nien durch mama Justizrat Schneider in ittweida, wir E a. der Mechanischen Kratenfabrik Mittweida in Mittweida, j b. der Allgemeinen Deutschen Creditanstalt - zu ig, : aas E Bankfirma Günther & Rudolph in Dresden nach erfolgter Einleitung des Aufgebotsverfahrens um Zwecke der Kraftloserklärung der die tummern 536, 769, 770, 771, 772 tragenden, auf den Inhaber lautenden Aktien über je 300 4 Nominal, und mit Rücksicht auf die bevorstehende Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Kraftlos- erklärung der die Nummern 536, 769, 770, 771, 772 führenden, auf den Inhaber lautenden Genußscheine der unter der Firma Mechanische Kraßenfabrik Mitt- weida in Mittweida bestehenden Aktiengesellschaft emäß §S 1019, 1020 Z.-P.-O. verboten, an den Riblr der vorgenannten Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins-, Renten- und Gewinnanteilscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Die Einlösung der bereits ausgegebenen Zins-, Renten- und Gewinnanteilscheine wird von dem Verbot nicht betroffen. Mittweida, den 5. Januar 1903. Königliches Amtsgericht. 80619 Aufgebot. : y Der Gutsbesiyer Hermann Voigtländer-Tetner in irschbach bei Dippoldiswalde, vertreten durch Bali Justizrat Schneider in Mittweida, hat das Aufgebot der die Nummern 536, 769, 770, 771, 772 tragenden, auf den Inhaber lautenden Aktien der unter der Firma „Mechanische Kraßen- fabrik Mittweida“ in Mittweida bestehenden Aktien- esellschaft über 300 4A Nominal beantragt. Der Sababer der Urkunden wird aufgefordert, \pätestens in dem auf den 7. November 1903, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Mittweida, den 5. Januar 1903. Königliches Amtsgericht.

81466 | C Ae on uns ausgefertigte Versicherungsscein Nr. 93 268, ausgestellt am 27. Februar 1893 au das Leben des Herrn Ulrich August Franz Adol Vöhl, Gutsadministrators in Faulenrost b. Gielow in Mecklenburg, it uns als verloren angezeigt worden.

In Gemäßheit von § 15 der Allgemeinen Ver- P aen unseres Statuts machen wir ies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und an dessen Stelle ein Duplikat ausftellen werden, wenn fd innerhalbdreier Monate vomuntengeseßten

age ab ein Inhaber dieses Scheines bei uns nicht melden sollte. :

Leipzig, den 13. Januar 1903. Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Leipzig. Dr. Händel. Dr. Walther.

81470 Aufgebot. j G Die le uhmacherinnungsfterbekasse hier hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 24. September, 1888 beantragt, zufolge dessen für sie auf das hier unter No. ass. 3007‘ am Madamenwege belegene Wohnhaus, Hohetorfeldmark Blatt T Nr. 101 zu 9 a 50 qm 6000 M zur Hypothek eingetragen sind. Der unbekannte Inhaber des Hypothekenbriefs wird aufgefordert, seine Ansprüche spätestens in dem auf den 14. Juli d. Js., Vormittags 11 Uhr, vor Herzoglihem Amtsgerihte — Wilhelmstraße, Zimmer Nr. 22 — angeseßten Termine anzumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls dieser für fraftlos erklärt werden soll.

Brauuschweig, den 9. Januar 1903.

DerzogtiSes Amtsgericht. R. Wegmann.

[81476] Aufgebot. L

Der Stellmachermeister Joseph Rusiecki in Pinne hat das Aufgebot der Hypothekenbriefe über die für ibn im Grundbuche der Grundstücke Bendlewo Band 111

latt Nr. 62 und 68 und Band VI Blatt Nr. 115 Abt. 111i Nr. 10, bezw. 9 und bezw. 10 auf Grund des Kaufvertrages vom 9 Juli 1894 am 24. Juli 1894 zur Gesamthaft eingetragenen 575 F über- wiesenes Restkaufgeld nebst Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens în dem auf den 5, Mai 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Sapieha- play Nr. 9, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Posen, den 6. Januar 1903.

Königliches Amtsgericht. [81471] Aufgebot.

In dem auf Antrag des Lohgerbers F Louis Hempel in Borna eingeleiteten Aufgebots- verfahren, die Todeserklärung des verschollenen Maschinenwärters Ernst August Altmann betreffend, wird die unter dem 3. Januar 1903 erlassene Be- fanntmahung dabin abgeändert, daß der Aufgebots- termin am 14. (nicht 17.) Juli 1903, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte ansteht.

