1850 / 149 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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nabrückschen betreffend, beantragt Rosenthal bis zur Erledigung 1 dann über die Summen im Budget abgestimmt, 30 Abgeordnete 5 zweierlei möglich gewesen, ihn annehmen oder sich der Constitution ider Freunde auf seine Schultern laden. Am 23. Juni entriß er | die im Oktober stattfindet, beschäftigt bereits die Gemüther, Die grundsäßen filr Dit e Monarcbie,

der diesen Gegenstand speziell behandelnden Vorlage auszuseßen, | stimmten dagegen, 44 dafür, Der Antrag Ellissens zum Beglei- | fügen. Art. 3 treffe hauptsächlih die Armen, das Wahlrecht sei ih dieser verdächtigen Umgebung, er wurde der Mann der Ord- | meisten Chancen scheint bis jeßt der Kriegs-Minister General Arista Kredit-Institute mit Corporationsrechten Der Antrag wird angenommen. Die E fur Dag Ministerium Des tungsschreîben wurde Tat einstimmig angenommen. dann nicht mebr allgemein , et reflamire dagegen. Er reflamir( N L Gesetes, des Landes. Dadurch gewann er alle Männer, / U haben, die Seele der gegenwärtigen Regierung ein Mann von Bei Der NAbstin v t . 99 N r ir NVoltzo (F f ° P : M o D ias R A das G 4 - A c r auen Pr E 9 v E 0 de E 4 R 1 c A N F v O t MIYE E S L. e A Ih, D Znnern, und zwa A Byr, Is Polizei mil Ein uu e De Sißung vom 29, Mai. Die zweite Kammer fuhr heute in O Namen der braven Bauern, die unter seinen Ahnen gekämpft Republif mehr dulden, als annehmen, welche glücklich | Willenskraft und Beharrlichkeit, der bei den Soldaten beliebt, bei | gegen der Antrag K Ï L A E L 4 E E ch M S 9 Ç 9 16 L N 43 J) f 2H 41 ( ) l E E ; _, , , - A Í 7 w « P SEGBES s v E 5 po L: ‘C L , Do Z ; G. 5 R Bas "1. Polizei in E CNIE, E Nt: SOHMTe [At E von Ee der dritten Berathung der Geri cGtaoebinna fort. Auf den Antrag | Man \preche viel von Disziplin, Sr werde sich ihr nicht sügen und fíd waren, für jedes Ereigniß einen Demokraten bereit zu | den Bürgern geachtet ist und allein im Stande wäre, die Hoffnung | angenommen z fommissarien, für milde Stiftungen 2c. 16,158 RKlhir,, sur die U O : de t : G e | Es gebe kein Geseß gegen das Recht E láre dies hz Wu t GIGEAM C han Fan Too war, der nie- | auf einen dauernden Sieg Úber die Revolution, die er allein bishé der Kommijsions-Antrag hi . y 1A G e ( ) g ss er rde » Be ; » : iber : A P L l ( LIES ( en, der zwar ein Hibkopf, aber kein Demagoge war, der nie- | auf etnen dause Diet ein vISDE 5 N T LA orie l ç : ir Kriminalkoste ’/0,.000 Rtblr des Zustiz-Ministers werden die immungen des SUt is UVEL | o Q L Nane t, V y n E | Ï Yv! E : fe A 26 e Landgendarmerie 99,464 Rthlr., für Kriminalfosten 12( ,„VUO Hthlr., | l [ I : / i | : gegen Leon Faucher, gegen Berryer. Die Rede wurde vielfa un : A R A A KSTA ; L A Ns niederaebalten, zu verwirklichen. F wurde der zweit für Strafanstalten 100,000 Rthlr., für das Medizinalwesen 20,600 AREeC ns