1903 / 5 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Jan 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Marx) in Stahr in Cöln I, Zappe.in Magdeburg T der arate als è Range ber Nüte 4

mit dem persöalihen 4. Klasse

Durch Verfü Lug des Krieg8ministeriums. 13. De- ember. Heckboff vert, Blenkle, Bauräte zu Mey I[l w. Mülhausen i. É. und Stettin 1, in die Lokalbaubeamten/stellen dosen 1 bezw. Met 111 und Mülhausen i. E., Kno Doege, Züthe, Garn. Bauinspektoren zu Thorn Il %ezw. Minden und dosen 1 in die Lokal-Baubeamtenstellen Minden bezw. Stettin I und Thorn IL, zum 1. April 1903 betet.

16. Dezember. Kleefeldt, ornheim, Bureaudiätare den Intendanturen der 10. Div. bezw. des XIV. Armeekorps, Militärintend. Sekretären ernannt. |

19. Dezember. Helbig, Mggre aer nl, in Mülhausen . E., auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhestand versetzt. Naabe, Günther, Proviantamtsassistenten in raßburg i. E. Raabe, Günth Proviantamts8assistenten in Straßb i. E bezw. Verden, zum 1. Januar 1903 gegenseitig verseßt.

20. Dezember. Klep\ch, Garn. Bauwart in Berlin V, auf seinen Antrag behufs Uebertritts in den Dienst der Hofkammer der Ee om iengüter mit dem 31. Dezember 1902 entlassen.

2. Dezember. Schallwig, Militäranwärter, zum Kalkulator bei der Naturalkontrolle des Kriegsministeriums ernannt. i

23. Dezember. Wernicke, Rechnungsrat, Intend. Sekretär von der Intend. des I[I. Armeekörys, Lohmann, Garn. Bauwart in Straßburg i. E. 111, auf ihren Antrag mit Pension in den

Ruhestand verseßt. | |

94. Dezember. Labes, Garn. Bauwart in Berlin L (militärishe Institute), nah Bromberg, Schröder, Garn. Bauwart in Bromberg, nach Straßburg i. E. 111, Grfert, Barankewißg, Daner, Meusel, Sprockhoff, Garn. Bauschreiber in Halle a. S.

ezw. Potsdam 11, Trier, Glogau und Freiburg i. B., nach Pots- dam Il bezw. Trier, Freiburg i. B., Halle a. S. und Glogau, zum 1. April 1903 verseßt.

9% Dezember. Schröder, Oberzahlmstr. vom Drag. Negt. von Wedel (Pomm.) Nr. 11, Krappe, Oberzahlmstr. von der Reitenden Abteil. 2. Schles. Feldart. Regts. Nr. 42, auf ihren Auttag mit Pension in den Ruhestand verseßt.

. Dezember. Junack, Roßarzt vom 2. Großherzogl. Mecklenburg. Drag. Regt. Nr. 18, auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhestand ver}eßt. i

97. Dezember. Scheer, Zahlmstr. vom 2. Bat. 7. Lothring. Inf. Negts. Nr. 158, auf seinen Antrag mit Pension in den Nuhe- stand verseßt.

Königlich Bayerische Armee. Beamte der Militärverwaltung.

Durch Bexskguna des Kriegsministeriums. 18. De- zember. Knab, Rechnungsrat, Kontrolleur bei der Gen. Militär- kasse, der Titel eines Geheimen Rehnungsrates, Hemeter, Kanzleirat, Geheimer Registrator im Kriegsministerium, der Titel eines Geheimen Kanzleirates, Höllerer, Garn. Verwalt. Direktor der Garn. Verwalt. München, der Titel eines Rehnungsrates, Güt h, Kalkulator im Kriegsministerium, der Titel eines Geheimen Kalkulators, Wi, Musifmeister des 2. Ulan. Rgts. König, der Titel Königlicher Militär- musikdirigent, Förster, Stabstrompeter des 2. Chev. Regts. Taxis, der Titel Königlicher Musikmeister, verliehen.

Königlich Sächsische Armee.

Offiziere, Fähnriche 2c. 30. Dezember. Sqchierholz, Lt. im 8. Inf. Regt. Prinz Johann Georg Nr. 107, vom 1. Januar 1903 ab auf drei Monate aushilfsweise als Erzieher beim Kadetten- korps fommandiert. Eichler, Lt. im 5 Inf. Regt. Kronprinz Nr. 104, unter dem Vorbehalt der Wiederanstellung bei den Offizieren des Beurlaubtenstandes für den Fall der Wiederherstellung bis zur Garnisondienstfäbigkeit innerhalb der allgemeinen Dienstpflicht, mit Pension der Abschied bewilligt.

Beamte der Militärverwaltung.

Dur Verfügung des Kriegsministeriums. 18. De- ember. Fisher (Ernst), Unterroßarzt der Res. des Landw.

irks Schneeberg, Ublemann, Meere nre der Res. des Landw. Bezirks Borna, zu Roßärzten des Beurlaubtenstandes befördert.

30. Dezember. Telle, Stabsapotheker in Leipzig, unterm 1. Januar 1903 zum Korpsstabsapotheker beim XIX. (2. K. S.) Armeekorp, Zeuner, Zablmstr. Aspir.,, zum Zahlmstr. bei der 1. Abt. 3. Feidart. Regts. Nr. 32, ernannt.

X1TUxL. (Königlich Württembergisches) Armcekorps.

Offiziere, Fähnriche. Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. 22. Dezember. Flogerßy, Lt. im Inf. Regt. Kaiser Wilbelm, König von Prettin S 120, der Abschied bewilligt.

23. Dezember. Kolshorn, Lt. im Pion. Bat. Nr. 13, mit dem 31. Dezember 1902 behufs Uebertritts zur Marineinf. aus dem Armeekorrs ausgeschieden.

