1850 / 143 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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sich durch einen solchen Vorbehalt von den Nachbarstaaten abhängig machen würde. Dr. Sou ckch ay hält den Antrag von Stourzh sür gleidh- bedeutend mit dem Mehrheitsantrage. Eine längere Debatte enkspinni

n) nun rap,

Allgemeinen,

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den. Dr, Goldschmidt s{chlägt eventuell, und auf den Fall, daß der Mehbrbeits- und Minderheits-Anktrag abgelehnt würden, den Antrag vors Dit aesebagebcn C Nersammiung moge dem Senate die

zwischen den Herren Goldschmidt, Juho, Mappes, Varren Souchay und dem Abg. Sarg, über die Fragestellung im wie im Besonderen darüber, ob überhaupt noch neue

Anträge gestellt werden können, da die Disfussion geschlossen wor-

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wartuna aussvrechen, er werde, wenn eine die Freiheit und Ein= : s beariüundende Verfassung zu Stande gekommen

Regierung eingeseßt sei, der Versamm lung en machen Jn ähnlihem Sinne spricht si d 9906 aus, Es wird nun zur nochma lia e! N en Minderheits - Antrag geschritten U \ i6 ge {4 Stimmen verworfen. Nun fol ine neue Erörterung, uber was jept abzustimmen sei. Dr, Goldschmidt will uber seine eben angeführte motivirte Tages= ordnung entscheid?e1 sen, Andere über die Anträge von Stourzh ind Vi Abänderungs-Antrag des Mehrheits=Erach tens, noch Andere über dieses selbst. Die leßtere Ansicht erhält die | Oberhand, und der Mehrheits-Anträge, mit der von Pr. Blum | vo1 nen Einschaltung, wird in namentlicher Abstimmung mit

n 38 Stimmen ebenfalls verworfen, dagegen aber die mo Tagesordnung von Dr. Goldschmidt mit 54 gegen 33 Stim men angenommen, Ein Senatsvortrag, den allgemeinen Bedürfniß

stand für 1850, und im Besonderen das Bedürfniß für die Stadt

wehr betreffend, wird an eine Kommission gewiesen und die Sißung um 65 Uhr Abends geschlossen.

Fvankfurt a. M, 24. Mai. (Fran J Heute Morgen fand auf der Grünbrunnenwiese cin Militair = Gottesdienst wegen glücklichen Rettung Sr. Majestät des Königs von Preußen aus drohender Lebensgefahr statt, an welchem nicht allein die in Frank furt garnisonirenden preußischen Truppen, sondern auch das auf den Dorfschaften um Frankfurt liegende erste Bataillon des Gardc Reserve -Regiments Theil nahmen. 5s wohnten dieser kirchlichen Feier die beiden preußischen Mitglieder der Bundes-Central-Kom- mission, der Kaiserlich bsterreichische Feldmarschall - Lieutenant von Schönhals, der ber - Kommandant und der Kommandant der hier liegenden Vundestruppen , T der Kaiserlich

] das Offizier - Corps osterreichischen , so wie der Königlich bayrishen Truppen und des frankfurter Linienbatgillons, der Königl. preußische Minister-Resi= dent bei hiesiger Stadt, Legationsrath Freiherr von Otterstedt, der Königlih preußishe Konsul, Herr von Bethmann, und ämmtliche preußische Beamte der Bundes-Centralkommission bei. Nach been digtem Gottesdienste hielt der Herr General-Lieutenant von Peucker eine kurze Anrede an die Truppen ‘und brachte ein Hoh auf Se. Majestät den König von Preußen Friedrich Wilhelm I, qus.

Hierauf folgte ein Vorbeimarsch der Truppen, und es ließ sih nicht |

verkennen, daß die ausgezeichnete Haltung derselben, namentlich des

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Garde-Reserve-Batgillons, auf die zahlreichen Zuschauer einen nach haltigen CEindruck ausübte.

Der hiesige englische Gesandte, Lord Cowley, welcher längere Zeit in London war, ist seit einigen Tagen auf seinen Posten zu- rüctgefehrt.

Von Meeflenburg-Strelih is Herr vou Deren hier angetom men, um seine Regierung bei dem Kongresse dex Skaaten Bevoll mächtigten zu vertreten,

