rolle des Gemeindebezinks Wittihow eingetragenen Parzellen Art. 75, Kartenblatt 1, Flächenabschnitte 344/2 und 345 von 0,0360 bezw. 0,0130 ha be- antragt. Es werden dahec alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Parzellen in An- \spruch nehmen, aufgefordert, \päteslens in dem auf den 15. Mai 1903, Vormitt. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht — Zimmer Nr. 1 anberaumten Aufgebotstermine ihreRecte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Stargard i. Pomm., ten 24. Februar 1903. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
[95255] Aufgebot. i :
Der Fabrikbesißer Paul Cabanis in Berlin hat beantragt, seinen am 24. Januar 1828 în Berlin geborenen Bruder, den Kaufmann Frédéric Albert Cabanis, welcher im Jahre 1862 von Berlin nach New York ausgewandert und seitdem verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 5, Oktober 19083, Vormittags 1A Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, 111 Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 21. Februar 1903.
Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 34.
[95256] Aufgebot.
Auf Antrag der Ehefrau des Kaufmanns Paul Zirowski, Therese Katharine Louise geb. Rück, fowie der Pauline Rück, beide zu Frankfurt a. M., wird der verschollene, am 24. März 1824 zu Bessungen (Darmstadt) geborene Konrad Dillmaun, Sohn des Jacob Daniel Dillmann und der Margareta Elisa- detha geb. Gimpel von Bessungen, aufgefordert, ih spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. No- vember 1903, Vormitt. 10 Uhr, vor dem unterzeiGneten Gerichte, Hügelstr. 31/33, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleih werden alle, welhe Auskunft über Leben dder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Darmstadt, den 23. Februar 1903.
Gr. Amtsgeriht Darmstadt 1.
[95253] Kgl. Amtsgericht Geislingen. Aufgebot.
Josef Wiedenmann, Metallschleifer in Gingen, bat das Aufgebot zwecks Todeserklärung seines Schwagers, des August Friedri Heinemann, ge- boren am 25. August 1842 zu Münster, Oberamts Cannstatt, Sohn des Bahnwärters Christof Fried- rih Heinemann und seiner gleichfalls verstorbenen Ebefrau, Wilhelmine Friederike geb. Friz, in Gingen a. F., beantragt. August Friedrih Heinemann ift in den Jahren 1863 oder 64 nach Rußland gereist und seit dem Jahre 1871 verschollen. Für den- selben wird in Gingen a. F. ein Vermögen ver- waltet. Der Antrag is} zugelaffen und Aufgebots- termin bestimmt äuf Donnerêtag, den 22. Ok- tober 1903, Vormittags 10 Uhr. Es ergeht nun die Aufforderung :
1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls Todes- erklärung erfolgen würde
9) an alle, die Auskunft über deGVerschellenen, zu. erteilèn vermögen,
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Let oder Tod 1 _hermi spätestens izn gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Geislingen, den 19. Februar 1903. Amtsrichter Prob fi. Veröffentlicht durch den Gerichtsschreiber Sekretär Dinkelacker.
94889] Aufgebot cines Verschollenen. D März 1844 zu Eberéberg, Gde „A. Welzbeim, geborene «Johann zuleßt wohnhaft Klein- vor etwa 19 Jahren unbekannt on Kleineislingen abgereist und seitdem en. Der Bauer I. Haug in Kleineislingen ls Abwesenbeitsvpfleger des 2c. Frey das Auf- ebotöverfabren zum Zwecke der Todeserklärung des tershollenen in zuläfsiger W beantragt; die Ebefrau Frev bat fich diesem Antrag an- geschlossen. Der Verschollene wird deshalb hiemit aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 23. November 1903, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots termin sib u melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung erfolgen würde. Zugleih wird jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermag, aufgefordert, spätestens in Rufgebotötermin dem Gericht Anzeige zu machen. Göppingen, den 19. Februar 1903. K. Amtsgericht Spiynagel, A.-R rch Gerichtsschreiberei K. Amt Klein. [95261] Aufgebot. Auf Antrag des Bureauvorsiehers Arthur Schmidt wu Graudenz, als Abwesenheittpflegers tes früheren ja Ÿ
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Besigers, zuleyt Rentiers August Benjamin Linduer, wird der leytere, melder am 1: April 1891 von Dossccwn nah Graudenz verzogen ist, dortselbst aber nici gewohnt hat, sondern spurlos vershwunden ist und seit jener Zeit nihts mehr von sih hat hôren lassen, aufgefordert, sich spätestens Aufzedots- termin den 15. Januar 1904, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Ne. 13, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolaen wird. Zugleih werden alle diejenigen welde Auskunft über Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht davon Anzeige zu maden. Aklenz. 4h. F. 5/03 Graudenz, den 18. Februar 1903 Königliches Amtsgericht
[94894] Aufgebot.
