Der Konkursverwalter.

Dr. Lignau, Rechtsanwalt u, Notar.

Hannover. [25728] , 62 N 7/41. Das Konkursverfahren Über das Vermögen des Bauunter- nehmers Hans Bamler als alleinigen Inhabers der Firma Hans Bamler, Straßenbau und Tiefbau, in Hannover, Viktor-Luße-Allee Nr. 2, wird nah rehtsfräftiger Bestätigung des Zwangs- vergleich3 aufgehoben.

Amtsgericht Hannover, 3, Novbr. 1943,

{25729]

MWeilbronn, Neckar.

Im Konkurs José Unger & Co..

Eigenheimbau K. G. in Heilbronn sind bei der Schlußverteilung die unbevor- rehtigten Forderungen mit 88 872,73 Reichsmark zu berücksihtigen. Die nach Vollzug von drei Abschlagsvevteilungen noch vorhandene Konkursmasse beträgt 9400,74 N Æ, wovon noch die Kosten, soweit sie niht durch Vorschüsse gedeckt sind, abgehen. Schlußrehnung und Schlußverzeichnis liegen auf der Ge- schäftsstelle des Amtsgerichts Heilbronn zur- Einsicht auf. Heilbronn a. N,, 11. November 1943.

| Konkursverwalter.

Karl Shnekenburger,

Wirtschaftstreuhänder, NSRB.

Heilbronn, Neckar. f25730] Amtsgericht Heilbronn. Beschluß vom 6. November 1943. Jm Konkursverfahren über das Ver- mögen der Firma José Unger u. Co. KG. in Heilbronn wird - Termin zur Prüfung der nahträglih angemeldèten Gläubigerforderungen und gleichzeitig zur Abnahme der Schlußrechnung, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeihnis und zur Be- {lußfassung der Gläubiger über die nihtverwertbaren Vermögenss\tücke be- stimmt auf Mittwoch,” den 1. Dezem- ber 1943, vorm, 11 Uhr, Saal 17. Landgerichtsrat Kies.

Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamt- lihèn Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam, verantwortlich für den Wirtschaftsteil und den übrigen redafktionellen Teil: Rudolf Lants\ch in Berlin NW 21 Druck der Preußishen Verlags- und Drucerei Gm Berlin

Preis. dieser Nummer: 10

Preußischer Staatsanzeiger

kosten 10 A. Einzelnummern werden nur gegen

Erscheint an iedem Wochentag abends. Bezugsprets durch die Poft monatlich 2,30 A zuzüglich Zustellgebühr, sür Setbstabhoter bei der Anzeigenstelle monatlich 1,90 K. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW 68, Wilhelmstr. 32. Preis der einzelnen Nummer nah Umfang. Der Einzelpreis jeder Nummer ist aus der Angabe unter dem Pflichtindrueck zu ersehen. Einzelne Beilagen / den nur Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.

Mee für den Raum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten Petit- ile 1,

-— Anzeigen nimmt die Anzeigenstelle Berlin SW 68, Wilhelmftraße 32, an. Ale Dructaufträge sind auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif ein- zusenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Fettdrud (einmal unterstrihen) oder durch Sperrdrud (besonderer Bermerk am Rande) ‘hervorgehoben werden sollen. Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.

K, einer dreigespaltenen 92 mm breiten Petit-Zeile 1,85 ÆXK.

R I I

Ne. 270 Fernsprech-Sammel-Nr.: 19 33 33

Jnhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich.

Erlaß über die Durchführung des Kartensystems für Lebens3- mittel für die 57. Zuteilungsperiode vom 13. Dezember 1943 bis 9, Fanuar 1944.

Erlaß über Weihnachts-Sonderzuteilungen.

Bekanntmachung der Filmprüfstelle über Zulassungskarten.

Bekanntmachung der Geheimen Staatspolizei Berlin über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich.

Anordnung 1V/43 des Reichsbeauftragten für Verpackungs- mittel (Erfassung gebrauchter Papiersäcke). Vom 15, No- vember 1943.

Amtliches

Deutsches Reich Erlaß

Betrifft: Durchführung des Kartensystems für Lebensmittel für die 57. Zuteilungsperiode vom 13. Dezember 1943 bis 9. Januar 1944

Erster Teil 6 Festseßung der Rationen

Die Lebensmeittelrationen der 56. Zuteilungsperiode gelten auch in der 57. Zuteilungsperiode.

Alle Verbraucher erhalten also folgende Erzeugnisse in der gleichen Menge wie in der 56. Zuteilungsperiode.

Brot, Rüfe Fleish, Butter, Margarine, Buttershmalz, Speiseöl, Käse, Quart Getreidenährmittel, Teigwaren, Kar- toffelstärkeerzeugnisse, Kaffee-Ersay- und -Zusaßmittel, Voll- milch, Zucker, Marmelade, Kunsthonig und Kakaopulver.

