1903 / 43 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Feb 1903 18:00:01 GMT) scan diff

police Nr. 55 241 über 1500 Reichsmark für kraftlos erflärt worden. Hamburg, den 12. Februar 1903. Das Amtsgeriht Hamburg. Beta fie Aufgebotsfachen. (gez.) Dr. Oppenheim. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[92446] Bekanntmachung. : Das Sparkassenbuch der städti]chen Sparkasse in Elbing Nr. 102 009 über 500 #, ausgefertigt für n. Jordan, Gr.-Stoboy, is dur Urteil vom tigen Zbde für kraftlos erklärt.

Elbing, den 9. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht. [92104]

Der vom Kaufmann E. Pa zu Stettin zur Zahlung an eigene Ordre auf die Firma Carl Baden & Co. în Stettin gezogene, von dieser angenommene und vom Aussteller in Blanko girierte Wechsel vom 15. Mai 1901 über 75 #, zahlbar am 25. Sep- tember 1901, ift dur Urteil vom 29. Januar 1903 für fraftlos erklärt

Stettin, den 29. Januar 1903.

Königliches Amtêägerißt. Abteilung 6.

[92421] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Kaufmanns Chriflian Werner

ischer, Minna geb. Noux, zu Cassel, Orleans-

raße 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jouvenal zu Caffel, klagt gegen ihren genannten Ebemann, früber zu Caffel, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im April 1902 böswillig verlassen, si auch des Ehebruchs schuldig gemacht habe. mit dem An- trage, die zwiscken den Streitteilen bestehende Ebe zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klagerin latet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\sireits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cassel auf den 6. Mai 19083, Vormittags Dè¿ Uhr, mit der ZUeang einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliheu Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cassel, den 14. Februar 1903.

E Kaufeld,

Gerichtëschreiber des Königlichen Landgerichts. [92762] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau dcs Kaufmanns und Buchhalters

riedri Josef Schmit, Margarethe geb. Schmidt-

uer, zu Darmstadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Löwenstein hier, klagt gegen ihren Ebe- mann, früher zu Düsseldorf, jegt ohne bekannten Wohnort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Treunung der zwischen den Parteien bestehenden Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 5. Zivilkammer dcs Königlid en Landgerichts zu Düsseldorf auf ten 27. April 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

ebruar 1903.

Düsseldorf, den 16. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[92763] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Franz Schoenenborn, Gertrud geborene Sistig, zu Krefeld, Neuelinner Straße 77, Prozeß- bevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Baer in Düfsel- dorf, klagt gegen ibren Ehemann Kranz Schoenen- born, Bürstenfabrikant, früher zu Krefeld, jeßt un- bekannten Aufenthaltsorts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, Königliches Landgeriht wolle die zwischen den Parteten -bestebende“Che trennen. “Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtóstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 27. April 19603, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht mit dem Bemerken, daß die Ein- lassungs\rist auf 1 Woche avgekürzt ist.

Düsseldorf, den 16. Februar 1903.

Gerichtéschreiber des“ Königlichen Landgerichts.

LLV [92756] Oeffentliche Zustellung.

Die Bertha Bübler, geb. Kamm, z Zt. in Ludwigs- hafen a. Rb., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Frik in Ellwangen, klagt gegen ibren Ebemann Gustav Vühler, Bäder, zuleyt in Aalen, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika, wegen Ebe s{eiduno, mit dem Antrag: die Ebe uvischen der Klägerin und dem Beklagten wird dem Bande nach geshieten Der Beklagte trägt an der Scheidung die Schuld. Er i} \{uldia, die Prozeßkosten zu bezahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandiung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Œll- wangen ouf Freitag, den L. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, c.uen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwolt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekznnt gemacht.

Ellwangen, den 18. Februar 1903

(L. 8.) Sefr. Rau,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[92411] Hauseatisches Oberlandesgericht. Oefffeutliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Josephine Johonne Krafft. eb. Bähre genannt Biskanter, wohnhaft Bremen, elfenstraße Nr. 20, vertreten durch die Rechtsan- wälte Dres. Drever und B. Wilckens l. daselbst, hat gen das Urteil des Landgerichts Bremen, IIT. Zivillammer, vom 15. Januar 1903, dur welches die Entscheidung über ibre gegen ihren Ghe- mann, den Vandlungëgachilfen (Kassierer) Wilbelm Emil Paul Krafft, früher in Bremen, jetit unbe- kannten Aufenthalts, gerichtete Klage, die Ebe ter rieien zu {eiden und den Beklagten für den E Teil zu erflären, von der Ableist:ng cines hr auferlegten Eides abhängig gemacht ift, Berufung eingelegt und beantragt : Das erstinstanzliche Urteil insoweit aufzuheben, als die Entscheidung von der Bedingung abhängig gemacht ift, daß Klägerin den in dem Urteil normierien Eid leistet. Kl n be- antragt, die Ehe unbedingt zu scheiden, und ladet den ten zur mündlichen Verhandlung über die Be-

rufung vor den 11 Zivilsenat des Haposcat ischen Ober- landesgerichts zu Hamburg, Welckerstraße 9, 11. Sto. 903 2 “Ube Rade, n r A , , m î der d forderung, ;

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Berufunasschrift hiemit bekannt gemacht.

