1903 / 23 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Jan 1903 18:00:01 GMT) scan diff

bus und des fonstigen neuen Rechts. Aus der großen Zahl der | 1901 und 1902 mit den

im abgeschlossenen 46. abrgange veröffentlichten Beiträge von hervor“ | beft (304 S., P

Entscheidungsgründen enthaltendes Beilage- bestimmung nah der modifizierten Finken ragender wifsenshaftlicher

De ( r. 4 4) ausgegeben worden ist, als guter, für die | Neub L idü ersen Methode- do E Na TEEE Nidtecfüllung, insbesondere der Stader d ros utente rliher Führer im bürgerlihen Rechte wie im Prozeß Natron“ von Dr. P. Doll; fei Sexsie E ErIa, E : ersay wegen Nichterfüllung, bei Kauf, erkvertrag, Miete und Dienst- H i i E Cm! embloux); Zur Stati) if des Tandwi u vertrag nah dem B. G.-B.* von Ländgerichtsrat Dr. W. Schöller | vierte N Derlasé 905) ded „Deu Hg Berlin, is soeben der Des Verband landwirtschaftliher V trtshaft]

Erste Beilage L Ten E t Ee uar | Ba E as Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzei S De d Dae a B E e S n nl Wage | Wllin S Bela Meg "S P zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. on f Berlin, Dienstag, den 27. Januar 1903.

N T Aufgabe, die wichtigsten reignisse des

verstehen? (Zur Frage des Leistungsorts des Bürgen)“ von Nechts3- | mariti Berichts} i i ije 0 D

anwalt Hugo Türk in Berlin; „Verbürgung für eine künftige Sbuld | mit E fen CIaNTeS U urzer und ansQualicher Weise, auch Verkehrsanstalten. H ° sih zunächst um 6 Uhr im Lichthofe, wo der Berliner Lehrer- | Die moderne Entwicklung der Maschinenkunst ist bestrebt, alle Gesan verein unter Leitung des Professors Felix Schmidt mit Hilfeleistung, allen Handlangerdienft, alle Transportbewegungen der

: E i b } slustrationen, zu [childern. Aus dem i ; ; und Kreditmandat* ‘vom Obétlandesgeritspräsidenten Dr. Eccius; „Der Inhalt seien folgend d besonders : 4E Laut Telegramm aus Goch ist die zweit 27 des Abs. 1 G.-B.-O. im Verbältnise ¡u & 1132 Abs, 2, 1175 | hres, E O ende Kapitel befon der hervorgehoben : Maritime ost über Vli fin en: vOg 8 weite engli (bi. 1 Saß 2 B. G-B.“ vom Senatsprästrenten Dr. von Aadubezko h lit auf 1901/02; die neue deutsche Seemannsordnung; E E ssing 6. d. M. ausgeblieben, Gri Die Feier des Geburtstages Jauchzet dem Herrn“ den Festakt eco, Hierauf nahm | Maschine felbst aufzubürden, sodaß der Mensch nur überlegende und us N Err d regelnde Tätigkeit auézuüben hat, etwa wie der Steuermann eines der Rektor, Professor Kammerer das Wort zu nachstehender Schiffes. In- dem rastlosen Getriebe einer modernen Mühle oder eines

iz E D die Elektrizität in i y S F AIEE S ck in München; „Prinzipielle Gesichtspunkte für das Verständnis der | k Tebersiht a Lim as Bord pon Dau dessen; : Seiner Majestät des Kaisers und Königs Tbeater und Musik. Elektrizitätswerkes bewegen sich in selbsttätig geregeltem Gleichgang

