1850 / 26 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Etac I

E ae

dieselben bestehen

neuen Bestimmung über die A niht mehr auf die Erziehung der Geistlichen beschränkt sein wer den. Dies i} jedo nur cine nothwendige Folge der Verfassung, indem dieselbe die früher nicht bestandene Aufsicht durch den Staalk auch für diese bischöflihen Seminarien einführt. Dies

zige der Kirche gemacht? ernstliche Zugeständniß, das ich Jnteresse der Versöhnung nicht bedauere. ich dies nicht gethan haben. i ihrer Lehre von der Abhängigkeit der französischen Kirche vo1

und wegen ihrer die ich liebte. ih sage allen werde es immer sucht bicrauf zu

der Kirche gegenuber nur das verfaun( berechtigung zur Anwendung gevrach! hänger der Universität sich mit

jelben leflagen,

e { g: E 9 5,9 B das allgemeine Aufsichtsrecht desselben gegen Lit ner aufrec{terhalten worden }el. wurfe am meisten angreise, fe!

Unterrichts die Vertreter der

gen großen Jnteressen : sei absurd, die entgegenge]eß!

tung der Linke heraus, ein

Interesse der Gesellschaft

sehen erregt eine nung zux Würde

; A Gor Mitaliedern der iversität auch | Q x i A / S Naths, in den außer he A E E M irte | Die Reform e kann wegen der durch mehrere Verurtheilungen sAiononeon No s erde 1Pl1- j} c , - “Qu L h a O0 tao av oto E L 2 L 100 Allein 0s | in ihrer Caution entstandenen Lücke erst am 25sstten wiede1 erscheinen, Der *0 l LEÊTE ) Le 4‘ {1/ L Î , . , L E C S F ! % N S abc A eus s bote ale daes | Kardinal Dupont is na einer langen Audienz hei Louis Bo- | aus. Besonders sten Anstalten dur 1idere als ge- | h A Os “gekehrt 0 Tagen von dor L Qo A 4 ï Ten wr N feine ies Einurich= | naparte nah Bourges zurückgekehrt, um in aht Tagen von dort +ts N of 5 vi l 1 l 31 " mischte Behorden richten zu lajjen, uny L | E e aus nach Rom abzureisen. i Interrihts - Räthe möglich Md att S E A Emil von Girardin hat au den General- Prokurator Baroche ANDeTEs He Qu L S D ON M 10D Ne | cinen Brief gerichtet, worin er sich selbst für den Urheber des Ab i g b. QUEI Lur R Ela d 91 N ¿Dann die Rechte 1m | l L 2eA D. : p \ âÔ : i A i i / a éi 1 jemals Tie Mazoritat erhielte, v o Sir Maiina O N | drucks des fraglichen Artikels der Refo1 m ( erklärt und gegen Die zufalliger zur Eintracht und Versöhnung Let Lk Novt A C LEFaFhre OEENHE Die Sade Der z Lf d M B E O G) nidL i Berfolgung feines Geschästsführe protestirt, Die Sache S vorstehenden Geseh, die ja auch, wie er jeiné Rede schließt, nicht | 0E 93\ten zur Verhandl1 A N I (0 ba! Reliaton und: Philofophbie | Pre \\e kommt am 23sten zur Berhandung. Ï E Quintetts von nur möglich, sondern notqwen?ig Ia H S ot N LAOs Auf | Der Rumpf des Repräsentanten - Bereins Des Staatsraths- | Nammelsberg, C i\terbiiche Q( e et C gertuges AUs= | N c: 4 Thl Lt k + Maló \ L! nur zwei gleich unsterbliche SMweitern E R E E n | Palastes hat sich mit Thiers als Präsidenten und mit Molè und | Andeutung, daß die A dio Novfam R z chtete drinagliche Erma E ( A erft d A : A 4 C S A An e 11, um e | Broglie als Vice-Präsidenten ncu konstituirt. Wie es heißt, w1 | E E E N R S A E | derselbe ein neues Journal, den „Vermittler“, gründen, das Di nicht vorenthielten. \eredtem Tadel und An- | s der Majorität zu

bedrohte Repräsentativ - griffen auszuseßen, jondern Schluß

bereiten.

legt einen neuen

garde vor, wonah dieselbe mit dem 1. : is werden, zur Belohnung aber noch fur ein Vierteljahr Sold erhal iskfussion des Unterrichts-Geseßes wird dann fort-

T As

ten (0, Die L gesetzt.

|

E | Wallon, Profesor,

Montalembert?s zu vertheidigen, der nach ihm mit Unrecht diejelbe

|

zum Sündenbock macht habe.

die Vernichtung

bert und seiner Partei bei dem neuen Unterrichtsgesch abgesehen, das

ibm ein Kontrakt

{ließlich

tober über das

1ehmen.

sebes,

et In dieter

Gesellschast und den Wünschen der Verfassung, was bkesonders delikaten

Rathes seinen Beleg finde. gemischte Zusammensekung desselben in dem von der Verfassung

in dem Unterrichts

eingeführten Grundsaße der Unterrichtsfreiheit begründet und sucht sowohl die Universität gegen die Angriffe threr Gegner, die se, wie

ver Bischof von Langres, eine antichristliche Kirhe nennen, als auch

die Kirche gegen rechtfertigen.

ternehmen, die gestrige Rede von Thiers zu beantwortcn, der Ruf: „Zum Schluß! Zum Schluß!“ zeigt, daß die Bersamm- lung der Debatten müde ist. ren Bänken, und ohne viel gehört zu werden, gegen die Möglich= feit der von Thiers vorgespiegelten Versöhnung, bei der nach ihm

die Universitát ganz der Kirche geopfert werde. Obschon noch) eine große Anzahl Redner für und wider das Unterrichts-Geseß einges{rieben î : sind, so spricht dennoch die Versammlung, nachdem sie die Rede von La- | im Falle die von der Versammlung ausge|p

Bekanntmachungen.

