1925 / 107 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 08 May 1925 18:00:01 GMT) scan diff

e F A O, t S E x E & C 5 hab E e und vor L s an eres nit moga ih el eel) et Da n C LUN rudi. (C L nl Der X oe naci) stern Jet jedoch NnNUL auf ganz EULZe Zeit Erst später, als ih L L ofle phonterte sofort an N Thiele, konnte thn aber nicht erreichen 9

eine D Ô eränderunc im Befinden DEeS Krauken ein ei " . Le D [ beretts 111 A zarett be and, er e der Beuge, L. Do Le an wan ie sich ar D N 1

Darauf begab ih | Das spra durchaus dagegen. Ich hobe mich dreimal ausführlih i ‘handli \chriftlih auf Anregung des Untersuchungsrichters Dr Nothmann, An zwei Tagen in der Woche finden regelmäßig die Unt

Es nach neinel Wohnung, nachdem ih angeordnet hatte, daß ich tecsuchungen i einer Vershlimmerung während der ganzen Nacht telephonish | das erste Mal am 23. März, geäußert. Damals habe ih mi über der Lues- und Geschlechiskranken statt, an zwei anderen Tagen die

: N ; ; i j C ckt6 : e j ide ex sei niht nur i T: ç Ri S 2 i i es „29, Ar, g ] F der ) fr | a e babe etwa drei- bis viermal gebeten, thm das Schlafmittel früher | einer Herzerkrankung leide. Ber chiedentlih habe er geklagt, troß kommen. Dr Ser habe puce Mgr s Mi R r n ege jer. Gegen 141 Uhr in der Nacht vom 18. zum | die Frage der Haftfähigkeit überhaupt nicht ausgelassen, war auch Nöntgenuntersuchungen. Jch bin den ganzen Lag von morgens “4 ie E ebnen Stunibe zu geben, da er ruhen wollte. Daß | der Tabletten könne er s{chlecht schlafen. Der Zeuge glaubt, daß Anstaltsarzt. (Gr. Bewegung, A O oaltiren L S habe noch 2 Ne po wurde ih vom Oberstrafanstaltsdirektor von einer weiteren nicht dazu aufgefordert. Anders am Lo. und 16. April. Am früh bis abends spät beschäftigt, teils in den Gerichtssälen, teils 1m Dr I aach einem größeren Quantum Narkotika verlangt habe, | die Mitteilung von der Ablehnung des Hastentlassungsantrags | Dr. Stormer bemerkt, sein Sohn set g ershlimmerung benachrichtigt, und ih erklärte mich auch sofort 15. April wurde ih telephonish aufgefordert, mich gutachtlich über Nöntgenkabinett, teils im Krankenhaus, teils bei nervenärztlichen RIL. L { l 4 4 L z

ist de »ouaen nicht bekannt; allerdings habe Dr. Höfle cinmal | den völligen Zusammenbruch Dr. Höfles herbeigeführt habe. Db | etwas zu erledigen. L. S fai Haa pas E ne M “prag mittels Autodroschke zu kommen. Direktor Bully | die Haftfähigkeit Dr. Höfles zu äußern. Ich habe damals erklärt, Untersuchungen. Ich bin jederzeit telephonisch zu erreichen gewesen. î En D 58 Reuagen den Arzt num ein stärkex wirkendes |, Dr. Höfle von der Ablehnung {hon am 17. April benachrichtigt | etwa um 11, 2415 Uv. Borger Ja E nd: Coffeine d meinte aber, es wäre vielleicht zweckmäßiger, Dr. Störmer zu be- daß die Frage nah der Haftfähigkeit von Untersuchungsgefangenen Bin ih Vormittags und Mittags mit der Arbeit im Krankenhaus m Gegenwart e A E: n e Ver Kranke hon um 7 Uhr | wurde, weiß der Zeuge nit; er selbst habe von dieser Tatsache | gesagt, ih solle eine Abreibung und eine Kampfer- S eiti E nachrichtigen, weil er mehr in der Nähe wohnt. Dieser wurde auch ja grundsäßlich geregelt sei, daß mir vorgeschrieben sei, daß ih Hasft- und in den Gerichfssälen fertig, so begebe ih mich nach mein

Schlafmittel ogar ted Dg er L e Hs ino | erft spâter durch die Presse Kenntnis erhalten. Daß Dr. Höfle | einsprizung machen. Da ich aber fürchtete, E Ms E edie gerufen und hat Dr. Höfle nochmals untersuht. Cr hat den Befund unfahigkeit nur zu bescheinigen hätte, wenn ' der Fluchtverdacht be- Privatwohnung in Friedenau, wo ich nach Einnahme des Essent abends gean T O ens E ben eter Medika- | durch die Einnahme der Narkotika beabsichtigte, seine Haftunfähig- entzündung dazu kommen, }o unterließ ich die 7 A8 “d Thiele É dem diensthabenden Pfleger diktiert und mir mitgeteilt, daß er meine seitigt wäre oder aber unmittelbar eine nahe ‘oder dringende Lebens- meiner - Sekretärin die Gutachten difktiere, aber immer telephonisch E Sirarntittel veravlolnt, E an Sonnabend bzw. Frei- | keit zu erzwingen, hält der Zeuge anläßlih der Persönlichkeit | ich sie allein niht hätte duxhfsühren konnen. B Rabe N 2 Anordnungen in vollem Umfange billige. Am Sonntag begab ich gefahr vorliege. „Jh sagte also, da der Direktor der Anstalt mir mit der Anstalt in Verbindung sein kann. Das Gutachten über die

