1925 / 122 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 27 May 1925 18:00:01 GMT) scan diff

D i C H L Ei E B

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iat Ri per niaa gi Nea t

Diepholz. [24369] Jn dem Konkurs über das Vermögen des Kaufmanns Hans Goltermann in Lemförde, in Firma Niederjächsische NBin)enteppichfabuif in Hüde, ist zur Ab- nabme der Schlußrehnung des Ver- walters, zur Erhebung von Einwendungen egen das Schlußverzeichnis der bei der Berteilung zu berücksichtigenden Forde- rungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger liber die nicht verwertbaren Vermögensstückte der Schkußtermin au

Donnerêtag, den 18. Juni 1925. Vor- mittags 11 Uhr, vor dem Amtsgerichte

hier)elbst bestimmt. Amtägericht Diepholz.

Flatow, Westpr. [24372]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Tabakwarenhändlerin Fohanna Bujch, geb. Apking, in Flatow wird nach ertolgter Abhaltung des Schlußtermins

hiermit aufgehoben Flatow den 16. Mai 19295. Preußi]hes Amtégericht.

Giistrow. [24377]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Gesellshaft mit beschränkter Hastung Ein- & Verlaufszentrale für chaftliche Erzeugnisse zu Güstrow wird, da fich ergeben hat, daß eine den Kosten des Verfahrens entfprechende Kon- furemasse nicht vorhanden ift, eingestellt.

landwirt}

Güstrow, den 18. Mai 1929. Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.

HWaïiberstadt. [24378]

In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Handelsmanns Hermann Diedrich in Eilenstedt ist zur Prüfung der naträglich angemeldeten Forderungen Termin auf den 1. Juli 1925, Vormittags 9 Uhr, vor dem Preuß. Amtsgericht in Halberstadt, Landgerichtsgebäude, Zimmer

Nr. 222, anberaumt

Halberstadt, Peteréhof, den 13. Mai 1925.

Der Gerichtsschreiber

Havelberg. [24381]

n tem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Paul Voßköhler in Havelberg, Fischer str. 15, ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berüdsihtigenden Forderungen sowie zur Anhörung der Gläubiger über die Erstattung der Auslagen und die Ge- währung einer Vergütung an die Mit- lieder des Gläubigerausschusses der chlußtermin auf den 22. Juni 1929, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsgericht

hierselbst, bestimmt. Havélberg, den 20. Mai 1925. Der Gerichts|chreiber des Amtsgerichts.

Herne. [24384]

In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Klinger u. Spiegel in Herne ist zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Termin auf den 4. Juki 1925, Vorwittags 9 Uhr, vor dem Anitsgeriht hier, Zimmer Nr. 29,

anberaumt. Herne, den 22. Mai 1929. | Das Amtsgericht.

Werzbergz, Harz. [24386]

In bem Konkursverfahren über das Ber- mögen ‘des Schlossers Friy Bock in Herz- berg am Harz, alleiniger Inhaber der Firma F. Bock & Co. in Herzberg a. H. ift intelge eines von dem Gemetinschuldner gemachten Vorschlags zu einem Zwangs- vergleiche Vergleichstermin auf den 10. Zuni 1925, Vormittags il Uhr, vor dem Amts- ericht in Herzberg am Harz, Zimmer

r 5, anberaumt. Der Vergleichsvor- schlag ist auf der Gerichtsschreiberei des Konfkuxsgerihts zur Einsicht der Be-

teiligten niedergelegt.

Herzberg am Harz, den 14. Mai 1929.

Das Amtsgericht. 2.

Passatu. [24403] Im“ Konkurse Michael Gruber, Uhr-

“.

macherineister in Passau, wird eine Gläu- bigerversammlung einbervfen auf Donners- tag, 4/'Juni 1925, Vorm. 10 Uhr, im Aitsgerichtögebäude, Zimmer Nr. 30. Tagesordnung: Verhandlung und Ab- \stimmting der Gläubiger über den Antrag der Chetrau des Gemeinschuldners auf Gewährung einer Unterstüßung aus der

Konkursmasse. Passau, 20. Mai 1925. Amtsgericht.

Rottweil. [24406]

Jn idem Konkursverfahren über das Vexmögen des August Thieringer, Metall- drücers in Schwenningen, hat der Ge- meinshuldner am 14. 5. 1925 nah Bei- bringung der Zustimmung aller Konkurs- läubiger, welche Forderungen angemeldet Kiben, die Einstellung des Konfkursver-

fahrens beantragt. §§ 202, 203 K.-O. Den: 20. Mai 1929. Amtsgericht Rottweil.

Rottweil. {24407] In dem Konkursverfahren über das Ver- mögen des Heinrih Thieringer, Fabri- kanten in Schwenningen, hat der Gemein- \culdner am 14. 5. 1925 nach Beis- bringung der Zustimmung aller Konkuxs8- läubiger, welche g angemeldet tellung des onfurs-

verfahrens beántragt. §8 202, 203 K.-O.

aben, die Ein

Den 20. Mai 1925. Amtsgericht Nottweil.

Rüdesheim, Rhein. [24408] In dem Konkuröverfahren e s beda Rüde3h it

Burger und Heinrich in

zur Abroendung des Konkursverfaßhrens

Termin zur Prüfung der nachträglich an zur P 7 eine Beaufsichtigung seiner Geichäfts-

gemeldeten Forderungen auf den 4. Jun 1925, Vorm. 104 Uhr, bestimmt. Nüdeéheim, den 20. Mai 1929.

Das Amtsgericht.