5 Bekanntmachung, Unter Bezugnahme auf unsere Bekanntmachung vom

ra 19

12, Dezember 1849, betreffend die Verpachtung der L maine Haus-Neindorf, bringen wir hierdurch nachträg-

Gebote zugelassen

Allein jett, wo alle Dynastieen wegge) wie Sie (zur Linken) für immer ( Vertheidigern

| Sihung vom 19, Januar. Der Minister des Innern |

Jn Bezug auf die Ursache dieser Uebel von Mon talembert abweichend, sei er dagegen uber das Heilmittel mit ihm |

einverstanden. Dasselbe liege in der Religion. Allein er wolle nicht

zu sein seine, wobei der eine der kontrahirenden Theile allen Vortheil, ver audere allen Nachtheilhabe. Der Redner erklärt sich gean Herr Parieu, besteigt unter aligemeiner Aufmerksamkeit die Tribüne. Man is sichtlich

Allein die Erwartung der Hörer wird bald getäuscht. Parieu erklärt in einer sehr kurzen Rede, daß er im Laufe der Dis fussion der einzelnen Artifel einige vielleicht wichtige Abänderungen verlangen werde, der Vereinbarung zwischen allen Jnteressen , einverstanden E e Sabren Oeffigniß ver

Lagarde (Repräsentant von Bordeaux) will es un

150

g E Deba 4 Ps A tepräsensant vou Paris, protestantischer E i (ide Deliior)- bitisi Le Versammlung, ihm als einem der eingeschrie- ben gewesenen Redner zu Anfang Der zweiten L S seßes das Wort zu gestatten, da er in Demeen wée tf M p des Friedens, noch den der Freiheit wohnen sehe/ was gene mig wird. Ucber die Frage: „ob zur zweiten Berathung geschritten werden soll,“ wird die nameutliche Abstimmung Agen Gan, i ergeben sich 455 Stimmen ur die Zulassung des Geseßes zur zweiten Berathung, 187 dage en. Man bemerll die außergewöhn- lich große Anzahl Der Abstimmenden (642), die das große Interesse beweist, welches die Versammlung dem Geseße beilegt. Nah Er- ledigung einiger unbedeutenden Gegenstände wird die Sibßung um

Fas den Schluß der allgemeinen rant nur,

ies ist das ein aber in Vor drei Jahren würde Jch fürchtete die Geistlichkeit wegen von Rom,

Dr Leven,

wenig freundlichen Gesinnungen für eine Dynastie, ; pult sind, und (Sensation), reiche ih | U j aufrichtig die Hand und | 9 Uhr aufgehoben.

(Beifall auf der Rechten.) Der Redner daß überall in dem Geseb Entwurfe

f gsmáßige Prinzip der Gleich

der Gesellschaft

Paris, 20. Jan. Vorgestern hatte General Changarnier eine lange Konferenz mit Louis Bonaparte. General Magnan, den man als Changarnier’s Nachfolger bezeichnet, ist von Straß- bura hierher beschieden worden. wischen Frankreich und Toscana wird wegen eines Post-Ver- Die Kommission für den mit Belgien abge-

und Handels =- Vertrag hat ihren Bericht

thun.“

19/4

beweisen ,

melsberg und Ensemble

4 G E R S D cht worden sei, und dap Dit An » L L bi Sai

Unrecht über die Vernichkung Det id N e | ) (f + 1

der Unterricht durch den Staat unkd Angriffe der Oeg dem Gejeß - Cnl

trages unterhandelt. {chlofsenen Schiffahrts R : O berei Se Doi darin nicht vie Dringlichkeit, sondern die DIe Zusammen}eßung Des vbersten | verschiedenen Vorberathungen in den iblichen Zwischenräumen.

da vielmehr

1 man an

Regierung nicht ( vielmehr deren Unbezwinglichkeit vorzu

der Sißung 65 Uhr.

Versöhnung zwischen den uneinigen &ractionen Aufgabe haben soll.

Vorgestern wurden bet einem Bankett mann und mehrere Arbeiter verhaslet, wée mokratishen und sozialen Republik ein Hoch ge | nungen des Polizei - Kommissars ml Schmähungen | hatten. | Die Erschung Ch. Blanc's als nen Künste durch Montguyen soll beschlossen gewesen, au] Bar rot’s dringende Vorstellungen an Louis Bonaparte jedoch vorlaustg unterblieben sein,

Etwa 150 der nicht begnadigken Funi-Junsurgenten von Belle Jsle sind auf die Galeeren gebracht worden; 10 derselben will man wegen der neulichen Meuterci vor die Assisen des Morbihan stellen, : A | Die Angabe mehrerer Journale , daß dieser Tage die Bank | von Frankreich um eine große Summe bestohlen, die Wache jeDod)

der Thäter sofort habhaft geworden sei , war durchaus irrig. L ie

| Veranlassung zu dem Gerücht gab die an Der Baulk ersolgte L hs

Minister, | haftung von drei engli\hen L ieben , die auf Bestehlung der im

G: | Bankbürean Geld empfangenden Personen ausgingen und Un de

ren Besiße man ziemliche ‘erthe in Banknoten, Geld und Kost-

: welche sie jedoch anscheinend schon aus England niit Sie waren erst seit einigen Tagen in Paris, und |

einem Laden l

- ein Kauf- i 1 fe wiederholt der dex. | L h gebracht und die War- 1 beantwortet

ein Literat,

{l Geseß-Entwurf über die Reste det pariser Mobil- Februar defiumitiv cutlajsen

Direktor der Schule der {0

* x F. Bar

ut die Universität gegen die Angriffe

für alle Uebel, woran die Gesellschaft leite, ge-

der Universität, und darauf sei es von Montalem- Frachtgüter

17 vort 107 V,

ckcchweine,

das Geseu. Der Unterrichts

{ Í 9 1 ck V ( Ea A E M 4 begierig, die Meinung des Kabinets vom 31, Of haltershaft zu von feinen Vorgängern entworfene Geseß zu ver

j

|

| barkeiten fand,

| gebracht hatten.

| einer von ihnen hatte kurz vor threr Verhaftung in

| efnen unbedeutenden Diebstahl verübt, i —- daß er jedoch mit dem Grundgedanken des O Borgestern wurde dahier ein Arbeiter y M

Í Attentat bewaffnet die Straßen durhzog und das Volk zum Auf

stande anreizte, vom Assisenhose 31

urtheilt. | Der Polizeipráfekt hat jeßt das 1lmhauen all:r abgestorbenen | Freiheitsbäume anbefohlen. Großbritanien und Irland: aroße „nationale Demonstration ‘“‘’ der irländischen Protectio | nisten hat vorgestern in der Rotunde zu Dublin unter Borsib | ces Marquis von Downshire stattgefunden. Hauptredner waren | E f | l |

