1850 / 70 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

nen diese Last nicht drückend sei, möglicherweise nicht zur Ablsö- sung geneigt sein könnten. Wer also . Lehnswesen seinem Ende zugeführt werde, der möge für den Aus- \{huß-Antrag stimmen.

Nachdem auf Anträg des Abgeordneten Buhk die Debatte ge {lossen wördéèn war, der Abgeordnete von Römer und Prinz Jo- hann einige voî dem Referenten zur Unterstüßung seiner Ansicht angeführte Thatsächen berichtigt, so wie Staats-Minister Dr. Zschinsky noch zur Widerlégüng des Abgeordneten Dr. Joseph gesprochen hat ten, wurde abgestimmt, wobei der Antrag Des Ausschusses mit 29 gegen 15 Stimmen angenommen ward.

Hannover.

Hannover, 6. März. Als in der gestrigen Y 1 l s

s ! p f » v ol O J » Sißung der zweiten Kammer aus Dic Interpellation des Abg. Bue=- ren, ob es wahr sei, daß die Regierung sich von dem Bundn1þ vom 26. Mai losgesagt und ein neues abgeschlossen habe,

vom Ministertisch aus keine Antwort erfolgts, fragte Schabrath

Ÿ 4 , Lang weiter, ob in Bezug auf dieses neue Bündniß ein Beschluß

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im Ministerium gefaßt sei. Diesmal entgegnete Uve „Q Df {luß im Ministerium konnte niht gefaßt werden, da ein BVitglied abwesend ist. Sobald ein Beschluß im Ministerium gefaßt ist, wird

eine Mittheilung an die Stände gelangen.

Hannover, 8. Márz. (Hannov. i In der heutigen Sivung der ersten Kammer fragte der bgeordnete Wyneken den Minister Braun, ob die Nachricht der Zeitung für Nord deutschland, daß der preußische Gesandte am hiesigen- Hofe ab berufen worden, begründet sei? und ob die Regierung beabsichtige, den Ständen bald eine Auskunft zu ertheilen, wie sih in neuerer Zeit die deutsche Angelegenheit gestaltet habe? Ministerial-Vorstand Braun erwiederte, er bedauere, daß derjenige seiner Kollegen nicht anwesend sei, in dessen Geschäftskreis die angeregte Frage zunächst falle. Er sei jedoch im Stande, mitzutheil. n, daß der Königlichen Regierung nichts davon bekannt sei, daß der Königlich preußische Gesandte beauftragt sei, seine Kreditive zurückzugeben, was de1 offizielle Weg etner Abberufung sein würde. Uebrigens fei ihm bekannt geworden, daß derselbe kürzlih von seiner Regierung auf gefordert sei, nah Berlin zu kommen, um in Sachen, welche dort \{chweben mögen, scinen Beirath zu ertheilen. Was die zweite Frage anlange, so verkenne die Königliche Regierung niht, daß den Ständen weitere Mittheilungen in der deutshen Angelegenheit z machen seien, und wünsche, dazu bald im Stande zu sein. Uebe den Zeitpunkt könne er gegenwärtig eine nähere Auskunft nod nicht geben.

In der zweiten Kammer stellte der Abgeordnete Lan g 11. fol genden Ur - Antrag:

„Stände haben von einem Aufsaße der Hannoverschen Zeitung, vom ten d. M., Kunde genommen, durch welchen zwei offizielle Schreiben des Königlichen Ministeriums der auswärtigen Angelégenheiten, vom 30. Dezember v. J. und 21. Februar d. J., zur Kenntniß des Landes gebracht worden, deren Echtheit sih nicht bezweifeln luß, (S. Preuß. St. Anz. Nr: 65).

„Obwohl nun die aus jenen Aktenstücken hervorgehende for melle Lossagung von dem Bündnisse vom 26. Mai v. J. nur eine Bestätigung des Ganges enthält, welchen die Königliche Regierung längst eingeschlagen hatte, so hätten doch Stände um \o mehr ei warten dürfen, daß die Königliche Regierung jene dem Lande direkt vorgelegten Aftenstücke der geseßlichen Repräsentation desselben nicht vorenthalten hätte, als die Bedeutung jener Schreiben für das Land, so wie für das gesammte Deutschland, es der Königlichen Regie rung zur Pflicht machte, ihre Verantwortlichkeit, insofern sie dafür einer Stüße bedurfte, zunächst der Beurtheilung zu unterwerfen, auf welche sie als constitutionelle Regierung hingewiesen ist.

