1943 / 298 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Dec 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 298 vom 21. Dezember 1943, S. 2

Sieform der deutschen Textilschulen abgeschlossen

Um auf einem für die Sicherung des Lebensbedarfs des Dai schen Volkes bedeutsamen Gebtet einheitliche Arbettswei]e Zt Leistungssteigerung auch von der Schule her zu P: A der Reichserziehungsminister eine Reform der deutschen SEENE s{hulen durchgeführt und mit dem Erlaß von Reichsgxundähen für Textilingenieure und Textilmeister soeben abgeschlossen, Vom nächsten Sommersemcster an sind die Grundsäße restlos durchzu- führen. Voranfgeaangen war eine in Verbindung mit der n dustrie erfolgte Zarüdführung der Zahl der erforderlichen Textil- fahshulen auf das richtige Maß jowie die planvolle Verteilung und Festlegung der Aufgaben, Die neuen Reichsgrundsäpße schließen die Reform ab mit der Gestaltung des äußeren und inneren Aufbaus der Schulen Aufgabe der Textilingenieur- Schulen ist es dana, den Nachwuhs an Leitern und leitenden Angestellten, der Textilmeister-Schulen, den Nachwuchs an Textil- meistern und besonderen Facharbeitern in der deutschen Textil- industrie zu“ nationalsoztalisticher Haltung zu erziehen und zu berufstüchtigen Mitarbeitern in den Betrieben auszubilden. Die praktishe Ausbildung vor dem Schulbesuh soll mindestens dret Fahre, das Mindestalier zur Aufnahme in die Schulen 17 Jahre betragen. Die Textilingenieur-Lehrgänge dauern mindestens zwei Jahre, die textiltehnishen und textilkaufmännischen 56: D 1 Fahr und die Lehrgänge für Musterzeihner 2 Fahre.

Keine Feiertagsbezahlung bei unentschuldigtem Fernbleiben von der Arbeit

Nah den Bestimmungen des Reichsarbeitsministers vom 16. März 1940 über den Fortfall der Mr ns bei un- entshuldigtem Fernbleiben von der Arbeit vor oder nah Feier- tagen (Reichsarbeitsbl. S. 1 125) haben Gefolgschaftsmitglieder, die am leßten Arbeitstag vor oder am ersten Arbeitstag nah Feiertagen, für die ihnen auf Grund geseßliher Vorschriften der Lohnausfall zu vergüten ist, ohne eine genügende Entschuldigung der Arbeit fernbleiben, keinen Anspruh auf Bezahlung der betr. Feiertage. Das gleiche gilt für Gefolgschaftsmitglieder, die vor solchen Feiertagen Urlaub erhalten oder eine Familienheimfahrt angetreten haben, wenn sie aus eigenem Verschulden die Arbeit niht an dem für die Arbeitsaufnahme nah dem Feiertage fest-

elegten Zeitpunkt wieder aufnehmen. i G Nach eon Eclick des Genecralbevollmächtigten für den Arbeits-

Wochenlohn stehen und die durch die Arbeitsruhe an e e tagen feine Einbuße an diesen Bezügen erleiden. Der GBA T ne daher an, daß diesen Gefolgschastsmitgliedern das L (Monatslohn) um !/25, s Wochenlohn um 1/6 für den betreffenden Feiertag gekürzt werden kann. E j E “i nien der vorstehenden Bestimmungen steht einer Fa- milienheimfahrt eine Familienbesuchsfahrt gleich.

Kein. Schriftwechsel in doppelter Ausführung Einzelne Firmen sind dazu übergegangen, ihren R Schriftwechsel in doppelter Ausfertigung auszusühren und aus weitgehend Rechnungen, Versandanzeigen und Bieser[cheine in doppelter Ausfertigung zu verlarkgen. Durch Fels L wollen sie ihre Korrespondeng im Falle eines Gl geren. vor der endgültigen Vernichtung schüßen. An und für sich sind alle« Maßnahmen zur Verhinderung durch feindliche Luftangrisse entstehender Schäden begrüßenswert. Ein derartiges Vorgehen ist aber bei der herrschenden Papierknappheit nicht tragbar. Würden sämtliche Betriebe, Behörden usw. so verfahren, würde damit die ausreichende Papierversorgung gefährdet werden.

Hauptversammlungskalender für die Zeit vom 28. bis 30. Dezember 1943

Dienstag, 28. Dezember

Mittwoch, 29. Dezember Acla, Rheinische Maschinenleder- u. Riemenfabrik. Afrikanishe Fruht-Compagnie AG. E N AG. der Baumwollmanufaktux von F. K. Poznanski, Fortuna Rückversicherung AG. Kahlgrund-Eisenbahn AG.- S Ostertag-Werke Ver. Geldschvankfabriken. Porzellanfabrik Königszelt, Tüll- & Gardinen-Weberei. Í Ver. Trikotfabriken R. Vollmoeller AG. Donnerstag, 30, Dezember Bavaria- u. St. Pauli-Brauevei, i Erzgebirgisher Sieinkohlen-Aktien-Verein. Magdeburger Mühlenwerke AG. Nürnberger Hercules-Werke. Gebr. Unger.

cinsay (GBA) gelten diese Bestimmungen entsprehend für Ge- folgshastsmitglieder, die im Monatsgehalt (Monatslohn) oder im

Wirtschaft des Auslandes

Rückgang der englishen Kohlenförderung mit Streiks und Berringerung der Schichtleistungen begründet

Stockholm, 18. Dezember. Bekanntlich ist in dex englischen Kohlenförderung auch im Dezember wieder ein starker Rückgang zu verzeihnen gewesen. Der Rückgang beträgt durchshnittlih 200 000 Tonnen in der Wocze. Dieser Rückgang wird, wie das britische Brennstoffministeriuum mitteilt, vor allem auf eine Minderung der Schichtleistung sowie auf Verringerung der Schichtenanzahl zurückzuführen sein. Außerdem hätten die vielen Streiks der leßten Monate außergewöhnlich nachteilig ge- wirkt. Das Brennstoffministerium hat den Arbeitern Und Berg» werksbesißern erneut Vorschläge auf Erhöhung der Arbeitsleistung unterbreitet. Es wird dringend erwartet, daß die Streiks und das unerlaubte Fernbleiben vom Arbeitsplaß ihr Ende finden müßten.

