1903 / 42 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 18 Feb 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Die im Reichseisenbahnamt aufgestellte Uebersi Betriebsergebnisse deutsher Eisenbahnen i ) t für 76 Bahnen,

anuar 1902 im Betriebe waren, folgendes:

Gesamtlänge: 45 926,83 km. __ gegen das Woriahr

für alle Bahnen im Januar 1903

aus dem Per- \fonenverkéhr aus dem Güter-

Braunschweig.

Der Landtag : beschlossen, die R g hat, dem „, uweisen, im uiten zu stimmen.

W. T. B.“ zufolge, einstimmig uchen, ihren Bevollmächtigten

erung zu ers E die Wiederzulassung der

undesrate gegen

Einnahme das Sociabe

Oesterreich-Ungarn. gin Elisabet

Die Leiche der Er nahmittag 4 Uhr, wie ,„ Erzherzogs Friedrih ohne besondere ahts zur Südbahn und mitte Der Einsegnung,

h wurde gestern . B.“ meldet, im Palais des eierlichkeit eingesegnet s Hofsonderzuges nah die der Kardinalfürst- erzbishof Grusha vornahm, wohnten der Kaiser mit allen in Wien anwesenden Mitgliedern des Kaiserlichen Hauses, die Mitglieder verwandter oder befreundeter Herrscherfamilien, die

r) n, die Generaladjutanten, präsident, der Minister des Aeußern u. a. bei. segnung der Leiche wurde am Sarge eine Scelenmesse gelesen.

Das österreichische Abgeordnetenhaus begann gestern die i ehrvorlage. Der Berichterstatter der Minorität, Sozialdemokrat Schuh meter, trat für die Einführung der zweijährigen Dienstzeit ein und erklärte, das Haus solle, solange diese Forderung keine Rekrutenerhöhungen

verlangte ebeufo größere Berücksichtigun und forderte

31 337 341|+ 568 585

+7 015 553

| L 0,14 Baden gebracht.

1 965|+ 113+ 6,10

für die Bahnen mit dem Rechnungsjahre 1. April—31. März in der Zeit vom 1. April 1902 bis Ende Januar 1903

89 955 856

obersten Hoschargen der Minister-

Nach der Ein- aus dem Per-

sonenverkehr aus dem Güter-|

382 085 062/45 775 779] 10 040

. 1853 909 208|4-26655120| 22 020+ 203+ 0,93

für die Bahnen mit dem Rehnungsjahre 1. Januar—31. Dezember in der

bis Ende Januar 1903

A 0,78 zweite Lesung der W

bewilligen. der christlich- der land- Abschaffung , des

l / Die Abgg. Schücker (deutsche Fortschritts- partei), Chiari (deutsche Volkspartei) und Uta Eee fassungstreuer Großgrundbesig) befürworteten die Vorlage im Interesse der Erhaltung der Schlagfertigkeit des Heeres und der Wehr- und Bündnisfähigkeit Desterreihs und betonten : Hort des Friedens in Guropa der Dreibund ist, dessen Grundlage das deutsh-österreihische Bündnis ist, das uns allen am Bündnis verpflichtet

cin starkes Oesterreih an der Seite stehen. Wenn wir die Erhaltung des Friedens wollen, müssen wir die Mittel dazu bewilligen.“ Der Abg. Graf Khevenhüller sprach aus dem gleihen Grunde für die Ausgestaltung des Heeres, namentli der . Herold erklärte, die Jungtschechen

L trauen gegen das ganze Negierungs8- system auszudrücken. Der Abg. Schreiber (chrichstlich-sozial) Drad

für Ablehnung der Vorlage, weil der Staat nichts für die Entlastung Darauf wurde die Beratung abgebrochen und

/ Schrott

Zeit vom 1. j Aba. D wirtshaftlihen Bevölkerung Duellzwanges

Gefühls in der Armee.

aus dem Per- sonenverkehr

e 4 463 749+ 120 580 aus dem Güter-

| 10 716 590|+ 931 218] 1 623

| 7+ 1,03 4+ 418/4+-7,48

„Wir alle wissen, daß

Laut Meldung des „W. T. B,“ ist S. M. S. „FÜxrst Bismarck“ mit dem Chef des Kreuzergeshwaders, Vize- admiral Geißler an Bord am 15. Februar von Futschau nah Nimrodsund in See gegangen. S. MS. „Panther“ ist am 15. Februar in Curaçao eingetroffen und am 16. Februar von dort nah Maracaibo,

S. M. S. „Gazelle“ gestern von Curaçao nah Puert Cabello in See gegangen. gef ag ) Puerto

S. M. S. „Wolf“ ist am 16. Februar in Kamerun angekommen.

des starken Deutschlano

Artillerie und Marine. Der Abc lehnten die Vorlage ab, um ihr Mi

der Bevölkerung tue. das Haus vertagte sich auf heute. U ungarischen Unterhause fam es gestern im Verlauf einer Yede des Landesverteidigungsministers Freiherrn von Fejórváry zu einem stürmischen Zwischenfall. Der Minister rief dem Abgeordneten Zoltan Lengyel (Kossuthpartei) auf eine von diesem aufgestellte Bebauptung bin zu: „Sie lügen!“ und wiederholte mit erbhobener

diesen Zuruf. __ Die Abgeocdneten unter einander

Cassel, 16. Der 9. Provinziallandtag

der Provinz Hessen-Nassau ist heute durch den Ober- präsidenten, Staatsminister Grafen von Zedliß-Trüßschler mit folgender Rede eröffnet worden:

Geehrte Herren ! Nach Ablauf von drei Jahren treten Sie beute hier wieder zu- enden Geschäfte der provinziellen Selbst- Staatsregierung herzlih willk E M ge ned A g her willkommen und gebe der e , h hre, Verhan g eberzeugung Aus Sachlichkeit und der teressen, auch diesmal der Prov ‘oli Ste téregi taatêregierun betreffend ck*9Außerkraft\ n geltenden S. Sund feuerpoliz

i ungebeurer FNlâße E gerieten } j Ver Tumult dauerte mehrere Minuten. Die Opposition rief unaufhörlih: „Der Minister darf niht mchr zu Apponyi sich endlih Gehör verschafft hatte, rief er den Minister des unparlamentarishen Ausdruäs wegen zur O verteidigungsminister Freiherr vou Fejórváry sagte hierauf, er unter- es Präsidenten und stehe niht an, sein usdruckà, dec ihm entschlüpft fei, aus- auf seine Rede ungestört fort- den ihm große Ovationen von gebracht, während die Opposition in

Wortwechsel.

