1850 / 53 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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q d dránat »iiag Rallfiss act | militairishen Anordnungen gch02r1g vollzogen worden. Alle Trup- D. Bei der mit der Akademie verbundenen men uud steht in dicht gedrängten Zugen, vom IWallfi\ch bewa t, ilitairi fonsignirt 7s der Posten de la Puerta del sol hat den eichnen \chule: n s D c Fn » Dor Tot:to N 4 »j 5 hat der Fi (el pen InT L 1 T F T T\iopío »y ho 90 - , L ¿ D , s , unter den Küsten, Zufolge der lebten Nachrichten E Es aat Befehl, Jeden mit „Wer da?“ anzurufen, Diese ungewöhnlichen 28) Freies Handzeichnen, in drei Abtzeilungen, unter Leitung der - ck_ G E »y G A4 o Ä H D A 7 S d pp + - ck11 A » ino cer S , er, t A Er , fang von Stavanger guten ortac ng , UnL De Aussichten Tur di1e 2 Lactomafiregein virken beunruhigend, doch befürchtet man feinen Professoren Her big Dáge, Len geri dch und des akademi-= L nft uad fehr aun(U Borsicht ßregel ? 9 J | H g, ( L ENYgETI O) l Zukunft siud sehr günstig. S Lift, ee hen Lehrers Holbein Rei on Fonds erhielten sich, doch mil eine gewissen Lauigkeit, E Bet De; Akademie verbundenen Kun st=- (F. i. urid 6. Febr. Die Eidg. Ztg, meidet: E 903 Sewerfschule: Zwei. url, . Geor, Zl g u Nad 3 rozent 29%, »Y ew el MUuiffl v0 É E Ma D PLVA . s c [ch O IN É j E 0 P L L s Zürich hat einen seiner biedersten Bürger verloren : gestern a | ITglachei. Bukarest, 31. Jan. (Wand.) 9) Freies Handzeichnen: Die Professoren Herbig, Lengerich mittags starb im 79sten Lebensjahre der lebte jenes Me | Moldau und 28a A 1e sie nennt, freiwilligen Werbun- _ Und die akademischen Lehrer Linger und Holbein, : ï o y B v d » 4 Pp (e ç Ç D ne 5 y Me E Nolssiy t 1 ap x r “on 2 y Herr Joh. Rudolf Landolt, Alt-Rathsherr. Vierzig Fahrt yar Dée | Omer Pala ui Vene r hört wenigstens nichts mehr von 30) Modelliren nah Gyps-Abgüssen: Professor Wichmann und T “. as H : E, h r, v T De Kleinen h t tell Uu baben, ( L ( iy Profes}o L | he als Staatss{reiber und seit 1826 als Mitglied Des tit gen einge! Î yrosessor #F1\ccher. R T A See i Î Fe eise gedient, zur Zeit der | neuen Énrolirungen. ; L Af O S 31) Geometrisches und archit ktonishes Reissen: Professor Zielke E E E A d ah R tauration, und auch als das Eine der hervorragenD}ten Persönlichkeiten diejes Landes, dessen und der akademische L Gn E ee G E g y tj v MoHtatii nd dor Neitauratlo0n, 1: s y i S , E LL N , V L L ( e Lebrer S t A E Revolution, der Vedia E O "idt auf, für sein Va- | Name besonders in den Annalen der leßten denkwürdigen Revolu N O A s L Stevejandk. Jahr 1831 ihn undankbar verstieß, ore (7 8 IResens waren | ¿ n8-Evoche in der Walachci verschiedentlich genaunt und beurtheilt ; OAE Be E egenstände vou Nr. 1-——28 hat mai terland mit Liebe zu wirken. Die Haup h für tas Unglüd Ea wird, der vorige Landes-Erzbischof und nach seinem diplo sich zuvor zu melden im Akademie-Gebäude jeden Mittwoch von 12 f L a io und seinem offenen Sinn fur Las E wert E R Pad Hdt 2 3 bis 2 Uhr im Konferenz-Zimmer E a A A neven Jeiner erze gttt und B29 n a llen Anderen den Vorzug matischen Titel Metropolit vou Ungrovlachien, Neovhyt, is vor Gn 2 a 0 A C Und ur Nr, 29 —M & onntag e ino tone Boschoipenlzeit veilmMe (I rar 47e Peti Ï : as x v0o1 DIG 1 e 1e eine jeltene Dejcheldenye, L 2, im Großen, wie im Kleinen als } gestern zu Grabe gelragen worden. S R H E, gönnte, eine Gewissenhastigteit, die M S o feden Umweg / rin, Pen Februar 1850. E f i; E N onsichfeit, welche JeDen ur D R Q " e erste Richtschnur diente, und eine M ¡V a, C Königliche Akademie der Kunste. P i L Hie VeranbschGeute, sondern Ms F / E N, Q jede Unlauterkeit nicht nur verav[@ Z erbtig, Vice - Direktor E S Sr ) Doyonfeossor X. L ecanDoiit . F D a V ILUTL S . Ä S "14 Y Ï Genf, 14. Febr. (C10 B S v wie von derjenigen als Wissenschaft und Liunil. | A Said Tia On I SS2LELMO, T E S 4E ; “4 ‘Felt Yar Jen Enns (y (Sauen genommen Er hat erstere 15, M 1 ial io arti Ber ichte. Virettor Dee S Len b él És heißt, die Abänderungen in Mitusifalisches. / sotztore 18 hre lang Veil O T Oa S “i C U Fl (Wochenbert1cht LeBLPTe 2 i; H R op 46 Unterrihtswesen un® besonders abe1 Uen | Berin [uh hier sieht man der Aufführung von Meverbeer's 1 Stettin, E O S : e E 8 den GVeseßeli UFf d anlage L Leitung De anien M Gi E A i E S i SEIT TEITAG LEBTOI haben wir fast beständig Regen gehabt welche der Stadtrath 1n Del eung PEP D ? 