Hinsicht genüge das Geseß den Bedürfnissen der |

»

)3)) Hunde -

Zusammenseßung des obersten Der Minister sieht die

Punkte der i ) Mt, 12 ©6%.

|

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S | Sch.,| 2) Eil |

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|

| London, 19, Jan. Die

der Graf von Glengall und der Marquis von Westmeath. Die | 8313 Pers, Partei zählt in Jrland unter ihren Anhängern 743 Friedensrichter, J 57 Pairs, 20 Parlaments - Mitglieder und Baronets. Die erste Resolution, welche vor die Versammlung gebracht wurde, war die, eine Petition an die Königin zu richten, um 1hre Aufmerksam- keit auf die traurige Lage des Landes während der leßten Jahre | port: zu lenfenz eine andere Resolution bezog zwischen Grundeigent l wedte, die Königin zur Auflösung des Parlamentes zu bewegen, : rochenen Wünsche nicht

das Mißtrauen der Anhänger der Universität zu

4 29

Allein

vort 29 Ml. 4

Auch spricht der Redner bei fast lee-

Mk. 10 Sch.

) Sch.

{ „Eine höhere Entschädigung als 20 Thlr, pro Cent- aus Serie D). Nr, 171 }, 1894, 1981, 1393, 2005, | ner wird in besogderer Versicherung von den Vertwal- 2041, 2047. 2062, 208 L 2212, 2231, 2310, | tungen gewährt. Die Versicherung erfolgt durch De- 2393, 2547, 2574, 261 l, 2627. 2715. 2802,

claration des Werthes im Frachtbriefe, welcher die 2886, 2921, 2982, 3009. 3061, 3137, 3156, Stelle der Police vertritt, und durch Zahlung der 3204, 3329, 9359 3354, 3367, 3450. 3479,

S N 7 f ( c A 205 3579. 3388. 3672, 3734. 3736, 3826. Dos Prämie in einem Frachizuschlage, Der Frachtzuschlag 3525. 3572, 3588, 3672. 3734. 3736, 3820 | beträgt:

3831, 3896, 4056, 4063. 4149 und 4168.

lich zur öffentlichen Kenntniß, daß Jeder, welcher zum bei Versicherungen von 20 bis 50 Thlr, pro Cent- E L E AQISe K H 1489. 1508. sein will, den Nachweis eines Ver- ner 2 Prozent der Fracht z j s e j 120: e 7 14 Í 200 0D! 4710. mögens von mindestens 15000 Thlr, führen und si bei Versicherungen von 50 bis 100 Thlr, pro Cent- An E P Tas I 2 16 5109. als praktischer Landwirth durch Vorlegung von Attesten ner 4 Prozent der Fracht z E H E „A022, DOs 8, 4 R : 5109, : bei jeder ferneren Erhöhung der Versicherung um 5179. 5327. 5347, 5362. 5377. 5380 und 5400,

l

ausweisen muß.

_ Magdeburg, den 22, Zanuar 1850, Kônigliche Regierung, Abtheilung für die Verwaltung der direïten Steuern, Domainen und Forsten,

{6301 p: Das Erb sen 29 Morgen

[ägt züsolge der ne

r 7 v

V B, Caznieyenden Tate { im Termine

4 Pf, so

Vin 6, U T 4 j in nothwendiger Sybbeag ormiitags 11 Uhr,

Pr, Stargard, den 1, D Königl, Kreisgericht, 1. A

[36

4, Februar 1850 ab an vie S

in Nr. 8 des §. 12 des Rréicitenis e U Sayhes henden Güterverkehr auf den Eisenbahnen Endpunkten Köln, Bremen, Harburg, Berlin und Lei zig vom 5, März 1848 bis zu den Worten; E dieser u, st, w,‘’ die folgende Bestimmung; is

Nothwendig } f ger Verkauf, vaczis-Vorwert Klein Semlin von 24 Hu-

Rad einem Beschlusse ver } um N bahn - Verbande vereinigten Ravanes

2) aus der zweiten Anleihe 37 Obligationen, und

100 Thlr. pro Centner wächst der Zuschlag um 4 zwar:

P r Fracht, wobei jedes angefangene Hundert fir voll ae wird. ? E aus Serie A. Nr. 60, 80. 85 und 104, : Der geringste Betrag der zu erlegenden Gesamml- aus Serie B. Nr, 174, 257, 307. 316, 366, 198, Prämie soll nicht unter 6 Pf. betragen.“ 994, 996. 714, 767. 804, 805. 830, 905, 931, Diese Abänderung wird auf Grund des §, 15 des Re- 943, 1028, 1034, 1067, 1071, 1084, 1095 glements vom 5, März 1848 zur öffentlichen Kenntniß und 1128. E E gebracht, aus Serie C. Nr. 1171, 1174, 1209. 1215, 1250 Potsdam, den 23. Januar 1850, 1374, 1392, 1395, 1475 und 1539. Das Direktorium der Berlin-Potsdam-Magdeburger zur Abzahlung bestimmt worden. | Eisenbahn-Gesellschaft. Die Inhaber dieser Schuldbriefe haben daher vom 1, Juli d. J. an den Nominalbetrag derselben bei der hiesigen Staatskasse in Empfang zun nehmen, und twer- den noch besonders darauf aufmerksam gemacht, daß die oben erwähnten Schuldbriese vom 1, Juli d, J. ab nicht weiter verzinst werden. Demnächst wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß 3) am 3ten d, M, {n Gemäßheit der diesfallsigen Ge- seßesbestimmungen die am 2, Januar 1845 aus- geloosten und durch die vormalige Ober-Steuerkasse eingelösten landschaftlichen Schuldbriefe nebst den dazu gehörigen Zinsleisten und Coupons der ersten und zweiten geschlossenen Anleihe verbrannt wor- den sindz nämlich von der ersten Anleihez aus Serie A. Nr, 5 und 115, aus Serie B. Nr, 155, 359, 361 und 434,

159 [Ruthen Magdeburgisch, abge- Hypothekenschein im Büreau auf 9760 Thlr, 26 Sgr,

ation verkauft werden, ezember 4849,

_1, Abthei (gez) Ried ogiung,

Im NamenSeinerHoheitdes Herzogs Ernft, 131] Herzogs zu Sachsen-Koburg und Gotha 2c. 2c.