Schlüchtern, Bz. Cassel. [24410] In dem Konkursverfahren Vermögen des Schlossermeisters L Schäfer jx. in Schlüchtern ist intolge von dem Gemeinschuldner gemachten \chlags zu einem Z aleihstermin auf den mittags 10 Uhr, vor Schlüchtern an vorschlag ist au

wangévergleih 22. Juni 1925, Vor- dem Amtsgericht in Der Vergleichs- f der Gerichtsschreiberei zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt. Schlüchtern, den 18. Mai 1929, Das Amtsgericht.

Schmiedeberg, Riesengeb.

Das Konkursverfahren über das Ver- möaen des Kaufmanns Kurt Küinmel in in Firma Kaufhaus Pilar, Schmiedeberg, wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben Schmiedeberg i. N., den 15. Mai 1929.

Amtsgericht.

Schmiedeberg

Schwarzenberg, Sachsen. [24411} Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Kaufmanns Karl Emil Gerlach, Ylleininbabers der Firma Gerlah & Co. Schwarzenberg-Sachsenfeld róird eingestellt, da eine den Kosten des NVerfahrens entsprechende Konkursmasse nicht vorhanden nabme der Schlußrechnung wird auf den 23, Juni 1925, Nachmittags 3 Uhr, Schwarzenberg, den 14. Mai 1929. Das Amtsgericht.

Sebnitz, Sachsen. dem Konkursverfahren Mafchinenhändlers Ernst Adolf Lehner in Sebniy ist infolge eines von dem Gemeinschuldner gemachten Vor- {lags zu einem Zwangsvergleiche Ver-

Vermögen - des

{ührung angeordnet und Herr Kautmann Dr. Bach, Berlin W. 8, Jägerstraße 13, als Au!sichtéperson bestellt. 83 Nn. 300. 25. Amtsgericht Berlin-MVitte. Abt. 83, den 23. Mai 1925. Bonn. [24316] Die Geschäftsaufsicht über das Vermögen der Aktienge|ellihaft in Firma Bonner Cffektenbanfk, Aftiengejellshaft, in Bonn wird aufgehoben, weil feine Voraus- jezungen nahträglih weggefallen sind. Bonn, den 16. Mai 1929. Amtsgericht. Abteilung 18,

Breslau. [24318] In dem (Seshäftsaufsihtsverfahren über das Vermögen der Firma J. Molinari & Söhne in Breslau X., Werderstr. 28/32, wird als weitere Aufssichtsperson der Rechts- anwalt Dr. Walter Koh in Breélau, Junfernstraße 1/3, bestellt. 42. Nan. 28/25 NBreelau, den 20. April 1929, Amtsgericht.

Breslau. [24317] Durch Beschluß vom -18. Mai 1929 ist zur Abwendung des Konkurses die Ge- \chättsaufsiht über das Vermögen der offenen Handelsgeiellshaft I. & A. Lang- stadt, Breslau, Ohlauer Straße 66, an- geordnet worden. Aufsichtsper)on ist der Konkursverwalter J: Cohn inBreslau, Neue Schweidnitzer Straße 15.— 42. Nn. 35/29. Breslau, den 18. Mai 1929. Das Anitsgericht.

Celle, [24319] Ueber das Vermögen Adolf Nath Nach- folger F. Scheunemann in Celle wird die Geichäftsaufsht angeordnat. Als Ausf- fichtsperson. wird der beeidigte Bücher- revifor Hermann Kraus in Celle bestellt. Amtsgericht Celle, 22. Mai 1929.

Dingelstädt, Eichsfeld. [24320] Ueber das Vermögen der Firma Robert Nelz in Dingelstädt (Gichsfeld) ist beute die Geschästéauffiht angeordnet worden. Als Aufsichtsperson ist der Fabrikant

eichstermin auf -den„9. Juni 1925, Vor- Amtsgericht Sebnitz anberaumt worden. gleichsvorschlag schreiberei des Ko der Beteiligten niedergelegt.

Amtsgericht Sebnig, den 20. Mai 1925,

der Gerichts» nkursgerihts zur Einsicht

Sulingen. j | Im Konkurse über das Vermögen der Firma Tatje & Fiedler in Sulingen wird der Nechtsanwalt Dr. Störing in Bruch- hausen anstatt des Auktionators zur Linde zum Verwalter ernannt.

iht Sulingen, 19. 5, 1929. Ulm, Donau.

A Konkursverfahren Vermögen des Otto Ernst in der Terrazzofabri? Ernst & F ist das Verfahren gemäß § 204 K.-O. Beschluß vom 19. Mai 1925 einge- eine den Kosten des Konkursmasse

Ulm, Mitinh. ruth in Herr-

stellt worden, Verfahrens nicht vorhanden ist. Amtsgericht Ulm.

entsprehende

Apolda.

Die Geschäftsaufsicht über da Max Reichardt in braer Straße 35, Wollwaren- Antrag des Geichäfts-

mögen der Apolda, Sto fabrik, wird auf aufsichtés{uldners vom 19, 9.19

Ida, den 22. Mai 1925. Das Thüringishe Amtsgericht.

ÜVeber das Vermögen der Fi Hildebrandt, fabrikation in Apolda, aufsiht zur Konkursabwendung ei worden. Aufsichts8person ist der revisor Helfensrieder in Apolda. Apolda, den 22. Mai 1929. Das Thüringishe Amtsgericht. Abt. 1V.

und Strickwaren- ist die Geschäfts-

Arnswalde. 2E Das Geschäftsaufsichtsverfahren ü Uhrmächere und Inha

Vermögen des châfts Arthur Kropka zu

eines Putzwarengef

Vergleichstermine mmene Zwang

bestätigt ist, hierdurch aufgehoben. Arnswalde, den 16. Ma Das Amtsgericht.