11 vpyeten m1 großtcer Cpannung cnulgege! Die Proben dazu habe G es e g L _ 5 Be derungen welche der - E fas ] Icgen, Q 16 rovCc Dazu Yavben A E E Ï _ C 0 4 S el a (L erungeH , 4 haßen Herrn Deecandolle zu seinem bereits beaonnen und vie CQanlaliche Bihne wendet Alles an 7a leßte Nacht hatten gelinden Frost mit Schnee, welcher JeDo M) Gartens fvornehnen wollte, haben Herrn L bereit egonnen, und die Königliche Bühne wendet Alles an, um das N E S C Gor atiter Nad 6 Rúü ftritt veranlaßt, den wir sehr bedauern Wir L Meisterwerk au äußerlich würdig auszustatten. Frau Viardot-Garcia | Zen orgen wier n Regen Uberging. In A A E j tf Ver B, { Lit j G t j « o S s E A La ; 7 _- c Vi oli Sg Maslsor t N al s Cs um so mehr als Herru Decant olle nun nicht mel) und Herr Ti hatscheck sind bekauntlich für die Nollen des Propheten und sich die CisDecte Oer Hie geo, L chL aser 11 ZU gel I ul ty 4 “e C E . P 2 G Gf v D _N dd Le N 2 U - Uh oyr ) Naum Ga O Studirenden, die sich nach (Hen fo der (Fides engagict, Die Rolle der Bertha wird, sicherem Vernehmen a Oer E O Je ay es alle User uberfluthet, Vom Haf} P “a a det der Fall war! r ç Fräul, Tuczek singen, in welcher die treffliche Künstlerin eine ihrem Na fehlen noch na Nachrichten; es laßt sich aber erwarten, daß jein p | L Ani lt „in Verbindung: stan Ex wird i iu A1 # turell dura is zusagende Parlie gefunden haben duürste. auch dort das Gewalt des wachsenden Wassers nicht lange Sfentlid) / (ien n Er fes Res E S j Ma} Niet die Schwester de rüibmten (l S , n - t N x ° Z y A aud lid mit Herausgabe ßerer botani\cher Werke | A O E COIE SSQUWENEN-LEX VETV, E S A chumann) mehr Widerstand fann, und man darf daher Hossen, di funst O » vor Allem qus mit Eifer den berühmten Prodro j L : E E E L d, Hs N E O Wi hlthatig- Verbindung mit der Set Ende dieser Woche wiederherge|tellt beschäftigen und vor AUENt (ls (26S e h E 4 keits - Konzerte bis jetzt verhindert, öffentlich aufzutreten, Doch hat sie sich zu feben i : mus seiner Vollendung entgegensuyren, ci Acne, Mi ¡C LN sowohl bei Hofe, als in Privatkreisen, mehrfach hören lassen, und sollen d A E Produkten - Geschäft kann bei der flauen Stimmung sein seliger Vater begonnen hatt ihre Leistungen als Pianistin sehr bedeutend scin. Die Musikwelt sieht daher 74 E L len - E 2 a : E E E e “D/ ihrem öffentlichen Aufireten mit großem FJuteresse eutgegen, Auch Her1 (e) sich BB allen fremden PlaBen A e d L Nd *talie Urin, 12, Bev ) An der gestrigen Sikzung j 2yeod, Pirxis, ein Sohn des verstorbenen Professors am prager Konser- lichen Mangel an Speculation noch immer fein Leben gewinnen, Fra E E T R T N vatorium und trefflicher Biolinist, befindet sich gegenwärtig hier, um sich und es ist wohl möglich, da} die Preise bis zum Eintkressen Dex unutirtenfammer trug Dei V Cantinet Daraus an, Pen H H O iva N N 1 C Í A ia M Ca mden rid Deputirtentammel rug (11 I i; ; demnachst hören zu lassen, Zufuhren noch einen ferneren Rückgang erfahren Fnzwischen rich dem Beamtenstande j P U Die SOIT De j i } j ( ein zur Empfangnal l S A a / R 1) s i ta a E tet man sih hier {hon jeßt allgemein zur Empfangnahme und La Functionen als L E E O d gerung des Getraides ein, und wahrscheinlich werden die Partieen, nt2ioh et Bekanntlich erhalte: die eputirten l : Cs: By d i 3 A R N bb i { 0 v iconi welche demnáchst an den Markt kommen, von weit geringerer V Maten nd es wa demnaci) dent Der letchbercchtigung 2 CVzelc 13 c V2 A0 ¡ito e A s E F Lir N U S E S N E A deutung sein, als man bisher glaubte. derNeDbner E anaecmelcn, DeDanmi l gleicher Be zu Le)ai Ll GOUL4 na (1 und P11 A HCOUNOEN V C T l T! p Ct s vop R Iva t m Tai 3 4 derNednermeinte, angen Il, p L O an Ct jungen U attl} l I f Lr Tur Weizen zeigte sich zwar etwas Frage, indey tam es nichi ¿ N 1 Pr Pr reDod) diefen Boridlaaga mt arolter Matorttat iIUontia 1 Funite in Dent 7 [) 1 1 0Yy 5 P : I S \ R , p “B Dit Kamme! veri arf 1edod E Q L Ñ «(00 Tar, i ¿s Y e A A S a U bedeutenden Umsähßen , weil die Jnhaber zu hoch hielten ¡ie heutige offizielle Und Drinat Co. Den Q Des a E S O Dee O ; nim áRi wenig offerirt Belhan sind E E S A E A E d gens wird verhältnißmäßig nur wenig offerirt. Gehandelt jind jeit nsvertrages mit Oesterreich, Fn der Einleitung der erwahn der bildenden Kunsjle: Freitag uur 100 Wjpl. weiß chle. 89pfd, abzuladen zu 50 Rthlr. E s: Ld 4 Î Da Dor nta vojaate PRaptr44 R 0 id I L e - s S n a 2A Y kumente heißt es, daß der Kong dbejagten Dertrag fur hic) 1) R lebenden Modell und 100 Wspl. gelb. \chle}. 8Ip\d. zu Ith bei Ankunft zu S on At hot (nd nt 1p! nvrba § ) c 0deiren na Lem L1eveni J f è - 4 - L EAN y e Ü : rben gut heiße und mit setnem KönigEworte die Auf S E E T OROIIen 0 eUr (on O. de |. 1 Rihlr. ¿ Gs T ana ç n versvredbe Taliedern deo Senats DLN Arab euie T0 E L R ; L A / [au DEY C L n DELTRIELDE, e fordert, 90 H thl Tur eine P 0 {ly fchonen j 70 } t 11 _ - Co 470 /! y d N S l 47 »ck U Z- (1 l 1 Li » c ä en Lp R otte y I eichtel abzuladen nar 2 Nthl A. 2 () - ition und GVejwvandung Prose))o1 } A Lp. ZL 4 E Or Y Le ch i (l / G S wahrend auf gehalten wurd Pommer\ckcher JUPN . S {atn 1 N i . T vonmalho ov afon E E Í ; Königlichen Museum: Professor | zu 00 igenwalde erlassen vährten furzen Einzetd : L | weichenden Preisen; loco 20—205 Hrthl L d orrtere mercan L 01 tesi) ch 4 L | Mt De, SOPTO 20 Nthl rung vier al mtigra Dar1 CQuneo Ut : O E R L N | uli S2 l 62 Riblr Opf die Erlau La u bei )) Ubgussen : Profe) or Qa ylilng S N : as ( _ J / 6 Professor Schirmer | R : , l î 7 5pF Turin / F n d T t - Kan 7 besonders der Pferde: Historien-Male1 «n Gerste ging niczls um; |chie}. Und omm. (Op de die Budge 1847 d die K Frühjahr is zu angetragen : A 40 T 6 A S ; (T N L Lts | Hafer ohne lef und pomm "201d. pr. Gruß) Iu 16 ch i L [+14 D 4 4/4 18 ï E LEY 1 \ - \ Y | Borbildern und Dr oportii i I | V, O1. 