Hamburg, 17. Februar 1903.

I humacher,

Gerichtsschreiber des Hanseat. Oberlandesgerichts. [92414] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau des Arbeiters Heinrich Anton Wilhelm Brinckmann, Helene Katharine geb. Berding, zu Ashwege, Gemeinde Zwischenahn, Prozeßbevoll- itähtigte: Rechtsanwälte Müller u. Wisser zu Oldenburg, klagt gegen ihren eannten Ehemann, den Arbeiter Heinrich Anton Wilbelm Brincfkmann, früher zu Kaihausen, Gemeinde Zwischenahn, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, auf Ghescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu \{eiden, den Be- klagten für den huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, eventuell : den Beklagten zur Fortseßung der häuslichen Gemein- haft mit der Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagien zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Groß- herzoglichen Landgerichts zu Oldenburg auf Montag, den 4. Mai 19083, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 11. Februar 1903.

Kühle, Sekretär, Gerichts\{reiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[92416] Oeffentliche Zustellung. |

Die Ebefrau des Atbeitömanns Wagnit, Bertha Marie Wilhelmine gcb. Laske, zu Ostswine, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Lurje zu Stettin, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeitsmann Hermann Karl August Waguit, zuleßt zu Ostswine, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behaup- tung, daß derselbe sie böslih verlassen habe, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu {heiden und dem Beklagten unter Auferlegung der Kosten des Rechtêstreits die Schuld an der Sceidung kbkei- zumessen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Albrechtstr. Nr. 3 a., Zimmer Nr. 27, auf den 7. Mai 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwall zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Sühneversuch ist für niht erforderlich erklärt.

Stettin, den 14. Februar 1903. ° Zorll, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[9249 i] Stuttgart. Oeffentliche Zustellung.

Die Marie Habn, geb. Äupperle, in Stuttgart, vertretzn dur Nechtsanwalt Dr. Gunzenhauser daselbst, klagt gegen ihren Ehemann Hermann Hahn, Metzger, zuleßt in Cannstatt, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, es wolle die zwischen den Parteien am 25. Juli 1896 vor dem Standes8amt Rettersburg geschlossene Ehe wegen bösliher Verlassung seitens des Beklagten geschieden, Beklagter für den allein schuldigen Teil erklärt und in die Kosten des Rechtsz1reits verurteilt werden. Sie ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Dienstag, den 21. April 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Den 16. Februar 1903. Gukelberger,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[92490] Stuttgart. _ , Oœffentliche Zustellung. i Die Rosa Sievers, geb. Däuber, zur Zeit in

Amiterdam, Tesselschadsitrzaat Nr. 27, vertreten durch Rechtéanwalt Dr. Sick in Stuttgart, klagt gegen ihren Ebemann Georg Sievers, zuleßt Versich rungsbeamter in Stuttgart-Ostheim, z. Zt. mit m tefanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ebescheidung

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mit dem Antrage zu erkennen: Die am 2. Oktober 1900 zu Stuttgart vor dem Standesamt uvischen den Parteien geschlossene Ebe wird geïchieten und der Beklagte für den allein {huldigen Teil erklärt. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erfte Zivil-

fammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Samêtag, den 9. Mai 1903, Vormittags ¿9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Den 17. Februar 1903

SGukelberger, GeridLtsschrciber des Königlichen Lantgerichté

[92417] Oeffentliche Zuftellung. Die GEdefrau des Arbeiters Teulaff, Friederik geb. Buß. zu Alt-Damm,

] ì Drozelibevollmächtigter Juslizrat Freude u Stettin tagt aeaen ibren Ebe- mann, den Arbeiter Albert Tetlaff, früher zu Alt- Damun, jett unbekannten Aufentbalts, auf Grund der Behauptung, daß derselbe sie böslib verlassen babe, init dem Antrage, die Ebe der Parteien wu {eiden und dem Beklaztien die Kosten des Necbttstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivillammer des Könizliden Landgerichts zu Stettin, Albrechtir. Nr. 3a., Zimmer Ne. 27, auf den 7. Mai 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Fwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Der Sühneversuh ift füx nicht erforderlich erklärt.

Stettin, den 16. Februar 1908.

