1903 / 49 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 26 Feb 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Qualität y j ¿ T L Am vorigen Außerdem wurden 1903 ; Durch\schnitts- 6 gering | mittel gut 147 Verkaufs- drei TREE Spalte 0e E enge Ur 4 ach Ü ägli Februar Marktort Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner E wert 1 Doppel- (Sritis, Sdhäbung ver fter niedrigster | höchster | niedrigster | höchster | niedrigster | höchster [Doppelzentner Es preis | dem | Doppelzentner Tag h | (Preis unbekannt) h. M. M. M. I t. | Á. M. M. b No: Hafer. 25. E ls R 13,60 13,90 13,90 14,25 14,25 14,60 j s é ä E ee a 14,00 14,00 14,50 1450 15,00 15,00 i E : è e es C 14,00 14,00 14,20 14,20 14,40 14 40 200 2 840 14,20 14,00 18.2 ; Ÿ aaa R 12,80 13,50 13,60 14,50 14,60 15,50 h L G es s 13,80 13.90 13,90 14,00 14,00 14,20 50 705 14,10 14,10 4 A ü E o A _— 14,60 14,60 40 584 14,60 14,24 L A y ¿ L S E O A 13,80 13,80 14 186 13,80 13,72 18. 2. M Neuß E S E 12,10 13,10 30 378 12,60 12,60 21.2. ; L E e a e N 13,40 13,50 13,60 13,70 13,80 14,00 32 442 13,80 13,81 18: 2 3 P Biberach N 13,80 13,80 14,00 14,20 14,40 14 40 325 4 570 14,06 14,05 18. 2. u E C N S 13,10 13,10 13,40 13,50 168 2225 13,24 13,59 21D T E 14,00 | 14,00 200 2 800 14,00 13,90 242 300 E e S 14,60 14,60 || A | : l : Ü Altenburg . C 14,00 14,00 | 15,50 1550 | 16,00 16,00 : : : O E C L | UBR 15,50 | E 6 93 15,50 15,50 18. 2. ; Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abg2rundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den legten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

Deutscher Reichstag. 267. Sißung vom 25. Februar 1903. 1 Uhr.

Tagesordnung: Fortseßung der zweiten Beratung des Neichshaushaltsetats für 1903 bei dem Spezialetat für das Reichsamt des Jnnern, und zwar bei dem Ausgabe- kapitel „Kaiserlihes Gesundheitsamt“ und den dazu ge- stellten Anträgen.

Ueber den Anfang der Sizung wurde in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet.

Abg. Dr. Zwi (fr. Volksp., fortfahrend): Es steht fest, daß man durch das Verbot des durch Borsäure konservierten Fleisches gerade der ärmeren Bevölkerung geschadet hat, die bei den gegen- wärtigen bohen Preisen weniger in der Lage ist, frisches Fleish zu ge-

nießen, als das bisher der Fall war. Die Quantität Borsäure, die durch den Genuß des borizierten Fleishes in den Körper gelangt, if #so minimal, daß eine Gefährdung der Gesfund- heit nach dem Zeugnis des Geheimen Nats Liebreih fowie noch einer großen Reibe anderer Autoritäten ausgeschlossen ist.

Die Fabrikation der Frankfurter Würsthen hat durÞh das Verbot einen {weren Schlag erlitten. Man bätte ja den Deklarationszwang einführen können. Die geführten Untersuchungen können allein nicht zur Unterlage geseßgeberisher Akte dienen; fie können höthstens für weitere Untersuhungen die Grundlage bilden. Hier aber ist in einseitiger Weise auf Grund einseitiger Untersuhungen, wenn sie auch von amtliher Seite geführt find, die Geseßzgebung modifiziert vorden; man hat die böchste wissenschaftlihe Instanz nicht gefragt. Abg. Dr. Oertel (d. kons.): Der Vorredner hat die Sache der Borsäure mit maßvoller Begeisterung und zugleich mit maßvoller Gründlichkeit geführt. Eine Reichsgesundheitswifsenschaft will nah unserer Ansicht das Kaiserliche Gesundheitsamt nicht; wir können uns seiner Tätigkeit nur freuen. Das Amt steht niht auf einseitigem Stand- vunkte. Es ist doch ein sehr außerordentlicher Umstand, wenn das Amt sich für seine Versuche einen Apparat von der Universität geliehen hat. Ich muß mich wundern über die Behauptung, daß die Praris durch das Verbot überrascht gewesen sein soll; es war do davon schon bei der ersten Beratung des Fleischbeshaugeseßes die Rede. Die Oeffentlichkeit und die Praxis hatten also wobl Gelegenheit, sich auf das Borsäureverbot vorzubereiten. Das günstige Urteil f

