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peutshe Papiere hingegen erfreuen sich immex mehr einer günstige- ren Aufnahme, namentlich sind die von Württemberg, Darmstadt, Bayern und Baden sehr begehrt und werden täglih viele Kap1- talien darin angelegt. Auch die áproz. bayerischen Grund- renten - Obligationen sind fortwährend in Nachsrage und steigend. | Für Anlehens Loose konnte man auch etwas bessere Course bedingen | hollán- | und | Jn der spa- | als |
Auswärtige Börsen.
Frankfurt a. M., 420. April, Im Bereiche des va vapierhandels bot sich im Laufe dieser Wodthe wenig S Aker
d werthes dar, und das Geschäft wa1 nit so belebt, als | ; Oesterreichische Papiere blieben in einer
1 Galtng, UnD 8 E s f : Sou GEG in H e ORD liaier M Be ‘als Nehmerz an und schlossen begehrt. Die fremden Fonds, als belgische, \{chwachem Umsay zeigten sich 1mmêer e / ; eine Besserung dieser Fonds ijt 1m
N enblickd auch noch "icht | dische und amerifanische ,. sind größtentheils in festen Händen, Augenbid c zu denken, so lange der hohe Stand der
S I B Valuten und Der Mangel | des baaren Geldes an der einheimischen
Börse fortdauert. Süd- Bekanntmachungen.
— a : -Paten l. Subhastations n Bortverke Bor-
nebst demt De f Gutsbesißer Johann und
- Rarrisischen Cheleute ge=-
‘lise nen Cte l B orriß}c P
C] eborenen Stecktmantl, E N TA O
bitte t uf Antrag del Erben zul1 freitvilligen Sub U, ( 4 ag
i F Termine ation gestellt und soll im Lé j : yaltanon Li 1850, Vormittags 10 Uhr,
bei der geringsten Nachfrage ersolgt eine Steigerung. sind.
nischen Zproz. Schuld war der Handel nicht so ausgebreitet ,
selben zu Wescl, 81) der sechspfündigen Fußbatterie Nr. 34 der 7ten Artillerie-Brigade zu Wesel, 82) der 12ten Fuß-Compagnie “ier Artillerie-Brigade zu Wesel, 83) des Artillerie-Depois zu Wesel, 84) des Proviaut- Amtes zu Wesel, 85) des Allgemeinen (Harnijon-Laza- reths zu Wesel, 86) des Belagerungs-Lazareth-Depots zu Wesel, 87) der Garnison - Verwaltung zu Wesel, 88) der Militair-Kirchen- und Schul-Kommission nebst Garnisonschule zu Wesel, 89) der Festungs-Dotirungs-
Kasse zu Wesel, 90) der Festungs - Revenücn - Kasse zu
Königsberg der Konfurs eröffnet worden, so i} ein | Termin zur Anbringung sämmilicher Forderungen auf den 29. Juli c., Vormittags um 14 Ur, angesezt und dur Ediktalien bekannt gemacht worden. Sämmtlichen sowohl bekannten als unbefannten Glâäu- bigern wird dieser Termin hierdurh nochmals öffentlich bekannt gemacht, und werden sie angewiesen, an gedach- tem Tage auf dem Stadtgericht vor dem Deputirten, | Herrn Referendarius Kuhr, zu Anbringung und Wabhr- | machung ihrer Forderungen entweder in Person oder | crscheinen oder zu | | î 1 | f
[628]
Das Erbpachtsgut Weißho]
rißhof, zum Nachlasse der
Ae e Lokale des unterzeichneten Gerichts vor durch gehörige Bevollmächtigte zu Wesel, 91) der Ae Festungs-Bau-Kasse zu e Be S reldgerchts Rath Hartwich an den Meist- 7 gewärtigen, dap [1e ausbleibendenfalls mit ihren For- Wesel, 92) der E Ss D Wesel, 99) der Fa 4 erkauft werden. | derungen präkludirt und ihnen ein ewiges Stillschwei Munitions - Kolonne Nr, 42 zu Wesel , 94) der Ve- E U Borrißhof hat einen | gen gegen die übrigen Gläubiger werde auferlegt wer- wehr-Revisions-Kommission zu Saarn , 95) der Ka|et-
Das Gut nebst dem Vorwerke D! ein Flächeninhalt von 1779 Morgen 115 Ruthen preußisch, inclusive 188 Morgen 2s\chnittige Wiesen 408
nen-Verwaltung zu Saarn, 96) des Landwehr-Batail-
den. Denen hier mit keiner Bekanntschaft versehenen w à aa y ¿ L lons (Cssen) 36]ken Infanterie - Regiments zu Cssen,
(Gläubigern werden die Rechts - Anwalte Meier, Ma-
wovon i S S é s : i f S - E _ = 2A L L Morgen 56 Ruthen in der Niederung, es befinden sich rensfi und Tamnau namhaft gemacht, an welche sie ih | 97) des stellvertretenden Stabes een N Essen, 98) S N 4 t E a M „2 4 T E A E ; e M5 s A ; A darauf ausreichende gute Gebäude und vollständiges wegen Beitreibung ihrer ¿Forderungen wenden und sie | del Garnison - Verwaltung (durch den Magistrat ge Dies e È | mit Vollmachten verschen können. | führt) zu Essen, 99) der Kasernen-Verwaltung zu Ler
Stü Pferde, 33 Stü 13 Stück Jungvieh,
todtes Inventar, namentlich 41 Ochsen, 30 Kühe, 44 Schweine, [1 Kälber, jedoch keine U | Der Acker in der Niederung ist 41ster Klasse, auf der Höhe 2ter, 3ter, auch Ater Klasse, und wird vollständig bestellt übergeben. : Die gerichtliche Taxe \chließt ab aus A 69988 Tblr, 26. 2gr 8 Pl, wovon der Erbpachts-Kanon à 934 Thlr. 16 Sgr. 3 in Abzug kommi, also mit 4 Prozent kapitalijut 93,363 Thlr. 16 Sgr, 3 Ps) Und mil 5 Prozent 18,690 Thlr, 25 Sgr. Taxe und Verkaufsbedingungen sind im Büreau 11 in den Dienststunden einzusehen, Marienwerder, den 45. Dezember 1849. Königliches Kreisgericht, 11, Abtheilung,
Bataillons (Soest) 16ten Land- wehr - Regiments zu Soest, 101) des stellvertretenden Stabes desselben zu Soest, 102) der Garnison - Ver- waltung (durch den Magistrat geführt) zu Soest, 103) des 2ten Bataillons (Jserlohn) 16ten Landwehr-Regi- ments zu Jserlohn , 104) des stellvertretenden Stabes desselben zu Jserlohn, 105) der Garnison-Verwaltung (durch den Magistrat geführt) zu Tserlohn , 106) der lten Jnvaliden-Compagnie zu Herford, 107) des (Har nison-Lazareths (durch den Magistrat geführt) zu Her- Münster, den 13, April 1850,
Königliche Jntendantur 7ten Armee - Corps.