Im Sanitätskorps. 20.Dezember. Dr Fischer, Ober- stabs- und Reats. Arzt des Ulan. Regts. König Wilhelin l. Nr. 20, ein

tent seines Dienstgrades vom 22. November 1902 erhalten. Die Unter- rate: Dr. Fraund orfer der Landw. 1. Aufgebo18 vom Landw. Bezirk Ulm, Dr. Bilfinger der Landw. 1. Aufgebots vom Landw. Bezirk Stuttgart, Dc. Amos, Dr. Quenstedt, Dr. Lichtenberg der Res. vom Landw Bezirk Stuttgart, Dr. Wichern, Dr. Bingel der Mei. vom Landw. Bezirk Neutliagen, Dr. ker der Res. vom Landw. Bezirk Ludwigsburg. Bergheimer der Res. vom Landw. Bezik Horb, zu Assist. Aerzten befördert.

Beamte der Militärverwaltung.

24. Dezember. Gräger, Unterapotbeker der Res. vom Landw. ir? Reutlingen, Zimmermann, Ganfsser, Unterapotheker der . vom Landw. Bezirk Stuttgart, zu Oberapothekern ernannt. d ;

Oberavothbeker der Landw. 2. Aufgebots vom Landw. Bezirk

- ventburg, der Abichied bervilligt Kaiserliche Marine.

Neues Palais, 27. Dezember. Stein, Kapitän zur See arine- inienshiffes Kapitän zur See, Komman- dant S. M. Linienschiffes „Wittelsbacb*, unter Enthebung von dieser

und Kommandeur der 1. Werft-Div., unter Zuteilung zur fiation der Nordsce, zum Kommandanten S. M. „Wittelsbach* ernannt. Wallmann

Stellung, tritt zur Verfügung des Chefs des 1. Geschwaders Neues Palais, Dezember.

Küßenbezirköinsp. für iélicéliéd des Glbegebiets beauftragt.

Lilie, Kapitän zur Sce von der Marinesiation der Ostsee, mit Wahrnehmung der Geschäfte des den Bezirk West - Schleörwig - Holstein aus-

esr ats für Rechnungswesen

1 Bundesrat, Großherzoglich ug von Nidda und Fürstlich Hinüber sind in Berlin an-

S T, B.“ ist S. M. S. „Falke“ Maracaibo in See gegangen.

t am 5. Januar in Labuan

rn von dort nah Hongkong in See

gestern von Cura S. M. S. ¿2 (Borneo) eingetr egangen. s Der Ablösungsir ort des 3. Seebatailli an Bord des Dampfers Penang angekommen u gesetzt. R

der Stammbatterie Führer: Leutnant Schümann, armstadt“, ist am 2. Mee in i am 3. Januar die Reise fort-

Im Befinden Seiner Da des Königs ist, wie nah

einer Meldung des „W. T. B,“ auch der aus Leipzig in

Dresden eingetroffene Pro ‘essor Curschmann bei seinem gestrigen

Besuche F Da Tonnte, eine weitere Besserung eingetreten.

Die Kräfte haben etwas mnen, der Katarrh läßt nach,

i Körperwänn ist seit vier Tagen vollständig normal ge- ieben. N

Oesterreich-Ungarn.

Der ¿ters “Ministerpräsident von Körber und der ungarische Ministerpräsident von Szell hatten, nah einer Meldung des „W. T. B“, gestern vormittag in Wien eine einstündige Konferenz. Am Nachmittag empfing von Szell den Besuch des Ministers des Aeußern Grafen Goluchowski, der über eine Stunde bei ihm verweilte. Der ungarische Ministerpräsident gedachte heute vormittag mit dem Minister- präsidenten von Körber und dem Finanzminister Böhm von S die Redaktion des bereits fertigen Ausgleihsmaterials ortzuseßen. Zum österreichish-ungarishen Ausgleich teilt das „Un- garishe Telegraphen-Korrespondenz-Bureau“ mit: Gegenüber in einigen Blättern aufgetauchten gegenteiligen Meldungen fönnen wir feststellen, daß der Ausgleich Ende Dezember vorigen Jahres vollständig festgelegt und daß fkeinerlei Fragen für weitere Verhandlungen offen gelassen sind. ie gegenwärtige Wiener Reise des Ministerpräsidenten kann daher mit dem Zustandekommen des bereits früher fertig- gestellten Ausgleihs nicht in Verbindung gebracht werden; da der Ministerpräsident Ende vorigen Jahres nah Regelung sämtlihher Fragen unverzüglih die österreichische Hauptstadt verlassen hat, ist er infolgedessen niht mehr dazu gekommen, die Protokolle zu unterschreiben und die Vereinbarungen in Geschentwürse Zu. assen, Beide Ministerpräsfidenten sind jeßt ausschlie 5 zen NMedaktionsarbeiten beschäftigt. | Die Fachreferenten der ‘Uniärischen wirtschaftlichen Migisterien sind bereits seit Montag früh in Wien und haben sich mit den österreichischen Fachreferenten mit der Redaktion des ein- leitenden Gesches und des ebenfalls in allen seinen Einzel- heiten fertigen autonomen Zolltarifs beschäftigt.

Großbritannien und JFrlanud.

In einer Wählerversammlung zu Birmingham hielt gestern der Generalpostmeister Austen Chamberlain eine Ansprache und ecklärte, einem Bericht des „W. T. B.“ zufolge: obgleich der Krieg vorüber sei, scien doch noch große Aufgaben zu lösen. Das Land fkönne die Mahr nicht fkraftlosen Händen anvertrauen, die vor der Verantwortlichkeit zurückschrecken, welhe die Macht mit sih bringt. Das ebrenvolle Werk in Südafrika schreite mit erstaunliczer Schnelligkeit vorwärts. Jn Bezug auf die Steuererhöhungen sagte Austen Chamberlain: wo alle interessiert seien, müßten alle beisteuern. Es würde vielleicht leichter sein, die Regierung zu stürzen, als dic Brot: und Zuckersteuer aufzuheben.

