1903 / 19 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 22 Jan 1903 18:00:01 GMT) scan diff

E E T e aae E A EA R, g : den kleinen Fragen auh große kommen, und die Minister fortgeseßt | seine Anerkennun dafür aus, daß es ihm gelun i uaritat Durhschnitts- Außerdem wurden libics nebmen müsen, so brgert fi tine Kfm eeer ibren | Einvernehmen treg zahlreicher Söhwierigfeiten ju erhalten. Au fei | etlkfletee Tode nirt, Man do felbst in Bayern, einem so vartel gering mittel gut Verkaufte | 9,rtaufs- Dee A ptarkttage A Bigmart ¿ûssen, 10 E Bieblingee bes Me D Gi i L a gn S GAE Lb E Maires Verhaltens, daß sich | wahre Volksmeinung, die dann hoffentlih bei dea nähsten Wahlen 5 N ; : ranzosen freundliher zu Deutschland stellten und d Z h N: Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge : 4 e l nah überslägl der: worden. Das ist ungerecht, er is immer Minister gewesen und hat | idee zurückzutreten beginne. Was dabei die Sozialdemeraien C E Pes wir nit; wie Bld e it B ch A E rg ein hi j wer e Ö Schäßung verkauft mehr als einmal die Kabinettsfrage gestellt. Aber wenn es so weiter | reich für eine Politik trieben, berühre Deutschland nicht, denn es Abg. Liebermann von Son C LLE p "R e Zukunft. Di iedrigster | höchster | niedrigster | höchster | niedrigster | höchster |Doppelzentner E Doppelzentner geht mit der Kabinettsregierung, werden die Minister s{ließlih zu | komme nur auf das Verhältnis der beiden Staaten zu einander an. | Maßregel der Sicherung des Wahlgebeim fes ita : niedrigster Wi L (Preis unbekannt) Handlangern herabgedrückt. Jh würde das im höchsten Maße be- | In der Venezuelafrage sei durch die Erklärung des Kanzlers jeder | wesen, wenn man sie nit so e ae Le Wahle w L samer ge M as M M M. M pin e e E für das Staatswesen und nicht Verdacht Seeilan vas ee Mon Syens c0os beabsichtige, was | sondern inmitten einer Legislaturperiode, um bei Nachwahlen damit , | ¡u 4 ; gure Sinvernehmen mit Amerita \lôren könnte. Dankbar müsse | Erfahrungen machen zu können. Ih fürchte, daß j ie S Roh: Hafer. Abg. von Kardorff (Ry ): So sehr man auch Abstri 5 ; l l ( 4 en. Ih fürchte, daß jeßt die Wahl- Militsch «+1200 12,00 12,60 12,60 13,50 13,50 i : Etat machen mag, es bleibt nihts übrig, als eine iebe ie rit aber auh dem Präsidenten Roofevelt sein, daß er die schieds- | proteste ins Unendliche wachsen werden. Beeinflu ungen bei den R. C DE ILRO 12,30 12:60 12.80 13.10 13 30 i

x A L richterlihe Entscheidung abgelehnt und sie nach dem Haag verwiesen ablen kommen nit dur die Regi î s i ; j einer Höhe zu machen. Seit Jahren beschäftigt uns die Frage: wie | habe, wo ja seit 1899 das Tribunal für sol i Ls : n nit nur dur die Regierung vor, sondern viel Trgnensiein i. Sl. T is n E 46 e S ; kommt es, daß unsere Reichsanleihen und Staatsanleihen einen fo | keiten îge. Der Etat, fährt der Redner E Ne E mehr wird durch die Parteien, namentli die der Linken, gesündigt. üben i. SchLl E 12, 1 i 1 ' 1

i ; i 11,60 11,70 11,90 12,00 12,20 12,40 tiefen Stand haben, wie es mit unserer kulturellen und finanziellen Allerdings wird. er zweifellos noch manche Aielenden tet BOE Berabe in den Roblenrevieren wird man nun die Stimmzettel, die R E e i A ¿ j i ; : j

4 i h 1 t bald groß, bald klein waren, niht mehr fontrollieren : Í ° Entwickelung, unserer Entwickelung in Handel und Industrie unver- | eher durseßen können, als es dem Schaßsekretär den einzelnen Ressorts Mud di i ben! B l. O LELEN, NONTEN d L : S : : y 7 Pad D / r diese Maßregel niht zu fürchten Y N 13,80 14,10 14,10 14,40 14,40 14,70 ¿ ( einbar ist? Cin Bankier, ein genauer Kenner der Börsenverhältnisse, | gegenüber od dem Bundesrat mi a ffen dfe, E en aIea Le j ; Sat a e 13/75 13/75 1 425 l 4,25 l 1,78 l 4,75 A A L at i vesagt, darüber Lönne man sich nit wundern, im Vergleiche ÿ genüber oder nachher dem Bun gegenüber gelungen is. Sowohl müssen aber doch bei den Wahlen früher a A um im geseylichen E ; ; 13,60 ; j / , ,00 200 i: j

i z : s eim Militär- wie beim Marineetat m ; ; t OMnZ p 13,60 13,60 13,80 13/80 14,00 14,00 des Kulturzustandes beider Ländor hätten die spanischen Anleihen"; V: wine L E idt beinalicben Audgalen brd a L EEN Sinne mehr AANES auf die Wähler zu gewinnen. Es ist gut, daß Duderstadt E E 12,67 12,672, | 1800 13,00 13,33 17 218 12,82 12,86

; i i r ; werden. | jeßt ei 6 i i r j i fand se bay unser Geltulartt (nin O 0 Dee Liefe | Der p G ERE mah dne Plaß ift sehr kostspielig; | dieses Gesey.s in Lrschüefenbem Ster if poid, aver eine Aenderung : atte f ; ; ; chen } man tvird Jehr wo e Ducye nach einem geeigneten Bauplaß, der | nähsten Reichstag muß die Regierung Gesetze vorlegen, die d U IRRRERE C E veltindig ben Gharaftee von Inbaerpapieren tragen: “Went | in Betz ri! ten un Wh gn, rg fnfegl gelegene Läbe | Boden wieder besestigen, der in hohen Maße geloden ift Der ALNEDIIEIE N ede is A / l ' a / Í / t l i Se ' i etr: j uch das Patentamt darau ichs ill j j ü ü a Hen a. L. Ï / : La _ —_— 13,80 E 45 N o 1250 irgend M elektrishes Werk, Fotenweet oder eine Bergwerksaktien- unterzubringen; bei der heutigen Ausbildung der Verkehrsmittel kann Ler Sha A A | ver E ie S Le M Ls E ë LE =—- —— 12,30 13,3 4 47 Ta 20/88 gelellshaft sich vergrößern will, hat sie einen bequemeren Weg, als | die Entfernung erst in zweiter Linie bei der Wahl mitbestimmend Dinkelsbühl. U s 28 2B 1 1200 s T 419 6 823 1801 14:00 wenn sie neue Aktien aufnehmen müßte, indem sie industrielle Obli-- Bi . . . . . . * . . . 1 : z / s S 1 ebettingen Î ï ; R 13,50 13,50 13,92 13,92 14,30 14 30 41 573 13,91 13,80

