1903 / 48 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Feb 1903 18:00:01 GMT) scan diff

oft erst nah Stunden: das ist besonders bei Nachtfahrten recht un-

angenehm. Von den D-Yngwagen der österreihishen Bahn, die elek- tri ee enthtet sind, muß anerkannt werden, daß sie außerordentlih awedmäßig find. Westdeutshe Werke fönnen Bandeisen in Breslau

um 2 # 50 A, in Posen um etwa 5 billiger anbieten als oft- deutsche; das ist bei Submissionen von Wichtigkeit, und ih möchte den Minister bitten, das zu berücksihtigen. Der sächsischen Tarifreform muß der Minister ständig seine Aufmerksamkeit zuwenden. eber die am 1. Oktober erfolgte Einstellung eines durhgehenden rühzugs Berlin—Neisse war ih sehr befriedigt; aber leider ist der ug am 1. Januar wieder eingegangen, wahrscheinli, weil er fo let besetzt gewesen ist. Das ist auch wieder eine Folge der von unseren Freunden wiederholt gerügten späten Einberufnng des Land- e Der Redner bringt dann eine Anzahl \{lesisd:er Wün)che zum ortrag.

Ministerialdirektor Möllhausen geht auf die Wünsche des Aba. Grafen Praschma für Schlesien ein, ist jedo auf der Tribüne nicht zu verstehen.

Abg. Malkewiy (kons.): Was die Stellung des Ministers zu den Fragen der Ordnung und Disziplin in seinem großen Beamten- und Arbeiterkreise betrifft, so brauche id mich nicht des weiteren über die Stellung meiner Freunde zu äußern, nahdem meine Freunde von Arnim und Freiherr von Erffa bereits zu dieser Frage ge- sprohen haben. Ein Minister, der die sozialdemokratische Agitation nicht mit aller Kraft bekämpft, ist nicht an seinem Plate. In der Frage der Güter- und Personentarifreform habe ih darauf hinzuweisen, daß man uns mit Unrecht zu den Feinden einer folchen Reform zählt. Ih habe im vergangenen Jahre mich mit der Ver- Iängerung der Gültigkeitsdauer der NRükfahrkarten durchaus einver- standen erklärt. Andererseits is ja nit zubestreiten, daß cine Tarif- ermäßigung nicht immer zu Verkehrézunahmen führt. Im vergangenen Jahre sind die Preise der Sonderzugfahrkarten na Stettin erhöht worden, und mit welchem Erfolge? 1901 wurden 12 000 Karten verkauft, 1902 nur noch 1700. 1901 erzielte die Ver- waltung eine Einnahme von 38 500, 1902 eine solche von nur 9900 M Das liegt weder im Interesse des Publikums, noch in dem der Ver- waltung. Der Ausdehnung des Vorortverkehrs stehe au ih freundlich Ren en, „insbesondere wünsche ih feine Einführung für Stettin.

ine Ermäßigung der Kohlentarife käme der Allgemeinheit nicht zu i würde vielmehr nur wieder den Interessen der Syndikate dienen. Im Westen hat der Staat ein engmaschiges Netz gebaut, im Osten überläßt cy den Bau den Privatgesellshaften, die natürlich hohe Tarife aufstellen müssen. Der Minister möge fih überlegen, ob die Klein- bahnen nit auch in den Staatsorzanismus hineingehören, er möge dieses Stiefkind doch recht bald in seine s{üzenden Arme nehmen. Zeit ist Geld, und damit steht nicht im Einklang, wenn man in vielen Orten 4 Stunde und noch länger ohne allen Grund warten muß. Ich möchte den Minister ferner bitten, der Frage des Getreideverkebrd, die von der internationalen landwirtschaftlihen Vereinigung angeregt ift, sympathisch gegenüberzutreten. Die Sitplätze in den Stadtbahnen find nach dem Umbau s{mnaler geworden; dfe angewandten Farben- unterschiede zur Auszeichnung der Klassen sind zu {wah und un- kenntlich. Die Homburger Bahnhofsfrage hat im vorigen Jahre viele Neden heraufbes{woren ; jeßt ist die Negierung von dem Projekt abgekommen, und alle Interessenten sind zufrieden. Meine politischen Freunde sind unabhängige und sachlich denkende Politiker, auch dem Eisenbahnminister gegenüber.

Minister der öffentlihen Arbeiten Budde:

Die cinzelnen Punkte, die der Herr Vorredner erwähnt hat, werden in Erwägung gezogen werden; ih kann auf die einzelnen Punkte jegt nit sofort antworten ; sie werden also in wohlwollender Weise geprüft und untersu{t werden. Nur zweierlei möchte ih bier erwähnen.

Das Gesuch des Prinzen Schönaich-Carolath ist, wie ibm übrigens auch vershiedentlich mitgeteilt worden ist, namentlich auch in mündlichen Aussprachen, von mir an das Reichsamt des Fnnern ab gegeben worden, und es bestehen mit dieser beteiligten Behörde und anderen zuständigen Behörden zur Zeit noch Beratungen. Es liegt alfo keine Ablehnung meinerseits vor, fondern ih babe die Sache sofort in Bearbeitung genommen und in woblwollende Berücksickti gezogen.

Was die langsame Fahrt auf den Nebenbabnen Z

gung

fenne ih das genau. Denn ih bin namentli in meiner früberen Tätigkeit im Generalstabe gen tigt gewesen, tagelang auf diesen Nebenbahnen zu reisen. Ich erkenne die Klagen an. Aber, meine

Herren, Si: müssen bedenken, es sind Mesliorations-,

l es find Neben- bahnen, da können wir nicht mit Schnellzügen fahren

Wir find mit

anbetrifft, so |

wohner von Berlin billiger nach Stettin, daß die Magteburger billiger nah dem Harze fahren, dann sage ih: es hat jeder seinen Harz, ob dieser nun Siebengebirge oder Taunus oder Rhöngebirge heißt oder wie sonst, und ebenso hat jede große Stadt ihr Stettin und ihre Wasserkante, nah der sie gern hinfahren möchte. Wollte ih diesen Wünschen nahgeben, so würde ih auf eine derartig \chiefe Ebene kommen, daß ih überhaupt nicht mehr wüßte, was für einen Tarif ih “in der Hand hätte. (Schr wahr!) Deshalb sind diese Ausnahmen abgeschafft worden bei der Einführung der 45 tägigen Nückfahrk arten, die vielen Leuten Gutes gebracht hat, die auh für Stettin und die Küstenorte Gutes gebraht haben, weil viele Leute, die früher nit lange bleiben konnten, jetzt länger dort bleiben. Natürlich allen kann man es niht recht 1nahen, wenn man eine gesundeMaßregel durchführen will. Ih kann also nit zusagen, daß ih Nückschritte machen werde zur Komplizierung des Personen- tarifs, während mein Herr Amtsvorgänger bereits Maßregeln zu feiner Vereinfachung getroffen hat. (Bravo!)

