1850 / 23 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Sache zu beendigen, da ihn ohne Zweifel der Instructionen off 1n zeit bereit, seinen englis

Oesterreich d’effervescence ) Aufenthalt welche zum Jslam übergetreten, ch oder die Jnsel Cypern angwiejen, so geschieht dies entfernt sind, aden zu können.““ urde Herrn von

gen österreichischen Unterthanen,

vird als Aufenthaltsor Aleppo, Kon und wenn man dieselben in Dienste treten läßt, in Gegenden, welche von der österreichischen Gr um sie außer Stand zu setzen, diesem Reiche Sh er auf diesen Grundlagen ito} mitgetheilt, welcher d ben an Ali Pascha antwortete, gleih für Oesterreich befriedigend Der schr beschränkte V

gestellt werden kann. Die vickelungen nicht gewohn und man meint, die Türkei 1 sinken, wenn sie nicht im Frühlinge den her wach gerüttelt wird. namhaft gemacht, deren theils unbekannte Namen. Namen enthalten,

abgefaßte Entwurf n arauf mit einem sehr k worin er sagt, daßy finde, daß Herr sllmachten habe, daruber nu1

jedoch er für seinen

er diesen Aus=- von Stürmer, seinem Kabinet der Zustim

Angelegenheit gleiches Ds vollkommen Augenblicke den diplomatisc nehmen zu fkfönnen. ben, und Tags darauf heizte der tte den Befehl zu überbringen, Beim Abschlusse dieser Angelege1

Verkehr mit der Pforte wieder au s Dezember geschrie französischen ischen Gewässer zu ver Graf Glurnier besondere Má-

Zrief wurde ant 30,

Verhaftung einem englishen Blatte erschienenen Artikel an,

Berliner Börse vom

136

und Charakterfestigkeit wohl Minijter D t, mußten alle ihre «

T 7

der Mangel genügen- Verlegenheit seßte; do war er jeer- chen Kollegen zu ünterstüßen, dessen De l von Niemanden in Abrede der Vforte, so ernster Ver- Kraft zusammennehmen, fei werde wieder in ihre Schlaffheit zurüd- dur cinen Windstoß vom Nor- Herr von Titof hat 14 Jndividuen Vertreibung er verlangt; es sind größten Die Liste des Grafen Stürmer foll 32 man meint jedo, dieselbe sei noch nicht geschlos- und Graf Stürmer soll sogar eine sehr lange Frist zur defi ven Zusammenstellung derselben nahgesucht und au erhalten “Unterdessen will die Pforte zur Durchführung des Ver Rußland {reiten und die Wegschaffung beginnen. Wefik Efendi, Dolmetsch des Divans, is zum Kommissär ernannt worden und geht nähsten Montag (den Tten) dieser Angelegenheit nach Schumla ab. Gestern hat sich die Polizei eines preußischen Unterthans, Namens Be, be Derselbe war Bem's Secretair in Siebenbürgen und hn bei dessen Uebertritt zum Jslam. ebt man einen von demselbeu Beck unterzeichneten, in der eine Erwiede-=

Als Grund dieser

Januar.

rung auf den in der Times in nicht sehr gemäßigtem Tone aus- gesprochenen Vorwurf ist, daß Kossuth die Krone des heiligen Stephan entwendet habe. In dieser Erwiederung wird gesagt, daß die Krone an einem sicheren Ort verwahrt wird z will man durch diese Verhaftung vielleicht etwas Näheres über jenen Ort erfahren?

üonigliche Schauspiele. Mittwoch, 23. Jan. Im Schauspielhause. 13te Abonnements=-

Vorstellung: Caprice aus Liebe, Liebe aus Caprice, Lustspiel in

1 Akt, von Feodor Mehl. Hierauf : Das Liebesprotokoll, Lust spiel in 3 Abth., von Bauernfeld. Anfang halb 7 Uhr. Donnerstag, 24. Jan. Im Schauspielhause. 14te Abonnements4

Vorstellung: Donna Diana, Lustspiel in 4 Abth., nah dem Sya- nischen des Don Augustin Moreto, von West. (Frl. E. Viered:

Donna Diana, als leßte Gastrolle.) Anfang halb 7 Uhr.

Zu dieser Vorstellung werden Sdchauspielhaus-BVillets, mit Don

nerstag bezeichnet, verkauft.

Königsstädtisches Theater. Mittwoch, 23. Jan. (Italienische Opern-Vorstellung.) La

Sonnambula (Die Nachtwandlerin). Oper in 2 Akten. Musik von Bellini. (Sga. Claudina Fiorentini : Amina, als Gastrolle.)

Donnerstag, 24. Jan. Der Weltumsegler wider Willen

Abenteuerliche Posse mit Gesang in 3 Abtheil, von Räder.

pa

W echsel- Course.

Eisecnbahn- Actien

De S

Leipzig in Courant 1m 14 Thlr. Fuss

V

Inländische Fonds, Pfandbrief-, Kommunal - Papiere und Geld - Course.

