1943 / 296 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Dec 1943 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 296 vom 18, Dezember 1943. S. 2

| i Postwesen

„Lebenszeichen von . . .“ Wie die neuen „Eilnachrihhten“ und „Eilaufträge“ aussehen

Zu der gemeldeten Einrichtung S L N Tei eutshen Reichspost im Zusammenhang mit LTerrorangri eee jeßt Gee: Einzelheiten bekannt. Der Eilnachrichten- dienst will der Bevölkerung nach schweren feindlihen Luftangriffen einerseits Gelegenheit geben, ihren Angehörigen auswärts auf einfache und shnelle Weise ein Lebenszeichen zu übermitteln und andererseits von auswärts Eilnachfragen nah der Anschrift von Angehörigen usw. in den Luftnotgebieten ermöglichen, Die näheren Einzelheiten über Beginn und Ende dieses besonderen Dienstes der -Reichspost werden jeweils örtlich bekanntgemacht bzw. sind örtlih zu erfragen. Auch Feldpostsendungen sind in den neuen Eilnachrichtendienst einbezogen. Jnsgesamt hat die Reichspost drei Formulare der „Eilnachrichtenkarten“ heraus- egeben; sie werden an die Einwohner des betroffenen Ortes ostenlos abgegeben, wie überhaupt der Eilnachrichtendienst in beiden Richtungen gebührenfrei ist. Die Eilnachrihhtenkarte für Empfänger mit gewöhnlihen Anschriften ohne Feldpostnummer ist in Vordruck und Umrandung in roter Farbe gehalten. Auf der Anschriftenscite wurde Raum für den Prüf- oder Beglaubi-

gungsvermerk gelassen. Außerdem soll in einer besonderen An- \christen-Rubrik die Fernsprechnummer des Adressaten bzw. eine Telephonnummer, über die der Adressat erreichbar ist, angegeben werden. Auf der Rüseite der Eilnachrichtenkarte ist die Aus- füllung durch Vordruck erleichtert und vereinfaht. Der auf- gedruckte Text lautet: „LebenSzeihen von . .. aus... Als Jnhalt sind höchstens zehn Worte Klartext zugelassen, die um so ausreichender für diese erste Nachricht sein werden, als Name und Anschrift außerhalb dieser zehn Worte bleiben. Für Empfänger mit Anschviften mit Feldpostnummer ist die Ns Eilnachrichten- karte in grüner Farbe vorgesehen. Die Eilauftragskarte zur Prüfung einer Postanschrift im Luftnotgebiet wird in violetter Farbe hergestellt. Auch hier ist nux eine Ausfüllung ai Rubriken erforderli, damit das Verfahren möglichst beshleunigt werden kann. Auskunft kann nur nach den Unterlagen der Post- dienststellen erteilt werden. Auf der linken Spalte der Eilauf- tragskfarte wird von dem Uen die Adresse aufgeschrieben, über die er Auskunft wünscht. Auf der rechten Spalte antwortet das Postamt, ob nah seinem Wissen diese Anschrift noch stimmt bzw. wie die.neue Anschrift lauten muß. „Nein, andere kann

aber niht angegeben werden“, lautet die Antwort der Post in

den Fällen, in denen die alte Postanschrift nicht mehr richtig ist, der Erfragte aber noch keine Gelegenheit fand oder nahm, seinem Postamt die neue Anschrift mitzuteilen.

Wiüirtischafisteüil

E U E C A I M O Ft E E A T I A P E Ds

S E P Die Verschärfung der Fremdenverkehrslenkung Eine Erläuterung

Zu der Zweiten Anordnung des Staatssekretärs für Fremden- vertehr vom 20. November 1943, die die P des ¡Fremden- verkehrs im fünften Kriegsjahre regelt, veröffentliht der Haupt- geshäftsführer der Reichsgruppe Fremdenverkehr und Sach- bearbeiter beim Staatssekretär, Ministerialrat Dr. Hessel, Er- läuterungen. Danach hat man auch weiterhin von einer plan- mäßigen Bewirtschafiung des Beherbergungsraums bewußt ab- gesehen, um die Atmosphäre gastlicher Zusammenarbeit, die für den deutschen Fremdenverkehr kennzeihnend ist, niht in ein Ge- strüpp amtlicher Bescheinigungen geraten zu lassen. Eine gewisse Gruppe von Gästen hat freilih zu diesen Dingen nicht die rih- tige Einstellung gefunden. Die deshalb erforderlich gewordene Verschärfung der Fremdenverkehrslenkung besteht vor allem darin, daß künftig die amtlichen Fremdenverkehrsstellen den Ein- trag in die Vierte Reichskleiderkarte vorzunehmen haben. Damit ist jenen Gästen, die sih einen eintragungsfreien Sonderurlaub zu ershleichen versuht haben, cine wirksame Schranke entgegen- geseßt. Die Nachprüfung der Reichskleiderkarten wird künftig eine dringlihe Aufgabe der Fremdenverkehrsstellen ‘sein. Beson- dere Sorgfalt haben die Kurdirektionen den von der NSV betreu- ten Volksgenossen zu widmen, Die neue Lenkungsanordnung weist darauf mehrfah hin. Bombenverleßte, die von der NSV. zux Ausheilung ihrer Wunden und Leiden verschickt werden, sind in die erste Stufe der Dringlichkeit aufgenommen, stehen also den Fxonturlaubern gleih. Die Prüfung, ob ein Gast die Badekur in den Heilbädern gebrauchen darf, wurde in die Zeit vor Ein- treffen des Gastes verlegt. Für den Kuraxrzt ergibt sich nunmehr eine wichtige Aufgabe. Er wird zu prüfen haben, ob das Heilbad {ür das Leiden des Gastes géeignet ist, ob der Heilungsuchende nah seinen persönlichen Verhältnissen Gesundung oder doch Linderung zu finden hoffen darf, endlih, ob er zu jenen Personen gehört, deren Arbeitskraft im Fnteresse der kriegsverpflichteten Wirtschaft dringend wiederhergestellt werden muß. Unsere wertvollen Heil- shäße müssen in kriegsbedingtem Umfang so eingeseßt werden, wie dies für die Volksgesundheit und damit die Leistungen der Wehrmacht und Wehrwirtschaft am ‘vorteilhaftesten ist.