Worte fommen.“ Präsident Graf sammen, um die Ihnen obli

verwaltung zu erledigen.

Der Landes- werfe \sich dem Ord Bedauern wegen des f

usprehen. Ministèr“koanta ezen. Beim Schluß d

ten der Regiéèrungepartei ironisde Hochrufe ausbrach.

Die „Neue Freie Presse“ meldet: Die österreihi#sch- sei gestern den Kabinetten

Berlin, London, Paris und Nom überreicht worden und solle am Donnerstag der Pforte übermittelt werden. von seiten der Mächte Einwendungen erhoben werden, so werde die Ueberreihung an die Pforte erst am Sonnabend erfolgen. Die Reformvorschläge Oesterreihs und Rußlands seien finan- zieller und administrativer Natur und zum überwiegenden die die Pforte bereits |

macht, aber nie ausgeführt habe. die Zehnteneingänge niht mehr nach Konstantinopel geschickt sondern im Landc : i

je dem Geiste e für die Ihnen anvertrauten nz und ihren Angehörigen zum

hat Jhnen einen Gesetzentwurf, in der Provinz L

bezweckt dur obsolet gewordenen Vorschriften freie Bahn zu {afen für eine

ain ir Anschauungen entsprehende Ausgestaltung des örtlichen

Jhrer Beurteilung wird ferner ein Geseßentwurf, betreffend Be- bauung und Benugung ehemaliger Wallgrunditücke in Frankfurt a. M unterbreitet, ter einerseits ter Stadt Frankfurt die Möglichkeit ge-

gesundbeitlichen Beschränkungen

egutahlung ï : russishe Reformnote

rung im i Bebauungsfreihei die sogen. Wallgrundstücke aufrecht w erhalten, ibr u ai p aber die Verpflichtung auferlegt, die Besitzer für Eingriffe in wohl- erworbene Privatrehte schadlos zu halten die Verabschiedung dieses Gescyes die shwebenden Streitig!eiten zur

beiderseitigen Befriedigung ibre Erledigung finden werden. Î Der Junitiative der Bevölkerung entspringen die Vorlagen Ihrer Verwaltung über die Einführung des Schuliwanges in den ländlichen über die Organisation des Verpflegungd-

bergebrahten wiederholt

Neu sei die Forderung, daß

Ga ir P ads e E s ift zu hoffen, daß dur für dessen L

Ferner soIc ein Gouverneur ernannt werden, zwar fein Christ jein müsse, aber so ausacdehnte Vollmachten erhalten solle, daß er sih nit in jedem einzelnen Falle um Instruktionen an die Pforte zu wenden brauche.

zerwaltung verwendet

Fortbildungéschulen

stationswesens auf gesetzlicher Grundlage. Beide Vorlagen sind von hoher sozialer Bedeutung und werden 1 en Piüfung empfohlen ragen für die Provinz H: fsen-Nafsau provinialgeseylih zu regeln, sehr beteutsawæer, für andere Landesteile vorbilodlicher

Großbritannien und Jrland.

des Parlaments in gestern durch den önig in der herkömmlicen Weise eröffnet worden. höchstderselbe verlas selbst die Thronrede, über deren Jnhalt T. B.“, wie folgt, berichtet :

In der Thronrede Bezievungen Gnalands geseut freundschaftliche seten laniichen Häfen habe sih als notwendig erwiesen wegen der \(impfungen der biitischen Flagge und des gegen die Person und das Eigentum englisher Staatsangehörigen bade wu Verhandluagen uad zur Regelung aller firittigen Fragen Be legung erreicht sei, feindseligen Die Thionrede mat nah dem die unterbreitet 1 s | der europäishen Provinzen dec Tür kei babe Anlaß zu ernster Besorgnis gegeben. Der König habe sich aufs best t, dem Sultan und feincn Ministern die dringende Notwentigkeit praktischer, woolerwogener Reformmasinahmen vor-

i oen von Oesterreich-Ungarn und Rußiland bätten Erwägungen darüber angeslellt, voa weihen Veformen es wünschens- d tie am Beriiner Vertrag teilgenommen | e dem Sultan zur sofortigen Annahme empföhlen. ôdnig vertraue, daß die gemabten Voiichläge sich füc den Zweck als und daß er es mögli finden werde, Die Thronrede spricht

brer cingehen s i König îin

o winde das cin ]

Schiitt sein

ih mit Angelegenbeiten der landwirt-

schaftlichen Berufsgenossenshaft und mit der Vornahme von Wahlen zu beshäftig

Ich crklâre den auf

erster Linie bervorgebhoben, daf; die auswärtigen Mächten fort- : i Besebl Seiner Majeflät des Kaisers und En N EAT E Ae R Königs auf beute zuusammendberufenen 9. Provinziallandtaz für eröffnet. Der Alterspräsident, Geheimer Juätizrat Hilf aus Lim- burg, gab in sciner Erwiderung den ehrfurchtsvollen Ge- sinnungen des Provinziallandtages gegenüber Seiner Majestät Ausdruck, und die Versammlung chloß sich dieser Kundaebung in eincm auf Seine Majestät den Kaiser und König ausgebrahten Hoch lebhaft an. . Nachdem sodann der Kammerherr Rabe von Pappen: heim zum Vorsitzenden und der Geheime Zustizrat Dr. Humser aus Frankfurt a. M. zum ftellvertretenden Vorsigenden und die Schriftführer gewählt worden waren, wurden die erforder- lichen Beschlüsse über die geschäftlihe Behandlung der Vor- lagen gefaßt.