Borna, den 10. Januar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[81481] Aufgebot. l i Nr. 16 157. Auf Antrag der Landwirt Daniel Hirshle Ehefrau, Emilie geb. Binz, in Gündlingen wird biemit das Aufgebot zum Zwecke der Todes- erklärung der am 2. September 1839 in Gündlingen borenen Weinhändler Karl Lisko Witwe, Maria Vosefa geb. Binz, erlassen. Dieselbe ist im Jahre 1859 nach Paris ausgewandert und seit etwa 20 Jahren verschollen. Aufgebotstermin wird auf itag, den 31, Juli 1903, Vormittags u Uhr, bestimmt. Die Verschollene wird aufge- fordert, sih spätestens in diesem beim unterzeichneten Großh. Amtsgericht stattfindenden Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Aus?unft über Leben oder Tod der VershoPVenen zu erteilen vermögen, werden auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richte Anzeige zu machen. Breisach, den 31. Dezember 1902. Gr. Amtsgericht. (gez) Muchow. Dies veröffentlicht der Gerichtsschreiber: C. Benp. [81473] ebot. j Die Witwe Karoline Baier, geborene Brill, zu

Friedrich

2) Cyperian Baier, geb. 16. September 1816, 3) Maria Katharina R E Sanuar 1822, 4) Konrad Josef Baier, geb. 29. November 1826, 5) Anna Margaretha Baier, geb. 9. Juli 1831 zuleßt wohnhaft i De. für tot zu erflären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. September 19083, Vorunens 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine .zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Fulda, am 3. Januar 1903,

Königliches Amtsgericht. Abt. 1V. [81474] Aufgebot. ; : Nr. 388. Der Steinhauer Ferdinand Lang in A hat beantragt, “ den vershöollenen Kaspar

ang, lediger Gärtner, geboren am 7. Juli 1863 zu Hörden, zuleßt wohnhaft in Hörden, welcher vor 20 Jahren nah Amerika auswanderte, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, fich spätestens in dem auf Dienstag, den 7. Juli 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens 1m Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Gernsbach, den 9. Januar 1903. ; Der Gerichtsshreiber Großherzoglichen Amtsgerichts : (L. 8.) Huber, Amtsgerichtss\ekretär.

[81472] Ausfertigung. Beschlufz

Es wird folgendes Aufgebot erlassen: Für tot sfollen erklärt werden: 1) Leonhard Foerster, geb. 18. Januar 1826 auf der Bubenmühle, 2) Peter Foerster, geb. 22. Juni 1830 dortselbst, Sólne der Müllerseheleute: Johann und Margareta

oerster von der Bubenmühle, auf Antrag des Mae derselben, des Schuhmachermeisters Leonhard Knoellinger von Ammerndorf. Die vorbezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 16. September 1908, Vorm. 9} Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, \päte- ne im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Am 10. Januar 1903.

Kgl. Amtsgericht Kadolzburg.

S) (gez.) Spaet h.

Für die Richtigkeit der Ausfertigung : Astel, K. Sekretär.

81477 Aufgebot. _ [ Die erau Stellmachermeister Louise Fürgens, geb. Föllmer, in Cladow, im Beistande ihres Ehemannes ermann Gürgens, vertreten durch den Justizrat unckel in Landsberg a. W,, hat beantragt, den ver- {ollenen Müller Georg August Föllmer, geboren am 29. Dezember 1842, zuleyt wohnhaft in Cladow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{hollene wird aufgefordert, \sih spätestens in dem auf den 21. September 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 17, 11 Treppen, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. i Landsberg a. W., den 7. Januar 1903. Königliches Amtsgericht. 81475 Aufgebot. L [ Nr. L171. Der Weichenwärter Jakob Schuler hier, Mannheimer Landstraße 330 b, hat beantragt, den verschollenen Anton Bellm von Langenbrücken, geboren am 29. November 1863, zuleßt wohnhaft in Mannheim, Shwetzinger Str. 162, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \ich spätestens in dem auf Donuersêtag, den 17. Sep- tember 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Mannheim, Abt. 4, 11. Stock, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotêtermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Maunheim, den 6. Januar 1903. :

Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts: (L. 8.) M ohr. [81480] Aufgebot.

Der Taglöhner Anton Wirth in Werndöreute, Gde. Thaldorf, O.-A. Raventburg, hat beantragt, den verschollenen, am 30. November 1863 zu Ober- tbeuringen, O.-A. Tettnang, geborenen Anton Wirth, Sohn des Anton Wirth in Wernöreute und der + Elisabetha, geb. Kittler, zuleyt wohnhaft in Bergatreuie, O... A. Waldsee, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samêtag, den 19, Sep- tember 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufförderung, spätestens im Aufgebotoötermine dem Gericht Anzeige zu machen

Waldsee, den 7. Januar 1903

Königlidhes Amtsgericht. Amtsrichter (gez.) Straub.

Veröffentlicht durch Amtzgerichtssekretär O ch6. [81483] Aufgebot.

