1925 / 96 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Apr 1925 18:00:01 GMT) scan diff

[11178] Hamburgische Kautfons-

Vereinigung U. G. in Hamburg. Ordentliche Generalversammlung der Aftionäâre am Mittwoch, den 20. Mai 1925, Nachmiitags 23 Uhr, in den Räumen der Affecuranz-Union von 1865, Hamburg Tiostbrüe 1. Tagesordnung :

Norlage der Abrehnung zur Genehmi- gung und Erteilung der Entlastung

Nach § 10 unterer Statuten sind zur Keilnahme an der Genetalverjammlung und Ausübung des Stimmrecbts nur die- jenigen Herren Aktionäre berechtigt, die fi durch Einlaßkarten autwei]en.

Die Ka1ten können vom 13— 18 Mai 1925 eins{ließlich während der Zeit von 10— 1 Uhr, Trostbrücke 1 1, Zimmer 12, abgefordert werden

Der Vorstand.

[11697 |

Aktiengesellschaft Görlißer Nach-

riften und Anzeiger, Görlitz.

Nachdem die Be\cblüsse unserer außer- ordentlichen Generalversammlung voin 25 November 1924 unterm ‘12. Veä1z 1925 in das Handelêregister eingetragen worden sind, legen wir hiemit einen Betrag von RM 55000, ein- geteilt in 550 Stück aut den . Inhaber lautende Stammattien über je NMDe 100, in unserer (Geschäftsstelle, Demiani- platz 23/24, in der zeit vom 27. April bis 2, Mai 1925 zur Zeichnung auf. Zeichnungsscheine sind do1tselbst er- bäl!lih

Der Zeichnungtpreis ist Neunwert der Aktien.

Die entgültige Zuteilung der Stücke erfolgt dunch den Aussichtérat. Nicht volle Zuteilung gezeichneter Stücke verpflichtet zur Uebernabme der zugeteilten Stüde.

Tie Einforderung der Zahlung auf die oezeidneten bezw zugeteiltin Stüde er- tolgt nah endgültiger Zuteilung durch neue Bekanntmachung.

Görlitz, den 26 April 1925 Aft. Ges. Görlitzer Nachrichten und

Anzeiger. Der Vorstand.

[11699] Chemische Fabriken Dr. Foachim Wiernitk & Co, Aktiengesellschaft, Berlin- Waidmaunsluft, Oraniendamin 5/9. Die außerordentlihe Genera!verjamm- lung vom 20. Dezember 1924 hat be- schlossen, das Papiermark 10 300 000 be- tragende Giundfapital auf MNeichemark 606 000 umzustellen. Die Umsteliung er- folgt in der Weie, daß die Papiermark 10000 000 EStammafkiien, eingeteilt in 10000 Aktien über je Papiermark 1000,

gleich dem

im Verhältnis von 50:3 au! Neicbemaf|

600 000 umgestellt wurden, eingeteilt in 10000 Aktien über je MNeichemark 60 Nr. 1— 10000. Die Papierma1k 300 000 Vorzugsaktien werden eutsprehend dem Neichs8marlwert der auf sie ge1eisteten Einzahlungen unter Zuzahlung von Neichs- maif 9580 J1eltens der Vorzugsaktionäre auf Neichêmark 6000 umgeslellt, ein- geteilt 1n 300 Aktien über je Neichema1 k 20

Nachdem der Beschluß über die Um- ftellung des Grundfapitals in das Handel[s- register eingetragen ift, fordern wir untere Aktionäre auf, die Mäntel ihrer Aktien zum Zwecke der Abstempelung auf Neichs- markt mit doppeltem nah Stückelung und Zahlenktolge geordneten Nummernverzeich- nisse wäh1end der üblichen Geischättéstunden bia zum 20 Mai 1925 ein)\chließlich ein- zueichen bei

dem Bankbaus Sponholz & Co. (vorm. H. Herz) Kommandit- gej{ellschaft, Berlin ۩. 19,

Jerusfalemer Strafe 25,

der Kasse der Gesellschaft, Berlin- LUaidmannslust, Oraniendamm Nr. 5/9.

Die Abitempelung i} provisionsfreì, sofern die Einreichung am Schalter er- folgt. Falls sie im Wege des Biief- wechsel8 veranlaßt wird, kommt die übliche Provision in Anrechnung.

rie abgestempelten Aktien werden gegen Nücklieterung der von den Einreichungt- stellen über die eingereichten Aftien aus- gestellten Quittungen zurückgegeben; die E tellen sind berechtint, aber nicht ver- pflichtet, die Legitimation des Vorzeigers die'er Quittungen zu p1rüten

Die Reichsmarteröffnungsbilanz zum 1. Januar 1924 lautet wie tolgt: Attiva. NM [4 Grundstücke . . 150 000|— Gebäude . .. E : 230 000 |— Miaschinenbehälter und JIn-

V ea 155 000} E r e n 39 000|— Kasse l s 2 390156 Aw:enstände eins{l. Bank-

und Postscheck Le 56 430/19

Woarenbestände . .... 100 562/91 G 561/50 Vorzugsaktieneinzahlgs.-Kt o 5 580

739 829

Il!

Passiva. Aktienkap1tal: 10000 Stammaktien à RNM 60 600 000 300 Vo1zugtaktien à M 20 6 000 NMese1vetonds . ... Schulden. .

606 000|—

100 401/70 33 423/46

739 825/16 Verlin-Waidmannslust, 20 April

Chemische Fabriken

Dr. ?oachim Wiernik & Co. Uktiengesellschast. |

1925

[11171]

Württ. Bau-Aktiengesellsck{aft.

Die Gene1alver\ammling vom 30 Sep- tember 1924 beichloß die Umstellung des (Brundkfapilals von zwei Milliarden Papiermark auf 50000 Neichsma1fk, fo daß au! 80 E1ück Aktien über |e 10 000 Papiermark eine Stammaktie îm Nennbetrag von 20 Neichémark entfällt Nachdem kie zur Einreichung der Uktien zwecka Umstemvelung geieute Frist am 25 März 1925 abgelauten if, werden hiermit sämtlie aut Papiermark lautende Attien unserer Firma gemäß § 290 H.-G -B. für kraftlos erflärt

Stuttgart, ten 21 April 1925,

Der Vorstand.

11265] Elsflether Werft | Aktiengesellschaft. |

Gemäß dem in das Handelerxeg1ster ein® getragenen Be\chlusse der Generalver1amm- lung vom 26. Juni 1924 wird unser Aktienkapital zwecks Umstellung auf Goidmark von nom. 4A 5500 000 auf Reichsmark 330 000 in der Weise umgestellt, daß die 5500 Stück Aktien (52590 Stamm-ktien und 250 Vor- zugéaktien) zu je Æ 100 au} je Neichs- mark 60 abgestempeit werden.

