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eine wichtige

j äsentanten: der Rechten hielten die Repräsentanten sich um den

zung in der. Rue Rivoli: Es handelte trag Larochejacquelin's.

Waldeck. Arolsen, im März. (Ztg. f. N. D.) In der | leßten Zeit hat sich der Landtag besonders mit Berathung des Bud- | gets beschäftigt und ist damit auch zu Ende gekommen. Die e | \áße, welche für die Mitglieder der Staatsregierung gemacht ri gründen fich theils auf eine im Jahre 1845 mit dem Lande ari p fene Vereinigung, theils: auf eine Ermächtigung, welche der Lg randtag ertheilt hat. Die Gehalte der Sutbalternett fut M iren mirt, als früher, und zwar um so viel, wie sonst die E der vetrugen, dagegen fallen leßtere nunmehr ganz weg b G richts sind Kasse berechnet. Die Besoldungen der Stellen t reaus bezüglich der ersten drei so ausgeworfen, wie sie E ind, Die Gehalte in Folge eines Beschlusses der vorigen E oren nur mit dem vei der Finanzkammer A anániss D enéñ beim O bergcricht,

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Sinne wirken.

den Zufálligkeiten einer Wahl preisgäbe. daher, man werde auf seiner Hut sein und abwarten.

siber. a die National - Versammlung vom 1 Su L590: Renten= und Actienkäufe mit 1pCt.;

Unterschied, daß die ; iebe Was die D R Nin, fi | ‘also Nebeneinkünf iht weiter beziehen. as L j | t | aag l Freis=Gerichte E ie-Ma E triff so müssen, da hier | aller Beamtengehalte uber 2000 VrS.z 4) gründliche Rivision des

und Kreis-Aemter betrisst, }o |

Kreis=GBerichte G ue Gehalte ausgeworfen 00K M die Rede isl, neue Watt uo oon ganz neuen Behörden Dl R It,

Hs \rageschlagen: bei den Kreis- werden. Die Staatsregierung hat vorges! Geh ersten Ralh 900 gerichten ; für den E, §00 Rthlr., für den Aktuar 400 Rthlr, Rthlr., für den zwet i Ganzen 520 Rthlr,, so daß jedes Kreis- PEN I Zie E würde. Die drei Kreisgerichte wtirden geriht 3620 Rthlr., d O 26D He erfordern. Gegen die also einen Aufwand von „S0U ¿ Riblr 900 Rtblr Gehalte für dle Kreisrichter von 1000 Nihlr. , 0 Rihir. | und 800 Thaler haben sich sowohl im Ausschuß, als auch in der Versammlung Stimmen erhoben. Beim Kreisamt hat die Staats- Regierung vorgeschlagen: für den Kreisrath 1000 Thaler, sür den Kreissecretair 600 Thaler und das Unterpersonal 970 Thaler, i! Summa also 1970 Thaler, oder für drei Kretsämter 9910 Thaler. | Es geht daraus hervor, daß künftig die Justiz, auch wenn man den ueuanzustellenden Staatsanwalt hinzuré chnet, die Verwaltung undErhe bung zusammengenommen weniger, im s{limmsten Falle nicht mehr kosten | werden, wie bisher. Jn fast allen anderen Staaten, wo die Justiz von der | Verwaltung getrennt und eine neue Justizverfassung, ähnlich der, welche wir erhalten, eingeführt ist, werden bedeutend mehr wie früher ver ausgabt. Für die äußeren Angelegenheiten sind verlangt 3700 Tha- ler, und zwar für Gesandtschaftskosten 800 Thaler, für den Ab- | geordneten zum Volkshause Diäten 600 Thaler, für den Reichstag | — sonstige Kosten 300 Thaler, zu dem Bau der Bundesfestun- | gen 2000 Thaler. Außer dem Budget wurde noch der Gesebent- | | |

Patentgeseucs. Er will dadurch eine Millionen bezwecken. hat einen neuen Zuwachs erhalten. Es

sind dies:

„Enthebung der folg der Schrift Chenu's, die reißenD hat diese Buchhändler-Speculationen hervorgerufen.

den Sieg davon getragen.

ernannt worden. Andererseits enthält der Moniteur die Ernen nung des hiesigen englischen Gesandten, Lord Normanby, zum Mit gliede des französischen Comités für dieselbe Ausstellung.

Die Republik hat die Longchampsfahrt niht abgeschafft. Gestern | fuhr, ritt und ging man eben so wie unter der Monarchie die ely | säischen Felder und die Allee im Gehölz von Boulogne in zwei | langen gedrängten Reihen auf und nieder. Man fand keine Ver- änderung gegen sonst, außer einer Proclamation des Polizei-Prá- feklen, Herrn Carliir, der cine Fahrordnung mit sehr strengen Be stimmungen herausgegeben hatte, von welchen jedoch die Wagen des Präsidenten, Vice-Präsidenten, Seine-Präfekten und alle Cquipa- gen mit vier Pferden ausgenommen werden, Zahlreiche Kritiken an allen Straßenecen svotten darüber.