Abg. Shwarßte (Zentr.) tritt dafür ein,

kratishe Agitation mit voller Energie ‘von A le x

Abg. Vr. Barth (fr. Vgg.): Von grundsäßliher Bedeutun ist die Stellung des Ministers zum Koalitionsrech{t. Der Minister sagt, er denke nicht daran, das Recht irgend eines Angestellten anzu- tasten. Diese Erklärung aus dem Munde eines Ministers kann man nicht oft genug hören. Der Minister macht nur eine Ausnahme mit dem Hamburger Verband. Er verbietet seinen Untergebenen den Eintriit in diesen Verein. Eine Verwaltung soll heute niht mehr Wohlwollen, fondern Gerechtigkeit ihren Arbeitern gegenüber zeigen.

daß die sozialdemo- den Cisenbahnbeamten

Die Arbeiter verlangen nicht Wohlwollen, sondern Gerechtigkeit. Es liegt aber auch im Interesse der Verwaltung, den Arbeitern ihr

Necht zu geben und Arbeiter zu haben, die zufrieden sind, die nicht nur äußerlich zufrieden erscheinen, sondern au innerlih wirklich zufrieden find. (Zuruf rechts: Dazu ist die Sozialdemokratie da !) Unter den 369 000 Arbeitern und Beamten der Eisenbahnverwaltung sind ganz sicher Zehntausende von Leuten, die der Sozialdemokratie angehören. (Zuruf rechts: Nein!) Sehen Sie nur einmal in die Zentral- stellen, wo die großen Cisenbahnwerkstätten sind, und betrachten Sie die Nesultate der MNeichstag8wahlen, dann können Sie sofort ablesen, welche Unmasse sozialdemokratisher Arbeiter darin steckt. Etne auf- getlärte Verwaltung darf nicht mit Vorurteilen, sondern muß mit einer „gewissen Weitherzigkeit dieser Bewegung gegenüberstehen. Daß sie keinerlei Unordnung in ihren Betrieben duldet, das ist selbst- verständlich. Aber diese Frage des Koalitionsrehts darf nit immer mit den Vintergedanken beantwortet werden. Wir dürfen gar nichts tun, Jon\st könnten wir die Sozialdemokratie fördern. Die Sozialdemo-

kratie wird dur nichts mehr gefördert, als wenn man ihr mit j derartigen kleinen Mitteln entgegentritt. Dies erregt den Widerstand der Arbeiter, dann finden sih die Arbeiter

rechts; Zurufe links.) Ja, das ift doch der Fall! Also dieses Wohlwollen ist aber auch meine verfluchte Pflicht und Schuldigkeit wie ih hier von neuem anerkenne. Í

Dann aber möchte ich nur noch cinen Punkt korrigieren. Der Herr Abg. Barth hat in seiner Wahlrete ausgeführt es war doch wohl eine Wahlrede? (große Heiterkeit rechts und im Zentrum Zurufe links), daß die Eisenbahnverwaltung {hon früber einmal gegen den Hamburger Vercin den Krieg erklärt hätte. Meine Herren, die Sache is doch umgekehrt. Wer den heutigen Debatten gefolgt ist wird aus meinen Ausführungen gefunden haben, daß er die sämtlichen Parteien dieses Hauses als beuchlerishe Naturen bezeichnet hat, daß der Krieg im Gegenteil von denen gegen tie staaiserhaltenden Parteien und gegen die Staatseisenbahnverwaltung erklärt ist. Es ist ein voll- ständiges Verdrehen der Verhältnisse, daß der Krieg von uns aus» gegangen wäre.

Meine Herren, ih glaube mich damit begnügen zu können, indem ih nochmals versichere, daß ih alles tun werde, um den Eisenbahn- betrieb zum Wohle des Vaterlandes aufrecht zu erhalten. (Lehaftes Bravo rechts und im Zentrum; Zurufe und Bewegung links.) :

Abg. Brömel (fr. Vgg.): Der Minister hat mit eini Worten die Rede des Abg. Dr. Barth als Wahlrede abtun wollen. Wie kann der Minister verlangen, daß wir die Gesichtspunkte, die ex gestern als die ihn leitenden hinstellte, nicht in die Debatte ziehen! Jn jedem Fall hätten, davon bin ih überzeugt, die Herren von der Linken genau \o die Koalitionsfreiheit der Eisenbahnarbeiter vertreten wie es heute geschehen ist, und sie werden es immer tupx, gleihviel ob Wahlen vor der Tür stehen oder niht. Wir werden jeßt abwarten müssen, wie sich die Dinge in der Praxis gestalten. Auf Orduung und Disziplin im Eisenbahnwesen legen wir großen We1t wie diese in jedem wirtschaftlihen Betriebe nötig sind. Die \chwierige Aufgabe liegt darin, die Frage zu lösen, wie Disziplin und Ordnung aufrecht erhalten werden und wie zugleih den s\taatsbürgerlichen Rechten der Arbeiter die gesezmäßige Achtung zu teil wird. Wenn der Minister „und seine Beamten mit Einsicht und Takt das Pro- gramm durchführen, so werden Konflikte vermieden werden. Sollte aber ein kleines Sozialistengeseß kommen, so wäre das im höchsten Grade bedauerlich, denn nichts hat die deutshen Arbeiter zu einer so festen _sozialdemokratischen Masse zusammengeschweißt wie das Soztalistengeseß. Wenn der Minister die Grundsäße seines Amts- vorgängers sich zu eigen mat, wird man auch die früheren Bedenken

erheben müssen. In dem Programm habe ih den Grundsag der Gerechtigkeit, des altpreußishen suum cuique, vermißt,

der in dem bestehenden Personentarifsystem niht zur Geltung kommt. In der Frage der Perfonentarifreform haben wir damit zu rechnen,

0 nur eine Vereinfahung durch cire Verallgemeinerung der für den NRüdctfahrverkehr geltenden Sätze für den einfachen Verkehr eintritt. Das

im Klasseninteresse immer mehr zusammen, und dieses Klasseninteresse macht die Sozialdemokratie zum Anzichungspunkte der übrigen Arbeiter. Da die Sozialdemokratie einmal ‘vorhanden und auch in der Eisenbabn- verwaltung vorhanden ist, fo kommt es auf die rihtige Behandlung der Sozialdemokratie an. Es handelt \sich nicht darum, eine stramme Politik zu führen, so daß man vielleiht äußerlih die Symptome des Eindringens der Sozialdemokratie in diese Betriebe zurüdkhält, „während in Wirklichkeit das allgemeine Mißvergnügen in Arbeiterkreisen fih erweitert. Wenn irgend etwas aus den leßten Zahrzehnten flar geworden Ut, jo ist es das, daß die organisierten Arbeiter niemals so {hlimm find wie Arbeiter, die nicht organisiert sind. In dem Augenblick, wo die Arbeiter zu einer Organisation zusammen- kommen, kommt Ordnung in sie hinein, denn Organisation ist Ordnung. Zch will eine weitere Frage an deu Cisenbahnminiter richten: Es ijt von Gewerkschaften und Cisenbahnerverbänden die Nede gewesen, aber noch niht von den Genossenschaften. Wir wissen ja aus früheren Verhandlungen, daß die preußishe Eisenbahnverwaltung au nicht duldet, daß ihre Arbeiter etwa Konsumvereinen beitreten, deren Leiter îin dem Verdachte, Sozialdemokraten zu sein, stehen. Nach dem Genossenschaftsgeseß sind aber politische Bc tcebungen aus den Konsumvereinen ausgeschlossen, wenn nit der Verein dem Gesetz ver- fallen will. Hier handelt es sih um rein wirtschaftliche Organisationen. Die Kon]vmvereine wollen ihren Mitgliedern für das!elbe Geld der »2ualitat oder Quantität nah bessere Ware liefern, als sie obne Zu jammen|chluß bekommen können. Das ist doch cin von jedem Stand- | punkt aus zu billigender Zwed Da die Sozialdemokratie | ist es natürli,

