1850 / 144 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

ten: „Laut eines für die Hülfeleistung in Ungarn zwischen Oester reich und Rußland im Mai v. J. abgeschlossenen Staatsvertrages erbot \sich leßteres, Sold - und Kriegszulagen seiner Auxiliar- Trupven fortwährend und ohne Anspruch auf eine Vergütung von Seiten Oesterreichs selbst zu bezahlen, wogegen Oesterreich inner halb feiner Gränzen die Natural - Verpflegung und die nöthigen Rorsvänne denselben zu leisten ibernahm. Da aber weder in- Ga- lizien, noch in Mähren hinreichend dotirte Verpflegungs Magazine vorbereitet waren und bei dem überraschend {nell erfolgenden Einmarsche von 200,000 Mann und 90,000 Pferden niht mehr rechtzeitig errihtet werden konnten, so stellte die russische Regierung ihre im Königreiche Polen seit lange aufgehäusten Vifkftualien Vorräthe bercitwilligst gegen dereinstige Vergütung zur Disposition, und dieselben wurden, und zwar großen Theiles mit gemietheten russishen Privat = Fuhrwerken, bis Dukla, Bartfeld, Eperies, Kaschau und Debreczin vorgeschoben. Die unerwartet schnelle Be endigung des ungarishen Krieges hatte zur Folge, daß von den an den erwáhnten Orten eingelagerten Vorräthen, selbst nah dem Rüd marsche der russischen Truppen, noch sehr bedentende Mengen er übrigten, welche O efterreich vertragsmäßig entweder gegen Vergü- | tung der Gestehungs - und Transportkosten übernehmen oder auf | eigene Gefahr und Rechnung in das Königreich Polen zurückführen mußte. Letztere abermalige Transport - Spesen hätten aber den Preis des vorhandenen Materials weit überschritten, weshalb dessen Ankauf vorgezogen und ausgeführt wurde. Jene 3,600,000 Silber rubel, welche nach der neuesten Abrechnung Oesterreich \{chließlich an Rußland zu bezahlen hat, sind, wie wir vernehmen, die Ausgleichung für Anschaffung und Transport der von der russischen Armee nach Oesterreich mitgebrachten, theils verzchrter, theils als noch vorhan den übernommenen Lebensmittel und Fouragen.“

Dasselbe Blatt sagt: „Rüfsichtlich jener angeblichen Aeußerun gen des russischen Kabinets wegen des von Oesterreich angestrebten Beitritts seines Gesammtstaates zu Deutschland, auf welche die Ostdeutsche Post hinweist, sind wir in der Lage, mit aller Bestimmt: heit zu erklären , daß derlei Aeußerungen nicht exisliren, daß sie wenigstens nie zur Kenntniß jener Personen, die vor Allem dazu berufen waren, gelangt sind,

An ven Statthalter im Küstenlande hat Se. Majestät der Kaiser folgendes Schreiben gerichtet: „Lieber Graf Wimpffen ! Jh fühle das Bedürfniß, den Bewohnern Meiner getreuen Stadt Triest und insbesondere der Gemeinde -Repräsentanz, der Börse - Deputa tion, der Gesellschaft des österreichischen Lloyd und den bewaffneten Körpern der Stadt und ihres Gebietes für die mir während mei- nes Aufenthaltes unter ihnen gebotenen viclfältigen Beweise auf ritiger Liebe und Anhänglichkeit, so wie für die Festlichkeiten zur Feier meiner Gegenwart, meinen lebhaftesten Dank auszudrüden. Ich beauftrage Sie, meinen wackeren Triestinern zu sagen, daß die unter ihnen verbrahten Tage zu den angenehmsten meines Lebens gehören, und ih mich derselben stets lebhaft erinnern werde. Drüden Sie auch den Bewohnern von Istrien und der gefürste= ten Grafschaft Görz und Gradisfa meine hose Zusriedenheil für den festlichen Empfang aus, der mix auf allen Punkten berei tet wurde, die ich auf meiner Reise berührte, so wie für die Kuntî gebungen treuer Ergebenheit, die sie mir bei diesem Anlasse boten Ich ergreife diese Gelegenheit, um Ihnen , lieber Graf Wimpffen, den Ausdruck meiner Anerkennung der großen Verdienste zu er neuern, welche Sie zum Frommen meines Kaiserlichen Hauses und