Der Constitutionnel sagt: „Wir haben gezeigt, daß nach der Rechnung des Finanz - Ministers die \{webende Schuld gegen wärtig nur 502 Millionen betrage, wovon nur für 153 Millionen die sofortige Rückzahlung angesprochen werden kann. Herr von Neuville, welcher behauptet hatte, die Summe der eventuell anu- sprechenden sofortigen Rückzahlung belaufe sich auf 284 Millionen, i L P SeONentide im Monteur und in der Opinion publique Frankreich, Paris, 29, März. Noch immer beschäftigt | cine Note, worin er seine Behauptung auf folgende Ziffern stügt: sich die öffentlihe Meinung mit dem Antrage xarochejacquelin's. | 104 Millionen Schaßbscheine, 49 Millionen Darlehen der Sparkassen, Man is einstimmig darüber, daß sowohl die republifanische als Dr 4 Millionen Schuld an die Einloger in den Sparkassen als Crsaß royalistische Partei sich nicht mit der Offenheit und Chrlichkeit be- | laut Geseß vom 21. November 1848, 2 Millionen Vorschuß Der nommen, welche der Gegenstand erfordert hätte. i Mau glaubt fer- | General - Einnehmer, 58 Millionen für außerordentliche Arbeiten ner, daß Larochejacquelin blos aus eigenem Antrieb den An- | auszugebende Schabscheine, 14 Millionen bereits auszugebende fur trag gestellt habe, und daß derselbe mindestens eben so stark bereits bewilligte Supplementar-Kredite ; zusammen 284 Millionen. gegen die Orleanisten, als gegen die Republik gerichtet gewejen ei, | Die Dpinion bemerkt, daß sie diesen Zissern gegenüber leicht be Man hat es der Linken sehr übel genommen, daß se den Gehde- greife, warum Präsident Dupin dem Ministec ¿Fould den Gefallen handschuhß niht aufgehoben; die Mitglieder des Berges entshuldi- erweisen wollte, Herrn von Neuville nicht sprechen zu lassen. Wir gen si, daß sie der Regierung keine Gelegenheit verschaffen woll sind iberzeugt, daß die Worte von Neuville s den Finanz=Minister ten, sich in Zukunft bei cinem inconstitutionellen Antrage aus einen | nicht in Verlegenheit gebracht hätten. Die 31 Millionen der Spar Práäzedenzfall berufen zu können. Die Wirkung im Elysee soll eine | kasse sind durch ein fast doppelles Aktioum gedeck; 58 Millionen peinliche gewesen sein. Man will sogar behaupten, es sei im vorgestri sur außerordentliche Arbeiten sind noch nit emittirt, und die 14 gen Ministerrathe die Meinung laut geworden, einen energischen Millionen Supplementar=-Kredite sind übertrieben. Endlich müssen Tadel gegen den Antragsteller auszusprechen. Nur zwei Minister | auch die 100 Millionen der Bank noch in Rechnung gebracht werden.“ sollen dagegen gewesen sein. Vielfah hört man übrigens die An Unter vielen Petitionen, welche an die National-Versammlung sicht aussprechen, der Antrag sei uur als ein Vorbote anderer zu betrachten, gelangen, befindet sich auch cine auf die Paris-Avignone1 Bahn Die Journale fahren in ihrer Kritik des Larochrjacquelin bezügliche, welche verlangt, der Staat solle sich das Recht vorbe; hen Antrags fort, Der Constitutionnel äußert sich folgender | halten, zu niedrigen Preisen oder unentgeltlich Lebensmittel, nament maßen: „Ohne uns bei der Frage der Inconstitutionalität, welche | lih Getraide, zu transportiren, damit in ganz Frankreich ein ziem die Versammlung bereits entschieden hat, länger aufzuhalten, fra= | lich gleiher Brodpre s erzielt werde, : gen wir Herrn Larochejacquelin, ob er wohl alles Ernstes glaubt, Im heutigen Moniteur liest man: daß in Zukunft die in das vorgeschlagene Mittel werde der Ungewißheit, die es vernichten | Algier verwendeten Truppen anstatt ihrer Gleischration ein Geldvo soll, ein Ende mahen. Was verlangt er? Die Wähler sollen | lutum erhalten sollen. Eben so haben sie sich mit dem übrigen Mund- „„Republik““ oder „Monarchie“ auf die Stimmzettel s{reiben, und- | vorrath, Salz, Reis und Gemüse selbst zu versehen. Die Armee die Regierungsform der Majorität solle gelten. Diese Lösung wáre, | in Algier ist daher mit der in Frankreich vollkommen gleichgestellt, geradeheraus gesagt keine. Wenn nun die Monarchie siege, welche ist es | Jn den freien Handel kommen dadurch ungefähr 4 Millionen Fran- denn? Jst es das legitime Königsthum , die Juli-Monarchie, das | ken im San Kaiserreih oder eine neue Dynastie? Auf der Kehrseite, wenn die | Die Gesellschaft der Thierfreunde hat den General Grammont Republik siegt, dieselbe Verlegenheit, denn wir haben heut zu Tage | zum Präsidenten gewählt. — eben so viele Republiken, als Monarchieen, Js es die gegenwär= | Die Union meldet, taß gestern fünf Soldaten, welce- an der tige, die demofratishe und soziale, die Louis Blanc?'s, Conside- | Julisäule Kränze niederlegten, verhaftet wurden, rant's oder Proudhon's, die alle unter einander größere Abstände | Gestern Morgen 7 Uhr 55 Minuten wurde zeigen, als den einer gewissen Republik von der constitutionellen | Roulette, unterm 8. Februar vom Assisenhof der

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wurf über Verantwortlichkeit der Mitglieder der Staatsregierung wegen Verfassungsverleßung berathen und mit einigen unbedeuten den Aenderungen angenommen. Eben so verhält es sich mit einem Entwurf, die Umwandlung von Geldstrafen in Arbeit und Ge- fängniß betreffend.

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Ausland. |

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Bartholomäus Seine wegen

Monarchie. Der Aufruf ans Volk besigt also die Heil- | Raubmordes zum Tode verurtheilt, an Ter Barriere St. Jacques frast niht, welhe Herr Larochejacquelin ihm zuschreibt, | guillotinirt. Erst vorgestern in später Abendstunde war der Poli Diese Abstimmung würde nur neue, noch furhchtbarere Fra zei-Präfektur tie nöthige Weisung zugekommen, Der Verurtheilte gen heraufführen, die, weit entfernt, den Bürgerkrieg zu ver- | war darauf nicht gefaßt. Er sank zusammen, als man ihm ver

kündigte, seine Appellation sei verworfen, er müsse sterben. Auf das Schaffot mußte er, da er ganz bewußilos war, getragen wer den. Er hatte einen Kameraden, wclcher eine Baarschaft von 88 Fr. bei sch trug, nachdem er mit ihm in mehreren Weinschenken ge wesen, auf der Siraße von Chatillon mit Steinen erschlagen, G hatte fortwährend die That geleugnet, bis er den Wagen bestieg, der ihn zur Richtstätte führte.

Lamartine soll über die Art und Weise, in welher die Thea terdirection seinen „Toussaint Louverture“ zugestußt hat, sehr unzu

frieden sein.

hindern, denselben beschleunigen und erbitterter machen würden. Herrn Larochejacquelin's Absicht war gut, aber sein Mittel ist ab= s{heulich. Sein Antrag wäre gegen seinen und seiner Partei Zweck ausgefallen, hätte man ihn angenommen, Jun der That, er will den Spaltungen ein Ende machen, und was hat er Anderes be wirkt, als den Bru zwischen den alten Parteien, die si versöb nen jollten, noch weiter zu treiben,“ Die Patrie hat weder Lust, noch Znteresse, den Antrag zu vertheidigen, tadelt jedoch die Worte „tvcentris{h“ und „nconstitutionell“, mit welchen der Präsident dex National - Versammlung ihn hezeihnet hatte, indem nur dicjenigen,

welhe Frankreich in Anarchie stürzen wollten, dem Gedanken, Paris hat cine gepflasterte Oberfläche von 4 Millionen Me der diesem Antrage zu Grunde liege, widersprechen könn tres, Die Länge der 1727 gcpflästerten Straßen, Luais, Brücken ten, Die Assemblée Nationale bemerkt: ¡Republik oder | und Pläbe beträgt 500 Kilometer, Die Gesammtpflasterung hat

Monarchie, man wird sich wohl noch darüber 40 Millionen gekostet, der jährliche Unterhalt beträgt 2 Millionen.