begangenen

Ler Körig blockierenten Flottenoperationen sofort 1u Ente zu k fotann Mitteilung von Alaskagrenifragae

werden solle

ermögliche ,

dem Abschluß s \{iedörichterlicher

| En!scheidung und fabit fort:

c Zusland der ich aufs beste bemüßt

Die Regieru _daß die Mächte,

Jn dec gestrigen Sihung der Zweiten Kammer er: t T. B.° zutolge, der Staatsminister Rothe auf eine Anfrage, daß die bessishe Regierung die Gründe nicht verkenne, welche dafür sprächen, den Neichslagsabgeordneten Diäten zu bewilligen; nit minder seien derselben die Bedenken,

i Die hessische Regierung er- achte aber die dafür sprehenden Gründe für überwiegend. Die Kammer beschloß schließlih einstimmig, die Regierung zu ersuchen, beim Bundesrat aufs nachdrüdcklichite für die Be- willigung von Diäten einzutreten.

färte, dem zuereihend erweisen würden, ibnen seine herzliche Unterslügung zu leihen sodann das Bedauern des Königs aus, daß tic Bemühungen der britischen Real mit der 1uifishen Regierung eine gemeinsame Feslscyung der Grenzen des Hinterlandes von Aden durch- b och ¡zu feiner Abmachung geführt hätten; die Ver-

hanclungen über den Gegenstand würden deinglih betrieben. Rede erwähnt sorann die Landung von englischen Truppen in Obbia m Zweck eines Vorgebens gegen den Mullah, hebt die hery-

i itwirfkung Îtaliens bei diesem Uaternéhmen hervor und ibt der Hofsnung Autdruck, dah diese Operationen das Ergebais Stämme in den Protckioraten Erglants und

Jialicas vor weiterer Belästigung zu lewahren. Die Entwickelung rika schreite ia befriedigender Weise fort.

efretäcs für die Kolonien habe daselbit bereits die besten Er- ebaisse gezeitigt. Seine persönlichen Besprechungen mit Lord Milner, den inifiera der sich selbt regier:ndea Kolonien uad den Vertretern a hätten sehr viel dazu beiget Lösung mancher s{hwierigen Fragen zu erleichtern und vie

Reaterunga,

die dem entgegenständen, ufüdren, bisber n

Oldenburg. aben würden, die

Der Landtag hat nah längerer Debatte eine Vorlage effend die Stempelsieuer, abgelehnt

ersuchen, die Beseitigurg der i gestellte Steuerreform ein-

in Süd t Staats Der Besuch und beschlossen, die Negierun St eg g

in die in Aus

aller Jateressen und Meinu

zu Mißverständnissen zu beseitigen. Alsdann bespricht die Thro

die Expedition Se Kano, die durch die feindselige Cme dortigen Emirs hervorgerufen worden sei. Hierauf kommt der König auf die Krönungsfeierlichkeit in Delhi zu sprechen, deren Glanz beispiellos gewesen sei und bei der von

4 „gewese den tributpflihtigen Fürstlihkeiten und äuptlinge Klassen der indischen Bevölkerung riet e M ban M

Loyalität und Hingebung dargebraht worden seien König spricht seine Freude darüber aus, daß diese Feterlihteit zee sammengefallen sei mit dem Verschwinden der Dürre und der land- wirtschaftlihen Bedrängnis im westlichen Indien. Die Aussihhten für Landwirtschaft und Handel seien jegt in ganz Indien ermutigender und befriedigender als seit einer Reihe von Jahren. Die Thronrede bez merft sodann bezügli des Budgets, obgleich dasselbe mit gebührender Rücksichtnahme auf die wirtschaftliche Lage aufgestellt sei, machten doch die Bedürfnisse des Landes und des Neiches große Ausgaben unver- meidlih. Unter den Vorlagen, die die Thronrede ankündigt, befindet 02 eine solhe zur Erleichterung des Verkaufs von Farmen an die ächter in Irland, sowie eine Vorlage zur Vervollständigung der in ek leßten Session beschlossenen Unterrihtsreform durch Ausdehnung deYselben auf London. Andere Gesetzentwürfe betreffen die Durch- führung der aus der Brüsseler Zukerkonvention sih ergebenden Ver- pflihtungen, die Garantierung einer Anleihe zur Entwickelung Süd- afrifkas, die Verbesserung der Verwoaltung des Hafens und der Dodks von London, die Regelung der gewerblichen Verwendung von Kindern,

den Verkauf gefälshter Molkereier ; Ung nA Ancelegenheite 9 ch olfkereierzeugnisse und eine Reihe lokaler

Beide Häuser des Parlaments begann mit der Beratung über die Adresse. gamen. na Kelevn

