1943 / 283 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 03 Dec 1943 18:00:01 GMT) scan diff

S EE E Piat R F ERAER:

Neich3- und Staatsanzetger Nr. 283 vom 3. Dezember 1943. S. 2

Die Erzichung des Berufsnachwuchses i Notwendigkeit gestellt, die n Verhältnissen durhzu- sich in mancher Hinsicht auch die Be- mter denen wir gewohnt waren, unseren Nicht nur, daß die Lehr- llen auch in weitestem Umfang werden. Es ist eine Selbst- Zusammenhang vom DAF.-

Der totg4e Krieg hat uns vor, die Produktion” unter wesentlich veränderte führen. Damit haben dingungen gewandelt, s Facharbeiternahwuchs heranzubilden. zeiten gekürzt worden sind, sie jo für die Produktion nußbar gemacht verständlichkeit, so wird in diesem

Amt für Leistungsertüchtigung _Berufserziechung

führung, in der D O d Cbr aub A TEN Uie ß in einer Zeit, in der jede Hand gebrau d, au

S wenn es gilt die Be-

Lehrwerkstatt nicht beiseitestehen kann, triebs8abteilungen bar zu entlasten. 1 Massenanfertigung gewählt werden dungsziel vereinbar el notwendig. einen laufenden Bedarf a

sonstigen lagerhaltigen, oft hwer zu Fertigung an keine somit aufs beste in den nur, wenn der hohe Leistun erhalten bleibt, vermag

gen der Wirtschaft auf die Dauer zu erhöhen.

davon ausgehen, daß nicht nur die kommenden sondern

beruflich hochwertig ausgebildeten Ersaÿ Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, für die sorg-

Ausrihtung der betrieblihen Ausbilder G Wenn auch wegen der Einberufungew jüngerer Be- Aufgaben zu betrauen sind, darf doch die Lehrwerkstatt nicht zum Sammelplaß solcher Männer werden, die den Anforderungen der Produktion niht mehr ge- wachsen sind oder hier aus irgendeinem Grunde verjagten. ie Betriebes sind für die Erziehung des Nach- Ferner muß der Ausbildungsleiter die Möglichkeit häben, mit den Leitern der verschiedenen Betriebs- abteilungen auf gleihem Fuße zu verkehren. l

stimmen, welche produktiven Arbeiten der Lehrwerkstatt über- en werden und ausschlaggebend seien für die Ausbildung des Produktionsabteilungen. titarb

ten dem Betriecbsführer betrieblihen Unterführer. JFrgendwie ist ja jede Betriebsabteilung an der Nachuchserzie- Darüber hinaus soll überhaupt jeder einzelne

Riesenanforderungen stellen werden,

Truppenteile einen brauchen. fältige Auswahl und zu forgen. ch en è rufserzieher ältere Kräfte mit diesen

besten Männer des wuchses eben gut genug.

wites

Lehrlings in den

braucht der Ausbildungsleiter, der am bef

unmittelbar unterstellt wird, die

hung beteiligt.

durch Hereinnahme produktiver Arbeiten

Daß dabei Arbeiten der ausgesprochenen den, ist weder mit dem Ausbil- Denn jeder Betrieb hat an Vorrichtungen, l Valatienden Teilen, deren bestimmten Termine gebunden 1st und sih den Ausbildungsplan einfügen läßt. Aber qsstand der Lehr- und Anlernstätten ihr Kriegseinsaß die produktiven Leistun-

geschrieben ist und Betriebs- | dann verbindl'

hervorgehoben,

fühl-

durch alle

Werkzeugen und

Wir müssen stets Friedensaufgaben daß auch viele

und bei

Denn er soll be-

Als Mitarbeiter

ih, shriftlih niedergelegt ift. | Abweichung schon aus einer Unterzeihnung der den Gesellschafter zu entnehmen sein sollte, ist ein solhes Aner- tfenntnis wie das Reichsgeriht in einer neuen Entscheidung darlegt auh niht etwa hon deshalb ausgeschlossen, weil ; B. die Unterzeichnung der Bilanz persönlih haftenden Gesellschafter vorschreibt, «im keine der Fahres-

Denn eine Bilanz hat troß eîner fehlenden Unterschrift grundsäßlih au dann als vorhanden und für die Gesellshaft verbindlih zu gelten, wenn sich aus der Sachlage ergibt, daß die Gesellschafter sie in der vorliegenden Form als ihre Bilanz anerkannt haben, für die sie die Verant- Deshalb kommt es, wenn nicht

eine Veränderung des Gesellschaftsvertrages auch für die Zu- kunft, sondern nur eine für das gegenseitige Verhältnis der Ge- sellschafter verbindlihe Abweichung der Fahresbilanzen von dem Ge clldafter, der 1 in Frage steht, allein darauf an, ob der

der § 41 Abs 1 Sag'2 HG

Streitfalle ein Gesellschafter aber unstreitig bilanzen unterzeichnet hat.

wortung übernehmen wollen.

Krakau, 1. Dezember. Hauptabteilung Ernährung und i 49 Brauereien des gesamten Generalgouvernements und 260 Bier- verteiler organisatorish erfaßt. Der Produktionsumfang beruht heute wieder auf einer 65 igen Ausnußzung der Kapazität. Distrikt Galizien befinden sich sämtlihe Brauereien im Staats- besiß und werden als ehemals jüdishe Betriebe von der „Ver- waltung der Staatsbrauereien in Galizien“ im Hauptverband der Brauwirtschaft betreut. - Lediglih die Staatsbrauerei Lemberg befindet sich als einziges Unternehmen im Besiß der General-

direktion der Monopole.

Edm É

bild ist, wie die Stellungnahme abschließend betont, jeder an der Erziehung des Nachwuses unmittelbar beteiligt.

Vom Gesellschaftsvertrage abweichende Bilanzierung Aus einer Reichsgerichtsentscheidung

Von den Gesellschaftern anerkannte Bilanzen die Gesellschaftsvertrage, für dessen Abänderu tfo1 ncht im Einklang stehen, sind grundsäglich auh wenn die Vereinbarung der Abweichung nit Soweit etwa das Anerkenntnis der Bilanz durh

die

ellschafter, der nicht untershrieben hat, den Umständen * nah erüdsihtigung der Grundsäße von Treu und Glauben

diese Bilanzen gegenüber seinem Mitgesellshafter als für sih verbindlih gelten lassen muß.

