1850 / 102 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Der Beobachter berichtet: „Es wird unter der Hand ein von politischen Flüchtlingen herausgegebenes Schriftlein zum Ver-= fauf herumgeboten, welches die ärgsten bis jeßt erschienenen Revo-= lutionslieder in vier verschiedenen Sprachen enthält, in denen zum Morden und Hängen der Fürsten, Pfaffen und Aristokraten auf- gefordert wird u. #. w. Dasselbe ist durch die Herren Dr. Wilhelm Snell , Professor Leuenberger, Großrath Weingart und C. Wälti bevorwortet, welche Herren dasselbe jedem Freisinnigen bestens em- pfehlen und sich mit den darin enthaltenen Fommunistish-revolutiong'- ren Grundsäßen einverstanden erklären. Der Raum Log lee vine ee Auszüge aus diesem Machwerk mitzutheilen; seine i aber dadurch am besten gezeigt werden, daß Be: entgegen den Bestimmungen des Preßgeseßes, kein Lrul= un! nid lagsort und kein Verfasser angegeben is und daß man es nic

; L dn N pati bieten. Dem Vernehmen nah wagt, es öffentlich zum Verkauf anzu 1000: Er ciblarenaes ol es b Wemgart-in ‘iner Auflage! vou L H

: eh c on Professor des bernishen Civilrechts druckt worden sein, Also ein Professor = M6 en bekennt sich zu den sozial-demokratischen (Grundsäßen :

(Basel. Ztg.) Die in Rastatt gefan-

Base 9, April. B, 7 2 Bajel, endlich wieder entlassen, gestern sind

genen s{chweizer Freischärler finD deren 37 hier cingetrossen. Ftalien. Portici, 4. April. (Evenement.) Heute Mittag verließ der Papst Portici, um 1n jeine Staaten zurückzukehren, Die Retse wagen sind diesen Morgen nah Capua abgegangen. Ein Extrazug der Eisenbahn bringt den Papst und Gefolge nah Caserta, woselbst er übernachten wird, Außer dem Kardinal Antonelli, den Prálaten und Beamten seines Hofes is der Papst von Kardinal Dupont und

Auswärtige Börsen.

Breslan, 13. April. Holländ. u. Kaiserl, Dukaten 95; Gld. Friedrihsd’or 1135 Br. Louisd'or 1125 Gld. Poln. Paypierzcld 964 bez. u. Old. Oesterr. Banknoten 872 bis * bez. u. Br. Staat@= \{huldsch. 86; Gld. Sechandl. - Prämienscheine a 50 Rthlr. 104 Br. Posener Pfandbriefe 4proz. 100; Br., do. 3{proz.. 90; Br. S(MlesMe do, 35103, 995 Br. do. Litt, B, 4proz, 992 Br., do. 34proz. 925 Br.

Poln. Pfandbr. alte 4proz. 96; Gld., do. neue proz. 951 1, DD, Warttaliooie a 300 Jl, 122 Old. Do, a 200 Sl, 802 Br., do. Bank = Certif. a 200 Fl. 175 Br. Russish-Poln. Schaß-= Obligationen a 4 pCt. 797 Br.

MCeTLeN . WeriMleiiMe Ltt, A, 104 Br, do. Lit, B, 1025 Gld, Breslau-Scchweidniß-Freiburg 76 Br. Niederschlesisch) Markishe 837 Br., do. Prioritäts 104 Br., do, Ser. 111, 1027 Br. Ost-Rhein. (Köln-Mind.) 94; Br. Neisse-Brieg 361 Br. Krakau-Dbersch{les. 675 und 7 bez. u. Gld, Friedrih-Wil helms - Nordbahn 40 bez.

Wecchsel-Course. Amsterdam 2 M. 142% Br, Hamburg a vista 151%; Br. wW 2M 1502. B!

LONDoNn 1 P Sf 3 M. 6 265

Derlin a visla 1004 Br.

Do, do, 2 M. 995 Gld, Paris 300 Fr. 2 M. 80% Gld.

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Aen, 412, April. Met. sproz. 934, 92, 93, 4proz. 72 "2, Aßproz. 81, L, 12 2Lyroz. 49%, 49, Anleihe 34: 167, 167!

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A0 O, L107 VIOYODODn L084, 2% Olvganib: 142, 14113 1. Mia Ol, Us, 5 Pesth 87%, 874. Bank=- Actien 1070,

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‘0, (D.

Wecchsel=-=Courfe. Amsterdam 163; Br. Augsburg 1175 Br.

Franffurt 117.

Hamburg 179x Br, 173 G, London 11 . 48,

Paris 139,

K. Gold 123.

Silber 1167.

Fonds und Actien fest, Fremde Valuten flau und angetragen.

Leipzig, 13. April. Leipzig = Dresdener Part. Oblig. 106: Old, Leivz, B, A. 152 Old. Leipzig -Biesd. E. A. 1157 Old.