1) Bonaventura Koenig, geboren 18. Oktober 1842, Gaslwirtssohn von Liadenberg, ist im Jahre 1881 nah Nordamerika ausgewandert und seit 1885 vers{ollen,

2) Iohann Georg König, geboren 13. Februar 1845, Bruder des Vorigen, ist in den Jahren um 1860 nach Nordamerika ausgewandert und seit dem Jahre 1875 verschollen,

3) Josef Noenuig, geboren 13. Oktober 18349, Bruder der beiden Vorgenannten, ist im Jahre 1882 oder 1883 nach Nordamerikz ausgewandert und seit dern Jahre 1884 verschollen

glaubhaft gemachter Antragstellung von Verwandten der Verschollenen wird hierorts Aufgebotstermin an- beraumt auf Mittwoch, 5. August 1903, Vor- mittags §7 Uhr. Die Verschollenen werden auf- gefordert, sih spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung derselben erfolgen wird. Alle, welhe Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Weiler, am 7. Januar 1903.

Kgl. Amtsgericht.

81484

[ Bis unbekannten Erben des am 14. Juli 1902 verstorbenen Kaufmanns Julius Alexander Vettger aus Siegburg werden hiermit aufgefordert, ihre Erb- rechte bis zum L. März dieses Jahres bei der Abteilung 2 des Königlichen Amtsgerichts Siegburg anzumelden und nachzuweisen. Widrigenfalls wird festgestellt, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. :

Siegburg, den 9. Januar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[81488] Bekauntmachung. : Durch Urteil des unterzeihneten Gerichts vom beutigen Tage ift der vershollene Bergmann Christian Schäfer aus Neuenbrunslar — Amtsgerichtsbezirk Felsberg — für tot erklärt. Als Zeitpunkt seines Lodes ist der 1. Januar 1891 festgestellt. Dortmund, den 5. Januar 1903.

Königl. Amtsgericht.

[81486] Bekauutmachung. Durch unser heutiges Ausschlußurteil is der am 8. Oktober 1853 in Kuttlau geborene Landwirt August Jander für tot erklärt Als Todestag ift der 31. Dezember 1901 festgestellt. Nauen, den 8. Januar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[81487] K. Württ. Amtsgericht Reutlingen.

Durch Aus\{lußurteil des K. Amtsgerichts je

vom 31. Dezember 1902 wurden folgende Ver- ollene für tot erklärt:

de Peter Röhm, geb. am 2. November 1830 zu

Reutlingen, F. 197.

2) E Ln O geb. am 26. April 1829 zu

Reutlingen, F. 196. ; 3) Margarethe Barbara Rupp, geb. aw 19. April

1852 zu Mutlingen, F. 297. i

4) Karl Julius Zwißler, geb. am 25. Mai 1835

zu Reutlingen, F. 289.

Als E ihres Todes wurde der 1. Januar

1900 festgeseßt. i

N Hilfsgeritsschreiber Kübler.

[81485] Ausschlufurteil. Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Webers Theodor Breuer zu Dülmen, vertreten durh den Rechtsanwalt Schmidt daselbst, hat das Königliche Amtsgericht in Dülmen für Recht erkannt: E Der im Grundbuche von Stadt Dülmen Band 5 Blatt 157 als Eigentümer eingetragene Tagelöhner Heinrih Kotthoff zu Dülmen sowie dessen Rechts- nachfolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grundstück Flur 10 Nr. 1150/8384. aus- ges{lossen.

Dülmen, den 3. Januar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[81455] Oeffentliche Zustellung. i

Die Frau Auguste Richter, geb. Hanisch, hier, Hagenauerstraße 16, vertreten dur den Rechtsanwalt W. Proskauer zu Berlin, Neue Königstraße 51, klagt egen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Richter, früher hier, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen bôs- licher Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien u trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erflären, ibm auch die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, ¡und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Grunerstrafße, 11. Stockwerk, Zimmer 3, auf den 28. März 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zroecke der öôöffentlihen Zustellung wird dieser HMuszug der Klage bekannt gemacht

Berlin, den 7. Januar 1903

Weise, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landaerichts 1. Zivilkammer 21.

[81454] Oeffentliche Zustellung. a

Die vzrebelichte Restaurateur Sachon, Louise geb. Diedrich, in Berlin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Mever 1. u. 11. in Berlin, klaat gegen ibren Ebemann, den Mestaurateur Anton Sachon, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, taß Beklagter Ehebruch ge- trieben, mit dem Antrage auf Ebescheidung ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Gruner- straße, Neues Gerichtsgebäude, 11 Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 9, April 1903, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 8 Januar 1903

Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.