Frankreich, Geseßgebende Versammlung. Sißung O », l

vom 23, Mgi. Den Vorsiß führt Dupin. Zahlreihe Montaguards übergeben wieder Petitionen gegen die Wahlreform. An der Ta gesordnung ist die Fortseßung dei MWahlreform-Debatte. Victor Hugo verlangt das Wort. (Allgemeine Aufmerksamkeit. ) Die

an seiner Stimme erkennen, wie \{chwer cs ihm sei, zu sprehen, da er seit vorgestern von einer heftigen Hei serkeit befallen sei. Nur die Nothwendigkeit der Vertheidigung führe ihn auf die Tribüne. Drei Reduer hätten gegen ihn gleiche Beschuldigungen erhoben, darunter J. de Lasteyrie und Montalem- bert, Er übergehe die Shmähworte mit Verachtung. Wenn man bei dem Vorwurfe eines Meinungswechsels an einige monarchische Verse gedacht habe, so bemerke er, daß diese noch fast in der Kindheit ge= schrieben worden, Wenn man aber die Ansichten des Mannes meine, #0 fordere er Jedermann auf, seit 1827, wo er ins Mannes-= alter getreten, also seit 23 Jahren, ihm nur eia Wort des Wider spruches nachzuweisen, Nehme man dieje Herausforderung nicht an, so bleibe ihm feine Antwort, als gründliche Verachtung. Wenn er einen Schwur geleistet, so pflege er. ihn zu halten und erinnere nur, daß er, der leßte Pair, die Regentschaft vertheidigt habe, Montalembert habe ihm seine gestrige Abwesenheit vorgeworfen. sich blos um einen Kampf zwischen ihm und Montalem fönne er sich achtlos ausruhen, Montalem Antwort lasse nicht 24 Stunden auf sich war- fy halte V. Hugo's Opposition nicht für bedeutend. V. Hugo rl X, besungen, Ludwig Philipp geschmeichelt, jeßt mache

Versanimlung werde

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er dem Sozialismus den Hof. V. Hugo erwiedert, er habe That-= sachen und keine Phrasen verlangt. Die Versammlung geht zun Tagesordnung über. Die Frage, ob man zur Berathung der Ar- tikel schreiten soile, wird mit 462 gegen 22/:bejaht. Art. 1. „Zwan- zig Lage nach Verkündigung gegenwärtigen Geseßes wird der Maire mit zwei vom Friedensrichter bezeihneten Delegirten der

Das betreffende Pro- Der Präsident bemerkt,

Kommune die neue Wählerliste entwerfen, tofoll hat in der Mairie auszuliegen.“

es jeien 97 Amendements gestellt. Lamartine: Er bes

fampfe Art. 4 und 2, in denen das ganze Geselz enthal=» Uen A S e sehr. traurig. daß „Leute, welche so lange für das allgemeine Wahlrecht gekämpft, dasselbe jeßt so hef Hg angrissen. Er habe allerdings einige Ideen über eine Aende- Es der Vinge veröffentlicht, von Unvollkommenheiten und Der Nothwendigkeit ihrer Abstellung gesprochen, aber wohlverstanden Mager le Oen Jem Er fenne zu wohl die Gefahr, die 16, Mai A E ga zu lehren. Man habe gestern vom die “A j As Volk habe ihn genug gesühnt. Ob ihn framößischen A S Neg wolle? Und das Angesichts der Bescitiaunad 0G pte, die so deullich zeige, was für Gefahr in tiénék utt lede esebe liege. Er geht die Geschichte dex Revolu- vas Volksgeiibl trt, am 24, Februar habe die Armee felbst Goat«xauv it und nur geringen Widerstand" geleistet, ihre Waffen «iGnas, dagegen. Die Armee habe Befehl exhalten, Bedèccu bitt wiegen. General Bedegu könne dies bezêugen.

: ertr, man habe ihn aufs Stadthaus gerufen und? ge-

beten, er moge Die provisorische Regierung {üßzen. An bitsèm Tage seien auch andere Generale in Paris ewesen. Man hab beten, nihts gegen das Vol f j Mi z e

ge / olf zu unternehmen. Die ! Bera j

waren abwesend, der König auf der Flucht,

Er habe den Besell:

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zur Niederlegung der Waffen rung von Paris, dem Bürgerkriege Bewegung.) Lamartine meint, das allgemeine Wahlrecht verdiene die ihm gemachten Vorwürfe niht. Man ver danke ihm zwei National - Versammlungen , die unendlich viel für das Land gethan. Man fürchte sich vor dem Sozialismus. Er wolle ihn definiren. (Gelächter.) Es sei dies ein Gemisch von Jakobinismus , neidischen und unzufriedenen Doktrinen , Träumen und allerdings auch einiger Wahrheit, Er bezwecke nicht den Raub der Glücfsgüter, sondern gleihe Zugänglichkeit derselben. (Bravo links.) Wenn Lasteyrie und Montalembert den ersten Theil des Sozialismus meinten , so sei es naiv, ihn als fürchterlich auszu- reien. Von #o verbrecherischen Lehren habe Frankreich nichts zu fürchten. Aber, aufrichtig gesagt, man wolle nicht den Sozialismus angreifen. Diese Furcht sei nur ein Vorwand, Eigentlich habe man es auf die Revolution abgeschen, Es sei ein sonderbares Ding, Die Regierung einer demokratischen Republik , welche gleiches Recht für Alle beansprucht, ihren eigencn Ursprung mit Füßen treten zu se-

