1943 / 279 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Nov 1943 18:00:01 GMT) scan diff

d) der nu st l e

h nicht zur Eintragung in die Rolle geführt haben, Fahr- gang 1937; i :

e) der gelöshten Warenzeichen, soweit nach Ab- lauf des Jahres, in dem die Löschung erfolgte, 10 Fahre

können nur in bejonders ge

verflossen sind; f) der

Gebrauchsmusteranmeldung

Warenzeichenanmeldungen, ) zur Eintragung in die Rolle geführt haben, soweit

Neichs- und Staat8anzeiger Nr. 279/280 vom 29.,/30 November 1943. S. 2

én, die

die nicht

10 Jahre nah Ablauf des Fahres verflossen sind, in dem die Anmeldung ihre rechtsfräftige Erledigung gefunden

hat,

Etwaige Anträge, MPN Akten länger D E

agerten Fällen berüdck

ichtigt wer-

den. Solche Anträge sind spätestens bis zum 31, Fanuar 1944

einzureichen.

Dabei ist das Aktenstück genau zu bezeihnen

und d di darzulegen, weshalb es länger aufbewahrt

werden

zu überlassen, kann nicht entsprochen werden,

Berlin, den 25, November 1943.

olle. Anträgen, zu vernichtende Akten den Beteiligten

Der Präsident des Reichspatentamts.

Klauer.

Bekanntmachung

Auf Grund von § 4 Abs, 1 der Verordnung des Reihhs- protektors in Böhmen und Mähren über die Verhängung des zivilen Ausnahmezustandes vom 27. September 1941 “wird das Vermögen des Josef No vak, geb. am 10, 83. 1891 in Tuchlowit, zuleßt wohnhaft gewesen in Tuchlowiß Nr. 285,

hierdurch zugunsten des Deutschen Reiches vertreten durch

den Reichsprotektor in Böhmen und Mähren eingezogen.

Deuts

estgestellte Vermögenswerte sind dem Vermögensamt beim s gen Staatsminister für Böhmen und Mähren in

ITT —- Drazigplaß 7 n zu melden. Eine Abschrift B eine Durchscbrift dieser A ist der Staatspolizeileit- stelle zuzuleiten. Prag, den 19. November 1943. Geheime Staatspolizei Staatspolizeileitstelle, Prag.

Auf Grund der Verordnung über die Einziehun

Bekanntmachung

volfs-

und staatsfeindlihen Vermögens in den sudetendeutshen Ge-

bieten vom 12. Mai 1939 RGBl, 1 S, 911 in Verbin- |

dung mit dem Erlaß des Reichsministers des Fnnern vom 12. Fuli 1939 I a 1594/39/3810 und des Reichss\tatt- halters im Sudetengau vom 29, August 1939 IIl Wi/Jd. 7126/39 wird das gesamte bewegliche und unbewegliche Vermögen 1. des Dr. Leo Fsrael Neubauer, geb. 9, 10. 1884 zu Budweis und dessen Ehefrau Paula Sara geb. Neubauer, eb, 15. 12, 1884 zu Karlsbad, beide früher wohnhaft in |

10,

4.

‘18,

13,

14,

16, L6G

des Siegfried Fsrael Kohn,

. des Emil F\rael Kraus,

eplißp-Schönau,

Ehefrau Adele König, geb, Grussert, geb. 10, 6, 1899 zu Schönau, und des Alfred König, geb. 14, 8, 1920 zu Schönau, sämtlich früher wohnhaft in Schönau bei

Wernstadt,

geb, 13. 6. 1875 zu Proste-

jov und dessen Ehefrau Josefine Sara geb. Kohn, geb. 11, 9, 1877 zu Prostejov, beide früher wohnhaft in Aussig,

eb. 2. 3, 1893 zu Kohl-Fa-

nowiß, früher wohnhaft in Tepliz-Schönau,

Radoschin und dessen Ehefrau Elfriede

. des Otto FZsrael Heller, geb. 30. 3. 1897 Sara geb, Basch,

zu Velky-

geb, 10. 5. 1909 zu Peiperz, beide früher wohnhaft in

E N

1876 zu Tabor, beide Alfred Fsrael Steiner, früher wohnhaft in

. des Max J î 2 i | F , ,

aas defr” Ebefrau Soaife G Vogel, a E | der „Times“ in einer Rede vor führenden Männern der eng- früher wohnhaft in Haida und des geb. 9, 10, 1875 zu Zwickau, Niemes (Siechenhaus), . des Ernst Fsrael Freund, geb. 11. 10. 1886 zu Guts-

muts und dessen Ehefrau Frieda Sara geb, Löwith, geb.

5. 10, 1892 und des Rudol

JFsrael Freund, geb. 2, 7.

1880 zu Pked 8mikik, sämtlich früher in Gutsmuts,

Reytov, «F\rael

Woda, früher wohnhaft in Leitmerißt,

. des Emil Fsrael Margolius, geb. 27, 8, 1881 zu früher wohnhaft in Leitmeriß, des Rudolf Margolius, geb, 22, 7, 1887 zu Dobra-

. der Melanie, Sara Kraus, geb, Kraus, geb. 26. 10. 1889 zu Touschen, früher wohnhaft in Turn,

des Dr, Vosef Jsrael- Eisner, Kkizkuv und

geb, 18 as ‘Nachlaßvermögen nach

. 3, 1896 zu

Hedwig Sara

Eisner, geb, Eisner, geb. 12. 12. 1894 verstorben am 22, 7, 1941, beide früher wohnhaft in

Reichenberg, des Adolf Asrael

trebetish und dessen Ehefrau Anna Sara geb.

