1850 / 148 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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welchem von frevelhafter Hand das Leben unseres guten Königs be= droht wurde, der in der Förderung des Glückes seines Volkes die Aufgabe seines Daseins findet und diese mit unendlichen Anstren aungen und Aufopferungen zu lösen bemüht ist. In der Ent rüstung und dem Abscheu gegen die verübte fluchwürdige That

| ich in den Gefühlen des innighten Dankes gegen den ' Thäters vereitelte vereinigen wohner des gesammten deut

ho aud 2110 ader au(y zugit

hen i Beweise der Liebe und Anhäng lick ajestát dargebracht werden, den Ein drud Frevelthat auf das Herz Ew. Majestät und unf 6 f mg ( It ; Möge Ew, Ma

hergestellt werden.

R t h y { f 4 uqu 2 eben auc serncrzin t l dem Schilde einer N44 f) i 1 (unt ( tat { ck1l erordnecicn », U Kaum war hte Nachricht von dem ) f À G +5 munder havo \ flud Î 01 (1U L l A Toi ( VUNDLrL aren Nel tung ang nmen l (agiitral n tadtverordnete sich veretnmg A ll M h C E A ten, l des Königs Majestät die Gesuhle der

iMlingen, 22. Mai. Eines der denkwurdigiten Bauwerk

unserer Gegend steht in Gesahr, vom Erdboden weagewischt zu

E P N, y M Tol nBo - La Pr L, S5 C EN d, 5 werden. Die Burg We)selrode, der Stammsiy des (Geschlechtes, das in unseren Tagen noch verschiedene große vlomaten hervor

gebracht hat Sibilla von Nesselrode brachte den Stammsiß 1511 dur Heirath an Gotthard Ketiler, der ihn von neuem aussührte. Der

Sohn Beider wurde später Heermeister des Schwert-Ordens, dann Herzog von Kurland. Die Burg, welche sehr baufällig geworden 1

soll abgebrochen und von dem dadur gewonnenen Stoffe ein an deres Gebäude außerhalb der Burggräben aufgeführt werden, n welchem der Pachter ferner wohnen dürste.

Hesterreich. Wien, 28. Mai. Wegen Anwesen) Toscana werden bei Hofe verschiedene Festlichtet

Großherzogs von

ten vorbereitet. Der Großherzog fuhr gestern Vormittags mil |6 ner Familie in einem sechs\pännigen Hofwagen dur die Ka! ithne1 Straße in die St. Stephans- Kirche, um dork em Messe zu hören. |

Vorgestern Vormiitag war großer Kabinetsrakd, welchem Se. Ma- jestät der Kaiser präsidirte. Die ungarischen Angelegenheiten jollen an der Tagesordnung gewe}en sein.

Der rufft\che Gesandte am österreichischen Hofe, (Graf Medem, hat die Reise nach Warschau noch mcht angetreten. Der osterrel chishe Hof- und Kabinets - Courter Franz Leyder i} vorgestern

Abends nach Warschau abgegangen. Der Courier Herr Leinwebez wurde am Tage vorher dayin gesendet. Dem Lloyd zufolge, sind Verhandlungen im Zuge, wel niaung aller deutschen Mächte im Münzwesen zum Zweck( aben, die durch eine Convention zu Stande gebracht werden |

Ein Verein österreichischer Weinbauer wendete sid mit \ f

{riften an die Regierung, um fie zu bewegen, für die Erweit des Absaßes ihres Produíles nach dem Auslande Sorge zu tragen

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(6 oder wenigstens die auf demselben lastende Verzehrungssteuer herab= | zusehen, Nach dem Lloyd sind auch chon Einleitungen ur Ab haltung eines ckcchon wiederholt wurde im Publikum die Vermuthung aus= | gesprochen, als wurde von Seiten der Liguorianer auf ihre fehr nah Wien Verzicht gelei]tel werden, da sich gegen das Be stehen dieses Ordens überhaupt? große Abneigung zeigt. Die in Betreff einer den Liguorianern eigevthümlich gebörigen Nealität