Nachdem das System der Entsende- und Aufnahmegaue zu- gunsten unserer Bombenverleyzten, Fliegergeshädigten und vor- sorglih Umquartierten entwickelt und der Begriff dex Ver- wandtenhilfe in der praktishen Durchsezung gefördert wurde, konnten diese Personenkreise in die zweite Dringlichkeitsstufe für die Fremdenverkehrslenkung aufgenommen werden. Sie können si also in Heilbädern und heilklimatishen Kurorten nux zu Kur- zwecken, in Hotels und Fremdenheimen anderer Frèmdenverkehrs- gemeinden nur drei Wochen gegen Eintragung in die Vierte Kleiderkarte aufhalten. Außerhalb der Heilbäder dürfen sie aller- dings die Räume der Privatbeherberger unbeschränkt und ohne Eintragung in Anspruch nehmen, sofern es sich um den zustän- digen Aufnahmegau oder dié Verwandtenhilfe handelt. An alle Volksgenossen ergeht der dringende Appell, die große Bedeutung

des Cn für Front und Heimat zu erkennen und l willig in die Lenkungsvorschriften des Fremdenverkehcs einzu- ügen.

Energiesparpfliht gilt auch für den Haushalt

Nachdem die industriellen Betriebe hon bis zum 15. November 1943, genau wie im Fahr vorher, ihren Spißenbedarf an Strom um mindestens 20 v. H. senken mußten, und nachdem alle ge- werblihen Betriebe verpflihtet worden sind, auh- ihren durch- s{nittlichen arbeitstäglichen Strombedarf in drei Monaten, De- zember, Fanuar und Februar um mindestens 10 v. H, zu ver- ringern, wird auch von den 24 Millionen deutschen Haushalten eine ähnlih große Energieeinsparung erwartet, An Strom und Gas kann in den meisten städtishen und ländlihen Haushalten noch einiges gespart werden, ohne daß die Lebensbedürfnisse des- halb fühlbar eingeshränkt werden müssen. Die im Haushalt übliche Kohlenschaufel faßt etwa A kg Kohle. Mit einer solchen Schaufel Kohle kann man im Elektrizitätswerk 1 Kilowattstunde (kWh) Strom erzeugen. Jede Kilowattstunde Strom, die wir im Haushalt sparen, macht- also 1 Schaufel Kohle für die Rüstung frei. Wird in jedem Haushalt nux 1 kWh Strom gespart, so reicht die damit frei gewordene Kohlenmenge hin, um 1000 Tonnen Aluminium herzustellen. 1 kWh Strom in der Woche läßt sich abex in jedem Haushalt noch einsparen. Das entspriht dem Kohlenbedarf für die Herstellung! von 52 000 Tonnen Aluminium!

Fede kleinste Ersparnis hilft also mit, den Sieg zu beschleunigen. Wenn die Haushalte ebenso planmäßig und mit Vorbedacht ihren Energiesparbeitrag für die Rüstung leisten, wie es seit langem die gewerblichen Betriebe tun, dann wird sich auch in diesem Winter eine Gesamteinsparung ergeben, die der Rüstungs- produktion ihre Aufgaben wesentlich erleihtern wird,

Wirtschaft des Auslandes

Vergebliche Suche nah Exrsaßstoffen Aus Oel wollte man in Eugland Alkohol gewinnen

Stockholm, 17. Dezember. S aus einer an den britishen Versorgungsminister gerihteten Unterhausfrage ergibt, ist das mit staatlicher englisher Unterstüßung dur ddefübcte Experiment, Oel zur Alkoholgewinnung beranzuMdber, troy der erheblihen für die Versuche aufgewandten finanziellen Mittel fehlgeschlagen. Das Versorgungsministerium hatte nämlich im Fahre 1941 dem Kunst- faserkonzern „British Celanese“ erhebliche Mittel zur Errichtung

einer Großanlage zur Verfügung gestellt. Es handelte sich um

Aktien im Werte von 160 000 Pfund Sterling, die das Versor- gungöministerium übernahm. Der Rest des Gesamtbetrages der Aktienausgabe von 550 000 Pfund wurde ‘über die Börse unter- gebracht. Als jeßt das Projekt im Unterhause zur Sprache kam, mußte der parlamentarishe Staatssekretär des Versorgungs- ministeriums zugeben, daß bis jet nach zweijährigen Versuchen noch keine Resultate erzielt werden konnten, so daß man sich über die Aussichten des Verfahrens „noch kein Urteil bilden könne“.

“Öffentlicher Anzeiger

Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse.

Förderung des ländlihen Handwerks in Frankreich

Paris, 17. Dezember. Zur Unterstüßung und Förderung des ländlihen Handwerks, wie der Hufshmiede, Stellmacher und Sattler, das unter Nahwuchs- und Kreditmangel zu leiden hat, beabsichtigt die französische Regierung demnächst ein Gesetz ran ugeben, das vor allen Dingen eine Reihe von finanziellen Er- E terunden vorsehen soll. Dieses Gesey wird sih auf bereits bestehende Geseße von 1940 und 1941 über Gewährung von Kre- diten für Fnstandseßzung alter und Eröffnung. neuer Betriebe beziehen. Von den insgesamt 872892 Handwerksbetrieben in Frankreich entfallen mehr als 75 000 auf die ländlichen Betriebe.

