1903 / 27 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 31 Jan 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Perfsonalveränderungeu.

Königlich Preußische Armee.

Offiziere, Fähnriche. Ernennungen, Beförderungen und Verseßungen. Im aktiven Heere. Berlin, 29. Ja- nuar. Aus der Ostasiat. Besatzungsbrig. (bisherige Gliederung) aus- geschieden und in der Armee angestellt: vom 1. Ostasiat. Inf. Regt. : v. Normann, Hauptm. und Komp. Führer, als aggreg. beim Königs- uf: Regt. (6. Sehr ag Nr. 145, Barlach, Oberlt., im Füs. Regt.

önigin (Schleswig-Hols\tein.) Nr. 86, Frhr. v. Romberg, Lt., im Gren. Regt. König Friedri Wilhelm 1V. (1. Pomm.) Nr. 2, Dr. Dansauer, Stabs- und Bats. Arzt, als Stabsarzt beim Gren. Regt. Dein, Carl von Preußen (2. Brandenburg.) Nr. 12, Dr. Merdas, Oberarzt, beim Inf. Regt. von der Marwiß (8. Pomm.) Nr. 61; von der 2. Ostasiat. (Gebirgs-) Batterie: v. Dobschüß, Lt., im Ostfries. Feldart. Regt. Nr. 62. i E

v. Tschirnhaus (Viktor), Oberlt. im d 40 Regt. S O Nr. 145, in dem Kommando zur Dienstleistung bei der

Pee omy. bis Ende September d. J. belassen. :

Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. Berlin, 99. Januar. Hildebrandt, L. im Inf. Regt. QTLELE Ms Franz 11. von Mecklenburg-Schwerin (4. Brandenburg.

r. 24, aus dem Heere ausgeschieden und im 1. Seebat. angestellt. Evert. Lt. im 8. Westpreuß. Inf. Regt. Nr. 175, der Abschied mit der geseßlichen Pension bewilligt. v. der Schulenburg, Lt. im Inf. Regt. Markgraf Karl (7. Brandenburg.) Nr. 60, mit der geseh- sichen Pension der Abschied aus dem aktiven Heere bewilligt; zugleich bei den Offizieren der Landw. Inf. 1. Aufgebots angestellt.

Beamte der Militärjustizverwaltung.

Durch Verfügung des Kriegsministeriums. 10. Fa- nuar. Willeke, Kriegsgerichtsrat, bisher beim Stabe der Ostasiat. Besaßungsbrig., der 11. Div. überwiesen.

Beamte der Militärverwaltung.

3. Januar. Graewe, Garn. Verwalt. Insp. in Bischofsburg, nach Wandsbek, Lange, Garn. Verwalt. Kontrolleur in Hildesheim, als Verwalt. Insp. nah Bischofsburg, Schüttgens, Kaserneninsp. in Saarbrücken, als Kontrolleführer auf Probe nach Hildesheim, Fünemann, Kaserneninsp. in Wesel, nah Saarbrücken, verseßt. Kremkow, Hasselmann, Döôrtmann, Kaserneninspektoren auf Probe in Rastatt bezw. Spandau und Diedenhofen, zu Kasernen- inspektoren ernannt. :

10. Januar. Meyer (Franz Iohann), Bureaudiätar von der Intend. des XVI. Armeekorps, zum Militärintend. Sekretär ernannt. j |

12. Januar. Thielmann, Intend. Sekretär, zuleßt bei der VFntend. der Ostasiat. Besaßungsbrig., der Feldintend. des bisherigen Dstasiat. Exrpeditionskorps überwiesen und zum 1. April 1903, unter Einreihung in eine etatsmäß. Friedensstelle, zur Intend. des Garde- korps verseßt.

13. Januar. Slingloff, Braun (Alfred), Intend. Sekretäre von der Intend. der 31. Div. bezw. des XV. Armeekorps, gegenseitig verseßt.

Königlih Bayerische Armee.

Offiziere, Fähnrihe x. Ernennungen, Beförde- rungen und Versegungen. Im aktiven Heere. 6. Januar. Bauernschmitt, Lt., mit seinem Ausscheiden aus der Kaiserlichen Marine als überzähl. Oberlt. mit einem Patent vom 28. Oktober 1902 im 14. Inf. Regt. Hartmann wiederangestellt. Kufner, Oberlt. des 20. Inf. Negts., vom 1. Februar d. I. an auf ein Jahr ohne Gehalt beurlaubt. A

14. Januar. Preßel, Lt. des 2. Fußart. Regts., auf vier Monate ohne Gehalt beurlaubt. Ferner am gleichen Tage zum 1. Februar d. I.: Ruchte, Hauptm. und Komp. Chef im 1. Pion. Bat. zum Lehrer an der Kriegs\{ule, Laacke, Hauptm. der Fortifikation Ingolstadt, zum Komp. Chef im 1. Pion. Bat. er- nannt. v. Grundberr zu Altenthan u. Weyherhaus, Hauptm. und Lehrer an der Kriegss{ule, zur Fortifikation Ingolstadt verseßt. Löhr, Oberlt. des 5. Inf. Regts. Großherzog Ernst Ludwig von Pefsen, vom Kommando als Insp. Offizier an der Kriegsschule “ent-

oben. Staubwasser, Oberlt. des 22. Inf. Regts., als Insp. Offizier zur Kriegss{hule kommandiert.

24. Januor. Fuchs, Major z. D., zum Kommandeur des Landw. Bezirks Landau, Erdmannsdörfer, Hauptm. z. D. und Kontrolloffizier beim Bezirkskommando Nürnberg, zum Bezirksoffizier beim Bezirkskommando Amberg, Pracher, Major z. D., zum Militäriscen Vorstand der Militärlehrshmiede, Ritter v. Xylander, Oberlt. des 5. Feldart. Regts., unter Beförderung zum Hauptm,, zum Battr. Chef im 9. Feldart. Regt., ernannt. Sdcherrer, Zeugoberlt. vom Art. Depot Germersheim, zu jenem in Hugsburg, Hofer, L. des 21. Inf. Regts., Adjutant beim Bezirks- kommando Erlangen, zum 19. Inf. Regt König Viktor Emanuel 111. von Italien, verseut. Schmidt-Scarf?, Lt. und Abteil. Ad- jutant im 4. Feldart. Regt. König, zum Oberlt., Enk, Zeuglt. beim

auvtlaboratorium, zum Zeugoberlt., Zacherl, Zeugseldw. vom Art.

evot Fürth, bei jenem in Germersheim zum Zeuglt., befördert. Stöber, Hauptm. und Battr. Chef im 7. Feldart. Regt. Prinz- regent Luitpold, ein Patent des Dienstgrades perlichen.

