1925 / 120 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 25 May 1925 18:00:01 GMT) scan diff

Fulandsverfehr mit Zucer im April 1925.

Der aus dem Auskand eingeführte Zucker if mit nautisdlen Zahlen nachgemieten

Ziffern mitenthalten L

Die Mengen find in den darüberftehenden

| ——

—— E —————————

anderer fristallisierter

_Zuerx (Verbrauchs-

zucker}

Zeitabschnitt

In den freien Verkehr übergetührter Zucker

Zuderabläufe, Nübensfäste, andere Zuckerlöfungen und Mischungen dieser | Erzeugnisse mit einem Zuergehalt | in der Trodenmasse (Neinbeitsgrad)

Stenerfret als Liebeêgabe vom Ausland

es hrter uder

Stärke:

zucker

von 70 bis 9% vH | von mehr als 95 vH |

“E E

fes

Vi April 1925 2+ 887 394

5 063

7 744 597 360 180 679 452 E 3 ÓzZt

11 823 b 115 617 25 47 152

3019

56 629 3 949 824

Vom 1. Sept. 1924 bis 30. April 1925 Din April 19241) ,

e e o. s « t s «

Vom 1. Sept. 1923 bis 30, April 1924!)

|

10 580 1475 37 651 34 3 2

122 695 15 454 277 058 231 26 372

6 963 716 27 048

—_—— F 188 332 15 621

7701 | 7

127 463 159

1) Berichtigt infolge nahträgliher Angaben aus dem befetzken Gebiet.

Berlin, den 23. Mai 1925.

Statistisches Reichsamt.

J. A.: Wohlmannstetter.

Preußen.

BelanntmacGuii a,

Das Preußische Staatsministerium hat die Wahlen:

a) des bisherigen dritten ordentlichen Mitglieds der General- landscha]tsdirektion, Landschaftédirektors Bertram, zum zweiten ordentlichen Mitglied der Generallandschaftsdirektion,

b) des biéherigen vierten ordentliden Mitglieds der Generalland- shaftédirektion, Landschaftsdirektors Dr. Petersilie, zum dritten ordentliden Mitglied der Generallandschaftsdirektion,

e) des bisherigen fstellvertetenden Mitglieds der General- landschaftédirektion im Hauptamte, Generallandschaftssyndikus Wehladck, zum vierten ordentlichen Mitglied der General- landschaftédireftion,

d) des stellvertretenven Mitglieds der Generallandschaft sdirektion im Hauptamte, NRegierungsrats und Kulturamtsvorstehers Dr. Korb, zum Generallandschaftssyndikus

der Landschaft der Provinz Sachsen in Halle (Saale), mit Wirkung vom 1. Juli 1925 bestätigt. Magdeburg, den 15. Mai 1925.

Der Oberpräfsident.

Nichtamtliches.

Parlameutarische Nachrichten.

Der Aufwertungsausschuß des Reichstags sehte gestern vormi!lag die Beratung des Aufwertungs- gesebes beim § 2 fort. Die Abstimmung über Abschnitt 1 wurde urüdgestellt. Abschnitt 2 bestimmt: „Als Goldmarkbetrag (für die

ufwertung) gilt bei Ansprüchen,. die vor dem 1. Januar 1918 er- worben sind, der Nennbetrag. Bei später erworbenen Ansprüchen ist

| der Berechnung des Goldmarkbetrages der Tag des Erwerbs zugrunde du legen. Zm übrigen ist dex „Tag des Grwerbs füc den Gläubiger M0paeend. = Abg. Beit (b. k. F.) végründeie,—dem-Nachrichten- } büro des Vereins deutsher Zeitunasverleger zufolge, Anträge, die die ehrlihen Erwerber solcher ÄÂnsprüche s{üßen sollen, ohne die zu be- | günstigen, die aus rein spekulativen Gründen erworben haben, ¡ Abg. Dr. Wunderlich (D. Vp.) empfahl einen ähnlichen An- ' trag, der vorsieht, daß der Aufwertungsbetrag * einer Hypothek, der dem leßten Hypothekeninhaber nah dem Werte zur Lt der Be-