St, Schuld-Sch, Seeb. Präm. Sch. K, u.Nm.Schuldy.|3

1063ISchlesische do. do. Lt. B. gar. do. 34| Pr. Bk-Anth.-Sch| —|

Friedrichsd’or.

W'estpr Pfandbr, 35 And.Goldm,.à 9th. |—

Grossb. Posen do, | 4 (10072/1002 Ostpr, Pfandbr. Z1

Ausländische

do. beiHope 3 4B. | 300 Fl. |—|120 Hamb. Feuer-Cas. 3% E do. Staats-Pr.Aul |

do, v. Rthsch, Lst, Lübeck.Staats-A. 4 L 987 do. Poln.SchatzO.| E do. do. Cert. L.A.| do.do.L.B. 200FI.|- Pol.a, Pfdbr. a, C.|

N AN

Kurb,. Pr. 0.40th.|— N. Bad. do. 35 FI.

Schluss-Course von Cöln Minden 95% bz

| | | | | Stamm - Actien. | Kapital. d e Prioritäts - Actien. | Kapital. | - | E Tages- Cours. É | Tages - Cours. Der Reinertrag wird nach erfolgter Bekanutm | e | c: E zt Sümnmtlicl:e Pr 1läts-Actier de rel | J | Bg in der dazu bestirmmten Rubrik ausgefüllt | l "Da ¡jährliche Verl n 1 pl um 3} pCt bez. Actien sind v. Staat gar [E | | E Berl. Anh. Litt. A. B. | 6,000,000 | { 1 | 90% b Berl Aubale. | 1,411,800 | 4 96 B. Hamburg ...-.-“ 8,000,000 | 4 [00 80 bz. u. B do. Hamburg... 5,000,000 45| 995 bz. S Ae. | 4,8240000 | 4 | 411074 bs, u, d do do. II. Ser. | 1,000,000 | 45| 975 bz. Potsd.-Magd. | 4,000,000 | 4 | 065 A do. Potsd -Magd | 2,367,200 4 | 935 a L bez Magd.-Halberstadt .. | 1,700,000 | 4 | 7} 1415 bz B do. dO, H 3,132,800 9 102% bz. u. G 0 Teig 2,300,000 | 4 10 | L do do. Litt. D. 1,000,000 | 5 | 100 bz. Halle - Thüringer. | 9,000,000 | 4 | 2 | 6b5 be. u. B do. Stettiner......- | 800,000 5 | 1045 bz „Minden. |- | 13,000,000 | 31 | 955 a §ÿ bz Magdeb.-Leipziger L SSO00 I 4 29 Aachen «. «4+. 1,500,000 | 4 | 147, ( Halle Thüringer i 1,000,000 43 98% bz C 1,051,200 | 5 » | Cöln - Minden | 3,674,500 415) 100% bz. u. G Elberfeld | 1,400,000 | 5 | 79 B do. do. | 3,500,000 | 5 | 1032 bz Vohwinkel . 1,300,000 | 4 | Rhein. v. Staat gar. | 1,217,000 34 | Niederschl. Märkisch. | 10,000,000 | 32 | 85 bz. u. G do 4. Priorität .. | 2,487,250 1 | Zweigbahn 1,500,000 | | do. Stamm-Prior. | 1,250,000 | 4 | 785 6 I A e 2,253,100 | 31/65 | 106% « Düsseldorf Elberfeld. | 1,000,000 | 4 | 16, D, 2,400,000 | 31 64 { 1057 B Niederschl. Märkisch. | 4,175,000 95% bz : Oderberg . 1.200,000 | 4 | do. do. | 3,500,000 5 | 104 6 1047 B Breslau - Freiburg. 1,700,000 | 4 | N do 111 Serie. | 2,300,000 | 5 | 103 B Krakau - Oberschl. 1,800,000 | 4 | 13 a A N do. Zweigbahn | 952,000 | 45| - Märk 1.000,000 | 4 | | 44 bz. u. & do do | 248,000 1 5 | Stargard - Posen . 5,000,000 | 3L| | 84% bz. 1 Oberschlesische 370,300 | 4 N eisse é 1,100,000 | 4 | Krakau - Oberschl | 360,000 4 | 86 ba Magdehb.-Witténb 1 500,000 | 4 | | 63 þ Cosel Oderberg ; | 250,000 D | | | Steele- Vohwinkel .. | 325,000 | 5 | 965 B | | | do do 1 Ser SISVUO L O L s - Bogen | | Breslau - Freiburg .. | 100,000 | á M astricht 2 750,000 | 1 [30 | Berg. - Märk | 800,000 | 5 | 10053 | | f Ausländ. Actien. | Ausl. Stamm- Act. | C D | | | | 1 | Wilh.-Nordb, | 8 000,000 | 4 | | 44 X M « Kiel Altona 2D 2 050,000 | 5 | Prior O | 100 bz \msterd.-Rotterd. F. | 6,500,000 | 4 | | H Mecklenburger Thlr. | 4,300,000 | 4 |= j | i

von Preussischen Bank \ntheilen 93% G. 94 B.