[81451] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Emilie Ribbecke, geb. Schmidt, in Köpenick, Prozeßbevollmäcbtigter: Rechtsanwalt Stein in Berlin, Leipziger Straße 39, klagt gegen ibren Ebemann, den Uhrmacher Friedrid Karl Albert Ribbecke, z. Zti. unbekznnten Aufenthalts, früher zu Köpenick wohnhaft gewesen, auf Ebeschei- dung, in den Akten 7. R. 341. 02, mit dem An- trage, die Ehe ter Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Teil w erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 20. März 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, den

hat beantragt, die verschollenen 1) Konrad Baier, geb. 19. Oktober 1812,

Sämtliche Vorgenannten batten ihren leyten in- ländishen Wohnsiy in Lindenberg, Auf “Grund

3. Januar 1903. Kessel, Aktuar,

81452 Oeffentliche Zustellung.

[ Die I rau Marie Wilhelmine Noad, geb. Gras, zu Oranienburg, Neuer Play 23, Proze bevollmäg, tigter: Rechtsanwalt Dr. Hirschfeld zu Berlin D owie 27, klagt gegen ihren- Ehemann, dex Schmied Ern Gustav Emil Noack, z. Z. uy, bekannten Aufenthalts, früher zu Oranienburg wobn haft gewesen, auf Ehescheidung in den Akten 7, R, 156/02, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten fj, den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlithey Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halle Ufer 29/31, auf den 20. März 19083, Voruittagz 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem (u dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Nuszug der Klage bekannt gemacht. Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, dey

5. Sanuar 1903. N Kessel, Aktuar,

[81448] Oeffentliche Zustellung. leben, in Berlin, Lüßowstraße 77 b. Klaehn, Pro bevollmächtigter: R.-A. Cohn in Berlin 0. A Holzmarktstr. 4, klagt gegen ihren Chemann, dey Schlächtermeister Alsred Völker, unbekannten Ayf, enthalts, T in London, Dean-Street 39 Joh JIohara, auf C | l ) mit dem Antrage, die Che der Parteien zu tren den Beklagten für den allein schuldigen klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits ay, zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten m mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dj 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 j Berlin 8SW. 11, Hallesches Üfer 29/31, Zimmer 40, auf den 20. März 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerigt zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee de öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klaye bekannt gemacht. / Berlin, den 7. Januar 1903.

Kessel, Aftuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11,

[81445] : Die verehelihte Monteur Anna Lustig, geh, Gottschlih, zu Breslau T, Kleine Grosda, asse 13 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsann Raffs in Breslau 1, Oblauer Straße 1, klagt geza ihren Ehemann, den Monteur Amand Lusi früber zu Schönbankwiyß, Kreis Breslau, jeßt u bekannten Aufenthalts, wegen {werer Verleßung de durch die Ebe begründeten Pflichten, wie \{wer Mißhandlung, Beleidigung und Ehebruchs, mit den Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Ebe scheiden, Beklagten für den {huldigen Teil zu fläâren und ibm die Kosten des Rechtsstreits au zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwei Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bredla Schweidnißer Stadtgraben 2/3, Saal 81 im 11. Stol auf den 2. April 1903, Wittags 12 U mit der Aufforderung, einen bei dem geda Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. : Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Autz der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 6. Januar 1903. i Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeridit.

[81762] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Wilhelmine Schwabe, gebo Schwaerzler, zu Elbing, Prozeßbevollmätiatr Rechtéanwalt Lewinsohn in Elbing, klagt gegen idr Ebemann, den Arbeiter Otto Schwabe, früber Elbing. jeyt unbekannten Aufentbalts, unter der Bi bauptung, daß er sie am 16. Mai 1900 bôtwi verlassen babe und seit dieser Zeit weder für ihr noch der Familie Unterhalt gesorgt babe, mit de Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und a zusprechen, daß der Beklagte Schuld an der Scheid: trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mal lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die p Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu C0 auf den 20, März 1903, Vormittags 91 mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gens zugelassenen Anwalt zu beskellen. Zum Zwet | öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der K bekannt gemacht. 2. K. 58/02

Elbing, den 6. Januar 1903.

Hutb, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgen#

[81763] Oeffeutliche Zustellung.

Die Besiyzerfrau Justine Braun, geb. Het zu Fürstenau, Prozeßbevollmächtigter: Justizral 2 Gaupp in Elbing, îUagt gegen ihren Ebemann, L sitzer Gustav Braun, früher zu Neutei : jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Bedaurs daf derselbe sie körperlih gemißhandelt, dedr bestoblen und endlich böswillig verlassen hade, dem Antrage, die Ebe der Parteien zu lrennen ° den Beklagten für den {uldigen Teil zu er Die Klägerin ladet den Beklagten zur mun Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite F fammer des Könialichen Landgerichts zu Cidimng ® den 20, März 1903, Vormittags 9 Uhr, der Aufforderung, einen bei dem gedachten E zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwet öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht. 2. K. 1/03

Elbing, den 7. Januar 1903.