0) Pl (Un “ult 1 ch Rom, 410, F Monitor Toscana.) Gestern gegen | it | Vou kleinen en sin ) Wispel pr. Fruh1a)ÿ E 11k» D » C es S + S è N | »N L anhA ol Uhr, als der Corjo am zendsten waI [l vou annte 10) K1 ucho { 30 Rihlr. gehandelt. _ : O i E rap den Wagen des Prinzen usignano, Sohn 1 Prinze! 1) F ofessor Gubit / O stau 3 ¿Februa? D Io A El | t N v4 -— - §; { i i ) Ç 4 . K 04 J Briti Z l 1 J Ka1 2 prad Z V i 12) Schrift C der alademische Lehrer Reyher. | 75/0 M E 14 n 9 e j » Wed be ° Lo) Metallgraviren Und Stkeinschneiden: der akademt|che Lehrer R | E (Tel i V : y L j Fl ich ; Q pt eite Uuaemendeten ci\d 01 | X Peinogi in MTOIN 1 ¿Fruhjal (4 l : y Strauße befindlich Granale 14) Bronzegießen: der akademische Lehrer Heinrich oi er, | S x j G und den Prinzen an der rechten Hand und an der HUste 15) Kunstgeschi( j Nappkuchen 3: Sar ndere, (f Sd wester, zwar nul leicht verwundet, 16) Mythologie Geppert! | Spiritus in loco 267 %, pr. Frudjah1 J l l » L 7 7 ti. 1194 P 4 Ì A 4 » A C) A Y ) a C E «j 4 » ( 405 urde ohnmáchtig und mußte, so wie der Prinz, nah dem Palaste 1fäch en | 247 % bez. u. Br., Aug. 429 70 vez. gebracht werden, wo ihnen von dem Ober - Chirurg der | 47) Die Leh näßigen Anlegung der Gebäude, ver- | Zink fester, pr. Frühjahr unter 5 Nihlr, 1 h! ! Q E : E O C S IST 5 : x á ; G O p E Mas A i Nthl; rad ( N t hen Armee, der sich zufällig daselbst befand, die nöthige 1 bunden mit praktischen Uebungen im Entwerfen derselben: | Pernguer A E O, USORE 10S O celerjzet wurDe. | Professor Rabe. Privatim wird derselbe vortragen: a) die | Thimothee-Samen sind Ctr. zu 8% Rthlr. bageben ie walde Conaread at im Index mebrere Bücher mit N i i G E S | Nach der eizen 48 a 53 Rthlr. gefordert, pr. FruUh=- : 7 E 1 ) j: R 8M s s T ere von den ConstrUeiionen oder: wle die WeoLaude Und | S Qu - f ; 6 G «° E N F] f E a a t 4 ar I He o soe20ldnet T nter 20 E : ( T e Cu Cay E 7 S G + \ 1 H TD Men Aula ben D L C E i -. Januar als verboten bezeichnet, darunter zwe jeder cinzelne Theil derselben den Forderungen der Festigkeit | hr ur 0/Psd- A i : ise und zœar Jos. Gehringers Leitfaden zu akademischen Vo1 gemäß zweckmäßig zu errichten sind. b) Dic Geschichte der bezahlt. 11 T, UlvAlo MuR Mon Noapralopa I | R 9 O A V Be g H Nag n ) | for 5 Rth ' L christlihe Liturgie und desselben Verfassers Theort Baukunst bis zur gegenwärtigen Zeit, verbunden mit der Be | N i; s / A 29, Ee ; : chreibung der verschiedenen Bauwerke der Vorzeit und Ge- | LELLOTE RSUALE 09 L A litanischen Zeitungen veröffentlichen ein Dekret des aenwar! | S6psd. 265 Hl d a A pl, Un U Cet ; "f - 13 » hom 1fnlge Dio aare Vrovin2 Ca A G , , c i 26 thl O l Dez (OIT d Mith nar{au unz anti , welchem zufolge DIE gans Provinz Ca 18) Die Projectionen, die Lehre von den Säulen-WDrdnungen nach | S A 4 s H | Belagerungszustand erklart wird, Vitruv, Perspektive und Optik: Professor Hummel und Pro- | A - ce M j er! ¿l nominell, Dr DeCmanne | Spanien. Madrid, 12. Febr. (Fr. B.) Die Behörden haben 19) Zeichnung und Composition architektoni\her Decorationen: | M f gebraucht, die Straße Atocha, durch welche die Königin Professor Bötticher. Nbl l } N n O 125 t H L n Lr - E H S A A nv S0 Nan (Xausis | HNubol loco efordert, pr. Febr. / Marz 124 ich in den Prado begiebt, mit Sand bestreuen zu lassen, damit dle | 20) Entwerfen der Gebäude: Prosessor Stra ck VBVau=-Construc=- } L M ¿11 / Cd ( i S April /Mai 12! (Frit / N 39 ; G Di t É A L A P L I D V Col: è 1, De, D: M C Oi 141 Erschütterung des Wagens nicht der Königin beschwerlich falle, | tionen: Derfelbe. | ; 7 (a (il L Der Ministerrath hat sich heute versammelt, um, wie man glaubt, 21) Perspektive für Architekten: Profscssor Beckmann, | beza jl, / Nthl f + e. Aveil 2M 14 N d , G Î + 14 V 1 9 - E à C S afl 4 L C A t 440 t 111 (Ali oN V nf e ) 11 ¿ ) Vi JCTOTDCIT, Le f} x 411 x endlich definitiv den Tag zu bestimmen, an welchem man den ge- 22) Modelliren architektonisher Verzierungen und Glieder: Prof. | 1 E l A | " c / n V e , ck ps E) »4 segneten Zustand der Königin den Kammern mittheilen wolle. U. G10 t. | Nthlr Lde e Stella 2 Lo f A ; pr 5 E e L : & (ck it G0 ) ) ) Ur SLeUE 40 70 VCA, U ( Die Karnev il6 Belustigungen fanden bisber ohne Nuhestörung C: M Ut S | E S ausg N Ani 0E N C ; s) A ) L G e L - t G E - - 4 T ay E - 4 G , Y are ep j 1) Y N 0 S ae