in Arbeiterkreisen außerordentlih weit verbreitet it fratisher Fübrung

unseren Betricbsmitteln darauf an zewiesen, langsamer zu fahren

wir | find nach der Bahnordnung angewiesen , langsamer H | fahren, und der Fahrplan auf diesen Linien. der natürli auh niht sehr diht sein kann, weil das Berkehrsbedürfnis | niht sehr groß ist, rihtet si{ na d |

r einzelnen

Interessenten, der einzelnen Städte, die an der Strecke liegen Was

das aber für eine Schwierigkeit hat, sämtliche Interessen

n Wünschen d 5 Ï 4 i

n in allen ihren Wünschen zu befriedigen, das kann nur ter beurtcilen, di selber | Fahrpläne fkonstruiert hat. Indessen erkenne ih den Wunsch | nach einer Beschleunigung an, unkd ih bin in neuerer Zeit in Erwägungen darüber eingetreten, ob wir nit dur Ver | befserungen, die niht ins Ungemessene Kosten verursacben, le Key | Lage sind, auf die Dauer auch die Zuggescwindiakeit auf den Neben- |! bahnen zu verbessern. Abgeschlossien lind diese Erwägungen noch nicht aber ich erkenne an, daß etwas geïhehen muß, und ih will seben,

was ih machen fann.

Was den Fahrplan der Züge der Verr Vorredner uns ja eine hat an mein Herz

nach Stettin trifft, so hat Statistik darüber angefük

daß doch ein bischen

Ti, UNnD CT

appelliert, fiéfalischer

ih

werden möchte, um seine Wünsche zu erfüllen. Ih möchle den Herrn Vorredner bitten, daß er doch Vorsoraec trifft daß nächstes Jahr besseres Wetter an den Sonntagen ift: dann würden die Zûge aub | besser benußt werden. (Heiterkeit) Im vorigen Jahre sind die | sämtlichen Sonntage aber verregnet (sebr richtig!), und ih babe, | wenn ih an Sommersonntagen aus dem Fenster sab. in meinem |

fisfalischen Herzen ein Bedauera darüber empfunden dem Tage nichts verdiente. (Heiterkcit.) die Einnahmen elwas zurückgegangen sind Etwas liegt die Sache allerdings bei Wenn dort die Züge s{lechter besetzt sind, so lieat das daran, daß die Ausnahmetarife mit früher nur füc die | Sonderzüge und nicht für die Personenzüge gegolten haben. Jetzt haben wir sie au für die Personenzüge freigegeben, und es ift natüclich, daß cin Teil dec Passagiere, die früber mit den Sonder- zügen fuhren, jeyt die Personenzüge benuyt. Jeyt kommt man mit der Statistik und sagt: ihr seid nit fskaliich genvg! und wirft uns vor, daß wir nicht genug Geld verdienen wollen. Meine Herren, als ih das Ministerium übernahm. waren die 45 tägigen Rücffabefarten eingeführt auh zu dem Zweck, wie hier schon ausgeführt ift, das Uageziefer von allen möglichen und unmdéglichen Tarifsägen zu be-

seitigen. Daß dadurch natürlich in einzelnen Fällen Härten entstanden ergibt sih von selbi

daß ih wieter an |! Vas if der Grund, weshalb

anders d H x ander den Harzzügen. gewesen

50 9%

Wenn aber nun gefordert wird, dah die Be- | als Gerebtiakeit

daß diese Konsumvereine häufig unter sozialdem

stehen. Es sollte vom Standpunkt der Stazatsverwalt us erwünicht

jein, zu verhindecn, daß die Arbeiter si aussclieklich mit politischen | n. Jn solchen Genoften'chasten

tT inger inne befaj

nin sozialdemokratishem S

ganze System- der Nückfahrkarten hat feine Existenzberehtigung durchaus verloren. Cs geht nicht mehr an, alle Ermäßigungen auf die Rüe- fahrkarie zu beshränken. Die verschiedenen Berehnungen des Fahr preises widersprechen direkt dem Grundsaße „Gleiches Necht für alle“. Die Güterfrachten sind auch viel zu teuer. 75 kg Kaffee zu tranêportieren, tostet unter Umständen mebr als die Beförderung cines Menschen im Gewicht von 75 kg. Die Eisenbahn hat nicht nur ibren Arbeitern, sondern au dem Publikum gegenüber sozial!- politische Pflichten. Es ist ein s\{Gwerer Schlag gegen die kleinen G. d M , A1 " , Y Ey g A Leute, daß nah Einführung der länger gültigen RNückfabrkarten die Sonntagszüge beschränkt wurden. Der Lokalverkehr muß immer berü- sichtigt werden. Niedrige Vorortstarife tragen zur Lösung der Wohnungsfrage bei, namentlich in Stettin würde dies der Fall sein.

ois E S, ;

Minister der öffentlihen Arbeiten Budde:

Cx ls Sie Ca: Wi x : : G

Ich bin in so später Stunde nit in der Lage, dem Herrn Vor- redner auf alle die Gesichtêpunkte zu antworten, die er namentli binsichtlih der Personentarife ançeführt hat. Ich erkenne dem Herrn M A 0 c, 5 ç c; Vorredner gern zu, daß er eine ganze Anzahl von Gesichtspunkten und Kritiken vorgebraht hat, die Beberzigung verdienen. Ich hake aber au vorhin {hon gesagt, daß ich einer Personenverkehréreform dur- aus nicht abgeneigt sei, und daß ich in ein Studium der Sache ein- treten worunter zweifellos cine ganze Anzahl von Gesichts“ punkten die der Herr Vorredner berührt bat. Es ist mir natürlih niht möglih gewesen, in der kurzen Zeit, die ic im Amte bin, irgend auf diesem Gebiete durchaus in