[24314] E sicht über die offene Gera. [24325] Rosenfeld und Sost-| Geschäftsaujsiht Friedrih Schnauder, enstraße 14, ist auf | G. m. b. H., in Gera nah Rechtskraft des Gerichtsbes{lusses über die Bestätigung Ansbacher | des Zwangsvergleichs beendigt. in Berlin, | Gera, den 20. Mai 1925.

Berlin.

Die Geschäfts8au Handel sgesell)chaft_ berg in Berlin, Schüß die Gesell)chafter Rosenfeld in Charlottenburg, Straße 14, und Max Softberg Nigaer Straße 96, ausgedehn

Nmtsgericht Berlin-Mitte,

Nu. 275 %5,- den 19. Mai 1

Bernhard

[24313] Auf Antra {aft Bark Unter den Lind / Industriebedarf), wird eine ihrer Geshäftsführung an Handelsgerichtsrat in Gharlottenburg, Autsichtéverson bestellt. t Berlin - Mitte, 4, 22

isen und Co. in Berlin,

en 70 (Ce Zwangsvergleihs beendigt. eordnet und der

ilhelm Reschke ; Z k Raiserdamm 106, als Abteilung für Geschäftsaufsichts sachen.

Amtsgerich Abteilung 81, Ne L Mai 1929

Auf Antrag des Esge Apparate in

Christoph Schellhaas in Dingelstädt be- stellt. Dingelstädt, den 22. Mai 1929.

Das Amtsgericht.

Elberfeld. [24321] Die Geschäftsauffißt über das Ver- mögen der Firma Gebr. Bruchhaus G, m. b. H., Elberfeld, wird auf Antrag des Schuldners gemäß § 66 Abs. 1 G.- V. aufgehoben. Elberfeld, den 9. Mai 1925. Amtsgericht. Abt. 13.

Ervart. [24322] Fn Sachen der Geschäftsaufsiht über das Vermögen : 1. der Kommanditgefell- {aft a. A. Wilhelm Erfurt in Erfurt, 2 des persönli haftenden Gefellschakters Kauimann Wilhelm Erfuct, daselbst, wird die Frist der Geschäftsaufsichb ver-

Walle, Saale. [24328]

Die am 20 März 1925 angeordnete

Geschäftsaufsiht über das Vermögen der AftiengejeU1haft Heimann & Kießner, Halle a. S., Südstraße 62, wird heute, den 22. Mai 1925, Nachmittags 1 Uhr, gemäß § 66 Abs. 3 Ziffer 2 der Geschätts- au'sibtsverordnung aufgehoben, da die Schuldnerin weder binnen einem Monat nach Anordnung der Gescbäftsaufsicht noch in der ihr gewährten Nachfrist Antrag auf Eröffnung des Vergleichsverfahrens ein- gereicht hat.

Halle a. S, den 22. Mai 1925. Das Amtsgericht. Abt. 7.

HWÆöchst, Main. [24329 Die Geschäftsaufsicht über das Handels- geschäft des Gustav Geisel zu Griesheim

a. M. wird aufgehoben, da nach dem

Bericht und Antrag der Geschäftsaufsficts-

per]on Necbtêanwalt Hilf und der Mêit- glieder des Gläubigerbeirats Kay, Strauß, Schröder begründete Ausficht nicht mehr

bestebt, daß die Zahlungsunfähigkeit des x. Geisel in abjehbarer Zeit behoben wird. § 1, 2 der Geschättsaufsichtsver- ordnung vom 14. 10. 1916, 8. 2. 1924, 14. 6. 1924. Höchst a. M., den 18. Mai 1925.

Amtsgericht. 6. Koblenz. [24330] 1. Die Geschäftsaufsiht über das Ber- mögen der Firma Kunst- und Bücherstube Nichard Christ, Koblenz, NRheinstraße 13, wird auf Antrag der genannten ¿Firma angeordnet. 2. Als Geschättsaufsichtsperson wird der Rechtsanwalt Pickel in Koblenz, Mainzer Straße, bestellt. 3. Gin Gläubiger- beirat wird nah NückssWche mit der Geschäftsaussichtsverson bestellt. Koblenz, den 22. Mai 1925.

Das Amtsgericht.

worden ift. E Lauban, den 19. Mai 1929, Amtsgericht.

E S L

Elbe, bestellk. ; Lauenburg, Elbe, den 20. Mai 1925. Amtsgericht.

lngert bis einschließli 20. LL. 1925. Crfurt, den 19. Mai 1925. Amtsgericht. Abteilung 13.

als Au}sidhtsperson niedergelegt hat. Das Amtsgericht.

zur Aufsichtsperfon bestellt.

sichtsperfon bestellt. ] Gehren, Thür., den 20. Mai 1929. Thür. Amtsgericht. Abt. I.

Dos Thüringi\ce Amtsgericht. Abteilung für Geschäftsaufsichtssachen.

Gera, den 22. Mai 1929. Das Thüringische Amtsgericht,

Falkenburg, Pomm. [24323] Fn der Geschäftsau!sicht über das Ver- mögen des Kaufmanns Aron Orbach in Falkenburg i. Pomm., des Inhabers der Firma Arnold Orbachs Versand- und Kaufhaus, ist Rechtsanwalt Schuffert in Falfenburg als Aufsichtsperfon bestellt worden, nahdem Rechtsanwalt Dr. Bohl- mann in Falkenburg i. Pomm. sein Amt

Falkenburg i. Ponim,, den 19, Mai 1925.