v, Fun.
| Königsberg in Preußen, den 11. April 1850, | den, 100) des 1 sten
l - —— ‘ - - | Königl, Preuß. Stadtgericht. Erste Civil - Deputation,
2271 Oeffentliche Vorladung.
Alle diejenigen unbekannten Gläubiger, welche vel meinen, an die Kassen der nachbenannten Truppentheile Pf und Verwaltungs - Behörden aus irgend einem Rechts- “r grunde Forderungen aus dem Fahre 1849 erheben zu fönnen, werden hiermit aufgefordert, ihre desfallsigen Ansprüche binnen zwei Monaten und spätestens bis zum | 90, Juni dieses Jahres unter Beifügung der nöthigen Beweismittel bei der unterzeichneten Intendantur anzu- melden , widrigenfalls sie sich die aus der Nichtanmel dung entstehenden Nachtheile selbs beizumessen haben : 1) des 1sten Bataillons 13ten Infanterie-Regiments zu Münster, 2) des 2ten Bataillons desselben Regi-
ford [QLL,
[232]
Extrafahrten
[625] Nothwendiger Verkauf. ments zu Münster, 3) der Regiments-Oekonomic-Kom- 404 Bl O1 No l igli ( I C 7 L ' E y Königliches Kreisgericht Culm. mission desselben Regiments zu Münster, 4) des 11ten ul Iumenz Ausstel ung. i Das im Culmschen Kreise belegene Rittergut Bar- | Husaren-Regiments zu Münster, 5) des Ersaz-Depols Zur Erleichterung des Besuchs der hiesigen gropen
Blumen- Ausstellung veranstalten wir am Bußtage, Müt woch den 2Usten d. M,, Vormittags 9, 11, 12 und Uhr, Extrafahrten von Berlin nach Potsdam.
toszewice Nr. 3, zufolge der nebs Hypothekenschein in unserer Registratur einzusehenden Laxe landschaftlich auf 28,5962 Thlr. 23 Sgr. 4 Pf. abgeschäßt, fol in termino
dieses Regiments zu Münster, 6) der 7ten Artillerie- Brigade zu Münster, 7) des óten Ulanen-Regiments zu
Münster, 8) des ten Kürassier-Negiments zu Münster, 2
den 10. Juli 1850, Vormitt, 10 Uhr, 9) des 4sten Bataillons (Münster) 13ten Landwehr- Das Billet zur Hin- und Rückfahrt und _zu1 Aus- vor dem Deputirien, Herin Kreisgerichts - Rath von | Regiments zu Münster, 10) der 13ten Divisions|hule |} stellung fostet für die zweite Wagenklasse 25 Sgr- Blankensee, im hiesigen Gerichts-Gebäude in nothwen- | ster, 11) des Armee-Gendarmerie Kommando's für die dritte » 7 Sgr. 6 Ps.
zu Mun}
1 ( des 7ten Armee-Corps zu Münstec, 12) der 7ten Gen- Die Rückfahrt is mit jedem von Potsdam -abgehen-
diger Subhastation versteigert werden, N j Der seinem Aufenthalte nach unbekannte Real-Glâu- | varmerie-Brigade zu Münster, 13) des Artillerie-Depots den Zuge gestattet. E biger Schönsärber Ehrgott Philipp Hampy wird zu Die- zu Münster, 14) des Train-Depots zu Münster, 15) des Oas Dire Ba sem Termine zur Wahrnehmung seiner Rechte hierdurch Proviant-Amtes zu Münster, 16) der Garnison - Ver- | vorgeladen, waltung zu O 17) des Allgemeinen N (56 b] 9 esell z F S E Lazareths zu Münster, 18) des Feld-Lazareth-Depots L M f ck e d [231] Nothwendige Subhastation. \ zu Münster, 19) der Jutendantur Büreau-Kasse zu Mün- non C est U) cyasl y Das im Schweyzer Kreise belegene [reie Allodial- [ten 90) der 12pfündigen Fußbatterie Nr, 19 zu Mün- fv Nevabau unv Zink-Fabrication zu Stolberg | 4 Rittergut Ostrowitt Nr, 130, landschastlich_abge|chabt | ster, 21) der Munitions - Kolonne Nr. 37 zu Münster, \ N O O: aus 50,773 Thlr. 16 Sgr, is) P}, soll im Lermine | 22) der Munitions Kolonne Nr, 38 zu Münster, 23) der } Wir beehren uns, D E E S | den 22. November c., Bormittags 11 Uhr, | Munitions-Kolonne Nr, 39 zu Münster, 24) der Proviant- | Gesellschaft hierdurh die Anzeige zu machen, day M l an ordentlicher Gerichtsstelle in nothwendiger Subhasta- | Kolonne Nr. 31, 25) des leichten Feld-Lazareths Nr. 19, | gewöhnliche jährliche tion verkauft werden. Die Taxe und der neueste Hypo- | 26) der Feld-Post-Erpedition, 27) der Jntendautur-Ab- | (General-Versammlung k thekenschein sind im 111. Büreau einzusehen, besondere theilung, 28) der Teld-Kriegs-Kasse der Division gegen | [ Aa hae ( Kaufbedingungen nicht gestellt. A änemark zu Münster, 29) des len Bataillons | O) Bel Y Mal vieses Jahres : Schweh, den 6. April 1850, | (Borken) {13tcn Landwehr - Regiments zU Borten | #7 L Es e f Königliches Kreisgericht, 1. Abtheilung, | 30) des stellvertretenden cktabes desselben zu Borken, | in Aachen im Gasthof zum großen Monarchen, Pcor- | —_ | 34) der Garnisoy-Verwaltung zu Borken, ;2) des 3ten | geus 10 lhr, stattfinden wird, H [160] E | Bataillons R A G Fa S | A “D n da ss Nath j : Es werden alle diejenigen, welche an folgenden For | und der dami! S E E She i rben | S r L | derungen und angeblich verloren gegangenen Dokumenten: / A E , E L A | n un E A | / en