In der Richtung gegen nachgenannte Personen, von deren Leden seit 10 Jahren keine Nachricht ein- gegangen it, wunde das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleiket
1) Gramminger, Johann Evangelist, geb. am 14. März 1959 zu Beiderwiese, K. Bezirksamis Fassan, unehelicher Sohn der Zimmermannstochter
¿na Gramminger von dort, Güterführer, früher in München, angcb{idh (Australien),
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2) Seidl, Josef, geb. am 12. April 1856 zu Ober- dadon, K. Bezirksamts Rottenburg, Sohn des Schmiedmeisters Josef Seidl von dort und dessen Ehefrau Anna, später verehelihten Strobl, Schuh- macher, zuleßt Soldat des K. 2. Infanterieregiments
in München,
3) Linbrunn, Karl, geb. am 1. Februar 1865 zu München, Sohn der verstorbenen Kupferstechers- ehegatten Ludwig und Josefa Linbrunn, leßtere ge- borene Hieber, Matrose, zuleßt Gasmaker in Johns- town (Pennsylvania),
2 Dillitzer, Maria, geb. am 16. November 1870 zu Nymphenburg, Tochter der verstorbenen Gärtners- chegatten Eugen und Magdalena Dillißer, leßtere später verehelihte Glas von dort, Dienstmagd, zuleßt in München, und zwar auf Antrag: zu 1: des Gelbgießers München, zu 2: des Taglöhners Josef Seidl in Pfeffenhausen, zu 3: des Stadtmagistrats München, zu 4: des Gewerbegerichtédieners Severin Thal- heimer in München.
Es ergeht nunmehr die Aufforderung: a. an die vorgenannten Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine, welcher hiemit auf Freitag, 18, September 1903, Nachm. 4 Uhr, im Sitzungssaal 11, Zimmer 12/0, des Justizpalastes bestimmt wird, zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird, b. an alle, weld%e Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kgl. Amtsgeriht München 1. Abteilung A. für Zivilsachen.
Ries, Kgl. Amtsrichter.
; Aufgebot.
Nr. 1838. Friedri Burkart, geboren am 18. Juli 1856 zu Obergimpern, ist seit 1892 in Amerika vershollen. Dessen Chefrau Theresia geb. Frei hat den Antrag auf Aufgebotsverfahren zum Zwecke seiner Todeserklärung gestellt. Termin ist bestimmt auf Donnerstag, den 17. September l. Js., Vormittags 10 Uhr. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welde Auskunft über ben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden er- sucht, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Neckarbischofsheim, den 23. Februar 1903. Großherzoglihes Amtsgericht.
[95254] Aufgebot.
Auf Antrag des Kaufmanns und Gastwirts Franz Thein in Hamerslcben wird der am 17. Februar 1854 von der Iobanne Elisabeth Thein in Neu- wegersleben außerehelih geborene Hermann Thein, der zum leßten Male in seinem 17. oder 18. Lebens- jabre in Neuwegeréleben gewesen is “und seitdem nidts mebr von si hat hören lassen, aufgefordert, d svätestens im Aufgebotstermin am 7. Oktober 1903, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleih werden alle diejenigen, die Auskunft über Loben oder Tod des Hermann Thein erteilen können, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht davon Anzeige zu machen.
Oscherêleben, den 23. Februar 1903. Könialiches Amtsgericht.
[95295] K. Amtsgericht Stuttgart-Stadt. Aufgebot.
Gustab Adölf Hans Háas bon Sküfkgart, (boren am 15. Mai 1869 in Hei Sobn der ver storbenen Sofie Haas, nc aligen Ebefrau des Generalaaenten Adolf in Stuttgart, im Fabr 1883 mit cine! r Julius Eberhardt
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[95296] K. Amtsgericht Stuttgart- Aufgebot. Der am 31. Januar 1 in ( obn des f Gtuis ntr bmaun în uttgart, Paul L iedrih Bachmann, mann, welchder aus Liverpool în England am uni 1892 lettmals Nachricht an scine Angehörigen Stuttaart fandte unter dem Namen Karl Dering auf dem joner „Catharina“ aus B i Stralsun Î nommen bäben soll, welhek an Juni 1892 in der untergegangen it, wird ufolge Antrags feines Bruders Karl Bachmann, Fabrikanten in Stuttgart, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. November 19083, Vormittags 11 Uhr, vor dém K. Amtsgericht Stuttgart-Stadt, Saal 55, bestimmten Aufgebottrermine sich zu melden, widrigen- falls seine Todeserklärung erfolgt An alle, welche Auekunft über Leben oder Tod des L zu erteilen vermögea, ie Aufforderung, späteftens im Aufgebotätermine der. “idt Ani iu machen Fchruar 1903
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[95294] K. Amtégericht Stuttgart-Stadi.