Friedland, Mecklb. [22654] Im Geschäftsaufsichtsverfahren Walter Tacobs, Friedland i. Medckl., angeordnet durch Beschluß vom 17. April 1925 ist der Termin zur Etüreihung eines Ner- gleihsvorschlags verlängert bis zum 13. Juni 1925, Mittags 12 Uhr. Statt des Kauf- manns Gladigau ist der Kaufmaun Steinig

Friedland i. Mel, den 18, Mai 1926. [24312] Das Amtsgericht. ber das U a bers | Gehren, Thür. [24324] Veber das Vermögen des Kaufmanns nahdem der in dem | Friedrih Wächter in Gehren, Thür., 31. März 1925 | Kolonialwarengeshäft, wird zur Abwendung svergleih durch rehts- | des Konkursverfahrexs die Geschäftsaufsicht Be\chluß vom 31. März 1929 | angeordnet. Der Kautmann Emil Hald- ritter in Gehren, Thür., wird zur Auf-

1925 rechtskräftig geworden ist. Amtsgericht. Abt. 11 A1 Leipzig, den 19. Mai 1929,

at

Bösperde. Lüdenscheid, den 22. Mai 1929. D as Amtsgericht.

ist der Kausmann Schenk in Lyck. Wh, den 19. Mai 1929. Amtsgericht.

zu Schoppeèn bestellt. E Meinerzhagen, den 22. Mai 1925. Preuß. Amtsgericht.

GaEAe f N G ote der Firma f ag g G. e eschäftsaufsiht Stenge o. inl in München ist jeit 20. Mai 1929 dur E : der offenen Handelsgesell- | era nah MRechtskra\t des Gerichts- | Zwangsvergleich beendet. Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft. | o Zwangsverg ; beshlusses über die Bestätigung * des |" München, 22. Mai 1925. Amtsgericht. 001 | (243091 : | Et m E B Reichsbahngütertarif, Heft © Lb, ; s Mit Wirkung vom 1. Juni 1929 werde Htsäve gui Dane M ; * | Mannbeim - Rheinau Hafen für Kohle Hagen, Wostf. [24327] | sicht zur Abwendung des Konkurses ange- | R L 9 lleber ‘das Vermögen des Fabrikanten | ordnet und der Rechtsanwalt Dr. Vogler bri 1,8 M L S Rot at e vi Emil Hagedorn Federn- und Kaltwalz- in Neisse zur Aufsichtsperson bestellt worden. für je 100 kg ermäbiat x / [24315] | werk zu Hagen ist die Geschättsaufficht : ngenieurs Siegfried | angeordnet. Der Kaufmann Dr. Max nbaber der Firma | Kinzius zu Hagen ist zur Aufsichtsperson | Nemstadt, Meck1Ib. bau- und Installations- | bestellt.

Ueber den Nittergutsbesißer

Amtsgericht Neisse, 22. b. 1929.

Berlin 80. 16, Göôpenicker Hagen (Wesif.), 20. Mai 1925, 74, wird heute, am 23. Mai 1926 Da

s Amtsgericht.

Lauban. [24331] Die Geshäftsaufsiht über das Ver- mögen der Firma Kühn & Kasse -in Lauban ist beendet, da der Zwangsvergleich vom 30. April 1925 rechtskräftig ge-

Lauenburg, Elbe. [23954] Unter Authebung der am 27. Februar 19% über die Hanseatische Korkenfabrik, Aktiengesellschaft, vorm. Nobert Lincke in Lauenburg, Elbe, angeordneten Geschäfts- aussiht wegen Unterlassung rehtzeitiger Einreichung eines ausreichenden Antrags auf Eröffnung des Bergleihsverfahrens wird auf Antrag der Schuldnerin vom 5. Mai 1925 erneut die Geschäftsaufsicht angeordnet, da begründete Aussicht auf Abwendung des Konkurses in abjehbarer Zeit durch ein Uebereinkommen mit den Gläubigern besteht. Zur Aufsichtsperfon wird Direklor Buchwald in Lauenburg,

Leipzig. [24332] Die dur Beschluß vom 17. Januar 1925 über den Kaufmann Georg Nobert Roßberg in Leipzig, Nofenstr. 8, alleiniger Fnhaber einer Hundesport-Artikelhandlung unter der im Handelsregister eingetragenen Firma „Hundesporthaus Georg Roßberg“ in Leipzig, Nosenstr. 8 (Kontor und Niederlage) und Frankfurter Str. (Ver- faussladen), angeordnete Geschäftsaufsicht ist beendet, nachdem der den Zwangsvergleich bestätigende Gerichtsbes{luß vom 2. Mai

Lüdenscheid. [24333] Veber das Vermögen des ‘Kaufmanns Oito Klein in Lüdenscheid ist heute die Geschäftsauffiht angeordnet. Aufsichts- person ist Kaufmann Franz Lange in

LyCcK. [24334] Ueber das Vermögen des Kaufmanns Münzteld, Buch-, Funst- und Musikalien- handlung, Wck, ist am 19. Mai 1929 die Geschäftsaufsicht eröfnet. Autsichtsper]on

Meinerzhagen. [24421]

Ueber das Vermögen des Fabrikanten Karl Plate zu Breddershaus, des Allein- inbabers der Firma Langemann & Co. zu Nalbert-Bahnhof, wird heute die Ge- \chättsaussicht zur Abwendung des Konkurs- verfahrens angeordnet. Als Ausfsichts- person wird der Kaufmann Adolf Plate

bolz in Ecwertsheide, Kreis Grottkau, ist 4 beute: Abends 7 Uhr, die Geschäftsauf- die Anstoßfra

Ueber die Firma dès Kaufmanns

heute am 20. Mai 1925, Nachmitta 4 Ubr, zur Abwendung des Konkurses die Geschäftéaufscht für die Dauer eines

Monats angeordnet. Zur Aujsichtsperson

wird der beeidigte Bücherrevi1or Friedrich

Burmeister in Rostock i. M. bestellt. Neustadt i. M., den 20. Mai 1925. Medlb.-Schwerinshes Amtsgericht.