sowohl auf dem Schlachtfelde als bei der inneren

des Vaterlandes, |\ öffentlichen Verwaltung erworben haben. Klagenfurt, 21. Mai 1850. Franz Joseph. Bach.“ Auch hat Se. Majestät dex Kaiser dem Statthalter im Küstenlande 5000 Fl, zur Unterstühung der Armen Triests und der bedürftigen Gemeinden Istriens, ferner 800 Fl, für die Armen und Wohlthätigkeits-Anstalten in Görz zu stellen lassen.

Auf den vom Kriegs =- Minister unterm 6. Mai d. S CUITOTEC= ten Vortrag, womit das patriotische Wirken des Feldzeugmeisters | Freiherrn von Welden bei Gründung der bereits auf ein Stamm Kapital von 90,850 Fl. angewachsenen Weldenstiftung für die in den Feldzügen der Jah1e 1848 und 1849 verkrüppelten Krieger der österreichishen Armee zur Kenntniß Sr. Majestät des Kaisers gebracht und die Genehmigung dieser Stiftung eingeholt worden ist, hat Se. Majestät die nachstehende Entschließung ergehen lassen:

„Ich habe mit besonderem Wohlgefallen das patriotische Wir- fen Meines Feldzeugmeisters, Freiherrn von Welden, bei Gründung der seinen Namen führenden Stiftung für die in den Feldzügen der Jahre 1848 und 1849 verkrüppelten Krieger Meiner Armee ver nommen und gestatte, daß diese Stiftung bei den übrigen Militair Stiftungen eingereiht und ihm, so wie den patriotischen Spendern für ihre zahlrei geleisteten Beiträge, Meine volle Anerkennung öf fentlich bekannt gegeben werde. Laibach, am 11. Mai 1850, Franz ofe D S Vorgestern Abends is} der herzog Franz Karl sammt Ge folge von Prag mittelst Separatzuges wieder zurückgekehrt und wurde im Bahnhofe von der Erzherzogin Sophie und den beiden Söhnen, Ferdinand Karl und Ludwig, so wie von dem Statthalter Dr. Em minger empfangen. Feldmarschall-Lieutenant Graf Schlick begleitete den Erzherzog von Brünn aus,

(A

2».

Bayern. München, 24. Mai. (A. Z) Durch das gestern erschienene Gesebblatt wird das von den Kammern be- willigte neue Anlehen sür Armee- und Kriegsbedürfnisse im Vetrag von 7 Millionen Gulden ins Leben gerufen. Auch dieses Anlehen soll gleih den vorhergegangenen im Wege freiwilliger Subscription al pari aufgebracht werden. Seine Verzinsung und Tilgung mit telst in den Jahren 1855 56 und 56 57 vorzunehmender Ver loosungen is aus den grund=, zins- und lehnsherrlichen Staats gefällen zu {öpfen. |

Der in der gestrigen Sißung der Abgeordneten-Kammer zum Beschluß erhobene Antrag der Mittelpartei in der deutschen Frage lautet wie folgt: In Erwägung, daß die Kammer der Abgeordne ten in ihrer Sihung vom 7. November 1849 die Erwartung aus- gesprochen hat, „das Ministerium werde der Kammer die Ergebnisse der Verhandlungen (über die deutsche Frage) zur Kenntniß und zur Zustimmung vorlegenz““ in Erwägung, daß seit dieser Zeit verschie dene Borlagen in dieser Angelegenheit an die Kammer gelangt e uu alen Kolle erscheint, derselben Bericht hierüber er na ia e Fa B LUTA die Unterzeichneten den Antrag: ¡Ss

e Frage gewählten Ausschusse sämmtliche

Über diese Frage gemachte Vorla [ i i ; ge ( ) en digen Ber tat tung mitgetheilt werden,“ S Nt