Im Oberhause führte Lord Spencer aus, es sei guter Vorbedeutung, daß die Thronrede weder China noch Miblend A wähne; er möchte daraus schließen, daß die dein Auswärtigen Amte über die Beziehungen Englands zu allen am äußersten Osten interessierten Mächten vorliegenden Nachrichten befriedigend seten. Die Venezuelaangelegenheit habe große Besorgnis hervorgerufen weil in England permenn eifrig darauf bedaht \ci, daß die guten Beziehungen zwi chen England und den Vereinigten Staate nicht gestört würden, und weil man das Gefühl gehabt habe, daß England dur das Zusammenwirken mit einer anderen Macht in ernste Schwierigkeiten geraten könne. Er wolle dabei bemerken, daß er alles, was eine Besserung in den gegenseitigen Gesinnungen zwischen England und Deutschland herbeiführen könne, mit Freude und Genugtuung begrüßen würde. Er glaube, es würde nur wenige Menschen geben, welche die Negierung tadeln möchten, wenn sie Schritte unternehme, um Genugtuung für gewisse Beleidigungen zu erhalten; es bestehe aber einiger Zweifel, ob nicht ein gemeinsames Vorgehen mit einer anderen Macht in solhen An- gelegenheiten, wenn man nicht sehr auf der Hut sei, unheilvolle Er- gebnisse zeitigen könne. Der Redner erwähnte dann die mazedonischen Unruhen und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Negierung die- jenigen Mächte mit allen Kräften unterstüßen werde, die es sich an- gelegen sein ließen, auf eine Besserung der Lage in jenen Gegenden hinzuwirken. Er wünsche ferner Auskunft bezüglich der von dem Premierminister Balfour in seiner Rede in Liverpool über die Expedition im Somaliland gemachten Aeußerungen. Der Redner gab \{hließlich seiner Bewunderung über die Energie und die Geschiklichkeit Ausdruck, mit der der Staatssekretär für die Kolonien Chamberlain in Südafrika die Dinge zum Abschkuß zu bringen suche. Der Lordpräsident des Geheimen Nates, Herzog von Devonshire erwiderte: Lord Spencer scheine der Ansicht zu sein, daß alle Ver- handlungen über die Venezuelaangelegenheit abges{hlossen seien. Das sei nicht ter Fall. Es gebe noch Fragen, die dem Schiedsgerichte unterbreitet werden müßten, und man könne unmöglich sagen, ob selbst unter dem Beistande des Schiedtgerichtshofs ich nicht Streitfragen erheben könnten zwishen England und anderen Mächten, die in hervorragender Weise an dea Verbandlungen beteiligt seien. És fkônne nit geleugnet werden, daß die jüngsten Vorgänge Mesybren mit sih gebr2cht hätten. Dies habe niht gut anders fèin können, wenn verschigdene Großmächte es für notwendig erachteten, gegen einen cleinfiaat Masorüde zu er- beben, der feine besonders verantworilihe Regierung besiye. Die Gefahr werde durch die Tatsache nicht vermindert, daß die Vorgänge mit Aufmerksamkeit, um nicht zu sagen mit Eifersucht, von der Regierung der Vereinigten Staaten beobahtet worden seien, die besonders eifersüchtig auf jede Einmishung Europas in die An- gelegenheiten eines amerifanishen Staates seien. Daß die Verhand- lungen zu einem befriedizenden Abschluß gekommen seien ohne irzendroelche ernste Folgen für die guten Beziehungen der Mihte. sprehe in hohem Grade für die Mäßigung aller Beteiligten und au für die Diplomaten, die die Verhandlungen geführt hätten. Es sei leiht, zu sagen, die venczolanische Angelegenheit nei die Aufregungen und Gefahren nicht wert, die sie mit sih gebracht habe, und cs bâtten keine Schritte zur Erzwingung der Ansprüche ' getan werden _sollen; tiese Ansicht sci aber äußerst kurzsihtig und würde fich zuleßt als sehr unbefriedigend erwiesen haben, nicht nur für England, fondern au für die Vereinigten Staaten. So rückhaltlos England die Mouroelehre annehme, an die die Vereinigten Staaten eine so große Bedeutung knüpften, so fônne er \ih doch nicht vorstellen, daß irgend etwas bâätle getan werden können, was gecigneter geweien wäre, die Bedeutung der An- nahme der Monroelehre durch die europäischen Mächte abzushwäthen, als ein etwaigeds Bemühen, in diese Lehre Folgerungen und Grund- säße hineinzutragen, d.e von ibren Begrüntern niemals beansprucht worden seien. Vernünsftigerwcise babe die amerikanishe Regierung niemals die Verantwortlichkeit für die Handlungen der süd- ametifanishen Republiken übernommen, und wenn mit Rücksicht auf eine irrtümlih angenommeue Empfindlichkeit der Ver- einigten Staaten (Gagland oder andere Mächte in Europa davon abgesehen hätten, eine Befriedigung ihrer Ansprücve zu erzwingen, die sie füc gerecht und zur Aufrechterhaltung ihrer cigenen Ehre und zum Schuye ihrer Untertanea für wesentlich hielten so bätte dieses Vorgehen die Monroelchre zum Gegenftand des Mikß- falle4s ur d des Widerstandes für jede zivilisierte Macht in der Welt ge- macht. Die Amerikaner seien Leute von sehr praktishca Ansichtea, und seiner Meinung nach gebe es keinen besseren Weg, ibr Vertrauen zu erlangen, als sie so zu bebandeln, daß man ihnen zeige, daß man si von der Verfechtung seiner Ansprüche nicht durch irgendwelche Befürchtungen vor Emvfindlichkciten abbringen lasse, die nicht desländen. Ec freue si, daß Lord Spencer niht die tôrihte und übertriebene Svrache be- züglich der sogenannten Allianz mit Deutschland beibehalten hade Es sei immer erflärt worden, daß nichts bestanden habe, was einer Allianz gleihkomme. Es habe nur ein gemeinsames Vorgehen zu cinem bestimmten und gegebenen Ziel when Enäland, Deutschland und Jtalien geaecben. Der Redner wantte sich sodann zu den Reformen in den westlichen Provinzen der Türkei und sagte, die Vorschläge, die Oefterreich- Ungarn und Rußiland den Unterzeichnern des Berliner Vertrages gemacht bátten, seien bisher nur diesen Mächten vertraulih mitgeteilt worden, der Türkei aber noch nicht. Ueber die Vorgänge im Somaliland erflärte der R-dner, daß nichts derartiges wie die Besiynahme irgend einer wüsten Einöde oder eine Besitnahme überhaupt geplant sei Unter dem Schuye Englands und Jialiens stehende Stämme, fuhr der Redner fort, seien vom Mullah in unerträglicher Weise an- gegriffen wordea, und es seiea nah sorgfältiger Ueberlegung gemeinsam mit Juialien Maßnahmen getroffen worden, die die besten Aussichten auf eine UatecdrüFtung des Einflusses des Mullah eröffneten. Diese Maßnahmen bezögen sih auf Angelegenheiten von der großten Wichtigkeit - für die Jateressen des Reiches, nämlich die Sicberbeit tes Weges nah Indien und Aostralien. England könne nicht gestatten, daß seine Zufuhrstraßen nah Aden, wetec in Asien ny in Afrifk: gefährdet würden. Ueber die Reise Chamkberlains

ch Südafrika führte der Redner aus: Er gebe zu, daß di Fálle, in denen sol Séhritte von cinem Minister unternommen würden, außerordentl Art sein müßten. Aber die Umsiände ia Südatrika seien tdentlicher Art. Die Regierung sei der Ansicht gewesen, daß die ung der großen in Frage stehenden Ausgaben

e Untersuhung würde erleihtert werden. Der bewäbrter Autorität Schranken zu seyen, fei Darauf wurde die

des Kolonialrates, um vor ie Angelegenheit darlegen zu können.