ZLins- Dividendenscheinen der ersten Serte Dal s zu Zaren, s E | Du 0 E A R E bis e e lans folgende: Berlin-Stet- | (Sten Jnfanterie - Regiments Und der damit verun | Krafagu - Oberschlesische tiner Eisenbahn Actien : nen Negiments-T ekonomie-Ka||e M Y E 39) des | [551 A b ( i B, Ny, 11821 ber 200 T hlr, | QN2ten Bataillons desselben Regiments zu U | 55b] (X1jen d I. E Y 00 9 40 » des Ersayz-Bataillons der 2ten mobilen Znfanterte-Dkl- | Bei der am 17ten d, M. stattgefundenen Ausloosung O 7165 » 200 gade rep. der Ersag-Abtheilung des L e | der pro 1850 zu amortisirenden 15 cktüd Prioritäts- A» 4186020 » ¿0 » | Negiments zu Minden, 31 ) des lsten Bataillons (Lts | Actien sind folgende Nummern gezogen worden : A 941004 100 » | den) 15ten Landwehr - Regiments zu Minden, 98) des | 204. 340. 619, 670, 786, 1119, 1447, 2078, 2204 v B; »/:/43606 100 » 7ten fombinirten Reserve - Bataillons und der „dami | 9331. 2619, 2626. 2981, 3227, 3297, Sin des Seidenwirker A, Heese zu Berlin, verbundenen Militair Straf - Abtheilung zu U | Die Juhaber dieser Actien fordern wir zur Amp/ang- b) den Zins- und Dividendenscheinen Serie 11. Nr. 39) des Artillerte-=L epots zu inden, D | nahme der Valuta am 1. Juli d. J, unter Ausliefe- 1 —22 der Berlin - Stettiner Cisenbahn - Actien Abtheilung zu Minden, 41) d& Proviant-Amtes zU | rung der Actien nebst Soupons über die Zinsen von Lin A Nr.48537 des Apotheker Bochme zu Bernau, Minoeil, =) s Sea Garnison -Lazaret)s zU | diesem Tage ab mit dem Bemerken auf, daß von da als Eigenthümer, Cessionarien, Pfand- oder sonstige | Minden, 13) des Q ggen Cazarety - S R | ab die Verzinsung der ausgeloosten Actien aufhört, Briefs-Jnhaber Ansprüche zu haben vermeinen, ausge- Minden, 44) del S O de oen, | Breslau, den 19, April 1850. fordert, sich binnen 3 Monaten und spätestens im Termine 15) der Festungs-Dolirung® S Lunden, E) L | Das ir eftoriin \ den 20. Juli 1850, um i Uh Vorm, Festungs-Revenüen-Kasse zu O A) del (O | — — i vorx dem Herrn Assessor v, Wietersheim an Gerichtsstelle | dinairen Festungs-Bau-Kas|e E e De A a E s s zu melden, widrigenfalls sie mit diesen Ansprüchen wer tillerie-Bau-Ka||e zu Minden, a es «len T La S Urin gi) ci) C Eisenbahn. E den präfludirt und die gedachten Dokumente werden für l6ten Znfantenie Regiments u Le L E E Bet der am 17tén d. M. in Gemäßheit unserer Be- E mortifizirt erklärt werden. Bataillons 20sten Landwehr - Negiments zu den, Dei L E 2 n R ; satt Funvenen óffent- L E Stetiin, am 6, März 1850, 51) des bien Ulanen-Regiments zu Paderborn, 92) des | fanntmad ung N s E g i li fes 20! Königliches Kreisgericht, Ersaz-Depots desselben zu Paderborn, 53) des Crjaß- | lichen H L P G N » e v, Griesheim. Depots des Zten Husaren - Regiments zu Paderborn, | Jahres zu amorkijirenden Hos — ga auen S h 2 : : 54) des 2ten Bataillons (Paderborn) 15ten Landwchr- | rer Lan E nachfolgende Nummern gezogen rep. : Y 5 E Neaiments zu Paderborn, 55) des tellvertreteuden qusgeloost worden: u E A Edt tgie s alo Maa Paverboru, 26) O | Serie A. zu 1000 Thlr. Nr. 2 140, und i n Da bei uns auf Todeserklärung des Lieutenants, | ¿areths zu Paderborn, 57) der Magazin - Rendantur | Sorie B. Au S00 Thir. Nt, 96, 248, 340, 055 (S E nachherigen Post -Secretairs in Warschau, Carl Herr- | 34 Paderborn, 58) der Garnison Verwaltung zu Pa- | 731, 1421, 1467, 19/9 Und A . S E Rs mann, eines Sohnes der Maurermeister George und v erborn und Neuhaus, 59) des Füsilier - Bataillons | Serie C zu 200 Thlr, Nr, 140, 433, 493, 519, g Anna Marie, geb, Marquard, Herrmannschen Cheleute | jZ:en \nfanterie-Negiments zu Bielefeld, 60) des 3ten | 1073. 1143. 41231, 1388, 2267, 2453, 2459, 2512, 4 in Graubenz, verheirathet mit Caroline Hamler, Tol Bataillons (Bielefeld) (Sten Landwehr-Regiments und | 2626. 2696, 289% 3303. 4382, 4579, 4678, 1684, E A en N und N dessen stellvertretenden Stabes zu Bielefeld, 61) des Gar- | 9048, 9018 As S Ne "881, 2a pes R a r E et V gen nison-Lazareths zu Bielefeld, 62) der Garnison-Verwal- | 62606, 6320. 6319. 6451. 6489, 6616, 6691, 0/UI eiwa 1801, welche sämmilich seit 1830 keine Nachricht ESUe (d 63] des Zten Bataillons (Meschede) | 6800. 7344 und 7443. besi M gegeben haben, A tegen in 500 Thlr, L L zu Meschede, 64) des stellvertre- | Ser(e D. zu 4100 Thlr. Nr, 32. 