Din

Y, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeriätt

[81450] Oeffentliche Zustellung. gu Die Frau Elisabeth Hett, Weil D furt a. M., Prozchbevollmäthtigter Rechtfa Br. Mankiewicz taselbst, klagt gegen ihren _ den Bâckermeisler Ferdinand Dett, unte Aufenthalts, früher in Frankfurt a “a scheidung wegen Ehebruchs, mit dem Aatrage: Landgericht wolle die Ehe der Parteien |chckWE, den Beklagten für den allein \Quldigen Teil 2 Die Klägerin ladet den Beklagten jut m5 Verhandlung des Rechtsstreits vor die S i fammer des Königlichen Landgerichts in 877 a. M. auf den 27, März 1903, V 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem Co Gerichte wgelassenen Anwalt ju bestellen Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieset

der Klage bekannt gemacht. Z Frankfurt a. M, den 7. Januar 1903

als Gerichisschreiber des Königlichen Landgerichts 11

Der Gerichtsschreiber des Königlichen La

als Gerichts\d;reiber des Königlichen Landgerichts 11 |

Die verchelihte Margarete Völker, geborene Vi

hescheidung in den Akten 7. R. 163,08

Teil U et)

[81458] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 249. Des Adolf Müller in Zizenhausen rozeßbevollmächhtigter Rechtsanwalt Dr. Hauser n Konstanz Ha gegen feine Ehefrau Emilie Müller, geb. carquard, zuleßt in Ludwigs- burg wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Chebruchs, mit dem Antrage, die zwischen den Streitteilen am 11. Juni 1889 zu Konstanz geshlossene Ehe wegen Verschuldens der Be- klagten für geschieden zu erklären und die Be- klagte zur Tragung der Kosten zu verurteilen, Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerihts zu Konstanz auf Mittwoch, den 4. März 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Konstanz, den 9. Januar 1903.

C Rothweiler, Gerichts\hreiber des Großherzoglihen Landgerichts.

[81444] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Waldstein in Altona, als Pfleger für die beiden minderjährigen Kinder des ab- wesenden Krämers Max Bernhard Reißig in Altona, nämlich 1) des Karl Hans Reißig, geb. am 28. April 1888, und 2) des Heinr. Christian Reißig, geb. am 29. Juni 1892, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Waldstein in Altona, klagt gegen den Krämer Mar Bernhard Reiftig, früher zu Altona, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Jahre 1880 seine Ehefrau, die Mutter der Kläger, heimlih verlassen habe und seitdem nie wieder mit ihr zusammen gekommen sei, sowie zal die beiden Kläger von dem Kassenboten Karl August Ferd. Johst in Altona, dein jetzigen Ehemann der klägerischen Mutter, erzeugt seien, mit dem Antrage, festzustellen und den Beklagten zu verurteilen, anzu- erkennen, daß die genannten beiden Kinder nicht vom Beklagten erzeugt find. Die Kläger laden den Be- flagten zur mündlichen S des Nechts\treits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Altona auf Donnerstag, den 19. März 19083, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugela}senen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen ZusleLung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, ‘den 8. Januar 1903.

j _ Meindermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 4.

[81460] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Wilhelm Fischer in Dortmund, vertreten dur seinen Vormund, den Fabrikarbeiter Wilhelm Fischer in Dortmund — srotepbevollmäch, tigter: Rechtéanwalt Zander in Erfurt —, klagt gegen den Reisenden Albert Schenk, früher zu Er- furt, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte Vater des von der Marie Fischer am 1. April 1902 außerehelih ge- borenen Kindes namens Wilhelm Fischer sei, mit dem Antrage, denselben zu verurteilen, an Kläger vom Tage der Geburt bis vollendetem 6. Lebensjahre monatlich im voraus 15 #& und vom 6. bis vollendetem 14. Lebensjahre, und in den geseßlichen Fällen ev. noch länger, monatlich im voraus 20 M zu zahlen, und zwar die verfallenen Raten sofort, die rückständigen vierteljährlih im voraus, sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil füx vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger lat den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Er- furt, Abteilung 7, Zimmer 60, auf den 27. Fe- bruar 1903, Vormittags 94 Uhr. Zum Zwette der öôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 3. Januar 1903.

Schildmacher, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[81462] K. Amtsgericht Freudenstadt. Oeffentliche Zustellung.

In der anhängigen Rechtssache

1) der Elfriede Schindler, geboren am 10. No- vember 1898, vertreten durch den Vormund Josef Scindler, Tischler in Krumau,

2) des letzteren selbst,

3) der Bertha Schindler, led., volljährige Kellnerin, ¿ Zt. in Dresden, Kläger, gegen den ledigen volljährigen stud. 1et. Otto Oberländer? von Weida, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Bekl.,, wegen Ansprüche aus unebeliher Schwängerung, laden die Kläger den Beklagten zur mündlichen Berkaudlune des Rechtéstreits in den auf Donnerstag, den 5. März 1903, Vormittags 9} Uhr, bestimmten Termin vor das K. Amtsgericht hier, Sitzungssaal. In diesem Termine werden die Kläger beantragen, zu erkennen, der Beklagte sei kostenfällig s{huldig, zu bezahlen

1) der Vormundschaft der Elfriede Schindler, zu Händen ihres jeweiligen Vormunds, vom Termine der Klagzustellung an bis zum erfüllten 16. Lebens- jahr 15 M monatli als Unterhalt zu gewähren u. ¡war vierteljährlih vorauszablbar,

2) der Müitklägerin Bertha Schindler Ersay ge- leisteten Unterhalts für die Zeit vom 10. November 1898 bis zur Klagzwstellung mit 15 (A pro Monat.