Ftalieu.

Der Minister des Auswärti T. B.“ berichte Bett auf einige

Die Deputiertenkammer f Mirabelli am Sonna eordneten eingebrachten Ausgaben, Kriegsbudgets

hrend doch die wirtschaftli Die militärishen Ausga \chen Bedingungen des“ werden. Italiens Ausgaben f sprechenden Aufwendungen \chließlich in anerke

langt die f inbern fm Parlamentarische Nachrichten. Uan : foitie Marte es Die Schlußberichte über die tages und des Hauses der A

der Ersten Beilage.

In der heutigen (261.) Sißunc welcher der Staatssekretär des J von Posadowsky bei von Petitionen, die von eignet zur Erörterung im Hause nicht aufgenommen. wurde ‘die zweite Lesung des Reichshaus- 3 bei dem Spezialetat des Reichs- d den zum Ausgabctitel „Gehalt des ellten Anträgen fortgeseßt.

r (fr. Volksp.): urm haben

h N Milners Regierung niemals in den

Sinn gekommen. men, und das

Haus vertagte fich.

ause wies bei Beratung über die bell Bannerman darauf ede Deutschland mit Bezug au und führte dann aus: wir dürften uns unte so kann ih einer folchen der Tatsache blind gegenü! andelsrivalität zwi

trigen Sißungen des Rei chs-

e angenom geordneten befinden sich in

Im Unterh

Prinetti ist, enry Camp

Ad Adresse zunächst ergestellt, daß er gestern he p e P

o weit wieder den verlassen konnte.

e gestern die Beratun amen der republikani end die militärischen Ausgaben des

der Finanz- enanuten Ausgaben änderten \ich he Lage des Landes stetig fort- ten den besonderen geographi- seiner Verteidigung angepaßt en niedriger, als die ent- Der Redner \prach fich das Heer aus, das die sicherste rantie des Friedens sei. , Bettolo wies die N die die Aufgabe habe, überall o Italiener arbeiteten und des

Die italienishe Marine habe bei den ikten Italiens Chre hochgehalten. Die

f die venezolan

„Wenn es in E r feinen Umständen mit Deutsh- Ausicht nicht beipflihten. daß in den leßten schen den beiden Ländern ge- ntagonismus in einigen Kreisen \ih bis einem Teile der Landes geführt hat. Sollen wir ber unsere besseren Eigenschaften tworten? Der einzig angezeigte Tätigkeit und Intelligenz zu be- rzuzwingen, daß wir zwar unsere ber sorgsam darauf bedacht sind, und Freundschaft zu

des Reichstages, taatsminister Dr. Graf wurde zunächst eine Anzahl der Petitionskommission als nicht ge- Plenum erachtet worden is, vom

ibt, die meinen,

and verbinden, Antrages, betreff

osano bestritt,

ine heftige H im Einklange

daß der starke A ie gesteigert und in

Pcesse zu ver- Beschimpfung unseres

seumderischer Temperamen \eihen Waffen an ivalität mit größerer ie Antipathie dadurch niede Interessen wahren, Nachbar Mäßigung n mit Verachtung zu strafen.“ das unlösbare B England bilde,

haltsetats für 190 amts des Jnnern un Staatssekretärs“ gest

Landes und 1 ür das Heer sei derer Länder.

Weise über des und die (Soz.) trat für den Antrag ei wendigkeit einer starken Marine na,

da für Italiens Rechte einzutret nationalen Schußes hedürsten. jüngsten interna Sihung wurde

Die sozialdemokratischen Behauptung auf- Genossenschaftstage Sozialdemokraten Mitglieder weil Sozialdemokraten Beides ist falsch. Jn auf das sich Herr Hoch bezieht,

daß Privatbetriebe (Redner verliest den Wortlaut der be- Ehrlichkeit hätte dem Herrn gebieten sollen, der persönlihen Bemerkung vollständig zu zitieren. Moslkenbuhr meine Ausführungen über die Kellner- / der ausgeschlossenen zialdemokraten sich nicht zu sehr um als ob gerade Sie das uruf von den Sozial- chnitten, sondern Ihnen

tr.): Für das Bauhandwerk ist die Frage tatsächlih brennend geworden, denn die diesem Handwerk auffällig groß. Die es würde mehr Beruhigung Bauhandwerker und des Publi- úIn seinen weiteren ammenhang nit verständlih werden, des Bundes der Landwirte in

nn den Sozialdemokraten, Angriffe gegen das Betätigung Partei von 24 Millionen daß hier zwei jüdisbe Herren, Wurm um die christlihe Sozialreform chieden feine Proletarier Hauptrolle in ch für die deutsde Sozialdemokratie [er der jüdische Ab spräsident set bis nnten nur mit unzufriedenen, nicht Käme das Zentrum mit Anträgen, den Sozial- fuhr der Redner fort, unsere Mit einer oh den Klassenkampf

Wakbhlerfolge ;

Nedner Hoch und

dner erklärte dann and, welches das Abkommen Einspruch erhoben und auch gegen obwohl sie doch die Ausdehnung habe, von dem Abkommen nicht samer Verständigung; er nd in einer solchen and, wenn sie mit empfind- und zweitens, weil der auch geherrscht habe, daß Deutsch- ten Staaten so leidensha\tlich aufrecht» te der Nichteinmishung nicht \ Nedner bat |chließlich um Aus- age der Dinge in nd Westafrika. Jn seiner Eawiderung bezügli der der Regierung die

England habe

flärt, da sie ihre besondere Ansicht heit gegenwärtig nur als eine akade- Regierung bezüglih des Prämien- Die übrigen Mächte wenn sie eine von

vereine ausgeschlossen e wie es später abgeschwächt wurde, mit ihnen in enger Verbindung dem Nichtershen „ABC Buch“, der Ausschluß Anschauung hauyt unberetigt sind.

er habe gegen eutschland für der Regierung, ungen nit gekannt sei denn infolge gemein ammenwirken mit Deutschla erstens weil Deutschlands H und England Situationen habe rechnen müssen; hm als rihtig empfun r von den Vereinig hre von dem Vorrech he wie England. Der ch der Zukerkon im Somalilande u

Premierminister

die Zusage der deutschen Forder chen werde, es e ein enges Zus legenheit bekämpft,

ttonalen Konfl sodann aufgehoben.