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( i: 1 Herr von Kardorff unterschäßt die geistigen Waffen gegen die Sozial- 1 : j: 1 Ò l-.| sein. Der Kolonialetat ist ja immer mehr angeschwollen: man wollte | demokfratie. s i ationen ausgibt, die fast so sicher wie Staatsanleihen sind mit | dem deutschen Volke etwas Neues bieten und hat eine Kolonie | man ticót vut 2e Redrefalia vortcke C O e day Bn ; 7 059 13/32 13/44 Blankogiro Das Giro wird nie vollzogen, und so sind es tatsählih | nach der anderen erworben, ohne den Kostenpunkt \onderlih | die Unzufriedenheit beseitigen. Zu den wirtschaftlih Schwachen Roe E 6 E s 13,00 13,00 13,40 13,70 930 ' ' Inhaberpapiere. Das ist eine Umgehung des Verbots, Inhaber- | zu beachten. Auch hier wird der Reichstag alle Ausgaben- gehören aber niht nur die Industriearbeiter. Das Gesey über die Braunschweig . R n —- 14,50 14,50 . . : . papiere auszugeben. Es wäre bedenklich, da plößlich einzugreifen, der | anshläge sorgfältig prüfen müssen. Namentlih beim Eisen- | kaufmännischen S iedsgerihte wird erfreuliherweise den Handlungs- E E R 14,00 14,00 15,50 15.50 16,00 16,00 . ° ° ° s * gesamten Industrie das ganz vershränken zu wollen, aber zu einigen | bahnbau in den Kolonien is man vielfah ohne genügende | gebilfen zu ihrem echte verhelfen. Zu den wirtschaftliß Schwachen O C 15,50 15,50 -—— Ua , : ° i cia 6 L Bai Maa ‘bab eine Millicede Le Gron Cle C orde auden. T8 fog i A CeTanen, daß solche gehört auch die Landwirtschaft. Für sie müssen neben den n. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Í | ert, Ae x Jnhaverpaptere | Eisenbahnen zu hohen Tarifen fa ren. n seyr bedenklicher Schritt | kleinen Mitteln auch große Mittel eingeleitet werden, z. B. Ei linpeuder ‘Strich E in e Spalten für Preise hat He Bedeutung, daß der betreffende Preis nit vorgekommen ist, ein Punkt (. ) in den legten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt. an Aftiengeiellichaft e a E de Se atfps ie Be Bec NE e Ma N E : eine rlndliGe Bodenreform auf Grund einer Hypotheken- / ; ; i : 7 l L ( en, ! n atistik, am ni ) zahlt hat, Geld braucht, so gibt sie keine weiteren Aktien, sondern wird. Die Einnahmeansäße werden \sih ja etwas erhöhen la en, aber | unter den Füßen Viet Wirk, Du “Not E danke i Ankündi der Gewäh Diät baleid bei Obligationen zu 4 event. 5 9% und das Publikum nimmt diese höher die Anleihe zu ersparen, wird troßdem nicht an ängig sein. Werden | wirtshaft wird durch diesen Zolltarif niht vermindert, aber Deutscher Reichstag. war eine Umgehung unseres Verfassungsrechtes in Bezug auf | von der Ankündigung der Gewährung von Diäten, obgleih beide verzinslichen Papiere lieber als die 3- und 34 prozentigen Staats- | die Einnahmen nicht erreicht, dann steigert sih das Defizit im | mit der nötigen Vorsicht und Energie wird die Regierung Anleihen, es war ein. Kunststück unseres früheren Koloniäl- Fragen zusammengehören. Das ist doch keine ai Frage, anleihen. Müssen wir nicht etwas tun, um der sranken!osen Aus- | nächsten Jahre um fo mehr. Unsere Ausgaben steigen von Jahr zu | günstige andelsverträge abschließen fönnen. Aber dazu gehört 243. Sißung vom 21. Januar 1903. 1 Uhr. direktors Kayser, der in der Erfindung von Po des | der Reichskanzler muß doch s{ließlich den Mut feiner Meinung gabe folher Papiere Schranken zu seyen, deren einzige Kontrolle ist, | Jahr mit der wachsenden Bevölkerung und dem wachsenden Wohl- | au Glad Friedrih der Große verlangte von seinen Offizieren 2 Ï É Verfassungsrehtes überhaupt seine Spezialität atte. Das | haben und an der A Stelle seine Ansicht vertreten. Jm daß sie einen Börsenplaß finden, der sie annimmt? aber den finden stande, mit der Ausdehnung unserer Verkehrsanstalten und den | daß sie Glück hätten. Dem Reichskanzler nahte bei diesem Zollt if _ Tagesordnung: Fortseßung der ersten Beratung des Reih soll nun der Gesellshaft ihre Verpflichtungen abkaufen, | Vordergrunde des Intere es steht die Frage der Zulässigkeit der sie immer, denn die Ausgeber stehen mit großen Bankiers Fortschritten der Technik uf dem Gebiete der Landesverteidigung. | das Glück in Gestalt des Ab Slitair, äre von Kröcher sagt wir Reich8haushaltsetats für 19083. l / das ist \hlau eingefädelt; denn jeyt ist der frühere Zinsfuß von 5 9/69 ineinziehung der Person des Monarchen in die Debatte. ie âlteren in Verbindung. Man kann z. B. die Obligationen mit einem | Die direkten Steuern müssen in den Reichshaushalt eingeführt werden, | haben doch {hon Kürassierstiefel an und sollten doch mal energisch Ueber den Anfang der Sißung wurde in der gestrigen | gesunken. Die Gesellschaft soll nah wie vor die Summe von arlamentarier erinnern sich der Zeit, daß der Name des Kaisers F Stempel versehen, und ih gebe das dem Staatssekretär zur | und zwar nit als Notbehelfe, sondern als Bestandteile des Budgets, | auftreten. Ein besseres Rezept für den Abschluß der Handelsverträge Nummer d. Bl. berichtet. 600 000 J jährlih bekommen und wieder eine neue Anleihe | kaum in die Debatte gezogen wurde. Uber andere Zeiten, andere Erwägung. Es ist doch mögli, daß man zu einer gewissen | und fie müssen zugleih beweglih gemaht werden. Einige von den | kann der wildeste Al rarier nit geben, und deshalb is kein Grund Abg. Richter (fr. Volksp., fortfahrend): Wozu haben wir denn | aufnehmen können. Außerdem is der Gesellshaft das Münzregal | Sitten, und die anderen Sitten sind uns aufgezwungen worden. staatlichen Kontrolle kommt. Einige kleinere Staaten schreiben | Einzelstaaten haben ja einen starken Eisenbahnbesiß, der ihren Finanzen | zum Zwiespalt zwischen den Konservativen und dem Bund der Lands unsere Auslands\chiffe, wenn man nicht einmal einer Aufgabe wie der | verliehen worden. Dem Militäretat rühmt der Schaßsekretär nah, | Früher war es niht üblich, daß der Kaiser vor der Oeffentlichkeit mit eine \taatlize Genehmigung für solche Obligationen vor. | Rückgrat und Selbständigkeit gegenüber dem Reiche verleiht, aber auf | wirte. Herr von Kardorff hat recht, daß nichts so hei gegessen rote Blockade in Venezuela mit dret Schiffen innerhalb des Etats gerecht | daß er sparsam aufgestellt sei. Das ist nur für das Ordinarium | Seiner Meinung hervortrat und fich nah den verschiedensten Richtungen Ferner könnte man eine schnelle Amortisation solcher Anleihen vor- | die Dauer werden au diese wünschen müssen, ihre Finanzen von ekocht wird; er kohte in seinem 2 über und trat s{hnell aus dem werden kann? In Ostasien kann uns do nichts passieren, und mit | richtig, aber niht für die Anleihen. Die Präsenzstärke des Heeres fritish äußerte. Wenn solche Aeußerungen, die die s{werwiegend|ten schreiben, die das Papier weniger leiht verkäuflih macht. Endlih | denen des Deutschen Reiches unabhängiger gestellt zu sehen, und au Bunde aus, aber seine Freunde folgten ihm nicht. Die national- England, Japan usw. können wir do keinen Seefrieg führen. Au | wird niht erhöht, bedenklich sind aber die Bemerkungen über | Folgen haben, überall besprochen werden, in nes und Ver- kann man vorschreiben, daß der Appoint, zu welhem „fie ausaegeben | diese Erwägung wird dazu beitragen, der direkten Reichseinkommen- | liberale