Die niederländishen Großbanken Anfang Dezember Die Auswirkungen der Geldflüssigkeit auf die Monatsbilanzen Den Haag, 19. Dezember. Die jeßt vorliegenden Monatsberichte der niederlandischen Großbanken (Amsterdamsche Bank, Fneasso- bank, Rotterdamsche Bankvereeniging, Twentshe Bank, Neder- ländshe Handels-Mij.) zum 30. November 1943 lassen gegenüber den Ziffern des Vormonats (31. Oktober) einen weiteren Anstieg der Vilanzsumme aller fünf Banken auf insgesamt 1894,3 (1870,9) Mill. hfl erkennen. Die Guthaben der Gläubiger und Einleger nahmen um rund 30 Mill. hfl. zu, und zwar die Gläubiger auf 13829 (1357,4} und die Einlagen auf 1545 (149,5) Mill. hfl., ias auf ein Anhalten der starken Geldflüssigkeit schließen läßt. Dagegen wird ein gewisser Mangel an Anlagemöglichkeiten fest- gestefit. Die Entwicklung der Kreditsalden und der Depositen bei den fünf Großbanken zeigt im Laufe dieses Jahres eine ständige Steigerung. Zum 1. Januar betrugen sie 1,26, am 1. Juni 1,33 und zum 1, Dezember 1,53 Mrd. hfl. Ebenso bemerkenswert hme der Guthaben Dritter bei der Niederländischen fen sih am 1, Fanuar auf 0,14, am 1. Funi auf 1. Dezember auf 0,64 Mrd. hfl, Die Portefeuilles anten an Staatsshäßen und anderen Staatspapieren ti: 1. Januar 1,02, 1. Juiti 1,12 uno 1D fl, Hieraus ergibt si, daß der bedeutende Zu- Banken durch Anlage in Staats- worden ist, was zu der bedeuten- Niederländischen

dern bei den voll aufgefangen muthaben Dritter bei der

Steiaeruna der C

Schweizer Außenhandel im Novenmber aktiv Dezember. Der Wert der s{hweizerishen Einfuhr im auf 123,2 Mill. sfrs gegen 143,5 Mill. \frs

ie importierte Menge erreichte 29 312

aegen 31 697 Wagen im November 1942.

vurden 32213 Wagen, im Werte von

rt. Die Ausfuhr stellte sich im Novem-

Mill. \frs gegen 141,9 Mill. res im ent- hrômonat und gegen 110,0 Mill. \frs im Oktober eigerung um 3,1 Mils, ffr8 gegenüber dem November ie Preissteigerung zurückzuführen, Die mengenmäßige

Ver. Westdeutshe Waggonfabriken,

Ausfuhr betrug im November |\d. F. 5324 Wagen gegen 3228 Wagen im November 1942 und gegen 2549 Wagen im Vormonat Oktober 1942, Die mengenmäßig starke Erhöhung im Vergleich zum Vor- monat wird mit Verschiebungen in der Art der exportierten Waren (Versand gewisser shwergewichtiger „Massengüter“) begründet.

Der November d. F. brachte einen Ausfuhrübershuß von 21,8 Mill. rxs, während normalerweise die Schweiz auf Grund ihrer wirtschaftlichen Struktur eine passive »wandelsbilanz verzeichnet. Jm laufenden Fahre hat sich nun shon zum dritten Mal infolge der abnormen Verhältnisse ein Ausfuhrülerschuß ergeben.

Der von der Handelsstatistik der eidgen. Oberzolldirektion be- rechnete Außenhandelsindex (wertgewogener Mengenindex) steht im November bei der Einfuhr auf 372 (Außenhandelsstand 1938 = 100) und hat damit den tiefsten Stand jeit der Veröffentlichung der monatlichen Fndizes (Oktober 1943: 34,3) geringsügig über- schritten. Doch bewegte sich die Einfuhr der Schweiz im November um mehr als 209% unter dem Monatsmittel des Fahres 1943, während die Ausfuhr mit einem Fndexstand von 66,6 um 11 ®% höher liegt, Wie die Außenhandelsindizes der drei Hauptwaren- gruppen der Novembereinfuhr (Lebensmittel 40,6, Rohstoffe 39,2 und Fabrikate 32,9) zeigen, entfällt der im Vergleich zum Oktober eingetretene Mengenrücgang aus\chließlich auf Rohstoffe, während Lebensmittel eine namhafte, Fertigwaren hingegen nur eine un- wesentlihe Erhöhung aufweisen. Fndessen hält sich die Lebens- mitteleinfuhr auch im November d. F. unter dem bereits tiefen Stand des Vorjahrsnovember.

Schwedisch-ungarisher Handelsvertrag verlängert

Stockholm, 20, Dezember. Fn der vergangenen Woche fanden in Stockholm, wie „Svenska Dagbladet“ berichtet, Verhandlungen über laufende Fragen des [chwedisch-ungarischen Warenaus- taushes statt. Auf Grund dieser Verhandlungen wurde der geltende Handelsvertrag mit Ungarn nah ungefähr den gleichen Richtlinien wie“ bisher für das erste Quartal 1944 verlängert. Gleichzeitig wurde auch das schwedisch-ungarische Finanzabkommen verlängert,