Die Börse war heute sehr günstig gestimmt, und die

sische, die sich jedoch gegen Ende wieder etwas drückten, da

Die Stimmung 1 bahn und Bexb, angenehmer ; geschäftslos.

Auswärtige Börseu.

Breölau, 21. Jan. Holländ. u. Kaiserl, Dukaten 95% Gld. Friedrichód’or 1137 Br. Louisd’'or 1124 Br. Oesterr. Banknoten 915 bez. Prämienscheine

/ Poln. Papiergeld H Staatsshuldscheine 88A Seehandlungs 50 Rthlr. Posener Pfandbriefe i Schlesishe ko, 34proz. 95 Gld., do. 3zyroz., 93 Br.

ch do, Litt, B, 40704, A E at gs / Preußische Bank - An- theilscheine 345 Dr.

Poln. Pfandbr. alte 4proz. 964 Br., ko. neue 4proz. 95 Old, do. Partial-Loose a 300 Fl. 121 Br., do. a 500 Fl. 805 Br., do.

Russish-Poln. Schaÿ-Obligat.

i Oberschlesische Litt. A, 1065 Br. , 1052 Br. Breslau - Schweidniy - Freiburger 784 bez. u. Br. Nieder- chlesisch-Märkishe 85% Br., do. Prior. 104% Br., do, Ser. ITI, - Rhein, (Köln-Mind.) 954 Br. Neisse-Brieg 364 Krakau-Oberschles. 73 u. 734 bez. Friedrich - Wilhelms » Nord -

Wechsel-Course. Amsterdam 2 M. 1427 Gld, Hamburg a vista 151% Gld, 2. M, 1507 Gld. London 1 Pfd. St. 3 M. 6,25% Gld, Berlin a vista 1004 Br. do, 2 M. 995 Gld. Paris 2 M. 80% Gld, Wien 2 M. 90%; Gld.

Frankfurt a. M « B. A, 1250 Br.

Bank=Certif. a 200 Fl. a 4 pCt. 80 Br. do. Litt, B,

bahn 433 bez. u. Gld,

„¿ 49, Jan. Met, sóproz. 86 Br., £25k Fl. 28% Br., 284 Gld, Nass. | Stiegl. 85 Gld. vroz., 294 Br., 295 Glo. 4 Br., 84 Gld.

R e a Gl, Poln. 300

Kurhessen 33 Br., T 5proz. 89 Br., 885 Gld. aunus 305 Br., 302 Gld. Bexbach O-Wilhelms-Nordbhahn 433; Br,, 43%

500 Fl. 84 Bad, 325 Br., 32 85% Br. 85% Gld. Köln - Minden 96 Br

4 100% ( B Hld,

Berlin k, S, 10

8A : j Hamburg k »% Br., 105;

Br., 88, Gl,

London 2 M. 1A ï

Nach der Börse,

3proz. 295. Fr. W, Nordb, 43%, ad, Loose 32 «_ LODIE Q

/ / j

Eisenbahn -Efsekten erfuhren eine nicht unbedeutende Stel sich zu den besseren Coursen viele Avance-Verkäufer zeigten.

1

London, 18. und 19, Jan. 3proz. Cons. p. C. 96%, 4 1 4 Lvroz, 984, 5. Ynt, 0594, proz. 864,

T T I 8.

Ard. 19%, 184. Pass. 4, 33 ‘3proz. 37, 364. Russ. 140, Bral. 59, 35, Mex. 295, 25% Peru 67, 60. Belg.

Hamb. 13 . 11 13,11. Amstd. 12.2.

Ams\terdam, 19. Jan. Der Handel und die Veränderung in boll. Fonds waren heute von geringer Bedeutung. : fremden Fonds war wenig Leben. Russ, öster. u. ranz. fast unver- Span. etwas flauer. Peru wiederum bei einigen Ge- \häften etwas besser. 60, 65%.

Holl. Jutegr. 95%, i - Span. Ard. 12k,

Coupons 84. Russ. alte 104%, 4proz. 85%, Stiegl

Oest. Met. 5proz. 54.

Markt - Berichte.

Berliner Getraideberiht vom 22 Januar, Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt:

Weizen nach Qualität 52—56 Rthlr. Roggen loco und \{chwimmend 26;—28 Rthlr. » pr. Frühjahr ‘27 Rthlr. bez. u. Br., 264 G. » Mai / Juni 275 Rthlr. Br, 2/4 O. ) Juni /Juli 274 Rthlr. Br., 275 O. Gerste, große loco 22 —24 Kthlr. » fleine 19—21 Rthlr. Hafer loco nah Qualität 146—18 Rthlr. » pr, Frühjahr“ 50 pfd. 16 Rthlr. bez. Erbsen, Kohwaare 32—40 Rthlr. » Futterwaare 29—32 Rthlr.

)

Rüböl loco 135 Rthlr. Br., G, flüssiges 13% bez.

» pr. Jan. 134 u. % Rthlr. verk. u. Br.

» Jan. /Febr. 135 a : Rthlr. bez.,, 1354 Br, 5 O.