Bulgarien.

Sobranje erklärte, wie „W. T. B.“ Interpellation über die Auf - Komitees der Ministerpräsident el ergriffen, um die wichtigsten Inter- as Fürstentum Bulgarien sei kein Herd lgarien sei ein fleiner Staat, die e niht von ihm ab. Bulgarien

die es das Recht erlange, von der den Frieden bedrohenden Lage im as Bestreben Bulgariens müsse darauf der mazedonishen Frage führte der Minister aus, t und werden glücklich sein, die Ordnung wiederhergestellt wird te unseren dortigen Landsleuten verbürgt e Mächte an der Einführung von der elementarishe politische Takt, durch unsere loyale Haltung die daß sie sih niht von dem bren Bewegungen s zum leßten Au die auf die Mazedonier daß sie unter n und durch rkei die Möglichkeit Die obersten Inter- Volkes erheischen, daß Friede auf der ganzen

Jn der gestrigen Sitzung der erfährt, in Beantwortung einer lôsung der mazedonis\ch Daneff, er habe diese Maßre essen des Staats zu erhalten. für die Unruhen in Mazedon Î Lösung dec mazedonischen Frage hän müsse eine Haltung einnehmen, den Mächten die Bessecun Nachbarreiche zu forder gerichtet sein, daß die elbst in die Hand nähmen. „in Mazedonien keine in diesem Lande Menschenreh ; werden. In dem Augenblick, da di Reformen arbeiten, verpflihtet uns Ruhe zu beroahren. Mazedonier in der Gedanken hinreißen la}jen In dieser Hin

ch im Rahmen Ebenso hat Herr verordnung Konsumvereine sollten die So t diese bemühen, sonst könnte es fo scheinen, lebhafteste Interesse an demokraten). Ich habe die Sache niht ange nur die gebührende Antwo Abg. Schwarze (Zen des Befähigungsnachweises Zahl der Unfälle Auferlegung des

dene Eindru im Interesse aen S ibeitie ihnen nähmen ( funft bezügli vention und bezüglich der L

azedonien, 2 Balfour fonvention,

Mächte die Lösung begünstigungsflausel ch

„Wir habe Eroberungsa

Lea Befähigungsnachweif schaffen und Leben und Gesundheit der kums sicherer verbürgen, Auéführungen, wendet sich der Zentrumswahlkreisen, Abwehr auf die sozialdemokratischen sozialpolitische

Handelsvertrags sische Regierung jeßt betrahte sie die Angelegen e Stellung der

Kündigung i i als tausend Verordnungen. due A die aber im Zuf t mische Frage. Redner gegen die Umtriebe zuckers aus den Ko ersucht worden, der britishen Regierung

folhe abw

(ls davon in ngelegenheit vor de und daß, wenn flar sei, daß sie zwingen, das,

zu tun beabsichtige. Chamberlains nah vollkommen die von Ch Grundsätze. Die ma in Europa beunruhigt. dazu befähigt, die Führun 4 e den größten Einfluß esem Gebiete fehle, sei ni

lonien sei vollkommen flar.

eine Erklärung abzugeben, abweichende Meinung hätten. sei aber nicht gierung babe die fremde Kenntnis geseßt, r Brüsseler

Wir müssen

Richtung beeinflussen, und dessen

niht entschieden genug seien. es doch sonderbar,

Bulgarien könne an i siht werden wir bi Mögen alle diejenigen, ben können, diese davon überzeugen, n Umständen ruhig bleiben müsse tähten sowohl, als auch der Ti Reformen zu verwirklichen.

kennen gegeben Regierungen

niht beabsichtige, Kommission verhandeln zu lassen, darüber verhandeln wollten, fein Mittel baben würden, wie ihnen offen erklärt worden sei, Der Premierminis Südafrika über und fagte,

teilnehmen. unsere Pflicht tun. einen Einfluß den gegenwärtige Verhalten den V bieten, die geplanten essen des bulgarischen Linie herrsche.“

Wählern sei und Hoch, hinterei berunterzureißen.

und spielten Partei. Al bei der Bekämpfung d aufgetan, und der Geschäftsordnun gewesen. Die Sozialdemokraten kf mit zufriedenen Leuten arbeiten. die die Leute zufriedenstellen würden, Sie werfen uns vor,

nander auftreten, Diese Herren seien doch ents im Reichstage 8 dritter im Bunde habe er lex Aichbi

es vollkommen England zu etwas zu England nicht ter ging sodann auf die s die Regierung vertrete amberlain erklärten allgemeinen politis ge habe seit vielen Jahren alle Staaten arn und Nußland seien besonders sung des Problems zu über- auf die übrigen Balkanstaaten hätten. t eine sorgfältig ausgearbeitete Regierung, die di azedonien einführe.

eordnete Herzfeld er Herr Singer

Schweden und Norwegen.

ierung hat im \chwedishen Rei } ffend den Beitritt Schwedens zur Zuckerkonvention, eingebracht.