Neinbauer-Kongre}es getroffen worden / 1

außer den Linien Wiens seit kurzem eingeleiteten Verkaufs - Unter handlungen““, bemerktt der Lloyd, „cheinen auch die ausgesprochene Muthmaßung zu rechtfertigen; und es stände demnach auch dieser, das Publikum fo sehr beschätigenden Angelegenheit eine sehr einfache und friedliche Lösung bevor.“

Der mit dem Kirchenbann bestrafte Dr, Appellation an den Papst cingegeben haben |

Man \ch{reibt aus Gräfenberg, daß Minister Graf Franz Sta- | dion der gänzlichen Genesung sehr nahe ist, Er beschäftigt sich b | reits häufig mit geistigen Arbeiten und unternimmt beinahe täglich | Spaziergänge in Gesellschaft. Auch die Lähmung der Zunge, ein | llebel, das den Kranken am meisten belästigte, hofft Priesniß in furzer Zeit vollständig heben zu können. |

Smetana foll eine

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Bayer Munde 25 Ma Q Mun 3g) Bon den 23 Abgeordneten, welche gegen das ganze (Geselz über die Gerichts-Ordnung stimmten, haben 19 folgende Erklärung abgege ben: „Die Unterzeichneten erklären, daß sie gegen das Geseß, be treffend die Gerichts-Organisation, in seiner ihm nunmehr durch die Abstimmungen der Kammer gegebenen Gestalt darum gestimmt ha ben, weil sie, obgleich mit dem Prinzipe der Trennung der Justiz und Administration einverstanden, sich mit der allzuweit gehenden 5plitterung Des Justizwesens, der Vereinzelung und Vervielfälti gung der Richterstellung, so wie mit den daraus für das Landvolk ich ergebenden Belästigungen und Nachtheilen und den my Den Staat erwachsenden bedeutenden Mehrausgaben, sich nicht zu be freunden vermögen. Dr. Hopf, Westermaier, Doppelhammer, Winkler, Sepp, von Koch, Gschwendter, Döllinger, A, Weiß, Graf La Rosée, Wolfsteiner, Hügg, Praun, Kauschinger, Breitenbach, F. S. Mayr, Demel, Prôll, Fruth.“

Das Referat des Herrn von Maurer úber die Strafprozeß- Novelle ‘von 1848 i} bereits vollendet, so daß die Kammer der Reichsräthe in wenigen Tagen darüber wird Sißung halten fönnen,

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Württemberg. Stuttgart, 29, Mai. Der Schwäb, Merk. enthält das Geseh, betreffend vie Forterhebung der Steuern bis zum leßten Juni 1850:

Ó „Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Württemberg. Nach Anhörung Unjeres Gesammtministeriums und unker Zustimmung der Landes-Versammlung verordnen und verfügen Wir, wie folgt: Art. 1. Dêr in dem Geseße vom 30, März 1850 (Reg. -Bl. pr ach e Zeitraum für die einstweilige Fort rhebung dev 4849 Re en Sn Etat aus 1848—49 (Finanzgeseß vom 29. Juli wird kis L L S. 921) verwilligten Steuern und Abgaben at Lea Zuni 1850 verlängert, jedoch unbeschadet der Lukas Sgt ung des Finanz-Etats auf 1849— 41850 eintre- o, Ga und „Unter der im Wahlgeseße vom 1. Juli der 4. 144 ber Wee MüWung, daß über diesen Termin hinaus ser Sinanz=Miniß :rsassungs-Urkunde feine Anwendung finde. Un-= O Z=Zlimsterium ist mit. der Vollziehung dieses Gesetzes be- auftragt. Gegeben Stuttgart, ven 24. Mai 1850. a N Herdegen. Schlayerx, 'W 41 f L M, 9 4 ; ° Auf Befehl des Königs: te r«Spyittler, Baur, Häunlein, L ) onigs: Der Kabinetsdirektor Magucler,