ls Salis E Fans +0 ies ichte x. Höôsfle f; und Dr. Thiele verabfolgte ì i in d D u8 nb È D S E T ; i af» ge “E E S Et noi C: Tore E G ; Dorf c tag verordnet waren. Der Arzt kam hin und wieder auch Som- | Dr. Höfles für ausgeschlossen, da er sich jagen mußte, daß E fam, s D ra P If blieb patt Es 7 Ubr früh im R mania 2 O Sans und fand Dr. Höfle in weiter ver- mitteilte, daß diese Vorausseßungen nicht zuträfen, daß die Frage Haftfähigkeit habe 1ch früher auf Grund meiner Dienstvorschrift taas aber nicht zu allgemeiner Visite, sondern zum Besuch be- | die Aerzte sofort E E Die Sie Ma E Bes e gg S Gia E für mi cclédiaé, Db Dr. Fe em 5 E A darauf B Es daß die L s ia rge selbst E: An 16. April äußerte a O dann S nah der T MUNG, die ih von meinem Lebrer Professor S Sora ie M rich etwas Bedrohliches zeigte, | an jenem Morgen glaudt der Zeuge auf die Nachwirtung 1E], S S anen vorgenommen : % Ur nen igen Ausgang nehmen Tonne, wenn chri“Tih, daß der Zustand keine Veränderung zeige. Auf Desragen Dr. Straßmann empfangen hatte, wonach die Haftunfähigkeit beim P ypers Se Thiele l ae aeg ina Mitteilung reihlich genommenen Narkotika zurücksuhren zu müssen; an eine | Thiele eine Sre Antersusung daE E e Simulation l es L e, e Herztätigkeit zu beben. Am Sonnabendnahmittag | durcz den Vorsitenden äußert sih Medizinalrat Dr. Thiele dann 1m Vorliegen einer naben und dringenden Lebenégefahr gegeben et. l Zeuge Med.-? Dr. QUh1e ( A : r Ti ; ¿ y iele - z é j ; j : ie Direkti ç i cbrifts Qu ck ibe Le bn c Eat F ; e E Gidircd Ea E Et ‘wóraut er Anordnungen traf. Jun der Woche nah Ostern, Ger ESge trie Pie er, roy der d van L Ba um F Erkrankimg vorliege, kann der Zeuge nicht an- | mäßige elte, E E e E E M E "Gri owie ia - i ntray ua: ärztlichen Tätigkeit der Pfleger. | Nachdem mir bekanntgeworden war, daß eine Kammergerichtsentschei- erklärt Zeuge, sah Dr. Höfle im allgemeinen schlechter aus „und E E N Ee: T 2 “oe Minuten E Die | geben, in seiner Gegenwart sei jedenfalls kerne eingehende Unter- : zeittg hinterließ ih dos Direktion E E e E e en W 80 bis 90 Bette U an L an E E E E 22 tee E E „Je, besi D S n L rba T war seelish vollkommen zusammengebrochen, wahrscheinlih infolge | wurden ost auc Tanger, 19 u (0 A UENTILE I O E Taf A R folat. Das Hörrohr sei nur flüchtig angeseßt und s Auf eine Anruf ir der Nach m, ) lederzeil zu finden el. 0 bis 90 Betten und 1 ast dauernd überbelegt. Es wird in den wenn durch das vorhandene Letden des Kranken Der Fluchtverdah der Enttäushung seiner Hoffnung, am 3. Feiertag entlassen zu | Sprechstunden, in denen der ZEUg€ Uag \BAT, IPER so lañge | juczung E ‘or Betund diktiert worden (Bewegung). Der : E E E in E Nacht zu Montag begab ich mich wieder in | lebten Jahren nicht nur benußt von Untersuchungsgefangenen, sondern | beseitigt wäre, war ich über diese Entscheidung erstaunt, die meinem E E D verftimmt und meiner Aunahme nach weniger. ausgedehnt, wie die Chegatten Höfle zur Aussprache brauchten. | dann sogleih der Besund ‘ine oberflähliche und shema- É as Krankenhaus, um dort an dem Krankenbett bis zur Ueberführung auch von Sträflingen aus anderen Strafanstalten des Bezirks und ärztlihen Empfinden widersprach. Ich hielt es erst nicht für mög- A 17 24 U Bett weinte und bàt mich, einen Brief vor- | Damit ist die Vernehmung des Zeugen beendet. Zeuge ist der Sen, e blu stattgefunden habe. Ein- 6 vas Kranken in die Charits zu wachen. Während der Nacht bat ih der Provinz Brandenburg. Es sind vier Pfleger zur Verfügung, lich. Aber die Anfragen des Gerichts zeigten mir, daß in der Tat ( , I , I L E G # 7 ck Le y 0 5 î 5 b 4 + F k 1 hOT?t D NorTâ ckcT Ao 0 o 7 C 1475+2 ost» t 12 4 E or D m A 2,5 c A g » 7 T (N „D g i an nicht mebr lesen könne, und fürchte, er werde bald Es wird beschlossen, nunmehr den dritten Pfleger, eventuell tische URMU Rg A Fatäkigeti MNachtwache seien nicht vor- E, daß die Angehörigen, besonders Frau Höfle, be- außerdem noch ein Sanitätswachtmeister und ih als Arzt. Schon diese Kammergerihtsentsheidung bestehen müsse. Venn die An- Tarben, Fn den Tagen vom 16 17. bis 18. April habe ih den auch noch. den Lehrer zu vernehmen und für 6!4 Uhr S ges O Brann durch einen Pfleger besondere aoistlider n und eno auch für Herbeirufung des Anstalts- bei Uebernahme meines Amtes vor zweicinhalb Jahren, als ih fragen des Gerichts lauteten nunmehr mcht: 1j der pp. Müller F-Ut i 2p Thie - Ver zubitte Pfleger inho L Ï t 3 : e : Í Tg derd : ck 16 spâte 2h ) iner Tatiakeit s QvotRart A 2 z his R E 10 R aat R Le o bit T Arzt nur am 18. am Bett Dr Höfles gesehen, der zu mir aber Dr. Thiele zur Vernehmung herzubitten. 2 [eger Prcde E met fett und Sorgfalt zugewandt wurde, so- geshah das pen E E S: : Nun ist, wie 1ich später gehört habe, | von einer Tätigkeit als Kreisarzt 1n Arnswalde ausshied und haftfähig oder istt durch die Krankheit des pp. Müller der Flud fo "idt über Dr. Höfles Zustand gesprochen hat. Daß Dr. Höfle an Tietze ist seit September 1921“ als geprüfter Pfleger 1m Kranten- | 3 ufmerkjamtett derer Kranken. Dr. Thiele hat dei Kranken : in der Zelle Dr. Höfles eine Anzahl {wer wirkender Schlafmittel | nah Berlin überstedelte, wies ih darauf hin, daß die Tätigkeit eines | verdacht beseitigt? Diese Frage mußte ih pflihtgemäß fast regel- ibe “Ta : b runken gewesen sei hat ein Gefängnisbeamter ge- haus Moabit tätig. Während der Krankheit des Pflegers Rein-- |_ zum Shäden der S Ve b B. toutitanhoit gesehen. Ueber die ba E nämlich - 21 Pantopon- und 12 Luminaltobletten. Arztes für die Anstalt zu wenig wäre, daß die Einstellung eines mäßig verneinen. Später, am 21. August 1924, {L ein enk- u age betr 4 elnvece N “beds M ; ehilfe etinaeste i - Ga 5 » 01 t 4 nt d : enHYeit é ; A } : die e ¡ 3 Arzt urteilen“: isten: s unbedî Hi : e Dn TTETA \ 2 d das Strafvollzuas a8 IBpok BuR N aer Zas hat dies aber niht geglaubt, sondern Dr. Höfle feld war eine Aushilfe eingestellt. Dr.- Höfle hat Der Zeuge am oster in dem P. Rei E feine Aussage machen. JFeden- ä »oher die stammen, kann ih als Arzt nicht beurteilen ih kann nur Assistenzarztes unbedingt notwendig sei. Mein später schriftlich \sprehendes Merkblatt durh das Strafvollzugsamt, das vom TBohls- es er H Ttart Genotken aehalten. Am 18 nachmittags 314 Uhr 13. oder 14. Februar beim Frühdienst zum ersten Male gesehen. | Gewichtsfrage kann der g F Ë sagen, daß Höfle während seines ganzen Aufenthalts in dem Kranken- | ustizministeriaun ausgegeben war, mir nur ful enommen gehalten. * 4, nammiltags 9 -/ / : C4 4 G F S c ce | 1 et 2 zugestellt worden, das ih als Dienstanweijung auffaßre. 314 Ubr Med.-Rat Dr. Thiele an, der eine *njektion anordnete Krankenhaus geherrscht. Wünschen von Kranken wurde auf An- 7 2 J m5 Les R L all, C G 4 \ wi .