: „U 4 Î r t urze Uebersicht über die Tätigkeit der deutschen Kri ine; : B. G-B eine Errosveria ues Pa i hg Barn Flsgiere des E Q E des Seeoffuierkorps; T in den Berliner Hochschulen .G.-B.*, ¿ 1 ] civat- edereien und ihre otte; Rang- und Dienstalterslisten der 4 ret” von Dr. Hugo Neumann, NRecchtäanwalt beim Kammergericht | Kapitäne 2c. der größt : ; ; Im Königlihen Opernhause findet i : R : 7 : , ; ; 5 u Berlin; „Glossen 2 2.-P.-O.* n ; der größten deutschen Nhedereien. Der Preis des ge- | : oe morgen, Mitt, In der zur Feier des Geburtstages Seiner Majestät des eityene über das Thema: „Jst die Unfretiheit unserer E B E S Ne S E al bundenen Buches beträgt 2 d N Sa Sd E aa p a De bs E in drei y A pft N heute ihaMalienn Festsizung er Kong ‘ultur eine Folge der Jngenieurkunst?“ die Stahlglieder der Maschinen, von wenigen Menschen nur überwacht, rihtsverfassungsgeseßes“ von Reichsgerichtsrat a. D. Boethke; „Zu- : Dalila singt Frau Goëtze, den Samfon Herr As statt. [lihenAkademiederKün ste hieltder Professor Dr. Wolfgang Hochansehnliche Festversammlung! Akademischer Sitte entspricht | nicht bedient. Die gewaltige Maschine eines modernen Walzwerks ständigkeit der Auseinanderfeßzungsbeyörden bei Dr. Otto Stölzel, Land- uud Forstwirtschaft. Akt tanzt Fräulein Dell’Era. Im di n Oettingen, Erster ständiger Sekretär und Senator der | es, daß der akademishe Lehrer am höchsten nationalen Festtag des | mit all ihren selbsttätigen Hilfsvorrichtungen wird mittels Fern- Landrichter: Rechtsweg und Kompetenzkonflikt in Preußen“ vom Rübenzuckerfabrikation in Canad Bei der morgen im Königlichen Schauspielh Dani lichen Akademie der Künste, die Festrede über das Thema | Jahres einen Einblick in seine Lebensarbeit gibt als das Beste, steuerungen von einem einzigen Menschen beherrscht, der keinerlei Präsidenten des Oberlandeskulturgerihts Rintelen in Berlin: E Cnt N Aa, findenden ersten Aufführung von Shakespeares D Guse (M Konigit ; “D Ses b it ei was er darzubringen vermag. körperliche Arbeit zu leisten hat, aber mit Anspannung aller Ueber- „Die Vollendung empfangsbedürftiger mündlicher Willenserklärungen“ Anfang November 1902 wurde von der Ontario Sugar Com- Heinrih der Fünfte“ wird auch der i PEare rama, M „Das Geseg in der Kunst“. Der Redner A L OON In unserer Zeit ist aber die Tagesarbeit, und oft die Lebensarbeit | legung und Geistesgegenwart sein R&ch regieren muß. von Landrichter Koppers in Hamm; „Verhinderung bei Abgabe iss pany in Berlin (Ontario) zum ersten Male Zucker aus in Canada Gelpracen erben und - dae von Ms Me zorkommende P Hinweise darauf, daß die Akademie in Ermangelung eines eigenen | g einzelnen immer mehr auf ein Sondergebiet eingeengt. Immer Je höhere Leistung der Ingenieur erzielen will, um so mehr muß empfangsbedürftigen Willenserklärung“ von Landrichter Dr. Albert | ®"9ebauten Rüben hergestellt. z Dekorationen sind von Profe or Brüdnen ie Die F ausreichenden Festsanles seit einer Reihe von Jahren die | cxößger wird daher die Sehnsucht nach einem Austausch geistiger | er vollfommene Maschinen unter die Herrschaft menschlichen Verstandes David in Elberfeld; „Bemerkungen zum Begriffe des fBuntaristhen 6 Diese Gesellshaft wurde im Jahre 1901 gegründet. Die von Bukacz gemalt. Der Öberin]pektor Brandt hat C Gastfreundschaft der Singakademie habe in Anspruch nehmen Arbeit, nah wirklicher allgemeiner Bildung, nah einem harmonischen | stellen und je weiter tehnishe Arbeit ihre Arme spannt, um so mehr »Rechtsgeschäfts“* von Kammergerihtsrath Wienstein in Berlin; f b a etnem Kostenaufwand von 600 000 Dollars erbaute Zuer- eingerichtet. tüd defey müssen, nun aber und in Zukunft den Geburtstag des | Ausleben in künstlerischem und wissenschaftlihem Sinn. wächst die Zahl der Arbeitékräfte, die sie hüßend umfängt. „Durch das B. G.-B. ist keinerlei Vorschrift weggefallen, nah welcher 300 P ann e 600 Tons Rüben verarbeiten und etwa 250 bis Im Sillertheater O. (Wallnertheater) wird Kaisers in einem akademischen Institute feiern könne. Dann Cin glänzendes Vorbild für solches Strében ift unser Kaiserlicher Geisttötende Handlangerarbeit findet sich heute zumeist in den en Us P fux mit ¿Sehen und Nehmen von Miet- | pen Wasserbeda Ee E S Ee S N Le Dra gischo Dichtung „Der Meister von Palmyra“ “vot ob er hervor, daß Seine Mazjesiät der Kaiser ein lebhaftes | Herr, ber Seinen Pans ale veranla a e Me S pr n E 08 M ferne stehen: in der eld abge|chlosen wir u Art. 5..G. z. B. G.-B. 2 s : , 2 : O Kun 1 ran î n ; r | ph V ¿ : i Ö Zinne j über hi ü ifti andwirt|cha\st und in den Nahrungsmittelgewerben. Gh 33 Gefr Mie n e A 4 1 Seit N 828 N ain Plaproerl mit: einer täglichen Leistungsfähigkeit weg ilbrandt zur Aufführung vorbereitet. Das Stück geht Anf M terele an der Pflege der Künste, der Allerhöchstderselbe im | im höchsten Sinne erfaßt, der darüber hinaus allen führenden geis igen g g

| “0 Fabri ian erften U Le G / i “4; Strömungen Seine volle Aufmerksamkeit zuwendet und nimmer müde In unferer Uebergangszeit zwischen Begonnenem und kaum halb Oberlandesgerihtsrath a. D. W. Ch. Francke in Hannover; „Be- | * Millionen Gallonen errichtet worden. Im T a eite wird als. nlchste Neubeit bas i Saat Cine vorneure, Stelle anvelle, Aellige Und D | oird, alles Neue qu würdigen, was Lt Ae Geister ans | Vollendetem darf nicht das: was aus alter Zeit unentwidelt geblieben deutung und Umfang der dem Nahlaßgeriht im Erbscheinbvirfetre rot ie Fabrik begann thren Betrieb mit einem Vorrat von Lustspiel „Die Notbrücke“ (La Passerelle) von Fred Gretel weitere Kreise zum Wirken für die Kunst in Bewegung seßte.

obliegendèn. Ermittelungspflicht" von Amtsrichter Boschan in Berlin ; ons Rüben. Außer der Fabrikation von Zuker sollen auch : N

S O) Licht bringt! ist, als Maßstab unserer Zeit angesehen werden, sondern nur das 2ER, die dabei erzielten Neb F ; Francis de Croisset einstudiert. gm Anschluß an den Saß aus der Rede Seiner Majestät gur Im Hinblick auf Sein hochragendes Vorbild wollen wir in der | Werdende und Keimfähige. Î i

„Welche Wirkungen treten in den Gauen des Art 4 E..G. z. B. G.-B. wee hab Bt br evenprodutte verwertet werden. Zu diesem Am Freitag, Abends 8 Uhr, findet in der Paroh ial Einweihung der akademischen Hochschulen am 2. November v. J., | festlißen Stimmung des Tages den Blick von der Berufsarbeit und Die Unfreiheit der Wissenschast unserer Zeit behauptet man des- hinsichtlich der bereits bestehenden Rechtsverhältnisse ein?" von Amts. | sti lin a E mehrere bekännte-Kapitalisten in Ontario die General (Klosterstraße) ein geistlihes Konzert zum Besten alt die Künstler sollten in Anlehnung an die Antike und an die | vom Fachgebiete ab ins Weite wenden, nah aufwärts und vorwärts, | halb, weil die Ae vor der „um ihrer selbst willen“ betriebenen E A In Poien E engen N JO vor dem | Sirup Iu MIzo I fte inbulelele Bronce (u Bt Dl Pieecu mehreren I anen erblindeten Familienvaters stalt 9 großen Meister aller Zeiten die Jdeale der Kunst in den | nah E A E Aer fliehenden Geistes\trömungen und oie t Wissens S amin ats na Des I « Zanuar etngetragenen Kauttonshypotbeten preußischen Rechtes“ s N N, erzu | wirkende sind: d i i 4 i i i ckchöón- | damit nach einer höheren Kultur. Berwendungszweck gesucht und daher die Wissenschaft unfrei werde. von Oberlandesgerichtsrath Stegemann in Celle: AN ee S ald erforderliche Fabrikanlage soll dem Vernehmen nach in Toronto Königlihe f Rongertsängerin His Elsa Hunin (Soprau), durh die Ueberlieferung und die Gescße der Schö ch )

