1925 / 91 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Apr 1925 18:00:01 GMT) scan diff

[8561] Befanntmachung.

Herr Landrat Dr. Clausener, Reckling- hausen, ist durch Ernennung zum Ministerialdirektor in Berlin, Herr Dr. Buschmann, Köln-Braunéfeld, auf Grund i eigener Entschließung aus unserm Aufs 2 siGtsrat ausgeschieden, was wir hiermit zur Kenntnis geben.

Remagen, den 16. April 1925. Vereinigte Grauwacke u. Basalt Akt.-Ges.

Der Vorstand.

[8554] Bekanntmachung.

f Sn der am 10. März 1925 s\tatt- gefundenen Generalversammlung wurde an Stelle des ausscheidenden Aussichtérats- mitglieds, Herrn Bürgermeister Noth, einstimmig Herr Oberbürgermeister Dr. Rothe, Leipzig, neu in den Aufsichtsrat hinzugewählt.

Leipzig, den 17. April 1925. Leipziger Luftsch1ffhafen- und Flugplatz-Aktiengesellschaft, Leipzig. Der Vorstand. Kurt Wurll.

[483

Aujiforderung.

Die Generalversammlung vom 11. De- |

einber 1924 hat die Auflötung der Ge- ellihast beschlossen. Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Ansprüche bei Mechtsanwalt Dr. Kurt Meosbacher, München, Maffeistraße 4, anzumelden. München, den 6. April 1929. Süddeutsche Schrauben- & Muttern- fabrik Akt-Ges. in Liquidation. Der Liquidator.

[8596] W. Grohmann & Co, A.-G,, Erfurt.

Als Aufsichtsräte find ausgeschieden die Herren Kautmann Ernst Wille, Erfurt, M Karl Neichel, Sülzhayn

. Gllii Der Vorstand. W. Grohmann.

[8556]

Herr Landrat a. D. Carl Haniel zu Haus Morp is aus dem Aufsichtsrat unerer Gesellschaft ausgeschieden.

Rheydt, den 10. April 1925. Kabelwerk Nheydti Aktiengesellschaft,

Der Vorstand.

[8594]

Durch Beschluß der Generalversamm- lung vom 6. März 1925 is} die „„Jugo- slavischer Lloyd Aktiengesellschaft““ zu Berlin aufgelöst.

Gemäß § 297 H.-G.-B. fordern wi hiermit unsere Gläubiger auf, ihre U sprüche bei uns umgehend geltend zu machen.

Die Liquidatoren der Jugoslavischer Lloyd Aktien- gesellschaft in Liquidation:

Alfred Daus, Mar Franchon, Berlin W. 35, Potédamer Straße 19a. [1287

Durch Bes{luß der Generalversamm: lung vom 26. März 1925 ist die Gesell- schast aufgelöst worden und in Liquidation getreten. Die Gläubiger der Ge]}ellscha}t werden gemäß H :G «B. § 297 aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden.

Düsseldorf, den 28. März 1925, Berken & Wolters Aktien-Gesellschaft i/Liquid.

2 Nt Brei,

T8528]

Vereinigte Brauereien A. G., Gumbinnen.

Durch Generalversammlungébes{luß vom 31. Jan. 25 ist unser Aktienkapital von 600 000 Papiermark auf 120 000 Reichémark umgestellt. Wir fordern nun- mehr unjere Aktionäre auf, ihre Afktien- mäntel nebst Erneuerungsscheinen bis spätestens 31. Mai d. J bei unserer Ge- sellichaftsfasse einzureihen. Die Um- ftempelung erfolgt fkostenlos. Aktien, welche bis zum 31, Mai 1925 nicht ein- gereicht sind, werden für fraftlos erflärt.

Der Vorstand. L. Maleyki. (1374,

Nachdem durch Beschluß der ordent- lichen Generalversammlung bom 4. März 1925 die Auflösung und Liquidation der Gesellschaft heschlossen ist, werden die Gläubiger der Geselischatkt aufgefordert, Ihre Anjiprüche bei der Gesellschaft an- zumelden.

Breslau, den 31. März 1925. Aktien-Gesellschaft für Landtwirt- schaft und Handel, Breslau,

i. Liquidation. __ Der Liquidator: Vahlbru ch. [30

C A

sür den 0, Wärxz einberufene Generalversammlung findet erst Freitag, am 12. Juni bei Hansen in Breélau, Schweidnizer Str. 16, Nachmittags 4 Uhr, statt. __ Tagesordnung: 1. Ergänzungswahlen zum Aufsichtsrat. 2. Vorlegung des Geschäftöberichts und des Abschlusses für das Geschäfts- jahr 1923/24 sowie Vorlage der Gold- markeröffnungöbilanz per 1. 7. 24. 3, Umstellung des Aktienkapitals auf Goldmark. 4. Entlastung des Vorstands und des Autsichtsrats. 9. Aenderung des § 2 und § 3 der Sagunge!

6. Vorlage und Genehmigung des ab-

geschlossenen Pachtvertrags.

Zur Teilnahme an der Generalver- fammlung ist die Hinterlegung der Aktien bei einem Notar, einer Bank oder bei der Geichäftsstelle, Dipl.-Ing. Haroske, Bres- lau, Uferzeile 9, bis jpâtestens 9. 6. er- forderlich.

Zementbau A. G. Vhlau.

Der Aufsichtsrat. Wilhelm Stace.

[6112] dation. Die Gläubiger werden gefordert, ihre Antprüche anzumelden.

19 Die Liquidatoren.

Die Bäderhotel-Aktiengesellschäft, Frankfurt a. M. befindet sich in Liqui- aufs

MERLIure a, M., den 9. April

[6930]

ordentlichen Generalversammlung, Tagesordnung : Herabsetzung des Kapitals.

3. Neuwahlen des Au!sichtsrats. 4, Firmenänderung. Vorstand und Auffichtsrat.

Apparatebau Ukt. Ges, Gießen.

Einladung zu der am 2. 5. 1925 (Sonnabend), Nachmiítags 3 Uhr, in den Näumen der Geiellichaft, Gießen, Schiffenbergerweg 90, stattfindenden außer-

E: 2. Abberufung des bisherigen Vorstands.

[8011] Corl

und Glasinstrumente zu Bexlin.

bei uns anzumelden. Berlin, den 17. April 1925. Carl Geyer, Glasbläserei Aktien-

Der Liquidator: Carl Geyer. [9182]

Die lung

diesjährige

berufen. 1. Vorlegung der V und BVerlustre{nungen für 1924. 2, Entlastungen des Vorstands. 3, Beschlußfassung über teilung. 4. Verschiedenes.

Diejenigen Aktionäre, die an der Ge: neralversammlung teilnehmen, werden er- sucht, ihre Aktien rechtzeitig im Geschäftä- lokal der Firma oder bei der Darm- städter und Nationalbank zu hinterlegen.

Berlin, den 15. April 1925.