Ueber die Ausgabe von Sonderzuteilungen aus Anláß des Weihmnächsfestes ergeht ein bésonderer Erlaß.

ZweiterTeil Durchführungsbestimmungen und sonstige Regelungen Erster Abschnitt Abgabe von Kakaopulver

Jn der 57. Zuteilungsperiode können auf den über 62,5 g Kafaopulver lautenden Abschnitt der Reichsfettkarten für Kinder bis zu 14 Jahren (Klst, Klk, K und SV 4) an Stelle von Kakaopulver 50 g Tafelschokolade im Rahmen der bei den Verteilern vorhandenen Vor- räte bezogen werden. Die Ernährungsämter haben den Verteilern, ohne Rücksiht darauf, ob sie Kakao- pulver oder Schokolade abgegeben haben, auf Grund der ein- N Ad Abschnitte F 5 Beilagen Über Kakaopulver aus-

zujtellen, z Zweiter Abschnitt Schlußbestimmungen Abgabe der Bestellscheine

Die Verbraucher haben die Bestellscheine 57 in der Woche vom 6. bis 11. Dezember 1943 bei den Verteilern abzugeben, sofern nicht die Ernähvungsämter die Abgabe auf bestimmte Tage dieser Woche beschränken.

Maternübersendung

Die gemäß den Vorschriften dieses Erlasses hergestellten Matern werden wie üblich von der Deutschen Zentraldruterei übersandt.

Die Ernährungsämter haben die Druckmatern, die nicht für das gesamte Reichsgebiet einheitlich hergestellt werden, sofort nach ihrem Eingang auf ihre Richtigkeit zu prüfen.

Jukrasttreten

Die Bestimmungen dieses Erlasses über die Zuteilungen für die Zeit vom 13. Dezember 1943 bis 9, Januar 1944 treten am 13. Dezembex 1943, die übrigen Anordnungen, soweit nichts anderes bestimmt ist, sofort in Kraft.

Berlin, den 29, Oktober 1943.

Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft.

In Vertretung des Staatssekretärs: R ie ck e,

Erlaß Yetrifft:/ Weihnachts-Sonderzuteilungen

I. Festseßung der Weihnachts-Sonderzuteilungen

Die Versorgungsläge gestattet es, auch in diesem Fahre wieder dem Deutschen Volk zu Weihnachten neben den laufen- den Lebensmittelrationen Sonderzuteilungen zu gewähren:

Es erhalten: 1. Normalverbraucher und nichtlandwirtschaftlihe Selbst- versorger (Gruppe B) über 18 Fahre:

500 g Weizenmehl 125 g Butter 250 g Zee 125 g Süßwaren- oder 100 g Zucker 50 g Bohnenkaffee : 1/s Flasche (0,35 Liter) Spirituosen,

Verlin, Donnerstag, den 18. November, abends

2. Kinder und Fugendliche bis zu 18 Jahren sowie nicht- landwirtschaftliche Selbstversorger (Gruppe B) dieser Altersklasse:

500 g Weizenmehl 125 g Butter 250 g Zudcker 250 g Süßwaren oder 200 g Zuteer. 3. Landwirtschaftlihe Selbstversorger (Gruppe A) über

18 Fahre: 500 g Weizenmehl 250 g Buder

125 g Süßwaren oder 100 g Zuefer

50 g Bohnenkaffee

1/2 Flasche (0,35 Liter) Spirituosen,

4. Landwirtschaftliche Selbstversorger (Gruppe A) bis zu 18 Fahren:

500 g Weizenmehl

250 g Buder

250 g Süßwaren oder 200 g Zuter.

Die Sonderzuteilungen erhalten selbstverständlich auch alle Versorgungsberechtigten, die sih in Gemeinschaftsverpflegung befinden (Krankenanstalten usw.), soweit micht die Zuteilungen bereits besonders geregelt sind (z. B. an Wehrmachtangehörige im Heimatkriegsgebiet, Schubgliederungen außerhalb der Wehrmacht, Reichsarbeitsdienst).