Aufgebot. Sofie Hahn von Frickenhausen, L
tingen, geboren am 30. August 1858, T veritorbenen Weberscheleute Johann Georg Hahn und Katharine geb. Trost in Frickenhausen, im Juli 1882 von Stuttgart aus nach Philadelphia gereift und seitdem verschollen. wird zufolge Antrags ihres Abroesenbeitsvflegers Christian Ilg, Amtisdieaers in Frickenhausen. biemit aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. November 1903, Vor- mittags L Uhr, Saal 55, anberaumten Auf- ¿rbotatermine si zu melden, witrigenfalls ibre Todes- erfláruna erfolgen witd. An alle, welhe Auskunft über Leden oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Au?- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen
Den 16. Februar 1903
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[94888] Aufgebot. Der Iosef Rybarczyk von Warren im Staate Rhode Island (Vereiniate Staaten von Nordamerika), vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. Hugo Kuznitzky in Berlin, hat beantragt, die verschollene Marianna Rybarczyk, seine Tochter, geb. zu Rózanno, Prov. Posen, am 19. August 1871, zuleßt wohnhaft in Röózanno, für tot zu erklären. le bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. September 19083, Mittags 11S Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richte - anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen. Tremesseu, den 19. Februar 1903.
Königliches Amtsgericht. [95262] Aufgebot. Der Halbspänner Heinrih Voigts jun. aus Meer- dorf, welcher glaubhaft gemacht hat, daß der am 98. November 1823 zu Meerdorf geborene Kotsaß Heinri Julius Voigts, ein Bruder seines Vaters, vor etwa 36 Jahren von seinem leßten Wohnsitze Meerdorf aus nah Amerika ausgewandert und seit- dem verschollen sei, hat beantragt, den leßteren im Wege des Aufgebots für tot zu erklären. Es wird daher der Aufgebotstermin auf den 17. September 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumt mit der Aufforderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird, 9) an alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens in Zun Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Vechelde, den 16. Februar 1903. a
Herzogliches Amtsgericht. Nofe. [95259]
Das Königl. Amtsgeriht Weidenberg in Bayern bat am 24. Februar 1903 erlassen folgendes Aufgebot : Der Schuhmacher Georg Kastl von Neubau hat den Antrag gestellt, den am 11. Dezember 1829 in Selingau bei Ebnath geborenen Karl Daubner, zuletzt in Neubau wohnhaft, Sohn der Müllermeisters- ebeleute Johann und Maria Daubner, leßtere ge- borene Fischer, von Mühlbühl, der {on längst nah Amerika ausgewandert und von dessen Leben seit mebr als 5 Jahren keine Nachricht eingegangen ift, wegen Verschollenheit für tot zu erklären, und ist Aufgebotstermin auf Donnerstag, den 24. Sep- tember 19083, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungs saale bestimmt. Es ergeht daber die Aufforderung
1) an den Verschollenen, sih spätestens im ge- nannten Termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird,
9) an alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufaebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Weidenberg, den 24. Februar 1903.
Der Kal. Gerichtsschreiber :
Höb ne, K. Sekretär.
(L. B [95260]
Das Kal. Amtsgeriht Weidenberg in Bayern hat am 24. Februar 1903 erlaffen folgendes Aufgebot :
Der Tüncher Iosef Popp in Weidenberg hat den Antrag gestellt, die am 20. Oktober 1846 geborene Fohanna Katharina Sanner von hier, Tochter der Kommundienersebeleute JohannMartin undMargareta
die in den 1860er Iabren nah Amerika ausgewandert und von deren Leben seit 30 Jahren keine Nachricht eingegangen ist, wegen Verschollenheit für tot zu erklären, und ist Aufgebotstermin auf: Donnerstag, den 24. September 1903, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale bestimmt. Es ergeht daber die Aufforderung :
a. an die Verschollene, sich spätestens im genannten Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird,
b. an alle, welde Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Weidenberg, den 24. Februar 1903.
Der Kal. Gerichtsschreiber : (L. S.) Höhne, K Sekretär. [95258]
Die unbekannten Erben der ain 10. November 1901 zu Breslau verstorbenen verwitweten Maurer Johanna Stolper, geb. Gaida, werden hiermit aufgefordert, ibre Erbrechte bis cinschließlich 30, April 1903 bei dem unterzeichneten Nachlafigerichte an- zumelden, widrigenfalls festgestellt wetden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.
Breslau, den 24. Februar 1903.
Königliches Amtsgericht.
Aufforderung. 93. Dezember 1834 zu Gengenbah a bter des Schlossermeisters Ferdinand Erhard ur acb. Sandhaas geborene
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16 1d en Ebefrau Maria Josefa
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iftoria Erhard, welche sih in Brooklyn (Amerika)
t Martin Bebr vereheliht hat, ift am Nachlak verstorbenen Vetters Johann Nepomuk Sand- von Zell a. H. geseulih erbberechtigt
Dieselbe oder ihre Abkömmlinge werden auf gefordert, um Zwecke des Beizugs zu den Nachlaßi- verbandlungen dem Nachlaßgericht Nachricht von sich wufommen zu laffen
Dieselbe Aufforder eracht an etwaige Ab- fömmlinge ter Ebeleute Georg Kacstle unt Magdalena geb Eglauf von Friesenheim bei Lahr Zell a. H., den 20. Februar 1903
Großh. Bad. Notariat
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Samnnér, leßt&ckeaèborene Vogel; ‘von-- Weridenberg;-
Reichert
Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.