191, 259, 314. eite) angetragen wor i D zi ie o Es “ah id A e S. E E \ ma BOA P 999) - ck A O T 9627 nannten Bonn B e Ti duc. 4 L tenden Stabes desselben zu Meschede, 65) der Gomon | A 94, 780 E700 A Ee 20s V | Termine den 29. August 1850, Vorm. 11 übr Verwaltung (durch den Magistrat geführi) zu Meschede, | 2792, E 3068, s R O: Er Le h: vor dem Herrn Obergerichts - As)essor Dr. Reusch ver- 66) des Landwehr - Bataillons C S TPEN E GOoN CEOO, 6621. h sönlich oder dur einen Bevollmächtigten sich zu mel- fanterie - Regiments zu Attendorn , 67) der Garnijoa- | 54 2, 9607, 9724, 9810. Eh T U C L ven, widrigenfalls die genannten Perso r | Verwaltung (durch den Magistrat gesühri) zu Atten- | 6813, 7188, 7604, 7859, T9 2 I 4 ärt r genannten Personen für todt er- | gy A S ina l Ubvîadt, 69) der | 9086, 9094, 19/4 9457. 9790 und 9840, und ihre Nachlaßma}se den nächsten Erben oder | dorn, 68) des S ezial-Lazareths zu Lippstadt, 09) der | d S s E Nummem füh } dem Fiskus werven zugesprochen und ausgeantwortet | Garnison-Verwaltung zu Lippstadt, 70) des Asten Ba- | Wir fordern, die Jnhaber der Fiese Zuni n Hue q werden, ; : ; | taillons (Hamm) ten Garde-Landwehr-Regiments zu | renden Obligationen auf, den Kapital - Os al r s P Kid V cdbelauvlen Iuteressenten werden die Herren Pa a4 der Etappen - Kommandantur zu Hamm, | derselben a a c. ab an einer der nacveze1ckch F BevoUmäGhti e Malinsti, Meier und Mahraun zu 72) des Garnison Lazareths zu Hamm, 73) der Gar- neten Ste ent, a a ; “ igien in Vorschlag gebracht nison-Verwaltung zu Hamm, 74) des sten Bataillons 1) bei unserer % auptkasse hier, : y E in Preußen, den 2, Oftober 4849 47ten Infanterie-Regiments und der damit verbunde- 2) bei den Herren Breest & Gelpcke in Berlin, / Königl, Preuß, Stadtgericht. Erste Civil - Deputation, | 5," Regiments - Oekonomie - Kasse zu Wesel , 75) des 3) bei der Leipziger Bank in Leipzig, F E *_| LQten Bataillons dieses Regiments zu Wesel , 76) des 4) bei den Herren de Neufville, Mertens & C0,
Füsilier-Bataillons dieses Regiment B T4
Militair-Straf-Abtheilung e Wesel , Us Gül Bataillons 43ten Infanterie-Regiments zu Wesel, 79) des 1sten Bataillons (esel) 17ien Landwehr - Regi- ments zu Wesel, 80) des stellvertretenden Stabes dves-
in Frankfurt a, M. : 5) bei dem Herrn J. D. Cohn in Deßa je nachdem es ihnen konvenirt , gegen Einlieferung der Obligationen mit den Coupons Nr. 5 bis 12 inkl, ab-
züheben, indem wir auf §. I des für die Emission ge-
[230] Avertissement
Nachdem über das Vermögen des Si : charias Lichtenheim hierselbst, wozu N Ca Gran stück Wassergasse Nr, 7 gehört, vei vem Stadtgericht zu
Deßau,
.
vorleßte Woche, was wohl Börse verursahte. Die Eisenbahn Schwankungen, je nachdem die telegraphischen und Hamburg einliefenz Friedrich - Wilhelms - Nordbahn, 17ten {on zu 395 verkauft, blieben und steigend; Köln-Mindener stiegen gleichfalls von 93% auf 947. Die fremden Wesel größtentheils begehrt, Paris, Berlin, Hamburg, London und Amsterdam die gesuchtesten Wien flau und unter Notiz zu haben. bleibt 1% a § %.
der Stillstand der pariser und madrider Actien erfuhren mannigfaltige Berichte von Berlin welche am am Schlusse zu 41% gesucht
worunter namentlich
Der Geldzins-Cours
nehmigten Planes vom 1. Januar 1848 aufmerksam machen, nach welchem die Verzinsung der ausgeloosten Obligationen mit dem 4, Juli c. aufhört,
Schließlih bringen wir, nah §. 10 des gedachten Plans, zur öffentlichen Kenntniß, daß die Kapital-Be- iräge folgender, unter dem 26. April v. J. als geloost bekannt gemachten Prioritäts-Obligationen:
Serie B. zu 500 Thlr. Nr. 259, 1137 und 1348,
» C M 200 Sl Jer 970; bei unserer Haupikasse noch nicht erhoben sind. Erfurt, den 18. April 1850.
Die Direction der Thüringischen Eisenbahn Gesellschast,
aus-
S TEE T A S I M A I TAC I G I MEZZEL E I A E
[224] E11
Vom Civil - Magistrate der K. Hauptstadt Lemberg werden auf Ansuchen des Karl Viebig zur Erforschung des Scbuldenstandes des hiesigen in Leubus bei Bred- lau in Preußish Schlesien verstorbenen Bürgers und Liqueur-Fabrikanten Samuel Gottlieb Viebig alle die- jenigen, welche aus was immer für einem Nechtsgrunde an die Verlassenschaft des Samuel Gottlieb Viebig eine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, diese ihre Fox- derungen entweder persönlich oder durch ihre Bevoll- mächtigte bei der auf den 12, Juni 1850, um 10 Uhr Vormittags, angeordneten Tagfahrt mündlich oder längstens bis zu diesem Tage schriftlich hiergerichts anzumelden, widrigens diesen Gläubigern gemäß §. §14 ves a, b O. D, an die Verlassenschast, wenn sie durch die Bezahlung der augemeldeten Forderungen er|chop\[t werden sollte, fein weiterer Anspruch zustände, als in sofern ihnen ein Pfandrecht gebührt,
Lemberg, am §8. Februar 1850.