geb, 2, 4, 1884 zu Wistriß,

des Richard Jsrael Fink, und dessen Ehefrau Netti

Schönau und des

Franz F lißz-Schönau,

Böhm. Leipa, der geb. 16. 2, 1896

nach Carl Fsrael verstorben am 25. früher wohnhaft in Böhm. Leipa,

ondy, geb. 10.

zu Chotnice,

Frankl, geb, 9, 6. 1883 zu Weiten-

Fischl,

Prag, beide früher wohnhaft in Neu-

a9. E zu SUAges ] 1 ( Sara ged, Broch, geb, 24, 7. 1882 zu Boowigt, beide früher wohnhaft in des Walter Fsrael Hahn, geb. 17. 6. 1905 zu Teplih- G des 7 Pad Hahn, geb. 20, 12. 1907 zu Teplib-Schönau, beide früher wohnhaft in Tep- |

Tetschen,

der Adele Sara Bond y , geb. Adler, geb. 4. 2. 1879 zu Hedwig Sara Lustig, geb, Bondy, u Auscha und das Nachlaßvermögen 4. 1902 zu Auscha, 3. 1938 zu Böhm. Leipa,

sämtlich

. das Nachlaßvermögen nach Hermine Sara Roubit-

\ch ek, geb. Bat, O. 12. 6. 1862 zu Proßnigz, verstor-

ben am 13. 4, 193 liß-Schönau,

¿zu Aussig, früher wohnhaft in Tep-

des Richard" Fsrael Bodansky, geb. 26, 5. 1882 zu

Wien, früher wohnhaft in der Franziska Patièze

Tepliß-Schönau, eb. Kadera, geb, 5. 3. 1893

zu Chrastian, des Wilhelm P aktièek, geb. 26, 11. 1917 p Schelchowiß und das Nachlaßvermögen nach Franz

afizek, geb. 13. 1, 1915

in Leitmerit,

zu Schelchowiß, verstorben am 12. 2. 1933 zu Schelchowit, sämtlich früher wohnhaft |

der Sofie Sara Winter, geb, Edelstein, geb. 7, 192.

1870 zu Milin, der Hildegard Sara verehel. Selakovic, geb, Winter, geb.

j

a

7,

\chke ‘jeßt 7. 1908 zu

! enthasten sind.

3 eichenberg, der Stefanie Sara Szirtes, geb. Winter, geb 18 4. 1897 zu Reichenberg, fimtlich früher wohn- aft in Reichenberg, R 19; N Emil Z\srael Heller, geb. 18. 8. 1876 zu Tsches- koniß und dessen Ehefrau Ólga Sara, geb. Lederer, geb. 17. 11. 1878 zu L AeA ou beide früher wohnhaft in Aussig, des Richard Fsrael Heller, geb. 18, 6. 1878 zu Tscheskonih und dessen Ehefrau Elsa Sara, geb. Kopid- lansty, geb. 11. 9, 1882 zu Kladno, beide früher wohn- haft in Niederullgersdorf, der Charlotte Sara Schan - zer, geb. 22. 2. 1873 gu Aussig, der Ella Sara S an - zer, geb. 12, 3, 1883 zu Olgersdorf und das Nachlaß- vermögen nach Dr. Oskar Fsrael Schanzer, fia 2. 10. 1869 zu Olgersdorf, verstorben 1935 in Aussig, sämtlich früher wolzhaft in Aussig, hiermit zugunsten des Deutschen Reichs eingezogen. : Reichenberg, den 25. November 1943. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Reichenberg.

SchrödeL.

Bekanntmachung

Auf Grund des Gesezes über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Fuli 1933 RGBVl. I S, 470 in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Ver- mögens von Reichsfeinden vom 29. “Mai 1941 RGBl.1I S. 303 werden die Warenbestände des Regierungsober- sekretärs a. D. Heinrih Mohrlüder, geboren am 4, 2. 1894 in Nordstemmen, der Prokuristin Frieda Mohr- lüder, geb. am 16. 9. 1872 in Nordstemmen, der Christiane Mohrlüder, geb. am 4. 8. 1883 in Nordstemmen, der Eisenbahnassistentin a. D. Martha Mobrlüder, geb, am

Wirts

G O

afistcili

27. 12. 1888 in Nordstemmen, und der Eisenbahnassistentin -

a. D. Luiese MohrlüdeL, geb. am 21. 11. 1885 in Nord- stemmen, sämtlich wohnhaft in Nordstemmen, zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Ein Verzeichnis der Waren- bestände liegt in Zimmer 44 des Regierungsgebäudes in Hildesheim aus. Gegen diese Verfügung is kein Rechtsmittel gegeben. Hildesheim, den 19. November 1943. Der Regierungsprästident. J. V.: Dr.-Bacmeiste v,

Nichtamtliches

Aus der Verwaltung

Zur Verlängerung der Fristen des Wechsel- und Scheckrechts

In den luftkriegsbetroffenen Gebieten können die im allge- meinen kurz bemessenen Fristen für die Vorlegung von Wechseln oder Schecks, insbesondere bei Feindeinwirkung, nicht immer ein-

ehalten werden. Darüber hinaus können sich Schwierigkeiten, bie Verlegungs- oder Protestfristen zu wahren, allgemein infolge dre Auswirkungen des Krieges ergeben. Fn diesen Fällen würde den Beteiligten ohne ihr Zutun ein mitunter erheblicher Schaden drohen.