Die Exportrückstände der s{hweizerishen Uhrenindustrie werden flottgemacht

Zürich, 17. Dezember. Für die \{chweizerische Uhrenindustrie ist jeßt bezüglich er Dollarguthaben eine weitere Erleichterung eingetreten. Hinsihtlich der vor dem 1. August aufgelaufenen Exportrückstände im Gegenwert von rd. 40 Mill. \ffrs. ist nun- mehr eine Entscheidung getroffen worden. Die Erleichterung be- steht darin, daß die beim Exporteur angesammelten Dollargut- haben durch Vermittlung seiner Handelsbank sofort in voller Höhe der Nationalbank angeboten werden können. Die Auszahlung in Schweizer Franken erfolgt jedoch nur in sechs gleihen Monats- raten, wobei das erste Sechstel sofort zur Verfügung gestellt wird. Die Umwandlunÿ in kurzfristige Frankenforderungen wird es den einzelnen Firmen gestatten, solche Forderungen jederzeit bei einer Handelsbank oder bei der Darlehenskasse der schweizerishen Eid- genossenschaft gegen einen mäßigen Zinsfuß bevorshussen oder disfontieren zu lassen. i

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Prag, 17. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen- hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B,, Mailand 99,90 G., 100,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B.,, Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.

Budapest, 17. Dezember. (D.N.B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,7314, Berlin 136,20, Bukarest 2,78%, Helsinki 6,90, London —,—, Mailänd 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,1514, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 17. Dezember. (D: N. B.) New York 4,0214—4,03 14,

Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,80—17,40,

Stockholm 16,85—16,95, Buenos Aires (offiz;) —,—, Rio 83,647%, Schanghai Tschungking-Dollar —,— i

Amsterdam, 17. Dezember. (D. N. B.) [12,00 Uhr holl. Mei [Amtlich] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris —,—, rüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsinki —,—, Ftalien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Zürich, 17. Dezember. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 6,30, London 17,32, New York 4,31, Brüssél 69,25 B, Mailand 22,671, nom., Madrid 39,75 B., Holland 22934 B., Berlin 172,55, Lissabon 17,72, Stockholm 102,65, Oslo 98,6214 B,., Kopenhagen 90,3714 B., Sofia 5,8714, Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75 B., Fstanbul 3,50 B., Bukarest 2,3714 B., Helsinki 8,7714, Preßburg 15,00, Buenos Aires 97,75, Japan 101,00, Rio 22,25 B.

Kopenhagen, 17. Dezember. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15,

Stockholm, 17. Dezember. (D. N. B.) London 16,85 G,, 16,95 B,, Berlin 167,50 G,, 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B,, Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plähe 97,00 G,, 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B,, Washington 4,15 G., 4,20 B., Heljinki 8,35 G., 8,59 B, Rom 22,00 G., 22,20 B.,, Kanada 8,77 G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G,, 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B,

Oslo, 17, Dezember. (D. N. B.) London —,— G,, 17,75 B., Berlin 175,25 G,, 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B,, New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G,, 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B,, Rom —,— G., 23,20 B.,, Prag —,— G., —,— B.

London, 17."Dezember. (D. N. B.) Silbez Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

L. Lnceriuchunugs-, und Strafsachen, 2. Awangsverfteigerungen, 3. Aufgebote,

3. Aufgebote

5 (2

[272

: 3. Dezember 1943) nuß es [ Jer. 25967 heißen 25 907“,

pp. c L A Pojen, de! . Dezember 19483,

as Amtsgericht.

[27239] Aufgebot.

__ Der Landwirt August Steer in Tiefen- jee hat das Aufgebot des verloren- gegangenen Hypothekenbrieses vom 18, Sept. 1931 über den auf dem Grundbuchblaite des Grundstücks Kreuz- burg, Ostpr., Bd, 24, Bl. 586, Abt. 111 Nr. 28 für die Gutsbesißerseheleute Wilhelm Steer und Johanne geb. Mennewish zur gesamten Hand einge- Et Aufwerbungsbetrag von 8000,— Goldmark beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 1. März 1944, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumel- den und die Urkunde vorzulegen, widri- genfalls die Kraftloserklärung der Ur- tunde erfolgen wird.

Amtsgericht Pr, Eylau, 7. 12. 1943.

[27188] F 35/1943, Sn der Aufgebotssache der Ruth Warnken, wohnhaft n Mittelsbüren Nr. 11 bei Bremen, hat das Amtsgericht in Bremen am 8, De- zember 1943 folgendes Ausschlußurtetil erlasson: „Das auf den Namen der

“4, Oeffentliche Zustellungen, 5, Berlust- und Fundsachen, 6, Auslosung ufw. von

wärtig ein Guthaben von 810,80 lè.X nachweisende Einlegebuch Nr. 504 307 der Sparkasse in Bremen wird für kraftlos exklärt unter Verurteilung der Antragstellerin in die Kosten des Ver- fahrens.“

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

4. Oeffentliche Zustellungen

[27193] Oeffentliche Zustellung.

3 R. 83/43. Die Frau Helene Schob- stadt geb. Kalweit in Schröttersburg, Burgstraße 11, Prozeßbevollmächtigter: Zechisanivalt Dr, Domsh in Zithenau, flagt gegen ihren Ehemann, den Bank- angestellten Otto. Schobstadt, zuleyt in Sao Paulo (Brasilien), z. Zt. unbe- kannten Aufenthalts, wegen Eheschsi- dung. Die Klägerin ladet den Beklag- ten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vox die Zivilkammer des Landgerichts Zichenau, Südostpr., auf den 14, März 1944, 94 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei die- sem Gericht zugelässenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. ; j

Zichenau, den 9. Dezember 1948. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

(07191, effffentlihe Bekanntmachung,

T VI 1205/42. Bweds Feststellung des Erbrehts nah der ‘am 3. Juni 1942 in Hannover, ihrem legten Wohn- iß, verstorbenen Fohanne Dorotlea

lwine Bock geb. Ostermann werden der in den Sabrüa 1880 ff, nách Ame-

Antragstellerin lautende und gogen-

vila ausgewanderte Theodor QOstex-

7. Aktiengesellschaften, | 8, KRommanbitgefseltsch ertpapitren, 9, Deutsche Kolonialg aften,

Ae |

mann, geboren etwa 1860, Sohn des Steuereinnehmers Foh. Friedr. Oster- mann in Einbeck, und dessen eheliche Nachkommen gesucht. Anmeldungen des Erbrechts milssen innerhalb von zwei Monaten erfolgen, andernfalls es nicht berücsichtigt werden kann. Amtsgericht Hannover, Abt, 7, 10. Dezember 1943,

