1903 / 25 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 29 Jan 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Wrüifgegangen ist, zeigt der Import von Getreide im Vergleich zum

ahre 1901 eine Zunahme um rund 14 Millionen Pfd. Sterl. An

Weizen wurden 11 Millionen ewts mehr eingeführt, da aber di arg im Durchschnitt h gefüh r die

etwas geringer waren als im Jahre 1901, so at der Wert der Weizeneinfuhr nur um 4 Millionen Pfd. Sterl zugenommen. Bemerkenswert ist die Verschiebung in den Bezugs- quellen für Mais, welche zeigt, wie {nell beutzutuge ein Mangel in einem Teile der Welt dur Sendungen aus anderen Teilen aus- geatiGen werden kann. Infolge der ungünstigen Maisernte der ereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1901 bezog Groß- britannien im leßten Jahre von dort nur 1975 138 cwts gegen 25 564 900 cwts im Jahre 1901. Gleihwohl is die Einfuhr ins- gesamt nur um 7 Millionen ewts zurü gegangen und die Differenz dur stärkere Bezüge aus Numänien, Rußland, Argentinien und anderen Ländern gedeckt worden. Die Zuckereinfuhr ist der Menge nach um 3,1 Millionen cwts und dem Werte nah um 4,4 Millionen Pfd. Sterl. zurückgegangen, wobei die Durchschnittspreise erheblich gesunken sind; die Abnahme in der Menge betrug 8,8 9%, im Werte

aber 23,8 9/6. ___ Infolge der Bildung von Vereinigungen im Tabakgeschäft, die einander Konkurrenz machten, hat die Einfuhr von Tabakblättern fehr erheblih, nämlich um 39 Millionen Pfund, zugenommen, obgleich der Millionen Pfund höher angegeben wird als

Verbrauch nur um 2,2 im Jahre 1901.

Die Einfuhr von Metallen war der Menge nach bedeutend größer als im vorhergehenden Jahre, infolge der niedrigeren Preise waren indessen die Ausgaben für die vermehrten Bezüge geringer und der Gefamtwert dieser Einfuhr belief sich im Jahre 1902 auf 30 361 902 Pfd. Sterl. gegen 30 788 008 Pfd. Sterl. im Jahre 1901. Was die Spinn- stoffe anbelangt, so hielt fih die Einfuhr von Baumwolle \owohl der Menge als auch dem Werte nah im ganzen fast auf derselben

Höhe wie im Vorjahre; das\elbe gilt, abgesehen von einer ziemlich tarken Steigerung der Einfuhr von Jute, auch von den übrigen Spinnstoffen. Die Steigerung des Preises der Wolle in den Kolonien hatte nur wenig Einfluß auf den i der eingeführten Wolle, da insgesamt die Wolleinfuhr in der Menge um 7,2 und im Werte um 7,3 9/9 abgenommen hat. Sonst ist noch eine weitere Abnahme der Einfuhr von Häuten aus Indien sowie von Kautschuk und Gutta- perha zu erwähnen. Dagegen hat die Einfuhr von Talg und Holz ugenommen. Namentlich das Holzgeschäft hat sih im leßten Jahre edeutend gebessert. |

Der Ausfuhr handel spiegelt ziemlich genau die Lage der In- dustrie des Landes wieder, wenngleih das Nachlassen von Be- stellungen si erst nah einiger Zeit in der Ausfuhrstatistik bemerklidh macht, da die Ausfubr zumeist erst die Grledigung der monatelang früher eingegangenen Bestellungen nahweist. Der Wert der Ausfuhr des Jahres 1902 betrug 283 539 980 Pfd. Sterl. gegen 280 022 376

fd. Sterl. im vorhergehenden Jahre, hat also um 3517 604 Pfd. Sterl. oder 1,3 9% zugenommen.

Zu dieser Steigerung haben die Metalle und Metallwaren nicht weniger als 3 278 474 Pfd. Sterl. beigetragen, was zum größten Teil auf den Kohlenstreik in Amerika und die dadurch herbeigeführte starke Nachfrage nah Roheisen zurückzuführen ist. An Roheisen wurden nämlich im Jahre 1902 von Großbritannien nach den Vereinigten Staaten 504252 Tons im Werte von 1794330 Pfd. Sterl. ver- {chifft gegen nur 44 282 Tons im Werte von 269 733 Pfd. Sterl. im vorhergehenden Jahre. Auch der Versand von unbearbeitetem Stahl und von Eisenbahnmaterial bat zugenommen? Südafrika und Indien konnten ebenfalls besser die Etsen- und Stahlwaren aus dem Mutter- [lande aufnehmen, und insgesamt bewertete sich die Ausfuhr dieses Zweiges der Industrie auf 29 221 800 Pfd. Sterl. gegen 25 282 080 Pfd. Sterl. im Jahre 1901.

Erst gegen Ende des Streiks in den Vereinigten Staaten wurden Koblen aus Großbritannien dorthin vers{ifft, allein da auch in Frankreich ein Streik ausbrach, war die Kohlenausfuhr in den leiten Monaten des Jahres recht lebhaft, so daß die Ausfuhr des ganzen Jahres 1902 diejenige des Vorjahres um reilich eine Million Tons übertraf. Der Durchschnitt der Kohblenpreise war indessen soviel niedriger, daß der Wert der größeren Menge im Jahre 1902 um 2,8 Millionen Pfd. Sterl. geringer war als derjenige der kleineren Menge des Jahres 1901.

Die Ausfuhr von Baumwollgarn zeigt nah Menge und Wert eine geringe Abnahme: An baumwollenen Zeugwaren aller Art ge langten im Jahre 1902 5330,7 Millionen Yards im Werte von 99,2 Millionen Pfd. Sterl. zur Ausfubr gegen 53646 Millionen Yards im Werte von 56,5 Millionen Pfd. Sterl. im Jahre 1901.