Amerika. Die Vereinigten Staaten haben, Voraussezung de! Kolumbien, : ihr Eigentum und ihre

zedonische Fra

( Die Reg Oesterreich-Unç

stage die Vorlage, betre

nr demokraten nicht. rüsseler Anträge seien Wahlmanöver. die durch die Herren Wurm und H Permanenz

disfkutieren.

a bei der Nichis falscher nehmen, da Was in di Konstitution, fangselemente einer Gegenüber der Kritik S venezolanishen Frage führte d habe die deutschen er s zu Recht bestehe „Forderungen ge te es den Vorschlag, g Deutschland hatte würde das aber uns t haben? Hätten wir eicher Zeit haben können? empfehlen können. ständen \sicherlih tun mußten, war es da richtig oder nicht, nit verlassen, und wir wollen Gu n sonst versucht haben, eine

sondern ejne starke, tatfräftige Verwaltung

enry Campbell Bannermans bezü er Premierminister aus, die de stklassigen Forderungen forgsar „Da Deutscland*, en Venezuela hatte, die den unseren emeinsame Sach hinreihend Grund, uns oder Venezuela irgen zwei absolut unbegrenzte Kein Mensch hätte einen wie wir es unter den Um- mit Deutschland zusammen vorgingen, Deutschland zu sagen: Jhr dürft uns iht verlassen? Venezuela würde gegen die audere auétzuspielen Neibungen ff wir bei dem Zusammenwirken mit herweise von Deutschland in

troßen auf Ihre

dem „W. r H g MWabhlkreisen

Ratifizierung des das Angebot der Rechte am erwerben, formell an- Vorkaufsrechts der re, verlängert. der Staatssekretär Protokoll unterzeichnet, ine aus einem Venezolane

der Wähler auf feine guten Diplomaten; bewiesen, das haben Sie jeyt be uns zu bekämpfen, Das wird Ihr Vorteil bei den (Schluß des Blattes.)

benden Vertrags mit anamagesellshaft, Kanal für 40 Millionen Dollars zu Damit wird die Dauer des März erloshen

bel beim Zolltarif wiesen, indem Sie alle Ihre Mittel, Reden offen dargelegt haben.

schon jeßt in Ihren R Wahlen nicht sein.

nd anerkannt. Minister fo

genommen. glichen, ma

Union, das sonst am 4. Das „Reutershe Bureau“ Hay und Bowen hätten ein nah dem in Carácas e Amerikaner bestehende Kommission zur rungen der Vereinigten Staaten werden solle. erzielen könne, solle Niederlande um Ernennu ersuht werden.

e mit uns zu allein gegen Venezuela vorzugehen, d welchen Vor-

Das Haus der teil gebra Das Hau

(24.) Sißung, welcher der Minister für Möller beiwohnte, die zweite Bera für das Rechnungsja andels- und Gewerbeverwalt [usgaben „Gehalt des Ministers“ fort.

Aba. Funck (fr. Volksp.): die Anfrage richten, Der Börsenautshuß hat

Abaeordneten seßte in der heutigen Handel und Gewerbe des Staatshaus- hr 1903 im Etat der ung bei dem Titel der

r und einem Regelung der Forde- Venezuela eingeseßt sion cine Einigung nicht auf Vorschlag Bowens die Königin der ng eines Schiedsrichters Die Königin habe eingewilligt, Falles den Schiedsrichter zu erne fanishen Interes

Dasselbe Bureau zöôlle um 30 abgabe auf Ka für Kakao um

i Wenn wir nun haltsetats

Menn diese Komm

Herrn Minister

Ich mötte an den sengeseyes steht.

der Reform des Bör ch einstimmig für eine Revision und mit Aufhebung des Verbots des Ter Parlament

internationale vorkommenden

Vertreter der ameri- W. Foster sein. berichtet aus Caracas, daß Prozent erhöht werden sollten.

4 wie es mit werden, daß

Deutschland mögli bineingezogen werden können, der, 1 berechtigt, uns doch und uns mit der ganzen solche Gefahr lag aber nit vor. deuten erstklassigen Forderungen Unmöglich war es, daß wir wege Feindseligkeiten da man stets der Ansicht war, daß diese unterbreitet werden sollten. nur mit der größten und der amerikanischen Regierung, chtnahme auf Venezuela selbst geführt worden.

bufs Wahrung der nation die Intervention so wenig {äd mals ein Krieg g Schaden gebracht hat.“

E a ia sen werde John

2 k ausgesprohen. zu außerordentlichen (

bäufig ditkutiert Anfrage der National seinem Ministerium

Staatsministeriums ârat, daß die Einbringung dieses wi Was die Wirkung de lih feiner Darlegung, sie ist im allge- » und äußerst {ädlich anerkannt. t überall cine große Unsicherheit erzeugt. tôverkebr seine rehtliche gnet, das Ansehen des Ader auch vom geschäftlichen und Bôrsengese Terminbandels hat Fällen kolossalen Preiofturzes. die ausländishen Börsen gehabt. f die Emissionsfiempel- er cingebrat hat als zuvor. Di Emission bei uns, weil die hat früher bereits bingervicien i

alle Einfuhr- Die Ausfuhr- fee wurde um 2 Bolivares für den S 16 Bolivares erhöht.

Ein gestern in New Willemsta d meldet, am Sor den Mauern „Nieder mit Castro“ meldet weiter, lassen, um die Aufständij von der Stadt ständen.

MWeiterungen hätte führen Welt in Zwiespalt bringen können. Der ganze Betrag der britischen und belief ih auf ungefähr 69000 Pfund n zweitflassiger Forderungen bincingezogen Ansprüche einem Schiedsgericht gen \siad von uns nicht amerifanishen Volkes roßer Rück-

Als die Intervention wurde, gestalteten wir wie mögli.

Minister hat liberalen mitgeteilt, fertiagestellt gefunden babe

Zustimmung Es lieat also nur tigen Gese 3 Bôrsengesezes

York cingetroffenes Telegramm aus intag seien in Caracas Plakate

worden mit den Juschriften Das Telegramm hätten am Sonntag Caracas ver- hen anzugreifen, die drei Stunden

am Bunde im Neichttage sich verzögert. so bedarf es cigent meinen als ticfeingreiten Differenzeinwand inae nebmen dem ganzen Geschäf icherbeit und find nit geei

unbegrenzte angeschlagen und „Tod Castro“. 500 Mann

ou Die Verbandlun Namentlich Rücksicht auf die Gefühle tes sondera auch unter q

und moralisbe S deulsGen Kaufmanns zu fördern Standpunkt

alen Ehre nötig für Venezuela eführt worden, der dem s{wächeren Die weitere Beratung der

aus bat ih das Bescitigurg unalucklid rrwicsen Den Vorteil davon haten lediglich er Reichs\chaysekretär bat zu gebühr troy ihrer Erhöhung wenig ausländischen Staaten vermeiden die Stempelgebübr verstorbene

: ; Î finanzicllen Vielleicht ist me n

Teile so wenig Ndresse wurde sodann vertagt.