[27192] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Ottilie Eginger in Unterbettringen, Krs. Schwäb. Gmünd, klagt gegen Karl Haag, zulèßt in Stuttgart-N., Hegelstr. 21, jegzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Bekl., soll kosten- pflichtig und vorläufig vollstreckbar ver- urteilt werden, als Gesamtschuldner mit der Helene Haag an die Klägerin 1500 A nebst 4% Verzugszinsen hieraus seit 16. Dezember 1941 zu be- pie Termin zur mündlihen Ver- andlung vor dem Amtsgericht Stutt- gart ist bestimmt äuf Donnerstag, dem 24. Februar 1944, vorm. 914 Uhr, Saal 208. Hierzu wird der Beklagte geladen,

5.V

[27242] Aufruf.

Die Versicherungsscheine der Ver- einigten Berlinischen und Preußischen Lebens-Versicherungs-Aktien-Gesellschaft Nr, 925 465 auf das Leben von Herrn Dr, E Kurt Vermehren, Rechts- anwalt in Hamburg, vom 10. 1. 1925, Nr. 363 141 auf das Leben von Fräu-

lein Elly Schmidt, Gewerbeoberlehre-

10. Gesellschaften m. b. H., 11. Genofjseuschafcen, È Offene Handels- und Kommanditgesellschaften,

rin in Anklam, vom 15, 7, 1926, Nr. 384 063 auf das Leben von Herrn Da- niel Köbberling, JFngenieux in Gux- hagen, vom 2. 6. 1927, Nr 889 976 auf das Leben von Herrn Bruno Gosch, Kaufmann in Hamburg, vom 20. 9. 1927, Nr. 460 823 auf bie Lebéèn von Ursula Gosh und Herrn Bruno Gosch, Kaufmann in Hamburg, vom 22. 4. 1931, Nr. 460 824 auf Vi Leben von Renate Gosch und Herrn Bruno Gosch, Kaufmann in Hamburg, vom 22. 4. 1931, und Nu. 466 189 auf das Leben von Herrn Waldemar Stktallmann, Kaufmann in Hagen i. W., vom 4, 11. 1931, sowie die Versicherungsscheine der Berlinischen Lebensversicherungs- Gesellschaft Pg I Nr. 419 724 und 472 973 auf das Leben von Herrn

Gustav Niese, Bezirksshornsteinfeger- | i

meister in Hamburg, vom 9. 8. 1932, Nr. 474 570 auf das Leben von Herrn

13, | 15, Verfschiedzue

IDWW Unfall- und Fuvalidenvetfi É Deutsche eie Hant unb Atauawoie, |

anntmachungen,

vom 28. 1. 1942/6. 10. 1942, Nr. 592 845 auf das Leben von Herrn Werner Twele, P in Mannheim, vom 19. 2. 1942, Nr. 596 043 auf das Leben von Herrn Friy Daubiy vom 16. 5. 1942, Nr. 600 652 auf das Leben von Fräu- lein Frene Schmale in Berlin vom 16. 5. 1942 und Nr. 928 564 und 928 565 auf das Leben von Fräulein JZrene Schmale in Berlin vom 4, 9, 1941 sind abhanden gekommen, Der Fnhaber der Urkunden wird aufgefordert, sie binnen wei Monaten vom Erscheinen dieses Aufrufes an der Unterzeichneten vorzu- legen; anderenfalls werden die Urkun- den für kraftlos erflärt. ] Berlin, den 14, Dezember 1943, Berlinische Lebensversicherungs-

Walther Clar, Landgerichtsrat in Ber- | .

lin, vom 29. 10. 1932, Nr. 485 344 auf das Leben von Herrn Hermann Mölle- ring, Kaufmann in Hannover, vom 26. 1. 1934, Nr. 516 930 auf das Leben von Herrn Dr. Karl Bringmann, Treu- Händer in Krefeld, vom 20. 8. 1937, Ne. 520 468 auf das Leben .von Herrn Dr. jur. Kurt Vermehren, Rechtsanwalt in Hamburg, vom 6. 12. 1937, Nr. 551 906 auf das Leben von Herrn Alfred Sino- nis, «Fngenieur in Mannheim, vom 17. 3. 1939, Nr. 556-352 auf. das Leben von Herrn Wilhelm Göbel, Buchbinder in Wuppertal-Elberfeld, vom 3. 5. 1939, Nr. 579 274 auf das Leben von Herrn Friß Brauer, Tapezierermeister in Ber- lin-Südende, vom 7, 1. 1941, Nr. 591 541 und 601 668 auf das Leben von Herrn Otto Jensen, Kaufmann in Hamburg,

[26460] (7) 4 % Dresdner Stadtanleihe v. J. 1926 Reihe 11 Wertpapier-Kennummer 15 642

Bei der Auslosung von Schuldscheinen am 10, November 1943 sind für den 1. Mai 1944 folgende Nummern ge- zogen worden:

Die in früheren Fahren gelosten, bisher noh’ nicht eingelösten Stücke sind mit den Endzahlen des jeweiligen Fälligkeitsjahres versehen. Die Verzin- sung diesex Kapitalbeträge hat mit dem Tage der Fälligkeit aufgehört.