: zernehn : i e Eonertmce ] un ; j i ( » Wenn überall, wo menschlicher Geist sih regt, solher Ruf nah | Man glaubt an die Allherrschaft eines flachen Utilitarismus und hält Cinmendunee er Mtorath Stegemann in Celle; „Rann der Shuldner gebaut werden. * Die Gesellschaft verfüct mer, Kapital von | Ja nickt R ea Broselde riß Struß (Violine), der si, heit und Harmonie gewiesenen Bahnen hüten und \{lich g

i ] : ; / 6s ! ein Cello ; j h " ; einheitliher Welterfassung laut wird, \o ist für uns dieser Ruf von | die Selbstsucht für die alleinige Triebfeder aller Unternebmungen. bevor dieselbe ertheilt ist? Ein Beitrag zur Auslegung der §§ 732, in D E (Nach einem Bericht des amerifanishen Konsuls | und der Männercor ehemaliger Schüler des Könt uhe Arie pflegen, eue D O ata fe fi die Winstièe pesonderer edeutung, Venn in der Klage r tin wissen]Gafte t bit Bal L fo Der den de L E 797 Z.-P-O.* von Alfred Levy, Referendar in Berlin; „Behandlung unter Leitung des Chormeisters H Stökert. Eintrittskarten (q NeNe rie erung, SGEn G, Aebelle No E t lichen und tehnishen Jahrhundert verloren gegangenen innerlichen | antiker Philosophie, welche in der von allem Wollen losgelösten der SiBerungshypotheken in d:r Zwangsversteigerung“ von Amts- | raum 2 4, Schiff 1 4) sind in der Hofmusikalienhandl,, A im stande seien, sie zu nußen. Die Ueberlieferung sei nicht Harmonie kehrt ein Ton immer wieder: der die Ursache unserer | passiven Anschauung die höchste Betätigung menschlihen Geistes er- richter Dr. Lafrenz in Hamburg; „Das Antrags- und«Beshwerderecht Die Hefte 3/4 und 5/6 des L.V1I. Bandes des O o Gat Bote u. Bock (Leipziger Straße 37) und ‘am Konzertabe vid eine Sammlung vergänglicher Kunstformen, sondern die | Ünrast im Einflusse moderner Industrie und in der unheimlihen | blit. Das unbewußte Ziel unserer Zeit is allerdings ein im höchsten des Notars in Beziehung auf , Eintragungen in öffentliche Bücher | wissenschaftliße Forschungen auf dem Gebiet es D rgans für natur- gange der Kirche zu haben. E Kenntnis des Schaffens und der Ziele der großen, führenden | Gewalt der Maschinenarbeit findet, die alle Ruhe vergangener Zeit | Grade afktives, gerichtet auf die Vereinigung alles Wissens und Könnens D E, Ce C Se E in Magdeburg; | „Die landwirtschaf L B ersuiNationea Mal Meister, und niht manieristishe Nachahmung dieser Bahn- E . i L nid 2 ; Hs Förderung i E Bei [gem Bel werden e aas „er Zntwur}f der ungari|{chen Zivilprozeßordnung“ vom Geheimen | Mitwirkung sämtli schen Versubs\tati 1E t ; ¿ n sie im Sinne von Selbst- ieser Ton wird nicht etwa von den Vertretern nur einzelner te sretellen Xhjen|casten diejenigen ansehen, die, wenn auch ni Rat Dr. Wah; „Das Recht am eigenen Bilde“ von Neferendar | Not e g sämtlicher deutschen Versuchs\stationen von Dr. Friedri ch Mannigfaltiges, hreher, sondern Anlehnung an si \ j

b rofessor c Göniali ham N ; j i 3 ünstler, der si Geistesrihtungen angeschlagen, er klingt leise oder stark fast überall | unmittelbar, so doch in ihrem leßten Ziel zu einer Veredlung des Dr. Th. Olshausen; „Zur Frage nah der rechtlihen Natur und bub Meg t Fin glichen, Afabemie und Vorgang ger Prag, 26. Januar. (W. T. B.) Etwa 2000 A bei E Ens ivénbet Dr teten R an, wo ein Vergleich unserer gesamten Kultur mit anderen Zeiten | Menschengeschlehts führen und die frei von Tradition, von Vorurteil prozessualen Behandlung des Wandelungsanspruches“ ?von Gerichts. herausgegeben wird (Verlag von Paul Parey Berlin, Preis bes hielten heute eine Versammlu ng ab und zogen nach de eitel 0 b sch chiedenarti e Kunsterscheinungen; | gezogen wird, und er {willi zu einem dröhnenden Akkord an, wenn | und von Dogmenherrschaft ihren ureigensten Weg gehen.