Das Urteil solle bezüglich der fälligen und jeweils fällig gewordenen Beträge für vorläufig vollstreckbar erflärt werten Dies wird zum Zweck der öffent- liden Zustellung hiemit bekannt gemacht.

Den 10. Januar 1903.

Amtsgerichtssekretär Gaiser.

[81461] Oeffentliche Zustellung.

Die am 22. März 1902 zu Ludwigöburg geborene Anna Pauline Schukraft, vertreten dur ihten Vor- mund Vékar Brendle, Schullehrer in Heilbronn, Prozeh- bevollmächtigte Rechtsanwälte F. u. C. Haußmann, Dr. Giifing u. Eßlinger 11. in Stuttgart, klagt gegen den Koh Eugen Mühlhäuser, mit unbefanntem Aufenthaltsort abwesend, früher zu Göppingen, mit tem Antrage: das K Amtsgericht wolle durch vor- läufig vollstreckbares Urtheil erkennen, der Beklagte sei fkostenfällig s{uldig, an die Vormundschaft der (ligerin jährlide Alimente im Betrag von 240 insolange, als dieselbe sih nicht selbsiändig zu er- nähren vermag, jedenfalls bis zu deren zurüdgelegtem 16. Lebendjahr, vierteljärig vorauszablbar, erstmals am 22. Mârz 1902, zu bezahlen. Die Klägerin ladet den Beklagien zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht

Es wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Göppingen, den”8. Januar 1903.

Klein, fv. Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[81465] Königl. Amtsgericht München A. Abt. A. für Zivilsachen.

In Sachen der Kuratel über Johann Hafensteiner, unehelich der Schneidermeisterstohter und Dienst- magd Franziska Hafensteiner in Beckendorf, geseßlich vertreten durch den Vormund Franz Hafensteiner, Schneidermeister in Beckendorf, Post Kößting, im Prozeß durch Rechtspiattitant Hans Höfer hier ver- treten, gegen den Hausmeister Josef Bauer, früher in München, Mozartstr. 13/0, nun unbekannten Auf- enthalts, wegen Vaterschaft und Unterhalts, wird leßterer nah erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage in die öffentliche Sitzung des obenbezeihneten Prozeßgerih!s auf Samstag, den 21, Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, Justizpalast — Erdgeshoß — Zimmer Nr. 53, geladen. Klageteil wird beantragen, Kgl. Amtsgericht wolle erkennen :

L. Der Befklagte ist \{chuldig, die Vaterschaft zu dem am 6. Oktober 1902 von Franziska Hafensteiner außerehelich geborenen Kinde Johann anzuerkennen.

IT. Beklagter ist s{uldig, für die Zeit von der Geburt des Kindes bis zu dessen vollendetem \ech- zehnten Lebensjahre einen dreimonatlihen, voraus- zahlbaren Unterhaltsbeitrag von je 45 A — fünf- undvierzig Mark — zu bezahlen, ferner das halbe Schul- und Lehrgeld sowie die halben Krankheits- und Beerdigungékosten, falls das Kind während der bezeihneten Zeit erkranken oder sterben sollte, und die halben Kleidungskosten zu tragen.

111. Beklagter if schuldig, die sämtlihen Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

IV. Das Urteil ift vorläufig vollstreckbar.

München, den 9. Januar 1903. -

Der Kgl. Gerichts\chreiber :

J. V.: Bolz, geprüfter Nechtspraktikant. [81453]

Oeffentliche Zustellung.

Die Berliner Hotelgesellshaft, Aktiengesellshaft in Berlin, Ecke Kaiserhof und Mauerstraße, vertreten dur ihre Direktoren, die Herren Matthäi und Werner daselbs, Prozeßbevollmächtigter : NRechts- anwocuit “Dr. Regensburger in Berlin, Leipziger- straße 130, klagt

1) gegen den James Posner genannt Franken,

2) gegen die Kassiererin Josefine Fanny Franken, beide unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß die Beklagten ihr für in der Zeit vom 29. September bis 14. Oktober 1902 gewährte Wohnung, Speisen, Getränke, Bäder und Auslagen den Betrag von 784,85 # verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, unter Solidar- haft an Klägerin 784,85 #4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 14. Oktober 1902 zu zahlen, au das ergehende Urteil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklfiren. Die Klägerin ladet die Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts T1 in Berlin, Grunerstr., Zimmer 8—10, [T1. Stockwerk, auf den 7, April 1903, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen : 31. O. 453. 02.

