1903 / 8 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Jan 1903 18:00:01 GMT) scan diff

tes Tee weit Too Bl be gh. T. B.) Petroleuw. Raffi- b 5 A Ee do. März 214 Br. Fest. Sch{malz pr.

Antwerpen, 9. Januar. (W. T. B.) Wollauktion. An- ten: 910 Ballen Buenos Aires, 198 Ballen Montevideo, 1 Ballen Fut 5 Ballen Rio Grande, 350 Ballen Australier, 80 Ballen Kap, 6 Ballen diverse. Verkauft: 431 Ballen Buenos Aires, 129 Ballen Montevideo, 341 Ballen Entrerios, 5 Ballen Rio

Grande, 85 Ballen Australier, 68 Ballen Kap, 2 Ballen diverse.

R E s Saur (WT0) VEGE) Ma ew York, 9. Januar. . ‘T. B. uß. um- reis in New York 8,90, -do für Lieferung zum März 8,65, do. Lie zum Mai 8,66, Baumwollepreis in New Orleans 83, Petroleum Stand. white in New York 8,30, do. do. in Phis “Tadélphia’ 8,25, do. Refined (in Cases) 10,60, do. Crédit Balances ai Oil City 1,54, Schmalz Western steam 10,30, do. Rohe u. Brothers 10/50, Getreidefracht nach Liverpool 14, ‘Kaffee fair Rio. Nr. 7 51, ‘do. Rio Nr. 7 per fir 4/35, do. do. pr. April 4,55, Zucker 3/16, f ‘27/895—28,/15, ‘Kupfer 12,26. Baumwollen - Wochenbericht. Zufuhren in allen Unionshäfen 268 000 Ballen, Ausfuhr nah Groß-

itännien 93-000 Ballen, Ausfuhr näch dem “Kontinent 135-000 Balléèn, ‘Vorrat 1/066 000 Ballen.

Verdingungen im Auslande.

Niederlande.

16. Januar. Commissie voor cooperatieve aankoop in Leens- Groningen: Lieferung von 200/000 kg Super )oMhat zu 18-9/0, 600 kg Superphosphat zu 12 9/0, 120000 kg Ammoniak Super- phosphat 7 X 11 —, 30000 kg gemahlenem Ghilisalpeter, 1200 kg s{chwefelsaurem Ammoniak, 1200 kg s{chwefelsaurem Kali- Magnésia, 100 kg -Kainit, 934 kg roter Brabant scher Kleefaat, 270 kg weißer ‘inländisher Saat, 219 kg roter amerikanisher Saat, 16 Ballen

Originalprobsteier Hafer, 1300 Stück tannener Kleeböcke. Lieferung am 19. Fébruar. -

Theater und Musik.

Konzerte.

Ein wie großes Anseben Eugen d'Albert als Pianist genießt, bewies am Montag der dichtgefüllte große Saal der Philharmonie, wo der Künstler seinen einzigen dieswinterlichen Klavierabend gab.

óroße Zug, der sein Klavierspiel auszeihnet, kam in sämtlichen Vortragsnummern des sorgfältig zusammengestellten Programms ge- bührend zum Ausdruck. Hie und da ging er freili ohne Skrupel über nicht ganz einwandfrei überwundene tehnishe Schwierigkeiten hinweg, aud tat er bezüglich der Kraftanwendung an mancher Stélle etwas zu viel, doch vermochten diese gegenüber der Gesamt- Ieistung als Kleinigkeiten zu bezeihnenden Mängel den Eindruck nicht zu en. Den Höhepunkt bildete der Shumannsche „Karneval“, der leßter Zeit in biesigen Konzerten zwar oft, aber niemals so vollendet gespielt worden ist. Der Beifall nahm danach denn auch einen geradezu ftürmishen Charakter an. Ebenfalls am Montag kon- zertierten'in der Singakademie Fräulein Hertha Geipelt (Gesang) und Herr Felix Gutdeut\ch (Violine). Die hier niht mebr unbe- kannte Sängeriu vecsügt über eine ansprechende und umfangreiche Sopran- stimme, die am besten in der Mittellage durhgebildet ist und sich besonders für den getragenen Gesang eignet. Sie brachte eine Arie aus dem „Elias* von Mendelssohn und Rezitativ und Arie aus der eShöpfung“ von Haydn zu Gehör, ferner Lieder von Beethoven, Schubert, Cornelius, Grieg und Richard Strauß, von denen sie „Du bist die Ruh“ von Schubert und „Solvegs Lied“ von Grieg am besten sang und mit ibnen reihen Beifall erntete. Das Geigenspiel des Herrn Gutdeutsh zeugte von gutem musikalishem Verständnis und tis weit vorgeschrittner Technik. Leider war die Tongebung nicht er sauber und der Strich stellenweise zu hart. Am besten fa wohl dem zahlreihen Publikum, dem reihen Bei- nah zu urteilen, die „Faustpbantasie“ von Sarasate.