B Mm "T Ar& Des Profeffors

T A d Ad wat 1 D 4x Ao 1 4 5 besagt doch nit, daß 1886 die Konserven mit Borsäure R Y Mea ar Q kro nrn A A TNOR Sa ht K varen. Profeffor Uebreich sprach fich auch 1896 dabin aus Er A e. Y v4 Fay . E F .. ireve î n vorTomme! nîen. nzel Li E P T T LT E H bdewetlen ntck@t ih H avi Stv 7 A (Frhrn B Y «, A L 4 L Lan M i ih nid [8 Beispiel anführe! oh «Aa p L Ü rtragt Dr, man weniger Sade wird vom Geb Ä L. hr T Ì d 1 A) ubrt L L Ï yy rol kor T! Q Q ) L L pi d i Ta # P d A y n R Pes t ( L 201 T U m S D V j e Y Ï . INTR n 1 L Q 1Tei E Von 1599 U! nta N d D Att 1944925 Ae Ï 7 F «4 & d «, ù Ls L P L L L D f 4 e % erl is Ä ck f A Dr lad Kaiserliche Gesu itäamt ck 1 Af A eee J F Ÿ | Urt t Dolemif ni Untersud v Ÿ 9 4. R 4. #5 e As (H beit mi In L Ï ih î Ie TC1 I e D La q y ai 6 " Lit H bezeb baden uns ja mit genügend und die Press it einer Flut gelehrter Unter!u&bungei Ä 1 I F . H vi {. die Ueberz der Prefse korrigierer r Ht k nt t 19 F J F e; 20 Mir r wistenshzftlid l los i D J v P . T ior * L pa in î e M. î d M le F, A. d M7 ck { L s au c E nte Acucnant T ¡T 4 Y 1 Wer A Ar f F - H F D l or L Í î ü 4 {A Ï f, 4 e . d +# e d bs t. î ù 4, L D v L ù L m r! bli ch zu d l (Fr der Professor 4 T I a de Í e L24 k . Y 4 Î Í I f u L 10rT I. Y p f Æ*# r A L Ware et t M l rt î A F p 9 U 4 Í J Î F L P Ï L «a B á Ä ls Gâg q . Ì vi H X 3 Â, d ? ü T b f #- e L - t pflichtn h lbîi Autorit a, LAF G N F 4 Log d Maädlidfecit Bor titâte: j Î Ï iTorilat m! r dat Det T Mottaurt etne Idaît l ti er Er f iur F V V, 4% 99. T A - bate lun Ut b ï j ï l iti t t d - f e e #4, S sagt Kampf cch die Fleiser- und Schlächter ertb nte Dice H - ¿cht 1411 meier det ÿ f x ú 6. ç L L S E 6d. .. Rubrorter Fleisd nu ned! auf meinem Siandvunkt. erx ifi { a wi M e446 Ï Éx F A a n B S N o «F S Ï ut «Ai Cc Î Ha I al ( «i îÎ J _ . ik A o 1. f 6. es D ck A r lud . T nger S%Hhläcdtertag' hat sih für t E O u «4 0 Ï R 2 e 2 4. I D Ï Î L L Ÿ A 3 Ï d) ma T n rT _ Hi bt F m ä verbandes h anderer M 18 Kacl Marx, nicht der h » MWaee 4 es y Qu Í lt d berudmtie î it Dtr | es B iee + k. R ex E S! - f Ä enti d 4 R Q z Ï g Ï D . w es d è # t. G (5 Ï è H Jch habe mich des fraglichen G enthalten, als ih hörte, dak ai 4 Ne 4 G k A F @ f t I A d 144A n e F A [ « Li Q heit H es « F U D Nere #1 44 L 4f 3 4 ¿ T f rant ú 7 K e Ls Ta E B H S D 4 F * Ta K M V "8 Ds .# Lz ie iet; A e i M, » f ca Lci L - 3 Lu h â. L Ï L § m 4 4,0 S -. H T b Fa. ee b S E L, 4 L Ï d L Dn - N u ; s Y í i „00 ti L R ck - 4 - es C Î Gr j F A ï mit a Tot D # atmart ries dann noch lc tei tj riet: Die Borsäure ist en! br lid Let pi rect K L L F Î - n f 4 . o ck44 P dp ck P n : g Ä Z o [ ien Flcisckwvzr E t L H Amer Dae g E ift aber zum Teil teuer leuerer al uns. Dem minder a P Bas B ck 4 E á D 7 guten Fleis wird eden Bor j l. E der e Mann ih m4 2 f S Ft up . L L Ï vord A D e nichi aründli den 3 etder E @ dem WL a 1. p a L ta . e Y { F « eri. 6 R L'otfaureverbot fe Tie F t mi nit alle Ä D i varit i dee eat d d +S a l aar rer e brs n De p ”_- 3 3D : è ¡aut f g ap g q y Sett eer res Tée SU- 25 2 7e tf d e acm att ion ka, fu t i 9 an a d Ü Da 4E e a an taller des Flelshe m t t nmt de ck De

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des frishen Fleishes zu erwecken; es s\oll ein Zustand der Frische und Einwandfreiheit dem Auge vorgetäusht werden. Das ist unlauterer Wettbewerb. Das hat auch Dr. Manasse festgestellt, der Ihnen (links) ja wohl \ympathish sein wird. Wer nur gutes Fleisch

verwendet, braucht keine Borsäure. Wir haben die Pflicht und Schuldigkeit, die Leute, die gutes Fleisch verwenden, gegen die

Konkurrenz derjenigen zu {ütßen, die den minderguten Charakter des Gleishes verdeckŒen wollen. Darum bitte ich den Bundesrat, das Verbot in vollem Umfange aufrecht zu erhalten uni auch gegen das Ausland, besonders gegen die Vereinigten Staaten, mit aller Strenge durchzuführen. Wenn wir von Präparaten, Surrogaten und dergl. hören, dann pflegt ihnen auf der anderen Seite des Hauses immer ein begeisterter Beschüßer zu entstehen, so beim Saccharin, bei der Margarine, richtiger Oeltalg; wo irgendwo ein Surrogat sich zeigt, pflegen die Herren mit liebereiher Begeisterung dafür cinzutreten; wir sind grund- sätzlihe Gegner aller Surrogate. Nehmen wir ein Beefsteak zu uns oder faufen wir cine Wurst, so wollen wir, daß die {öne Röte natürlich ist, und daß \fich nit ein boriziertes, mumifiziertes Gemenge von Fleisch vorfindet. Aber darin gebe ih Herrn Professor Hoffmann recht, wer folch boriziertes Fleish essen will, gehe in die Apotheke, kaufe sih Borax und seße ihn zu: Guten Appetit!

Abg. Dr. Deinhard (nl.): Ih s{hlie®e mich den Ausführungen

des Vorredners an. Jch habe ja nihts dagegen, wenn sih jemand sein Fleish mit Senf oder Borax übergiefßen will, aber den Zusatz in das Fleis selbst hineinzutun, das möchte ih doch nit. Herrn

Dr. Zwick bemerke ih, daß die Versuche des Herrn Professors Hoff-

mann in Leipzig mit Fischen das Ziel verfolgte, zu ergründen, wie die Borsâure auf die Schleimhäute wirke; daher die Angaben über {were Veränderungen im Darwmkanal 2c. Wir fordern ja eine allgemeine Nahrungs- und Genußmittelkontrolle; da sollen wir do nicht Fleisch durch ein Mittel konservieren, das, wie Borsäure, \{ädlich wirken kann; deshalb bitte ih den Staatssekretär, das Verbot aufrecht zu erhalten.

Staatssekretär des Innern, Graf von Posadowsky-Wehner:

Meine Herren! Es i}: gesagt worden, wir \ollten keine be- sondere Reichsgesundbeitêamts Wissenschaft begründen. Das ift selbsts verständlih. Diese oberste Gesundheitsbebhörde des Reichs würde jeden Bode nch nit in

Staatsminister Dr.