Die Brauwirtschaft des Generalgouvernements Jm Hauptverband Brauwirtschaft der

andwirtschaft sind

Angesichts dex günstigen

Schriftf

(IT 22/43 16, 9. 1943.)

lihen Staatsanleihen zwecks wird fortgeseßt. Durch ein

von mit dem

orm vor- | nur* bis 30. November. Fn

verschreibungen Aae

lihen Schuldvershreibungen

Stockholm, 1. Dezember. s{chwedishe Staatsanleihe die Pes zeihnet das Ergebnis als berücksihtigt werden müsse, sämtlithe also im Fahre 1943 der

Jm größten

gabe Schuldvershreibungen erhalten.

die Post allein 60 Mill. Kr.

langfristiger Anleihen 750 Mill. Kr. zur Verfügung Nalbnoe waren dabei die Versicherungsgesellschaften.

Die Festlegung der unbeschäftigten Gelder in Dänemark Kopenhagen, 2. Dezember.

Die Emission von geringverzins- Bindung der unbeschäftigten Gelder im Monat Fuli angenommenes Ge-

seß hatte der dänishe Finanzminister die Ermächtigung zur Aus- 2,5 %igen fünfjährigen

und 3 %igen zehnjährigen Diese Ermächtigung galt aber der legten Zeit bis zum 15. Novem- -

ber wurden 26 Mill. Kr. 2,5 ige und 63 Mill, 3 ige Schuld-

Da man es für erforderlich hielt,

daß die Emission dieser Schuldverschreibungen fortgeseßt wird, hat das Finanzministerium eine Anordnung erlassen, derzufolge die Zeichnungsfrist bis zum 31. Mai 1944 e wird. Grund der Anordnung wird nunmehr eine neue

Auf erie der staat- zur Zeichnung aufgelegt.

Weitere Erhöhung des dänischen. Ausfuhrüberschusses

Nag en, 2, Dezember. im Oktober mit einem Ausfuhrübershuß von 30,5 Mill, Kr. gegen einen solhen von 5,1 Mill, Kr. im September. Oktober belief sich dex Wert der Ausfuhr auf 135 gegen 103,6 Mill. Kr. im September, der Wert der Einfuhr auf 104,5 gegen 98,5 Mill. Kr. im September.

Dänemarks Außenhandel {loß

Fm

+Mittelmäßiges Zeichnungsergebnis der neuen s{chwediscchen Staatsanleihe

Die Zeichnungsfrist für die neue ist abgelaufen. Laut „Stockholms

en“ wurden insgesamt 343 Mill. Kr. gezeichnet, wovon

übernommen hat. Das Blatt be- recht mittelmäßig, wobei allerdings daß in diesem Fahre bereits früher

400 Mill. Kr. Statsanleihe A wurden. Fnsgesamt wurden

eihss{huldenverwaltung im Wege gestellt. Die

Voraus- | peröffentliht ist.

Wochenübersiht der Deutshen Reichsbank. Wir weisen darauf hin, daß in der heutigen Ausgabe in Abteilung 14 des Oeffent- lihen Anzeigers die Wochenübersiht der Deutshen Reichsbank

Gefolgsmann an der Lehrlingserziehung teilhaben bzw. teil-

nehmen, sei es nun der Facharbeiter, dem der R am Schlusse der Lehrzeit beigegeben wird, oder au der Hilfsarbeiter,

dem er sonst im Betriebe begegnet. Zumindest durh sein Vor-—

seßungen von gutem Wasser und guter Gerste sind die Aussichten für die wirtschaftlihe Entwicklung der Brauwirtschaft im Gene- + ralgouvernement sehr günstig.

Wirtschaft des Auslandes

Ungünstige Lage der englischen Schiffsversicherungen

Lissabon, 2. Dezember. Mit dem Stand des englischen Schiffs- Versicherungswesens beschäftigt sih die Fachzeitschrist „Fairplay“. Seit Beginn des Krieges, shreibt die Zeitung, operiere dieser Versiherungszweig unter äußerst O Bedingungen, denn eine sehr große Anzahl Frachter bleibe im Dienst, obwohl sie reparaturbedürftig seien. Die Reparaturkosten hätten einen be- sonders hohen Stand erreicht und alle Schadensersayanforderun- gen ließen sich aus der Zwangswirtschaft der Kriegszeit heraus nur mit erheblihen Verzögerungen abwickeln.

Außerdem schade es dem gesamten Schiffsversicherungssystem Enalands, daß die Regierung die ay unterstehende neue Handels- schiffstonnage überhaupt niht versihern lasse.

Auf dem Papier sähen sich die Gewinne der Versicherungs- gesellshaften zwar sehr nett an, aber die Frage, ob der Prämien- ausschauß- an sich wirklich die ausstehenden Verpflichtungen aus- gleiche, könne man erst in der Nachkriegszeit, sobald wieder Ord- nung in die Dinge komme, beantworten.

Englisch-amerikanische Währungsschiebungen in Nordasfrika

Paris, 2. Dezember. Eine Reihe französisher Zeitungen be- faßt sich mit den Manövern um den französtshen Franken in Nordafrika. Sie kritisieren dabei scharf die Machenschaften der Engländer, der Amerikaner und der Juden, die auf eine Aus- plünderung der Bevölkerung hinauslaufen. Der „Matin“ ver- weist in diesem Zusammenhange auf das bestehende Währungs- abkommen zwishen den Regierungen von Frankreih, England und den USA. vom 9, 12. 1939, des seinerzeit das Währungsver- hältnis genau festsezte und festlegte, daß dieses Verhältnis während der ganzen Dauer des Krieges und noch sechs Monate nah Friedens|chluß unverändert bleiben solle. Dieses Verhältnis wurde seinerzeit auf 43,80 ffrs. für den Dollar und 176,60 ffrs. für das englishe Pfund festgelegt, Wenn nun im November 1942 in Nordafrika die Parität des Dollars auf 75 ffrs. und diejenige des Pfundes auf 300 ffrs. geändert worden sei, so bedeute dies eine eflatante Verlegung des abgeschlossenen Ab- kommens durch England und Amerika. Jn dieser Manipulation

könne man die erste Ausplünderung erblicken. Fm Februar 1943 habe man dann den Frank künstlih aufgebläht und seinen Kurs auf 50 pro Dollar und 200 pro Pfund erhöht. Eine dritte Mani- pulation zum Nachteil des Franken sei dann im November 1943 bekanntgeworden, als nämlich der Kurs des Franken wieder auf 75 bzw. 300 festgeseßt wurde. Der „Matin“ sieht in diesem Auf und Ab der Furs eine reine Spekulation insbesondere der eingeweihten Kreise, die den Franken billig kaufen und wieder teuer verkaufen wollten. Es wird der Schluß gezogen, daß es keine Garantien dafür gebe, daß in Zukunft niht ähnliche Manöver mit dem Franken gemacht würden,