gMlerliher Beamten abgeandert und mit einigen BVer= j terbrocen das e O wird verwor S nas Us f Tag e Gn l E in ebe | { e S Le in i E e S H oiabddien Tantrat i j (11 ir Wasserbauwesen 220,540 »ejjerungs-Anträgen von Windthorst in folgender Weise angenom i S S o Ca e daa R motratii -/rbnung, Dateriand UnL Eu Opern 2 t E : A D L euen e E 7 Ï e 1D lr. fur ZWaßervauwesen 420,540 g ag n Windthorst [Let 1E Mg bray und de la Broirx schlagen folgenden Zusa 31 3 r 24. Mai trennt dieses Band, der Anspruch vom 23, Juni is | putirte Don Juan de Dios Cannedo, von 32 Dolchstic Durch 1 den Untrag Ip D anv o ç v hon Alis “i E Z 1 R a D GLIIRAEA: A Gatte: E Y S 7 E : ! d T L 9 Ey I dos S E. g wil x R i C 4 L Dor d E 5 E E if der Perjonensleuerrolle verzeichn J virft, der Mann der Ordnung ist gewesen, und General Cavaignac bohrt, mit zershmettertem Schädel E deutlichen Spuren der E C E E (N » in beni ; ; ¿c ; er veirachteï, weihem der Wem y) bestatigt, da L des Nation der Bruder dcs Kom würgung auf seinem Zimmer ermordet gefunden. ( e war gleichung der Gru für landwirthschaftliche Zwecke 53, Nthlr. werden, von Honstedt den, und 1st besahigt, ein Richteramt (beziehungsweise das Amt ei- | Zeu 1e als undrschwinalid nid aa A | L es An E ruDecr Des A n M On Mlacit 60 E bee ud i E E rf Ute LNHLIS d 4 s / “e A B Ç 5 Z H V L a l aig rIWIngiic t [Neal worden, wen! } (} N01 o r Des rrY ot n (Fine aaes wmwIrd er ( 2 von etmmi c C, + «C41 hr oder weniger ührlih erläute ohne Verhandluna anage- { nes Staats-Anwalts bei den Obergerichten) zu übernehmen. §. 82, i e G A (N C Dl ) : erroristen. Eines Zages wird er hd L N A A E G mehr oder wenige hrlid l , ohne Berhandlung ang B C R N G G 7] Kanton seiner Militairpfli enü geleistet und zwei ansässig [bs wiederholen, was wir ihm beute sagen: „Aus eigener Sc{uld Zantana?’s, Gesandter in Europa und nommen. Der Berich! r reat die Fr über Zweckmäßigkeit Del der Deseßung der Richterämter hat der Justiz - Minister dic ler erkláren 6 q Do Gat 6 ; "I i E R L : ps nister eine Rolle gespielt hatte, übrigens / s - s je A ; e has A Y ç Í (N tal A E A S L E O «Ingen i Ste da trauen der vol! nen Vereiteten, l Holle gespielt Halle, ubri van Errichtung vo an L offt, daß auch den | [reie Auswahl unter den für befähigt Befundenen, mögen dieselben | S ear a V O j L ( e bas Zuirauen der Lat E E lebt unh wegen deiner afelliaes T s T s n "D bercits ein Richtoyr vofsoiho dio 9 natur tvtohon j S E D E S E ie 1s der von hnen mit Kartatscwen Degrußlen. Lie Un tevle Und wegeli b Yat) d wr t htD 3ichulen l othta | 1 211 ( 11d } vorhNo Dercits fin Ri ) 1 l De Dt MADLDO etriebe haben N B M 4 V » ® F y L ( d 7 Vortblidungs|quien die nothige UnterstuBun( cht fehlen werde, G ; tichteramt bekleidet, die Advokatur betrieben haben réchal schlagen folgende Redaction d Ah u ; heute auf die gegenscitigen Komplimente zwischen Cavc 1 Parteien in freundshaftlicher Verbindung