Partei wird jeßt ihren Parteigenossen die Freiheit in wirt- vermag ih nicht einzusehen, wozu wir noch eine so starke Brigade | den Mangel „an Kavallerië und die Zusammenlegung der vier | sammlungen und nur im Reichstag nicht, so wäre das eine werden soll, 10000 A betragen muß. Wenn wir mit einer Reichs- | steuer den Weg zu bahnen. Ich meine niht, daß man allein | schaftlihen Dingen nit mehr ae Darum fann der Bund der in China haben. Die 2600 Mann kosten für ihre Unterhaltung | Eskadrons Jäger zu Pferde zu einem Regiment. Im vorigen fonstitutionelle Farce, dann wäre überhaupt hier von einer ordent- anleihe auf den Geldmarkt kommen, begegnen wir der Konkurrenz | auf die ganz großen Einkommen diese Steuer legen soll, | Landwirte die Angehörigen dieser Partei niht mehr als seine Mit- anz enormes Geld. Im vorigen Jahre wurde uns mitgeteilt, daß | Jahre bekam man in der Kommission auf die Frage nah dem | lichen Besprehung der Angelegenheit nicht die Rede. Es wurde uns dieser 4- oder d prozentigen industriellen Papiere, die do nicht diese | denn das würde nicht sehr viel einbringen; man wird auch die | glieder anschen. (Zwisenruf in der Reichspartei.) Freikonservative Verhandlungen s{chwebten, um Tientsin, dieses Fiebernest, zu räumen. | Zweke dieser Maßregel die Antwort, man wolle die vier Schwadronen | die Konzession gema t, daß alles, wàs von Kaiserlichen Reden Sicherheit bieten. Jh erinnere z. B. an die Elektrizitätswerke | mittleren Einkommen heranziehen müssen. Die Verminderung der Wähler giebt es überhaupt nit, nur freifonservative Abgeordnete, Wie steht es damit@ Ist es noch notwendig, die Stationen in der | nicht im Getümmel der übrigen Kavallerie vershwinden lassen. | authentisch im „Reichsanzeiger stehe, hier besprohen werden dürfe. Helios“, Schuckert und Kummer. Herr von Vollmar hat gestern in | eigenen Einnahmen des Reiches hat der Staatssekretär als etwas | und sie sind immer Kompromißkandidaten zwishen den Konservativen rovinz Petschili, abgesehen von der Besagung für die Gesandtschaft in | Die Regierung selbst bedauerte damals, daß man au die ausgezeih- | Es hat si bald herauégestellt, daß dies unhaltbar ist, weil überbaupt einem Ton gesprochen, der anerkennenswerter Weise im Gegensaß dazu | Unabwendkares hingestellt. Herr Richter hat hon darauf hingewiesen, | und den Nationalliberalen. Jhre Wähler sind konservativ, und sie Peting, noh aufrecht zu erhalten? Icy weiß nicht, ob die anderen | neten Leistungen der Jäger zu Pferde beim Kundschafterdienst verzichten | keine festen Regeln über die Veröffentlichungen im „Reichsanzeiger steht, wie seine Fraktionsgenossen hier \sprechen. Er verlangt Ab- | daß unsere großen Verbrauchssteuern dem Volke viel mehr fosten, als | übernehmen nur wegen der Nationalliberalen die Ver flihtung, Mächte überhaupt noch Besazungen dort haben, die noch ein viel | solle. Im Reichstage wollte man erst von dieser Maßregel nichts eet find und durch das „Wolffshe Telegraphenbureau“ viel shaffung der indirekten Steuern ; aber alle großen Kulturvölker, z. B. | sie einbringen, daß ihre Erträgnisse zum teil niht in die Neichs- gelegentlich nicht konservativ zu sein. Der enn otabERE rößeres Interesse daran haben als wir. In Kiautshou sind die | wissen, jeßt wird diese ganze Frage wieder aufgerollt. Es wird auch | wichtigere Dinge authentish veröffentlicht e enk als dur den das reiche. Franfreih, haben sie. Eine Reichéeinkommensteuer steht | kasse, sondern in die Taschen der Interessenten fließen; hier ist leihte | Schaedler wie Graf Limburg wollen die gema e ab- Aussichten für die Entwickelung von Handel und Gewerbe sehr | davon gesprochen, die Kavallerie zu verdoppeln; das widerspriht dem „Reichsanzeiger“, ‘und urbi et orbi einer weit größeren Oeffentlich- zwar niht im Gegensaß zur DEERIO t, aber wenn die Herren | Gelegenheit, gründlih zu reformiecen. Es kommt hier au die Art | lehnen, die Landwirtschaft nicht berücksichtigen. Theoretish ist also gering. Es mag ja sein, daß die neue Schantungeisenbahn, wenn Gesep über die Friedenspräsenzstärke. Während man fonst im Reiche | keit verkündet werden. Es ist vor estern auch gestattet worden, eine denken, daß. die reichen Einkommen dadur besonders \arf getroffen | der Führung unserer Wirtschaftspolitik in Frage; eine Politik, die | die Landwirtschaft gerettet, wenn nur nicht wieder die Praxis trügt, die Chinefen fd an die Eisenbahn gewöhnen und die Berg- | und in Preußen jede Gehaltsverbesserung für die Beamten ablehnt, | Aeußerung, die durch das „Wolffsche Telegraphenbureau* veröffent- würden, so haben wir in Preußen, wo die Einkommensteuer bis zu | immer neue Beunruhigung in die Erwerbskreise wirft, kann auf die | wie bei den vorigen Handelsverträgen, wo die auswärtigen Unter- werksgesellshaft sih rentiert, größeren Zuspruch haben wird. | soll bier eine Ausnahme durch eine beträchtliche Gebaltserböhung für li t worden ift, ebenfalls zum Gegenstand der Diskussion zu machen. 49/0 geht, eine Auswanderung von fünf großen Vermögen aus | Dauer niht fördernd a die Prosperität wirken. Das hat ih be- |. händler ihre Konzessionen in der Tasche behielten. Herr Schrader Aber das rechtfertigt doch niht die großen Aufwendungen. | die Oberstleutnants gemacht werden, die einschließli Servis und | Ich begrüße diesen Präzedenzfall. Allerdings hat der Präsident gestern Preußen in ein Nachbarland erlebt. Welche Kapitalienflucht würde | sonders bei der Börsengefeßgebung gezeigt, die seit Jahren nicht zur | wirft dem Bund der Landwirte implicite vor, e er \sih bei 11 Millionen kostet die Besazungsbrigade, 12 Millionen Kiautschou, ia haungöge zua L E mehr bekommen sollen, was 1 Million | eine Beschränkung hinzugefügt, die sih auf die privaten Verhältnisse eine progressive Einkommensteuer im Reich mit so hohen Säßen, wie | Ruhe gekommen ift, noch viel mehr aber beim Zolltarif. Seit 1897 | der Gratulationscour hier am Bundesratstisch nach Annahme des 6 Millionen das Kreuzergeshwader, und rechnet man dazu noch die | insgesamt eträgt. Ich verstehe das überhaupt niht; mir kommt es des Kaisers bezog. Aber ih meine, man kann auch hier sagen: die Herren wollen, veranlassen ! Das würde auch nicht im Interesse | ist das Erwerbsleben in Deutschland niht zur Ruhe gekommen. | Zolltarifs beteiligt habe. Dies ist nicht der Fall; es hätte abec auch übrigen Ausgaben der Konsulate usw, \o kommen wir auf | so vor, als sei es vielmehr darauf abgesehen, die Pensionen zu er- | Exceptio firmat regulam. Ich glaube feststellen zu können, Arbeiter liegen. Was das Wahlrecht betrifft, so verdanken wir | Sie haben etwas beshlossen, was Sie einen Zolltarif nennen, was | nichts zu sagen. Er weiß doch, wie sein Freund Riert erfreut war, jährlich über 40 Millionen, und das ist beinahe so viel, wie | höhen für diejenigen Offiziere, „die man Oberstleutnants werden pas alle öffentlichen I des Monarchen in öffent- dem Fürsten Bismarck, daß wir hier im Reichstage sien. Ueber der Gesamtwert unserer Ausfuhr dorthin. Nun hat der Schaßtz- | läßt, dann aber sehr bald pensioniert. Jh verstehe absolut niht, wie | lichen Angelegenheiten hier Gegenstand der Besprehung sein dürfen;