Im Beurlaubtenstande. 11. Januar. Losgar, Li. der Res. vom 5. Inf. Reat. Großherzog Ernst Ludwig von Hessen, zum 15. Inf. Neat. König Albert von Sachsen verseyt. J

N bschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. 17. Ja - nuar. Heinrich, Fähnr. des Eisenbahnbats., zur Disp. der Ersay- behörden entlaffen. :

94. Januar. Morneburg, Obersilt. z. D. und Kommandeur des Landw. Bezirks Landau, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 16. Inf. Regts. Großherzeg Ferdinand von Todsfana, Müller, Major ». D. und Militärischer Vorstand der Militärlehr- schmiede, mit der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform sowie unter Verlcibung der Aussicht auf Ansiellung im Zivildienst, Elsäßer, Major z. D. und Bezirksoffizier beim E ade Ambera, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 12. Inf. Regis. Prinz Arnulf, sämtlichen mit den für Verabschiedete vorgeschriebenen Abzeichen, unter Fortgewährung der Pension, v S chl ei, Hauptm. und Battr Chef im 9. Feldart. Reat., mit der gesetzlichen Pension und der Erlaubnis zum Tragen der bisberigen Uniform mit den für Nerabschiedete vorgeschriebenen Abzeichen, der Abschied bewilligt. Schilling, Vaupim. des 6. Feldart. Reagts., bisher ohne Gehalt beurlaubt, mit der gcscylihen Pension zu den Offizieren der Lantw. Feldart. 2. Aufgebots verseyt

Im Beurlaubtenstande. 11. Januar Schumacher, Haupim. ter Res. des Inf Leibreats., Klein, Haupim. der Res des 1. Inf. Negts. König mit der Erlaubnis zum Tragen der bisberigen Uniform. Schieneis, Hauptm. von der Landw. Inf 1. Aufgebots (Bamberg), Beckh, Haurtm von der Landw. Fußart 1. Aufgebots (Nürnberg), Frank Oberlt. von der Landw. Inf 1. Aufgebots (Regensburg), mit der Eclaubais zum Tragen der Landrv. Uniform, sämtlichen mit den für Berabichi dete vorgeschriebenen Abzeichen, Meindl (Regensburg), Benker, Mayer (Kempten), Oberlts. von der Landw. Jnf. 2. Aufgebots der Abschied bde- reilligat n D

Im Sanitätskorps 2. Januar. Dr. Fuhrmann, Oberarzt à la suits des Sanitätslorvs, zum 3 Inf. Regt. Prinz Karl von Bavern wm 1. Februar d. J, Dr. Riedl, Okberarzi vom 29 Chev. Reat. Taxis, zum 15. Inf. Regt. König Albert von Sachsen, Hir sch{, Oberarzt vom 15 Faf. Regt. König Albert von Sathien.

m 2. Chev. Regi. Taxis. versetzt E 93. Januar. De Biersig. De. Urban, Dr. Woithe | (1 München), Dr. Rimpau (Passau) De. Za hn, Dr. Hitsekorn, | Bruck (1 Münden), Spart (Ansbach), Ruge i Erlangen), :

Det | De. Gerstle (Mintelheim), Der. Meyer (1 München), Uaterätzte ian der Nei. w Assist. Aerzien befortert.

Durs Verfüaung des Generalstabsarzies der Armee De. Bernhard, cinjährig-freiwilliger Atz! des 7. Feldart. Regis.

Prinz-Regent Luitpold, zum U

nterarzt im 5. ahrnehmung einer o

Feldart. Regt. ernannt fenen Assist. Arztstelle beauftragt.

Beamte der Militärverwaltung. Rößler (Kissingen), Oberapotheker der Landw. 1. Aufgebots, Rümelin (Nürnberg), Muther, apotheker in der Res., zu Oberapothekern befördert.

Königlich Sächsische Armee.

Ernennungen, eßungen. Im aktiven H v. Altrock, Oberst von der Armee, Generalstabes, Schmalt, Oberst un Nr. 32, zu Gen. Majoren beförd

Abschiedsbewilligungen. nuar. Frhr. v. Neiman Franz Joßeph von Oesterrei in Königl. Preuß. Militärdienste d

26. Januar. Nr. 48, der Abschied bewilligt. _ Nachweisung beim S änderungen. 13, Danuar.

Fm Beurlaubtenstande. bach, Vizefeldw. vom Lan 10. Inf. Regts. Bezirk Calw, feldwebel vom eucht zu Lis. der hlfeld zum Lt. der

27. Januar. Befördert: Eisen- zum Lt. der Res. des izewahtm. vom Landw.

eboren und des Polnischen kaum mächtig war.

über gelten auch die Schußzvorschriften der Strafprozeßordnung nicht. Auf dem Gebiete der Religionsfreiheit ficht es roues besser. ) irhe von Kontrollbeamten verfolgt,

che feststellen follen, ob sie nicht polnischen Lese- und Schreib- ht erteilen. Das ift nicht Recht, sondern Gewalt, denn die Strafprozeßordnung gestattet solches Eindringen niht ohne richterlichen Besen In den katholischen Parochien nehmen die Zahlen der Katho-

in dem Maße, wie die Ansiedelungskommisfion ihre Arbeit ördert; da können

Den Polen gegen- ! hier von dieser Stelle aus auf diese Fragen überhaupt zu antworten,

selbst wenn man dazu geneigt wäre und die staatsrehtlihen Bedenken nicht hätte, die ih die Ehre hatte, eben zu äußern.