Zur Vermeidung von Härten und Nachteilen, die so entstehen könnten, hat der Reichsminister der Justiz, wie schon kurz be- richtet, die Verordnung über die Verlängerung der Fristen des Wechsel- und Scheckrechts vom 10. November 1943 erlassen, die soeben im Reichsgeseßblatt Teil 1 S. 656 veröffentlicht worden ist (vgl. auch Blatt 7 vom 22, November 1943), Durch diese Verord- nung werden die Fristen für die Vorlegung oder Protestierung von Wechseln oder Schecks um 60 Tage verlängert, wenn sie infolge der Auswirkungen des Krieges, insbesondere infolge Feindeinwirkung, niht eingehalten werden können.

Die Verordnung gilt rückwirkend vom 1. Zuli 1943.

Die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofses auf dem Gebiete des Bilanzsteuerrehtes während des Krieges

Ein Vortrag von Professor Dr. Bühler

Im Rahmen einer von der Gauwirtschaftskammer Wien ge- meinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Betriebswirtschaft ver- anstalteten Vortragsfolge über „Steuerbilanzen im Kriege“ sprach als erster Vortragender Prof. Dr. Bühler, Universität Köln, Bonn, zu dem Thema „Die Rechtsprehung des Reichssinanzhofes auf dem Gebiet des BVilanzsteuerrehts während des Krieges“. Der Redner ging aus von den Bilanzsteuerproblemen bei Kriegs- beginn, die gekennzeihnet waren durch die Auslegung der Be- wertungsgrundsäße, wie sie in § 6 des Einkommensteuergesetzes In der ersten Zeit des Krieges habe die Recht- sprehung zunächst eine Fortführung dieser Linie aufgewiesen, da- Jegen seten einzelne Entscheidungen zu erwähnen, z. B, in der Frage, ob die Sofortabschreibungen für Gegenstände bis 200 N.

einzelnen Gegenstände (z. B. von Mineralwasserflashen) ange- schafft werden. Der Reichsfinanzhof habe diese Möglichkeit bejaht. Besonders E seien natürlih die Probleme, die durch das Eindringen der Kriegsfaktoren in die Rechtsprehung entstanden oder in der Entstehung begriffen E. Die erste dieser Problem- gruppen sei. die Kriegsgewinnerfa uug, Diese sei erdings nicht Vestandteil der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofes,. Dennoch würden sich von diejer Seite Einwirkungen aut das Steuerrecht

/ | Wert auch dann zur Geltung kommen, wenn große Massen solcher . des Alfred König, geb, 2, 9, 1899 zu Konoged, dessen | \

ergeben, wie u. a. bezüglih der verbrauhsbedingten Abschreibun- gen. Ein Unterschied der Auffassungen ergab si in der Frage der Berücksichtigung des Kriegsrisikos und der Ershwerung der Kriegsprodufktionsbedingungen. So seien z. B. die Bestrebungen der Wirtschaft, die aröfere Ausverkaufsgewinne durch ein Gesell- shaftserhaltungskonto oder unterlassene Reklameaufwendungen durch Rücfstellungen auszugleichen ver Me, vom Reichsfinanzhof abgelehnt worden. Ein großes Zugeständuis sei allerdings durch die Berücfsichtigung dex Ünterlassung von JZnstandhaltungen und von Ersaßbeschaffungen erfolgt; hier habe®.das Reichsfinanz- ministertum zwar keine Rückstellungen, aber erhöhte Abschreibun- en zugelassen. Dagegen blieb es bei der Ablehnung aller Rü- RelGeA unter dem Gesichtspunkte teuerer Aus3weichstoffe, dex Rückstellungen wegen Bombenschadenrisikos oder des allgemeinen Kriegsrisifkos. Auch für die künftige Ueberleitung an die Friedens- wirtschaft scien Steuerrückstellungen niht zugelassen worden. Ganz neue Gesichtspunkte würden sich für die Besteuerung aus dem neuen Kriegsschädenreht ergeben, wobei sich gezeigt habe, daß die höheren Werte, die bei den Kriegsshäden im Verhältnis zu den BVilanzierten gefordert werden, niht ohne Rückwirkung auf die Bewertung in den Steuerbilanzen bleiben dürften. Schließlich seien die Kostenbewegungen auf die Dauer wohl au nicht ohne Einfluß auf die Lalnanilden und s\teuerlihen Bi- lanzen. Hier könne man indessen erst von einem Auftauchen von Problemen sprechen, Troßdem gelte es aber jeyt hon, für die künftige Lösung dieser Fragen Vorarbeiten zu leisten.

R

Wirtschaft des Auslandes

„Wir müssen exportieren oder verhungern.“ Führende Männer der englischen Wirtschaft zur Lage

Genf, 29, November, Der Untexstaatssekretär im Ministerium für Außenhandel, Harcourt Johnstone, stellte nah einer Meldung

lishen Wirtschaft u. a. fest, daß England im Laufe dieses Krieges einen sehr großen Teil seiner unsihtbaren Ausfuhr verloren habe; seine Fahreseinahmen würden deswegen voraussichtlich nah dem Kriege um etwa 200 Mill, Pfund Sterling zusammen- shrumpfen., Aber nit nur diese gewaltige Kapitaleinbuße habe England erlitten, sondern es sei darüber hinaus gezwungen ge- wesen, im Auslande Schulden zu machen, Sobald der Krieg vorbei sei, würden die Gläubigerländer von Großbritannien Rück- zahlung oder entsprechende Dtetuy verlangen. Fusgesamt würde man für 350 Mill. Pfund ééxling mehr Waren expor- tieren müssen als vor dem Kriege.

Ein anderer Redner, Six Eric Macfagyen, meinte, die USA. würden zum „reihen Onkel“ dex Nachkriegswelt, zumindest ständen sie dann mit der größten Welthandelsflotte da. „Wir müssen exportieren oder verhungern“, erklärte Lord Leverhusine, der auch das Wort ergriff. Die Zukunft Englands hänge davon ab, so führte er weiter aus, ob es dem Lande gelinge, das Export- problem zu lösen. Ohne daß diese Vorausseuzungen erfüllt seten, blieben alle Berichte, Pläne oder Voraussagen zur Besserung der Lebensverhältnisse sinnlos.