der

em aber keiner ist, denn Sie wissen selbst, daß das Beschlossene niemals | sich bei folhen Dingen am Bundesratstish beteiligen zu können. ; De, ») I i y h ! Ung JELN die Sicherung des Wahlgeheimnisses soll eine Vorlage gemacht Gese werden wird. s g Ÿ 0 sekretär mit einem gewissen Stolze darauf hingewiesen, day der | man in dieser Finanzlage die Militärpensionen überhaupt erhöhen will | das halte ih für einen großen und notwendigen Fortschritt. Der

/ i rd. Alles bângt ab von den neuen Handelsverträgen. | Die ungünstige Finanzlage ist {hon berührt worden. Um neue und E O l E J 1 V Ï “l N aile Uns l 0 Jen D werden. Ich bedauere, daß der heimgegangene Abg. Rickert | Werten solche ges{lossen, dann sollen nah dem Wunsche der Agrarier Kolonialetat weit geringere Zuschüsse erfordert als im vorigen Jahre. | angesichts des Ümstandes, daß fortgeseßt die Pensionslasten gesteigert | Unterscheidung des Reichskanzlers über seine verfasfsung8rehtlihe und

: s s Z h : ofen, s n ì zwar direkte Steuern werden wir niht herumkommen; ih denke | ri 8 i fo die Þ ( ( d n Stan _Ude j ] Y j die Erfüllung dieses seines Wunsches nicht _mehr erlebt hat. Handel und Jndustrie die Kosten dafür bezahlen. Ich fürchte, daß | namentlich an die Wehrsteuer. Sparsamkeit ist geboten. Bedauern Es gibt zwei Garnituren des Kolonialetats, den Etat für das neue | worden sind und wir bereits über 118 Millionen dafür ausgeben. | moralische Verantwortlichkeit will ih nicht nahgehen. Jch meine Ich wundere mich, daß die Schwierigkeiten so plöglih gehoben sind, | die abzuschließenden Verträge weder der Landwirtschaft noch der | würde ih aber die Ablehnung der Besserstellung der höheren Offi- und den für das zurüliegende Jahr; im zurückliegenden Etat kommen | Die Beamten werden nur bei Dienstunfähigkeit pensioniert, die | aber, wenn er si nicht selbst verantwortlich fühlte für die Aeußerungen die uns früher vom Bundesratstishe in so beredter Weise dagegen

Defizite zum Vorschein, die im neuen gedeckt werden müssen. Woher | Offiziere aber schon bei Felddienstunfähigkeit. Jn erster Reihe ist die | Seiner Majestät, dann hätte er niht zu antworten brauen. Darin

n rats! er X ? Industrie nügen werden. Es war ja eine sonderbare Scene, dic wir ziere. Dagegen wären Strei:.ungen möglich beim Marineetat. l Hel n neu ohe L c ho j ) er N , L l d orten brau N angeführt worden sind. Daß die deutshe Bourgeoisie die Kosten dér | am 14. Dezember erlebt baben. És war nah 5 Uhr Morgens, als | Warum muß man gerade den yir|chfeld und Genossen ihre teuren kommen die 34 Millionen, die wir erspart haben? Daher, daß in | Forderung für die Erhöhung des Wohnungsgeldzuschusses gereht- | irrt Herr von Vollmar, wenn er meint, daß der Reichskanzler bei