Frankreich.

Auf den Jnseln Guadeloupe und La Réunion sind zwei ministerielle Senatoren gewählt word:n, sodaß die Zahl der am Sonntag gewählten ministeriellen Senatoren, wie „W.T.B.“ aus Paris berichtet, auf 66 steigt. Der Minister- präsident Combes, der im Departement Charente Jnfórieure und in Korsika gewählt worden ist, hat das crstere Mandat angenommen.

Rußland.

Der Kaiser hat, wie der „Negierungsbote“ meldet, durch cin Reskript, in dem die Treue dcs Chans von Chiwa hervorgehoben wird, dessen Sorge um die Wohlfahrt seiner Unzertanen auf rechter Hzltung beruhe, diesem den Titel „Durchlaucht“ und seinem Sohne den Titel „Erlaucht“ ver- liehen.

Spanien.

Der Leichnam des chemalig-n Ministerpräsidenten Sagasta

ist gestern nahmittag nah der Deputiertenkammer Dbergeführt worden. Auf der Straße hatte sich, wie „W. T. B.” aus

Nichlamlliches. Deutsches Nei. Prenßen. Berlin, 7. Januar.

Seine Majesát der Kaiser und König legten, wie 2 T. B.“ berléiiet, heute, am Todestage Jhrer Majestät ber Keilerin und Königin Augusta, einen Kranz im Mausoicum gus nieder, besuchten dann das Elisadethregiment

empfingen pier im Königlichen Schloß

Gn nen in Audienz Später

é den Diuektor im Auswdrtigen Aant, Wicklichen Getzeimen Rat von Franhius, den Gouverneur von Neu-Huinea Dr. Hahl, den Universitäts-

Dr. Oberhummer-München und den Gcsandten in hórte4 den Vortcag des Ministers der öffentlichen

Madrid berichtet, cine zahlreiche Volksmenge angesammelt, die in chrfurhtsvollem Schweigen verharrte, als der Leichenwagen B Der Könia, von dem Herzog Sotomayor be gleitet, begab sich nah der Kammer, um ein Gebet am Sarge zu verrihted. Die Beisehung soll am Freitag erfolgen.

Belgien.

Der König empfing geßern, wie „W. T. B.“ aus Brüssel _ tet, cine Abordnung der englischen Baptistenmission am Kongso, die Seiner Majestät eine Dankadresse üderreichie. Allerhöchsiderselbe V e Boe seinec Erwiderung auf ihre Aasprahe der D O ars, was sie am ags getan E e aus un te hinzu: e angr S M By “f daß die úber “Vie Verwaltung des Kongostaats verbreitet Man könne nichi sofort einen unkultivierten Stäaot in einen vollständigen Kulturstaat verwandeln. Er hosse, dah die Einkünfte des Nongostaats

Eine Erhöhung der Einnahmen werde sich durch Neu- anpflanzung von Kautshukbäumen erzielen lassen. Die Ein- geborenen, die für den Staat arbeiten, würden von diesem gut behandelt und gut bezahlt.

Türkei.

Jn der Frage der Meerengenpassage erklärt die russische Da in Konstantinopel, einer Meldung des Wiener „K. K. Telegr.-Korresp.-Bureaus“ zufolge, daß die vier Fahrzeuge, denen die Durchfahrt gestattet wurde, keine Kriegsschiffe seien. Jn den Kreisen der Pforte ist man der Meinung, daß das hierauf bezügliche Versprechen eingehalten werden müsse. Bei der britishen Botschaft protestierte die Pforte dagegen, daß die Engländer im iderspruh mit dem jüngsten Abkommen über das Hinterland von Yemen und Aden das von den Türken geräumte Gebiet Nevahitissa („Neun Kantone“) durhzogen und an zwei Punkten die englische Flagge gehißt haben. i

Bn Konstantinopel geht das Gerücht, daß die Valis von Monastir und Uesküb abgescht werden sollen. Nach einer anderen Meldung wird im S als ein Zeichen des veränderten Regimes der Wechsel aller europäiscþ-- Vali- posten b raten. Es verlaute auh, daß demnächs, eu. 'oll- ständiger oder teilweiser Ministerwechsel zu gewärtigen sei.

Die Zaguung der am 13. Januar fälligen Nate der Kriegsentshädigung an Rußland ist gefichert.

Serbien.

In Regierungskreisen wird, wie „W. T. B.“ aus Belgrad berichtet, betont, daß der aus gesundheitlichen Nücksichten er- folgte Nücktritt des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten Antonitsh und dessen Ersay durch den früheren Minister des Acußern Lozanitsch die bisher befolgte äußere Politik des Kabinetts Zinzar Markowitsch, die in dem Regierungs- programm genau beschricben sei, in keiner Weise ändern könne.

Eine Nachricht der Belgrader Blätter, nach der die Neservisten einberufen worden Wien, wird, einer Meldung des Wiener „K. K. Telegr.-Korr.-Bureaus“ zufolge, an maß- ebender Stelle als unrichlig bezeichnet. Auch von dem tefrutenkontingent, das {hon im Oktober 1902 hätte ein- berufen werden sollen, sei für Januar 1903 nur ie Lise einberufen worden. Die Heeresverwaltung habe also in diejer Beziehung nicht einmal von dem ihr geseßlih zustehenden Rechte vollen Gebrauch gemacht.

Amerika.