Sachseu. Dresven, 24 i

D enu. D , 24, Mai, (Dresd. J.) Se. Ma- K N S hat den Staats-Minister a. D., Sid Sieuts: Sr in Sb ane heute nach Berlin abgesandt, um Sr. Maje- \ ge von Preußen zu dessen glücklicher Rettung aus

der drohenden Lebensgefahr di 1 Ed F mi : fes zu überbringen. gefahr die Glückwünsche des Königlichen Ho=

Hessen und bei Rhein. Mainz, 24. Mai. (O : Gestern Bormittag hatte \sih der Kaiserlich e rreleiile Set, schall-Lieutenank Baron von Mertens, Vice-Gouverneur von Mainz,

908

in Begleitung der ósterreichischen Generale, Stabs-Offiziere und dem Festungsstabe zu dem Festungs-Kommaudanten, Königlich preu=

u

ßishen General von Schack, begeben, um als Organ der österrei ischen Garnison Glücfwünsche für die Erhaltung und Rettung

Sr. Majestät des Königs von Preußen aktzustatten.

E

BinuslanD.

Frankreich. Paris, 24. Mai. Gestern Abend ist die Groß

st herzogin Stephanie von Baden nah Deutschlaud zurüdgereist. (

Changarnier hielt heute eine Revue über das bie Leger-Regi

ment im Tuilericenhofe,

Man sagt, die von Lord Palmerston vorgeschlagene Transaction beschränke sich daraus, Frankrei{s Vermittelung sUr Die Entschâdi= gung Pacisico's wieder aufzunehmen, welche noch niht ausgcmittelt

ist. Die franzöüsishe Regierung soll jedoch dieje Ausgleichung als ungenligend zurückgewicseon haben. Sie verlangt angeblich Ungul

tigkeits-Erflärung des Wyseschen Vergl

hung der londoner Convention diefen Beschlusse einstimmig sein, und man Práfi dent nicht Dagegen sei.

Die Diplomaten-Logen in der blieben auch heute ganz leer. Troß de1 Proteste Minisiers Lahiite

T4 ck44 R ( « A bleiben die Y2ugajtoren de1 / (

\{chlus}se, wonach bié

gültig erklärt worden und neue ausgestellt werden, die blos für die

bezeichnete Person gelten. Selbst die Töchter des Gencral Lahitke fommen.

Y

\ fonnten heute nicht in die Diplomaken=L0gs Wegen der Jncidenzfälle g Wahlgeseßes erst Mittwoch ode1 Donnersto( Folgendes ist der Wortlaut des Amendemec1

Ì

im Geseh - Entwurfe ; 5) durch die Rekrutenloosung sür Land=- und Seemacht ; erstens: für alle die, welche thren gewöhnlichen Aufent halt in der Gimecinde haben oder im aftiven Militairdienste sich befinden; zwcitens: sür Alle, welche außerhalb der Gemeinde sich aufhalten. Lebtere haben nur durch Zeugniß Des Maire’s der Ge

meinde, in welcher sie si{ch wenigstens sechs Monake lang aufhalt darzuthun, daß sie nicht auf den von ihm, in Gemäßheit gegenw