| gründung zukommt, zwischen den mehreren Inhabern der Hypotheken nah Maßgabe ihrer Erwerbspreise verteilt wird, bittet aber, diese schwierige Frage zurückzustellen bis zum § 11, 'vo alle Fälle der Nück- wirkung behandelt werden jollen. Staats|ekretär Dr. J oel sagte eine entgegenkommende Prüfung der Anregung im Rahmen des § 11 der Vorlage zu. Abg. Dr. Bock ius (Zentr.) machte darauf auf- merksam, daß es ih hierbei gar nicht um ein Hypothekengeschäft, sondern um die Aufwertung eines Kaufgeschäftes handle, ein Schritt auf einem gefährlichen Wege. Die Beratung wandte sih dann den Bestimmungen zu, die von den Terminen handeln, von denen an die aufgewerteten Ansprüche verzinslich sind, in welher Höhe diese Zinsen zu berechbnen sind, wann die Anträge gestellt werden müssen und von wann ab die Zahlung der aufgewerteten Kapitalbeträge verlangt werden kann. Auch zu diesen Vorschriften lagen eine Meihe von nträgen vor. Die Aussprache drehte sih insbesondere um die Stelle, welhe die Aufwertungshypothek einnehmen soll, um die Höhe des Fi zes und endlih um die Goldhypotheken. Die Abgg. r. Best (b. k. F.) und Dr. Emminger (Bayer. Vp.) be- gründeten Anträge zu diesen Fragen. Abg. Dr. Be st forderte die erste Stelle für die Aufwertung, die Abgg. Emminger und Dr. Wunderlich warnten davor, weil das vielfah nicht durch- Frarbar sei, ohne die Konstruktionen der Landschaften, Hypotheken- anken usw. zu ändern. Der Abg, Emminger forderte weiter L Möglichkeit vorzeitiger Tilgung der Schuld, wenn diese vorzeitigen Leistungen den Betrag von 5000 Mark, die Summe der jährlih zu hlenden Leistungen den Betrag von 1000 Mark nicht übersteigen. 5ndlih dürfte der jeßige hohe Zinssaß niht zur Grundlage der Tünftigen Leistungen gemaht werden. Staatssekretär J oel machte arauf aufmerksam, daß wohl kaum jemand vorhanden sei, der wirk- li 75—100 Prozent seines Eigentums erhalten habe, und zwar auch nicht unter den Landwirten oder den städtischen Hausbesißern. Diese lier les die Möglichkeit behalten, sih neue Kredite zu be- af en, T sei für sie die Aufwertung nicht tragbar. Abg. r. Best begründete im weiteren Verlauf der Debatte seinen An trag, der sih dagegen ausspricht, daß der Goldmarkbetrag der auf- uwertenden Objekte durch Vergleich des Dollarkurses mit dem Groß- handelsinder errechnet werde, wie die Negierungsvorlage dies vor- \chlage. Der Antrag Best will dafür unter anderm seßen: Als Gold- markbetrag gilt bei Ansprüchen, die nah dem 1. Januar 1918 ent- fanden sind, der nah der inneren Kaufkraft der Mark zur Zeit der Entstehung des Anspruchs umgerechnete Nennbetrag des YVbiekts. Für die Berehnung des Goldmarkbetrages einer Hypothek, die für êine Forderung aus einer Schusderfcreituna bestellt ist, gilt die Be- rechnung des Goldmarkbetrages des Tages der Ausgabe. Die innere Kaufkraft der Mark wird durch die lebte, dem zuständigen Termin rausgehende amtlihe Veröffentlihung über den Lebenshaltungs- nder oder den Großhandelsindex bestimmt. Bei Ansprüchen, die urch die Veräußerung ‘eines Grundstücks entstanden sind, wird die innere Kaufkraft der Mark durch das Verhältnis bestimmt, in dem pach der Absicht der Beteiligten der Erwerbspreis zu dem Werte des Srundstüds stehen sollte. Hat der Gläubigêr, der die Aufwertung tines durch Hypothek? gesicherten Anspruches erwirbt, oder hat sein allgemeiner Mechtsvorgänger den Anspruh durh Ankauf erworben, jo hat er zugunsten des abtretenden Gläubigers, falls der Erwerbs- reis Weniger als die Hälfte der Aufwertungssumme beivagen hatte, n gezahlten Preis en drei Viertel dieser Summe zu ergänzen. Suldner hat, falls ihn der abtretende Gläubiger von seinem spruch rechtzeitig benachrichtigt, die Aufwertungssumme zu hinter- Jegen, Das aufgewertete Recht \oll seinen bisherigen dinglichen

Rang behalten. Die Aufwertung ist, sofern das aufgewertete Necht eingetragen ist, auf Antrag des Gläubigers oder des S: nlümners L das Grundbuch einzutragen; auf Antrag des Eigentümers kann die Aufwertungsstelle anordnen, daß einer Hypothek, die durh notwendige

erstellungen oder zur Beschaffung notwendigec Betriebsmittel er- orderlih wird, bis zur Höhe von 10 v. H. des berihtigten Wehr- beitragswertes der Vorrang vor den früheren Belastungen eingeräumt wird. Die Frage, ob der Lebenshaltungsinder zur Berehnung der Aufwertung herangezogen werden kann, wurde von seiten der Negie- rung verneint. Sonst müßte man unterstellen, daß der Gläubiger, wenn - er sein Kapital nicht ausgeliehen hätte, es zu Käufen von Kleinhandel&waren verwandt hätte. Er hätte dies entweder zu Zweken der Konsumtion oder zu Zwecken der Kapitalsanlage tun können. Ersteres komme praktisch nicht in Betracht, da der Kon- sumtion natürlihe Grenzen gezogen seien, und jemand, der Kapital anlege, damit gerade kundgebe, daß er seine Konsumtion nicht zu steigern wünsche. Ein Ankauf von Konfumgütern zur Kapitalanlage aber könne erst recht hier niht in Betracht gezogen werden; das wäre unwirtschaftlihe Spekulation gewesen, die dem Konsum notwendige Güter entzogen, preistreibend gewirkt und gegebenenfalls au gegen die Preistreibereigeseßgebung verstoßen hätte. Auch die objektive Möglichkeit zur Anhäufung von Kleinhandelswaren als Kapital sei begrenzt gewesen, wäre sie stärker erfolgt, so wären die Preise und damit der Lebenshaltungsindex in nit abzuschäßendem Maße gestiegen. Noch augenfälliger wäre, von der Schuldnerseite aus gesehen, die Un- möglichkeit, den Lebenshaltungsindex zugrunde zu legen. Eine Kredit- aufnahme könne nur in wenigen Ausnahmefällen zum Zwecke der Konsumtion erfolgt sein; bei solhen Zwecken sei der Kredit gefährdet, und der Gläubiger würde ihn, bei Kenntnis dieser Anwendungsabsicht, nicht bewilligt haben. In der Negel hätten die Kreditnehmer Geld n Zwelke des Betriebs eines Unternehmens aufgenommen. Für ole Anlagen aber kämen regelmäßig nur Erwerbungen auf Grund des Großhandels- oder des Dollarinderes in Betracht. Wenn aber der Schuldner aus dem Kredit Nußungen nicht hätte ziehen können, die auf der Basis des Lebenshaltungsinderes beruhen, und dies auch der Gläu- biger niht von ihm hätte erwarten dürfen, so erscheine es nicht ver- tretbar und wwirtshaftlih, gewissermaßen rückwärts die Möglichkeit des Mehrverzchrs nah dem Lebenshaltungsindex gegen ihn zu ver- werten; die Möglichkeit einer Kapitalanlage gemäß dem Lebens- - baltunaginder aber halte aus gleihen Gründen aus, wie sie eben für den Gläubiger dargelegt ist. Damit war die Aussprache über § 2 des Aufwerkungsgeseßes geschlossen und der Ausschuß vertagle sich, ohne Beschlüsse zu fassen, auf nähsten Dienstag.