Der Gesandte der VereinigtenStaaten vonAmerika inSanDomingo hat gestern, einer Meidung des ¿W:TDBDZ aus Washington zufolge, bei der Regierung der dominikanis hen Republik die sofortige Zahlung von 325000 Dollars verlangt, welche die Republik der „Clyde Steamship Line“, einer nordamerikanishen Gesellschaft, schuldet.

Jnfolge des Sieges der venezolanishen Regierungstruppen über die Aufständishen bei Guatire hat der General der letzteren De rnandez, ein Anhänger Matos', sih erboten, mit dem Präsidenten Castro in Unterhandlungen einzutreten.

Gestern ist auch die Blockade des venezolanischen Hafens Coro verfügt worden; sie wird von heute an von einem italienishen Schiffe im Auftrage der Blockadeflotte durch-

geführt.

Aus Port of Spain wird dem „Reuterschen Bureau“ berichtet, daß der Vizeadmiral Douglas heute an Bord des Flaggschiffs „Ariadne“ eine Kreuzfahrt längs. der venezolani- schen Küste antreten und am 14. Januar nach Port of Spain zurückehren werde.

Asien.

Nach einer Meldung der „Köln. Ztg.“ aus St. Peters- burg befürchtet der Schah von Gefen eine Staats- ummwälzung unter Führung des unter englischem Einfluß stehenden Gouverneurs von Teheran Prinzen Ein ed Dauleh und anderer England freundliher Männer. Deshalb sei der Prinz seines Amts enthoben und zum Gouverneur der zur englischen Einflußsphäre gehörenden Provinz Arabistan ernannt; auch die übrigen starker Hinncigung zu England verdächtigen Beamten in Teheran seien in die Provinzen verjept worden.

Vom Beginn des Jahres 1903 ab erscheint in Aschabad als Beilage zur „Sakasptuiskoje Obosrenije“ eine Zeitschrift in persisher Sprache, un als Gegengewicht gegen die wachsende Bedeutung der Entwickelung der per sish-englischen Handelsbeziehungen zu dienen und eine Annäherung Rußlands und Persiens zu sichern.

Afrika.

Nachrichten aus Fez vom 1. Januar, die in Tanger ein- getroffen sind, melden, dem „Neuterschen Bureau“ zufolge, eine Besserung der Lage; der Mangel an Vorräten habe auscehbet Zwei mächtige Stämme, die sich den Rebellen anges{lossen hatten, hätten durch eine Abordnung ihre Unter- werfung kundgegeben. Jn den lehten Tagen hat sich, wie bei den fremden Gesandtschaften in Tanger aus Fez angekommene am!lihe Kuriere berichten, dort die Lage nicht verändert. Die Beoölkerung warte mit Spannung auf eine Nachricht darüber, ob die Truppen des Sultans gegen die Aufständischen aufgebrochen sind.

Der britishe Instrukteur der marokkanishen Truppen KQaid Maclean ist nicht, wie gestern gemeldet wurde, in Tanger eingetroffen, sondern befind.t sih bei dem Sultan in Fez.

În Ceuta sind die angeschensten Eingeborenen zusammen- agectreten und haben beshlossea, Waffen und Munition anzu- kaufen für den Fall, dah die Benider- und Suaderakabylen die Stadt angreifen sollten

Zu Ehren des in Pretoria eingetroffenen hrilischen Staatssekcetárs für die Kolonien Chamberlain gab, wie dem „W. T. B.“ von dort berich!et wird, der Vizegouverneur der Transvaal-:Kolonie Lawley am Montag ein Gartenfest, an welchem der Oberkommissar Lord Milner sowie zahlreiche Ver- treter der holländischen Bevölkerung, unter ihnen die Generale Cronje, Botha und De la Rey, teilnahmen, Der Staats- sefretär áhamberlain hielt in Erwiderung auf verschiedene an thn Ansprachen eine Nede, in der er cie verwickelte Natur der Probleme hervorhob, die der Lösung harren, und sagle: obgleich er sich die Größe seiner Ausgabe wohl vor Au

lie, hege er doch in Bezug auf sie eine nauinil@e uffasiung angesichts des ihm von allen Seilen zu teil ge- wordenen Empfangs.

Gestern wude in Pretoria unter dem Vorsige Schalk

steigen würden. Dadurch werde es ermöglicht werden, die Werken der Mildiätiglelt auferlegten La zu erleichtern.

Burgers eine Versammlung von Burensührern und anderen hervorragenden Burghecs, darunter Botha, De la Ney,

Cronje und Smuts, abgehalten, um den Wortlaut einer Adresse zur Ueberreihung an Chamberlain festzuseßen. Jn dem Entwurf wird um eine allgemeine Amnestie und um die Erlaubnis us alle früheren Buren, in ihre Heimat zurück-

zukehren, gebeten. H L h

Gegen den Dag, für die südafrikanishen Minen Arbeiter in British-Zentralafrika anzu- werben, hat die Kammer für Aerbau und ne in Blantyre (British-Zentralafrika) einmütig protestiert und beschlossen, dem Kommissar dieses Schußgebietes die Verderhb- lichkeit cines E Vorgehens vorzustellen, da alle dort ver- ügbaren Arbeiter Verwendung gefunden hätten und diese Lbst für das örtlihe Bedürfnis nicht ausreichten.