Berlin, den 7. Januar 1903. Negen stein, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 14.

[81456] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellshaft Dahm und Halbach in Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Kemp- mann în Bochum, klagt gegen den Händler Peter Lochndorf, früher in Langenbochum, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Kaufvertrag für im Jahre 1902 käuflich geliefert erhaltene Waren, mit dem Antrage auf vorläufig gegen Sicherheitsleistung vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 524,78 M nebst 59/6 Zinsen seit 23. November 1902, und ladet den: Beklagten zur mündlihen Verband- lung. deo Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handels- sachen des Königlichen Landgerichts zu Bochum auf den 6. April 1903, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auäzug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, 9. Januar 1903. Windeshbeim,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [81463] Oeffentliche Zuftellung. Der Tuchbändler Leo Hirschberger zu Metz, ver- treten durch Geschäftsagent Barbiche in Diedenbofen, klagt gegen den Arbeiter Nikolaus Jonas, früber in Kattenhofen, jeßt ohne bekannten Wohbn- und Aufenthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten durch vorläufig vollistreckbares Urteil zur Zablung von 164,92 A nebst Zinsen zu 49/9 seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser- lihe Amtôgericht zu Diedenhofen auf den T. März 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(Unterschrift)

Gerichtéschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [81449] Oeffeutliche Zustellung. Der Kaufmann H. Nivoiret in Med, vertreten durh Rechtéanwalt Justizrat Dr. Müller in Meh flagt gegen den Kaufmann Petrus Laplace in St Etienne (Frankreich), auf Grund der Behauptung, daß Kläger bei dem Beklaaten 5 Kisten sranzösishen

alzenen gesvnden Speck, der au madenfrei sein

e solite, bestellt und, nahdem am 5. September 1902

die Ware in Mey angekommen war, bei Unter- pagung derselben sofort festgestellt babe, daß die Ware |{lecht und madechaltig war, welcher Zustand auch im Beweissicherungöverfahren festgestellt worden sei, daß er daraufhin die Annahme verweigert und sle dem Beklagten wieder zu Verfügung gestellt, os an Zoll und Transport 381,46 „4 veraudslagt

be, daß er ferner zur Sicherung seiner Forderung die verweigerte, bei dem Spediteur Lallement Fröôres in Mey lagernde Ware mit Arrest belegt habe und somit das Landgericht Mey zuständig sei, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur blung von 381,46 „M nehst 6%% Zinsen vom Tageerbébungstage ab und zur Tragung der Kosten

Meepingen auf Montag, den 9, Mär 19032, Nachmittags 2 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen

des Necitostrerts, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer

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für Handelssahen des Kaiserlichen Landgerichts zu Meßt auf den 10, März 19053, Nachmittags 4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, da Beklagter die Annahme der auf diplomatishem Wege zuzustellenden Klageschrift verweigert hat.

Kaiserliches Landgericht. [81447] Bekauntmachung. In Sachen der Kleidermacherin Marie Sauer in München, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Karl Nudelsberger hier, gegen Fleischer, Max, Kunstmaler, unbekannten - Aufenthalts, Beklagten, wegen Rg wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und is zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche ns der IV. Sivilfammer des K. Landgerichts München T vom Dienstag, den 3. März 1903, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerishen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

I. Der verklagte Teil ist \{uldig, an die Klägerin 3120 X Hauptsache, 49/6 Zinsen hieraus *eit dem Tage der Klagezustellung an zu bezählen.

II. Der verklagte Teil hat die Kosten des Rechts- streits zu tragen beziehungsweise zu erstatten.

T1IT. Das Urteil wird eventuell gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.

München, am 11. Januar 1903.

Gerichtsschreiberei des K. Ns München 1. Hartmann, K. Obersekretär. [81446] Bekanntmachung.

In Sachen der Firma Friedrich Hansen, Zigarren- fabrik in Hamburg, Klägerin, vertreten durch Nechts- anwalt Lust hier, gegen den früheren Kaufmann Bruno Stettner, bisher hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung Roe, und ist zur Verhandlung über die eingereihte Klage die öffentlihe Sitzung der Kammer 111 für Handelssachen des K. Landgerichts Nürnberg vom Freitag, den 13. März 1903, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 66, be- stimmt, wozu Klagspartei den Beklagten geladen hat mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Land-

erihte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bes- stellen. Klägerisher Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

[. Der Beklagte is \{uldig, an die Klagspartei 1882 Æ 920 4 Hauptsache nebst 59/6 Zinsen hieraus seit 1. Januar 1903 zu bezahlen.

IT. Der Beklagte hat die sämtlihen Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. der Klagépartei zu Lien.

I1T. Das Urteil wird ohne eventuell gegen Sicher- heit für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Nürnberg, den 9. Januar 1903.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. S.) Reiß, Kgl. Obersekretär. [81459] Oeffentliche Zustellung.

uszug.