Das Konzert der Sängerin Vera Goldberg im Saal Bechstein an demselben Abend war ausnahmsweise gut besuht, und der Zahl der Besucher entsprah die Stärke des Beifalls. Die Leistungen der Sängerin standen dazu niht gerade in tem rihtigen Verhältnis. Die oberflächliche Ausbildung des Organs, das auch nicht durch eine starke musifalishe Empfindung gestüßt wird, ließ die stimmlihen Gaben der Sängerin nit recht zur Geltung kommen. Ein feineres Verständnis ließen hin und wieder die Violinvorträge des jugendlihen Geigers Leopold Przemysler erkennen, obgleich auch er noch eine beträhtlihe Strede Weges bis zur fünstlerishen Vollendung zurückzulegen kat. Frau Marie Perder. Deppe, die dem Berliner Publikum {on durch ihre here Tätigkeit an der Königlichen Oper bekannt ist, veranstaltete

L. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dcral. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

[79910] Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache Wilhelm Wedel aus dem hiesigen Landwehrbezirk, wegen Fabnenfluht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgeseybuhs sowie der §8 356, 360 der Mislitärstraf tsordnung der Beschuldigte hierdurch | für fabnenAüdhtig erflärt. | [80602] Fraufsurt a. M., den b. Januar 1903. | Gericht der 21. Division. Der Gerichisherr

von Hagen. [80682 | Verfügun

egen den Rekruten |

Engel, | Sobn des Kricgsgerichtsrat

| wird gemäß

ügung. I S n der Untersuhungösache gegen den zur Dis- | 260 M-St.-G.-

der Ecsaybehörden entlassenen Wrenatier | f Wicenhäuser aus tem Lantwebrbezirk Mann- | heim, wegen Fahnenflacht, wird auf Grund der

69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der | Wun 356, 360 der Militärít iWtsordnung der Be- | bierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Karlöruhe, den 5. Januar 1902 Gericht der 28. Division Der Gerithtsherr : Der. Dachau, v. Hinder burg. Kricgsgerichiör atb [40502 rung. Ja der Üntersuthungssathe gegen den Rekruten herer, is Kontrolle des K. Bezirks-Kdos. Fahnecnfludht, wird auf Grund

en, wegen der m des M Fe Bake sowie der §4 356, 360 d. M- L ter [digte bierdur für Yaudau, den 3 K. Baper Der Geri&tsherr

v. Nittmann, Generalleutnant.

[80631]

Zeit der Eintr ten Namen des

uar 1900. derx 2. TDivllion.

Lucas, Kriegégeriehtéra! | Gert gei

Auähl, ia Kontrolle bes K. Beztrfotom, | mantos Lutmwigthafen, wegen Fabnenfl acht, wirt auf.

do. per Januar 21 Br., do...

Öffentlicher An T - | Grund der 69 ff. l) Untersuchungssachen. | Lrt, 5, 8,9 f, g | \huldigte hbierdurch für fahnenflüchtig erflärt. Landau, den 3, Januar 1903 K. Bayer. Gericht der 3. Division. Der Gerichtsherr :

v. Rittmann, Generalleutnant.

Der am 18. April 1881 | L Elf. geborene Ludwig Beyer, von Beruf Blechner, Ludwi | Thomann, ausgeho

Rafsiatt, den 5. Jaauar 1903 Kal. Gericht der 23. Division.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

Zwa Im Wege der t

Berlin, am Weidemweg Ne. £0, belegene, im Grund- buche von Lichtenberg Band 33 Nummer 1041 zur ng des Versteigera aut

zu Berlin eingetragene Grundslo&, bestehend aut Im Wege der a. Vorderwohngebäute mit techtem

Doprpelquergebäude und 2 Hôfca (1 Lo! uateckellert). n b. Stall und Remise im 2 Hose,

am s. März 1903, Vormittags 10 U

T, | auf den Namen des Rentiers Zulias Geuen zu Groß | darch das unterzeicharte Gericht, Zütenstraße Ne K Lichterfelde eingetragene Eruntstuck, besiedend 28

Zimmer Ne. K, verlei a. Vorderwobnhaus mit linfem Seitenflügel sowie | erklärung der Urkunten erfélgen wird

[504]! fludhtserflärung. | Grunbítóck, 11 a groß, ist unter Artifel Ne. 13 810 Ia der ednerindheoes gegen den Refkraten | der Graatsieuerwutterrolle

telle 427/57, 693/54 bezeichaect und zar Grund- uer nicht, dagegen bei einem Nuyongtwert vos |

zu gleiher Zeit einen Liederabend im Beethovensaal. Die auf dem Programm vermerkten Lieder von Schumann, Brahms, Schillings, Zumpe und Stani: unter denen sich mehrere noch unge- druckte befanden, kamen in ihrer verschiedenen Eigenart: trefflih zur Geltung. Man konnte sich an dem freundlichen ‘Vortrage und der gut durhgebildeten Gesangskunst der Konzertgeberin ‘erfreuen.

Am Due, gab die Violinistin Fräulein Gabriele Wietroweßz in der Singakademie ihren diesjährigen Konzertabend. Sie spielte eine melodish angenehm durhgeführte Sonate von Ber- wald mit der an ihr hohgeshäßten \{hönen Tongebung und reifem Kunstverständnis; in den oft gehörten E-Moll-Variationen ‘von Joachim konnte fie ‘dann ihre Technik glänzen lassen. Den

öhepunkt des Abends bezeichnete ‘die Wiedergabe des Bachschen

oppelkonzerts in D-Moll * durch Professor Joachim und die Konzertgeberin ; „stürmischer Beifall begrüßte das S des Alt- meisters der Geige und brauste nah jedem der drei Säße von neuem durch den Saal, besonders aber nah dem ergreifenden Largo. Die mitwirkende Großherzoglich mecklenburgische Hospianistin Ida Soth- mann xief dur ihre Leistungen nah keiner Richtung hin einen be- sonderen Eindruck hervor, weder durch ihr Spiel noch durch ihre weichlihen Liederkompositionen. Leßtere trug die Großherzoglich medlenburgishe Kammersängerin Frau Antonie Liebeskind mit geshmeidigem und frishem Sopran vor; das Können der Sängerin machte jedoch in der Wiedergabe der vorangehenden Lieder von Hildah, Schubert und Liszt einen \tärkeren Eindruck. Außerordentlih reihhaltig war das Programm eines Liederabends, den