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nannt Beer, nämlich des Adolph Meyer Heymann, vertreten durch die biesigen Rechtsanwälte Dr. jur. R. L. Oppenheimer, Dr. jur. P. Oppenheimer und E. Behrens, wird ein Aufgebot dabin erlassen L. Es werden l. alle, welche geborenen
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Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben ver-
Landaeribisrat Landauer
meinen, und
| flagt, y Testamentsvollstreckers des ver- | dah sie die Scheidung auch aus Ÿ 1565 B. E B storbenen Rentners John Franck und seiner alcich- | begehre, ta der falls verstorbenen Ehefrau, Caroline geb. Dessau ge- | verleyt habe, indem er sich dem Trunke ergeben un?
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Nachlaß des hierselbsi | werden gebo . am 6. Dezember 1596 hier- | wird dieser Auszug der Nachtragsllage bekannt gemalt selbt verstorbenen Rentners John Franck | Verlin, den 26. Febtuat 1903
-zember--188. Nachmittags
b. alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemein- schaft mit seiner jegt gleihfalls verstorbenen Ehefrau Caroline Frauck, geb. Desfau ge: nannt Beer, am 6. Februar 1889 hierselbst errichteten, mit 8 Nachträgen, resp. vom 13. ‘ Oktober 1889, 8. September 1890, 17. Februar 1891, 5. April 1893, 1. Oktober 1894, 16. Januar 1895, 7. April 1895 und 7. Mai 1895, versehenen und am 22. Dezember 1896 hierselb publizierten Testaments wider- sprechen wollen,
hiermit aufgefordert, solhe An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 3, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 15. April 1903, Vor- mittags U1 Uhr, anberaumten Aufgebots termine, daselbst, Zimmer Nr. 1, anzumelden — und zwar Auswärtige tunlichst unter Bestellun eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
11. Es werden alle Nachlaßgläubiger der am 9. Februar 1824 hierfelbst geborenen und am 7. Dezember 1902 hierselb verstorbenen Frau Caroline geb. Dessau genannt Beer, des ver- storbenen Rentners John Franck Wittwe, auf- gefordert, ihre Forderungen spätestens in dem vorbezeichneten Aufgebotstermin bei dem unter- zeihneten Gerichte anzumelden. Nachlaßgläubiger, welche sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht- teilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berück- sichtigt zu werden, von der Erbin nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der niht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.
Die Anmeldung einer Forderung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweis- stücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen.
Hamburg, den 14. Februar 1903.
Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Dr. Oppenheim.
Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber.
[95268] Oeffentliche Bekauntmachung.
Jn dem am 7. Juli 1900 errichteten, am 2. Ja- nuar 1903 eröffneten Testament hat der Patent- anwalt Leopold Pugtzrath hierselbst die Kinder seiner in Amerika verstorbenen Schwester Lina bedacht.
Berlin, den 21. Februar 1903.
Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 95.
[95266] K. Württ. Amtsgericht Ehingen.
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes- erklärung der verschbollenen Karolina Joos, geb. am 7. Juli 1838 zu Kirchbierlingen, wurde heute fol- gendes Aus\{lußurteil verkündet:
Karolina Joos wird für tot erklärt. Als Zeit- vunkt des Todes wird der 1. Januar 1870 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last
Den 24. Februar 1903.
Amtsgerich1s\ekretär Naber.
[92783] Todeserklärung betr.
Das Gr. Amtsgericht Emmendingen hat unterm 9. Februar 1903 die verschollene Katharina Friederike Brüsftle von Diefenbah, Oberamts Maulbronn, geboren am 19. Oktober 1850, früher in Emmen- dingen wohnhaft, zulegt in Noëdamerika, für tot er- flärt. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 31. De-
2 _Ubr_festgeltellt.
Emmendingen, 9. Februar 1903.
Gr. Amtsgericht. [93980]
Auf Antrag des Pferdemetzgers Robert Paashaus in Wald, Rbld., ijt der verschollene Fabrikarbeiter Friedri Sicpmann aus Wald, geboren am 23. No- vember 1867 zu Wibbelrath, Gemeinde Oberhaan, zuleßt wohnhaft in Wald, dur Aussc{lußurteil vom 12. Februar 1903 für tot erklärt. Als Zeit- vunkt des Todes ist der 31. Dezember 1901, Vor- mittags 12 Uhr, festgestellt
Solingen, den 12. Februar 1903
Königliches Amtsgericht.