Zorll, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

(ee, Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Dorothea Bethke, geb. Zinnau, in Tilsit, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Anders in Tilsit, ladet ihren Ehemann, Arbeiter Michael Bethke, früher in TUsit, jetzt unbekannten Aufent- halts, zur weiteren mündlichen Verbandlung über den Klageantrag vor die 111. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Tilsit auf den 16. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforterung, einen bei gedachtem Gericht gugriafenen Anwalt zu be- siellen. wecks öffentlicher Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

TUsit, den 14. Februar 1903

einen bei dem Hanseatis Oberlandes gerichte zugelassenen Anwalt zu Fettellen Zum

Meddig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[92420] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Auguste Hoff, geborene Megdorf, in RNüdniß, Prozeßbevollmächtigter: Ge- beimer Justizrat Taureck hier, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Oskar Hermann Hoff, früher in Alt-Küstrinchener-Loose bei Alt-Reet, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 2. Oktober 1901 die Klägerin verlassen habe und seit jener Zeit niht zurückgekehrt ift, mit dem Antrage auf Wiederherstellung der ehelichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau auf den §8. Mai 1908, Vormittags S Uhr, mit der A einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Prenzlau, den 14. Februar 1903.

L Mever, Mlitar:

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [92412]

Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 2695. Die geschiedene Ehefrau des Bier- brauers Heinrih Leser, Elise geb. Hall, in Frei- burg i. B., Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Kopf in Freiburg i. B., klagt gegen ihren genannten Chemann, z. Zt. an unbekannten Orten in Amerika, auf Grund der Behauptung, daß die Ehe der Streit- teile durch rechtékräftiges Urteil der II. Zivilkammer des Gr. Landgerichts Freiburg vom 19. Funi 1901 aus Verschulden des Beklagten wegen Ehebruchs, bözliher Verlassung und \{chwerer Verletzung der dur) die Ehe begründeten Pflihten geschicden worden und daß der Beklagte Gent 8 1578 B. G.-B. der Klägerin den standes8gemäßen Unterhalt zu gewähren verpflichtet sei, soweit fie denselben aus dem Ertrag ihrer Arbeit nicht bestreiten könne, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an die Klägerin

1) 7000 Æ oder eine vom hohen Geriht8bof für angemessen erahtete entsprechende Summe als Ab- findung für die der Klägerin gegen den Beklagten zustehenden Unterhaltsansprühe nebst 49/9 Zinsen vom 12. August 1901, als dem Tag der Nechtskraft des Scheidungsurteils, an, eventuell vom 12. August 1901 ab, einen jährlihen Unterhaltsbeitrag von 730 A in vierteljährlichß vorauszahlbaren Raten von jeweils 182 A 50 „s.

2) Die Summe von 355 4A 70 4 nebst 49/6 Zinsen vom Klagzustellungstag ab zu zablen.

3) Das Urteil bezüglich der fälligen Natenbeträge für vorläufig vollstieckbar zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlicen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil- fammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Frei- burg i. B. auf Mittwoch, den 22. April 19083, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auêëzug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg, den 16. Februar 1903.

: Dr. Deyhle, Gerichts\{hreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[92415] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Martha Peest, Alleininbaberin der ein- getragenen Firma M. Peest in Spandau, Breite- straße 30, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Levin 1. zu Berlin W., Mobrenstraße 21, klagt gegen den Maurermeister Wilb. Hamanu, zuleßt in Finkenhbain bei Spandau wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptur:g, daß ibr der Beklagte für die laut Rechnung vom 21. August und 24./26, September, 12. und 24. November 1401 und 4. Februar 1902 geleisteten Töpferarbeiten und Materiallieferungen noch 1241,65 A \{Gulde, mit dem Antrage :

1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 1241 M 65 „\ nebst 4 9/5 Zinsen seit dem 6, April 1902 zu zablen;

2) das Urteil agen Sicherbeitéleistuna oder auêsreihenden Wertpapieren islreckbar zu erflären

Tie Klägerin ladet den Beklaaten ur mündlichen Berhandlung des Yiechtöstreits vor die dritte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, ODalleïhes Ufer 29/31, Ziauner 60, auf den T. Mai 19023, Vormittags 10 Uhr, mit ter Aufforde- einen bei dem gcdahten Gerichte zvgelaNenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwie der öffentlichen Zunell ing wird tiefer Auäzug Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 13. Februar 1903

Wiese, Gerichtäschreiber

i Landgericbts 11 ivilkammer

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92428] Oeffentliche Zustellung. ie Firma J. Stock u. Co. zua Friedri è 61, Prozeßbevollmächtigter : Nebtéanwalt Stock ; eißensecc-eBerlin, Königchaussee, klagt aecarn den Apotheker Alarih Wirdemannu, früber n Berlin traße 101, bei Holz, jeyt unbekannten

unter der B i Beklagter r 1899 bei der Klägerin Bezu errengarderot tin Jabr abonniert und sib btet habe, vierteljöhr j blen und die gelieferten Sachen 6 le nad wieder zurücfzulictern; daf Beklagter na in der erflen Rate mit dea seitdem fälligen Raten im Rüstande geblieben sei, mit dem Antrage

1) dea Beklagten zu verurteilen, an tie Wägerin 15 M, in Buchstaben: Einbundertfüntuebhn M nebit vier Prozent Zinsen seit tem 1. April 1900 zu zablen,