unterzeichnet, um der Zersts- vorzubeugen. (Lange

hen. Er appellire an die Vertheidiger des Geseßes, Sie möchten doch auf die rovyalistische Presse hauen. Wenn ewig Monk, diejes

werde, wenn die Regie- rung alle republifkanisch Gesinnten aus dem Staatsdienst und der Armce entferne, fsollle man nicht glauben , Dal Die Regierung selbst cine monarchische Verschwörung anzettele Alles weist darauf hin, daß man eine neue Revolution insgeheim ersínne. (Bravo links.) Man möge einen so verderblichen Weg verlassen. Die Regierung möge die Constitution achten und sich an Wafhington ein Beispiel nehmen, links.) Man múüge nicht das Lanvb in neue Krisen stürzen. Man habe \örmlich dem Sturm ein Stelldichein gegeben, der Sturm aber werde klüger sein, ls die Majorität und si nicht einstellen. (Bewegung.) Die ißung wird auf eine Viertelstunde aufgehoben. Man bemerkt, daß die diplomatische Loge ganz leer is, weil ein Streit zwischen Diplomaten und Quáästoren stattgefunden. Baro he besteigt dic Tri ine. Es wiirde, sagt er, der vorgerückten Zcit wegen, ihm \{chwer werden, 1 die Regierung vertheidigen. iht unte

Muster aller BVerrather, gepriesen

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in die Details einzugehen. Er müsst Die Regierung sei gewissen Männern der Majorität ni thänig und stehe in keinem Schußzverhältniß zu ihnen. D | rung \chäße ihren Beistand, aber ste gehorche keinem fremden Ein- fluse. (Gelächter links.) X die Botschafk des Prásidcnten an, die von demsclben verleugnet worden sei, als die Minister mit den Führern der Majorität das Geselz redigirten, Der Präsident habe nie daran gedacht, auf die Etmnsicht und stübzung der Majorität zu verzichten. Das Geschz sei nicht das erk einer der Regierung aufgedrungenen Kommission. Das s gegenwäl j

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Lamartine \ptele auch aus

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Gese habe cin Minister entworfen und unterstühßze e j

tig als unerláßlih für das Wohl de1 Republik. Der Minister sagt, im Márz 1848 habe die Linke das allgemeine Wahlrecht schon entwürdigt. Er liest eine lange Abhandlung Lamartine’s über die Nothwendigkeit einex Modification des allgemeinen Wahlrechts, Lamartine habe vom Sturm und dessen Nichteintrefsen gesprochen. Das fei schr löblich. Abe1 sci nóthig, kräftig dagegen cinzu reiten. Die Sihung wird hier ausgehoben. Der Präsident Du vin beabsichtigt, die Debatte so einzurichten, daß bis Sonnabend Das ganze Geselz votirt sein könne, Man hält dies aber kaum für

möglich, Paris, 23, Mai. Niemand denkt mehr an etn ernstliches erwürsniß mit England. Lord Normanby, vo1 seiner leichten

Vi Berlebung bereits wiederhergestellt, hat fast täglich Konferenzen mit Labitte, Exst heute sind wieder Depeschen aus London angekom men, worüber \sogleih Ministerrath gehalten wurde, Alles ist auf dem Wege der friedlichen Vereinbarung. Lord Normanby hat gestern

oon Lord Palmerston cine Depesche erhalten, dte er sogleich an La

bitte mittheilte. Dieselbe soll von beträchtlichem Umfange sein, und vom Palmerston}schcn Standpunkte die ganze Geschichte der griehischen Angelegenheit auseinander]eben , versöhnlich

lauten und mit dem Anerbieten eines Vergleiches enden. Palmerston schiebt angeblich alle Verantwortlichkeit auf Baron Gros, Lahitte soll durch diese Depesche in nicht geringe Verlegenheit verseßt sein, da sie ihm durchaus nicht genügend heine und er doch sih genöthigt sehe, die angegebenen Gründe zu genehmigen. Das Gerücht von einem Rüdtritte Lahitte?s fand da her hcute, obgleich es vollkommen unbegründet sein joll, vielfachen Glauben. Gestern Abend war großer Empfang des diplomatischen Corps beim Minister der auswärtigen Angelegenheiten. Alle Mächte, mit Ausnahme Englands, waren vertreten. An die Reise des Di- reftors im Ministerium Der auswärtigen Angelegenheiten, Bréenier, nach London knüpfte das Gerücht diplomatishe Zwele, Herr Bré- nier hat aber blos seine Frau, die si seit längerer Zeit in London befindet, abgeholt. , General Baraguay d'Hilliers ist heute vom Präsidenten in ei nex Privat-Audienz empfangen worden und hat ihm einen eigen h ndigen Brief des Papstes überreicht. Der Andrang zum Sibungsgebäude der National - Versamm lung war heute minder groß, Nur wenige Neugierige hatten sich auf dem Place de Bourgogne eingcfunden, Dessenungeachtet sind im Stillen die großartigsten militairischen Vorsichtösmaßregeln ge troffen. Man sicht zwar fast nirgends Soldaten und selbst weni- ger Stadtsergeanten. Dennoch sind alle Kasernen in der Nähe der National - Versammlung, die Kaserne auf dem Quai d’Orsay, die der Juvaliden und die Militairschule ganz von Truppen angefüllt, Der Salle des Pas perdus und ‘ver Konferenzsaal der National Versammlung sind in Shlafstätten für Soldaten verwandelt, welch dort auf Stroh schliefen. Paris ist vollkommen ruhig, und die te legraphischen Depeschen , welche die Regierung aus den Departe