[93433] Bekanntmachung. Dur Austs{lußurteil des unterzeihn vom 3 Februar 1903 fint 1. die Hypothekenbriefe über gende i welde im Grundbuch von Adelnau Aecker Blait Nr. 50 in Abteilung 111 eingetra a. unter Nr. 5 von 6 Talern seit dem 12 Oktober 1859 für den Nathan 11 Adelnau, unter Nr. §8 über cine Protestation 10 Silbergroschen nebdît ! Zinsen September 1860 für den Fleisher Martu Nathan iu Adelnau, unter Nr 9 von 150 Talern : Nerzuasznsen seit dem 17. Dezember 1860 fü Kaufmann Ephraim Mendel Nathan zu Adelna unter Nr. 11 0 Taleru nebt G hin! seit Tem 15 Fchbruar 1863 ¿nd groshen Kosten für ten Nathan in Adelnau, sür kraftlos erklärt 11. Dec Glävbiger der Poll » Ut mit sei Necbten auf diese Post ausgeshlofsea worden Adelnau, deu 10. Februar 1903 Königliches Amtsgericht
Oeffentliche Zustellung. Die Frau Emilie Schröter, geborene Kaushwiy b. Gr. Glogay, Prozycsibevollmächtigter Rechtsanwalt F. Muncktel in Berlin, welhe geg ibren Ehema den Arbeiter Karl Adolph Sehrocter, früher in Berlin und Trier, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Bellagie sie böslich verlassen, mit tem Antrage auf Ehescheitung bat den Klageantrag jeyt dabin î
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SBklagtie dic ehelichen Pflichten schwer
nicht für den notwendigen Unterhalt gesorgt hade Im Termin am 23. April 1903, Vormittags 10 Uhr, vor der Zivillammer 22 des Kénitglider Landgerichts 1, Grunerstraße, Hamtportal, 11 Stcd werk, Zimmer 2—4 soll auch darüber verhanda:! Zum Zwecke der öffentlichen Zustcllons
Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22
._des-Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu
M 51.
; Untern laen ; e . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verlosung 2c. von Wertpapieren.
9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[95240] Oeffentliche Zustellung.
In Ehesachen der Marie Anna, verehelichte Mehlhorn, geb. Bre, in Leipzig-Anger-Krotten- dorf, Klägerin, gegen den Maurer Hermann Woldemar Eugen Mehlhorn aus Leipzig, zuletzt daselbst, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist zur Beweisaufnahme und Fortseßung der münd- sihen Verhandlung Termin auf Freitag, den 17. April 1903, Vormittags 9 Uhr, vor der Zivilklammer 1 des Königlichen Landgerichts zu Leipzig bestimmt worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung an den Beklagten wird dies bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber bei dem Königlichen Landgeiuicht
zu Leipzig- am 26. Februar 1903.
[95238] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Dorothea Engel, geb. Geerz, in Rostock, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Scheel daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Engel, zuleßt in Marlow i. M., jeßt unbe- fannten Aufenthalts, Beklagten, wegen böslicher Ver- laffung auf Gcund des § 1567 Abs 2 B. G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur wündlicten Verhandlung des Nechts- streits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglich Mecflenburgischen Landgerichts in Rostock i. M. auf den 21. April 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rosto, den 25. Februar 1903.
Pinnow, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
{95243] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Anna Frieda Rülfe in Burkers- dorf, verkreten durch ihren Vormund, den Zimmer- mann Heinrih August Hänel ebenda, und die ledige Anna Pauline Rülke, Dienstmädchen, in Burkers- dorf Prozeßbevollmächtigter: ‘Rechtsanwalt Bart- hold in Dresden, flagen gegen den Shlofier Franz Emil Thiele, früher in Dresden, König Albert-Straße 23 1V, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Klägerin das am 94. März 1902 geborene unehelihe Kind der Mit- flägerin und der Beklagte dessen Vater sei, mit dem Antrage: 1) der Mitklägerin 21 A Entbindungs-, 30 K Sechswochen- und 90 ( Unterhbaltskosten für die Klägerin, leßtere bis zum 23. Dezember 1902 gerechnet, 2) der Klägerin 120 jährliche Unter- haltófosten vom 24. Dezember 1902 ab bis zum ’rfüllten 16. Lebensjahre zu zahlen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlihen Verhandlung
Dresden, Lothringer Str. 1 11, Zimmer 206, auf den 25. April 1903, Bormittags 9 Uhr.
Dresden, dea 25. Februar 1903.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [95299] K. Amtsgericht Stuttgart-Stadt. Oeffentliche Zustellung.
Die minderiährige Margarethe Mangold, vertreten dur ibren Vormund Gottlieb Mangold, Lokomotiv führer bier, im Prozeß vertreten durh die Rechts- anwälte Dr. Gunzenhauser und Dr. Burkhardt hier flagt acgen den zuleyt hier wohnhaften, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Mechaniter Karl Enßfle, wegen Unterbaltsanspruh, mit dem Antrage zu erfennen
1) der Beklagte ist kostenfällig schuldig, an die Klägerin zu Händen ibres Vormunds Gottlieb Man- gold, von deren Geburtstag, den 27. November 1902 n. bis Ke ib selbst zu unterhalten vermag, jeden- falls bis zur Zurücklegung ihres 16. Lebensjahres, jährli den Betrag von 200 4, zablbar in viertel- jährlichen, je im poraus am 1. Januar, 1. Abril L Juli und 1. Oktober jeden Jahres, erstmals am 1. Januar 1903 zu entrichtenden Raten, zu bezahlen
9) das Urteil wird binsichtlih der jeweils ver- fzllenden Beträge für vorläufig vollstreckbar erklärt
Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet die klägerische Partei den Beklagten vor das K Amits- aeridt Stuttgart Stadt auf Freitag, den 17. April 1903, Vormittags 9 Uhr, in den Saal Nr. 50 Dieser Klageaudzug wird zwecks öffentlicher Zustellung defannt gemacht
De Januar 1903
Amtsgerichtsiekretär Bub 247] Oeffentliche Zuftellung.