Der unersättliche Dollar-Fmperialismus

Genf, 28. November. „Mehr und N fällt der kolossale Schatten des USA-Fmperialismus über unseren Planeten“, heißt es in einem Artikel der englischen Wochenschrift „New Leader“. Nichts, aber auch absolut gar nichts in der Geschichte des Jm- perialismus lasse sih mit der aufsehenerregenden Expansion der USA. im Laufe der leyten zwei Jahre vergleichen. Nie habe irgendeine angeblich ideologishe Sache solche Dividende abge- worfen wie die „angebliche Verteidigung der Demokratie“ den Marga uneen von Wallstreet und ihrem „Exekutivaus\chuß“, der Roosevelt-Regierung. Noch vor zwei Jahren seien die USA. olitisch gesehen eine völlig isolierte Welt, eine Art Robinson rusoe unter den Nationen gewesen. Und heute? Dem langen Arm der Dollardiplomatie ien oktopusgleiche Fühlarme ent- wachsen, die die ganze Welt von hundert verschiedenen Winkeln aus zu umfassen Tue, Amerikanishe Armeen besezten Nord- afrika, amerikanishe See- und Luftstreitkräfte stünden im Pazifik, der amerikanische General Eisenhower falle nah Ftalien ein. Jn wei Fahren erlangte Amerika Gebiete, zu deren Erorberung ngland Jahrhunderte gebrauchte. Die „beseßten Gebiete“ dev USA. reichen von Neuseeland bis nach Zsland und \hließen Groß- de eut in sich. Amerika hat die Sterne und die übrige Welt ite Streifen.

Aufbauerfolge in Spanien

Madrid, 29, November, Nach den von der Staqatlihen Kom- Eis für Transportwesen veröffentlichten ahlen über den Eisenbahnverkehr in Spanien von Juni 1942 bis Juli 1943 1st eine weitere Verbesserung gegenüber den ersten Kriegsjahren eingetreten. Während in dem Zeitabschnitt 1941/42 wöchentlich in ganz Spanien 56 600 Güterwagen zur Verfügung gestellt wur- den, betvug die Durchschnittsziffer in der leyten Periode bereits 59 200 Güterwagen. Die Güterzüge legen gegenwärtig im

etwa 3,5 Mill. km zurück gegenüber 3 ill km in den

Vorkriegsjahren bis 19355, Mit 482 300 Güterwagen bean- A die T ole Kata in der Zeit vom Zuni 1942 bis Juli 1943 den höchsten Anteil des, Frachtverkehrs/ Es folgen Gementtvansporte mit 111 000 Waggons und an dritter Stelle Düngemitteltransporte. Der P erede An steht s erheblih hinter dem vor dem Bürgerkriege zurüdck. Währ

der Personenverkehr 1935 monatlich etwa 3,2 Mill. km erreihte, beträgt er zur Zeit nur 2,3 Mill, km im Monat.

Auf Grund der offiziellen statistishen Erhebun sind in den ersten acht onaten dieses P 362600 t Eisenkies gefördert worden gegenübe gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Dank der von der spanischen Regierung er nahmen zur Steigerung der Zinkproduktion in Spanien konnten in den ersten aht Monaten d. J. 47700 t Zinkerze gegenüber 45 200 t im gleihen Zeitvaum des Vorjahres gefördert werden.

in oe insgesamt r 282 200 4 im

ffenen Maß-

Weiteres Ansteigen der Kupferproduktion in Spanien

Madrid, 28. November. Die Bemühungen der nationalspant- lin Regierung zur Steigerung der Erziörberunt in Spanien ind auch besonders auf dem Gebiete der Kupfererze von Erfolg geren worden. Jn der Zeit von Januar bis August d. J. wur- en 164700 t Kupfererze gegenüber 102 000 t im gleihen Zeit-

raum des Vorjahres gefördert.

Die bulgarish-rumänischen Wirtschastsverhandlungen vor dem Abschluß

Sofia, 29. November. Der bulgarische Handelsminister Dr. Wasoff erklärte Pressevertretern gegenüber, daß die Wirt- Peru garungen mit Rumänièn vor einem erfolgreichen sostetn À tehen. Auf die Frage, ob das bevorstehende Verkaufs- system für Tabak für die Ernte des Jahres 1944 geändert werde, antwortete der Minister, daß \ih eine besondere technishe Kom- mission gründlih mit diesen Fragen beschäftigen werde, so daß das neue System alle bisherigen Shwächen des alten ausschließt. Voraussichtlih wird das neue System bis Mitte Dezember aus- gearbeitet sein.

Die türkish-rumänischen Wirtschaftsverhandlungen

JFstanbul, 28. November. Die türkish-rumänishen Wirtschafts» verhandlungen, die in Ankara im Gange Va betreffen, wie die hiesigen Blätter melden, vor allem die Lie erung von Petroleum, Benzin und anderen Erdölprodukten aus Rumänien, während die Türkei hauptsächlih Baumwolle liefern wird.