Bas die übrigen Textilwaren anbelangt, so hat die Ausfubr von Leinen» waren in Menge und Wert zugenommen, ebenso diejenige von Wollen- garn und Wollenwaren. Hauptsählich die Ausfubr nach den Vereinigten Staaten hat \sich gebessert, aber auch das europäisch{e Festland und Südafrika haben ihre Bezüge vergrößert. Aus Süd- afrifa fam auch starke Nabfrage nah Kleidungsstücken und Schuh- waren, während die Verschiffung von Bergbaumascinen dorthin niht so sehr zugenommen hat, wie man wobl erwartet hatte. Nicht8destoweniger übertraf die Ausfubr von Mascbinen aller Art

(614) Lokomotiven 2280 (1450) .— Andere Maschinen aus Eisen

und i i fo E usfuhr: Butter 21 890 (177) Frishe Fishe 2059 (1) Hafer 2239 -— Kalbfelle 1095 (785) Leder aller Art 3091 asten, Spieren u. dgl. aus Fichten- und Tannenholz 2463 Grubenholz 4662 Holz zur Papierbereitung 4017 (13) Brenn- holz 1336 Schwellen und Balken 1100 Planken 16 793 (198) Battens 27 079 (1610) Bretter 34 106 (6800) Holzrollen 1760 (422} Geschliffene Holzmasse 1962 (373) Chemische Holz- masse, nasse 1041 Desgl. trockene 4199 Paek- und Karduspapier, Matulatur 3947 (78) Druck- und Konzeptpapier 5678 (9) Sreibpapier 1171 Leinengarn 1227 Baumwollene Zeug- E 2667 ar bere: E ae Masten s E Teer 1467 7 angeneisen aschinen aus Eisen und Stahl 2945 Dampfschiffe aus Eisen und Stahl 3341 (1375). 9

(Nah Finlands Handel och Sjöfart, Är 1901.)

Lage der Industrie in der Schweiz zu Anfang des Jahres 1903.

Daß die gegenwärtige wirtshaftlihe Lage der Schweiz als eine unter den gegebenen I nit ungünstige anzusehen sei, ist bei Gelegenheit des Jahreswechsels von verschiedenen Seiten anerkannt worden. Im Hinblick darauf, daß über die Basler Band- fabrikation und die ostshweizerishe Stickereiindustrie durchaus günstige Berichte eingegangen sind und daß die Preise für eingeführte Grzeugnisse der Seidenindustrie im Steigen begriffen sind, berichtet der Winterthurer „Landbote“ (Nr. 1 vom 1. Januar cr.) das Folgende:

Unser Vaterland im engern Sinne hat ei entlih im Verglei zu anderen Ländern keinen Grund, si zu Wlan, Die Land- wirtschaft hat viel Futter geerntet; das Vieh steht gut im Preise, der Käse ist begehrt und hoch bezahlt. Nur unsere engere Heimat, in der neben diesen Faktoren der Weinbau eine Nolle spielt, hat solcher Gunst seit langer Zeit und \o besonders auch im leßten Jahre nicht teilhaftig werden können. Wir erkennen auch gern an, daß unsere Industrie eigentlich niht so \{limm daran ift, wie sie es z2 anderen Zeiten {hon gewesen. Textil-, Stikerei-, Uhren-, Band- und andere Gewerbe gehen zur Zeit gut. Die Eisenindustrie aber \pürt die Nachwehen der großen Gründerepoche nachhaltig. Darunter hat unser Kanton insbesondere \{hwer zu leiden. Vielleicht afft das neue Jahr Erleichterung. Die Städte empfinden und büßen den Stillstand in der Bautätigkeit, die Voraus- seßung lohnenden Gewerbslebens. Geschmälerter Verdienst der Industriearbeiter und Stagnation in Gewerbe und Handel, diese zwei Faktoren drücken der Erwerbslage. der Städte zur Zeit und nun {on ziemlich lange den Stempel auf. Der durch Unbill und Konjunktur zurückgebliebene Teil der Landwirtschaft mag s\ih also mit den Städtebewohnern trösten. j

Daß die Lage der Eisen- und Maschinenindustrie eine ungünstige sei, ist auch von anderer Seite behauptet worden, in- dessen ist gleichzeitig festgestellt worden, daß mindestens eine Anzahl von Fabriken (insbesondere diejenigen des Thurgau) ausreichend beschäftigt ist.

„Günstiges wird auch von einzelnen, mit dem Landwirtschafts- betrieb zusammenhängenden Gewerben, von der Strohflechterei, Käserei sowie von der Viehzucht berichtet, deren Ausfuhren in der Zunahme begriffen sind. Dem Handel mit Häuten und Fellen soll im neuen Jahre durch die Abhaltung monatlicher Auktionen zu Zürich ein Zentrum geschaffen und zu vermehrter Ausfuhr verholfen werden. Von der Mil{kondensation- und Kindermeblfabrik Nestle wird gemeldet, daß sie sih zur Begründung einer ¿Filiale in Deutschland veranlaßt gesehen habe. Von den Ausfuhren nah den Vereinigten Staaten wird angenommen , daß sie denjenigen des Jahres 1882 (= 100 Millionen Franken) nahekommen und den vor- jährigen Export in das genannte Land (77 Millionen Franken) um mindestens 20 Millionen Franken übertreffen werden.

(Nach einem Bericht des Kaiserlichen Generalfonsulats in Zürich.)