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ments empfängt, melden das Gleiche von dort. L

Dreihundert Mitglieder der Reunion im Staatsraths-Gebäude sollen, dem Corsaire zufolge, die Annahme des Wahlgeseßes obne Amendements beschlossen haben. Herr Thiers äußerte gestern in einer Partei - Sihung, daß Der yorlicgende Wahlreform - Gesebß Entwurf ihm nicht genüge; nur indirekte Wahlen könnten Frank reich retten. Auch soll er sich geäußert haben, wenn das Amende- ment Vesin's angenommen würde, so werde er die Tribüne bestei- gen und von der Regierung die gänzliche Zurücknahme des Entwurfs verlangen. Das Amendement Vesin's erkennt nämlich einen that- \ächlichen Aufenthaltsort und ein Domizil dem Rechte nach an und setzt ersteren auf 6 Monate fest, Dieses Amendement des Tiers parti wird wahrscheinlich von Der Linken unterstüßt werden. Die Wähler des 10ten und 11ten Bezirks von Paris haben eine Peti tion gegen die Wahlreform an die National-Versammlung gerichtet.

Die Nachricht von einer beabsihtigten Zinserhöhung der Schahz- {eine ist fals.

Großbritanien und Jrland. London, 23, Mai. Der englische Gesandte in Washington, Sir Henry L. Bulwer, hat an Herrn Chatsield, englischen Gesandten in Nicaragua, ein Schrei= ben gerichtet, welches sich auf die von England in Central-Amerika zu befolgende Politik bezieht. Herr Chatfiely war mit dem diplo- matischen Agenten der Vereinigten Staaten, Herrn Squier, wegen

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verschiedener englischer Ansprüche ziemlih hart an einander gerathen, und die Beschung der Tiger-Jnsel dur die Engländer war die Folge dieses Zwistes gewesen, Jn dem erwähnten Schreiben spricht Sir H. Bul- wer nun seine Ansicht dahin aus, daß Herr Chatfield doch wohl etwas zu weit gegangen sein möge, obgleich sein Verfahren durch das Be= nehmen des Herrn Squier provozirt worden sei. Die britische Regie- rung habe eine Menge von Rücksichten zu beobachten und fönne die Schritte ihres Repräsentanten daher nur bis zu einem gewissen Grade gutheißen und unterstüßen. Dann heißt es weiter : „Jh glaube, die hiesige Regierung hat gegenwärtig nicht die Ansichten, welche Sie ihr zuzuschreiben scheinen. Sie ist jedo {wacch, und da sie von der populairen Partei beargwohnt wird, so fürhtet sie beständig, den Schein auf sich zu laden, als begünstige sie eine unpopuläre Politik. Man fann sich daher, obglei ihre Absichten redlich sind, auf ihre Poli tik nicht verlasscn. Es sind Versuche gemacht worden, einen Ver= gleich hinsichtlich der Mosquito-Frage herbeizuführen, Möglicher- weise werden sie den günstigen Erfolg haben, welchen sie verdienen, Wir wünschen nichts mehr, als zum Bau eines Kanals mitzuhelfen, d. h, den Bau selbst zu hüten und nah Vollendung des Kanals seine Sicherheit zu garantiren. Auch haben wir weder ein großes Interesse an dem Protektorat über die Mosquito-Küste, noch einen selbstsüchtigen Zweck in Aufrechterhaltung desselben. Auf eine unehrenhafte Weise dürfen wir es nicht aufgeben und werden es wohl auch nicht thun Eben so wenig werden wir den Bewohnern von Nicaragua gestat ten, wieder Herren von San Juan zu sein, von wo wir sie ver trieben haben, Ich finde, daß Sie Squier gegenüber einige Wort hinsichtlih eines Schußvertrages zwischen uns und Costa Rica ha ben fallen lassen, Nun hat Lord Palmerston nicht nur jeden Gedanken an ein Protektorat über Costa Rica in Abrede gestellt, jondern sogar Der Regierung der Vereinigten Staaten crklärt, daß er dasselbe ausg schlagen hat. Meine Jnstructionen verbieten mir, irgend dergleichen Absichten zu ermuthigen; außerdem würde ich dadur ein äußert unfluges Beispiel geben. Jh muß Jhnen sagen, daß sowohl Di Vereinigten Staaten, wie wir, gegenwärtig der ofen ausgesproche nen Politik gemáß handeln, daß keine von beiden Mächten einen aussließlichen Einfluß in Mittel-Amerika erstreben will, und wáäh=- rend Herr Squier dur sein Verfahren dieser Politik entgegengewirkt, würde cin ähnlihes Verhalten Ihrerseits dieselbe Wirkung hervor bringen.“ Nachrichten aus Washington stellen es als wahr|cheinlich ar, daß man die Aufmerksamkeit des Präsidenten auf dies Doku rent lenken wird; man hielt sogar ein Abbrechen der diplomatischen 3eziehungen zwischen dem Kabinet der Vereinigten Staaten und er britischen Gesandtschaft sür niht unmöglich. Die Gesellschaft der Friedensfreunde hielt vorgestern ihre Jah rcs-Sißung und sprach den Wunsch der Fortdauer des guten vernehmens zwischen Frankreich und England aus.