í

Sächsish-Bayerische 864 Br. Schlesische 937 Br., 93 Gld. Chem- niß-Riesa 24 Br. Löótau - Zittau 257 Br. Magdeburg - Lcipzig

214 Br. Berlin-Anhalt. 89; Br. Krakauer 66 Gld, Friedrich

Wilhelms - Nordbahn 40% Gld. Altona = Kiel 935 Br, Deßauer

M 4 10: Olo Doe). V l 997 Ol:

Frankfurt a. WVê., 12. April. 3proz. Spänier warcn hcute in Folge ihres Steigens von Paris und Madrid mehr in Nach= frage, und deren Cours stellte sich bei ansehnlichem Geschäft höher als gestern. Auch waren Bad., Kurhess. und Darmst, Loose ge fragter. Jn ósterreihishen Fonds herrschte eine flaue Stimmung. Alle Gattungen derselben waren etwas billiger offerirt, Alle übri gen Fonds und Actien bei schr geringem Umsaß gut preishaltend. Oesterr, 5proz. Metall. 80% Br., 807 Gld, Bank-Actien 1139

Br., 1135 Gld. Baden Partial - Loose a 50 Fl. v. J. 1840 92%

J, 1845 31% Bk., 315 Gld. Kurhessen Partial-Loose a 40 Rthlr. 327 Br., 325 Gld. Sar dinien Partial-Loose a 36 Fr. bei Gebr. Bethmann 33 Br., 325

Dr, O07 Id, Do: a Jo Ble 9e *

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Gld. Darmstadt Partial - Loose a 50 Fl. 722 Br., 724 Gld., do, a: 29 6l. 264 Br,, 255 Gld. Spanien 3proz.. inländ. 30 Br., 29% Old. Poln. 300 Fl. Loose 123 Br., 1227 Glo., do. 4proz. Obligationen a 500 Fl. §803 Br., 80; Gld. Friedrich-Wilhelms

L

Nordbahn 425 Br., 425 Gld. Bexbacher 814 Br., 81% Gld.

Köln-Minden 955 Br., 954 Gld.

Samburg , 12. April. 33 proz. p. C. 86# Br,, 86; Gld.

3r. Stiegl. 85; Gld. Dän. 705 Br., 70 Gld. Ardoins 105 Br. Z3proz. 273 Br., 27% Old. 6proz. amerik. Verein. St. 107% Br., 107% Gld. Hamburg-Berlin 777, Br., 77; Gld. Bergedorf 91 Br, Magde- burg - Wittenberge 58 Br., 57; Gld. Altona - Kiel 927 Br., 92 Gld. Gl, - Elmshorn 25 Br, Köln - Minden 93% Br. u. Gld. redrich - Wilhelms Nordbahn 407 Br., 40 Gld. Melenburg

f

St. Präm. Oblig. 90 Gld. E. R. 1043

Wechsel- Course.

Paris 1872. St. Petersburg 341.

London 13 . 9.

Amsterdam 35 . 60.

&Granffurt 882,

Wien 1752.

Breslau 1522.

Mai L D

Preußische Thaler 512. Gold al Mates 436%.

In Wechseln war es heute lebhaft. Fonds fest, Eisenbahn-

Actien niedriger und flau.

Herrn Micara zur Gränze. Nelletri verweilen.

Fau, 24, Marz, (Wandere 1.) / : | und Jassy beschäftigt sich mit der Ausarbeitung eines Fremdenpoli zeigesebes. e) '

abendländischen Mächten ist der Aufenthalt der Fremden in den os- manischen Staaten, die daselbst Geschäfte, Handel, Profession 2c. betrciben, gar keiner Beschränkung unterworfen. Angeblich im Jn- teresse der Aufrechthaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung in der Walachci und Moldau will man Lon der bisher bestandenen Uebung in der Fremdenbehandlung um ein Bedeutendes abweichen. Diescs neue Geseß wird seiner Zeit Proteste der hierlands residi renden Konsuln der fremden Mächte hervorrufen. Die Lokalbehör den, besonders in der Walachei, betrachten aber dergleichen Akte fast stets blos als ein leeres Papier. Die Besebung des K. K. Agentie- und General - Konsulatspostens in Bukarest durch Herrn von Laurin, cinen Staatsmann, dem ein so ausgezeichneter Ruf von Alexandrien her vorangeht, läßt aber die hierlands sich aufhaltenden ósterreihischen Staatsbürger die frohe Hoffnung hegen, daß endlich auch für ihre Interessen mit kräftiger Hand geforgt werden dürfte. Segel - und Dampfschifffahrt haben begonnen. Ju dieser Beziehung glauben wir, das nach dem Oriente und bejonders nach den Do naufürstenthümern und Bessarabien reisende Publikum aufmerksam

90, 2 Oos 9/7, I O A Uen 29 7

blicben so unverändert.

cite O Mo. 2/4,

650 begleitet. Der König von Neapel begleitet ihn bis Der Papst wird in Sessa, Terracina, Frosinone. und

Moldau und Walachei. Von der unteren Do-=

Laut den bestehenden Traktaten der Pforte mit den

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machen zu sollen, sich vorzüglich am Bord der Dampfböte vor verfänglihenu Acußerungen jeder Art in Acht zu nehmcn, deun die geheime Polizei wird auf das strengste gehandhabt. Ein besonde- |

Sonn. 11 April, 83proz, Con p C96, 995, a 5. _ my e »?