Wurde,

3d nnd,

ema Ln

zu bringen. ollender Weise auf die einzelnen

Ich verspreche, wobln Sachen Wert Iu legen

Hierauf vertagt sih das Haus

befassen sich al die Arbeiter mit de leit erun V ç ( aber J er mit der rung rer Lage in cinem ckchlut ut i hr. Nächste Sik * Mittwod politisch unanfechibaren Sinne. Das Werk (Fi tritts in sol f s Uy Um E /2 Uhr. Nächste Sißung: Mittwoch, 11 Uhr D - “v S Ä L L Ï i (U ( . ieh Y Ao S s y Mod Pa A r Gy » Vereine oder tas Gebot des Austritts ihnen var: - M Mogp ¡FFortlegung der Beratung des Etats der Eisenbahnverwaltung) den besten Propaga!1 diilen tur di S0taldemc Wit dieser | À\ J 2 b 7 Praxis muß man in Zukunft brehen. Die Frag Berwirklichung des Koalttionèrechts int natürlich tb ijch und praktish die ungleich | bedeutsamere Fh babe zwar nit off d | i T ( C ( I l Di C l ? Der Dan w | vertretene Slandpunkt die Mebrbeit bier finde ber es handelt | R: sich um eine Frage von eminenter Tra Î lleiht um di _ Deria uder Land- und Forsiwirtschaft in Deuts deutsamste Frage der ganzen prafktischea Sozialpolitik, de s{ließlich | Wslafrika, herausgegeben vom Kaiserlihen Gouvernement in dem Sinne gelöst werden muß, daß auch für d roße Heer dex | von Veuls)- Vitafrika in Dar-es-Salüm. 1. Band, Heft 1 und Eisenbahnarbeiter Koal . t geichaff | E bb La und 5 Textabbildungen. Karl Winters Universitäts- | buchdandlung, Heidelberg. Pr. zusammen 5,20 Ein erfreulicher Minister dor Alontli lon Aplsits ui h þ J 4 die l de Eutwidelune von D. Dftatrita uet Minister der öffentlichen Arbeiten Budde | Beweis für die wirtschaftliche Entwickelung von Deutsh-Ostafrika und Ich gloube, die Mehrheit dieses hohen Hauscs wird mit mir | IUT U reg sörderung, welche dieser Zweig unserer kolonialen Be- darin cinverstanden soin f i » As C1 n seiten der Kaiserlichen Regierung und des (Bouvernec- VATIN L IGnccn in, dak ch L C Ln CT Ir it id U F ? b D uta T0 F T ; H “si Pa wei Ns t ih zum tents des Schußzgebiets erfährt, ift die Veröffentlihuna von Berichten ort T T ohATta A S I Ä . B { _ b 1d M tr tf T C j ï , Senster hinaus gehaltene Wabl des Herr Î Barth nit ber Land- und Forstwirtschaft in Deutsch. Ostafr*fa. Bisher liegen die eingede (sehr richtig! rechts), weil ic {on erklärt e, daß i auf die | beiden erflen Hefle vor, die auf 204 Seiten eine Fülle von interessantem iz Y .. h verlei Ä «T4 1 y C44 ch » © Wabl der mir unterüellten Eilenkeluer. aue f arf Ls sowobl prafi hem als auch wissenschafilihem Material enthalten. j E 2 mini Dao d s Wis «a n A 4 m A 9 1 beabsichtige; da aber rr Dr. Barth die besi ; h i e R rae diee Berichte, denen auch eine gute Uebersichts- ebildet Lag, le Li „Ver P E : I * j farte v Veuls@-Vitfrika beigegeben ist, eine weite Verbdreitunz, be richiei Hal, wie 1 mi) zu theoretischen Er riupvoniert hat, | londers deutschen land- und forstwirtschaftliGen Kreisen, finden \lellen würte in Fällen, die noch nicht vorliegen, so erkläre ih, daß | Zenn je mehr diese heimischen Kreise von den landwirtschaftliche» L - Z A 1e 156 v 1779 F uer r . i ih als praklisher Minister von Fall w Fall Stellung neben werde | ET olgen in unseren Kolonien erfahren werten N L Taf IUCT umsomel werden Hb iunae anth s It a a H und zwar ben dem Standpunkt a den ih präzisiert babe, uad ter | w VIRTYT weren Jy Junge Landwirte diejenige Berufeklasse, di Ar 0 zt ad der | wic am m n in ten Kolonien brauchen dazu berwege se mit der Wesetgekuna und Ï Fertlid i kti í Hi f ap gi nto E ejcvgedung und mit der entl odlfahri durchaus in | S den Kolonien auszuwandern und dort in Plantagenbau odet Einklang fstehl, daß ih die Diagupl im CElsenbabnbetriede | Biedwucht ihr Glück zu versuchen. Neben dem Inhalt werden die ; ; L W alia 15 4 tas C vi A _ 1 säen werde, : das relleido Auslit doe: dn Au stattung, das „gut Pápier und der angenehme Druck sichec zur y T T LLC T Verbreitung dec Y "t S beit 4 0 zu bewahren, die Betriebssicherbeit zu erhalt (Bravo! rets.) T e K nes e oe j i A a E as de hit Vie Klagenkonkurrenz im römischen, gemeinen untd 2 zu Zal werde i mir meine Stellunz vorbehalten und | neuen bürgerlihen Rechte. Von Di Waldemar Peteré artmrá A s - g 3) n lorino Don O Â RA a n , G immer gewärlig sein, Angriffe von denjenigen Seiten zu erfahren. die Berlin Verlag von W. Häring. Pr. 1,50 M4 In dieser Ab- ében den Keim des Unfriedens in meine Ciscnbahner bineintraaen andlung D Hi E on de U rundsay aus, daß nat dem - niTagcn acitcnde Veh E nf is s f Ï 1 is nts - wollen. (Bravo ' ï Étá T befe aber, daf ich damit den Erf t 4 é _ 4 es yi der l TT rende Anspruch in eter Klagenkonkarrenz E Lk WG ide u E 0 k zog | er t dure Befriedigun; erlôshe. Daß das Urteil rechtskräftig werde, ave, day nicht nur die Mehrheit dieses Hauses, sondern vor | berühre den konkurrierenden Anspruch niht. Den Schluß der Schrift allem meine 365 000 Untergebenen s{on gestern, heute und moracn im | bilden Auósführuagen über die weiteren Fälle, in denen der Kläger die

S, Ï ß » Lande erfahren, wie ih über einen treuen und wie ih über einen un- C treuen Eisenbahner denke. (Sehr richiig! rechts.) Das

9 m i mie Dec

onfurrierende Klage anzusirengen das Recht habe Von den wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Comeniués

zesellschaft sind soeben die ersten Lieferungen des uwölften B Wert, und damit glaube h iet - j „f 2 n: fle o Sn E i ngen des zweiten Daner U ¡ T mit glaube ih mehr zu etzicien as damit, daß ih die erschienen sie enthalten u. a. längere Abktandlungen vom Stadtpfarrer gen zubinde und alles geschehen lasse, was die Disziplin unterzräht. | Lk theol Friedr. Hummel über die staatebürgerliche Erziehun (Bravo! reis.) der deutshen Jugend, ferner über die frühesten Beziehungen der Mark:

In seinen Wünschen für die Fürsorge meiner Untergebenen geht

das ift Gereébligkeit plus neh eiwas mehr. (Bravo! | u

gräfen von Brandenburg aus dem Hohbenzollernhause zum Humanièmus

f und zu den sog. Alchimisten von Dr. Geora Schuster, ! mie aber der Verx Abg. Dr. Barth lange nicht weit genag. Er | Archivar am Königlichen Haudsarchiv, sodann Aufsäye n Mit: pricht nur, ih solle „Gerebtiakeit* widerfahren lasen Jcch | !eilungen von Professor Dr. Kvaëala (Dorvat) über Martin Oriy bringe viel mehr! Je bringe „Wohlwollen“; das ift viel mebr und Comenius, von Ludwig Keller (Charlottenburg) über die

Vehme, von Otto Clemen (Zwickau) über Philipy Jacob Spener

sw. Der Verlag sämtlicher Publikationen der Comeniusgesellshaft

ist am 1. Januar 1903 an die Weidmannshe Buchhandlung in | Nerlin übergegangen.