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Baden. Rastatt, 24, Mai. (Schw. M) Heute wurde der jüngste Bruder des Freischaarenführers und Kriegs - Ministers der aufständishen Gewalt, Siegel, in das Zuchthaus nach Bruchsal abgeführt, wo er nah hofgerichtlihem Urtheil eine dreijährige Haft zu erstehen hat. Ein junger Mensch von 19 Jahren, war er von seinen Brüdern zu einer etwas mehr hervorragenden Rolle während des Aufstandes herbeigezogen worden. Bei dem ciligen Abzug Mieroslawski’s war er in der Festung zurückgeblieben und einer der Adjutanten Tiedemann?’s geworden, Nach der Uebergabe theilte er mit Corvin die Kasemattenhaft und wurde nach Aufhebung des standrechtlichen Verfahrens gegen die Aufständischen den hiesigen or dentlichen Gerichten übergeben.

Der Ausbau der biesigen Festung schreitet unter der Leitung der preußischen Genie - Offiziere Úbcrraschend |chnel vorwärts unk wird in den in Angriff genommenen Objekten in niht allzulanger zeit beendigt sein.

Morgen vereinigt der allg neral von Geyling, die Offiziere der preußishen Garnison und der

M otovor G {11 \ezcickcneteren (Zin

hochageshäßte Gouverneur, Ge

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ie die Beamten und au

badiichen Lruppen, 10 1 wohner, zu einem gesel

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in welchem es Uns zum d, die Offiziere des 20sten Regiments da ne mit Anfang “unit die Garnison freundliche Erinnerung an und freundliches, wur

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vereinigt zu Mögen sie eben fo

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Kommission zu verdächtigen. (Lärm links.) Er sei gewiß bereit, die Ueber zeugung mancher Alt - Republikaner zu achten, welche sich dem Ge seße fügten. E

Partci zu verdächtigen, da ihr vor dem Februar die Alt -= Republi faner nur durch Louvel’s und Alibaud?s Attentate bekannt gewor den. (Furchtbarer Lärm links.) Scchölcher: „Das ijt eine Jn famie.“’ Baune: „Zur Ordnung den Redner!“ -Großer Tuniult. Man verlangt die Censur. Baune droht Berryer mit der Faust und wird zur Ordnung gerufen. Fd

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B op v v « noi nt éi D EL B 2) TOCIH nit, wle

n mene Lou gedeutet h Der Pri dent ruft den General Laydet zur Ordnung. Berrye1 L M!

Die QUsiIONgen MNepublitaner n 10, wee c ful Awtung begehre. Allein unglucälicherweise hatten | ihre Republikanismus von Alters her nur durch Louvel und Alibaud

Ss N S Í bewährt. (Neuer Tumult General Lamorticiere Und Laydet etten

zugleich auf die Tribüne. Der Schluß wird begkhrt. La moxi (Ie C Ot Deitia Dagcamn. Die Nee (o! | Schluß. Fndessen vat Der Secketar Deecttelen Der D zugerufen, er folle auf seinen Plaß gehen Dieser „„SPweigen Sie, öder 1h werfe Di hinaus !‘ Deer! Kommen Sie her.‘ Der Prä |iden7 rufsl Ducos zu

Die Debatte wird fortgeseßt. Lamoriciere belamp|t B ( Nede und behauptet, das Geselz jei nur Berwirrung. Auf Fau cher’s Antrag wird das Amendement wvorfen en