VBoden unter den Füßen verlieren, wenn ie rortge]eRter

M aps drn 4 y vf f 5 don Mont »rhaunht halten Berbindung mit der weiterfor]shenden Wissenschaft überhaupt balten f » M Ly ck10 «v ¿ 5 Cz +1 6 e s c T Lid ollte. Aber eine autoritative Stelle muß für die Entscheidung D ork nd ot Wo "a0 ut aon h ott Ao ott, A G der verbündeten Regierungen auf gesundhbeitlihem Gebiete {1 4 Kanton f M 5 A B D A 9 vorhanden fei Bir können nicht über bre! Fragen ein d Et A4 f J ï A D Ä 5 D ti "n iftori?)ches Berfaht wischen den Gelehrten in Deutschland er r 7 + » 1+ t I 5 dann zu aus welwzer Seite liegt wobl die 2 5 + {a "1 T T é (8, d kost bei onder r fen \{cließlich auf Grund der bestimn «C41 Ï F Ÿ { U mm Ah ott Aa «t vIN Haftliche d t K r \ 1nd! amis enl R G » §5 d 9 § If 9 y S d L tacht Ï r die 1 t tegierungen maßgebent T 4r ¡4 D P Ï J 4 ß, j d bl Un cht der zweifellc hwwei führt ift, f C d 7 Ta » L Ln fel E \haftl lagen beruk (S Í 4. L re@t L - 2 - J e F ta «t le r r vor ¡F B trl möd f, «4 d r C4 O @ der D O U i C Ï { Kahr T ¿ »WY ù Ï L Î F L Í ke Tue ofe hai k En « 0 y Dt l # 4 Þ Ÿ [Y l t ta î î § l ÿ P ri At rot Ì [YA i D {4 F [7 Me ati E (A  C U (A 1 d Ll L Ç4 T is y4 P Ï Pr (ri f rhn P 4 I ) VDart G dey Y e Warm fal V Ab 94 Univ u L + L L a L Î I # D) ay V a de D ah f * B D 4 L van Ï L L e T 1 0.7 1 e ckd e Ï É t) Tp " a) y a L L Â. « L OUi Ï et Ï 4 B ß Ÿ n Ot ï P ä L T S M L 4 TDUDeEIm 2 G nton A ck Í ciannien 2 T rinert (edi # U A î H e ba Ï Ae e d Y 4 p îÎ 7 a das À ; L L L Ï 4. Lf bet »® é is das (U ck 1 VT “a YCicTT L (M 19- é Ï e Wo Ire T ACTI i (4 » 4, d L UCTI Â, T C Cs k T ft L L Li i mte 14 114 » C ÁÂn y Þ 0 p H . Ä L + ù e L Á 4 A ia L (ohe ald F Ï en a Ï F eb 4 d i L 4 tb F o # v - H - Hi "6 ( } il Ï ton {. Ï e # . Ä H Ld * K L A L Ä t +7 L, § - Ä T Ä f Î ei ers "T . Ge - 1 Lz e . 4 TICTT . T I r D - «é Í Í ali q i M n È H Ti à 1A) 4 ; 2 S e[iA4 2 9 E - 4. D des Kaise ciundbeitsamts gesprod r sich - J ey F T S S Ä « Körper 4 t Borsâure ter l. Perr À D - L + p - + t efî T Î - F t x Ä fe g T A 4 eat F Hi +- Plaêëm 2 Ï I 7 Koc d 40 beites M 4 #7 M Í Ä F Lan ct î Ht l Df Ï Ï Ï MWundor Lan tAtadito Sielun b is 4 4 d s. 4 ü 4 S # Ls * s Laa N. * 4‘ Ï 4 p, dervorgebracht k d der Herr À d bat H binzugefügt -_- kae Gi ; Go M4 n tr er Herr noch 100 Pfllaumen geg te er wahr» c F Tyr § 9 + Ÿ . 4, e _ H t s 4 ti & nic 143 4e Cer ett jener Versu wat . +* prak î e r & t id +4 | bt i î R e - B % £. ¿d F e L H - ¿2 7 - 12 * 4 F 3 S e e L Lf ae Gris ü e gu Þ T A ck arte 7 T F : eiteamte jeren Lag Cine Ur e T aus D t 2 t # f e 4 p 400 mm em Wasse nd Fleishertrakt, Salz d Plasmc ck H e d e. D ¡ rmehiiat 3 nad di ânger Len e tse F . Zur & _ t s Man r ny F e p B Sh -- - 3 td2uunaferganc

wirkt. Dieser Versuch hat nah Auffassung des - Kaiserlihen Gesund- heit8amts eine durhaus \{äßen8werte Erkenntnis geliefert.

Es ift hier auch auf Amerika hingewiesen und namentlih guf Aeußerungen Bezug genommen, die ih in früheren Verhandlungen gemacht habe, besonders in der Sitzung vom 28. Oktober 1902. Ih habe dort allerdings erklärt, daß die Geseße in Minnesota und in Pennsylvania, wenn au niht unmittelbar, so doch mittelbar ein Borsäureverbot enthielten. Es ift demgegenüber bisher noh von keiner Seite der Nachweis erbracht, daß das Gese für Pennsylvania vom 26. Juni 1895 nicht mehr gilt. Unser landwirtshaftlißer Sal verständiger hat sich noch Ende des vorigen Jahres an das bDairy and food department in Minnefota mit dem Ersuchen um Aus- kunft gewendet. Es wäre wunderbar, wenn dieses Departement unserem Vertreter ein Gese bezeichnet hätte, das nit mehr gilt.