Das „rFournal Bourse“ schreibt zu dem gleihen Fall, daß Manipulationen mit der eigenen Währung ein heikles und ge- fährliches Unternehmen seien, während Manipulationen mit einer fremden" Währung, wie sie der „Matin“ schildert, ein vorteil- haftes und risikoloses Geschäft seien. Fm vorliegenden Falle sei es um so risikoloser gewesen, als vor den Manipulationen mit dem Frauken der amerikanishe Jude und Finanzminister Morgenthau mit Sachverständigen nach Algier gekommen sei, um dort an Ort und Stelle die Währungsfragen zu studieren. Es liege auf der Hand, daß er und seine Sachverständigen nicht versäumt hätten, ihren Freunden das Ergebnis ihrer Unter- suchungen bekanntzugeben.

Spaniens Wirtschaftslage

Madrid, 2. Dezember, Der Präsident des Aufsichtsrates der Großbank Banco Espanol de Credito, Garnica, erklärte anläßlich der diesjährigen Generalversammlung u. a., daß der Weltkrieg auch weiterhin auf die Entwicklung dex spanischen Wirtschaft einen ungünstigen Einfluß ausübe. Bdanian habe aber troy der Schwierigkeiten, die sich vor allem in steigendem Maße durch Schiffsraummangel auf dem Gebiete der Jmporte zeigten, ein weiteres Ansteigen der Preise vermeiden und eine gewisse Stabili- sierung dex Preise erreihen können. Es seien sogar gewisse Symptome für ein Absinken der Preise in einigen Produkten vor- handen. Abgesehen von dem Schiffsraummangel böte die Ein- fuhr ausländisher Waren und Rohstoffe kaum Schwierigkeiten,

weil Spanien zur Zeit über genügend Devisen verfüge.

D

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Budapest, 2, Dezember. (D.N.B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 14, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15%, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 2. Dezemoer. (D. N. B.) New York 4,02%,—4,03 14, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,30—17,40, Stockholm 16.85—16,95, Buenos Aires (offiz.) —,—, Rio 83,6474, Schanghai Tschungking-Dollar —,—.

Amsterdam, 2. Dezember. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Zeit.] [Amilich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris

Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsinki —,—, Jtalien (Clearing) —,—, Madrid ——, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Zürich, 2. Dezember. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] - Paris 6,40, London 17,32, New York 4,31, Brüssel 69,25 bB., Mailand 22,6714 nom., Madrid 39,75 B., Holland 229%, Berlin 172,55, Lissabon 17,61], Stockholm 102,64, Oslo 98,6214 B., Kopenhagen 90,3714, B., Sofia 5,3714 B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75 B., Jstanbul 3,50 B., Bukarest 2,3714 B., Helsinki 8,77%, Preßburg 15,00 B., Buenos Aires 95,50, Japan 101,00, Rio 22,25 B.

Kopenhagen, 2. Dèzember. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse.

Stocholm, 2. Dezember. (D. N. B.) London 16,85 G, 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B,, Brüssel —,— G., 67,50 B.; Sthweiz, Pläße 97,00 G., 97,80 B,, Amsterdam —,— G., 223,50 B,, Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B, Rom 22,00 G., 22,20 B., Kanada 83,77/G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G, 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.

Oslo, 2. Dezember. (D. N. B.) London —,— G,, 17,75 B,, Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G,, 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B.,, Antwerpen —,— G., 71,50 B.,, Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B,, Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G., —,— B.

Q

London, 2. Dezember. (D. N. B.) Silbe: Barren prompt

23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

1, Untersuchungs- und Strafsachen, 3. Aufgebote,

3. Aufgebote

[26314] Aufgebot.

3 F 9/43. 1. Die Ww, Friedrich Wilhelm Caspari, Anna geb, Bange, Hanau a. M., Hauptbahnhofstraße 4, 2. die Aerztin Dr. med. Ehejsrau Dr. phil, Hans Neumann, Vünna geb. Caspari, in Berlin-Zehlendorf-Mitte, Ftheweg 4 a, 3, der Zahnarzt Dr. Wil- helm Caspari in Hanau, Gebrüder- Grimm-Str. 19 c, 4, die Ehefrau Lud- wig Shmidt-Weyland, Katharina geb. Cajpari, in Neuwied, Bahnhofstr. 42 a, Antragsteller, haben das Aufgebot des Hypothelenbrieses vom 22. Dezember 1926 über die im Grundbuch von Hanau Band 60 Blatt Nr. 3357 in Abt. 111 Nr. 11 eingetragene Hypothek von 94,72 &A zugunsten der Eheleute Friedrih Wilhelm Caspari und Anna geb, Bange in Hanau als Gesamt- O beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. April 1944, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht, Zimmer 4, stattfindenden Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, andern- falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Hanau, 22. November 1943,

2. Zwangsverfteigerungen, E Oeffentliche Zuste 6. Auslosung usw. vou

Berlust- und Funds

n, ertpapieren, | en [26315] Aufgebot. Der Amtsvorsteher Otto Schmerling in Rauterskirch, vertreten durch den Rechtsanwalt Krahmer in Heinrichs- walde, hat das Aufgebot des verloren- gegangenen Hypothekenbriefs über die für ihn und seine verstorbene und von ihm beerbte Mutter Wilhelmine Schmerling geb. Sommer im Grund- buch Alt Sellen Vl. 80 in Abt. [11 ér. 12 eingetragene Aufwertungshypo- thek von 81250 A beantragt. Der Inhaber des Hypothekenbriefs wird aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 10, auf den 23, März 1944, 9 Uhr, anbe- raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung des Briefs erfolgen wird. Kuckerneese, den 25, November 1943. Das Amtsgericht,

[26239] München, den 18, November 1943. Oeffentliche Aufforderung.