Aus dem slowakischen Finanzwesen

Preßburg, 18, Dezember. Für die slowakishe Finanzverwal- tung ergeben sich im kommenden Jahr große Aufgaben, da die 314 %igen Staatskassenanweisungen im Werte von 200 Mill. Ks. zum 1. März 1944 und die 3 Zigen Staatskassenanweisungen im Gesamtbetrag von 500 Mill, Ks. zum 16. Dezember 1944 zur Einlösung gelangen sollen. Außerdem beginnt im Fahre 1944 die Amortisation der ersten slowakischen langfristigen Wirtschafts- erneuerungsanleihe. Da im Staatsvoranschlag für das Fahr 1944 diese Verbindlichkeiten nicht berücksichtigt sind, ist anzu- nehmen, daß sie aus den laufenden Einnahmen erfüllt werden sollen. Durch die Erhöhung der Gebühren und der Zuschläge zu den Verbrauchssteuern sowie durch die Erhöhung der Monopol- preise, namentlich bei den Erzeugnissen der Tabakregie, die sich in vollem Umfange erst im kommenden Fahr auswirken wird, ist

Ungeheures Ausmaß der Fnflation in Tsczuugking-Chîna Genf, 20. Dezember. Die USA-Wochens§zrist Lime“ ringt cine interessaute Schilderung über das Ausmaß und die 750tgen der Jnflation in Tschungking-China. Jn diesem Herbst seien die Lebenshaltungsfosten dort um das 161fache höher als im Jahre 1937, in dem der Krieg mit Fapan begann. E : Ein Paar Schuhe kosteten heute 1500 stait 6,50 Chinadollar im Jahre 1937. Ein Pfund Schweinefleisch sei nux zu dem phantasli- schen Preis von 3600 Dollar zu bekommen. Bejonders beirofjen seien die festbesoldeten Kreise, deren Gehälter nicht einmal zum Notwendigsten ausreichten, Diese Kreise sehen sih praktisch dem Hungertod ausgeseßt. Ju den Notstandsgebteten würden vielfach von Fuflationsgewinnlern große Ländereien aufgekauft, ivodurch sih im bisher fleinbäuerlihen China eine mächtige Großgrund- besizerklasse entwidckle. Bs E Die „Time“ sieht die Gründe für die Verteuerung vor allem in der Wareuverknappung infolge der scharfen Hamslerei und in den Transportschwierigkeiten, die es auch verhinderten, über- shüssige Waren von einem Gebiet ins ändere zu befördern. Der kostbare Frahtraum der Trausportflugzeuge werde fast ganz für die gesteigerten Sendungeu von Papiergeld nach China benötigt. Die nordamerikonishe und die chiuesishe Regierung hätten den Chinadollar im Verhältnis von 20: 1 an die USA-Währung ge- bunden, aber dabei den Shwarzmarkt außer acht gelassen, wo ein USA-Dollar bis zu 100 Chinadollar ‘gehandelt werde,

Börsenkenuziffern für die Woche vom 6. bis 11. Dezember 1943

Die vom Statistischen Reichsam: errechneien Börsenkennziffern

stellen ih in der ‘eßten Woche (6. bis 11, Dezember 1943) im

Vergleich zur Vorwoche wie iolgt: Monats-

durchschnitt November

Wochendurchschnitt vom 6.12 vom'29, 1L bis 11. 12 bis 4. 12.

161,98 157,96 154,99

158,09

Afktienturße (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100)

Bergbau und Schiverindustrie

Verarbeitende Fndustrie

Handel und Verkehr :

Gesamt .

Kursniveau der 4%igen Wertpapiere Pfandbriefe Kommunalobligationen . .. Dtsch. Reichsschaßanweisungen 1940 Folgen 6 und 7. .. Dtsch. Reichsbahnanleihe 1940 Anleihen der Länder . i Anleihen der Gemeinden . Gemeindeumshuldungsanleihe Jndustrieobligationen . .

162,03 157,89 154,80

158,01

162,02 158,06 154,97

158,14

102,50 102,50

102,50

102,50 102,50

102,50

105,20 106,75 104,07 103,61 106,38 109,34

105,19 107,00 104,14 103,70 106,70 109,48

105,12 107,00 104,14 103,69 106,54 109,43

=-

Berichte von auswärtigen Devifennmärkten

rág, 20. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen- hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand 99,90-.G., 100,10 B.,, New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G,,

595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B,, Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.

Budabest, 20. Dezember, (D.N.B.) Alles in Pengò. Amsterdam 180,734, Berlin 136,20, Bukarest 2,784, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15%, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 20. Dezember. (D. N. B.) New York 4,02%-—4,0314, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,30—17,40, Stockholm 16,85—16,95, Buenos Aires (offi) —,—, Rio 83,6474, Schanghai Tschungking-Dollar —,—. i

Amsterdam, 20. Dezember. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Heit.] [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris —,—, ‘Brüssel 830,11——30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsinki —,—, JZtalièn (Clearing) —,—, Madrid ——, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Zürich, 20. Dezember. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 6,25, London 17,32, New York 4,31, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,6714 nom., Madrid 89,75 B., Holland 229% B., Berlin 172,655, Lissabow 17,71, Stockholm 102,65, Oslo 98,6214 B. Kopenhagen 90,3714 B., Sofia 5,37%, Prag 17,30, Budapest 1044,50 B., Zagreb 8,75 B., Fstanbul 3,50 B., Bukarest 2,372 B., Helsinki 8,7715, Preßburg 15,00, Buenos Aires 97,75, Japan 101,00, Rio 22,25 B.

Kopenhagen, 20. Dezember. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Verlin 191,80, Paris 10,85, Anttverpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse.

Stockholm, 20. Dezember. (D. N. B.) London 16,85 G,, 16,95 B., Berlin 167,50 G,, 168,50 B., Paris —— G,, 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.,, Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,36 G., 8,59 B.,, Rom 22,00 G., 22,20 B., Kanada 83,77 G, 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabun —,— G,, 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.

Oslo, 20. Dezember. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B, Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G,, 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B,, Stockholm 104,55 G., 105,10 B,, Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G., —,— B.