- / v

ligen Gesehes, gefertigten Wáhlerlisten eingetragen sind.“ Fm So stitutionnel liest man: „Herr Baroche dachie, indem £1 vlöBlich olzne Vorbereitung den gewaltigen Kämpfer angriff, Lamartine

ti Da

müßte ihm selbst etwas helfen, damit er leichter besiegt werde,

her legte er dessen eigene Ansichten aus. Von vorn herein Li= dizirte er der Regierung die Verantwortlichkeit, den Feh! A Der DIS Ehre. des Entwurfes. Geistreich bemerfte

de Ne T Dee von ihm reactionair genannten

riine und der Minister sind einverstanden über D sind nur verschiedener Ansicht über die Zeit der H hat geshworen, den Sozialismus, den Tod i zum leßten Athemzuge zu be fämpfen. Herr Baroche ha achoben und den Erfolg des Gesebes gesichert.“ C Blatt enthält Folgendes: „Die Regierung t weg einiger General - Con} sind.“ Man \{chäßlk

[u Y

IP

Zahl der Unterschristen gegen Die

' Í ( § 4 E 4 U“ 1 J f y 5) C reform bereits auf eine PYiilion, un? noch strömen von allen Ric tungen neue Petitionen zu. Jede Sitzung der National=Versamm

sung wird mit einer förmlichen Petitions - Prozession eröfsnet

Das Losungswort der geheimen Gejell\chasten ist für den Augen

(lid vollständige Ruhe. Selbst die Vorstädte haben ein friedliches

Aeußere, nirgends sieht man Gruppen, sogar beim Sißzungs-Ge

bäude der National-Versammlung bemerkt mau wenige Neugierige. : ; L

J Dessenungeachtet glaubt man, selbst sür den nächsten Augenblick,

einer Situation, wie die jeßige, nichts mil Bestimmtheit vorherja

en 0 TONNON, En rote De Oer Bourgeoiste

mit dem neuen Wahlgeseße unzufrieden , weil Montalenm- Gert es als die romische Expediiton ino BUeLe bezeichnet

N 4

at, Patrle und Consttruttonner €2 als den

ginn des Angri}ss Krieges gegen Den S zialismus hinstellen ; ragoner - Regiments von Dijon hier an und wurden aus dem Quai d’'Orsay kajernirt.

o Heute langten zwei Schwadronen des Vien L 1!

Sonntag unter Tronimelschlag allen Bürgern angekündigt, si längs

der Eisenbahn bereit zu halten, um bei dem ersten Schall de1 Sckturmgloce oder dem erien Wirbel gegen Paris zu ztehen. Vi Nationalgarde dex Bannmeile leistete im Juni 1548 dc1 Regierung

gute Dienste.

Man versicherte heute in der National-Versammlung, daß zw1-

schen General Cavaigna( und Emil von Girardin eine Zujammen- funft stattgefunden habe. Am Schlusse derjelben soll man beider seits versprochen haben, die Bisserenzen Der Vergangenheie zu ver

T

gessen. Das lebte parlamentarische Auftreten Cavaignac's soll An

laß dieser Versöhnung sein.

Großbritauien und Frland, London, 26. Ma Ihre Majestät die Königin und Prinz Albrecht sind mit ihrer &9

milie vorgestern Abend zu Osborne quf dcr Jusel Wight glüd gelandet. Gestern wurden auch die Herzogin von Kent und

Fürst von Leiningen dort erwartet. König Ludwig Philipp und cine Gemahlin, die Königin der Belgier, der Prinz und die Prin zessin von Joinville, der Herzog und die Herzogin von Nemours, st wie der Herzog und die Herzogin von Aumale, sind vorgestern in

St. Leonard's-on-Sea eingetrofsen.