Bei der zu Anfang dieses Monats vollzogenen zwölf- ten und resp. siebenten Ausloosung von Schuldbriefen aus der ersten und zweiten geschlossenen landschaftlichen A E Gotha sinv j

aus der ersten Anleshe 108 O i ;

aus Serie A. Nr, 38 und E N E

aus Serie B. Nr. 167, 384, 388 und 423

aus Serie C. Nr. 482, 490, 497. 602, 783, 822 889, 981. 994, 1005, 1033, 4064, 1279. 4294. 4301. 41305. 1316, 41335, 41366, 1371. 1453. 1573 und 4608, i

(L. S.)

euischen Eisen- gen tritt vom

den durchge- zwischen Toi

der Unterstügungs - fünstler zufließen soll,

die gehörige Berücksichtigung finden sollten. L P tectionisten haben ihrerseits eine mit mehr als 1000 Unterschriften bedeckte Petition an den Lordmayor von Dublin gerichtet, cher sie denselben ersuchen, so bald wie möglich eine Versammlung zusammenzuberufen, welches dem Volke Gelegenheit gebe, feine An- sichten über die Freihandels - Frage auszusprechen.

Jn Killarney Es | Armenhause Feuer ausz 29 Personen, meist Kinder, verloren davel

Die dritte Soirce tes Tonkünfstler - ckaale führte einer geladenen Versammlung von Kunstfieunden zuerst ein Quartett von Haydn in B-dur vor, dessen anmuthiger , gemüthvoller Jnvalt durch die Ausführenden, die Herren Gebr. Stahlknecht, RNam- Weiß, zu (Behör mehrere M azurkas eigener Composition auf dem Flügel vor. Z pin’s Weise, geshmackvoll erfunden und sauber ausgeführt, sprachen die- s selben allgemein au. 1 durch Fräulein Knönagel (Schülerin des Herrn Teschner) zum trag gelangten, erfreuten sich verdienten Anklanges, diese Gattung der Composition deutlich sowohl durch angemessenen Ausdruck, als durch l ) gelungen erschienen uns die beiden exsten: „Wonne der IWehmuth‘“ und „Wanbdrers Nachilied““, obwohl auch das Schweizerlied““ eine entsprehende Färbung des Textes nicht vermissen ließ und sih von auter Wirkung gestaltete, Die genannte Sängerin zetgle in dem Vortra dieser Lieder tine wohlklingende Sopranstimme , die zwar (wohl in Folg A ndisposition) tbeilweise etwas belegt klang, übrigens aber der

Beethoven durch die Herren Gebr.

brach

Weiß und Jaquemar. l Hörer durch den Vortrag dieses herrlihen Meisterwer- (l | fes aufs höcbste gefesselt wurden und thre Anerkennung den Crekutantet

Die Gegner der Pro-

in wel

-Fanuar 1m

in Dey: Nacht. auf den 19.

Wissenschaft und Kunst. Dritte Soiree des Tonkúünstler-Vereins

im Stöckershen Saale.

(Den 21. Januar.)

Vereins im Stüdckerschen

in charafteristisher Auffassung und tresflichem gebracht wurde. Dann trug Herr ckchlottmann

H T hn n 2LYo

Hauptmann, die zunach]!

Ma

Auch drei Lieder von z, Sie ließen Talent sür

erkennen und zeichneten sich eben ckangbarkeit , vortheilhaft

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tveiteren Ausbiltung nidt unweith erscheint und dann an Fülle sicherlich Den Schluß der Soiree bildete die Ausführung des C-du

Dtauliiue ct,

Es bedarf wobl kaum der

Zaale we1!

Zoireen im Stöcker sen

Diesen

L

ir | nunmehr, wie wir bereits gemeldet haben, drei größere Soireen des Lo1- fünstler-Vereins im Saale des Hotel de Nussie folgen, Wir wünschen die sem Unternehmen den Erfolg, den er 1n 1eder Hinsicht in hohem Grade KFünstlerishe Tendenzen verbinden ic) dabei mit einem woh l- thätigen Zwecke, indem dex Ueberschuß von der Cinnahme dieser Soireen Kasse des Toukünstler - Vereins sür hülfsbedürstige Lon

Eisenbahn :- Verkehr.

Frequenz und Einnahme der

l, Perjonen -

| | stellen 312 Mk, zujammen A | 1) Passagiergepäd | | | | | | | |

f Transport : 41 Pferde, 994 Ochsen, 18 Starken, 12 Ferkel, 51 Schase, 6) auf der geneigten Ebene 1

men- 42,378 Mk. 14 Sh. 11. Beförderungen fut

1827 Pers., 941 11, Güter - Verkehr. und Frachtgüter 10,764,417 Pfd., 21,990 L Transport 1 Sh., 4) Vieh Ochsen, 59 Schweine, [I1, Beförderungen für die hohe Statthalterschaft zu militairischen Zwecken 28 Mk. 14 Sch. Elmshorn 26,240 Mk. 4 Sh. e Ne nd wrg- M EUmUNn Personen ( (50 59 Mk., zusammen sagiergepäck 89,972 Pfd., 133 Ml 13 V, qüter 2,067,062 Pfd., 2991 Mk. 13 Sch. \ Sch, 4) Hunde-Transport 38 Pferde, sich auf das Verhältniß | 892 Mk. 5 Sch. i: hümern und Pächtern; noch eine andere be- | gen für die hohe Statthalterschast zu militairischen Zusammen für Rendsburg-Neumünster 12,142 Ml Altona, im Januar 1850.

militairischen

men für Altona-Kiel 77,453 Mk. 12 S c. Glüdstadt- Elm or 1

Personen

holsteinshen Eisen bahnen im Dezember 1849. Altona tel Verkehr. l) Von und nach den Bahnhöfen 30,060 Pers. ; 34,2605 Mt, 5 S., 2) von und nachG den Hal Mk. 8 Sch. U, Güter-Berkeh1 246,629 Pfd., 726 Mk. 9 Sch., 42) Fil 354,597 Pfd., 37,997 Mk, 3) Cquipagi T1 {) Hunde-Transport 22 Ml, 5 Sl ) y G S C 1916