„Da dies gleichwohl unterblieb, so ersuchen Stände die nigliche Regierung, nicht blos jene Aktenstücke ihnen nachträglich vorzulegen, sondern auch zugleich, so weit dies nach Lage der Ber handlungen thunlich is, ihnen eine Mittheilung über den gegenwär= tigen Stand der deutschen Angelegenheiten zukommen zu lassen.“

1!

Hessen. Kassel, 8. März. (Kass. Zkg.) In der heu tigen Sißung der Stände - Versammlung zeigte der Prasident an, daß die am 5. März beschlossene Erflärung in Betreff des ministi riellen Programms dem Gesammt=Staatsministerium vorgestern mil aétheilt worden sei. Das Ministerium werde somit Gelegenheit haben, Se. Königl. Hoheit unmittelbar über das Vertrauen des Volkes aufzuklären, und daran diejenigen Schritte zu knüpfen, welche die Pflicht und die Ehre gebieten,

Die Tagesordnung führte zur Berathung des weiteren Berichts

des Budget-Ausschusses über die anderweite Organisation des Forst wesens. Der Ausschuß kommt auf seine früheren Ansichten zurüd und glaubt, daß wenn dem Lande die durch Vorlage zugedachte Vereinfachung der Verwaltung der Staatsforsten zu Theil werden soll, man auf den ursprünglichen Vorschlag des Ausschusses, di« Forstmeistereien auf 21 zu bestimmen, zurückkommen müsse. Dage gen beantragt der Ausshuß ftatt der im Bericht proponirten 13 Forst-Secrctaire, 13 Forst-Accessisten den vorgeschlagencn 8 beizu fügen. Herr Förster beantragte, für jeden Verwaltungsbezirk einen Forstmeister anzustellen und in den 7 größeren Bezirken noch ein tehnisches Mitglied hinzuzufügen. Nah längerer Diskusston wurde beschlosscn, die 13 Forst-Secretaire wegfallen zu lassen. Jn diesem Augenblick trat der Vorstand des Ministeriums | ern, Legationsrath von Baumbach, in vi Saal. T sident brach die Tagesordnung zur Entgegennahme einer )

L Aeuß ) Prá ! Mittheilung der Regierung ab. Herr Legationsrath von Bau bach eróffnete, daß die Regierung drei Kandidaten für den von Regierung und Ständen gemeinschaftlich zu wählenden Abgeordnce- ten zum erfurter Staatenhause bezeichnet habe, nämlih Freiherr von Waig zu Eschen in Kassel, Professor Yr, Wetell in Marburg und Obergerichtsrath von Roques in Kassel. Herr Hildebran. wünschte zu wissen, ob die Regierung schon die drei von ihr selbstständig zu bestimmenden Mitglieder ernannt habe. Herr Legationsrathoo n Bau m- bah: Das werde geschehen, sobald die Ständeversammlung gewählt habe, Herr Pfeiffer Il: Die Ständeversammlung habe ein Recht

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darauf, erst dann zu wählen, wenn die Regierung ihre Mitglieder ernannt habe und bezog sich auf die preußische Reichsverfassung. Er beantragt deshalb, die Regierung zu ersuchen, zunächst ihre drei Mitglieder zu ernennen, Herr Oetker hält die Ansicht des Vor= redners zwar für rechtlich begründet, aber für fakftisch gleichgültig. Herr Pfeiffer U. wünscht zu wisscu, ob die Regierung dem von p angédeuteten Verfahren Schwierigkeiten entgegen seßen werde. Detr von Baumbach: Die Sache sei von dieser Seite noch nicht geprüft worden. Der Antrag des Herrn Pfeiffer wurde in Erwä- E fia Un und dem Verfassungs- Aus\{chuß überwiesen.