» Febr. /März 4134 u. Rthlr. verk. » März /April 13% Rthlr. Br., 13% G. » April /Mai 43 a 128; Rthlr. verk., 13 Br. Leinöl loco 12 Rthlr. » pr. März /April 115 Rthlr. » pr. April /Mai 11 Rthlr. Mohnöl 155 Rthlr. Palmöl 12% a 12% Rthlr. Hanföl 14 Rthlr. Südsee - Thran 125 Rthlr.

Spiritus loco ohne Faß 14:4 Rthlr, Br., 14 bez, u. G,

» yr, Jan, 14 Rihlr,

in österr. Fonds war heute flau, F. W. Nord=- die Börse war im Allgemeinen ganz

Auch

gr. Piecen 112%-

gerung. Besonders geSu( ht waren anfangs Krakau - Oberschle

Spiritus Febr. /März

14% Rihlr. Br., März /April 14

\

57

1 à

L Nthlr. Br., 143 O. » Avril /Mai 14% Rthlr. Br., 14

Mai / Juni 15% Rthlr. Br., 15 G.

Juni / Juli 154 Rthlr. Br., 15

153 1

Zuli /Aug. 15% Rthlr, Br.,

Marktpreise vom Getratde.

Berlin, den 21. Januar. Zu Lande: Weizen weißer 2 Nil, 10 Sar, aud 4 Rthlr. a O DIOOOeEN | Nthlr. 7 Sgr. 6 Ps, auch 1 Rthlr. Sgrz große Gerste 1 Rihlr. ; kleine Gerste 27 Sgr. 6 Pf., auch

25 Sgr. ; Hafer 23 Sgr. 9 P aud 1 Sr Zu Wasser: Weizen 2 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 6 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr.

5 Ggr.z große Gerste 1 Rthlr.; Haser 23 Sar. 9 Ps, aus) O

Pf. Sonnabend, den 19, Januar. S Das Schock Stroh 6 Rthlr. 15 Sgr., auch 6 Rthlr, De1 Centner Heu 22 Sgr. 6 Pf., geringere Sorte auch 17 Sgr. 6 Pf.

Gar, O

Telegraphische Notizen.

Frankfurt a. M., 21. Jan. (25 Uhr.) Nordb. 434. Met. óproz. 86. 44proz. 754. Span, 294. Bad. 324. Wien 1077.

Hamburg, 21. Jan. 25 Uhr) Hamburg - Berlin 787. Köln-Minden 94 Magdeb, Wittenb. 60;. Nordb. 425. Nei zen 3 \{chlechter.

London, 19. Jan. Cons. 97, 9%. |

Amsterdam , 20. Jan. Sonntag. (2 Uhr.) Ard, 124 Franz. 3proz. 944, 53%, Ju Fonds wenig Umsaß. :

Stettin, 214. Jan. 86pfD. gelb. \{les. Weizen pr. Früh=- jahr {wer zu liefern zu 54% Rthlr.,, 88#p}d. zu 51 Rthlr. an- geboten. 89pfv. weiß. bremb. 54 Rthlr._

Roggen pr. Frühjahr 82pfd. 27%, 44 Rthlr., pro Juni Jult 28%, 4 Rthlr. / / |

Rüböl angenehmer; 13, 125 Rthlr, Gld. , pr. April Mai 125 Rthlr. at

Spiritus niedriger, do gefragt; 24% Rthlr., pr. Juli 235, 4 Rthlr.

i ; 6 Mit der heutigen Nummer des Staats-An- zeigers sind Bogen 333 und 334 der Verhandlungen der Ersten Kammer ausgegeben worden.

Berlin, Dxuck unv Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei. Beilage

Beilage zum Pre

Aw hart, Deutschland.

Bekanntmachung. Lübeck Ernennung von 6 Staatsbürgern zu Mitgliedern der Wahlbehörde, Frankfurt. Wahl der Vertreter der Bürgerschaft, Wahlen zum erfurter Reichstage. A u sland. Stimmung der Woywodschaft, Untersuchungskommission. nderung der Christenstadt von der Judenstadt, Vermischtes.

Frankfurt a.

Oesterreich. der Militair Petition um

Fraukreich.

Großbritanien und Jrland. Sterblichkeit,

- Verpflegung.

russische Anleihe,

Iifsenscast und Kunst.

(Zum erstenmale : Dschingisfkhan.)

schastlihe Vorlesungen in der Sing - Akademie, f Saale der Sing-Akademie,

ckchauvspielhaus. Quartett - Soiree im Musikalisches

Eisenbahn - Verkehr,

9E A A E IIPEREN In RPONEEE T I M E P Ir P

ltichtamtlicher Theil. Deutschlau

Justiz macht unterzeichneten wird hierdurch zur bffentlichen Kenntniß gebracht, daß am 5. April 1848 in Waldenburg verübten Exzesse, Zerstörung und osses daselbst gecndigt haben und mit thätlichem Widerstande die bewaffnete Macht verbunden gewesen, uberhaupt 95 Per- zur Untersuchung gezogen und hiervon Zuchthausstrafe ersten Grades, 9 zu zeitlicher Zuchthausstrafe ersten | zu zcitlicher Zuchthausstrafe 1 3 bis zu 9 Jahren, 24 zu Arbeitshausstrafe \ naten lis zu 6 Jahren, 29 zu Gefängnißstrafe verur- theilt, Tie Uebrigen aber freigesprochen worden sind. Von den Ver theilten haben bisher 10 eine Herabseßung der Strafe im Wege Dreien is} eine nochmalige Vertheidigung