VI 3574/39, Wer ein Erbrecht nah der am 30. 8, 1939 in München ver- storbenen Schnetidermeisterswitwe Phi- lomena Göbl, geb, Widmann Mutter, geb, Eisenshmidt-Löwenhauser —, gel-

7, Akti L. Remer Zten 9, Deutsche Kolonialgesellschaften,

10. Gese

auf Aktien, 11. Gen

18, 5. 1796 in München, und Anna Widmann, geb, Wannetsberger, geb. 28. 12. 1792 in München, b) der Ehe- leute N, Löwenhauser und Helene Löwenhauser, geb. Eisenhardt, oder uneheliche Abkömmlinge einer der ge- nannten Ehefrauen, insbes, der unehe- lichen Tochter der Helene Eisenhardt, Bárbara Eisenhardt, geb. 7, 9. 1822 in München, gest, nah dem 4. 6, 1903 (näheres sowie Sterbeort unbekannt), wolle sein Recht unter Vorlage der zu dessen Nachweis geeigneten Urkunden bis einshl. Montag, den 14. Februar 1944, beim Amtsgeriht München, Nach- laßgeriht, München, Mariahilfplaß Nr. 17a, Zimmer 191/111, s{chriftlich oder bei der Geschäftsstelle anmelden. Amtsgeriht München, Nachlaßgericht.

[26240] Beschluß. 4a. VI, 454/40. Am 21, 5. 1940 ift u Wiesbaden die Witwe des Mühlen- esivers Jean Michael Bingel, Luise Bingel geb. Hachenberger, Tochter der Julie Hachenberger, deutshe Staats- angehörige, verstorben, ohne das Erben ermittelt werden konnten. Alle Per- sonen, denen Erbrehte an dem Nach- lasse zustehen, werden von Amts wegen aufgefordert, binnen einer Frist von

12, Offene Handels- und Kommanditgesellschaften,

13, 14, 15,

m. d. H., | zeichneten Nachlaßgeriht anzumelden, widrigenfalls festgestellt wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vor- handen is, Der Nachlaß besteht aus (Grundbesiß sowie weiter aus Bargeld und Wertpapieren im Betrage von rund 6000,— M.

Wiesbaden, den 22. November 1943.

Amtsgericht, Abt, 4 a, :

[96321]

27 V4 97/43. Am 18. Dezember 1942 ist in Hirschfelde (Sa.) die Witwe Emilie Aust geb, Volke gestorben. Fn dem Erb- sheinsverfahren kommen als Testa- mentserben außer den bisher ermittel- ten Erben noch in Frage der am 23. Angust 1847 in Ekersdorf (Kreis Schweidniß) geborene, seit langen Jahren verschollene Heinrich Aust oder dessen beim Tode der Erblasserin etwa vorhandenen Kinder. Diese Personen, denen hiernach Erbrechte an dem Nach- lasse der Erblasserin Emilie verw. Aust geb. Volke zustehen, werden Hiermit auf- gefordert, thre Erbrechte bis spätestens zum 28. Januar 1944 bei dem unter- zeichneten Gericht anzumelden. Amtsgericht Zittau, 24. November 1943:

[26313] Aufforderung. 4. VI. 60/43. Am 10, Februar 1941

Unfall- und Fuval ugen, Deutsche Reichsbank und nkausweise, Verschiedene anntmachungen.

Friedrih Haack aus Groß Strehliy ge- storben. Er hat ein am 10. April 1937 errichtetes eigenhändiges erag hinterlassen, welhes in den Aften, 4. IV. 50/41, eröffnet worden isst und in dem im wesentlihen nux Teilungs- anordnungen erlassen sind. Die ledige Klara Goreyki aus Görliß und die beiden Schwestern Frieda und Helene Schulten aus Wuppertal-Elberfeld als die Hauptbedachten ‘haben auf Grund dieses Testaments die Erteilung eines Erbscheins dahin beantragt, daß sie die alleinigen Erben sind. Alle diejenigen, denen gleiche ' oder bessere Erbrehte auf den Nachlaß des Erblassers zustehen, werden aufgefordert, fa spätestens binnen sechs Wochen seit der Ver- öffentlihung dieser Bekanntmachung zu melden. Der reine Nachlaß soll etwa 8000 N.MÆ betragen.

Amtsgericht Groß Strehlit, 16. 11. 1943.

[26310]

8. F. 10/43. Durch Auss{hlußurteil des Amtsgerichts Brandenburg (Havel) vom 16. November 1943 ist_das Spar- kassenbuch dex Städtischen Ta in Brandenburg (Havel) Nr. 30205 über 9020,32 NM, ausgestellt auf den Namen Adam Breuer, für kraftlos erklärt.

Brandenburg (Havel), 18. 11. 1943,

tend macht, insbesondere Nachkommen:

Umtsgericht, [IIL,

a) der Eheleute Jakob Widmann, géb,

zwei Monaten, vom Tage der Bekannt- machung an, ihre Rechte bei dem unter-

ist in Groß Strehlig der Kleinrentner

Das Amtsgericht.