Sander kann Fortbildungs\ch1 m Sonnt nit billiger oder niht. Doch soll bei einer eintretenden Vakanz i : ; E i ander tann YorltdUunge]a Sonntage nicht billigen, E Ra od E H ner eintretender s M | den Aufenthalt bei ihren in der Gemeinde ansässigen Ac lotte aufmerksam. Man re sich der Stelle | Kostbarkeiten nichts aus dem Zimmer en

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Rthlr. und resp. 13,800 Rtl } | A. Db i Rtblr., für Chaussee- und Weg Q 720 0( M) Nth Tes für Eisenbahn- N „Ai 81, Nach der zweiten Prufung hat der Bestandene einen Vorarbeiten 600) Rtblr fit das vierarzneiwesen 51.100 Rthlr., Anspruch Darauf, Ur Betreibung der Advokatur zugelassen zu wer

Ï y fliundg

sie seien eine Entheiligung des Sabh Nach Feierabend aber Richter - Personal bezüglich der Amtsgerichte, der Oberge tern, was die niht auf der Personalsteu net ; E R A fh s die Parteien nicht, cinander gegenseiti ; : : richte D ) fs 5 T : L , O S N eres L] WBY E Lun vg eere j“ V (b leßter NeDe : Varum Drangi §01 Das OIE Pariet 11), (nander Gege l jejen die Leute auf dem Lande angestrengt und zum Lernen nicht richte Und des Yber - Appellationsgerichts, unter den bei den : e

nici lrt - Hn r1TTT L) D 1 T nor j Ÿ i } i E ck i C 4e : i q E No 7 4 d lo chuldiaen e L T E ) S R ob R s C E L ggf, Ls E A Ln S LPYUr Petit 5 V GLYHDL l : L a6 Lecht T di (it \(CUr er ( ind G D Des ZzU besquidtigen , ge\ch1dt. Wolle der Landmann seine Kinder auch nah der Con vetressenden Vattung von Gerichten bereits angestellten nachsißenden

7 6 / í O i 7 R á ) ; x j - : t T3 Ñ S triebSgebaude de1 eiter V WETTEN , 106 A [ Lic t inti=FInsuraent vom Bera ( die Negierungsgewalit di zen anstellte und firmation noch ferner unterrichtet wissen, so sei der Schullehrer da, Richtern, der Regel nach ein Aufrücken nach dem Dienstalter stat betrifft.“ Baze bekämvft das Amendement, F l | i O “H D n H + Ÿ Dit lohnung von 5000 für einen billigen Preis den 1 Ms

T 5 2 D L E! Hafa ck49) [ 0 ck— boll os e Mo Lo » un N#t Nr T HiD o : 4 von Fortbildungs- Schulen aus Staatsmitteln könne er nicht billi oatant gewordenen Stellen der Präsidenten und Vice - Pra! | gende Redactio1

1

i interricht zu übernehmen. Errichtung sinden. Dieje Einschränkung bezieht sih jedoch nicht a E C s, die Versammlu

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f 3 + (Gy L A L Ó o Der höhere Ra 4s T R N Mini ; , Â s S ¡S U l gen. Honstedt: Er wisse allerdings nicht, ob der geehrte Herr | der höheren Gerichte. Dann beantragte der Justiz - M : und Schwiegerältern für großjährig(

R v 9 R H p - R L E C ORSR Tee U I A ¡S UErYOnNE [F DIE gortbildung sei, Sander: Darauf komme es | das [landische Begleitungsschreil n: a) enn tände freilich im | Hguse wohnen ode1 hier nicht an, B TAUNt (be nicht Das Nothwendiaste fut die Bolks- Znleresje des Dienstes dem Justiz Minister unbedenklich dic Be- | U tan, Hp shule gethan sei, habe er geglaubt, seine Hand an die Fortbildungs- | [Ugniß eingeräumt schen können, zu der ersten Anstellung in elner } Berichterstatter p l í 09 - D dd Bo wor A No H P A Z s I (Rox 2 A K N Sin,

Schulen, deren Werth er allerdings anerkennen müsse, nicht legen zu | der verschiedenen Gattungen von Gerichten sich die befahigteren