Allgemeine Geschäftslage in den Bereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1902; Aussichten für 1903. __ Das Jahr 1902 brachte für die Vereinigten Staaten von Amerika cine fo günstige allgemeine Geschäftslage, wie keines seiner Vor- ganger. Fast în jedem Zweige des Handels und der Industrie wurden die Grenzen des Umsatzes und der Leistungen der günstigsten Vorjahre noch überschritten. Selbst die bedeutende Vergrößerung der In dustriebetriebe genügte nit, um die starke Nachfrage nah vielen von ihren Produkten voll zu befriedigen. Die Ausfuhr einer er- heblihen Reibe von Erzeugnissen mußte eingeshränkt werden, weil der inländishe Markt ihrer viel mehr als sonst bedurfte, daber ging der Gesamtwert der amerikanishen Ausfubr zurück. Viele Waren

samternte der Hauptgetreidearten Weizen, Mais Noggen und Buchweizen war um volle 1,2 Mer: erse oder 38 9% größer als 1901. Nasses Erntewetter beeinträchtigte d) dings die Güte von Weizen, Mais und Hafer erheblih und \ekte b Gewinne der Farmer wesentlich herab; aber andererseits verzögerte dad \chlechte Wetter die Zufuhr der Ernten auf den Markt und verhind N so den jähen Absturz der Getreidepreise, welchen man infolge fa reichen Srteäge arie! ags er er Warenabsaß im Jn- und Auslande wurde d s lebhafte Nachfrage begünstigt, die in verschiedenen Artikeln, besen solhen aus Eisen und Stahl, das ganze Jahr hindurch das A gebot übertraf. Die höher als je gesteigerte Produktion von Baunz, wollwaren ließ \sich günstig an den Mann bringen bis gegen End, des Jahres, wo der Nückgang im Exportgeschäft zu Prei8herab, seßungen zwang. Baukhölzer fanden wegen der bedeutend gesteigerte, Bautätigkeit leiht Absay zu guten, bei Weimutskiefer und Dare hölzern gestiegenen, bei Nußkiefer wenig gesunkenen Preisen. D»; Zwischen- und Kleinhandel hatte Zunahmen in allen Geschäfts zweigen zu verzeihnen, abgesehen vom Süden und Südwesten des Landes, wo sih aber auch die Verhältnisse in den leßten Monaten besserten. Im Westen nahm der N im Zwischenhandel von Manufaktur- und Kurzwaren, Kleidungs\tücken, Pußwaren, Hüten Müßen und Schuhen vielfach um 15 bis 209% gegenüber dem Vor. jahre zu; im Osten war die Zunahme infolge des Kohlenarbeiter. ausstands und des milden Herbstwetters weniger groß. Im Schuh» warenhandel gab der hohe Nohmaterialpreis bei geringer Steigerun, der Preise fertiger Ware zu Klagen Anlaß. Der Verkauf vat Wolle und Wollwaren \tieg das ganze Jahr hindurch und erreidte nach allerdings mäßigem Herbstgeshäft im Dezember einen außer: ordentlihen Umfang. In vielen Artikeln hatte der vermehrte Absa im Inlande eine Verminderung der Ausfuhr zur Folde. De Summenwert des Exports wird voraussichtlih 1 345 Millionen Doll niht übersteigen, also um 9 0/9 hinter dem vorjährigen zurückbleiben, Nahrungsmittel aus dem Pflanzen- und Tierreich, Baumwolle, Eisen, und Stahlerzeugnisse und Petroleum erfuhren die bedeutendste Ah, nahme der Ausfuhr, während viele Fertigfabrikate in esteigerter Menge den Weg nach fremden Ländern fanden. Der Eiufübrbandi nahm dagegen zu und wird in seinem Werte wohl die Summe von 950 Millionen Doll. 5 0/9 mehr als 1901 erreichen. : | Die Bewegung der Preise verfolgte während des Iahres im allgemeinen eine aufsteigende Nichtung. Die Teuerung der Futter. mittel kam nur einem Teil der Landwirtschaft zu gute, denn sie batte ihren Grund in der knappen Ernte des Borjahres. Die hoben Preise von Fleis aller Art waren in der Hauptsache auf dieselbe Ursache zurückzuführen, sie wurden aber noch gesteigert dur die vermehrte Nachfrage, eine Folge des zunehmenden Wohlstandes: Machinationen des Fleischtrustes trugen weniger Schuld an ihnen als man anzunehmen geneigt war. Für Ninder, Schweine, Schafe und Produkte dieser Tiere wurden die höchsten Preise der letzten Dekade überschritten. Andere Stapelartikel zogen natürlich Nußen aus dem Anschwellen der Nachfrage. Die Inderzabl der Preise für 100 Stapelartikel zeigte eine \stetige Steigerung gegenüber dem im Juni 1901 erreichten Minimum bis zum Ende 1902 um 7 9/0; trotzdem stand Je dann noch um 39/6 hinter der für Februar 1900 zurüd. Abgesehen von der Periode des Marimums zwishen dem 1. De, zember 1899 und 1. Mai 1900 war aber zu Ende 1902 die zifffer die höchste seit dem Juli 1891. zuletzt billiger als im Vorjahre und Ende Dezember niedriger im Preise 1902. Von fonstigen Artikeln haben si hauptsächlich Eisen und Stahl, Häute und Leder, Koble und Koks, Schiffsutensilien (Teer, Terpentin 2c.), Baumaterialien und die Grupve der gemischten Waren höber als im Vorjahr gestellt. Silber erreihte einen niedrigeren Preisstand als je vorher, und der Kupferpreis war im größten Teil des Jahres gedrückt. : Die Leistungen der Industrie übertrafen im Jahre 1902 alle Vorjahre. Sie sind aber um so höher zu verans{lagen, als viele Aus\tände die Tätigkeit bemmten, vor allem derjenig in den Anthracitgruben, ferner die unbedeutenderen in den Weichkohlenminen von WVirginien, Westvirginien, Maryland und Alabama, die Arbeitseinstellungen im Baugewerbe verschiedener Städte, namentlich New Yorks, in der Wollweberei zu Providence in der Baumwollspinnerei zu Augusta (Géèorgia), in der Seiden industrie zu New Jersey, im Transportgewerbe (Fuhrwesen) von Boston und Chicago. Vielfah mußte man außerdem Forderungen der Arbeiter bewilligen, ohne es auf einen Ausstand ankommen lassen zu können; fo erhielten 100000 Baumwollfabrikarbeiter Lobnerhöhungen von 10 9%, ferner 500 000 Bahnangestellte solche in verschiedener Höhe. Man fkann annehmen, daß 1 Million Arbeiter höhere Löhne oder verkürzte Arbeitstage obne Streik durhsetzten während nur { Million längere oder kürzere Zeit zur Erreichun derselben Ziele ausständig war Der Ausftand im Anthbracitrevier