Jnbrandsteckung

2? zu lebenslänglicher

U 10. Zabron,

Begnadigung erlangt. c estattet worden.“

(Lub. Ztg.) itß ernaunte in seiner heutigen Sihung, Verordnung vom Iten v. M. über die Wahl eines Ab zum Volkshause des deutschen Bundesstaates, 6 Staats he fein Staatsamt bekleiden, zu Mitgliedern der Wahl= die Versammlung der Wahlmänner am 31sten d,

Der Bürger=- in Gemäßheit des

Fuantfuvrt Wahl-Kollegium der 75 hat heute die 45 Vertreter der Bür-

S den neuen geseßgebenden Körper gewählt,

|st natürlich in demselben Sinn, wie jene der Wahlmänner, ausge- ( nämlich zu Gunsten der von dem konservativen Vereine auf Unter den 45 Gewählten befinden sich zum 7 (ebensoviel als man veren Constituante

FSranftfurt. (A. Ztg.)

Kandidaten.

100) städtischen efultgt der Wahlen vom Lande ist noch nicht bekannt ; qisezgebenden Körpers, die das ständige Bür-

Mitgliedern

ahl der 20 Seuats-Mitglieder erfolgt mor gesezgebenden nächsten Montag festgeseßt. Man glaubt, der Se ck mit Vorschlägen zur Verfassungs-Reform "or ersten Anträge aus der Mitte des gescige=- resbst soll den Anschluß an das Dreikönigs-Bünd-

benden Körpers

(N. Br D) reitung der Wahl eines Abgeordneten zum »len der Wahlmänner. Zu der h öchst- hóren 261 Bürger, welche 17 Rthir. 29 Or. varen heute 191 mit ciner an Einstimmigkeit gränzenden 189 Stimmen die vom patriotischen Ver- 13 Männer wählten.

Rolfshause in Erfurt dic Wahlen _ Abtheilung der QDkadl ge 67 Gr. bis herab zu

Bon denselben

besteuerten ersten

Wähler crschienen, Majorität von mindestens sag gebrachten in ununterbrochener Reihe

In den nächsten die Wahlen der übrigen ie zweite Abtheilung der Stadt zählt 17 Ntblr, 25 Or. bis 1401 Wäh- thlr. 18 Or. bis

Tagen folgen Bezirke und Abtheilungen. Scktcuerbeitrage von vie dritte Abtheilung der Stadt nit einem Steuerbeitrage von 16 I

Es wurde heute BVolkshause fortgefahren. Jn zwei Stadt wurden bei sehr star- Einstimmigkeit die Herren J. G. und Dr. Alberts, in einem Distrikte der dritten Abtheilung

\ alle vom patriotischen

IBahlmänner zum ften der zweiten Abtheilung De1 Betheiligung der Wähler und

Stadt Her vorge-schlagen.

rena [7 Mnusland.

Lesterreich. Krakau, 12. ZA Q. lefindet sich in Krafau eine von Lemberg aus hergesandte Untersu- Kommission, welche, #0 viel allgemein verlautet, die während dem magyarischen Insurrectionskriege auf irgend cine Weise kompro= mittirten Individucn zur Rechenschaft ziehen soll. dieser Kommission ist aber bis jeßt fast ohne Bedeutung, dnn man- hat bis jebt nur etliche Perfonen vernommen und von ihnen über (nische Emigrirte, welche si{ch in Krakau aufgehalten und ÿ Ungarn abgegangen sind, Auskunft verlangt.

Heute ist eine Deputation nah Wien abgegangen, um das Ministerium zu bewegen, etliche aus der Judenstadt in Stradom, frakauerseits angesiedelte jüdische Kaufleute in ihre jüdische Ge- meinde, d. i. in die Judeustadt Kazimirz, wieder zu verseßen. Diese genden Personen: Dem Grafen Krispin

Karl Friedlein, dem Goldarbeiter Hof- mann, den Bankiers Kirchmaier und Helcel, welche im Juteresse per Hauseigenthiimer, Kaufleute und Gewerbtreibenden der Stadt

Z,) Seit vierzehn Tagen

Deputation besteht aus fol Zelensfki, dem Buchhändler

137

E D ———— ——

Krakau ein Gesu Sr. Majestät unterbreiten, dessen Hauptpunkte folgende sind: 1) daß die provisorische Organisation der Städte Krakau und Kazimirz in eine Stadtgemeinde aufgehoben werde, 2) daß die Städte Krakau und Kazimirz gemäß §. 2 des provisorischen He- meindegeseßes vom 17. März 1849 zwei abgesonderte Stadtgemeinden in Zukunft bilden, 3) daßendlih die Judcn, welche si neulich in der Vor=

stadt Stradom angesiedelt, wieder in die Zudenstadt zurükverseßt werden.