Prreeiz. [24337] Ueber das Vermögen des Schneiders meisters Heinrih Köster in Preeg wir auf den am 29. April 1925 eingegangenen

Antrag heute am 22. Mai 1925, Mittags

12 Uhr, die Geichäftsaufsiht zur Ab»

wendung des Konkurses angeordnet. Als

Aufsichtsperson wird der Rechtsanwalt Jaspersen zu Preey bestellt. Preeß, den 22. Mai 1925.

Das Amtsgericht.

Ronneburg. [24338] Das Vertahren der Geschäftsautsicht

über den Kautmann Rudolf Arno Büttner,

hier. Inhaber des unter der Firma P W. Büttner, hier, betriebenen Handel geschäfts mit Textilwaren, ist, nachdem der den Zwangsvergleih vom 8. Mat 1925 bestätigende Beschluß des Amts gerichts rechtsfräftig geworden ist, beendigt. Nonneburg, den 23. Mai 1929.

Das Thüring. Amtsgericht.

Schmalkalden. [24339]

Die Geschäftéau!sicht des Schuhwaren-

händlers August Baumbach in Schmal»

falden, Obertor 5, ist aufgehoben.

Scmalfalden, den 19 Mai 1929. Das Amtsgericht. Abt. 3.

[24340] sehmiedeberg, Riesengeb.

Ueber das Vermögen des Kaufmanns Heinri Gittler in Krummhübel i M. Fnhaber eines Bedarf8- und Sportartikels geschäfts, wird auf seinen am 21. Mat 1925 gestellten Antrag die Geschäfts aufsicht zur Abwendung des Konkurses an- geordnet. Als Aufsichtsper]on wird der Fustizöberinspektor i. N. Nechnungsrat Herrmann in Krummhübel i. R. bestellt. Schmiedeberg i. R., den 22. Mai 1925.

Amtsgericht.

Seewen. * [24341] Ueber das Vermögen der Firma Otto Frie und Co. in Seesen ist die Geschättss

Aufsichtsperson ist der Rehtsanwalt und Notar Dr. Schünemann in Seesen. Seesen, den 20. Mai 1929. f

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

8. Tarif- und Fahrplanbekannt- machungen der Eisenbahnen.

[24305]

erstellt worden. Auskunft dur die A fertigungen. Altona, den 22. Mai 1925. Deutsche Neichsbahn-Gese llschaft. MNeichsbahndirektion Altona.

(24306) R Güterverkehr Nordische Länder

Tschechoslowakei anderseits.

Altona, den 22. Mai 1929. Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft. Reichsbahndirektion Altona, namens der Verbandsverwaltungen.

[24307] 3 i Reichsbahngütertarif, Heft C UL (Aunsnahmetarife).

Altona, den 22. Mai 1929 | Deutsdhe Reichsbahn-Gesellschaft, Reichsbahndirektion Altona.

[24308] E (Ausnahmetarife), Tfv. 5.

werden dle

zeuge einbezogen.

münchen. 126200) Berlin C. 2, Bahnho} Alexander- Gei\chäftsaufsicht über das Vermögen O if Berlin x

Berlin, den 22. Mai 1925.

Reichsbahndirektion Berlin.

Näheres in unserem Tarifanzeiger.

{24336} Karlsruhe, den 20. Mai 1929.

Deutsche Reichsbahn-Gefsell|chaft. Reichsbahndirektion Karlsruhe.

Albert Grothkopp (Manufakturwaren und Konfektion) in Sporniy (Mecklb.) wird

ereignen wee

auisidt am 20, Mai 1925 angeordnet.

Durchfuhrausnahmetarif S. D. Nr.2. Mit Gültigkeit vom 28. Mai 1925 find für Chlorkalk besondere Franeye

einerseits und Saarbahnen, fernex

Ab 1. Juni 1925 werden die Wahl- freiheit der Frahtzahlung jowie Nach- nahmen in beschränktem Umfange zu- gelassen. Auskunft dur die Abfertigungen.

Mit Gültigkeit vom 20. Mai 1925 Natragung und Aenderung von Stations- namen in den A.-T. 20, 21, 60 und 6L.

Näheres dur Neichsbahntarifanzeiger.

G Reich8bahngütertarif, Heft C Ix

Mit Gültigkeit vom 29. Mai 192b Stationen Köln-Kalk Nord und Vulfan Bredow in den Nusnahme- tarif 80 für ausländishe Eisenbahnfahr-

Nähere Auskunft geben die betet- ligten Güterabtertigungen fowie die Aus- funftei der Deut!chen Neichsbahn-Gesell-

Deutscher Preußischer

Der Bezugspreis beträgt monatlich 3,— Reichs Alle Postanstalten nehmen Bestellung an, fle Stet I Postanstalten und Zeitungsvertrieben für Selbstabholer auch bie Geschäftsstelle SW. 48, Wilheimstraße Nr. 32. Einzelne Nummecn kosten 0,30 Neichsmark.