Von der Jubiläumsausgabe des Brockhausschen Konver- sationslerikons ist der 10. Band (K bis Leh) erschienen. Eine besondere Erwähnung verdienen die ihm beigegebenen Tafeln. Blätter wie die vier bunten Kostümtafeln. Gu eine Musterleistung, ebenso die beiden großen Chromotafeln „Käfer“ und die effektvolle Tafel „Kolibris“, welche diese niedlihen Geshöpfe sogar mit dem Metall- shimmer ihres bunten Gefieders wiedergibt. Die Karten und Pläne zeihnen sih durch Genauigkeit und klare Darstellung aus, fo daß sie ihren Zweck voll erfüllen. Der Preis des Bandes beträgt 12 M

Der zweite Vortrag des Professors Friedrich Delißfch über Babel und Bibel ist im Verlage der Deutschen Verlags- anstalt in Stuttgart in Buchform erschienen. Das Büchlein, das mit 20 Abbildungen ausgestattet ist, kostet 2/6

Leitfaden für den Unterricht in der Waffenlehre auf den Königlichen Kriegsschulen. Auf Veranlassung der Generalinspektion des Militärerziehungs- und Bil- dungswesens ausgearbeitet. Verlag der Königl. Hofbuchhandlung yon E. S. Mittler und Sohn, Berlin. Das in zehnter Auflage soeben erschienene, auf allen Kriegs|chulen, sowie auf der diesen ent- sprehenden Selekta des Königlichen Kadettenkorps im dienstlichen Gebrauch befindliche altbewährte Lehrbuch hat eine zeitgemäße Neubearbeitung erfahren. Dem jeßigen Stande der gesamten Waffentechnik und Schießlehre is durchweg Rechnung getragen. Ein Anhang bietet außerdem einen allgemeinen Ueberblick aus der Ent- wickelungsgeshihte des Waffenwesens. Zahlreihe Abbildungen im Text sowie auf besonders beigefügten Steindruktafeln erhöhen noch den Wert des Buches. : f

Anleitung für Keulenübungen. Von Witschel, Kor- vettenkapitän. Zweite Auflage. 1903. Verlag der Königl. Hofbuch- handlung von E. S. Mittler u. Sohn, Berlin. (Pr. 0,80 6) Der Verfasser vertritt in seinem Büchlein das „Mens sana in corpore sano“. Er führt darin aus, daß entsprechende Leibesübungen bei harmonischer Betätigung von Körper und Geist hierfür grundbedingend sind. Je regelmäßiger und \ystematisher ein derartiges Durcharbeiten der gesamten Muskulatur betrieben wird und je weniger solche Uebvngen an Ort oder Zeit gebunden sind, je ein- facher sie sich also ausführen lassen, desto mehr dienen sie dem End- zweck. Die kleine Schrift behandelt in diesem Sinne die Uebungen, mit den leihteren beginnend, allinähliß zu den s{chwierigeren fort- shreitend, in klarer und eingehender Weife, sie dur zahlreiche Ab- bildungen erläuternd. Sie dürfte daher niht nur den Seeoffizieren, denen fie in erster Linie gewidmet ist, sondern auch allen sportlichen und turnerishen Kreisen, sowie überhaupt jedermann, der auf seine Gesundheit bedacht ist, willkommen sein.

„Die zweite Ehe und andere Geschichten“ von Henriette von Siedmogrodzka. (Verlag von Hugo Steinitz, Berlin.) Anmutig und gemütvoll weiß die Autorin zu fabulieren. In der ersten Geschichte schildert sie in ergreifender Weise eine Ehe-

tragödie, in der zweiten, „Aus vornehmer Familie“, die den Papieren einer Verstorbenen entnommen i, bietet sie eine fast noch zarter bescelte und in ihrer Eigenart bes

deutsame Erzählung, troy oder vielleiht gerade wegen des eigentüm- lichen Spinnwebhauches, der über dem hier vorgeführten weib- lihen Original liegt. Eine Humoreske „Jugendliebe“" beschließt das Bändchen, in der zwei Leute, die als Kinder zusammen aufs gewachsen sind und dann im Lenz auseinandergehen, \{chließlich als bumorvolle Rheumatiker am Spätabend den Bund fürs Leben {ließen. Das harmlose Büchlein wird man nicht ohne Nührung aus der Hand legen, nahdem man sich darin ein Weilchen mit gutea Menschen angenehm unterhalten hat.

Kuxxze ALLLEGEA neu erschienener Schriften, deren Besprehung vorbehalten bleibt.

Das gewerbliche Recht des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten vom 1. Juni 1794 und die Preußische gewerblihe Gesetzgebung von 1810 und 1811. Geschichte Darstellung Vergleih. Von Friy Rüffer. 6,40 M Tübingen, H. Lauppshe Buchhandlung.

Die Strafgejeßzgebung des Deutshen Reichs. Terxt- ausg. mit Anmerkungen. Bd. V. Die Reichsgesete, betreffend das geistige und gewerblihe Eigentum. Von Dr. Just. Olshausen. 2. Aufl. Gebd. 1,80 A Berlin, Franz Vahlen.

Die Schiedsmannsordnung vom 29. März 1879. Dars- stellung des s{iedsmännishen Verfahrens mit Berücksichtigung der

Kreditverhältnisse ein empfindliher Mangel. Oeffentlihe gemein- növige Kreditanstalten fehlen gänzlih, und das türkishe Realkcedit- wesen ist wenig entwidckelt. Nicht besser sieht es mit dem kauf- männischen Kredit aus, besonders, foweit er das Importwarengeschäft betrifft. Abgesehen von einigen wenigen großen Einfuhrartikeln, die per Kasse gehandelt werden, ift das Importgeshäft stets Ziel- geschäft mit offenem oder Wechselkredit. Die Konkurrenzverhältnisse haben es in erster Linie zu Wege gebracht, daß im Orientgeschäft fo lange Zahlungsfristen üblich geworden find. Kredite von 6 bis 9 Monaten sind häufig, solhe von 10 bis 12 Monaten durchaus nicht selten; zuweilen wird auch noch länger gestundet. Nur der Amerikaner verkauft gegen bar; freilich ist sein Import bis heute noh sehr be- schränkt. Auch der Engländer gibt seine außerordentlichß fonfkurrenz- fähigen Spezialartikel meist nur per comptant oder bewilligt nur kurzes Ziel. Die Franzosen und teilweise auch die Oesterreicher halten im allgemeinen an kurzfristigen Krediten fest. Dagegen bewilligen die zuleßt in das Geschäft getretenen Italiener, Belgier und Deutschen die längsten Ziele. Troß dieser langen + Kredite aber erfolgen die Zahlungen sch{chließlich doch) niht pünttlich. Das if namentlich bei denjenigen im Innern wohnenden Kunden der Fall, die nicht auf der Basis von Accepten kaufen. Selbst die Zahlungstermine für Wechsel werden vielfah niht innegehalten, besonders nicht in den Monaten, wo der Export ruht und deshalb der Geldumlauf keine neue Nahrung erhält. Aus diesem Grunde hält das Diskontieren solcher Wechsel \{wer. i