Inder Cerealien und Gemüse waren andere Nahrungsmittel standen

als im Frühling und Sommer

mußte zudem das Ausland in bedeutend arößeren Mengen liefern N l als in anderen Jahren, 1

diejenige des Jahres 1901 um fast 1 Million Pfd. Sterl (The Economist, London.) Handel Finnlands im Jahre 1901.

_ Der Wert der Einfuhr nach Finnland belief \ich{ im Jahre 1901 auf 215 574 115 finn. Mark gegen 270 755 765 Mark im vordbergebenden und 291 031 182 Mark im Jahre 1899. Die Avsfubr erreichte im Jahre 1901 einen Wert von 186 874 446 finn. Mark gegen 197 730749 Mark im vorgehenden und 184931 977 Mark im Jahre 1899

An der

beteiligt

ung waren hauptsählih folgende Länder Einfubr 1900 ]

Ausfubr

I Ÿ NBeri î

Rußland Deutschlant Grofßbrit Schweden Norwegen Dänemark Belgien

Niederlande

n L

G1)

Frische 1063 V7 salz 1401

1147

(5414) Rogge Vrcfit Gemüse (TTE2 4

1999 (431

1422 (5K i âaute Z2U Häute 1248 Subn Veu-, Klee-, Thimotee- und Wickensamen fleie 2903 Bolle, avch gefärbt 1408 (269) gefärbt F ias 1149 (139) Weollengat s ] Gener Gere bc (247) wären a Koks

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was die Einfuhrwerte auf eine noch nit da- | gewesene Höhe brachte. Die Warenbewegung im Inlande nahm | einen derartigen Umfang an, daß die Eisenbabnen die ibnen zu» | sließende Frahtmenge zum großen Teil nit zu bewältigen ver- mochten. Wie gewöhnlich zu Zeiten besonders günstiger Geschäfts. lage entstanden Arbeiterunruben in den Yauptindustriewwveigen, die teils zu bedeutenden Ausständen, teils zu erbeblicben freiwilligen Lobn steigerungen führten. Das Spekulationtgeschäft wurde niedergebalten infolge der Gleichmäßigkeit der Geschäftälage. ungünstigen Aus falls der Ernten im Jahre 1901 und des boben Geldzinsfußes Tro dem die Umsäye im Aktienmarkt nur ein Drittel der HVôde von 1901 erreihten, kamen die Abrechnungen in den (Cl aringhäusern doch der | früher unerreihten Summe des Voriabres fast glei Die aroße Entwickelung der Geschäfte vollzog sich mit ungewödnlicher Rul U rhältnièmäßig geringe Zabl der Bankerotte unkt die mäßigen Berluste dabei zeigen fi

J I 44 55 B a Va "n ( s di RIO De nun des Jahres 1902 stand der \{lechte Ausfall der t jadorigen PViais-, Hafer- Baumwollernte nah allgemeiner des schon

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batte allerdings cin Sinken der Hartkohlenausbeute von 53 Mil Tons im Vorjahre auf nur 31 Millionen Tons im Jahre zur Folge. Dafür stieg aber die Weichkoblenförderunx um etwa 1959/9 gegen 1901. Die Kokserzeugung erreichte eine große Höhe Die Cisenindustrie aber erzielte bedeutende

Vie Versendung von Eisenerz

1902

Leistungen über die großen Binnenseen stieg at 39 die Rohbeisenerzeugun belief fsih troß der Becinträchtigrng dur den Feuerungsmangel au! 0 gegen ftnapp 16 Millionen im Vorjabr, de Cisenverbrauch auf 19 Millionen Tons; die Produktion von fertizem Cisen und Stahl, wie Schienen, Baueisen, Stangen, Platten, Blech Nägel und die große Zahl anderer Artikel zeigte eine analoge Vie Fabrikation von Fensterglas wuchs gegen hnverkehr wurde von der gesteigerten Industrie- naturgemäß stark beecinflukt. Son früh im Bahnen, daß ibnen die Lösung einer s{hweren waältigung der Frachten bevorstaad, und im iter steigerten sich die Anforderungen an ihre Ungemefsene. Es feblte bald nicht nur i au an Lokomotiven zu ibrer Fortschaf und Ausladen, an Weichen, Nebengeleiser Pittsburg als großes Zentrum der K seninduitrie hatte das ganze Jahr über mit Verkebrt- Bahnhöfen und den umliegenden Strecken i Lande litt die Beförterung von Eisen das Ende des Anthracitarubenausstandes des Jahres, da bis dabin weni dienenden Wagen für andere Zn batten. Die Einführung der Tag Eisenbahnwagen einer Bahngesellschzfît eiwas zur s{nelleren Zurücklieferung lUderung des Mangels bei, dem man außerte Hre gegenüber um 209% gesleigerten Neubas en suhte. Die Einnahmen der Babnen, wel n fait unausgeseßt gestiegen waren. nahmen im einen bedeutenden Aufshwuna Trot Hartfoblenversants für fast 6 Monate stiegen Uer Bahnen gegen 1901 um ca. 7/4. Die Nett rfürzt durch vermehrte Ausgaben für Löhne rialien und die Vergrößerung des Wagenrarkt noch um ca. 59% höher als im Jahre 1901, dew ‘aangcnen Geschäftsjahr 1903 ti