assessor Dr. jur. Franz Haymann in Berlin ; „Probleme des Sach-en- | Bandes von 6 Heften 12 4), erschienen mit folgendem Inh t: unker den Rufen: „Gebt uns Arbeit und ‘Brot!* dur) E j der | l 16 E Ado Êbergestellt wird : das Perikleische Zeitalter Athens, | nicht flassische Literatur “sondern Naturfenntnis als die vornehmste rets, (Sache, Sahenreht, dinglihes Recht, Vormerkung, Miete)“, | Verband ländwirt} baftlicher Berfucbstc tionen t Deut Ea On P, Straßen. Die Sicherbeitwade britt Ae M urch j an welche von ihnen solle nun er tünst er _nch Kulturepochen gegenübergestellt wird: das Perikleische Zeitalter Athens, nicht flassishe Literatur, ondern Naturkenntnis als die vornehmste 9 Node gehalten in der Juristishen Gesellschaft zu Berlin am | tokoll der Si ung des Futtermittelaus\{husses am 9. Juni 1902 in Be lin; haftungen vor und zerstreute die Menge {ließli mehrere V halten? Als Antwort auf diese Frage wurde gesagt, Italiens Cinquecento und die Zeit Goethes und Kants in Deutschland. | Aufgabe der Jugenderzichung anerkannt wissen wollen. Dabei wird B ¿di E eee oan y A: eh as agen ugs zu | „Gescichtliches über die landwirtshaftliche Versuchsslation Möckern“ fi ; i daß die sheinbaren Gegensäße in n B und N y un a pu E e n N gigen O S ergenen, ab die Hn eri n ee M eUM L souzers ch n; „Ur Frage von der Vinglichke er iete un «l D) P B ck it 3 T, 9 L: ; ; T E istern in dem ihnen allen innewohnenden andes fei das Streben unserer Zeit so töônt es von allen Seiten rtenntins der Stellung des Veenschen in der Natur a ote Aus- Nahwort zu dem vorstehenden Aufsaßge vom OberlanvesaetiEta: on O. Kellner (mit 3 Tafeln und 2 Textabbildungen); „Ueber die den großen Meist ) ) \ \

2d j dèvteinlärnas Lun ¿dfe Bille ( ; l 6. W. 5 0 ; Ydealismus d en ihre Größe und Bedeutung beruhe, | nicht auf Kultur gerichtet, sondern nur auf Zivilisation, niht auf | gabe wissenschaftlichen Denkens betrachteten, und daß die Nömer nur pélsidenten De. Cecius: -Vacuns, (er Hiaibelee bebetiyts- Dose T Samen Siisgewäcle von Bille Gram (mit Plymouth, 26. Januar. (W. T. B.) Gestern abend 6 Jdealismus, auf dem eb ) ß g ) und Rentenschuldbriefe" von Dr. P. Wolf in Basel; „NReckts-*

vâd i i | ) : . C OMILR ta Ci a1 ta oi bas S Entwicklung führender Kraftgestalten, sondern auf das materielle Be- | darum in Staatengründung und Nechtsbildung so Großes leisteten, des Verbantes ug tue Qual enun mungen nach der Methode E ot R Ri g DeNeen , Railway Docks Feuer F} Versöhnung fänden; dieser Jdealismus sei das A 00 hagen des fre s midt auf innere Freiheit, sondern auf äußere | weil sie eben ausgeprägte Utilitarier waren. Nicht die Form, sondern miß eau, Tbon „Aimtsri hter Ramdohr in Posen; " „Ueber | Kjeldablschen Metbete t Stiestofbestimmung: vor e eon er Kent Keclitts ih iy dds va ua Per ütte, gie fa O L R s vat Rélileea "Catlibe. Gleichheit. Das Zeichen unserer Zeit sei Unfreiheit: Unfreiheit der | den Inhalt vergangener Kulturen gilt es aufzunehmen.

tigbraud L fen; Ueber ablshen Met! Stickst ; fessor Dr. l : ab: ampfsie Besen h : A if Wissens freiheit der Kuas Jerfönlichkei Den Egoiî y ' Tee N

Rb “ino Mg A e eetBh, anw catte ch7 Beit e ‘Morel lter Bet bai I der Königlich ungarischen agrifultur-chemischen nd hle aus, die große Massen Baubolz enthielt. Beide Gebi Die Nede {loß mit einem dreifahen Hoch auf Seine Majestät Und der WeltensGas aft, Get °fE A Nerlonlictelt darin ju finven, daß sie stets materielle Ziele vecsoboei, Mit Recht, Beitrag zum literarischen Urheberrecht von Geheimen, Rohe gen Rit Bis O „Ueber Sonnenblumenfamenkuchen“ von E E enes cugenêlid in Flammen - gehüllt und lin den Kaiser und König, Allerböchstwelcher als Beshüßer der Die Unfreiheit der Arbeit beklagen zablreihe Denker, am be- | solange man nur den allernächsten Zweck ins Auge faßt; mit Unrecht, Dr. F Damme” Mole n airbederrecht pon Geheimem egierung t R har Win ise ; Mitteilungen aus der Königlich ungarischen tier- i z rümmerhaufen. Die Matrosen der Kriegsschiffe unterstütt Künste nie verleugne, was Er für wahr und richtig erkannt habe. | we testen der Dichter und Künstler Morris mit den Worten: wenn man den leßten Wirkungen auf den Grund geht. Denn nur Breziin: Der Ausprucge orlsendem im E area L y p vlioloaisüen Versuchsstation in Budapest: 1. „Untersuchungen über lok Fegerweor von Plymouth bei den Löscharbeiten, sodaß der By : Es : Wir sind ktie Sklaven der Ungeheuer geworden, die unsere eigene | so lange kann ein Unternehmen ledigli dem Vorteil einiger Weniger Reichsgeriht ; „Was bedeutet Sache‘ im S 119 Abs. 2 B G..B 2* Futters*. ub Sue S des ¿Fehalens au die „Ausnugung des ge'osht. Der Sia ic os war das Feuer heute früh noch n L tee s i s : Schöpferkraft geboren hat wämlih der Maschinen. Die Menge. des dienen, als die Allgemeinheit aus UÜnverstand Unternehmungen unter- von Gerictsreferendar E. Heilborn in Breslau; „Zur Frage von der | und 11. Beitrag zur e Ju L Seselwiesenheues a 4 Aren UEDErRRN Die Universität hielt gestern mittag in ihrer Aula in Elends, das die Maschine in unserem Jahrhundert verursat hat, läßt | \tüßt, die niht dem Gemeinwohl dienen. Zumeist wird die Selbst- Dinglichkeit der Miete und Pat“ von Justizrat Dr. Erecen Fus Br! d grad kur 00 Des, g Blan U eim Gegenwart zahlreicher Vertreter der Behörden eine Festsigung | fh dur keine Ziffern darstellen, sie übersteigk jede psangstra . | fut zu dem Geist, der stets das Böse will, und stets das Gute schafft. Berold in Markebuge R des Gbemanns* von Landrichter Mitteilun en vi De A. Maurizie in 2 Tafeln): Unterfy R n ab, die von den akademishen Sängern mit ernstem Gesang | Es scheint mir wahrscheinli, daß unser 19. Jahrhundert die \{chmerzens- ie Erziehung des Volkes zu wirtshaftliher Einsicht und zum