Die Regierung der Kapkolonie Le in einer Be- fanntmachung zur Fan von landwirtschaftlihen Arbeitern aus Norditalien für die Wein- und Obst- gebiete im Westen - der Kapkolonie auf. Die Arbeiter sollen mit ihren Familien auf Kosten der Regierung nah dem Kap gebracht werden.

a

Nr. 1 des „Zentralblatt für das Deutsche Reich“, herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 2. Januar, hat folgenden Snhalt: 1) Militärwesen: Allerhöchster Erlaß, betreffend die Ver- seihung der Disziplinarstrafgewalt und Urlaubsbefugnis eines kom- mandierenden Generals an den Präsidenten des Reichémilitärgerichts. 9) Konsulatwesen: Exequaturerteilung. 3) Zoll- und Steuer- wesen: Veränderungen in dem Stande oder den Befugnissen der Zoll- und Steuerstellen. Anderweite Abgrenzung der Dienstbezirke von Stationskontrolleuren. 4) Polizeiwesen: Ausweisung von Aus- ländern aus dem Reichsgebiet,

Statistik und Volkswirtschaft.

Die Zentralgenossenshaften Ende 1900.

Die vor kurzem veröffentlichten „Mitteilungen zur deutschen Genossenschaftsftatistik" von dem Geheimen Regierungsrat, Professor Or. Petersiltie behandeln in cinem ihrer Abschnitte au die Zentral- genossenschaften, d. h. die genoiensVal ain T Zentralfkredit- anstalten (Zentralkassen, Verbandskassen), die « auptgenossenschaften u. dgl., selbstverständlih mit Ausscheidung der elegentlih zwar ähnlihe Namen führenden, aber ihrem Wesen nah hierzu niht zu rechnenden Genossenschaften. Solcher wirklichen enr lgen Neal ga ften gab es Ende 1900 în dem der gemeinsamen enossenschaftéstatistik der Frerpiden Zentralgenossenschaftskasse angeschlossenen Gebiete e ohne Bayern, Württemberg und Hessen), wie die „Stat.

orr." jener Veröffentlihung entnimmt, 79 mit 7958 Genossen und einer Gesamtsumme von 119 126 190 #4; alle haben die Form der beschränkten Haftpflicht. Ueberwiegend städtishen Charakters waren 21, überwiegend ländlihen Charakters 58,

Bei beiden Gruppen ist die Fettleyur des Geschäftsanteils und der Haftsumme für diesen sehr verschieden. Bei den 21 über- wiegend städtishen Verbandskassen u. dgl. kommen Geschäftsanteile bis zu 50 M und dementsprechend auch Einzelhaftsummen von dieser a überhaupt niht vor; bei den überroiegend ländlichen finden ih unter 58) 29 mit einem Geschäftsanteile bis zu 50 M, darunter 1 mit einem solchen von-1 4 und einer Haftsumme von 10 M, 1 von 5 M (mit einer Haftsumme von 500 4), 10 von 10 (mit einer Haftsumme bei 1 von 200, bei 2 von 500, bei 4 von 1070 und bei 3 von 2000 M), 8 von 20 # (mit einec Haftsumme bei 7 von 1000 und bei 1 von 1500 4), 3 von 25 # (mit einer Haftsumme bei 1 von 50, bei 1 von 500 und bei 1 von 2500 A) und 6 von 50 M (mit einer Haftsumme bei 1 von 100, bei 1 von 1000, bei 2 von 2000 und bei 2 von 4000 (4). Hier ist also die Haftsumme nit selten ein sehr hohes Vielfaches des Geschäfts- anteils. Aehnliches i in den höheren Geschäftéanteilsiufen zu beobachten, wenngleich aus naheliegenden Gründen das Vielfache niht mehr so groß. sein kann, je höher der Geschäftsanteil selbst festgeseyt wird. Genau die Hälfte der überwiegend ländlichen Zentral- Nes hatte niedrige Geschäftsanteile; die andere Hälfte teht in dieser Beziehung den überwiegend städtischen Zentralgenofsen- {haften ungefähr gleih; doch beträgt auch bei 15 von jenen der Ge- s{hâftsanteil nur 100 4, während dieser Gruppe nur 3 der städtishen angehören. Von leßteren hatten die Haftsumme für den Eeschäftsanteil festgeseyt: 1 auf 1000 4, 2 auf 2000 Æ, von den 15 ländlichen dagegen 2 bezw. 7, 2 weitere auf 4000, 1 ‘auf 5000, 2 auf 6000 und 1 auf 100000 # Füc die Geschäftsanteils- gruppen von über 100 „M bleiben 18 städtishe und 14 läntliche Zentralgenossenschaften ; bei lezteren gibt es keine mit einem höheren Geschäftsanteile als 2000 M, i ersteren dagegen 3 older Im ganzen fennzeihnen fi die ländlichen Zentralgenossenshaften dur niedrigere Geschäftsanteile, und bei einem Teile von ihnen ift die mene ein hohes Vielfaches des verhältnismnäßig niedrigen Ge- biftsanteils ; die städtischen dazegen bevorzogen die hohen Geschäfts- anteile, uad die Haftsummen halten sich demgemäß leichter in den Grenzen des mäßig Vielfahen. Zweck und Aufbau sowie der Gegen- fland des Unternebmens ist bei den städtishen im allgemeinen ein anderer als bei vielen ländlichen, und daraus erflären und ergeben sich die vorber besprochenen Verschicdenbeiten. aus Noch ein anderer wichtiger Punkt findet sich in der erwähnten

ddandlung hervorgehoben, d. i. die Zusammensetzung der Mitglied-

[haft der Zentralgenossenschaften. Dem Wesen der Sache nach maßen bei ibnen die Einzelmitglieder zurücktreten, die Genossenschaften ais Mitglieder übecrwiegen. In der Mehrzahl der Fälle trifft das H zu; indessen auh beaŸhtcnêrwerte Aunabmen find zu verzeichnen, Frte dies im einzelnen der betreffenden Tabelle a. a. O. wm entnehmen l. Von allen, naméntlih den nihtvreußischen Zentralgenofseashaîten jwar die Zusammenseßung der Mitgliedschaft nicht bekannt. So-

eit dies aber der Fall ist, waren R 1897 1898 1899 1900 1901

Jentralgenossens(haflan . .. 66 W880 W G

a überbaupt Mitgliedern . 4199 5115 5675 T7262 9741

enefenschaften. . %% 71,56 71,63 7149 70/02 64,39

etdorationen, Handelsgejell- ey e M R

haften u. d e 27,86 27,70 27,32

0% 08 Anzelmitalieder . i der „Genossenschaften“

29,12 34,7.