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des Perbstes 1903 maßgebend sein. Ungünslige Anzeichen kant

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man nur im Aktienges{äft und auf dem Arbeitsmarkte finden, und ob sich in diesen Richtungen Hindernisse für eine weitere magy Ent- wickelung von Handel und Industrie in den Vereinigten Staaten herausbilden werden, bleibt abzuwarten.

(Nah Bradstreet?s und nah The Commercial and Financial Chronicle.)

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Nuhr sind am 28. d: M. gestellt 17131, nit recht- eitig gester keine Wagen.

u Oberschlesien sind am 27. d. M. gestellt 4821, nit recht- zeitig gestellt keine Wagen.

Nach einer Mitteilung der Allgemeinen Elektrizitäts- Gesellschaft, Berlin, wurde die erste elektrish betriebene S Deemaie für große Leistungen in den ersten

agen des Monats Dezember v. J. auf der Zeche Preußen 11 der Harpener Bergbau - Aktiengesellshaft in Betrieb ge- nommen. Ein ODrehstromelektromotor von 1500 Pferdestärken treibt dabei die Fördermaschine, die stündlich 100 Tonnen aus 700 m Tiefe zu fördern vermag, was einer Jahresförderung von etwa 60 000 Doppelladern entspriht. Die Maschine wurde, wie die Mitteilung besagt, ohne daß ein Probebetrieb statt- fand, vom ersten Tage an mit ihrer vollen Leistungsfähigkeit in An- spruch genommen. Da sie indessen ohne Anstand arbeitete, \o konnte troy der Neuheit der Förderungsweise aht Tage später die Abnahme dur die Königliche Bergbehörde erfolgen, wobei gleichzeitig die Kon- zession für Mannschaftsförderung erteilt wurde. Bei der Anordnung der Anlage war der Grundsaß leitend, durch Zentralisation der Kraftanlage für sämtlihe Antriebe des ganzen Werks die Be- triebskosten herabzumindern. Solange es indessen an großen Fördermaschinen mit elektrishem Antrieb fehlte, ließ sch dieser E nicht vollkommen durhführen. Aus den Resultaten der neuen Maschinenanlage glaubt die Allgemeine Elektrizitätsgesell- haft den Schluß ziehen zu dürfen, daß voraussichtlih die Elektrizität noch mehr als bisher im Bergbau festen Fuß fassen wird. Der gesamte elektrotechnische Teil der Anlage wurde durch die Allgemeine Elek- trizitätsgesellshaft, Berlin, geliefert. 7

Der Aufsichtsrat der Süddeutshen Rücckversicherungs- Aktien-Gesellschaft, München, richtet nsolge der Nachwir- fungen des ungünstigen Geschäftsverlaufes des Jahres 1901, dem die Kapital- und Spezialreserven der Gesellshaft zum Opfer gefallen sind, an die Aktionäre die Aufforderung, gemäß § 5 Absaß 3 und F 44 Ziffer 8 der Statuten eine weitere Cinzahlung auf die Aktien in Höbe von 500 für jede Aktie zu leisten, und zwar 300 M. bis spätestens 25. Februar 1903, die weiteren 200 (A bis spätestens 2%. Mai 1903. : i

In der gestrigen Aufsichtsratsfißung der Kammgarn- spinnerei Stoehr u. Co. Leipzig wurde beschlossen, der General- versammlung eine Dividende von 11 9/9 vorzuschlagen. :

Laut Meldung des „W. T. B.* betrugen die Bruttoein- nahmen der ODrientbahnen vom 8. bis 14. Januar 1903: 151 590 Fr. (29 784 Fr. mehr als i. V.). Vom 1. Januar bis 14. Januar 1903 betrugen die Bruttoeinnahmen 311 369 Fr., Mehreinnahme gegen das Vorjahr 3897 Fr. Skobélóvo-Nova- Zagora, 80 km, 2416 Fr. (mehr 605), seit 1. Januar 5228 Fr. (mehr 62 Fr.). Macedonische Eisenbahn (Salonik—Monastir) 2. Woche vom 8. bis 14. Januar 1903 (Stammlinie 219 km) 25 607 Fr. (mehr 6311), seit 1. Januar 47 011 Fr. (mehr 4486). Bei der italienishen Meridional-Eisenbahn betrug vom 11, bis 20. Januar im Hauptney die Einnahme 1903: 2 856 756 Lire (4- 21 072 Lire). Seit 1. Januar 1903: 5 631 720 Lire (+ 174 690 Lire). Im Ergänzungsnehy betrug die Einnahme seit 1. Januar 1903: 449 690 Lire (+ 13 688 Lire). L

Belgrad, 28. Januar. (W. T. B.) Die serbishe Bahn- verwaltung fordert im Wege der öffentlichen Ausschreibung zu Angeboten aufLieferung von400Eisenbahnwagen auf.

Konstantinopel, 27. Januar. (Meldung des Wiener K. K. Telegr -Korresp.-Bureaus.) Die Pforte telegraphierte heute dem französishen Syndikat für das Unifikationsprojekt Nouvier, es möge zum Zweck der Verhandlung schleunigst einen Delegierten bierber senden. Es verlautet, der Sultan wünsche bis zum Schluß des Finanzjahres, d. h. bis zum 13. März, die Verhandlungen über die Unifizierung zu beenden.