2) das Urieil für vocläufig vollstceckbar zu erklären

Die Klägerin latet den Beklaaten wur mündliéhen Verhandlung des Nechissireirs vor das Könialiche Amtsgericht ! zu Berlin, Abteilung 73, Jüden- firaße 59, 111 Treppen, Zimmer 164, au! den 4. April 1903, Vormittags 94 Ubr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Berlin, den 3 Februar 19083

Crone, Gerié@tsichreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 73

[92427] Oeffcutliche Zustellung.

ie Schaeidermeiïter I Slobiasfi und W. Grün- mever zu Berlia, Kaïser Wilbelm-Ste. 31, vertreten durch den Rechtsanwalt Bornhtein wu Berlin, Failer Wüihdelm-Stx. 31, klagt gegen den Dr. hem. Carl Christian Erdmann, früher zu Berlin, jeyt unbe- fannten Aufenthalts 14 C. 241, 03. —, wegen Bezahlung der im April 1901 lôuflih gelieferten

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Antrage, den Beklagten folteup sh und vorläyß,

vollstreckbar zur Zahlung von 162,00 4 n Zinsen seit dem 1. Mai 1901 zu veruricg uh ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand, t des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerigt # zu Berlin, Jüdenstraße 59, I Treppe, Zimmer el auf a AS, e E B ags 97 Uhr

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird f Hu der Klage bekannt gemacht. G E 1

Berlin, den 13. Februar 1903.

Linkhorst, Aktuar, als Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 14.

[92534] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bertha Daue zu Berlin, Boeckhstr. U Pr d L S Ege, Agent Carl Gierhold ; Berlin, Landsberger Allee 48, klagt gegen den Mil, tärinvaliden Ernst Hartkopf, früher án Berlin jeßt unbekannten Aufenthalts 23 C. 210. 03 unter der Behauptung, daß der verstorbene Ehemany der Klägerin, dessen Rechtsnachfolgerin dieselbe Qt: worden, dem Beklagten ein bares Darlehn in Höhe von 50 gegeben habe, ferner daß die Klägerin selbst dem Beklagten mehrere Darlehne im Gesamt, betrage von 240 M. gegeben habe, und daß das erstere am 1. Juli 1884 zurückzuerstatten gewesen und die leßteren vor länger als 3 Monaten gekündigt wordey seien, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be, flagten zur Zahlung von 290 H nebst 50%/ Zinsen seit dem Tage der Klageerhebung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlug des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Berlin, Jüdenstraße 58 1, Zimmer 68, auf den 28, April 1908, Vormittags 93 Uhr, Zuy Zwette der öffentlilen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Februar 1903.

Hirsekorn, Gerichtsf{hreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 23,

[92426] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul Krüger in Köpenick, Schloß, straße 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Marcus in Berlin, Charlottenstr. 48, klagt gegen den Maurermeister Adolf Günther, früher zu Karls, horst 9 C. 149/03 —, unter der Behauptung, daß er dem Schmiedemeister Fisher in Karlshorst sür die in der Klagerehnung aufgeführten Schmiede arbeiten den Nestbetrag von 123 # verschulde, und leßterer feiren Nechtsanspruch an Kläger abgetreten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vor läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 123 M. nebst 49/6 Ziasen seit Klagezustellung. De Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver, handlung des Nechts\treits vor das Königliche Amts geriht 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer ?, auf den 6. April 19083, Vormittags 10 Uhr, Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht. Die öffentlite Ladung i}t bewilligt.

Verlin, den 11. Februar 1903. (L. S.) Sommer, Gerichtéschreiber des Königlichen Amtsgerichts 11. Abt. 9.

[92429] Oeffentliche Zustellung.

Der Tischlermeister W. Otte zu Bremerhaven, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. NRiemenschneide das, klagt gegen den Lobhnkellner Paul Otto Peuschel, früher in Bremerhaven, jetzt unbekannter Aufenthalts, wegen im Jahre 1901 gelieferta Tischlerarbeiten, welhe Shuld am 11. März 1901 in eine Darlehns\{uld umgewandelt ift, mit dea Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 142 M nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 11. Min 1901 zu verurteilen auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladéf den Beklagten zut mündlihen Verbandlung des Recbtéstreits vor tat Amtsgericht zu Bremerhaven auf Freitag, den 15, Mai 1903, Vormittags 10 Uhr. Zun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@t.

Bremerhaven, den 16. Februar 1903. Lindemann, Sekretär, Gerichteschreiber des Amtögerichts.