des d T 1 wenn . de 1 : sozialen Geseygebung nur unwillig trage, ist unrihtig. Die deutsche zablreihe Herren, von der Nechten, vom Zentrum und den National- | Grundstücke in der Bellevuestraße für das Reichsmarineamt abkaufen ? diesem Jahre niht auch wieder in der Wilbelmstraße ein neues | fertigt, ehe etwas anderes in Frage kommt. Für Garnisons- | der Absendung der Depesche im Bade gesessen hätte. Der Reichs- Bourgeoisie von der Industrie und der Landwirtschaft bat willig und | liberalen diese Treppe hier binaufstiegen und dem Kanzler und dem | Der Ererzierplatß an der Seydlitstraße in Moabit würde sich sehr Kolonialamt gebaut wird. Das wäre auch noch s{öner, wenn man | einrihtungen sind allerdings im Ordinarium 3 Millionen weniger | kanzler war mit dem Monarchen an jenem Sonntage nah ohne Murren diese Lasten übernommen. Der Zolltarif bedeutet aller- | Grafen Posadowsky die Hand drückten, ihnen Giück zu würschen | gut dafür eignen oder das „nasse Dreieck“ im Ausstellungspark, in jedem Jahre für die Kolonien hier in Berlin solche Aufwendung | verlangt als im vorigen Jahre. Aber man muß sich vergegenwärtigen, | Swinemünde zurückgekehrt, aber er {eint einige Stunden vor dings noh nichts, es müssen erst die Handelsverträge kommen. Herr | zu dem vollendeten Werke. War es vollendet? Keincôswcgs. | das in der Nähe des MNeichetages und des Generalstabêgebäudes liegt. machte. Für das Togogebiet is eine Ersparnis hervorgetreten, weil | in welhem Maße man die Garnisonsdeinrihtungen den Kommunen | der Explosion über Berlin nah Bayreuth abgereist zu sein. von Wangenheim, den ih zu meinem Bedauern nicht hier sche, hat | Der Bund der

die Küstenbahn doch erst im nächstea Jahre in Angriff genommen wird, überläßt. Man überläßt sie den Kommunen und verzinst ibnen den

Landwirte fo j ine ie ür die M âste j Loui ) i ei Milli Ich glaube, wenn er vorher gefragt worden wäre über seine Ansicht erklärt, er hätte niht das Vert daß die Regi solhe H fiä d j G ZNE lofort De L GRET MONI Sur die A NeUnnG a Q E Mein dret E In doc) erst t 1 11 ommen wir j j l aus, A er vorher gesra( Don ltitutenn Gi art, e en o ETeTAUEen, ay die Regierung solche Han- | erklärung, und er wird diesen Krieg führen gegen die Handelsverträge; | gefordert. Wenn unsere Aussteller Aussicht baben, zu verdienen, wie außerdem is die Schlußrate für den Eisenbahnbau in Südwest- | Grunderwerb mit 4 °/9. Üeber 100 Millionen werden von den Kom- | hâtte er Bedenken im föderativen und konstitutionellem Sinne