Lord Palmerston machte gestern im Unterhause, welhes sich

an diesem Tage zum erstenmal nah den Pfingstferien wieder ver sammelte, nähere Mittheilungen über die Vorgänge, aus denen das Mißverständniß zwischen England und Fraukreich entsprungen ist. Zuvörderst verwahrte er sich gegen jedweden Verdacht der Unausf richtigfeit oder eines Rückhalts in der Antwort, welche er bei einem früheren Anlaß in Betreff der Abreise des Herrn Drouyn de Lhuys gegeben, den er ersucht habe, bei seiner Ankunft in Paris seinen Regierung den wesentlichen Inhalt threr Unterredung mitzutheilen, zu welhem Zweck er ihm Abschriften der Depeschen des Herrn Wyse geliefert, Leßterer, der Gesandte Englands in Griechenland, habe feine Jnstruction gehabt, die ihn hätte berechtigen können, das Prinzip aufzugeben, auf welches hin die Unterhandlungen zu Athen ge- führt worden, während der französishe Vermittler der Ansicht Raum gegeben habe, als hätte er dazu das Recht. Uebrigens bedauerte Lord Palmerston, daß irgend welche Verhältnisse eingetreten, welhe die freundlichen Beziehungen zu Frankreich gestört, und \prach die Hoffnung aus, daß man die Debatte über diesen Gegenstand nicht eher aufnehmen werde, als bis die noch obshwebenden Erörterungen zwishen beiden Regierungen ein Ende gefunden. Es sei der Wunsch der englischen Regierung, die sreund\chaftlichen Beziehungen zu Frankreich zu pflegen, und es wäre ihr gleichgültig, aus welchen Männern die \ranzösishe Regie-

Nollz1

ational - Versammlung bei ihrem Ent herige Karten zur ch iplumaten-=Xoge sur Un-

1 alaubt man, daß die Diskussion des | 1 beendigt werden dürfte, (is Vezin (Chapot, Rau dot und Gustay von Beaumont), dessen Annahme oder Verwerfung oon entscheidendem Einfluß auf den IRaghlreform - Entwurf sei wird: „Der Wohnort des Wählers mird dargethan: 1 i) wie

fahrt man aus der Darstellung des französischèn Gesand

General Lahitte gerichteten Depeshe. Darin heißt es un ter Anderem: „Während der drei Stunden, welche die Unterhal tung dauerte, bemühte sich der großbritanische Minister, mik äußer

darzuthun, daß die Unterhandlungen nur in cinem Punkte erfolg zwischen den beiden Vevollmächtigten hinsichtlich der Ansprüche auf Por

geweigert, anzuerkennen, daß sich aus der Untersuchung eine Verpflich

digung zu zahlen, ableiten lasse, und hatte deshalb in das Conven tions =- Projekt eine Klausel nicht aufnehmen wollen, durch welche

Zerstörung jener Papiere erfolgten Schaden einzu solche Weigerung heiße aler nichts Anderes, als ei der Forderungen der britischen Regierung, welche bei Annahme un serer guten Dienste exklärt habe, an allen ihren Forderungen fest

( [teen

uhalten, im Prinzip leugnen. Von dem Augenblicke an sei Her Wyse durch seine Instructionen genöthigt gewesen, jenes Berhal des Herrn Gros als ein Ausgeben jemer Vermittler-Rolle zu trachten. Außerdem, fügte Lord Palmerston hinzu, werden Die 1 ten Berichte zeigen, daß es der französische Agent gewesen, welche die Verhandlungen abbrach, und daß er während des ganzen Be1

V

kehrs dieser Angelegenheit gute Dienste mi schiedsrichterlicher Entschei dun [

/

L Y V, G A So Pi » My e l A 3 ung verwecchselt habe. Nachdem cr Zhre L epeshe Nr. 52 hatte ve1

US s S G AERSA A ¿ F I N 49 lesen hören, vrüdckte der Secretair jein tiefes Vedauern

iber biese Aenderung in den Beziehungen zwischen England uni Irankreich aus, in einem Augenbli, wo dic Eintracht beider Län er zur Erledigung so vieler wichtigen Fragen hätte beitragen nen ér wiederholte mir zu verschiedenen Malen und ohne dit

(

i

l ( inaste Bitterkeit, dap dei eben von mir erwähnte Beschluß ihm zu nal Bitterfelt, DaÞß , l l vahnie Veihluß 19m zul

rit

hastig erschein Anaciommen sogar, was er jedoch nicht zugeb( Taf die Ansicht des britischen Kabinets cine irrige sei, verwahre sich gegen die Voraus|ezung, daß es irgendwie seine Absicht