Verliner Bahnbedarf Conrad Uktiengesellschaft.

Geyer, Glasbläserei Afktien- gesellschaft für Laboratoriumsbedarf

Nachdem in der außerordentlihen Ge- neraiversammlung unserer Gesell\chast vom 16. April 1925 die Auflösung der Gesell- \haft beschlossen ist, fordern wir hierdurch unsere Gläubiger auf, ihre Ansprüche an unsere Gesellschaft bis zum 15. Mai 1925

gesellschaft für Laboratoriums&bedarf und Glasinstrumente in Liquidation,

Generalversamm- wird hiermit auf Freitag, den 1, Mai d. JF., Nachmittags 6# Uhr, in die Geschäftsräume der Firma ein- Auf der PaGLEOIDRUNg stehen:

ilanz sowie Gewinn-

(Bewinnver-

[8523] Goldmarkeröffnungsbilauz per 1, Januar 1924

(bes{chlossen in der Generalversammlung am 14. Juli 1924 in Abänderung dur Beschluß der Gen.-Vers. vom 9. 83. 1925).

M 130 000

45 000

Aktiva. Gebäude, Grund u. Boden abzgl. Papiermarkhyp. von

„M 90000, angenommen mit!

89 000 60 2 049:

Effekten . . ¡ Außenstände j Warenbestand , 37 297,95 abzgl. 20 9%

Laboratoriums-

u Lagerverschleiß 7 459,60 Naa Ea C e

29 838: 1 046 5 000

10 0040

38 400

171 393

MAGUM a nicht begebene Aktien .

| Passiva, Aktienkapital . . . Darlehensschulden . . « Bank- und Buchschulden Neservekapital

Ee F.

171 393

Eisenach A.-G., Sit Gotha.

Heinz Silberstein. Der Vorstand. Fritz Nades.

im Betrage von 3 150000 Æ, weitere 10000 Æ Stammaktien ein-

Die Unistellung erfolgt 1: 1000. Das Aktienkapital wird auf 116 840 Neichs- mark festgestellt, Das Aktienkapital wird wie folgt zusammengelegt. Die 500 Stamm- aftien zu je 50000 M werden auf je 50 Meichémark umgestellt, ferner die 4 Stammaktien zu je 5000 #4 auf eine neue Aftie zu 20 Reichsmark. Die 5648 Stammaktien zu je 10000 M werden so umgestellt, daß auf 2 alte Aktien eine neue zu 20 Reichsmark ent- fallt. Die 35340 Stammaktien zu je 1000 Æ werden so umgestellt, daß auf 20 alte Aktien eine neue zu 20 Neichs- mark entfällt.

Wir fordern unsere Aktionäre hiermit auf, ihre Aktien nebst Zins- und Er- neuerungéë\hein zum Zwêéde der Um- stellung bis pätestens 1. August 1925 unter Hinweis auf die Nechtsfolgen des § 17 der 2. Durch\ührungsverordnung bei unterzeichnetein Vorstand einzureichen.

Anträge auf Auéstellung eines Anteil- \cheins im Sinne des § 17 Abijatz 2 der Durchführungsverordnung zur Vermeidung der Nechtsverwirtung sind innerhalb der Einreichungsfrist zu stellen. Für die Stellung des Antrags auf Aushändigung eines Genußscheins ( 12 der Goldbilanz- verordnung) wird eine Frist von 3 Mo- naten, vom Tage dieser Veröffentlichung

an gerechnet, gestellt.

„Bechefa““

Vereinigte Chemische Fabriken Eisenach A.-G., Gotha.

Der Vorstand, Friy Rades.

116 840|— 23 300/75 7273147 23 979/48 70 „Vechefa“‘“ Vereinigte Chem. Fabr,

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Laut Beschluß der Generalversammlung

vom 9. 3, 1925 werden die Vorzugsaktien ferner

[8598]

Vorzugsaktien aufgehoben worden. Zweckzs

die Mäntel bei der Credit- und Han dels- Bank A.-G, Berlin, bis zum 31. Mai d. J. ein!chließlich einzureichen.

Berlin, den 15. April 1925. Der Vorstand. E. Marx Köhler.

Terrain-Aktiengesellshaft Müller- ftraße. Laut Generalversammlungsbe}{chluß vom 22. Januar 1925 sind die Vorrechte der

Anbringung eines Stempelaufdrucks sind

186191 Einladung für die am Mittwoch, den 20. Mai 1925, Nachmittags 4 Uhr,

Generalversammlung. Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstands.

2, Bericht des Au!sihtsrats und Prüfung der Bilanz und der Gewinn- und VBerlustrechnung

3. Beschlußfassung über die Genehmi-

ung der Bilanz, die Entlastung des 3o1stands und des Aufsichtérats und die Verteilung des Neingewinns.

4. Wahlen tür den Au!sichtér

Die Attionäre, welche an der General- versammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien oder die Bescheinigung über deren Hinterlegung bei einem Notar spätestens bis zum 16. Mai 1925 bei uns zu hinterlegen gemäß näherer Bestimmung des § 14 der Satzungen.

Bremen, den 16. April 1925 BremerKreditbank Aktiengesellschast. Der Vorstand, Cärl-Carlss Buck. Nieserkt. [8535] Süddeutsche Lloyd-Dynamowerke Uktiengeselischast, Erlangen.

Die Generalversammlung unserer Ge- blossen vom 27. März 1925 hat be-

lossen, das bisherige Aktienkapital von PM. 35 000 000,— auf NM. 140 000 umzustellen und die Umstellung in der Weise durchzuführen, daß im Umtausch egen je 25 Stück Papiermarkaktien zu je Ps . 1000, eine Aktie zu RM. 100,— gewährt wird.

Vorbehaltlih der Eintragung der Um- stellung ins Handelsregister fordern wir hiermit unsere Aktionäre auf, thre Aktien nebst Gewinnanteilsheinen für 1924/25 und Erneuerungsscheinen unter Beifügung eines doppelten, arithmetisch geordneten Nummernverzeichnisses, wofür Formulare bei den Einreichungsstellen vorrätig sind,

bei der Darmstädter und Nationalbank

K. a. A. in Bremen oder vei dem Bankhaus Anton Kohn in Nürnberg oder bei dem Bankhaus Heinrih Mailaender in Fürth oder bei der Bayerishen Staatsbank in Erlangen i um Umtaush während der üblichen Ge- [chäfts|tunden einzureichen und diejenigen Aktien, welche die zum Umtausch erforder- liche Zahl nicht erreichen, zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Ver- fügung zu stellen.

Diejenigen Aktien, die spätestens bis um 24. Juli 1925 nicht eingereickcht ind, werden für kraftlos erklärt, ebenso Spißen, die niht zur Verwertung zur Verfügung gestellt sind.

Anteilsheine werden niht ausgegeben. Die Einreichungsstellen sind bereit, den An- und Verkauf von Spiben zu ver- mitteln.