. Ul n n | Lon! ) ch delöverträge vorlegen werde, welche der Landwirtschaft au nur einiger- | Herr Herold hat \sich bezüglich der Viehzölle ganz in derselben Rich- | es in Chicago geschehen sein soll, können sie auch die Kosten der Aus- afrika auf 250000 (A beschränkt. Das sind die großen Ersparnisse, | munen für die Herstellung von Garnisonseinrihtungen ausgegeben. geltend gemaht und vor allen Dingen darauf hingewiesen, daß das maßen gerecht würden. Jch babe aber das Vertrauen, daß die Regie- | kung geäußert, und die Konservativen werden bei den Wablen natürlih | stellung selber tragen. Hier gilt das Wort des Horaz, das der Reichs- die die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ als Beweis feiert für den | Bei den Dislokationen sollten wir mehr auf die neuen Verträge achten. | Gegenteil des Zweckes erreicht “werde, den man bei Absendung des rung woblwollend genug für die Landwirtschaft gesonnen ist, um ibr | wieder mit dem Bunde der Landwirte gehen. Die Regierung wird | kanzler gestern zitiert hat. Nur an einer Stelle darf nicht gespart Aufs{wung unserer Kolonien. Druckpapier ift geduldig, und offiziöses | Der Reichstag hat sih das Recht vorbehalt n, solche Verträge abzu- | Telegramms verfolgte. Die Sache wäre auch gleihgültig geblieben, günstige Verträge zu bringen, und daß sie vor allen Dingen auch klug also zu möglichst agrarishen Handelsverträgen gedrängt werden. Der werden, an der Ausgestaltung unseres Invalidenfonds. Es ist furcht- nod mehr. Gerade der neue Etat zeigt, wie trübselig es in den Schuy- | lehnen. Mit der Stadt Krefeld it jeyt ein Vertrag geschlossen worden, | wenn das Telegramm nachher niht veröffentlicht worden wäre. genugist, denn im Reichstage wird sie keine Majorität für Handelsverträge | auf Grund des Gecstenzolles geschlossene Komproanß bat seine Beteu- | bar, zu lesen, daß Veteranen erst etwas erhalten, wenn sie auf zwei gebieten auéfieht. Die Erfahrungen im Eisenbahnbau bestätigen das. Cs | nah dem ibr 44 Millionen verzinst werden sollen Seit Menschen- | Die Frage der Veröffentlihung ist das Entscheidende; darüber hat erreichen, die der Landwirtschaft feindlih wären. Dec Bund der Land- | tung bereits verloren, seitdem wir von Herra von Thielmann ge- | Krücken gehen oder auf dem Sterbebett liegen. Ih könnte stellt sich jeßt heraus, daß die Bahn viel mehr kostet, als veranschlagt war. | gedenken, seit meiner frühesten Kindheit, bestand die Kavalleriebrigade in | der Reichskanzler hinwegzugleiten gesuht. Die Veröffentlichung kann wirte hat den Herren, welche den Zolltarif angenommen haben, in Aus- | bört haben, taß alle Gerste Malzgerste ist. Es wäre doch sehr | Ihnen darüber Hunderte von traurigen Beispielen anführen. Dem Kolonialamt selbst war die Sache nicht geheuer, und unabhängige | Düsseldorf aus Husaren und aus einem Ulanenregiment, und man hat | nur auf Grund einer Verfügung, einer Anordnung geschehen sein, sicht gestellt, ihnea shärfere Elemente bei den Wablen gegenüberzustellen. gut, wenn der jeßt anwesende Kanzler uns nunmehr sagte, was | Die Behörden sollten namentlich den Witwen der Invaliden Sachverständige haben festgestellt, daß die Eisenbahnbaulinie festgelegt | nicht gehört, daß die Golzheimer Heide zu weit für die Husaren sei, für die die Reichsverfassung die Gegenzeichnung des Kanzlers vor- Cs wird nichts so beiß gegessen, wie es gekocht ist. Der Bund der Landwirte | er unter Malzgerste verstebt. Meiner Ueberzeugung nah wäre | mehr entgegenkommen. Durch die Wehrsteuer könnten die Mittel ge- worden ist, ohne die Wasserverbältnisse zu studieren. Man mußte | und Krefeld hat auch niht um eine Garnison petitioniert. Das Be- schreibt. Die Gegenzeihnung is aber wohl überhaupt nicht erfolgt. ist gegründet als eine Vereinigung der landwirtschaftlichen Interessenten | es besser gewesen, wenn gestern nicht verhindert worden | schaffen werden, um diesem shreienden Mißsstande zu begegnen. (0 auf den Zügen Behälter mit Wasser mitshleppen. An einer Stelle | dürfnis soll erst hervorgetreten sein bei dem Empfang des Kaisers | Hier ist der Reichskanzler offenbar ausgeshaltet worden. Die Ver- aus allen Parteien. Seine Leitung hat ihre Befugnisse ein bißhen | wäre, die Person Seiner Majestät des Kaisers in die Debatte zu | ist so weit gekommen, daß man für die Veteranen im Lande alte mußte die Lokomotive 5 km weit viermal auf. und ab- | durch Ebrenjungfrauen, wobei der Kaiser gefragt baben soll, ob sie öffentlihung war nur eine Provokation der öffentlihen Meinung. überschritten, wenn sie uns in Acht und Bann tat. Die Konservatiren, | eben. Die Folgen des gestrigen Vorganges werden . sich ja zeigen. | Kleider sammelt. Auf diese Weise sammelt man aber niht Freunde fahren, um 8 Wagen in die Höbe zu bringen. Der Viehtranéport | auch gern mit Leutnants tanzten, und er die Antwort er- | Dem Zentrum is von der Regierung etwas _beschert worden, die den Zolltarif zur Annahme brachten, haben dem Lande einen schr | Es wird jeyt nit ausbleiben, daß man von der anderen Seite die | für den Staat. Auf den Telegrammwesel will ih nit näber ein- fostet doppelt so viel wie in Deutschland, und der Frachtverkehr be- | hielt, es gäbe keine Leutnants in Krefeld. Darauf soll der | was sonst nur der Sozialdemokratie beshert wird. Das Zentrum guten Dienst geleistet, {hon de3wegen, weil dadur der Negierun gezogenen Grenzen zu überschreiten suchen wird. Wir können nur | gehen. Wenn der Reichskanzler die Worte des Abg. Schaedler be- wegt sich nah wie vor auf dem Lande. Einnahmen und Ausgaben | Kaiser gesagt baben, daß sie Husaren bekommen sollten. Es | hat hier Schweineglück gehabt Der Reichskanzler meinte, die ihr sonst bequeme Entschuldigung genommen ist, daß ibr na hoffen, daß es dem Reichskanzler gelingen wird, Wandel zu {afen tauette, so bedauere ich die Worte des Reichskanzlers. Die Abge- sollten \ich ursprünglih ausgleichen ; jeyt erfahren wir aus dem An- | handelt sich hier um eine Maßnahme, bei der der Kricgöminister in der Kaiser vertrüge sehr gut Widerspruch. 4 iese Aeußerung hat mi Ablehnung des Tarifs nichts übrig bleibe, als die alten Handels- | und uns bier in den Stand zu segen, uns künftig mit dem Herrn | ordneten baben die Pflliht. zu reden. Ich wünschte, er börte einmal, \chlag für 1903, daß die Betriebseinnahmen nur zu 709/69 die Be- | erster Reibe verantwortlich |st. Deshalb frage ih ihn, ob man ihn | sehr gefreut, s{on- deshalb, weil man hoffen darf, daß unsere Verhand- verträge zu verlängern. Jch selbst kämpfe seit 30 Jahren für | Reichékanzler und nit mit dem Kaiser zu beschäftigen. Der Reichs- | verkleidet als Harun al Raschid, auf der Pferdebahn in München teieböausgaben decken. Der Verkehr ist {chwach, weil weder industrielle | vorher zu Rate gezogen hat oder ob er erst nabträglih etwas | lungen nicht fals aufgefaßt werden Wenn ater der Reichskanzler die agrarishen Interessen und habe als Mitbegründer des | fanzler ist verantwortlich für das, was der Kaiser tut und nicht tut, | des Volkes Urteil. Es ist eine verkehrte Welt: von den Abge- noch lantwirtschaftliche Betriebe vorhanden sind. So ist es in allen | davon erfahren hat und er vor die Alternative gestellt war, entweder | gesagt hat, die EANGRA der Geschäfte zwischen dem Kaiser Zentralverbandes deutscher Industrieller durchgeseyt, daß in dessen | gleichviel, ob er sich auch ledigli als moralisch verantwortlich be- ordneten verlangt man, daß sie niht reden, und von den Ge- Schuygebieten; wenn man nicht Gold oder Diamanten in ihnen findet, | zuzustimmen oder seinen Abschied zu nehmen. Der Schaysekretär stellt und dem Reichskanzler vollzöôge sich bei beiderseitigem guten Statut“ der Passus aufgenommen wurde, daß die Landwirtschaft jeichnet. Auf ein Verantwortlichkeitsgesey lege ih schr wenig Wert; | neralcn, daß sie reden sollen. Es ift s{limm, daß die Juten in sind fie nihts wert. Bei der Eisenbahn in Ostafrika, Tonga— | es so dar, als ob die Erböbuna der Zolleinnahmen, zu der ih durch | Willen unter Konzessionen und Kompromissen, so kommt das dieselbe Berücksichtigung finden solle wie die Industrie. Ich | in Preußen balf man sih auf andere Weise. Cs wurde dabei | ter Presse Herrn Generalfeldmarshall Grafen von Waldersce für Mubesa—Korogwe haben im leyten Jahre die Betriebsausgaben die | meinen Antrag den Anstoß gegeben hatte, ein Glücksfall gewesen wäre. | hier gar nit in Frage; es kommt dier niht auf die laube, ih verstehe von den Dingen ebenso viel wie Herr von | 1. B. einmal erklärt: di se Bahn bewilligen wir, aber nicht | sich îin Anspruh nehmen konnten, der den Juden die Hände drüdte Einnahmen um 190 000 „A überstiezen. Die Einnahmen haben nur | Ich meine, wir sollten daraus die Lehre ziehen, nicht blôde zu sein in | Interna zwischen dem Reichskaniler und dem Kaiser an. Was bei Wangenbeim und seine Freunde. Herr Oertel bezebt \ich in seinem Herrn von Jyenplitz: darauf kam Herr Achenbah. Dazu gehört | und dabei sehr shlechte Ecfahrungen male, namentli mit dem 50 % der Betriebsausgaben gedeckt. Im vorigen Jahre | der Korrektuc der Regierungsanschläge. Von neuen Steuern kann | uns Anstoß erregt, ist, daß nah außen öffentlich Kundgebungen er- Blatt öfter auf Aussprüche des Fürsten Bismarck, in denen er sich zu | aber im Reiche, daß wir einen Reichötag haben, der niht nah | dekorierten Moses Bier. Was die Diätenfrage betrifft, so bekenne batte das Kolonialamt große Hoffnung auf einen Aufschwung. Der | auf absehbare Zeit keine Rede sein. _ Schaffen Sie, die Liebesgaben | folgen, über die der Reichökanzler oder der zuständige Minister vorher unsten dieser oder jener Partei ausspricht. Jh möchte ibn erinnern, Parteirücksichten, sondern nah Recht und Dilliafeit entscheidet. Die | ih, daß ih mit den Jahren aus einem Gegner cin Freund der Diäten Staatssekretär sagte, wir haben einen Transport von 1500 Zentnern | ab, dann baben Sie glei 40 Millionen. Eine Börsengeseynovelle | überhaupt garniht gefragt worden ist, und wo es einfach heißt Y