Agram, 13. Jan. (Prag. Ztg.) Ein drohender Konflikt cheint sich zwischen den Nationalitäten in der Woywodschaft vor- zubereiten. Der Haß zwischen Deutschen und Serben wächs [mit steigender Heftigkeit, die Antipathicen der Romanen gegen Alles, was serbisch ist, sind gleichfalls im Zunehmen begriffen, der grim- migen Erbitterung der in jenem Gebiete wohnenden Magyaren gar nicht zu gedenken, die, wegen ihrer geringen Anzahl, blieben sie ver- einzelt, den Serben nicht gefährlich werden könnten. Man hat cs in verschiedenen Blättern versucht, die in der Bevölkerung der Woy wodschaft sich kundgebende Stimmung als eine regierungsfeindliche darzustellen, was sie aber durchaus nicht ist, Die Manifestationen erbitterten Gefühles, die häufigen Aeußerungen des Mißtraucns und der Unzufriedenheit, sie gelten zumeist, wo sie auf Seite der nitserbishen Nationalitäten auftreten, den Herrschgelüsten des serbishen Stammes, der troß aller Gleichberechtigungs Theorieen dennoch nach dem Primate unverkennbar strebt. Die Serben allein sind es, die der Regierung grollen. Die durch die Beschlüsse der farlowißer National - Versammlung vom Jahre 1848 angeregte und von der se: bischen Tagespresse mit nachhaltigem Eifer gepflegte phantastishe Stimmung der jüngeren Generation zu Gunsten des projektirten Serbenreiches , dessen Gränzen 1e nach der mehr oder minder günstigeren Wendung der damaligen Zeitereignisse zum Vor- theile der serbischen Sache bestimmt, im shlechtesten Falle aber nach dem fkarlowißer Konstituirungsprojekt gezogen werden sollten, hat sich der Gemüther nah und nach so tief bemächtigt, daß sie jeßt in der Woywodschast dem Patente vom 18. November cine Schmälerung ihrer eingebildeten Rechte, eine Verkennung und Hint= ansebung ihrer Verdienste, mit cinem Worte, die Vernichtung ihrer Hoffnungen und selbstgeschaffenen Zllusionen erblicken. Dies gab den Stimmführern in jenem Lande die Veranlassung , die Leiden- schaften der Jugend und des Volkes aufzuregen, in Wort und Schrift über Ungerechtigkeit der Regierung zu klagen und jede auch noch so unbedeutende Verfügung der Staats = Vcrwaltung als sen benfeindlih zu verschrcien. Diese auf Schmälerung des Ansehens und Diskreditirung der Regierungsgewalt gerichtete Opposition der Parteiführer in der Woywodschaft fing hald an, die Segel zu strei cen, als sie der von Tag zu Tag drohender hervortretenden Anti patieen der anderen Völkerschaften gegen das serbische Element ge wahr wurde, Diejenigen, die noch kurz bevor dem Geschäfte der Agitation gegen die Regierung ihre Kräfte widmeten , zogen sich nun plöylich zurück, und suchten dem hier und da aufgeregten Volks- geiste eine Richtung zu geben, in welcher vorläufig nur gegen das Deutschthum angekämpft werden sollte. Der deutsche Volksstamm in jenen Gegenden ist auch wirlich allen Anfeindungen und Aus- fällen von Seiten der zur serbischen Ultrapartei gehörigen Tonangeber in der ffentlichen Meinung ausgeseßt, und manéhmal sind es wieder die Deutschen, welche, statt durch cin fluges Beneh= men den Klagen der Serben den Faden abzuschneiden, au ihrer- seits Manches zu dem leidigen Streite beitragen, dgx, wenn ihm niht durch anderweitige Mittel ein Ziel geseht wird, zuleßt in eine gefahrdrohente Bewegung umschlagen kfönute. Wie weit die gegenseitige Erbitterung gestiegen, kann man daraus abnehmen, daß der Pozorni die Deutschen für die ärgsten Feinde der Serben erklärt, welche erstere in ihren serbenfcindlichen Gesinnungen noch die Magyaren überträfen. So weit haben çs nationale Antipathien bereits gebracht.

. E, Frage der Militair-Alimentation beschäftigt seit längerem R L an meiste gegen die Verpflegung der Truppen, E Croatien durch ein Munizipalgeses befreit wurde, weil e Tie Hälfte des L andes an die _Militairgränze abtrat, än den L analrath remonstrirten. Dieser fand sich in seiner Sipung von vorgestern bewogen, etne Vorstellung an ie Regierung zu richten, in welcher mit Zugrundelegung des erwähnten Munizipalgeseßes die Aufrechthaltung der diesfäli „en Landes Fmmunität verlangt werden foll.