Der Hauptausschuß des Preußischen Landtags führte vorgestern die Vorberatung des Forsthaushaltes weiter. Oberlandforstmeister von dem Bus \ che bedauerte, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, daß in vielen Beständen infolge des Eulenfraßes der Ginschlag drei- bis viermal so groß sei als früher. Daher seien große Kahlflächen entstanden und die Aufforstung sei durch Sturmschäden sehr ers{hwert. Mit dem früher von Hannover übernommenen Sägewerk habe die preußische Staatsverwaltäkg keine guten Erfahrungen gemaht. Sie lehne es daher ab, außer dem in Krimniß befindlihen neue ein- zurihten. Von den früheren Truppenübungspläbßen, die ursprünglich der Forstverwaltung gehörten, seien bisher nur drei vom MNeiche zurückgegeben worden. Die Forstverwaltung habe von 1919 bis 1924 11507 Hektar guten Waldboden für Siedlungszwecke abgegeben. Leider liege ein Teil dieser Flächen Heute noch brach. 1923 seien 567 Hektar und 1924 1774 Hektar melioriert worden. Abg, Brandenburg (Soz.) bedauerte, daß die Löhne der preußischen Forstarbeiter in ganz Deutschland die niedrigsten seien. Fetner sei zu tadeln, daß die Oberförster noch immer gewerk\caftsfeindlih wären. Abg. Dermießel (D. Nat.) sehte sich füc das Dienst- land der Forstbeamten ein, die urs Abgelegenheit ihres Wohnortes gegenüber anderen Beamten zurückgeteßzt find. Abg. vonTreskow (D. Nat.) forderte die Zehnstundenarbeit in der Kulturzeit als Aus- aleih für die nur 6 bis 7 Stunden betraaende Arbeitszeit im Winter. Die Unkosten müßten mindestens um 25 Prozent herabgedrückt werden. Es müsse mehr NRundholz, aber weniger Schnittholz eingeführt werden, damit die Arbeiter Beschäftigung hätten. Abg. Graf zu Stolberg (D. Vp.) forderte aufs neue Nachprüfung des Ver- Cages mit dem Forstassessor Busold. Abg. Schmelzer (Zentr.) verlangte, daß die Gerbholzerzeugung durch genügenden Zoll geschüßt werde und daß der Korbweidenindustrie seitens der Forstverwaltung die nötige Beachtung geschenkt werde. Abg. E ber sb a ch (D. Nat.) wandte sih gegen die Absicht, eine Menge von Kommissionen ein- zusehen. Die Einrichtung einer Unterstüßungskammer für Arbeiter lasse sih nicht auf die Waldarbeiter beshränken. Darum sei es rich- tiger, sie als allgemeine preußische Zusaßversiherung für alle Staats- arbeiter aufzuziehen. Abg. Möricck e (Komm.) erklärte, daß die Förster noch Ge Land hätten. Aba. Wachhorst de Wente (Dem.) regte die Zusammenlegung von Oberförstereien erneut an, um Ersparnisse zu erzielen, und verlangte Förderung der Siedlung.

erner empfahl er den“ Antrag, das Staatsministerium zu ersuchen, ämtlichen Oberförstereien und Förstereien die Neichsflagge zu liefern. Jn der Abstimmung wurden die Anträge, die Beamtenfragen be- treffend, in der Fassung des Unterauss{usses angenommen. Danach wird gefordert vor allem grundsäßfihe Anwendung der Sechstelung bei der Einstellung der Betriebs- und Verwaltungsbeamten, außerdem höhere Einstellung der Forstkassenrendanten und der Forstverwalter, ferner wohlwollende Berücksichtigung der Söhne von Forstbeamten, wenn sie die mittlere oder höhere Forstlaufbahn einshlagen, sowie die bessere Weiterbildung der Förster und Oberförster. Eine Reihe weiterer Anträge, die ebenfalls angenommen wurden, fordern unter anderm, daß bei den Bezirksregierungen selbständige Forstabteilungen unter den Oberforstmeistern als Dirigenten mit kollegialer Verfassung eingerichtet werden. Ferner wird das Staatsministerium ersucht, so- bald wie möglich das zweite Lehrjahr auf den Forstshulen einzuführen. Die Waldarbeitslehre soll als besonderes Fah auf den Hochschulen und Forstshulen eingeführt und der Frage des Taylorsystems größte Aufaiertanireit geschenkt werden, Es soll Sorge getragen werden, daß in Zukunft bei der Vorbereitung aller den Wald betreffenden und

mitberührenden Reichs- und preußischen Landesgesebe stets die Ver-

T PRETSU K Ae E T FE I D F R A5 Sn, ns are i ne

bände der Waldbesißer und der Staats- und Privatforstbeamten ges hört werden. Das Staatsministerium wird ferner ersucht, zur Ér- haltung der deutschen Gerbstofferzeugung bei der Reichsregierung für entsprehenden Zollshuß einzutreten und zum Schuße der deutschen Sägewerkindustrie für erhöhten Zollshuß gegen die Einfuhr aus» ländishen Schnittholzes vorstellig zu werden. Der Landwirtschafts- minister soll veranlaßt werden, angefihts der ungeheuren Wohnungs- not und der wirtshaftlich s{chlechten Lage der landwirtschaftlihen Klein- und Zwergbetriebe zwecks Erhaltung der Bevölkerung auf dem Lande dieser bei der Hergabé von Baugrundstücken und von Siedlungs- land weit mehr als bisher entgegenzukommen. Annahme fand auch ein M L EFEf fel (D. Nat.), in der Forftwirtschaft, soweit pueinsie. üdsiht auf die Förderung der Bienenweide zu nehmen, insbesondere bei Bepflanzung von Feuershubstreifen in staatlichen Wäldern Bienennährpflanzen, wie Weiden, Akazien,. Linden usw., zu bevorzugen. Der demokratishe Antrag, der das Staatsministerium ersucht, sämtlichen Oberförstereien und Förstereien die Neichsflaggs zu liefern, wurde gegen die Stimmen der Deutschnationalen und deb Deutschen Volkspartei gleichfalls angenommen. Damit war der Forsthaushalt erledigt und der Aus\huß vertagte \ich.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 25. Mai 1925, Telegraphische Auszahlung.

25. Mai Geld Brie}

1,708 1,712 A L 2,295 2,305 20,384 20,436 4,195 4,205 0,431 0,433 168,63 169,05

7,34 7,36 20,97 21,03 80,86 81,06 10/575 10,615 16,915 16,955

6,97 6,99 78,85 79,05 20275 20,325 70,52 70,70 21,47 21/53 12/43 12,47 81,15 81/35

3,035 3,045 61/02 61/18

112,22 112,50 59/055 59/195 5,896 5/916

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

—————— 23. Mai Bankffoten Geld O

Sovereigns. . 20 Fr.-Stüde. Gold-Dollars. . . Amerik. 1000-5 Doll. A 1 Do, Argentinische . Brasilianische . Englische große . u. dar. Belgische . ¿ Bulgarische Da Danziger (Gulden) .