Ausländer können die Sonderzuteilungen nicht bekommen. Zivil- und Kriegsgefangene sowie Polen und Juden sind bei der Zuteilung unberücksichtigt zu lassen,

TT. Durchsührungsbestimmungen

Für den Bezug der Weihnahhts-Sonderzuteilungen werden wie im Üsrialee vier verschiedene Weihnachts-Sonderkarten (WS 1, WS 2, WS 3 und WS 4) ausgegeben. Die Ernährungs- ämter haben die Weihnachts-Sonderkarten wie folgt auszu- händigen: Karte WS1 an die Empfänger der rosa Nährmittelkarte 57 für Normalverbraucher, Karte WS 2 an die Empfänger der rosa Nährmittelkarte 57 für Kinder und Jugendliche von 3 bis 18 Fahren (Jgd) fowie für Kinder bis zu 3 Fahren (Klst); wegen der bis zu 3 Jahre alten Kinder von Empfängern der Nährmittelkarte SV/G vgl. je- doch unter Karte WS 4, Karte WS3 an die über 18 Fahre alten Empfänger der blauen Nährmittelkarte für Selbstvecsorger mit Getreide (SV/G), Karte WS 4 an die noch nicht 18 Fahre alten Empfänger der blauen Nährmittelkarte für Selbstversorger mit Getreide (SV/G) und an die Empfänger der rosa Nährmittelkarte für Kinder dieser Selbstversor- gergruppe bis zu 3 Fahren. : Kinder bis zu 3 Fahren, die ausnahmslos Empfänger der rosa Nährmittelkarten Klst sind, weil es blaue Nährmittel- farten SV/Klst nicht gibt, erhalten mithin die Karte WS 4 und nicht die Karte WS 2, wenn sie zu der Gruppe der land- wirtschaftlichen Selbstversorger gehören, also Kinder von Empfängern der blauen Nährmittelkarte für Selbstversorger mit Getreide (SV/G) sind. : N Nichtlandwirtschaftliche Selbstversorger, die wegen, einer zur Zeit vorliegenden Selbstversorgung mit Getreide Empfän- ger der blauen Nährmittelkarte SV/G sind, haben die Weih- nachts-Sonderkarte WS 1, deren Kinder die Karte WS 2 zu erhalten. i Für in Gemeinschaftsverpflegung befindliche Versorgungs- berechtigte (Krankenanstalten usw.) haben die Ernährungs- ämter den Anstalten oder Lagerleitungen- usw. auf der Grund- lage von Bedarfsmeldungen Bezugscheine über die oben je Kopf aufgeführten Mengen auszustellen. Dabei sind die Altersstufen bis zu 18 Fahren und über 8 Fahre hinsichtlich der verschiedenen Zuteilungen zugrunde zu legen. Ver- braucher, die die Sonderkarten bereits vor Aufnahme in die Gemeinschäftsverpflegung erhalten haben, sind unberücksichtigt u lassen. : Dil Ausstellung von Bezugscheinen für Bohnenkaffee und Spirituosen ist bereits durch meinen Erlaß vom 23. Oktober 1943 II B 1 - 6063 geregelt. Hierzu bemerke ih, daß die Bestimmungen meines Erlasses vom 2. September 1943 ITB 1 - 3633 über die Abrundung auf volle Gewichte auf diese Bezugscheine keine Anwendung finden, weil es sih bei dielon Waren nicht um laufende Zuteilungen handelt. An Urlaubexr, die sich bis zu ihrem Urlaub und nach diesem in Gemeinschaftsverpflegung befinden, haben die Ernährungs- ämter, keine Wethnachts-Sonderkarten auszugeben, da diese Urlauber die Weihnachtszuteilungen durch ihre Organisa- tionen, Anstalten usw. bekommen. Fm Bedarfsfalle können jedoch den Organisationen, Anstalten usw. Weihnachts-Son- erxkarten zur Weitergäbe an die Urlauber ausgehändigt wer- den (z. B. den Fnternaten für ihre Schüler). Soweit dies geschieht, sind die für die Weihnachtszuteilungen zwecks Be- zugscheinausstellung erfolgenden. Bedarfsmeldungen entspre- chend zu kürzen. j Die Ernährungsämter haben den Wehrmachturlaubern von

der Front und aus den beseßten Gebieten, soweit diese min-

Reichsbankgirokonto Verlin, Konto Nr. 1/1913 Postsheckonto: Berlin 418 21

1943

destens eine Woche Urlaub haben, der in die 57, Zuteilungs- periode fällt, die Weihnachts-Sonderkarten für Normalver- braucher über 18 Fahre gegen Abstempelung auf der Rückseite des Urlaubsscheins auszuhändigen. Das gleiche gilt für die Urlauber der Schußtgliederungen außerhalb der Wehrmaht, der Organisation Todt usw., die aus den beseßten Gebieten fommen.

Die Weihnachts-Sonderkarten bestehen aus einem Stamm- abschnitt und Einzelabschnitten. Sie sind vom 13. Dezember 1943 bis 6. Februar 1944 (Ablauf der 58. Zuteilungsperiode) gültig.

Die 125 g Butter sind möglichst bei dem Kleinverteiler zu beziehen, bei dem Butter auf Grund der laufenden Zuteilung zuleßt gekauft worden ist.