Auf zwei Fragen will ih indes noch näher eingehen: erstens auf die Frage der Namengebung bei den Standesämtern. Das ist {on deshalb keine Reichsangelegenheit, weil das Reichsgeseß, betreffend die Beurkundung des Personenstandes, sa chliche Bestimmungen in dieser Das Bürgerliche Geseßbuh stellt zwar den Grundsaß auf, daß die Frau den Namen des Mannes zu führen hat, ob aber jemand mit Recht einen bestimmten Namen führt, und dem- gemäß auch, wie er seinen Namen zu \chreiben hat, darüber haben lediglih die Landesgeseßgebungen und die Landesbehörden zu ent- heiden. Ein Reichsgeset in dieser Beziehung gibt es nicht, und des- wegen gehört auch diese Sache niht in das hohe Haus. |

Was ferner den Transport eines Redakteurs betrifft, so hat, glaube ih, der Herr Staatssekretär des NReichsjustizamts die Auffassung, die in dieser Beziehung im Neich besteht, in der Sißung vom 22. No- vember v. I. erschöpfend klar gelegt. daß man auch da, wo es sih um reine Polizeiakte handelt, bis in die untérsten Organe herunter das Maß von Selbstbeshränkung und Selbst- beherrschung zeigen foll, das der Würde eines Beamten entspricht und worauf jeder Staatsangehörige einen Anspruch hat. Was in jedem einzelnen Fall zu geschehen hat, ist, ih möchte sagen, vielfa eine Frage persönlichen Taktes, und daß untere Organe unter Um- ständen das nöôötige Maß von Takt vermissen lassen, das mag ohne weiteres zugestanden werden ; aber einen Vorwurf gegen die Re- gierung könnte man daraus nur dann herleiten, wenn die Regierung tige Mißgriffe nicht berichtigte. solche Zurechtweisung ist ausdrücklih in Aussicht gestellt worden, und wenn der hier verhandelte Fall ganz so liegt, wie der Herr Vor- redner ihn dargestellt hat, wird auch hier sicher diese Zureht- Ich kann mih meinerseits, wie gesagt, aus staatsre{tlihen Gründen auf die einzelnen Beshwerden des Herrn Vorredners sachlich nicht einlassen, aber eines will ih doch bemerken. Der Herr Vorredner Verhältnisse,

strafbarer Handlungen niht stattgefunden hat. dieses auf dem § 10 des Gesetzes vom 9. Novemder 1867, wo es aus- drücklih heißt: nur diejenigen jungen Leute dürfen freiwillig eintreten, die die erforderliche moralishe Qualifikation haben. Das Gesey seßt Näheres hierüber im übrigen nicht fest, überläßt es vielmehr den Aus- führungsbehörden, hier dem Reichskanzler, die weiteren Bestimmungen Es fann sonach keinem Zweifel unterliegen, daß den Be- stimmungen entsprehend, und zwar mit großer Milde, verfahren worden ist.

Auf einen vom Herrn Vorredner erwähnten Spezialfall, auf den er bei der zweiten Lesung des Etais näher zurückkommen will, er- übrigt mithin zur Zeit einzugehen. Wohl möhte ih aber noch Aus- funft über den Verbleib der 14 Bestraften geben, denen die Be- rechtigung wieder entzogen worden ist.

nur einer zur Einstellung gelangt und ein anderer der Ersaßreserve überwiesen worden.

(Zurufe.) Es beruht Nr. 180, Lemppenau,

um U. des Drag. Regts. König Nr. 26; die Vize- andw. Bezirk Stuttgart: Frank, Wagner, Rab Res. des Gren. Regts. Königin Olga Nr. 119, ts. Kaiser Wilhelm t. der Res. des Inf. Negts. zum Lt. der Nef. Mauthe, Vizewahtm. vom L Res. des 4. Feldart. Regts. Nr. 65, Landw. Bezirk Ludwigsburg, zum Lt. der Wilhelm 1. Nr. 124, Moskopp, Heilbronn, zum Lt. der N ranz Joseph von Oesterrei, König vom Landw. Bezirk Heilbronn, zum Karl Nr. 123, Mayer, Vize-

Prinzregent om Landwehrbezirk Ellwangen, ónig Karl Nr. 123, Walter, Lt. der Nes. des Gren. Langbein, Vizefeldw. vom Landw. Inf. Regts. Nx. 127. Dr. Kallenberger, vom Landw. Bezirk Ludwigsburg, vom Landw. Bezirk Reutlingen,

i Geistlihen werden bis in 23. Januar. Fassold (1 München),

der Abschied bewilligt. h (1 München), Unter-

Nes. des Inf. N Nr. 120, Speidel zum drich, König von Preußen Nr. 125, Lu nf. Regts. N Bezirk Nottroeil, zum Lörcher, Vizefeldw. vom L Res. des Inf. Regts. König Vizefeldw. vom Landw. Bezirk 4. Inf. Regts. Nr. 122 Kaiser F von Ungarn, Kuohn, Vizefeldw. Lt. der Res. des Gren. Regts. Kön vom Landw. Bezirk 2. Feldart. Negts. izefeldwebel v zum Lt. der Res. des Gren. Regts. K Vizefeldw. vom Landw. Bez. E Regts. Königin Olga Nr. 119, Bezirk Eßlingen, zum Lt. der Res. des 9.

Fm Sanitätskorps. Wagner, Unterärzte der Ref. Dr. Veit, Unterarzt der Res. zu Assist. Aerzten befördert.

Kaiserliche Marine.

Dr. Jacobs (Gusta der Res. im Landw. Bezirk TIT Berlin, Kaiserlihen Schußtruppen mit dem 23.

r. Maßmann, Ne

1 Sie sih doch niht wundern, wenn wir \ nsiedelungskommission ist Germanisation und Protestantisierung. Selbst die Vormundschaftsgerihte und Standesbeamten werden in den Dienst der Germanisation gestellt. Bezüglich der polnischen Namen hat der Reichstag in einer Interpretation zum Bürgerlichen Geseßbuch ausgesprochen, daß die polnishen Namen in die Standesamtsregister nah den polnischen Spracheigentümlichkeiten, also die weiblichen auch

Endung —ska, eingetragen werden sollten, darüber bestand

j Troßdem hörten die Klagen über Abweichungen davon nicht auf, bis L herausbefkamen, daß ¿fs

ußishe Regierung einen Erlaß herausgegeben hatte, wonach si

ehörden um diese authentishe Erklärung des Reichstages und des Bundesrats nicht zu bekümmern brauchten.

es, die Eintragung der weiblihen Endungen des Cigennamens h 5 : Regel zu unterbleiben; das Gegenteil wurde an einen um- ständlichen, urkundlihen Nachweis geknüpft. Aus einem Wenzislaus wurde auf dem Standesamte ein Heliodor. Namen gefahndet, daß man