Im speziellen \{wankt der Handelszinsfuß der großen Banken und Bankiers in Konstantinopel zwishen 6 und 79/6. Kausleute mit sehr festem Kredit erhalten auch Geld zu 59/6. Der kleine Bankier und Saraf nimmt meist 189/06, aber auch 24—36 9/9. Die Weochselkurse sind nicht nur wie in den anderen Handelszentren der Türkei vom Erport abhängig, sondern werden auch von gewissen, regelmäßig wiederkehrenden Erscheinungen des Staatsschuldendienstes beeinflußt. Da nämlich der weitaus größte Teil der konsolidierten Schuld sich im Auslande befindet und die fälligen Coupons im Aus- lande gezahlt werden müssen, tritt regelmäßig von Januar his März und von Juli bis September ein großer Bedarf von Tratten ein. Deshalb steigt ihr Kurs, sofern er niht durch die allgemeine Handels- bewegung anders beeinflußt wird. (Nach einem Bericht des Handels- \achverständigen bei dem Kaiserlichen Generalkonsulat in Konstantinopel.)

Absay von Maschinen und Bedarfsartikeln na ch Säo Thomé und Principe (Westafrika).

Auf den portugiesishen Inseln Säo Thoms und Principe ist infolge des Anwachsens der Kakaoindustrie die Nachfrage nah land- wirtschaftlilßen Maschinen und Geräten aller Art, nah Sägemaschinen, Wasserrädern, Turbinen, Treibriemen, Schuhen, Streichhölzern 2c. be- deutend gestiegen. Nach Ansicht des britischen Konsuls in Loanda, dessen Berichte diese Ausführungen entnommen find, dürfte es für Fabrikanten lohnend sein, auf längere Zeit einen der portugiesischen oder spanischen Sprache mächtigen Vertreter nah diesen Inseln zu entsenden, um die Bedürfnisse an Ort und Stelle zu studieren und insbesondere mit den Inhabern der großen Pflanzungen in Ver- bindung zu treten. So würde sich zum Beispiel angesihts der yrimitiven Verkehr8verhältnisse der Transport von Waren 2c. wird ausschließlich durh Ochsenwagen oder s{chwarze Träger ver- mittelt die Anlage einer Feld- oder (des unebenen Geländes wegen) noch besser einer Drahtseilbahn empfehlen. Da Wasserkraft in reihliher Menge zur Verfügung steht, so wäre es vielleiht an- gebracht, die Pflanzer auf die Ausnußung derselben zu elektrischen Kraft- und Beleuchtungszrwoecken mehr hinzuweisen. . In der Stadt Säo Thomé giebt es bereits ein in Privatbesitz befindliches elektrisches Kraftwerk, welches die Stadt erleuchtet und Strom an eine Eisfabrik abgiebt; auch haben einige Pflanzungen bereits eigene elektriswe Be- leuhtungsanlagen ; neuerdings foll auch eines der größten Güter von Säo Thomé cine elektrisWe Bahn erhalten haben.

Australisher Bund.

Zollbefreiungen. Durch eine îin der „Commonwealth of Australia Gazette“ veröffentlihte Verordnung vom 5. Dezember 1902 ist eine frühere Verordnung, betreffend die zollfreie Einfubr von Aus- rüstungêgegenständen usw. für Marine- und Militäruniformen zum heimischen Verbrauch, dabin abgeändert worden, daß der dem Kollektor zu führende Nachweis über die vorgescbriebene Verwendung ftatt innerhalb se{chs Monate innerhalb eines Jahres zu erbringen ist. Die

1902/03 auf 2180400 gegen 1548 600 4 im Vorjahre, d. i. mehr 631 800 4, im 11. Quartal auf 1 681 800 Æ gegen 1 413 500 Æ im Vorjahre, d. î. mehr 268 300 #4, zusammen im Semester auf 3862200 M gegen 2962100 Æ im Vorjahre, d. i. mehr 900100 A Das geringere Betriebsresultat des Il. Quar- tals gegenüber dem des I. Quartals des Geschäftsjahres wurde, wie die Direktion berichtet, einerseits durch die Er- mäßigung der Walzeisenpreise herbeigeführt, welhe im Herbst 1902 eut dem deutschen Absatzgebiet der Gesellschaft stattgefunden hat, andererseits und ganz besonders dur die erheblihe Vershlehterung des russischen Cisenges.chäfts. Die unaufhörlich fortschreitende Ermäßigung der Eisenpreise in Nußland, welche in der Berichtszeit wieder um 15 Kop. p. Pud herabgingen, machte abgesehen von einzelnen Spezialitäten der Ausfuhr der \chlesischen Werke der Gesellschaft nach diesem Lande ein Ende; sie ershwerte aber auch die nußbringende Be- schäftigung der Katharinahütte in Rußland felbst derart, doß dieses Werk in den leßten Monaten ohne Gewinn arbeitete. Die mechanischen Werkstätten konnten mit ausreichender Beschäf- tigung, jedoh nur zu ermäßigten Preisen, versehen werden. Auch bei der Verwertung der Kohlen machte sih bei lebhaftem Geschäft die im Früh- jahr 1902 seitens der Konvention beschlossene Ermäßigung der Preise für kleinere Sortimente bemerkbar. Die Aufbesserung des Gesamt- gewinns beider Quartale gegen das Vorjahr ist hauptsählich auf die zur Durchführung kommende Ermäßigung der Erzeugungskosten der gesellschaftlihen Produkte zurückzuführen, welche durch Verbesserung der Betzuiebseinrihtungen bedingt ist, und durch welche die er- wähnten Konjunkturshwierigkeiten auf dem Eisen- und Kohlenmarkte ausgeglihen wurden. Auf dem inländischen Eisenmarkte dürfte nah Ansicht der Direktion für die nächste Zeit die Annahme einer, wenn auch nur langsam fortschreitenden, Aufbesserung der Verhältnisse be- rechtigt erscheinen; der Beschäftigungêgrad der Werke sei um ca. 25 9/6 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Leider kann, fo {ließt der Bericht, bezüglih der Verhältnisse in Rußland eine gleihe Hoffnung noch nicht gebegt werden, weil in diesem Lande durch den Bau vieler neuer großer Eisenwerke eine starke Ueberproduktion an Eisen und Stahl gegenüber dem dortigen Jnlandsverbrauch entstanden ift.

