1903 / 36 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Feb 1903 18:00:01 GMT) scan diff

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vslferten Wohnungen betragen pro Ville aller Woh-

mit 1 beizbaren 2 beizbaren t- Zimmer Zimmern F oder weniger und Wob- und 11 oder nungen 6 oder mehr mehr Bewohnern Bewohnern 27792 485 469 769 100 874 74 405 59 731 51 808 53 768 43 799 35910

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n Königsberg wäre hiernach mehr als ein Siebentel aller Wohnungen N R ia G ebenfalls. Auch in Posen, Halle, Rirdorf, Magdeburg, Breslau, in Berlin und anderen Städten waren immer noch mehr als 5 9/6 aller Wohnungen überfüllt. j

In auffälligem Begeniaß zu diefen Städten stehen Cöln, Frank- furt a. M. und Effen, wo die Verhältnisse recht günstig ju liegen scheinen. Nun ist allerdings zu bedenfen, daß zu den heizbaren Zimmern auch das fogenannte Zubehör hinzukommt, von dem man nicht weiß, woraus es im einzelnen Falle besteht. In Berlin bestand es bei 229 880 Wohnungen mit einem heizbaren Zimmer in 170 023 Fällen .nur aus einer Küche, în 27211 Fällen in nit deearen Zimmern, in Breslau bei 47 907 Wohnungen mit einem heizbaren Zimmer in 13 054 Fällen nur in einer Küche und in 9342 Fällen in nicht heizbaren Zimmern; in Barmen dagegen hatten unter 17 584 dieser Len nicht weniger als 15 845, abgesehen von der Küche, noch nicht heizbare Zimmer. Berücksihtigte man alle Wohnräume, einihließlih der nicht heizbaren, so würde also Barmen vermutlich wesentli besser dastehen, während Berlin und Breslau ihren Plaß be- halten würden. Dies wird durch eine mehr spezialisierte Tabelle der erwähnten Statistik bewiesen, die sich leider nur auf wenige Städte bezieht. Rechnet man dabei das Zubehör, wenn es aus nicht heiz- baren Zimmern besteht, ebenfalls als einen Wohnraum und nimmt man eine Ueberfüslung bei mehr als drei Personen auf den einzelnen Wohnraum an, so erbält man die folgenden Zahlen. Es hatten überfüllte Wohnungen mit mehr als 3 Personen auf

den Wohnraum:

Berlin. . ._, 101262 = 21,6 9/6 aller Wohnungen, rankfurt a. M. 663 Eis L harlottenburg . 6740 = 15,4

Altona . L088 5,2 1 796 4,9

t Schöneberg . 3 805 16,3 Mo a0; -LBIS Se ù L Hier s{hwellen also die allen für Berlin geradezu ins Unge- beuerlihe an; auch Charlottenburg, Schöneberg und Essen stehen un- günstig da. Mag man die Ergebnisse aber so oder so betrachten, jedenfalls zeigen fle tiefe Schäden unseres Volkslebens auf dem Ge- biete der Wohnungsversorgung auf, welche ernstliche Bedenken wach- rufen müssen.

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Int ernationaler Ny ugres für Versiherungswissenschaft in New York.

Der 4. internationale Kongreß für Versiherungswissenschaft, welcher in der ersten Septemberwohe in New Vork stattfindet, wird auch für Deutschland von erheblichstem Interesse sein, da auf der Tagesordnung u. a. folgende Punkte vorgesehen sind: Ueber die Verlängerung der Lebensdauer während des 19. Jahrhunderts; über das Wachstum der Lebensversicherung, der Genossenschaftskassen, der Unfallversicherung, der Haftpflichtversicherung 2c.; Entwickelung der Krankén- und Invalidenversiherung; Stand der Geseßgebung zum Schutze von Fpune und Kindern hinsihtlih der Lebensversicherungs- volicen Gläubigern gegenüber ; der wahrs{einlihe Lauf des Zins\ayzes in der Zukunft; die Frage der Lebenswahrscheinlichkeit ; die verschiedenen Systeme der Versicherung von ges{chwächten Leben; die staatlihe Kon- trolle über die Versicherungsgesell schaften.