E D, 15, OPLON O00, O7. Do O,

Vor 07, 6005, Cl 95 90. i

907, s 0 2315 Me

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Cons. eroffneten heute zu 96, 955 p. C. U.

Fremde Fonds waren gegenwärtig fast ohne bcsondere Verän

derung.

In Eisenbahn-Actien geschäftslos. : 20 C P C0 q 2 902 4 Dn [remden FoUds

mehr Geschäft.

Amsterdam, 11. April. Der holl, Fonds-Markt war heute

bei ziemlich belebtem Geschäft in Juntegr. fast unverändert. Span. waren wiederum durch Verkaufs-Aufträge im Preise gedrückt. Von russ. sind 4proz. mehr gesucht, 5proz. angeboten. Oesterr. neuer dings ctwas flauer. Franz. haben sich etwas von ihrem Rückgang erholt. Peru besser, ohne daß das Geschäft darin besonderes Leben

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Q O 2 Go ee 009, « S! Nd:

I a Dien 2 U 4 Coup S7 + Russen alte 104, 40103, 005, %+ Pester. Mell 90704. 73%, #, 25010), 40 Wecch{sel=-Courfe. Paris 56; O. Wien 30 G. Frankfurt 99; G. | Ln 2M 12.50, 1. S. 12,10 Bi | Hamburg 345 G, Petersburg 1805 G | Telegraphische Notizen.

Franffurt a. M., 13. April. 25 Uhr. Nordb. 413, Met. | SProu S0 40 705. Span 295 Bad 01, U S2 Bien 103,

Samburg, 13. April. 25 Uhr. Berlin-Hamburg 76. Köln Minden 925. Magdeb. =Wittenb. 56. Nordb. 39.

Getraide fehr flau.

Marie, 12 U O Ubr Ovro 88.65, 8304, 54,95

Almtteroamt, 12. r, 4; Ubr. Sut, 509%, San. 292, Ard, 125. Mel, OPIOS, (0%, 260103. 405, Oove S6, Stliegl.

Rüból pr. April 413, pr. Okt. 33

Markt - Verichte.

Stettin, 12, April. (Dstsee=Ztg.) (Wochenbericht. ) Das Wetter war in dieser Woche beständig kühl und unfsreundliéh ; seit gestern Mittag haben wir heftigen Regen.

Da sich der Wasserstand der Oder jeut wesentlich gebessert hat, so dürfen wir den fehlenden Theil der schlesischen Abladungen in den nächsten Tagen erwarten, welcher in rankfurt und Krossen versommert stand. Es ist wohl möglich, daß dicsmal das Eintref- fen der ziemlih belangreichen Partixen Getraide einen etwas grö- ßeren Druck der Preise hier am Plaße veranlaßt, als solches bei dem ersten Transport der Fall war , denn inzwischen haben sich die Lager gemehrt und gleichzeitig lauten auch die Berichte aus Eng land und Holland so wenig crmuthigend, daß es nicht befremden darf, wenn sich die Käufer in der nächsten Zeit zurückhaltender ze

n als bisher e e hatten wir in Weizen seit Montag cinen sehr bedeuten= den Umsa, und das Quantum, welches verfauft wurde, beläuft sih auf ca. 1400 Wspl,, wovon der größte Theil s{hwimmend oder auf Abladung begeben ist, Gehandelt sind 00 Wspl. gelb. { les. vom Boden, 87 882 Pfd. Maßcersaß, zu 6% Rthlr., 142 Wspl. desgl, 88—89pfd. zu 484 Rthlr., 50 Wspl. gelb. schles. 30psd. ab zuladen bis 15. Mai zu 49% Rthlr,, 52 Wspl. desgl. 894 pfD. \chwimmend, in Verbindung mit 60 Wspl, 909—91p\d. abzuladen zu 497 Rthlr., 200 Wspl. desgl. 90psd.,, bis ult. April abzuladen, nach Probe zu liefern zu 495 Rthlr.,, 150 Wspl. desgl. ohne Probe aber 89 Pfd. mindestens zu liefern, zu 495 Rthlr., und 100 Wspl. desgl, ohne Probe, 90 Pfd. abzuladen, ohne Gewichtsgarantie zu 49 Rthlr. ; ferner 50 Wspl, pomm. 90pfd. zu I Rthlr. ab armen und von

/ ch)wimmender \{chles. 885pfd. zu 50 Rthlr., 72 Wspl. desgl. poln. 89pfd. zu 50 Rthlr., 144 Wspl, desgl. 88&pfd. zu 50% Rthlr., 62 Wspl. desgl, bromberger 88% psd, zu 51 Rthlr. und 150 Wspl. sehr s{öner bromberger 8Ipfd. abzuladen zu 52 Rthlr. Um eine andcre Partie von 150 Wspl, weiß. brom berger wird noch unterhandelt. E Ee