Wid D E E A N S M A
198 V G, E z l A
1981 Bad Homburg bei Frankfurt a. M.
des Taunusgebirges , entspringen die Mineralquellen von H o m-
Nufe stehen
Am Fuße 600 Fuß übe Meeresfläche, ti burg, Zu den alteren, längst in hohem den Quellen dieses Badeortes famen in noch neue durch arte \sisheBohrungen durch ihren ausgezeichneten Gehalt, durch ihre sität und Wirksamkeit n vielen Krankheiten |( der kurzen Zelt, seitdem sie praktisch angewendet wel
den, einen ungewo h nlihen Ruf unter den Min ralwassern Deutschlands erlangt
neuester Zeit hinzu, d nien
uon 11
1 haben. u GA
fünf Quellen 11 on
Es sind jeyt 1m Ganzen : i n 90m- burg, deren Analyse von dem berühmten Profe [01 Liebig in Gießen unternommen worden 1 L184
dicjelben al
iedenariig
ihres verschiedenartigen Gehaltes tonnen wie cine einzige Quelle, die nur ver difizirt is , betrachtet Die Hauptbestandtheile verschiedenartig in ihrer
werden neralischet bleiben dieselben, hie nd
1a tek (0d ron M 1th uantitat und 10e 7A 1ch1
Verhältnissen. Es wird dadurch dem Arzte ein eh] wichtiger Vortheil aewáährt, da er so für jeden |pezienen Fall das Wasser , das ihm gut dünfkt, geben oder 11
V Ah [T
Nerlaufe der Krankheit den Pattenten 2a Dee, L jene Quelle, je nach dem Stadium des Leidens, trinien lassen kann.
Von sehr durchgreisender innere Gebrau) des Wassers , besonders wenn es frisch an der Quelie getrunken witd, Und luft, die Bewegung , die Zerstreuung, das von allen Geschäften und jedem Geräusche des lebens unterstüßt die Heilkraft dieses herrlichen ralwassers.
Die Quellen Homburgs auflósend und absührend , hie bet keit in allen Fällen, wo es jch darum handelt stórten Funcitonen 3 d 1 wo1edel herzustellen, aus} dic)
L Und U Ds
und erregen
Gtigon 1h Dage 1/11
p 11e Organe auSube!1, 01e
3 fâ
in Thätigkeit seßen und dic Berd higfkeit Mit vielem Erfolge findet ihre Anwendung Gan beiten Ver Lever d Dei Ve1ilz
Nrinleiden, vei Siein,
\ G y bet QaAmor
Hypochondr1e Dei
der Gicht, be1 de1 Zelbsucht, hoi dalleiden und Berstopsungen o Wie Vei llen Krankheiten, vie Con ver Une gei máäßigkeit der Berdauung® Functionen hc rühren.
Mit dem Rufe Homburgs, del ih feit 9 Jahren rets gemcechr!î hat ijt auc) Oopmburg elbt in jeder Beziehung fortgeschritten , neben der alten ist ein neue Stadt erstanden, mi vrächtigen Hotels, schonen Privat -Wohnungen , die dem Fremden allen möglichen
berühmtesten Ba
rivalijiren,
mit den
iu A und LZurus
und die Bequemlichkeit
und Bergketten,
Comfort gewähren , dern in Bezug au] Die Waldunge! einen reizenden Gürtel umkränzen, und die wahrhast romantische und vittoresfe Gegend laden zu Spaziete gängen nach dem nahen Taunusgebirge ein. : Das gKurgebäude , welches das ganze Jahr hindurch acosnet bleibt, erregt durch das Oro} artige seiner Bau art, durch den Luxus, mit dem és ausgestattet i) Qu gemeine Bewunderung. C enthalt M Baulsaa!, einen Konzertsaal , viele geschmackvoll dekforirte C o n- versationssäle, wo Roulette und trente et qu rant mit namhaften Vortheilen für die © pielenden vo1 an- deren Banken gespielt wird, eil großes Lesektavine!, das unentgeltlich ur das Publikum geöffnet 1, und wo die bedeutendjien deutschen 8 anzo|1| ch en, englischen, russischen und ho! ländische n poli tishen und belletristischen Journale gehalten werden, ein Kafsee- und ein Rauchzimmer, die auf eine schöne Asphalt - Terrasse des Kurgartens führen , un! einen Syeise-Salon, wo um ein Nhr und um fün} Uhr Tablé d’hóôte ist. E L Das rühmlichst bekannte Kur-Vr chester von d l e1- ßig Mitgliedern spielt dr eim edi ages: Mo gens an den Q tellen, Nachmittags 1m Ul avillont des Kurgartens und Abends im großen Ballsaale, ede Woche finden Reunion®, Böólle, wo die gewähl teste Badegesellschast sich versammelt, und Konzerle der bedeutendsten purchreisenden Künstler A Zalijon qur dieses Zahr be- 1850,
i die Homburg mi
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Die Sommer / j a A ginnt mil dem 1. a1
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N
112.
Preußischer
taats-Anzeiger.
Berlin, Donnerstag den 25. April
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1850.
Anhalt.
Amtlicher Theil.
2 j Deuts land.
Preußen. Berlin, Hofnachrichten, — Die \chlesischen Marmorbrüche und die Mittel, ihren Betrieb nußbarer zu machen :
Deutsche Angelegenheiten. Erfurt j auses.
S top ot N {p 44 ( e çÇ
L _Wien. Die venetianischen Vertrauensmänner, R ehr des AAPRES in Venedig. — Die Denkschrift der ungarischen M \servativen, — Die Verhältnisse der pesther Juden. Konstituíi-
„ug des walachischen Divans, Vermischtes : i
Sachsen. Dresden, Bermählung des Herzogs von Genua mit Prinzessin Elisabeth. Kammer-Verhandlungen.
Verhandlungen des Volks-
Feier
der
S) 4 Gt e , Dae D Ankunft des Prinzen von Preußen, ea : Frankfurt a. M, Abmarsch preußischer Truppen, Hamburg. Hamburg. Beschluß des Verfassungs-Ausschusses.