Welche Bedeutung diesem Kongreß auch von der Regierung bei- gelegt wird, beweist der Umstand, daß sowohl seitens des Neichs als

aut seitens Preußens offizielle Vertreter nach New York gesandt werden. ] C vortragenden Rat im Reichsamt des Innern, Geheimen Dr. Eumen, Papen as en na R Ne- ierungsrat im Kaiserl Aufsihtêäamt für Privatversicher::ng Dr. Broecker mit O tun eauftragt. Als Vertreter Preußens wird der vortragende Rat im Ministerium des Innern, Geheime. Oberregierungsrat von Knebel -Doeberig sih nah New York be- geben. Mit der Entsendung der Delegierten hat die Regierung einer vom Bots der Vereinigten Staaten von Amerika aus- gegangenen Anregung und einem vom Deutschen Verein für Delider rungewissenshaft in Berlin eingereichten Gesuche entsprochen. Dieser Verein hat auch den Beschluß gefaßt, den 5. internationalen Kongreß, der im Jahre 1906 stattfindet, nah Berlin einzuladen. Schon aus diesem Grunde if eine mögli starke Beteiligung seitens Deutschlands an dem Kongreß in New York schr wünschenswert. Nähere Ausfunft über die Teilnahme an dem Kongreß, das Programm, in dem u. a. auch eine Einladung der Teilnehmer seitens der Regierung -

der Vereinigten Staaten vorgesehen ist, und. alle sonstigen Kongreß- |*

angelegenheiten erteilt dessen deutsher Vertreter Dr. phil.“ et jur. Alfred Manes in Berlin W., Spichernstraße 22, der selbst im Auf- ge des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft am Kongresse in New York teilnehmen wird.

Zur Arbeiterbewegung.

In Berlin find, hiesigen Blättecn zufolge, die Jungbier- futsckcher in zwanzi D wegen Nichtanerkennung thres Tarifs ausfiändig; nur 30 Mann haben ihre orderungen bewilligt erhalten. Eine Anzahl Kutscher hat sih der Lohnbewegung nit angefchlossen.

Unter den Bauhandwerkern der Städte Hamburg, Altona, Harburg und Wandsbeck ist, wie die „Rh.-Westf. Ztg.“ mitteilt, eine Lohnbewegung entstanden. Die Unternehmer wollen den ens und den 64 A-Stundenlohn N während die 5 ANRADENEE den 9-Stundentag und 70 S -Stundenlohn haben wollen.

Zur ages jr” Ausftandsbewegung in Spanien (vgl. Nr. 35 d. Bl.) wird den? ,W. T. B.“ aus Barcelona gemeldet, daß der Gouverneur die Auflösung der Vereinigung der Arbeiter- genossenshaften von, Barcelona und des Buchd rucker- verbandes angeordnet und verfügt hat, daß die Mitglieder der leitenden Komitees, die aus Barcelona verschwunden {ind, festzunehmen seien. In Cadix dehnt sich der Ausstand auf zahl- reiche Arbeitergruppen aus; wenigstens 400 Arbeiter, die am Bau eines Krankenhauses beschäftigt sind, sind genötigt worden, die Arbeit niederzulegen. Die Ausftändigen haben die Kaufleute LUURgen, ihre Läden zu [Ueben. n einer am Montagabend abge- haltenen Versammlung wurden heftige Reden gehalten, in denen die Aus Ligen erklärten, daß sie im Notfalle auch mit der Waffe in der Hand kämpfen würden. Es wurde beschlossen, den Ausftand sortiulepen, Auf der Eisenbahn ist eine Schiene herausgerissen worden ; doch hat ein Bahnwärter den Schaden rechtzeitig bemerkt und fo einen Unfall verhüten können.

Kunst und Wissenschaft.

en ift, wie „W. T. B.“ meldet, der Historiker Geheimer Rat, Professor Dr. Karl Adolf Cornelius gestern abend verstorben. Er war am 12. März 1819 zu Würzburg geboren, studierte in Bonn und Berlin Philologie und Geschichte, wurde 1843 Gymnasiallehrer in Emmerich und Koblenz, war in den Jahren 1846—49 Sebeer am Lyceum Hofianum zu Braunsberg, lit erte sih 1852 an der Universität zu Breslau für die historischen Fächer, wurde 1854 daselbst zum ererdentiugen und in demselben Jahre zum ordentlichen Professor der Geschichte an der Universität Bonn ernannt und folgte 18366 in derselben schaft einem Rufe an die Münchener Universität. Cornelius gehörte in den Jahren 1848/49 der deutschen konstituierenden Nationalver- sammlung in Frankfurt a. M. an. Seine zahlreichen historischen Schriften beschäftigen sih vornehmlich mit der Reformationszeit.