Wir fordern unsere Aftionäre hiermit aut, zum Zwecke der Abstempelung die Mäntel zu ihren Aktien bis pätestens zum 10. Funi 1925 bei einer der nach: {lehènd bezeihneten Stellen :

Oldenburgische Spar- & Leih-Bank in

Oldenburg,

Oldenburgische Spar- & Leih - Bank

Devositenkaïse, Cléfleth, Deutihe Bank Filiale Bremen, Bankhaus P. Franz Neelmeyer & Co,., Kommandite der Oldenburgischen Spar- & Leih-Bank in Bremen während der üblihen Geschä1tsstunden unter Beifügung eines doppelt ausgefer- tigten, aritbmetisch geordneten Nummern- verzeihnisses einzureichen.

Soweit die Stücke niht am Schalter zur Einreichung gelangen, weiden die mit der Durchjüh1ung der Abstempelung be- auftragten Stellen die üblihe Provifion berechnen

Elsfleth, den 22. April 1925. Elsflether Werft Aktiengesellschaft.

Franz Peu ß.

(11251)

Deuische Linoleum-Werke Hansa, Delmenhorst. JFahresrechnung vom 31. Dezember 1924,

Aktiva. RM |s Grunde E 140 655/31 Gebäude . . 969 700,

Zugang . ¿27.799,76

997 499,6

Abschreibung 49 874,76 947 625] Moa'chinen- und elet1r11che

Anlage. . 1641 560,

Zugang 70 91,64

112 01104

Abschreibung 231 251,64 | 1 481 260|—

Verschiedene Etn1ichlungen 106 940,

Zugänge. . 9210159 | 1599 041 59

Abschreibungen 1959 036 59_ D) iger Fertige Ware, Halb-

abrikate, YNoh- und Be-

triebsmate1ialien . . 2 688 039/54 Außenstände und Bankgut-

haben ‘. ¿ 1112 824/99 Kassen- und Wechselbestand 202 792/22 Wap iere a4 89 476/80

|_6 616 678/86

: Passiva.

Aktienkapital “ec 14900000} Autwertungerücklage 149 100| Nücklage tür Obligationen-

E E 95 493/50 Gu E as 442 428/35 Meinen o 6% 1 059 65701

6 606 675|86

Gewinn- und Verlustrehnung vom 31. Dezember 1924,

Verluste, RNM 13 Abschreibungen 440 162/99 Meparatuten 202 645/52

Neingewinn . C A LOOGONIOI

1 702 465 92 Gewinne. Betriebsüberschuß abzüglich

Untosten I 702 465 52

1 702 465/52 Der Aufsichtsrat. Adalbert Korft, Vorsißer. __Der Vorstand. M. Neichary. L Kaufmann.

Geprüft und mit den Geschäftsbüchern übereinstimmend befunden De!menhorst, den 4 März 1925. Conr. Bolte, beeidigter Bücherrevisor. Die für das Geschäftsjahr 1924 auf 89/0 festgesetzte Dividende kommt mit Á 11,20 für die UAktie abzüglich 10 9/9 Kapitalertragésteuer vom 21. April d. F. ab gegen Einreichung des Gewinn- anteilscheins für 1924 bei den folgenden Kassen zur Auszahlung: Direction der Disconto - Gesell: ichaft, Berlin, Direction der Disconto - Gesell- schaft, Filiaie Bremen,

J. F. Schröder Bank K, a. A., Bremen.

[11280] Aut Veranlassung der Zuklaf}ungéstelle an der Börje zu VLeulin und der Zu-

lassungéstelle für Wertpapiere an der Börse zu Köln wird unter Bezugnahme auf die am 18 März 19295 in Nr. 65 Dritte Beilage zum Deut\chen Reichs- anzeiger und Preußi1chen Staateanzeiger erfolgte Veröffentlihung über den Hergang der Ümstellung auf Neicbémark mitgeteiit, daß das geamte Aktienkapital unserer Yanf nunmebr auch an der Bö1)e zu Köln in Neichèmarkprozenten notiert wird, während an der 8&öue zu Berlin nur die Aflien Nr 75 000 bis 100000 zu je RNM 60 nom. zugelassen sind, die je nah dem Fortgang des Umtausches lieferbar sind. Frankfurt a. M., 1m April 1925.

Deutsche Effecten- &

[4944]

{j Goldmarkbilanz am 1. Januar 1924,

y Aftiva, S Me nos 58/44 Ce a od 5 1033|— Grundetstück . S ch0: S 30001-— VOATeIVoOIIIIe » e e 908/56 5000|

Passiva. Aen taa e Ss 5000|— 9000]

Aenderungen im Aufsichtsrat sind nicht eingetreten.

Köln, 6. April 1925. Aachen-Kölner Treuhand-Aktiengesellschaft. Der Vorstand. C. Portier.

(93091 Die Generalverfammlung vom 20 No- vember 1924 hat ftolgende Goldmark- eröffnungsbilanz genehmigt : Goldmarfkbilanz aum 1. Fanuar 1924.

Vermögen. Grundstück u. Gebäude Schiller-

age al ae es e - 14189411 41 »94/11

Verbindlichkeiten. (rundkapital e E 20 000) Ra ¿« 2 000|—

Ver1ch Gläubiger : Ad. Miethke | 394/11 Hypothekengläubiger: 130 000 E

= 1% 9% A 41 89411

GrundstüÆs8gesellschaft

Schillerstr. 21 A. G, O Bot [5572]

Leux-Werke A.-G. für Schiff- & Vootbau, Franksurt a. M. Go!dmarfkferöffnungsbilanz

per 1. Fanuar 1924.

0D c S S

Attiva. GM |Z Grundstücke und Gebäude 650 000|— Einrichtungsgegenslände . . 95 000|— Baan E 6373/26 Wale a 1|— Buchtorderungen . « - .. 188 046/17 Material- u. Warenvorräte 40 883/82

910 304125

Passiva.

Aktienkapital E 750 000|— Gezeßl. Nejervefonds . „. 75 000|— Hypothekenshulden . . .. 5 181 |— Want ulte E E A 62313/36 BUGBU n s 9 77721 Uebergangsposten .„ « 8 032/68

910 304/25

Der Aufsichtsrat. A. W Niebe.

[1 1ZUi

Baumwollweberei Zöschlingsweiler.

Bilanz für Ende Dezember 1924. NM |»s

Der Vorstand. Le ux.