E a Ausland.
h T E Beschluß über das Deportationsgescy. Die S Ra nten Ae Medlerung, — Leclerc’s Kandidatur. — Verbot einer 164) OlT am (F G 1 Zir i e T ( D O — Emil von Girardin unter den Jour- 1al- L C a udho 4 2 r ms 4. is - .
E O von u Doullens. — Der Unglücksfall in An- gers, — Die Anklage gegen Libri, V mischtes.
(roßbritanien und Frland
Piratenfrage von B Ä Di ‘Rer
E von Borneo, — Die irländische Armenverwaltung. — U n- terhaus, Summarische Jurisdiction für kleine Diebereien, — Die L M sür die austialischen Kolonieen.— London. Audienz er 1 v} 0 ) 7 1 Fi ) f Í ; der Prinzen von den Sandwichs-Juseln, Zurücnahme der Bills
„ur bessere Organisirung der Handelsmarine.
Niederlande. Amsterdam.
Baron Menneval +. —
Parlament. Oberhaus
Kammer-Verhaudlungen.
Belgien. Brü/j Ver uns
T « Brussel. Verordnung zu Gunste Bau \ ele Z sel. l g zu Gunsten der Baumwolleu - Zn- dul, Todesfälle. z sten der Baumwolleu - {Fn Jtalien. Turin, Truppenkonzentrirung bei Alessandria, Kammer-
jen, Die toscanisch-englische Differenz. 1 Einzug des Papstes. Tedeum N! ck 1% E l ba 6 : U Madrid. Gesandter der Regierung von Costa Rica, spanische Marine.
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rei, R o ust a ntinopel, Die Wiederherstellung des diplomatischen | rkehrs mit Oesterrei, — Die Instructionen hinsichtlih der Flücht- | ling Vermischtes | Wörsen- und Handels - Nachrichten.
Beilage
\mitlici i r M E Amtlicher Theil. ck.. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Den Schulzen Luft zu Reitwein, Kreis Lebus, und Johann
unck zu Venedien Kreis Mohrungen, so wie dem katholischen ( nd Küster Anton Nentwig zu Raudniß, Regierungs- Bezirf Breslau, das Allgemeine Ehrenzeichen; desgleichen dent S {chneidermeister Ignab David zu Neisse die Rettungs-Medaille
Bande zu verlethen :
Den bisherigen Regierungs Nath und Stempel - Fiskal hier um Geheimen Ober-Rechnungs- und vortragenden r-Rechnungs-Kammer zu ernennen ;
El O : Den Rechts und Notarien Franz QIrves a A l
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Anwalten und
rauz Sd u Neisse und Uhs\e zu Goldberg den © harakter | l tustizrath zu verleihen z unk | Den bisherigen außerordentlichen Professor Der, Gibßler in
Breslau zum ordentlichen Professor des Kirchenrechts in der jurtjti- | chen ¿Fal der Universität daselbst zu ernennen
|
Berlin, den 44 April. |
Majestät die Kontgin sind nach Dresden gerei |
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|
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche A rbeiten.
Bekanuntmagung
Post - Dampfschiff - Verbindung zwischen Stettin unk Kronstadt |
(St. Petersburg). |
den großen eisernen Post Damvfschifse „Preußischer |
dler‘ und „Wladimir“, jedes mit Maschinen von 310 Pferdekraft |
rsehen und zur bequemen Aufnahme von mehr als 100 Pajsa- | ieren, so wie zu1 Beförderung einer bedeutenden Güter - Ladung
ngerichtet, werden in diesem Jahre eine regelmäßige wöchent Stettin und Kronstadt (Sf. Petersburg)
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Verbindung findet am 18, Mai |
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Berbindung zwischen erhalten. Die Eröffnung der uen Styls statt, an welhem Tage der „Preußische Adler“ um erstenmale von Stettin und der „Wladimir“ zum erstenmale
von Kronstadt abgehen wird. Von gedachtem Tage ab bis zu dem am 26. Oktober ersoigenden Schlusse der Fahrten wird jeden Sonnabend ein 2 amp G
qus Stettin: Mittags na Ankunst des ersten L ampf=- |
wagenzuges von Berlin, ! |
und aus Kronstadt: Abends
abgefertigt werden. Bei günstiger Witterung wixd vie Ueberfahrt
in 69— 70 Stunden zurückgelegt. |
Das Pafssagegeld für die Reise von Stettin oder Swinemünde
bis St, Petersburg beträgt: rar eine Person auf dem ersten Playe 62 Rthlr. preuß. Crt,
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Weiten » 40 ) h
, ; » » M 297 » » j | eine Privat Kajute zu 4 Perionen 273 » » » L 4 “v » I O ») 205 » » » i 10s » » »
Jn diesen Beträgen ist die Beköstigung, mit Aus- Hes Weins, einvegt fem.
Kinder unter 12 Jahren zahlen die Hälfte. Jeder Passagier quf dem ersten Playe oder in det N Kajüten kann 16 Kubik- fuß, auf dem zweiten Plaße e E O auf dem dritten Plabe 6 Kubikfuß rheinl. an Ce 06S LA sich führeu, Kinder, welche die Hälfte des Passagegë es zahlen, haben auch nur die
nayme
| naunt werden, und es is für die
Hälfte dieses Gepädmaßes frei. pro Kubikfuß rheinländ. zu entrichten.
Für das Uebermaß sind 12 Sgr. Das Gepäck der Passagiere
darf nur aus Reise - Effekten bestehen. Waaren müssen besonders
vervackt und als Frachtgut aufgegeben werden.
Dampfschifffahrts - Ägenten, Herr D. Witte,
Die Anmeldung zur Reise erfolgt in Stettin bei dem Post- die Expedition der
| Güter - Sendungen besorgt dagegen das dortige Königl, Post-
| Comtoir. | tigen Königl. Post-Comtoir angenonmen , welchem auch die | tigung die Güter obliegt.