Was das Gesetz für Minnesota vom 2. April 1901 betrifft, so ist es rihtig, daß kürzlih der oberste Gerihtshof von Minnesota das Gesetz nur auf die Konservierung von Milch und Sahne für an- wendbar erklärt hat. Aber der Municipal Court von Minneaypolis hat das Gesetz in ausgedehnterem Maße angewendet, insbesondere aud auf andere Lebensmittel, und eine Reihe von Firmen find auf Grund jenes Gesetzes bestraft worden, weil sie auch anderen Lebensmitteln Borfäure zugeseßt hatten. (Hört, hört! rechts.) Man ist Amerika

a b er

weiter gegangen, und zwar in ganz ähnliher Weis wie wir in Deutschland. Es ist am 19. Dezember 1902 im amerifanishen NRepräsentantenhause ein Gesetz angenommen das jegliche Ein- und Ausfuhr, jeglihen Handel von ge- fälshten oder mit nahteiligen Zusäßen versehenen Nahrungs

mitteln sowohl zwishen den verschiedenen Staaten und Territorien als auch mit dem Auslande verbietet. (Hört, hört! rechts.) Und çanz ähnli wie bei uns hat man dort eine Zentralstelle geschaffen, und zwar in dem Ackerbauministerium, welhes die Befugnis hat, zu bestimm welche Konfervierungêsmittel als {ätdlich oder uns{chädlich gelten soll

ter joll nah Zeitungsnachrichten eine

Weit amtlihe Unterlage ih allerdings hierfür noch nicht auf Veranlassung der amerika: schen Fleishpacker der Antrag stellt fein, Borsäure als ein Zusatzmittel zu bezeichne 1s niht zu vcrdieten ist. Dieser A1 soll aber mit r Mehrheit lehnt sei Sie seh [s man, wer ne Zeit nahriht zutrifft, im amerifanis{hen 9 sentantenhaus über die Borsäure ganz ähnlich denkt wie { deutsche Kaiserliche Gesundheitsamt Meine Herren, ih möchte h in Y auf eine f Anfrí d rn Dr. Vertel einic t n. Durch d tungen Ntachrid n zwar das Verbot des : B re mit dem 1. Oktok F. bâtt Kraft la t er lnfuhen der amerikanis Megieri è Untersu d t Bor pra! meril L Fleisd bi ¡ ). April 1904 unterbl l : zeitur briht ist vollk richti Erstens meril he Regieru Ér \hbesha D l eit ) ï 1ch d 7 Í Hey j Ä t rf der zu erfl è 4 dieles G de S lbfomn iht ver Uu T erikanisch a bâtte au solche Forder [ d N [ n über das Sarat Abkomn liest, d 4 44 Ä H l ind dem M î 4 Ä Î n Ht T rd fa oihei Di J Abl ¡iet auch nichts da f rifanisde Y r a Verbot der pr i des Fleishes mit riíâure E der verlangt hät dieses Verbot a dert bc T Ô î bôr Tel 20 t i me betrifft, daf uéTá bes Fleis mit ríá prägniert rläufig niht unter die! t inbegriff uh d init T allger e Fleischs{chau 7 Untersud dische Fleische fann er 1. April d Kraft treten, weil lih war die b t Einrichtungen zu treff lber b bestebt die lizeilide Markikontrolle, und diese erstreckt l auf augläntisd wie inländishes mit Bor verse Fleis, d daî { ese Kontrolle tatsähli wu auf ländishes Fleisch erstreckt dara hervorgehen, daf portiertes Fleis, welhes mit Borsäâure verseht war, in Han bereits mit Beslag belegt worden ift ïm übrigen ribtet fi le sole Verdote zunächst der Angriff der beteiligten Kreise, dis m: \{licilih ein der chGädlihes Ersoymittel findet und è denselben Zweck errcicht H erinnere Sie in dieser Beziek den Vorgang mit den zinkhaltigen Acpfelscheiben. Als dieses Ver erlafsen wurde, erhob fh in der Presse und îin den Impor freisen ein großer Sturm. Jet hat man sih daran gew i die zinfhaltigen Aecpfelicheib vollständig aus dem Hank shwunden, und es werden jeyt Acpfelschciden importlert, die nis tinkhaltig find und durchaus keine gesundheitliche S

Meine Herren, ich weiß nicht, ob dieser Streit über die Borfäure noch weiter fortdauern wird; aber dazu sind die verbündeten Re- gierungen ents{lofsen, unter allen Umständen dieses Verbot auf Grund der eingehenden Untersuhungen des NReichsgesundheitsamts \o lange festzuhalten, bis der unwiderleglihe wissenschaftlihe Nachweis erbraht ist, daß das Neichsgesundheitsamt und der Reichsgesundhéeitsrat, der diese Untersuchungen begutahtet hat, auf Grund wissenschaftlih unrichtiger und unhaltbarer Voraussetzungen entschieden haben. Bisher ist unseres Erachtens dieser Beweis nicht geführt worden. (Bravo!)

Abg. Dr. Langerhans (fr. Volksp.) äußert sich im allgemeinen in demselben Sinne wie der Abg. Zwik. Es würden im gewöhnlichen Leben noch viel giftigere Stoffe als Borsäure konsumiert. Mit vieler Mühe habe man sch{ließlich nachzuweisen versucht, daß der Genuß von Borsäure Verdauungsbeschwerden nah sih ziehe. Die Fleischer könne man nicht als Autorität anführen, da diese reine Cgoisten seien. Für die plößlich verbotene billige Borsäure sei bisher kein Crsat gefunden, ein Konservierungsmittel aber nötig und niht zu entbehren. Die Negierung sei zu {nell auf das Verbot eingegangen.

Abg. Dr. Oertel: Daß Schädigungen dauernder Natur dur das Verbot eintreten werden, glaube ih niht. Die Vtehrheit der Fleischer steht jeyt auf dem Standpunkt der Herren Zwick und Langerhans ; ih könnte also bezüglich des Vorwurfs, den Herr Langerhans gegen die Fleisher erhebt, den Spieß umdrehen; das fällt mir aber niht ein. Wenn Herr Langerhans meint, es sei grausam, dieses so allgemein verbreitete und billige Konservierungs- mittel plöglich zu verbieten, so ist dieser Grund nicht ‘ernst zu nehmen. Sonst könnten wir überhaupt an keine hygienischen Verbote denken und follten lieber diese Geseßgebungsbude \chließen. An den sonstigen Berdauungsstörungen trägt man doh meistens selbst die Schuld, so, wenn man sih durch Alkohol oder Nikotin verziftet; aber mich unbewußterweise mit Bor vergiften, mich ,„verboren" zu lassen, damit bin ich nicht einverstanden. Graf von Posadowsky ist auf eine von mir früher erwähnte Preßnachriht zurückgekommen; ih habe {on damals die Nachricht angezweifelt und erkläre mih durch die heutige Auékunft für befriedigt. Wenn aber der Staatssekretär meint, Amerika habe auf Grund des Saratogavertrages nicht remon- \trieren fönnen, fo meine ih, die amerifanishe Negierung ist zu allem fähig, auch zu einer Uebertretung des Saratogavertrages.

