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mit Behagen vor diesem Bilde verweilen können, sei es, weil dasselbe seine Absicht nicht voll und ganz giebt: denn will man, was wir nicht vermöch- t:n, über das Jahr 1848 spotten, so mußte das prägnanter herauskommen ; sei es weil das Bild nach der einen Seite wieder zu sehr karikirt und |o nicht in innerem Zusammenhange steht, Die Ausführung 1st o gelungen, wie man sie von Hasenclever erwarten kann und darf. i l
Ebers hat în seiner „Scene auf dem Lande aus der Neuzeit,“ (Nr. 156) entschieden Partei genommen und auch ret gu! herausbekom- men, was er zu sagen beabsichtigt, Ein Freischärler versucht auf einem Bauerhose den eben als Rekruten eingekleideten Sohn für sich zu gewin- nen. Derselbe \{wankt noch, indeß die ganze Familie ihn bestürmt, der Versuchung zu widerstehen, der Alte, mit vielen Orden an seinem Kittel, der ohne Zweifel in der Kavallerie gedient hat, \c{leppt seinen Pallasch herbei, um seiner Entrüstung gegen den Versucher Nachdruck zu geben, Allegorisch läßt Ebers im Vordergrunde ein Huhn von einer Bulldogge zer- reißen. Es war vom sc{lesishen Kunstverein eine gewagte Sache, der Loos- urne zu überlassen, wem sie dieses Parteibild zuwenden wollte,
Am objektivsten hält sich Hosemann mit seinen „Rehbergern‘“ (No, 304). Diese ín ihrer Arbeit dur die politischen Jdeen wesentlih gestörte Grupve von Kanalarbeitern mit dem Kostümanflug der Zeit, dem bebän- derten Strohhut u. \. w., is eine Schilderung nach dem Leben uud uicht ohne den stillen Humor, den Hosemann zu üben liebt. tagen in Wien bemerken wir noch ein „bivoukuiren 8 F, l’Allemand aus Wien, ein gutes, So viel über die Zeitbilder,.
L u Tage in der Kunst niht Alles wagen. ir wollen nicht auf das dramatische Gebiet hinüberschweifen, wo ja neu- lih von einer ungewöhnlichen Erscheinung nur allzuviel geredet worden ist, Schon auf dem Felde der Historien - Malerei hatten wir Gelegenheit, den Muth einer weiblichen Hand zu bewundern. Hièr is nun wieder eine Künstlerin, Frau Jerichow-Baumann, welche es unternommen hat, das Ungewöhnliche, ein fkolossales Genrebild, zu produziren: „italienische Frauen am Brunnen“ (Nr. 1317). Das Bild ist keck, tüchtig und kräftiz gemalt, nur etwas unklar und schmußig im Vorgrunde, Es is eine der Brunnenscenen, welche die Künstler auf ihren italienishen Neisen mit Vor- liebe abzubilden pflegen, und die gewöhnlich eine oder mehrere schöne süd-
fein und jorg ldcben,
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lihe Frauengestalten enthalten, So auch hier. Nicht so \{chön is eine links am Wege hockende Alte, so wie das nactte Kind, nach welchem sie greift. Beide sind mehr real als anziehend. Ueberbaupt herrscht in dem
Bilde viele Realität, welche durch die Kolossalität der Figuren nicht vor theilhast unterstükt wird, denn es drängt sich dadur das an sich Unmwich- tige und Alltägliche vor und beansprucht mehr Wichtigkeit, als wir thm beilegen können, Dies i} ein einfaches und natürliches Geseß, welches verbietet, Geurescenen in so großer Ausdehnung zu malen,
Andere Genrebilder aus dem Süden und zwar in idealerer Auffassung führt Konstantin Cretius vor in „dem Blumenfest von Genzano“ (Nr. 147) und der „Feier der griechishen Ostern auf dem großen Kirch- hofe bei Pera“ (Nr. 148). Das letztgenannte Bild hat rechts und links sehr schöne Gruppen tauzeuder und musizirender Landleute, Die Mitte wird durch ein S tergespann ausgefüllt, das ebenfalls ein recht hübsch ar rangirtes Persoual trägt, das aber nicht in der richtigen Lufstperspektive ge- halten zu sein s{heint, indem es zu weit vortritt. Auch unter den Ztalie- nern der zuersterwähnten Tafel befinden sich sehr \{öne Gestalten, nur if der Ausdruck der meisten von ihnen, während viellciht das Träumerische einer südlichen Natur intendirt wurde, ein wenig zu sentimental geworden, In ihrer Totalität nahen dieser Bilder einen sehr heiteren Eindruck,
Allerlieb| sind Edm. Rabe's kleine Bilder (Nr, 1350 — 52.) Jn einer landschaftlich leiht behandelten flahen Gegend sehen wir eine furze Belebung dur das augenblictlice Erscheinen einec Gesellschast vou Herren und Damen im niederländischen Kostüm. Hier halten sie als Reisende Ras|t vor einem Wi thshause, dort nimmt ein Theil von ihnen seinen Play bei der Jagd cin, und der Künstler hai die vorübergehendsten Bewegungen, die anmuthigen heiteren Gruppirungen des Augenblicks für uns festgehal- ten und gufbewahrt. Mit uns genießen gewöhnlich eine oder zwei in den