Von Roggen is in den leßten Tagen wenig für Norwegen, dagegen ziemlich viel für das Consumo unserer Provinz gekauft ; die Besorgniß“, daß bis zum Stichtage für Frühjahrs = Lieserung Manches von den erwarteten Zufuhren ausbleiben würde, steigerte die Preise auf diesen Termin um 1 Rthlr. pr. Wspl., jeyt scheint aber diese Furcht durch den besseren Wasserstand beseitigt zu sein, weshalb denn auc gestern die Stimmung wieder matter wurde, In loco ist 86pfd. 26%, 26% Rthlr., 85pfd. 25% —# Rthlr. bez,

wcißem Weizen 60 Wspl. f

87 —88pfd. auf 28 Rthlr. gehalten, pr. Frühjahr 82pfd. 2

bez., 25k Rthlr. Br., 25 Rthlr. Gld., 86pfd. 26 [Rthlr, Br.,

res Augenmerk scheint man dabei auf die österreichischen Romanen aus dem Banate, Siebenbürgen und der Bukowina zu richten. h cht umhin, noch darauf aufmerksam zu machen, daß die Wien passirenden oder von dort kommenden Reisenden ja nicht ásse von der dortigen ottomanischen Ge ani lassen, ein Usus, der früher vielfach vernach= lässigt wurde, jeßt aber genau einzuhalten, den Neisenden nicht ge- Wir lächeln hier stets, wenn win in den uns spärlich zufließenden fremven Journalen „sogenannte definitive‘“’ Nachrichten über die hierländigen Bewegungen der russi schen Truppen lesen; wir können versichern, daß wir hierzulande darüber nicht besser unterrichtet sind, als wenn wir zw und mehr Meilen entfernt wären.

Wir fönnen ni

Der Staatsrath in Bukarest | unterlassen mögen, ihre P sandtschaft vidiren zu

nug anempfohlen werden kann.

auspielc.

Äönigliche Sc vielhause. 67ste Abonnements

Montag, 15. April. Jm Schau Vorstellung. erstenmale : Abth., von Shakespeare, überseßt von Schlegel.

Bestellungen zu Billets für dic angenommen später bekannt gemacht werden.

Liönigsfstuädti

(Italienische

Musik von Donizetti

Juni 86pfd. 264 S7TOID, 2/: Ott,

82pfd. 267; Rthblr., 86pfd.

Gerste blieb angenehm, fün \{chle\. {wimmend 75pfd. zu machen; kleine 70

Hafer gesucht, sür s{les. auf Old. Marker 32pfd, 15 Nthlr. Kleine Kocherbsen superfeines Weizenmehl pr.

Rappsamen von

Sáelcinsamenz neuer rigac1 aufzutreiben , jebt gehalten, Rappkuchen

Spiritus matt, pr. Fruhjahr 205

Malaga i606; auf Lieferung Gallipol ; Nthlr. gehalten, tune}]ci

Palmöl flau Rthlr. bezahlt.

Leberthraun

Rüböl flau

An in loco ind 4

Notirungen im V d und auf Abladung Roggen 1n Nthlr. D

allt, pr. Mai—Juni 80p]d.

D 10% JUDIN.

Rthlr. unverst. ge

verst, 4 a 12 Rthlr. unverst, ges.

Memeler 9 Rthlr. verst. E Palmöl 1ma 11% Rthlr. verst. gesordert un? U c "( V5 [9 04 f et Casansche Pottasche 107 a 10%, Rthir. ver verst, bezahlt. Neue Rosinen 153 l ) Q Nis y Wor DTDC Banca Zinn 285 M, Ge gc] Nach vcr Börje. zu 507 Rthlr. genommen. : 6 Frühiahr 82pfd Roggen pr. Fruhjahr 0chP[d. 26 Rrhlr. bez., pr.

Nthlr. Gel i 97 Rihlr. Br., 26% Rthlr. Spiritus aus erster Hant zur Stelle 25!

96: % Geld, pr. Juni h , “Zink 4 Rthlr. 24 Sgr. 89pfd., bromberge1

L Mir, Pr. Wil 105 Rthlr.

Stettin, 1 Roggen pr. Frühij. Rüböl pr. Mai 11% 05 Rt Spiritus 255, pr. Frühjahr 26%, pr. U

A N . Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei, Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen ck& i /

5% Rthlr.

F 102,

Beilage zum Yreußisf

Deutschland IJUPa l f 0 as » , A P D Ny f ¿ i

Desterreich. Wien. Kein streugeres Preßgescg. Unsicherheit in den italicnisckchcu Provinzen. Die neuen Neichsschatzschein Bermischtes

Zachf\en. Dresden, Kammecr- Verhandlungen

Dremen. Bremen, Berhaudlungen der Bürgerschaft

1 E e A 11 land.

FraukTreich, Weseßgebende Versammlung Berwerfung eines elmendements vou T arblay zum Geseßzentwurf über die Vagri Aviqnuo- nel Eisenbahn, Paris, Abreise des Grafen vou Syrakus, Ucebe1 fall in Algier. Vermischtes.