Wenn hiernach der Anteil an der ge

mien Mitgliedschaft im Iabre 1901 auf 64,39 gesunken ist, nahdem |

t auch in den Vorjahren bereits zurückgegangen war; egen unis brt der Anteil der "Ekclwitalieder® fich von Jahr Ae bis 34,75 gehoben hat, wird nicht zu bestreiten sein, daß sich die Zu- tnieung der tralgenossenschaften in neuerer Zeit geändert hat, ms in der Auffassung von ihrem eigentlichen Inhalt und Zweck vandel eingetreten ist, der sich nach der in den Zahlen angedeuteten gungörihtung weiter fortseyen zu wollen scheint.

S Kunsi und Wissenschaft.

Die Deuts@e Meteorologishe GesellsSaft bielt am Mag im Siyungssaale des Königlichen Statistischen Bureaus fhre : cdlährige i ad, in welcher der Jahresbericht erstattet und

die einzelnen Balkanländer von der türkischen chaft befreit sind, so ist \chon ct Erfreuliches in B Meri

“Tinte bi bie Tine es

vor e

ausgenommen in _ der meteorologischen Stationen bay, nos n wenigen Stationen werden meist von österreihish - ungarischen Konsulaten verwaltet und liegen vorwiegend in Albanien. Das älteste meteorologishe Institut der Welt besißt Griechenland in dem bere

ein Jahrhundert vor Christi Geburt erbauten „Turm der Winde“. Das gegenwärtige neue Observatortum, die Sternwarte, befindet ih auf dem Nymphenhügel in Athen, Bosnien befigt 103, Serbien 179, Rumänien 385, Bulgarien 109 und Griehenland 23 Stationen. Ferner bestehen an den Linien der beiden von Smyrna ausgehenden Eisenbahnen, den anatolishen Bahnen, mehrere Beobachtungsstationen, doch is das Material wertlos, weil die Apparate niemals kontrolliert worden sind. Nach einer dem Geheimen Regierungsrat Hellmann gemachten Mitteilung beabsih- tigt Herr Dr. Fitzner aus Rostock im Laufe dieses Jahres nah dem Balkan. zu gehen, um auf den Linien der genannten Smyrnabahnen die Temperatur- und Luftdrustationen zu vermehren. An den Vor- es L p e Fete Ee an ge, Professor

r. mann noch einige wertvolle Mitteilungen e Jütland ‘eingerichtete Drachenstation. N ed

Literatur.

__ Das neue Bürgerliche Gescybuch in seiner Bedeutung für die preußischen evangelishen Landeskir@hen. F ŒFin- führung firchlicher Kreise in das neue Reht von Goßner, Konsistorialrat. Berlin, I. J. Heines Verlag. Pr. 50 A. Die Bedeutun des Bürgerlihen Gesepbuchs für den evangelischen Pfarrer. Zwei Vorträge begalten von Assessor Dr. jur. Zeyß und Hofprediger Scholz in Gotha. Verlag von Fr. Nichter, Leipzig. Pr. 1 4 Die Abhandlung von Goßner ist aus einem in rinem firchlihen Verein gehaltenen Vortrag erwachsen. Der Verfasser teilt zunächst kurz die Entstehungsgeschichte des B. G. B. mit und uñiccaimmt dann einen "Streifivg durch das B. G. B.* unter Berücksichtigungdes Einführungs- und des preußishen Ausführungsgesetzes, bei dem er auf alle diejenigen Rehtsveränderungén aufmerksam macht, die den in der L erwaltung MEEE vorzugsweise inters essieren, und zwar nicht nur auf die Vorschriften von kirhenrechtlihem Interesse, sondern us auf die Bestimmungen über solche Privat- rechtsverhältnisse, die bei der firhlichen Vermögensverwaltung öfters prafktisch werden. Der Verfasser will denen, die ein tiefer eindringen- des Studium vorhaben, Anregung und Wegweisung, weiteren fkirh- lichen Kreisen aber, die anderer Aufgaben und Mien halber dazu nicht in der Lage sind, den unentbehrlichen Ueberblick über die neuen Rechtsbeziehungen geben. Diesen Zweck dürfte die Ab- handlung erfüllen. Die Schrift von Zeyß und Scholz enthält ¡wei anspruhslose, in einer Konferenz der Geistlihen tes Herzogiums Gotha gehaltene und daher neben der esezgebung die Lantesgeseßgebung dieses Staats berücksihtigende Vorträge, von denen der erste, der wertvollere, den Einfluß des Bücgerlichen Geseßbuhs auf die evangelishe Kirhe, das evangelishe Kirhenrecht und das soziale Leben, der zweite die Aufgaben, die dem evangelishen Pfarrer aus dem Aer EEN Gesetzbuch c behandelt.