Finnishe . B

23. Mai Geld Brief

1,698 1,702 1,758 1,762 2,295 2,305 20/386 20,433 4,195 4,205 0/441 0,443 168,669 169,LL

7,34 7,36 20,95 21;0L 80,87 81,07 10,578 10,618 16,905 16,945

6,86 6,88 78,90 79,10 204% 920,475 70,54 70,72 21,425 21,485 12,43 12,47 81,12% 81,325

3,035 3,045 61/07 61,23

[12,21 112,49 59,055 59,195 5,897 5,917

Buenos Aires (Papierpefo). . . . Þ Japan Konstantinopel. . « London Me Vor Nio de Janeiro . Amsterd. - Rotterdam Athen (in Mark für 100 Drachmen) . . Brüssel u. Antwerpen Danzig Helsingfors. « . « « Jtalien Sitoilabiel Kopenhagen .…. Lissabon und Oporto D P E EA Did eie Schweiz . « Sofia Ses Stockholin und Gothenburg . « « Wien x

Budapest Se

—#

25. Mai Geld Brief 2054 920,64

4,22 4,94 4,178 4,198 4,17 4,19 1/685 1,705 0,427 0,447 20,334 20,154 20,35 20,45 20,92 21,02 2,99 3,01 78,60 79 80,68 81,06 10,54 10,60 21,45 91/55 168,28 169,12 168,30 16,93 17,01 16,89 6,92 6; 6,82 70,37 70,73 70,37

4,22 4,199 4,192 1,70

20,46 20/455 20,97 3,01 79,13 81,08 10,597 21,48 169,14 16,97 6,86 70,73

4,90 4/179 4,172 1,68

20,36 20,355 20,87 2,99 78,73 80,68 10,537 21,38 Jolländische i: Jtalienische über 10Lire Jugoslawische . Norwegische ..… , Numänishe 1000 Lei „unter 500 Lei Schwedische S 4-4 Sa Tschecho-slow. 100Kr. u. darüber unter 106 Kr. Oesterr. 10—350 000 Kr. 59,065 99,369 6 Ungar 5,875 5,895 5,875 5,895

Die Notiz „Telegraphishe Auszahlung" sowie „Ausländiscße Banknoten“ versteht ih bei Pfund, Dollar, Peso, Yen, Milreis für je 1 Einheit, bei Oesterr. Banknoten für 100 Schilling, bei Ungar. Kronen für 100 000 Einheiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je- 100 Einkeiten.

111,93 8108 60/91

12,45 12,50 59,065 59,365

112,51 81/50 61/20

12,51 12,57

111,95 81/10 60.90

12,45

12,51

112,49 - 81/48 61/21

12,5L 12,96

In der vergangenen Woche hat nach einem durch „W. T. B.° verbreiteten Berit der „Deutschen Bergwerkszeitung“ das Geschäft auf dem Eisenmarkt eher noch etwas nachgelassen. Der Auf- trag8eingang war verhältnismäßig gering. Hier und da follen einige Werke bereits dazu übergegangen sein, Preiskonzessionen zu machen. Im großen und ganzen haben {ih die Preise aber etwa auf ihrem bisherigen Stand gehalten. Auf Grund der hèreingenommenen Aufs träge reiht die Beschäftigung noch auf längere Zeit. Da die Liefer» termine noch immer derhältnismäßig ausgedehnt sind und die Kund- schaft auf Abwicklung der abgeschlossenen Mengen drängt, kommt den Werken vie eingetretene Geschäftsstille meist nicht ungelegen. Man gewinnt auf diese Weise Zeit zur Aufarbeitung der Nückstände. Die Preise stellen fich im Augenblick wie folgt: Blöcke 112,50 Æ, Knüppel 120 4, Platinen 125 Æ, Stabeisen 1359 4, Formeisen 132 M4, Bandeisen 158—160 .Æ, Universaleisen 150 .#, Grob- blee 145 4, Mittelbleche 165 Æ, Feinblehe über 1 mm 190 4, Feinbleche unter 1 mm 205 Æ, Walzdraht 140 .4, gezogener Draht, blank, 17,50 M, verzinkt 21,50 4 Die Preise für Stabeisen und Formeisen verstehen sich Basis Oberhausen, für Süddeutschland Besis Gießen, gezogener Draht Basis Hamm. In Feinblehen ist eine Ab\hwächung unverkennbar, die daraus hervorgeht, daß in vielen Fällen bereits unter den oben genannten Preisen veztauft worden ift. Die Konkurrenz der Saarwerke ist nah wie vor stark fühlbar. Diese bieten Stabeisen zu 125 Æ ein]chließlich Zoll franko Grenze an. Was die weitere Entwicklung am Eisenmarkt anlangt, so ist man auf längere Sicht weiter zuversihtlih gestimmt. Man erwartet für den Herbst wieder ein lebhaftes Geschäft, zumal auch am Exportmarkt die Neigung, Aufträge unter allen Umständen hereinzunehmen, heute

T

chon erheblich nachgelassen hat.

Der Verbraucherpreis für guten gerösteten Kaffee wurde laut Meldung des „W. T. B.“ vom Verein der Kaffee- großröster und «händler, Siß Hamburg, am 23. d. M. mit 3,10 bis 4,70 M für ein Pfund je nach Herkunft notiert.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 23. Vai 1925: Ruhrrevier: Gestellt 21741 Wagen. Oberschlesishes Neviér: Gestellt —,— 1925: RNuhrrevier: Gestellt 3385.