Zur geplanten Errichtung einer türkischen Außenhandelsbank

Jstanbul, 27. November, Die neue türkische Außenhandelsbank soll ihre’ Tätigkeit in etwa 6 Monaten aufnehmen. Der Saßtungs- entwurf ficht die Einsegung eines Beirates vor, der sich aus Ver- tretern der großen Nationalversammlung sowie der Minister für Finanzen, Handel und Wirtschaft A wird. Die Mit- glieder des Verwaltungsrates werden zur älfte von diesem Beis- rat, zum anderen aber von den behördlih anerkannten ‘Handels- organisationen gewählt werden, Die Bank soll si auss\chließlich mit der Finanzierung der Ein- und Ausfuhr und einer gewissen Kontrolle des Außenhandels befassen,

E A voin aa R R R: ch0 S E T f

E G E E oel Si ASCE M

Reich8- und Staatsanzeiger Nr. 279/280 vom 29,/30. November 1943. S. 3

Der argentinische Außenhandel von Januar bis Oktober

Buenos Aives, 29. November. Die argentinishe Einfuhr er- reihte vom Fanuar bis Oktober 3027000 t im Werte von 780 Mill. Pejos. gegen 3854000 t bzw. 1110 Mill. Pesos im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Die Ausfuhrwerte betragen von Fanuar bis Oktober 1756 Mill. Pesos und im ent- sprechenden Vorjahrszeitraum 1502, Mill. Pesos, so daß sih ein Ausfuhrübershuß von 976 gegen nur 392 Mill. Pesos im Ver- gleichszeitraum ergibt. Dieser Exportsaldo ist der höchste bisher erzielte. Der Einfuhrrückgang betrifft alle e riaas Gle bejonders Brenn- und Treibstoffe, Maschinen, Fahrzeuge, Eisen- und Metallwaren, Gummi, Holz und Textilien.

Die Währungsneuordnung auf den Philippinen

Tokio, 28. November. Der philippinishen Nationalversamm- fung wurden am Sonnabend zwei wichtige Finanzgeseze, nämlich über die Gründung einer Notenbank und über die Einführung einer neuen philippinishen Währunq zur ersten Lesung vorgelegt, meldet Domei. Die philippinishe Währung wird der Peso sein, geteilt in hundert Centavos,

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D.N. B,“ am 29. November auf 74,00 N. (am 27. November auf 74,00 R.4)

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Prag, 29. November. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen- hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G,, 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand 99,90 G., 100,10 B,, New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Buüissel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G.,

i, Ï

Budapest, 29, November. (D.N.B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 14, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,1514, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 29, November. (D. N. B.) New York 4,021,—4,0314, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Echweiz 17,30—17,40, Stockholm 16,85—16,95, Buenos Aires (offiz.) —,—, Rio 83,6474, Schanghai Tschungking-Dollar —,—.

Amsterdam, 29. November. (D. N. B,) [12,00 Uhr holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—/ New York —,—, Paris

Brüssel 30,11——30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsinki —,—, gtalien (Clearing) ——, Madrid —,—, Oslo —,— Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag

Zürich, 29. November. (D. N. B,) [11.40 Uhr.] Paris 6,323,

London 17,32, New York 4,31, Brüssel 69,25 B,, Mailand

Fe E

G R

Lissabon 17,633, Stockholm 102,62}, Oslo 98,6214 B., Kopenhagen 90,3714 B., Sofia 5,3714 B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75 B., Fstanbul 3,50 B., Bukarest 2,3714 B., Helsinki 8,7714, Preßburg 15,00 B., Buenos Aires 95,25, Japan 101,00, Rio 22,25 B

Kopenhagen, 29. November. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich

111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stocholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse. Stockholm, 29, November. (D. N. B.) London 16,85 G.,

16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B, Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B.,, Amsterdam —,— G,, 223,50 B,, Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B.,, Rom 22,00 G., 22,20 B., Kanada 3,77 G,, 3,82 B., Madrid —,— G,, Türkei —,— B., Lissabon —,— G., 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G,, 104,50 B.

Oslo, 29. November. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G,, 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G., —,— B.

London, 29. November, (D. N, B.) Silber Barren prompt

See:

ms R D I S E R Et A C E E ET R I A E R E En ree

für 100 kg.

22,6714 nom., Madrid 39,75 B.,

Holland 22934, Berlin 172,55,

23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

2. Zwangs versteigerungen,

1. Untersuchungs- und Strafsachen, | 3. Aufgebote,

4, Oeffentl! lungen, 5, Beriaite bad Fac dia In 6, Auslosung usw. von Wertpapieren,

8; KommanditgeselNasten aut Areien, |

7, Aktiengese 10, Gese d. 13. 8, fut tA 1A 11 Ser iten, Do

Unfall- und Havas R, 14. Deutsche N Aubane und Bankausweise, 12. Offene Handels- und Kommanditgesellschaften, 15.

idenverficherungen,

Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Clufgebote

26148] Die in Nr. 264 des Deutschen Reichs- anzeigers veröffentlihte Zahlungs-

sperre gemäß § 1020 ZPO, wird auf Antrag des Carl Zimmermann dahin berichtigt, daß es rihtig heißen muß 2/500er Reihe 49D Nr. 11 780/31 an- statt 2/500er Reihe 19 E Nr. 11 730/31. Mannheim, den 20, November 1943. Amtsgericht. B.-G. 8,

[26147

Zahlungssperre. Auf Antrag des Georg Dorsch, Architekt in Nürnberg, zur zeit in Gräfenberg Nr. 73, wird gemäß § 1020 ZPO. der Rheinischen Hypothekenbank, Mannheim, verboten, an den Fnhaber der bei dem Antrag- teller in Verlust geratenen Pfandbriefe in Höhe von 10 000,— ÆAÆ 10/1000 er Reihe 42 E Nr. 2930 bis 2939 nebst Zinsscheinen eine Leistung irgend- welcher Art zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine auszugeben. Mann- heim, den 19. November 1943. Amts- geriht, B.-G. 8,

[26179]