_Das öf EUTEERS Recht im Bürgerlihen Gesezbuch. Ein Ueberblick von E. Schepp, Landrat in Siegen. Verlag von I. C. B. Mohr, Tübingen. Pr. 2,50 Das Verwaltun gs- recht in D reuges unter der Herrschaft des Bürgerlichen Verle Gbu §0. on Conrad Bornhak. Berlin, Karl Heymanns Verlag. r. 2 G Die Einwirkung des bürgerlichen Nechts auf das preußisch-deutshe Verwaltungê#recht. Von Dr. Friy Stier-Somlo, Gerichtéassessor. Lieferung L Berlin, J entag, Verlagsbuchhantlung. Pr. 4 M4 Das Bürgerliche Geseybuh beschäftigt sih mit dem Privatrecht und versteht nah den Motiven darunter diejenigen Normen, welhe die rechtliche Stellung der Personen als Pri onen und deren Beziehungen ju einander zu regeln beftimmt sind. aber der Mensch nicht in ter Beschränkung auf seinen privaten Interessenkreis, sondern heute mebr noch als in früheren Zeiten als Glied des lebendigen Organismus

selbst, daß die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesehbuchs vielfach in

und öffentliden Körperschaften als Ganzes ziehungen der Menschen zu denselben zum Gegenstande hat. Es ift erklärlid, daß das Ineinandergreifen des Privatrehts und des

gestaltet hat: zieht doch die beutige Entwickelung den einzelnen in gesteigertem Maße ins öffentliche Leben hinein und macht fih do in immer bêherem Grade die fürsorgend- Tätigkeit des Staats in der E „der einzelnen geltend t Normen des Bürgerlichen Getetrbuchs, die sfentlih reckbtl

oder doch von A Be nette u mtiunes, gerihten anunvenden ien beispielsweise hervorgehoben : die Bestimmungen über das Vereinkwesen, s fiber den Erwerb der Rechtsfähbigkeit, gegrn den die Verwaltung bebörden Ginspruch erbeben fönnen, wic über die Entziehung Rechtsfäbigkeit im WVerwaltungsitreitveriabren, die

über die juristishen Personen des öFentlihen Rechts,

| k ' mahur ipra vor einem Verwaltung2geriht oder einer Berwalinelöida, ider Beteiligung der Polizeibehörden in Fundangelegenheiten. Reibe weiterer Rehtsnormen, insbesondere aas dem

ift von den Verwaltungtbehörden ebenso wie von den beobachten, so p die Bestimmungen über den die Korporationen und Anstalten, die G-\Hihizkeit

sind

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bin bald unmittelbar, bald mittelbar das geltende Verwaltungdret und au die Verwaltungepraxis, und es itt daber erforderli, das, wie die Zivilrichter, so au die Mitglieder dex V

und der Verwaltungögerichte fi mit ibm vertraut maben - das Eindringen in den neuen Nedctste® z=z erleichtern, if der © zweck der bier angezeigten drei Arbeiten. SSc de dem B. G. B, dessen System fb an

stimmungen, die für das Feuilite Neft

in Preußen geltende VerwaltungöreSt zusammengestellt und erläutert Sar

rezelmäfig don den geltenden drehen 2d rriherehtüden

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| durdirveg klar, und án vielen Stellen gie di

tuwahl des Vorstandes vorgenommen wurde. Es wurde der eye Vorstand mit dem Geheimen Regierungsrat, Professor Dr A k - # als Vorsitzenden und dem Präsidenten Blenck als dessen Steil-

I reie D N dun al der and der Geri = ierungdrat, Professor Dr. Hel l+

itgliederstand bel veaber aaf 102, Jn die wissenschaftl es. i P puda

Miete Here De. Kaß ner auf Grund dreier Studienrelsen üder

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i und te Tagedordnung eintretead, | Ba A d, om

man die kurze Zeit, der |

s{riften aus und Haraerificren danz die Veränderungen, Retdtszustand dorh die neuen Betiranangez cra…ren hat

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j gnt Reichétagérerbartiungen Verwertun | besondere

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des Staats und der öffentlichen Körpershaftea lebt, ergibt fich von

enger Feziebung zum öffentlichen Rechte stehen, ‘das den Staat | di d die Be- | 1;

öffentlichen Rechts sich im Bürgerlichen Gesetbuch recht mannigfaltig | Aus der großen Menge der |

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Kurz das neue Recht beeinflußt nab den veriHiedeutten Mihtungex | e

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Besonders verdicnen ie Ac=rêuagen der das Ges