.33562

Sit

[26379]

10. F. 2/43. vom 3. November 1943 sind auf An- trag der Ostbank A. G. in Tochtergesellshaft der Dresdner Bank,

folgende Pfandbriefe

der

Durch Ausschlu

Burteil

Posen,

vierprozentigen konvertierten Posener Landschaft

(Poznanskie Ziemestwo Kredytowe), und zwar:

Nu. 5615 5616 5617 5618 5619 5620 5621 5622 5623 5624 T7228 8482

11944 12194 15971 16158 16605 18373 18384 18392 19515 20388 20394 91138 21144 25293 25502 27028 98440 31048 31744 33092 39620 39721

= 70 500,—

Nr. 30239 30248 30874 36515 37198 37204 42792 45114 46772 46779 46785 46791 46797 48241 53731 54039

11945 12195 15998 16253 16606 18379 18387 18601 19676 20389 20395 21139 21145 25497 25503 27785 28791

31049 31745 37321

39666 40045

20202 30240 30868 30875 36516

37205 42793 45115 46773 46780 46786 46792 46798

12063 12196 15999 1653 16624 18380 18388 18602 19677 20390 20396 21140 21218 25498 25905 27786 28905 31116 31746 38312 39667 3 141 Stück à 500,— 20203 30241 30869 96511 36517 37199 37200 42412 42794 45742 46774 46781 46787 46793 46799

12064 12655 16000 16532 17536 18381 18389 18603 20381 20391 20431 21141 21219 25499 25906 28217 28906 31741 31747 39617 39668

12066 15951 16156 16533 17537 18382 18390 18604 20382 20392 20432 21142 22557 25500 25967 28438 28957 31742 31748 39618 39719

20204 30242 30870 36512 36518 37201 42789 42926 46744 46775 46782 46788 46794 46800

20217 30246 30871

37202

46745 40777 46783 46789 46795 46801

36513 37196

42790 42927

48242 53732

54087

48243 53733

54088

50705 53734

53729 54037

54244

11943 12193 15953 16157 16604 18324 18383 18391. 18605 20387 20393 21137 21143 22558 25501 27027 28439 28958 31743 31749 39619 39720

20218 30247 30873 36514 37197 37203 42791 45113 48746 46778 46784 46790 46796 48240 53730 54038 54245

= 100 Stü à 100,— = 10 000,— Zl. Nr. 54246 54247

B4251 54258 54552 54683 56738 57621 68842 58848 61563 61867 62012 64460 64467 64473 64479 64485 64491 64497 64503 64510 64516 645292 64528 64535 66425 66431 66437 66444 66450 68234 69427 73034 73134 =- 920 Nr. 79875 74041 75187 75691 77205 79408 83709 87398 89363 89369 89375 91901 91907 94088 94734 94740 97277 97987 100689 102291 102601 105450 112070 114932 114951 115828 115833 118213 118293 119424 121671 122429 126899 131829 131996 134149 135758

54252 54547 54553 54684 56739 57622 58843 58849 61862 61868 62013 64461 64468 64474 64480 64486 64492 64498 64504 64511 64517 64523 64529 64536 66426 66432 66439 66445 6645t 68235 70774 73035

000,— 73652 73876 74405 75188 T5692 77206 79409 83703

87655 89364

89370 89376

91909

54253 54548 54554 54685 56740 57623 58844 58850 61863 61869 62014 64462 64469 64475 64481 64487 64493 64499 64505 64512 64518 64524 64531 65826 66427 66433 66440 66446 67962 68439 72343 73129

Zl, 73822 73877 74406 75189 76668 77207 80302 83704 87715 89365 89371 89377 91903

54248 54254 54549 54555 55444 56741 58839 58845 59753 61864 61870 62015 64463 64470 64476 64482 64488 64494 64500 64506 64513 64519 64525 64532 65881 66428 66434 66441 66447 68231 68440 T2344 73130

73823 73878 74407 75190 76669 77208 80527 83705 87T16 89366 89379 89378 91904

54249 54250

54255

54257

54550 54551 54556 54682 55445 55446

56742 58840

58846 59754

61865 62010 63205 64465 64471 64477 64483

64489 64495

64501

64507 64514 64520 64526 64533 65882

66429 66435

66442 66448 68232

68951 72453

) 73132 73650 73651 = 200 Stüdck à 100,—

73873 73879 74842 75191 77203 TTT5T 80528 83706 89011 89367 89373 89952

91908 94319 94735 95954 97502 100430 100690 102294 102602 108453 112071 114947 114956 115829 115834 118214 118294 119545 121672 125967 126964 131991 133495 134143 135759

91909 94320 94736 95955 97503 97621

91905 92219 94732 94738 96375 97622 100434 100692 102599 103602 109193 113201 114949 115416 115831 116954 118288 119422 120823 121998 126025 131358 131994 133496 133497 134144 134145 135770 = 9205

92218 94731 94737 96374

100431

100691 102598 102603 108454 113200 114948 115415 115830 116943 118287 118295 120822 121997 125972 127380 131993

à 100,— = 920 500 Zl.

Nr. 13818

53298 53304 53317 57076 82196 83419

13819 46237 53299 53305 53318 62892 83414

630

2204 12655 13816 13820 13821 46238 53300 53306 53319 62893 83415 83416 83417

13822 46240 53302 53315 57074 82194

46239 53301. 53314 57073 68342

57620 58841 58847 59755 61866 62011 64123 64466 64472 64478 64484 64490 64496 64502 64508 64515 64521 64527 64534 66424 66430 66436 66443 66449 68233 6942 73033 73133

73874 74040 75160 75690 77204 7T7T58 80529 83946 89362 89368 89374 89953 91906 94066 94733 94739 97276 97986 100435 102220 102600 104277 109194 114930 114950 115827 115832 117631 118289 119423 120918 122421 126898 131828 131995 134141 135757 Stück

13817 16281 53297 53303 53316 57075 82195 83418

108833 108834 108835 112725

Neich3- und Staat

112726 112727 112728 114021 114022 114023 114024 114025 114026 114027 114699 114700 114701 118150 118151 119008 119009 119010 127169 = 71 Stück à 10,— = 710,— Zl, zusammen 121710, Zl, für kraftlos erflärt worden. Posen, den 23. November 1943, Das Amtsgericht.

B

Fn’ der Aufgebotssache des Gasthaus- besizers Jofef Schymura in Czerwionka, Kreis Rybuik, Hermann-Göring-Straße Nr. 5, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Huschke in Gleiwiß, Moltkestraße 6, Antragstellers, hat das Amtsgericht in Gleiwiß für Recht erkannt: Der Hypo- thekenbrief über das für die Deutsche Bank Filiale Gleiwiß im Grundbuch von Gleiwiß B. V. auf Blatt 203 in Ab- teilung TIT unter Nr. 17 auf der Mit- eigentumshälfte des Fosef Schymura eingetragene aufgewertete Darlehn von 6000,— (M wird für kraftlos erklärt. Amtsgericht Gleiwig, den 16. November 1943. 4. F. 4/43.