Frankrei.

t, dem „W. T. B.* zufolge, gestern die Art. 34 ber die 1weijäbhrige Dienstzeit angenommen Tit. 4, der von den Kapitulationen

Telegraph“ meldet aus Aden, die Dublin Bombayschühen und eine Gebirgsbatterie, die Aden stationiert seien, hätten Befehl erhalten, Grenze des türkishen Hinterlandes

Der „Daily füsiliere, die 23 gegenwärtig in nh nach Dthala an der zu begeben.

geben müssen, da

Der Senat ha bis 50 des Geseyzes ü und dann die Beratung des handelt, begonnen.

Die Deputiertenkammer widmete Beratung über die Aufhe auf Antra totreentigkeit betonte, die vor Ende Márz zuu Ente zu führen, mit 313 ge cine Abendsigung abzi Beratung ü brenner autgefült. der Regierungsvorlage an. Ausnahme alljährli destilliert worden it.

Es heißt, vam diplomatishen Standpun Prüfung des auftragien Kommi die Schriftstücke ihm und \cht worden seien. Dos Annam und Tonking Montvézat hat den Minister der Kolonien Dou richtet, in dem er das Abkommen,

i, für verhängnisvoll erklärt. m Falle der

Der britisce Staatssekretär für die Kolonien Chamber

T _B.° meldet, in Kapstadt cin- D e der „Ai e Vernichtung der kleinen Bank- Saftlicher Bedeutang. delfent cinigreifen des Redners unn Teil verloren geben.) s in der Richtung, daß Was gestern üder tie beweist. wie weit die ven zu fönnen. Meine persönliche Minister aufgefordert hätte, Müt- oder Kos» jelleiht weniger Anlaß gehabt, Jch verstehe es, da um mit Sachoerständigen zu beraten ; das î ne Worte zu kritisieren id einverstanden Es il doeh retern der Handelswelt zu Kreisen. Das könnte bei ciner Neueinteilung

I e Eo 11s w Gesetzgebung geht darauf binaus, das ren; es erstrebt die völlige ( as ist von großer volfkêwirti Mittel standspolitik bätte bier Anlaß, sebr unrubig. so daf die Autführungen Wir verlangen eine Reform des Börsengeseye das Verbot des Terminhandels beseitigt wird Rede des Handelsminiïiers gesagt Herren mit ihrer Kritik glauben Meinung Ut

estern die ganze Nach- ung des Privilecgs des Finanzministers eratung des B ea 256 Stimmen

mittagésigung der zu fonzentrie ausbrenner und

Rouvier, der die I

Begrüßungsadressen, die Chamberlain in Eintreffen überreicht wurden und in denen zereinigung der weißen Rassen in Süd- auch cine Adresse der Jn seiner Erwiderung dreíse von den deutschen Er hob die Loyalität britischer Flagge erlanen, deren X entzogen werden, Englands Zustand sei nicht

Unter den Paarl bei seinem die Hoffnung auf eine % ) gesprochen wurde, befand sich deutschen Einwohner von Paarl. berlain, doß er sich freue, einc A e mw erhalien. Verhalten der Deutschen unter sie als britische Un e ihnen, wie er hoffe, niemals würden daß sie sie nicht

Der gegenwärtige eien einander entfremdet und Familien geschieden worden. i t sein, dah sie cinig sein m usammen arbeiten sollten. „Morning Poît“ m bruar: Das langsame Vorge

Unterdrückung des ätendenten neue Kräfte zu. uleny Arafa sci- an wegen des Widerstandes des Landes vorrücken.

(Das Haus ift Auch die afrifa aus e die Aufhebung des Privilegs der Haus- Artikel 16 in der Faffung Danach soll bei allen Husbrennern obne tellt werten, wie viel Alkohol von ihnen

Die Kammer nahm den sagte Cham worden is, Genossen in der Koloni und das guie

hervor und begrüßte den Bund der

servative zu wählen, der diesen Punkt zu dinausgebt ins Land, uns natürli nit bindern, sachlich | tem Grundgedanken seiner fein Unrecht, zu den Vert mebr Leate aus euren der Wahlkreise leicht geichehen. Minister für

Wortlaut n

Wahlkreise gehört bänderung des nit im fande , zultimmen; wenn Ausgabe (nas links), die ¿fen

enthalten ,

der Minister des Aeußern Delcassé halte ea so bâtte ec v

fie aus für unzweckmähßig, der mit Abkommens be- elegenheiten ngelegenheit dem Gouverneur von Jndochina ausge- Muglied des Kolonialrats aus dicsem Anlaß an Schreiben ge das von Siam aufgezwungen Siam hade gedroht, es werde ihnung des Abkommens Schantabun Schantabuns durch Frankreich ader das Frankreich dur de. Montipézat ver-

ß der Mintster vorausgeseht, dazu benußten,

Stellung zu untergraben. ufciedenstellend,

indjeligkeiten

französish-siamesishen ssion für die auswärtigen A

mitzuteilen, in dieser

Sie müßten sagen, wählet

darauf beda üßten, wenn sie in Zukunft 4 nta Neueinteilung der

Ressort, das isi ,_ Wir

eldet aus Tanger vom 17. hen der Regierung von Marokko Sache des Der Abdgesandie des Sultans gelandet, kônne ader der Kifsitämme nichi in das Jnnere

del und Gewerbe M dler,

merque ein ragen werden

ihtunterze der Rifiküste

\ angreifen. Die Räumung l qvürde ein leine Macht

weites Faschoda bedeuten, ehten Ranges bereitet wür