( { 11

iebzehner - Kommission füglich als Achtzehnter sien. Ln

Sue vel e 1 Baroche vilisation, bis feine Stellung in sozialistisches en der Haltung eils besorgt, welche der Wahlreform entgegen

E E E E E R E

(n allen Gemeinden des Thales von Montmorency wurde lebten

gewesen sei, Frankreich oder die französische Regierung zu verleßen ; Lord Normanby habe vor einiger Zeit um Urlaub zu eine1 Reise

L

nach England gebeten, und dieser Urlaub werde 1hm b

denz schließlich gebe er sich der Hoffnung hin, daß in

hungen zwischen Frankreich und (Großbritanien [d

frühere gegenseitige Wohlwollen herrschen werde, El

den Überreichte er mix cine Abschrift der Depeschen des Herr! Wyse, in welchen er selbst die Stellen angestrichen hatte, wel ihm feine Auffassungsweise zu rechtfertigen schienen.“ Aut übrigen dem Parlamente vorgelegten Depeschen geht “hervo1 daß manche Mißvcrständnisss früher vorgefallen, welche O reiztheiten der französischen Regierung verursachten. Am 9.

bruar gab Lord Palmerston Herrn Drouyn de Lhuys die Bersich( rung, daß Befehle an Wyje und Parker abgegangen, wonach

Anwendung von neuen Zwangsmaßregeln aufhören solle. Spâts wo p A 4 Y D i x

stellte es si heraus, daß Lord Palmerston am /. Februar blos Dic Tnstruclion hatte abgehen lassen, Admiral Parker solle die von ihm jeßt getroffenen Maßregeln nicht erschweren. In eincr I pesche des Herrn Drouyn de Xhuys vom 1

D [Eci Daß

V m j | ren ten ) C ( i err ( lic)feit n) l) i )1 Herr Wyse erfla hr n l eue Inst v | D F) INQAS i YeU ) n 01 J

sultate zu gelangen.

Rußland und 0

der Fürst Stalthalter des L De ’amosc) gere] Turít l ckr. Ma] tät des Kal)ers der Geheime Malzoff und der Kaiferliche d Ritt Mun aloN, l €el ute früh starb h

Dánecemark. Kopenhagen, 24. Pal Nl Mi Das (wte bereits ci vahlznt) gestern hier au fommene runa l i das Dampfschi} Kamtf nach Englan? um den von Madeira zu? j von Leuchteul zuholen.

Spanien. adrid, 19. Mai F Man ve1 in wohlunterrichteten Kreijen , G Ur Der (I GCUTIU gelung der Staats\chuli qusgeführt werden Jol ed t wird dieser Tage die neue VDrgani]anion des NechnungsHho}( öffentli. zen

D 22.

Hf\tindien. Bombay, 1/7, April Sir C ( in feinen energ1ichen Neformen fori und hält, obgleich jelbjt un wohl, doch bei der Armee aus Jn einem Tagesbefehle verbiel er den Offizieren, sich während der heißen e n Kran heitsfällen ausgenommen, von den Truppen zu entfernen. Im Al

gemeinen herrscht vollkommene Ruhe in Indien.

Jn der Artillerie Kaserne zu Bombay is die Chol ßer Heftigkeit ausgebrochen, weshalb die Soldaten in Ztel quartiert verden mußten.