Kursberichte von den Fondsmärkten.

Hamburg, 28. Januar. (W. T. B.) Gold in Barren: das Kilogramm 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren: das Kilogratnm 64.75 Br., 6425 Gd.

Wien, 29 Ianuar, 10 Uhr 50 Min. Vorm. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 751,00, Oesterr. Kreditaktien 706,50, Franzosen 701,50 Lombarden 56,50, Elbetalbahn 458,00, Oesterr. Papierrente 100,80 4% ungar. Goldrente 121,25, Desterr. _Kronenanleibe 101,70, Ungar. Kronenanleihe 99,75, Marknoten 117,22, Bankverein 482,00, Länderbank 412,00, Busc(tierader Lit. B. Aktien Türkische Lose 124,75, Brüxer , Alpine Montan 401,50, Tabakaktien —,—.

London, 2W. Januar. (W. T. B.) (Scbluß.) 21% Gag Kons. 932/,4, Playdiskont 3%, Silber 21}. Bankausgang 10 000

Paris, 23. Januar. (W. T. B.) 100,00. Suezkanalaktien 3818 . : =

Madrid, 28. Januar. (W. T. B.) Wethsel auf Paris 32,75.

Lissabon, 28. Januar. (W. T. B.) Goldagio 25.

New York, 28. Januar. (Schluß.) (W. T. B.) Nah an- fängliher Abshwächung auf Verkäufe der Spekulation erholten si

(S@(luß.) 3%°/9 Franz. M.

te 1 kg 2,40 A; 1,20 A Barsdhe 1 kg 1,80 4; 0,80 M leie 1 kg 3,20 4; 1,40 A Bleie 1 kg 1,40 A; 0,70 M _— se 60 Stück 12,00 A; 2,50 M *) Ab Bahn. **) Frei Wagen und ab Bahn, klamm und Geruch. rei Wagen und ab Bahn, mit Geruch. j

Berlin, 28. Januar. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die niht zu großen Zufuhren ließen fich {lank zu unveränderten Preisen räumen. Der Bedarf sowohl am laße wie in der Provinz wird ein besserer, sodaß die Stimmung des tarktes au ferner sehr fest bleibt. Landbutter if etwas reichlicher zugeführt, konnte sich aber im Preise behaupten. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Genossenschaftsbutter 1 a. Qualität 102 bis 104 Æ, Hof- und Genossenschaftsbutter Ila. Qualität 98 bis 102 A Schmalz: Je nachdem sich noch Deckungsbedürfnis per Januar herausftellt, treten größere Preis\{hwankungen an den amerika- nischen Börsen ein. Die Lieferungsshwierigkeiten in Hamburg sind dur das rechtzeitige Eintreffen einiger Dampfer gehoben, wodur Lokoware im Preise weihen konnte. Wenn auch der inländische Konsum noch \{chwach ist, so zeigen sh doch Anzeichen einer leichten Besserung. Die heutigen Notierungen find: Choice Western Steam 59,00 H, amerikanisches Tafelschmalz (Borussia) 60 4, Berliner Stadtschmalz (Krone) 60,50 4, Berliner Bratenshmalz (Kornblume) 62 bis 64 Æ Speck: Bessere Nachfrage bei kleinem Angebot.

Magdeburg, 29. Januar. (W.T. B.) Zuckerberich t. Korn- zucker 8809/6 ohne Sack 8,90—9,15, Nachprodukte 75 9/9 ohne Sack 7,05 7,20. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade I. o. Faß 29,82, Krystallzucker T. mit Sack 29,574. Gemahlene Raffinade m. Sack 29,574. Gemahlene Melis mit Sack 29,074. Stimmung —. Robh- zuckder T. Produkt Transito f. a. B. Hamburg Januar 15,80 Gd., 16,00 Br, —,— bez, Februar 15,90 Gd., 16,00 Br.,, —,— bez. Mai 16,20 Gd., 16,25 Br., —,— bez., August 16,60 Gd., 16,65 Br. —,— bez., Oktober-Dezember 17,65 Gd., 17,75 Br., Stimmung: Nuhig. j

Côln, 28. Januar. (W. T. B.) Nübsl loko 53,00, Mai 51,00.

Bremen, 28. Januar. (W. T. B.) (Schlußbericht.) Schmalz. Ruhig. Loko Tubs und Firkins 514, Doppeleimer 52, \{chwimmend Januarlieferung Tubs und Firkins —, Doppeleimer —. Speck. Ruhig. Short loko H, Short clear —, Dez.-Abladung —, extra lang —. Kaffee unverändert. Baumwolle anziehend. Uppland

middl. loko 46] „4. ; (W. T. B.) Petroleum stetig.

Hamburg, 28. Januar. Standard white loko 6,95. :

Hamburg, 29. Januar. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags- beriht.) Good average Santos Januar 263 Gd.,, März 263 Gd., Mai 274 Gd.,, September 28} Gd. Nuhig. Zuckermarkt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 9/6 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg Januar 15,90, März 16,00, Mai 16,15, August 16,60, Oktober 17,75, Dezember 17,70. Ruhig.

Budapest, 28. Januar. (W. T. B.) Kohlraps 10,00 Gd., 10,50 Br., August 11,75 Gd., 11,85 Br.