det verlangt das Wort wegen des

erkennen múj unt D Schwadron ist nach Gottsau | 1848 habe Berryer stets seine Ergebe1 für die Repu ian vernimmt, soll die ganz | gesprochen. Punkt 1 des Artikels F wird angenommen und von Sr. Hoheit dem Prinzen Friedrich | g ausgehoben, n Regiments, bald Marschbefehl nach Prenßen erh | J O0 M L A ind auch Artillerie und Pioniere im Verlauf des nächsten Monats I, V l 28. Mai, E L i N nfalls dahin abgehen. Yan lrt, daß der Gouverneur Ang | tonini Ae Denn F L, ein - Eer des _v01 N id der guten Dienste und vortrefflichen Haltung der hiesi P O E O Vermühlung des Grafen von LZrapani mil ckchwadron deren Beibehaltung zum hiesigen Dienst gewünscht habt is tosfani})chen Prinzessin i Are G / , E wird. Ora] Pralormo, Gesandter d rdinien Schleswig - Holstein. Ki 29, Mali. 1[t, Merk.) | dem Präsidenten der Republif überge! ort Der Departements-Chef der auswärtigen Angelegen Den n | nigs auf das Abberufungsschreiben 2) | Harbou, hat seine Entlassung genommen | wort auf das Beglaubigungss ; Ce a0 Q g C E A rbautoto Anzeige von del Vermählung des : Vlensvurg, den 20, Zal ie vom Norden her erwartete | Prinzessin Tochter des Prinzen Johann von Sachsen. norwegi|che Artillerie ist gestern hier eingetroyen und 1m nördlichen | Man sprach heute in di al-Versammluna Mee A T t S i E N E | zusammenkunft zwischen General & nac, de Flotte unk A TLECDIE O O S E S Cr U O F} welche bei Herrn von Girardin jtallgesunden, und man sonst wohl micht das nörduche von Ò W 9 | fen, es set darüber verhandelt! worden, die Regierung ¡anz ( [lößen würde, eine Concentratton des neuira | gewissen Eve! äten an Cavaignac zu übertragen Andere Corps zu beabsichtigen | der Ansicht, daß man über die Combinationen | | arren | 1852 unterhandelt habe. Thatsächlich if un | Großbritanien und 2 M( | Mit dem Dampfschiffe „Ripon“ r GVejandii | n Nepal in det Person di l Konu I Manadsds lie - ' Frankreich, Gejeßgebend«é Bersammlun g. | E i L m 28, Mai. Den Vorsiß führt Daru. Die Repräsentanten des Er S n [un Berges überreichen abermals zahlreiche Anti-Wahlreform-Petiktonen M ; fostl N Man bemerkt unter ihnen Antony Thouret, Brives , Laurence de sid au 050,000, P ck l’Ardéche, Emanuel Arago, Raspail, OQuinette, Boysset, Vaune 1 #| unter an i und Savoye. Die Fortsezung der Wahlreform = L führt zu Gor j Artikel 3: „Der Wohnort des Wählers wird da in: 41) Durch / j die Einzeichnung auf der Personalsteuerrolle r derjenigen der persönlichen Naturallcistung zu Vizinalwegenz; 2) durch dite (Grid Rußland uud Polen. Warschau, rung der seit drei Jahren wohnhaften Väter unl Mütter, wat ern sind von Berlin Ihre Königlichen Hol i námlich großjährige im älterlichen Hause wohnende Söhne anbelangt, | eußen und Prinz Friedrich Karl, in welche nicht auf der Personalsteuerrolle verzeichuet sind; 3) durch die C1 | Lieutenants von Lindheim, der Grafen n flärung der Meister oder Lohnherren; was di Großjährigen betrifft volis, des Hofmarschalls Grafen 1 Pückl welche gewöhnlich bei ihneu arbeiten, wenn sie mit ihnen im näm und Hofstaatsbeamten n Wi sterreichi|ch lien Hause oder 1m Fabrikgebäude wohnen.