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Auch hat das eine Bild, eîne Familienscene (Nr. 1307), einen sehr krästigen Farbenvortrag. Weicher und zugleich schr gelungen in der Perspektive ist „der Rapport‘ (Nr. 1181). Ï August von Renßzell hat ebenfalls wieder von seinen oft sehr glück- lichen Genrescenen beigesteuert, Außer den Thierstücken, wofür er am met- sten Talent beurkundet , gefällt uns besonders: „ein Tag vor dem Feste““ (Nr, 579). Die âltere Schwester einer Dorfkinderschaar is mit dieser an den Teich gegangen. Es soll eine General-Abwaschung vorgenommen wer- den, welches nicht undeutlih durch eine Schale mit Seife und der vorbe- reitenden Abstreifung der Obergewänder von Seiten der Kleinen ausge- drückt is, Aber ein angelnder Junge entrüstet sih_ mehr über die Störung seines Fanges, als daß er si an dem kommenden Schauspiel erfreuen sollte, und giebt seinen Verdruß durch unerbetene Hülfe beim Naßmachen fund, Das drollige Motiv is recht klar herausgekommen , das Landschaftliche in
dem kleinen Stücke aber schr oberflächlich behandelt. 4 Ein sehr vortrefliches Bild ist neulich noch aus einer Privatsammlung zur Aufstellung gelangt. Es is von Morhagen aus Jhehoe und is „Brautsbmückung der Lucie von Lammermoor““ (Nr. 1344) betitelt. Wir reiben es den Genrebildern an, weil es eben jede andere Braut sein kann, die von zwei Dienerinnen ges{chmüc{t wird. Wir bewundern es wegen der Meisterschaft, womit alle Arten von Stoffen behandelt sind. Der Atlas, die Blonden, das Gold, das Geschmecide, der Sammet, Alles is von über- raschender Wahrheit, die Anordnung der Gruppe dabei höchst gesch{madckvoll, Die Gesichter haben indeß zu viel Blau und wirken eben niht angenehm. fommen noch einmal auf Haseuclever zurück, um dessen Bauern im besten Gasthaus bei Theilung des Lotterie - Gewinnes“ (Nr. 1183) zu betrachten. Das Bild giebt , was es verspricht, Es sind allerdings sehr komische Motive darin vorhanden, z¿. B. jener Bauer an
Wir
| der E-, der eine Champagnerflasche mit dem Pfropfenziceher öffnen will, und | jener andere, der in seiner Seligkeit den Kelluer so ungestüm umarmt, daß | dem Unglücklichen alle Gläser von dem Breite gleiten. Wieder aber bleibt | ver Künstler nicht dabei, nur den Humor von der Sache zu bringen , er | muß die andere Seite mit dreingeben, Dem Geldzähler gegenüber sit Finer, der seinen Theil {hon weg hat, und während er denselben mit den Händen und Armen hütet, blickt er mit der niedrigsten Habgier auf das seinen Mitgewinuern zugezählte Geld, Auch eine Figur aus dem Leben, wer wollte das leugnen, allein sie stört, wenigstens für uns, den Eindruck der Harmlosigkeit, den wir so eben von der Thorheit der Anderen empfan- | n haben, Jun der Ausführung hat der Künstler wieder die bei ihm be- | liebte Lampenbeleuhtung von oben angewendet, Man hat ihm wohl vor- geworfen, daß seine Figuren oft wiederkehren auf seinen Bildern. Wir halten das uicht für so unstatthaft, wohl aber, wenn auf einem und dem- selben Bilde Aehnlichkeiten vorkommen, wie hier z. B, zwischen dem Geld- | hler und dem mit der rothen BVlumenweste, der so zärtliher Natur ist, ferner zivishen den beiden Kellnern. Ewald hat sih diesmal nur mit kleineren, aber recht ansprechenden Sachen bctheiligt. E Mehr oder weniger glückliche Bestrebungen fanden wir in den Werken von O tto Bra ndt, J. Weyde, H. Werner, Friedr. Wolff, Wil- helm Klein, glücklih in der Wahl des Stoffs, aber voll Farbenmißklang. Antonie Volkmar, vie erzählende Großmutter (Nr. 792) und ein kleines, blondes, bittäugiges Blumenmädchen,
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Aufführung des Hratoriums „Paulus“ in der Garnison tre (Den 23. Mai.)
Mendelss\ohn's Oratorium „Paulus“, bereits zum Oesfteren in dei Singatademie und Garnisoukirhe zu Gehör gebracht, fam am leptgenaunten Orte am verwichenen Donnerstag wieder zur Aus führung. Das treffliche Werk bewährte auch diesmal feinen Ruhm und verfehlte nicht, durch die ihm innewohnenden bedeutenden musikalischen
| Schönheiten einen entsprechenden nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen, ob- | gleich die Ausführung von Mängeln keinesweges frei war, Leßtere ließ, vahrscheinlih in Folge nicht ausreichend stattgefundener Gesammtproben,
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lihe Erwähnung. Was namentlih der Leßtgenannte als Oratorien- Sänger leistet, is zu anerkannt, als daß wir seiner diesmaligen Leistung noch mit besonderem Lobe zu gedenken brauchten, Junsofern der ch ori he Theil des Werkes aber einen Hauptpfeiler des musikalishen Gebäudes bildet, hätte diesem ganz besondere Sorgfalt gewidmet werden müssen. Doch schien dies keinesweges der Fall gewesen zu sein, und unsere vorher im All- gemeinen ausgesprochenen tadelnden Bemerkungen treffen namentlih die Ausführung einzelner Chöre. Auch das Königl, Orchester vermohte un- ter den obwaltenden Umständen nicht so zu wirken, wie man es von diesem trefflichen Künstler-Verein gewohnt is, wie denn überhaupt die ganze Aus- führung jedenfalls keine der gelungensten war, die von dem Werke hiesigen Orts stattgefunden haben. Nichtsdestoweniger verdient Herr Musikdirektor Schneider in Betracht des mit der Aufführung verbundenen wohlthätigen Zweckes vielen Dank, E
Musikalisches.