ràulein Minnie Tracey gleichfalls am Dienstag im Saal B ech - tein veranstaltete. Wenn die Gesangsweise der Sängerin auch sehr viel Studium verriet, so hatte doch die Stimme infolge der ore der Tonbildung nihts Erwärmendes. Aus diesem

runde fkonnten “die Brahmsshen Lieder, wie z. j „Feldeinsamkeit“ und „Wir wandelten zusammen“ keinen Eindruck hinterlässen: Am besten eignet sih das Organ für leichte französische Musik, die se mit Liedern von Fauré und Dubois bot. Hier trat au ein andauerndes Hinaufziehen des Tons weniger störend in die Erscheinung. Den eigenartigen Versuch, die Mage tigteit „niht, wie bisher ‘vielfah üblih, durch Ver- anstaltung einze ner künstlerisher Vorträge, sondern durch die Vor- führung eines Seheten Kunstwerks - zu beleben, hat mit be- achtenswertem Erfolg der bekannte Rezitator Emil T\schirch unternommen, der an demselben Tage zu einer Aufführung von Lord Byrons dramatischer Dichtung „Manfred" mit der Musik von Robert Sh umann eingeladen hatte. Im geräumigen eue (anle der Wohnung des Herrn Thir und vor einem Zuhöretrkreise, der größer war als in manchen der hier täglich stattfindenden öffentlichen Konzerte, fand die wohlgelungene Veranstaltung [ag Er selb#t sprach den anspruhsvollen: Part des Manfred mit eindringendem Verständnis und großer Wärme des Ausdrucks. Andere bekannte Künstler sowie ein aus Damen und Herren der Gesellschaft gebildeter Chor unter- stüßten ihn dabei auf das wirksamste.

_Im Beethovensaal erfreute am Mittwoch der französische Pianist Edouard Risler die zahlreich erschienenen Hörer dur feine reiche Kunst. Er hatte sich die [wierige Aufgabe gestellt, Beethovens leßte vier Sonaten zu Gehör zu bringen, ein Unternehmen, das er glänzend durchführte. Es gelang ihm nicht nur. ‘das Technische vollendet zu bewältigen, er wußte auch in seiner ruhigen, vornehmen Weise den geistigen Gehalt der , Beethovenschen Musik voll auszuschöpfen. Der Beifall war seiner großartigen Leistung entsprehend. Der Klavierabend von Ernst RUBE A6 Le der gleichzeitig im Saal Bechstein stattfand, brachte dagegen nihts Außergewsöhnliches. Neben erheblicher Fingerfertigkeit machte sich eine Einförmigkeit des Vortragsftils emerkbar, die allen Programmnummern ein verwandtcs Gepräge verlieh. Im Symphoniekonzert des Philharmos- nishen Orchesters an demselben Tage wurden als Neuheit „Ungarische Weisen“ von Akos L6szló dur den Konzertmeister Anton Witek zum Vortrag ebraht. Die neuen Piecen waren, ohne gerade Außer ewöhnliches zu bieten, doh ees charafteristisWe und wirkungs- volle Tonbilder, besonders das in Moll gehaltene Vortragéstück. Wie viel von dem sehr starken Beifall ungleich stärker als bei der an demselben Abend vorgetragenen „Leonoren-Ouvertüre*“ auf den Komponisten, wie viel auf den vortragenden Interpreten entfällt, mag dahin gestellt bleiben.

._ Der Pianist Georg Liebling gab am Donnerstag nah längerer Abwesenheit von Berlin im Beethovensaal cin Konzert mit dem von Herrn J. Rebiëek geleiteten Philharmonischen Orchester. Er spielte die Klavierkonzerte in B-moll (op. 23) von Tschaïkowsky, in A-moll (op. 54) von Robert Schumann und in Es-dur von Liszt und legte darin den erfreulichen Beweis ab, daß er mit Erfolg bestrebt gewesen ist, sein Können auf der Stufe der Voll- kommenheit zu erbalten, auf der es früher stand. Besonders war die Wiedergabe tes Werkes seines Meisters Liszt eine glanzvolle Leistung,

die von dem zahlreih anwesenden Publikum mit stürmishem Beifall belohnt wurde.

M.-St.-G..B. sowie M.-St.-G.-O. der Be- steuer veranlagt.

Königliches Amtsgericht 1. [80633]

Lucas, Kriegsgerichtsrat.

zu Sul4 unterm Wald

Beyer und der Franziofkfa geb

zum Droagonerregiment Nr. 21,

S 64, 66 ffffl. St.-G.-B., . für fahnenflüchtig erklärt

neuen Termine am 10, März mitiags 10 Uhr, tur das unte | Jüdenstr. 60, Erdgeschek, Zimmer

erung. tredung soll das zu | das Grundbu cingetragen

ermeisters Wilbelm Sarstedt | [90632] 3

citcnflüzel, zor Zeit der Eiatr

wetten. Das

I. Hof mit Gartenanlagen, Karienblalt 4A b. D

mit

“Stornoway “Blacksod Valentia

11760 A nach Nr. 30209 der Gebäudesteuerrolle

mit cinem Jahresbetrag von 435 (A zur Gebäude-

Der Versteigerungsvermerk ist am

22. November 1902 in das Grundbuch cingetragen. Berlin, den 18. Dezember 1902.

Abteilung 85.

Zwan Oversivigarung.