Wir haben leine Republik und keine Monarchie, Die Zeiten der Probe fönnen nicht ewig dauern , da die Unruhe \ich von Tag zu Paris, 30. März. General Changarnier belobte gestern das

aussprechen missen, | | | |

e R e 0A Das Uebel wächst und man doch daran denken 72ste Regiment seiner s{óönen Haltung wegen, versammelte daun Sebi i M A Regierungsform zu befragen, welche dessen Offiziere und - {loß [cine Bemerkungen mit den Worten: dén Auteà L | m U le Presse mmmt in ihrer Ansicht über „Sie werden den Feinden der Gesellschaft zu beweijen wissen, daf

g eine andere e die Armee verleumden, wenn sie dieselbe als ihre Verbündete

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Wendung, indem sie Herrn Larochejacque

lin ia 1 ; j icque- | st i Uni wan des willen vertheidigt und die Majorität hinstellen,“ Heute Vormittags hatte General Changarnier eine ple bemüht Die, s angreist. Die Boix du Peu- lange Konferenz mit dem Präsidenten der Republik. ; N National ), darzuthun, daß durch das Votum der Briefe aus Oran melden, daß der französishe Konsul in Tan

- Versamml für 1852 pi alte dais of 4 j j R — sammlung auc sür 1852 die Unmöglichkeit einge- ger, Herr Bourie, offiziell in seinem Posten installirt is, Das

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| treten \ | reten Fei, d Lc (p: 8 Li Republlt Sia vie (Srage vorzulegen : Ob Monarchie ? b | ranzösische Schiff, welhes ihn dahin brachte, wurde mit 21 Kano die Orvnuig ines Angidi ihr Stillschweigen und bemerkt, daß | nenshüssen -von allen Forts empfangen. e/ vas Recht und die Usurpation, vie | 7 Mehr als 300 Mitglieder der Legislative habeu einen |

Moral und der Cynismus nie dèr Ub Antrag

x i Dw A H stimmung unterzogen werden | gestellt - dur well A El E L A H prcaure Bersanmia n, Herr Vupin habe, nahdem_ die | Zustandes Ve S4 Caen tersnGung R hatte, das _Papier, worauf y Verselhe Let IeN 8 ETOIAN feti Der Handelsminister hat den Handelskammern und den Prí-= willig zerrissen und auf die Erde dewörten, ‘Gestern Abon eiten mitgetheilt, vaß der Moniteur alle wichtigen und offiziel-

len Aktenstücke der Kommission, welche sich mit der londoner Aus-

Das Comité der Besißer, Fabrikanten, Handelsleute und Ar- beiter für die leßten Wahlen hatte Herrn Croce Spinelli zum Vor- Derselbe sammelt nun Unterschriften zu einer Petition an um 1) Abschaffung der Getränksteuer 2) Besteuerung der Hypothekar= und Staats-

jährlihe Ersparung von 700

Die Skandal-Literatur über die Republik und ihre Entstehung „Noch ein Skandal“’ von Marchal, „Februar und Mai 1848“ von Lavarenne, provisorischen Regierung und des Stadthauses,“ ,„Heheimnijse des Stadthauses““ von Brevet, Der ungeheure Er- bei allen Parteien abging,

Im Departement der Vogesen hat der sozialistische Kandidat

Der sjranzösishe Gesandte in London, Drouvn de Ou zum Mitglied des englischen Comités für die londoner Ausstellung

Siz- An- Bechard und Favreau erklärten, sie be- dauerten, daß Herr von Larochejacquelin sich nicht „mit Anderen verständigt habe, doch seien sie der Ansicht, man müsse in diesem Berryer und Vakismenil sprachen nur gegen die Form, welche das Prinzip der Legitimität gefährden könnte und es Die Masorität beschloß

stellung von 1851 zu befassen hat, veröffentlichen werde, Zuglei hat er ein Verzeichniß derjenigen Gegenstände, welche zur Ausstel- lung zugelassen werden, angefertigt. Nicht blos Fabrikate, sondern auch Agrikulturprodukte werden zur Ausstellung zugelassen. Der Minister wünscht ferner Anzahl und Art der einzuschickenden Gegen- stände baldigst zu wissen, damit die französische Kommission wegen einer günstigen Unterbringung die nöthigen Schritte zu machen im Stande sei, Nähere Erläuterungen oder Vergleiche britischer und französischer Production, wenn sie mit den Gegenständen eingesen- det werden, wird die Kommission mit Dank annebmen.

Der Central - Agrikultur - Kongreß hat seine leßte Sihung g halten. Bevor er die viesjährige Session \chloß, wollte er noch der Gorstfrage seine volle Aufmerksamkeit zuwenden. Die Agrikultun Gesellschaft von Nanci, welche in dieser Angelegenheit sehr kompe tent ist, hatte dem Kongreß mehrere Borschläge in Bezug auf Waldkultur zukommen lassen, über welc(e lebhaft ©vebattirt wurde. Die Furcht, Crankreich eines Tages ohue Brennmaterial zu sehen, hatte viele gründliche Vertreter gefunden. Die Vorschläge ver Gt sellschaft von Nanci, welchen diese Besorgnisse zu Grunde wurden vom Kongresse gebilligt.

Die Nachricht von einem Aufgeben des Paris - Avigunoner Ci senbahn : Entwurfes ist grundlos. Die Compagnie hat feine neuen Crklärungen abgegeben, und ihre Stellung ist seit Einbringung des

negen,

Berichts des Herrn Vitet niht geändert. Sie wird jo lange in dieser Stellung bleiben, als ihr die Bedingungen der National Versammlung annehmbar erscheinen.