Es wurde besien, bien der Berathung der Tagesordnung fort, ITDE Veto )len, die Forstmeistereien wieder auf 21 zu erhöhen

und die Zahl der Forstaccessisten auf 21 festgeseßt : :

Der Ministerpräsibent Has\en vf 7 trát_6i überreid / 6 N oaljenpflug trat ein, überreichte einen Geseßentwurf über die Abkürzung der Verjährungsfrist und begléitete diese Vorlage mit folgenden Bemerkungen: „Es seien {hon längst von der hohen Versammlung Anträge vorgelegt wor- ven, man möge kürzere Verjährungsfristen für die Forderungen

dafür sei, daß das

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einführen, welche dem täglihen Lebensverkehr angehören und einem Zustande ein Ende machen, wonackch die Gewerbetreibenden auf die lange Zeit von 30 Jahren hingewiesen scien, ehe sie mit Sicherheit auftreten können, um ihre Forderung zu ‘retten, ohne ihre Kundschaft zu verlieren. Die Sache sei vom vorhinnigen Ministerium bearbeitet und die Vorlegung des Entwurfs werde zur Befriedigung eines von der Versammlung angeregten Bedürf- nisses erscheinen. Neben der ständischen Anregung sei auch die in Preußen bereits seit mehr als 10 Jahren in Ausübung befind- liche Gesetzgebung zur Grundlage genommen worden, man sei {hon in der Kommission davon ausgegangen, sich jener Gesetzgebung voll- kommen anzuschließen, damit eine uicht motivirte Verschiedenheit zwischen den benachbarten Staaten nicht eintrete. Es sei nur statt der preußischen 2- und 4jährigen eine 2- und 3jährige Verjährung angenommen worden, im Uebrigen sei Allés wörtlih gleich. Die hohe Versammlung werde einsehen, daß die Dauer ihrer Sihungen während der bevorstehenden anderen Berathungen, an denen sich auch viele Mitglieder der hohen Vezsammlung betheiligen werden, unterbrochen werden muß. Bei der Einfachheit der Sache sei es vielleicht möglich, sie noch vorher zu erledigen, da sie in der That tiefere Erwägung nicht verlange,“ Der Entwurf wurde dem Rechts ausschuß überwiesen, Der Minister entfernte sich hierauf.

Die Versammlung fuhr in der vorigen Berathung fort. die Forstaccessisten wurden 250 Thlr. und 2 Klafter Holz als Ver gütung bewilligt, Für die Forstmeister wurden drei Klassen von 900, 800 und 700 Rthlrn. genehmigt, Der Etat für das Ober Gorstkollegium wurde ausgeseßt. Die Gehalte der Revierförster wurden auf- 600, 500 und 400 Rthlr. festgeseßt, die der Forst- diener auf 140, 130 und 120 Rthlr. und in Beziehung au] ihnen die lisherige Naturalbesoldung mit Aus- e des Korns zu belassen. Auf den Antrag des Hrn. Pfeiffer I.

t den Forstschußzdienern die Gehalts = Verbesserung Der Gehalt von 27 Forstschul wurde abgelehnt. Nachdem noch

heutigen Beschlüsse nur als vorbe f

leßtere beschlossen, j |

y 1 wurde beschlossen,

rcitend für die demnächstige Feststellung des Orundetats zu betra ten seien, die Regierung jedoch zu ermäcbtigen, den Fori|chußdi nern den Mehrgehalt vom 1. Juli 1849 bis 1. Januar 1550 als

ichen, wurde die Sißung geschlossen.

N 7 { ai f, Bückeburg, 4.

Lippe. Vektannntmachung erschienen:

„Nachdem die aus der politishen Aufregung des Jal

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bräuchlih hervorgegangene Neigung zur Verleyzung der Widerstande gegen die Obrigkeit und die mannichfachen, dat in den Herzen dcr Menschen abshwächenden Jrrlehren del ruhigen Erwägung und (nach Erfahrung vieler M ßbräucht und une Mißstände) dem Bedürfniß der deutschen Nation nach Ordnung und wiederum Play gemacht haben, achtet es die Fürstl. Negierung [ur lhre heilige Pflicht, einem auch in unserem Fürstenthume in ¿Folge jener Berirrungen eingerissenen, jeßt allgemein anerfannten Unwesen, von Obrigkeit wegen ein Ziel zu scßen, Es is dies die Verlegung Fagdrechts, welche im Fül stenthum dermaßen um si gegriffen hat, theils die Jagd [elbst [ast ganz zerstört, theils den Grundbejißern de mannichfachste Nachtheil au! Nicht nur, daß, in Folge irri franffurter National N