Barren prompt

(D. N. B.) Silbez

anzunehmen, daß die Finanzverwaltung den Anforderungen glatt nachkommen kann.

n Öffentlicher Anzeiger

1. Unteruck@ ungs; und Strafsachen, 4, Oeffentliche Zustellungen, 2. Awanasverficigerungen,

3. Aufgebote

L E E E Becputl

8. Kommanditgefellschaften auf Aktien, 11, Genofenschaften,

7. Aktiengesellschaften | 9, Deutsche Kolonialgesellschaften,

10. Gesellschaften m. d. H,, 12, Offene Handels- und Kommanditgefellschaften, | 15. Vecschiedene

13. Unfall- und Fnvalidenverficherungen, 14. Deuts Neichsbant und Bankausweise, ktanntmachungen,

O [27233

2. Aufgebote “8 V1. 95/41. Die 728 Aufgebot. Franziska Straßburg i termeister Frickde in Oebis- Rechtsanwalt Berlin, da- rant, den verschollenen Zer Heinrich Niede, geb. 4. Zuli 1888 in Rabke, Kr. Helmstedt, zuletzt wohnhaft in shweig, für tot zu

rfiaront x Rorimhnil; gefordert, bis 18, Februar 1944 dem Umtsgeriht Braunschweig Nachricht | ein

Wohnsize, verstorben.

¿

Erbrechte bis zum 1.

anderer Erbe

Beschluß.

zember 1927 in Bromberg, ihrem leßten

| niht ermittelt worden ist, werden die-

jenigen, denen Erbrechte an dem Nach-

laß zustehen, hiermit U: ihre Mär

wird auf- | dem unterzeichneten Geriht anzumelden, andernfalls wird festgestellt werden, daß als das Deutsche Reich nicht vorhanden ist.

sind diè von der Landständischen Bank des chemaligen DeR Markgraf- tums Dberlausiß in Baußen ausgestell- ten Pfandbriefe: 1 Stück 4/8 % Lausißer Goldpfandbrief Reihe IX Lit. U Nr. 3449 über 1000 (eintausend) M, 1 Stück 4/8 % Lausißer Goldpfandbrie} Reihe IX Lit, Y Nx. 628 Uber 500 (fünfhundert) A und 1 Stiück 4/8 % Lausizer Goldpfandbrief Rethe IX Lit, Y Nr. 940 über 500 (fünfhundert) A für kraftlos erklärt worden. Baußzen, den 15. Dezember 1943.

__unverchelichte it am 9, Ves

Da ein Erbe [27292] z 1944 bei

meisters (Württ.) Der reine

dam im Grundbuche von Bochow Band I Blatt 44 in Abteilung [ll untex Nr. 6 eingetragene Hypothek von 1000, &#Æ für ungültig erklärt worden.

Amtsgericht Füterbog, 10. Dez. 1943.

Kraftloserklärung.

Die am 5, August 1932 exteilte Aus- fertigung des Erbscheins vom 8. Ok- tober 1924 auf Ableben des Bauwerk- Albert Rebholz wurde 14. Dez, 1943 füx kraftlos erklärt.

den Wurstfabrikanten Friedrih Hart- mann in Ohlau eingetragene Kaufgeld- hypotheï von 3000,— &AM ist durch Aus\hlußurteil vom 14. Dezember 1943 für fraftlos exklärt, 3 F 6/43.

arn Ohlau, 15. Dezernbex 1943. Amtsgericht Ohlau.

T O L E TZ:

[27345]

Dex vom Nachlaßgericht Langenau am 22. Juli 1939 erteilte Erbshein in der Nachlaßsaché dexr am 8, Februar 1939 verst, Ursula Scchlumpberger geb.

in Waldsee duxrch Beschluß vom

über seinen Verbleib zu geben, widrigen-

falls Todeserklärung erfolgt. Alle, die

Auskunft über den Verschollenen er-

teilen können, werden aufgefordert, bis

zum obigen Termin dem Gericht An-

zeige zu machen zu ö 11 21/43.

Braunschweig, 11. Dezember 1943.

Das Amtsgericht, 5.

Nachlaß beträgt ungefähr 1000,— M. Bromberg, den 10. Dezember 1943. Das Amtsgericht.

[27334] 7 F 2/43. Durhch Urteil des Amts- gerihts Bautzen vom 14, Dezember 1943

Das Amtsgericht,

[27236] Durch Auss{lußurteil vom 10. De- zember 1943 ist der Hypothekenbrief über die für den Landwirt, - jeßigen Kohlenhändler Ewald Krüger in Pots-

Waldsee, den 15. Dezember 1943, Nachlaßgeriht Waldsee (Württ.),

[27291] : Der Hypothekenbrief über die auf dem Grundstück Fungwiß Band 11

Blatt 26 in Abteilung 111 Nr, 2 füx

Fischer, Ehefrau des Fakob Schlump- berger, Bauers in Langenau, über die Folge in den Erbhof der Ehegatten Schlumpberger wird für kraftlos er- klärt. Ulm a. D., den 16 Dezember 1943. Nachlaßgericht Langenau.

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I) A) Durc ist der Obergefreite Erih Helmut Horst Kaëper, geboren am 16. September 1920 zu Görliß, für tot erklärt und als Zeit- punkt des Todes der 7, Dezember 1942 festgestellt worden. 455 [I] 160. 43. Berlin, den 9. Dezember 1943.