ron TT In 11 \ A és ) L / statt, Heute aber hat die Regierung sehr große Vorsichtsmaßregeln 23) Lehre der Harmonie; Musif-Direktor Ba ch. | e O ohne Gay i H N „U N x L f U s » Ge ? f 2 A dal ç ; 1 O G E {4 A Iahr 02 estern bez, mit ziemiich bedeulenHen n jus zur Erhaltung der Ordnung getroffen. Kavallerie Patrouillen, 14 24) Dopypelter Contrapunktt Und Fuge: Verjelve. V N js V 2 ge | i H C 6 _— Cc: _— (7 1c _ \ p - -_ ! Y 111 terem PDretle. Mann stark und ein Offizier an der Spiße, durch\treifen alle Stra 25) Choral - und Figural- Styl: Derjelbe, es M ° Rit ordert, auf Lieferung 5 Rthlr. be (G[Î M G ou E E F ; ; C Ç A S L 8 ; l E Miau S 5; Rthlr. gefordert, auf Lieferung 9 N! z. U, Qi yen, Der General - Capitain von Madrid reitet so eben, Abends 5 26) Freie Vokal - Compositionen: Die Musik - Direktoren Bach | M M | E Uhr, mit einer sehr großen Eskorte durch die verschiedenen Theile | und Professor Rungenhagen. aso der Hauptstadt, um sih mit eigenen Augen zu überzeugen, ob die | 27) Freie Instrumental - Compositionen : Dieselben. A M; , h c =— x E t , otinasfalle festzunehmen und Bekanntma l , | 16, Juni 41802 in Berlin geboren, 5 Fuß 6 Zoll groß, Signalement des Buchdruckerei-Besißers ben zu vigiliren, ihn im Betretungsf eaenständen G ¿ i ( JUNNFN. | hat braune Haare (trägt eine Haartour), blaue Augen, Alexander Wachenhusen,. mít allen bei ihm sich vorfinveS inter {erem G [24 S ; c | blonde Augenbrauen, gewöhnliches Kinn, ovale Gesichts- Familienname: Wachenhusen, Vorname: Alexan- Geldern mittelst Transports P n, h L 1M A? t! V iaE Cy i: / S P | K ie , ; ‘ichnete Behörde abzuliefern, L er unten näher bezeichnete Kaufmann Albert | bildung, gesunde Gesichtsfarbe, gewöhnlihe Nase, klei- der, Aufenthaltsort: Stettin, Religion evangelisch, leit an die unterzeien tar 1850 i Louis Bindemann von hier ist des Betruges ver- | nen Mund, braunen Bart, vollständige Zähne , ist ro- | Alter: etwa 20 Jahr, Größe; 5 Fuß 3 Zoll, Haare: Stettin, den 2 N Abibeilung für Strafsachen denwäriger L sich von hier entfernt, ohne daß sein ge- | buster Gestalt, spricht die deutshe Sprache und hat keine hellbraun, Stirn: hoch, Augen: grau, Nase: groß und Königl, KreiSge : V N A Es tien enthalt zu ermitteln gewesen i, | besonderen Kennzeichen, \piy, Mund: gewöhnlich, Bart: hellbraun, stark um das A A Jun- und Mala Livil- und Militair - Behörden des | Die Bekleidung kanu nicht angegeben werden, Kinn laufend, Zähne: vollständig und weiß, Gesichts- des Bu hdrude! s Wustav Udolp y Vomine, en zu vigiliren I genstergebenst ersucht, auf vensel- | [92] Sf farbe: blaß, Gestalt; s{chwächlich, Sprache: deutsch, Familienname: Do mine, Vorname: Gustav \ T Le ; « L, e , U s ; .+ duste- enthalts8ort: Ste teliaiont e p Ben bei ihm s{ Atfv enige sestnehmen und mit | Der unten näher bezeihnete Buchdruckerei - Besitzer schwedisch und dänisch, Besondere Kennzeichen Es (/ Me M Dei, A Ma gee tra m4 ¿n Gegenstä G ; L E 8 und mürrif Ie i\ch, Alter: 27 bis 28 Jahr, Größe: 5 Fuß 5 Zo vin niltelsi Transports gan di L uständen und Gel- | Alexander Wachenhusen, welcher sich wegen Be- | f und mürrisches Wesen. Neft ‘en Püpr lis, Alter: 2 28 „ahr, Größe: 5 Ful 9 Zoll, Ga Abliesern zu lasen, lige Gefängniß-Ex- | irugs in Kriminal -Untersuchung befand, hat im Juni Bekleidung. Einen blauen Reítsract, fl ( re; hellbraun, Bart: stark und röthlih, Zähne: stardeneni die ungesäumte Ersiait 9% Je heimlich seinen Wohnori Stettin ‘verlassen : hechtgrüne Bucksfkin-Beinkleider, vollständig und weiß, Gesichtsbildung: länglich, Ge- des Angi ogaren Auslagen und'den «09 der dadurch ent- Es werden alle Civil- und Militair - Behörden des —— sichtsfarbe; blaß, Gestalt: shmächtig, Sprache: deutsch, Bandes eine gleiche R verehrlihen Behörden | Jn- und A ; L E L L : f Besondere Kennzeichen: unbekannt _Berlin, den 48, E Bra tchiswillfährigkeit versiche t 4 uslandes dienstergebenst ersucht, auf densel- [93] S erle l i A S eib Ole, Un ; L Königl, Stadigericht Able 290, ert, n zu Be, ihn im Betretungsfalle festzunehmen Der unten näher bezeihnete Buchdrucker Gu stav y n s un 9, Einen dunkelbraunen Fra, ein Paar N t ung und m 1 ¡ O 2 i L G Y y i Bucksfkin-Beinkleide Deputation 1X. für Vorgt Antersuhungssachen A: A e: sich vorfindenden Gegenständen Adolph Domíne, welcher sich wegen n, in unklle Bucksfin-Beinkleider, i per L D g r L e E E : Q C e s Signalement ves Binbinhungen, Geleit an vie 190 Lonis ‘gefesselt unter sicherem | Kriminal-Untersuchung befand, hat im Juni 9, F. heim Derselbe ist 47 Jahr alt, evangelisc Ann. Sitatiih: deu 23 zeichnete Behörde abzuliefern, lich seinen Wohnort Stettin verlassen, : gelischer Religion, am \ Königl, Kreisg ri A cid Es werden alle Civil - und Militair - Behörden des . ericht. thei ir S c ; l gericht. Abtheilung für Strafsachen, Jn- und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf densel