Vermögenswerte. Webereianlagen 648 057 68

Zugang 129 723 39 (74 (81,07 Abschreibungen 839693 731] 738 087/34 Kasse. Wech)el, Wei1papiere 31 239/35 Voriâte: Garne, Tücher,

Mt E

304 631178 Aen R N :

591 122/53 | 665 081 |

Vexbindlichkeiten. Aktienkapital A 600 000|— Gefeßlihe Ytüctlage 61 260|— Lang!ristige Darlehen 201 600 Gläubiger a 738 977/49

63 243/51 i 66d 081 |— Gewinn- und Verlustrechnung. RNM: [3 736 095/78 39 693/73 63 243/51 839 033102

Gei E

Soll. Arbeitslöhne, Unkosten 2c. Abschreibungen Gewinnjaldo

Haben,

Bruttoüber]chuß . . . . .| 839 033/02 839 033/02 Die Generalversammlung vom 16. Avril leßte die Dividende aut 5% test. Der Dividendencoupon Nr. 34 wird mit

RNM 25 durch die Bayerische HyÞpotheken- & Wechlel-Bank, Augsburg, eingelöst

Zöschlingsweiler, den 21 April 1925.

Banmwollweberci Zöschlingoweiler.

—-

Der Vorstand, L. Neh jr. /

Wechsel-Vank. _„þ

H

111232) Uktien-Gesellschaft für Stickstoffdünger Knapsack, Bez. Köln a. Rhein.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft weiden hiermit zu der am Mittwoch, den 27. Mai 1925, Nachmittags 3 Uhr, in ten (Seshä'tèräumen der Farb- werfe vorm. Meister Lucius & Brüning. Franffurt a. Main, Kaùverstraße 27, statt- findenden ordentlichen Generalver- sammlung hö!lichst eingeladen.

Tagesordnung :

1. Vorlage des Ge1\chäfteberihts des Vorstands und des Berichts des Auf- sibtsrats jowie der Bilanz und Ge- winn- und Verlustrechnung für das (Geschä!téjahr 1924

2. Genehmigung der Bilanz und Ge- Æ winn: und Verlustrechnung und Ent-

lastung des Vorstands und Aufsich1s- rats.

3. Neuwahl von Mitgliedern des Auf- sichtsrats.

Aktionäre, welche an der Generalver- sammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestêns am dutten Werktag vor dem Tag der Versammlung an unserer Geselischaftékasse oder an der Kasse der Farbwerke vorm Meister Lucius & Biü- ning. Höchst a. M., zu hinterlegen oder den Nachweis zu erbringen. daß sie ihre Aftien bei einem deutschen Notar hinter- legt haben.

Knapfack, Bez. Köln a, Rh., den 22. April 1925. ;

Der Vorstand.

[11184] i Textil-Aft.-Ges. Weber & Behrendt, Berlin ©. 2, Brüdersir. 16/18.

Die ortentlide Generalver})amnilung

vom 31. Mai 1924 hat u. a. die Um- stellung des bieher 11 Millionen Mark betragenden Stammafktienkapitals im Ver- hältms 100 zu 1 auf Neichemarfk 110 000 beihlossen. Nachdem die Eintragung ins Handelsregister erfolat ift, fordern wir bierdur zum Um1au|ch der alten, auf Papiermark lautenden Stammaktien in neue auf MNeichémark lautende unter tolgenden Bedingungen auf:

1. Der Umtaush der Stammaktien erfolgt bis spätestens 18. Mai 1925 einichl. bei unerer Gesellschaftskasse, Be1lin C. 2, Biüderstr. 16/18.

2. Zu diefem Zwecke sind die Stamm- aftien, Mantel und Bogen, einschl. Dividendenscheine füx 1924, einzu- reichen.

3. Gegen Einreichung von fe 10 Stamm- atiien über je Æ 1000 wird eine über Reichsmark 100 zurückgegeben. Die restlihen 9 werden von der Gesell- schaft zurückbehalten. Insoweit die Zahl der eingereibten Altien nicht durch 10 teilbar ist, weiden solche um Zmnecke der Bewertung für technung der Aktionäre der Gesell- satt zur Vertügung gestellt

4. Aktien, die bis zum 18 Mai eîin\{Gl nicht zum Umtausch eingereicht sind. wérden als-fiaftlos erklärt.

Berlin, im April 1925.

Der Aujficitsrat. Sonnenburg, Vozsißender. Der Vorftand. Weber. 11185] Textii-Akt.-Ges. Weber & Behrendt, Werlin ©C. 2, Brüdezustr, 16/18,

Der Kausmann Hugo Behrendt, Verlin,

Mitglied unseres Aus\sichtsrats, ist aus- geschieden.

[11277] Scchiffswerfte und Maschinenfabrik (vormals Hauen A Schmilinst y)

n dex

Generalversammlung der Aktionäre unserer Gejellihaît vom 29. November 1924 ist die Umstellung des Grundfapitals von .6 60 000 000 au! MNeichamarf 1 200 000 durch Herabseßung des Nennwe1ts der Siammaktien über ije nom „Æ 1000 auf ‘teihémart 20 über je nom. M 10 000 auf nom. Reichsmark 200 und durch Herabseßung der Vorzugtaktien von nom. 100 000 auf Neichsmark 2000 be\chlvssen worden.

Nachdem der Umstellungsbeshluß in das Handelsregister eingetragen worten ist, fordern wir die Akionäre unerer Ge)ell- s{aft auf, ihre Aktien ohne Gewinanteil- |ceinbogen svätestens bis zum 31. Mai 1925 zur Abstempelung

in Hamburg bei der Vereinsbank in

Hambutg, Hamburg. und bei dem Bant hause M. M. Warburg & Co, und in Essen bei dem Bankhause Wilh. & Conr. Waldihausen

einzureichen. Die Abftempelung erfolgt kostenlos, wenn die Aktien mit einem nach der

Nummernfolge geordneten Nummernver- zeichnis am Schalter eingereicht weiden Wird die Absteinvelung im Wege der Korrespondenz veranlaßt, so wird die übliche Provision berechnet.

Die Aushändigung der abgestempelten Aktien erfolgt gegen Nückgabe der von den Eim eichungestellen auëgestellten Empfangs- besceinigungen obald wie möglih. Zur Prüfung der Legitimation des Vorzeigers der Empfangebe!cheinigung sind die Cin- reichungestellen berechtigt, aber nicht ver- pflichtet.

VorauésichtliÞh fünf Börsentage vor Ablaut der obengenanuten Frist wird die Notierung der Attien in Neichemar k. vrozenten erfolgen, jo daß nach diesem Zeitpunkt nur noch die auf Neichemark abgestempelten Aktien lieferbar sein werden. Hamburg, im Apiil 1925.

Schifföwei fte und Maschinenfabrik

(vormals Janssen & Schmilinsky) M:

Expreßwerke Uktiengefellschaft, Neumarit i. D. b. Nürnberg.