Was die Maßregelung von Redakteuren betrifft, Fälle, wie der

werden; aber auch ohne die und Beschwerden auf diesem Gebiete in Hülle und Fülle. polnischer Redakteur is im Gefängnis erkrankt, er hat dort 36 Pfund Die Entziehung der Berechtigung

polnischer Umtriebe C ten. Ich halte den Standpunkt der Militärverwaltung für geseßwidrig; der § 93 der Wehrordnung gibt kein Recht dazu; denn er spricht nur von solchen, die nah Erteilung der Berechtigung

wegen deren fie

l DEL D seßt werden würden. Berechtigungs\chein durfte also niht entzogen werden wegen der Ver-

l ; : l im Thorner Prozeß. moralische Disqualifikation der jungen Leute vor, und worin hat sie bestanden? Wenn wegen geheimer Verbindungen, Kvneipen, Unzucht- vergehen eine so hohe Strafe nicht verhängt wird, so kann es doch MWirtschaftlih und gesellschaft- Die Militärbehörde verhängt Die Verbote erstrecken sich polnishen Händen Gastwirtschaft

kämpfers war. Das vornehmste Hotel in Posen wurde verboten, weil es nit illuminiert hatte. gerechtfertigt mit der Notwendigkeit des Schutzes des bedrängten Deutschtums und mit der Notwendigkeit, daß man à tout prix einen Nationalstaat haben müsse. Deutschtums ist ein Argument, ausgeheck vom Ostmarkenverein,

Deutschtum bei sein, dem entgegenzutreten; denn unser Standpunkt is und bleibt: 1 i Der verstorbene Mitbegründer des „H. K. T.-Vereins*, Herr von Hansemann, hat offen erklärt, nicht der Schutz des bedrängten Deutshtums, sondern das Staatsinteresse Mit diesem Standpunkt kann man ung, die den Haß gegen die andere N _auf reibt, ist gottlos, unchristlih, un- moralisch; eine solhe Bewegung kann nicht mit dem Staatsinteresse Ist der Kampf zur Ausrottung der polnischen Die antipolnishe Politik Bankerott.

Offizier Beförde - rungen und

Oberst und Chef des d Kommandeur der 3. Kav. Brig.

Beziehung nicht enthält.

Im aktiven Heere. as im 1. Ulan. Regt. Nr. 17 Kaiser König von Ungarn, behufs Uebertritts er Abschied bewilligt.

Lts. im 4. Feldart. Regt.

anitätskorps eintretender Ver- ea E Dein en-(Füs.)Negt. Prinz sist. Arztstelle

Einmütigkeit unter allen Meines Wissens ist bisher Günther, Drache, Ein Teil

ingen, zum In dem Erlaß hei ch Verfügung des Kr

Welz, Unterarzt im Sh Georg Nr. 108, mit Wahrnehmung einer o

unterm 1. Februar d. I. beauftragt.

Beamte der Militärverwaltung.

Durch Verfügung des Krie

Or. phil. Credner, wissenschaftli in Dresden, unterm 31. Md Kandidat der Theologie,

F bin ebenfalls der Ansi@t, stellung zu gewärtigen. Eine leßte Gruppe studiert Für diese kommt die Zurückstellung vom Militärdienst in Frage, und ist vorläufig dahin entschieden worden, daß alle diejenigen, die auf inländischen Universitäten oder auf in- ländischen kir{chlihen Lehranstalten, die den Universitäten gleichstehen, theologischen Studien obliegen, prinzipiell bis zur Beendigung des Studiums zurückgestellt werden, in den übrigen Fällen die Entscheidung der Ministerialinstanz einzuholen ist. lihen Bestimmungen durchaus entsprochen worden.

Die zweite Frage betrifft den militärishen Boykott. Vorredner hat behauptet, daß allgemeine Anordnungen in der Hinsicht Das ist nicht der Fall. Es handelt sih lediglich um das Verbot einzelner Lokale in einzelnen Garnisonen, in welchen infolge der dort betriebenen Deutschenheßé Streitigkeiten und Miß- Das Verbot erfolgt aus rein dis- Was speziell Preußish-Stargard bétrifft, so sind dort 5 bis 6 Wirtschaften verboten worden, in denen tatsächlid bereits Schlägereien stattgefunden haben. Wirtschaften sind, wie das üblich ist, in den Stuben der Mannschaften für jeden kenntlich angebracht, um die Leute vor Strafen zu bewahren, die sie treffen würden, wenn sie verbotene Lokale betreten.

23. Fanuar. ; i: h Es wird in einer

\hließlich dahin

auf polni

s8ministeriums. 20. Januar. er Hilfslehrer am Kadettenkorps auf eigenen Antrag ausgeschieden. unterm 1. April d. I. als wissen- lfslehrer am Kadettenkorps in Dresden angestellt.

X11x. (Königlich Württembergisches) Armeekorps.

Offiziere, Fähnriche 2c. Ernennunge Im aktiven Heere. Oberstlt. und diensttuender v. Schaefer, Oberstlts. und zu Obersten, Bendler in Stuttgart, v. l Adjutant Seiner Königlichen Hoheit Albrecht von Württemberg, —_ RNRoschmann, iment Nr. ifer Wilhelm,

i fo darf man ja offmann, sich nit mehr ereignen eckdenden Beispiele gibt es Klagen

20. Januar. Marineoberas\si\t. Arzt ufs Uebertritts zu den

Februar d. Is. der Abschied

hnungsrat, Geheimer erpedierender arakter als Hofrat

hoffen, da Droeßler,

Also auch hier ist den gesetz- schaftlicher Hi 27 JänuUg

i abgenommen. Sekretär und Ka

freiwilligen abiturienten, haben sollten.

6 Pfu! Der Herr n, Befördecungen lkulator im Marinekabinett, der Ch zum „einjWhtge

27. Januar. ügeladjutant, bteilungschefs Hauptm. und

(Sehr richtig!) Aber eine und Versetzungen. v, Debet, Frhr. v. Mittnacht, im Kriegsministeruum, Eisenbahnlinienkommissar

und persönlicher

getroffen seien.

Deutscher Reichstag. weisung erfolgen.

947. Sißung vom 30. Januar 1903. 1 Uhr.

Tagesordnung: Interpellation der Abgg. Dr. von omian (Pole) und Genossen, betreffend hen Bevölkerung innerhalb

helligkeiten unausbleiblich sind. ziplinaren Nücksichten.

ehrenrührige

zweite Klasse nstandes ver des Herzogs

Lag da eine Versetzung egt. Alt-Württemberg Nr. 121, effenden Regimentern und Komp. Chef im fter als Major erhalten und dem eim, überzähl. Major aggreg. ein Patent seines Dienstgrades