Schweden und Norwegen. Christiguiag. Bermischtes.

\talieun. Florenz. Gesandter Belgicns Neapel, Einpfang der D sslztere des französischen Geschwaders beim Papste

_ G

Eisenbahu: Verkebr.

P E E E R? TREE T E E M E T ET T TA S T C T E N E O E C M T C E up

llichtamtlicher Theil.

Dentschlaud.

/ ., - s y 6+ J V Gi Ieterreich, S On Ayril, Wiener Blättoz / Î Hj J4 1G 7 4 v ; N hi crretMii (111 ei) 1 ena e! s D , Cu ( 1 en d O” lassen, ( ( ref { ce B BIE n zu UN ( 1 [ Is Navas L s v 4 G SCYTDON t j N! 11 + 4 Ï “ug E na enthalt di J Un Ta, C norrctpondenz E PUNDenz, F E OCEC E Loy! , 1)=traltent

Nen lInsichors S ¿ s Un CDerbeit Mailautî 11 on aroßarftacni L ( iqunasarbeit s d Min- Uni Vertchtet Wai il Mul] J tf j Fel y cin E T den (11 n Pesth geht | (F leruna bi nr alernchen Onaît ot a n V ( C nagvari|chc1 Ncvolution j H V ichsfchabscheine wird 11 o! } VCnNNn d dori [tniß det (11 { Man fi | khestimmt ial L G ® ; Hi eimm baben V1 T 1DCI t Ln V Ci 11 7 o d 1 A Ly H Pi eler Weine neben J 11 ft H ( s nut N N ( vent {11 riv Korr y | rvaßren n e deutsche S „FUnern hat unterm 6. April nac{ßstehende die Provijortijche Bestimmung des Census für das Burgerrecht betreffend, gültig für Oesterreich ob Und | Zalzburg, Steyermark, Kärnthen, Krain, Görz 1 und Istrien, Böhmen, Mähren, Schlesien, Galizien Und 11 mit Auschwiß und Zator, Krakau und Bukowina, ey Sem L Der 1h Va S2 L « x en n Gemaßgelt der uber Ankrag des Ministers des nnern l *inratbhen Des Mimtjterrathes erfvlgten Allerhöchsten Ent eßung ch lar l werden im Grunde des 8. 69 rovisori vom 17. März 1849 und des der Neichsversassung nachstehende Bestimmungen erlassen: 1) | 4) V 009 und Ullter der Enns S 1lzburg, Steiermark arntl Krain, Görz, Oradisfa, und Jstrien, Böhmen, Mähren Vel Galizien und Lodomerien mit Auschwibß und Zator, Krakau ufowina wird der Jahresbetrag an direkter Steuer, von nach §. 8 a, 23 a und 28 1, die Eigenschaft der Wahl htiqung emeindebürger abhängig gemacht ist, für alle emeinden, Lei icht nah §. 60 des provisorischen Gemeind (A: ( erfassungen erhalten, provisorisch auf wenigstens einen Gulde1 ( eht Es muß jedoch dieser Steue! elrag int floiteneir Steuerjahre vollstandig bezahlt worden fein, darf : E ( C A ; E G Steuerpflihtige im laufenden zahre mit Teinem j ï fte1 Benn in einer Gemeinde bei Annahme des Jah inem Gulden C. M. nicht wenigstens dreimal \o l iden jen sou! ais Aus)chuß- und Er in 0 N ahl der Wahlberechtiagten

mise zu ergänzen,

resden, L U O S O

ing ü as Ausgabebudget des Ministeriums

F Unter Position 27, die Kunstakademie,

thl ( ì i als fruher) bewilligt.

u Dre ist mit 13,3998 Rthlrn. und die zu

Nthlrn. angese Nach Ausweis statistischer

i Ftinanzperivode 1846 bis 1848 jährli im

urchshnitte die erste 153 und zwar 11 Naler- und Zeich-

11 6 Schü ( esucht Vleichzeitig wurde

i A n ) inmen, nach

11 Regierung ing ziehen joll nicht die Auf= lz ( Kunstakademi l erc nung mitt dey zU zu bewerkstelligen ) n die Kunft i reden 01 zunehmend« l np ric Vorbildung zu mach einem ebenfall angenommenen Antrage (s Abgeordnel D) arze joll I Negierung in Erwägung : eben, o! ( \ bese Durch Ausseßung von Preisen als dur Kunst geholfen wer

Ocn Tonne

Unter Position 28 wurden fürdie allgemeine! raf- und Bersor

gungsanstalten 156,935 Nthlr. (9010 Rihlr in dex srUheren Periode ) bewilligt und zwar: | 15,791 . [ Den TOITI BVerpflegungsanstalt zu Sonnenstein; 11, 35,859 Rthlr. sür dic