Das Geseß über die Deportation soll unmittelbar nach de1 Abstimmung über die Paris = Avignoner Eisenbahn zur Debatti kommen. Die Kommission hat erklärt, dasselbe sei bereits Q gegenwärtigen politischen Gefangenen anwendbar, also rückwirkend Offiziellem Bericht zufolge ist der sozialistische Kandidat Guil got mit 33,000 Stimmen gegen 27,000, welche dem bereits storbenen General Raoul gegeben wurden, gewählt worden.

Herr von Lamartine hat einen historischen und politischen Brief über die durch den Antrag Larochejacquelin?s angeregte Frage g schrieben.

Gestern halte sich auf der Longchamps Promenade kein beveu tendes Publikum eingefunden, wenn auch die Witlerung nicht u günstig war. Die legitimistischen Blätter erinnern an die Zeit de Bourbonen, in welcher man bei dieser Gelegenheit eine so groß Anzahl von Equipagen bemerkte, Die G azelte de Fraucè bi rechnet, daß unter der Restauration für zehn Millionen Geschäfte im Wagenverkäufcn gemacht worden seien. Unter den Sonderbar feiten, welhe Longchamps diesmal bot, bemerkte mau ; dividuen, die durch ihr Kostüm alle Aufmerksamkeit auf sich zogen Sie trugen weite leinene Beinkleider, darüber bis zu Knieen lederne Kamaschen, ein weites Hemd von rother Wolle, ein \{wa1 zes Halstuch, ein leinenes Gilet und ein Oberklceiv von demsclben Stoffe, ganz geschlossen mit beinernen Knöpfen, darüber einen Kabau (Mantel mit Kapuze) von \{chwarzem Tuch mit rothem Futter. Das Kostüm vervollständigte ein grauer Filzhut mit sehr breite Krämpe. Diese Leute sind Arbeiter, welche bie französisc-ameril, nische San Francisco - Compagnie demnächst nach cem Goldlant Kalifornien absenden wird.

Die Kirchen sind in der Charwoche schr worden.

Was das leßte Begehren des Ministeriums betrifft, die lithc graphischen Korrespondenzen den Journalen gleihzustellen, bemerkt man, daß selbst die äußerst strengen Preßgesebe von 1835 Journalen vier Monate Frist zur Erfüllung ihrer Cautiousvflich| gegeben, während man den Korrespondenzen nur Monat ge stattet. Die legitimistishen Journale machen daher sehr Vergleichungen der republikanischen Zustände mit denen stauration, ja diesmal sogar mit der Regierung Ludwig Pl : Der Patrie wird aus Bordeaux geschrieben: „Unser q gozeichneter und thalkräftiger Präfekt hat die Nationalgarde von Libourne aufgelöst, weil dieselbe eine Zahresfeier der Republif durd eine Revue begehen wollte.“

Der Minister der öffentlihen Arbeiten hat die &rrichlung eines elektrischen Telegraphen auf der von Paris nach Orleans , Vierzon, Chateauroux unt fohlen. Derselbe soll vom 1. August an sunctionü

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Ein royalistishes Blait behauptet, daß man bereits das malige Hotel der Civilliste auf dem Vendomc-Plaßy zur Aufnabhm des Polizei=Ministers eingerichtet.

Es ist davon die Rede, ein neues Comtoir der Bank

Grankreich in einem der kommerziellen Mittelpunkte des Westens zu errichten. Man schwankt noch zwishen Nennes, Granville und 2 Malo. Herr Gautier, Unter-Direktor der Bank, it mit besonderen Aufträgen nach dieser Gegend abgegangen, um die Grage zu ei örtern,

Eine Schauspielerin des Theaters des Variétés hatte vorgestern beim Nachhausegehen eine mikroskopische Uhr von Oudin mit Kett( von sehr bedeutendem Werthe verloren. Als lle dem Polizei-Kom missär ihres Bezirks davon Anzeige machte, war die Uhr bereits ge funden. Der Finder war ein armer Emaille - Arbeiter, der ied Belohnung standhaft ausschlug und endlich nach langem Dräng(!

nur ein Logenbillet annahm, um die Künstlerin einmal zu sehen (Großbritanien und Jrlaud. London, 30, Mi Der heutige Globe sagt in cinem Artikel über die Eröffnung

ersurter Parlaments: „Das von deu Staaten der beutschen Unio1 gewählte Parlament hat nun seine Arbeiten redlich begonnen, und so weit unsere Vlicke reichen, haben dessen Mitglieder ihr Werk nit der Mäßigung, gesunden Vernunst und Betriebsamkeit angefangen welche einen tüchtigen und praktishen Erfolg versprehen. Unt wenn selbst das Bündniß vom 26, Mai keine andere Wirkung hätte, als daß es den Königen sowohl wie ihren Unterthanen ein Jah Zeit zum Athemholen gab, \o würde es schon einen ehrenvollen Play in der deutschen Geschichte verdienen z; V glauben aber vielmehr, daß die deutshe Union eine Jntegral-Stellung un ter den Mächten des Kontinents einnehmen uud daß es nur di Schuld ihres Parlamentes sein wird, wenn ihre verschiedenen Mit glieder nit allmälig in eine vereinigte und zufriedene Nation auf

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gehen, Wir erinnern uns alle des Eifers, womil Sal sen und Hannover das Anerbieten Preußens zur Errichtung dieses neuen Bundesstaats ergriffen, und wie fe sreiwillig essen noth wendige Suprematie annahmen. Jun gewöhnlichen Fällen ist ein Vertrags - Bruch ein unbestreitbarer «asus belli, Kein Staatsmann in Europa könnte Preußen das Recht absprechen

gegen Hannover zu marschiren und cs zur Erfüllung der von ihm unterzeihneten Bedingungen zu zwingen. Db Preußen dies thun will, ist rein eine Frage der Politik und Konvenienz, Zum Glü sorgt ein Abschnitt des Vertrages vom 26. Mai für die Einseßung eines Gerichtshofes, der ausduücklich mit der Untersuhung von Dif ferenzen zwischen den Mitgliedern der Union beauftragt sein soll, Auch hierzu haben Hannover und Sachsen beide ihre direkte Zu stimmung gegeben, und sie können sih nun vernünftigerweise nicht darüber beschweren, wenn das Geseß, welches sie aufgestellt haben zuerst auf sie selbst angewendet wird, Wie auch die Entscheidung

des Bundesgerichts ausfallen möge, \o ter Bundes dieselbe in Kraft zu seßen. unga, und dieser Politik ihm bald - die gerechte Möglichkeit geben wird, ein 106) verjöhnendere und friedlichere Haltung anzunehmen,“