Nevier: Gestelli —,—. Die Elektrol

am 23. Mai auf 128,75 4 (am 22. Mai

«W. L 25 e) für 100 kg. Berlin, 23. Mai. (W. T. B.)

rNahrungsmittel. (Durchshnittseinkaufspreise es Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus rlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,00 bis 24,00 , erstengrüte, fose 19,00 bis 20,50 „6, Haferflocken lose 22,00 bis 22,90 4,

22,25 bis 23,50 6, Hartgrieß 24,25 Weizenmehl 19,00 bis 20,50 mehl 21,25 big 28,00 6, Speiseerblen, Viktoria 16,25 bis 18,50 , Speiseerbsen, kleine 14,50 bis 15,00 4, Bohnen, weiße, Perl 15,00 De 19,00 4, Langbohnen, handverlefen 25,00 bis 28,00 „#, Linfen, eine 20,00 bis 24,50 4, Linsen, mittel 27,00 bis 40,00 #6, Lin]en, roße 41,00 bis 4450 „é, Kartoffelmebl Matkarons Hartgrießware 46,00 bis 57,00 4, Mehblnudeln 26,50 É 1,00 4, Bruchreis 14,75

bis 16,00 4, Rangoon Reis 17,75 bis 19,00 4, glasierter Tafel- Java -32,00 bis 42,00 M,

Ningäpfel, amerikan. 72,00 bis 95,00 4, getr. Pflaumen 90/100 Fame 90/100 77,00 bis 78,00 A,

e Pflaumen 40/50 54,00 bis 55,00 4, Nosinen Caraburnu F Kisten Sultaninen Caraburnu 76,00

orinthen choîce 59,00 bis 68,00 4, Mandeln, süße Bari 195,00 is 203,00 4, Mandeln, bittere Bari 19

1,50 é, fergrüßge 750 bis 105% 46, Weizengri bis 26,00 X, 70 %

is 30,00 F, Eiernudeln

reis 24,95 bis 28,00 „4, Tafelreis, —,— bis —,— t, entsteinte

5,00 bis 78,00

Kassia) 100,00 bis 105,00 4, Kümmel,

chwarzer Pfeffer Singapore 95,00 bis 100,00 M, eiser Pfeffer 145,00 bis 160,00 #, Nohkaffee bis 236,00 4, Nohkaffee Zentralamerika 230,00 bis 305,00 H,

Singapore

NMNöstkaffee Brasil 250,00 bis 300,00 amerika 315,00 bis 390,00 #, 22,00 A, Kakao,

entôlt 95,00 bis 120,00 M,

Säcken

tikupfernotierung der Vereinigung des utive S upfernotiz stelite sich laut Berliner Meldun

44,00 bis 7

3,00 bis 200,00 4, Zimt

Nöstgetreide, fettarm 50,00 bis 90,00 \&, Kakao, Tee, Souchon, 405,00 4, Tee, indisch, gepackt 413,00 bis 475,00 6, Jnlandszuer Melis 31,00 bis 34,00 6, Inlandszucker Naffinade 32,00 bis 36,00 46, Buder, Würfel 35,00 bis 39,50 #, Kunsthonig 33,00 bis 34,00 4, udckerfirup, hell, in Eimern 31,00 bis 37,90 4, Speifesirup, dunkel, in Eimern 25,00 bis 28,00 46, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 84,00 bis 94,00 4, Marmelade, Vierfrucht 36,00 bis 40,00 #4, Pflaumen- mus in Eimern 36,00 bis 52,00 4, Steinsalz in Säcken i 350 4, Steinsalz in Packungen 4,00 bis 4,20 &, Siedesalz in 420 bis 4,60 4, Siedejalz in Packungen 59,40 bis 6,00 M, Bratenschmalz in Tierces 85,00 bis 87,00 4, Bratenschmalz in Kübeln 86,50 bis 87,75 46, Purelard in Tierces 86,00 bis 89,00 46, Purelard in Kisten 87,00 bis 89,00 46, Speisetalg, gepackt 65,00

Mi argarine,

Am 24. Mai | Margarine,

Oberschlesisches

au

Pretsnotierungen 93,00 ,

25,00 M.

Iote 20,50. bis Roggenmehl 0/1

Weizenauszug-

ware. 21,00 bis 23,00 M,

bis 94,00 6

holl. 40,00 bis 43,00 4, Brafil 200,00

Mölsikaffee Zentral- lose 19,50 bis leicht gepackti 380,00 biîs

t,

—,— B. mar?

390 bis | telegraphi|che

1. Untersu@ungsfachen.

2, Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien, Aktiengesells@aften

und Deutsche Kolonialgesellfchaften.

2. Aufgebote, Ber- 3

lust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[23901] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangövollstrekung foll am £0, Zuli 1925, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, ‘Neue Fried- richstraße 13/14, drittes Stockwerk, Zim- mer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Holzmarktstraße 13 belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 99 Blatt Nr. 4838 (eingetragener Eigentümer am 5. Mai 1925, dem Tage der Ein- tragung des Versteigerungsvermerkes : Bank- direktor Alexander Moses Groz zu Wien) eingetragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Nück- und Seiten- flügel, Doppelquerwohngebäude, erstem unterkellerten Hof und zweiten Hof, Ge- maxrkung Berlin, Kartenblatt 43, Parzelle 1782/178, 11 a 69 qm groß, Grundsteuer- mutterrolle Art. 15417, Nußungswert 23 490 4, Gebäutesteuerrolle Nr. 1942. 87. K. 15. 25.

Berlin, den 16. Mai 1925. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

[24345] Verloren: Nom. A4 5000 Höchster Farbwerk-Aftien Nr. 646989/93 à „4 1000, Köln, den 18. Mai 1929. Der Polizeipräsident.

[24344] Bekanntmachung. : Abhauden gekommen sind: Aktien der Terrain - Gejelishaft Herzogpark, München, Nr. 359, 2946, 2736, 2468, 1284 zu je M 1000. h München, den 20. Mai 1925, Polizeidirektion.

[23444]

Annegret Ingeborg Benvix, geb. 11. 2. 1921, vertreten Dit SJugendamt, Amts- vormundschaft, Bremen, Bahnhofstr. 12, klagt gegen Handlungsgebilfen Franz Sohann Wiegmann, unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage, “Beklagten dur) vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, der Klägerin von Klag- zustellung bis zur Vollendung thres se- zehnten Lebensjahres an Stelle der bis- herigen Rente jährliß 360 NM, viertel- jährlich im voraus zahlbar, zu zahlen. Beklagter wird zur mündlihen Verhand- lung des Mechtsstreits vor das Amts- gen t zu Bremen, Gerichtshaus, Zimmer

. 79, auf den 10, Fuli 1925, Vor- mittags 95 Uhr, geladen. wedcks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Bremen, 20. Mai 192d.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[23903 ; Aaf Ankrag der Darmstädter und Nationalbank, KommanditgeseUshaft auf

Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum wecke der Kraftloserklärung der Aktie Nr. 53 810 übèr 5000 4 der Schubert & Salzer Maschinen-Fabrik A.-G. in Chemniß dieser verboten, gn den Inhaber des Pas eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins-, Menten- oder Gewinnanteilscheine oder einen Erneue- rungsshein auszugeben. Die Einlösung der bereits ausgegebenen Zins-, Renten- oder Gewinnanteilsheine wird von dem Nerbot nicht betroffen. Chemnitz, den 13. Mai 1925. Amtsgericht Abt. A 14.