Landesversorgungsanstalt zu Kolditz; Ul. 7014 Rthlr, für die

Köuiglihe Blindeuanstalt zu Dresden; 1V. 360

1 {

00 Rthlr. für das Landeswaisenhaus zu Großhenneröstr orf; V. 21,800 Rthlr. für die

vereinigten Laudesanstalten zu Hubertusburg; E 17,117 Nihlr sür die Corrections- und Erziehungsanstalt zu Braunsdorf ; VlII, 33,990 Rthlr. für das Corrections- und Arbeitshaus zu Zwickau

und VIIT, 21,349 Rthlr. für das Zucht- und Correctionshaus zu Waldheim. Die nicht bedeutende Mehrforderung von 9010 Rthlru. ist durch die erhöhte Frequenz alier dieser Anstalten hervorgerufen wor denz sie ist gegen früher um 7,5 pCt. gestiegen, während die oben veranschlagte Summe nur um 6,1 pCt, gewachsen ist, jo daß wäh rend früher durchschnittlich pr. Kopf 50,4 Rthlr. in Ansaß gebracht werden mußten, gegenwärtig blos 49,7 Rthlr. zu rechnen sind, was

sur die laufende Finanzyeriode eine Ersparniß von ungefähr

hen Staats-Anzeiger.

Bei der Berathung über

« Rthlr. für den Kopf ergeben würde. dem Abgeordneten Dr, Schwanze

das Postulat V, wurde ein von eingebrachter Antrag des Inhalts angenommen, da rung der Reform des Gefängnißwescns fortdauernd und den nächsten Kammern Mittheilungen dar- l Staatsminister von Friesen entwidckelte bei dicser Gelegenheit seine Jeecn Úber die bevorstehenden ( nißreformen als Beweis, daß die Staatsregierung den (H bercits in Angriff genomm.n habe. rung zu der Ueberzeugung gelangt, daß Aenderungen in der Hqus- orduung und der Disziplin nicht eher als bis f athung Uber das ncue Kriminalgesetzbuch getroffen werden Uebrigens seien in neuester Zeit schon wesentliche Verb u den hierländiscben Strafansta f. 29 endlich wurden für statistische

ß die Regie= l ihre Aufmerk= samkeit zuwenden über zugehen lassen wolle.

jedoch die Regie-

1a erfolgter Be

eingetreten. »wvedec 9000 Nthlr.

Bremen,

Bremen, Bürgerschaft kam die

cutigen Sthung der

in Betreff der deutschen Verfassungs-

Rückantwort des Se Angelegenheit zur Sprache:

„Anlangeud die deutsche Verfassungs - Angelegen

Montag d. #5. April. men. Berryer, Mitglied der Kommission, beginnt mit einem Ge= meinplaße über Staatsfredit, allgemeines IJntercss Wiedcraufnahme der Arbeit. Man möge England nachahmen. ‘Die Ceripagniéla allein könuten Großes lcisten. Er sei von jeher gegen die Staats- bauten gewesen, und gegenwärtig müsse man die erdrückende {chwe- bende Schuld berücksihtigen. Man könne durchaus nicht mehr warten und Darblay's Antrag sci kein System, nur eine Pertagung. _BVietor Léfraner Ee habe die außeror- dentlihe Wichtigkeit der Vollendung der Linie von Paris na Avignon selbst bemerklich gemaht. És handle sich aber heute nit Darum, soudern um Berryer's Angaben. Bereits gegenwärtig trage Das vollendete Stück der Bahn täglich 18,000 Franken, Dieses Erträgniß wüchse mit der Verlängerung der Bahn. Dic Annahme des Regicrungs-Entwurfs wäre ein Fußfall der National Versamm- lung vor einer Compagnie, die sich bilten lasse, die noch uicht wisse, ob sie troß der glänzenden Bedingungen annehmen wolle, Der Minister der öffentlichen Arbeiten, Bineau, erklárt Darblay's Amen- dent für noch s{chlechter, als das Grevy's. Die sogenannten gläu-= zenden Bedingungen seien nur Ausführungsdetails, Gegen den crsten Thcil des Projektes stimmen, hciße noch nicht den zwei-

D

ten verwerfen, und umgekchrt. Die Aunahme von Darblay!s

[cin können , aus dem deren cventuclle Be- nverständnis

dem Senat nur erfreulich der Bürgerschaft vom zu der Erklärung ihres nachträglichen der Wahl des Herrn Senator Duckwibß in das Staaten Gewissenhafte Erfüllung eingegangener Ver lmständen die erste Pflicht weit es diese Rücksicht gc enatî die vou der Bürgerschaft angeregte Bor

niercs ¿Fretsiaats

erbindlichkeiten Handelsrepublil

zu würdigen und nah Möglichkei ugleich die zuversichtliche Hoffnung aus er Erfüllung seines ernsten wechsclvollen Zeit fortan mit kräf