Berlin. Der bei Gelegenheit der Vermählung Jhrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Charlotte von Preußen mit Sr. Hoheit dem prinzen von Sachsen - Meiningen ausgesührtie Fackeltanz is von der C position Mey er beer’ s, Obgleich eine Arbeit des ihrer Weise außerordentlich gelungen sein,
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n Augenblicks soll fie in
Breslau, Die breslauex Si:
e Afademie zahlte am 17 Mai d, J. 25 Jahre ihres Bestehens. Eine Krankheit des Direktors und antere Zwischenfälle haben die bereits auf den 16, Mai festgeseßte musi
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Fade Meier, ur bie das liredter Te Deum“ vont Bänder und „UAthalig““ von Mendelssohn bestimmt sind, bis zum 6, Juni indeß konnte die Akademie den eigentlichen Stistungstag nicht vorüberlassen ohne ihrem Begründer und Leiter, Mo sevius, ein j chen ihrer Dantbarkeit zu geben. Deshalb des Vercines, dem Musiksaale der men O
Her cho l) en:
wohlverdientes Z hatten sich im Uebungslofkale Universität, auf dem mit Blu- geschmückten Orchester, Vormittags 411 Uh1 die Akademie- Mitglieder äußerst zahlreich versammelt ; im Saale befanden sih außerdem die persóulichen Freunde des Direktors und die ehemaligen Mitglieder des Instituts, die ihm ihre rege Theiinahme steis erhalten haben, namentlich auch die wenigen, die bei der Stiftung selbst zugegen waren und in Breslau noch leben. Geleitet von zwei Vorstandsmitgliedern, trat Herr Mosevius in den Saal und wurde mit Händel’s Chor aus „Jo sua‘“‘: „Seht, er kommt mit Preis gekrönt“, dem ein dem Zwecke entspre- chender Text von A. Ka hlert untergelegt war, begrüßt, Nach einer kur- ¿en Rede des Herrn Gymnasial - Direktor Dr. Schönborn tourde ihm
dann auf silbernem Tablett ein mit Silber verzierter Taktstock von Eben- holz nebst cinem Lorbeerkranze, so wie ein von der berliner Sing- Akademie cingegangenes Glückwunsch - Schreiben , überreicht, Bon Zeiten der Universität waren als Deputirte der philosophischen Tafultat die Herren Professoren De, Braniß Und Haa] erschienen. Der Erstere, Mitglied der Akademie bei ihrer Stiftung nd Ur Na) uud ar m scuberen avren eiter orer
eifrigsten Förderer, dazu ein langjähriger Freund des Gefeierten, seßte in längerer Nede die Bedeutung der Akademie für unsere gesammten Musik- zustáude und das persónlihe Verdienst des Stisters aus einander, wodurch die Fakultät sich bewogen gefühlt habe, ihn zum Doktor der Philosophie Fhren halber zu ernennen. Professor Haase überreichte dann das von ihm verfaßte Diplom, Endlich trat der Königliche Kurator der Universität, Heri Geheimer Obex - Regierungs - Rath Heinke, vor, um die Znsignien des Nothen Adler-Ordens 4ter Klasse mit einem anerkennenden Schrei- ben Sr. Excellenz des Herrn Ministers von Ladenberg zu übergeben, Allen dankte Herr Mosevius mit warmen, eindringlihen Worten, Vie leßte Strophe des oben erwähnten (Gesanges schloß die Feier, die in ein- facher, prunktloser Weise den gufrichtigen Sinn, in dem sie veranstaltet wa! vielleicht um #0 unzweideutiger aussprah. Schou am Morgen desselben Tages war Herr Mosevi us durch einen Gesang der an der Akademie theilnehmenden katholischen Seminaristen und durch eine Adresse des hiesigen Magistrats erfreut worden. Persönliche Dankbarkeit und Anhäng-
Vordergrund hingestreckte Gestalten, hier ein Krieger, dort ein Hirt, den nicht nur an Feinheit, sondern mitunter auch sogar an Sicherheit, Präzision iesig Jir eu a! it 1 ) A ; h i F O Ç ; ï lei eit 2 J ? No o Gäanaecr d k ‘ ck{2 F d ) fich 1) 1UPe E ch v0 mancer Celite mund) und Ir fröhlichen und vergnüglichen Anblick der Hauptgruppen, : und Reinheit zu wünschen, Bon A E R N sich ihm außerdem noch von mancher Seite mündlich und ]chrift Ebenfalls Niederländer, aber in ihrem Hause zeigt L, von Hagen, | Herrenburger-Tuczet und die Herren Mantius und Krau) € rum ih fu G A: Bi O a t A E ao i A cat L E O r. O L A S M D L TII Adi T: M A R / J j 43 o ls ü d i | gezogenen Nummern zur Keunknm}þ del M jolcher | No. gen 0 N Thlr. Rb. S. (o ge p N L s 7 Gy s M M 55 Al ‘ uf io Millio A 7t 35 50, ( 5 t-) 01 i q F ; j 00 21 ann [NLIaC JUNQen. | Pfandbriefe mit Y ezugnahme auf die Publication vom | 7639. ) N eint 001 Meg | u 1 00 ) R Sw ; 4 2 | 5, März 1848 desmittelst gebracht : 7745 6 ausen (d | 1262 100 [318] Oeffentliche Bekanntmachung | Lettischen Distrifts: | L108 40, do. 1000 | 4750 000 Nachstehendes Erkenntniß: : | en O Tilr. Nb, © 7949 » » ckchloß Wenden 1000 | 1954 N) S R, E In der Untersuchungssache wider den Kaufmann 144 o MWelfenbof 590 8317, d Weser 930 | 5280 A S Krakrügge und Genossen hat das Königliche Schwur- 148, 1, Oselshof 1000 | 8380, 14, Neut-Ca 1000 | 46 / Vuiat gericht zu Berlin in der Sihung vom 22, ¡Februar 963. ck», Nöôtkenshof / 10909 | 8384 18 do, 1000 703. S S en Neuf, A 4850 unter Theilnahme folgender Richter : 593 3 Do. 100) 2286 99. O 1000 499 v. Caprivi, Appellationsgerihts-Rath, als Präsident, | 194, 164. Marienbur 1000 | 8099, 7 Kofenbera 750 6540 E ut Anl : Stahn, 2 l ; / j 2 1: Fbden 1000 | 8855. l f, Smislten 1000 a6 i bloß 9 Groschufs, Stadtgerichts-Räthe, | 1s Beisit 554 B O 1000 | 9912 16, Schloß Nitau 10)0 )O } ) — ( ! als Beisitzer, Oh 45, i T | Ls y ¡ 2artmann, ; E H \ 654, 5. ¿Fl teblen ¡VO 9024, "S, DO, ( 660 Hallid ( Hartung, Obergerichts-ssessor, | 679 L U 1000 90965 12, ULANDeTer l | 0 i f sür Recht erkannt, 00.20 O 50) O d do, N 195 Pollenhof 100 daß die Angeklagten: 2c. | 824, 9, Jürgensburg 1000 9161 5. Stubbensee 10 14 So i 39) der Bürgermeister Martin Plath zu Leba des S I Do: [0 | 9554 2, Wilsenhof 1000 60 ¡ Menken 1000 versuchten Aufruhrs s{huldig und mit SCnktjeßung O3 45 No : O | 9437, 9, Zerell 10 | S Sbbbenalai i DD0 seines Amts als Bürgermeister, mit Berlust des 990 6, Lubberikenzen 500 [O92 29. Videln 10) | ) . Arrohof 1000 Rechts, die Preußische National - Kokarde und 1135 (2 Et e 50) | 9558, 8. Klingenberg (009 i Nos am 6 18 Mul is die Landwehr-Dienstauszeichhnung zu tragen und 1160. 8 Wbbien 500 | 9662, Ozershof Ö e (olAno daa artitain E Q mit funfzehnmonatlicher Festungsstrafe zu be 1168 1. Ranzen 1000 | 9666, E do 0090 Dber-Dircktorium strafen ; 1169 P do, C LOOD | 99053, 3, Kulsdorf 0.0 | don Schul, Ober-Direktor. : : : 2, j E B E 1264. 14, Peddeln 700 | 9) S, 8, . do i ) y N E die Kosten der Untersuchung den Angeklagten Bucher, 1529 90, ck(chloß Adsel 1000 | 19031, 9, UAlt-S chwaneburg 1000 | | | T Plath, Kabus und Nenstiel zu gleihen Theilen men P 00 | 10184 ) Moiahn 0A l R O E a a vie U e N | 1OLAO- 20, U e A Geilnauer Vüineralwasser. enventualiter in solidum zur Yast zu legen, bei ihrem 1820 70 2000 | 10280, 33, Neu-Ottenhof LAO E s 3 Unvermögen aber bis auf die baaren dem Kriminal 1874 L st-Lasdohn 1000 Ehstnischen Distrikts: | Dil „Folge der Pens! mnrung Des bisherigen- Brun- F | s f i s 7a En 7 A Ä ( Y | 11021 do tyr d G 1 Ty r G Nils l it T Berwaltuna ¿Fonds Zur Last fallenden Auslagen niederzuschlagen. 1979 16. Siggund E 100) N 5D Thlr. Nb. S | nen Derwallere L Il iti) M (Udolpi 1 Di : 44 t ang Bon Rechts wegen, _ 1997, 9, Ramfkau mit Sellin 1000 36. Ullila 500 | des Geilnguer Mineral - Brunnens der Berschlei| wird hierdurch mit dem Eröffnen zur öffentlichen Kennt- 1998 10. O 1000 13 Willuß 0 des Mineralwassers dem Unterzeichneten übertragen niß gebracht, daß gegen dasselbe eine vierwöchentliche 00 2 G0, 1009 19, Jaast 800 | worden. j N | ; Restitutionsfrift offensteht, daß aber nach fruchtlosem 2108, 64, Zeßwegein 10090 Q Menten {000 | Mit diejem machen wir nun A bisherigen und Ablauf derselben mit der Vollstreckung des Urtels ver- 211 7) do 1090 27, Rogosinsky 1000 ( künftigen Abnehmern von dieser Beranderung Yrermit s z l Li ), 1 A . p:0 ° Ï ( l! i) \ : 4 A 7 / L / S O N fahren werden wird. 256 7 Marzen 1090 770. 6, Kioma 600 | die ergebenste Miitheilung, indem vir zugleich S er Berlin, den 141. Mai 1850, 9543 13, Soorhof 1000 811 92 Hummelshof 1000 | sicherung geben , daß wir neben solider Behandlung Königl, Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungen, 2761 32, Vindenberg / 750 U O2 do, 1000 | uns bestreben werden, die eingehenden Aufträge promp! A i [ü Z 1 i s Ä f 5 7 4 n : L - Y p S «11e ) O 9 , p f Deputation 1. für Schwurgerichtssachen, 85, 0 N Satenbof 1000 939, 13, Meyershof 1000 | und zur vollsten Zufriedenheit zu erfüllen, l 154 8, Duhrenhof 1000 1268. 118. Rappin 1000 | Ueber das in der medizinischen und Handelt "1.04, De Ui I 1A E T 6 C c ‘ 9 1 10 M inerai- x i e - Ur 8 009 | längst und zur -Genüge bekannte Geilnauer Vin [315] Dana Pun a. 3336, 21, Neu-Bewershof 100 L//l, R A: S M Be H wies Ul AlGi uothivditia hier noch , , , — N Ä v ta c , h C Li ‘ ( G2 ( In » a 10d N hab \ g, l A Der diesjährige Frühjahrs-Wollmarkt in Posen wird 3467, 6, Rodenpois . 