Der Händler Michzel Czimcuik KBeckhausen lagt gegen den Bergmann Mat Turner, früber in Beckhausen unter der Beba wtung, daß der Beklagte idm für Koll und Logis 38,66 „M schulde, mit dem Antrage auf fostenpflichtige Verurteilung des Be tlaaten zur Zablurg von 38,66 M dur vorläufig vollstreckdares Urteil. Der Kläger ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Mechtöstreits vor tas Königliche Amtsgericht in Buer auf den 17, April 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der ¿entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kiage tefannt gema
Buer, den 22
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Februar 1903 Uebker, Gerichtsicbreiber des Königlichen Amtsgerichts
[94580] Oeffentliche Zustellung.
Fe. Herm. Freayzel Witwe, Rodertine Peters, zu Bremen, verkreten è rch die Nechtsanwailk Dr. E. Noltenius, Dr. B. Noltentus und De. E Noltevius jun. zu Brem flogt gen deu Panl lungöreisenten Ful. Heinr. Karl Winkler, früber
erlust- und Fundsachen, D U. dergl.
Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staaklsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 28. Februar
Öffentliche
zur Zahlung von 126,80 M. nebst 49/9 p. a. Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung und zum Kostenersaß zu verurteilen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 65, auf Donnerstag, den 23. April 19083, Vormittags 9/2» Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.
Bremen, den 23. Februar 1903.
Der Geritsschreiber des Amtsgerichts : Haake, Sekretär. [952450] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann B. van der Walde zu Bladen- horst Nr. 23, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Becker in Castrop, klagt gegen den Bergmann Michel Smoslnikar, früher zu Castrop A. Straße 10, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter Miete für den Monat Juli 1902, sowie monatlich je 2- M Lagergeld seit dem 1. August 1902 \chulde, mit dem Antrage, den Be- flagten vorläufig vollstreckbar und fostenfällig ein- \{ließlich Mahnkosten zu verurteilen, 14 M. nebft 4 9/6 Zinsen seit 1. Juli 1902 sowie monatli je 2 M. Lagergeld seit. dem 1. August 1902 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Castrop auf den 30. April 1903, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 11. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Castrop, den 25. Februar 1903.
Schramm,
Gerichts\{hreiber des Königliben Amtsgerichts. [95244] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Emil Rosendahl zu Düsseldorf, Wielandstraße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Carl zu Düsseldorf, hat den H. Dralle, Restaurateur, früher zu Düsseldorf im Ausstellungs- gebäude, dann Bankstraße 77, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die auf Grund des Urteils des Königlichen Landgerichts, Ferienkammer für Handels\achen, zu Düsseldorf vom 21. August 1902 gegen Dralle vorgenommene Pfändung zu seiner vollständigen Befriedigung nicht geführt habe, zur Ableistung des Offenbarungseides vorgeladen, mit dem Bemerken, daß er beim Nicht- erscheinen des Dralle den Erlaß des Haftbefehls be- antragen werde. Termin zur Vorlegung eines genauen Vermögensverzeichnisses und zur Ableistung des Offen- barungéeides vor dem Königlichen Amtsgerichte zu Düsseldorf, Kaiser Wilhelm-Str. 12, Zimmer Nr. 7, ist bestimmt auf den 30. April 1903, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemadt.
Düsseldorf, den 20. Februar 1903
Heyden, Aktuar, als Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. [95242] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Heinrih Esau zu Marienburg, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Battré în Elbing fiagt gegen den Kaufmann Arthur Philipp, früher zu Elbing, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der daß ibm durch Nicbterfüllung des zwischen Parteien mittels notariellen Aktes
Mai 1902 geschlossenen Kaufvertrages des Beklagten cin Schaden in Höhe von 1209 Æ entstanden sei, mi em Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 1209
nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellun De dis Y
Rehauptunag,
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r Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des erste - fammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing au! den 19. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt bestellen. Zum Zwecke d ofe 1 Zustellung wird diefer Auszug der Kla bekannt gemacht. 2. O. 42/03 D.
Elbing, den 24. Februar 1903
(Unterschrift) Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1] Oeffentliche Zustellung.