Gren. Regt. König Karl Nr. 123, Schäfer im Inf. Negt. König nf. Regt. König Wilhelm I. on, zu überzähl. ß. Oberst, von der 8 des Armeekorps behufs Verwen- Brig. enthoben. v. Windheim, Württemberg, bishet Kom- Nr. 4, zum Chef des Königl. preuß. bisher Kommandeur des ogl. Hess.) Nr. 116, mit eauftragt. v. Graven iß, des Inf. Negts. Nr. 125, von dieser Stellung JInfanterieregiments

weiß ganz er berührt hat,

genau von mir,

ebenfalls sehr genau und ih meine, er hat sehr vieles in einem Lichte dargestellt, zwar sehr humoristisch und erheiternd, aber doch in einem Lichte, was geeignet ist, von einer Reihe von Vorgängen ein durchaus einseitiges Bild zu geben. gerade von dieser Stelle aus der größte Wert darauf gelegt werden, daß diese Angelegenheiten in dem Parlament verhandelt werden, das allein zuständig ist, das eißt: im preußishen Abgeordnetenhaus. (Sehr rihtig!) Da werden die Herren Ressortminister in der Lage sein, ihre Ansicht über die vorgebrahten Beshwerden von ihrem Stand- So wird man erst die Rede beider

Die Namen der verbotenen König von P

Chef im Inf. R befördert und den betr Schwarzmannseder, 10. Inf. Regt. Nr. 180, den Chara Negt. aggre dem Gren.

leiche Behandlung der polnis des Deutschen Reiches. Ueber den Anfang Nummer d. Bl. berichtet. Abg. Dr. von Dziem ist wegen seiner Stellun lassen worden. den Artikel 4 aller Preußen einnehmer niht gemaßregelt, der hat oben nicht gefallen, und e

Hauptm. und Komp. zu überzähl. Majoren

hier noch viel weniger der aggregiert.

lich ist der Boykott im Schwange. den Boykott über die Gastwirtschaften. auch auf Wirtschaften , neuerdings Militärverbot

der Sizung wurde in der gestrigen

von Golßh tegt. König Karl Nr. 123,

Die Oberlts.: Flammer im Assist. an: der Inf. Schießschule, ( Wilhelm 1. Nr. 124, Schöntag im F i Nr. 124, Assist. bei der Gewehrprüfungskommissi Hauptleuten befördert. ( Stellung als Chef des Generalstabe dung als Kommandeur der 20. Kav. Königl. preuß. L mandeur des Kür.

owsfki-Pomian (fortfahrend): Löhning

zur Polenfrage aus dem Staatsdienst ent- at er in dieser Frage verbr der preußishen Verfassung von der ausgeführt.

(Sehr richtig! rechts.) Deswegen muß Auf Antrag des Abg. Roeren (Zentr.) tritt das Haus

in die Besprehung der Jnterpellation ein.

Abg. Graßmann (nl., hwer verständlih) scheint durch Dar- legung der Spezialien den Nachweis zu führen, daß die Zurü- weisung der von der Schule verwiesenen Abiturienten von der Berechtigung zum einjährigfreiwilligen Dienst berechtigt gewesen sei und den bestehenden geseßlihen Vorschriften

von 1888 durchweg Weiter tritt Nedner gegen den Interpellanten dafür ein, daß es die Aufgabe des Staates sei, nahher im Leben loyale deutsche Staatsbürger werden. se’ das energishe Einschreiten der Behörden gegen die Schülergeheim- bünde nur mit Freuden zu begrüßen. Aus der polnischen Presse zitiert er verschiedene Ausführungen, die seiner Meinung nah die Gefähr- lihkeit der nationalpolnishen Agitation dartun und auh das Zentrum, speziel den Abg. Roeren, f „Dziennik-Berlinski“, ein angesehenes Blatt, habe ausgeführt, daß die Wege der Polen und des Zentrums, abgesehen von der katholischen Religion, gänzlich auseinandergehen, und daß das Zentrum den Polen genau so feindlih gesinnt sei wie die „Hakatisten“. Redner fügt zahl- reiche weitere polnishen Preßstimmen als Zeugnis für diese Auffassung und für die nationalpolnishe deutshfeindlihe Agitation an.

Aba. Fürst Radziwill (Pole): Der Staatssekretär des Innern hat wiederum die Kbmpetenz des Reichstages bestritten. pellant hat nah meiner Meinung, vielleiht nit streng juristish, aber materiell, \sachlich das Richtige gesagt. daß nicht der ganze Körper leidet, wenn ein einzelnes Glied, ein Arm,

Was soll denn mit diesem ewig wiederkehrenden

Formalismus erreiht werden ? Den politischen Hintergrund in Betracht zu ziehen, auf dem diese Fülle von Einzelersheinungen erwachsen ist, die der Interpellant vorgetragen hat, wird das Haus in

irdi und vor dieser Aufgabe

politisben Hintergrund hat der Reichskanzler selbst als {wer be- Eine über hundert Jahre alte, im leßten Viertel-

die Ursache dieser Be- und Herr von Rheinbaben haben es an Enunziationen gegen die Polen im preußishen Abgeordneten- Rheinbaben brôtelung von Landesteilen gesprochen, ohne auh nur die Spur eines Beweises für diese der polnischen Bevölkerung untergeschobenen Ab- sihten und Tendenzen zu erbringen. Jch finde darin eine Provokation der polnischen Bevölkerung Preußens und halte solche nicht für angemessen. Der Kriegsminister hat die Berechtigung der Entziehung des E jährigenrechts zu rechtfertigen versucht. daß der Eid, und geleistet wurde ist, die ih aufs tiefste bedauere; zu ibrem Teil eine große Schuld an der Herbeiführun Unterriht#verwa nit kalt zurückgewicsen, entgegengehalten ? Schreiben an Ablehnung

echtsgleicheit

nicht antivolnisch verfuhr. r mußte gehen.

Die antipolnische

Welchen Eindruck die Beamtenwelt ausüben ? Der Augenblick dasselbe Privatvermögen, den anderen

tatsächlich durchaus . Unger, Königl. preu punkte aus zu beurteilen.

Männer hören.

erpflichtet, Auskunft zu erteilen, sind wir aber, soweit es sich um militärishe Angelegenheiten handelt, weil die preußisGe Armee ein Teil des Heeres des Deutschen Reiches ist und weil die militärischen Angelegenheiten unter dem Etatsreht des Reiches stehen. Angelegenheiten, die über Verfügungen der Militärbehörden handeln, wird deshalb der Herr Kriegsminister die Ehre haben, eine nähere Auskunft zu erteilen.