Abg. Dr. Müller - Meiningen (fr. Volksp.) fragt, ob die Scharnierkrüge auh unter die Verordnung, betreffend den Verkehr mit bleizinkhalligen Gegenständen, fallen, und bringt dann die Frage der Geheimmittel zur Sprache. Jn der chemishen Industrie werde darüber geklagt, daß es sih bei der Anfrage, welche Mittel auf die Liste der gesundheits\{ädlihen Mittel zu seten seien, um eine reine Formalität handle. Die Fälle Volbeding und Nardenkötter hätten ja gezeigt, daß man eher zu lar als zu strenge gegen die Kurpfuscher vorgehe. Gegen alle gesundheitsschädlihen und betrügerishen Mittel, fährt Nedner fort, muß aufs scärfste vorgegangen werden, aber vollständig harmlose Mittel, wie Brustthees und einfache Hausmittel, sollten nicht mit der- selben Schablone verfolgt und auf die Liste geseßt werden. Wie fommt cs, daß man Nichters Pain Ex peller auf diese Liste gesetzt hat? Es handelt sih da nicht um ein Geheimmittel, wie {on aus dieser Enveloppe hervorgeht (Redner zeigt sie vor); ganz harmlose Hausmittel bilden die Ingredienzien dieses Pain Expeller. Ich lege auch die übrige Liste der Nichtershen Mittel auf den Tisch des Hauses

nieder. Die Geheimmittelliste hat sich als ein Schlag ins Wasser er- wiesen. Wenn die Lite für die Prefse somit wertlos war, so ist durch den

neuesten Erlaß des Kultusministers eine burecaukratishe Kurzsichtigkeit be- wiesen und die Lage für die Presse noh na&teiliger geworden. Der Erlaß schafft ein fkonzessioniertes Kurpfuscherwesen. Der zweite Teil dieses Erlasses bezieht sih auf die Presse und ist b:\sonders bedenklich, denn es handelt sich um Kautschukbestimmungen. Wie foll ein Redakteur z B. entscheiden, ob die Wirkung eines Mittels dem dafür geforderten Preis entspriht? Die Presse hat sih einmütig auf den Standpunkt gestellt, daß mit diesem Wirrwarr endlih cin Ende gemacht werden muß. Es gibt cin Mittel : die reihégeseßlihe Regelung dieser Frage, die Schaffung von Neicl 8medizinalgerichten. Nicht der Redakteur s\oll hafibar sein für die Aufnahme von Inseraten, sondern der Inserent.

Staatssekretär des Jnnern, Staatsminister Dr. Graf von Posadowsky-Wehner:

Was des Herrn Vorredners, betreffend den blei- und zinkhaltigen Gegenständen, anlangt, so war in Preußen in einer Stadt entschieden worden, daß die

dec Bierkrüge niht unter dieses Gese fallen. Es ist uf Veranlassung des Reichêaits des

Sg “Tnnern einstimmung zwischen sämtlichen Regierungen über die *

zunächst die Anfrage Verkehr mit allerding Scharniere

dann aber cine

Gesctzes dabin berbeigeführt, daß diese Scharniere hergestellt wert zus der sogenannten Reichslegierunga, d. b., dak sie nit mebr 118 10 Blei enthalten dürfen. Aber gegenüber den Anregungen, die in der Oeffentlichkeit geltend gemacht sind, unterlieat iett neihsgesunddheitzamt die Frage einer Prüfung, ob man für die Sharniere eine böôtere Bleilegierung zulassen kann als die te MReichsl run

Was ferner die Frage der Gebeimmittel betrifft, so batte i seinerzeit ançcelündigt, ih würde d Gehbeimmittellisie, die vom Bundesrat festgestellt werden veröffentliche Jd | ader demaächst doch davon abgesehen, l seit der Interessenten selbft Bedenken im Interesse ibr Gewerk d [tend macht sind. Es it aber bcfanntilid dem Inter it mitgeteilt worden, ob sein Sebcimmittel f die Lis letzt td l oder nit, un es ift tjablreiden Fällen Widerspru dagegen erboben d ibre Mittel f die G nlifstie zu ten T Zacbe lieat bercits Ivssdufie des Buntesrats zwr Entscheidun Vorher aber sollen nächster Zeit t l im engeren Or fom- missarifd rhandlungen flattfinde Sodald dicse Gebeimmittellifi festaeît Ÿ it D - Hrvi riafei füt di Dres die ieut tvor gehoben worden sind, nicht hr st d n d drauht mar nur îa der Litle nachzusedben, ob das angebotene Mittel zelassecnes oder veidot Gedeimmittel ift

Ob der Pa E x1 î f die Lie lele d eut werden |! oder nit, far ih ( nat! noch kt î Ï darüder tden sich die Ausschüsse des Bundesrat d der Bundetrat erst \{lüssig zu machen baben

Me Herren, selbsi rw man später la liche Regelung der Sache denken sollte. | al!e ih eo t i do für tas Richtigste Cr C sol de if er fcnilid une Ret seyen, um zu sehen, wie sich diese Regelung in der Praxis bewährt. Wh wetden ja nichti allwu {arf vorgeben: die Leut die deka untli® idt alle werden, wird m i durch eine solle Liste nicht \ch{Güuen können. Aber wle werd ter al U int aegen die Gedeimmittel vorgeben, die cinerselts in ibrer Amventuna gesundheitsgefährlich scin können, oder die andererseits s\Shon durch ibre Preisbestimmung und durd te RNellame in offenbar ck@windel hafter, auf Täuschung berechbncter Weile vertrieben wetten Weitere

Ausfunft lann ih bei der erteilen

Abg. Dr. Dertel: Es muß möglichst bald Wandel geschafft werden, und ih lede grundsäulid f dem StandÞpunk ) Vert Müller, daß eine reichtgesebliche Y ing das Besi E

wir aber diese noch nit haben, sollte endlih die Liste ersheinen; so können die Dinge faum länger fortgeben, wie sie jeßt sind. Selbst der vorsihtigste und gewissenhafteste Redakteur steht zwar nicht mit einem Fuß im Zuchthause, aber er muß eine Hand im Portemonnaie haben, um alle Geldstrafen zu zahlen. Die Verfügung des Kultus- ministers ist nicht nur fkautshukartig, der Redakteur hat au gar niemand, der ihm diese Ausdrückte erklären kann. Selbst der beste Mediziner und Chemiker ist nicht immer dazu in der Lage. Ich habe übrigens zum Reichsgesundheitsamt verhältnißmäßig das meiste Ver- trauen von fast allen Reichsämtern.