Im Wege der Zwangkvollstreckung foll das in Berlin, Wildenowstraße 27, belegene, im Grund- buche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder- batnim Band 119 Nr. 4535 zur Zeit der Eintragung des Verftiecigerungsvermerk!s auf den Namen des Kausmanns Wilhelm Ortmann zu Charlottenburg eingetragene Grundstück, bestehead aus Vorterwohn- haus mit Seitenflügel rechts und Hof in einem

r Gericht Nr. 8, versteigert werdén. Das Grundstlhck f nah Artikel Nr. 18926 der Gruadsteuermutterrolle mit Kartenblatt 19 Par- zelle Nr. 1411/85 bezeichnet und bei einer Größe pon 4 a 43 qm zur Grundsleuer nicht, aber nah Ne. 30503 der Gebludesteuerrolle bei cinem

lichen Nvyungêwert von 7000, mit elnem Ja betrag von 261,4 zur Gebäudesteuer veranlagt

Vérsieigerungsvermerk ist am 29. August 1902 in

Berlin, den 22. Dezember 1902 Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 6.

Zwangevolliiteckung soll das in | in, Teltowerstraße Nummer 16, belegene, im | aufgefordert, spätesiens in dem auf den 14. Juli

von Tempelhof Band 3 Blatt Nr. 116, | 1903, Vormitiags 11} Uhr, vor dem unter- na tes Llersleiarrangsvermerfks |

| erpelseitergebäate line mit Cuergebánute und | | linlem Seitensiügel sowie 11. und 111

Wetterbericht vom 10. Januar 1903, 8 Uhr Vormittags,

Temperatur in Celsius.

Binke richtung

Name der Beobachtungs-

station Wetter

Barometerst a.0° u.Meeres niveau reduz

|

NO NNO NNW

6|bededckt 6|bededckt 8|Negen T7ibedeckt ‘VNegen 1bedeckt 5/halb bedeckt 5\wolkig 5\wolkig 1\Negen 4\bedeckt 3|bededckt

3 R bededckt 5/heiter 1heiter 2\wölkenlos 4}bedeckt 3|Nebel 3|Negen 2\Schnee 2|Schnee 748,4 |S 2\bédeckt 747,6 |Windsftille|bedeckt 746,6 |SW 4\wolkenlos 745,4 \S6W 5ibedeckt 749,2 |[SSW Z5\bedeckt 751,4 \SSW 3\/bedeckt 751,5 \SSW Z3\bedeckt 752,2 |S k 751,9 ï t 752,7 1|Schnee 750,5 2|bedeckt 751,4 4\Negen 753,1 2Negen 755,5 2|wolfig 756,8 3|\wolkenlos 754,5 2lheiter

754,6 1/bedeckt 755,2 |SO 3|bedeckt 758,2 \Windstille |Dunst 761,8 |W 1\heiter

759,9 \SW 1\bedeckt 761,3 |[SSO 1|Nebel 761,4 |SSW 1\wolkenlos3 767,1 |SO 1|/halb bedeckt 765,6 \Windstille |Nebel 8,0 764,1 |NO 2bedeckt 10,2 765,4 |SOD 3\bedeckt 14,0 761,5 [Windstille [Regen 9,8

Ein Maximum über 761 mm breitet \sich über Südosteuropa, ein Minimum unter 740 mm über der Nordsee aus. In Deutsch- land wehen an der Küste frische, im Binnenland s{hwache, meist süd- lihe Winde; das Wetter is warm und meist trübe. Mildes, meist trübes Wetter mit Regenfällen wahrscheinlich. »

Deutsche Seewarte.

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Münster (Wes

(GIOIOTGTGIOIO!

N?

Mitteilungen des Aëronautishen Observatoriums des Königlihen Meteorologischen Instituts,

veröffentliht vom Berliner Wetterbureau.

Aufzeihnungen vom 10. &anuar 1903, 114 Uhr Vormittags: [Station | 6 Seeböhe | 40 m | 200 m | 500 m [1000 m|1427m| Temperatur (0°) | 9,1 | 122 | 97 | 67 | 45 Rel. Fchtgk. (%/o) | 59 E) 771-784 73 Wind-Richtung . | 8W |WS8W| W | W W Geshw.mps | 4,5 [|7bis610 [10bis15| 11 10 Wolkengrenzen : Schichtwolken nicht errcicht. In der Region

der starken Temveraturumkehrung zwischen 200 und 400 m waren außergewöhnlihe Wirbelbewegungen.

3. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesell\{. Erwerbs- und Wirtschafts

G“ . Er . zenossenschaften. ZEetger. 8, Niederlassung X. von Rechtsanwälten. 9 & 9,

Bankaudsweife. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Seitenflügel und Mittelflügel sowie 1V Gartecnanlagen, V. und V1. Hofe,

d. Doppelseitenwohngebäude rechts mit Dopvel- querwohngebäude und rechtem Sciten- und Nück- flügel sowie V1. Hofe,

in cinem neuen Termin am 12. März 1903, | Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstraße 60, Erdgeschok, Zimmer Nr. 8 versteigert werden. Das Grundstück it nah Artikel Nr. 608 der Grundsteuermutterrolle mit Kartenblatt 6 Parzellen Nr. 2195/8 2c., 2196/7, 2194/8 2c. be- jYuet, inégesamt 42 a 34 gm aroß und zur Grund- teuer nicht, dagegen nah Nr. 11 438 der Gebäude- sleuerrolle bei einem jährlichen Nuzungöwerte von 73200 M zur Gebäudestever mit cinem Jahresbetrage von 2980 „M veranlagt. Der Verfteigerungdvermerk ift am 4. August 1902 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 29. Dezember 1902.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 87

[80732] Aufgebot.