| baus Moabit v drei M ¿i Séblafmittel pl E A ist E E Die große Visite beginne rahrtsministerium durch Sees 7 ; G E C Moabit von uns drei Aerzten an Schlasmitteln nur erhalten ich gewöhnlih mit dem Besuch des Frauengefängnisses. Teilweise E RaeS R e : ©r Hóôfle hat der Zeuge fich keine N N D ° E : Grauenge{ang eLlMelje i l l S i S E L E leber den Tablettensund hei De. Pose Ned E j Medi- f ¿S 7 Luminaltabletten, ( Pantonpontabletten und 13 Veronal- | werden auch zunähst in meinem Amtszimmer, an das sih das Nunmehr wird die Vernehmung des Zeugen für heute ab- Dr. Höfle reagierte aber auf die Spriye gar niht. Nach etwa ordnung des Arztes meist entsprohen. Der Vorgänger Dr. rger Gedanken gemacht. Daß a S “ten verschlossen seien, hält tabletten. Im Anschluß an die Ueberführung Dr. Höfles in das | Nöntgenkabinett anschließt, die Neuaufnahmen untersuht. Dann | gebrochen.

E a ie Dr. Thiele daher nohmals angerufen. Gegen | untersuhte genauer und prüfte das Bedürfnis schärfer. Dr. Thiele | kamente Herankönnten, die in Ss 7 von Dr. Thiele ans : Charitéfranktenhaus habe ich dann Rücksprache mit den dortigen | findet die große Visite durh das ganze Haus statt, wie sie, solange Ein Vertagungs8antrag wird mit 11 gegen 10 Stimmen ange- L h ebe “IK f E dic “Ko be Anordnung von untersuchte niht so viel, bewilligte aber leichter. Dr. Höfle hat | Zeuge für ausgeschlossen. n ea agg nicht bekannt Am L Aerzten genommen, die ebenso wie Dr. Störmer und ih nicht im- | das Haus besteht, durchgeführt worden ist von den Aerzten in Be- | nommen. Hierauf gibt der Vertreter des Wohlfahrtisministeriums F ] De anl E 1e LELEPYRILIONS L s S t if f c +40 D fle Ayr {6 F 1 PY U“ g L s E f / I AT6 j io T o 1 ck hp D * Ls s C S 1E 2 A e : : ) D . C an: S: c. c E A : , e Dr J viele L ¿agde ai bo acmadit Ehva um 8% Ubr auch Bier bewilligt erhalten. Tabletten hat M Höôöfle ad geordneten Ürinunterugung E hei feitivar Besuchen in der Zelle stande waren, eine wissenschaftliche Diagnose über den Krankheits- | gleitung des Sanitätspersonals. Es werden dabei 80 Kranke be- im Namen des Ministers folgende Erklärung ab: „Der in unjerem fan Med. Rat Dr. Thiele. Er hat aber nichts weiter verordnet. Wunsch auch in stärkerer Dosis bekommen. Dr. Höfle sagte mehr- | Vormittag des 18. set lat. wesen. Daß Dr. Höfle an diesem i zustand zu geben. Geheimrat Wirsing, mit dem ih besonders aus- | sucht, dann die Krankenabteilung des Frauengefängnisses und der Erlaß vom 21. 8. 1924 aufgenommene Passus über Fluchtverdact, Dr. Thiele igte mix eine Luminaltablette und sagte, die habe | ore s Dr, Thiele, das Zeug wäre zu Lad e D DAUEI N Bee O Ss Vour Gericht vollfommen E führlih darüber spra, und ih, wir waren uns darüber klar, daß | Männerabteilung. Die Dauer der Bisite is ganz verschieden, sie | daß auch Fluchtverdacht bei diesen Dingen von den Aerzten in Zukunfl er in der geballten Faust Dr. Höfles gefunden. Der Vorsteher |- stärkere Mittel geben. Die erhielt ex auch. Seine Wünsche I Vormittag beim, A Hält dec Zeuge für ausgeschlossen. Der : das Leben Dr. Höfles abhinge von seiner Herzkraft. Es zeigten sich | richtet sich auch dana, ob ih na außerhalb muß, ob ih in Berlin | mit berücsihtigt werden soll, ist nicht vom Wohlfahrtsministerium, teilte ur d mit, Dr. Thiele habe angeordnet, die Zelle áb- | Dr. H. immer korrekt dem Arzt vorgetragen, den Pflegern niemals | frisch gewejen sein A "öle ih, ferner eigenen Kleidung ge- i auch Anzeichen einer beginnenden Lungenentzündung. Vorübergehend bleibe und was sonst noch vorliegt. Durcschniitlich dauert diese sondern auf besonderen Wunsch des Justizministeriums in diese Ver- Â Fcließer Da e v t genau d rchsuchen zu können Wir fanden | etwas Unerlaubtes zugemutet. Der Yeuge hat Dr. Hösle die | Zeuge nimmt an, daß Ve bétte es für notwendig erachtet ist der Verdacht einer Vergiftung bei mir entstanden Immerhin Visite zwei Stunden. Oft muß sie auch abgebrochen werden, weil fügung aufgenommen worden.“ Hierauf wurde,- gegen 9 Uhr, die A ae ibaguene e es Di ‘Pantopontabletten Tabletten, wenn er Nachmittagsdienst hatte, um ( Uhr Ver- woogen worden it er Jens Fir Atiteto Krankheiten zugeführt B fonnte ih mir nicht denken, daß eine Morphiumvergiftung vorliege, ih plöblih zu einer Gerichtsverhandlung gerufen werde oder zu NVerhandlung vertagt. Der Termin ver nächsten Sibung des Aus-