nnement berrägr 2 Rtblr. für

Jud v e e

der Monarchi€ hne Preis - Erhöhung

einzelnen Nummern wird der Bogen mit 24 Sgr. berechnet.

aa!

Berlin, Sonnabend deu

E B A R S S R R L000 o R L A Sf iee TREA L I A Haiti! e F R A eia Ed

Amtlicher Theil. eutschland. Gesey, die Einführung der Allge Verfüguug des Justiz-Ministers, Communication. S Schreiben des Prinzen von Preußen. Die Ueberschwemmung in Worrxingen. Militairische Ernennung.

Fürst Windischgräß,

Preußen. rdnung betreffend.

Basserstand z Basser|

Wohlthätigkeit.

Kammer - Verha

Mecklenburg-Schwerin. Schwerin, Einberufung des (rnennungen, Braunfchweig.

Hidenburg.

Kammer-Verhandlungen, Eröffnung des Landtags. ck». von Gagern für das Volkshaus gewählt, Der Ausschuß für die deutsche Frage. Ausland. Bersammlung. Paris, Suspension des Professor Des- Besuch des Präsidenten in den Ka- Die Majorität und das Ministerium. - Die Feier des 24, Fe- Ausweisung.

Braunschweig.

E

Frankfurt

Geseyzgebende Unterrichtsgeseß,

und in Notredame, \mmissionsbericht über das Budget, socialistishen Wahlversammlungen.