Der Schutz des bedrängten Wehrordnung entsprohen habe. ibm fkann

| l vorzumachen. Oberstlt., kommandiert nah

Regts. von Driesen (Westfäl.) Generalstabes des Armeekorps ernannt. fommandiert nah Württemberg, Inf. Regts. Kaiser Wilhelm (2. Gr 52. Inf. Brig. (2. K.

die Kinder das Hinausfliegen Verwaltungen steht es ebenso, anführen fann, weil es nicht in jeder giebt, der die Flucht in die Oeffe der Baukonsense, der Schankkonzessior differentiell behandelt; wird mir Di welchen #i Generalkommission Grundsätzen; das widerspriht doch dem bei uns der Kampf gegen die polnische ist einer jeden Nation das Allerheiligste ; tums müssen wir alle 3 ist aus Amt und Schule dur die Geseizgeb 6 des amtlichen Verkehrs war es aber gestattet, hie zu benutzen, und auch der Ministerpräsident hat im v Amtes könne jeder so reden, wie ihm Entweder aber war der V oder er hat mehr gesagt, als er verantworten k direktion in Bromberg erinnert nachdrücklich die außeramtlich niht polnisch sprechen dür in seiner Broschüre festgestellt, weil er außerhalb d der deutschen Sprache mächtig sind. ebenfalls verboten. Errichtung jährigfreiwilliger volnisch ein

ertragen hilft. nur daß ih nicht ebenso gute Bei- Verwaltung einen Löhning Bei den Fragen grund\äßlih o werde ih Beweise dafür nach denselben Artikel 4. Vor allem tritt aber Sprache hervor.

zu erziehen, daß sie

v. Dewitz, Immer für die Bedrängten!

fentlichfeit antritt. Ueber die 1 usw. wird der Pole L

der Führung der skretion zugesichert,

Königl. preuß. Oberst, Kaiser Friedri, König von Preußen Verwendung

Bofssert,

sei der Hebel dieser Politik. wenigstens rechten. Nationalität auf ihre Fahne

eines Besseren bisher Oberstl. beim Stabe

Die Bewe als Kommandeur de (2. Großherzoglich Hessischen)

Die Sprathe Major und Bataillonskommandeur im

zum Schutze dieses Heilig- Die Spra ung verbannt.

erechtfertigt werden. tationalität

30 JIahren Hinter Ihnen steht kein Volk, Sie sind nur Vertreter des Adels j Aber wie steht es jeßt ? ist das Polentum aus dem 30jährigen {weren Vernichtungskampfe nicht gebrochen, sondern gestärkt in jeder Beziehung hervorgegangen. Non einem Staatsmanne wie dem Reichskanzler verlange ih, daß er aus diesen Tatsachen richtige, logische Scblußfolgerungen zieht. Voragchen der Regierung ist mir unverständlich; fie verfährt wie der verdoppelt. sie seßt eine neue Viertelmilliarde iss der preußische

__ Preußischer Kriegsminister, General der Jnfanterie von Goßler:

1 D aus\ichtslos ; Schulter an Schulter kämpfen. Regts. Kaiser Friedri, König von

Major im Generalstabe der 26. mandeur in das Gren. Regt.

Hofacker, Major im Generalstabe der 21. Div., von dem Kommando nach Preußen, in (1. K. W.) eingeteilt. Inf. Regts. König Wilhelm 1.

Befkleidungsamt Kommando

Preußen Nr. 125, Teichmann, K. W.), als Bats. Kom- Königin Olga Nr. 119,

Es sind zwei Punkte, die der Herr Interpellant berührt, und auf Es ift richtig, daß einer Anzahl von jungen Leuten der Berechtigungéschein zum einjährig-freiwilligen Dienst Der Herr Interpellant hat die Sache aber \o dargestellt, als ob die geheime Verbindung, der diese jungen Leute angehörten, eine ganz harmlose gewesen wäre und lediglich wissen- schaftlihen Zwecken gedient hätte. Wirklichkeit nit, und wenn ih auch niht auf die Einzelheiten des Thorner Prozesses näher eingehen will, so möchte ih doch zur Klar- wegung den Eid vorlesen, den die betreffenden jungen Leute, die nah Ansicht des Herrn Vorredners nur wissenschaftliche Zwette verfolgien, bei dem Eintritt in den „National- verein“ ablegen mußten. „Indem ih mit Ueberlegung und Vorbedacht dem Nationalverein beitrete, \{wöre ih in Gegenwart der hier versammelten Mitglieder, daß ih das Geheimnis der Existenz und Wirksamkeit dieses Vereins ohne dessen Erlaubnis niemand seiner Statuten, Grundsäße und seines Willens stets mit Eifer Außerdem \{wöre ih, daß ih aus dem Nationalverein vor Beendigung der Gymnasialstudien nicht austreten und, so lange ih demselben angeböre, die Pflichten eines Mitgliedes freudig erfüllen Vor allem aber \{wöre ih, daß ich alle Kräfte Befreiung des bieten will. (Hört, hört!) Sollte ih aber je diesen Eid brechen, die wohlverdiente obne Ehre und Glauben trifft. Und jetzt \{hwöre ih beim Vater- lande, bei der künftigen Wiedergeburt meiner Nation (Lebhafte Rufe: Hört, hört !), beim Namen eines Polen, daß | ih alles, was ich îin diesem Augenblicke in Gegenwart der ver- sammelten Mitglieder beshworen habe, treu und vollständig halten

(Bei Erhebung der beiden Finger) Vaterland.“

die er Antwort gewünscht hat. origen Jahre gesagt, außerhalb des der Swnabel gewachsen ist tinisterpräsident niht gehörig tnformiert,

nen ey e j Der Inter- und der Geistlichkeit. Zugestandenermaßen unter Enthebung

den Generalstab der 26. Oberst und Kommandeur des Nr. 124, kommandiert zur Dienst- Armeekorps ,

entzogen worden ist. Seit wann glaubt man denn,

v. Schempp, Die Eisenbahn- Beamten, daß sie aud Auch Herr Roeren hat Lebrer entlassen worden ift, es Amtes mit Leuten polnish gesprochen bat, die Das Hören des polnischen Wortes

Privatschule

ein Bein erkrankt ?