Amendement mürde allein 200,000 Eisen - Arbeiter brod- los machen, die seit 1847 ohnedies schon \ch{lecht ständen. Wenn der Staat die Bahn bauen solle, würden lange keine Schicnen mehr bestellt werden. Unter dem wachsenden Lärm der Privatgesprähhe ersucht der Minister \{ließlich die Versammlung, Oarblay’s Antrag zu verwerfen. André bemerkt, die Majorität der Kommission, die gegen den Entwurf gewesen, sei dur den Wochsel der Linie auf das andere Rhoneufer zur Miñùorität gewor- den, Ver Lärm nimmt immer zu. Man läßt endlich den Redner nicht mehr sprechen und ruft: Abstimmen. Das Skrutinium wird

r Brandt {lug vor, die Beratl

/

Di( Bürgerschaft möge unter Bezugnahm« Zusicherung Des i erledigt erflären. F

aus die in der Gegenstand

duc) Proponirte

Mittheilung

folgende Er

„Die Bürgerschaft bedaucer ute Erklärung lte Meinungsverschiedenhei Bürgerschaft keine Erledigung finden kon 3 jede Abänderung der Reichsverfg er Zustimmung der Bürgerschaft bedarf, um Staat rechtsverbindlich zu werden ¡hre Ansicht dahin aussprechen, daß : cine ganz andere gewordcn ist, als Die Bürgerschaft am 29, August 1849 stimmung ertheilte; sie ersuct dal sagung des bremi zunehmen, indem sie nicht ochritten des Vern

muß daher ihre

den bremischen wiederholen, die Grundlage des Bündnisses

Le

au sDrUccklich

ihre verfassungsmäßige Zu- )er den Senat, diejenigen Schritte, schen Staats geschehen missen, vor- zweifelt, daß der Senat nah den neuesten valtungsraths ihr darin zustimmen wird. ““

motivirt seinen Antrag mit 1e von ihm vorgeschlagene Erk : Beschlusse vom 27, theilung Feine Rechnung trage, gemáß

welche zur

ärung sei durchaus dem früheren J a , t D.

Márz, welchem der Scnat in der heutigen Mit- ie Bürgerschaft

eröffnet und Darblay's Amendement, welches nur die Vollendung der Unie von Paris bis Chalons wollte, mit 358 gegen 314 Stim- men, also mit geringer Majorität, verworfen.

, Paris, 10. April. Der Graf vou Syrakus, Bruder des Konigs von Neapel, hat si, von Paris kommend, am 6. April in Marscille nach Neapcl eingeschif\t. Er reist im strengsten Inkognito unler dem bürgerlichen Namen eines Signor Valente.

Eine französische Abtheilung in Algier wurde von Arabern verfallen, 1 Capitain getödtet und 1 Lieutenant {wer verwundet. Bereits ist cin beträchtliches Corvs gegen sie in Marsch gesebt. Dem gcstern von Lamartine empfohlenen Mittel, den Sozia= lomus durch Arbeitgeben zu zerstören, machte ein Legitimist den Einwurf: „Wie kömmt es dann, daß in St. Etienne die Arbeiter scit der Revolution von 1848 nur zehn Stunden arbeiten, dabei 6 Fr. verdieren und St. Etienne dennoch ein Hauptheerd des So- zialiomus ift 2“ Die Wal [frage des 28, April verwirrt sich immer mehr. Gestern hat die Voix du Peuple Gixardin's Kandidatur bekämpft und Dupont de l'Eure für die nächste Wahl empfohlen. Heute tritt Girardin in der Presse mit cinem Artikel gegen die Voix vu P euple auf, in welchem er mit der Erinnerung beginnt , daß er bei ver leßten Wahl, so wie stets zuvor, Einigung der demokrati schen Partei empfohlen habe, und deutet an, der Sieg der Sozia listen am 10, März habe seine! Unterstützung viel zu verdanken. Er erörtert dann die Gründe der Voix du Veu ple und zeigt den Unterschied der Wahl des 10. Mrz und des 28, April. Am 10, Marz, bemevkt ev, „galt es, (ch zu zählen, zu protestiren.

Aber die W

habe damals feine Vorg stimmte Erklärung dahin zuerkennen, wcnn der Senat sich mit erfurter Beschlüsse, bevor nicht am Bunde wieder hergestell feit hätten. Sie habe also di einfunft in diesem Sinne gemacht. Jn den Ausschüssen zu Erfurt sei nun ausd tigung einer jeden RNegicrung, aus | Reichsversassung vorgenommen würde, anerkaunt worden, felbst die Ueberzeugung ausgesprochen, daß in einem solchen Falle anders werde erkennen können, i le man annehmen müsse, mit Zustimmung dem Ausschuß des daß Abänderungen an der Reichsver n dem Vertrage vom 26, Mai sei (bänderungen des Reichsverfassungs- mmung aller Betheiligten niht getroffen rgerschaft müsse die Nechte, welche di

Beränderungen bei Verträgen, welche

sondern eine be Sie sei bereit, die Wahl ihr dahin vereinige, daß Tie yt Hannovers vollständige Theilnahme t fei, für Bremen keine Nechtsverbindlich e Auerkennung der Wahl von einer Ueber= gerschaft abhängig ri die Berech: utreten, falls eine Abänderung der

usfeßung ausgesprochen abgegeben: S

Senat und Bür

Schiedsgerid n M 4, dem Verwalt \ammtlicher

Bevollmächtigte VBolkshauses ge

garantire, wahren sle genehmigt hat, dürften, ohne wiederum ihre Zustin holen, nit stattfinden Bürgerschaft Gegenstand

Der Convoyer

R PRA vorigen Tzadre

Strombauten

Berringerung Mitgliedern der Convovye igen Resultate entschieden rshaft den für dieses Jahr g:

a 0 {4 v0 7 V

nochmals dar namentlich fin werden könne,

9 Mitgliedern nic

berathe und bertcht( )washsergefah

Gesebgebende Versammlung. Vorsitz führt L

e zweite Berathung der Paris-Avignoucr Bahn.