1 YXamm, S)

n LUITOoUa «4 Nt 9 O, uam

Zwecken 497 Mk. 6 Sch. us

c)

Verkehr. 1) Von und nah den Vahnhosen

747 Pers, 3468 Mk. 6 Sch.,, 2) von und nach den Haltepläßzen

10 Sch O E 9 Mk. 13 Sch

Mk. 4 Sch., zusammen 3989 Mik. 1) Passagiergepäcck 65,881 Psd.,

Transport: 1 Pferd, 38 3 Schafe, 84 Mk. 6 Sch., zusammen 22,221

Zusammen für Gluückstadiî

nach decn Bahn“; 6fen

Verkehr, l) Von Ul Mk. 6 Sch.,, 2) vom Halteplay Boelholm 7845 Mk. 6 Sch. IL. Güter-Verkehr. 1) Pa]

l 2) Eil- und Fracht 3) Equipagen-Trans= 5 Mk., 5) Vieh-Trans 155 Ochsen, 1 Kalb, 324 S@weine, 2 Ferkel,

¿usammen 4052 Mk. 3 Sch. 111, Beförderun wecken 244

aus Serie C. Nr. 601. 678, 922, 993 965 1004. 1029, 1073. 1122 1246. 1208. 1328, (332, 1457, 1459. 1481, 1537, 1543, 1574 und 1678,

aus Seuie D. Nr. 1812. 9428, 2192, 2276. 2306. 2327: 9751. 2794. 2840, 2853. 2862. 29660. 2969 3106. 3185. 3188. 3207, 3308, 3398. 2487 3570, 3592, 3720. 3779, 3825, 3840, 3920 3944, 3977, 4069. 4126 und 4200.

aus Serie E. Nr. 4325. 4451. 4509, 4536. 1633. 4662. 4721, 4748, 4816, 4847, 5025, 5065. 5099, 5166. 5171 und 5224.

wie von der zweiten Anleihe

cus Serie A Nr. 26, 62 Und 49

aus Serie B. Nr. 165, 224, 252. 429+ 4 30,

448. 480. 491, 506. 518. 549. 691, 726.

745, 751, 172. 883, 907, 947, 995 u, 1066, aus Serie C. Nr. 1197, 1241, 1244, 1304,

1324. 1371. 1393, 1463, 1491 und 1554,

Endlich wird hierdurch

4) bekannt gemacht, daß der zweiu ndzwanzi gte Zinsabschnitt zu den landschafilihen Obligationen der ersten Anleihe

Lit, G, Nr, 478, G » D. Nr. 2478, 2479, 2497. 3911, 11, 332 » V, Mr, 4940, ingleichen der zweite schaftlichen Obligationen der Dr!

Anleihe “s A M G. Nr. 1531. 1669, 1670, 1072,

1938, 2898. 2911. 2912 und 2919, bis zum 1sten d. M. bei der Staatskasse zur Zahlung nicht präsentirt wurden und daher den bestchenden Ge- segesbestimmungen gemäß erloschen sind, Gotha, den 12. Januar O : i Herzogl. Sächs, Landes-Regierung. Finanz-Abthellung, D e ß,

1876. 1914, 2060

2696, 2/250,

l e

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zinsabschnitt zu den land- f itten geschlossenen

1673,

Das Abonnement beträgt. 2 Rthlr. für & Jahr. 4 Ntblr» § Iabr. S Reblr.» L Navr, in allen Theilen der Monarchie hne Preis -Erhöhung. Bei einzelnen Kummern wird der Bogen mit 24 Sgr. berechnet.

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Preußischer

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Berlín, Sonutag den 27, Jauua

@ 7 d a À Po E (l E E 7 H It a Eta O G A i E O A E O B Ei B H CESE S L A 6 S F E E Ao E R A A Tot R R E ri ‘e A ir I V I 1A | | Ih alt | At * . 2 Ç imtlicher Theil. Me jtamtlic zer Cheil pn e | E f / 0 Deutschland | é : Preußen. Berlin, Beförderungen und Abschiedöbewilligungen in d | E s E . G j E ees L gungen in DEr (S d Armee, Die jüngsten Anordnungen in Betreff der Befähigung zum | Deut land. Postdienste. Volmersdorf und Düsseldorf. Eisgang. | : n oto of T A S 0 Ï M A Ï 2 L E reich. Wie E Díc dd e E wegen Auflösung der landes- | Preußen. Berlin, 26. Jan. Nach dem heutigen M ili _ Ur Uchen zehensverbande, Bermischtes | + ZSTE 6 {fj 5 I A Boten S S S acboe, Dexaven, Crsenutnise, | tair-Wochenblatte ijk von Wangenheim, Oberst-Lieutenant

; Annahme des Entwurfs der rgerlichen Prozeß-Ordnung und des Antrags der Finanz - Kommission über die außerordentlichen Kriegsbedürfnisse, Zweite Kammer: Die _Bundesschiedsgerichts-Fragez Vermischtes, Badem. Karlsruhe, Anordnung. - n Hennehofer {1

essen. Kassel, Stände - Versammlung: Antrag über die landstän- dische Geschäftsordnung. Eisenbahn zwishen Kassel und Marburg. Mecklenburg - Schwerin. Schwerin. Notenwechsel i Mecklenburg - Streliß. Neu - Streliy, Der französishe Ge- sandte, Geburtstag der Großherzogin, : i Lübeck. Lübeck, Bernischtes. |

| ; A uslanud. Frankreich, Paris, JustizeErnennung, Mission nah vem La Plata

Die Frage über das Gestüt zu St. Cloud, Vermischtes, Großbritanien und Zrland. London, Die russische Anleihe,

creehold-Land-Soctiety.