“ Raudot findet dent Fürst Felix ck{warzenberg, in Begleitung diese Art unvolllommen und unbestimmt. Mehr als 4 Millionen beamten von Buhl und des Lapllal Thom wirklich ansässiger Individuen würden von den Wáhlerlisten, auf | kau der Prälat Sd (1 ini | 1D [chen sie gegenwärtig sich befinden, gestrihen werden Naméent General - Adju : lid treffe dies die Masse der Tagelöhner, selbst der Landleute, |} jo 1 il welche lauter Freunde der Ordnung seicn. Durch Annahme diejes | Paskewilsch u U Artikels \chieße die Majorität auf 1hre eigenen Soldaten. Gcin | K u e j \st Th1 chlägt folgendes Amendement vor: „Der Wohnort U. |. l jen vorgestern früh eine Musterung der in 1) durch das thatsächliche Bekanntsein z 2) durch die in Arti | versammelten Truppen al unt stl fel 104 des Geseßbuhes vorgeschriebene Erklärung; 3) durh ] Beisein der hohen Gäste Sr. Majestät ver] Tas Zeugniß zweien ansássiger Wähler.“ Der Redner bemerkt, | den Truppen aller Waffengattungen a1 wenn man den Census (er stellen wolle, möge man den Rommisjion: Theater-Vorstellung in der V1! Entwurf, wenn man nur über den Wohnort sich versichern volle, ver Kaiser mit dem Prinzen von "reußen U ] sein Amendement annehmen. Faucher, als Berichterstalter, be drich Karl eine Spaziersahrî durch den merkt , der Artikel \{chlicße nur die Bagabunden aus und st«lle die | Park machte einfachste Bedingung auf, welche jeder Mens erfüllen musse, Dic _ j . F nämlich, cinen festen Wohnsiß zu haben Das Amendement wird Dánemart. Kopenhage1 28, Mai verworfen, ein anderes von Charamaule gar nicht in Betrachk Im Volksthing ist das Pensionsgejeß einimmig nut 04 genommen Larabit zieht sein Amendement Uu Wonne zur zweiten Berathung gestellt worden, das Thing beräth Jeb das E Da „Oi DODIeIen- n ann Vev Werden“ Juvalidengeseß Mm Del heutigen Sibung des BolksthingS wir verändert und „4) durch alle andere Umstände“ hinzugeseßt | die Frage entschieden, ob Schöler" Interpellation ü! wissen. Xamo ricière vertheidigt das Amendement, Der Kon nan der Ichleswig holsteinischen G HeDEnS S V CLag( mifsions=-Artikel sei offenbar zu beschränkt und bestärte das Land Stand der Kriegs und Friedens - Angelegen) | im Glauben an die Wiederherstellung Des Census. Man spricht | den sol y viel davon, was man für Fraakreich {hun wolle. Was Frankreich Dic Budgel Comité des Landsthin bl am meisten bedürfe, sei Achtung vor dem Geseße, und die National- ferenz Rath L erstet zum B »rsipenden und Versammlung solle billig mit gutem Beispiele voraugehen. (Vravo \how zum Berichterstatter gewa links.) Berryer betritt die Tribüne. Man möge nichl von Italien. Turin, 22. M our) N ihm erwarkten daß e d aus de Canmt-* O MEUeT Erzbischofs Tranzoni soll morgen zur Verhandlung kommen dings cinlasse. Der ehrenwerthe General vor ihm habe von | Flerus is mit der Maßnahme der Regierung gegen diesen Kirchen der Aufrichtigkeit des Gehebes gesprochen. Er könne mit 19m sten Hld nfrievén, Don Gefangene a A Be NAufan