1000 1937, 49, Woidema N vas Bosbnberes e Caen io fügen nur, bié Bel c ( [a S s A Ir 20 Laudolh! 1000 1954, 66. do, 1000) eiwas Dejon erc z1 age l, ( Es 018 an den Tagen vom 12, bis 14, Juni c. abgehalten M78 9 Vagubohn 5 | : | ejn „jag Ln e asser ste Die L Bolle geschi uf 3914 (H f 0 2002 10, Meer 650 fung bei, daß auf reinlichste Füllung des 22 werden, Die Lagerung der Wolle geschicht auf dem 919, 10. Goldbed 0 | 5094 Somel 1000 | besondere Sorgfalt verwendet wird g las e ck -_ N (0) L) ? (i . L r * / T alten Markte und den angränzenven Straßen, Für 3973, 20, Moripberg 1000 2094, l, (F As l 1000 | Zur Vermeidung von Unterschleifen dienten Visher möglich| zweckmäßige Einrichtungen zur Förderung des 4320, 6, Alt-Karkel 1000 2191, 10, Catharinenho] F D L f ene L enen aufrecht|tehenden Ge\chäfts wird Sorge getragen werden, j ARRG, 29 anden. eie 00e 791) 2484, 13, Abia ] S u E O 1 Ae G ‘ilnau“/ und mit dem Anweisungen zu Lagerste im Freie so wie 2 4428 8. RKlein-Wrangelshof 500 2534, 3, Fölfkhof 1000 Baren, mit der Umschrift „Vel ogthum Nassau“ i gen zu Lag En E Sen, 10. Ie Ur 28. D ch4 g L L ¡ 090 darunter befindlichen Beisaßz: „im He?3 g I Lagerung auf dem Saale im Waagen- Gebäude, wer 15185, 39, GVolgosalh oa... r 100 2549, 14, do. 100 A A : TA M, ichuña angebrachte, ebenfalls den bei der Rathswaage ausgegeben, 1655, 41. Heidenfeldt . 700 613, i, Pajus 100 — und das auf der nes p Bären zeigende Sie- Posen, den 21, Mai 1850, L Dai E 1000 26070 31 do. 1000 | die Figur eines aufrectste t" nauer Mineral-Brunnen““ Wee Maggistrat, 1935, 27, Stockmaushof ..…...- : 1000 2095 00. do. 900 gel, mit der Unterschrift „Vel der inneren Seite der ( 1937 51 do A 1000 Bo S, DO, «aaa aaa eee os 500 : | nebst dem Brandzeichen auf. ilnau“, die als Keun- [3171 D ge nene i (050 io Gb E 500 - | Stopfen mit der Umschrift 1 E aud ir ole Zu vie M Grundlage der in den örtlichen Wochen- 6153, A T U 5900 | 2869, 12, Weßlershof — 1000 | A ener gütung 9 a ischen Zita dem Zntelligenzblatt der St. Peters- D A Cie ¿ass ata aiodes 1000 | 2945, 27. Syloß Saguiy. 1000 tunit beibehalien Va ers werden bis jezt am Brun- burg E 6 und dem Königl, Preuß. Staats- 6341, 29, Schloß Ronneburg 1000 20 O1, E 1000 Tager gefüllten *csahnstein und in Koblenz unter- c E gentn Publication des Ober - Di- E ues 1000 2948, 30, do, A — 4000 nen selbst, in NledE ergleichen, zur Erleichterung des TEUNES März 4848 ichen adeligen Kredit - Sozietät 68559, 29, Ronneburg-Neuhof 1000 3086, 4, Schloß Karkus 1000 - | halten, und sollen x Zeit auh noch anderwärts er- vom 5. März 1818 die dritte Ausloosung des 29sten O A O a e aeg anie nas 1090 3426, .12, Neu-Anyen 1000 Verkehrs, in nächst / Theils ver livländischen Pfandbriefe Liu. S. welche 7028 7. Klein-N Y S t 1000 richtet werden. : U April-Termin 1850 ab aus bisheri : : 67 S Eine t dfe As 1000 3511. 7, Sennen .…......... Let * imburg an der Lahn, im Herzogthum beit d wi es ín die Reihe für beive Lf A ech G 1c If arat oann “1 ARBAO 3606, 38, Tarwast.…............... 1000 Geilnau b& “Mai 1850 E ie Ô eide Theile fkiündba- 74173 i A: E “1 j tasau, den 21, L u A Pfandbriefe eintreten, am 4, Mai P Ee 7582 F S&loß "E — 41090 3901, 24, Carolen de 4000 Nassau, de" Fineral - Brunnen - Comtoir, l s e 4 D Le A 4A —— 500 4146 A E ain e s eo Rad — 1000 Losadte f [llzogen worden i 38. ; » 23, Aa. ene osader sem Ober-Direktiorium vouzog , (9 werden die T, 49, Ie D O ees 000 A E A 1090 '
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Fraukreih. Geseßgebende Versammlung Disfussion der ein zelnen Artikel des Wabhlreform - Gesc ßentwurfs, Paris, Das Ve1 yaltmy zu England, Brief des Papstes an den Präsidenten. Si
herheitsmaßregeln, Das Wahlreformgeseß. Großbritanien und Jrlanud. London, Schreiben des englischen Gesandten in den Vereinigten Staaten an den englischen Gesandten in tahressizung der Friedensfreunde. Dänemark. Kopenhagen. Ankunst eines russishen Kriegsschiffes. talien. Turin Stempelgeseß, Vermischtes, Rom. An- fündigung eine! Allocution. Nayneval's
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indlungen des landwirlhschaftlihen Kongresses, Eisenbahn - Verkehr
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örsen- und Handels - Nachrichten.