Auf Veranlassung der Zulassungsstelle an der Börte zu Dreéden wird bekannt» gegeben : [11264]

Die órdentlihe Generalversammlung vom 28 Februar 1925 hat unter Genehs migung der untenstehenden Meichsmark- er öffnungèbilanz belchlossen, das bieber M 10 000 000 betragende Grundfapital der Gesellschaft. bestehend aus 9000 auf den Inhaber lautenden Stammaktien Nr. 1— 9000 und 1090 auf den Inhaber lau- tenden Borzugsaftien Nr. 1—1000, jämtlih über A 1000 Nennwert, dadurch auf Neichêmark 600 000 umzustellen. daß der Nennbetrag einer jeden Stamm- und Vorzugéaktie von 4 1000 auf 60 Reichs- mark abgestempelt wird. Das Grund» fapital ist somit zerlegt in 1000 auf den

Inhaber lautende Borzugéaktien zu je 60 Neichemark Nr 1—1000 und 9000

auf den Inhaber lautende Stammaktien Nr. 1—9000 zu je 60 Reichemark Die Einziehung (Amortisation) von Aktien ist zuläisig. Die Umstellung ist erfolgt und in das Handeléregister des Amtsgerichts Amberg eingetragen. Sämtliche Stamnm- und Vorzugsaktien sind zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Dreéden zus gelassen. Das Geschäftsjahr der Gesell- ¡haft beginnt am 1. Oktober des einen und endet am 30. September des näcbsten Jahres. In derx Gene1alversammlung aewäh1t jede Aktie eine Stimme. Der Reingewinn wird, soweit niht vei trags- mäßige und saßungéemäßige Tantiemen aus ihm zu ‘entnehmen sind, wie folgt ve1 endet :

a) 9% werden dem Reservefonds übers wieten.

b) Sodann erhalten die Vorzugéaktien bis zu 69/9 Dividende des eingezahlten Kapitals.

c) Der Nest wird ohne Berücksichtigung der Aktiengattungen auf die ge)amien Aktien gleihmäßig a1s Dividende verteilt, soweit nicht die Generalverjammlung be» 1hließt, ihn zu Spezialieserven zu ver- wenden oder ganz oder zum Teil auf neue Nechnung vorzutragen.

d) Von dem eiwaigen Uebers{uß, der nach Vornahme sämtlicber Ab1chreibungen und Nücklagen sowie nach Abzug eines tür das gesamte Aktienkapital bestimmten Be- lrags von 49%/ Dividende verbleibt bes zieht der Vorstand seine vertragéemäß1ge Tantieme und der Autsichtksrat eine Tantieme von 10% Im Falle der Liquidation erhälten von dem nach Be- rihtigung der Gejellshaftsî\{hulden vers bleibenden Vermögen zunächst die Vor- zug8aftien bis zu 100 9% des Nennweits, odann erhalten die Stammaktien bis zu 1009/0 des MNennweits. Der etwaige Nest wird unter Vorzugs- und S'amm-s

verteilt.

Die Reichsmarkeröffnungsbilanz ne den 1, Oktober 1924 lautet wie tolgt: i

RM |-

Aktiva. A) Grundstücke u Gebäude 244 000|— Mascbinen- u. elektr. Licht-

u. Krastanlage- . « 73 438| Mobilien 05S 0: Q 42S 0E 1— Wede S e E 1|— Patente . A 1|— H E E 6 520/29 Schecks und Wechsel... 4 668/72 Cffen 100 0 0|— Debitoren u. Bankguthaben 136 971198

Noh-, halbfertige u. fertige

Waren u. Materialien . 207 352 27

Paffiva. Aktienkapital : 9000 Stammaktien A M O A ; 540 000)|— 1000 Vorzugsaktien M N 60 000| bl [Y) LUU puts Neservefonds . 60 000|—

Kreditoren 27 954,26 Rückstellung für Dividende, Tan-

tieme usw. 85 000

112 954/26 772 954/26

Die Bewertung der Aktiven ist unter genauer Beachtung des § 4 der Gold- bilanzverordnung und des § 4 der 2. Durch- führung8verordnung vorgenominen worden,

Die Beweuung der Grundstücke und Gebäude owie der lonstigen Betriebs anlagen erfolgte den geleßzlihen Bes stimmungen gemäß und in vorsichtiger Weie nach Au'stellungen von tachrer- ständiger Seite unter Vornahme der not- wendigen UAbsch1eibungen.

Hierdurch fordern wir die Inhaber der Stamm- und Vo1zugsaklien auf, die Mäntel mit einem doppelten, der Num- mernfölge nah geordneten Veérzeicl:nis bis spätestens zum 26. Mai 1925

in Neumartkt i. O. bet der Gefsell-

schaftstafse oder

in Dresden und Berlin bei dem

Bankhause Gebr. Arnhols oder in Nürnberg bei dem Bankhause

_ Ottiensooser & Co. oder

in Chemnigz bei dem B. .nkbause

Bayer «& Heinze zum Zwecke der Abstempelung auf 60 Neichs- ma1k einzureihen. Aftionäre, die 1hre Aktien mcht innerhalb der angegebenen Fust zur Abstempelung einreichen, baben die hierdurch entstehenden be)onderen Un« kfolten zu tragen

Neumarkt, Opf., b. Nürnberg, dén 23. Apiil 1925

Expreßwerke Aftiengejellschaft.

Der Vorstand.

HansSchmidt. ppa. Jak. Koenig.

aktien nach Verhältnis der Aktienbeträge

[11175]

Neuhaldensleber Cisenbaf,n A. G. Am Mittwoch, den 20. Mai d. J.,

Vormittags 11 Uhr, findet im Ver-

wallungsgebäude zu Neuhaldensleben, Orts-

seestraße 19, eine außerordentliche

Generalversammlung statt.

Einziger Punkt der Tagesordnung:

Ausdehnung des Unternehmens.

Zur Teilnahme an dex Generalversamm- lung sind nah § 21 des Gesellicha!té- vertrags nur diejenigen Aftionäre berechtigt, welde ihre Aftien entweder spätestens wei Stunden vor der Ver)ammlung bei

Gesellschaftskasse in Neuhaldenéleben oder pätestens am dritten Tage vor der Veriammlung bei der Commerz- und Privat-Bank A.-G. Filiale Neuhaldens- Dea oder bei einem Notar hinterlegt aben.

Neuhaldensleben, den 23. April 1925.

Der Vorstand.

[11168] j Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Dienstag, den 29, Mai 1925, Nachmittags 314 Uhr, im Geschäftshaus der Gesell- chaft zu Aachen, Adalbertsteinweg 859, A ordentlichen Hauptver- ammlung ergebenst eingeladen. TagesL8ordunung :

1. Bèricht des Aufsichtsrats unter Vor- lage des von dem Vorstand er- statteten Berichts sowie der Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung über das Geschäftsjahr 1924.

2. Beschlußfassung über die Genehmi- gung der Jahresrehnung, Verwen- dung des Meingewinns und Ent- lastung der Verwaltung.

3. Erhohung des Grundkapitals um einen Betrag bis 2000000 RM unter Ausschluß des geseßlihen Be- ugsrechts, Ermächtigung des Auf-

fichtsrats, den Zeilpunkt, den Kurs sowie die fonstigen Bedingungen der Begebung- festzusebken und tie Saßungen entsprehend zu ändern.

4. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.

Unier Hinweis auf § 18 des Gesell- schaftsvertrags bemerken wir, daß nur die- Be Aktionäre an der Hauptversamm- Tung teilnehmen und ihr Stimmrecht aus- iben können, die ihre Aktien spätestens am 14. Mai ds. Irs. bei der Gesellschaft, bei einem deutshen Notar oder bei nach- stehenden Bankhäusern:

Dresdner Bank in Aachen, Berlin und

Koln,

Aachener Bank für Handel und Ge- werbe in Aachen, D

Sal. Oppenheim jr. & Co. in Köln,

Direction der Disconto - Gesellschaft, S. Bleichröder, Darmstädter und En sowie Hardy & Co. in Wert

hiätcileat haben. :

Die Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung bei einem Notar ist \pätestens am 14. Mai ds. Irs. bei der Gesellschaft einzureichen.

Aachen, den 25 April 1925, XÁechener Kleinbahn - Gesellschaft.

Siméon. Cremer-Chapé.

[10684] Ostpr. Wurst- & Fleischwaren- fabrik, Fnsterburg, Akt. Ges.

Dritte Aufforderung.

In der Generalversammlung vom 4. Dezember 1924 wurde beschlossen, das Grundkapital, welches bisher 1,5 Mil- Tiarden Mark betrug und in 15 000 Stü Aktien über je 100 000 4 eingeteilt war, auf 60000 Goldmark umzustellen und dieses neue Goldmarkgrundkapital in 3000 Stück Aktien über je 20 Goldmark ein- zuteilen. Demgemäß werden für je vier Stück alte Aktien über je 100 000 Æ ein Stück neue Aktie über je 20 Goldmark gewährt. Werden von einem Aktionär alte Aktien in einer nicht durch vier teil- baren Stückzahl zum Umtausch eingereiht, so erhält er fü: je ein Stück Aktie über 100 000 Æ einen Anteilschein über fünf ESoldmark.

Gemäß der zweiten Verordnung zur Durchführung des Müngzgesetes vom 12. Dezember 1924 tritt an Stelle der Goldmark als Rechnungseinheit die Me ichsmark. i

Zum Zwecke des Umtausches haben die Aktionäre ihre Aktien, . und zwar mit Zins- und Crneuerungsscheinen, bis zum 30. Juni 1925 an den Vorstand der Ostvyx. Wurst- & Fleischwarenfabrik, D garh Akt. Ges. in Insterburg,

te-e!str. 11, einzureicben.

Nachdem die Eintragung der Be- \{lüsse in das Handelsregister erfolgt ist, werden zwecks ihrer Durchführung die Aktionäre unserer Gesellschaft hiermit auf- gefordert, die Einreichung ihrer Aktien nebst Zins- und Erneuerungsscheinen bei der vorbezeichneten Stelle innerhalb der obengenannten Frist vorzunehmen. Den einzure‘chenden Aktien is ein Nummern- verzeihnis mit Namensangabe des Aktien- eiventümers in doppelter Ausfertigung beizufünen, wovon dem Einreicher ein Eremplar mit Quittungsvermerk zurüd- ge-eßhen wird. :

Akten, die nicht bis zum 30. Juni 1925 ein-ereiht sind, werden gemäß § 290 des H-G-B. für kraftlos erklärt. Die darauf entfallenden neuen Aktien und Anteilsbeine werden für Rechnunag der Beteiliaten durch die Gesellschaft realisiert. Die Anteile an dem Gesamtérlös nah Ab2ua der Kosten werden alêdann aeaen Abl'eferung der alten Aktien zur Aus-

bsung aebracht oder bei dem zuständigen

[mêcericht binterleat.

®nsterburag, den 30. Juni 1925. Ostpr. Wurfst- & Fleischwarenfabrik,

JIaFterb" rg, Aft. Ges. Woyth.

Falcon-Werke A. G., Franksurt a. M.

Der Au!sichtêrat unierer Gesellschaft besteht nunmehr aus folgenden Herren: E E Friß Beyer, Frankfurk a. M. 2. Major a. D. Koch, Frankfurt a M, 3. Di1eftor Walter Krause, Ber!in- Lichterkelde [11247] 4. Monteur Fritz Hanstein; Ober Nam- stadt als Delegierter des Betriebérats. Frankfurt a. M., 23. April 1925. Falcon-Werke A. G. Der Vorstand. Hartlieb

1112301

VereinigteBerliner Mörtelwerke.

Gemäß der 6. Verordnung zur Durch- führung der Verordnung bilanzen vom 5. November 1924 wird hiermit tolgendes bekanntgemacht: Das bisherige Grundkapital der Gesell- schait betrug Æ# 22 000 000 Stammaktien und 4 1 00000 Vorzugsaktien, wovon \ämtlihe Stammaktien an der Berliner Börse zugelassen sind. Das Grundkapital iff nunmehr auf NM 2 200 000, eingeteilt in 22 000 Stüd Aktien über je NM 100 (Nr. 1 bis 22000), umgestellt worden. Die auf die Vorzugs- aktien von nom. A 1 000 000 geleisteten Einzahlungen stellten sih auf GM 4800. Da Zuzahlungen jeitens der Vorzugs- aktionäre nicht geleistet wurden, sind die Vorzugtaktien deren Goldwert den ge- \eßlih vorgeschriebenen Mindestbetrag nicht erreichte, mit rückwirkenter Kraft zux Ein- ziehung gelangt, nachdem die NReichsmark- eröffnungsbilanz bereits in der unten wiedergegebenen Fassung genehmigt worden war. In der Generalversammlung hat jede Aktie über NM 100 eine Stimme. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Der Reingewinn wird wie folgt verteilt : a) 5 9/6 sind dem aeseßlichen Reservetonds so lange zuzuführen, als dieser den zehnten Teil des Grundfapitals nicht übersteigt,

b) 49% Dividende auf das eingezahlte (Grundkapital,

c) von dem alédann übrigbleibenden Bet1ag erhält der Aufsichtsrat 1009/0,

d) der Nest wind, soweit er nicht von der Generalversammlung zum Vortrag auf neue Nechnung oder zur Amorti- jation von Aktien bestimmt wird, als weitere Dividende an die Aktionäre verteilt.

Die Reichsmarkeröffnungsbilauz per 1. Januar 1924 lautet wie folat :

An Vermögen, RM |Z Beteiligungen :

BerlinerKalksandsteinwerke

Nob. Guthmann G.m b.H.| 450 000|— Charlottenburger Stroh»

Au'schl.-Ges. m. b. H 1|— Zentralverkau!sstelle Ber-

liner Mörtelwexrte G. m.