old : fs Heu eines Jeden Pestes bilden zu- | über die Futtermittel des Ha idels, v 890 ( S i i ;

verg orientirende Literaturberichte. So haben fd Gruchots „Bei- | Beschlüsse in Bernburg und Braga “bunten Bb Et es E ‘e vei en und Nichtamillthen En räge“ auh in tem abgeschlossen vorliegenden Bande, mit dessen | schaftlicher Versuchsstationen im Deutschen Reiche : „Mohn und Mohn und Prilten Beilage.) leßtem Hefte ein 97 weitere Ürteile des Meich8gerichts aus den Jahren fuhen“ von Dr. F. Mach in Marburg (mit 3 Tafeln); Zur Kali-

gerihtsrat, Professor Dr. Ferdinand von Martig über- | plößlihen Aufschwungs der Maschine.“ nommen, der in fesselnder und tieffinniger Weise die Mon- archie als Staatsform behandelte.

zu der Selbsisuht der einzelnen bilden müssen; es wird daher d Die Wahrheit dieser Auffassung mag ihrer tiefen Empfindung | Erziehung éine der Hauptaufgaben der kommenden Zeit sein müssen. nabekommen: gewiß ift die nagen Mehrheit der Menschen nur im | Daran fehlt es noch vollständig und muß es fehlen, solange es keine

eingeleitet wurde. Die Festrede hatte der Oberverwaltungs- | reichste aller bekannten Zeiten war und zwar hauptsächlich infolge des | Verständnis für gemeinsinnige Ziele wird das natürliche Boge e en

Theater.

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern- Samson und Dalila. Oper in 3 Akten und 4 Bildern von Camille erdinand Lemaire ett von Emil Graeb. läge: Fremdenloge rster Nang §8 4,

25. Vorstellung.

Saint-Saëöns. Deuts von Richard Anfang 74 Ubr. Preise der 12 M, Orhhesterloge 10 M, M, Zweiter Nang 6 &, Dritter N 4 #4, Vierter Nang Siyplay 2 4 50 4, L Rang Stehplay 1 4 50 4, Schauspielhaus. 26. Vorstellung. Neueinstudiert : König Heinrich der Fünfte. 9 Aufzügen von William Shakespeare. nußung der Uebersezun : für die deut Wilhelm Oechelbäuser feur Max Grube. rinspektor Brandt. Donnerstag: Opernhaus. Heitere Oper in 3 Aufzügen. Musik von Bernhard

i [ Die Jour- i in 4 Aufzügen von Gustav Anfang 74 Ubr.

Neues Operntheater. Sonntag, Vorstellung für den Schillerverba Friedrich Schiller. verkauf findet bause statt

Schauspiel

von August Wilbelm von he Bühne eingerihtet von In Scene gesetzt vom Ober- Dekorative Einrichtung vom Anfang 7# Ubr.

26. Vorstellung. Anno

Richard Scholz. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. Vorstellung

Nachmittags 3 Ubr: nd deutscher Frauen. Demetrius. Der Billet- alich im Königlichen Schauspiel Operntheater. Das dunkle j Schauspiel in 4 Aufzügen von Felix Philippi. ie zur Handlung gehörende Musik von Ferdinand Der Billetverkauf findet

Donnerstag af Schauspiel -

bause fiatt.

Deutsches Theater. Mittwoch: Der arme Heiurih. Anfang 74 Uhr.

Donnerstag: Monua Vanna. ona Vanua.

Berliner Theater. Mittwoch: Alt-Heidel. Donnertta

im Königlichen

Der Kreuzwegstürmer. lt-Heidelberg.

Schillertheater. @. (Wallnertheater.) Mittwoh, Abends 8 Uhe: Schauspiel in 4 Akten von Ott

Donnerêtag, Abends s Ubr

Fteitag, Abends 8 Uhr: Ein E

N. (Friedrih Wilhelmfiädti , Abends 3 Uhr: in 5 Aufzügen von Franz Grillparzer.

Ein Ehrenwort. o Erich Hartleben. Nenaissance.

ches Theater). | Cupvido & Ci Sappho. Trauerspiel e f

Donnerstag, Abents 8 Uhr: Das Geheimnuis der Gilde.

Freitag, Abends 8 Uhr: Esther. Hi T8 Eisen im Feuer. hr: Esther. Hierauf: Zwei

Theater des Westens. Kantstr. 12. Mitt. wo: Die Fledermaus. Operette in 3 Alten. Musik von Johann Strauß. Anfang 74 Uhr.

Donnerstag: Zum Besten der Pensionsanfstalt der Genossens ist deutswerBühnenangehböriger : Carmen.

Freitag: Die lustigen Weiber von Windsor.

Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a. Mitt.

woh: Die Fliege. (La Mouche.) Schwank in 3 Akten von Antony Mars, in deutscer Bearbeitung von Benno Jacobson. Anfang 74 Ubr. Donnerstag und folgende Tage: Die Fliege. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Kassen- preisen: Ledige Leute.

Residenztheater. Direktion Sigmund Lauten- burg. Mittwoh: Die beiden Schulen. (Los Deux Ecolesa.) Lustspiel in 4 Akten von Alfred

Gapus.- Deutsch von Theodor Wolf. Anfang 74 Uhr.

Feteroing: Die beiden Schulen, Freitag: Zum ersten Male: Lutti. (Louts.)

Schwank in 4 Akten von Pierre Vebe Max Sc{önau. Pierre Veber, deutsh von

Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Nora.