1 g T c +40 É O ( Z IPO . L ga a 2 f 2aac Dry C 5 c, A, Pp % P C ) FUe 1 : , z ck d Z t t V L L E N / G t , i; d es q g : Q Pl 1 D H ( Die Luminaltabletten machten alle den Eindruck, als wären sie abfolgt. Ee g r uge Ange. P at E N Besen Vorschlag glaubte der Zeuge aber seinem ï denn die typishen Symptome dafür, Pupillenverengung usw., fehlten. 1 einem Érkrankfungsfall in dem großen Gebäude, Wenn keine Ter- schusses wurde noch nicht festgeseßt. E A de, N A v “hton Teil. | wurde aber gestattet, noch 0915 r eigenes Licht zu vertvenden. vorden ware. L n S Ou O Puten Stunden / [on {m Eve Zee en, die D Es Band S Dr. Höfle hat die Tabletten immer gleich in den Mund genommen | Vorgesetzten nicht machen zu dürfen. Wu N anen qule N nber ham ps L N, S Ga Tabletten A Eitioitt Brief- und ein Schluck Wasser nachgetrunken. Daß Dr. Höfle die | gegen Morgen hat der Zeuge, E a le: Vote äxgilide fundene LTablette. Wtr B E d ; Briefe Tabletten wieder herausgenomrien hätte, hat der Zeuge nicht an- | halben Stunden eine Spriße gegeben, : Ebenss.- gibt f n, E umschlage gegeben, der meiner Eiern s u. R O genommen, wenn dies auch bei anderen Gefangenen öfter vor- | Anordnung und auf seine eigene Verantivos E aiv, 2A 9 ä Statistik und Volkswirtschaft. h nrto » c Söfle T Or 6 N atte. P- , E b E S L ; 4 i; g f i s ¿ ese ( G B E den Dr. N wan Ca aer e aas der | fomme. Zunächst machte Dr. Höôfle äußerlich keinen kranken Ein- | er die Möglichkeit zu, daß L (euer e nien Cie issen Dr. / R L. E E verschiedensten G; Ba E ären aber die druck, wohl aber den Eindruck der Niedergeschlagenheit. Das Untersuchungen erfolgt sind. 1e bält Ler Reuge nitt / —_ N eis C | : i: Fabletten von außen her. Einer E E att M rüssen. Essen schien ihm nicht zu \{chmecken; einmal sagte er, auf eine | Höfles in sein Bett gekommen sein e, ibi Atcteater vit der in den Haunptbergbaubezirken Preußens im Jahre 1924 verdienten Bergarbeiterlöhne. Tabletten nicht z :wvese 8 iffallen mussen. S Aae: : 14 i E D LES l En : Bin aen j Tabletten nicht zugänglich Oen, 28 a rtmthmge 5 Urk Schlackwurst hinweisend: Sehen Sie, davon lebe ich Jeßt. An für ausgeschlossen, denn es seien d- i ms e 26 Le Bôsle : L H l B A Die Pfleger hatten im ganzen etwa Tabletten Pan De _ diesem Tage zeigte sich nach dem Krankenblatt eine Gewichts- f möglihen Dinge ga worden. Die Frag A ï sehe l _ Dur&scnittslöhne sämtlicher Vollarbeiter. D a LO ov « M Nt tiv e 8 Laz +t+{2 5 5 Æ- i get A B L O ( D A ( Ç : E A ¿ e V Ea. Sia Mebiginshragt Zan S E ug f ags ma abnahme von 20 Pfund. Eine solche Gewichtsabnahme haben wir | wohl oh einen Fluchtversuh hätte unternehmen j nicht gelangen. Le Tab estan Pflec -

: : ; Aof ; tee, G A VaiHo das: Gewié 4_ April ab noch weiter abgenommen. vf Î c . f c ; rade soit Dr Thieles Zeite ine acwisse Humanitat 1m 8 habe das Gewicht vont 4 A c war Dr. Höfle bewußtlos, und Herr Nöhring ries eva gegen | Gerade seit Dr. Thieles Zeiten hat eine g wisse Hun Ie ) )

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a 1 = at anen 7 BNEI eils 2 Ee? s ————————— E ————T S S S T M KENTR-ZarMMNE Ta

; ; MÖalichkei Ó m öfter beobachtet. Am 19. April hatte der Zeuge von Höfle | s{wer 1 Yeantworten [6 Jn D er i Verfahrene Arbeits\chichten Leistungslohn !) NBarverdienst 2

ebrauht war, mußten sie ee anfordern. Die S “ti E le p Steam Auf eine A atcaa er- Da Séute, die als schwerkrank aus L ffen D Zabl der v (eins{ließlid ie B A E lufsparung früher verordneter Tabletten ist vorhanden. : n le klärt der Zeuge, daß eine Einwirkung auf ihn betreffs Beantwortung suchungsgefängnis entlassen waL Ee c SeuG ert hätten. Ï ; L überbaupt A davon NVersicherungsbeiträge E Arbeiter) G