onnenyeit rträglicher Necht

ihren Ackerländereien zugefügt worden 1k, gen Verständnisses desjenigen Theils der von der Bersammlung berathenen, aber nicht zur Ausführung gekommenen welcber den Abschniit von den „GVrundrech)

er- fassung des deutschen Reiches ,

ten“ enthält, ein jeder Grundbesißer sich für berechtigt eracMlet at, 09) weiters auf seinem Grund und Boden die Jagd, ohne Regel und Jagd- funde, auszuüben, und den eigentlihen Jagdeigenthümer davon zuschließen , fondein cs sind auch Perjonen , welche ar Grundbesiy haben, zu der Meinung gekommen, daß die Jagt ¡ns freie Belieben eines Jeden gefallenes Gowerbe oder Víerg1 geworden \ci, dessen Ausübung Niemanden gewehrt werden dürfe Leute haben auf den Feldern und in den Holzungen der Grundbesi dem wahren Jagdeigenthümer, die Jagd wie von Rechtswegen während die Grundbesizer selbst, theils aus Mangel an zzeit, khels

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DEI vor Getwvaltthätigkeiten, dem Treiben derselben s en seßten, Alles dies kann von nun an seitens der L nicht iberschen werden, um so weniger, als Viele von denen, lche sich ] der Jagd befassen, längst zu der Einsicht gekommen sind, daß sie

tes Gut verlangen, und

denen Stin. men der ( darf, E3 wird demzufolge

so weniger, als die Regierung die laut gewor- chten und Verständigen nicht langer hören hiermit in Jedermanus Erinnerung gebracht, daß mit der Jagd, wie solche bis zum Jahre 1848 im Fürstenthum bestanden hat, bis jeyt nichi die geringste gescliche Veränderung vorgenommen worden, d! nameut'ich nicht auf die Grundbesizer übergegangen , noch wenige freigegcben if, und daß Jedermana die Pflicht hat, dieselbe Ut übung bis dahin, daß über deren Beschränkung oder Ablösung ode1 bung geseßliche Bestimmungen (wie dergleichen denn auch schon dem im Jah

1848 versammelten Landtage vorgelegen haben) ergangen sein werden, 11

1 respeftiren. Hierbei wird

ihrem ganzen früheren Umgange zu 1 zugleich Bekanntmachung vom ngust 1818, wonach für alle an den Erzeugnissen s Arten von Wild ve:

der Acker, Wiesen , Gärten u. s. w,, durch ale uürsahten nahweisbaren Schäden voller Ersay geleistet werden soll, aber auch die Ermahnung vom §8, September 1848 wiederholt, daß die Negie rung dem Rechts- und Billigkeitsgefühl der Einwohner des Fürstenthums vertraue, daß -sic, den Schutz der Geseze für sih und ihr Eigenthum mit Recht verlangend, auch ‘nicht länger veikennen werden, daß diejer Schui ganz allgeinein sür alles Recht und alles Eigenthum gehandhabt werden muß, Sämmtliche der Regierung nachstehende Fürstl. Behörden aber wc1 den angewiesen, in dem Sinne dieser Bekanntmachung auf die Unterthaneu in Güte, event. mit Strenge einzuwirfen und den Jagdberechtigten zu ihrem Rechte ten geschlichen Beistand zu gewähren, Bückeburg, 28, ¿Februar 1850, Fürstl, Schaumburg- Lippesche Regierung, vou Lauer, Werner,“ Frauffurt. Frankfurta. M., 7. März. (V. P.A. Z.) Bei E1 ffnung der gestrigen Sibung der hiesigen geseßgebenden Versammlung trägt Vicepräsident Dr, Binding vor: Durch die Bestimmung der O \hästs-Ordnura, daß cin Beschluß der gejeßgebenden Versammlung erst dann vollgültig ci, wenn das darübe1 geführte Protokoll ge nehmigt worden, sei es geschehen, daß der Beschluß über den An trag tes Abgeordneten Donner in Bctreff des Anschlusses an das Bündniß vom 26, Mai 1849 crst heute seine Rechtsbeständigkeik er halten und deswegen noch nicht an den Senat abgegeben weren fönmne. Nun hätten sich aber in der Zwischenzeit Dinge eretgnet, die den Staud wesentlih verändern; kie Zeit des Zusammentritte des Reichstagcs in Erfurt rücke so nahe herbei, daß bei längere Zögerung es kaum möglich sei, für diesen Termin das Srsorderlic)i vorzukehren, und wenn auch die gesezgebende Versammlung in der Hauptsache sich bereits ausgesprochen habe, jo mujse ihr doch die Möglichkeit ofen gelassen werden, sich zu erklären, ob dei Reichstag in Erfurt von Franlfurt aus beshickt werden solle oder nicht. Dieser Frage wolle er nicht vorgretfen und stelle daher den Antrag, den Senat zu ersuchen : sich in dieser Sachs so schleu nig als móglich zu äußern, damit der ge\seßgebenden Versammlung die Möalichkeit bleibe, sich in dieser wichtigen Sache auszusprechen. Dr, Goldschmidt is gegen die Muthmaßungen des Antragstellers und {kann die Besorgniß desselben nicht theilen. Es werde Zeit genug sein, wenn der Reichslag auch erst in dref Monaten beschickt