Von den eingereihten Nummern- verzeihnissen wird das eine dem Einreicher mit Quittungsvermerk zurückgegeben.

Die Auslieferung der neuen Aklien er- folgt nur gegen Rückgabe der Quittung, und zwar sobald wie möglih. Die Ein- reichungsstellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vor- zeigers der Quittung zu prüfen.

Soweit die Einreihung im Wege des Se erfolat, wird die Ubliche Gebühr bere

Erlangen, den 18, April 1925, Der Vorstand. W. Bath. [8579] Bekanntmachung.

Aktien-Gesellschaft für Glas- fabrikation vorm. Gebrüder Hoff- G mann in Bernsdorf O.-D

ie

lung der Gesellshaft vom 15, Dezember 1924 hat die Umstellung des bisherigen Grundkapital von nom. 4 10 500 000,— JInhaberstammaktien, 10 500_ Stück über je M 1000,—, wovon 1740 Stück zwischen den Nummern 1—1891 liegen, während 8760 Stück die Nrn. 1892—10 651 tragen, im Verhältnis 10:1 auf Reichsmark 1 060 000,— Inhaberstammaktien, 10 500 Stück Inhaberstammaktien über je 100 Reichsmark, wovon 1740 Stück zwischen den Nrn. 1—1891 liegen, während 8760 Stück die Nrn. 1892—10 651 tragen und von M1 1 000 000 Fnhabervorzugsafktien, 1000 Stü über je M. 1000,— Nr. 1 bis 1000 auf Reichsmark 5000,—— Inf vorzugsaktien, 1000 Stüc über je 9 Mei mark Nr. 1—1000 beschlossen.

Das vollgezahlte Grundkapital beträgt demnach Reichsmark 1 055 000,—, und zwar 1 050 000,— Reichsmark JInhaber- \tammaktien und 5000 Reichsmark In- habervorzugsaktien.

Die Umstellung ist in das Handelsregister eingetragen worden. ie Stammaktien, die zum amtlichen Börsenhandel in Dres- den bereits zugelassen waren, 10 500 Stück, von denen 1740 Stück zwischen den Nrn. 1—1891 liegen, während 8760 Stück die Nrn. 1892—10 651 tragen, sind auf Neichsmark 100,— abgestempelt worden. In der Generalversammlung gewährt jede Stammaktie eine Stimme, jede Vor- zugsaktie aht Stimmen

Die Vorzugsaktien erhalten aus dem verteilbaren Jahreêscewinn mit dem Bor-

zugsrehte vor den Stammaktien einen

im Gewerbehaus stattfindende ordentliche

- Gleisanlagekonto: Bestand

außerordentlihe Generalberjamms- j

Fahresgewinnanteil im Höchsbbetrage von 10%. Reicht der verteilbare Jahres- gewinn zur Bezahlung dieses Vorzugs- gewinnanteils von 10% nicht aus, so findet eine Nachzahlung der Gewin nanteil- reste früherer Jahre aus dem verteilbaren bilanzmäßigen Gewinn des folgenden oder der folgenden Jahre nah der Bezahlung der Vorzugsgewinnanteile für das zuleßt abgelaufene Jahr in der Weise statt, daß das Nachzahlungsreht für den älteren Ge- winnantellrest stets demjenigen für den jüngeren vorgeht. Die Nachzahlung erfolgt gegen Einreichung des Gewinnanteilscheins sür das Geschäftsjahr, aus dessen Gewinn sie geleistet wird.

Den Inhabern der Stammaktien wird ein Gewinnanteil erst dann gewährt, wenn die Vorzugsgewinnanteile des laufenden und die rücständigen der Vorjahre voll- ständig beglichen sind. L _ Während der Dauer der Gesellschaft i} eine Einziehung der Vorzugsaktien durch Zahlung von 120 23 ihres Nennbetrags auf vorherige von d zu 5 Jahren, und zwar erstmalig zum 30. Juni 1932 zu- lässige halbjährige Aufkündigung statt- haft, und zwar sowohl unter Einhaltung der geseßlihen Vorschriften für die Heräblluna des Grundkapitals (§8 288 bis 290 H.-G.-B.) als auch ohne Be- achtung dieser Vorschriften, insofern die Tilgung vollständig aus dem nah der jährlihen Bilanz verfügbaren Gewinn erla Zu der leßterwähnten Tilgung bedarf es eines mit dreiviertel Mehrheit des vertretenen Grundkapitals zu fassenden Beschlusses der Generalversammlung, bei dem die Vorzugsaktionäre mit einfachem Stimmrecht mitwirken.

Im Falle der Liquidation der Gesell- schaft erhalten die Vorzugsaktien Besrie- digung vor den übrigen Aktien (Stamm- tien) bis zu 120 % ihres Nennbetrags zuzüglih ihrer Gewinnanteilbeträge.

Die Ausgabe weiterer Vorzugsaktien mit gleichen oder besseren Rechten ist nur mit Zustimmung “der Vorzugsaktionäre zulässig. Der E Ap be- darf einer Mehrheit von dreiviertel des bei der Beschlußfassung vertretenen Vor- zugsaktienkapitals. E

Eine etwaige Sondersteuer auf Aktien mit mehrfahem Stimmreht geht zu Lasten der Gesellschaft.

Der Reingewinn wird wie folgt ver- wendet: 1. 5 % werden dem Reservefonds überwiesen, 2, von der verbleibenden Summer erhalten a) die Vorzugsaktien vor den Stammaktien vorweg einen Vorzugsgewinnanteil bis zum Höchst- betrage von 10 2% des Nennbetrags sowie die aus früheren Jahren etwa rüd-

des Reingewinns die Aktien (Stamm aktien) einen Betrag von 4 % des ein- gezahlten Stammaktienkapitals, Aufsichtsrat 10 @ von dem n 01 nahme sämtliher Abschreibungen und Nücklagen sowie nah Abzug von 4 % Gewinnanteil für sämtliche Aktionäre ver- bleibenden Nest des Neingewinns®, d) der sodann verbleibende Nest wird, soweit nit die Generalversammlung anders be- ließt, als weiterer Gewinnanteil an die Inhaber der Stammaktien verteilt.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Die Goldmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924 lautet wie folgt:

Aktiva. Grundstückskonto: Bestand an 1:1, 24 ; : Gebäudekonto: Bestand an Ld 4, : Ofenkonio: Bestand am

1 L 24

Malcinenkonto: j Bestand A L 2A 2 69 950 Bestand

Utensilienkonto : at L426 101 §600|— Kontorutenfsfilienkonto: Be- | | ftand .am: 1, 1, 24 | 2 00

4 s 9 L V Gespannkonto: Bestand am 1, L 24

90 000|— 830 00

130 000

15 449/- am K 30 000/- Eleftr. Licht- u. Kraftanla ge-

fonto: Bestandam 1. 1. 24 95 000 Formenkonto: Bestand am | |

Ll v4 50 000!|- Kassekonto: Bestand am

A r: L E 20 826/25 Effektenkonto : Bestand am

LL A 4 1 000 Wechselkonto: Bestand am

L 18 796: Nrämientonto: Bestand am ;

1 24 ¿ Fabrikationskonto, Vorräte? an Nohmatexialien und fertigen Fabrifaten: Be- stand am 1. 1. 24 Kontokorrentkonto: Debi- toren . . . 0 . . .