Amtsgericht Berlin.

ma

[27335]

35 Durch Beschluß vom 15. Dezember 1943 ist der Feldwebel Rudolf Karl Erich Friedrih Kasten, geboren am l. Juli 1914, für tot exklärt und als Zeitpunkt des Todes der 19, Juli 1940 festgestellt worden. 455 11 211. 43. Berlin, dén 15. Dezember 1943. Amtsgericht Berlin. 4. Oeffentliche Zustellungen [27347] Oeffentliche Zustellung! 2 R 255/42, Müller, Elisabeth geb. Hofer, Fabrikarbeiterin in Ludwigs- hafen a. Rh., Mundenheimer Str. 169, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stuckensen in Frankenthal, klagt gegen ihren Ehemann, Müller, cFosef, Kraftsahrer, zuleßt in 50 Ru Volta Paris 11le, z, Zt. unbekannten Aufent- halts, Beklagten, auf Scheidung der Ehe mit dem Antrage: 1. Die Ebe der Parteien aus Alleinvershulden des Be- klagten zu scheiden. 2, Dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sißung der 2, Zivilkammer des Land- gerichts Frankenthal vom Donnerstag, den 3, Februar 1944, vorm. 10 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude in Ludwigshafen a. Rh., Zimmer 208, mit der Auffor- derung, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt als Vertre- ter zu bestellen. Die Einlassungsfrist ivird, auf drei Wochen festgeseßt. Die offentliche Zustellung wurde bewilligt. Grünstadt, den 17. Dezember 1943, Geschäftsstelle des Landgerichts Frankenthal, z. Zt. in Grünstadt.

[27293] Oeffentliche Zustellung.

1 R 192/43. Der Angestellte Erich Arthur Wurl in «JFmmendorf, Brunnen- straße 44, bei Sauer, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Thalwiyer in Koblenz, klagt gegen seine Ehefrau An- géle geb. Guastavino, unbekannten Auf- enthalts, früher in Oran, Algerien, auf Ehescheidung aus § 49 des Ehege]etes und Schuldigerklärung der Beklagten gemaß § 60 Ehegeseßes. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1, Zivilkammer des Landgerichts in Koblenz, Gerichtstraße Nr. 10, 1. Stock- vert, Zimmer Nr. 134, ‘auf det 20, März 1944, 94 Uhr, mit dexr Auf- forderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Koblenz, den 11. Dezember 1943,

Die Geschäftsstelle des Landgerichts, 1. Zivilkammer.

[27348] Oeffenilihe Zustellung.

Der Johannes Knops, z. Zt. Unter- offizier, aus Krefeld, Prozeßbevollmäch- tigter: Rehtsanwalt Dr. Bremen, Kre» feld, klagt gegen seine Ehefrau Anna Maria geb. Schagen gesch. Gilbers früher in Krefeld, mit dem Antrage auf Scheidung der am 21. März 1934 vor dem Standesbeamten in Krefeld-Uer- dingen geschlossenen Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des - Rechtsstreits vor die IV. SBivilfammer des Landgerichts in Krefeld, Nordwall 131, 1. Stockwerk, Saal 5, auf den 31. März 1944, vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtig- ten vertreten zu lassen.

Krefeld, den 6. Dezember 1943.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[27297] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martha Wiike geb. Garz aus Schwanow, Kreis Ruppin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Stade in Neuruppin, klagt gegen den Arbeiter Friß Wilke, unbekannten Aufenthalts, früher in Buberow, auf Ehescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 3, Zivilkammer des Landgerichts in Neuruppin auf den 3, März 1944, 9 Uhr, Zimmer Nr. 80, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Neuruppin, den 10, Dezember 1943.

Landgericht.

[27295] Oeffentliche Bekanntmachung.

PHH/E 382/43. Der Prisenhof Ham- burg gibt bekannt:

Die aus dem französishen Dampfer „Sainte Maxime“, 4051 BRT., Unter- scheidungssignal FNEQ, Eigentümer: Cie. Générale Transatlantique, Paris, stammende Ladungspartie

1875 Sack Kieselgur (75 000 kg) ist im Hafen von Bordeaux am 12, Sep- tember 1940 in Ausübung des Prisen-

h Beschluß vom 9. Dezember 1943 |

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 298 vom 21. Dezember 1943. S. 3

| Verfahren eingeleitet worden. Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung | thres Ausschlusses vom Verfahren auf- | gefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Veröffentlichung begin- nenden __ Frist von zwei Monaten etwaige Anträge auf Freigabe Entschädigung beim Prisen. burg, Oberlandesgerichtsgebäude, Steve- kingplaß 2, einzureihen. Solche An- trage mussen begründet sein, die An- gabe der Beweismittel enthalten und | von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unterzeichnet sein. Hamburg, den 13. Dezember 1943. Der Präsident des Prisenhofs: Schmidt-Egqgfk.

oder

[27296] Oeffentliche Bekanntmachung.

PHH/E 380/43, Der Prisenhof Ham- burg ‘gibt bekannt:

Die aus dem französischen Dampfer „Kerguelen“ (10123 BRT., Unter- scheidungssignal: FNMUX, Reederei: Chargeurs Réunis) stammende La- dungspartien 15 Kisten Glimmer (820 kg), 8 und 26 Kisten Leder (2749 kg und 6528 kg), 220 und 422 Rollen Leder (15 863 kg ; und 29 540 kg) sind im Hafen von Bordeaux am 12. September 1940 in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht worden. Wegen dieser Ladungspartien ist das prisen- gerichtliche Verfahren eingeleitet wor- den. Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Aus\{chlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Veröffentlihung beginnenden 9

Frist von drei Monaten etwaige Anträge auf Freigabe oder Ent- shädigung beim Prisenhof Hamburg, Oberlandesgerichtsgebäüde, Sieveking- play 2, einzureichen. Solche Anträge müssen begründet sein, die Angabe der Beweismittel enthalten und von einem mit s{hriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unterzeichnet sein.

Hamburg, den 6, Dezember 1943.

Der Präsident des Prisenhofs: Schmidt-Egfk.

5.Verluft- u.Fundsachen [27350] Gerliug-Konzern Lebensversicherungs-Akt.-Ges,, Köln. Die Versicherungsscheine L 238 569/ 273 888 Jakob Gyzelaers, Aachen, sind abhanden gekommen. Sie treten außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Einspruch erfolgt.

Köln, den 14. Dezember 1943, Der Vorstand.

[27298].