Buchstabe A über 5090 M:

0006 011 019 119 128 153 153 172 265 379 471 514 548 559 569 575 589 590 603 610 634 637 667 ‘669 753 768)

4,

4

Ait

76943) 784 790 824 944 975 981 i020 03542) 03749) 057 097 130 171 178 258 260 313 330 361 371 378 38245) 388 417 412639) 443 452 489 515 522 344 500 556 565 568 588 605 607 617 681 737 739 750 775 804 831 860_884 899 902 935- 958 963 988 995; ; Buchstabe B über 1000 L:

2021 036 089 047 052 066 072 130 160 216 243 253 327 329 349 3649) 397 41143) 416 436 461 465 493 569 589 629 695 708 710 715 719 729 754 806 900 946 950 3016 048/092 114 121 148 167 187 270 318 362 425 429 437 438 502 027 564 584 629 673 683 689 697 752 773 864 894 908 944 961 993 4000 016 017 029 049 065 112 164 169 184 199 9215 291 944 253 955 25643) 271 310 312 329 333 339 342 348 420 441 452 456 473 556 5666 600 628 6383 674 702 801 821 845 846 35000 01139) 032 0674) 073 092 179 182 249 288 296 349 372 382 413 421 424 425 427 437 481 484 493 494 496 555 571 576 578 591 602 639 654 658 667 683 704 744 756 782 810 819 829 858 893 901 908 943 6037 055 114 131 143 148 181 190 197. 219 231 273 276 287 373 8388 390 391 4479) 475 487 509 506 519 589 634 636 649 680 684 730 792 797 815 828 853 871 880 921 994 7012 017 088 109 181 182 185 198 205 935 245 273 281 297 29843) 380 407 475 486 534 628 645 667 670 674 680 684 691 703 713 724 739 760 810 860 864 900 972 8003 011 024 033 051 073 086 126 155 166 187 210 228 244 371 398 404 420 441 467 492 515 583 605 700 713 792 830 856 874 875 972 97543) 993 9011 086 094 119 123 150 180 204 239 257 258 260 265 967 311 324 399 339 365 371 396 431 499 510 545 577 579 584 598 695 701 70842) 727 746 755 774 805 826 873 924 930 946 10015 027 130 144 193 196 200 260 265 276 422 435 437 446 453 488 509 534 567 584 588 608 611 618 6634) 701 716 76048) 775 802 870 899 924 996 986 987 11005 044 048 086 163 164 183 185 237 958 260 267 341 366 382 390 401 439 445 469 474 521 548 574 583 593 610 624 662 679 690 721 735 751 765 837 849 885 959 12015 018 063 078 113 124 163 207 242 268 283 294 343 394 469 490 495 509 538 590 648 672 679 690 697 708 724 735 741 765 766 840 876 898 902 911 923 958 963 971 980 995 13005 016 034 038 043 067 075 117 146 227 232 237 241 252 276 277 283 988 313 379 414 460 465 502%) 5174) 559 574 583 584 606 650 670 715 T41 7454) 74642) 753 T78 805 846 856;

Buchstabe C über 500 A:

13951 967 96842) 14018 035 048 149 174 186 231 246 249 255 291 307 8995 374 376 435 436 447 458 461 4854) 490 596 610 622 661 7798) 796 801 820 860 867 875 881 885 915 976 991 15022 055 126 175 226 24239) 2513) 953 956 263 269 2758) 280%) 98183) 9843) 289%) 303 309 319 8322 341 369 401 411 433 461 464 472 482 497 517 572 582 588 599 614 615%) 643 646 648 664 667 720 761 T77 785 794 818 823 829 850 859%) 869 901 907 995 998 999 16003 0274) 043 053 057 0648) 1492 165 233 234 263 265 272 981 362 366 389 428 429 438 451 487 491 500 509 518 536 540 541 592 6569) 666 69849) 710 726 729 778 794 T9639) 846 852 888 908 912 922 973 17022 121 138 1524) 154 218 242 269 278 317 3264) 342 346 40642) 451 463 479 483 494 605 632 672 702 720 884 886 916 921 936 965 983 991 18037 065 078 108 197 207 214 230 235 236 278 289 298 304 351 353 424 436 466 480 518 531 657 672 699 758 802 8134?) 821 878 900 908 962 978 986 19027 075 100 12139) 134 176 193 200 222 243 244 261 352 383 391 415 421 4668) 479 488 489 545 5559) 556 569 58348) 5854?) 594 645 648 658 670 691 716 789 828 829 836 854 869 903 923 924 948 20024 071 101 153 185 198 234 247 265 282 283 299;

Buchstabe D über 100 NA: 20347 349 377 392 397 3994) 411 417 446 453 518 580 583 395 642 658 672 67843) 698 723 724 730 749 805 82299) 828 849 885 899 9014) 923 930 972 97343) 982 989 992 21082 046 073 097 184 209 238 253 318 320 336 412 426

51843) 525 5014) 553 617 681 685 12140) 728 729 777 810 830 838 852 860 86642) 89839) 908%) 914 920 953 956 973 22026 031 075 078-089 127 1309 151 173 220 22242) 239 242 244 248 261 264 289 307 311 318 3534) 412 451 498 516 557 064 572 580 588 607 620 6264?) 646 689 703 724 73448) 753 765 78643) 794 825 826 892 834 852 893 929 940 967 979 984 999 23040 080 111 125 147 169 188 213 237 248 257 282 332 33343) 340 360 395 436 4561 514 526 573 609 656 66443) 7109) 732 759 983 984 991 24033 131 144 187 197 225 245 261 2694) 311 316 3688) 405 407 435 445 603 627 642 698 705 72543) 766 889 939 956 971 25035 044 195 201 215 228 338 340 348 368 374 421 424 447 451 477 ‘507 514 541 544 592 595 612 617 706 714 738 743 763 764 830 920 937 952 969 9783 974 976 26009 040 050 1194) 134 142 158 214?) 226 263 264 300 331 351 354 369 378 393 400 431 432 434 447 471 501 584 603 616 638 677 7134) 721 766

872 877 27000 038 040 046 087 162 200 217 268 2682 311 315 320 371 379 385 446 470 48743) 5384) 554 591 606 661 699 707 713 723 734 754 760 777 788 815 825 854 859 860 862 886 909 9831 94743) 97438) 982 989 998 28009 024 068 081 151 176 180 220 277 292 320 374 377 388 397 445 484 491 495 526 530 052 böOT B74 622 636 668 672 676 707 732 735 790 849 871 884 946 956 965 969 97339) 979%) 98341) 994 29039.