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j i é BUll etn das Befinden Sr. Majestät des ¿ieber hat sih gegen Abend vermindert, ob [st| in der Umgebung der Wunde etwas weiter verbreitet er- Die Absonderung der Wunde ist nach Menge und Q.ua-
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i Uno harlottenburg, den 25. Mai, Abends 95 Uhr. O) Sonnen, GOrimm, Langenbe d König haben den größten Theil der «Nach" unbedeutendem Fieber hat sich die Geschwulst/ n lichkeit des Arms vermindert. Die Wunde ut 1 und die eitrige Absonderung aus derselben 2 (10 Uhr Morgens.) n Yrimm, Langenbed O, n t grau Oroßherzogin | Schwerin ist nach Ludwigslust abgereist
rium für Handel, Gewerbe und öfeutliche Arbeiten
anm a Ou a ost ampsschisf-Verbindung zwischen Stettin und Kronstadt (St. Petersburg.) Post-Dampsschisfe erfolgt :
jeden Sonnabend Mittags nach Ankunft Gisenbahnzuges von Berlin; tadt: jeden Sonnabend Abends D GEOT O den 18 Mar den 1, 159, und 29. Junt, l, Den LO, und 24, ugus, den und P, 5, und 19. Oktober; aus Kronstadt den 20. Mai, den S8 Und 22, ZUni, den 6, Und. 20, Juli, den 7, und 31, August, den 14, und 28, September, den 12. ind 26, VTktober. Der „Wladimir“ dagegen : aus Stettin: den 25. Mai, 6, Und 20, Zuli, den 3, 17, und September und den 12. und 26 Den 18, Mat den 1/10, Und 29 Den 20, und 24, Mig Det und 19, Oktober.
Passage-Geld: [. Plaß 62 Plaß 235 Rthlr In dieseu Beträgen Ausschluß des Weins einbegriffen,
Kinder unter 12 Jahren zahlen die Hälfte.
den 8. und 22. Juni, den 1. August, den 14. und 25. Oktober; aus Kronstadt: Juni, den 13. und 27. Juli, und 21. September, den 5 Rthl1 [L Plaß 40 Rthlr., Ul,
ist die Beköstigung mit
Ein Wagen mit
4 Rädern 50 Rthlr., mit 2 Rädern 25 Rthlr., ein Pferd 50 Rthlr.,
ein Hund 54 Rthlr. preuß. Court. Güter und Kontanten werden gegen billige Fracht befördert. Berlin, den 24. Mai 1850. General-Post-Amt.
Scchmüdckertk.
Das 25}stte Stück der Geseß -Sammlung, welches heute
ausgegeben wird, enthält unter
Nr, 3274, den Allerhöchsten Erlaß vom 2. Februar 1850, betref- fend die Errichtung eines Landgerichts in Bonn sür die Kreise Bonn , Euskirchen, Rheinbach, Sieg und Waldbroel ; unter
|
Berlin, Montag den 22, Mai
Nr. 3275, den Allerhöc{sten Erlaß vom 3. April 1850, betreffend die Aufhebung des Friedensgerihts zu Wildenburg und die Errichtung eines besonderen Friedensgerichts in Ecktenhagen für die Bürgermeistereien Eckenhagen, Denfklingen und Friesenhagenz unter
3276, ven Alerhcchsten Erlaß vom 29, April 1850, betr
fend die der Stadt Erfurt verliehene Erhebung des tarifmäßigen Chausseegeldes für ci halbe Meile auf der Straße vom krämpfe1
Erfurt nach der Großherzoglich weimarschen Landes-
gränze in der Richtung auf Kerspleben; und unter 3277, die Bekanntmachung vom 17. Mai 1850, die Allerhöchste Genehmigung des Statuts der Gesellschaft der vereinigten Hambu Dampfschifffahrts-Compaguie Berlin, den 27. Mai 1850. Debits-Comtoir der Geseß-Sammlu
Dem Jngenieur R. W. Elsner zu Berlin ist unter dem 23
1850 ein Patent
auf eine Gas - Trocknen - Vorrichtung in nung und Beschreibung nachgewiesenen Jahre, von jenem Tage an gerechnet, preußishen Staats ertheilt worden.