Ie Pässe der nach Rußland reisenden | Visa der in dem Vaterlande oder Wohnorte des Passagiers befind
Abfer
In Swinewünde werden die Reisenden von dem Ddor-
Personen müssen das
| lihen Kaiserlich russishen Gesandischast oder des Konsulats haben.
| Auch müssen diese Pässe vor | dem dortigen Kaiserli russishen Konsul vorgezeigt werden. in Swinemünde zutretenden Reisenden haben vor Lösung des Pas sagierbillets ihre Pässe dem dortigen Kaiserlich russischen Vice Konsul vorzuzeigen.
Die übrigen, |
lichen preußischen Post-Anstalten eingesehen werden. Berlin, den 23. April 1850. General-Post-Amt. Schmüdckert. E Abgereist : Se. Dur@laucht der Fürst Georg zu Sayn- Wittgenftein-Berleburg, nach Dresden.
Uichtamtlicher Theil.
Deutschland.
Preußen. Berlin, 24. April. haben Allergnädigst zu genehmigen geruht:
Se. Majestät der König vaß der Oberst von
Lösung des Passagierbillets in Stettin Die
— ) ür die Benußung der Post-Dampsfschisfe der stettin-kronstädter Route bestehenden Bedingungen fönnen bei sämmt-
Heister, Commandeur des 11ten Infanterie-Regiments, das Com-
mandeur=Kreuz zweiter Klasse, so wie die Majors von
Rhein-
baben, Graf von Monts unv von Salisch desselben Regi- ments, das Ritter-Kreuz des von Sr. Königl. Hoheit dem Kurfür- sten-von Hessen ihnen verlichenen Löwen-Ordens ; der Major von E es s Zten Ulanen-Regiments, das Comman- ‘ur-Kreuz, so wie der ittmeister Sameytki desselben Regiments Le Major von Bo d vom 19ten Ar nd der Hauptmann Wittje vom 3ten Artillerie-Regiment das Ritter- Kreuz
des von Sr. Hoheit dem Her Sr. Hol er erzog von Anhalt=Deßau i erlie- henen Gesammt=Haus-Ordens Albrechts des Báres A Diufen
— Berlin, 24, April. Heute Mittag um 12 Uhr sind Zhre azestat die Königin mit einem Extrazuge nah Dresden abgereist. Sonnabend werden Allerhöchstdieselben zurückehren. /
Se. Majestät der König haben JZhre Majestät die Königin nach dem Bahnhofe geleitet, hierauf Ihre noch immer krank dar- niederliegenden General Adjutanten, General-Lieutenant von Rauch und General-Lieutenant von Canib, mit einem Besuche beehrt und
sind daun nah Charlottenburg zurüdgefehrt,. Heute Abend beab sichtigen Allerhöchstdieselben nah Potsdam zu gehen, wo Se. Ma-
jestät bis Sonnabend verweilen werden.
Berlin, 23, April. Die Provinz Sclesien ist reich an edlem Material für Bau- uúnd Skulpturwerke, Granite von großer Schönheit, Porphyre, großplattiger Glimmerschiefer, treffliche Mar more aller Art und andere werthvolle Gesteine ruhen in thren Bergen. Eine Benußung dieser todtliegenden Materialien im Wege gewerbmäßiger Bearbeitung verspriht reiche Erfolge, zumal die zahlreichen Wasserkräfte des Gebirges das eben so genügende als billige Mittel zu ihrer Verarbeitung bieten, die umgebenden Landes- theile aber in dieser Beziehung fast lediglich hinsichtlich ihres Bedarfs auf Schlesien angewiesen sind oder doch dafür einen starken Verbrauch verheißen. És sind darum auch hon mehrfach Versuche gemacht worden, einen derartigen JIndustriezweig in der Provinz ins Leben zu rufen und die Aussuchung und Bearbeitung von zu architektoni- {hen und Kunstzwecken geeigneten Steinen, namentlich brauchbaren Marmoren, zu fördern. Der Verein zur Beförderung des Gewerb- fleißes hat {hon vor mehreren Jahren auf die Auffindung und Nachweisung {bnen zu Skulpturwerken brauchbaren Marmors einen nit unbedeutenden Preis ausgeseßt. Es finden sih auch bereits an mehreren Orten Marmorbrüche eröffnet und im Betriebe, und namentlich steht bereits die Gewinnung und Bearbeitung des graucn Marmors von Groß - Kunzendorf auf einer befriedigenden Stufe. Jn der neueren Zeit ist auch, insbesondere durch mehrere hiesige Spiegel- und Marmorhandlungen, hinsichtlich des Absaßes und des Verbrauchs von Tischplatten, Kaminen, Säulen, Postamenten, Már morfliesen, Latteibrettern, Treppenstufen, Denkmälern 2c. eine wohlthä tige Konkurrenz entstanden, welche je länger je mehr durch Erleichterung des Ankaufs und der Bestellung nah vorhandenen Modellen auf wohl feilere und vermehrtere Production hinführen wird. Gleichwohl fönnen im Ganzen die auf die Benußung der reihen Marmorschäße Schlesiens bisher gerichtet gewesenen Bemühungen nur gering ge- Erhöhung der gewerblihen In- | dustrie und des Wohlstandes der Provinz zu wünschen, daß fort- | vauernd neue und ernste Bemühungen einer umfassenden Ausbeu-
tung des in dieser Beziehung in hinreichender Menge und Mannig- faltigfeit vortommenden, zum Theil sehr {önen Materials zugewendet werden, Aus zwei dem Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten eingereichten Verzeichnissen ergiebt sih, daß, während bis 1841 bereits 28 verschiedene Nummern und Fundate brauchbarer Materia- lien dieser Art betannt waren, seitdem noch 41 dergleichen bekannt und nachgewiesen worden sind, und es finden sh darunter , außer
| Abfuhrwegen von den Brüchen zu den benachbarten Landstraßen |
den gewöhnlichen grauen Marmorarten, noch vielfach andere diese Sorten in Schönheit der Farbe überbietenden, als gelblihe, röth= lihe, s{chwarze, grüne, hauptsählich aber weiße Marmore, von denen ein fompetenter Salhkenner urtheilt, daß es fortgeseßten Be= mühungen gelingen werde, in den tieferen Schichten einen masse- haltigen , in Farbe und Textur dem \chönsten pentelishen gleichen weißen Marmor erzielen. Allerdings finden si die Gesteine, um die es sih hier handelt, meistens nur ín den Grundbesißungen von Privat-Eigenthümern, und sie sind kein Gegenstand des Bergregals. Gleichwohl aber ist diese Industrie für den Wohlstand der Provinz und ihren Bewohnern, von denen jeßt so viele unter dem augen- blicklihen Zustand der Leinen-IJndustrie leiden, so unverkennbar von der Bedeutung , daß es für gerechtfertigt erahtet werden muß, die Aufschließung des Materials an den geeigneten Orten auch aus Staatsmitteln zu fördern. Die wohlhabenderen Grundbesißer Schlesiens, auf deren Grundstücken brauchbare Gesteine anzutreffen sind, bedürfen einer solhen Beihülfe nit, und von vielen von ihnen ist es dem Ministerium bekannt, daß, selbst wenn sie si nachhaltig feinen Geldgewinn davon sollten versprehen dürfen, sie denno feine Geldopfer scheuen werden, um die weiteren Nachsuchungen auf ihren Territorien zu veranlassen und die zur Belebung dieser Industrie erforderlihen Maßregeln hervorzurufen. Jedenfalls aber is es in | staatswirthschaftlicher Beziehung wünschenswerth, das Vorhandensein | bauwürdiger Läger nachzuweisen, deren Verwerthung und weiterer Betrieb demnächst immerhin den Privatbesizern oder sonstigen \pe=- fulativen Unternehmern überlassen werden mag.