Das Verzeichnis der ausgelosten Nummern wird im Dresdner Rathaus, an der Berliner, an der Mitteldeutschen und an der Frankfurter Börse öffent- wf angeshlagen sowie bei den Ein- lösungsstellen zu jedermanns Einsicht ausgelegt,

Dresden, am 15. November 1943, Der Oberbürgermeister der Landes- hauptstadt Dresden. Stadtkämmerei.

7. Aktiens- gesellschaften [27245] b Die für den 29. Dezember 1943, 17 Uhr, in unseren Geschäftsräumen, Brieg, Mühlendamm 5, angeseßte or- dentlihe Hauptversammlung findet

nicht statt. | Chemische Werke, Aktiengesellschaft, Brieg. Der Vorstand.

[27252]

Rheinisch-Westfälishe Boden-Credit-

Bank, Köln Rheinboden —. Restantenliste.

Aus Verlosungen und Kündigungen sind rücständig und noh Anion jämtlihe noch im Umlauf befindliche Pfandbriefe unserer Serien 7, 8, 12, 14 und 11 nebst Bertifikaten, Kommunal- Schuldverschreibungen unserer Serien TVAV und: VITL Köln, im Dezember 1943, Der Vorstand.

Mae

Berlin C 2, Hinter dem Gießhause 3,

den 15. Dezember 1943.

Fernsprecher: 16 43 01, Einladung. Betrifft: Ordentliche Haupt- versammlung.

Wir laden hiermit zu dex am Mitt-

woch, dem 5, Fanuar 1944, 11,30 Uhr,

im Sitzungszimmer der Deutschen Zen-

tralgenossenshaftskasse, Berlin C 2, Am

Zeughause 1—2, stattfindenden ordent-

lichen Hauptversammlung ein.

Tagesordnung: 1. Bericht über das Geschäftsjahr 1942 und die Geschäftsentwicklung im Fahre 1943 unter Vorlage a) des vom Vorstand und Sat ibu rat festgestellten Fahresabshlus- ses und des Geschäftsberichts mit dem Vorschlag über die Ver- wendung des Reingewinns;

b) des Berichts des Aufsiht8§rates.

. Beschlußfassung: über die Verwen- dung des Reingewinns für 1942.

. Beschlußfassung über die Ent- lastung des Vorstandes und des

427 434 441 45343) 4954) 512 514

Aufsichtsrates.

767 TT4) 782 788 797 802 855 862 869.

Neich8- und Staat8anzeiger Nr. 296 vom 18. Dezember 1943. S. 3

4. Neuwahlen, zum Aufsichtsrat. * Wahl des Abschlußprüfers: für das Saal 1943. . Saßzungsänderung (§8 2 Sig der Ge- sellichaft), f 7. Verschiedenes. __ Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung ist jeder im Aktienbuch ein- getragene Aftionär berechtigt. __Stimmrechtsvollmachten sind späte- stens bis zum Beginn der ordentlichen Hauptversammlung dem Protokollführer zu Ubergeben, nah Möglichkeit jedoch [hon vorher der Gesellschaft einzureichen. Der Vorstand der Bausparkasse der deutschen Volksbanken Aktiengesellschaft. Mohring.

[26858] „Löwenbräu“ München.

. Die 72,“ ordentliche Hauptversamm-

lung wird hiermit auf Mittwoch, den

12. Fanuar 1944, vormitiags 11 Uhx,

im oberen Saale des Löwenbräukellers

in München anberaumt.

Tagesordnung: 1. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn-

und Verlustrechnung für ‘den 30, September 1943 sowie der Be- rihte des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

2. Beschlußfassung über die Verwen-

dung des Gewinnes.

3. Entlastung des Vorstandes und des

Aufsichtsrates.

. Aufsihtsratswahlen.

. Wahl der Abschlußprüfer.

Jeder Aktionär, welcher der Hauptver- sammlung beiwohnen will, hat späte- stens am 8. Januar 1944 bis zum Ende der Kassenschalterstunden bei einer der nachverzeihneten Anmeldestellen seine Aktien oder ein ihren Besitz und ihre

[27246].

stellen statt:

bei der Gewerbebank ;

Prag, am 10. Dezember 1943.

[27250] Metallwarenfabrik Wißner Aktien- gesellshaft, Zella-Mehlis, - Da die Ausgabe der auf C neuen Firmennamen lautenden Aktien- urkunden bisher nicht erfolgt ist, wird die Auszahlung des in der Hauptver- sammlung vom 11, Dezember 1943 auf 6 v. H, festgeseßten Gewinnanteils für das Geschäftsjahr 1942/43 nach Abzug von 10 v. H. Steuern vom Kapital- ertrag und 5 v. H. Kriegszuschlag in Höhe von LAÆ 51,— für jede Aktié zu A 1000, und NAM 5,10 für jede Aktie zu NM 100,— auf Grund der Depotgut- schriften bzw., soweit Kassenquittungen ausgegeben sind, gegen deren Abstempe- lung bei dex Dresdner Bank, Berlin, und deren Filialen, Us Bank, Berlin, und deren Filialen, Bankfirma Hardy & Co,, G. m. b. §H., Berlin W 8, Gesellschaftskasse, Zella-Mehlis, vorgenommen werden. Die Mitglieder des Vorstandes sind: Lothar Wißner Oberhof, Vorsizer;

Paul Grassan, Zella-Mehlis; Dr. Kurt Giersch, Zella-Mehlis.

Dem Aufsichtsrat gehören an: Hugo Zinßer, Berlin, Vorsiber; Dr. jur, Paul Koerner, Berlin, stellvertr. Vorsiter; Generaldirektor Walter Rahm, Ammen- dorf bei Halle; Dr. Carl Schmid, Hof (Saale).

Zella-Mehlis, 13. Dezember 1943,

Hinterlegung bestätigendes Zeugnis einzureihen. Das ZBeugnis kann aus- gestellt sein von einem deutshen Notar, einer Wertpapiersammelbank oder einer der nachverzeihneten Anmeldestellen. Der Hinterlegung ist es gleihzuachten, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden. Es genügt, wenn im Zeugnis der Wert- papiersammelbank der Anteil am Sam- melbestand der Aktien bestätigt ist. Anmeldestellen: Bayer, Vereinsbank in München und Nürnberg, Merck, Finck & Co. in München und Berlin, Seiler & Co. in München,

Gebr. Bethmann in Frankfurt a. M., Geschäftsräume der Brauerei. München, den 16. Dezember 1943. Der Aufsichtsrat.