114 984|—

217 094/14 1 676 700/72

Passiva, | Aktienkapitalkonto : | Stammaktien 1 050 000 Vorzugsaktien 5 000 f 1 055 000|

Reservefondskonto: Bestand E Delkrederekonto: Bestand t Ll 24 A E Umsitellungsreservekonto : Bestand am 1. 1, 24 Kontokorrentkonto: Kredi- E S E S

105 500|— 50 000

138 737/65

327 463/07 1 676 70072

Bernsdorf, O. L., den 31. März 1925.

Aktien-Gesellshaft für Glas-

fabrikation vorin. Gebrüder Hoffmann.

ständigen Gewinnanteile, b) von dem Nest |

c) der

[86301 Jutex Aktiengesellschaft für Jute- und Textilerzeuguisse,

anstatt der 30. Juni 1925 argegeben.

[8536] Werkzeugmaschinenfabrik

aktien und Genußscheine in Reichsmark-Stammaktien.

Umstellung der Stammaktien und Ges

beschlossen. Nach erfolgter handelsgerichtliher Eins

Genußscheininhaber ihre aktien bziv Niederlassungen Privat-Ban?

auf,

der Commerz-

der Sächsishen Staatsbank in Dresden over Chemniß bis cinschließlich 30. Mai 1925 während der üblicken Geschäftsstunden zum Umtaush in Reichsmarkaktien eina zureichen. Für das Verfahren gelten fols gende Bestimmungen Z 1, Der Umtausch erfolgt kostenlos, fallg die Papiermarkaktien und Genußscheine am Schalter der Umtauschstellen bis zu dem ermvähnten Termin eingereiht werden, Bei späterer Einreichung sowie bei - hriftliher Erledigung werden die üblichen Gebühren berechnet Die Aktien und Genußscheine sind mit Gewinnanteilscheinen für 1925/26 ff. und Erneuerungs\scheinen in Begleitung eines mit zahlenmäßig geordnetem Num- mernverzeihnis versehenen Anmelde- scheines in doppelter Ausfertigung, wofür Formulare bei den Umtauschstellen kosten los erhältlih sind, einzureichen. 2. Es werden gewährt: auf je nom. PM. 15000 Aktien od. Genußscheine 2 Aktien über je RM. 100, j auf je nom. PM. 3000 Aktien oder Genußscheine 2 Aktien über je RM. 20

auf jede Spiße von nom. PM. 1009 Aktien oder Genußscheine 1 Anteil- schein über NM. 1324,

auf jede Aktie über nom. PM. 300 1 Anteilschein über RM. 4, :

auf je 5 Aktien über ie PM. 300 1 Aktie über RM. 20.

Der eingereihte Papiermarknennbetrag bann teils aus Aktien, teils aus Genuß- scheinen bestehen,

: über ie

Z3 Diejenigen Aktien

| PM. 300 und 10008, welche bis

zum U, Juli 1925 nicht zum Uin- tausch eingereicht sind, werden für kraftlos erklärt werden. Die auf die für fraftlos erklärten Papiermark» aktien entfallenden MReichsmarkaktien werden gemäß § 290 H.-G.-B. verkauft. Der Erlös wird unter Abaug- der ênt- standenen Kosten den Beteiligten nah Verhältnis ihres Aktienbesißes aus- gezahlt oder, sofern die Berechtigung zur Hinterlegung vorhanden ist, hinterlegt.

4. Die Einreichungsstellen sind bereit, den An- und Verkauf von Papiermark- aktien bzw. Genußscheinen zwecks Er- langung eines in Aktien über 1e NM. 20 bzw. 100 umtausbaren Betrags zu ver- mitteln

5, Die Einführung der neugedruckten

Verkehr der Börsen zu Berlin, Dresden und Chemniß steht alsbald bevor. Nach

geitiger Einstellung der Papiermarknotiz nur noch Neichsmarkaktien lieferbar sein, Es liegt daher auch aus diesem Grunde im Interesse der Aktionäre bzw. Genußscheininhaber, ihre Aktien bzw. Genußscheine sobald als möglich einzureichen.

Außerdem wird darauf hingewiesen, daß die Genußscheine laut besonderer, gleihzeitig ergehender Bekanntmacbung saßungsgemäß zum 31. Dezember 1925 gekündigt werden. ;

T

Kündigung von nom. PM. 30 000 009

RM. 400 000 Genußscheinen. _Im Einvernehmen mit dem Vor- sibenden des Aufsichtsrats kündigen wir biermit die durd Generalversammlun 3- beschluß vom 2. Oktober 1923 aus- geacbenen nom. PM. 30000000, d. \. na der lng nom, NM. 400 000, auf den Inhaber lautende Genußscheine gemäß § 3a Ab\. 6 des Gesellschaft s- vertrags zum Scbluß des laufenden Ge- sPäfttjahrs, d. h, zum 318. Dezember _Geuußscheine, die bis dahin nicht eingereiht werden, verlieren ihre Nechte, in8besondere alle Ansprüche auf Neingewinn und Beteiligung am Liquidation8erlös.

Als Gegenleistung für die gekündigten Genußscheine werden Stammaktien un- serer Gesellschaft bzw. Anteilscheine über solhe in Höhe des gleihen Nennwerts, über welchen die zurückgegebenen Genuß- scheine lauten, aewährt (vgl. § 3 a Abs. 6 des Gesellschaftsvertrags).

Laut gleichzeitig ergehender Bekannt- machung erklären wir uns bereit, schon jekt Genußscheine in Stammaktien um- zutausdæn.

Chemnitz, den 18 April 1925. Werkzeuginaschinenfabrik „Union““ (vorm. Dichl).

Der Vorstand.

Steglich.

LOLENS U PELLE

In der Veröffentlichung Nr 84 vom 3. April ift irrtümlih als Schlußtermin k für die Aktieneinreihung der 30 8. 1925 F MWaltershauten, den 29 : sondern richtig: Hörselgau i. Thrg., den 99. Fanuar 1925 heißen

[8577]

E

„Union“ | (vormals Diehl), Chemniß i. Sa, F I l

Umtausch der Papiermark-Stamu-

In der ordentlichen Generalversamms ; lung vom 10. November 1924 wurde die nuß;schbeine im Verhältnis von je 75: 1E tragung der Umstellungsbeschlüsse fordern j wir hiermit unsere Stammaktionäre und e Stamm- Genußscheine bei einer der Æ und F

Aktiengesellscha\#t in È Berlin, Chemniß oder Dresden oder F

Reus zu der am 28.