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Dánemark. Kopenhagen, 23, Mai. (Alk, Mer k.) Heute früh hat ein russisches Kriegsschis} auf der hiesigen Nhed(

Anker geworfen.

Ftalien. Turin, 19, Mai. (Lloy d.) In der gestri gen Sihung der. Deputirten-Kammer ist das Stempelgeseß großen theils angenommen worden. De1 erste Artikel des Gescßes bd timmt den Zuschlag eines Drittels zu der gegenwärtigeu Gebuhr ; der zweite Artikel blos, daß jeder Bruchtheil eines Centesimo als Ganzes berechnet werde. Im dritten Artikel werden alle in den sardinischen Staaten zahlbaren Handels - Effekten der folgenden Stemyelgebühr unterworfen: bis 500 Lire 25 Centesimîi, von bis 1000 Ure 50 Cent. u. \. f. für jede weiteren 1000 Lin

Cent. Der vierte Artikel bestimmî endlich, daß jeder Wechsel im Verlaufe von 14 Tagen nach dem Ausstelungstage und in jedem

Talle vor der Verfallzeit gestempelt werden múüsse. Die weitere batte wurde bis nach Den Pfingstfeiertagen v6 rschoben.

Die Gazzetta Piemonteje bringt eine Erklärung des Ap vcllations-Rathes Grafen Girardi übc1 Motive feiner Nichtb heiligung an dem Prozesse des & rzbischoss. E Jn der Senatoren-Kamme1 fonnte am 19ten feine Slßung

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gehalten werden, da die Scnakoren meistens schon aufs Land

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gangen waren, um dork die Pfingstferien zu verbringen.

. Das sardinische Konsulat in Florenz und Livorno hat eine S1 flárung veröffentlicht, in welcher das Gerücht, als ob in den e! wähnten Konjulaten Werbclisten eroffnet worden, entschieden Ah

rede gestellt wird.

Mai. (Statuto.) Am 20stcn d. M. wird

stattfinden und der Papst in demselben, dem Gebrauchs gemáß, eine Allocution halten Man will wissen, daß der hetug Bater zuerst der ihm gewährten Hülfe der auswärtigen Mächte und der Verhaftung des Erzbischofs von Turin in diejer Ansprach« Erwähnung 1hun und dann auf die fiinftige Organisation des Ki chenstaatcs übergehen wird. Die Erwartungen Der liberalen Partei steigern sich indessen nicht allzuhoch. Die Cenfun mittlerweile in ihrer Wirksamkeit fort, und selbst die Gefängnisse werden nachgerade unmöglich die große Zahl der Berhasketen herbergen fönnen.

n Na utorarih Das Paptiergcell

Nom 10: Konsistorium

Behörde fährt

verliert 13—14 pCt, gegen Silber.

Rom, 18. Mai. (W. Z.) Der französische Gesandte neval isr hier so eben cingtroffen.

An mehrere Schweizer, die sih bei der Belagerung Bologna vortheilhaft hervorthaten, sind Medaillen ausgetheilt worden Spanien. Madrid, 15. M C D) S AuSne ferungs - Vertrag zwischen Spanien und Frankreich ist seinem Av {lusse nahe. Herr von Forbin Janson is auf seinen Posten zu französischen Gesandtschaft nach Rom zurückgekehrt.

3Proz, 32 6+

Alexandrien, 26. April. (Lloyd)

Schienenbahn - N

Negypten. j ) der Anlegung des großen britisch =- indischen soll es Ernst werden: der Ingenicur R. M. Stephenjon Ie neuer lichst mit einem ganzen Stab von Assistenten von 0A nad Kal! futta abgegangen, um das großartige Untepnehntet, Wes auf Dic fünftigen Geschicke der indischen Welt einen unbered enbaren Einfluß ausüben dürfte, in Angriff zu nehmen. S eitens Det B Regierung ist die gemessene Weisung ergangen, den Trans! a0) Du z,wo sie bequss der Schifffahrt auf dem Rothen Meere En A Dampf} bauen läßt, durch alle erdenkliche Mittel Vorschub zu S N Daher die begründetste Aussicht yorhanden , daß das in A S ieller Beziehung höchst belangreiche Projekt einer Schienenbahn 2 Kahira in Báälde wicde1" aufgenommen und endlich ausgesuührt werden dürfte.