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Mr. 1 2 2 0 Nes. | _B ér [i Il, Mittwoch, den Zt. Mai, Abends. Poftscheckkonto: Berlin 41821. Î 92 5

Einzelnummern oder einzelne Beilagen werden nur gegen Barbezahlung oder vorderige Eiuscudáng des Betrages

einschließlich des Portos abgegeben.

JFuhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Neich.

Bekanntmachung, betreffend Ergänzung des deutlsch-österreichischen Abkommens über den Austausch von Nachrichten über das Vorkommen übertragbarer Krankheiten in den beiderseitigen Grenzgebieten.

o n es Londoner Goldpreis. nzeige, bétreffend die Ausgabe der Nummer 20 des - geseßblatts Teil ILI. a

Preußen.

Bekanntmachung, betreffend Bildung eines Stadlkreises S rnriact ekanntmachung, betreffend die Ziehung der 3. Klasse der 25. Preußish-Süddeutschen (251. Preußischen) Klafsenlotterie.

Amlliches.

Deutsches Neich.

Beotanntmaqhuinda, beireffend Ergänzung des deutsh-österreichi\chen Ab- kommens vom 30. April 1924 über den Austausch von Nachrichten über das Vorkommen übertragbarer Krankheiten in den beiderseitigen Grenzgebieten.

Vom 14. Mai 1925.

Jn das dem Abkommen mit der österreichishen Regierung wegen des Austauichs von Nachrichten über das Vorkommen übertragbarer Krankheiten in den beiderseitigen Grenzgebieten vom 30. April 1924 (veröffentlicht im „Reichsanzeiger“ Nr. 145 vom 21, Juni 1924) angeschlossene Verzeichnis der für diesen Nachrichtenaustaush in Betracht fommenden Grenzbezirke und Behörden ist unter 11 Oesterreich in Ziffer 2, Tirol, die San al Kißbühel nachträglih aufgenommen

orden.

Berlin, ‘den 14. Mai 1925.

Der Reichsminister des Auswärtigen. J, V.: von Schubert.

BELAA Lau na

über den Londoner Goldpreis gemäß § 2 der Ver- ordnung zur Ausführung des Geseßes über wert- beständige Hypotheken vom 29. Juni 1928 (NGBl. 1 S. 482). Der Londoner Goldpreis beträgt tür eine Unze Feingold - . « « « « 84 sh 11# d, für ein Gramm Feingold demnach . « 32,7777 pencoe. Vorstehender a gilt für den Tag, an dem diese Bekannt- machung im MNeichsanzeiger. in Berlin erscheint, bis eins{ließlich des Tages, der einer im Neichéanzeiger erfolgten Neuveröffentlihung vorausgeht.

Berlin, den 26. Mai 1925. Devisenbeschaffungsstelle, Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Seel. ppa. Goldschmidt.

Bekanntmachung:

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 20 des Reichsgeseßblatts Teil Il enthält

das Gesez über den Verwaltungsrat des Internationalen Arbeits- amté; vom 25. Mai 1929, ;

tas Geseh, betreffend das Washingtoner Uebereinkommen über die Arbeitslosigkeit, vom 25. Mai 1925,

das Geseß, betreffend das Genueser Uebereinkommen über die Stelienperm g ür Seeleute, vom 25. Mai 1925,

das Gesetz, betreffend das Genfer Uebereinkommen über das NVerxeins- und Koalitionsrecht der landwirt}chaftlihen Arbeiter, vom 25. Mai 1925,

das Geset, betreffend das Genfer Uebereinkommen über die Ent- \chätigung der Landarbeiter bei Arbeitsunfällen, vom 25. Mai 1925,

die Bekanntmachung über den Schuy von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf einer Ausstellung, vom 4. Mai 1929, und

die Bekanntmachung, betreffend Aenderung des Militärtari{s für Eisenbahnen, vom 28. April 1925

Umfang 2 Bogen. Verkaufspreis 30 MNeichspfenntg. Berlin, den 27. Mai 1925.

Geseßsammlungsamt. Krause.

gamen E Em Em

Preußen.

Ministerium des Jnnern.

ai Betannimachun g

Auf Grund des § 4 Absatz 1 und 2 der Kreisordnung vom 13, Dezember 1872/19. März 1881 erkläre ih die Stadt Rathenow im Regierungsbezirk Potsdam vom 1. Juni 1925 ab für ausgeschieden aus dem Verbande des Kreises Westhavelland. Von diesem Tage ab bildet die Stadt Rathenow für sich einen Stadtkreis.

Berlin, den 22. Mai 1925,

Der Minister des Jnneru., V. V.: Loëhr3s,

Generallottériedirekltion.

“¡Die es zur 3. Klasse der 25. Preußi\ch- Süddeutschen (251. Preußischen) N e nach den §8 6 und 13 des Lotterieplans unter Vorlegung des Vorklasseloses und Entrichtung des Einsaßbetrages spätestens bis zum Dienstag, den 2. Juni 1925, Nachmittags 6 Uhr, bei Vermeidung des Verlustes des Anspruchs bei dem zuständigen Lotterieeinnehmer zu entnehmen. i

Die Ziehung der 3. Klasse 25./251, Lotterie beginnt Diens- tag, den 9. Juni 1925, Morgens 8 Uhr, im HZiehungssaal des Lotteriegebäudes, Jägerstraße 56.

Berlin, den 25. Mai 1925.

Preußische Generallotteriedireïtion.

Richtamiliches.

Deuischer Reichstag. 66. Sißung vom 26. Mai 1925, Nachmittags 2 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.)