Fraukreih. Paris, 17. Jan Der Constitution- nel meldet, daß gegen ein Journal, welhes von VBe- rufung der Generale ins Elysee und Befragung derselben iber die Stimmung der Truppen bezüglich einer Profkla- mirung Louis Bonaparte's zum Kaiser erzählte und zulegt von eventueller Erseßbung Changarnier's durch Magnan sprach, die ge- richtliche Verfolgung angeordnet sei. Der Constitutionnel seßt hinzu: „Da diese Angaben, wie sich von selb} versteht, ganz unbe- gründet sind, so hat die Regierung gemeint, daß sie in die Klasse jener falschen Gerüchte, jener lügenhaften Nachrichten gehören, welche, da sie den Zweck oder doch wenigstens die Wirkung“ haben, die öffentliche Meinung und die Interessen zu beunruhigen, so wie die öffentliche Wohlfahrt zu benachtheiligen, durch das Strafgeseßbuch vorgesehen sind und bestraft werden. Als Journalisten fällen wir über die gegen ein Journal beabsichtigte Verfolgung kein Urtheil ; aber wir begreifen es, daß die Gewalt, durch die systematische Ve- harrlichkcit so ungerechter Angriffe aufs äußerste getrieben, neue Mittel anwendet, um sie aufhören zu machen. Der Präsident der Republik hat seit dem 10. Dezember auf diese Verleumdungen sleg- reich geantwortet durch die unveränderte Loyalität seines Verhal- tens, indem er sich nie der Gewalt, womit ihn die öffentliche Mei nung und die Ereignisse bewaffnet haben, bedient hat, außer um Allen die Achtung vor dem Gesehe aufzuerlegen und nm diese selbst gewissenhaft zu üben. Die Verleumdungen dauerten fort; die Ge walt hat darauf dur die entschiedensten und 1. 4prüdclichsten Lügen strafungen geantwortet. Vergebliche Mühe! St&hegann am andc ren Tage von Neucm. Jett antwortet sie durch einen Prozeß. Wird ihr dies besser gelingen? Bir rechnen keinesweges darauf. Die allgemeine Taktik der Opposition besteht jeyt darin, die Regierung weit weniger in dem anzugreifen, was sie thut, als in dem, wovon man behauptet, daß ste es thun wolle. Was man anklagt, sind nicht die Maßregeln, welche sie vorlegt, sondern die verborgene Absicht, welche man diesen beimißt, so wie man auch nicht das, was sie wirklich sagt oder schreibt, sondern den an- geblichen versteckten Sinn ihrer Worte und Schriften anschuldigt. Nie ist die Fertigkeit heimtükischer Auslegung so weit getrieben worden. Zum Glücke empfindet, in Paris wenigstens, die öffent- liche Meinung fast nichts von den Besorgnissen, die man ihr ein=- flóßen zu wollen scheint, und die Oppositions - Blätter mathen in dieser Beziehung mehr Geschrei als Geschäfte, Eine Regierung, welche solchen Anfeindungen ausgeseßt ist, muß ihnen zugleich troz-

Mittwoch d. 23. Jan.

ußishen Staats-Anzeiger.

zen und sie so viel als möglich beschwören ; um zu vollführen, was ihre Pflicht ist und etwas zu thun ,

sie muß ihnen trozen, sie beschwören, indem

sie vermeidet , en zu machen,

oder auch nux daß sie etwas thue, was ihrem Berufe et * ran 177 10DAs angebliche Projekt einer Vertagung der National-Ver= sammlung scheint in dieser selbst wenig Anklang zu finden meint, daß das Ministerium, wenn es jeßt dieselbe vorschlagen würd héchstens §80 bis 100 Stimmen erhalten dürfte. R Unter ter Majorität gewahrt man aufs Neue die Neigun sich in verschiedene Gruppen zu zerspalten. dil Barrot steht im Begriffe, sich sowohl von den Ministeriellen, als den Legitimisten einstweilen vollständig zu sondern und den Verein des Staatsraths-Palastes nur in besonderen Fällen als den Sam- melpunkt der ganzen Majorität zu betrachten. sirt sich seit Lamoriciere's Rückehr der constitutionelle Kreis immer fester; Cavaignac gehört demselben nit an, billigt aber seine Ten-

Die Partei Odilon

Andererseits organi=

Fast alle Ladenbesiber der Boulevards der Einwohnerschaft von Paris umlaufende Bittschrift an die Na- tional-Versammlung unterzeichnet, worin, um dem Luxus und da dur der ganzen Handels- und Gewerbstl zu geben, eine sehr bedeutende Gehalts-Erhéhung für den Präsi- denten Bonaparte verlangt wird.

Unter den Staats-Gefangenen zu Doullens hat eine Meuterei stattgefunden, so daß 32 derselben in Straf-Lokale der Citadelle gebracht wurde".

Auf der Pyrenäen-Gränze gab es so viel Schnee, alsckjept.

vätigkeit erhChten Shwung

seit Menschengedenlen nicht Jm Thal von Luchon und anderwärts hat derselbe die Dächer cingedrückt und viele Menschen sollen um- gekommen sein.

Der Ministerrat hcit vom La Plata beschäftigt, cinen leßten Schritt gethan hatten. nisterrath diesmal jcden Vorschlag Einschreitung, sogar wenn sie auf Ko , fast einmüthig verworfen.