Prenßen hat eine reine Defensiv=Stel

Vie Fürstin Napoleon Baciocchi ist von Paris hier ange-

nREen.,

’ahrihten aus Buenos-Ayres theilen mit, daß die Exekutiv-

aemait

V 10 Inn 4144 uldgeiun Cat

habe

Nupßlauo und Polen. St. Petersbur 0; 23: Mak

) dem Kaufasus sind folgende Nachrichten eingegangen: „Nach Hceerestheil ferner

Treffen am 4, Februar var der Tschetschna L 7 eines Durchhaues von der Festung Wosdwishens

nach der schelinsfis{wen Ebene mit Erfolg beschäftigt, troh

viel ist gewiß, daß die erfur- Regterung hinreichende Mittel zu ihrem Gebot hat, um

wir hosen sehr, daß seine entshlossene Beharrlichkeit bei

Des

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dort die Rekrutirung zu bewerkstelligen. Jn

( FETNTI : ganz wird die öffentlihe Ruhe und die Ordnung

E Gk Eta

e Wissenschaft und Kunst. Kunstausstellung in der Königlichen Akademie der Künste, Es ist Osterfest, Nicht blos die Kirchen öffnen ihre Thüren

wo der Kunstgeist Auferstehuug hält in farbeu - und formgebornen Geda ; | fen, Von allen Seiten sind sie herbeigekommen, die Zeuguisse der Thäti | Eindruck sofort zu bekommen, „J vieles da?“

| die Fragen, die man aufwerfen und beantwo1ten hört, ;

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„Was hat Vernet geschickt?‘“ fragen Andere weiter, welhe dur die Ze tungen auf die Theilnahme dieser Meister vor der

g Albanien ausrecht erhalten.

sür die H, p { S H r 0 c , _ 7 ine S i 9 Ú s De feier i ) F die Herstellung der freundschaftlichen Beziehungen zu Eng= | andächtige Schaar, welche die Auferstehung des Herrn feiern will, auch der

( | L C Tempel der Kunst s{lägt seine Pforten auf, um uns hineintreten zu lassen,

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keit unserer Künstler und man drängt sich, um wenigstens einen allgemeinen „Was is da?“ das sind „Zst Lessiu g da?“

1- m I

O EP = Met 10s (l 5 Ausstellung ausfmerksa

ehr vder weniger heftigen feindlichen Schießens. Der Feind erlitt gemacht vorden, Es geht Einem mit dem Katalog, wie mit dem Kalende ders durch die wohlberecchnete Wirïung unserer Geschüße sehr | T ieser zcigt den Frühling an und draußen hat er kaum (Generalprobe g eDeutenden Verlust. Unter Anderen fiel auch der Naib von Jtschkir | haltcu, so daß man noch winterlich cingehüllt vor die belebten Wände der