Hofnachricht. en Waffenstillstand zwischen Preußen und Dä- des Grafen Roden vom Friedensrichter-Amt, Offizielle Anzeige über den Zustand der Königin, Aufbringung griechischer Schiffe,

uno Handels-Nachrichten.

inz Wilhe on München

sterium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Dea maun g.

Reihefolge des Unterrichts

m Oktober eines jeden Jahres beginnt, finden

n in dieje Anstalt auch zum April statt; und können

r Vorlegung der im

1849 bejtimmten

der Königlichen

iu-Äfademie mit

der Vorschriften bis zum 20, März dazu bei

1. August 1849,

n bezüglichen Bekanntmachungen vom 18. Sep

her Theil.

Deutschland.

ytamli

enthält das Geseß, betreffend die Einfüh

nung für Deutschland

KRilhelm, zrdnen, mil cktaats-Ministeriums,

_- 44 rieDrici A N Zustimmung beid

7 Nt % y der Bererdnung

N Allgemeine Ordnung in Preußen mit dem 1, Februar v. J. dagegen mit diejem Tage die §g. 720

des Allgemeinen rheinischen Handels-Gesebbuches,

sein Bewenden

find, behält es

dem ordentliche erichte bestehen, bei die

Die Amortisation eines Wechsels Zahlungsortes, und wo Handels Der Antragende muß eine Abschrift des Wechsels fentlichen Jnhalt desselben und alles was das Gericht zur vollständigen Erkennbarkeit für nöthig angeben, auch den Besiß und Verlust glaubhaft machen. Das Gericht erläßt eine Vffentlihe Aufforderung an den unbekannten aber des Wechsels, binnen einer bestimmten Frist den Wechsel \te vorzulegen, mit der Verwarnung, daß sonst der Wech- Die Aufforderung wird am der an einer anderen für geeignet befundenen öf- und wenn am Zahlungsorte cine Börse besteht, Amtsblatt und drei- Das Gericht

nachzusuchen.

dem Geri sel werde für kraftlos erklärt werden. Gerichtshause fentlichen Stelle, im Börsenlokale angeshlagen und einmal ins oder ausländische Zeitung eingerückt. die Aufforderung anmehreren Stellen anschlagen und in meh- rere Zeitungen einrüden zu lassen, wenn dies nach ven Die Frist zur Meldung wird auf mindestens

mal in eine in

Imständen an- gemessen erscheint,

fechs Monate und höchstens ein Jahr, vom Verfalltage ab gere(-

net, bestimmt. Wird von einem Inhaber der Wechsel vorgelegt, so isstt dem Antragsteller hiervol Kenntniß zu geden und ihm zu über lassen, sein Recht gegen den Jnhaber geltend zu machen. Meldet sih kein Juhaber, so erklärt das Gericht auf weiteren Antrag des Antragstellers den Wechsel für amortifirt.

S Q

zu den Gerichtsbeamten, welche Proteste aufnehmen können, gehören im Bezirke des Appellationsgerichtshofes zu Köln auch die Gerichtsvollzieher, G. 4. Proteste dürfen nur von 9 Uhr Vormittags kis 6 Uhr Abends zu einer früheren oder späteren Tageszeit aber nur mit Zustim

mung des Protestaten erhoben werden. C

Gegen Personen des Soldatenstandes ist Wehsel-Arrestes unzulässig, so lange sie dem Diens 11 ren. Auf Militair - Beamte dagegen finden fortan die fün Beamte gegebenen Vorschriften Anwendung.

O.

Webselklagen können sowohl bei dem Gerichte des Zahlungs ortes, als bei dem Gerichte, bei welchem der Beklagte seinen per- sönlichen Gerichtsstand hat, crhoben werden. Wenn mehrere Wech= selschuldner zusammen belangt werden, so ist außer dem Gerichte des Zahlungsortes jedes Gericht kompetent, welhem einer der Be- klagten persönlich unterworfen is, Bei dem Gerichte, bei welchem hiernach eine Wechselklage anhängig gemacht is, müssen sih dem nächst auch alle Wecselverpflichteten einlassen, welche von einer Par= tei in Gemäßheit der in den verschiedenen Landestheilen bestehenden Prozeßgesebe zur Regreßleistung beigeladen oder nah gehörig ge \hehener Streitverkündigung belangt werden,

E M

In denjenigen Landestheilen, in welchen die Allgemeine Ge- rihts-Wrdnung gilt, is auch auf an sich zulässige Einwendungen, jo weit es eines Beweises derselben bedarf, in Wechselsachen nur dann Rüksiht zu nehmen, wenn dieselben durch Urkunden, Eides- zuschiebung oder Aussagen \oler Zeugen die sogleich zur Stelle gebracht sind, dargethan werden. Auswärtige Zeugenverhöre, wenn

sle gleich im Termine beigebraht werden, gelten nur so weit, als sie mit Zuziehung des Gegentheils oder eines von ihm dazu be- stellten Bevollmächtigten aufgenommen sind und tritt diese Bestim=- mung an die Stelle der in dem §. 26, Titel 27, Theil L. der Ull-

gemeinen Gerichtsordnung in Bezug genommenen Vorschriften. G. 5,

Im Bezirke des Appellations-Gerichtshofes zu Köln gehören die Klagen aus eigenen Wechseln auch dann vor die Handelsgerichte, wenn sie weder von Handeltreibenden unterschrieben sind, noch Han=

delsgeschäfte zur Veranlassung haben. (Artikel 636, 637 des Rhei: nischen HandDels-=Geseßbuches.)