Zusammenseßung
Das dem Stadtrichter Trunk und dem Hofn u Eisenach unter dem 6. August 1849 ertheilte Patent auf einen Apparat, um durch ein Lärmstgnal zu geben, ist aufgehoben worden.
einen
Dur(laucht der Prinz Noer, von Schleswig. Excellenz den
Graf Hendckel von T
Angekommen: Se. zu Schleswig=-Holfstein Ubg CUCIIE Se.
im Herzogthum Schlesien,
(Erb ) onner
E. nach Breslau.
C i 4 9 (N a 04 1owiß, nach OresDen
Uichtamtlicher Theil.
Deutschland.
A o N 24 (°] Wien, 24. PYiai.
Hesfterreich.
berichtet der Lloyd,
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Die Mutter Sr. Majestät des Kaisers
Kaiser nahm in ihrem Wagen Play,
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eleftri\chen Strom
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Befugniß zur }
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Ober-Land=Munds\chenk »rômard,
| Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath Graf von Renard,
Se. Cxcellenz der Königl. säcsis{che Staats-Minister von Ca r-
Die Ankunst Sr. Majestät des Kaisers erfolgte, wie hon gemeldet, vorgestern Abends. „Lei-
Le „hat sich bei dieser Gelegenheit aber mals ein Fall ereignet, welcher die allgemeinste Theilnahme erregte. Frau Erzherzogin Sophie, war ihrem Sohne in den Bahnhof entgegengeeilt, und Se. Ma Als der Wagen
faum einige Schritte gefahren war, wurden die Pferde scheu und
nahmen im gestreckten Carriere Reißaus.,
Die Frau Erzherzogin,
welche einen Tag zuvor ein ähnlicher Unfall getroffen hatte, rief um
Hülfe, und nur mit Mühe und Anstrengung gelang es, sich der {häu
menden Pferde auf einige Augenblicke zu bemächtigen, welhe von | Sr. Majestät dem Kaiser benußt wurden, um, selbst in der höchsten Ge=- | fahr, seine Mutter und seinen Bruder aus dem Wagen zu retten,
sodann aber selbst aus demselben zu springen. Kaum war dies ge schehen, als die Wagenstange brach ? Geistesgegenwart und fuhr unmittelbar nah dem VBorfalle mit ei nem anderen Wagen in die Stadt. Die Bestürzung war unter den zahlrei Anwesenden allgemein, und Alle tadelten die Nachläs- sigkeit, mit welcher man bei der Wahl der Pferde vorgegangen war Ein Fiaker leistete beim Aufhalten der Pferde, die mit dem Wa gen Sr. Majestät des Kaisers durhzugeyen drohten , die Hülfe.“ . H
Aus Graz wird die vorgestern l aselbst erfolgte Rückkehr Sr. Kaiserlichen Hoheit des Erzherzogs Johann gemeldet,
Heute ist Minister - Konferenz; die nächste unter Vorsiß Sr. Majestät des Kaisers findet in Schönbrunn statt.
Das Miuisterium der Landes-Kultur läßt den ärarischen Stein fohlen-Bergbau einer gründlichen Revision unterziehen. A Stelle der bisherigen Schürf-Kommissariate werden z T Bergämter kreirt werden, denen der Steinkohlen-Bau ihrer Bezirke zugewiesen ist.
Man berichtet uns aus Ungarn, daß sich in mehreren Gegen den daselbst Vereine von Jsraeliten bilden, in welchen den Vereins- Mitgliedern zur Pflicht gemacht wird, ihrem bisherigen Handels gewerbe zu entsagen und sich dem Landbau zuzuwenden. Zu die sem Zwecke werden von dem Vereine größere Länderstrecken ange kauft oder Pachtungen kontrahirt, welche von deu einzeïnen Mit gliedern parzellenweise übernommen werden können.
Die dem Ministerium zukommenden Berichte Über den Stand der Saaten lauten aus allen Kronländern höchst erfreulich und lassen eine sehr gesegnete Aerndte hoffen, Die Sommerfrüchte stehen allenthalben üppig und hoh mit s{ch&nen großen Körnern. Futter- gewächse geben überall reichliche Math. Knollengewächse lassen nichts zu wünschen übrig. Statt der Kartoffeln werden meistens Zuckerrüben gebaut, die vortrefflih gedeihen. Obst hat durch die Stürme während der Blüthezeit gelitten, und die Aerndte desselben dürfte minder günstig ausfallen. Wein treibt vortrefflich. Beson- ders erfreulich sind die Aerndte - Berichte aus dem Banate. Das Getraide steht dort so {ön, wie es seit vielen Jahren nicht der Fall war,
thâtigste
Der Kaiser zeigte sehr große |
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damalige Höhe wieder gestiegen. Von den auf Ungarn entfallenden
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Unter de aus Berlin Klinkostróm « ldmarfschall - udolstadt
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stattfinden, T
Alle Post-Anstalten des Jn- uuk Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß Anzeigers :
Behren-Straße Ur. 57
taats
1550.
gefallen war, ist seit der vorleßten Vermiethungs aus den Zinsbekenntnissen zu ersehen war, auf ihr Gendarmerie =-Regtmentern vei errichtet, vollständig komplettirt und in Amtsthä August werden alle Regiminter ausgerüstet sein. Bet der Gendarmcrie im Kriege erhält die Arme« circa 12,000 Mann.
einen
Nach längerer Unterbrehung kam vorgestern wieder ein Trans
r Honveds aus Ungarn hier an, welche theils ils nach Jtalien zu den betreffenden Infanterie ontern abgehen werden.