werde. Der Antrag bezwecke ein Drängen des Senates, das nämentlich auf die neuerlich eingeleiteten Unterhandlungen von

nahtheiliger Wirkung sein könne. Dr Da Fr eer p Niemand mehr, als er hege den Wunsch nach Anschluß an dieses Bündniß, vesenungeathtet halte er es nicht für nöthig, neue Schritte

zu thun. Zögere der Senat mit seiner Rücckäußerung, so könne man ihn mahnen. Auch er halte die pünktliche Absendung cines Abgeordneten nah Erfurt für keine unumgängliche Nothwendigkeit, Die Geschäfts-Ordnung schreibe den eingehaltenen Gang vor; frei lih habe die der fonstituirenden Versammlung darin einen Bo1 gehabt, weil sie in dringenden Fällen eine Ausnahme

(attet Mr, Dr. Souchay gußert 7 quak fol Ah dul Gehenlassen sich den Anschein geben, als hatie Sache nicht für wichtig ; b stimmt er vorläufig

den Anirag von Binding und empfichlt zugleich die Bchandlun

deshalk

weise von dringcnden Geschäften, wie folche in der verfa}su tgebenden Versammlung üblich gewesen Retffenstein un verstübt den Antrag von Binding. Von er A rag gestellt worden; wenn es so sortgehc î N

vor scchs Monaten nicht beschickt werden » spricht Debaryz dagegen bedauert Dr. Jucho ( ( Zögerung, als auch den heute gestellten Ankrag )i hatten n rere Redner angeführt, es scien Ercignisse cingetret ch)

Beschleunigung der Sache wunschenswerth mach näher bezeichneten Ercignisse werden abez ate bikfannt sein Man hab( Mappes auf Rückäußerung nicht unterstüßt und käun« wenig den jeßt vorliegenden empfehlen \cine Motive scieu, aller formellen Souchay: Die Sache stehe weder formell n gleihen Standpunkt wie vor 14 Ta( lehnt, so spreche man den Beschluß hen. Ver, Varvrentravy: Cr YallE 08 [U t um s{leunige Rückäußerung anzugeh seien feine | 3 inding vertheidigl sich namentlich gegen den Vorwurf des Vräangens D O, R

Ubstimmnng wird derjelbe mil 03 Sin

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besonders dringend rc!

H Luis Lili {i

A d Maa tet hren ina et Prufung von Kredillbegehren (11

nen Bettel empfohlen werden. Polizei-Lirekton erflárt: Die Polizei Tonne nichts thun, einsperren Und auf den S P Den hiesigen (Hefana1 en wahres Vergnügen daras machen

Tagen wieder einfsangen zu lassen s N Í 4

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l hem Gewohnhe1! C ïí hytot Vy 1f P) 1 î \ N Me DECEUPTEN SVUCDILG LTEEN Di trag die er Kommisston psuchtel dem Senals(

l werkerhulfsfka|fe die fernere VBerwilligu1

illigen und den Senat zu ersuch taluUten dEr QUI leste Untrag \oird

1545 wird nach!

A » 44 Toiitoit M Entschadigung zu leisten, UnL

Schadens ecnti\chetidet fönnen sich res Bewcises taat haben en ufwan? heilnehmern an dée lche mt Verleßung (he die Beschadi( zusordern. (X1n( geschehe e Wi

Uung dieses von der Vemeinde oder veziequ

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nehmenden Regre |}es. Bei mcinde Regreßpflichtigen hat die Staatsfa wenn jene Regreßpflichtigen im Staaksdi1eu| und Entwurf ( [ Senat beschlossen.