Neichsmarkstammaktien in den amtlihen M

erfolgter Zulassung werden unter gleich- F

[6218)

Zun der veröffentlichten Goldmarfbilanz èr. 37 vom 183. 2 1929 der Matchinuen- abrik Hörselgau, Aft. - Ges. in

aitershaujen i. Thrg. muß es nicht Januar 1929,

Die ordentliche Generalversamm-

lung der Electcicitäts-Werke Liegnitz

indet am Donnerstag, den 14. Mai 925, Nachmittags S Uhr, in den

Räumen des Verwaltungsgebäudes, Lieg- nib, Kohblmarkt 21, statt.

TageS8orduung: .

1. Genehmigung der Nachtraz®wverträge mit der Stadt Liegniß und den Kreisen. : :

. Vorlegung des Geschäftsberichts so- wie der Bilanz und Gerwinn- und E R für das Geschäftsjahr

2A.

3. Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz, Erteilung der Entlastung und Verwendung des Reingewinns.

4. Aufsichtsratswahlen.

Die Hinterlegung der Aktien hat gemäß

§ 24 des Gesellschaftsvertrags spätestens - am dritten Werktage vor dem Tage

der Geueralversammlung ; bei der Kasse der Gesellschaft in Licgniß

Aktien-

und bei den Bankhäusern

Commerz- und Privat-Bank, gesellschaft, Berlin, Direction der Disconto-Gesellschaft, Berlin, C. H, Kreßschmar, Berlin, Abraham Schlesinaer, Berlin (Tommerz- und Privat-Bank, Aktien- gesellschaft Filiale Breslau, Breslau, Marcus Nelken & Sohn, Breslau, Direction der Disconto-Gesellschaft, Filiale Liegniß, Liegniß, Deutsche Bank, Filiale Liegnib, Liegniß, zu erfolgen. Liegnitz, den 20. April 1925. Dex Vorstand.

[8980]

Oberschlesische Portland - Cement: und Kalkwerke Aktiengesellschaft, Groß-Strehliß.

Die Aktionäre unserer Gesellshaft werden Mai 1925, ormittags 10 Uhr, in Breslau, Savoy-Hotel, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen,

T'ageLorduuung:

1, Erstattung des Geschäftsberichts für 1924 durch dew Vorstand. Bericht des Aufsichtsrats.

2. Beshlußfassuna über Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn- und Ver- lustrechnung, über die Verteilung des Neinaewinns und die Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.

3. Aufsichtsratswahlen.

4. Verschiedenes.

Zur Teilnahme an der Generalversamm- lung und zur Ausübung des Stimm- rechts inm derselben sind diejenigen Aktionäre berechbtigt,. welhe spätestens am fünften Werktage vor der Generalversammlung ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse in Groß Strehlißz oder bei

der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesells haft auf Aktien Filiale Breslau, Breslau,

der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellshaft auf Aktien in Berlin und deren anderen Zweig- niederlassunnen,

dem Bankhause Jarislowsky & Co.,

Berlin W8, niedergelegt oder binnen der gleichen Frist Atteste der Gesellschaft eirgereiht haben, aus welchen sich ergibt, daß die Aktien bei der Meichsbank oder einem Notar hinter- [eat sind. :

Breslau, den 17. April 1925.

D O P U T8, Vorsißender des Aufsichtsrats.

[6863| Krieger & Weber, Aktiengesellschaft in München.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu der am Donnerstag. den 7. Mai 1925, Vormiitags 11 Uhr, im Amts- zimmer des Notariats München IX, Kaufinger Str 15/1, stattfindenden außer- ordentlihen Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung :

1. Bericht des Aufsichtsrats und Vor- stands über die Geschäftêlage.

2. Be!chlußtassung über Herablezung des Grundkapitals auf bis zu 21000 Neichsmark zwecks Beseitigung einer Unterbilanz

. Beichlußfassung über eine neuerlidße E1höhung des Grundfapitals um bis zu 79 000 Neichêmark auf bis zu ins- gesamt 1000090 Yeichsmarf, unter Ausschluß des gesetßzlihen Bezugs- rets; Ermächtigung für den Vor- stand und Aussichtsrat. Zeit und Einzelheiten der Kapitalserhöhung festzuseßen.

. Aenderung der Satzungen, die durch die Beschlüsse zu Ziffer 2 und 3 ver- aniaßt sind, bezw. Ermächtigung des Autsichtsrats. die veranlaßten formellen Nenderungen der Satzung zu beschließen

b. Zuwahlen zum Autsichtsrat.

Die Hinterlegung der Aktien zwecks Keilnabme an der Generalver)ammlung fänn außer bei der Kasse der Gesellichast in München, Brüsseler Str. 10, erfolgen bei den Bankhäusern Hardy & Co. G m. b. H Komm Ges. in München, Brienner Str. 56, und Albert Schwarz in Plünchen, Barerstr 15.

München, 9 Avril 1925,

Der Votstand. Frieger. O. Spillecke. Der Aufsichtsrat. H. Wiener, Vorsitzender.

G

[3803]

Leopold Loeb Aktiengesellschaft, Trier.

Die Gi sellichait ist in Liquidation ge-

treten Die Gläubiger werden aufgefordert, thre Ansprüche anzumelden.

Trier, den 7. Vèärz 192d. Die Liquidatoren: Gathex. T hau.

L39909 |

Rheinische Möbbelstoff - Weberci vorn, Dahl & Hunsche A. G. Barmen. J ordentlihde Generalversammlung

D

vom 18. März 1925 hat beschlossen, das Stammîtapital unferer ells N.-M. 1 587 500,— um R.-M. 612 500,—

Gesellshaft von

auf N.-M. 2 200 000,— zu erhöhen durch Ausgabe von 6125 Stück Aktien über je N.-M. 100,—, die vom 1, Januar 1925 ab dividendenberechtigt sind. Die neuùen Aktien sollen den Aktionären unserer Ge- sellschaft in der Weise zum Bezuge an- geboten werden, daß auf R.-M. 300, alte Stammaktien eine neue Stammaktie über M.-M, 100,— zum Kurse von 116% entfallt.

Nachdem die Durchführung der Kapital- erhöhung in das Handelsregister ein» getragen ist, fordern wir Nein are Aktionare auf, ihr Bezugsrecht bei Ver- meidung des Verlustes desselben bis spätestens zum 6. Mai 1925

bei der I. F. Schröder Bank K. a. A., Bremen, oder j

bei dem Bankhaus E. L. Friedmann & Co., Berlin W. 8, Unter den Linden 12,

unter folgenden Bedingungen geltend zu machen:

1. auf R.-M. 300,— alte Aktien wird eine neue Aktie über R.-M. 100,— zum Kurse von 116 % gewährt,

. Bei der Ausübung des Bezugsrechts sind die Aktienmäntel mit einem arithmetisch geordneten Nummern- verzeichnis in doppelter Ausfertigung einzureichen. Formulare hierfür sind bei den Bezugsstellen erhältlich, So- weit die Einreichung im Wene des Schriftwechsels erfolgt, wird die üb- liche Gebühr in Anrechnung gebracht.