London, 28. Januar. (W. T. B.) 96% Javazucker loko 94: nominell. Rübenrohzucker loko 7'/z h. Ruhig. ;

London, 28. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Chile-Kupferx

54x, für 3 Monat 543. London, 28. Januä@ 0. T. B) Wolle. teiligung. Feine Wollen erzielten volle Preise. Liverpool, 28. Januar. (W.T.B.) Baumwolle. Umsay: 12 000 B., davon für Spckulation und Export 1000 B. Tendenz: Fester. Egyptian brown good fair 7/6, Egyptian brown good 83/16. Brasilianer 6 Punkte höher. Amerikanische good ordinary Steserungen: Nuhig, stetig. Januar 4,76, Januar-Februar 4,76, Februar-März 4,76, März-April 4,76, April-Mai 4,77, Mai-JIuni 4,78, Juni-Juli 4,78, Juli. August 4,77—4,78, Augusl-September 4,69—4,70, Sep- tember-Oktober 4,50—4,51, Oktober-November 4,39—4,40 d. Glasgow, 28. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Rokbeisen. Mixed numbers warrants 53 h. 6 d. Middelsborough 47 sh. 6 d. Paris, 28. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzudcker rubig, 889%) neue Kondition 21—21}. Weißer eer fest. Nr. 3, per 100 kg Januar 24%, Februar 243}, Mai-August 25},

Oktober-Januar 27/4 (W. T. B.) Java - Kaffee good

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Lebhafte Be-

New

Allerhöchster Erlaß vom24. November 1902, betr. die Derrenos des Ent- eignungsrehts an die Gesellshaft mit beshränkter Haftung Kleinbahn Bergwitz—Kemberg zum Bau und Betriebe einer Kleinbahn von Bergwiß nah Kemberg, Allerhöchster Erlaß vom 10. Dezember 1902, betr. die Verleihung des Enteignungsrehts an die Kleinbahn-Aktien- gesellschaft Thorn—Leibitsch zu Thorn zum Bau und Betriebe einer Kleinbahn von Katharinenflur nah Leibitsh mit Abzweigung nah der Leibitsher Mühle; Königreich Sachsen: Erlaß des Ministeriums des Innern vom 17. Oktober 1902, betr. die Besprengung des Gleiskörpers einer Straßenbahn, Erlaß des Ministeriums des Innern vom 25. Oktober 1902, betr. die staatliche Genehmigung eines zwishen einer Straßenbahn und einem Dcitten abarialoinea Vertrages. Rechtsprechung: Beschluß des Provinzialrats von Han- nover vom 18. September 1902 in Sachen der Beschwerde des Magistrats zu Hannover gegen den Beschluß des Bezirks- ausschusses zu Hannover vom 21. März 1902, betr. die Züfuhr- gleise zu dem Güterbahnhof der Straßenbahngesellshaft an der Liebfrauenstraße zu Hannover. Kleine Mitteilungen : Neuere Projekte, Vorarbeiten, Konzessionserteilungen und Betriebseröffnungen von Kleinbahnen ; die französishen Kleinbahnen; die Londoner Unter- grundbahnprojekte; Verbreiterung einer Teilstrecke der neuen Tiefbahn in New York (mit 2 Abb.). Bücherschau, Zeitschriftenshau. Statistik der deutschen Kleinbahnen für den Monat November 1902.

Mit dem Januarheft der „Zeitschrift für Kleinbahnen“ find gleichzeitig erschienen: a. ein Ergänzungs8heft, enthaltend eine Statistik der Kleinbahnen in Preußen und im Deutschen Reiche, die umfaßt: 1) eine Nachweisung der in Preußen vor dem Inkrafttreten des Geseßes vom 28. Juli 1892 genehmigten und jeßt als Kleinbahnen im Sinne dieses Geseßes anzusehenden Eisenbahnen sowie der nah dem Inkrafttreten des genannten Geseßes genehmigten Kleinbahnen, aufgestellt im Ministerium der öffentlichen Arbeiten nah dem Stande vom 31. März 1902, und 2) eine Statistik der deutschen Kleinbahnen (Straßenbahnen und nebenbahnähnlihe Kleinbahnen), aufgeslelt vom Verein deutsher Straßenbahn- und Kleinbahn- verwaltungen nah dem leßten Betriebsjahie; b. Nr. 1 (1903) der „Mitteilungen dés Vereins ano Straßenbahn- und Kleinbahnverwaltungen“ mit nachstehendem Inhalt: Verzeichnis der dem Verein deutsher Straßenbahn- und Kleinbahnverwaltungen angehörenden Verwaltungen und Betriebe; Einkommensteuererklärungen der preußischen Kleinbahnen; Straßen- und Kleinbahnberufs8genofjen- haft; Protokoll der ahten Hauptversammlung des Vereins deutscher Straßenbahn- und Kleinbahnverwaltungen vom 4. bis 6. Sep- tember 1902 in Düsseldorf (Fortseßung); die neueste Recht- \sprehung auf dem Gebiete des Kleinbahnrehts:; die Einkommensteuer- erklärung in Preußen; Rekursbescheid des preußishen Ministeriums der öffentlihen Arbeiten gegen den Planfeststellungsbes{chluß eines Bezirks8aus\husses; Bescheid des Reichsversicherungs8amts; widewrecht- lihe Entziehung elektrisher Energie von der eleftrischen Anlage einer Straßenbahn; Fuhrwerksverkehr und Straßenbahn; Zusammenstoß eines Kleinbahnwagens mit einem Privatwagen und Entscheidung über die Haftung; Auszüge aus Geschäftsberichten ; Patentbericht.

B E P H E E E C R C E E E N CRCAET E E

Wetterbericht vom 29. Jänuar 1903, 8 Uhr Vormittags.

Wind

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Name der Beobachtungs-

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Amsterdam, 28. Januar. ordinary 29. Bancazinn 80. Antwerpen, 28. Januar. (W. T. B.) Petroleum. Naffi- niertes Type weiß loko 21 bez. Br., do. Januar 21 Br., do. Februar 214 Br., do. März 214 Br. Fest. Schmalz Januar 121,00.