: 8. 9,

Die Bestimmungen des Allgemeinen Landrechts über Handels= Billets und kaufmännische Assignationen in den §8. 1250 bis 1304 Titel 8 Theil T, und §. 297 Titel 10 Lheil 1 werden! htermtt aufgehoben. Auf Rechtsverhältnisse aus solchen Handelsbillets und kaufmännischen Assignationen, welche vor dem Tage ausgestellt sind, mit dem dies Gesebß in Kraft tritt, findet diese Vorschrift keine

Anwendung. Mit dem Tage, an dem dies Geseß in Kraft tritt, erlischt die Gültigkeit der Verordnung vom 6, Januar 1849, (Ge feß-Sammliung Seite 49,) Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Jnsiegel. Gegeben Bellevue, den 15. Februar 1850, (119) Friedrich Wilhelm.

Graf von Brandenburg. von Ladenberg. von Man - trotbha. von der Heydt, von Nabe imons. von Scch{leinib.

Eu Von S

Berlin, 22, Febr. Das Justiz - Ministerial - Blatt enthält die Verfügung , betreffend die Befugniß der vorgeseßten Dienstbehörden, die ihnen untergeordneten Richter und Gerichte zur Befolgung der denselben ertheilten dienstlichen Aufträge durch Geld=- strafen anzuhalten.

Aus dem Berichte des Königlichen Appellationsgerichts vom 21\ten v. M. hat der Justiz - Miuister die Meinungsverschiedenheit ersehen, welche sich bei dem Kollegium über die Frage crhoben hat :

ob die Befugniß und Verpflichtung der vorgeseßten Dienstbehörde,

die ihr untergeordneten Richter und Gerichte zun Befolgung der

deuselben ertheilten dienstlichen Aufträge mittelst Geldstrafen an-

zuhalten, durch die Verordnung vom 10. QU C D, Uer. Die Dienstvergehen der Richter, aufgehoben sei. E

Der Justiz - Minister trägt kein Bedenken, sich für die vernei nende Beantwortung dieser Frage œuszu]prechen.

Die Verordnung vom 10. Juli v. J. hat die Bestrafung vol- lendeter Dienstvergehen zum Gegenstande, sie droht die Strafen an, welche zur Anwendung kommen sollen, und bestimmt das Ver- fahren, welches der Verhängung derselben vorhergehen muß. Mit denjenigen Maßregeln, welche nicht eigentlih die Reppression von Dienstvergehen bezwecken, sondern zunächst und wesentlich dahin zielen, zu der Erfüllung von Dienstobliegenheiten anzuhalten, be- \chäftigt sich die gedachte Verordnung nicht, und sie kann darauf nicht aus dem Grunde angewendet werden, weil die Mittel der execcutio ad faciendum den Namen „Ordnungsfstrafen“ führen.

Nach den Verhandlungen, welche der Verordnung vom 10, Juli v. J. vorhergegangen sind, war es bei Erlaß derselben nicht die Absicht, in der hier in Rede stehenden Beziehung das Gebiet des Geseßes vom 29, März 1844 zu erweitern, welches ebenfalls durch seine allgemeinen Bestimmungen über die Disziplinarstrase und das Disziplinar-Verfahren die \pecielleren Vorschriften über die Mittel, die Erfüllung von Dienstobliegenheiten zu erzwingen, nicht aufge-

Alle Post-Anstalten des Jn- und ; f Auslandes nehmen Best ellung auf A ug dieses Blatt an, für Berlin die Exped ition des Preu ß. Staatss

Anzeigers : E E

Behren-Straße Ur. 57.

23. Februar 1850 S

A E A E g p E L L A, S R E Il 28ER R" I H R P E 0 C Pai N Si" L G R SEZ T S D E E R L BE I FIRRCIE A E V IEUE. il BRE C AIE P ELE E R T; T E E" C ad

hoben hat, Die Nichtwiederholung der Vorschrift des §. 23 jenes Gesebes, welche in dem Berichte hervorgehoben wird, hat keiner anderen Grund, als den, daß eine eigentliche Disziplinar- strase, auf welche auch dieser Paragraph nur zu beziehen ist, jelbst wenn sie blos in Warnung, Verweis oder Geldbuße besteht, gegen Richter nur nach vorgängigem fontradiktorischen Verfahren und nicht durch einen einzelnen Beamten, sondern nur durch ein Disziplinargericht soll ausgesprochen werden können.

Wenn in dem Berichte ferner auf den im §. 3 der Verord- nung vom 30, April 1847 enthaltenen ausdrücklihen Vorbehalt der Befugniß der Gerichte, die Justiz - Kommissarien 2c. zu ihrer Schuldigkeit anzuhalten und sie mit Ordnungsstrafen zu belegen, 4 aufmerksam gemacht wird, fo ergiebt der angeregte Zweifel über den Einn der Verordnung vom 10. Juli v. J. allerdings, daß es zweckmäßig gewesen wäre, in dieselbe cine ähnliche ausdrüdliche Bestimmung aufzunehmen, wie dies auch von der Kommission zur Berathung der Verordnung vorgeschlagen worden ist; dur Die unterlassene Aufnahme eines solchen Vorbehalts kann jedoch an demjenigen nihts geändert werden, was sich auch ohne denselben bei rihtiger Auslegung der Verordnung von selbst ergiebt. Berlin, den 12, Februar 1850. Der Justiz-Minister Simons.