In Mün

Handel und Gewerbe.

Der Zentralausshuß der Neichsbank war heute vor- mittag 10 Uhr zu einer O erufen worden. Im An- [Plus an die vorgetragene neue Wochenübersicht bemerkte der

orsizende, Präsident des Reichsbankdirektoriums, Wirkliche Geheime Rat Dr. Koh, daß die Erleichterung der Bank NeetOritis gemaht habe. Jnsonderheit habe \sich das Metall um 19, im vorigen Jahre nur um 11 Millionen ver- mehrt, die Wechselanlage um 42 Millionen, im Jahre 1902 nur um 24 Millionen vermindert. Leßtere betrage jeßt 30 Millionen weniger als im Vorjahre; auch die Lombardanlage sei um 6 Millionen geringer. Die fremden Wechselkurse hätten \ih

‘dem 2. d. M. 17/z Prozent nicht überstiegen.

Gere ; Mercutio:

Eigen--

etwas günstiger gestaltet, so daß der Ausgang an Gold in daz Ausland gegenwärtig nicht zu besorgen sei. Der Privat: diskont ‘am offenen arkt habe ungeachtet deg Verkaufs eines erheblihen Betrags von Schaß: anweisungen des Reichs seitens der eihsbank {on seit ierna

die Reichsbankverwaltung troy des N dédngeren wies vorrats und des erheblihen Rückgangs der fremden Gelder ihre Bedenken gegen eine Diskontermäßigung nsaweit auf: eben, als sie eine solhe um 1/2 Prozent eintreten lasse, Na urzer Debatte erklärte sih der Zentralaus\{chuß einstimmi der Herabseßung des Diskonts auf 31/2, des Lombardzins

auf 41/2 Prozent einverstanden.

mit Ußes

(Weitere Nachrichten über «ande E Gewerbe* \. i. d. Zweiten eilage.

*

Theater und Musik.

Im Königlichen Opernhause findet morgen, Donners eine Wiederholung von Charles Gounods Oper „Romeo und Sul statt. Die Beseßung lautet: Julia: Fräulein Farrar ; Romeo: Herr

err Ns Tybalt: Herr Jörn; Capulet: err Nebe; Prinz: Herr Kraze; Gertrud: Fräulein Pohl. Kapell, meister von Strauß dirigiert. Jm Ballet des vierten Aufzuges tanzt Fräulein Dell’Era.

Im Königlichen Shauspielha use werden morgen die beiden ersten Teile von Hebbels „Nibelungen“ mit den Damen Poppe und Lindner, den Herren Matkowsky, Molenar und Arndt in den Haupt- rollen aufgeführt.

Mannigfaltiges.

Geestemünde, 9. Februar. (W. T. m Der Dampfer der Geestemünder Herings- und Hochseefishereigesell\chaft „Friedrich Albert ist bis jeßt von seiner Fangreise nah Island nicht zurückgekehrt und wahrscheinlich mit der aus 12 Mann bestehenden Béscibuig untergegangen. Ein Dampfer, der für den ver- mißten gehalten und dessen Einsegeln leuchtturm gemeldet wurde, war, wie peranegener hat, nit der „Friedri Albert“, sondern der Fishdampfer „Arthur Friedrich“. Die Zahl der in diesem Jahre verschollenen Fishdampfer der Weserflotte ist damit auf vier gestiegen.

Glasgow, 10. Februar. D T. B.) Der Clyde i über seine Ufer getreten und hat erheblihe Ueberschwemmungen in der Nachbarschaft von Glasgow verursacht. In der Vorstadt Dal marnock sind die Bahnlinien und andere öffentlihe Anlagen noh überschwemmt. Der- Schaden beziffert sih auf viele Tausend Pfund Sterling. Verschiedene Häuser sind eingestü rzt, und die Straßen fenen, tief unter Wasser. Jeßt ist die Flut wieder im Sinken egriffen.