B ee A 3 500i— Grunde a4 e 604 548|— Gebäude as 625 240|— M aschinen C E 245 7590| S 55 530! Wagen . d 0&0 104 (00 R Bahnanlage e oe ooo 12 250 —_ íöInventar . ee ooo 48 454 12 Gesranne e 2e. 17 500 s Vorräte C0000 0. 174 792 Kasse . E 2201/17 Effekten 2 1|-— Kontokorrent, Schuldnex . 39 295/54

2 383 062/83

Per Verbindlichkeiten Aktienkapital e T S200: 0001 Vorzugeaktienkapital . 4 800| Hypotbeken S 20 000| Kontokorrent, Gläubiger . 93 262/83 DIEIEIDEIONDS o oa 65 000|

2 383 062/83

Bei Aufstellung der Reichêmark-

eröffnungsbilanz sind die Vorschriften der Verordnung über Goldbilanzen nebt Durchführungéverordnung hierzu )owie die in Frage kommenden Bor\christen des H.-G -B beobachtet worden.

Die Grundstücke sind entsvrehend den Voischritten des Vermögenssteuergesetzes und dem Veikfaufewert am 1. 1. 1924 angemessen bewertet.

Bei den Gebäuden ist vom Anschaffungs- wert auégebend die zuläisige Abnugungs- quote berücksichtigt.

Die Anlagewerte (Maschinen, Schiffe. Wagen, Bahnanlage, Vorräte, Inventar, (Sespanne) find so eingeseßt, daß sie die Anschaffungë- bezw. Herstellungskosten abzüglich angemessener Ab)chreibungen nicht überschreiten und den vorsichtig be- rechneten Veirkauféwerten vom 31. 12. 1923 entsprechen. /

Die Beteiligungen sind entsprechend den Umsftellungewerten diefer Getell\chaften, wobei die gleicben Gesichtspunkte bei der Beweitung zugrunde lagen, eingelegt.

Der Grundbesitz unserer Gesellschaft ist mit folgenden Hypotheken belastet :

1. Werk Salzufer 23 in Charlottenburg mit M 67 900, die aus einer Vor- kriegébypothe? von A 70000 her- rühren und am k! April 1920 bis zum 1. April 1930 zu 4499/4 ver- längert worden sind, mit der neuen Bedinguna, daß ab 1 April 1922 jährlich 39/9 zu tilgen sind und der Zinsfuß von 5 auf 4# 9% herabgeseßt ist. Am 1. April 1922 sind dem- gemäß M4 2100 zurüdgezahlt und gelöscht worden, für die am 1. April 1923 erfolgte Nückzahlung in Höhe von weiteren 4 2100 ift die LWshungs- bewilligung verweigert worden. Der noh auf dem Grundstück lastende

Betrag von „46 67900 hatte am

über * Gold-

15 Avril 1920 (Tag des notariellen Abkommens) bei einem ÜUm1ecbnungys- furs von 4 14095 tür 1 GM einen Wert von 4833 (GM. die bei 15 9% iger Aunwertung = 725 GM ent)prechen.

2. Venlin Schleusenuter 5/6, mit 300 000 M zu 99/0, aufgenommen am 1. April 1922, fällig (ohne

Tilgung) am. 31. Mä1z 1932. Ter Betrag hatte bei einem Umrechnunge- kurse von H 70 für 1 GM am 1- Ypril 1922 ‘einen We1t von 4285,71 GM, die bei 159/60 iger Auwwertung = 642,85 GM ent- sprechen.

3 Für einen Sandberg in Niederlehme besteht eine Nestkautgeldhypothek von 39 UV0 Á vom 22. Juli 1920, Til- gung mit je #4 10 000 am 1. 10. 1924, 1.,-10:-1926: und 1-10-1928

In Einvernehmen mit dem Giuäubiger ist die Zahlung am 1. 10. 1924 unterblieben, bis die endgültige gesepliche Negelung der Aufwertungts- läye erfolgt ift

Beriin, im Ap1il 1925

Vereinigte Berliner Mörtelwerke.

Curt Lilge. Richter.

[11223] Bekanntmachung der Chemischen Fabrik von Heyden Uktiengesellschaft

in Radebeul-Dresden gemäß der 6. Durchführungs- verordnung zur Goldbilanz-

verordnung. Auf Veranlassung der Zulassungs- Berlin und Dresden wird

an von olgendes bekanntgegeben:

ie außerordentlihe Generalversamm- lung . vom 10, Dezember 1924 beschloß nah Einziehung von nom. Papiermark 30 000 000, Mertvèrtim Saktien, 30 000 Stü über je 4 1000 Nr. 171 001 bis 201 000, gemäß §& 30 Abs. 1 der 2. Durch- führungsverordnung die Umstellung des berleibbnben Grundkapitals von nom. Papiermark 368 000 000,— Jn- haberstammafktien, 368 000 Stück über je M 1000, —, im Verhältnis von 2021 U Ol Neich8mark 14 720 000,—, 368000 Stück über je Neich8mark 40,— Nr. 1-—171 000 und Nr. 201 001—398 000, und von nom. Papiermark 12 000 000,— JInhaber- vorzugsaftien im Verhältnis von 100 : 1 auf nom. Reichsmark 120 000 —, 12 000 Stück über je Reichsmark 10 Das volleingezahle Grundkapital beträgt nun- mehr nom. Reichsmark 14 840 000,—, eingeteilt in nom. Reichsmark 14 720 000,— Jnhaberstammaktien und nom. RNeichs8- mark 120 000,— Inhabervorzugsaktien.

Die vorstehenden Beschlüsse sind in das Handelsregister des zuständigen Amtsgerichts eingetragen worden.

Die auf den jeßigen Nennbetrag in „Meichsmark“ abgestempelten Stamm- alien Ne E=1717000 Und Nu 201 001—398 000 waren bereits als Une an den Börsen in

erlin und Dresden zum amtlichen Handel zugelassen.

Zur eit der Umstellung waren noch 28405 Stammaktien unverwertet, die emaß S 31: Abs: 2 der - 2, Dux(- fübrungverorbnuñs im gleichen- Verhält- nis wie=die übrigen Stammaktien umge- stellt wurden; ein Gegenwert is auf der Aktivseite der Eröffnungsbilanz nicht verbuht. Die Gesellschaft verpflichtet fich, bei einem späteren freihändigen Ver- auf den ihr zufließenden Nettoerlös der geseßlichen Reserve zuzuführen.