Abg. Dr. Mül ler-Meiningen: In Bezug auf die Bleilegierung möchte ih die Regierung dringend bitten, endlih einen Nechtszustand zu schaffen, der die Fabrikanten in die Lage seßt, mit dem Auslande konkurrieren zu können. Mit der Neichsregierung ist das tatsächlich niht möglich. Der Staatssekretär glaubt, daß in Zukunft der Redakteur nur na der Geheimmittelliste zu greifen brauche, um genau zu wissen, woran er wäre. Ich meine, daß eine reihsgeseßlihe Regelung doch vor- zuziehen wäre. Gerade das Pain Expeller ist besonders typisch für die Art und Weise, wie das Reichsamt des Innern vorgeht. Das russishe Ministerium hat sih dahin ausgesprochen, daß sich dieses Mittel seit 35 Jahren als das beste Einreibungêmittel gegen Rheuma- tismus bewährt hat. Jn demselben Sinne haben sih Sachverständige ausgesprochen. Der Staatssekretär weiht mir aus; jeder Laie wird ihm aber sagen, daß es sich hier um ein Hausmittel handelt. Die Person des Richter allein bürgt dafür, daß es sih hier nicht um ein betrügerishes oder s{hädliches Mittel handelt. Die Regierung sollte bei der Aufstellung der Liste besonders vorsichtig sein; denn fonst könnte Hunderten von Arbeitern der Verdienst entzogen werden.

Abg. von Waldow und Neitenstein (d. kons.): Zu meiner Freude entwickelt die biologishe Abteilung im Reichsamt des Innern für die Landwirtschaft und Forstwirtschaft eine sehr lebhafte Tätigkeit, wie sich aus der Denkschrift ergibt. Der Landwirt steht einer jo großen Zahl von Feinden und Gefahren gegenüber, deren Ursprung er nicht allein zu verfolgen weiß, daß es für ihn von der größten Bedeutung ist, wenn die Wissenschaft helfend eintritt und den Land- und Forstwirten Nat und Hilfe erteilt. Die Auskunftstelle für Pflanzenshuy ift besonders erfreulih und sollte sehr reihlich ausgenußt werden. Aus dem Ver- kehr zwishèn Praxis und Wissenschaft wird auch die leßtere wertvolle und nüßliche Fingerzeige erhalten. Sehr erfreulich sind namentlich die Grfolge in der Bekämpfung der Kartoffelfäule und der Kiefern- s{hütte. Nur wünschte ih, daß die Mitteilungen und Veröffent- lihungen der biologischen Abteilung unter den deutschen Land- und #Forstwirten noch weiter verbreitet würden, als es jeßt {hon der Fall ist, und zwar mit Hilfe der landwirtschaftlihen Vereine. Ih wünsche das nicht nur im Interesse der deutschen Landwirtschaft, sondern auch der Allgemeinheit.

Abg. Dr. Müller- Sagan (fr. Volksp.): Auch ich kann der Tätigkeit der biologishen Abteilung nur meinen Beifall zollen, möchte aber doch raten, daß sie sih in ihren Arbeiten nicht zu sehr zersplittert : multum, non multa! Redner hebt dann hervor, daß die jeßt sehr beliebte Zimmerpflanze primula obconica der Erreger einer Cut- zündungskrankheit zu sein heine, es läge die Untersuchung dieses Falles wohl auch im Bereiche der Aufgaben dieser Abteilung. Die von ihr herausgegebenen Flugblätter hätten den Fehler, daß sie den Stoff verzetteln; es follten Uebersichten hergestellt und die ein- zelnen Publikationen zusammengefaßt werden.

Darauf werden die Besoldungen für den Direktor und die Beamten des Kaiserlichen Gesundheitsamts bewilligt; über die Resolutionen wird die Abstimmung bei der dritten Lesung er- folgen.

Bei den sachlichen Ausgaben erinnert der

Abg. Schmidt- Frankfurt (Soz ) daran, daß bei der 1902 s\tatt- gebabten Beratung der Anträge zur Wohnungsfrage Graf von Posa- dowsky von einer eventuellen Mitwirkung des Reich3gesundheitsrats gesprochen habe. Auf dem Gebiete der Wohnungsfrage sei ja immer noch fast nihts geschehen. Der Reichstag habe Erhebungen gefordert ; im Etat finde sih aber auch diesmal keine Andeutung darüber, ob

cine solhe Abteilung im NReichsgesundheitsrat inzwischen geschaffer worden ist. Weite Kreise bemühten sich lange Jahre schon um eine Reichswohnungsinsvektion und ein Reihswohnungsgesetß : sie verdienten , endlich etwas Ausführlicheres zu bören. Staatssekretär des Jnnern, Staatsminister Dr. Graf von Posadowsky-Wehner:

D lo Y » n ! T4 ‘c D 1) 5 ou Sha wt v M 0 Meine Herren! Es ift beim Neichsgesundbecitêrat ein Aus\{Guß

s bnd V i, E olk ald c Ld der dIe Au! 1A 0c TAagCcI der YXBohnungèëdvgtene zu j m tofor Mét Hu Lian e MTE 5 bearlt n. Wenn dieser Ausschuß; bisher noch keine praktishen Ar- de g ï 4 bs B f 4 indhotta beiten geliefert hat, fo l das da daß der Reich8gesundhbeitsêrat