Privatmann Wilhelm Bischlepp zu Zfcberber Prozeß;bevollmächtigte: Rechtsanwälte Elze und Mever Halle a. S., klagt gegen den S{lofser Friedric Schiepe, früher zu Halle, jeyt un- bekannten Aufenthalts,* unter der Behauptung, daf
der Beklagte Mitcigentümer des im Grundbuche t alle Baud 69 Blatt 2506 verzeichneten
besitzes ist, auf welchem in Abteilung 111 Nr 15 000 M Darlehn nebst Zinsen für den Kläger ein steben, daß: die Forderung nebst Zinsen fällig
el L » L al » - L Rechtsstreits vor
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Theil in Meyseivis Klageteils, gegen Ludwig Huber, Holzschuhfabrikant, früher hier, nun un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wird der Beklagte nah erfolgter Bewilligung der öffentlihen Zustellung der Klage vom 30. Januar 1903 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentlihe Sißung des Kgl. Amtsgerichts München 1., Abteilung A. für Zivilsachen, Justiz- palast, Erdgeshoß, auf Donnerstag, den 23. April 1903, Vormittags 9 Uhr, Sitzungs- faal, Zimmer Nr. 60, geladen. Der klägerische Ver- treter wird beantragen, in“einem für vorläufig voll- streckbar zu erklärenden Urteile zu erkennen: Der Beklagte ist \{chuldig, an Klägerin 85 #4 50 nebst 49/9 Zinsen aus 85 4 seit 1. Januar 1903 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
München, den 23. Februar 1903. / Gerichtsshreiberei des Kgl. Amtsgerichts München I.
Abteilung A. für Zivilsachen. Müller, Kal. Sekretär. [95239] Bekanutmachung.
In Sachen der Kleidermacherin Marie Sauer in München, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Karl Nudelsberger, hier, gegen Fleischer, Mar, Kunstmaler aus Breslau, zuleyt in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forterung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffent- lihe Sigung der 1V. Zivilkammer des K. Land- gerichts München 1 vom Samstag, deu 25. April 1903, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durh den klägerishen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dies- seitigem K. Landgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
1. Der verklagte Teil ist s{uldig, an die Klägerin 3120 c Hauptsache nebst 49/9 Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagezuftellung an zu bezahlen.
11. Der verklagte Teil hat die Kosten des Yechts- stieits zu tragen beziehungêweise zu erstatten.
[11 Das Ürleil wird eventuell gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar erflaärt.
München, am 25. Februar 1903.
Gerichtéschreiberei des K. Landgerichts München [. Hartmann, K. Obersekretär. [95237] Oeffeutliche Ladung. J
In der Zusammenlegungssahe von Asmuéhaufen, Kreis Notenburg a. F., Regierungsbezirk Caÿtel, Aktenzeichen Lit. A. Nr. 90, werden die nachbenannten Personen, deren Aufenthaltsort unbekannt ist:
1) Fleck, Bernhard, Gutsbesizer, in Amerika,
9) Wassermann, Georg, in Amerika,
3) Wassermann, Konrad, in Amerika,
4) Wassermaun, Anna Elisabeth, in Amerika,
5) Wertheim, Herz, Kaufmann, unbekannt wo, zur naträgliden VoUziehung des MRezestes auf
10 Uhr, in das“ Geschäftszimmer der König- lichen Spezialkommission zu Rotenburg a. F-- Casseler St1aße Nr. 96, chemalige Kaserne, unter Hinweis auf § 4 des Kostengeseßes vom 24 1875 bierdurch vorgeladen. (Gesch.-Nr. 11 12: Caffel, den 24. Februar 1903 Königliche Generalfommisfion.
3) Unfall- und Juvaliditaäts- 2. Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
95316] Oberförsterei Oranicuburg. Donnerstag, deu 12. März d. Js., Vorm. von 10 Uhr ab, kommen im Bredereckschen Lokale in Oranienburg folgende Nuydölzer zum Verkauf Scuybez. Pinnow, Tot.: 149 Kief 82 fm Schuybez Briese, Ig. 47 a.: 121 rm Erlenshicdtnybd IL u. 111, 32 Kiet 5 fin, 27 sm, § rm Schichtnuykd Jg. 87b.: 8 rm Schicdinyd 87 fm: SGutibez. Wensikendor? 950 fm, 106 rin Stbichtnuh., g ief. Scbichinyb.; Schuydez. Schmachtenhagen
6. 132a. c.: 35 rm Kieî Sdidbtr6d 1 55a
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175 Kieî
Jg. 76: 1350 Kie Jg. 110 40 r
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und der Mitbeklagte Miterbe seines Vatert sprünalichen Schultners, ist, mit dem Antrage, d zaten als Gesamtichuldner kostenpflichtig zu ver den äger 15 672 M nebît 5 c seit 1. Januar 1903, und Ler Zwangsvollstreckung Grundstückts, zu zablen KRelaaten wur mündlichen its vor die dritte Zwi tiglichen Landgerichts zu Halle a. S. auf d 25. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit Aufforderuna, cinen bei dem gedachten Gerichte zelassencen Amwalt zu bestellen Zum Zweckc dentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Kl bekannt gemacht Halle a. S., den 22. Februar Blev, Sekretär
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
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1903
Goetheliraße 9. hier, jeyt unbefai Aufenthalts wegen Aosprüche aus tem am 30. September 10 | beent igten Miewerbältnis über das Webadas Goethe: | nirate 9 in Brem mit dem Autrage: Bellagien !
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5246] Oeffentliche Zustellung.
’ Saben der Grannfoblenekba sellschaft! rietensarube. Aktiengesellschaft in Meuselwitz, ver reten tur ibren Vorstand, Direktor Richard Herde: daselbst, im Prozesse vertreten
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| auf Ankavf von Altmaterial” vericden | der Betrieds- | Memel
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2 rm Kief. Schichtnyb., Ig- 165c.: 20 rw Kie!