Von diesen Gesichtspunkten ausgehend, hat in diesen Tagen der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten dem Ober=- | Prásidium zu Breslau aufgetragen, mit dem dortigen Ober-Berg- | amte unter Zuziehung ver Regierungs-Bauräthe der Provinzin nähere | Erwägung zu nehmen, welche Maßregeln zu trefsen sein möchten, um
vem vorbezeichneten Zwecke näher zu treten , namentlich aber die geeigneten Uniersuchungen anzustellen, um die vorhandenen Lage- rungen zu prüfen, und namentli in Bezug auf ihr massiges Ber- halten in der Tiefe näher zu ergründen und aufzuschließen. Es sind dem Ober-Präsidium die zu den anzustellenden Versuchen und Aufschließungsarbeiten erforderlihen Geldmittel überwiesen, gleih= zeitig aber ist au, um, ganz abgesehen hiervon, noch weitere An- regung zur Auffindung vorzüglicherer Läger zu geben, der oben ge- | dachte, von tem Gewerbeverein auf die Nachweisung s{chönen Büstenmar- | mors ausgeseßte Preis von 500 Rthlr. um einen gleich hohen Be- rag aus Staatsmitteln erhöht worden. Wie sehr eine ge\chickte Benußung wohlfeiler mehanischer Kräfte und Vorrichtungen auf diejenige Wohlfeilheit der Arbeits-Erzeugnisse von Einfluß ist, von welcher hauptsächlich ihr größerer Verbrauch und somit wieder ihre Erzeugung in größeren Mengen abhängt, — wie wesentlich dieser größere Verbrauch von der Einrichtung gut assortirter Verkaufs: und Bestellungs-Lokale und Magazine in den größeren Städten, va E Berns einige vorfinden, zu erwarten ist, liegt auf ffener Han or; das Ober=-Prásidi ; do 1 N veranlafßit worden, die Inhaber T S Mw. nos noch besonders hierauf aufmerksam zu machen, Nicht U 18
auf die Bequemlichkeit und Leichtigkeit des Trousports E eten oder bis zur Oder Gewicht zu legen, und deshalb dem Ober-Pr# sidium anheimgegeben, bei den fünftigen Chausseebau-Anträgen sein Augenmerk mit auf den Anschluß an die zu einem größeren Betriebe geeigneten Marmorbrüche zu richten. Möge es denn den vereinten Be- strebungen der Staats-Regierung, der Grundbesißer und der Ge- werbtreibenden gelingen, au vermittelst der Marmor-Industrie der
Provinz eine reiche Quelle ihres Wohlstandes zu eröffnen,
Deutsche Angelegenheiten. 6
Er furt, 23. April. (C. C.) Sihung des Volkshau fes, Die Silzung wird nach 11 Uhr erössnet, das Protokoll ver
lesen und angenommen. Der Präsident zeigt den Eintritt des Abg, von Usedom (ôter pommerscher Wahlbezirk) in die Vex
sammlung an. Die verebelichte Fer se geb. We ber hat eine Eingabe an das ;
Haus gerichtet und darin den Beistand des leßteren in der Pro E
zeßsache wider ihren Mann beantragt. Der Präsident verweist dar- tei
guf, daß in früheren ähnlichen Fällen das Haus sich für inkomp(
tent erflárt habe und beantragt die Zurücklegung der Petition
wie die desfallsige Bescheidung der Petentin. Es erfol
derspruch. Der Präsident zeigt ferner an, daß die verein
fassungs-Ausschüsse beider Häuser gestern eine Sißung
das Protokoll derselben veröffentlicht haben.
maßen :
atten Tel
folaen
pri um WQ1BU1
„Verhandelt , Erfurt am 22.
des Staatenhauses.
Jn Anwesenheit des Kommissarius von Carlowiß Zur Vereinigung über die abweichenden Beschllisse beider Häuje1 in Bezug auf die Verfassung traten nah §. 60 Dex Geschäft« Ordnung, in Folge Einladung der Präsidenten beider Häuser, dit beiderseitigen Ausshüsse im Lokal des Staatenhauses zusammen um durch Berathung eine völlige Uebereinstimmung beider Häuser h möglich zu erleichtern. E
Durch Acclamation ersuhte man auf den Antrag des Abg D Grafen R ittberg, den Präsidenten von Au ersw ald, den Borsiß S zu übernehmen. Derselbe entsprach diesem Wunsche und leitete die s Verhandlung ein. y
I, Zu §. 101 ad Nr. 6 is das Staatenhaus dem Beschlusse Pee des Volkshauses nicht beigetreten. 4
Der Abg. Brüggemann brachte den folgenden Vermittelungs- e Vorschlag ein: E
„Nach erfolgter Prüfung und Bewilligung dur das Volks d
haus wird das Budget an das Staatenhaus Das
abgegeben. | Staatenhaus
hat das Recht der Ausstellungen und Erinnerungen,