. Gleichzeitig mit der Anmeldung 1 als Bezugépreis für jede neue Aktie der Betrag von # 116,— zuzüglich Börsenumsaßsteuer und Bezugsrehts- steuer vom Bezieher zu entrichien. Die Bezugsstellen sind bereit, den An- und Verkauf. von Spiben zu ver- mitteln,

. Die Ausgabe der neuen Aktien er- folat möglichst sofort, die Bezugs- stellen behalten sih jedoch vor, die er- folgte Zahlung auf einem der beiden Nummernverzeichnisse zu bescheinigen und die Aktien später gegen Ein- reichung dieser Quittung auszuliefern.

Die Bezugsstellen sind berechtigt, aber niht verpflichtet, die Legitimation der Einreicher der Quittung zu prüfen.

Barmen, im April 1925.

Nkeinische Möbelstoff - Weberei

vorm. Dahl «& Hunsche A. G.

[8622]

Actien-Gesellschaft für Pappen-Fabrikation.

In der ordentlihen Generalversamm- lung unserer Gesellschaft vom 30. De- zember 1924 is die Umstellung unseres nom. #4 180 000 000, betragenden Stammaktienfapitals auf MReichsmark 1 800 000— in der Weise beschlossen worden, daß für je vier Stammaktien über nom. P.-M. 600,— oder je zwei Stammaktien über nom. P.-M. 1200, eine Aktie über Reichsmark 20,— nebst einem Anteilshein über Reichsmark 4,—, für je wei Stammaktien über nom. P-M. 1000 eine Aktie über NReichs- mark 20,— gewährt wird. Dem Etn- reiher von nur einer Aktie über je nom. P.-M. 600,—, nom. P.-M. 1000,— oder nom. P.-M. 1200,— steht ein Anteil- schein über Reichsmark 6,— bzw. Reichs- mark? 10, bzw. Reichsmark 12,— ge- mäß § 17 der 2. Durdhführungsverordnung zur Goldbilangenverordnung zu.

Nachdem der Umstellungsbeshluß in das Handelsregister eingetragen worden ist fordern wir zur Durchführung desselben die Inhaber unserer Stammaktien hier- durch auf, ihre Aktienmäntel nebst Gewinnanteil, und Erneuerungsscheinen bis zum 25. Juli 1925 einshließlich

bei- der Commerz- und Privat-Bank

Aktiengesellschaft in Berlin u. Köln,

bei dem Bankhaus J. H. Stein, Köln

während der üblichen Geschäftsstunden mit

einem doppelt ausgefertigten Anmelde-

schein, wofür die bei der vorgenannten

Stelle erhältlichen Formulare zu ver- wenden sind, einzureichen.

Die Umtauschstelle ist bereit, die Ver- wertung oder den Zukauf von evtl. Spißen zu vermitteln.

Die Ausoabe der zu gewährenden neuen Neichsmarkaktien erfolgt Zug. um pug, während die Anteilscheine erst nah ihrer Fertigstellung unter gleichzeitiger Rück- aabe des mit der Quittung versehenen Anmeldeformulars ausgehändigt werden. Die Uebertragung dieser Anmeldeformu- sare (Kassenquittungen) und des Anspruchs auf Lieferung der darin bezeihneten Wert- papiere i} ausgeschlossen. Die Anmelde- stelle ift berehtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Quittung zu prüfen,

Die Stammaktien, die _nicht bis zum 25 Juli 1925 eingereicht find, werden ge- mäß § 17 der 2. Durchführungsverordnung zur Goldbilanzenverordnung für kraftlos erklärt. Auf die für kraftlos erklärten Aktien finden die Vorschriften des § 290 H.-G.-B. entsprechende Anwendung.

Verlin, den 18. April 1925.

Actien-Gesellschaft für Pappen-

Fabrikation.

{8631]

Die Generalversammlung unserer Ge-

\tellung des Stammaktienkapitals RM. 18 000 000 beschlossen.

auf NM. 60 abgestempelt.

ausgereiht, die mit der

360 ergibt

freiwilligen Umtausch von je 5 Aktien über RM. 60,— gegen cine Aktie über RM. 3600 auf. Nachdem der Umstellungsbeschluß in Haüdelsregister eingetragen Aktien, nah

ihre getrennt

lich

Hamburg, Köln, Leipzig,

und Nürnberg,

Leipzig, München und Nürnberg, bei der Mheinischen Mannheim,

Berlin und Frankfurt a. M,, & Cie., Köln,

Frankfurt a. M. j bei der Schweizerischen Kreditanstalt in Zürich, bei der Basler Handelsbank in Basel während der üblichen

zureichen: : ür die Aktien M. 1000 sind

über lediglich

Nennwert von N werden.

lung der Bogen kommt ir die Aktien

über RNM.

zureichen.

mulars zu erfolgen.

ebenfalls nicht in Frage. 9 die Aktien über PM.

werden, sind die Mäntel

erhältlichen Formulars. ausgeführt, getrennt zu erfolgen. Aktienurkunden

den neuen

Gmpfangsbescheinigungen möglich,

ten als

fostenfrei

Anrechnung gebracht.

verpflichtet.

men, um sich die dauernde Li ihrer Aktien an den Börsen zu sichern.

tern.

zerischen Kreditanstalt in Zürich. lauf der obengenannten Frist

Börsen in Reichsmark erfolgen.

sein. Berln, im April 1925.

Afkt.-Ges.

Feldmann. Ebbe de.

Sletirijze LZiGi- und Krajíali- lagen Aktiengesellschaft, Berlin.

sellshaft vom 30. März 1925 hat die Um- auf

Jede Aktie von bisher PM. 1000 wird Jede Aktie von bisher PM. 6000 wird gleichfalls auf NM. 60 abgestempelt, ‘und den Einreichern außerdem eine neue Aktie über NM., 300 abgestempelten Aktie zusammen den durch den Ümstellungs- beschluß festgestellten Nennwert von RM.

In der Voraussicht, daß in absehbarer Zeit an den Börsen nur Abschlüsse im Nennwert von RM. 100 oder einem Viel- fachen davon zugelassen sein werden, for- dern wir die Aktionäre gleichzeitig zum

das worden ist, fordern wir hierdurch die Aktionäre auf, Stücken zu PM. 1000 und PM. 6000, in der Zeit is zum 23. Mai 1925 einschlieff-

bei der Deutshen Bank in Berlin und ihren Filialen in Bremen, Breslau, Dresden, Elberfeld, Frankfurt a. M., München

bei der Mitteldeutshen Creditbank in Berlin und“ Frankfurt a. M. und ibren Filialen in Hamburg, Köln,

Creditbank in bei dem Bankhause J. Dreyfus & Co., bei dem Bankhause Sal, Oppenheim ir.

bei dem Bankhause Jaccb S, H. Stern,

È Geschäftsstunden unter den folgenden Bedingungen ein-

¡itou.

die Mäntel einzureihen, die auf den M. 60 abgestempelt Die Einreichung der Mäntel hat mit einem arithmetish geordneten Nummernverzeichnis in doppelter Aus- fertigung zu erfolgen. Eine Abstempe- nicht in Frage. « Für not.