| j daß er auch den Ausspruch getan hat: Seid einig, eiaïg, ciniz! Was | Politik, divido ot impoera, ist bedeallih. Ob das Bündniß der geworden bin, denn sie find ein Mittel, um der sozialdemokratischen Kaffee. In diesem Jahre ist davon niht mehr die Rede. Jeyt | ist notwendig, um die gröbsten Schäden zu beseitigen. Nicht zum | suproma lox rogis voluntas! Von einem Kompromiß fann gar ader für ein Resultat haben die Herren jeyt erzielt? Nun, wie ge- | Zollparteien au später zusammenbalten wird, ist mir sehr zweifel- | Bewegung wirksam zu begegnen. Die Sozialdemokraten müssen von stüpt sich das Kolonialamt auf einen Verkebr von 1200 Zentnern | wenigsten sind die s{lechten Finanzen darauf zurückzuführen, daß in- | keine Rede sein; es ist niht festgestellt worden, was dabei auszu» sagt, es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht ist. Einec | daft. Die Sozialdemokratie wird sich gegen die Angriffe, die sie in | der Parteikasse erlöst und verhindert werden, ein imperatives Mandat Mais. Es berührt eigentümlih, daß man angesichts der Finanz- | folge dieses Geseyes weniger Geschäfte gemacht werden. Am Darnieder- | gleichen ist. Das sind doch gewichtige Dinge, die nah außen Aeußerung gegenüber, die der Abg. Richter vor einiger Zeit tat, be- | der Oeffentlichkeit erfahren hat, verteidigen, und wenn sie es bier | anzunehmen. Die Sozialdemokraten sind in der Tat nur theoretische lage und der Tatsache, daß alle Hoffnungen der Regierung so voll- | liegen der Geschäfte im allgemeinen trägt die Regierung nicht | ihre Konsequenzen ziehen. Daß der betreffende Minister nicht vorher kenne ih, daß ih noch beute auf dem Boden der Sozialgesey- | niht fann, wird sie es draußen tun, und es wird dabei weniger rubig | Anhänger der Diäten, nicht praktische. Der Reichskanzler hat sich ständig durch die Tatsachen entkräftet sind, und daß unsere Voraus- | die Schuld allein, aber andererseits ist die wirtschaftliche Depression | gefragt wird, ist nicht „fonstitutionell, das ist eine persönliche pedung fstebe, die begann, während noch das Sozialistengesey | wgehen als hier. Die großen Kundgebungen der Arbeitermassen gegen die englische Presse und den wildgewordenen Dichter gewendet. sagen bestätigt find, nun die Bahn weiter noah Mombo bauen | de handelspolitischen Unsicherheit zuzuschreiben. Beim Zolltarif von 1879 | Kabinettöregierung, wie sie vor „Zahrhunderten stattgefunden hat; bestand, und einen noch schnelleren Verlauf genommen bätte, | in der lezten Zeit find auch mir verdächtig, denn es ist | Wenn er nun meinte, daß die unfreundliche Stimmung der englischen will. Ein Kaffeeplantagenbesizer Priesner wurte im vorigen Jahre | kam der Dezemberbrief und sieben Monate sväter der Zolltarif. Jeyt | da mochte das manchmal nicht \{ädlich scin; bei den fleinen Staaten wenn wir dieses Geseh noh besäßen. Dieses Gesetz ist ja nicht voll- | do unzweifelhaft, daß die große Masse der Arbeiter beute Presse zurückzuführen sei auf die Animosität der deutschen Presse im zur Budgetkommission zugezogen, und er empfahl, die Bahu | hat man fünf Jahre gebraucht, ehe der neue Zolltarif zu stande kam. | und den einfahen Verwaltungen ließ ih alles persönlich machen. ommen gewesen, aber wenn die sozialistishe Partei die Fundamente | auf dem Standpunkt der Sozialdemokratie steht. Daß große | Burenkriege, so trifft das do nicht zu. Die Mißstimmung der bis zum Kilima - Ndscharo zu bauen. Da wurde er so bald | Und da soll nun ein Mensch Geschäfte machen gegenüber den kommenden | Bedenken Sie do, welhe Zeit dem Monarchen zur Verfügung steht, der ganzen chrifllihen Kultur umstürzen will, so kann man obne ein Arbeiterkundgebungen sich gegen die Sozialdemokratie richten | englischen Presse ift viel älter; jeyt brauht man uns nicht, und so wie mêöglich wieder - aus der Kommission herauéëkomplimentiert. | Handelsöverträgen, die der Schaysekretär selber cin Buh mit eben | nit allein bei der Teilnabme an den diplomatishen Verhandlungen, Gesey gegen cine folche Partei nicht autkommen. Man hat uns ge- | werten, ist also schon an si unwahrs{heinlih. Je mehr der Krieg | bricht die natürlite Mikstimmuna mit neuer Stärke hervor. (s Herr von Bennigsen, der zeitweilig Finanzminister in Ostafrika war, | Siegeln nannte, das sich erst nah cinigen Jahren öffnen soll. Es der Stellenbesezung in der Militär- und Marineverwaltung und den sagt, diese Bewegung müsse mit geistigen Waffen bekämpft werden gegen die Sozialdemokratie auf diese Weise geführt wird, desto mehr flang aus der gestrigen Rede des Kanzlers heraus, als wean zwischen hat si sehr abfällig über diese Bahn autgesprochen und erklärt, es | gilt hier das Wort: Geben Sie mir gute Politik, und ih gebe | Hofangelegenheiten, die sehr viel Zeit kosten. Wer alle diese Dinge aber diese müssen außicrordentlid stumpf gewesen sein, denn | werden Sozialdemokratie und Arbeiterschaft idenlifiziert. Unsere Ver- Verstand und Gefüdl in ter Politik cine unüberbrückbare Kluft fel. sei ganz gleichgültig, ob sie in Korogwe oder Mombo stecken bleibe. | Jhnen gute Finanzen. Der Begriff der Zuschußanleihe widerspricht | zu vollziehen hat, für den ift es ganz unmöglih, in eine einzelne man hat damit nichts erreihl. Die moralische Erziehung, die zu sicherungögeseygebung ist von Millerand gelobt worden. Mit Ret; | Das kann ih niht zugeben. Wäre es aber richtig, so müßte man Es handelt fich hier gar niht um eine weitere Ershließung | der Verfassung. Anleihen dürfen nur zu außerordentlichen Bedürfnissen | Sache sich so zu verticfen, daß er fie vollständig beherrsht und hier den geistigen Waffen gehört, ift allerdings wichtiger als Gee | wir baben etwas geleistet, was uns andere Staaten noch niht nad» | doch flar und deu!lih die Vorteile überschen können, die das en der Gegend, sondern hier fehlen überhaupt alle wirtschaftlichen | gemaht werden, und ih glaube nicht, daß unter den 9% Millionen | das Richtigere trifft als ein Ressortminister oder der Reichskanzler, fängnißstrafen, aber entbehren läßt sich auh dieses Mütel gemacht haben, und die Arbeiter haben große materielle Vorteile | Verbältnis mit England uns gebracht hat. Diese Vorteile Vorausfezungen für die Möglichkeit eines Verkehrs. Man sollte | lauter außerordentliche Bedürfnisse sind. Es müssen eben die Matri- | der eine einzelne Angelegenheit zu seinem besonderen Studium mat. nicht. Die Gefahr ist heute größer als je. Die französischen Sozia- | davon, aber die Sympathie der Arbeiter für den Staat und seine Sojial- | fann ih nirgends erfennen. Der berühmte geheime Verir nach den Erfahrungen, die man mit den beiden afcifanishen | kulaibeiträge erhöht werden. Anleihe und Anleibe sind nicht das- Dazu kommt der engere Gedankenkreis, in den die Monarchen tradi- liflen stehen auf einem extrem agrarfreundlidden Standpunkt politif ist darum nicht gewachsen; sle geben wie vor cinem | hat nur Éngland Vorteile gebraht. Wir haben da Babnen gemacht hat,