,„„Provisorisch wird die Paris-Aviguoncr Bahn Er begreife,

as sei aber fein Grund,

Zinsengarantie

Frankreich. Tagesordnung

Umendement Staatskosten Staat nicht einer Compagnie o von gleicher Dauer und ein Aufgeben von 154 Millionen zu über Compagnie

e baucn kTnne. Konkurrenz

zum sofortigen Zahresuettogewinn von 6,640,000 Fr., womit später der Rest der Nie habe man 40 Millionen besser

Bahn gebaut werden könne. Er bitte die Versammlung, seinen Antrag anzuneh-

angewendet,

Wahl des 28, April hat einen anderen Zwedck, als die Gegenprobe des 10. Márz zu sein, besonders da man dadurch die Probe s{wächon und die Gewißheit in Zweifel zichen könnte.“ C habe gedacht, die Wahl des 28, April müsse beweisen, daß die Et fahrung der ersten sechs Monate der Republik für die Republikaner nit verloren sei, daß der Fehler der Ausfschließlihen von gestern, auch dtie Ausschließlichen von deute scin zu wollen, wenigstens nicht das Merkzeichen des Rückfalls an fi trage. Er habe fich fedo

getäuscht, Die Bürgschaften, welche er seil dem 24, Fw bruar der Republik gegeben, seien nichGt genügend befun den Nun folgt eine Aufzählung alles dessen, was er für

Did republikanische Partei gethan. Er bemerkt dagegen, daß Du pont de l'Eure die Tagesordnung vorgeschlagen: „Cavaignac habe sich um das Vaterland wohl verdient gemach1“‘, daß diese Tages ordnung die Rechtfertigung der Transportation gewesen ; denno crflärt er shließlich, es verstehe sich von selbst, daß er vor det Kandidatur eines breiundachtzigjährigen Greises ohne Bedauern das Feld räume. Gestern hielten die Miglieder der Wahl Union eine neue Sibung bei Herrn Thiers, um zu berathen, ob der Kan

didat Foy nicht durch einen glänzenderen Namen, der mehr Hoff

nung gäbe, erseßt werden könne Thiers bestand lebhaft auf Fh

sebung Foy's durch einen anderen Kandidaten Schließlich jedoch vereinigte man sih darin, daß man mit Erfolg eine Acuderunga

nicht mehr vornehmen könne.

Die in Kopenhagen aus dem Nach!asse Thorwalds\en S ang fauften Bildwerke waren heute zum crsten Male im Louvre au stellt. Sie finden großen Beifall

Herr Hyppolite Bonnelier hat beim Staats = Anwalt, Klage au} Berläumdung gegen Herrn Lucas, ven Verfas Broschüre: , Menschen und er Gegenwart“, q Der Repräsentant Ducoux hatte ( Rictor Bo! fasser des Werkes: „Revolutionaire Profile““, eben ls 1 Ne läumdung Klage angebracht, Derselbe ist n zu Mona j fängniß, 100 Frs. Geldbuße und 4000 Franken Entsä diauna urthetlt vorden.

1 Marseille haben mehrer( Kleiderhändler sich g et verpflichtet, an Sonn= und Feiertagen ihre Mag e Uu Ti

Jn den Preßprozessen gegen die Voix du Peuvpl( veilloes du Peuple und das Feuillo du Paul 5taats-Anwalt von der Anklage zurückgetreien.

Einem Gerüchte in der- National Versammlung zufolge, hat England seine Schiffe aus dem Stillen Ocean nach den englischen

Hafen und die aus dem Mittelmeere nach dem Hafen von Malta

berufen, um auf alle Evenlualitäten gefaßt zu sein.

Schweden und Norwegen. Christiania, 26. März (Faedvrel,) Der ungewöhnlich strenge Winter beginnt endlich zu weichen, aber langsam und unter harten Stürmen. Dex März fing

mit ruhigem Wetter und milder Luft an, und im Laufe weniger Tage sanken die Shneemassen außerordentlich. Die gewöhnliche Golge des plöulihen Thauwetters na einem \{ueereichen Winter, nämlich eine unendliche Menge von Schnee= und Wasserstürzen, lrat indessen auch ein. Der Bewohner der Ebene kann sich \{chwe1 lich eine Vorstellung .von den Scenen machen, die manche Gebirgs gegend im Frühjahr darbietet, wenn ih die Schneemassen von den steilen Bergen ablösen und unter Donnergekrach zertrümmert in die Thäler herabstürzen, wo sie Häuser fortreißen und begraben, Felder