n Angekommenen befinden sich: Graf von Bernstorf aus Hannover, aus Stockholm, Szezen aus
Lieutenant Prinz von Schwarzburg
Furst Alex. Czartoryski
Freiherr von Preßburg und Rudolstadt aus
W)TAT
Haupt - und Residenzstadt wi eine Vereinigung der Munizi Die náheren Bestimmungen Hierüber
rd zur Besorgung palgarde mit der Poli- find
| nicht festgestellt; nur hört man, daß die neu organisirte Wache den
Namen Muni | und von eine! | Die Aus
ch gehen
aus, theils úb rika, entgegen Dem V welche Manöver 20 Tage stehe
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Dr tei, Der ero „Der heilige sche zu jeine wohl
(= Wt,
| derherstellung | ruhten, als | Majestät in ligion angedé
Excellenz der hohwürdige Monsignor Camillo Amici, auße1 licher papstliher Kommissär in den Marken,
O von Ancona,
| Mai von Sr. | Der außerord | einander, verlie | druck und hat
zu überreichen
an diejer bejo
Perordentliche!
vollster Weise
Aufwartung,
rid, L konzentriren,
außerordentlichen Gesandten des Papstes
für den Majestät im
men das Schreiben mit Ehr
außerordentliche Gesandte den in Tr
zipalgarde behalten, aus circa 1000 Mann bestehen n Obersten befehligt werden soll.
wanderungslust scheint hier eher zu- als abzunehmen Auswanderer mittelst der Eisenbahn, theils von hier
er Gänserndorf, ihrez neuen Vaterlande, 9
Nord-Am( rnehmen nach werden in ie alljährlich, zur Aus} ein Lager bei
hrung größeren
Traisfirchen beziehe
1 September die
n foll.
24, Mai. Es i} bereits früher die Ankunft eine
in Triest
atore erstattet folgenden Bericht über diese
Vater wollte Sr. Majestät die lebhaftesten Glückwün
r Ankunft in Triest und seinen tiefgefühlten Dank so- wirksamen j Ú
aemeldeti worde 1
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und kräftigen Beistand ausdrüd
Vereine mit den anderen Mächten zun der päpstlihen Re auch fur Den. ausge Ihrem großen Reich Det
‘iben lassen. Mit dieser hohen Mission wurd(
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apostolischer Delegat betraut, der sich seiner Aufgabe in einer ihm am 1 Majestät allergnädigst bewilligten i entliche Gesandte setzte den Zweck seiner
h den Gefühlen Sr. Heiligkeit den passenden
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te gleichzeitig die Ehre, ein Schreiben des h. Vate1 L CUUD E EA a M4 o Sly N h A P R l + Wt Majestät sprachen Jhr Allerhöchstes Wohblag
1 nderen Aufmerksamkeit des
N » Â Jen Datlkers
L gt rerbietung auf, und geruhten dem 1 Gesandten Jhre besondere Werthschäßung in hult zu bezeigen, Nach beendigter Audienz macht
est anwesenden Ministern
von denen er ebenfalls fehr
rudthickchtsvoll empf
| wurde. Am 15, und 16. Mai war Monsignor Amici in bei Sr. Excellenz dem Feldmarschall Radebßky, det eine ber verweilte. Nach ner R
hatte er am einer
sprachen, dems
fleinen npäßlihfeit ha j Ä
Abschieds-Audienz, in Zufriedenheit mit dieser Mission
1 11 8. Mai, bevor Se. Majestät Triest verließen, 1 welcher Se. Majestät aberma Und dem Träger dersel elben ein Schreiben für Se. Heiligkei!
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und ihm die Großkreuz-Insignien des K. K, Ord(
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Dessen. ligen Bung Derr erter,
ihen geruhten.“ Kae 24 Mal der Stände - Versammlung
die Regierung um Auskunft
deutschen Verfassungs-Angelegenheit zu ersuchen, angeno1
R,
der Antrag desselben Deputirten, es mit der Chr
der Würde der
geklaoter an der
aufgebe
Rauh und Wolf
ledigter Sache
iehen und dem
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Regierung für unvereinba1 fen, i
Spiße des Ministeriums, ent stehe und zu erwarten, daß der Minister Has | nach lebhafter Debatte, wobei di f sich gegen den Antrag erklärten Unterantrage des Herrn Cöster, daß Herru Hasse1 Urlaub ertheilt werden möocht« Verfassungs-Ausschuß zu Überweis E S NTU E C 20, Mal (O P. Auf der Tagesordnung der hiesigen geseßzgebenden Versamm
war die Fortse
den Anschluß der
26. Mai 1849 Berathung einen Antrag,
Versammlung
Unionsverfassun eingeseßt sei, neue Vorlagen
eróffnet
ßung der Berathung über den Kommi/
Stadt Frankfurt än das B
betreffend. Nach einiger Erwägung, ob
werden folle, stellt Abgeordnete:
der im Wesentlichen dahin L
möge den Senat
[reten
( S C4 C ger: Die geleBgebvende aufsordern, wenn \wwi1rftl1ch
l g zu Stande gekommen, und eine Unionsregierun ï
die Union überhaupt eine Wahrheit geworden Uber diesen Gegenstand zu machen. Rednc läßt der Bedeutung der Union Anerkennung widerfahren, wünscht
andererseits abe anschließen soll.
gestellter Antrag: dem Mehrheits
leiben : „daß di harren werden ‘ beschlossen word einzuverleiben,
r Gewißheit über dasjenige zu haben, dem man \ich
Dr. Blum erklärt, daß sein in letzter Sibung Antrag den Vorbehalt einzuver e beigetretenen Nachbarstaaten bei dem Bündniß be ‘, von der Mehrheit der Kommission gebilligt und en, denselben ihrem Antrag als integrirenden Theil
Dr, Map pes ist gegen diesen Antrag, weil man
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