nicht in jedem Bedürfniß, nicht in allen Jdeen übereinstimmen. Nach den gemachten traurigen Erfahrungen würde er vielleicht mehr als irgend ein Anderer diesen Maximen Beifall zollen, “Mit ibm würde ec Unterwürsigkeit unter das Gese predigen, hochersreut, daß die entschiedene Sprache des Generals die Feinde der öffentlichen Rube mit Furcht erfüllen würde, Jedenfalls habe sie ihm zahl- reichen Applaus von dieser Seite (links), hoffentlich zu seinem nicht geringen Erstaunen eingebracht. Er wolle das vom General ver

theidigte Amendement nu1 efämpfen, weil es der Natur des (He= setzes prinzipiell zuwider sei. Jedermann erkenne die Nothwendig- feit eines festen Wohnsißes (Lärm links), sie finde sich im Gesebe von 1849, (Unterbrehung.) Mau werse ihm eben vor, er fönue die Constitution unmöglich vertheidigen, da er nicht dafür gestimmt habe. Er appellirt hier an Alle, die ihn seit 20 Jahren kennen. Er habe nie seine politishe Meinung verleugnet. Nach der Revolution von 1848 habe er zuerst seinen Freunden Ruhe und Frieden gepredigt. (Läxrm.) Er verwerfe das Amendement. Er bemerkt, das Gese {ließe moralische und intelligente Bürger nicht aus , denn alle Arbeiter, Beamten, Land - und See=-Soldaten, welche in der Ge- sellschaft einige Verantwortlichkeit hätten, würden ihre Interessen gewahrt finden. Was endlich die Arbeiter beträfe, deren Beschäf- tigung ein Nomadenleben bedinge, so hätten sie einen festen Wohnsiß, den ihrer Familie. Das Gesel achte sogar die Lohndiener, und doch sei er und fast ganz Frankreich überzeugt, vaß diese Individuen des Wahl- rechtes unwürdig seien, (Lärm links.) Man habe kein Recht, die Absicht der

nungs - Adressen erhalten, und er zeig! 1m Ganzen eine sehr 1 dige Haltung. Den Fragen seines ihm beigegeben fal er eine stoische Ruhe entgegen und jagk 1mmêx, daß er von nichl wisse. Es ist höchst wahrscheinlich, daß der Cr j B

digung ablehnen, wodurch sich natürlich die beiderseiiige Erbitterun nur steigern wird.

Turin, 20 O C Das allgemeine Vesprach ck , + L V y s My not! No (ps in Tages bildet -in Turin der intere][ant P D D VES So Franzoni. Die clegante Welt hatt sich eingefunden, um den Ve1

handlungen beizuwohnen. Das Gericht bestand aus at! Näthen Als die Geschworenen beeidet waren, wurde der Angeklagte vorg rufen. Er erschien jedoch nit, und das Berfahren wurde 1n con tumaliam gegen ihn eingeleitet. Die verschiedenen Belege zun An flage-Akte wurden verlesen, die dem Staatsanwalte Stoff zur Ent widelung der Anklage gab. Das Vergehen gegen das Preßgeseß wird vollkommen konstatirt. Die einzelnen Stellen des inkrimininr-= ten Cirkulars wurden besonders hervorgehoben und endlich alle gra virenden Umstände, die aus Der Nichtbefolgung der Staatsge|ebe hervorgehen, zusammengestellt, um den Kern des Plaidoyers zu bilden und auf Richter und Geschworene einen guten Eindruck zu machen. Dies gelang dem Staatsanwalte vollkommen, Der Anwalt des Angeklagten war {hon deshalb mißlicher daran, weil sein Klient durchaus von keiner Vertheidigung hören wollte, und thm natürlich keine Instructionen gegeben hatte, Es lag überhaupt etwas Demü

Doch sei es sonderbar, die Gesinnung der Ordnungs-

thigendes in dem Umstande, daß der Kirchenfürst durch den Armen dvofaten vertreten wurde. Indessen machte der Anwalt zur Berthcidigung den Umstand geltend, daß der Erzbischof durch sein Cirkular das Gewissen seines Klerus über die neuen Ge- set beruhigen wollte und ihnen deshalb die Normen vor hrieb, nah welchen sie den Gehorsam gegen die Gesetze mit Ten 3ebhorsam gegen die Kirche vereinigen fönnen, Der Vertheidiger erinnerte den Geschworenen, daß in derselben Citadelle, in welcher gegenwärtig gesangen sit, gerade vor hunder!