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Franfreih. Geseßgebende Berjammiunug., Q vom 8. M Ari. Den Vorfiß fuhrt Vuptn Der Cr} ( Y

e Sth 10 fttel. M \hrifilich für die thm fur Paris zugewendeten Geldm D Sep eitêèn ‘Ufsgub Ubersthritten, wtrd feiner ch9 O L ec 4 7 (F il 1 +0 v Pt Van [ un lustig erklärt. Combier will interpelliren W L E y N y Q T y On i l Beamten, der die Kränze von der Julisäule genommen. M lo N T 3 Fj » erft brgangener Cr 61 Pes nister des Jnnern bemerkt, eimn | As E h ika worden. Eta r O O L Qi N: i Man acht zur Tagesordnung uver 1BerICchreTcu

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von óörtlichèm Interesse werden ang nommen. Dou !

t ¿1 : CGGotranfttoiteor- 111i bermwiesen wis will eine Petítion ‘an Dic Getränfsteuen Kommission Ü Ee ; A sen. Ein Kredit von # Million Fr. wird dem Minister des „Fnnern vcwiligl. An die Reihe kömmt der Geseh - Entwur] über die Pensionska]sen

(Großer Lärm.) Geseß-Entwürfe

und die Gesellshaften zur gegenseitigen Unterstüßung. Der Be- richterstatter Benoist d’Azy verlangt die Dringlichkeit, Mauguin befämpft dieselbe, da der Entwurf Dufournell's beseitigt Und jener r Regierung an seine Stelle geseßt worden sei. Kerdrel ver-

l zweite Lesung ohne allgemeine Debatte, da die Dringlich

Es werden drei zeseß - Entwurf. lrme, -Derx- gê- Volkes werde das Uebrige thun. Man trete dadur Sozialismus entgegen. Das Gouvernement könne auch der

ite Stand Hourju Trouchères will Ver- Î

langt dic

von der Versammlung verworfen worden, C sungen bestimmt. Dufougeroux billigt den C Nan greife dadurch der Arbeiterklasse unter die 2

unde Sinn des

a h 14 S halten.

nelzung beider Entwürfe, Benoist freut sich, daß die Dring teil v( sen worden, da viele Mitglieder den Bericht noch chen Die Versammlung beschließt eine zweite Lesung. Q Ur j Rechnungs = Regulirung von 1847 wird ohne 1g men. Ein bezúügliches Amendement Champon ( \provisionirung der Marine und den Rechnungshof eichfalls angenommen Eine zweite Lesung des Antrages Goldenberg, Remilly u. s. w. Uber die Hunde beschlossen. Dem Präsidenten wird ohne Diskussion lligung zur Ratification der Poft en ischen Fr chi ertheil C) u T) n eils l l 1e 1 j ( Î 11) j f pati l t { Dat s j \ a + *( y î 1 ( vid l ing d art Dl N l i f { 101 [Iro D OUCUTICTS Qu den 12A 1 If L | j aci C ri l Dos ) 7 1 nelm Jn 6 lugem Ork! )rastdenten r N ( Ulebei V 20 ( ei n ( {C Teul [ ntn l ) I 111 ne C) el I} ¡zen 5) ( ) t 117 l u 1! S 1l j i v L ( F nziaiel U v Ban sel an dit D Karneval li 1 ten D C1 Di i( M B ; { inte D )) ( (l It 1 111 l l 1 [1 ) l U n aan Hofft erz ] taD ( iten [lcn s it ( | ( N v \ L : i n l htigl 114 I Î \ 117 l N sahrungsweije w 5a theitsbaumc aus D QAlT1 : J 1117 ati angegriffen De \ U gro air-Apparat entfaltet, di )et un auf ossen ate verbrannt werden, wie ehemal rie Der ENT Kränze, kein Vorwand mehr fut 1e Kollision. Montrouge (BVannmeile von ) wurd heute ein cs t rhaftet, welhes von einem Wirthshause ins andere ging nd scharfe Patron( rschenfte. Es behauptete, diejelben von einem Inbekannten erhalten zu haben. , Niesiae Lastwagen brachten heute die Marmorblöcke, welche fün Grab Navoleon's bestimmt sind, von dem Hafen d'Orsay zu i Înval | z Mehrere Blätter, darunter die Gazette de France, ver-

l , i fichern, daß die Voten der Armee in den Departements zu Gunsten D( sozialistischen Kandidaten ausgefallen seien. Von einigen Gar- nisonen \ei dies positiv, da man bereits das Resultat fenne. : Auf die heutige Börse hatte das Gerücht Einfluß, die Regi menter der pariser Garnison hätten für die sozialistischen Kandida=-

ten gestimmt, Das Gericht bedarf dex Bestatigung.