N des Abg. eker (Zentr.) „gibt der Zeuge an, e Be e Von Fragen seitens des Ausschusses durch andere Personen nicht | Stunde in einem Vorort einen e rale in a R ite fet | Nollarbeiter ; T“ N ibeabeiben

die verordneten Tabletten r. Hóöfle nicht gegeben zu N Ee stattgefunden habe. Dann erklärt der Zeuge auf Befragen weiter: | Diese Leute hätten eben erfolgret simuliert. er R Soz) 2 Art und Bezirk des Bergbaues R Bie j : E über, ob Dr. Höfle mehx Tabletten verabreiht wurden, als im W Dr. Höfle am Morgen des 18. April keine Nahrung zu fih das lektere nicht in Frage gekommen. Abg. Dr. L e y l (Soz. G 0 g L S davon S ichten | ava auf auf | E Krankenblatt angegeben is, weiß der Zeuge nichts. Zeuge Rein- T oan Pave so sei er bestimmt gefüttert worden. Die Atmung la bt feststellen zu müssen, daß die Pfleger n Moabit die Dienste E | auf |__für Ueberarbeiten | Gesamt- | Sihichte (ats e T Wi “ia A i feld bekundet weiter, er wisse nicht, auf welche Beranlassung L l Tet an Biele Tage leise gewesen, am 20. April war sie mittel- E Stawester der Oberschwester und der Ässistenzärzte A L Ali | Mebe in] Gesfamtzahl | 1 Voll- i E auf L i ati im ganzen | fahrene im ganzen | fabrene | 1 Voll- | fahrene | 1 Voll- an dem Tage nachm1ittags 3/2 Uhr, als Dr. Hösle bewußtlos es fac und es waren in der Minute nux noch etwa 6 bis 7 Atem- Der Ze Uge bekundet, E die Pfleger sogar ÜUrin- O “hre G B ganzen | él | arbeiter | | 1 Voll- ¡Ur Veber- Sicht Sicht | arbeiter Schicht arbeiter s De pehvit aven I H e ien, Srciyen züge vernehmbar. Jm Lazarett seien etwa 10 bis 15 % Parer logische Und mikroskopische UntersuGun g orden wären ‘Früher

Zupillenreflexe erfolgt. r. Posle have ) l v df: , i Ju ; i ie i e V e fon ) en 7 )

s “fri mg hey Soffein erbalten. Die Atmung war stark ver- Kranke vorhanden gewesen, zu denen bestimmt auch Dr. Höfle | die Ergebnisse von: Dr. Thiele |

der Arbeiter)

im

| 5 | | | | | arbeiter | arbeiten j E ; n K M “Ho : | “7 \ 2ER ts G0 1 ; oos d Tuberkelpräparate untersucht, im 1 9 | | ; E Bt a G af L rals Poi : | zu zählen gewesen sei. Ob Dr. Höfle Tobjuchtsanfälle gehabt hat, | hätten sie au Gonorrhoe- un | na O ¿ T ex E T is aeg E D Eee uns weiß der Zeuge niht bestimmt anzugeben; das S e Hemd | [eßter Zeit dagegen nur Untersuchungen p Ms R O Tat.) Z a) Steinktohlenbergbau | | / | | Cr De A S E eoenibet “Den Verdatt, da | Lune von, Herramasen Feerar. Eine Verwechselung von | Magensaft vorgenommen. Abg. Dr, QU E N gen seien. Die 2 n S E 8068 874 | 11978362 | 3147 | 493947] | 982 264711 51035983| 4,26 | 853980 903| S habe ihm aber diesen Gedanken ausgeredet. Den Deoettung | Kampfer- oder Koffeinspripen seitens der Pfleger fe) angel | (eut fest, paß leßtere nur shematishe Untersuchung : i in Niederslesien . 34039 | 1857 | 10830049 | 318,2 | 413926 | 69683) 41584623| 3,84 | 43915996| 40 1290 L Ban d 2 s Boie d A M mgn eor ciaenie ain Unter den Pflegern sei dann etwa am 15. April die Vermutung | Vereidigung des Zeugen wird zunächst ausgeseßt. : 8 , 926 9 68: 184 623 | ,8 06 ei auf Veranlassung des Dor]teyers SQUIL L a Í i t