PM. 6000, die zur Abstempve- lung auf NM. 60 und Aus- reichung einer Zusaßaktie von 300 eingereicht werden, sind ebenfalls nur die Mäntel ein- Die Einreichung dieser Stücke hat in Begleitung eines bei den obigen Stellen erhältlihen For-- Eine Abstempe- lung der Bogen dieser Stücke kommt

nom. 1000 und PM. 6000, für die gemäß obigem Umtausch- angebot aus der Umstellung nur Stücke über RM. 300 E un

Bogen mit Gewinnanteilscheiiten für 1924/25 u. ff. einzureichen, und zwar in Begleitung eines hierfür vorgesehenen, bei den obigen Stellen

Die zu Ziffer 1 bis 3 erfolgenden Einreichungen haben, wie vorstehend

Die Aushändigung der abgestempelten Aktienmäntel sowie der auszureichen- über RM. 300 erfolgt gegen Rückgabe der von den Einreichungsstellen ausgestell- sobald Innerhalb der Ab- stempelungsfrist wird der angebotene Umtausch und die Abstempelung bei den vorgenannten Stellen, soweit es sih um Schaltereinreichungen handelt,

stenf ager Grfolgt die Einreichung im Wege der Korrespon- denz, so wird die übliche Provision in

Zur Prüfung der Legitimation des Vor- zeigers der Empfangsbescheinigungen sind die Einreichungsstellen berechtigt, aber nicht

Es wird den Aktionären empfohlen, den Umtaush möglichst vollständig vorzuneh- Lieferbarkeit

Die Einreichungs\tellen werden den Um- taush durch ihre Beihilfe beim Ausgleich der vorkommenden Spißen tunlichst erleich-

Nach dem 23. Mai 1925 erfolgt die Abstempelung und der kosteufreie Umtausch nur noch bei der Deutschen Bank in Berlin und bei der Schwei-

Voraussichtlih fünf Börsentage vor Ab- wird die Notierung der Aktien an den deutschen Nach diesem Zeitpunkt werden nur noch die auf Neichsmark abgestempelten Aktien lieferbar

Elektrische Licht- und Kraftanlagen

[7913]

Die Schuhfabrik Kyrania A.-G. in Kirn a. d. Nahe befindet sich lt. General- beihluß v. 17. März 1925 in Liqu. Die Gläubiger werden aufgef., ihre Ansprüche geltend zu machen. Kirn (Nahe), 15. 4, 25.

[8602] Bekanntmachung der ; Victoria-Werïe Uktien- gesellschaft Nürnberg

gemäß der 6. Durchführungs- verordnung zur Goldbilanz-

verordnung.

Auf Grund des Beschlusses der ordent- siden Generalversammlung vom 27. Fe- bruar 1925 erfolgte die Umstellung des bisher bestehenden Grundkapitals von nom. Papiermark 49 000 0900,— Inhaberstammaktien, 49000 Stück über je M 1000—, im Verhältnis von 20: 1 auf nom. Reich8mark 2450 000,—, 49000 Stück über je Reichsmark 50,— Nr. 1-—49 000 und von nom. Papiermark 1 000 000,— Namenévorzugsattien, 1000 Stück über je M 1000 —, auf nom. NReichsriark 95 000,—, 1000 Stück über jo Meichs- mark 25,— Nr. 1—1000. Das voll- eingezahlte Grundkapital beträgt nun- mehr nom. Reichsmark 2 475 000,—, und zwar nom. Reichsmark 2 450 000,— auf den Inhaber lautende Stammaktien und nom. Reichsmark 25 000,— auf den Namen lautende Vorzugsaktien.

Die auf den jeßigen Nennbetrag in „Reichsmark“ abgestempelten Stamm- aktien Nr. 1—49 000 waren bereits als Papiermarkurkunden zum amtlichen Handel an der Berliner Börse zu- gelassen. :

Die nom. Reichsmark 25 000,— Vor- zugsaktien, die an feiner Börse eingeführt sind, erhalten aus dem MNeingewinn vor- weg einen auf 7% beschränkten, na- zahlungsberebtigten Gewinnanteil, Jhre Veräußerung ist nur mit Genehmigung des Aufsichtsrats gestattet. Während det Dauer der Gesellshaft können sie mit halbjähriger Kündigung von fünf zu fünf Jahren, erstmals zum 1. Oktober 1931, zu 120 % aus dem nah der jähr- liden Bilanz verfügbaren Gewinn ein- gezogen werden, und zwar sowohl mil als auch ohne Beachtung der Vor- shriften der §SS 288—290 H.-G.-B. Jm Falle der Liquidation werden die Vor- zugsaktien vor den Stammaktien bis zu 120 % ihres Nennwerts, zuzügli ihrer Gewinnanteilbeträge, ausbegahlt. Jede Vorzugsaktie gewährt in der Regel eine Stimme, ijedoch in den Fällen der Be- setzung des Aufsichtsrats, der Aenderung der Sabungen und der Auflösung det Gesellschaft zwanzig Stimmen.

Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Ok- tober bis 30. September.

Gewinnverteilung:

1, 5% zum Reservefonds, solange er den zehnten Teil des Grundkapitals niht überschreitet:

2, 7 % Vorzugsdividende auf die Vor- zugsaktien sowie etwaige Rückstände aus früheren Jahren;

3. 4 % auf die Stammaktien;

. von dem Uebershuß nach Vornahme sämtlicher Abschreibungen und NRück- lagen 10 22 Tantieme an den Auf- sichtêrat;

b. der Rest steht zur Verfügung der Generalversammkung.

Die Reich8markeröffnungsbilaunz per 1. Oktober 1924 [lautet wie folgt:

R.e-M. |-5 1 150 000 200 000|— 11 637/57 53 185/53

9 460/13 2795 564/83 608 702/61 1134 475/27

3 443 025/94

Vermögen, Immobilien Maschinen und Anlagen U s Í Wechsel . Effekten Bankauthaben . Außenstände Warenvorräte

Schulden. Aktienkapital :

a) Stammalktien 2 450 000,

b) Vorzugs- aktien 29000

Hypotheken . NReserverond Gläubiger Dividende »

2 475 000 /-—

22 170/28 300 000|— 498 85566 147 000|—

3 413 02594

wurden unter Beachtung der einshlägigen gesebßlihen Bestim- mungen unter den Anschaffungspreisen und niht höher als zum Zeitwert be-

wertet.