Nach dem Bulletin de Paris oder morgen zum Papste ab, der sehr viel dinal hat keine amtliche oder bestimmte Sendungz er Weise die französishe Regierung,

fatholische Bevölkerung Frankreichs und Interessen dieses Landes vertreten. Ernennungen

h hat sich gestern wieder mit der Angelegen- für welche mehrere Repräsentanten Wie cs heißt, hat der Mi- einer direkten oder gemischten sten der Regierung von Mon- tevideo geschähe ardinal Dupont heute auf ihn hält. Der Kar- wird blos beim Papste in offiziöser sidenten der Republik, die die allgemeinen kirchlichen

Der Moniteur bringt Justizsache.

Mehrere Repr ihren Departements

äsentanten haben gestern aus über große Unglücksfälle emp

den Gebirgsgegenden

e nah stattgehabter gericht - Sozialisten verhaftet und nah Verhaftungen sah

Beaucaire sind wegen Exze ung drei Führer dcr : racht worden; weiteren

licher Untersuchung l Nimes ins Gefängniß geb man eutgegen.

Großbritauien und Irland. folgende Bemerkungen über die russische {proz. Anleihe war gestern in der Daß die Bedingungen der proz. günstig sind, wird all- Anlegung von Kapital empfichlt as Geld zur

„Die neue russische City Hauptgegenstand der mit Rüksicht auf den Marktpreis eben, und cine solche erdem dadurch, daß, wie man behauptet, D en Werkes gebraucht wird.

ch mit einigem Rückhalt aufnchmen , da tehende Eisenbahn seit längerer Zeit d daß wenig Anderes zu thun übrig Es ist demnach wahrscheinli, Vorwand be

Aufmerksamkeit.

gemein zugeg ih noch auß Vollendung eincs nüßlich issen wir jedo daß die in Rede j fertig ist, un ie Schienen zu legen. ; Hauptsache nah nux als Weise die Geldmittel, welche der Eine Anzeige, die

hauptung mi wir hören ,

{hon fast g bleibt, als D daß dicse Unternehmung der nußzt wird, um auf eine populaire leßte Krieg nöthig gemacht hat, herbe in der City abzuhaltende Versammlung bezog, Anleihe aussprechen sollte, hat, wie kaum auf die Kapitalisten ,

izuschaffen. sih auf eme sich verdammend gegen die erwähnt zu werden braucht , Subscriptionen erwarten lassen, keine Wirkung ausgeübt. die in der früheren Versammlung gehaltenen Reden bezweckten, po- sitishe oder finanzielle Schwächen des russischen Reiches auscinan-= derzuseßen, erkannten die Geschäftämänner an, daß ihnen ein Dienst dadurch erwiesen sei, indem ste veranlaßt wurden, auf ihrer Hut zu d auf Bedingungen zu bestehen, welhe der Gefahr, un- chen Umständen Geld zu verleihen, das Gleichgewicht hiel ese Berechnungen einmal gemacht worden find, natürlih nußlos, sogar im höchsten Grade unwünschens- daß andere Rücksichten ihren Einfluß ausüben. gleichviel, ob

von Denen sich

Aber weun di

werth, zu erwarten, Renn cin Handelsmann, der eine Waare hinweggiebk, Geld oder irgend etwas Anderes, sür den Gebrauch, der später verantwortlich sein soll, so ist aller Haudels- d weil jeder Kaufmann und Laden-Besißer o bedauern selbst die aufrichtigsten Freunde das vorgeschlagene Verfahren. C wie gewagt es sei, Regierungen, deren System tadelnswerth ist, Geld zu leihen, ernstliche Beachtung verdienen und keine andere Wirkung haben können, als den Ausleiher vortheilhafte, indem sie ihn einen höheren Preis für Risiko verlangen lassen.

davon gemacht wird, verkehr zu Ende; diese Wahrheit erkennt, | des Fricdens daß Angaben, welche beweisen,

anderen Seite wollte man ihm Vorwürfe machen, nachdem er sich cinmal für die ange

in das Wagniß eingelassen, dies kcine andere Wirkung haben

messenen Bedingungen entschieden, als die, daß eine Störung des natürlichen Ver zur gehörigen Zeit auf die Häupter derer, Geld borgen oder Waaren kaufen, alle Folgen [äßt , einträte und eine Art Protektiy- Schutze der Moralität aufkäme.“

Todesfälle in London während der vergangenen

Dinge, welcher hlechten Zwecken ihres Verfahrens fallen System zum

Die Zahl der Woche betrug 1065.

Wissenschaft und Kunst. Königliches Schauspielhaus. Dschingiskhan. von Karl Zwengsahn.

(Den 19. Januar.)

Der Sohn eines von Dschingiskhan unterjochteu und ermordeten Für- sten hat sich unter der Maske eines Derwisch in des mächtigen Tataren- ewußt, um einen Raceplan gegen den Un-

Zum erstenmale: T xauerfspiel

fhans Vertrauen zu schleichen terdrücter zu \{mieden, in welhem ihn Daira, des Ersten der Khan liebt und zu seiner Gemahlin machen will, unterstüßt, D

Schwester , díe