Thaliatheater. Dresdener Straße 72/73. Mitt- wo und folgende Tage: Charle 0 (Guido Thielscher als Slariews Tate Bene: Cassis Pascha. Aafang 74 Uhr.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu kleinen Preisen: Egmont, am 6. Februar: Zum ersten Male: Dex

Kamelienonkel, Posse mit Gesang und Tanz von Leon Leipziger.

Bentraltheater, Mittwoch: Madame Sherry.

T u in 3 Aklen von Hugo Felix. Anfang

Donnerstag und folgende Tage: Madame Sherry.

Sellealliancetheater. Mittwoch: Am Tele- þhon. rama in 2 Aufzügen. Hierauf: Cuvid & Cie, Ecbwank mit Gesang und Tang in 3 Ae ven. Anfang 7 Uhr.

onnerstag und folgende Tage: Am Telephon.

Verlobt: Frl. Elisabeth Tottmann mit dem Kunsi-

Geboren: Ein Sobn: ÞPrn. Major von Koczo-

Gestorben: Hr. fessor Dr. G eiuer (Erlangen).

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr : Bei kleinen Preisen: Der Dornenweg. Schauspiel in 3 tier von

E

E dippl. (Josefine Dora vom Thaliatheater,

Trianontheater. Georgenstraße, zwis{en

Friedrich, und Universitätsstraße. Mittwoch: Die

iebesschaukel. Lustspiel in 4 Akten von Maurice

Donnavy. Anfang § Uhr.

Donnerstag bis Sonnabend: Die Liebesschaukel.

Konzerte. Singakademie. Mittwoch, Anfang 8 Uhr:

Konzert von Martha Gentz-Malte (Gesang) und Aug. Gent, Königlicher Kammervirtuos (Violine

und Viola). Mitwirkung: Ernesto D (Klavier), Willibald Wagner inr angoscch

Philharmonie, Oberlichtsaal. Mittwoch,

Anfang 8 Uhr: Liederabend v Geyer (Alt). en on Marianue

Familiennach

Am 24. Januar 1903 verstarb zu Berlin der

Königliche Kommerzienrat,

Der Dahingeschiedene war seit Bearü d und hat durch seine einsichtige und geschäftskundige sih hohe Verdienste um unser Unternehmen erwor einen liebenswürdigen Kollegen, dem wir stets unser ehrendes Andenken bewahren

n der Neuen Gas Actien-Gesellschaft.

Der Aufsichtêrat und die Direktio

historiker Hrn. Dr. phil. Erwin Hinye (Breslau).

rowski (Grimma i. S.). Hrn. Hauptmann Paul bon Loebel (Glaß). Hrn. Regierungsassessor Walter von Lucke (Breslau). Eine Tothter: Ôrn. Regierungsassessor Naumann (Marienwerder). Hrn. Oberleutnant Gebhard Frhrn. ju Salis Burg bei Magdeburg). - Hrn. Ritterguts ésiter

„Piper (Schönwalde {. s : rihter Eduard Nite ( R) Hrn. Amts

Hr. Gymnasialdirektor Dr. Otto Hermpel ( . Lichterfelde). Verw. Fr. Landratk Adelheid oh Knebel-Doekberiy, geb. von Wedel (Berlin- Westend)

Fr. Generalarzt Mathilde v t Glorxin (Koltemanz bei Greifenhag a L Dae

ge Fr. Oberförster Plate, geb. Elerding (Hannover)

Saal Bechstein.

Mittwoch, Anfang 74 U 7. Vortra

gsabend des Heuri Marteauquarie Heuri Marteau, Eugène Reyms Woldemar Pahnke, Adolphe Rehberg).

Beethovensaal. Mittwo, Anfang s U TTT. Liederabend von Dr. Ludwig Wüsllner,

Birkus Schumann. (Karlstraßie.) Abents 7} Uhr: Aufßer- ordentli große Vor- Hervorragend | amm. 12 der

Nummern | des Nepertoires. Außer- Der kühne Künstler Mr# Diavolo : Looping tho Loop, sowie lustigen Heidelberg

richten.

neues Pro

S S T A E

die beliebte Pantomime

Herr Albert Pfaff. der Gesellschaft Mitglied des Aufsichtörates

itwirkung bei den Verbantlungen detselben

ben. Wir verlieren in dem ntslafenen

von Beguelin (Naumburg a. S.). T main Tek ost

uptmanns Kurt von ter Martha (Schweidniy).

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Schol1) in Berlix

Druck der Norddeutschen Buchdruckerci und Verlab Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32

Acht Beilagen (einshließlich Börsen-Bellage),

Inhaltsangabe verbfentli@len Belau

Nr. 6 des ih der unter

auf A ay f

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a « Fr. Kreisgerichtzrat Gertrud Seéethe,