) : G ja 5 D 4 » L al 4 a Ta ck T zur Zeit mit ciner solchen Fülle von Aufgaben belastet ist, daß er zur ) . 4 f A s f s S Ç it i t o iht i tonnt Ich T“ I O Ÿ N - v] ‘9 innere nur a wichtige Frage d Berunr der M4 S F deutshen Flü! der H jet der Reich8ge têrat j \châftiat - j l t f 1t it mien Dr fen 11 e Jok el reitet, und dieses Gese ird dann auch für e S P A s Ka f, Y Y\ den ih ndtî rat nd Grundlac gct Î s Pr f 1 e Ï } 4 T D A B j ï O [l Ci e Ta 1! l in , ry iet d ) s d N F j aud ttert i zutamment e mit der Ad- (R Tw A, ? L L, T at L. teilung r sozialpolitisGen Aust g Charlott r Í it, ck dei y don R. e M akerren bestimmt it Fortschritte auf in V2 le der LBoL l p k d . q » L D B iur 2 i Ï t I DoNe, D i MSuUtunft T j der Ga „l » dantkar 1 h. da apiere h a L L Ä À Ä i Ä LLT ils ÎÏ ° L a « I) Ï F . D T . bil ï Eh i die Fr H nicht l b T3 « 4 y fonnt lag das der Tat lediglih an seiner Gâftlihen U Ï Ï - - a. M 1 L : ìî L run TC Au? C I} ho Ug} . y 4 «4 I L H «4 4 U L L Lf l T Daaî d der Vermehrung der t t Wand L doe d d B. » 20 Ï r Ï t Í Ner mehr der Beamt Gd ut m 144 s t C fs e A A f D Î Ï Ä U L D etl a H 0 s 1 ì dentlih i e Kate “) mt ri dba tet H di 1 r e t D G 11A Ñ r 4: è ed Ï Ï V %Y T C Î lutga Ï r sl ti d 20 00 f rder P - L # F s e A ¿ lih Unker de Î Uimitänd rde ( L ver b Y Î a Ï H Un L v K Ke T Ï F Ï «I D D ® f S «. D G L Kae ' ) di 1A uter T T F Wi 4. els B Direktor im Reichsschayami le: Die stärkere Vermehr I V) ( 4, | H o. v A L e? Det Í î 1 «A & de D ion N L +ál tat rer : T F} Î @ q S, F .. E * Dem uweit niche des Vorrcdacrs kann ib [leit idt cl F +4. «f 4% Ï «L . t fomi dner crôrt die Echaltêverdält der Beamt des L #4 nta Ï S ¡H Dex A gleich mufe etter Lin Ä V3 Î S et tbêèban d in der Verleidung cines anderen Titels d F d _ d be Cn bett Ten cter aus der Meibd« Cet R p « F. T] A f ° e d TTCt L 6 Ir K h f T cin S Hild FrY det Br n Î Ler lei fe d f e «h «f uy 9 Aufi d befomme 1000 „4 br. Eine solehe Regelung tr k k bt dai Dat 1a3mt k, idrâänken i M «4 f Ä Y 4 . - « L Iba. Dr. Pag! De (d bade gar nit von der Echöhung der » L Ä 4 e wu 5. f . : " Na «4 S Gebâlter all geirrodc s ioll eine organiicde Regelung erfelger F T d. I . S“ chck. 2 e Den fünf Direftoren lichen 108 Megierungsräte geacnüder d Y F «ets ° ov 4 Ï y ss 4 Adteul tfteder find: die Abteilung dat dardschaittlid K Per ck D s . eÎos ien. Diesen Abtcilungveorstehern einen dêderen Mang zu geben Q p f f 2 7 2 E o. 4 p. î j aut, ader das wäre Slicklid doeh nur Außerer Schein y B A. F g » nten wolle wud t Nêgalichfeit des Aufrückens haden ul Gndft mit 7500 „A zu erreichen, darum geden è Dett zus ibe dette tellen nicht heraus, um sid R p G y À - » dio ide j Me Ardeits!rdäre zuatdelîen. I ditte d rtret

des Reichsshaßamts, ihren Widerspru fallen zu lassen. Bureau- kratishe Rücksichten können hier nicht entscheiden, eine Bitte ab-

zuweisen, weil fie in das Mandarinentum des Beamtenstandes nicht hineinpassen will.

Direktor im Reichsshayzamt Twele: Der Vorredner übersieht, daß die Abteilungsvorsißenden {hon auf 8500 (A aufrücken. Auch wir legen nicht auf die finanzielle Regelung das Hauptgewicht; der Schwer- punkt liegt in der Nang- und Titelveränderung.

Abg- Dr. Müller- Meiningen: Der Shwerpunkt liegt meiner Ansicht nach in dem Interesse der deutschen Industrie, sachkundige Personen im Patentamt zu haben; dazu is der Vorschlag Paasche durchaus geeignet und berechtigt. Auf meine früheren Beschwerden über die Öeschäftserledigung des Patentamts will ich heute, wo ein neues Präsidium ins Reichspatentamt eingezogen ist, nicht wieder zurückfommen; wir hoffen, daß der neue Herr den Beschwerden ab- helfen wird; nach Ablauf der Schonzeit werden wir eventuell damit wieder aufwarten. Die Patentanwälte werden noch heute gewisser- maßen als die Untergebenen tes Patentamts angesehen; das ist eine falshe Auffassung, die endlich beseitigt werden muß. Ich bitte das Neichsamt des Innern, daß auch in dieser Frage unseren Wünschen Entgegenkommen bewiesen wird.

Abg. Eickhoff (fr. Volksp.): Wir werden gut tun, dem Patent- amt gute Kräfte zu gewinnen und die alten zu erhalten. Hoffentlich werden meine Klagen über die dilatorishe Behandlung der angemeldeten Warenzeichen und über die mangelnde Einheit in den Entscheidungen künftig niht mehr notwendig. Uebrigens bin ich im Gegensaß zu dem Staatssekietär der Meinung, daß eine übertriebene Spezialisierung beim Warenverzeichnis geseßlih nicht begründet ist.