1) der Arzt Der. Eugen Beaukamp in Aachen hal das Aufgebot der Aktie A. Nr. 74 3% des A. Schaaff- m3 hausen"schen Bankvereins zu Cöln,

res 2) der Kaufmann Georg van Volckrsom zu Brüssel Der | hat das Aufgedot des von dem Agenten Augost Grevel zu Côla angenommenen und am 19, Oktober 1901 zahlbaren Wechsels über 320 4, | I) die Rheinische Papierwazrenfabrik Max Kleftadi | zu Gôla hat das Aufgebot ihres am 1. September | 1902 ausgestellien, am 1. Dezember 1902 zahlbaren Blankoacceptes über 12000 4

beantragt

ú Hofe mit

I 9082, Vor-

Die Inhaber der Urkunden werden

en Gericht, Streitzevagasse 23, anberaumies usgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urfunden vorwlegen, widrigenfalls die Krafilet-

Cöln, den 6. Dezember 1902 Königliches Amitgerict. At. V, 7.

Hefte,

Deowvvel z0ermchngzebäute mit linkcm ant tediem |

M. Se |

1. Untersuhu

2. ‘Au „Unk /

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

ngs\achen. i gebote, Berlust- und Fundsachen, “vivena d u. dergl.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 10. Januar

1903.

Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells{.

@ 6. Öffentlicher Anzeiger. | \ fi tit / ckSY » | [S * 9. Banfnudwelse:

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlusi- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

80618 Zahlungssperre.

O Mut antrag des Gutsbe}ißers Hermann Voigt- länder-Tebner in Hirschberg bei Dippoldiswalde, ver- treten durch Rechtsanwalt Justizrat Schneider in Mittweida, wird '

a. der: Mechanischen Kraßenfabrik Mittweida in Mittweida,

b. der Allgemeinen Deutschen Creditanstalt zu Leipzig,

i fie Bankfirma Günther & Rudolph in Dresden nah: erfolgter Einleitung des Aufgebotsverfahrens um _Zwecke der Kraftloserklärung der die

ummern 536, 769, 770, 771, 772 tragenden, auf den Inhaber lautenden Aktien über je 300 4 Nominal, und mit Rücksiht auf die bevorstehende Einleitung des A Mverrens zum Zwecke der Kraftlos- erklärung der die Nummern 536, 769, 770, 771, 772 führenden, auf den Inhaber lautenden Genußscheine der unter der Firma Mechanische Kraßenfabrik Mitt- weida in - Mittweida - bestehenden Aktiengesellschaft emäß £8 1019, 1020 Z.-P.-O. verboten, an den Vnhaber der vorgenannten Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins-, Renten- und Gewinnanteilsheine oder einen Srneuerungeiein auszugeben. Die Einlösung der bereits ausgegebenen Zins-, Renten- und Gewinnanteilscheiné wird von dem Verbot nit betroffen.

Mittweida, den 5. Januar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[80619] Aufgebot. j Der Gutsbesißer Heimann Voigtländer-Tetzner in Hir[terg bei Dippoldiswalde, vertreten durch echtsanwalt Justizrath Schneider in Mittweida, hat das Aufgebot der die Nummern 536, 769, 770, 771, 772 tragenden, auf den Inhaber lautenden Aktien der unter der ¿firma „Mechanische Kraßen- fabrik Mittweida" in Mittweida bestehenden Aktien- esellshaft über 300 A nominal beantragt. Der nhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. November 1903, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Mittweida, den 5. Januar 1903. Königliches Amtsgericht.

[71923] Aufgebot.

Der Kaufmann Simon Flatow aus Berlin, Nettelbeckstraße 7/8, vertreten durÞ den Justizrat Dr. Gon in Marienwerder, hat das Aufgebot der Anteils\cheine Nr. 1363 und 1364 des Westpreußi- {en Creditvéreins zu Marienwerder, Kommandit- gesellschaft auf Aktien, ent È d 25 Taler Pr. Kurant, QAENEN für dei Herrn cla Plato aus Pr.- Holland nach Maßgabe des lellshaftêvertrages vom 12. Februar 1862 am 21. Juli 1883, beantragt. Der Inhaber der vorbezeichneten Urkunden wird auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine, welcher auf den 1, Oktober 1903, Vorm. 10 Uhr, anberaumt ist, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen. Andernfalls wird die Kraftloserklärung der vor- bezeichneten Urkunden gab 8&8 228, 320 H.-G.-B. Art. 25 E.-G. 4. B. G.-B. erfolgen.

Marieuwerder, den 1. Dezember 1902.

Königliches Amtsgericht. [79927] Aufgebot.

Auf Antrag der Frau Selma Rudolph, geb. Budenberg, zu Magdeburg in Neustadt, vertreten durch den Rechtsanwalt Evylardi zu Unna, wird der Inhaber des Kuxscbeines Nr. 612 über 2 Kuxe des Steinkoblen- und Eisenstein-Bergwerkes Caroline in den Gemeinden Holzwickede und Wickede NRe- gierungsbezirk Arnsberg eingetragen auf S. 219 des Gewerkenbuches für die Antragstellerin und aus- gefertigt am 24. Mai 1889 aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 7. Mai 1903, Vor- mittagë Ul Uhr, seine Ansprüche und Rechte auf denselben bei dem unterzeichneten Gerichte Zimmer Nr. 16 anzunnelden und den Kuxschein vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Unna, am ÿ. Januar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[63733] Aufgebot.

Der Wilhelm Hahn in Bermbach, als Vormund des Adolf Rücker in Ehrenbah, hat das Aufgebot des angeblih verlorenen, am 28. März 1899 aus- gestellten Schuldscheins Nr. 4922 des Vorschuß- Vereins in Idstein eingetragene Genossenschaft im. u. H. über 200,4, verzinsli zu 39%, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wind aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juni 19032, Vormittags 1 Uher, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzmnelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflá der Urkunde erfolgen wird.

den 29, Oftober 1902. Königliches Amtsgericht.

[80624] Aufgebot.