[92432] Oeffeutliche Zuftellung

io c}; » ... T 5 A, 9 Die Witwe Lorenz Dolleichall zu

—_—

*

Düsseldorf

alleinige Erbin und Nechtsnachfolgeria ibres ver storbenen Ebemarnes, des Nentners Lorenz Dolle- {all in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtb- anwalt Juflizrat Liessem dasclbsr, klagt geaen dex

Geschäftsführer enthalts, früber

Iohann Hüsffling, unbekannten Auf

in Dortmund wobnend, unter de

Behauptung, dak der Zwangévollstreckungtsacke des Beklagien gegen Müllerweiiter Mobilaraear- stände, an welhen dem Lorenz Dolleschall ein Piand- ret für seine Mietforderung aeccen Müllerrreister zustehe, veräußert und d.r Eclös biaterleat worde mit dem Antrage, den Beklaaten kostentällia laufig vollitreckbar zu verurteilen, darin eiaimmilli day der durch Gerichtèvellziehber Nachtigall bei ta Königlichen Megierungöbhavp1ikasse 1w Dösselt unter Nie. 28 Spec. Man. Band 78 Fo! binterlegte Versteizerungserl Rüffling c/a Múller meister an Klägerin autgezuablt und decen Mieb forderung um diesen Betrag gekürzt wird. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münkdliheo Ver hondlung des RNechttitceits vor das Königliche Amit-

orf, Josefinenstraße Nr. 8, 11. Stol

den 16, April 1903, Vor- Zom Zwecke der öffentlichen Z6 diefer Auszug der Klage belkanil

teriht in D6felt Zunmner 24, auf mittags v Uhr. stellung wird zemact! Düsseldorf, den 13. Februar 1903 Berihtsschreiberei, Abt. 6, ces Königlichen Amtsgeritkts (L, S.) Osterl ob, “Aft

[92! Oeffentliche Zunellung.

Die Witwe Henriette Teey geb. Mader, w E:.aË- galte, und det Beistand, der EigeatumeSHcintid Mader zu Nev-Tepperbuden, klagen gegen den Maurtt

(5 mi

bef annten

Gottfried Tee, früher Aufenthalts, mit

zu Posen, jeyt 2 dem Antrage, dena DE klagten zu verurteilen, den Ueberlassungövertrag vem 26. Februar 1992 in der Häusler Gustav Atclrs Teehichen Nachlaßisache vou Glashütte L X10 Kolzig 1 zu geuchmigen, insbesondere auch iu Avflafsung des Nachlakgruntituückts Nr. 7 Glashóttr an die Witwe Henriette Trey geb. Mader, zu willige und ihm die Koslen des Nechtésireits ausuwerleg® Die Kläger laden den Beklagica zur mündli Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlit Amisgericht zu Kontopy auf ten 19. Mai 1 Vormittags 9 Uhr. Zam Zwette der öffentli Zustellung wird dieser Auszug der Klage tefanti

t. Kontopp, den 16. Februar 1994

Kleitungéftüccke und gefertigten Reparaturen, mit dem

Der Gerichtsschreiber ces Königlichen Amttgerilhs

Me 4B.

Vierte Beilage G : zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staalsanzeiger.

Berlin, Donnerstag

ersuchungssachen. 2 E erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. 3. Huldi, und Invaliditäts- 2c. Ve ierung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

dergl.

Öffentlicher

1903.

6. Kommanditgesell)haften auf Aktien und Aktiengesellsh. 7, Erwerbs- und i e enossenschaften.

8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9. SanfcaiMweise:

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

, den 19. Februar

Nugzeiger.

A Ab. Ô i seit 9) Aufgebote, Verlusi-u. Fund- dem (L Februar 1908, emer 13,28 u Mehle : É ezuiie s

sachen, Zustellungen u. dergl. | äge zu blen, une das Urteil für vorläufig voll

streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels}achen beim Königlichen Amtsgericht zu M.-Gladbach auf den 3. April 1908, Nachmittags 4 Uhr, mit der Aufforderung etnen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. wird dieser Auszug

Landgericht Hamburg. [N Oeffentliche Zustelun Die offene Handelsgesellshaft in Liquidation

einbaben & Schulze, Liquidator Kaufmann Ma Reue, Hamburg, NRaboisen 62, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Königsberg, Klägerin, flagt gegen den Kaufmann Ernst Schreiber, früher in Tanger (Marokko), jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen dex abseiten des Beklagten Ende April 1902 von der Klägerin gekauften 40 Wincester- gewehre zum Preise von M 46,— pro Stück, mit dem Antrage auf kostenpflichtige gegen klägerische Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung van 4 1840,— nebst 5 9/0 Zinsen seit dem 1. Juni 1902, und ladet den Beklligten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer 5 für Handels- sachen des Landgerichts zu Hamburg, Admiralitätstr. 56, altes Rathaus, auf den 25. April 19083, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte gela leuen Ynwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und der Ladung ke- kannt gemacht.

Hamburg, den 17. Februar 1903. A Weener Gerichtsschreiber des Landgerichts,

[92431] Oeffentliche Zustellung.