Stier-Somlo hat die Grenzen seiner Aufgabe weit als S und Bornhak. Seine Fragestellun in t: ‘Einmietaee des B. G. B.“, sondern: „Einwirkung des bürgerlihen Rechts das (in Preußen kraft Reichs- oder Landesgeseßes geltende) Vers waltungsrecht“. Diese verallgemeinerte Fragestellung, welche ins- besondere die weiteren Fragen miterfaßt, e eine Einwirkung des Privatrechts auf das Verwaltungsrecht überhaupt mögli ist und, bejahendenfalls, worauf sie beruht und wie weit sie reiht, erhellt bereits aus dem Titel des Werkes. Die vor- liegende erste Lieferung aber zeigt, N der Titel niht mehr verspricht, als der Inhalt hält. Das Werk ist nach einem um- fassenden Plan angelegt. Es soll in zwei Teile zerfallen, deren erster „das deut E bürgerlihe Necht und das preußish-deutshe Verwaltungs- recht ne alb der vorbehaltenen Landesrechte“ behandelt, während der zweite „das Verwaltungsrecht und die vorbehaltenen preußischen Landes- rechte“ und „das Verhältnis des bürgerlichen Rechts zu den Ver- waltungen der v at Angelegenheiten, des Heerwesens und der Finanzen" zur Darstellung bringea soll. Der erste Teil gliedert sich in folgende 12 Abschnitte: 1) Die rechtlihen Einwirkungen des : bürgerliden Rechts im allgemeinen, die Lehre von den Nechtsquellen, die Rehtsguellen des öffentlichen und des Privyat- rechts und ihr gegensetiges Verhältnis; 2) Die Einzel- perfönlihfeit und die Verwaltung ; 3) Juristishe Personen; 4) All- gemeine, dem öffentlihen und privaten Rechte gemeinsame Lehren; 5) Das öffentlihe Vermögensrecht und das Privatrecht; 6) Ver- waltungsrechtlide Schuldyerhältnisse; 7) Die E von „den Wert- papieren und Staatsanleihen mit Rücksicht auf das Verwaltungs- recht; 8) Unterhaltungspfliht und Armenwesen; 9) Familie und Ver- waltung; 10) Erbreht und Verwaltung; der 11. und der 12, Abschnitt vereinigen in sich je eine Reihe von ver- [Vledenaninen Dingen: das Gewerberecht und das B. G. B, as Arbeiterversiherungs-, Handels-, Genossenschafts-, Konkurs- recht u. \ w., alles von dem Gesichtspunkt der Beein- s des Verwaltungsrechts durch das Privatreht betrachtet. Die bisher erschienene Lieferung umfaßt den ersten und den zweiten Abschnitt dieses Teils. Der erste bringt Allgemeines und Grund- sägliches ; der zweite behandelt: Personenstand, Rehts- und Geschäfts- e d Volljährigkeitserklärung, Fürsorge für Trunksüchtige und Geistesfranfe, Staatsangehörigfkeit und bürgerliches Reht, Verschollen- heit, Wohnsiy und Aufenthalt. Schon diese erste Lieferung enthält eine Fülle von Material und Gedanken. Hier sei nur auf die aus- führlichen Erörterungen über die Grenze zwischen T eatlidea und privatem Rechte hingewiesen, in denen auch eine Uebersicht der bis- berigen Lehrmeinungen gegeben ist. Nicht minder interessant sind die Ausführungen über Gewohnheitsrecht und Observanz. Gelingt es an S sein o ot ändig dur fehr dann wird as Werk eine sehr wertvolle Bereicherun l Ver- waltungsrechts bilden. C E O Das Reichsgesey über die privaten Versiherungs- unternehmungen vom 12. Mai 1901. Mit Einleitung. Er- läuterungen und Sachregister sowie den eins{lägigen Vollzugs- instruktionea Herausgegeben von Dr. Karl Deybeck, Regie- rungêrat im baveril ben Finanzministerium. A. Deichert"sche Verlagébuhhantlung (G. Böhme), Leipzig. Geh. 2,80 « In dieser Auégabe hat das wichtige Gesey über die privaten Ver- siberungfunterneßmurgen eine ebenso gründliße wie praktische Bearbeitung erfahren. Eirer über Entstehungsgeshihte und Jn- balt orientierenden Einleitung folgen die einzelnen Paragrap mit eingebenten Erläuterungen, in denen Motive, ommisfions- ; rdlungen V gefunden haben. Jys- besondere werten die übersihtlihen Exkurse über die legislativen Beratungen und die bei diejen zu Tage getretenen, oft sehr diffe- rierenden Strömungen für die Geschichte des Gesezes wie für Be- urteilung der Tragweite einzelner Bestimmungen ein sehr shäpßbares Hiliémittel bieten. Dabei ift vieliah in anerkennentwerther Weise veriué, _a=ch ju neuen, iz dez Geiepgrbungtmaterial noch nit be- rúbrten Frazez SteTung zu nebmen uxd zu ihrer Klörung tunlihst Sebr praltish t weiter der Abdrauck der Gesetze, , für das Ret der großen Verfiherungtvereine auf Gegen- seitigZeit, dam für das Recht der klezneren Verficherungs- vereime maßgebend imi der af das Vereins- ret bezüglichen Paragraphen de B. E.-B. mt der auf ftienreht bezuglihen des Hardelsgeietbnhs. Wesen rd _Branutbarkeït des Due zo& E zg der Vollzugévrorschrifien der meisten Einzelstaaten, [ da einzelne dersclben das Recht der über cinen Ginzeliiaat zie tinauégrriienten, icmit der cinzeistantlichen Aurf&t unterliegenden Berfuherungtunternebmungen bezw. ihrer Beanssubtignung näber geregelt haben. Endlich i dem Kommentar cin reiches t2tisthes Material über die ¿fentlichen Versuberungöarfalten, sowie cin cin- tisches Sabregister beigegeben. Der Verizßer hat E wobei aud dre Ergetar:He tigt wordez ‘mnd, und einen Kommerz: grie, in Frage fommenden Kreisen als sehr branSbar ez-

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¿aru Sazterr arbeit des ungariber AScrbauministeriums L ermit die „Wiener Zeitung“ folgendes: Anfangs K l azdgicbiger Sémer, der die Saaten gegen die später eingetretene übers Tenge Ke Süpte. Gegen Mitte. des / == Megen ein ml mtd die Flder die Sthnecdecke y DammbeSae traten intenfive Nathtfröfte cin, / S meen. Jm allgemeinen sichen z ang die glcidhe Periode des Vorjahres shwäer ; 22S die amgrbate SléSe Mi Alecinez. Die Mapsbsaaten sichen dort, D Kesrarbeiten ruben fast : gene 2 föld, wo mildes Wetter derr t derz: ¿Dm mit der AFerung. Die Landwirte Tagez ber den Mangel an troSenem Futter und über den dur die

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ant irt lie Bedeutung Sibiriens. : Wattbewrrck® SSirirns auf dem Markte für landwirtschaft-

sinderecht, die Zession ven Echaltrferderungen der Bramden, die | g

Schuldverschreibungen auf den Indader, die Deftang das Finderreht u. a. hervergedeben zu werden Borndhaks. don Uafens als Schepv, behandelt don den Veränderungen, d Verwaltun, t da des V T. B. d h ans(hlickenden preuß Aattèdrengd-—=

nur die Pauptmaterien, dice ader in ciner de maten Darstellung, der cine don idm edt

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