Die nom. Reichsmark 120 000,— Vor- ugsaktien, die an keiner Börse eingeführt find, erhalten eine nachzahlung8bere(tigte torzugsdividende von 7 %, vorzugsweise Befriedigung vor den Stammaktien bis zu 120 % im Falle der Liquidation ohne Anteil am weiteren Liquidation8erlos. Während der Dauer der Gesellschaft ift eine Einziehung der Vorzugsaktien durh Zahlung von 120 % ihres Nennbetrags auf vorheriae, von fünf zu fünf Jahren, und zwar erstmalig: zum 1. Juli 1931, zu- läfsige halbjährlihe Aufkündigung statt- haft, und zwar sowohl unter Einhaltung der geseßlihen Vorschriften für die Her- abseßung des Grundkapitals, als auch ohne Beachtung dieser Vorschriften, insofern die Tilgung vollständig aus dem nach der jähr- lihen Bilanz A Gewinn erfolgt Zu der leßterwähnten Tilgung bedarf es eines mit ODreiviertelmehrheit des ver- tretenen Grundkapitals zu fassenden Be- S der Hauptversammlung, bei dem ie Vorzugsaktionäre mit einfachem Stimmreht mitwirken. Die Ausgabe weiterer Vorzugsaktien mit aleichen oder besseren Nechten ist nur mit Zustimmung der Vorzugsaktionäre gulassig, Der zu- Es Beschluß bedarf einer Mehr- eit von 4 des bei der Beschlüßfassung vertretenen Vorzugsaktienkapitals. In den Generalversammlungen gewährt jede Vor- zugsaktie im allgemeinen eine Stimme, jedoch bei Beschlußfassung über Aufsichts- ratöswahlen bzw. -abberufungen, Aende- rungen des Gesellschaftsvertrags, Er- höhung oder Verminderung des Grund- kapitals, Auflösung der Gesellshaft und Wahl der Liguidatoren sowie der Ver- einiaung der Gesellschaft mit einer anderen 25 Stimmen.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Gewinnverteilung:

1. mindestens 5% zum NReservefonds, solanae dieser den zehnten Teil des Grundkapitals nicht übersteigt,

2. 7 % Dividende auf die Vorzuasaktien sowie etwaige Dividendenrückstände, 4 % Dividende auf die Stammaktien, 10 % des an die Aktionäre über 4 % Dividerde h:naus zur Verteilung kommenden MNeingewinns als Tan-

j 00

tieme an den Aufsichtsrat.

Besitz. Grundfiüde ea T L42902 (Sebäude E s el 0079324 |— Damvyfk+ssel, Maschinen,

Apparate, Elektr. Anlagen] 4 112884|— Materialien . S 871 427|— Feuerungs- u. Verpackungs-

material E 328 086|— Nobstoffe u. fertige Waren | 4 272 172|— Q Es 5355| Wechsel S. @M . 77 904 |— Schatzanwelsungen . « « - 13 300| ‘Wertpapiere, eigene . . 5 998| Hinterlegung bei Behörden 28|— Beleidi ¿a e o 223 877|— Außenstände « « - » » - |_1370416/—

16 299 723| Schulden, Aktienkapital :

Stammaktien . . « « « [14 729 000|—

Mora catct «o a 6 120 000|— 5% Anleibe S 177 643|— Gefkündigte 44% Anleibe . 4 875|— Verpflichtungen « « « « 1 27/7 205

16 299 723|—

Genera.versammlung. Die Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924 lautet wie folgt:

RM |

Die Aufstellung der Eröffnungsbilanz erfolgte unter Beachtung der einschlägigen geseßlihen Bestimmungen. Die Bewer- tung von Grund und Boden erfolgte nah ortsüblihen Grundsäßen. Der Zeit- wert der Gebäude wurde durh Sach- verständigengutahten ermittelt, in die Bilang wurden sie erheblich unter dem Brandkassenwert eingestellt. Die übrigen Anlagen wurden, soweit sie bis zum Jahre 1914 angeschafft worden waren, mit dem wirklichen, die später erworbenen Gegen- stände mit dem auf der Preisbasis von 1914 geschbäßten Anschaffungswert in beiden Fällen abzüglih angemessener Ab- schreibungen eingeseßt.

Die Gesellshaft hat im Jahre 1901 eine 414 %ige, mit 103 2 rüdzahlbare Anleihe von nom. Papiermark 4 000 000 ausgegeben, die per 1. Oktober 1921 ge- kündigt worden ist, Am Bilanzstichtag waren noch nom. Papiermark 33 475 nit zur Einlösung gelangt, Außerdem hat die Gesellshaft im Jahre 1920 eine weitere 9 %ige Anleihe von nom. Papiermark 20 000 000 ausgegeben, die mit 102 % rüdckzahlbar war. Diese Anleihe sollte bis 1, März 1925 unkündbar sein; vom 1. Oftober 1925 ab hatte die Tilgung mit jährlih 1 % zuzügli ersparter Zinsen zu erfolgen, jedoch war eine erhöhte Tilgung sowie Gesamtkündigung möglih. Beide Anleihen sind entsprebend den Bestim- mungen der dritten Steuernotverordnung mit 15 % ihres Golderlöses aufgewertet in die Bilanz eingeseßt worden,

Radebeul, im April 1925.

Chemische Fabrik von Heyden

Aktiengesellschaft.

[11224] Bekanntmachung der ; Akt .engesellshaft vorm. Seidel

& Naumann in Dresden geuäß der fechten Durchführungs- verordnung zur Goldbilanz- verordnung.

Auf Veranlassung der Zulassungsstellen von Berlin und Dresden wird folgendes

bekanntgegeben:

Durch Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 18. VDe- zember 1924 erfolgt die Umstellung der bisher bestehenden nom. Papier- mark 150 000 000,— Stammaktien, 150 000 Stück über je A 1000—, im

Verhältnis von 25: 1 auf nom. Reich8mark 6 000 000,—, 150 000

Stück über je Reichsmark- 40,—, Nr. 1 bis 150 000, und der nom. Papiermark 8 000 000 Vorzugsaktien über je Mark 1000, im Verhältnis von 1000 : 9 auf nom. Reichsmark 72 000,—, 8000 Stück über je Reichsmark 9,—, Nr. 1. bis 8000. Demnach beträgt das ge- samte Grundkapital nunmehr Reichsmark 6 072 000 —, und zwar Meichsmark 6 000 000,— Stammaktien und Reichs- mark 72 000,— Vorzugsaktien; beide Aktiengattungen lauten auf den TJnhaber.

Der vorstehende Beschluß ist in das

Handelsregister des Amtsgerichts Dresden eingetragen worden. _ Von den auf den jebigen Nennbetrag in „Reichsmark" abgestempelten Stamm- aktien waren die Nummern 1—117 000 und 120 001—150 000 bereits als Papier- mark-Urkunden zum amtlichen Ho an der Berliner und Dresdner Börse zu- gelassen dice Stammaktien Nr. 11 0d is 120 000 sind bisher an feiner Vörse eingeführt, weil sie bis April 1928 einèr Sperre unterliegen, nah deren Ablauf . verpflihtungs8gemäß auch ihre Zulassung beantragt werden wird.