Kommanditgesell gesellschafteu, die Woche 24, Januar 19082

Sinn des Gesetzes frei, in

Der Redner ging davon aus, daß die Frage, wie die Staats- formcn einzuteilen seien, eine Lösung bis auf den heutigen Tag niht erhalten habe. Der populären Auffassung, die nur den Gegen- say von Monarchien und Republiken kenne, stehe die von der poli- tischen Theorie der deutschen wie der äubländiscken Literatur noch immer bevorzugte Dreiteilung in Monarchie, Aristokratie und Demokratie egenüber. Leßtere führe auf die Staatélehre der Hellenen zurü, die durch ristoteles zum Abs{luß gebraht wurde. Nähere Einsicht zeige aber, daß ihre Kategorien wefentlich auf die Verschiedenbeiten der sozialen Madchtelemente im Volksleben begründet seien. Erst im Zeitalter der Renaissance sei ihr eine juristishe Grundlage durch den Franzosen Bodin, den Schöpfer der Souveränitätslehre, gegeben worden, der den Gegensay aus der Verschiedenheit des YRechtssubjekts, dem die Majestätsrehte zustehen, hergeleitet habe. Die Starrheit seiner Souveränitätslehre sei im 17. Jahrhundert durch die Engländer überwunden worden, und in deren an die Spiye gestelltem Gegensay zwishen Verfassungsstaaten und absoluten Staaten berlorea die übernommenen Unterscheidungen der Staats- formen ibre grundsäplihe Bedeutung; die gemishte Verfassung wurde zum Staatdöideal. Immerhin zeigten doch theoretishe Er- kenntnis und praktische Erfahrung, daß durch Gemwalten- teilung allein ein Staat niht organisiert werden, daß auch der lonstitutionele Staat eines scine Einheit sichernden obersten organisatorishen Prinzips nicht entraten könne. Jn dem Nachweis dieses organisatorishen Prinzips, nah welchem der Eesamtplan des staatlichen Lebens angelegt sei, komme die Staats- form zum Ausdruck. In Wahrheit gebe es nun aber nur wei Grund- prinzien politischer Organisation, das herrschaftliche und das genossen- shaftlice. In diesem Sinne sei die Einteilung der Staatsformen in Monarchie und Republik die einzig durchgreifende. Ihr Gegensay sei in den Fluß der Geschichte geftellt. Die Einführung des Repräsentativ- svslems hade an dem Dasein dieses Gegensatzes nichts geändert, ihm dielmehr nur cinc \{ärfere Fassung und einen verfeinerten Ausdruck derliehen. Jn der Umbildung, die das 19. Jahrhundert der Staatenwelt gebraht, habe die Monarchie ibr altes Prinzip, das hercschaftlihe, auf neve Grundlagen gestellt, An der Wirklichkeit der Dinge s\cheitere jede Theorie, das Walten des Staates in der Willenssphäre eines Herrschers rechtlich zu lofali- en bezo. ihn als Subjekt oder Urheber der gesamten Staatsgewalt definieren. Der Staat erscheine uns als ein körperschaftlicher Ver- nd, der Monarh als dessen \souveränes Organ, der ihm als irales Nebenorgan zur Seite stehenden Volksvertretung rgeordnet, den übrigen Organen vorgeseßt. Nur er- shöpfe sich in der Organslelung des Monarchen nicht der Deqrif der Monarchie. Er stehe an der Spiye des Volkes, das erst in seiner Person sich zu einer Einheit zusammengeshlossen fühle. amit sei ihm eine einzigartige Stellung im Staatskörper zugewiesen, nad der Rehtsordnung falle die Aufgabe zu, die Krone als ein Rechts- gut von unvergleichlihem Werte für den Bestand und die Wohlfahrt des Ganzen zu shüyen und zu sichern Mit Gesang klang die Feier aus

Die Königliche Technische Hochschule verband mit der gestrigen Vorfeier des Allerhöchsten Geburtstages, welcher Minister der geililichen 2c. Angelegenheiten Dr Studt und [tirelche andere Vertreter der staatlichen und städtishen Be örden beiwohnten, die Eröffnung einer Ausstellung

don Arbeiten aus dem künstlerishen Nachlasse des vor Jahres- |

isi verstorbenen Professors Jacobsthal sowie von Arbeiten ner Schüler. Die zur Feier Erschienenen versammelten

irflichkeit wirtshaftlich abhängig und unfrei, ohne Sicherheit des Obdachs und des Unterhalts, bei jedem Tiefstand der Industrie der Gefahr der Arbeitslosigkeit und damit der

Maße für jene Zeit, in der die Entwicklung der Maschinen noch kaum begonnen hatte, für den Beginn des 19. Jahrhunderts. Schilderungen der Zeitgenossen von damals überliefern uns ein überaus trauriges Bild von der wirtschaftlichen Lage der Handarbeiter jener von Maschinen noh freien Zeit, einer Lage, wie sie heute nur da noch zu

induflrie und in unerschlossenen Gegenden.

Die unvorhergesehene und ungeregelte Entwicklung des Maschinen- wesens hat siherlih zunähst das vorhandene Elend vielfach vermehrt, das Zusammenleben in großen Jndustriestädten verdihtet und ver- \{ledtert.

Mit dem Ausgang des 19. JIahrbunderts ändert \ich aber das Bild: der als Einzelner bilflose Arbeiter findet in wirts{haftlihen Ver- bänden Unterstüßung, und nah vielfachen harten Lohnkämpfen beginnt ein Ausgleih zwischen Unternehmer und Arbeiter einzutreten, der mit zunehmender Entwicklung der Technik den Wert der Menschenarbeit stetig steigert, den Kapitalzins stetig herabdrückt.

Diese noch andauernden Kämpfe würden minder \{roff und lang- wierig gewesen sein, wenn die Verwaltungen der Staaten die völlige Veränderung aller Verhältnisse durh die Ingenieurkunst vorausgesehen und die Entwicklung planmäßig und stcts zum Allgemeinwobl gefördert

Kräfte sich selbst überlassen und nur das Bestehende in Shut nehmen

und zuerst den Schuy der wirtshaftlih Schwachen eingeleitet zu haben. Wir sind uns bewußt, daß in seinem Sinn noch viel zu tun ist, und

änderten Wirtschaftsverhältnissen rechtzeitig sih anpassen wird. Nicht

mäßig dem Allgemeinwobl zugeführt wird

unwücdiger Tätigkeit der Industriearbeiter gefunden. „Mich dünkt“ sagt Houston Stewart Chamberlain „cin heutiger mazedonischer

Jahr ab bis an sein Grab vierzehn Stunden täglich ein bestimmtes Gangrad für Taschenuhren mechanisch herstellt.*

Mit gewissem Net; aber wenn hervorgehoben wird, dak beute noch recht viel menshenunwürdige Arbeit verrichtet wird, so ift u be- denken, daß wir niht am Abschluß einer Entwicklung, sondern erft an deren Anfang sieben. Der Fabrikarbeiter, welcher der Maschine als