Es ift das Auigebot der Hypothekenbriefe über

de Poïten

) 170 Tlr. mütterliche Erbegelder, eingetragen auf Sagan Nr. 344 în Abi. 111 Nr. I für Karl Traugotî Erdmann, Traugolt Wilhelm und Christian Wilhelm Gebrüder Neckzeb, auf Erund der Ver- fügung vom 28 November 12,

2) 1500 A Kaution, clugetragen auf Sagan Stadi Nr. 37 in Abt. 111 Nr. 23 für die der- wiiroele S@hncidermeister Henrietlie Möller, geb Schmidi, in Sprottau, und

3) des am 29. September 1897 gebildeten Zweig-

grund

\{uldbriefs über 300 Æ,

eingetragen ‘auf

Sagan Stadt Nr. 486 in Abt. 111 Nr. 9,

bea

ntragt worden, und zwar zu

1) seitens der Gläubigerin Selma Hoffmann, geb. Näthel, zu Sagan,

2)

eigeniümers Wilhelm

seitens des verfügun gten eeka zu Sagan,

Grundstück8«

3) seitens des Gläubigers Gottfried Näbiger zu Sagan, beantragt. ie Inhaber der angebli verloren gegangenen Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, vor unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 12, an- beraumten Aufgebotstermine ihre Rehte anzumelden

dem

und

die Urkunden vorzulegen,

widrigenfalls die

Kraftlosertzärung der Urkunden erfolgen wird. Sagan, den 3. Januar 1903.

[80626] Der Tischlermeister Karl Vo

Königliches Amtsgericht. Aufgebot.

in Grammentin hat

beantragt, den verschollenen Tischler Johann Friedrich Helmuth Christian Brinkmann , zuleßt wohnhaft

in Hamburg, für tot zu erklären.

Der bezeichnete

Verschollene wird aufgefordert, \sich spätestens in dem auf den S. Juli 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes-

erflärun

über

Demmin, den 31. Dezember 190 Königliches Amtsgericht. 2. Abt.

[80625] Die ebemali

Aufgebot.

ß erfolgen wird. An alle, welche Auskunft Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotsterm ne dem Gericht Anze ge zu machen.

ge Besißerfrau Theophile Schreiber aus Pelplin hat beantragt, ihren vers

ollenen Ehe-

mann Franz Schreiber, zuleßt wohnhaft in Rosen- thal, sodann nah Amerika ausgewandert, für tot zu

erklären.

Der bezeihnete Vershollene wird auf-

gefordert, sih spätestens in dem auf den 18. Sep- tember 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Turge er zu melden, widrigenfalls die Todeserkl An alle, welhe Auskunft über Leben o Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dirschau, den 31. Dezember 1902.

wird.

[80622]

Königlichës Amtsgericht. Aufgebot.

run

erfolgen

Der Bauer Matthäus Pretscher von Strablungen hat gegen seine beiden Pfleglinge

1)

orothea

Sauer, verebelihte Weißenberger,

geb. am 4. Oktober 1829 zu Strablungen, 2) Margareta Sauer, geboren 16.

zu Strahlungen, T

anuar 1835

ter des Nikolaus Sauer

von Strablungen, sämtliche landesabwesend und un-

bekannten Aufenthalts, das Aufgebotsverfahren zum

Zwecke der Todeserklärung beantragt. Es ergeht deshalb die Aufforderung :

1)

an die beiden Verschollenen,

spätestens in

dem vom Gerichte auf Freitag, 6. November

1903, Vormitta

des

Termine zu

Kal. Amtsgerichts Münnerstadt

erfolgen wird ; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Münnerstadt, 7. Januar 1903.

[80623] Der beantragt, scinen verschollenen

riedr! cis Mohrungen,

Kal. Aufgebot. Müller August Bucbbcl; Bruder, Buchholz, zuleßt wohnhaft

für tot zu erflären.

s 10 Uhr, im Sitzungssaale

anberaumten

melden, widrigenfalls Todeserklärung

mtsgeriht. (L. 8.) Cullmann.

in Spandau hat

den Gärtner in Mosens, Der be-

zeichnete Verschollcne wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. September 1903, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, anderaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft liber Leben oder Tod des Ver-

holl

forderung,

richt

cnen

Anzeige zu machen.

zu ertheilen vermögen, ergebt die Auf- pätestens im Aufgebotstermin dem Ge-

Saalseid, Ostpr., den 3. Januar 1903.

{8020}

Königliches Amtsgericht. K. A

ericht Saulgau. bot

ufgebot.

Die Todeserkflärung von Hubert Seherrich, ge- boren am 2 November 1843 zu Altsdausen, zuleyt daselbsi wohnhaft, längst verschollen, it von dessen Schwager Georg Dommer, Bahnhofkassier in Cann-

statt, beantragt. Der Verschollene wird auf

ih |

vember 1903, Nachmittags 3 Uhx, K. Amtsgericht Saulgau an termine zu melden, widrigenfalls die Te

otdert,

pätestens in dem auf Montag, deu 2. No-

aumtcn Auf

vor dem ctê- ärung

erfolgt. Wer über Leben oder Tod des Verschollenen

Auéslaaft erteilen kann, hat dies

gebotéeicraia dem Gericht anzuzeigen.

Den 7

{§9621}

Januar 1903

(gez) Hilfsrichter Schwar Veröffcnuilicht

Aufgedot.

Luiz, iv. Gerickis

spätestens im Auf-

te rciber

Der Eigenkütner Friedri Nagel aus Sonntag

hat beantragt,

den fei

12 verihollenen Ardeiter Rotolif Nagel, ciwa 45 Iahre alt, zuleyt wohbahaît |

ia Gontwen. Kreis Sensburg, für tot w erlliren | Chriliane Tüe

Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih

Vormittags

mird

10 Uhe, ver

Aa alle, wel@de Aulfunft iber

L gefertigte E 2 ipáteslens in dem auf den 17. Septemder 1903, dem unterzciebneten | Gericht, Zimmer 41, anberaumten Aufgedotstermine | lingen e melden. widtigrr falls die ay gr - n oer

Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. “Sensburg, dén 24. Der 1902.