Artim Bey 5 demjenigen der auswärtigen

ees

hat das Portefeuille des Handelsminijteriums mit i Angelegenheiten vertauscht.

—— Mr eva

Verhandlungen des landwirthschaftlichen Kongresses.

Verhandelt Berlin, im Ständehaus, den 24, Mai 1850. Gegenwärtig : l) Unter-Staatssecretair Bode, 9) Land-Stallmeister v. d. Brin cken, )) Regierungs-Rath Heyder, l) Geheimer Regierungs-Rath Seydel,

5) Geheimer Regierungs-Rath Schellw 6) Regierungs-Rath Schuhmann,

Geheimer Regierungs-Rath Stiel, 8) Geßbeimer Regierungs-Rath Wehrmann Albrecht, Superintendent (Provinz Posen), 10) Arnold, Rittergutsbesißer (Provinz Preußen) 14) Baumstark, Direktor (Pommern),

12) von Bedckedorf, Präsident des Landes-Dekonomie-Kolle giums,

13) von Below, Rittergutsbesißer (Preußen), 14) Bethe, Rittergutsbesißer (Posen),

Bessel, Justizrath (Westfalen) 16) von Burghauß, Graf (Schlesien) on Brandenitein, J Natl) stfalen

Conrad, Rittergutsbesißer (Preußen) Dieterici, Geheimer Dber=Regie1

Rrolleqium )

) G “S 7 É4 E (0) 71, Land\chafts-L1retiko1 C 1 an Ober-Amtmann (Sachen n Gerlach, Prasident a. L B GOustedt, Landrath, / l Di (Heneral-Secretat Fe [D T y £11 & î (H } Nea iti T - »Ct (1 5 F A ' Ii VEHIDpCI \ /DIITICLl) } I n 11 f Ç h f i i 14/7 Í {

M f N 1 cl ck 1 ( icien | oh V ieral-C ) d . Nojenbergq-L en j g Î i Z ToOnomit nf ft {lj nd N Rol! u1 it M Ot T n nanzrath (Landes = Oefko= mie-Koueglun ), , ck 44 f + onoval-.( tat N [val wA n M (Heneral-Secretatlr (VDrandenLpurg), q, ber-Steuer-Controlleur (Rhein-Provinz), 4 « E C 5409 ck or Q M 1117 “4 )rengel, Veneral-=Secretairx (Pommern ), Ì T A 4 C3 Q ( 19) Thae Oefonomie-Rath (Brandenburg), Btebahn Geheimer Ober=-Finanzrath (Landes-=Weko0=- nomie=- Kollegium ) [EY y ck A 84 R 4 A f j ( ndes (Landes-Yefonomie=- Kolle 1m) | (Westfalen) y b raf (La Yefonpvmie-#Kollealum ), G i Oefonomie-Kollegiun1), ) (5 ver - Regierungs = Rath (Landes =- Dekre t ( 1 \ an Yat nt ( er [( n ant eurrer CUOTTNCI nmluna Dem h) n Begrußung sch Uber dic | eit en M n Verhandlung enst und Dd( noch dere! () cit für die Prüfung derje1 legenheiten 1 E n} ch mm l ( l n er Berbdindung 4 5A ol u en {eiten 1 Une t { om 10 in etreten É ei 111 im ( Tho î d) YT 1 Dra) l on Belcled CITETE VLETU l Ie m1 r Nedée Ver Den Se Der X wahren wirth itliche! nte i IYitlel DUrCh weiche dert in welcher 2 die ttel gemeinjam und u ( m n d ( en und dem Kollegium in * « L i Il C1 [l )) l itußun J es jvurl Í ( 5 G l ENQE n lt I] L " J { Bei! l Bersammlung dem Lan es-Oekonomic ( u hrung zu ubertragen, sand ein helliae Denehmiqung un (oll die Uusfertigung der Berichte und ck chreiben unter der Firma: das Landes-Yekonomtie-Kollegtum und

¡je Vertreter dex Centralvereine der Provinzen crsolgen. Das vom Landes-ODekonomie=-Kollegium mitgetheilte Programm foll nah dem Beschlusse der Versammlung nach der Reihe nah den Materien die Gegenstände der Berathung hergeben ; {chon bei Nr. 1. gab ein An trag „von Helldo rff‘: daß die gleichartigen oder ‘verwandten Gegenstände durch eine hesondere Kommission zusammengestellt und der Versammlung zur Berathung vorgelegt werden mögen, Veran- lassung zu einer lebhaften Diskussion und Genehmigung folgender beiden Anträge : 4) Das Präsidium habe drei Mitglieder zur Prüfung des Pro- gramms in der fraglichen Beziehung zu ernennen. i 2) Bei eintretenden Anlässen sei es unbenommen, auf besondere Anträge für gewisse Gegenstände Kommissionen zu bilden. Die Anträge. von Fish und Arnold: die Erörterung des Be- rathungs-Gegenstandes 1, „die Verwendung der etatsmäßigen Lan- desfultur-Fonds““ bis zum Schlusse der Verhandlungen auszuseßen, werden genehmigt, indem es angemessen erscheint, hierüber erst als-

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ausgestellt haben.