[23904]

Die Darmstädter und Nationalbank, Kommanditgesellshast auf Aktien, Filiale Leipzig, hat das Aufgebot der Aktie Nr. 53 810 der Schubert & Salzer Ma- \{inenfabrik A-G. in Chemnitz über 5000 M, die bei der Antragstellerin in Verlust geraten ist und deren Fehlen in ihrem Tresor sie im Oktober 1923 be- merkt hat, beantragt. Der Inhaber der Aktie wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Januar 1926, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Hohe Straße 19, Zimmer 154, anberaumten Aufgebots- termine seine Nehte anzumelden und die Aktie vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung erfolgen wird.

Chemnitz, den 13. Mai 1925,

Amtsgericht Abt. A. 14,

Paf verloren? Signatur Hermann Nosenberg, geb. 29. 12. 98 in Bakorze, Kl. Polen. inder erhält Belohnung. Abzugeben bei der Red. d. Bl.

E ae :

Dur Beschluß der 11. Kammer des Obergerichts des Kantons Zürih vom 28. April 1925 wurde der vermißte Scheck Nr. 33 59 für 725,64 Schweiz Franken, ausgestellt am 7. November 1923 von der

[21892]

auf die Schweizeri}he Volksbank in Zürich, lautend an die Order des L. PolsGer in Cottbus, mit Indossauienten an W. Wald- \{midt, Kaufmann, Cottbus, und an die Firma Tarnowski und Blumberg, Berlin, nah erfolglosem Aufrufe als kraftlos erflärt.

Zürich, den 15. Mai 1929.

äm Namen des Bezirksgerichts. 5. Abteilung. Der Gerichtsschreiber: K. Huber.

[23433] Oeffentliche Zustellung. Es fklagt die Kaufmanns}rau Käding, ‘eé Pachulski, in Elbing, Eduard-Stach- traße 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Seber in Elbing, gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Gerhard Käding, zuleßt in Gia, jeßt un- bekannten Aufenthalts, 6 R 70/29, wegen Ehescheidung auf Grund des § 1568 B. G-B. Die Klägerin ladet den Be-

bis 66,00 M,

Speijefette. vom 23. Mai 1925. Butter:

das Kilogramm. heutige amtliche Großhandel, Fra 23. Mai 1925: fallende 1,22 #. Schmalz: In der zweiten Hälfte der Berichtêwoche hat sich die Tendenz der amerikanischen De E infolge der Steige- efestigt, und die Preise zogen aber- mals an, so daß der bei Anfang der Woche eingetretene Preisrückgang Die Nachfrage war mäßig.

rung der Schweinepreise wieder

wieder ausgeglichen ist. ) Umsaßzlos bei unveränderten Preisen.

Danzig, 23. Mat. Danziger Gulden.) Polnische 100 - Zloty - Lok. - Noten 99,87 G,, 100 Reichsmark 123,495 G., 123,805 B., 100 Rentenmark —,— G

Belgièn 97,35,

E A

Öffentlich

Oesterreichilhen Nationalbank in Wien

Speisetalg in Kübeln andelèmarke I 66,00 „,

Spezialmarke 1 80,00 bis 84,00 #«& [I 71,00 , Molkerecibutter Fa in Fässern 175,00 bis 181,00 bis Molfereibutter Ïa in Packungen 185,00 bis 190,00 46, MViolkerei- butter 11 a in Fässern 165,00 bis 173,00 4 Molfereibutter Il a in Padckungen 170,00 bis 180,00 # Auslandsbutter in Fässern 185,00 bis 188,00 4 Auslandébutter in Corneed beef 12/6 Ibs. per Kiste 38,00 bis 42,00 4, ausl. geräuchert, 8/10—12/14 95,00 bis 101,00 A Quadratkäse 25,00 bis 32,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 110,00 bis 120,00 4, echter Emmen- thaler 165,00 bis 175,00 Æ, echter Edamer do. 20 % 65,00 bis 68,00 Æ, ausl. ungez. Kondens-

ackdungen —,—

mild 48/16 20,00 bis 22,50 # ausl. gez. Kondensmil

ualitäten find

Margarine:

Berichte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapiermärkten. Devisen.

Noten: Amerikanis

e mae e

: Warschau 100 Zloty —,— G B. London 25,19 G. —,— 123,356 G., —_— B., Paris 26,56 G., 26,64 B., Schweiz 100,18 G., 100,44 B., Warschau B., New York tele-

B. Auszablungen: Berlin

123,664 B, London —,— G.,

Auszahlung 99,51 G., 99,77

graphische Auszahlung 5,18,10 G., 5,19,40 B.

London, 23. New York 4,86, Deutschland 20,42 ] Spanien 33,39, Holland 12,097. Jtalien 120,50, Sch{hweiz 25,13, Wien 34,50 Schillinge.