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wahren d berühmte Schriftsteller Pietro Giannone in enger

saß und verkümmerte, weil exr die Oberherrschaft der urstlichen Gewalt gegen den Klerus mik großer Heftigkeit theidigte, und {loß mit der Versicherung, daß kein Grun

ilung gegen seinen Klienten vorliege. Der Präsident sumirte sodann Vertheidigung und Anklage und stellte an die

Ÿ V , Í O e Es % S v E á k „4 t ( enen felgende Anfrage: „Zst Se. Eminenz derx Herr n Turin Tur \ein Cirkular vom 18. April des Berge=- Nichtahtung der Staatsgeseze s{chuldig oker mh! ula e 7 4 A { N11 . P unt ui Die Geschworenen zogen sch jodann Zurugs, und erl en Stunde kamen sie wieder in den Sagl D el q h) - li ck91 v. % q * nstimmig durch decn und 11 Sprechers ¿Va dei huldig Das Publikum m r Heiligkeit des Wrtkes igen Der Staatsanwalt tr1 fangnißzstra\cke und auf eln (I) elDvu i Lil d J F C en \ 1 nat ( Y( n 1 T1! 12 d 1 In J I ul l 1 l ( ald H eien j [ j ¡j ' / [ ( ( ) l (lten i wall / ( ( POE 1 l 1 ( G B I ( andwirth\chaftlichen Kongresses 1 ) j / Li fi rit : 1 1 en Jeu i ul () , ( tj \ tun {lid ] ( l n l Ve21 ) 1 h 11 [l ] j I l l, tf t g ll L l 11 ! 1113 DAB V1 ( [ ï j ) |( B q T u ( 7 14 14 | 1 y J f k l Cl H li Ï l J ] | l 1 l ( It G | l I} [ J n ÿ l ar 1 ri ( 1 i ait l l ebatte 1 Vi Ie 4 en M n nl erla BSertammlung wolle bec) c L, A «I nbi E 4d ( Í N »{ hinsichtlich de1 Vteliorati Fonds, welche die ein j )} n.2 (f Fo T ohatts 1 « d elnen Provinzen bestt feine Debatte über das Ve1 l f Die \ î tat Ne F » t ovp VLIETDEN DILIEL 79A ntalinnde,. Bei der Verwen

aber der Central-Verein des Bezirks gehört werden.“

dung dieser Fonds n betreffenden Regierungs 2) von Arnold:

„Der Kongreß möge beschließen, in Erwägung, daß seine Stellung darin bestehe, daß seine Beschlüsse auf keinen absoluten Erfolg rechnen können, soudern nur einen m0- ralischen Werth haben, und derselbe überzeugt ist , daß das hohe landwirthschaftliche Ministerium bestrebt sein werde, dieselben nach Kräften zur Geltung zu bringen, demselben zu empfehlen, ein Kredit-System sür Meliora=-