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| O üsse einen Verg sud er : : i igl Dr. Thiele : im Oberbergamtsbezirk Dortmund 8) 4) | 360065 | 21018 [112998289 | 313,8 |3538428| | 32 284| 742949] 631 387671 | 5,59 | 672289517 | 5: | 1867 Thi Öf i î eite qu etaucht, Dr. le musse einen BVergi tungSver uh unter- Als achster Zeuge wlrd darauf Medizinalrat Vk. “E ; z inf A3; Flo E PrR 717 4 Q 99 912 90 094 | Q 995 427 96071 244 Ae 98 759 OAQ | "2D- | 1297 Le Wet eal” 90s 2 Dise mode ind de Loben | rontmen hiten. (De. Elite ae 18, Mp en Magd | wnen, e i I lad De ibe anan e Bech | j Yann Bats) | oft r BiL82 |- 3107 (8818840 L L e Me] E axe | 1070 gesunden worden jeen, L. PO\ Y P Q : zu at, ist dem Zeugen ni ekannt. Es föônne kaum e Qranfkheitsentwicklung un on 1. l andte / N ie | D Be s C E Ee l a4 o894 Q 797 A 96 516 | 96 | g Cs sei einmal erzählt worden, day Dr. Höfle neben Wein auch en aan d Dr. Höfle die in seinem Bette ge- E T biet ano Dr. Hôöfle in seine Behanvlung id Dei M e o Se 16 446 5 190 155 ¿315,6 174 037 F S 96 262 791 | Sekt getrunken habe. Soweit die P ner vei Bexschlimmerungen fundenen Tabletten dur einen Angestellten des Gefängnisses zu- | big zum Tage des Ausgangs schildern. Zeuge Dx: Thiele be izn | b) Salzbergbäu in der Lage waren, helfen einzugreifen, e nit notwendig gestellt erhalten hat. Damit ist die Vernehmung des Zeugen Fh Telbst war am- Tage der Aufnahme Vr. Höfles in das Lazarett im Oberbergamtsbezirk Halle A 5 552 90 1 735 861 gee fen, Deae E Iu Dae Ls, E Ee 0! Ss Es beendet. i anwesend. Er wurde zunächst von Dr. Straßmann behandelt. L im Oberbergamtsbezirk Clausthal . 6 160 9 1 947 888 af ide Fallen iyt sr notwendig gehalten, ais Argt Me H, Hierauf wird der Anstaltslehrer Glaßel vernommen. Er Ich habe mit diesem gesprochen, und wir waren uns damals ¡Gon \ c) Erzbergbau weil oft der Eindruck vorherrschend war, daß der Arzt „e babe gibt eine zusammenhängende Schilderung seiner Beobachtungen | Finig über die Diagnose, nämlich, daß es sich bei Dr. Höfle, abgese ads , in Mansfeld [Duenfersehieter) 10 714 33 wendig sei. Es sei viel simuller! worden. Us Fa Ms, J | anläßlih der Sprechstunden. Der Zeuge hat Dr. Höfle Lesestoff | pon einer rein nervösen Störung, außerdem noch um eine tagte ; P Sie A E E E 8 107 2 5 E N aon vori Aa h D Än nt P ae ban nach eigener Wahl zur Verfügung gestellt: Bücher 'hilosophischen | der Herztätigkeit handelte. Erst Ende März, aen e N x in Nassau und Wetzlar E 3 607 1 {were Erkrankung vorlag, den Arzt benachrichtigt. E, js SFnhalts, Memoiren usw. Jn den ersten Tagen hat Dr. Höfle Leipzig zurückkehrte, hatte ih Dr. Hôöfle regelmäßig zu behandeln. tassc Í E ee bor vororoneten, eventuell aber nicht verabfolgten Luminal- | Yhy viel gelesen. Mit der Heit verschlehterte sich der geistige Zu- | Yy" einem Gutachten sollte ich mich gegenüber n nd Dr. Höfles a) Braunkohlenberghau Aa des Qustandes hat Zeuge Dr. Höfle siand Dr. tf Er Ee M selbst nicht, vor mir zu weinen. | F ter Dr. Nothmann, darüber äußern, ob der Que AO D M im Oberbergamtsbezirt Halle: A | 0 S zum Tage der Verschlimmerung des Zustandes hat Zouge Dr. Dise [+Er sagte, er hätte wohl eine Ünbesonnenheit begangen, aner Fit | eine Verlängerung der Po untersucht, a M redtselbischer : 98 | 7614331 | 323,5 286 | i 5) 153991] 831410816 nicht zu den Schwerkranken gerechnet. Die Fälle von Simulation | nicht so Shlimmes. Er hing sehr an Frau und Kindern. Mit | Hr. Höfle nochmals eingehend untersucht, au durch Röntgendehande S Ee « 32 486 3741 10341177 | 3183 i : 64385 122127 44611486 Haurieiile Und ante Aer M, De O 09 E der Zeit verschlimmerte sich sein Zustand immer mehr. Bei der | sung. In dem Gutachten habe ich auf alles hingewiesen, was damals r ftebt e «e 13 731 354 | 4232524 | 308,2 D: T8 9 110933] 22 635 966 L e, E O c E ane 2 dleitlide Schädi- S anm. Ra Feiertag Es er S L A festgestellt war, insbesondere ganz ausführlich auf die schweren ner- r 2 G f, U 5 Î ted j A s g Fi f ] mag 0 ICL 13 .__Sc p) , , gun zugefügt werden sollte, um ihn Ha gE machen. Die Hane ban s Bie ira Sen Was Lw ande Séließlich *inschmuggelung von Tabletten von außerhalb hält der Zeuge für l

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und Pantopontabletten ist eine Kontrolle nicht geführt worden. Bis

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f ne , . - , . E , c - -, c « A, L . j . " - vösen Störungen, mit denen bei einer Fortdauer der e s L L 1) d. h. Grundlohn zuzüglich Gedingeverdienst oder Schichtlohn ohne alle Zuschläge für Ueberarbeiten sowie ohne Hausstandsgeld und Kindergeld, aber einschließli der Arbeiterbeiträge zur sozialen 6; ir Gt wäre, ja ogar darauf, daß eventuell mit dem Zustande L ) dl E Versicherung und aller Aufschläge, die auf Grund des Verfahrens der normalen Schicht zur Auszahlung gelangen, z. B. der Zulage für die Arbeiter unter Lage. Arbeitsfko\ten (Kosten für Gezähe, Geleucht und G4 ‘pre C R E «Edo N ge T | fam er nur dazu, zu fragen: Was machen die Kinder. Frau Höfle Geisteskrankheit gerehnet werden mußle. Die weitere Behandlung Sprengmaterialien), die früher vom verdienten Lohn abgezogen wurden, kommen tarifmäßig niht mehr in Betracht. möglich, aber für niht wahrscheinlich. Fast sämtliche Insassen DE, verbrachte die ganze halbe Stunde damit, ihm den Schweiß ab- | F der Weise statt, daß ih mi des seelischen Zustandes 2) d. h. Leistungslohn zuzüglich aller Zuschläge für Ueberarbeiten sowie des Hausstandsgeldes und Kindergeldes. Der Barverdienst entsyriht somit dem vor 1921 nachgewiesenen verdienten reinen Lohne, ree vir igs di N e Y E Dies el ide zuwischen. Da hielt ih eine Luftveränderung für nôtig. Nach ls Hôöfles,, esonders außerhalb der Visiten, annahm. r lagte | nux mit dem Unterschiede, daß die Bersicherungsbeiträge der Arbeiter jetzt in ihm enthalten sind. f j been én Dien A E, ag g jp Aires lick dem 14. g M E i s mehx a U Telisder wiederholt ver eine hohe Shlaflosigkeit, und er erhielt deshalb s 3) Im niedersächsischen Teilbezirk betrug die Zahl der Vollarbeiter : 13 934; die Zahl der ve

etchern wollen, DIC Aen De i ; : | trunkenheit kann keine Rede sein. Fs war ein Zustand jseelijcher / E B beschleunigen. Möglicherwei}so hat der Zeuge sich mit dem L

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E Quminal, Pantopon Neronal ; : ao! T DCGI rfahrenen Schichten: 1 094 688, davon die für Ueberarbeiten: 38 602, die Zahl der angelegten Arbeiter: 16 293; frank Zu einer Flucht 14 April nit wunschgemäß Schlafmittel, abwechjelnd Luminal, Pantopot B die Zahl der entgangenen Schichten: 177 800. E e 1 ; » i Erkrankung. Zu einer Flucht wäre er am 14. April mchk 1m- 2 ; “e : : eugen Müller hierüber unterhalten. Derartige Fälle kommen