Oberfinanzpräsident Ostpreußen hat als Verwalter des dem Deutschen Reich verfallenen Vermögens des Juden Louis Jsrael Falkenstein in Königs- berg (Pr), - Hoffmannstraße 18, das Aufgebot folgender Urkunden bean- tragt: Mäntel wie folgt: 434 % Gold- pfandbrief der Rhein. Hypothekenbank Mannheim Reihe 26 uchstabe G Nr. 0418 über§§5000,— &#, 4% % Goldpfandbriefe der Rhein, Hypo- thekenbank Mannheim Rethe 29 uch- stabe E Nr. 03166, 083167, 03 168, 03 169 und 03 170 fiber je 1000,— A. Der Jnhaber der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens im Aufgebots- termin am Dienstag, den 27, Funi 1944, vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hier, Il, Stock, Zimmer N. 227, bige Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Urkunden für kraftlos exklärt wer- den. Mannheim, den 18, November 1943. Amtsgericht BG. 8.

Das Aufgebot und die Zahlungs- sperre betr. die Schuldverschreibung der Anleiheablösungsshuld des Deutschen Reiches von 1925 Nr. 1613988 über 12,50 RA sowie den Auslosungsschein zu dieser Anleihe Gr. 7 Nr. 42988 über 12,50 #.Æ 1st eingestellt bzw. auf- gehoben worden, 455 F. 230. 43.

Berlin, den 16, November 1943. [26172] Amtsgeriht Berlin.

F, 1/43. Dur Ausschlußurteil des Amtsgerichts Kulmbach vom 9. No- vember 1943 ist der Mantel zu 200,— RAM Erste Kulmbacher Exportbier- brauerei Aktie Nr, 007485 == 1/200 für kraftlos erklärt worden.

Kulmbach, den 9. November 1943. [26175] Amtsgericht.

4 Aktiengesellschaften 26194] Victoria

euer-Versicherungs-Actien-Gesellschast. Die Aktionäre unsgxer eat werden hierdurch zur 40. ordentlichen Hauptversammlung, die am Freitag, dem 17. Dezember 1943, 10,15 Uhr, im Geschäftsgebäude, Berlin SW 68, Lin- denstr. 20/25, stattfindet, eingeladen.

agesordnung:

1. Vorlage des Jahresberichts, der Vilanz und dex Gewinn- und Ver- lustrechnung für 1942.

2. Beschlußfassung über die Verwen- h des r uned für 1942.

3. Entlastung des Vorstandes und des Aussichtsrates.

4. Verschiedenes.

Berlin, den 29, November 1943.

Der Aussichtsrat. Weß i g, Vorsiger.

[26199]

Hoesch Aktiengesellschaft, Dortmund.

Hierdurch kündigen wix sämtliche noch umlaufenden Teilschuldverschrei- bungen unserer 5 % Anleihen von 1937 und 1940 zur Rückzahlung zum Nenn- wert zum 1. April 1944 bzw. 1. März 1944 gemeß den Anleihebedingungen.

Wir behalten uns vor, den Jn- habern der gekündigten Stücke dem- nächst ein Umtauschangebot zu machen.

Dortmund, den 26. November 1943.

Hoesch Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

[26010] Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft.

Donnerstag, den 23. Dezember 1943, um 11 Uhr, Ändet in den Räumen der Gesellshaft in Wien, XXLI., Smola- gasse 1, die 25. ordentlihe Hauptver- sammlung der Aktionäre der Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft statt.

Diejenigen Aktionäre, die an derx 26. ordentlihen Hauptversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien bzw. Hinterlegungsscheine einer deut- sen Wertpapiersammelbank oder eines deutschen Notars gemäß § 7 der Sagzun- gen längstens sechs Tage vor der Haupt- versammlung bei dexr Hauptkasse der Gesellschaft, Wien XX1., Smolagasse 1, bis nach der Hauptversammlung zu R

Den Aktionären, die auf diese Weise ihr Stimmrecht Rene haben, werden auf ihren Namen lautende Ausweiskarten mit Angabe der auf sie entfallenden Stimmen ausgefolgt.

«ede Aktie gibt das Recht auf eine Stimme.

Das Stimmrecht in der Hauptver- sammlung können die Aktionäre ent- weder persönlih oder durch Bevollmäch- tigte ausüben, welch leßtere niht Ak- tionäre sein müssen. Die Bevollmäch- tigung geschieht durch Girierung der Ausweiskarte und ist dem Vorstand vor der Hauptversammlung anzuzeigen.

Wien, den 20. November 1943.

Der Vorstand.

[26203] : Aktienbrauerei Vilsbiburg A. G.

Wir laden Nur unsere Aktionäre zu der am Mittwoch, den 29. Dezember 1943, 10 Uhr, in den Geschäftsräumen ider Gesellschaft in Vilsbiburg sbattfin- denden ordentlichen Hauptversammlung ein, Tagesordnung:

1. Vorlage des mit den Bemerkungen des Aufsichtsrates versehenden Be- rihtes des Vorstandes über das Geschäftsjahr 1941/42 sowie der Bilanz und der Gewinn- und Ver- 12a Orains auf den 30. September

2. Beschlußfassung über die Verwen-

dung des Reingewinnes. 3. Entlastung des Vorstandes und des

Aufsichtsrates.

Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung sind M Aktionäre be- rechtigt, welhe ihre Aktien spätestens am 24, Dezember 1943 bei einer der nachgenannten Stellen während der üb- lichen Geschäftsstunden hinterlegen,

Hinterlegungsstellen sind:

Jn Vilsbiburg: die Gesellschaftskasse und die Depositenkasse der Baye- rischen Hypotheken- u. Wechselbank,

in Landshut: die Filialen der Baye- rischen Hypotheken- u, Wechselbank, und der Bayerischen Vereinsbank,

in München, Augsburg und Nürn- berg: die Bayerische Hypotheken- u. Wechselbank. ._ Jm Falle der Hinterlegung der Ak- tien bei einem Notar ist die Bescheini- gung des Notars über die Hinterlegung in Ur- oder beglaubigter Abschrift, im Falle der Hinterlegung bei einer Bank der von dieser ausgestellte Hinter- legungsschein spätestens am 27. Dezem- ber 1943 bei der Gesellschaftskasse ein- zureichen.

Vilsbiburg, den 25. November 1943.

Aktienbrauerei Vilsbiburg A. G. Venedikt Haslbeck. Hans Urban.

[26191]

Einladung zur ordentlihen Haupt- versammlung der Milchhof Leipzig Ak- tiengesellshast am Montag, den 20. De- zember 1943, 16 Uhr, im Sigzungs-

zimmer der Milchhof Leipzig Äktien-

gesellschaft. Tagesordnung:

1. Genehmigung des Jahresabschlusses und der Bilanz, Gewinn- und Ver- lustrechnung per 31. 12. 1941 sowie Bericht des Vorstandes und Auf- sichtsrates,

2. Entlastung des Vorstandes Aufsichtsrates.

3. Neuwahl für die ausgeschiedenen bzw, ausscheidenden Aufsichtsrats-

Bajl eim

und

4. Wahl etnes Wirtschaftsprüfers. Milchhof Leipzig Aktiengesellschaft. Lübeck. Persyn.

[26145] Deutsche Gasolin Aktiengesellschaft. V a laden wir die Aktionäre

unjerer Gesellschaft zu der am 20. De-

zember 1943 um 13 Uhr in unserem

Sißungssaal Berlin-Charlottenburg 9,

Adolf-Hitler-Play 7—9—11, Eingang ommernallee ITI, stattfindenden auptversammluug mit nachstehender ages8ordnung ein:

1. Vorlage des Geschäftsberichts so- wie der Vilanz nebst Gewinn- untd Verlustrechnung für das Geschäfts- ¡ahr vom 1. Fanuarx bis 31. De- zember 1942,

2, Beschlußfassung über die Verwen-

Qs des Reingewinns.

3, Entlastung des Vorstands und des

4

5

Aufsichtsrats. . Neuwahlen zum Aufsichtsrat.

laufende Geschäftsjahr 1943,

Aktionäre, die in der Hauptversamms- lung das Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien spätestens drei Tage vor derx Hauptversammlung den Tag der legteren und au den Tag der Hinterlegung nicht mitgerechnet —, also spätestens am 16. Dezember 1943, bei der Deutschen Länderbank A.-G. und der Dresdner Bank in Berlin oder bei einem deutschen Notar bis zum Schluß der Hauptversammlung zu hin- terlegen.

Berlin, den 26, November 1943.

Deutsche Gasolin Aktiengesellschaft.

Ranft. von Madeyski. [26204] Gebrüder Unger Aktiengesellschaft, Chemnîïz.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Donnerstag, den 30. Dezember 1943, 15,30 Uhr, im Sizungssaal der Allgemeinen Deutschen

Credit - Anstalt Filiale Chemniy in Chemniy, Poststraße 15, stattfindenden

39, ordentlichen Hauptversammlung ein- geladen.

Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung sind diejenigen Aktionäre be- rechtigt, die ihre Aktien oder einen ord- nungsgemäßen Hinterlegungsschein über die bei einem deutschen Notar oder einer Wertpapiersammelbank eines deutschen Wertpapierbörsenplazes erfolgte Hin- terlegung spätestens bis Montag, den

27. Dezember d. Z., während der üb- |-

lihen Geschäftsstunden bei E Gesellschaftskasse in Chemnig oder der Allgemeinen Deutschen Credit- Anstalt in Leipzig oder deren Niederlassungen in Berlin, Dres- den und Chemnitz einreichen und bis zur Beendigung dec Hauptversammlung hinterlegt lassen. Die Hinterlegung is auch dann ord- nungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle bis zur Beendigung der Hauptversamms- lung im Sperrdepot gehalten werden. Chemnis, den 27. November 1943. . Gebrüder Unger Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Robert Wedlic.

Dipl,-Jng. W. Wedli ch.

. Wahl des Abshlußprüfers für das i

[26196] Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft.

Der Gewinnanteilshein Nr. 15 ge- langt ab heute für die Aktien Nr. 1 bis 60000 mit netto A 13,60 (= RNA 16,— abzüglith 15 % Kapital- ertragsteuer) und für die Aktien Nr. 60 001—100 000 mit netto RA 6,80 (= A 8,— abzüglich 15 % Kapital- ertragsteuer) in München: bei dem Bankhause Merck, Finck & Co,; in Berlin: bei der Berliner Handels-Ge- sellschaft, bei der Deutshen Bank und bei der Dresdner Bauk; in Zürich: bei der Schweizerischen Bankgesellschaft zur Einlösung. :

München, den 18. November 1943,

Der Vorstand. Dr. Schmitt. Dr. Alzheimer.

[26192] Eisenbahn-Renten-Bank, München. Wir laden hiermit unsere Aktionäre

zu der am Dienstag, den 21. Dezember

1943, nahmittags 13 Uhr, im Sißungs-

zimmer des Bankhauses August Lenz

& Co, München 2, Ritter-von-Epp-

Play 9/1, stattfindenden ordentlichen

Hauptversammlung für das Geschäfts-

jahr 1942/43 ein. Diejenigen Aktionäre, die in der Hauptversammlung das Stimmrecht

ausüben oder Anträge stellen wollen,

haben ihre Aktien bis zum 18, De-

zember 1943 bei dem z Bankhaus August Lenz & Co., Mün-

hen,

bei der Dresdner Bank in Frankfurt a. M., Frankfurt a. M.,

bei dem O Heinrih Kirch- holtes, Frankfurt a. M., oder

bei einer- deutshen Wertpapier- sammelbank oder

bei einem deutschen Notar

zu hinterlegen. München, 24. November 19483.