[26306]

Durch Beschluß vom 20. November 1943 ist der Landwirt Ernst Otte aus Heidelberg bei Bad Landeck in Schlesien für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1936 festgestellt. Amtsgericht Bad Landeck. 2 T] 2/43.

4. Oeffentliche

Zustellungen [26322] Oeffentliche Zustellung.

2. R. 144/43. Der Landwirt Anton Pogoda in Chocznia Nr. 683, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schulz in Bieliy, O. S,, klagt gegen seine Ghefrau 7Fanina Pogoda geborene Lis, unbekannten Aufenthalts, früher in Stolpee in Weißruthenien, auf Ehe- scheidung aus § 55 Eheges. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1, Zivilkammer des Landgerichts in Bieliz, O. S., Zimmer Nr. 35, auf den 27. Januar 1944, 19 Uhr, geladen. mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gericht zu=- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Bielit, den 25. November 1943.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[26325] Ladung. 8 R 442/43, Der Werkmeister Karl Klein, Hamburg 39, Leinpfad 106, klagt gegen seine Ehefrau Anna Klein geb. Schwißarekßkaja, z. Z. unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Ver- handlungstermjzn: 26. Januar 1944, 94 Uhr, vor dem Landgericht Ham- burg, Zivilkammer 8, ‘Zimmer 312, Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[26326] Oeffentlihe Zustellung. 3 R, 189/43, Die Ehésrau Ella Finkelstein geb. Korff in Hannover, Oberstraße 6III bei Korff, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Winter in Hannover, klagt gegen den Arbeiter (früher Uhrmacher) Leo Finkelstei*, früher in Hannover unbekannten Auf- enthalts, zuleßt in Lyon Villeur-banne, auf Grund des § 49 Ehbhegeseßes mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 3, Zivilkammer- des Landgevihts in Hannover auf den 4. Februar 1944, 11 Uhr. m1 213, mit der Aufforderung, sich durch cinen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmäch "n ver- treten zu lassen.

Hannover, den 24. November 1943, Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[26327] Oeffentlihe Zustellung.

3 k 130/43. Die Ehefrau JFrene Par- zynski geb. Giernatowsfki in Leslau, Am Winterhafen 5, Prozeßbevollmächtigter" Rechisanwalt Dr. Uhlmann in Leslau, fleot gegen ihren Ehemann, den Bäcker Freneusz Parzynski, z. Z. unbekannten Aufenthalts, quf Ehescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten. Das Landgericht ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recht3- streits vor die I. Zivilkammer des Land- gerichts in Leslau auf den 15. Februar 1944, 9 Uhr, mit der Aufforderuna, sich durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Leslau, den 23, November 1943 Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[26241] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Die minderj. Hilfsarbeiterskinder

Margarete und Karoline Lamm in

Augsburg, gesebl, vertr. durch die Pfle-

gerin Karoline Lamm in Augsburg,

Heinrih-v.-Buz-Str. 8b, klagen gegen

Lamm, Heinrich, Hilfsarbeiter in

Augsburg, z. Zt. unbek. Aufenth., wegen

Unterhalts, mit dem Antrage: I. Der

Beklagte hat an die Klägerinnen als

Unterhalt vom Tage der Zustellung der

Klage ab eine je am Ersten des Mo-

nats fällige Rente von monatlich

50,— A zu zahlen. Il. Der Beklagte

hat die Kosten des Rechtsstreits zu

tragen. IIl, Dàs Urteil ist vorläufig vollstreckbar, Streitverhandlungstermin wurde bestimmt auf Mittwoch, den

12, Fanuar 1944, vorm. 9 Uhr, vor

dem Amktsgeriht Augsburg, Sißu1113-

saal 2. Zu diesem Termin wird der

Beklagte geladen, nahdem die öffentl. Zustellung an ihn bewilligt worden ist. Augsburg, den 25. November 1943. Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[26323] Oeffentliche Zustellung.

Ver Kaufmann Foh. Fr. Wessels, alleiniger Fnhaber der Firma Ad. Voigt & Co. in Bremen, klagt gegen: 1. den Kaufmann Walter Bluhm, srüher in Berlin-Schöneberg, 2, den Kausmann Kurt Goldstein, früher in Berlin-Charlottenburg, jeßt unbekann- ten Ausenthalts, mit dem Antrage: die Beklagten als Gesamtschuldner kosten- vflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, 1, an den Kläger £ 637.10 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. August 1939 zu zahlen, 2. dem Kläger Ab- rechnung über ihre auf Grund des Ver- trages vom 14. 11. 1934 für die Zeit vom 16, 11. 1936 bis 23. 8, 1939 ge- tatigten Lizenzverkäufe zu geben und die sih hiernach ergebende Lizenzsumme, joweit sie den Betrag von £ 637.10 übersteigt, an den Kläger zu zahlen. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgeriht Bremen, Gerichtshaus, Zimmer 63, auf den 17. Februar 1944, vormittags 9 Uhr, geladen mit der Aufforderung, durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt ver- treten zu erscheinen. 0 49/1943.

Bremen, den 22. November 1943,

Geschäftsstelle des Landgerichts.

[26324] Oeffentliche Zustellung.

2 O. 25/43. Die Firma F. Wodtke G. m. b. H, in Bromberg, Adolf-Hitler- Str. 76, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Hoeppe in Bromberg, klagt gegen den Bahnexpedienten Franz Beger, unbekannten Aufenthalts, früher in Bromberg, Heinrich - Dietz - Straße Nr. 2/12, mit dem Antrage: 1. den Be- klagten zu verurteilen, der Klägerin den Betrag von 2643,85 N M nebst 5 2 Zin- sen vom 6. Dezember 1940 zu bezahlen; 2. die Kosten des Rechtsstreits dem Be- klagten aufzuerlegen; 3. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Bromberg, Große Bergstraße Nr. 4, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 7, auf den 27. Fanuar 1944, 94 Uhr, mit der Auf- forderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten; zu lassen. i

Bromberg, den 22. November 1943.

5.Verlust- u .Fundsache [26329] GexrlingzKonzern& Lehensversicherunas-Aktiengesellshaft:

ausgestellt auf das Leben des Herrn Dr. med. dent. Gisbert Maria Mallmann in

Berlin, ist abhanden gekommen. Er tritt | stens au dritten Taas vor de be ch iten 2a r anbe-

außer Kraft, wenn nicht innerhalb

zweier Monate Einspruch erfolqt. Köln, dan 23. November 1943. Der Vorstand.