Joseph Wack, Bau- und Möbelschreiner in St. Ingbert, vertreten durh Geschäftsmann Schlemmer von da, erhebt gegen Anton Himmelsbach, Architekt, früher in St. Jngbert, z. Zt. unbekannt wo ab- wesend, wegen Forderung, Klage zum Kgl. Amts. gerte St. Ingbert mit dem Antrage, den Be-

agten fkostenfällig zu verurteilen, an Kläger den Betrag von 86 #Æ nebst 49/4 Zins vom Klagetag an zu bezablen sowie das ergehende Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver- handlung ist Termin auf Montag, den 9. März 1903, Vorm. 9 Uhr, im Sizungssaale des Kal. Amtsgerichts St. Ingbert bestimmt, wozu Kläger den Beklagten ladet. Zum Zwette der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auêëzug bekannt gemacht.

St. Jugbert, den 7. Januar 1903.

Kgl. Amtsgerichtsschreiberei. Hornbach, K. Sekretär. [81457] Oeffentliche Zustellung.

Der Bierbrauereibesizer Heinrih Funck in Neudorf bei Luxemburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Schwarß, klagt gegen den Wirt Nikolaus Flammang-Piccard aus Echternach, jet ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 2307 4 9 4 nebît 59% Zinsen scit dem 11. Dezember 1902 zu zablen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Nechtästreits vor die weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Trier auf den 13, März 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Trier, den 2. Januar 1903

(L. 8.) Oppermann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

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Die Entfernung der forstfiskalishen Holzablage Kahlenberg am Finowkanal bis zu den Schlägen ist etwa: Ig. 122 = 4,5 km, Totalität, u. Ig. 156,

7 km, Jg. 32, 78 u. 85 = "5 Li

gegen c RIRRS der Schreihs Av:

Der Königl. Forstmeister : Kieniß.

Verdingung.

Die Lieferung der für die Zeit vom 1. April 1903 bis 31. März 1904 erforderlihen Wirtschaftsbedürf- nisse soll im Wege der öffentlihen Submission gruppenweis verdungen werden, und zwar:

Gruppe U: ca. 1800 kg Hafergrüte, 30 kg feine

590 kg Fadennudeln, 80 kg Hirse.

Gruppe IT a. : ca. 6000 kg Erbsen. Gruppe Il b.: ca. 25900 kg Bohnen. Grupve Ulle. : ca. 4000 kg Linsen. Gruppe UA[L: ca. 3000 kg Reis, 6000 kg Salz, 60 kg Kümmel, 100 kg Pfeffer, 10 kg Lorbeer- blätter, 2500 1 Essig, 100 kg Senf. Gruppe 1UV: ca. 3000 kg Rindfleisch, 2500 kg Schweinefleisch, 2000 kg geräucherter Speck, 2000 kg unausgelassenes Rindernierentalg, 2000 kg Schweineschmalz, 20 kg roher Schinken, 100 kg Schlagwurst. ca. 23 000 Stü Heringe. Gruppe VII : ca. 2000 kg ungebrannter Kaffee. Kernseife, 300 ke Schmierseife,

Gruppe VEI:

Gruppe VIUITI: ca. 400 k 20 Ries Stroh-

Gruppe LIX : ca. 120 kg Rüböl. Besoudere Angebote sind abzugeben auf ca. 6001 Vollmilch,

orvofuere Angebote, welche die ausdrückli

40 000 1 Magermilh und 2500 kg Käse.

Er-

enthalten müfsen, daß der Submittent \sih edingungen, welhe der Ausschreibung zu Grunde liegen, unterwirft, sind mit der „Submission auf Wirtschaftsbedürfnisse“

zum 3. Februar 1903, Vormittags

ufschrift :

zu welcher Zeit die Eröffnung der ein-

gegangenen Angebote erfolgt, nebst den în den be- sonderen Bedingungen vorgeschriebenen Proben an die unterzeichnete Direktion einzureichen.

Die Bedingungen

t en für die Bewerbung um die sowie die allgemeinen und besonderen Be- fönnen in dem Amtszimmer des Oekonomie-

inspektors der Stafanstalt eingesehen oder au gegen injendung von 0,50 A in Briefmarken übersandt

Groß-Strehlitz, den 10. Januar 1903. önigliche Strafansftaltsdirektion.

Verdingung der Lieferung von Bekleidungêmate-

32 Losen: 1000 m Düffel, 1350 m fein, und gewöhnlih blaues Tuch, 2000 m feia 4450 m gewöhnlich graues Tad 100 m orangefarbiges Tuch, grauer Melton, 5800 m blaue Serge,

200 m Sammet, 1100 m Calmuk, 4900 m Aermel- futter, 7000 m Biber, 2000 m Tascbenfutter, 900 m 1500 m ungebl. Nefsel, Köpernesfsel,

2450 m \{wanzer 3700 m Wattier- 700 m Zanella,