Ferner die allgemeine Verfügung , betreffend die Ausführung ver Detention rückfälliger Diebe bis zum Nachweise des chrlichen Erwerbes, resp. der Besserung. a. Verfügung des Justiz-Minijters. Nachstehende, von dem Herrn Minister des Innern über die Aus führung der Detention rückfälliger Diebe bis zum Nachweise des ehrlichen Erwerbers, resp. der Besserung, an die Königlichen Re= gierungen erlassene Cirkular-Verfügung wird hierdurch zur Kennt- niß der bffentlichen Gerichtsbehörden gebracht. Berlin, den 8. Ge- bruar 1850, Der Justiz-Minister Simon s. An die Königlichen Gerihts-Behörden. x ;

h. Cirfular - Verfügung Des Herrn Ministers Des Junern. Der Königlichen Regierung wird auf den Bericht vom 20. Sep- {ember v. J. na erfolgter Communication mit dem Herrn Justiz Minister und im Einverständvnisse mit demselben eröffnet, daß, nach=- dem die Cirkular-Verordnung vom 26, Februar 1799 aufgehoben worden ist, die lediglih auf Grund derselben getroffenen allgemei nen Anordnungen wegen Ausführung der Detenlion rüdfälliger Diebe bis zum Nachweise des ehrlichen Erwerbes, resp. der Besse- rung, von selbst ihre Erledigung finden müssen. Im Sinne jener

Cirkfulor + Verordnung lag es nicht, daß die Detention nothwendig über den Zeitpunkt dcr erkannten eigentlichen Freiheitsstrafe hin- ausgehen sollte, so wenig wie solches auch in der allgemeinen Be stimmung, Landrecht Thl. 11, Tit. 20 g. 5, ausgedrückt war. Es blieb also der freien Beurtheilung bei Beendigung der bestimmten Strafzeit überlassen, ob jener Nachweis {hon als erbracht anzu= nehmen sei.

Dagegen bestimmt der nunmehr wieder zur vollen Anwendung fommende §. 1160 a, a. O. ausdrücklih, daß beim dritten Dieb- stahl die Detention nach ausgestandener Strafe stattfinden soll,

Daß die dabei beabsichtigte Verschärfung der Strafe des zweiten

Diebstahls in einer Berlängerung des Verlustes der Freiheit “Pa

stehe, ist schon durch das jener Cirkulac-Verordnung vorhergega!

gene Reskript vom 22. Juni 1796 (Rabe, Band 3 S 4325 2 L

drücklich ausgesprochen. So wenig die Gerichte sich nuntitébr R

brechen können, beim dritten Diebstahl auf Detention nah ausge

standener Strafe zu erkennen, so wenig kfénnen aber auch die Díi=

rectionen der betreffenden Anstalten sih entbrechen, in allen Fällen,

in welchen auf solche Detention nach ausgestandener Strafe in Folge

der Aufhebung der Cirkular - Verordnung wirklich erkannt ist, der

Bestimmung des Erkenntnisses in jenem Sinne zu entsp: ehen

Wenn darin auch in Rúdcksicht auf die jebige Ueberfüllung der E Zuchthäuser ein Uebelstand gefunden werden muß, so kann dem ° selben doch nicht anders als durch ‘neue geseßlihe Bestimmungen abgeholfen werden, welche, wie namentlich in dem neuesten Ent wurfe des Strafgeseßbuchs beabsichtigt worden, jene Detention be seitigen. Was die Dauer der Detention betrifft, so steht, da ein Minimum nicht bestimmt is} , und eben so wenig von den Gerichten auf eine bestimmte Dauer zu erkennen is, nihts entgegen , sofort nach Ablauf der im Erkenntniß bestimmten Strafzeit, aber auh erst dann , die erforderlichen Recherhen anstellen zu lassen und dic T tention nach ausgestandener Strafe nur so lange dauern zu la} als bis der erforderliche Nachweis für erbracht zu erachten ift Hiernach hat nunmehr die Königliche Regierung verfahren

sen und demgemäß die Directionen der Strafanstalten Ihres B zirks mit Anweisung zu verschen. Berlin, den 29, November 184: Der Minister des Jnnern Freiherr von Mant f

An die Königlihe Regierung zu Marienwerder.

Abschrift zur Nachricht und Nachachtung. Berlin, vember 1849. Der Minister des Innern Freiherr von V An sämmtliche übrige Königliche Regierungen, mit L chluß jenigen zu Aachen, Koblenz, Trier und Köln.

ck1t too] EUTTE E

Marienbuxrg, 18. Febr. (Königsb. Ztg.) Das Waj ist in 24 Stunden um 7 Zoll gestiegen und steht jeßt 14 Fuß Zoll. Das Eis außerhalb der Eióbahn hat eine Starke von 24

Zoll, Sachverständige hoffen, daß die Eismassen sich leicht nach Aufgang des Stromes fortschieben werden; dagegen steht ein starker

Drudck durch große Wassermassen von oben bevor, und läßt eine ent À H

A“.

stehende Eisstopfung unter solchen Umständen große Gefahr vorher Bet 0 schen. Jn Folge des Thauwetters vor wenigen Tagen ist die Com=- ta munication auf der Straße von hier nach Königsberg sehr unter= BE rohen. Von Elbing bis Frauenburg liegt noch so viel Schnee, L daß Wagen {wer oder gar nicht fortzuschassen sind; während von d Frauenburg ab nur noch stellenweise bis gegen Brandenburg mit L Schlitten gefahren werden kann. Es waltet der Uebelstand ob, daß 4D?

die Wagen in ein anderes Geleise eingreifen, als die Schlitten, und daß die Chaussee nur eben für die Schlittenspur geschaufelt wor-

den, daher ein fortwährendes Schwanken und Durchschlagen mit einer Fahrt auf Wagen unvermeidlich ist, Die königsberger Schnella