New York, 28. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Baum- wollepreis în New Vork 9,05, do. für Lieferung März 8,89, do. für Lieferung Mai 8,94, Baumwollepreis in Orleans 8’/», Petroleum Stand. white in New York 8,20, do. do. in Phi- ladelphia 8,15, do. Refined (in Cases) 10,50, do. Credit Balances al

| Dil City 1,50, Schmalz Western steam 10,25, do. Robe u. Brothers 10,45, Getreidefraht nach Liverpool 14, Kaffee fair Rio Nr. 7 t, do. Rio Nr. 7 Februar 4,10, do. do. April 4,30, Zucker 3,4, Zinn 29,10—29,40, Kupfer 12,37—12,67.

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlacht- viehmarkt vom 28. Januar 1903. Zum Verkauf standen : 404 Rinder 2030 Kälber, 1250 Schafe, 11791 Schweine. Marktpreise nah den Ermittelungen der Preisfestsezungökommission. Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg S [ahtgewicht in Mark (bezw.

1 Pfund în Pfg.):

Für Rinder: Ochsen: 1) vollflelsbig, ausgemästet, bêchsten S@{&lachtwerts, böchstens 7 Jahre alt, bis M; 2) junge fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete bia M: 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere bis M j bis b Bullen: 1) voll

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die Kurse später wieder. Das Geschäft war jedoch außerordentlich \{werfällig, da dem Markt von keiner Seite Anregung zu teil wurde und das Privatpublikum \sih von dem Verkehr völlig fernhielt. Die Wahrscheinlichkeit nahe bevoritebender Goldexports wird dur die Ermäßigung des Sterlingwecselklurses vermindert. Sch{luß stetig

Aktienumsay 290 000 Stück. Geld auf 24 Stund. Durhschn.-Zinsrate |

ages 33, Wechsel anf Silber Com

Wesel auf Goldagio 127.30.

3}, do. Zinsrate für letztes Darlehn des 4: London (60 Tage) 4,83,80 Cable Transfers 4,87,15, mercial Bars 47 Tendenz für Geld: Leicht Rio de Janeiro, 28. Januar. (W. T. London 11/4. ; Buenos Aires, 28. Ianuar. (W. T. B.)

B.)

Kuröberichte von den Warenmärkten. Berlin, 28 Januar. Marktpreise j Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Doppelztr. für: Weizen, gute Sorte*) 15,85 K; 15,83 „M Weizen, Mittelsorte*) 15,81 4; 15,79 M Weizen, geringe Sorte*®) 15,77 M; 15,75 M Mogagen, qule Sorte) 13,60 M; 13,59 A j s elsorcte*®) 13,58 M; 13,57 M Sorte) 13,56 A i 13 l A Futtergerste, gute Sorte **) 14,40 M 13,80 M Futtergerste, Mittelsorte ®*) K 1.70 M; 1320 M d zerí geringe Sorte **) 13,10 M; 7 0 A Hafer, gute e. 0 M; 15,40 M Hafer, Mittelsorte ***) 15,30 M 14,30 „A Hafer, geringe Sorte ***) 14,20 „4; 13,20 „M Richtstrob 450 A: 400 M Heu 7,30 M; 5,20 M Erbsen, gelte, jum Kochen 40,00 M; 25,00 A Spei weiße 50,00 „4; 25,00 „A Linien 60.00 A; 20,00 A Kartoffeln 7,00 M; 5,00 A Rindfleisch der Keule 1 kg 1,80 M; 1,20 M dito Ba Gel 1 kg 1,40 A 1.00 A S chmreincseis{ Ï kg 1,50 A; 1,30 „M Kalbfleisch 1 kg 1,80 M; 1,10 M Hammel - lel 1 kg 1,70 M; 1,10 M Butter 1 kg 2,60 „4; 2,00 M Gier 60 Stück 5,60 A; 3,40 M Karben 1 kg 220 A: 1,00 A = Yale 1 kg 3,00 M; 140 M Zander 1 kg 2,80 M; 1,20 M

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Roggen, geringe |

4) gering genährte jeden Alters Le voll- fleischige, böchsten Schlachtwerts bis M; 2) mäßig „genährte [üngere und gut genährte ältere bis M; 3) gering genährte 54 is 57 M Färsen und Kühe: 1) a. vollfleishige, ausgemästete | Färsen böchsten Schlahtwerts dis M; b. vollfleishige, aus | gemästete Kühe höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, tis | U; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut eutwickelte jüngere Kühe und Färsen bis M; 3) mäßig genährte Färsen und Kühe 54 bis 55 M; 4) gering genährte Färsen und Kühe 48 bis 53 „4 Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilmast) und beste Saug-

dis 70 A; 3) geringe Saugkälber 48 bis 54 «A; 4) genährte Kälber (Fresser) bis d Scha fe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 71 bis 75 4

| 2) ältere Masihammel 65 bis 67 M; 3) mäßig genährte Hammel und | Schafe (Merzschafe) 56 bis 64 X; 4) Holsteiner Niederungsschafe big Á, auch pro 100 Pfund Lebendgcwicht bis “. Sch{weine: Man zahlte für 100 Pfund lebend | mit 20% Tara-Abzug: 1) vollfleishige, kernige S@hweine Rassen und deren Kreuzungen. höchstens 1} Iahr alt: a. im Gewi von 220 dis 280 Pfund 56 dis 57 M; b. über 300 Pfund leben | (Kâser) bis 6; 2) fleishige Schweine 53 bis 55 M4; gerin entwickelte 50 bis 52 M; Sauen und Eber 52 bis 53 A

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| fälber 78 bis 80 „A; 2) mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 64 Ï

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