441

| Großbritanien und Jrland. London, 8. f

neu ernannter Lord-Ober-Richter von England zu huldigen. Die selbe Ceremonie fand sodann

der an Stelle des- Vorigen zum Kanzler des Herzogthums Lanca-

ster ernannt isstt. ß

Iames=-Palast

stattfand. Der

Marquis von Lansdowne, erklärte gestern im Oberhause a1 an ihn gerichtete Frage, er könne noch nicht sagen, ob die ritig Das Nt LES LDUT Lieutenants von Irland ahb- zuschaffen gedächtez übrigens würde dazu eine Afte erforderlich sein Ld John Russel te hause gestern an, daß Lord Campbell F i

r-Amt mit demselben Gehalt, mit welchen

ängcr, sich begnügte, nämlich 8000 Pfi bagleich eine Parlamentsakte 10,000 Pfd. dafür duction des Gehalts sei vorläufig durch Gehcimeraths = Befehl geordnet worden, es werde dem Parlament nächstens ein l über, so wie E Nic! Á [) D{( J ute l! 1M [7d Ver N i il - rzeuat zal ) Bestehungen b | 1 (R pf ! 1} 01 {£1 14 1 nten d l n ie c) ( DT ¡fe! L H)? Di den Pi rial! N ht rft l lu daruntkc en XW 1

die bewachende1 ihre Wachstube haben Unächtlich durchziehen. F wurden

oi

papstlicben Linientrupven F ira aán lich aumt, um in der Provínz zur HabhaftwerTung der zahl anditen zu streifen T 1 Man Gr N) tealerun acht mit dem I m, ein oder zwei Urn l ustellet l 11 ils N l rvations r DUr It ( 1) e 0 Ian î 1 10 l cl i (1! in it en Pers | ( | N ] rDnui til T licl) « f 1 C \ | i 5T n 1 e Nud ( Papstes t ì V E n n : ( ; 1 1 f ( N rit j V. 5 Per B l ! rtreti ch rafol l ( in anda | C | d ft i ( Den WBereini ¡ten | l l el have eine beJonDe dieser Republik. Zpanicn | [ Cuba entschieden vereiteln. Serrano’s Ernennung zum Generai ch nicht offiziell (eneral Nos d( ano if zum siras ernannt 1 al hat feinen A N Diaz Martincz gethan und Denjei u ] u 46 Monaten V nuung 9 rte, wo der Prä} 4 Ninift ( en irT r1 hat »Proz. 2e Türkei. Konsta1 el Want estern ist uns die Nachricht fo ¿lt l Palter l in Folge der ihm l Ne gierung zugegangenen [c N S 120 1 (Torico l t 1 Dei 1 tonitd)e1 cFnseln Saplenza und Cericc ( L Un : ) Fnf\eln einverleibt, Herr von M Ar i s gewi! griechisch c1 alische Frage , falls nh die} DEITGELYI ganz anderes Ansehen. Bisher seien die r im Ned die Griechen im Unrecht gewesen z jcbt | l Gegcnt K A *ifsopln tanten wll Det ( Seit einaeclreten, da Enaland 1c nen Mrg R) E N Griechenland durch die jüngsten Verträge garantirk wurde, NBytef i ckchumla bestimmen noch 1mmêe1

Die neuesten Briefe aus Schu k nich den Tag der Abreise die Vei: triebenen und ÎInternirten, L oh ist die Ordnung, in der die Abreije geschieht, bereits restgestellt. (Nach anderen Berichten hat cin Theil der Jnternirten die Reise bereis angetreten.) Zuerst kommen die 4 rien, die nah B1 gehen, dann die Muselmänner und zuleßt die Verwiesenen. De

| Kommissär der Pforte s{heint mit einigen der magyarishen Chefs | eben nicht schr zu sympatisirenz Kossuth sträubt sich mit Händen | und Füßen gegen die Jnternirung.