Mai. (W. T. A Devisenkurse. e

ich6mark für 1

fammer, in Elbing auf den E 1925, Vorm, 10 Uhr, mit der Auf- forderung, fich dur einen bei diejem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elbing, den 15. Mai 1925. :

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[23436] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Lilli Luise Scherer, geb. Harder, in Kiel - Wik, Prozeßbevollmäh- tigter: Rechtsanwalt Schlüter in Kiel, flagt gegen den Kaufmann Edmund Scherer, früher in Kiel, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 19563 B. G.-B. mit dem Antrag, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für allein \{uldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor den Einzel- richter der d. Zivilkammer des Land- gerichts in Kiel auf den 13. Juli 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Kiel, den 19. Mai 1925. i

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[23437] Oeffentliche Zusteliung. 1. Die Chefrau Henriette Langmaak, eb. Müller, geschiedene Staack in Kiel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Feddersen in Kiel, 2. die GChefrau Her- mine Cäcilie Geibel, geb. Franke, in Bremen, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Pries in Kiel, 3. die Ehefrau Käthe Marianne Schliehe, geb. Niefseler, in Kiel, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Mylord in Kiel, klagen gegen 1. den Bohrer Hermann Wilhelm Christian Langmaak, früher in Kiel, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, 2. den Elektromonteut Ludwig Karl Geibel, früher in Kiel, jeßt unbekannten Aufenthalts, 3. den Schlosser Stephan R Wilbelm Schliehe, früher in Kiel, jeßt unbefannten Aufent- halts, zu 1 und 2 je auf Grund des 1567 Ziffer 2 B. G.-B., zu 3 auf Grund der 88 1565, 1568 B. G.-B. fe mit dem Antrage: die Ebe der Parteien u scheiden und den Beklagten für den Tlableen Teil zu erklären. "Die Kläge- rinnen laden die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 9. Juli 1925, Vor- mittags 10 Uhr, je mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt zu bestellen.

Kiel, den 19. Mai 1929. i

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[23438] Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen der Ehefrau Helene Anna Elife Güstrau, geborene Goreßzfki, in Wittorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Justizrat Dr. Scholy in Kiel, gegen den Kle:npner Hans Diedrich Güstrau, früher in Wittort, jeßt undbe- fannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur münd-

—,— bis : 11 60,00 bis 63,00 M.

bié —,— S

40 9/6

Die Zufuhren aus dem Inlande zeigen eine erheblihe Steigerung, denen jedoch auch eine gesteigerte Nachfrage gegenüberstand, so daß die Ankünfte gebracht werden konnten. Die j zum Teil son reine Grasbutter, der größte Teil jedoch Blendlings- Kopenhagen ermäßigte seine Notierung um 11 4,22 Kr. für das Kilogramm. Holland fordert 2,— bis 2,02 hfl. für Die Notierung am Plate blieb unverändert. Preifeltenuns im Verkehr zwishen Erzeuger und t und Gebinde gehen zu Käufers Lasten, war am Ia Qualität 1,60 4, Ila Qualität 1,4246, ab- Geringe Nachfrage.

rößtenteils unter- ehr unterschiedli,

(W. T. B.) Devisenkurse. 100,13

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1,— Reichsmark freibleibend.

Züri G, 23. Mal.

M 69,00 bis

Speck, | 25,84, New 26,80, Züri 142,35, Oslo 89,70, 90,00 bis Stocckholm, 72,35, Amsterdam 150,3 3,74, Helsingfors 9,45,

Oslho,

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London, 23. Mai. auf Lieferung 31,25. W

Frankfurt a. M.

Oere auf

Die

Zellstoff 91,1, Badijche

E R Chemif

E ge F

Hamburg, Billionen.)

Spetck: Deutsch - Ausiral. 72,5, H

Calmon Asbest 54,0, H

(Alles in | Guinea 265,0, Otavi M

_—— B —,—. Sloman Salpeter —,—. Amsterdam, 23. Mai. Staatsanleihe 1922 A u. B 1045

B, * Berlin

Sched8: 100 Meichs-

anleihe® von 1917 zu 1000

1000 fl. 1027/2, Anteile 67,00, Margarine 96,20,

ubber 217?/

aris 95,15, ¡ yart-Unie 147.00, Cultuur

fd. Sterl,

Maatscappij 410,00.

7. Niederlassun 8, Unfall- und

10, Verschiedene

5,17, London 25,134 Paris 26,40 Brüssel 25,80 Madrid 75,20, Holland 207,90, Stockholm 138,40 Oélo 87,10, Kopenhagen 97,30, Prag 15,324, Berlin 1,234, Wien 72,80® pest 0,00,72,75, Belgrad 8,44, Sofia 3,74, Bukarest 2,424 99,30, Helfingfors 13,05, Konftantinopel 2.82. Athen 8,824, Buenos Aires 209,00, Jtalien —,—. *) für 100 Schillinge. Kopenhagen, 23. Mai. (W. T. B.) Devitenkurse. London ork 5,324 Berlin 126,70, Paris 27,50, 103,00 Rom 21,65, Amfterdam 214,25 Stockholm ilingiors 13,43, 23. Mai. 18,17, Berlin 89,05, t a 19,20, Brüssel 18,75, Schweiz. Pläßs bagen 70,40, Osklo 63,00, Washington ag 11,15. nburg 142,00, Paris 30,50, New Yort 95, Anstervam 23979; Berit von Gebr. Gaute, Berlin, amödurg „00, 50, New ,99, Amsterdam 239, (9, s | Siri 115,50, 6 ingfors 15,05, Antwerpen 29,75, Stockholm 159,50,

Oesterreichische Kreditanstalt 7,6, Adlerwerke 2,95,

anleibe von 1896/1905 71,0, i 79/4 Deutsche Reichsanleibe 985/,, Deutsche Reichsbank= Nederl. Handel Maat}c{appij - Akt. —,—, Jürgens Philips Glueilampen 415,00, Geconfol. Holl S 154,00, Koninfkl. Nederl. Petroleum 387,25, Amsterdam

Holland-Amerika-Dampfsch. 72,00, Nederl. Scheepe

(W. T. B.) Devisenkurse. New York Mailand 20,824,

Budas arshau

Antwerpen

15,80.

(W. T. Gs Devisenkurse. London

17,75.

(W. T. B.)

eripapiere.