Scbichtnyb., Tot.: 4 rm Erlenshihtnyh. 1.—111
102 Kief 68 fm; Schuybez. Friedrichötal, To
41 fm; Schuydez Ig
= 2,34 fm, Ig. 211 44 Kief. = 22 sm
Der Königliche Oberförster.
Verkauf von Altmaterial. bei den diesseitigen als Schiencn
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Die Angebote sind, mit der Aufichrift
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6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesellsh. 7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.
8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
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10. Verschiedene Bekanntmachungen.
in bar portofrei bezogen werden. Zuschlagsfrist 3 Wochen. BuidlagA Bromberg, den 25. Februar 1903. Königliche Eiseubahndirektion. [95317] Vorläusige Bekanutmachunug.
Das seitens des Fiskus angekaufte Gut Lewinno nebst Vorwerk Lewinko, Kreis Neustadt W.-Pr., 15 km von der Eisenbahnstation Lusin entfernt, foll als Königliche Domäne vom 1. Juli 1993 ab auf 18 Jahre verpachtet werden. Der Grundsteuer- reinertrag beträgt rund 2154 M, der Gebäudesteuer- nußungswert 2359 A Gesamtfläche 518 ha, darunter rund 359 ha Aer, 100 ha Wiesen und Weiden. Es gehört dazu eine Brennerei.
Nähere Bekanntmachung erfolgt später.
Danzig, den 25. Februar 1903.
Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten. [90085] Verdingung von Baumwoklenzeug 2c. Die Lieferung von 18 700 m Baumwollenzeug, 1350 m Pakleinewand, 300 m \chwarzer Drillich, 700 m grauer Drillich soll an den Mindestfordernden vergeben werden.
Angebote sind bis zum 10. März d. Js., Vorm. 10 Uhr, im Geschäftszimmer, Junker- straße 14, abzugeben.
Die Bedingungen können dortselbst eingesehen, jedoch auch gegen Erstattung von 1 # Schreib- gebühren bezogen werden,
Artilleriedepot Stettin. [92193] Bekauntmachung.
Am 20. März 1903, Vormittags 11 Uhr, verkauft die Direktion in öffentlicher Verdingung die im Nechnungétjabre 1902 entstandenen alten Metalle, Metallabfälle, altes Leder und Papype, sowie die im Nechnunasjahre 1903 entstehenden Flußstabl-, Deehs-, Bohr- und Frässpäne, Messingspäne, altes Fluß- und Gußeisen.
Die Bedingungen liegen zur Einficht hier aus und fönnen aud auf Anforderung von hier unentgeltlih bezogen werden.
Danzig, den 12. Februar 1903.
Königliche Direktion der Gewehrfabrik.
Zwanziger.
- papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden sich aus\{ließlich in Unterabteilung 2. [95235] Genehmigungsurkunde. i
Mit „Höchster _Ermächtigung Sr. Hoheit des PVer- ¡ogs erteilen wir bierdurch auf Grund des § 799 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Stadt Cöthen die Ge- nebmigung zur Auszabe von Schuldverschreibungen
| buchstäblich: Zweihundertundfünfzigtausend Mark, zur
Bestreitung der durch die Uebernahme Instituts daselbst die durch die Errichtung cines
m4 ir doauelh y = à 6A M L L L VAL cie U
des böberen städtisbe Ver- mascinentehni- a. m. entftebenden
ibungen find na anlicgendem n, mit 32 jährlich zu verzinsen estellten Tilgungéplane dur An- suna vom 1. Juli des auf die Aus- der einzelner Anleibeteile folgenden wenigstens 1/4 des Kapttals
1 den getilgten Schuld-
Vorítedende Genebmigung Rechte Dritter erteilt.
wird vorbebalilih der Befriedigung der wird cine Ge- á de tes nicht übernommen. Dici a iff mit den Anlagen im „Deutschen Reichsanzeiger“ und im „Anhaltiichen Staatsanzeiger" zu verêfentlicb Dellau, 9. Februar Herzoglich Anhalt.
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Cêôtbhen (Anhalt) (iehitc) Ausgade Gucbsiabe: (1) (K) Nr über Mar? r A Ausgefertigt ouf Grund der mul Höcditian desderr- Ermächtigung erteilten Genehmigung des Staatêminiiteriums vom 92. Februar Änbaltiber Staattanzeiger vom 1.
Der Magistrat zu Cöthen (Aub) bekennt namens ter Stadtgemeinde dasclbst dturh diese fü jeden Inbaber gültige Schuldverschreibung zu ciner seitens des Gläubigers unkündbaren Darle don Mark, weléhe mit 34% jährlich zu ver- züniena i. Der umstedend abgedrucktic Anlcideplan ungen Der Magistrat.
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S A Trockenstemtel ) Eingetr. in das Kontrollbach, Bl Unterschrift) Rendant Beigefügi sind die Zinsiheine Meihe 1 Nr. 1 bis 30 neb Erreucrungsiherin