Hannover, Hannover. Erste Kammer:

Heidelberg, Mittermaier,

Jtalien. Turin, Annahme des Friedensvertrags mit Oesterreich im Senat, Florenz, Einreihung der Söhne des Großherzogs in die irme( Es

Zörfen- und Handels-Nachrichten. E E T Ad E O Odi 4A i E T P S IPEG "Ti I P A C OR A N T U ZORA U U D L 14 a R I C PRGBGB dark 65 D l C bi R A 5 13A D IIEL A: o lud M

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Amtlicher Theil

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. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: _Dem bisherigen Regierungs- und Schul-Rath Lange bei dem ckchul - Kollegium der Provinz Brandenburg den Charakter eines

Geheimen R. 5 N z E, cheimen Regierungs-Raths zu verleihen, und den Direktor des

Frtedrich)

Wilhelms - Gr Y ; c, “i Av Fotlhelms - Gymnasiums in Posen, Dr. Kießling, zum

l-Schul=° i i S i e SQul-Rath und Mitglied des Schul-Kollegiums der Qrandenburg zu ernennen.

Provin

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M nen S geistlichen 2c. Angelegenheiteu.

Die offentliche Sipung der Königlichen Akademie der Wissen- haft zur Yeter des Geburtstages Griedrich ITL. am 24, Januar eröffnete der vorsibende Secretair, Herr Cncke, mit einer Einleitungs-

er hervorhob, daß der eigenthümliche Glanz, in

Namen Friedrichs [l auch in den Augen derjenigen welche sich keine genaue Rechenschast von dem wahren dieser tiefgewurzelten Ehrfurcht zu geben vermögen, als raeagangen aus der s{höpferischen Kraft, mit der Friedrich Preu= j n Heschichte einführte, seinen erhebenden Einfluß, wie er hn schon einmal in der Periode des Unglücks und in den eben ver= flossenen Jahren gezeigt habe, auch fernerhin in Krisen der wirkli chen oder vermeinten Gefahr bewähren werde. Er ging darauf näher in den häufig angedeuteten Tadel ein, den man über Frie drichs Vorliebe für eine fremde Literatur ausgesprochen, zeigte mit

welwer

Anführung einer merkwürdigen Aeußerung Friedrichs über einige Schriften von Moriz, wie willkommen demselben das Aufblühen

der deutschen Literatur gewesen sei, und wie überhaupt Friedrich, wenn er auch Preußen näher angehört habe, doch durch seine Tha= ten in den Augen des deutschen Volkes zu einer Zierde des gan- en Deutschlands sich erhoben, und durch das Selbstgefühl, was er

einer {laffen vom Auslande abhängigen Zeit, den deutschen Geistern gegeben, wesentlich den Aufschwung der Literatur während feine Regierung befördert habe Hierauf las Herr Jacoh Grimm ver vas Verbrennen der Leichen. Die Untersuchung dieses Ge- nstandes war noch nicht mit der ihm gebührenden Genauigkeit voraenommen worden; es muß do für Geschichte und Mythologie großen Werth haben, zu wissen, welher Bestattungsweise die ver (chiedenen Völker des Alterthums im Allgemeinen zugethan waren, und welche einzelnen Gebräuche sie dabei befolgten. Es ergiebt sich,

unter allen Völkern, welche wir die indogermanischen zu be nennen pflegen, das Brennen der Todten vorherrschte, obgleich da- ßen aud für gewisse Fälle, deren Ermittelung eben so \ch{chwierig als anziehend ist, das Beerdigen beibehalten blieb, Die Gebräuche selbst dienen, die nähere Verwandtschaft der einzelnen Völker von neuer Seite zu beleuchten, Den Gewohnheiten unserer einheimi hen Vorzeit hatte man, wie sle sait n allen anderen Hinsichten gern zurückgeseßt wurde, auch hier die geringste wissenschaftliche Pflege angedeihen lassen, und doch sind außer bei den nordischen und sächsischen Stämmen, die länger dem Heidenthum ergeben, rei=- chere Kunde ihres Alterthums hinterlafsen haben, auch bei den Go- then und Hochdeutschen, abgesehen von den Spuren des Leichen- brands selbst, aus alten Benennungen des Scheiterhaufens und des zum Verbrennen diensamen Reisigs hinreichende Beweise dafür zu

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\{öpfen, Die Forschung erbrachte, daß gewisse Dornarten dazu ausersehen waren, woraus schon Tacitus deutlich hinzielt. Den ganzen der Vorzeit heiligen Brauch darf man nicht na den jeßt gangbaren Vorstellungen beurtheilen : ‘er war an si poetish, tief ergreifend und der Lebensart jener Völker, sowie der Einsicht, die ihnen von der Fortdauer der Seele nah dem Tode beiwohnte, voll= fommen angemessen, *

Twardowski, Major von der Adjutantur, Roulland, mann von der 1sten Jngenieur-Jnspection, dem General=\ ieute- nant von Rado with bei der provisorischen Bundes-Kommission in Frankfurt a. M. zur Disposition gestellt —, von der Burg, mann vom Iten Jnfauterie - Regiment , zum Major, von Gans- auge, Hauptmann vom 3ten Infanterie-Regiment, zum Major er- nannt worden. Ferner von Winning, Hauptmann vom 7ten Jn= fanterie-Regiment, Rochliß, Hauptmann vom 23sten Infanterie Regiment, beiden als Majors mit der Regiments-Uniform, Aussicht auf Civilversorgung und Pension, W ehmeyer, Major vom 31sten Infanterie - Regiment, als Oberst - Lieutenant mit der Regiments- Uniform mit den vorschriftsmäßigen Abzeichen für L erabschiedete und Pension der Abschied bewilligt worden.