Der Hofmeggermeister Josef Schraub in Hanau flagt gegen den Handelsmann Bernhard David, früher in Langendiebah, jeyt uabckannt wo ab- wesend, unter der Behauptung, daß ihm der Be- klagte aus Wechselforderung 205,38 4 nebst 6 9/0 Zinsen seit dem 9. Februar 1903 und 5,10 M Neben- fosten \hulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 205,35 4 nebst 6 9/9 Zinsen seit dem 9. Februar 1903 und 5,10 4 Nebenkosten zu zahlen. Dec Kläger ladet

den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in

Langenselbold auf den 30. April 1903, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zus stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. D. 1/03. Langeuselbold, 12. Februar 1903. N

Müller, Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[92419] Bekanntmachung. In Sachen Moser, There?e, praktishe Arztens- witwe in München, Klageteil, vertreten dur

Rechtsanwalt Roderich Mayr 1., hier, gegen Pafter, Eugen, Bereiter, früher in München, nun unabe- kannten Aufentbalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und i} zur Verhandlung über diesc Klage die öffent- lide Sitzung der V. Zivilkammer des Kal. Land- gerihts München 1 vom Samstag, den 25. April 1903, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerishen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig cinen bei dies- seitigem K. Landgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der flägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen : i er 1. Der verklagte Teil ist {uldig, an die Klägerin 635 M nebst 49/6 Zinsen aus 835 M seit 9. No- vember 1898 bis 1. August 1900 und aus 635 M vom 1. August 1900 bis zum Zahbltage zu bezahlen. [l. Der verklagte Teil bat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen, bezichungöweise der Klage- partei zu ersetzen. M 111. Das Urteil wird obne, eventuell gegen Sicher- beitöleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, am 16. Februar 1903 s Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München 1. Hartmann, Kgl. Obersekretär.

[92430] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma E. Ebnersche Buchbandlung zu Ulm, So B n tige: Rechtsanwalt Voege zu

„Gladbach, klagt gegen den Kaufmann Peter Bongers, früher zu M.-Gladbah, Hardterbroicher Straße 131, jeyt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, auf Grund des Wechsels vom 16. Of- tober 1902 über 1000 H, fällig am 1. Februar 1903 und vom Beklagten angenommen, mit dem Antrage, den Beklagten im Wechselprozeß kosten-

[92424] Magisirat daselb, ProzeßbevoUmächtigter : Rechts-

Zwecke der öffentlichen Zustellung der Klage bekannt gemacht. M.-Gladbaäch, den 16. Februar 1903.

Hedcken, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentlithe Zustellung. Die Stadtkasse zu Wittenberg, vertreten dur den

Zum

anwalt Levin zu Wittenberg, klagt gegen den Kauf- mann Ernst Leo, früher zu Satte bei Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, vaÿ Beklagter mit den Zinsen von 12 000 Hypothbekenforderung eingetragen im Grundbuch von Wittenberg Band V1 Artikel 227 Abteilung [1 unter Nr. 3 ——- \eit 1. Juli 1902 bis 31. Dezember 1902 rüsiändig sei, mit dem Antrage: - E 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 300 M. zu z3blen, und zwar zur Vermeidung der Zwangsvollstrekung in die im Grundbuche von Wittenberg Band VI Artikel 227 verzeichneten Grundstücke, é h 2) das Urteil für Lu vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerichi zu Wiltenberg auf den 20. April 1903, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 2. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaßt. Witteuberg, den 16. Februar 1903.

Weise, Sekretär, Y Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[92425] Vekanntmachung. c Auf Grund mir erteilter Vollmacht erkläre ih hiermit namens der Besißer Johann und Marie, geb. Lorenz, Schulzshen Chelcute aus Rosenau dem pensionierten Postschaffner Karl Herold. unbekannten Aufenthalts, daß die Schulzchen Eheleute infolge teilweiser Nichterfüllung des Vertrages vom 6. De- zember 1901 Schadeusersay wegen Nichterfüllung der ganzen Verbindlichkeit von den Heroldschen Eheleuten verlangen. i; Nosenberg, den 24. Januar 1903.

(gez.) Play, Re&tsanwalt.

Beglaubigt: Szczypinsfki,

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Die öffentliche Zustellung des anliegenden Schreibens vom 24. Januar cr. wird bewilligt. Rosenberg W.-Pr., ten 12. Februar 1903. Königliches Amtsgericht. (gez) von Woldeck. Beglaubigt: Szczypinski, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

[92193] Bekanutmachung. verkauft die Direktion in öffentlicher Verdingung die im Rechnungsjabre 1902 entstandenen alten Metalle Metallabfälle, alies Leder und Pappe, sowie die im Rechnungsjabre 1903 entstehenden Flußstahl-, Dreb- Bobr- und Frätspäne, Messingspäne, altes Fluß- und Gußeisen. 5

Die Bedingungen liegen zur Einsicht dier aus können aud auf Anforderung von hier unentgeltlich bezogen werden.

Danzig, den 12. Februar 1903 :

Königliche Direktion der Gewehrfabrik.