Muirtaîa si tr Borst a TTatalt, ur Beritaritung

versammelten Schaaren berief Schamil neue Mannschaften aus Daghe= | ling entfalten, den uns das Verzeichniß verspricht, Man is in den Haupt vi | die der ehemalige Sultan von Elissuy, Daniel Beck, fom- | \alen noch nicht einmal bis zum Saale der Glnsternlß vorgedrungen und indirfo, Vie Verpflegung dieser zahlreichen, unter den Tawlinzen ge- | d! Nebensäle sind noch ganz geschlossen, Nun weint zwar der Dichter, rbencn Schaaren ist den Tschetscbenzen übertragen, die hierdurch | 2AP oe “pen freili ion ris Llhen, e Rosen Que U LUTO hei uer! eoricdt j den und all ihre Borräthbe schwinden teben U ly oy | yere Oluth gewecit werden, chDIr können Ae M gediegenen enen ge i O De Cho ol S De, arts Y genüber die zune Sell schon jeßt vorhanden sind, diesen Vergleich nicht upt fin D « AITODEIDOONEe on Unzufrtieden und ichenten dem [ urgiren, bofen auch, daß sich bald Saal auf Saal erschließen weide und i der lle vor unjerem ferneren Bordringen zu {hüben ver- | auch das Verzeichniß, das bis jeyt in Allem 1289 Nummern zahlt, noch icht, nur noch wenig Vertrauen. Jn der That wendet er Ulles an, | um einige Nachträge wachse. Diese müßten noch 444 Nummern geben, ei i vereitel!r Namentlich hatte er am 6. Februar | um die Anzahl der in der legten Ausstellung Produzirten zu erreichen, ganze Hreresmachi, unter persönlicher Ober Anführung und | welches schon gegen 1846 um 120 Nummern zurücblieb. ; Kommando von Hadschi Murad, T aniel Beck- E Die dem Kunstvertrieb nicht eben gUnslige neueste Zeit trägt ohne nderer Naiben, im Walde zunächst dem Durd= | rage E Schuld an dem so beschaffenen quantitativen Bestand der Aus gest und sich durch eine Verschanzung und zwei Batte- | [Ung Tas den qualitativen betrifft, so werden wir ihn, wie wir es zu a , A s T A M. L E H thun gewohnt Ind, einer ausführlicheren Detrachtung untkertverfen, ¿zur pu UNjêré von vern Maidel gesührte | heute nur noch die Zusammenstellung der verschiedenen Dar tellungsgebiete L cum Kanonen und GBewebhrfeuterz do die | nad de; Anzahl, j egiments Fürst Tschernyschew erstürmten kühn | Der Katalog meldet bis jeßt gegen 210 Land \chafte n, unter denen lin die Aritlerie brachte die Geschüße des Gein= | wir bekannten und geachtcten Namen begegnen, An Portraits sind un L, TETE diejer gh fich fonach genöthigt, tiefer | gefähr 200 angezetgf, worunter Ma gnus mit 9 Nummern, Das (5 € Le urüczugechen. Nach einigen Stunden ‘erneuerte | !st mit 120 Stücken vertreten, darunter 4 Meclerheims, 2 Hasen- i in enen Angriffe guf unseren rechten und linken | yevers, F„ordans, serner Hojemann, Mo und Andere, 6 von aber uderall urucdgeichlagen ; ein Bataillon vom Re | nen haben die Stosfe aus veu Bewegungen DeE Neuzeit, Die heilige nente Fürst Woronzoff, geführt vom O berst-Lieutenant Kublmann | “a LETEt lele 28, die Yistortenm alerei etwa 24 Zasein ; unter ihnen durÓ: einen allicklicien Bals E A E E a begegnen wir 2mal Nose nselder und eben so oftvonBiefe, freilich) mit son D R d A E Angri «l Gd aus | Bekfaunten. Seestüe giebt es ungefähr 30, unter ihuen Kra use, Shmidt, t banzungen : day die ubrige Infanterie während | Achenbach, V erreyt, fast eben so viele Architekturen sind angekün- è P N ° Yesigen Kampfes ihre Arbeit fortseßen | digt. Wir zählen etwa 20 Blumen- und Fruchtstücke, unter ihnen "une tehrie, nachdem sie den vorgeschriebenen | 2 Preyers und [5 Thierstücke, worunter einige Ueffecks. Ferner fort ins Lager zurück und hatte dabei noc | sluden wir etwa 10 D ar stellungen nah Dichtern, 4 Stilllebeu, hren, Der Feind mußte indessen bald feind | «S chlachten oder militairische Scenen, 2 Darstellungen aus l dur unser Artillerie-Feuer stark litt. U | dem M pthenreiche, 5 F arbensfizze n, und eben so viele Karto ns, uhmvollen Gefecbte verloren wir an Todten i Gi | a Öl d O O a gege Ss Uq h arelle, unter deneu eue und fontusionirt wurden 2 O ffziire nb 41-Ge | De U gegen 90 D Q in Kretde, außerdem Bleizeich- yat nah Aussage der Spione viel mehr eing | E A L d Sllzzen u, s iv, Alles das nicht gerechnet, ns t C | ( p y ) nge=- | in diesen Rubriken nicht unterzubringen wußten. Die Bilderwerke Deli Otrlyelbigern der S hanzen, o auc) der | zählen 121 Nummern und neunen ebenfalls auêgezeichnete und bewährte urat)ch, geblieben t, VBiejer fortwährenden | Männer tes Faches Bon Architektur-Entwürfen sind ihrer 451 |chreiten die Yihtungs-Arbeiteu rasch vor: auf | angemeldet, Das Gebiet des K upferstihs, des Holzschnitts, der VDurchhau beendigi und gegenwärtig wird, | der lt hographie, der für den Stich bestimmten Zeichnungen 2c. ent- den Weg reinigt, auch die linke Seite gelichtet. Jn | hâlt 151, und endlich die Kun stindustrie 14 Nummern, A | (eblon Zeit haben einige Auls der Beslenewzen eine uns feint= | ç,, S2 vel über die äußere Gestaltung, so wie sie sich bis jeyt anläßt, | i E O © JEUNT#= | Es weiteres und tieseres Cingehen in unsercr nächsten Mittheilung. 4 + h 3 f % 4 4 L 1 ezeigt Und sh bei allen Räulereien Au Der | e heili oie zu bestrafen, waren Anfang Februar | E telle formirt worden. Ver eitte tin dexr Ff q | , ; ( : x O V Qua 4 Wee Gk, U E Mit B P E D 4 A e N : 5 Ee n N 9. d f Geschüßenz der andere A S a ir, e it Dezug auf die Borschriften im Allgemeinen Landrechte Theil 11, on A L ien, Qa } Titel 20 68 /90 f, wird wegen des Fahrens und Neitens in hiesiger Re- ta nonen «ZNsanfterie, 12 Sotnien Kosakcn, 6 | sidenz, unter Aufhebung der Verorduung vom 25. März 1844 ( Tntelligenz- Mateten-Mörser. Q verst Wolchoff ging mit dic / blatt No. 97) und des Publifandums vom 8, September 1846 (Intelli- ie Laba in der Nacht vom 5ten zum 6. Februar | genzblatt No, 220) hierdurch Folgendes verordnet: : j er ticfe Schnee ihm hinderlich war, in der I S L. Bei der Ausfahrt aus den Häusern, beim Passiren der Brücken, | (tei r den Au”uls Bef Mursa?s und | Le vie S L beim Cinbiegen in andere Straßen und zeitig wurd beide Auls in raschem Angriffe von S L O durch aen on oder sonst beengt ist, darf uur im / A E : D 5 | Schritte gesahren oder geritten werden, Dasselbe gilt beim Passiren der | ti ersten „Fagodin und È em Wberst- | Kirchen zur Zeit des Gottesdienstes, insofern dieselben nicht gänzlih abge- j l N genommen und in Brand gesleckt und | sperrt find. i; - fit | t, Uuf dem Rückmar|che | §. 2, Mit hoch und breit beladenen Lastfuhrwerken, so wie mit sol- tau woch ein hibßiges Treffen chen Fuhrwerken, die jtarkes Geräusch verursachen, darf überall nur im oen alücklihen Anariffen der Schritte gefahren werden ; desgleichen auch, wenn zwei Wagen an einande1 unjere Truppen trafen gehängt sind, ) N 1; ) T R nabdem o m B C R §. 3, Marschirenden Militair - Abtheilungen müssen Fuhrwerke und DLadimirotaja Fin, Nad S E A E N Reiter ausweichen und, wenn zum Vorbeipassiren kein Raum ilt, so mü ictgelegl, Der Gemnd wahnke, daß dieser Heeres sie so lange halien, bis erstere vorüber sind, erden wurde, trrte fi jedoch in dicjer Borgusseßung ¿M | F. 4. Reiter und Wagenführer müssen die ihnen in den Weg kom (acht v0! lVten ging Dberst Wolchoff wiedernm über | meuden Fußgänger durch lauten Zuruf warnen, { znieen Înfauterie, 16 Sotnien Kosaken unt §. 9. VLedige Pferde müssen stets geführt und kurz am Zügel gehalten entsandte eine Kosaken-Abthcilung, unter Oberst | werden, Vor bösartigen Pferden sind die Vorübergehenden laut zu warnen, esccht\ccherino i dem Nomaden Lagen des Kaspo | 9.6. Kan bespanntes Fuhrwerk darf ohne Aufsicht und gehörige Be- Auls, cine andere Abtheilung, unte: Oberst Ja-= | sesligung auf den Straßen ch selbst überlassen bleiben, _Kaun der Znha- n, na dem Kasilbekschen Beide lösten ihre Aufgabe mit aus=- | e! feinen zuverlässigen UAusfeher zurücklassen, o darf er sich nur entfernen, i Erfolge tros ver Stwierlakfeiten, Gel n nachdem die Pferde fcst angebunden und abgesträngt worden sind, E E S T §. 7, Solche Pserde, von denen bekanni is, daß sie zum Durchgehen in Den ZBeg ¿egte Lagel n aug neo Len } geneigt sind, dürfen unter feinen Umständen sich selbst überlassen bleiben i ehösten wurden den Flammen übergeben. Ungehcure | §. 8. Bürgeistrige und sonstige Fuswege dürfen zum Fabren, Neiten, euvorräthe mictet Ves folgenden Tages kehr Pserdehalten, Karrenschieben, Ziehen von Handwageny, so wie überhaupt u Di ivurden in die Winter= | zur Fortbringung von Lasten nicht benußt werden, nl jen Gefechten ist h&chst | §. 9, Auf ungepflasterten over nur mit Kies beschütteten öffentlichen j x , und einen verwundeten | Pläpyen in del Stadt darf weder gefahren noch geritten iverden, ì todte Und 15 verwundete Kosakcn. Spione sagen 10, Keinerlei vespanntes wie auch Vandsugrwer! darf jo auffahren Feind viele seiner besten Leute eingebüßt, unter An oder halten, daß dadurch die öffentliche Passage gchemmt wird, E C : E ; A ; §. 11, Unbespannte Fuhrwerke dürfen überhaupt nicht auf der Straße Vi n und Acilest i durch 1hre rauberischen Ein stehen bleiben. aDRrDIN l OlSlenelvzen,' §. 12, Alle Fuhrtwerke sind schuldig, sich beim Begegnen rets vorbei {ot ri 0 5 M C B) Mun ap zu sahren, Unbeladene Wagen müssen den b ladenen Personenwageu und : u us S L E R s den Lastwagen ausweihen, Bei enger Passage muß der unbeladene Wa- | L'(l l urzen AUfauck@en Des S Stel gen in |\chicklicher Entfernung so lange halten, bis der beladene vorüber ist. mehrere Personen, darunter Patei Gulgencio, der Beichtvater Trift dieser Fall zwei leere oder zwei beladene Wagen, so muß derjenige Konigs, vou Madrid roaunt wurden, BViejer Beschluß ist | welcher den anderen zuerst gewahr wird, sll halten, Vor engen Passagen l ufgehoh muß jedes Fuhrwerk so lange halten, bis der Führer sih überzeugt hat, R uferhall 03 ) daß der Weg frei sei | S. 13, Jedes langsamer fahrende Fuhrwerk muß das nachkommende * rei \ y n Albanien wurdre mittelst eines Fer- | s{chnellere Fuhrwerk, wenn dieses nicht anders vorbei kann, guf ein gege die ZUusyebung der Rekruten vom 18ten bis zum 25sten Jahre | bencs Zeichen liuks vorbeilassen. Niemand aber darf das Vorbeifahren ckch das Looë Nee ronct, und die Ballotage ging ohne die ge= | eines ihm uachfolgenden Wagens durch Einlenkeu in dessen Fahrbahn ver- ingste Schwierigkeit in den Bezirken von Tirano, Durazzo uad | hindern. aa Dünger Sd E vor sich, In Gerchin und Elbosan wurden 600, in Barat | §. 14, Zum Transport von Dünger, Schutt und dergleichen müssen