U G und Vorsteher der Marine-Abtheilung im Kriegs-Ministerium, von lla Haupt- (

Haupt

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Berlin, 26. Jan. Jn neuester Zeit hat die oberste Post- Behörde besondere Fürsorge darauf gerichtet, der Post-Verwaltung für die Zukunft ein den steigenden Anforderungen an ihre Wirk- samkeit durch Diensttüchtigkeit und Befähigung gewachsenes Beam= ten-Personal zu sichern. L Die Sthritte zur Erreichung dieses für die Juteressen des Ver- kehrs wichtigen Zweckes wurden begonnen mit dem Reglement des Staats-Ministers von der Heydt vom 20. August v. J, welches die Bedingungen der Aufnahme junger Mánuner in den Postdienst, so wie ihrer Beförderung in demselben festseßt, und erhbhte An- forderungen in Bezug auf den Grad der wissenschaftlichen Ausbil- dung der für den Postdienst sich bestimmenden jungen Leute, \o

der Post-Beamten stellt.

ten und Eleven zum Gegenstande hat.

sih genau bekannt zu machen hat, und von deren gründlicher Kennt- niß die ordnungsmäßige Ausübung des Postdienstes so wie die dereinstige Versorgung und fruhtbringende Tháti feit dos Lernen- den abhängig ist, und soll denjenigen Beamten E A Q tung und Unterwcisung Der in Den Postdienst ein Strat ay dli Männer anvertraut ist, als Fingerzeig dienen Bi bie Aue bilder A derselben zweckmäßig zu leiten sei. L S

Die Verordnung erkennt als erstes Erforderniß und als Grund-= lage fünstiger postalischer Tüchtigkeit und Wirksamkeit die sorgfál- tigste Ausbildung des Eleven im praktischen Dienste an, indem sie mit sorgsamer Ausführlichkeit den Bildungsgang vorzeichnet, wel- her den Eleven während der dreijährigen Ausbildungszeit nicht blos zur Kenntniß der Formen des Postdienstes in allen seinen | Zweigen, sondern auch zu klarem Verständniß dieser Formen, ihres Zwedes, ihrer Nothwendigkeit und ihrer Wechselwirkung unterein ander, zu führen geeignet erscheint. :

Sie trägt ferner der Geiwißheit Rechnung, daß ein höherer (Grad allgemeiner wissenschaftlicher Bildung, besonders auch die Kenntniß lebender Sprachen, nicht allein dazu nöthig is, um den Postbeamten für den défentlichen Dienst und die Erfüllung seiner Pflichten dem Publikum gegenüber vollständig zu befähigen, {sondern auch als die Vorbedingung einer tieferen Einsicht in die Verhält nisse des Dienstes, geistiger Lebendigkeit, \{neller Auffassung , leich- ter Wahrnehmung der wechselnden Bedürfnisse des Verkehrs und der Auffindung der passenden Mittel zu ihrer Befriedigung, wie überhaupt einer über die Besorgung rein mechanischer Verrichtun- gen hinausgehenden Wirksamkeit anzusehen ist, welche den Post beamten zu einem tüchtigen Diener des öffentlichen Wohles macht.

Besondere Beachtung aber verdienen «c ndlih die Forderungen, welche die Verordnung an den Post - Eleven in sittlicher Beziehung wie in Bezug auf sein Verhalten im öffentlichen wie im Privatleben stellt.

Sie verlangt, daß derselbe dur ch sittliche Führung, durch Unstand Und Ehbrenbhaftialeit, 0 Vie dur eine dem Könige treu ergebene Gesinnung, des Vertrauens der vorgeseßten Dienstbehörde und weiterer Beförderung sich werlh zeige, und daß er sich durch cin einfaches, seinen Unterhaltsmitteln angemessenes Leben vor leichtfinnigem Schuldenmachen behüte.

An die Bewahrung der sittlichen Würde, der Jutegrität des Wandels und unverbrüchlicher Rechtschaffenheit soll die persönliche Wohlfahrt der für den Postdienst sich bestimmenden oder demselben bereits angehörenden jungen Männer geknüpft bleiben.

Die oberste Postbehórde erachtet sich um so mehr für verpflichtet, das oben erwähnte Verlangen streng aufrecht zu erhalten und Post-Eleven, welche demselben niht gewissenhaft genügen, aus dem Postdienste wieder zu entfernen, als Verirrungen der Postbeamten von der Bahn der guten Sitte, der Ehrenhastigkeit und der Recht - schaffenheit nur dazu führen fónnen, das Vertrauen zu stören dessen die Poslverwallung zur vollständigen Lösung ihrer wichtigen Aufgabe bedarf. : N

Düsseldorf, 23. Jan. Das Rhein-Eis steht hier ganz fest,

es treibt kein Keff-Eis mehr unten durch; es haben si Vi s ; B ) , ) aber die

Schlenken \o stark L ENS daß ein Weg noch nicht gemacht Nachenfahrten is eine Fahrt hergestellt,

werden kann.

Für die

1zeiger.

wie auf die Zeit der Vorbereitung zu ihrer Beschäftigung gegen Remune ation resp. zu ihrer Anstellung, und die Art der Darle- gung ihrer Qualification zur Aufnahme in eine der Kategorieen

Es finden jene Schritte zunächst ihre Fortseßung in dcr mittelst Nr. 3 des diesjährigen Post-Amtsblattes veröffentlichten Ver= | ordnung des Staats-Ministers von der Heydt vom 15ten d. M., | welche die Anleitung zur dienstlichen Ausbildung der Post-Aspiran- |

Dieselbe bezeichnet die Objekte, mit denen der Auszubildende

ne Post-Anstalten” des Jn- und

O nehmen Bestellung auf

E att an, für Berlin die

rpedition des Preuß. Staats- Anzeigers :

Sehren-Straße Ur. 57.

r 1850.

Volmerswerth, 23. Jan.

4 : l . Der Rhein steht aufwärts bis am Kanalhause bei Grimlinghausen fest, von da bis zum Damm- Cinbruch bei Volmerswerth is der Rhein frei vom Eise; gegen den Damm-Einbruch hat sich das Eis wieder festgeseßt und îteht jevt 87 Uhr Morgens, bis gegen Uedesheim. S E

: Desterreich. Wien, 21. Jan. (Wauderer.) Die Verhandlungen wegen Auflösung der landesfürstlichen Lehensver- bande dauern im Ministerium fort. Im Erzherzogthume Oester- reih is der landesfürstlihe Lehenhof sehr wichtig. Derselbe um- faßt nah den neuesten Revisionen 898 Ritterlehen, 2760 gemeine und Bauerlehen, welche zusammen über 18,000 Leben- Entien ent- halten. Auch in Steyermark sind die landesfürstlichen Lehen nicht unbedeutend. Jn Böhmen und Mähren wurde das Lehen-Jnstitut durch die Verbindung mit Deutschland eingeführt, gelangte aber nie zu einer großen Blüthe. Jn Tyrol bestehen über 20,000 lan=- desfürstlihe Lehen. Görz, Gradisfa und das ehemalige Jstrien stehen mit dem größeren Theile ihrer Ländereien im Lehensverbande. Auch in Dalmatien sind mehrere dem Umfange nach sehr bedeutende Staatslehen vorhanden. Im lombardish-venetianishen Königreiche befinden sich bei 1000 verschiedene Lehen, Jn Ungarn und Gali= zien war der Lehenverband, wie derselbe dem gemeinen Lehenrechte zu Grunde liegt, niemals eingeführt. ;