Am Regierungstish: Reichswehrminister Dr. Gele r, Admiral Zenke x.

Präsident L ö b e eröffnet die Sitzung 2 Uhr 20 Min.

Der Geseßentwurf über Depot- und Depo iten- geschäfte wird dem Volkswirtschaftlichen Ausschuß über- wiesen.

Die zweite Beratung des Reihshaushalts- plans wird dann fortgeseßt beim „Haushalt des Reichswehr- ministeciums.“

Abg. Stück len (Sog.) berichtet über die Aus\chußverhand- lungen. Der E t schlägt einige en vor, die die Reichsregierung ersuchen, eine statistische Bearbeitung der Kriegs- erfahrungen auf den Gebieten des Gesundheit8welens8 und der Krankenbewegung zu veranlassen, ferner die Marinezahlmeisterlaufbahn pur Sicherung eines geeigneten Nachwuchses Mlasliger zu gestalten.

erner soll die Marineleitung ihre Bedenken, soweit fie nicht militärischer Natur n in bezug auf die Es tliche Verwendung der von ihr nicht benötigten Hasfenteile in Wilhelmshaven soweit zurücstellen, daß die Se Ausnußung dieser Hafenteile nicht unmöglih wird. Der T rihterstatter betont, daß man, ab- gesehen von a ad Einstellung zur Neich8wehr, anerkennen müsse, daß j e Arbeit geleistet worden sei. Der Beri terstatter wünscht, da mebr an werde, um den Soldaten nah Ablauf ihrer s jährigen Diens zeit eine bessere Versorgungsmöglichkeit zu ver- chaffen. Bei der Besoldung der Reichswehr, die heute besser sei als im alten System, dürfe man nicht ver essen, daß es sih beim Soldatenstande heute um einen Beruf handele. Daher müsse die Reich8wehr in eine e e E eingeordnet werden. Der Berichterstatter hebt weiter hervor, daß die Nechswehr ein ver-

. hältnismäßig teures Instrument e das dem Reiche einschließli

der Marine jährlich sechshundert illionen koste.

Abg. Schöpflin (Soz.) weist auf die hohen Kosten für die Neichswehr hin Die Neichswehr koste dem Deutschen Reich 4000 4 pro Kopf und Jahr Wenn diese Ausgabenhöhe auch im alten Heere erreicht worden wäre, so würde der Etat für das alte Heer 3,2 Mil- liarden betragen haben. Man scheine die Reich8wehr noch weiter verteuern zu wollen Die oberen Chargen seien zu zahlreich; auch die Zahl der unteren Chargen stehe zu der 2 hl der Mann a nicht im rechten Verhältnis Der Pferdebestan der Neichswehr [ei gleich- falls zu hoh. Die Ausstattung der Neichswehr dürse nicht so weiter G sonst kämen wir wohl bald zu südamerikanischen Zuständen.

ei der nächsten Etatsberatung müsse der Reichstag daher Abstriche vornehmen. Den 3. Vizeadmiral, ebenso die erste Rate für den kleinen Kreuzer „Spee“ lehnt der Redner ab. r Reichsfinanz- minister habe im Paus ha Baus sGUh mehrfah aufs ernsteste vor neuen Ausgaben gewarnt. Ausgaben für foziale Zwecke würden aufs Fnappste zugemessen, n auf diesem Gebiete fast eine Gefahr ein- trete. Der Redner will erwogen wissen, ob eine Marine in dem ebigen Umfange zu halten überhaupt noch Zweck habe. Bedauerlich lel daß die Flaggenfrage auch in der Reich&wehr eine große Nolle piele. Immer wieder sche man Soldaten mit shwarz-iweiL-roten

Beifall re

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Abzeichen Und mit Kränzen mit \{chwarz-weiß-roten Zeichen. Da müsse der Neichswehrminister energisch eingreifen. Die Musikkapellen der Neich8wehr dürften nicht mißbrauht werden bei Festlichkeiten bei denen die Einrichtungen dec Republik verspottet und erhöhnd würden. Sehr erwünscht sei es, wenn ein internationales Abkommen, betreffend Nichtanwendung vergifteter Waffen, zustande käme; die Gefahr des Gaskrieges müsse beseitigt werden. Die Frage der schwarzen Reichswehr müsse endgültig geklärt und erledigt werden. Aus Wirtschaftskreisen seien der NReichswehr private Mittel zur Ver- fügung gestellt worden laut Auskunft des Neichswehrministeriums „zur Verbesserung der Notlage der Reich8wehr“ Das sei eine sehr bedenkliche Tatsache. Sei die Reichswehr überhaupt zur Annahme privater Gelder berehtigt? Wozu würden diese verwendet? Der MNeichstag habe keine Kontrolle darüber. Das fei völlig unhaltbar. Unglaublih sei es, daß Republikaner seitens des Reichswehr-

ministeriums als ReichSwehr feindlich bezeichnet würden ur Pfl T . a Le E E x . L eag des Webrgedankens seien die Offiziere wohl nicht die Su