Berathungsgegenstand Ul,

Die GOrUndunE Der landwirthschaftlichen Meliora tions=F#Fond s.

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E CLIE L E FAUGUICDEN LL5OTT(

PF ene Were Sre

Referent Lette leitet mit einigen daraus die Disfussionen ein, welchen von Beckedor

D) Daß Der Stricken zu ertheilen fei

| Zur Ausbildung der Lehrer in den Seminarien wird über | ein dreisähriger Kursus als unbedingt fes rden, Jn der weiteren Debatte | l) daß die dei inar einen K M in bausch1 chen vervfli

| terung hinzufügt und als erstes Berathungs-ODbjekt Frage hin ) n E

| stellt : 5 5 a

| Wird das Vedúürfniß von Meliorations - Fonds aus Skaatsmit- | A Ga [lem anerkannt? L | Be1 ti | von Kleist macht bei dieser Frage sogleich von der ertheilten d C l 4

|

Genehmigung: besondere Kommijstonen zu ernennen, G un ; S4 I N I E i A0 S Dio C " ' L V | beantragt sur diesen Gegenjtand Dic (X71! g ein N Ae ta | T2 R. E B G I A L L j h e 11 rearimdaBßia r( Ç Die hierauf folgende Verathung ergab Dic Nothwendigkeit, i l ; E N e v ; I i ( 11 ildung erha Kind | daß es der Kommission unbenommen bleiben mus) lle auf diesen E E j I L, C ago in Ÿ S i che im Somme! E | Gegenstand Vezug Yabenden BOo9rtagen 111 Lei Al rei | | thung zu M R g N Ld 4 den 2 Es erfolgte folgender Beschluß hierzu ; 5s ift mmission zu ernennen, { ( l lichex Meliorations-Fonds in Verbindung c N rauf Bezug habenden Anträgen zu berathen und der Bersamm x J R h E ' r eben 1 Bericht zu erstatten halt ; A1 J 0M B on 1 Ä J Zul j; alieder wird aus 8 (aus jeder Provinz ein Abgeordnc , e s N d E h A SDILLE Du beste ( | Unie den landwirthschaftlichen Fertigkeiten bestehen, zu welchen noch ein Rath des K | E i; 1 ä A GEIILEGEN l Ver indem die Kinder unter Aufskcht des Lehrers bet

Angelegonl

landwirthschaftliche C F

| S indes-Yefonomic

Ì 551 1A nut ntr k Tollegiums hinzutrcten wird [' íÍ N; S . 4 4 4 4 I 4 M «A Ein von mehreren Mitgliedern eingercichker Antrag: die Nad nittags cklBungen ausfalen zu mil 1) fur die Kommissions 1 Mj Î 11 rj j hi (R f ql a 1A n mliun ( U en Zeh) U |

t j inerkfannt, die The ergab sih die Nothwe1 eputationen in jedem Central-2 glicd der Landrath des betreffenden Krei}es | Geheime Rath Dieterici giebt eine historis | die Entstehung der Statistik, die Vi 1748 angefangen habez man forderte in der ersten Zeit zu viel

No Mio S tun tor 11151 N T l u daher die Antworten unzuverlasstg ausstelen

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( i ausa ne anschließt. taumstark glaubt, daß der landwirth che Unter1iicht in Bolks\chulen \ daß aber hierzu

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Below empfehlen dringend dit - n i | jam, die Debatte sich von der | ft vom spezuifisch - landwirthschaftlichen | ind daß die Denkschrift nur fon j n Denken über ihren Beruf | enfelben mit ins VYeben gegeben

dung landwirthschaftlicher Meliorations-Fonds wurden erwählt:

dann das Nähere festzustellen, wenn durch den Verlauf der Dis- | 2) daß auf dem Lande überall die nöthige Anleitung zum Obst fussionen sich die Ansicht Uber die Bedürfnisse klar und sicher her- | und Gartenbau gegeben werden soll;