Das Belagerungsgese8, welches allerdings im Zuge ist, dürfte nicht \o vald zur Publication gelangen, da die Schwierigkeiten, welche die Kombinirung der Bestimmungen des Kriegsrehts mit den zur Behandlung von Civilpersonen erforderlichen Modalitäten | darbietet, {wer zu begleichen sind. An der Reform des Kriegs- | rechts wird bekanntlich {hon seit dem Jahr 1806 gearbeitet. Jett | soll diese Arbeit beschleunigt werden und die diesfällige Reform dem Belagerungsgeseße vorangehen. | Man hört, daß der bekannte, jebt in suspenso befindliche fa- | tholishe Verein in Ober-Desterreich sich großentheils damit beshäf= | tigt habe, Grundsäße der Intoleranz gegen Andersglaubende , na- | mentlich Jsraeliten, auf dem Lande zu verbreiten. j l l |

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Nach Berichten aus Böhmen greift die Cholera dort immer mehr um sich. Jn dem kurzen Zeitraume vom 9, Dezember 1849 bis 6. Januar 1850 hat dieselbe 37 in verschiedenen Gegenden gele- genen Ortschaften heimgesucht. 7

Aus Ruma wird geschrieben, daß der neuernannte Vicegespan Mladenovic Anfangs dieses Monats aus Wien daselbst angekommen sei, Derselbe brachte ein Schreiben des General Mayerhofer mit, in welchem dieser bekannt giebt, daß ihm au der Oberbefehl über den der Woywodina zufallenden Theil Syrmiens übertragen wurde.

_ Sachsen. Dresden, 24. Jan. (D. A. Z.) Außer dem freisprechenden Erkenntniß gegen den acht Monate inhaftirt ge- wesenen Stadtrath Advokat Meinert sind auch noch gegen drei Mi- litairs die Urtel gefällt worden, wovon das eine auf Érschießen , das andere auf 15 und das dritte auf 9 Jahre Zuchthausstrafe lauten soll

/ Der Eigenthümer des Verlags = Comtoirs in Grimma, Herr | Philippi, hat von dem hiesigen Stadtrathe die Erlaubniß erhalten, | mit seinem Etablissement nach Dresden überzusiedeln. / | j j

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; . Hannover, 21. Jan. (H. Z-) Erste Kammer. Den “Anfang der Sibung bildeten Referate aus mehreren Petitionen und über abweichende Beschlüsse der anderen Kammer hinsichtlich | der Zahl der Mitglieder der Wasserbau - Kommission, ferner der | kommissarischen Behandlung des Geseßentwurfes über Entschädi un | der Geistlichkeit 2c. wegen aufgehobener Befreiung- von der G cat | stcuer, und hinsihtlih des Antrags auf Freigebung der Durcifubs | sremden Salzes. Die Kammer trat wegen der ersteren beiden | Punlte dem Beschlusse der zweiten Kammer bei, verharrte dagegen hinsichtlich des dritten auf ihrem Beschlusse. Man schritt darauf | zur ersten Berathung über die Vorlage vom 1ten d. M,, den Ent- wurf einer allgemeinen bürgerlichen Prozeßordnung betreffend. A Auf den von dem General-Syndikus bezeugten Wunsch, legte zuvörderst Regierungs-Kommissar Leonhardt unter Hinweisung auf die Begründung des Gesehentwurfs die haupt\ächlichsten leiten- den Prinzipien desselben in einem einleitenden Vortrage summarisch : Paragraphen rief seit

Kammer überall keine Bemerkungen hervor.

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j dar. Ler Aufruf der einzelnen ens d | K r Ub Nach Annahme des Entwurfes im Ganzen wurde beschlossen, denselben an die Kom | mission für Justizgeseßgebung zu verweisen Es folgte die Be | rathung über den Antrag des Finanz Ausschusses, die außerordent- | lichen Kriegsbedürfnisse betreffend. Der Antrag geht dahin | Königlichen Regierung zu erwiedern: Jn Gemäßheit der in dem Schr | ben der Königl. Regierung vom 15, November v. J. enthaltenen A1 | träge wollen Stände genehmigen : 1) daß die bis zum Scchlusse des Mo | nats Oftober angeliehenen 2,121,066 Rthlr. 16 gGr., so weit dies noch | niht der Fall, definitiy unter die Staatsschulden aufgenommen | und 2) die nach der vorgelegten Berechnung noch erforderlichen 496,400 Rthlr. gleichfalls angeliehen werden. Was dagegen 3) die zur Bestreitung der außerordentlihen Bedürfnisse der Kriegs=Ver= waltung vom 1. November 1849 bis zum 20. Juni 1850 bean- tragte außerordentlihe Steuer betrifft, so können Stände für jeßt es nicht für angemessen halten, auf deren Bewilligung einzugehen. JZndem Stände vielmehr die Königliche Regierung autorisiren, auc diese Bedürfnisse durch ein Anlehen vorläufig zu decken, wollen sie | es sih vorbehalten, auf die Bewilligung einer außerordentlichen

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| Steuer zum Abtrage dieser Schuld zurüczuk \ | Ste zu btrage - 3 zukommen, fsfobald | deren Betrag sich übersehen läßt. Unter den Unterschriften

sind von Münchhausen und Hausmann als Dissentienten be- zeichnet, Winter begründete, als Mitglied des Finanz-Aus\{husses | den Antrag. Die Finanz - Kommission habe wegen der Summen | unfer 1 und 2, unter welchen sich 246,000 Rthlr. für die deutsche | Glotte befinden, ‘die Rechnung als richtig und das Verfahren der | Regierung in dieser Angelegenheit nah Maßgabe der ständischen | Ermächtigung vom 5. Juli 1848 für gerechtfertigt erkannt. Was den dritten Theil des Antrags anlange, so habe die Kommission i zwar nieht verkannt, daß im Allgemeinen jede Anleihe vermieden were