Brüssel, 10. Februar. (W. T. B.) Vor dem Schwurgericht wurde heute vormittag die Verhandlung gegen Germaro RNubino, der seinerzeit den Nan Maa auf Seine Majestät den König der Belgier verübte, wieder ausgenommen. Es sprachen beide Verteidiger, wie auch nohmals der Staatsanwalt. Die Geschworenen bejahten die beiden ihnen vorgelegten Fragen, worauf Rubino zu lebenslä nglihem Zuchthaus verurteilt wurde.

gestern vormittag vom Rotesand.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Semlin, 11. Februar. (W. T. B.) Dér König und die Königin von Serbien trafen heute vormittag kur nah 9 Uhr hier ein und wurden auf dem Bahnhofe vil den Banus von Kroatien Grafen Khuen-Héderváry im Namen des Kaisers begrüßt. Der König und die Königin fuhren hierauf nach Karlowihß weiter.

Washington, 10. Februar. (Meldung des „Reuterschen Bureaus“.) Bowen hat das englishe Protokoll, be- treffend die Ueberweisung der Frage der Vorzugs- behandlung an das Haager Schiedsgericht, in aller Form angenommen.

(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamtlicven in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern- baus. 40. E, Nomeo und Julia. Große Oper in 5 Akten von J. Barbier und M. Carró. Musik von Ch. Gounod. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 41. Vorstellung. Die Nibelungen. Ein deutsches Trauerspiel in 3 Abteilungen von Fri-drih Hebbel. Erster Abend. Erste Abteilung: Der gcehörnte Siegfried. Vorspiel in 1 Aufzug. Zweite Abteilung: Siegfrieds Tod. Ein Trauer- spiel in 5 Aufzügen. Anfang 74 Uhr.

Freitag: Opernhaus. 41. Vorstellung. Neu- cinitudiert: Tristan und Jsolde in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Ubr.

Schauspielhaus. 42. Vorstellung. Sonderabonne- mext B. 7. Vorstellung. Die Nibelungen. Ein deutsdes Trauerspiel in 3 Abteilungen von Friedrich Hebbel. Zweiter Abend. Dritte Abteilung: Kriem- hilds Nache. Ein Trauerspiel in 5 Aufzügen Anfang 74 Uhr

Neues Operntheater. Sonntag: Faust von Wolfgang von Goethe. Der Tragödie erster Teil. Die zur Handlung gehörende Musik von Anton Fursten Radziwill und von Peter Joseph von Lindpaintner. Aafang 7 Uhr. Der Billetverkauf findet täglih im Königlichen Schauspielhause statt.

Dee Ätonnementsbillets Parfett rechts, Play 9 und 10, zur 54. Vorftellung im Königlichen au: ipielhause find dem Inhaber abhanden gekommen. Diese Billets werden bierdur für ungültig erflärt, und es wird vor Ankauf dersclben gewarnt.

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Theater. Donnerstag: Nora.

(Wallnertheater.)

Donxerstag, Abends § Uhr: Der Meister von

Palmyra. Dramatishe Dichtung in 5 Aufzügen

von Adolf Wilbrandt. Freitag, Abends 8 Uhr: Der Meister von Palmuyra.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Meister von Palmyra.

N. (Friedrich Wilhelmstädtishes Theater). Donnerstag, Abends §8 Uhr: Heimat. Schauspiel in 4 Akten von Hermann Sudermann.

Freitag, Abends 8 Uhr: Heimat.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Jugend.

Theater des Westens. Kantstr. 12. Donners- tag: Taneidglien von Miß Jsadora Duncan. Anfang 8 Übr.

Freitag: Der Postillon von Lonjumeau.

Sonnabend: Volkstümliche Vorstellung zu halben Preisen: Der Zigeunerbaron.

Ueues Theater. Sthiffbauerdamm 4a.Donners- tag: Die Fliege. (La Mounchs.) Séhwank in 3 Akten von Antony Mars, in deutscher Bearbeitung von Benno Jacobson. Vorher: Der Oberlehrer. Schwank in 1 Aufzuge von A. Brieger. Anfang

74 Ubr. Zum ersten Male: Der reine Mann.

g: Schwank in 4 Alien von Felix Dörmann. Sonnabend und Sonntag: Der reine Maun.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr : Bei halben Preisen : Ledige Leute.