Folgende Versicherun gsscheine sind abhanden gefommen:

9824 Heinrich Griem

33196 Robert Gomella

57799 Theodor Lingens

124108 Friedrich Jensen

130016 Willy Graumann

142937 Hermann Willigerod

143418 Hugo Schnoor

146778 Robert van Beek

164084 Oskar Mühlbeyer

185772 Dr. Matthias Josef Ernst

190649 Richard Schmidt

458038 Dr. Artur Lohoff

461042 Walter Feder

473785 Karl Hüller

474426 Marie Schütt

474823 Karl Danker

474891 Bruno Facubeit 1063834 Hans Schubert

2969 Wilhelm Edéstein

Die Juhaber werden aufgefordert, sich binnen zwei Monaten bei uns zu melden, andernfalls die Versicherungs- scheine hiermit für fraftlos erklärt werden.

Dckckckckckckckckckckckckckckckck ck

Berlin, den 21. Dezember 1943, Állianz Lebensversicherungs-AG. [27299] Es sind abhanden gekommen: Der Hinterlegungsshein H Nr. 391 zum Versicherungsschein 11182 für Herrn Willy Klietmann, Neudamm, N. M., ausgestellt von unserer Gejellschaft: der Versi@erunasscein Nr. 120 234 über &AM 5000,— für Herrn Ludwig Strei- finger, Passau, geboren 20. 7. 1883, ausgestellt von der Ostra Lebensver- siherungs-Bank Aktiengesellshaft, Ber- lin; die Bestattungas- und Versorgungs- Police Nr. 326 856 über M 345, für Herrn Albert Neumann, Deliß{ch, geboren 15. 12. 1881, ausgestellt von der Hovad Lebensversiherungs-Bank Aktiengesellschaft, Berlin. Der Hinter- legungsschein, der Versicherungsschein und die Police verlieren ihre Gültigkeit und wir fertigen Ersazurkunden aus, wenn sich die ' jeßigen Fnhaber nicht innerhalb zweier Monate bei uns melden.

Magdeburg, den 16. Dezember 1943. Magdeburger Allgemeine Lebens- und Reutenversicherungs-Aktiengesellschaft.

[27300] Aufgebot. h :

Folgende von der Deutscher Ring Lebensversiherungs - Aktiengesellschaft (DR) in Hamburg und der Deutsche Welt Lebensvers.-Akt.-Ges. (DW), Ber- lin, ausgestellten, auf das Leben der

scheine sind in Verlust geraten und

Monaten Einsyruch bei uns erhoben

rechts aufgebracht worden. Wegen dieser Ladungspartie ist das prisengerichtliche

wird: Erwin Maloszek 273 908 (DR),

Prisenhof Ham- |

Bezeichneten lautenden Versicherungs- |

werden kraftlos, falls nicht binnen zwei |

Karl Vogel 235 414 (DR), Hans Sierk 244 134 (DR), Hermann Kersten 262 872 (DR), Wilhelm Sprung 284 832 (DR), Walter Kliesh 308 012 (DR), Wilhelm Heggemann 317 934 (DR), Georg Brut- scher 341 186 (DR), Karl-Heinz School- manu 427703 (DR), Max Fabi 359 374 (DR), Hans Biermanns 457 904 (DR), Frau Elisabeth Krüger 1 035 280 (DR), Theodor Bausch 1 052 630 (DR), Rudolf Rieger 1077 247 (DR), Fried- rich Wilkening 2193 (DW).

Hamburg 36, am 20. Dezember 1943. Deutscher Ring Lebensversicherungs-

Aktiengesellschaft der D. A. F.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren

[27353]

14. Zichung der Auslosungsrechte der Anleiheablösungss{huld der Stadt Mainz für das Fahr 1942.

| Berichtigung. Bei der obigen Zichung wurden auch die bis jeßt noch nicht veröffentlichten Nummern 1946, 1960 und 1993 über je 25 M zur Einlösung ab 2. Januar 1943 zum Sechsfachen des Nennwertes gezogen.

Mainz, den 16. Dezember 1943.

Der Oberbürgermeister.

7. Aktien- gesellschaften [27377] Maatschappij voor Chemische Waren N. V., gevestigd te Rotterdam.

Die Hauptversammlung dieser Gesell- haft hat die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäfts- jahr 1942 genehmigt und beschlossen, den durch Vortrag aus dem Vorjahr zur Verfügung stehenden Gewinn von fl. 26 487,84 auf neue Rechnung vorzu- tragen, so daß auf die durch uns aus- gegebenen Zertifikate für das Geschäfts- jahr 1942 feine Dividende zur Aus- [chüttung kommt.

’8s-Gravenhage, 15. Dezember 1943, N. V. Vereenigd Bezit van Aandeelen der Maatschappij e Chemische Waren

[27376]

Ostmärkishe Volksfürsorge Lebens- versiherungs-Aktiengesellshaft der Deutschen Arbeitsfront, Wien.

_ Zufolge des Beschlusses der 52. or- dentlichen Hauptversammlung vom 24. November 1943 ist die Dividende

für 1942 auf 4 % festgeseßt worden. „Die Auszahlung erfolgt gegen Aus- Amann des Gewinnanteilscheines èr. 3 ab sofort bei der Kassa der Ge- sellschaft, Wien, L, Hohenstaufengasse/10, und beträgt nah Abzug von 15 % Kapitalertragsteuer einshließlih Kriegs- zuschlag: M 340,— für jede Aktie zu Reichs- mark 10 000, —, RA 34,— für jede Aktie zu Reichs- mark 1000,— und M 3,40 für jede Aktie zu Reichs- marf 100,—,

Osftmärkische Volklsfürsorge Lebens- versicherungs-Aktiengesellshaft der Deutschen Arbeitëfront, Wien. Der Vorstand,

Dr. Franke, A. Pollmann.

27373]

Reichelbräu A.-G., Kulmbach.