Zurzeit der Umstellung waren 2294 Stück Stammaktien noch nicht verwertet, die gemäß § 31 Abs. 2 der zweiten Durch- führungsverordnung im_ gleihen Ver- hältnis wie die übrigen Stammaktien um- Cu wurden. Ein Gegenwert für diese [ktien wurde auf der Aktivseite der Bilanz nicht verbucht; die Gesellschaft verpflichtet sich, bei einem späteren freihändigen Ver- kauf den gesamten Nettoerlös dem geseß- lichen Reservefonds zuzuführen.

Die Neichsmark 72 000, Vorzugs- aktien, die an keiner Börse engee sind, haben Anspruch auf eine nachzahlungs- berehtigte Vorzugsdividende von 6 2%; darüber h¿nauK partizipieren sie nah Aus- s{üttung einer Dividende von 6 % auf die Stammaktien am verbleibenden MNein- gewinn mit weiteren 6 % bis insgesamt 12 %. Im Liquidationsfall erbalten- die

5. Der Rost steht zur Verfügung der [bis zu 120 % zuzügli® Gewinnanteil-

beiräge. Die Ausgabe weiterer Vorzugs- aktien is nur mit Zustimmung einer be- sonderen Genoralversammlung der Vor- ugsafktionäre gestatiet, die einen ent- aben Beschluß mit Dreiviertelmehr- heit des vertretenen Vorzugsaktienkapitals fassen muß. Eine Sinzieiuna der Vor- ugsaktien ist während der Dauer der Ge-

[ellscha durch Zahlung von 120 % des

tennbetrags auf vorherige von fünf zu

ünf Jahren, und zwar erstmalig zum

0. Juni 1941, zulässige halbjahrige Auf-

fündigung statthaft, und zwar sowohl

unter Einhaltung der geseßlihen Vor- schriften für die Herabseßung des Grund- kapitals (S8 288—290 H.-G.-B.), als au ohne Beachtung dieser Vorschriften, sofern die Tilgung vollständig aus dem nach der jährliden Bilanz. verfügbaren Gewinn gemäß § 30 des Gesellschaftsvertrags er- folgt. Zu der leßterwähnten Tilgung be- darf es eines mit Dreiviertelmehrheit des vertretenen Grundkapitals zu fassenden

Beschlusses der Generalversammlung, bei

dem die Vorzugsaktionäre mit einfachem

Stimmrecht mitwirken Jede Vorzugs-

aktie gewährt in der Regel eine Stimme,

jedoch bei Abstimmungen über die Be- lepung des Aufsichtsrats, Aenderung der

SDaßung und Auflösung der Gesellschaft

zehn Stimmen. :

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Gewinnverteilung:

1. 5 27 an den geseßlichen Reservefonds, solange derselbe 20 2% des jeweiligen Grundkapitals nicht übersteigt,

2. 6 % Vorzugsdividende auf die Vors zugsaktien und etwaige Nückstände aus früheren Jahren,

3. 4 9 Dividende auf die Stammaktien,

4, 10 Tantieme an den Aufsichtsrat,

5. 2% oder mindestens Reichsmark 3900,— an die von Herrn Naumann begründete Arbeiterinvaliden- und -pensionsfasse und den Beamten- penstonskassenfonds, E

6, der Nest steht zur Verfügung der Generalversammlung.

Die Reich8markeröffuung8bilanz

per 1 Januar 1924 lautet wie folgt:

RM |3

An Aktiva,

Grundstückkonto . 1 450 000) Gebäudefonto . ., 2 100 000|— Mas@inenkonto… « « 750 000|— Fabrikeinrichtungskonto . 400 000

Sis

Patentekonto ; 1

Kassakonto, Barbestand 4 544/19 Schecktkfonto, Schekbestand . 44 76311 Esfettenfot L 7018/38 Konto für Beteiligungen 88 907/80 Kautionseffektenkonto 4489 Kontokorrentkonto, Debi- j toren ein\chl. Bankgut- j haben und Schecks und |

Wechsel zum Einzug bet Banken ; Fabrikationskonto, laut Sven. a s Matezialienkonto, Bestand laut Snbentur é

L 656 881 9f Bestand 1 246 44712

1:523 459/40

8 272 043/80 Per Pasfiva, | Aktienkapitalkonto .

Vorzugsaktienkapitaikonto . Neservefondékonto (Um-

6 000 000/— 72 000!

stelungérüdlage) ; 400 000|— Konto tür rückständige aus- geloste und gekündigte | Teilschuldver]chreibungen 193 900|— Kontokorrentkonto, Kredi- | toren und Anzahlungen von: Bésteliern « « 834 411174 Steuerrücklage 420 0900| Hypothekenkonto E 30 750|— Kautionen a 4(:106 Arbeiterinval1denkasse . . . 165 9065| Arbeiterbeihilfskassenfon.ds 19 031 |— Beamtenpensionstassenfonds| 132 207|— Bruno - Naumann - Jubi- 1äums-Stiftung . 93 800|— 8 272 043|30

Die lebten vier Passivpositionen gelten als Teil der Umstellungsreserve.. .

Die Bewertung der Anlagekonten ist unter genauer Beobachtung der gesecßlichew Bestimmungen erfolgt. Der für die Grundstücke und Gebäude in die Bilanz eingeseßte Wert basiert auf vorsichtigew A wobei diejenige der Grunde stücke hinter der Schäßung der - Steuer- behörde, diejenige der Gebäude hinter der der Brandkasse zurückbleibt. Die Be- werbung der Maschinen und Fabrik- einrihtungen ist auf Grund einer Sachs verständigenshäßung des Beitwerts er- folgt, wobei das Alter und die Gebrauchs- dauer der eingelnen Gegenstände eingehend berüdsihtigt wurden und der in die Bilang eingeseßte Betrag auch erheblich hinter der Schäßung zurükbleibt.

Anleihen und Hypotheken :

Die Gesellschaft hat im Jahre 1910 eine 4% %ige, mit 102 % rückzahlbare Anleihe in Höhe von apiermarb 2 000 000 ausgegeben, die zur Nückzahlung für den 30. September 1923 gekündigü wurde; zur Zeit der Umstellung waren Papiermark 679 000 noch im Umlauf, die in obiger Bilang unter Berücksichtigung des bei der Rückzahlung zu gewährenden Aufgeldes ‘gemäß der 3. Steuernctverords nung mit 15 % aufgewertet erscheinen.

Hypotheken waren im Gesamtbetrage von Papiermark 205-000 vorhanden, die aus den Jahren 1884 bis 1899 \tammew und mit 4—5 % verzinslich, teils viertel» jährlih bzw. halbjährlich kündbar, teils bis 1924 bzw. 1930 unkündbar waren; in der Eröffnungébilang erscbeinen sie sämt» lid mit 15% ihres Nennbetrags aufe ¡ gerwertet. Dresden, im April 1925.

Aktiengesellschaft vor. Seidel & Naumann.

Vorzugsaktien vorzugsweile Befriediguug

S sri Feu Epe E E L T B E M K E E IREA L L = E S 2s S E E Ee ER

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