August von Fin ck, Vorsiger.

[27251] Beschluß.

Die Mitgliedschaftsrehte an der Firma R. Barcikowski Aktiengesellschaft in Posen aus den Aktien Nr. 57 291 bis 57 320; und 64828 über je 10,— Zloty und Nr. 57 221—57 230 über 100,— Zloty werden gemäß §8 31 Abs. 1 der Verord- nung über die Abwicklung der Forde- rungen und Schulden polnisher Ver- mögen vom 15. 8. 1941 (RGBl. T S. 516) für erloschen und die über die Mitglied- shaftsrechte ausgestellten Urkunden für kraftlos exflärt,

Berlin, den 15. Dezember 1943.

Der Beauftragte für den Vierjahresplan Haupttreuhandstelle Ost —. Jm Auftrag: Dr. Brebeck,

Ministerialdirigent.

Kunömachung.

Der Verwaltungsrat der Poldihütte hat beschlossen, ab 15. Dezember 1943 auf die Dividende für das Geschäftsjahr 1942 (Dividendenschein Nr. 3) eine Akontozahlung von 6%, das sind K 75,— für die Aktie, abzüglich 15% Kapitalertragssteuer im Betrage von K 11,25, somit netto K 63,75 zu leisten, Eine eventuell von der Generalversammlung beschlossene Nach- zahlung auf diese Dividende erfolgt gegen Vorlage des Dividendenkupons Nr. 4 zusammen mit der Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 1943,

Die Einlösung des Dividendenscheines Nr. 3 findet bei folgenden Zahl-

in Prag: bei der Böhmischen Escomptebank oder

in Verlin : bei der Dresduer Bank; in Wien: bei der Länderbank Wien Aktiengesellschaft,

Der Verwaltungsrat.

Kulmbacher Export-Brauerei „Mönchs- hof“ Aktiengesellschaft, Kulmbach. [27247] Einladung. -

Die neunuudfünfzigste ordentliche Hauptversammlung unserer Aktionäre findet am Sonnabend, dem 29. Januar 1944, vormittags 11 Uhr, im Verwal-

tungsgebäude der Brauerei in Kulm=

bach statt.

Aktionäre, welhe in der Hauptver- sammlung das Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien spätestens am 26. Januar 1944 bei der Gesellschafts- fasse in Kulmbach oder bei dexr Dresdner Bank in Dresden oder bei dex Bayeri- schen Staatsbank in Bayreuth zu hin- lerlegen und bis zur Beendigung dec Hauptversammlung dort zu belassen. Die von den Hinterleaungsstellen hier- über ausgefertigte, die Anzahl der Stim- men beurkundende Erklärung legitimiert zur Stimmenführung in der Haupt- versammlung,

An Stelle der Aktienurkunden können auch Hinterlegungsscheine eines deut- hen Notars oder einer deutschen Wert- papiersammelbank in Verwahrung ge- geben werden. Der Hinterlegung bei einer Hinterlegungsstelle wird auch da- durch genügt, daß die Aktien mit Zu- stimmung der Hinterlegungsstelle für sie bei einem Kreditinstitut bis zur Be- endigung der Hauptversammlung ge- sperrt bleiben. Fe 100 N Nennbetrag der Aktien gewähren eine Stimme.

Kulmbach, den 14. Dezember 1943.

Der Vorstand.

Wilhelm Meussdoerffer.

Ernst Schönstiegel.

64 267—64274, | 64 301—64 305 }

[27249] Freiherrlich von Tucher'’sche Brauerei Aktiengesellschaft, Nürnberg.

Die Dividende für das Geschäftsjahr 1942/43 wuvde auf 5 % festgeseßt. Dem- gemäß werden bezahlt: Gegen Gewinn- anteilshein Nr. 45 der Attie zu Rofl 200, RA 10,—, abzüglich Kapital- ertragsteuer (einschließlich Kriegszu- schlag)

in Nürnberg: bei der Gesellschaftslaise,

bei der Dresdner Bank Filiale « Nürnberg, bei der Deutshen Bank Filiale Nürnberg; - in München: bei der Dresdner Bank Filiale München, bei der Deutshen Bank Filiale München, * bei der Bayerischen Hypotheken- und ck Wechselbank, bei der Bayerischen Vereinsbank; in Berlin: bei der Dresdner Bank, bei der Deutschen Bank; in Frankfurt am Main: bei der Banne Vank in Frankfurt a. M., bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt a. M. . Nürnberg, 14. Dezember 1943. Der Vorstand.

127248]

Brauerei Warthausen vorm. Neher & Sohn A.-G., Warthausen/Wttbg. Die Aktionäre unserer Gesellschaft

werden hierdurch zu der am Dienstag,

den 12. Januar 1944 vormittags

11 Uhr, im Bahnhofsholel in Biberach-

Riß stattfindenden 39. ordentlichen

Hauptversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichtes über das abgelaufene Geschäftsjahr sowie der Bilanz nebst Gewinn- und Ver- lustrechnung per 30, September 1943.

2. Genehmigung der Bilanz nebst Ge- winn- und Verlustrechnung und der Verwendung des Reingewinns.

3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

4, Wahl des Wirtschaftsprüfers.

Aktionäre, welche an der Hauptver-

sammlung teilnehmen wollen, haben

ihre Aktien gemäß § 20 des Statuts

spätestens bis zum 8. Fauuar 1944 bei der Dresdner Bank, Filiale Stutts

gart,

bei der Dresdner Bank, Geschäftsstelle Ulm-Donau,

bei der Volksbank e. G. m. b. H., Bis berach/Riß,

bei der Kasse der Gesellschaft in Warts- hausen oder bei einem Notar zu

hinterlegen.