Staatssekretär des Jnnern, Staatsminister Dr. Graf von Posadowsky-Wehner:

Ich möchte den Herrn Vorredner bitten, wenn er das nicht bereits getan haben sollte, vielleiht die Ausführungen über diese Frage in dem im Jahre 1902 herausgegebenen Werke des Patentamts über seine Geschäftstätigfeit auf Seite 256 noch zu lesen. Er wird daraus ersehen, daß die Frage eine recht {chwierige ist. Ich will nur zwei Worte daraus zitieren. Es wird zunächst von dem Unterschied gesprochen, daß früher Warengattungen angegeben worden sind, und jeßt das Verzeichnis der Waren anzugeben ist, denn es heißt weiter :

„Cs war von vornherein klar, daß, wenn auch im Sinne des neuen Gesetzes auf eine Spezialisierung der meisten in den früheren Warenverzeichnissen üblichen Angaben gedrungen werden mußte, diese Spezialisierung nicht über das notwendige Maß hinausgehen durfte, damit nicht die von der Spezialifierung erhofften Vorteile nah der Richtung einer klareren und \{härferen Umgreygung der gegenseitigen Schutzrechte durch die übergroße Länge und“Unübersichtlichkeit der Warenverzeihnisse wesentlich vermindert oder gar wieder aufgehoben wurden. Das richtige Maß der Spezialisierung zu finden, war indeß sehr \{chwierig.“

Und nun wird angeführt, welhe Schwierigkeiten im einzelnen Falle vorliegen.

Meine Herren, ih erkenne sehr gern an, daß aus einer zu großen Spezialisierung, wie das auch hier vom Patentamt anerkannt wird, große Schwierigkeiten für die Industrie entstehen können. Ih glaube aber, die Frage ist weniger eine grundsäßliche als die Frage einer rechtlihen Entscheidung im einzelnen Falle. Jh bin aber gern bereit, wegen dieser Frage mit dem Patentamt noch einmal in Verbindung zu Treten.

Bei dem Kapitel „Reichsversicherungs amt“ spricht der Präsident Graf von Ballestrem die B fih an dieses Amt felbst zu halten, nachdem der Reichs aze lang über allgemeine sozialpolitishe Fragen fich unterhc Abg. Sch midt- Warburg (Zentr.): J: Jahre hat der Abg. Hitze, der beute am Erscheinen verbindert ist, auf die Bevor zugung der Diakonissen vor den fkatbolisWen Schwestern in dem Genesungsheim der Versicherungsanstalt îin der Provinz Schlesien

hingewiesen. Die Gesuche von katholischer Seite find zurückgewiesen

worden, obwohl die Katholiken in dem Genesungsheim die Mehrzahl bilden. Was haben außerdem die Diakonissen in Breslau für Ver-

anlassung, auch die katholishen Arbeiter zu pastorieren? Man möge ih entweder mit der katholishen Geistlichkeit in Verbindung setzen oder einen Glaubens8genofsen mit dem Abhbalten der Andacht betrauen. Der Weg zur Kirche ist auch niht weit. Bei allem Respekt vor dem frommen Œifer dieser Frauen muß ih namens meiner Glaubens

i Bekehrungsversuche doch zurückweisen. Aehnliche Ver- bâltnifse, ja {limmere, sollen in Posen herrschen; auch da müssen Katholiken dem evangelischen Gottesdienft [l Bei einer Ver- bandlung vor dem Shöffengericht in Straßburg vom 18. Oktober 1902

entt beiwohnen. ergab si, daß ein evangelisher Geiftliher cine noch viel ftärkere

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Ses Lir S é j 4 é n Ds t lli B L Ep 2 @ Beeinflufssung auf fkatbolisbe Ar r in Traktäthen usw. ins ort D a d (D Mm Í y A 3 A 005 d 4, da Be! e! î 2 pa en da n ge t, und ih bin des- k 4, D L 4,1 a Ürt " Quto t bt der Lage bl des Urteil a ben. Inter F y Í 2e 4. 197 d 4 Ï I} rf, 17%  J Î i T Ie B e Summ L C L TTIDCTUngese T » 9. N I 2 Dp 92. 2 H F E mnstalî Ben andere Kom 2 ieden L t D d S 1 4 Aus D - od e M or Vera, & v L S - Wi An mi Mor S E {4 - Î 9 j 2 ck 2 Î Ï Cm S S Get 4. ael ph rve 2 b r I L T \ d. «. . K F Î v &. Î «D La 4 t T & w a tk 4. j; or Di Ï a Lag z ai 4 CT Ÿ e Daotorikand D n 1 N r ¿a r Ui Da 4 & 4 ir dal in ALA M oaneotaos Y Cs scdecint m 7 in Sl - i L 90 k d d-r f - . H & ch Ce T e a 0A î 4‘ mee Dev Ä IVCT C _ s H e a p d »È y » Nad 90 7 5 .. Ÿ T i Ci V . TICLI i 241 2 F 4 nl Yyy - F J ï N Ta q ¿fu O p F 4 L add D L I } L L I . 4. - K T ch4 4 - kose B «Fn * *. ® . * Nat Arte - - . et - 1) „e - Tung, e TIANncroaut TAani b « H is Ta A nd b M q J s’ _ *“ «s - Y 6 F Gle d ia (A ao k # b - _ v H H - - Sg è va «f è 4 c - Ä A a d é Ea H Bs E « ® 1 od A 4 a Ô ü ® 2 * “— s - « 25 4 T dp s Ko 4 D 5 4 4 M S H U. q - Í M ù e-G An ch3 L L u an L Se Kv Ï «s s W » á L , Ï &* L Ï Ï . - J 1 e L a ¿J p T W f A fk i s V «A K M D n L 3 i 2 è 34 ic en L Ma «4 §4 z - F S H E E D “A L O f T Di L 7 C reiten : e d D Tun Ï L man cinen Q a dia D _ D . S L T TUEE N wf e 1 D ‘a doi! . 1& E dlun F - L * ets meh Q H Q F - _-_—- zunedm Benn J 2 iÎen eb Af «I - D - F Ï u S Ï des K ck Ordei Runde ï 6 Ï ne: rvtrd dagegen 9 - g eret _ M T î (F? d erd mCTOCR Ader id Ae H ? Fo . Ÿ 4 Ä é M A a Ém das natüurlidde J bi so 3 gedórigen ciner R * F - - -. . H L anderen f n T U ticidarcen 222? Arn Drud K g Q Pas e j c n an einer soli ner Konfesfion nit dreDenden Y ne k G Lil Aa p s A «f p I Lndad n ju deteilige Die erft gade deer . - « Y t‘. ets 1 T) « * - » u P . t rer 2 sl a k s te ¿u + E L «Att iet pee amp ms Le mat S D D D D . L