Die Aktionäre "unserer Gesellschaft laden wir hierduxch zur 49, ordent- lihen Hauptversammlung ergebenst ein, die am Freitag, den 21, Januar 1944, vormittags 10 Uhr, in Kulmbach im Geschäftsgebäude der Gesellschaft, Lich- tenfelser Straße 6, stattfinden soll.

Die Togesordnung ist wie folgt fest- gelegt worden:

1. Vorlage der Vilanz und der Ge- winn- und Verlustrechnung für das abgelaufene Geschäftsjahr 1942/43 mit den Berichten des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

2. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinnes.

9. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

. Aufsihtsratswahlen,

. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.

Aktionäre, die in der Hauptversamm- lung stimmen oder Anträge stellen wollen, haben nah näherer Vorschrift des § 19 der Satzung ihre Aktien späte- stens am 15, Januar 1944

bei e Gesellschaftskasse in Kulmbach oder

bei der Berliner Handels-Gesellschast in Berlin oder

bei der Dresdner Bank in Dresden oder

bei der Deutschen Bank Filiale Dres- den oder

bei der Commerzbank Filiale Nürn- berg oder

bei einem deutshen Notar oder

bei einer Wertpapiersammelbank zu hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort zu belassen. Im Falle der Hinterlegung bei einem deutshen Notar oder bei einer Wert- papiersammelbank ist die Bescheinigung

j j

|

über die erfolgte Hinterlegung späte- stens am 17. Fanuar 1944 bei der Ge- sellschaft einzureichen. Kulmbach, den 16, Dezember 1943. Reichelbräu Aktien-Gesellschaft. W. Roßberg. Helbig.

|

[27389] i Sprithandels-Aktiengesellschaft,

¿ amburg. Gemäß Beschluß der außerordent- lihen Hauptversammlung vom 15. De- zember 1943 ist die Gesellshaft auf- gelöst. Zum Abwickler ist der bis- herige Vorstand Herr Richard Witt, Hamburg, bestellt, Die Gläubiger der Gesellschaft werden hiermit aufgefor- dert, ihre Ansprüche anzumelden. Der Abwickler: Richard TER

[27374] Marienhaus Heidelberg Alktien- gesellschaft.

Gesellschaft

Die Aktionäre - unserer werden hiermit zux ordentlichen Haupt- versammlung für das Geschäftsjahr 1942 auf Mittwoch, den 12. Fanuar 1944, 16,15 Uhr, auf das Notariat I, Heidelberg, Rohrbachex Str. T, eite geladen.

Tagesordnung: 1. Entgegennahme des Geschäftsberichts, der Jahresbilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (Jahresabschluß) für das Geschäftsjahr 1942. 2. Beschlußfassung über die Ent- lastung des Vorstandes und des Auf- sihtsrats, 3, Aufsichtsratswahl, 4. Wahl eines Bilanzprüfers.

Heidelberg, den 18. Dezember 1943.

Vorstand und Auf ichtsrat,

[27383]

Hofbrauhaus Wolters Aktiengesell-

: schaft, Braunschweig. Die diesjährige Hauptversammlung findet Freitag, den 14. Januar 1944, 10,30 Uhr, in der Gaststätte „Zum Hofjäger“, Braunschweig, Wolfen- bütteler Straße 38, statt. Tagesordnung:

1. Vorlegung des Jahresabschlusses 1942/43, Verwendung des Rein- gewinns und Erteilung der Ent- lastung.

2. Wahl eines Abschlußprüfers.

Hinterlegungsscheine über Aktien, die

bei der Gesellschaft oder bei einem deut- hen Notar oder bei einer für geeignet erklärten Wertpapiersammelbank hin- terlegt_ sind, berehtigen zur Ausübung des Stimmrechts, wenn die Aktien spätestens bis zum Montag, dem sind Januar 1944, hinterlegt worden ind,

Braunschweig, im Dezember 1943. Hofbrauhaus Wolters Aktiengesellschaft.

Dr. Heinrich Schifferdedcker.

[27379] Süddeutsche Bodencreditbank, München, ,__ Pfandbrief-Kündigung. Wir kündigen hiermit. zur Rückzah- lung zum Nennwert am 1, April 1944 sämtliche noch in Umlauf befindlichen

; Stücke unserer 4 %; fr. 6 % Goldpfand-

briefe Reihe 1.

Die Verzinsung der gekündigten Stücke endet mit dem 31, März 1944.

Die gekündigten Pfandbriefe sind mit Erneucrungsshein unter Beifügung eines Nummernverzeichnisses einzu- reihen. Die Einlösung wird außer bei unseren Kassen in München, Berlin und Greiz durch Vermittlung sämtlicher Banken und Bankgeschäfte durchgeführt,

Mit Rüesiht auf die DVevisen- bestimmungen empfehlen wir, die ge- kündigten Stücke bei einer ortsansässigen Bank einzureichon. Die Aushändigung des Gegenwertes am Schalter ist von der Vorlage eines Auswéises (Reisepaß oder sonstiger amtliher Ausweis mit Lichtbild) abhängig.

Die Einlösung auf Namen um- geshriebener Stücke kann nur auf Grund ordnungsgemäß ausgefertigter Freishreibungsanträge erfolgen; Forms- blätter hierzu mit Richtlinien für die Ausfertigung sind bei uns erhältlich.

München, den 17. Dezember 1943.

Süddeutsche Bodencreditbank.

[27386] Fürstenhof Carlton-Hotel Aktiengesell- schaft (Esplanade-Palasthotel).

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu der am Montag, den 17. Ja- nuar 1944, 12 Uhr mittags, in Frank- furt a. Main, Carlton-Hotel, Hinden- burgplaß 18, stattfindenden ordentlichen Hauptversammíurig eingeladen.

Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung sind diejenigen Aktionäre be- rechtigt, welche ihre Aktien bis spätz- stens am dritten Werktage vor der Hauptversammlung bei der Gesellschaft, einem Notar, der Hugo Stinnes o. H. G., Mülheim/Ruhr, oder der Deutschen Kreditsicherung Kommandit-Gesellschaft, Berlin W 8, Mohrenstraße 10, hinter- legen und bis zum Schluß der Haupt- versammlung daselbst belassen,

Tagesordnung:

1, Berichterstattung des Vorstandes über den Vermögensstand und die Verhältnisse der Gesellschaft sowie über das Evgebnis des abgelaufe- nen Geschäftsjahres nebst Bericht des Aufsihts8rates über die Prü- fung des Geschäftsberichtes und des Fahresabshlusses.

2. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts- rates.

3. Wahl von Ausfsichtsratsmitgliedern und Festsebung einer Vergütung für den Aufsichtsrat.

4, Wahl des Abschlußprüfers.

5, Verschiedenes.

Frankfurt a. Main, 18, Dezbr. 1943.

Dex Vorstand.

Gebrüder Stollwerck Aktiengesellschast, Köln.

Fn der Hauptversammlung vom 15, Dezember 1943 wurde beschlossen, auf die Aktien 6 7 Dividende für das Geschäftsjahr 1942/43 zu verteilen.

Die Dividende ist abzüglich der Kapi- talertragsteuer und des Kriegszushlages zahlbar ab 17. Dezember 1943 gegen Einreichung des Anteilsheins Nr. 11 sowohl für die Aktien Nr. 1 bis 8000 als auch für die Aktien Nr. 8001 bis 18 000 bei folgenden Bankhäusern:

Deutsche Bank, Köln und Berlin,

Dresdner Bank, Köln und Berlin,

Berliner Handels-Gesellschaft, Berlin,

Pferdmenges & Co., Köln,

gJ+. H. Stein, Köln.

Die ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates wurden wiedergewählt.

Köln, den 15. Dezember 1943.

Der Vorstand.

[27364]

[27365] Bayerische Vereinsbank, München-Nürnberg.

Auf Grund unserer bisherigen Ver- losungen und Kündigungen sind sämt- liche: 1, 5/4 % Liguidations-Goldpfand- briefe Ser. 1 mit 112 sowie 5% % Liquidations - Goldpfandbrief - Certi- fikate; 2. 5 % Goldpfandbriefe; 3, 64 7 und 7 % Hollandpfandbriefe; 4, 414/8% Goldpfandbriefe der Serien 1 mit 27 und von der Serie 105 die Stüe Lit. F zu #A 50,—; 5. 44/8 % Gold- KFommunal-Obligationen Serien 1 mit 10; 6. 44 % Liquidations-Kommunal- Obligationen Ser. 1 und 4 % Liqui- dations - Kommunal -- Obligationen- Certifikate verlost oder gekündigt. Zur Vermeidung von weiteren Zinsver- lusten wollen die verlosten oder gekün- digten Stücke baldmöglihst zur Ein- lójung eingereiht werden.

München, im Dezember 1943.

Der Vorstand.

a alzbierbraucrei Groterjau : Aktiengesellschaft.

__ Vir laden die Aktionäre unserer Ge- sellshaft zu der am Mittwoch, dem 19, Januar 1944, vorm. 11 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Ber- lin N 20, Prinzenallee 75—80, stattfin- denden ordentlichen Hauptversammlung ein. Tagesordnung:

1. Vorlage des Abschlusses und des

Geschäftsberichts für das abgelaqu- fene Geschäftjahr 1942/43 mit dem

- Bericht des Aufsichtsrats.

. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns.

. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts- rats,

. Aufsichtsratswahlen.

. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.

Die Aktionäre, die ihr Stimmrecht ausüben tollen, werden gebeten, ihre Aktien oder Hinterlegungssheine gemäß S 18 der Saßbung spätestens bis zum Ablauf des dritten Tages vor dem Ver- sammlungstage bei der

Dresduer Bank, Berlin W 8, Behren- straße 35—39, oder

der Gesellschaftskasse, Berlin N 20, Prinzenallee 75—80,

zu hinterlegen. Berlin, am 17, Dezember 1943. Der Vorstand.

[27362] Dortmunder Actien-Brauerei, Dortmund. Einladung.

Die Aktionäre unjerer Gesellshaft werden hiermit zu der am Mittwoch, dem 19. Januar 1944, 11,30 Uhr, im Bierhaus Stade, Dortmund, Betenstr. 5, Eingang Brauhausstraße, stattfindenden ordenilihen Hauptversammlung einge- laden,

Aktionäre, die ihr Stimmrecht aus- üben wollen, müssen ihre Aktien späte- stens am Sonnabend, dem 15. Januar 1944, entweder bei unserer Gesellschafts- fasse oder

in Dortmund: bei der Dresdner

Bank, Deutschen Bank, Commerz- bank A.-G., Stadtsparkasse zu Dort- mund;

in Berlin: bei der Dresdner Bank,

Deutschen Bank, Commerzbank A.-G.,, Reichs-Kredit-Gesellschaft Aktiengesellschaft;

in Hamburg: bei der Vereinsbank in

Hamburg; in Köln: bei dem Bankhaus Delbrück von der Heydt & Co. oder bei den sonstigen Haupt- und Zweigstellen vorgenannter Banken während der üblihen Geschäftsstunden hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung daselbst belassen.

Die Hinterlegung kann au bei einem deutshen Notar oder bei einer Wert- papiersammelbank erfolgen. Jn diesem Falle ist die Bescheinigunq des Notars über die erfolgte Hinterlegung bzw. der von der Wertpapiersammelbank ausge- stellte Hinterlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinter- legungsfrist bei unserer Gesellschafts- kasse einzureichen.

Jm übrigen wird auf § 21 unserer Satzung hingewiesen.

Gemäß ,L 110 des Aktienaesezes hat jeder Teilnehmer, der das Stimmrecht für fremde Aktien im eigenen Namen ausüben will, dies besonders anzugeben.

Dortmund. den 13. Dezember 1948.

Der Vorstand. Carl Stade. Friedrih Mau rig.