23. Mai. (W. T. B.) (In Villionen.) j schaffenburgex Lothringer Zement

Silber 31,25, Silbex

Anilinfabrikt 133,0,

dhe Griesheim 122%, D. Gold- u. Silber-Scheideanst. 112,0, Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 5295/4, Hilpert Maschinen 50,0, Per Farbwerke 123,5, Phil. Holzmann 70,0, ndusirie 6,95, Wayß u. Freytag 80,295, Zuckerfabrik ad. Waghäusel 68,0 Boldprozent. 23. Mai. Brasilbank —,—, Vereinsbank 9025, Lübeck - Büchen 142,0, Schantungbahn —,—,

(W. T. B.) (Schlußkurse.) (In Commerz- u. Privatbank 102,0,

amburg-Amerika-Packett. 65,0, Hamburgs

Südamerika 91,5 B., Nordd. Llovd 69,5, Verein. Elbschiffahrt 57,0"),

arburg - Wiener Gummi 2,2 Ottensen

Eisen 45 B., Alsen Zement 129,0, Anglo Guano 110,0, Merck Guano 105,0*), Dynamit Nobel —,—. Holstenbrauerei 135,5 B., Neu

inen 26,0. Freiverfehr. Kaoko *) Goldprozent. i (W. T. B.) 6 % Niederländischs lo, 44 9% Niederländishe Staats« fl. 95,75, 3 9% Niederländische Staats

7 9/9 Niederl.-JInd.-Staatsanleihe zu

Mypij. der Vorstenlanden 168,25, Handels

vereeniging Amsterdam 526,00, Deli Maatschappij 393,00 Senemba

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.

g 2c. von Rechtsanwälten. JInvaliditäts- 2c. Versicherung.

9, Bankausweise.

Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

UŒ” Befristete Anzeigen müssen dr ei Tage vor dem Einrlickungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen fein. “E

den Einzelrichter der d. Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 13. Juli 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Kiel, den 20. Mai 1925.

Der Gerichtss{chreiber des Landgerichts.

(23442] Oeffentliche Zuftellung.

Der Former Hermann Meyer in Har- burg a. E., Niemannstraße 30 IT, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Claus Nagel in Stade, klagt gegen seine Ghefrau Dora Meyer, geb. Wecker, z. Zt. un- befannien Aufenthalts, auf Grund der 8&8 1568, 1565 B. G.-B., mit dem An- trag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil- fammer des Landgerichts in Stade, Zimmer IL 12, auf den 9. Juli 1925, Vormittags 107 Uhr, mit der Auf- forderung, fsich dur einea bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Stade, den 19. Mai 1929.

Gerichtss{hreiber des Landgerichts.

[23445] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Karl Heinz Höppner in Dresden, vertreten durch den Amts- vormund, Rat zu Dresden, Jugendamt, Prozeßbevollmächtigter: Oberverwaltungs- inspektor Weiß, ebenda, klagt gegen den Kaufmann Ore Voß, zulegt in Dresden, Heubnerstraße 3, I, jet unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater des am 16. Dezember 1924 von der ledigen Clementine Thekla Höppner geborenen Klägers gelte, da er der Mutter des Klägers innerhalb der geseßlichen Empfängniszeit beigewohnt habe und daher verpflichtet jei, dem Kläger bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahres Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrag, zu erkennen: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, dem Kläger vom 16. Dezember 1924 ab bis einschl. 15. De- zember 1940 zum Unterhalt eine Iahres- rente von 480 NM, die rüdckständige sofort, die künftige in vierteljährlichen, am 16. Dezember, 16. März, 16. Juni und 16. September jeden Jahres fälligen Vorauszahlungen zu gewähren. Das Urteil ilt vorläufig vollstreckbar. Der Be- klagte wird zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Dresden, Lothringer Straße 1 I, Zimmer 69, auf den 16, Juli 1925, Vormittags 94 Uhr, geladen.

Dresden, den 18. Mai 1929.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[23453] Oeffentliche Zustellung. Wilhelmine Katharine Raish, geb 14. Mai 1921 in Waldenbuch, unehel. Kind der Marie Dorothea Raish, Tochter des Johs. Naisch, Bauern in Waldenbuch, vertreten durch das Jugendamt Stuttgart Amt, Prozeßvertreter Referendar Fuchs beim Amtsgericht Stuttgart T, klagt gegen

s

Julius Bauer von Waldenbuch, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrag, durch vorläufig voll- \treckbares Urteil für Neht zu erkennen: Der Beklagte habe an die Klägerin als Unterhalt zn zahlen für die Zeit vom 1. März 1922 bis zum Tage der Klage- erhebung (8. Mai 1925) die Summe von 400 RM und vom 8. Mai 1925 ab bis zum vollendeten 16. Lebensjahr der Klägerin eine monatlihe Geldrente von 20 NM, und zwar die rückständigen Beträge fofork, die künttig fällig werdenden in Viertels jahrsraten, jeweils im voraus an den Vormund (Jugendc.mt Stuttgart Amt in Feuerbach) zu zatlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Stuttgart Archivstr. 15, T. Stod, Saal 207, a Donnerstag, den 2. Juli 1925, Vormittags 11 Uhr, geladen. Den 19. Mai 1929.

Amtsgericht Stuttgart k.

[22761? Oeffentliche Zustellung.

Die Firma C. Lange, Pelzhandlun hier, Prozeßbevollmächtigter : Nehtêanw Möôdoge bier, klagt gegen den Gutsbesißer Georg Rauch, früher in Hedeper Braunschweig, unter der Behauptung, das dieser ibr aus einem Pelziacktenkaufe 165 RM schulde, mit dem Antrage, auf vor- läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahs lung von 1650 NM nebst 10 9/6 Zinsen vom 15. Januar 1925. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsftreits vor die IIL. Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 10. Juli 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufs forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 18. Mai 1929. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(22764) : Der Kaufmann Arnold Walraven in Dresden, Rofenstr. 48 1, und die minder- jährige Schülerin Friederike Walraven in Aachen, Kaiserallee 102, leßtere geseplih vertreten durch den Kaufmann Paul Kühn in Dresden, Trompeterstraße 4 d I, Prorcse bevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. s in Dreéden, Wilsdruffer Straße 9 IL, klagen gegen den Kaufmann Ärnoldus Hubertus Walraven, früher zu Dresden, jezt- unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, dieser berühme \ich des Eigentums an den in der Klaganlage ver- zeichneten Gegenständen, die er in Voll- mat der Klâger aus dem Vermögen der in Konkurs verfallenen G. m. b. H, deren alleiniger Gefellshafter ex gewesen jei, für insgesamt 3342,50 NM erstanden habe, mit dem Antrage auf Feststellung, daß die Kläger Cigentümer dieser Gegens stände geworden sind. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 16. Zivil-

klagten zur mündlichen S des

Aktien, Filiale Leipzig, wird nah erfolgter

Nechtsstreits vor das Landgericht, I. Zivil-

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

den am 9. Juli 1899 geborenen Taglöhner

| kammer des Landgerichts Dresden auf