[26328]. i Gothaer Lebvensversicherungsbank auf Gegenseitiqgteit, Gotha. ufgebot.

Folgende Versicher::tagsurtunden sollon vernihtet oder abhanden ge- fonmen sein und werden kraftlos, wenn fich ihre Fnhaber nicht innerhalb von zwei Monaten bei uns melden:

Nr. Name: geboren am:

6 X

30250 G

52982 G HSeinemanr, A. 15. 2.1878

60002 G Finf, H. 28.11.1901

91406 G Tovote, O. 14, 2.1892 28.12.1876

97129 G Boe, B. 130734 Gl Walter, A, 28, 8.1902

246378 G/

145159 G Berger-Palfner : M, 27, 5.1916

Stumme, H. . 6.1895

: 7 154954 G 5 Hirt, H. 17. 4.1912 7 8

210003 G 217954 G 223676 G 259507 G 264586 G 267812 G 282355 G 285019 G 306317 G 334737 G 15699 ] 15700 Gotha,

Eisold, W. . 7.1893 Thiel, E. 18. 6.1904 Schmidt, W. 19.10.1914 Heidrich, H. Grawunder, P. Eberli, H. Tietje, B. Küster, J. Großh, H. 7. 5.1913

De Bra, Dr. F. 10, 3,1879

den 27, November 1943, Der Vorstand: Dr. Ullrich.

15, 8,1894 10. 5.1909 8.11.1914 18, 9.1901

4 6. Auslosung usw. von Wertpapieren -

[26350

Bei der am 23. November 1943 unter Aufsicht eines Notars vorgenommenen Auslosung der zum 31. März 1944 planmäßig zu tilgenden Schuldver- schreibungen der 4 % Eisenacher Stadt- anleihe vom Fahre 1926 sind folgende Nummern gezogen worden:

Reihe A Nr. 7, 73, 77, 85, 86, 87, 88” 101, 110, 111, 128, 148, 167, 175, 188, 193, 200, 201, 209, 240, 247, 274, 289, 307, 331, 343, 345, 353.

Reihe B Nr. 2, 2, 61, 62, 71, 72, 82, 87, 93, 96, 100, 115, 156, 158, 161, 165, 193, 195, 200, 223, 225, 242, 244,

270, 281, 282, 289, 301, 302, 310) 317,

8anzeiger Nr. 283 vom 3. Dezember 1943. &. 3

Der Versicherungsshein Nr. [350506 |“

4,11,1910

320 382 465 582

344, 347, 397, 409, 491, 509; 537, 551, 608, 614, 620, 630, 703, 705, 763, 772, 797 876, 890, 894, 914 988, 995, 1007,

14100, 1105; 1143 1165, 1168, 1172, 1211, 1229, 1234, 1412, 1416, 1419, 1478; 1499. 16, 19, 22, 152, 174, 213, 229 345, 346 460, 493

348, 352, 431/ 437,

338, 395, 478, 603,

322, 3: 387, 474, 591, 637, 638, 69 823, 829, 868, 965, 980, 987, 1025, 1080, 1088, 1152, 1163, 1164 6 81, HSZ 1260, 1371, 1394, 1450, 1460, 1464 Reihe C Nr. 5, 59, 119, 129, 141, 189, 199, 201, 206, 9251, 256, 267, 278, 367, 373, 450, 459, ; 584, 591, 593, 604, 628, 643, 651, 661, 686, 687, 700, 726, 732, T58, 799, 823, 834, 845, 906, 925, 961, 990; 992, 994, 1004, 1013, 1014, 1018, 1024, 1041, 1049, 1052, 1060, 1061, 1062, 1066; 1069, 1081, 1087, 1102, 1106] 1109, 110 119 1121 1099 1151+ 1168, 1161 1163 1170 1199 1597

Reihe D Nr. 1, 51, 81, 102, 105, 107, 129, 147, 152, 161, 182, 218, 220, 232, 277, 278, 301, 308, 315, 325, 348) 393, 444, 454, 455.

Die ausgelosten Anleihestücke werden hiermit zur Rückzahlung für den 31, März 1944 gekündigt; fie werden vom 1, April 1944 an niht mehr ver- zinst. Die Einlösung erfolgt zum Nennbetrag gegen Rückgabe der Shuld- scheine nebst den am 1. Oktober 1944 und“ später fällig werdenden Zins- sheinen Nr. 37 bis 42 durch die

Stadtkasse Eisenach,

Stadtsparkasse Eisenach, Commerzbank, Akt.-Ges. in Berlin, mit ihren sämtlihen Filialen, Die Beträge etwa fehlender Zins- scheine werden am Kapitalbetrag ge- kürzt. j

Aus früheren Auslosungen sind fol- gende Stücke noch nicht eingeliefert: Reihe A Nr. 137. Reihe B Nr. 233, 492, 961, 1367. Reihe C Nr, 131, 469, 470. Reihe D Nr. 162, 164, 165. Eisenach, den 26, November 1943. Der Oberbürgermeister Stadtkämmerei —. J. V.: Schmuck, Stadtkämmerer.

956, 1008,

, , , , , ,

,

41, 45, FCT, 188; 249, 250, 360, 361,

555, 559, 652,

, 1

, , , ,

7. Atktien- gesellschaften

[26394]

Die ordeniliche Hauptversammlung der Firma Kieler Hütte A. G. zu Kiel findet am 29, Dezember 1943, 16 Uhr, in den Räumen des Notars Herrn Rechtsanwalts Boie in Kiel, Holsten- straße 21, statt. z

___ Tagesordnung:

1. Beschlußfassung über die -Gewinn- verteilung. Zur Teilnahme sind diejenigen Ak- tionare berŒhtigt, die ihre Aktien späte-

raumten Hauptversammlung bei der Gesellschaststasse, dem Bankhaus Wilh. Ahlmann, Kiel, oder bei einem deut- schen Notar hinterlegt haben. Kieler Hütte A. G. Der Vorstand. Schlusnus,

[26397]

Steinberg Naphta Aktiengesellschaft, Wien. Bekanntmachung.