Nach dem Jahresberiht der Essener Kredit-Anstalt in Essen (Ruhr) für 1902 über den Handel in Anteilen (Kuren) von Kohlen-, Kali- und Erzbergwerken ift im Jahre 1902 der Kohlenkuxrmarkt von Erregungen, namentlich aber von Verheerungen, wie die beiden voraufgegangenen Jahre sie gezeigt hatten, verschont geblieben. Die Unklarheit der wirtschaftlichen Verhältnisse, so heißt es in dem Bericht, ließ eine bestimmt ausgesprochene Tendenz weder nach oben noch nach unten auf längere Dauer auffommen. Der Ver- kehr bewegte sich im großen und ganzen in ruhigen Bahnen und nahm nur vorübergehend etwas lebhafteren Charakter und weitere Aus- dehnung an. Größere Preisbewegungen waren nur bei einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Kuxen zu verzeichnen

" und weniger durch die allgemeine Marktlage als durch besondere innere

Verhältnisse veranlaßt. Zu Beginn des Jahres war eine zuversicht- lihere Stimmung vorherrs{hend. Im zweiten Vierteljahr erhielt der Markt ein festeres Gepräge. Die Hoffnungen, die man auf Süd- afrifka geseßt . hatte, erwiesen fih als übertrieben. Zudem gestaltete sich der Koblenabsatz im dritten Vierteljahr shwieriger, und die Lage der Eisenindustrie wurde an maßgebenden Stellen weniger günstig beurteilt. Diese Umitände wirkten auf die Kursentwickelung der Kure zunächst nach- teilio ein. Im August konnte nichtsdestoweniger eine kurze Aufwärtsbewe- gung einseßen, welhe hauptsächlich auf den erheblid gestiegenen Absatz an Koks sih \stütßte. Die erhöhte Nachfrage danach hielt bis Ende des Jahres an; auhch der Kohlenmarkt zeigte in den leßten Monaten merklihe Besserung. Auf dem Kurxenmarkt blieben dice verschiedenen günstigeren Momente in leßter Zeit obne nennenswerten Einfluß. Die Lage des Marktes für Kaliwerte war in den ersten Monaten des Jahres 1902 gedrückt, weil die Kampfmaßregeln des Kalisyndikats gegen zwei neue Werke zunächst fortdauerten und die Kamvfpreise auf die Betriebsergebnisse allgemein ungünstig einwirkten. Nah Beilegung des Streits und Aufnahme der beiden Werke in das Syndikat trat eine kräftige Erholung ein. Gegen Mitte des Jahres erregten das lebhafte Interesse des Marktes Gerüchte, nah welchen amerikanische und englische Unter- nehmer den Ankauf von Kaliwerken beabsichtigen sollten. Wie weit die Gerüchte begründet waren, ist {wer zu sagen. Im weiteren Verlaufe des Iahres zeigte sich größeres Interesse fast nur für die Anteile der noch im Ausbau begriffenen jüngeren Werke. Auf dem Erz;kurenmarkt war der Handel während des ganzen Jahres äußerst gering. Die stark gewichenen Preise für Silber und Blei gestalteten

Zollfreiheit kann bei der Einfuhr oder bei der Entnahme aus einer

ergangenen Ausführungsbestimmungen und Ministerialerlasse nebst Mustern zu Verhandlungen 2c. Von Halle. 2. Aufl. Kart. 1,40 4 Berlin, Franz Vahlen.

Tirocinium Caesarianum. I. Buß von Berthold

Otto. 0,90 A Leipzig, K. G. Ueber die Epochen Von Dr. Georg Adler.

Th. Scheffer. s der deutschen Handwerkerpol itik. 2,50 M Jena, Gustav Fischer.

Die Wohlfahrtspflege. Eine fozialwissenschaftliche Studie. Von Dr. Robert von Erdberg. 1,50 Æ Jena, Gustav Fischer. Stenographisher Bericht über die Verhandlun gen

t deutschen Vet t am 18. und 19. September Dundcker u. Humblot.

eins

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ter 2. Jahresversammlung des Armenpflege und Wohbltätigkei 102 in Colmar. 3,40 A Leipug

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Handel und Gewerbe, Dänemark.

Wie dänishe Z melden, ist vor einiger Zeit der in Kopenhagen, Lundögade 7, wohnhaft gewesene Kaufmann Vve Nielsen, der cin ansheinend ziemlih blübendes Geschäft mit sog. „cchtem russishen Bartbalsam* betrieb, vom höchsten

itungen

Gericht în Kopenhagen zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Nielsen hatte den sog. „cchten russishen Bartbalsam“ mit einem Alkobholauszug aus spanischen Fliegen hergestellt. den er mit gewöhnlichem Vaselin, unter Zusay von etwas Farbstoff und Parfüm, zu einer Salbe ver- zrbeitete Eine sichere, in wenigen Wochen sich zeigende Wirkung dieser Salbe auf den Bartwuchs wurde von dem Verurteilten unter dem Hinwfügen angepricsen, daß, im Falle fih das Mittel nicht be- währe, der Kaufp.eis zurückerstattet werde. Der Preis ciner Dose Bartbalsam \{roankte wischen 4 und 40 K, während nachweislih die Herstellungskosten höchstens 25 „Z betrugen. Seiner Verpflichtung, den Kaufpreis zurückwerstatten, wenn das Mittel nicht wirkte, ist der Verurteilte in verschiedenen Fällen niht nachgekommen

Das Kopenhagener höchste Gericht hat angenommen, selbi unter der Annabme seines guten Glaubens über die des gänlih unwirlsamen Mittels, einen Betrug begangen habe, indem er bewußt unrichtige tatsächlihe Erklärungen über die Wirksamkeit des Mittels abgegeden und dabei vorsäylih in den Käufern die vn- rihtige Vorstellung erweckt habe, er werde, falls das Mittel nicht wirke, den Kaufpreis zurücktzablen.

Nielsen, der cine große Reklame für seine Bartwuchsmittel au in deutshen Tagebblättern und Zeitschriften gemach! hat, scheint, wie gesagt, cine große Anzahl Leichtgläubiger ausgebeutet zu haben. Da es nicht ausgeschlossen ist, daß er demnächst nah Verbüßung seiner Strafe sein einträalihes Geschäft wicder aufnehmen wird, \o diermit vor scinem Treiden bei Zeiten gewarnt.

daß Nielsen, Wirksamkeit

sei

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrithten für Handel und Industrie“.)

Geld- und Kreditwesen auf dem Markte in Konsilantinovel.

Der Mangel an Kleingeld und die verschiedene Bewertung des Silbergeldes an den öffentlichen und an den Privalkassen sind für den Kleinhandel des Konsiantinopler Markis sehr hinderlich

Für das Großgeschäft find die unentwickelten oder ungesunden

Niederlage acwährt werden.

|

| AIwangqsvyersteigerungen.

| Beim Königlichen Amtsgericht T Berlin stand das Grund- | sud Wusterhausener Straße 14, den Kaufmann Abrabam Markus | Mischschen Erben gehörig, zur Versteigerung. 47,43 a. Nugzungswert | 32410 „« Mit dem Gebot von 553 500 M blieb die Immobilien- i verkebhrsöbank, Aft.-Ges., bier, Meijtbietende. Aufgehoben wurde | das Verfahren, betreffend die Zwangsversteigerung des Yeg.-Bau- | meister Hans Dörpfeldschen Grundstücks Kommandantenstr. 43 | und Oranienstr. 70, : i

i Beim Köniali@Gen Amtsgericht 11 Berlin gelangten die

| nabbezeihneten Grundstüicke zur Versteigerung: Blankestraße 4 a. in | Neinickendorf, dem Fabrikanten A. Wens zu Berlin gehörig. 54,35 a. Nuztungstoert 260 A4 Mit dem Gebot von 38 000 A bar | blieb Bankier Erich Schmidt - Chonsó zu Berlin, Am Kupfer- graben 5, Meijtbictender. Grundstücke in Pankow und Nieder - S önhbausen, dem Privatier Jacob Wiedemann zuMünchen gehörig. | 1,255 ha bezw. 1,1344 ha bezw. 2 ha 15 a bezw. 7220 a. Mit | dem Gebot von 5000 M bar blieb Bankier Carl Lom ke zu Berlin,

Schönhauser Allce 134a., Meistbietender.