1% Lan k

fällig zu verurteilen, an die Klägerin die Summe

5) Verlosung 2.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden ih auss{licßklih in Unterabteilung 2.

K. K. österreichischen Finauzministers

betressend die Konvertierung von Obligationeu der

[92549]

Kundmachung des

einheitlichen

6. Februar 1903, N.-G.-Bl. Nr. 37, ist der Finanzminister ermächtigt, f ---y Oa Münze mit effektiv 4,2 °/z verzinslichen einheitlichen Staats-

N Obligationen der in Noten und in

\{uld in mit 4% steuerfrei verzinsliche, auf Kronenwährung lautende Obligationen umzuwandeln oder aus Antwerpen Sun O ——y —— L. Lambert. den durch Begedung solcher Obligationen zu beschaffenden Ge dmitteln zum vollen Nennwerte zurückzuzadlen. Dana d QOREES ersoise. | Â werden biemit die Obligationen der nachstehend bezeichneten Kategorien der eindeit- D For ut h lichen Staatsschuld (Noten- und Silberrente) zur Umwandlung aufgerufen : 1 Divee Disc omtogesellichaft. a. Sámilide auf Ueberbringer oder auf Namen lautende Obligationen der in ygeehes S oueTden D a Su gegen einheitlichen id mit den Zinsensälligkeitstcerminen vom L. Jaunuar endeisi eind Í i ex oder auf Namen lautende Obligationen der in Noten ver Deutiche Filialen. zindlichen ed Jittide enl edi den Zinsenfälligkeitsterminen vom P'Mai und L, November; VBeriiner Oanudeis- Geiellichakt.

O

IZwanziger.

von Wertpapieren.

Staatsschuld.

M A vom L. Februar und L. machung j

20 000 Gulden ausgestellt sind.

lihen Staatsschuld unter folgenden Modalitäten angeboten:

durch Abstempelung der bisherigen Obligationen in mit jährli ibe Obliealionen im gleichen, in Kronenwährung ausgedrückten Nennbetrage, Verhältnisse von 100

keitstermine geleistet,

währung zu den gleichen Fälligkeitsterminen wie bisber.

Abs. 2, des Geseßes vom 16. Februar 1903, R.-G.-BL. Nr. 37, als von allen Obligationsbesigern an- genommen, welche nicht bis ciuscchließlich 27. gesc;riebene Art

bart werden.

des Erscheinens dieser Kundmachung in einem ausländischen Staate befinden und mit einem den

Am 20. März 1903, Vormittags 11 Uhr, |

en i inslihen Obligationen der einheitlichen Staatsschuld mit den o, fan ven n LORON, D August die am Tage des Erscheinens dieser Kund- estehenden auf Namen lautenden Obligationen, sofern dieselbe: auf Beträge von mehr als

Umwandlungsbedingungen. ; E Die Umwandlung wird den Besißern von Oblizationen der bezeiHneten Kategorien der einheit-

i E; L Die Umwandlung erfolg 4 %/9 steuerfrei in Kronenwäkßrung d. i. also nach dem . 6. W. = 200 Kronen Nennbetrag. / i E Die E Verzinsung zu jährlih 4,29/o wird noch bis zu dem nächstfolgenden Zinsenfälligs

bis 1. Mai 1903 für die Obligationen der Kategorie b, o Li Juli 1903 w o » " y N E Ad 190)

_

œ y a C. Ui Von diesen Zeitpunkten angefangen läuft die Verzinsung mit jährli 4 %% steuerfrei in Kronen- Obligationen gilt kraft des § 2,

dl

Die Umwandlung der bishecigen 4,2 9/6 Obligationen in 49%

Februar 1903 auf die in diefer Kundmachung vor- und bei den im Anhange bezeihneten Anmeldestellen die bare Rückzahlung ansprechen. die Durchführung der Abstempelung werden die näheren Vorschriften später verlaut-

Auslöäudischer Effekteufstempel. /

In Ansehung jener zur Umwandlung aufgerufenen Obligationen, welche sich bereits am aer j or» schriften des betreffenden Staates entsprehenden Effektenstempel verschen find, wird der infolge der Umwandlung in 49% Obligationen nah den Vorschriften jenes auëwärtigen Staates etwa erforderliche neue Effekten- stempel innerhalb der für die berrenlenve rue Anmeldeftelle festzusezenden Abstempelungsfrist auf Kosten der K. K. Finanzverwaltung besorgt werden. | S ?

i Die K. bs Finanzverwaltung behält fi vor, eine Bescheinigung der angegebenen Vorausseßungen zu verlangen.