Diese Charakteristik entspricht der Hundert Millionen

Um dieses Spiel fortzusetzen, Das polnische

teressieren, das ist

» L stehen wir. beim Stabe des Inf. Regts. König

Kommandeur dieses Negts. Kommandeur im 4. Inf. Regt. esterreih, König v König von Preußen Nr. 120, Meßner, mandeur im Inf. Regt. Kaiser Wilhelm, König von Nr. 120, in das 4. Inf. Negt. Oesterrei, König von Ungarn, Königl. preuß. Dlaga Nr. 119, Chef im 1. Bad. Leibgren. Regt. Nr. 10: Lt. und Komp. Offizier an der Unteroff. Vorschule in Woblau, unter Enthebung von dem Kommando nah Preußen, in das 4. Inf. Vegt. Kaiser Franz Ioseph von Oesterreich, König von Ungarn ein- Leivpvrand, Lt. im 10. Inf. Regt. Nr. 180, behufs Ver- als Erzieher am Kadettenhause in Karlsruhe, Wolff, Königin Olga Nr. 25, Kriegsschule Abteilungskommandeur Prinzregent

dieses Hauses i und Bats. Nr. 122 Kaiser Franz Joseph von on Ungarn, in das Inf. Negt. Kaiser Wilhelm, Major und Bats. Kom-

legung der Bestrebungen dieser wölkt bezeichnet.

jahrhundert ] Auch Herr

genommen, Religionsunterricht in der Muttersprache ibm geraubt wurde, ist erwacht; die polnische Volksseele ist erwacht auch in dem niedrigsten Arbeiter. sind wir in diesem Kampfe gewerkschaftlih gestärkt worden, und wi Unser Bauer, unser Gewerbetreibender, unser Adliger ist gewohnt, aus eigener Kraft zu arbeiten, während der Deutsche stets nah Staatshilfe schielt. Theater, nah Vereinshäusern wird immer stärker; erinnert das nicht an den Ruf: panom 6k circonses ?

verschärft verfolgte von Mique ein anonymes zen gemacht, wie er fomme, eine polnishe Bestellung zu die volnishe Sprache bat auf cinen Brief geschrieben Auch preußische Richter gehen die vor Gericht erscheinen sie werden wegen Ungebü Unzufriecden-

die Vorgesetzten Schreiben, und ihm werden kolossale Vorhaltun;ç zu der Ungehörigkeit Der Haß der Beamten gegen

Und ebenso Der Eid lautet : Nr. 122 Kaiser Franz Joseph von Frhr. v. Dobenedck, Gren. Regt. Königin von seiner Stellung behufs Verwendung als Komp. ) enthoben. Wagenknecht,

werden ihn siegreih bestehen. übertrifft alles Der Ruf nah Geld, nah polnischen Halunken, s{hreibt deut

s{hneidig gegen Leute vor,

Deutschen nicht mächtig zu sein erklären; mit den böcsten Strafen, drei Tage- Haft, belegt. unbegründeter Hierher gehört au das Verbot polnischer Lieder MWo bleibt Artikel 27 der Verfassung, daß jed Sehr lehrreih ist polnischer Eingewanderten betricben werden. in Preußen genügt haben, werden ausgeroi Rußland kein Unterkommen, kehrte zurück Immediatgesuch an Seine Majestät. wochenlang im Gefängnis und inzwi den Mann den Mann, dessen Vater vor langer Zeit aus Ru aufzunehmen;

unterdessen Er kann doch unmög Eine Polin, die

Rettungsmedaille

jemals offenbaren ut

Staatssekretär des Jnnern, Staatsminister Dr. Graf von Posadowsky

Der Herr Abgeordnete hat seine Rede begonnen damit, daß er Um Irrtümer im In- und Aus-

Ih stehe nicht an, anzuerkennen, wie er anscheinend in der Gebeimverbindung gefordert terirrung zu charafkterifieren die Regierung niht auch

arbeiten will. quantitativ,

als eine jugendliche geubte Druck ist. er Preuße seine Meinung die Auswei!unge Leute, die ibrer Dienstvslicht ein solcher fand drüben ta und wandte sich mit cinem dann verhaftet, zl sen verhandelt der Landrat mit

Oberleutnant Verwendung Jitschin, Feldartillerieregiment bebuîs Verwendung als Kommandeur nach Preußen kommandiert.

beina Generalfommando art. Regt. Nr. 29 Hauptm. und

Dragonerregiment von einer polnisheu Frage sprach.

lande auszus{licßen, möchte ih zunähst bemerken, daß es für die Regierung

frei äußern kann ? Gestaltung Bestrebung „DHalkatismus" Königliche Provinzialschulkollegium jüdischen Gemeinde die Vollss{hule verfügt. ob dieser Unterricht als wesentlicher Teil des Religionsunterrichts eingeführt werden soll, hat nah diesem Bescheide | der Vorstand der jüdischen Gemcinde für die Einrichtung besonderer Kurse Sorge zu tragen davon entfernt, unseren jüdishen Mitbürgern das Recht verkümmern | zu wollen, das dieser Erlaß für sie anerkennt; ih bin kein Antisemit; eingewanderte

unterdrückten Vaterlandes

preußische poln T: T (Sehr richtig!) unauflöslih mit Reiche verbunden,

Deutsche

internationalen

Landedsteile Monarchie

so soll mih Strafe treffen, dart. Regts. Nr. 69, und Adjutant Armeekorvs, als Abteil. Kommandeur in das 2. Feld Luitpold von Bayern verseht. Kriegsschule in Mey, unter Enthebung von dem Kommando nah Preußen, zum Adjutanten beim Generalkommando Fre ch, Major, beauftragt mit der Führung Regis. Nr

Die polnischen

der Aufnadme der preußischen

Entscheidung darüber,

des Hebräischen weigert fich, ausgewandert, Instanzen,

Prinzregent

der Landrat aber an die

diese habe eventuell

nen Ich bin weit Verhältnis

alle die Fragen, mit Ausnahme einiger weniger,

, sind lédiglih innere

lebenélänglichem

des Armeekorps ernanni. ein 13 jähriges Mädchen gerettet

des 4. Lothring ) Kommandeur dieses Regis. in dem K

verurteilt werden! Meine Herren, die der Herr Vorredner angeregt die ih nachher preußische Angelegenheiten (Sehr richtig!) Der preußishe Staat, der {hon ein Großstaat war, undesítaat des Deutschen Reiches einverleibt wurde, hat damit war wesentliche Rechte seiner Souveränität preisgegeden iun Interesse der Schaffung cines deutschen Nationalstaates, aber, meine Herren, so weit hat sich der preußishe Staat seiner Souveräzität dak er dulden \sollle und könnte, Fragen und Angelegenheiten lediglich der preußischen inneren Politik, Fragen der preußischen Landesgescygebung und -Verwaltung, Gegen- Verdantlongen ivrebend dem Wunsche tes Hertn Interpellanten, der Reichstag in legitimer Weise ein Urteil abgeben könnte über Angelegenheiten der inneren preußischen Staatspolitik. bier muß der Here Relchékanzler, hier müssen die verbündeten Regie- rungen, je mehr sich Neigungen nach dieser Richtung kundgeben, et- flären: principiis obata! Darauf fônnen wir uns nicht einlassen, noŸ und daruber irgendwie äußern. Der allergrößte Teil der Ausführungen, die der geehrte Herr Vorredner gemacht hat, waren lediglich Einzelfragen der vreukilichea Verwaltung, und es isl schon deshalb ganz unmöglidh,

s{wöre beim Ernennung ommando nah Preußen belassen. Befördert: zu Ls. die Fähnriche: Rie gele, David, Seißy im 122 Kalser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn, letzterer mit Patent vom 28