Aufagecboben wurde das Verfahren, betreffend die Zwangs-

versteigerung der nahbenannten Grundstückde: In Karow, dem Architekten Ludw. Fen thb gehörig In Dalldorf und Rosen- thal, den Jugenicuren Paul und Hugo Hoppe in Westend-Char- lottenburg gebörig. Florastraße 59 in Pankow, dem Maurer- meister Ferd. Churbeber, bier, gehörig Einstweilen eingestellt : Waldsiraße 13 und 27 in Reinickendorf, den vorgenannten P. und

H. Hopp

wh Art J geLerig

Täalihe Wagengestellung für | an der Rubr und in Vbe

An der Ruhr find am 24. d zeitig gestellt keine Wagen.

In Oberschlesien sind am 23. d. M zeitig gestellt keine Wagen.

geftellt 5883, nit recht-

Nah den Ermittelungen des Vereins deutscher Eisen- und Stablindustrieller belief ih die Rodbeisenproduktion des Deutschen Reichs (einschl. Luremburgs) im Monat Januar 1903 auf 782 484 Tonnen, darunter Gießereiroheisen 144 405 Tonnen, Bessemerrohecisen 26 857 Tonnen, Thomadsroöhecisen 461 839 Tonnen, Stabl- und Spiegeleisen 77 255 Tonnen und Puddelroheisen 72 128 Tonnen. Die Produktion im Dezember 1902 betrug 753 995 Tonnen, im Januar 1902 656 688 Tonnen Im Jahre 1902 wurden erzeugt 517 996 Tonren nah dem sauren (Besemer-) Verfahren, 7 262 686 Tonnen nach tem basischen (Thomas-) Verfahren, zusammen 7 780 682 Tonnen. Die Produktion in 1991 belief sih auf 465 040 Bessemer-, 5 929 182 Thomas-, in Summa auf 6 394 222 Tonnen Flußeisen

In der gestrigen Sizung des Aufsichtörats der Vereinigten Königs- und Laurahütte berichtete die Direktion über die RNesul- tate des ersien Semeslers des laufenden Geschäftsjahres 1907/03. Nah Deckuna aller Unkosten eins{ließlih der Obligations8- zinfenrate c. flellle ih der Bruttogewinn im 1. Quartal

den Abbau vielfah unlohnend, teilweise sogar verlustbringend, so daß

| eine Reibe von Gruben den Betrieb gänzlich einstellte.

| Laut Meldung des „W. T. B.° betrug der Uebers{huß der Bochumer Bergwerks-Aktiengesellshaft für Monat Januar 16 687 M gegen 13 068 A im Vormonat Die Einnahmen

der ZJtalienishen Mittelmeertbahn betrugen in der zweiten

| Februardekade im Hauptney mebr 183 343 Lire, im Ergänzungsney

i Fat

mebr 5390 Lire, zusammen mehr 188 733 Lire. Die Bruttoeinnahmen | der Orientbabnen betrugen vom 5. bis 11. Februar 1903 | 178 380 Fr. (mehr 8850 Fr. als i. V.). Vom 1. Januar bis 11. Februar | 1903 betrugen die Bruttoeinnahmen 994 865 Fr. ( Nindereinnahme | geacn das Vorjabr 42 062 Fr.) Skobelevo-Nova- Zagora, 80 km, 2450 Fr. (weniger 834), seit 1. Januar 20 683 Fr. (weniger 1085 Fr.) | Mazedonishe Eisenbahn (Salonik-Monastir) 6. Wocke vo | 5, bis 11. Februar 1903 (Stammlinie 219 km) 28 376 Fr. (weniger | 566), seit 1. Januar 143 246 Fr. (weniger 13 629) Die Einnahmen | der Canadischen Pacific-Eisenbahn in der Zeit vom 15. bis n. 91 T Ï M

zun

Februar betrugen 657 000 Doll

5. 1 ch«TU

I f « (65 000 Doll. mehr als i. F

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cificdabr im | Januar 1903 betrugen 3276 776. Doll. geaen 3031 578 Doll. in der | entsprehenden Zeit des Vorjahres, also 245 198 Doll. mehr. Der Autsicblôrat von ÉgestorffösSalzwerken 1chlägt, laut | Meldung des „W. T. B.* aus Hannover, für das abzelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 8 ®/s gegen 9 %% im Vorjahre vor. | London, 25. Februar. (W. T. B.) „Morning Post“ meldet | aus Schanghai: Eiuer japanis{ halbamtlihen Meldung zufolge | beabsichtigt Rußland, cine Anleibe für Cdina aufzubringen, um | ibm die Ents{ädigungäablung an die Mächte zu erleichtern | Genua, 24. Februar. (W. T. B.) Der Verwaltungörat des | Credito Italiano hat beschlossen, für das Jahr 1902 cinc | Dividende von 30 Lire für die Aktie zu verteilen | Madrid, 24. Februar: (W. T. B.) Der Gouverneur der Bank H Spanien und cin Vertreier des „Crédit Lvonnais | beute eine Besvrehung in der Angelegenheit der Bezahl« | Coupons der auswärtigen S@Suld und gelangten

| Verständigung. Die Zablung soll erfolgen allen Zivi des „Crédit Loonnais* in Frankreich mit Ausnahme von Paris. Antwerpen, Lissabon und Amsterdam werden Ï ( für Rechnung der Bank von Spanien, in L dortigen Vertreter der Bank von Spanien

Kenstantinopel, 23. Februar. (W. T „Wiener K. K. Telegr.-Korresp.-Bureaus*“.)

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| desorgen | (Meldung des | Infolge der Weigerung | der Pforte, für die Nückstände der nah dem leyten Kriege an | rusfishe Unterthanen zu entrichtenden Entschädigung die Zinsen F

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im Gesamtbetrage von 950000 ÿ zablen, überrcihte russishe Botschaft jüngst cine Note, in welcher sie dringend erkennung der Zinsenshuld besteht und vorsblägt, sprüche durch cine neue Kommission prüfen zu lassen

York, 24. Februar. (W. T. B.) Das UntersSahami | telegrapbish eine halbe Million Dollars nas | Chicago überwiesen, von wo noch cinc halbe Million mehr erbeten | wurde. Es verlautet, daß direkte Verschiffungen im Betrage von riner | dalben bis ciner Million Dollars von mehreren lokalen Instituten votgenommen worden seien. Nachrichten aus Chicago besagen, daß ih im Westen erdebliche Nachfrage nach sofort zu deichafenden Bar

mitteln gezeigt hat New York, 24. Februar. (W. T. B.) Der Wert der in der ausgeführten Waren hetrug 112351

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