Verhandlungen des landwirthschaftlichen Kongresses Verhandelt Berlin, den 22 Mai 1590, Die heutige Sißzung begann mi? ver Vorlesung vom gestrigen Tage. s n Folge einer Erinnerung ° on Helldorss s, dap bei dei Behandlung über landwirthschaftlihe Statistik ein Beschluß de Versammlung, welcher dahin geht, daß sämmiliche C entr al Be1 eine zur Bildung statistischer Kommissionen dringend aufgefordert werden, nicht im Protokoll verzeichnet sei, bring? Der Prásident mit Zustimmung der Versammlung diesen Antrag nachträglich zur Ab- stimmung, wobei derselbe einstimmig angenommen wird. i Bagumstark fordert, daß die Antragsteller im Protokolle je-

desmal namentlich aufgeführt werden sollen; was die Versammlung genehmigt und sofort im verlesenen Protokolle erledigt wird. i Da feine weiteren Crinnerungen gemacht werden, wird das Protokoll als genehmigt angenommen. l

Auf die Aufforderung des Pr ásidenten, daß die Kommisston zur Zusammenstellung der gleichartigen Gegenstände des Programms Bericht erstatte, referirt Baum a rf mil Bezugnahme auf die betref- fenden geßtrigen Beschlüsse und mit dem Anführen, daß die Kom

rung bestehe. Sie habe mit der Regierung zu thun, die einmal bestehe und vom Lande anerkannt sei, und mil Niemanden anders habe man zu unterhandeln. Was in der leßten Zusammenkunft zwischen Lord Palmerston und Drouyn de Lhuys vorgegangen, Er-

ich bewogen gefunden habe, die Gegenstände selbst in fol- gende Hruppen zu ordnen: L ‘eitung landwirthschaftlichen Wissens.

i des Programns wohin auch

t in den Volksschulen,

ten in einer aus Paris vom 16. Mat datirtén, an den Bemerkungen zum Berathungsgegen

„Benußung ster Sorgfalt und durch Citate aus den Berichten des Herrn Wyse Ackerbauschulen

los geblieben seien, námlich in Bezug auf die ‘Differenz, welche sich

»rr1MOtung X

tugal erhoben habe. Seiner Aufssa|sung zufolge, hatte Herr Gros sich ciner landwirthschaftlichen

tung der griechischen Regierung, Herrn Pacifico irgend welche Entschä-

irtl NVeoxsuchswesen z virthschaftliche

nitaltung einer d

Or aung tines

Einwendungen

einzelne Gegenstände fand Lette unter 1. hingehörig, indem die umfaßt; nach wei

Gegen diese Zusammenstellung erhoben, indem man es fin in andere Hauptgruppen zu bringenz |0 Nr. 12 Nutzen der Schirmpflanzungen nicht einen viel weiteren Gesichtspunll sebung geht die Kommission ammlung hierzu einen besonderen Die Frage, ob für die einzelnen Gruppen

vecmáßig sand

ser Gegenstand terer Auseinande1 {ließt die Vers S besondere Kommi1})=

909

sionen ernannt werden sollten, wurde dur Simons wieder angeregt, aber von Kette, Anderen bekämpft.

Baumstark erklärte sich für Bildung

wenn es dem Präsidium möglich wäre, den Dru Arbeiten sofort zu bewirken, damik dieselben vor de1

dem Mitgliede übergeben werden fönnten. von qus Gründen der Nüßlichkeit dem bei, und

«

f 114 dieses Wunsches nichts im Wege stehen dürfte Es werden nun folgende Anträge zu1 sionen gestellt:

1) Von von Helldorff sür die Sruppcn

ette als Unter-Amendement zum Sell

sofortige Bestellung der Kommi}

Bon von Medin die Geg noe einer Kommission zu is 1 aqa C ( tomm 1Crii 1 j 1 - ( T y ì 1 A l