Bevölkerung , cinem JIahrtausend

den Polen fltimmit. bandhbabt wird, ist ja bekannt volnishen Bürgern verboten, den Der Vinzenzwverein* wird drangfsalier Pflege nimmt, und man sih mit Selbst die volnishe Tracht wird verfolgt. der schönen Tracht cinés er cin Schreiben, das ihm unnachsichtli aus dem Amte androbte, wenn er nochmals wagen 1 in solber Tracht auftreten. Der König sonst hâtte er im Posener S

doch feine und Versammlungsrech! 6 Selbst gemeinsame Ausflüge fin deutschen gestattet, in derselben Stadt t_ weil er kleine polnische Kinder ® iesen nur deuts unterhalten Ein Scholze erschien 58 volnischen Bauern

kommen werde Daß dieser Eid geleistet worden ift behufs Eintritts in einen

wissenschaftlichen Verein, davon kann wohl keine Rede sein. (Sehr gut!) |

Im ganzen sind 60 Mitglieder des Vereins vor dem Thorner Land- | ü geriht erschienen. einem Verweis und 35 mit Gefängnis bestraft worden. diesen 35 haben ih die Ersatbehörden beschäftigt, und ist prinzipiell | dahin entschieden, dak die Berechtigung zum einjährig - freiwilligen | Dienst denjenigen entzogen werden solle, welde mit mehr als einer | Woche Gesüngnis bestraft worden scien. Das sind im ganzen 14, | Ihre Strafen belaufen sich auf welche mit Gesängnis nur bis zu haden die Berechtigung behalten gerecht und gleciiueitig au eine schr milde isl. redner hat in Bezug bierauf wohl den richtigen Paragraphen der Wehrordnung Ÿ 93, 9 angezogen, er unterlieh aber, dessen zweiten | Absay zu verlesen, nah weldhem die Ersaydehörden dritter Jastanz au denen die moralishe Qualifikation

4. Inf. Regt. Nr Januar 1902, König von Ableiter in dem- f. Regt. Nr. 180 Herberz, im Drag. Regt. nd im Ulan. Regt. Sid, Frhr. v. Wöllwarth-Lauterburg im beide mit Patent vom in demselben Regt., Fein Kießling, atent vom 28. Januar

Schulverwaltung

svstematish verweigert Gendarmen

Bürgermeister, | Kirche eindringen, die Vorbedingungen für einen guten Religions- | unterridt in der polnishen Sprache gewaltsam zerstört ven müssen wir bier Einkehr in ihr Gewissen empfehlen. c glauben an cin Königtum von Gottes Gnaden; die Grundsäye eres Katehiomus werden uns auh in Zukunft immer mit dem Aber wie es ein Königtum von Gottes olförehtie von Gottes Gaaden, und Das ist unsere Auf-

ehe er dem

Nr. 125, beide mit Patent vom Juni 1901, selben Reat. Eottschick, Henßler im 10 F iämilich mit Patent vom 28. Januar 1902, Königin Olga Nr. B, Gr v. Uxkull-Gyllenba König Karl Nr. 19, v

Von diesen freigesprochen, Landtagswahl in

Namentlich zurückgekehrt, empfing

denn doch nicht ift offenbar davon tändehause nicht den Se eiten und historische Ueber Das Umtaufen det ¡serer Provinz x noch zu langsam, obne solche Taufe oder Umtaufe nicht als Beamte angestellt werden, hal seinem Ervosá mitgeteilt. Nur ein Ami war für den das war das des Nachtwächicrs; auf die Polizei übergegangen,

Wilhelm 1.

v. Tessin Feldart. Regt. König Karl Nr. 13, Klaus, J. Feldart. Reat. Nr. 49 leytere fünf mit 1902. Hevd im 4. Feldart. Regt. Nr. 65, Miller im Pion. Bat. 28. Januar 1902, Hug M Unteroffiziere

Zentrum zusammenhalten Gnaden gibt, so gibt es auch vie werden wir uns nicht wegdisputieren lassen | gabe, und diese Ausgabe wird uns stets auf unserem Playe finden.

Jch kann meine Ausführungen nicht beginnen, ohne Herrn Eralimann meinen Dank für die lebhafte Reklame abzu-

Der Herr Vor- | statten, die er für meine Broschüre gemachi hat.

unterrichtet, autgesprochen, daß lieferungen nicht ewöhnlichen stmarkenvercin veraecht keine Wo

Standefeigentümlihf

im Reichstage Wochen bis auf 3 Monate.

einer Woche besiraft | Ich glaube, daß diese Eatscheïidung |

und der Ortsnamen blüht in u

bt es damit 13, mit Patent vom

zu Fühnrichen Grenatierregiment | Grezadierregiment König Karl Fof, Regt. Huthsieinert, König von Preußen Ne. 125, | Vizefeldte

im Trainbdal.

Daf Peles Rampacher

uns au Herr Löhaiog 2 Polen gut ges N 2chtre ck§" in selbi dieses Ami ihm gen

Der Biblicthefzt Der geeignete war cin Pole, der sondern ein anderer,

(Sehr richtig!) Meine Herren,

bedauere, daß ih | rets. ob ich rede oder schreibe, bei Herrn Graßmann ansioße.

| Grafimann hat sich auch in längeren Zeitungsartifeln über meine frü Nr. 124, Gutséher,

| Rete zum Thorner Prozesse ergangen, und noh heute hält er, Érath, Ruoff im Inf. Regt

| 14 Jahren, den Vorwurf tendenziöser Entstellung aufrecht. | nit anertennca, daß es ih | mafinabmen handelt; aud der Fall Löhning geht weit darüber hinaus.

würden wir heute doch nicht von den anwesenden Regierungsvertretern erlangen. Der Finanzminister

Kaiser Friedrich, Baas im Pion. Bat. Nr. 13 Ne. 122 Kaiser Franz m Fähnr. ernannt

befugt find, die nôlige

und vrabivolle Bibliothek der Stadt geschenki. soll in Posen geboren sein. nicht genommen,

Berechtigung zu entziehen, welche | ler nur um für den freiwilligen Diensi

Verurteilung wegen

im 4. Juf. Regi.

Joseph von | Oesterreich, König von Ungarn, zu

Eine Kärung dieses Falles a