Dahnsleuerer der esten Dampfmaschinen, der unablässig nach dem Takt der Maschine die Dampfbähbne auf- und wdrehen mußte. Die ersten Maschiven, weldbe arbaut wurden, waren so unvollkommen und bilflos daß eine Zahl von Wärtern stets zu ihrer Pflege tätig sein mußte um Betriedsftörungen zu vermeiden

finden ist, wo aus\scließlich Handarbeit verrichtet wird: in der Haus- |

bâtten. Es herrschte die Anshauung, man müsse die wirts{haftlichen |

daß nur dann ein weiteres Vordringen möglih sein wird, wenn die | Verwaltung der Staaten und Gemeinden sich mit der Eigenart der | JIngenieurkunst vertraut macht und den durch sie vollständig ver-

die Industrie führt zur Wobnungsnot der großen Städte, sondern die | nicht sahkundige Verwaltung, die ratlos und untätig die dem Ge- | meinwohl entgegenstehenden Kräfte walten läßt und nicht rechtzeitig | selvstshaffend auf dem Gebiet der Wohnungsöfürsorge vorgeht. Die | rehte Verwaltung darf niht nur passiv Dämme gegen die heran- | brausende Flut aufführen, sondern sie muß aktiv wohl überlegt Kanäle | bauen, dur welche der befruchtende Strom der Jngenicurarbeit plan- |

ie Unfreiheit der Arbeit wird nicht nur in der wirtschaftlich f {lehten Lage-+ breiter Sichten, sondern noch mehr in menschen- |

Virt führt ein ebenso nüyliches und cin würdigeres und glücklicheres | Dasein als ein Fabrikarbeiter in Chaux-de-Fonds, der- von seinem zehnten

gedankenloser Handlanger dient, wird ebenso derschwinden wie der |

Wertschäßung der schaffenden Arbeit gibt. j Die angespannte, vielleicht allzu rastlose Erwerbstätigkeit, die

| unsere Zeit belebt, und die unter dem Namen „Amerikanismus*“ als Schußlosigkeit preisgegeben. Die Klagen gelten aber in weit \tärkerem |

größtes Hindernis einer feinsinnigen, wissenschaftlichen und künstlerischen Kultur erklärt wird, ist andererseits die natürlihe Gegenwirkung zu dem wirtshaftlihen und auch politischen Trefstand, der gerade zur Zeit Goethes und Kants unser Land so s{chwach erscheinen ließ. Für den Uebergang zu einer Zeit höherer Kultur aber wird die barte Arbeit nach unserer modernen Anschauung ein besseres Erziehungsmittel sein und mehr veredelnden Einfluß ausüben als die ratlose Kritik jener,

| die unsere Entwicklung beklagen, statt sie zu fördern. Die Erwerbs-

tätigkeit führt zu cinem Kulturtiefstand jene, welchde das Erworbene

| nur zu materiellem Genuß zu verwenden wissen, führt hingegen zu

Macht und innerer Freiheit die freilih nur wenigen, welche in gemein- nüyziger Verwendung den Zweck des Erwerbs sehen. Große Industrieunternehmungen find vielfah ein Vorbild für

| viele Gemeinwesen, die in viel höhe:em Maß die Pflicht haben, durch | gemeinnützige Bodenpolitik, durch die Schaffung von Wobhnístätten für | wirtschaftlih Shwache, dur Volksbüchereien und volksätümliche Kunst- | pflege den Gemeinsinn zu betätigen. „Durch gemeinnützige Arbeit zur

Kultur“ wird das Leitmotiv unferer Uebergangszeit sein müssen.

Die Unfreideit der Kunst unscrer Tage gibt \ih wie man sagt darin zu erkennen, daß niht mehr unter dem Schutz von funstsinngigen Großen die Kunst in kraftvoll freien Schöpfungen \ih äußern fönne, daß vielmehr die Kunst abhängig geworden sei von dem Kapital der Banausen, von den Bedürfnissen und von dem ver-

| dorbenen Geshmack der Menge, von der nur Massenbedürfnissen das Neue und Unbekannte aber eindämmen. Und allzusehr fehlte die | Sahkenntnis, welche zum Vorausschauen und Verwalten unerläßlich ift. |

Dem ersten Deutschen Kaiser gebührt der Ruhm, dies erkannt |

dienenden Industrie. : Die trübe Lage kennzecichnet Chamberlain mit den Worten: „Nicht die Ideen find in unserem Jahrhundert tas Charakteristische, sondern

| die materiellen Errungenschaften. Bei dieser vorwiegenden Gefangenheit

im Stofflichen schwand das Schöne ‘in unserem Leben ganz; es existiert vielleicht in diesem Augenblick kein wildes, jedenfalls kein balbzivilisiertes Volk, welches niht mehr Schönes in seiner Umgebung und mehr Harmonie în seinem Scsamtdasein besäße als die große Masse der sogenannten fultivierten Europäer.“

In dieser Anklage ift viel Wahres enthalten, soweit es sich um die Feststellung des Tatbesilandes und des ersten Anlasses handelt. Gewiß sind es, und gerade bei uns, deren ret wenige, die erworbenes Vermögen zur Pflege echter Kunst zu verwenden verstehen, aber doh nur darum, weil die Erweckung künftlerishen Versiändnisses und künst- lerishen Füblens unserer Jugenderzichung und damit unserem ganzen Geschlecht vollständig fehlt.

Und wirklich umgibt uns in ten modernen Industriestädten eine Fülle von Häßlichkeit in den langen Reiben käfigartiger Wohnhäuser, in dem aufdringlihen Reklamewesen, das nicht durh Schönheit, sondern gerade durch Lâstigfallen sih bemerkbar machen will, in den {lehten Vervielfältigungen \{lechter Vorbilder, in den zumeist, ohne Rücksicht auf äußere Ersheinung durchgeführten Industrichauten, karz in dem Wirrwarr von Notwendigkeiten in bäßlicher Form, das ten guten Ges{mack zu erslicken scheint

Diese Notwendigkeiten sind aber bei genauer Betrahtung nur scheinbare. Eine fkünstlerisch und technish crfahrene Verwaltung könnte recht wobl für cin malerishes Städtebild aud in Großisiädten und ohne Mehraufwand an Kosten sorgen, eine künstlerish erzogene Generation fênnte all das ablehnen, was besseres Empfinden oder wenigstens was den guten .Geshmack verleyt, und die graphische Industrie würde mit denselben Mitteln nur Gutes liefern. wenn nux das Gute geshätt würde und wenn die Künstler selbi ih mehr in den Dienst k ÄlUlzemeindeit tellen würden, als cs dis vor Tur

| der Fall war. Die Industrietanten selbi aber werden in dem

die Ersdeinung der Nichts-als-Nuybauten verlieren, je mehr sie nicht