nrernirien,

7 S er LIC1

General Dembinski beweist,

Márz. Vorgestern halte Lord Campbell eine Audienz bei der Königin, um | Jhrer Majestät die Siegel des bisher von thm bekleideten Amtes eines Kanzlers des Herzogthums VXancaster zurückzugeben und als

mit dem Grafen von Carlisle ftatt,

An demselben Tage war das erste große Lever beim Prinzen Albrecht im Namen Jhrer Majestät, welches im St. Präsident des Geheimen Raths,

us eine

Reagie-

daß er aus der Wo stamme und, obwohl vor der leßten Th eher russischer als österreichis{er die Vertreibung der Jnternirung vor, der Kommissär der - \heint Graf Zamoysfki zu fein.

9wod\haft und nicht aus der Republik Krakau eilung Polens geboren, doch Unterthan sei; er ziehe au Ds dor, Die Person, mit _ welcher Forte im vertraulichsten Verhältnisse steht, In einer für einen Türken eben

(, A Ä Ç orie (ck+ f : e 9 - a: so neuen als shwierigen Stellung, wie diese, wird Achmet: Efendî

sich vielleiht beim Grafen Rath und Belehrung bol

en, der vermöge

seines Talentes und seiner Mäßigung ihm solche gewiß am ebesten

zu ertheilen geeignet ist.

Achmet Efendi is einer der aufgeklärte-

sten Diplomaten in der Türkei, und darum mögen sich diese beiden geistvollen Männer so leicht verstanden haben. Dieses Einverständ=

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würde \fribirten sein, wenn die Männer der Revolution nur die Formen der Le= zu erkennen, wenn sie zu begreifen vermöchten, was die Nationen

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zugleich von guten Folgen für die unglücklihen Pro=

einander gegenseitig shuldig sind, wenn se ihre eigene Stellung und die

sind und seßte eine Kommi

Said Aga Zacharia gewesen zu sein, welchen mai runtreuung von 170,000 Piastern zar Last legt. Dswan= 1 in Damaskus bleiben.

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agen von Mittwoch, 13. März.

La Sonnambula (Die Nathtwandlerin).

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Regierung, aufgenommen, zu würdigen wüßten.

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ppo macht man ruhmend des dortigen Gouv

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welche sie mit so edelmüthiger Gastfreundschaft Es steht zu befürchten, daß ohnmächtige Widerseblichkeit von der einen naßregeln von der anderen hervorrufen werde, und

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die ottomanische Regierung in dieser Angelegenheit als l Bei der Ankunft Achmet Efendi's in

n der polnischen Legion bewohnten Ka- orstellung gegeben; während der Vorstel= sár der Pforte beiwohnte, erschien ein nenézuge des Sultans Abdul Medschid i Schlusse wurde eine Hymne zu Ehren des und dann wurden dem Kaiser Ottomanen

Bukarest, daß Herr von Koßebue, russischer au und Wallachei, zum wirklichen d nach St. Petersburg zurückberufen wurde. t nach Bukarest zurück mit dem Titel eines i\sárs, General-Konsuls diplomatischer Agen- aller russishen Truppen, sowohl jener, bereits in der Moldau und Wallachei befinden, wie auch je=- in fommen könnten. Diese Ernennung ist von den ationsarmee sehr ungünstig ausgenommen wor- hat sogleich scine Demission nah St. Peters- diese Ernennung vermuthen, daß die Russen e Fürstenthümer so {nell zu räu- es Vertrages von Balta Limau zu öffentlich in den Fürstenthiimerrc mag man dieses Zögern auc Differenz zuschreiben und in der 3 ihm der Blokus von Griechenland

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Scene mit Gesang, als Prolog vorge-

Herrn Grobecker.

(Ftalienishe Opern - Vorstellung.) Oper in 2 Akten. Musik

(Sga, Claudina Fiorentini; Amina, als Gastrolle.)

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s ‘en seiner Suite, daß die Russen die verlassen würden, \o lange die Engländer in Grie= sih viel Mühe gegeben, um die alten

1d aus dem Wege zu räumen, der der Occupations= | ite, ihren Aufenthalt im Lande zu ver=

zum russischen Ge=

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