und Vallona und veren Gebiet 800 Individuen ausgehoben, welche neulich nah dem Junern abgegangen sind, um in die betreffenden Re- gimenter eingereiht zu werden. Die Departements von Matlia und ver beiden Dibra hatten \i{ch der Assentirung widerseßt, verlaugend, daß zuvor die Soldaten ihrer Provinzen entlassen werden müßten, welche bereits ihre Dienstjahre zurückgelegt haben, Da ih- nen jedoch die Versicherung gegeben wurde, daß die betreffenden Soldaten i

| bei dem sich für die Regierung herausstellenden Bedürf- nijje in ihrem Dienst aus eigenem Antriebe zu verbleiben wünschen und sich deshalb in den Besaßungsorten der türkischen Provinzen gegen die Donau zu aufhalten, \o gaben sle endlich nach, und auf

ihre Cinladung verfügte sih ein Oberst nach Bittolien, um auch

der in der Großen Tschetschna bereits

Ausstellung tritt, welche ihrerseits noch lange nit den ganzen Bilderfrül

| die Fuhrwerke so eingerichtet sein, daß nicht durch Verstreuen oder Lecken | die Straßen verunreinigt werden, | E

| §. 15, Fuhrwerke, die Dünger oder andere übelriechende Substanzen | geladen haben, dürfen innerhalb der Stadt auf öffentlihen Straßen und | Pläßen nirgend anhalten, müssen vielmehr ihren Weg ohne Unterbrehung | fortseyen.

| §. 16. Eben so dürfen beladene Frachtwagen bei freier Passage in den | Straßen nirgend anhalten, sondern müssen unausgesezt in der Fahrt bleiben, | §, 17, Kein Fuhrwerk darf überladen sein, so daß das Gespaun zur | ordentlichen Fortschaffung unvermögend wird, Außerdem darf keine Ladung breiter als zehn Fuß sein,

| §. 18, Langholz darf nicht geschleppt werden, sondern muß aud) hin- | len auf Rädern ruhen, Schlitten - Fuhrwerke müssen stets mit Deichseln | und Scellen versehen sein,

)-

|

§. 19, Das unnöthige und anhalt ? f i 1g ende Knallen mí

verboten , ebenso das heimliche Aufhoen auf fahrende Wa R Ee J E L L gen oder Schlít

| ten und das Mbängen kleinerer Fuhrweike an diese

§. . 20; iese Vorschriften gelten für die S it Einschluß E Es, E E, ! ie Stadt mit Einschluß des | aeb ABen Bezir, Auf öffentlichen Chausseen jedoch E die | „usabbestimmungen zu dem Chaussee - Geld - Tarif 99 F 4 zur Anwendung | vom 29, Februar 1840 §. 21. Die zur Erhaltung der Orduung und sonst F i “ry y wegen des Fah- rens und Reitens für einzelne festliche oder andere öffentliche Gilegenbien jo wie für gewisse Orte und Gegenden, z. B, für die Scauspielhäuser, | für den Belle - Alliance - Plag u, \. w, gegebenen besonderen polizeilichen Borschriften sind bei Vermeidung der durch gegenwärtige Verordnung fest- | geseßten Strafe zu befolgen. ; ¿z»widerhandlungen werden mit Thalern oder verhältnißmäßigem Gefängnisse Berlin, den 24, Februar 1847,

§. 22.

einer Geldbuße bis zu zehn bestraft.