Personen. Die Pflege des Wehrgedankens müsse allgemeine Volk angelegenheit sein. Die Propagandareden ollten die e e Laie anderen Mee Der Redner stellt fest, daß nah feinen Jnfor- mationen die Ausbildung von Zeitfreiwilligen, wenn auch in kleinem Umfange, auch heute noch stattfinde. Es wäre interessant, wenn der VEARGE ute in der Lage wäre, diese Annahme als unrichti nachzuweisen. er Redner wendet sih gegen die Organisation u die Tätigkeit gewisser Sportvereine. (Zuruf links: Olympia!) Wer Sport treiben wolle, habe in Deutschland in den allgemeinen Sport» vereinen genügend Gelegenheit. it der Ablehnung des Gehalts des RNeichswehrministers wolle seine Partei dem Neich8wehrminister N, Ent Ee aaren sie rihte sich auch nicht gegen ie Reichs8wehr als solcbe, sondern gegen die in | iber L handenen Mißstände. gegen pie in der Neichswehr vor Abg: Schmi d - Hannover (D. Nat.): Der Reichswehrmini

hat im Ausschuß erklärt, wir ständen a einem gewissen Abschlusse des Aufbaues unserer kleinen hrmacht. Jb hätte gewünscht, daß das wachsende Vertrauen, das tatsählich im lebten Lehr im Ver- haltnis zwischen Wehrmacht und Bevölkerung zutage getreten ift, auch in dem Ausmaß. der von den Vorrednern geübten Kritik seinen Ausdruck gefunden hatte. Schon die Nückficht auf die außenpolitischen Schwierigkeiten hätte sie zu größerer Zurückhaltung veranlassen sollen. (Lebhafte Zustimmung rechts. Unruhe unv Lachen links.) Vie Herren haben sich ausgiebig über die Kostenfrage ausgesprochen. Wir haben aber eben nicht mehr die alte wirkliche demokratische allgemeine Dienstpflicht, die eine billigere Heereswerwaltung ermögliht. Wir werden den Etat annehmen, wenn er auch noch lange nicht “lle be- rechtigten Wünsche der Reichswehr erfüllt. Schwierig is das Problem der Unterbringung der abgehenden Mannschaften; es sollen purzeit noch achtzehntausend nicht untergebraht sein Jch bedaure lebhaft, daß die Frage der Zeitfreiwilligen oder der sogenannten schwarzen _NReichswehr unnüß hier wieder aufgerolt ift. Der Minister hat die gegen ihn dieserhalb erhobenen Angriffe im Ausschuß gründlih und bündig widerlegt Man hat tej diesen An- griffen sowohl die Entwiklung wie die Aufgaben der deutkchen Reichs- wehr außer Betracht gelassen: man hat nicht beachtet, wie die aus- ländischen Kontrollkommisiionen auf uns berumtrampelten. wie beute jede Differenz zwischen Frankreich und England in Form von Ent- waffnungsnoten und decgl. auf dem Rücken unserer kleinen Wehr- macht ausgetragen wirö. Wir wissen, daß Europa in Waffen starrk, daß wir mit dieser ‘Begnerschaft keinen Krieg fübren fönnen; aber unsere Reichswehr ist der Ausdruck staatlichen Willens, die Garantie für Ruhe und Ordnung. (Unruhe links) Die Franzosen wissen sehr gut, doß wir yöllig abgerüstet haben, man i} drüben der Meinung, daß die Londoner Polizei für die Kriegführung viel geeigneter sei als die Reichswehr, aber nah dem eigenen Gestandnis der Gegner hat man aus politischen Gründen die Auffindung geheimer Waffenlager usw. notwendig. Wenn die Linke die Westmächte belämpft, fo müßte sie doch die Reichswehr in Nuhe lassen; denn jeder Angriff darauf kann doch den Westmächten nur von Nußen sein. Die Abrüstung Deutschlands hat doch nah dem Versailler Vercrag die Ginleitung der allgemeinen Abrüstung zur Vorausseßung. Wer die Entstehung anarchischer Zustände in der Mitte Europas verhüten will, muß für die deutsche Reich&wehr sich einseßen. Die „Liga süx Menschenrechte“ mag glauben, für den L rieen zu wirken, tatsächlich leistet sie unseren Feinden nur Vorschut. Das Geschreibsel in der Broschüre der Herren Freymuth und Siröbel ist einer ernsten Wider- s überhaupt niht wert. Was gegen die Reichswehr heute hier vorgebracht ist, wird durch ihre Leistungen autgevogen; diefe Leistungen kann sie aber nicht erreichen ohne Anlehnung an dae Tradition. Dem Kuhhandel der Parteien muß sie entzogen werden; der 7 Rei ist in ihr zu pflegen und zu kräftigen. (Lebhafter 9,

-_- Abg, Exksing (Zentr): Wenn für die Reichswehr die zwölfs jährige Dienstzeit unter den heutigen Bedingungen notwendig ist, müssen wir auch für die Bedürfnisse an Wohnung und Unterbringung der Verheirateten usw. aufkommen und daher auch die großen Opfer auf uns nehmen, die zu bringen h solange uns die Nükkebr zur allgemeinen E nicht gestattet wird Die Reichswehr hat in den leßten zwei Jahren wiederholt in dem Mittelpunkt der politischen Ereignisse gestanden, vielfah mehr als es wünschenswert war. Möge eine ruhigere Entwicklung es dahin bringen daß sie immer seltener und seltener zur Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung eingeseßt zu werden brauht. Unsere deutsche Reichswehr ‘ift nur klein, weite Sichten des deutschen Volkes werden ihrer kaum noch gewahr: wo man sie- beobachten kann, hat man den Eindruck, daß sie ihre Pflicht in vollem Maße tut und eine wirkliche Reichswehr der deutschen Mepublik darstellt. Allerdings sehen wir in ihr hie und da Leute, die am liebsten die demokratische Republik be eitigen und den alten Obrigkeitsstaat wieder einführen möchten o ih solche Erscheinungen zeigten, igt das NReichswehrministerium rücsihts

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