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in ck fyr F nli c ck»ck N : 4 9 k, p tionen anzubahnen, basirt auf solidarishe Verbindlichkeit, | dingung uud Vorausseßung zu Verbesserung und £ E e 0 S, 9 a s »¿ - D 1 ° f n 2 SPTDCN ( in nT He Staatsgarantie und Begründung eines Grundfonds aus | bung der Landeskultur und D n E F # Ù E E | ung LandeStuitur und des landwirthschaftlichen R Staatsmitteln.“ | Gewerbes sind: F U R 3) von Albre cht: | b) daß der t y A Do der der Provinz Preußen ül s M e! | Y A 1 GNERY I ezirk tthaue1 4 „Day ver Der Provinz Preußen überwiesene Meliora und Pi her U u ) 4 s F G * T D 1 L ul I t n tionsfonds derselben belassen, aber die Verwaltung dei | bedarf L 2 S E Central-Vereine unter der Betheiligung und Koutrolle des | geht jedoch über die d ) haussee! G Sat 11 i: f Königlichen Ober = Präsidenten und unter erleihterten | Tagesordnung über, weil sfe di o a Ee 2 , , L s H P f t Lil Ani eriun à Bedingungen übertragen Werd | landwirth\ckchaftl he Anaelegenbeiten rt ( ç e e H t) vom Referenten ; | Gegenstande Lon scinem Standpunkt aus |( li ai c Tf 2) Wird das Bedürfniß zur Bildung von Meliorations-Fonds | widmen 1 | anerkannt: | Die Nitiäge Lette?s kommen zuer(t ux Abstimmun g. b) Soll die Staatsregierung gebeten werden, unter Ueberreihung | den de angenomnuien, | L K O i i ; j f T ( b F E G / N 5 A fis y ° vis 1 u e l 4 Uni 1 4 3 B 2 Der Q enfkichrift , der Verhandlungen un des Reskerats ér F Rott erlcDiat Ini i Í Kommission, diesem Gegenstande ihre besondere Ausmerksam- | | i Pes E “A tei U WIOmMen ch N sz p von Gerlach d) T ( / ( a, e Frsterer in der Voraus daf ) y/ l ck 5 An . 1 V D .—— 4 s ¿Fonds unveranderl l | f ¿ daß eine Aenderung | | DeIDEeN Ant1 ette S werdDi ] ] j - j talte1 ÿ l U ( if l ( D l} 1 ( y tei V ( x ngu l ich) I l (Bi G l T c Le N i l (1) ( U 111 l 11 1 (11 1 V 1)y J ( O14 « | 4A { ck M / - 4 DfFIUnQg 11 r Thee i x d H I ( cine erden Vi i di i En inl j U A l) d) l G Det mtc-K ai ! pilDen / dh 1 ( e1l \ J î ( el l und i 1 ten 1 l l en T Î Y ì 3 i s Lil l 1 l l j ; X 1 f T N ) ) \ it l \ 5 ) \ Q i | C 1 U ) | Zei n / N / K | E \ l tut ï 1 | f {( [ t entd TT n j f T A ron etra!il toria Í : f f i O 4 m f x tut { d T ps as * 2 E A T E / | s E R e ¡4 B 4 l Ll \ i  N e} 1 ie s fj | 4 n c l neebau n L ll at! I l e H: l usfeebaucs aus 1hre1 )Yl1tte velche | S lu ( eine heilsame V du | d unte 1 Provinzial-Kommi l st : e sfion il | n | L l ( ethe Una durcl K l( nul l y u L j ¡ j aats an Chausseebauten, weiche De1 Kosten hat ausführen lassen I) die) fortdauernden l [che N i; Nrovinzen cmyfcehle et on j | S itglied beizugesellen, sin n Seit er Re- | | Bezirke all uf Chaussee - Bedürfnisse un auf t he gehörigen Anträge und, Nachrichten einzureihen; | Die Par! h diese Kommission erhált die Befugniß, bis zur Erneuerung | l ur Sor ulti des Kongresses oder bis zur geregelten weiteren Vertre versehen, werden nicht meh! \ei der K tung der landwirthschaftlichen Jnteressen die Angelegenheit | der Kassenhalle gegen Lontkre Narfken ta t 1 wegen fernerer Betheiligung am Chausseebau, um Benach- | leichterung d( Publikums gereicht, sle werden zen theiligungen auszugleichen und überhaupt cin Ne von | die Parterre und Tribünen =- Billets dem 01 Finac Kunststraßen“ über den ganzen Staat zu verbreiten, mit Parterre rehts wie links bestndlichen Controlleur vorgezeigt er den hohen Behörden zu verhandeln und sich dabei die | das Retour - Billet von dem Parterre- und Tribünen - V rennt Unterstüßung des hohen Landes - L ekonomie - Kollegiums und an si{ behält. Letteres verbleibt in den Händen des Käufers 4u ervitten, und wird beim Eintritt in die Tribüne und das Parterre nur vo1 L R R LO ck 4) Von L etret gezeigt ; die Billets zum Amphitheater werden dem am Fuße de1 S t r CEir ARE T -

zum lebteren führenden Treppe befindlichen Controlleur vorgezeigt,

„Die Versammlung erkennt an: l Billet vom Amphitheater - Billet trennt Mee Es

\ a) daß gute Wege und Chausseen eine nothwendige Be l der gleihfalls das Retour ( ( g

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