Der Vorstand.

[26190] Vereinigte Fichtelgebirgs-Granit-, Syenit- und Marmorwerke A.-G.,,

Wunsiedel.

Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellshaft zu der am Diens- tag, den 14. Dezember 1943, nachmit- tags 14,30 Uhr, im Verwaltungs- ebäude der Gesellschaft in Wunsiedel NaRbenden XXXIV, ordentlichen Hauptversammlung cin.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichtes, des festgestellten Fahresabshlusses und des T Ge s für das Geschäftsjahr 1942/43 mit Bericht des Ausfsihtsrates nach 8 96 Afkt.-Ges,

2. Beschlußfassung über die Gewinn- verteilung.

3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates,

4. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.

Die Herren Aktionäre, die an der

Hauptversammlung teilnehmen wollen,

haben ihre Aktien spätestens am 11. De-

zember 1943 bei: . der Bayerishen Hypotheken- & Wechselbank in München bzw. deren Niederlassungen in Augs- burg, Hof und Nürnberg, der Deutshen Bank, Filiale Nürn- berg, in Nürnberg, dem Bankgeshäft Karl Schmidt, Wunsiedel, dem Vorstand der Gesellschaft oder einent Notar während der üblihen Geschäftsstunden zu hinterlegen oder die anderweitige Hinterlegung auf eine dem Vorstand bezüglih der Stelle und des Nachweises enügende Art darzutun. Die Hinter- egungsbescheinigung is, sofern die Hinterlegung nicht bei einer der be- kanntgegebenen Stellen erfolgt, späte- stens am 11. Dezember 1943 einzu- reichen. Wunsiedel, den 22. November 1943,

Der Vorstand.

[26188]

Rechtsanwalt Dr. Hartherz in Frank- furt a, M. hat als Vertreter der Ge- nußrehtsinhaber der Kerkerbachbahn A. G. in Kerkerbah auf Grund des S 5 der Verordnung vom 25. Sep- tember 1943 die Feststellung des Ge- winns für das Geschäftsjahr 1942 unter Festseßung des Betrages, den die Schuldnerin hätte ausshütten können, sowie. die Bestimmung des Hundert- sabes, der hiernach auf die Gewinn- beteiligten entfallen wäre, bei der Ene beantragt. Sp. A. R. 1/42.

Frankfurt a. M., 22. November 1943. Geschäftsstelle der Spruchstelle des Oberlandesgerichts.

[26185]

Concordia Lebens-Versicherungs-

Aktien-Gesellschaft.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Samstag, dem 18, Dezember 1943, 1214 Uhr, im Geschäftsgebäude der Kölnishe Glas- Versicherumgs-Aktien-Gesellshaft, Köln,

Hohenzollernring 53, stattfindenden Hauptversammlung evrgebenst einge- laden.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Fahresabs{chlusses über das Geschäftsjahr 1942 mit dem Vorstands- und Aufsihtsratsbericht.

2. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns.

3. Entlastung der Mitglieder des Vor: stands und Aufsichtsrats.

4. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Stimmberechtigt in der Hauptver-

sammlung sind die Aktionäre, die seit mindestens 3 Wochen als Aktionäre in das Aktienbuch der Gesellschaft einge- tragen sind und \sich nicht später als am 3. Tage vor der Versammlung bei dem Vorstand anmelden. Bevollmäch- tigte müssen die schriftlißhe Vollmacht bis zum 3. Werktage vor der Hauptver- sammlung beim Vorständ eingereiht haben.

Köln, den 25. November 1943.

Der Borstand. Freysoldt, Müller.

[26187] Eduard Lingel Schuhfabrik A. G., Erfurt.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu der am Mittwoh, dem 15. Dezember 1943, vormittags 10 Uhr, in den Räumen der Gesellschaft, Erfurt, Landgrafenstraße 1, stattfindenden ors- dentlihen Hauptversammlung einge- laden.

Um in der Hauptversammlung das Stimmrecht ausüben oder Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre spätestens bis zum 10. Dezember 1943

bei dem Bankhaus Adolph Stürcke,

Erfurt, bei der Reichs - Kredit - Gesellschaft A. G., Berlin,

bei der Sächsischen Bank, Leipzig, :

bei der Deutschen Bank, Berlin, und

deren Filiale Erfurt,

bei der Dresdner Bank, Filiale

Erfurt,

bei der Gesellschaftskasse,

bei einem deutschen Notar in den üblihen Geschäftsstunden thre Aktien oder die über diese lautenden Hinterlegungsscheine einer deutschen Wertpapiersammelbank hinterlegen und bis zur Beendiqung der Hauptversamm- lung dort belassen.

Jm Falle der N Leon bei einem deutschen Notar it die von diesem aus- zustellende Bescheiniqung spätestens an dem Tage nach Ablauf der Hinter- legungsfrist bei der Gesellschaftskasse einzureichen.

Der Hinterlegung bei einer Hinter- legunasstelle wird dadurch genügt, daß die Aktien mit Zustimmung der Hin- terlegungss\telle für sie bei einem Kredit- institut bis zur Beendigung der Haupt- versammlung gesperrt werden.

Erfurt, im November 1943.

Der Vorstand.

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