Der Vorstand gibt gemäß § 199 Z. 5 A.-G,. bekannt, daß der Aktionär Eity and General Enterprises Limited, Lon- don, vertreten durch den Abwesenheits- kurator Rechtsanwalt Dr. Rudolf Auer in Wien, gegen die Gesellshaft beim Landgericht Wien die Klage wegen Nichtigerklärung des Hauptversamm- lungsbeshlusses vom 4. Fanuar 1940, betreffend Umstellung und Erhöhung des Aktienkapitals, eingebracht hat. Die erste Tagsaßung hierüber hat am 23, November 1943 stattgefunden, der Termin zur mündlichen Streitverhand-

lung wurde noch niht anberaumt. j Der Vorstand der Steinberg O Aktiengesellschaft, ien.

[26396]

Tüll- & Gardinen-Weberei Aktien-

__ gesellschaft, Plauen i. V.

Hierdurch laden wir unsere Aktionäre

zu der am Mittwoch, den 29. Dezember 1943, vormittags 11 Uhr, im Sigzungs- zimmer der Gesellshaft, Plauen, Mor- genbevgstr, 19, stattfindenen ordent- ichen Hauptversammlung ergebenst ein. Tagesorduung:

1. Vorlegung des Fahresabschlusses für das Geschäftsjahr 1942/43 mit dem Bericht des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

2. Beshlußfassung über die Vertei- lung des Reingewinnes,

3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

4. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.

5. Wahlen zum Aufsichtsrat.

6. Verschiedenes.

Diejenigen Aktionäre, die in der Hauptversammlung das Stimmrecht ausUben tollen, haben spätestens am 24. Dezember 1943 bis Ende der Shhal- texkassenstunden ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinterlegungs- scheine einer Esfektengirobank bci der Gesellschaftskasse in Plauen oder bei

einer der Niederlassungen der Com- merzbank Attiengesellshaft in Berlin, Chemniy, Dresden oder Plauen zu hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort zu be- lassen. Statt der Aktien können auch von einem deutschen Notar ausgestellte Hinterlegungsscheine hinterlegt werden. Die Hinterlegung ijt auch dann ord- nungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Bankfirma bis zur Beendigung der Hauptversamms- lung im Sperrdepot gehalten werden. Plauen, den 27. November 1943. Der Vorstand. R. Hartenstein.

[26392] „Demerag“ Donau-Main-Rhein-Schiffahrt3- Aktiengesellschast, Siy Nürnberg.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft

werden zu der am Dienstag, den

21, Dezember 1943, nahm. 15,15 Uhr,

in den Büroräumen des Notars Kurt

Wirth, Frankfurt, Main, Taunus-

straße 1, stattfindenden Hauptversamm-

lung eingeladen. Tagesordnung:

1, Vorlage des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichtes für das Ge- schäftsjahr 1942 sowie des Berichtes des Aufsichtsrates.

. Beschlußfassung über gewinn.

. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates,

. Wahl zum Aufsichtsrat.

. Wahl des Wirtschaftsprüfers für 19483.

_ Aktionäre, die an der Hauptvèr-

sammlung teilnehmen wollen, haben

spätestens am 18, Dezember 1943 ihre

Aktien bei der Bayerischen Hypothekens

und Wechselbank, Nürnberg, Künig-

jtraßge 3, oder München, Theatiner- straße 11, zu hinterlegen oder den

Nachweis zu erbringen, -daß sie ihre

Aktien vor Ablauf des vorgenannten

Zeitpunktes bei einem Notar hinterlegt

haben,

Nürnberg, den 30, November 1943.

Der Vorstand.

den Rein-

[26390] Aktien-Bierbrauerei zum Lagerkeller ; in Dresden,

Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir hiermit zu der am Donners- tag, den 23. Dezember 1943, vorm. 11,30 Uhr, im Sißungszimmer der Commerzbank in Dresden, Ins straße 21, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

Tagesordnung:

. Vorlage des Fahresab\shlusses für das Geschäftsjahr 1942/43.

. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsthts- rates,

. Neuwahl des a Tate,

. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.

Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung sind diejenigen ftionäre berehtigt, die ihre Aktien gemäß § 17 des Gesellschaftsvertrages bis zum 20, Dezember 1943 bei der Gesellschaft oder bei einer der nachbenannten Banken:

Commerzbank, Dresden, Waisenhaus»

straße 21, Ring-

Deutsche Bank, y [Pape 10, L

oder bet einem Notar oder befugten E MENTEEGM n tTDan Sina T en.

Dresden, den 1. Dezember 1949, Der Vorstand. Rube.

[26400] Hefftsche Kunstmühle Aktiengesellshaft, Worms/Rh.

Zu der am Dienstag, den 4. Januar 1944, vorm. 11 Uhr, in den Geschäft8- räumen der Deutschen Zentralgeno fe schaftskasse, Berlin C 2, Am dre Nr. 1/2, stattfindenden Hauptversamm- lung werden unsere Aktionäre hierdurch eingeladen,

Tagesordnung:

1. Vorlage des Fahresabscchlusses, des Geschäftsberihts des Vorstands so- wie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 1942/43,

. Beshlußfassung über die Ver- teilung des Reingewinns.

. Beschlußfassung über die Entlastung E Vorstands und des Aufsichts- rats.

4. Neuwahl des Aufsichtsrats,

5. Wahl des Bilanzprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44. i

Der Geschäftsbericht, der Bericht des Aufsichtsrats sowie die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung liegen bis zum Tage der Hauptversammlung während der Dienststunden in unseren Geschäftsräumen zur Einsicht aus. Diejenigen Aktionäre, welhe an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, müssen spätestens am dritten Tage vor der Hauptversammlung bei der

Deutschen Rentenbank - Kreditanstalt (Landwirtschaftlißhe Zentralbank), Berlin W 8, Wilhelmstraße 67,

Deutschen Zentralgenossenschaftskafse,

Berlin C 2, Am Zeughaus 1/2,

einer Wertyapiersammelbank oder

der Gesellschaftstasse zu Worms oder bei einem deutschen Notar ihre Aktien hinterlegen. Worms, Rh., den 8. Dezember 1943. Der Vorstand. Hansel. Zander.

Dresden,

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