Bei den Verbrauchern, die Bohnenkaffee und Trinkbrannt- wein aus berehtigtem Grunde nicht vorbestellen konnten, haben die Ernährungsämter den Stammabschnitt der Weih- nachts-Sonderkarten mit dem Vermerk „Ohne Vorbestellung“ und dem Dienstsiegel zu versehen.

Die Einzelabschnitte sind beim Lebensmittelbezug von den Verteilern abzutrennen und gemäß den für Einzelabschnitte geltenden allgemeinen Bestimmungen zu behandeln. Die Ver- teiler haben die Einzelabschnitte über Bohnenkaffee und Spi- rituosen nach Ablauf der Gültigkeit der Karten gesammelt bei dem für sie zuständigen Ernährungsamt oder der von diesem beauftragten Stelle zur Ausstellung von Empfangsbescheini- gungen vorzulegen. Die Empfangsbescheinigungen sind an die Vorlieferanten zur Abdeckung der erhaltenen Lieferungen einzureichen. Die Vorlieferanten haben die Empfangs- bescheinigungen ordnungsgemäß aufzubewahren, soweit nicht die bewirtschaftenden Stellen etwas anderes bestimmen. So- fern Kleinverteiler auf die über Süßwaren oder Zucker lauten- den Abschnitte Süßwaren abgegeben haben, sind die Abschnitte zur Ausstellung von Empfangsbescheinigungen über Süßwaren an die Ernährungsämter einzureichen. Die Empfangs- bescheinigungen sind in der gleichen Weise zu behandeln wie die Empfangsbescheinigungen für Bohnenkaffee und Spiri- tuosen. Soweit die Kleinverteiler Zucker abgegeben haben, sind die Abschnitte gleichfalls zur Ausstellung von Empfangs- bescheinigungen an die Ernährungsämter einzureichen. Diese Empfangsbescheinigungen sind jedoch entsprehend den Be- stimmunfen meines Erlasses vom 2. Oktober 1943 ITB 1-56 durch die Kleinverteiler ordnungsgemäß auf- zubewahren.

Die Weihnachts-Sonderkarten sind in braunem Farbton (Farbton Nr. 160 der Farbtafel der Vereinigung Holzhaltig— Holzfrei) auf 70 g/qm Papier der Stoffklasse Il (Papier der Zusatß- und Zulagekarten) anzufertigen, Das Format der Karten beträgt 12,5 : 8 ecm (42 Nutzen).

Die Ausgabe der Weihnachts-Sonderkarten an die Versor- gungsberechtigten hat zusammen mit der Verteilung der Lebensmittelkarten für die 57, Zuteilungsperiode zu erfolgen.

TTI, Schlußbestimmungen Der Druck der Weihnachts-Sonderkarten ist durch die Er- nährungsämter zu veranlassen. Die Matern werden von der Deutschen Zentraldruckerei zusammen mit den Matern für die Karten der 57. Zuteilungsperiode übersandt.

Berlin, den 29. Oktober 1943. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. In Vertretung des Staatssekretärs: R ie ck e.

Bekanntmachung

Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung kom- mintisden Vermögens vom 26. Mai 1933 RGBl. I Seite 293 in Verbindung mit dem Geseß über die Ein- ziehung volks- und staatsfeindlihen Vermögens vom 14. Juli 1933 RGBl, 1 S. 479 —, dens Runderlaß des Reichs- ministers des Jnnern vom 14. Fuli 1942 T 903/42 5400 MLliV. vom 22. Juli 1942 S. 1481 über die Aende- rung der Zuständigkeit bei der Einziehung kommunistischen Vermögens in Berlin und dem Erlaß des Führers und Reichs- kanzlers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 RGBl. I S. 303 wird das hinterlassene Vermögen der nachstehenden Personen zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen:

1. Woro ch, Michael, geb. 20. 2. 1921 in Jedziorki, zul. wohnh. gew. Berlin-Tempelhof, Teilestr. 34/38,

2. Simon-Sußmann, Pauline Sara, geb, Beck, geb. 15. 2. 1861 in Bromberg, zul. wohnh. gew. Berlin, Auguststr. 14/15,

3. Dresdner, Berta Sara, geb. Fränkel, geb. 25. 4. 1880 in München, zul. wohnh. gew. Berlin, Emser Str. 19/20,

4. Hornißt, Clara Sara, geb. Wild, geb. 25. 1. 1882 in Erlangen, zul, wohnh. gew. Berlin, Emser Str. 19/20.

Festgestellte Vermögenswerte sind dem Oberfinanzpräsi-

- denten Berlin-Brandenburg, Vermögensverwertungsstelle, Berlin NW 40, Alt-Moabit 143, zu melden.

Berlin, den 16. November 1943. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Berlin.

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