E ; 9 usw., denn ein regetmaßiger Gebrauch desselben Mittels führt leiht E 4) (Fin\{ließlih der unter franzöfisher Verwaltung stehenden Zechen König Ludwig, Victor und Jckern. Die von der Regie betriebenen Kokereien von Dorstfeld, Friedrich-Joachim, Rheinelbe, j hungt äufiger vor. S de men | stande gewesen; er konnte sich im Bett nicht mehr erheben. An Sts Vie Scehlafmittel betrugen aber durchs{nittlich noh s einrid-Gustav, Amalia und Necklinghausen L und 11 konnten erst von dem Tage ihrer Freigabe (Ende Oktober) ab wieder in die Lohnstatistik aufgenommen werden, weil für die Zeit der Beseyung keine Unter- Untersuchungsgefangenen häufiger vor. So werden z. B. künst- ; E epa e : S Y Q zu Störungen. Le Da j a ‘male bezeichnet wird. )eN L q t l ge 1H Srelg ( f

[iche Blutstür e Serborgerufen Wenn der Bestand an Sclaf- ger Selystiord hat N P ait feinen Fall a da nit ein Drittel, was ärztlicherseits als O e ragt R: lagen geliefert oder zurügelassen worden find.

e D rge He g e ; D ; [ aran, möüglid nell wieder zu Frau und er M A Us Nisite fander h / i i ; . : mitteln der vier Pfleger aufgefült ist, dann orde S L: zu kommen. Au an Flut Yat, er nie gedacht; es 100 Um uber D E T ie vas E va Lazarett zur Verfügung f IT. Durcschnittslöhne der. einzelnen Gruppen der Bollärbéeibter. Wenn ein Pfleger anstatt d tbe a n A S nur an Beshleunigung der Sache. Der Zustand Dr. Höfles war E o viicen Hilfsmittel benußt wurden. Er erhielb Ö e T a Lde T E E : m pat E geugs De le niemals Tabletten gegeben nux mehr- | am Dienstag gegenüber dem Karfreitag völlig verändert. Para lic astärtende Mittel sowie Schlaf- und Beruhigungsmittel oder h . Unterirdish und in Tagebauen bei der Aus]chlegung und

der Zeuge Dr. § s ged , Miit :

Summe und Durchs

R ; E U s Lo Bade __ Die Bekösti- : Gewinnung beschäftigte Bergarbeiter im engeren Sinne - {nitt der unter-

Tabletten. A ane des aus 8 Halt A ber Vonn, val Nach der Pause tritt der Aus\huß in die Vernehmung des Kompressen und Ul er ee bos, Rei hatte, sich auch P „Gewinnung beichästigte Bergarbeter in engeren Sine | : E cin E A

D Dei fte cuSgesclossen. Dr ‘Löfle hat nie den Versu de S area Ÿ i E, N Aus- (elbst zu beröstigen. Das Krankheitsbild war Bog ee 0 tral a) Hauer b) Schlepper z schnitt der a) Reparaturhauer b) Sonstige Arbeiter schnitt der S E ( Bt E s » 0 s Lr s s bl UUuZ- - : C Dr. » le i f a6 M AQRA ip: E Arbeits

ein ben Hougen Jueds, Einstprez gelung besimnne, Gegen | sehen. erblie i leber Zit set die, Nahrmgsqufno hne 1h | qu'ec Zt ein, ois, wi 1 foatee erfuse, sein Wurst oui Hi | Uet ved Desi ded Bricbaus P ———— E [dias s,

‘ei 7 oimtttagg: wär h : Cg D ering gewesen. Besonders den leßten Tage zu eit ein, M8, e N Ei llung hatte, Zuerst fi A ofm E _ j b j L E è ), ch I ol L : I ck Po Saß 4 ck S me oße Jee e DLICC Dante f die Vernehmung des NILA ende bis S ebTaRa Zustande entsprechend n L E Le, S Ne Ei Abd “noch E O ia Latie, “Er hat dann inden

‘TOLaAËn. s T2 N Ä S io O d Dal U vf 7 M 5 ; dagegen nud L mtabtlelle E E D f a 14 erfi, ngniagaiticher D. Saa gebor welcee als nber | Bag mi hem!” Und weite habe De ite die Krent: | In e ns uhe jun Bea made, fand, de feste Q lber les i [4 béfsagt, sonder / ‘über L ae it Dr. Höfles sogar »aweifelt: die Krankheit sei Schiebung | diejem Lage Um - Narderävund Cmmer hatte ih den Eins Uber s{chlechte Behandlung beklagt, sondern nur darüber, daß er E l Hôsles jogar gate x e bai ad Gält der stimmung wiederum im Vordergrunde. Immer, e E dur Geräusche neben seiner Zelle oft in seiner Ruhe ge]tört oder Vortäuschung. e _ E N Setne Dr | dru, daß möglicherweise, wie das vielfach bei Kranken R in Ol 1 würde. Gefklagt habe Dr. Höfle aber des öfteren über große Heuge a E S G, A llen 2 atn | eine bewußte oder unbewußte Neigung besteht, die an G vor in Nicvericlesm Schlaflosigkeit. Im allgemeinen habe er dem weiteren Gang der Höftes habe sich * p0he [Bx e versch dn er G Ve fd A U andenen Beschwerden etwas zu übertreiben, also zu d mul oren. im Ob@berzmmtsbetirk L Angelegenheit mit Ruhe entgegengesehen. "In derx leßten Woche seines „Dienstes stellte rad Zeuge eine a m fet is "Es ift Dieser Verdacht hat sih insofern bestätigt, als E L 4 am linken iederrhein E vor seinem Tode hat der Heuge Dr. Hösle am 14. und, am fest. a ehy H ora has i A De Sbîle 43 ‘vielleicht u | später, wie mir Oberstaat8anwalt “L. „Linde, Mee, a A im niederrheinish-wests&lischen Bezirk . 15. April gesehen. Er habe damals, aber iht ihm gegenüber, E N Ee ausge e n Mo 2 L Göfle Dr. Hôöfle diesem sehr cusführliche Angaben über seinen Ee * bei Aachen L