Königliches Amtsgeriht. Abteilung 6.

[80627] Amtsgericht Hamburg.

Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers, des Rechts- anwalts Dris. jur. P. Oppenheimer, vertreten dur die hiesigen Rechtsanwälte Dr. jur. R. L. Oppen- heimer, Dr. Jur, P. Oppenheimer und Emil Behrens, werden alle La ges der am 18. September 1844 in Gittelde geborenen und- am 11. September 1902 hierselbst ver\torbenen Frau Caroline Augustine Louise geb. Schalit, des verstorbenen Privatmannes Friederich Christian Eduard Blech Witwe, auf- (rer ihre Forderungen spätestens in dem auf

ittwoch, den 25. Februar 1903, Vormittags LL Uhr, anberaumten O a Ee bei dem unter- zeihneten Gerichte, Post aße 19, Erdgeschoß links,

immer Nr. 1, anzumelden. Nachlaßgläu E welche nicht melden, können, unbeschadet des ets, vor en Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als nah Befriedigung der niht ausges{lossenen Glävbiger aan ein Üebershuß ergibt; auh haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nahlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlichkeit.

Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung u enthalten. Urkfundlihe Beroeisstücke find in Ur- \hrift oder in Abschrift ufügen.

Hamburg, den 31. Dezember 1902.

Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebots\achen. (ges) Dr. Oppenheim. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. [80635] L

Olga Vonhoff in Leipzig, Tochter des Reisenden Ewald Vonhoff in Leipzig, ist von der Witwe Natalie Nichter verwitwet gewesenen Ennich, geb. Randel, zu Guben in ihrem am 4. August 1902 eröffneten Testament vom 19. Juli 1898 zur Mit- erbin in ihren Nachlaß eingeseßt. Gemäß § 2262 B. G.-B. wird dies hiermit bekannt gemacht.

Guben, den 3. Januar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[80628 : i

Dur Aus\{lußurteil des unterzeihneten Ge- rihts vom 23. Dezember 1902 ist der am 23. De- zember 1853 geborene Handelsmann August Her- mann Wehner aus Delißsh für tot erklärt. Als Todestag ift der 31. Dezember 1893 festgestellt.

Delitzsch, den 23. Dezember 1902.

Königliches Amtsgericht. [80290 Bekauntmachung. i

Durch Aus\{hlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 22. Dezember 1902 find s ZE

1) die verschollene Ebefrau des Anstreichers Heinrich Heß, Katharina, geborene Müller, zuleßt wohnhaft in Philippéêthal, 4 J L

2) die verschollene ledige Katharina Elisabeth Jakob, zuleyt wohnhaft in Philippsthal,

3) die vershollenen Brüder, nämlih der Landwirt Thielemann Wiegand und der Bierbraver Wilbelm Wiegand, beide zuleßt wobnhaft in Philippsthal,

4) der verschollene Tagelöhner Thielemann Lotz- gesell, zuleßt in Philippstbal, :

5) der verschollene Tagelöhner Valentin Ruppel, zuleßt wohnhaft in Oberlengéfeld,

für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1900 fesigestellt. F. 4 bis 9/02 Nr. 9.

Schenkleugsfeld, den 22. Dezember 1902.

Königliches Amtsgericht.

[80630 : :

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 30. Dezember 1902 ist der am 28. Juni 1835 u Obderbillig geborene Ackerer Mathias Vamberg ür tot erflärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1876 festgestellt.

Trier, den 30. Dezember 1902.

Königliches Amtéögericht. Abt. 3.

] K. Württ. Amtsgericht Waiblingen.

Friedrih Haag, geboren den d. Juni 1871 in Winnenden, wurde durh Auss{lußurteil des K. Amts- zerihts bier vom 10. Oktober 1902 für tot erklärt.

ls Zeitpunkt des Todes wurde der 31. Dezember 1902 festgestellt.

Den 7. Januar 19083.

Amtsgerichts? reiberei. Sekretär SéSlenker. [ SOR29]

Die Psandbriese Ser. 111 At. C. Nr. 0888 und Ser. Ul] Lit. C. Ne. 0074 über je 300 A der Meckl. Herpotheken- und Wechselbank in Schwerin i. Meckl. werden für kraftlos erkläst.

Non Retdts wegen' Schwerin i. Mecklbg, den ®. Januar 19083. Grefiderzogl Amtggericdt. [ 79650] Bekanntmachung.

Durd Auts&dlukurteil des Herzoglichen Amis- gerihts zu Verndurg vom 22 Dezember 1902 find auf Antrag der Beretigten die naSftehenden Ur- funden für ?rafîtlos erflàrt werden

1) Der als Forderungsdekument für die Witwe

zed. Mever. in Preukiicd-Börnecke Fvertrag vom 24. R Oltoder 18, lautend üder O a ded Sünfdundert Mark. cingetragen als Hvrothek im Grunddache von Heck- Band X11 Blatt 210 auf dem daselbit ge- tâdrten Gruotituk des Weichenstellers Christian Mever in Heeklingen.