weiblichen Jugend der Unterricht im Nähen untd

allein wirksam benußi wohlthätig sittlichen Einfiuß sungen Leute im Alter von 1

N A A Cal iner Erfahrung 1m quo0licchen

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Lehrern eine praktischere

| lleber die Landwirthschaft verbreiteten ; | stischen Tabellen sehr wenig, cs ist zwar j T Präsident giebt das Res er Di( Berhand | den, aber nicht genügend. Rathsam ers lung und macht darauf aufmerksam, daß mehrere Punkte der Denk | dern, wenn die Landwirthschaft | Cir bei der Berathung übergangen seien; nach Den )andelten | de richten gewinnt, dann wird sie sich diejelben num | Gegenständen und den besonders eingereichten Borla( | (3 ne anschaffen köunen Die allgemeine Stati\tik | Folgend e Fragen zur Abstimmung : | olche icht ifultur-Interesse gewiß mit gro=- | teller Men bel | L anfe cntgegennehmen. 1 ic Regierung erjucht Die minare der | Frage, in welcher Art das Interesse der Vereine hierfur cull( von denen für rennen, 1 erstere | zu wecken ist, beantworteten von Kleist, Graf Burghaußp, Sei quf das Land zu legen ch | Lega, Von Lnge e, LeBrevel mit Anführung besonderer ym | D dahin gewirf D, N a1 ( l | gewordenen Unterstüßung aus einzelnen Provinzen dahin, daß eine | Menate1 Derer Kurs ( î Aufforderung an die Vereine genügen würde | i T T / m f | Die Mitglieder Thaer, Conrad, Arnold da | s f f N S | einzigen Organe der Vereine, die Secretaire, durch V | N ; : 9 | Reisekosten und feste Anstellung in den Stand geseßt werden muß | H / E | ten, sih persönlich die Notizen zu verschaffen; die Mitglieder j Is E F GerlaG, Wee Bessel, Lee, von l rden, Rec j | Menzel wünschen, daß es den Beamten, die in irgend einer A | ziehung mit der Landwirthschaft stehen, als eine besondere Aufgab: : | ihres Berufes seitens des Königlichen Mínisteriums für landwirth j T4 schaftliche Angelegenheiten dargestellt werde, die Arbeiten Der Ber : 6 A eine hierin zu unterstüßen, wobei von Gerlach den Antrag d i : erweitert, daß vom Königlichen Ministerium allen )Z z wenn nit als erlegt, so Doch A empfohle1 n landwirthschaft E E d H 1 L ihr( t\clzri j L {i li É 4 Pfli! rus di n ausg od M s j werde! rthid l eine! ) l . ) / veth« nlung statistisc ( | ( : : ichten | fubrlid | TONL M V( n l l en U Il 1 vorzugSmwLet|e tatt ch en tzu virken 7 f Gegen diese Fragestellung | ht Mentzi| 11 myfehlung des landwirthschaftlichen Vereinswesen Die Frage kommt in der obigen Fassung des Präsident theilt zur Abslimmung und cs wird l lossen ; ium zu ersuchen, den obigen Beamten ü J | h 1) daß sie sich bei den landwirthschaftlichen 2 4 theiligen ; E | vei der Sa! \ er itatiitiid t ( wirken G A Berathung Gegen| D N Î dwirthschaftliche U g: j Rolks\cchulen A Prasiden on edorff erläutert nlassu i 1{ Segenstand zu el g empfohlen zu hal l P Das Landes - Ockonomie - Kollegium hal en Ki D ux Pi Î | l Unterrihts erweitern oder zersplittern wollen t nur die U l sicht gehabt, die Unterrichts - Gegenstände mehr mit Bezug künftigen Beruf praktisch zu benußen; er ersucht den Regierung n Kommissarius Geheimen Regierungs-Rath Stiehl, die Versamm ; ) lung über den gegenwärtigen Standpunkt des Unterricht8wejen | in den Volksschulen und der zu rathenden Veränderungen in Kennt nol niß zu seßen. Derselbe hält hierüber einen aussührlihen Bortrag et und zeigt, daß ein spezifish - landwirthschaftlicher Unterricht in den n B dei Volks\chulen aus verschiedenen Gründen nicht zu ertheilen sci, ein nz Trennung von Stadt - und Laud - Seminarien erscheine nicht an Kleist gemessen. n Medin Die Beschaffung eines tüchtigen Lescbuches nah der Jdee de1 oon Mülle1 Denkschrift erscheint als dringend nothwendig, jedoch sei gegen- | von Rosenberg-Livins| wärtig ein solches nicht vorhanden. | denselben wurde vom Ministerium i Außerdem macht er die Versammlung auf den bereits aus=- | Geheime Rath Wehrmann gearbeiteten Entwurf zu einem Gesehe über das Volksschulwesen | vom Landes-Oekonomie-Kollegium : aufmerksam, nah welchem der Unterricht in der Weise ertheilt wer=- | Geheime Rath M enb el den soll, daß er | zugeordnetz als. Mitglieder der Kommission in Betreff der Grün- 1) die Grundlage zu jedem künftigen Lebensberufe bilden könnez | | E S

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