Residenztheater. Direktion Sigmund Lauten-

Donnerstag: Lutti, (louts.) Schwank in 45 pes es deuts tvon Max Schönau. n î atlas und folgende Tage: Lutti. - ntag, N ttags 3 Uhr: Seine Kammer-

arie Reisenhofer.) Bentr . Donnerttag Madame Sheerry. Pperette ia 3 Alten von Hugo Fells, Anfang Freitag unt folgende Tage: Madame Sherry.

2/73. Don-

(osse mit Gesang cipziger. Anfang

nerstag: Der Kamelicunoukel. und Tanz in 3 Akten von Leon 74 Ubr.

Freitag und folgende Tage: Der Kamelien- onfkel,

Sonntag, Nahmittags 34 Uhr: Charleys Tante.

BLellealliancetheater. Donnerstag: Am Tele-

þphon. Drama in 2 Aufzügen. Hierauf: Cupido & Cie. Schwank mit Gesang und Tanz in 3 Aufs zügen. Anfang 7} Ubr.

Freitag und folgende Tage: Am Telephou. Cupido & Cie.

Trianontheater. Georgenstraße, pzwishen

Friedrih- und Universitätsstraße. Donnerstag : Die Liebesschaukel, Lustspiel in 4 Akten von Maurice Donnavy. Anfang § Uhr

Freitag: Die Notbrüicke.

Zirkus Schumann.

(Karlstraße) Donnerêtag,

Abends 74 Ubr: Galasport- abend. Großes Sport- þrogramm. Direktor Alb. Schumanus neueste Kre- atiouen. LEécuyóre Iu. minemse (Sarpentine), Original, geritten von der beliebten jugendlichen Schul- \— : reiterin Fräulein Dora Schumaun, nroanin, die unerrelchbaren Billardlünstler. Nor noch kurze ee Looping ihe Loop. um ReeE ie Pantomime Die lustigen er. Sonntag, Nachmittags: Clowuvotstellung und die reizende Pantomime Pierrots Wei o Konzerte. Singakademie. Doanerttag, Anfang 74 Uhr: Klavierabeud von Theodor Lemba aut S1. Peters-

Saal Lechstein. Donnerstag, Anfang 8 Uher:

T. (lehter) Klavierabend von Waldemar Lütschg.

Beethovensaal. Donnerstag, Anfang 74 Uhr: Klavierabend von Arthur Nubinftein.

Königliche Hochschule, Konzertsaal. Der nerstag, Anfaug 8 Uhr: Konzert zum Beslen der Berliner Stadtmission, gegeben von der Akade- mischen Liedertafel (Dirigent: Adolf Schulze). Mitwirkung: Königliche Kammersängerin Jda Hiedler und Joseph Malkine (Violoncello)

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Irmgard Treutler mit Gymnasialoberlehrer Emil Wolff (Guben). Verehelicht: Hr. Leutnant Paul von Hanenfelt! mit Frl. Gerta von Simpson (Ludwigsort). Geboren: Eine Tochter: Hrn. Pastor Carl Scheibert (Sa. Jao de Petropolis, Brasilien). Hra. Hauptmann von Krogh (Schwerin). j Gestorben: Hr. Generalmajor z. D. Hans Atol von Kirhbah (Dredbden). Hr. Legationésekretä: Dr Hans Frhr. von Eyb (Nizza). Hr. Ritter guttbesi Rudolf Johannes von Böhl (Gotb manndfôörde bei Mar i, Meckl.). T eaungten! muth Llthens (Berlin). ŸYt Nechnungösrat Ludwig Fak (Berlin). Hr. Ober amtmann Fedor Pfubl (Seitenberg). Fil Emma von Stümer (Bretlau).

Hm.

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Scholz) ln Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagb Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sechs Beilagen (elushließli(y Görsen-Bellage).

zum Deutschen Reichsanzeiger und Köni

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Berlin, Mittwoch, den 11. Februar

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1903.

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Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

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