Li P 1 I r (l Ci I) «I ] l L d ¡ ( Dlil h, Breslau N nachit n l N ofen Di itere Berathung Mo M 1 gestern beendigten Berc thungsgegenstände an Gruvve A, nachdem Nr. 4 erledigt ist Kreis Nr. 11 zur Berathung e zinn der Verhandlung tel tr n ing auch die Benult nebmen; der Antrag wird ausreic L ette leitet als Referent d h in nderset uf Orund der | T hger erweitert den Antrag Heine's dah in vopulaire Aufsäße dem Bedürfnisse recvend druckcn und sie den Kreisblättern l beif m macht dabei uf reitu Kostenersparniß aufmerksam wird vielfach unterjtußt Or. Albreckcht, welcher au]

durchgesuhrten V,

t indeß die bloß

ur genugenT

gericitele

tenpunfti U1 fassen. Der Central

die Regierung in Gumbinnen um Bestrebungen ersucht. Dea xth soléher

breiteten Belehrung Fei nicht zu verlennen

auch Durch Vertheilung anderer tleinen s

oon Gerlach und von Meding

Denfschrift, in

n

DeV An L (9) ( ( (Xrfolge Der von Berein Von O U »() j {4 5 itr} Ur L n AUUusa ie Besorgniß Koppe s Daz es an ( ) Gemeingetit in unsere Veit fehle t 4 7 9 V2 4 + 1A V r 11 +4 [l aab die Versammlung die YO}n1uil irth]chas reinen genngen L tel zu isten + ot - i 1 In 1 B ( I ( entscheiden hab ( Centrai : e1n { x el 1 l en f J 4 ( Benußun 1pTelen Jen ul (H j na J f én bel nl L F( U l en nl l r PVrasidei l in Del { { l rit n d ( (0 n mnn uu 1 14 L die Herb) c) l ( l l l {ni(cl eta a l leßten Punl un thung ub( D nk\chri} ¿ l l 1m l lgen U V [l ( Rereint C V Vesurderung 1 )) AER) D 4 J nen 4 F T 4 191 { Li n Aen D1( enu Aal 1 l Ul l l 4 n \ arun \ \ ( y 7 it r A l ) l L m DenuBte POPULUI C (1 li Ç tv al N ov oi ES 1 voil on A CA 1 H! Central - Vereinen mitlheuüen mo ut U ( ¿4 » Î a G „11 (T A LEPA | N t H dalzin, dai aue Lenil(li P e geimaßlg einandéêr zujendeu Mi aen L) Vereine Her)prechen DICIe iti u beachten.

Kovvpe macht endlih zur Benußung |

7 G, ; & Î ‘P 3} n INT lender auf cin christ „Sludien uber MHuBliant

aufsmert\ant. Gegen an d DA Einrichtung von AÄAdckervau Zul 5 Anstalten.

Der Prásident leitet die Ber athung mit einer kurzen Entwicke Oekonomic-Kollegium bei Gründung der Aderbau Schulen geleitet und hebt als wesent [ichste Motive der Errichtung von Privat - Anstalten namentlich die leihtere Erlangung tüchtiger Vorsteher, die mindere Kostspielig feit und die zweckentsprechendere Einrichtung solchartiger

sung der Grundsäße cin, welche das Landes

hervor. E E Simons erhält darauf das Wort als

den betreffenden Antrag des rheinischen Centra legung des hervorstechenden Bedürfnisses Staats-Anstalten, der dortigen bäuerlichen Zustände, bei ihrer Vorbildung zum Berufsleben nah

H erllborif, n Gerlach

CEigenthiimlichfeit Kommissionen, der Kommissions =

lichem Einflusse

Bode, von Bededorff, Men tel erklären, daß der Ausf M 4

J 08 È . InterituBung

Tren ent\ch«

q nden Antrag

Anbetracht dessen, Errichtung

Ackerbauschulen und der ckat-Wohlthäti

pie Versammlung zur Tagesordnung uver.

Zu diesem Antrage stellt Le tte das Unter-Amendementk:

si mit der Gesinnung, auf welcher dex

rg, Albrecht, von Hel

einverstanden erklären kann.“ Dieses Unter - Amendement kommt mit dem Röôde

trage gleichzeitig zur Abstimmung und wird angenommen

wobei die Versammlu Antrag von Lilien-B

und dessen Tendenz nur

Referent und motivirt