Wunsch ausgesprochen, die Beichte abzulegen. Am Donnuers- viel narkotische Mittel PEVEAUGE, Am 18, Apt je Dr. Dôj Dr, Höfle diesem 1 Es Perhalten stand _in zemlihem Gegensaß : S e e e B f dag tese de Sena gung tot | Wat sen vor den 1 E hae e jl Mas fd | f f ene i 29 Wann fe M | la Mm Onckal : ;| I8 | B) GRA| ifa | 88) 08 ElS er HastenlUa} ung ( As V E T t 107 Don Nfleaer t 98 Fe {3 wesen in Friedenau weilte, wurde ih von Wan h Horastärkend Ä im Okerberaamtsbezrkt Clauéthc á j ) 5 949 Bitt dec e B E S L L an cinen Eingehend auf die S Labn 40 L U qué biéjein Ner\chlimmerung verständigt und ih ordnete telephonisch herz (ärkende : im Oberbergamtsbezirk Cl sthal i \ 5,0 5 L

| S4 t C oh +oy TEE [8 feine * : R T7 Ó : «K irkung genau zu beobachten und, fals Leit -; i Gr otne 26 ‘genommen worden. | Mittel an und bat, die Wirkun E S apa L 0 9. ; 90. April | Grunde sei zunächst eine Fütterung nicht vorgenL orde Mit ] E s SScilaen. S : 1 der Nacht vom 19. zum Ap J K CDjE O : n S E s N : 1 benacritig S ven E Seeiblhamécnng des Palienten infolge | Eine Besinnungslosigkeit, die allerdings zunächst nur zeitweise | Bessevung eintrete, mich g 4 A 2 0e F h «

2. Sonstige

unterirdisch und in Tagebauen beschäftigte Arbeiter

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c) Exzbergdau / in Mansfeld (Kupterschiefer) : | | 41. 2,97 58,7 n G e ; ; 4,43 44,5 in Nassau und Wetlar . . z ô, j 3,39 49,0

Als ich 20 Minuten

» 5 tot . ine Bessecung nicht eingetreten war, t , n 20 G E Do 20 s Nene äter Ke nis erhielt daß eine r eserung ; Ag S eis Pugenentz dung e Ber shtlosigkel. Bes L Aa ede Bg On r ble ‘fei En von g e Eee ms dem Krankenhaus, um in n pes L dar i xer in tiefe igkeit. A e- or Den L es R E J Le v s Chmiot Qôfle tersuchen. Hier fand 1ch 1n n darauf, fand ihn aber in tiefer Bewüßtlosigkeit. Au L j I E tete nad - tSvorstehers Schmidt Höfle zu untersuchen. d ich \G i - Höfle i ck ‘eund- ie andere gefallen. Daß Dr. H0sle noch am morgen | fängnm8yor|Lehers ° 2 Sorton Zustand vor. Ich hatte einen

fragen erklärt der Leuge weiter, daß Dr. Höfle infolge des Freund Ohnmacht in die andere gesa - De im mor geg ? ommen veränberten Zustand vor. Ih hatte eine fts ältni A i i Ü di ° Apr inem Vertreter der S Sanlv a ber d at einen vouTon A f F -Y s Skat 1) Br hlen ber erga E 26S C LCT : E t L schaftsverhältnisses zu hm zwar verschiedentlich über die Ge- | des 18. April mit einem Vertreter der a Ea A G t r Ste vor mix. von dem i vorauss\ah, daß zur Erhaltung d) Braunkohlenbergbau mmterirdis belcästigte in Tagebauen beschäftigte Bergarbeiter mtecirois belchäftigte in Tagebauen staltung feiner Zukunft gesprochen niemals aber Zeichen von eine Verlegung nah Tegel gesprochen haben fönne, erscheint dem Bewußtioje a widtiafte sei, den Herzkram mit allen zur Ver- # ini Oberbergamisbezirk Halle: Bergarbeiter i t Arbeiter besbättigte Arbeiter

1g seiner funst q et Tia G Fr Zeugen s{chleierhaft, aber genau könne ex das nicht sagen. Wer | seines Lebens das wichliglle [t He S l untorktost G mi # m ODberbergamtsbeztrk Yale: Bergarbeiter ir Abraum bei der Robleuaewinnung ( Lebensmüdigkeit geäußert habe. Eine Darstellung, als ob Frau eugen schleierha{l, aver genau Le : gen. e Len o, Mitteln zu bekämpfen. Später unterhielt id mi E i 5 1 11 | : L Höfle sih bei einem Besuch auf das Bett ibres Gatten geseht | den ustand völliger Bewußtlosigkeit an Dr. Höfle guerst fest- sügung Ie B E um diesem den Zustand z retéeibiider ; | 20,1 1,07 4,33 51 5271| 657 C 2 2,1 4,19 4,592

dabei die 833 ‘fotishen Tabletten hineingeschmuggelt habe estellt hat, vermag der Zeuge nicht anzugeben. Am Sonntag, | mit dem zuständigen Untersuhungsrichier, um dielem Ls Ober- q; infselbifGer ' : 071 L 4 55 495 | 5,23 c 48 ; 1/24 451 und dabet die 30 nariotiiche 2a en g ag SIT E î A D A ch He . tofor Boewußkt- T) GHöfles mitzui ilen Dieser teilte mir 1n Geaenwart des L2/9er INTSCLDIICMET - | / g x S0 115 5'665 619 ( f 2,04 könne auf keinen Fall den Tatsachen entspxehen. Der Zeuge hält en 19. April, nahm. 3 Uhr, hat er Dr. Hofle in tiefer L erauBie De. GIiles m ee Lun cine Gaftertlasung Dre. Höfles i iber 2 : | | 5 92 i L 5 42 95 eine solche Handlung der Fra Höofle für durchaus aus- losigkeit -angetroffen, und nach Feststellung des Pulses und deu ETGFAI M E E e S Ux F Ea nd E Es anttceen bebe E e 2 geschlossen Dr. Salzgeber hat Dr. Höjle am Tage nach seiner 1 Aimung kam der Pfleger zu dexr Ueberzeugung, daß sich eine | nicht in Frage komme, da die Strafkammer bereits ent B E

1) Gesamtzahl der Arbeiter vergl. Spalte 2 von I.

3,59 9,8 5,26 | 12,0 3,79 7,4 *eitergruppe 1 Arbeitergruppe 2

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