biebbre Tie Abe , endlich von allen Cisenbabnprojekten auf | selbe. Der preußischen Anleihe stehen nußbringende Anlagen im | tionell gebannt sind. Ich sage Ihnen offen heraus, ohne mich auf dea ebensowenig wle bei anderen Verträgen, avieydare Zeit tand

en | : ne N Jauròs hat den Antrag Kani, ins Framösische überseyt, im | freien und unobebinderten Koalitionsrecht, der Zulassung selb- | nichts profitiert, nchmen. Man sah diese Bahn als eine | Eisenbahnbau, in den Bergwerken usw. zur Seite, im Reiche dagegen | Parteistandpunki zu stellen, ih habe mich oft an die Stirn gefaßt und dortigen Parlament cingebraht. Unvershämte, schamlose Forderung | ständiger Berufövereine den Vorz Man sollte also andere | Von der Venezuelafrage dürfen wir heute noch nicht sprechea. Teilftreckde der großen Zentraleisenbahn Kap—Kairo an Seit | bedeutet die Anleihe eine Verschlechterung des Vermögens überhaupt. e der Sozialdemokratie ber sprechen darf man von dem Barenempfang. Ich bedauere, rah

À gesagt, wie ist es möglich, daß so etwas publiziert werden kann, und sollen unsere Agrarier stellen, aber die Forderungen der französischen | Wege gehen als bioher, um die Arbeiter

Cecil Rhodes" Tode ist davon alles till geworden. Und doch | Es würde niht von \{ädlicher Wirkung sein, wenn man die Zu- | wie kann man sich davon eine Wirkung auf das Volk versprechen. Sozialdemokratie gehen noch über das hinaus, was unseren Agrariern abwendig zu mahen. Jn England gibt es keine große sozal- | die Barengenerale von Seiner Majestät nicht empfa worden siad. wird uns die wunderbare Zumultung gestellt, die Regierung zum | \{chläge zur Einkommensicuer in den Einzelslaaten erhöhte Das Nur die Autschaltong der Minister haben wir getadell. nächgesagt wird. Unserem Präsidenten wird es immer s rweieriger went a Me Partei, weil in England wirklich al Necbi für alle | Die Generale haben uns versichert, dak sie ih ni bewußt seien, Abschluß des Vertrages mit der Deutschostafrikanishen Gesell- | läge ja auh im Sinne der Kolonial- und Flottenfreunde, denn es Niemals war die Stellung cines Ministers so erschwert wie die Person Seiner Majestät des Kaisers aus der Debatte fern 1 [ gilt. weil dort jede Partei an si auf die Arbeiter Rücksicht zu nehmen | etwas Anstökiges getan zu haben. Die Buren sind aber von tex {aft zu ermächtigen. Diese Gesellschaft ift ein ganz unglückliches | könnten diese Zuschläge zur direkten Steuer für ihre patriotishen | jeyt gegenüber uns und dem Auslante, und in keiner Zeit balten ; s{ließlich fann e dabin audarten, daß die Majestáts- at. Wenn wir niht aufhören, einen inneren Krieg n die Arbeiter | Berliner Bevölkerung, auch von der Berliner Polizei empfangen Gebilde. Man gab ihr seiner Zeit die Ecmächligung, 10 Millionen wee verwentet - werten. Die Diätenfrage ist niht mehr eine | war es so s{wer, Minister zu sein, wie gerade jeyt. Erft, beleidigungen, die mit schweren Strafen belegt sind, bier ungeitrait | zu führen, wird es nicht besser werden. Was das allgemeine Wabl- | worden in einer Weise, wie vorher mit solchen Ehren kein Fürst Mark aufzunehmen, wovon 4 Millionen zur Abfindung des Sultans blfrage, auch keine Parteifrage, sondern sie ist eine einfache Frage | wenn die Ministec abgegangen sind, gestehen sie zu, daß nichk ausgesprochen werden. Jch kann nur dringend wünschen, daß es gelingt, | ret betrifft so handelt es fich bei den Beschwerden der

von Sansibar zu vetwenden waren, und hat ihr die Zollcinnahmen | der Gesbäftsordnung geworden. Ohne Anwesenhbeitsgelder lassen sich

; L j y y Bevölkerung | empfangen worden ist. Unsere Beziehungen zu China sind jeyt eue der RNeichêtag, sondern cine andere Stelle ibnen Sebreierigkeiten p soi Zuständen tunlichfi dorzubeugen nid! nue um dieses. sondern aub um die Wakblbeeinflufsungen, die tie erfreulich. und ib darf meinen Dank autirredSen tür die s bis zum Betrage von 600 000 M verpfändet. Der Reichstag ift nie | die Geschäfte des Reichstages überbauvt nicht mebr otdentlih fübhrea. | macht habe. Wegen jeder Kleinigkeit fann allerdings ein Mini Abg Schrader (fr. Vag., schwer versländlich) verbreitet i über | Wahdlfreibeit jumal in Preußen saft völlig illusorish mate Hrer

um seiae Zustimmung zu diesem Vertrage gefragt worden. Das ! Der Reichskanzler sprah war vom Wahlreglement. aber kein Wort nicht gehea; wenn aber solhe Kleinigkeiten sich fortgeseyt häufen, z8

sz é ung des blindgeschossenen Mannes, von dem ih früher ces das Verhältnis Deutschlants zu England und srricht dem Reichskaniler "Äh der Reichskanzler und preußische Ministerpräsident die deliernde Leba, 2gc9

Den Herren von der Ausshmückungekommiision des