Ueber

Anmeldung zur Rückzahlung. s E Dec Anspruch der baren Rückzahlung ist von den Obligationsbesißern unter Beibringung der Obligationen nebst einer Konsignation in zweifacher Ausfertigung schriftlich mit E zu stellen. Für jede Schuldgattung (Noten- oder Silberrente) und für jeden Verzinsungétermin find gesonderte Konsignationen zu verfassen, in welchen die Obligationen, geordnet nach den Kategorien der T auf Ueberbringer oder auf Namen, des Nennbetrages (Appointshöhe) und innerhalb dieser Kategorien n Nummern in arithmetischer Reihenfolge, zu verzeichnen find. * a j , Bei auf Namen E D ist ars Name, R welchen dieselben ausgefertigt sind Intestation), und das Ausstellungsdatum in der Konsignation anzugeben L : EaN Soli der Obligationen können au Depositenscheine (Erlagsbestätigungen) von öffentlichen Kassen und Aemtern beigebraht werden, wenn dur den Depositenschein (Erlagsbentâtigung) dargetan wird, daß die hinterlegten Obligationen dieselben Obligatioasmerkmale an si tragen, 7welche in der Konsignation l L - in e . r * , . - Ang nDeven Bie Anmeldestelle hat die Uebereinstimmung der beigebrachten n beppungtweie ositensheine (Erlagsbestätigungen) mit den Konfignationen zu prüfen und na onstatierung Richtigkeit und ln Ordnung8mäßigkeit der Anmeldung die zur Rüctzahlung beigebrachten Obligationen nah Beisezung eines Kontrollvermerks und der Firmastampiglie nebst einem mit der Anmeldungsbestätigung versehenen Exemplare der Konsignation dem Einreicher zurücckzustellen. ; , i In Ansebung der Obligationen, welhe zum Vermögen von Pupillen, Kuranden, Fideikommifsen, öffentlihen Fonds, Stiftungen u. dgl. gehören, ift zur Anspcechung der baren tyr Zustimmung der zuständigen Gerichts- oder Auffichtsbezörde erforderlich. Der Nachweis des an diese Behörde gestellten Ansuchens ift zugleih mit der Anmeldung, der Nachweis der erfolgten Zustimmung in beglaubigter Form längstens binnen drei Wochen vom Tage des Erscheinens dieser Kundmachung bei der Anmeldeftelle bei- zubringen; erst auf Grund des leßteren Nachweises erfolgt die Beisezung des Kontrollvermer?s. L i Die zur baren Rüdczablung angemeldeten Vbligationen werden mittels etner besonderen, _im Reichsgesetblatt erscheinenden Kundmachung für den betreffeaden, vom Finanzwinister auf mindestens einen Monat zu bestimmenden Termin mit der Wirkung gekündigt werden, daß mit diesem Termin die Ver- insuna der aeckündiaten Obligationen aufhört. i E | P der Fe zablung des Kapitals wird seinerzeit bei der Stelle, welhe die Anmeldung entgegen- nabm, gegen Beibringung der Obligationen samt allen noch nit fälligen Coupons und Talons, sofern es sih aber um Obligationen handelt, welche nihi mit dem Kontrollvermerk versehen find, überdies unter Beibringung der mit der Anmeldungtbestätigung versehenen Konsignation stattfinden. Wien, am 18. Februar 1903. i Der K. K. Finanzminister :

Böhm, 1m. p.

Auhanug.

Anmeldestellen : In Oesterreich-Uugarn : I K. k. Staatëschuldenkase in Wien. K. k. Postsparkassen-Amt in Wien. 5 Oesterreichisch-ungarische Bauk mit ihren Filialen. K. k. priv. allgem. österr. Boden-Kredit-Anstalt. K. k. priv. österreichische Kreditanstalt für Handel und Gewerbe ihren Filialen. Bankbaus S. M. v. Rothschild. S | Anglo-österreichishe Bank mit ihren Filialen. Wiener Bank-Vercin mit seineu Filialen. Niederösterreichische Eskompte-Gesellschaft. N. k. priv. ocsterr. Länderbank mit ihren Filialen. Union-Banuk mit ihrer Filiale. D Allgemeine Devositeu- Vank mit ihrer Filiale. Wiener Lombard- und Eskompte-Vanuk. K. k. priv. allgemeine Verkehrsöbauk. Ie my A „Merkur“. Wiener Giro- uud Kafscuverein. ZiynostensKá banka pro Cechy a Meoravu mit ihreu Filialen. Böhmische Unioubaak mit ihreu Filialen. Böhmische Escompicdank mt ihren Filialen. Zentraldank deutscher Sparkassen. Steiermärkische Esfomptedanuk. Mährische Eskomptedauk. Laidecder H ——— p t ihrer Filiale Laida i mi iale. K. k. Laudeskassen außerhalb (Landeshauptfkañen, Finanzlandes- fafen, Laudeszahlämter, Filiallandestkafe in Krakau). Königl. ung. kae in Vudapes. Königl. Staatskasse in Agram. Im Auslande : Amsterdam N. u. f. öfterr.ungar. Konsulat. Amsterdamsche Bauk. L. Auerbach. Lippmann Nosenthal & Comp. ert S Gomperz. 9. uccursale der Banque de Paris 4 de Pays-BAs.

Wien

4. 4 I

Prag

Graz Brünn

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