Die Gesellschaft hat im April 1920 eine Hypothek in Höhe von Papiermark 700 000,— aufgenommen, die zu 44 % verzinslih und zu 1 % jährlich zu tilgen war. Bis zum 1. Oktober 1924 waren Papiermark 673 958,— noch nicht ge- tilgt; dieser Restbetrag erscheint mit 15 % gemäß der dritten Steuernotver- ordnung aufgewertet in obiger Bilanz. Ferner hat die Gesellschaft im November 1923 eine Roggenpfandbriefhypothek in Höhe von 20 trn. aufaenommen. Hiervon wurden kurze Zeit darauf 17 500 Ztr. zurüdckgegeben und im Grund- busch gelöscht. Der Nest von 2500 Ztrn. ist in die Bilanz zum Kurse“ vom 30. September 1924 (1 Ztr. = NRM. 5,20) mit Reichsmark 13 000,— eingestellt. Die Pfandbriefhypothek ist mit 6 % zu verzinsen und mit 1% jährlih zu tilgen; außerdem ist der Hypotheken-

Die Anlagen

von 14 % zu vergüten. Nürnberg, im April 1925.

aläubigerin tährlid ein Unkostenzus{hlag

[2597] Bekanntmachung.

Die Firma „Geseca““ Ezektro-: Mo: toren- & Maschinenfabrik, Aktien- gesellschaft in Kirchheim. Teck hat si aufgelöst. Die Gläubiger werden auigefordert, ihre Aniprüche bei den unterzeihneten Liquidatoren anzumelden. Kirchheim-T., den 21. März 1929.

Die Liquidatoren: Friß Groß. Otto Seibert.

[8588] Bekanntmachung der Pref-, Stanz- und Ziehwerke Rud. Chillingworth

Aktiengesellschaft in Nürnberg

gemäß der

sechsten Durchführungsverordnung

zur Goldbilanzverordnung.

Die außerordentlihe Generalverjamm-

lung vom 27, Januar 1925 beschloß die

PUmstellung des bisherigen Grundkapi-

tals von nom. Papiermark

68 500 000,— Stammaktien, 68 500

Stück über ie 4 1000,—, im Verhält-

nis von 25 : 1 auf nom. Reichs-

mark 2740 000,—, 68500 Stüd über je Reichsmark 40,— Nr. 1 bis

68500, und von nom. Papiermark

1 500 (00,— Vorzuasaktien, 1500 Stüdck

über je 4 1000— auf Reichsmark

34 500,—, 1500 Stück über ie Neichs-

mark 23,— Nr. 1—1500, Das vollein-

gezahlte Grundkapital beträgt nunmehr nom. MReichsmark 2 774 500, —, eingeteilt in nom. Reichsmark 2 740 000,— JIn- haberstammaktien und nom. Reichsmark

34 500,— Namensvorzugsaktien,

Von den auf den 1iebigen Nennbetrag

in „Reichsmark“ abgestempelten Stamm-

aftien waren die Nrn. 1—48 500 bereits als Papiermarkurkunden an der Börse zu

Berlin zum amtlihen Handel zugelassen;

die Nen. 48 501—68 500 sind bisher n

nicht eingeführt worden. :

Die Reichsmark 34 500, Vorgzugs-

die an keiner Börse eingeführt

sind; haben Anspruch auf eine auf 6 % beshränkte, nahgahlungspflichtige Vors- zugsdividende sowie im Falle der Liqui- dation auf vorzugäweise Befriedigung zu

115 % zuzügli restliher Gewinnanteile.

Die Vonzuasaktien können zu 115 % mit

halbjähriger Kündigung, und zwar erst-

mals am 1. Januar 1926, ganz oder teil- weise (in leßterem Falle im Wege der

Auslosung) eingezogen werden, und zwar

sowohl aus dem bilanzmäßigen Rein-

gewinn als aub im Wege der Kapital- herabseßung. Der Eingiehungsbeshluß muß von der Generalversammlung mit

Dreiviertelmehrheit- gefaßt werden, 1n

welbem Falle iede Vorzugsaktie ein-

fahes Stimmrecht hat. In allen anderen

Fällen gewährt iede Vorzugsaktie über

Reichsmark 23,— seckchs Stimmen,

Das Geschäftsjahr ist das Kalender1iahr.

Gewinnverteilung: /

1. 5% zum geseblihen Reservefonds, solange er den zehnten Teil des Grundkapitals nicht übersteigt;

9. etwaige besondere Nücklagen; von dem Nest: i :

3, 6 2% Dividende auf die Vorzugsaktien und etwaige Rückstände; S

Dividende auf die Stammaktien, so» weit der Nest nicht zu Tantiemen des Aufsichtsrats (10 % des Reingewinns, der nah Vornahme sämtlicher Ab- \chreibungen und Rücklagen sowie nah Abzug von 4 % Dividende auf das Aktienkapital verbleibt), des Vor- stands oder der Beamten erforderlih ist oder auf neue Rechnung vorges- tragen bzw. durch Generalversamm- lungsbes{luß anderweitig verwendet wird.

Die Reichömarkeröffnunas8bilanz

für den 1, Januar 1924 lautet wie

folat:

aktien,

R.-M. 500 000) —_ 800 0090|

Aktiva. Guunbflide. - e » E «a a a0 Maschinen « . « + » Betriebs- und Hilfsanla Elektrische Anlagen Havdwerkzeuge s Ütensilien 8 Gu L Mobilien . » Fuhrpark . . Kassenbestand,

Debitoren S Rohmaterial, fertige und halbfertige Erzeugnisse .

en

Wertpapiere, 694 022

176 §12 3 820 841 (19

Passiva.

Aktienkapital : Stammaktien 2 740 000 Vorzugsaktien 34 500

Okligationsanleihe .

Reservefonds

Kreditoren

2 774 500

51 107 280 000 715 234

3/820 84119

Die Bewertung der Anlagekonten (Grundstücke, Gebäude und Maschinen) erfolgte unter Beachtung der einschlägigen geseßlihen Bestimmungen; die Ans \chaffungspreise im Sinne des § 4 der weiten Durchführungsverordnung zur Goldbilanzverordnung wurden in keinem Falle überschritten. :

Die Gesellschaft hat im September 1919 eine 414 %ige Anleibe von nom. Papiermark 4 000 000,— ausgegeben, die ab 1923 zu 102 % zu tilgen war: ver- stärkte oder gänzlihe Rückzahlung war mit sechsmonatiger Kündigung ab 1928 zulässig. Von dieser Anleihe war am Bilangstichtage noch nichts zur Einlösung gelangt, sie is in der Bilanz mit dem gejeblichen Aufroertungsbetraa von 15 % des seinerzeit erhaltenen Goldmarfkfbetrags eingeseßt. : :

Nüruberg, im April 1925. Preß-, Stauz- und Ziehwerke Nud.

Chilliugworth Aktiengesellschaft.

Victoria-Werke A.-G.