2) Die Forderungsdokumente des Gutsbefißers Adolf Mittag in Neundorf über besi

a. 2550 #4, budstäblih: Zweitausendfünfhundert- undfünfzig Mark, aus der Schuldhypothek= und Bürgschaftsverschreibung vom 20,/21. Februar 1869 C. ann.,

b. 300 M, buchstäblih: Dreihundert Mark, aus der Korrealshuld- und Pfandyerschreibung vom 11./11. April 1876 c. ann,

c. 1650 M, budistäblich: Eintausendsehshundert- undfünfzig Mark, aus der Schuld- und Pfandpver- schreibung vom 22./24. "Dezember 1883 c. ann.

zu 2 a.—ec. eingetragen im Grundbuche von dorf Band TII Blatt 177 auf den daselbst Grundstücken des Bergarbeiters Alwin Neundorf —, Í

3) Die Forderungsdokumente des Dekonomie- inspektors Gottlieb Kuhnert in Wolmirstedt über

a. 4000 M, buchstäblih: Viertausend Mark, aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 16./22. Junt 1893 und Teilzession vom 12. Juni 1896,

b. 6000 Æ, E eet Sechstausend Mark, aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 1./4. August 1888 und Zession vom 16. Juni 1893,

zu 3a. und b. eingetragen im Grundbuche der B Bernburg Band 35 Blatt 1811 auf ‘den daselbst geführten Geundstücken des Kaufmanns Emil Hummel in Bernburg —, :

c. 6000 M, buchstäblich : S Mark, aus dem Hypothekenschein vom 30./30. Juni 1874 mit Zession vom 6. Mai 1888 eingetragen im Grund- buche der Talstadt Bernburg Band 111 Blatt 169 auf dén daselbst geführten Grundstücken des Stell- machermeisters Hermann Beinlih und dessen Ehe- frau, Marie, geb. Bn horn, in Bernburg —,

- d. 6900 M, budst blich : Sechstausendneunhundert Mark, aus der Schuld- und Hypothekverschreibung vom 24. September/13. Dezember 1872,

e. 5400 4, budhstäblih: Fünftausendvierhundert Mark, aus der Schuld- und Hypothekversthreibung vom 5./5. Januar 1875, s j

f. 4200 G, bustäblich: Viertausendzweihundert Mark, aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 29./31. Oktober 1877 mit Zesfsionen vom 15. Juli 1879, 28. März 1888 und 4. April 1893,

g. 2400 4, budhstäblih: Zweitausendvierhundert Mark, avs der Schuld- und Pfandverschreibung vom 28./31. März 1888 und Zession vom 4. April 1893,

eingetragen zu 3d.—g. im Grundbuche der Dex ads ec d Qu 231 an den

aselbs übrten Grundstüden der offenen dels- gesellscha Geschwister Boetter in ‘Bauten —,

h. 3000 Æ, bustäblich: Dreitausend Mark, aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 30. Ja- nuar / 18. Februar 1890 und Teilquittung vom

16. Juni/5. Juli 1893 P

i. 10 000 Æ&, buchstäbli : Zehntausend Mark, aus der Eulde und Pfandvershreibung vom 5./30. Juli

eingetragen zu 3 h.—i. im Grundbuthe der Bergstadt Bernburg Band 1T1l Blatt 155 auf den daselbst geführten Grundftücken des Sattlermeisters Jacob Kretshmar in Bernburg —,

k. 900 Æ, bustäblich: Neunhundert Mark, aus der Sculd- und Pfandverschreibung vom 7. Januar/ 5. Februar 1884 mit Zession vom 2 Juli 1888 eingetragen im Grundbuche der Bergstadt Bernburg Band XV111 Blatt 929 auf den daselbst geführten Grundstücken des Drechslermeisters Julius Stengel in Bernburg —, j

4) die Forderungédokumente der verwitw. Frau Oekonomieinspektor Gottlieb Kuhnert, Charlotte, geb. Weber, in Glbey b. Wolmirstedt über

a. 3000 4, buchstäblih: Dreitausend Mark, aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 25. Juni/ 15. Juli 1887 und Teilzession vom 12. Juni 1896 eingetragen im Grundbuche der Bergstadt Bernburg Band XXXV Blatt 1811 auf den daselbst geführten Grundftückden des Kaufmanns Emil Hummel in Bernburg —, j

b. 3000 M, buchstäblich: Dreitausend Mark, aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 12. No- vember /29. Dezember 1860 mit Zessionen vom 7. Mai 1863/3. Februar 1874, 2. Juli 1892 und 1. Ok- tober 1897, J

c. 3000 „%, buhsiäblih: Dreitausend Mark, aus der Schuld- und PiantuersFeetbn vom 7./9. Mai 1863 mit Attest vom 11. i 1867 und Zessionen vom 23. April 1869 und 3. Januar 1

d. 1500 „4, buchstäblih: Eintausendfünfhundert Mark, aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 15./18. Januak 1869 mit vom 1. November 1897,

s. 2000 „4, bustiäblih: Zweitausend Mark, aus der Shuld- und Pfandverschreibung vom 1./21. Juli 1897,

_— Qi zu 4b.—s. im Grundbudhe der Tal stadt M Band XX Blatt 1190 auf den daselbt geführten Grundstücken des Stellmacher- meisters Robert Eichler in Bmg -,

5) die Abrechnungödücher der Sparkasse des Kreises

Berndarg ñ. Nr. 12 472 âber 139,33 A4, buchsiäblih: Ein- enen Mark 33 H, Max

lautend,

b. Nx. 12474 über 152,53 M, äblih: Ein- bundertiweiundfünfzig Mark 53 ch\, auf Otto Kuhnert lautend, (2476 über 152,53 4, buchstäblich: Ein- duvdertzwein df Mark 53 A, auf Georg

autend, un

A. Nr. 47 626 über 124,00 „4%, buhsiäblih: Eins dundertvicrundgwanzig Mark, auf Carl Kurth in Baalderge lautend.

Oeffentliche E eaetee A7 Steinstr. 38, dur den

euns

eführten alzer in

S