Warthausen, den 14 Dezember 1943.

Brauerei Warthausen vorm. Neher & Sohn A.-G.

[27162] Gas-Aktiengèsellschaft Ritter & Cie., Siegen. l

Wir laden hierdurch die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Freitag, dem 14, Fanuar 1944, 12 Uhr, in Essen, Hachestraße 28 (Verwaltungsgebäude des Rheinish-Westfälishen Elektrizitätswer- fes AG.) stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichtes, des festgestellten Fahresabschlusses und des Gewinnverteilungsvorshlages des Vorstandes für das abgelaufene Geschäftsjahr 1942/43 mit dem Be- richt des Aufsichtsrats hierzu.

. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinnes und die Ent- lastung des Vorstandes und Auf- sichtêrats.

3. Neuwahl des Aufsichtsrats.

. Wahl des Abschlußprüfers für das3 laufende Geschäftsjahr.

Zur Ausübung des Stimmrechts in der Versammlung ist eine Hinterlegung der Aktien gemäß den. näheren Vor- schriften des § 15 der Satzung erforder- lih. Außer den geseßlihen Stellen sind Hinterlegungsstellen „unsere Gesellschaft in Siegen“ und die „Dresdner Bank, Filiale Essen“. Letter Hinterlequngstag ist Montag, der 109. Januar 1944;

Siegen, den 18. Dezember 1943.

Der Vorstand. Facobs. Münnich.

L, ndels , 2. as,

1. Handelsregister

lir die Angaben in ( wirò eine Gewä fit die e setlens der Registergerihts

ibernommen.

Bad Pyrmont. ON Amtsgeriht Bad Pyrmont, _Jn das hiesige Handelsregister Abt. A ist bei der unter Nr. 144 eingetragenen Ftrma Carl Repp, Bad Pyrmont, am 7. Dezember 1943 als neuer Firmen- inhaber die Witwe Friederike Repp geb, Knierim in Bad Pyrmont eingetragen.

Berlin. N Amlsgericht Berlin. Abt. 551. Berlin, 3. Dezember 1943.

Veränderung: A 91 925 Arthur Frane. Die Gesamtprokura des Grond ist erloschen.

Leopold

Berlin, j [27094] Abt, 551. Berlin, 6, Dezember 1943. Veränderung: i A 97754 Hanns Bisegger. Die Gesamtprokura-des Albert Hagen ist erloschen.

Bischofsburg. [27095] H.-R. A 216 Anna Torkler, Bischofs- burg, Die Fiuma ist erloschen. Bischofsburg, den 20. August 1943. Das Amtsgericht.

elle. [27096] Miseeritdi Celle, 7, Dezember 19483.

H.-R, A-1044 Hermann von Rauten- kranz JFnternationale Tiefbohr - Kom- manditzesellschaft (Jtag) in Celle. Die Prokuren des Diplomingenieurs Georg Wilke, des Dr. Hans Runge und des Dipl.-Bergingenieurs Tinka sind er- loschen, die der leyteren erst mit Ablauf des 31, Dezember 19483.

8, Vereinsregifter, -- | 4. Genoffenschaftsregister,

Demmin, j [27099] Amktsgeriht Demmin, 2. Dezbr. 1943.

Jm Handelsregister A Nx. 353 ist bezuqlich der Firma Carl Waterstraat, OHG.,, eingetragen worden, daß die Witwe Johanna Waterstraat geborene Grimm infolge Ablebens aus der Gesell- schaft ausgeschieden und zur , Vertre- tung der Gesellschaft allein der Kauf- g Gerhard Lau in Farmen berech- tigt ist.

1

Glückstadt, : [27104] Handelsregister Amtsgericht Glückstadt. Veränderung:

H.-R. B 23 Peter Temming, A.-G., Glüdstadt, : : Die Prokura für Alfred Mery in

Glückstadt ist erloschen.

Hagen, Westf, [27106]

NAROLERNN Amtsgericht Hagen. eueintragung:

Am 29. 11, 1943: A 3918 Wangard

5, Musterregister, | 6. UrheberrechtS8eintragsrolle,

& Liebe-Harkort Kommandit-Gesellschaft, Hagen-Haspe (Harkortstraße 8, Betrieb, Erwerb und Bau von Verzinkereten, Be- und Verarbeitung und An- und Verkauf von Eisen und Metallen und Herstellung von Wekazit- und Petrolit und artverwandter chemischer Erzeug- nisse). Kommanditgesellshaft seit 1, 5. 1943. P O Gesellschafter: Kaufmann Johann Wangard, Hagen, und Fabrikant Willibald Liebe-Harkort, Hagen-Haspe. Es ist ein Kommanditist 16% ua Zur Vertretung derx Gesell- schaft ist nur der Kaufmann Fohann Wangard berechtigt.

I eidelberg. [27107] Amtsgericht Heidelberg, 8. Dez. 1943.

H.-R. A 488 Firma August Grau in Heidelberg. Die Gesamtprokura des Hans Erich Bruno Fander und des Jo- hannes-Walter von Elert, beide in Ber- lin, ist erloschen.

7, Rontäëfe und Bergieichssachen, 8, Verschiedenes.

Ottmachau, [27002] Amtsgericht Ottmachau, den 9, Dezember 1943.

Jn unser Handelsregister A Nr. 159. Firma Hermann Krause Nachfg. Marti Blümel, Ottmachau, ist heute ein- getragen worden: Die Firma ist geäns- dert in „Martin Blümel, Ottmachau“. Perleberg. [27003]

Amtsgericht Perleberg, den 7. Dezember 1943.

Bei der Firma Friedrih Steinke, H.-R. A 399, ist heute als neuer Fn=- haber eingetragen: Witwe Hedwig Steinke geb. Engel in Perleberg.

Plauen, VogtI. [27004] Amtsgericht Plauen, 9. Dezember 1943, Veränderung:

A 108 Herm. Hartenstein, Plauen (Vogtl.). Die Prokura des Ernst Max Aßmus ist erloschen.