: Königliches Polizei-Präsidium. …_ Borstehende Verordnung wird hierdurch mit dem Bemerken republizirt, daß die erefutiven Polizei-Beamten zugleich angewiesen sind, jedes auf der | Straße den Vorschriften in §8, 6 und 7 zuwider, aufgestellte Fuhrwerk so- | fort zu entfernen und nah dem Polizei-Dienstgebäude zu schaffen. Berlin, Den 1, März 1850, Konigliches Polizei-Präsidium, von Hindckelde»,

Bie kanutmad ima

Um das Droschkenwesen im reglementêmäßigen Zustande zu erhalten, ist es angemessen, im Monat Mai d. I. eine erneute Re-

_&uhrwerke zu bewirken. Die Droschkenbesißer werden hiervon mit der Auflage in Kenntniß geseßt, für gehörige Instand- eung der Fuhrwerke, namentlich neue La dirung derselben, die lle Zahre erfolgen muß, in der Zwischenzeit Sorge zu tragen. Berlin, den 23. März 1850, Königliches Polizei - Präsidium. von Hinceldey.

oliion der Ti „h

Auswärtige Börsen. 28ien, 31, März, (Feierta g.) Met Apo, 922 52 L¿proz. 817 a 82 Nordb, 1074 a 3

bezahlt.

Frankfurt a. M. , 30. März. Seit meinem leßten Be- richte erlitten viele Fonds und Eisenbahn-Actien wiederum einen mehr oder minder fühlbaren Rückfall, und blieben solche bis am Schlusse der Woche in einer sehr flauen Stimmung. Die niedri- geren Notirungen von Wien, Paris und Berlin und die unsicheren politischen Zustände gaben hauptsächlich vie Veranlassung zu vielen BVerkläufen, wodur die Preise herabgedrückt wurden ; am namhaf= testen sind die Oesterr. Paviere zurückgegangen, indem darin für sremde Rechnung und auch einige Posten Metallig., welche auf dem Liquidationstag zu beziehen waren, abgegeben werden mußten. Süddeutsche Effekten bleiben fortwährend offerirt und gingen theil= weise im Cours zurüick, namentlich die Darmstädter, Nassauer und

Württembergischen Obligationen. Bayerische sind beliebter ge= blieben, vorzüglich die 9proz. und die Apyroz. Grundren-

ten-Ablösunge-Obligationen. Anlehens-Loose und Eisenbahn=Actien folgten au der rückgängigen Bewegung, indem verschiedene Posten auf dcm am 27sten d. M. stattgehabten Abrechnungstag verkauft werden mußten. Jun Serien-Loosen wenig Handel; die Oesterr. 500 Fl. sind zu 1200 Fl. und die Sardinischen zu 68 a 70 Fl. zu haben. In der Spanischen 3proz. Schuld ist der Handel! fortwäh- rend am belebtesten, da in diesem unsere größeren wie lleinen Speku- lanten hauptsächlich operiren. Die Tendenz blieb am Schlusse der Woche flau.

Im Wechselgeschäft

{wah ; Wien

nach London, Hamburg, Berlin und Augsburg etwas Frage.

Ug sehr gedruckt in Folge des Steigens der Valuten im Inlande.

wenig Animo und die Umsáäpe

Das Diskonto behauptet sich noch fortwährend auf 17 pCt. Parés, 30. Márz. 3pr0o3. 95, 60, Sproz. 89.75 Norbs babn AL/ 50. s Nach der Börse. 4 Uhr. - 5proz. 89. 75 Wechsel - Course. Amsterd. 2103 Hamb, 185. Berlin 3671. London 25. 40, Frankf. 240, Petersb, 3962. Jonds waren flau und die Geschäfte seh gering. London, 30. Marz, Zproz. Conf p C u & 3. 961 U, 1 Duo 367 Int. 55%, 4proz. 86%. Bras. 90, 891

Mex. 295, Peru Conf. eröffneten heute U: 00, 04 C. U Q 5.3; Ne Ichlose1 so unverändert, Fremde Fonds nur wenig verändert ck Ubr, Conf, 962 96 9 (

(ijenbahnen unverändert : nu

Q r Franz. etwas Amsterdam,- 30. März. Holl zu höheren Preisen sehr gesucht; in Int.

316 X Hj r 7FPNnOg DILED Een

nan Nor a0 Â í L war der Handel tel

lebt, Von fremden Effekten waren Span. etwas angenehm Portug. fast unverändert. Russ. 5proz gesuhter, Oecster1 mehr angeboten; in Franz. 3proz. wenig Handel und Veränderu Holl, UE, 99 F Zee Proz. neuêt 005. Span. Urdoin gr, Piecen 105, 1, Coupons 7, 5. Russen, alte 10 Oest. Met. Iproz. 79%. 2eyroz. 40%, 3, Mer. 283 Lebte Course vom 29sten. Jnt. 552 a Ard. 1( Amsterdam, 30, März. Dur mehrere ansebn

kaufe von holläándischen Staatspapieren, welche fü meistens französishe Rechnung hier gemacht wurden erfolgte am

leßten Tage der vorigen Woche eine merkliche Verbesserung von

deren Coursen; doch diese günstigere Stimmung nahm bald wieder

ein Ende, als man das Zurücweichen der Fonds - Course an den

Börsen zu Paris und London erfuhr, wodur nicht blos die Kauf

lust aufhörte, sondern zu weichenden Preisen stark ausgeboten wurde ; indessen eben so wie in Paris folgte gleih wieder eine Reaction, und der Markt erholte sich beinahe bis auf den vorigen Stand. Der meiste Umsaß geschah in Integralen und A4proz. wirklicher Schuld, von welchen erstere von 55 bis 55% yCt. gewichen, gestern besonders beliebt waren und 55% pCt. erreichten; 4proz. wirkliche Schuld fiel von 85% auf 85 pCt., wurde aber zuleßt wic

der zu 8957 pCt. abgenommen ; Zproz. dito ging von 055 auf 645 pCt, herunter und stieg gestern bis 654 pCt. Im Actiengeschäft blieb es sehr still, da nur einige Haarlem-Rotterdamer Eisenbahn-Actien zu 594 pCt. verhandelt wurden. Für Russische 4proz. Certifikate bei Hope hat si stets Frage erhalten, wodurch deren Cours sich von 85% auf 85% pCt, verbesserte; alte 5proz. Obligationen drück- ten sich von 104 bis 103% yCt., wurden jedoch zuleßt wieder zu 1034 pCt, gekauft, Die Course der Oesterreichishen Fonds waren