its Ungestelten

standen, und 11 dürfen, Genehmigt werden darauf ferner für Linnenleggen 25,766 | Zndividuen aus der Zahl der Adv: oder bereits s schlägt ein Amendement Rthlr., für Handel und Gewerbe 2c, 21,828 Rthlr. z; ferner für das | rei auszuwählen , so seben sie doch dabei voraus, daß der Justize } für großjährige Arbeiter T Handels-Ministerium 17,400 Rthlr.; für das Finanz-Ministerium, MYeini\ter unter glei Befähigten thunl emjenigen Den Borzug | Meister oder Herrn beschäftigt Kommissionskosten 8000 Rthlr., für die Hauptkasse 25,848 Rthlr., einraumen werde, 1 das exrforderlihe Cxamen fruher beltanden |} teren oder durch das Zeugniß für die Münze 3150 Rthlr., für die Verwaltung der Domainen | hat D) Um aber dem * : f 102,585 Rthlr., für das Schabkollegium 13,810 Rthlr., für die | freie Auswahl aus den befähigten Personen zu ermöglichen, |} gung von Vater, Mutter ode Schuldentilgungskasse 2200 Rthlr., Lehnssachen 2085 Rthlr. ; vird es vor Allem, wie Stände mit den Andeutungen im Re beiter den Meistern, Söhn \{ließlich den Passiv-Etat 1,444,405 Rthlr. 9 gGr. 2 Pf gierungsschreiben anerkennen, erforder! L i i

In der Sißung vom 29, Mai beschäftigte sich die erste Kam der unbesoldeten Anwärter auf die besoldeten Richterstelen bald | fei, Man habe kein mer mit den abweichenden Beschlüssen beider Kammern über das gt werde, und geben sie, wenngleich sle zugestehen | ny O P Jagdgeseß. Es handelte sich darum, ob die Beschlüsse zweiter Kam ivollen, day in der Uebergangsperiode, bis 1ch das Vedurfniß der | h iht allen Uebelständen al mer angenommen werden oder eine Konferenz zur Ausgleichung uie Arbeitskrä h : Ö dergeseßt werden sollte. Der Berichterstatter Vezin empfahl, da- besoldeten Angestellten nicht völlig werden entbehrt werden konnen, i er Gemeinde mit das Geseß noch vor der Eröffnung der Jagd erledigt und aus- | der Regierung zu erwägen zu geben, ob nicht bei der Anstellung | Vebelwollen dei l Ÿ geführt werden könnte, in Bezug auf die Ausübung der Jagd den der unl ‘foldeten Hulfsrihter \chon jet t möglichster Sin|chran | roe, sagt, es sei vahr, daß Beschluß zweiter Kammez (Jagdrecht auf befriediatem Grund- iung verfahren und von derselben etwa bei den L vergertichten glei gegenüberstelle. Cbensowenig ieten besis, auf zusammenhängendem Grundbesiß von 300 Morgen | Anfangs abgestanden werden könne, um wenigstens hier schon so- | stihhaltig, Außer dem Gesetze geb und Berechtigung des Eigenthümers, die Jagd auf dem seinem | fort die Möglichkeit einer freien Auswahl bei der ersten Anstellung | Amendement wird verworfen Grundbesiße nahe liegenden Grundbesiße ruhen zu lassen.) Darüber | dem Justiz-Minister zu sichern. c) Nicht minder halten Stände es | Rollemat?'s wird verworf erhob sich eine längere Verhandlung, welche damit endete, daß die | für den eben gedachten Zweck erforderlich, daß der von der Regie- | Reihe. Art, 3: „Der Wohnort de:

3) und 4) wie im Entwurfe, 5)

L? V y ) 4 C4» So hon Dachto | Mm 2 / K z E justiz - Minister die eben gedacht Bürger. Das Geseß mache 1

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ih sein, daß die Einrichtung b dies allaem

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te wird mit mehr Bestimmtheit übersehen lassen, die un- | \ch{reiendste Ungerechtigkeit. Di ) 4

Beschlüsse der zweiten Kammer mit 27 gegen 25 Stimmen angenom rung proponirte große Unterschied in den Gehaltspositionen Uv Die | men wurden. Bei der Berathung über die Einzelheiten des Ent Richterstellen an den gleichartigen Gerichten in der Art mehr ausge für Land- und See-Armeen wurfs wurde aber dennoch die Konferenz nicht vermieden. Die zweite | glichen werde, daß mit einem höheren Gagensaße der zuerst Eintretende | gewöhnlih in der Gemeind« Kammer hat nämlich die Ausrottung des Rothwildes beschlossen, | \ofort renumerirt werden könne und dadurch die Ascension in eine hohere | prásent sind; zweitens bezügli damit der den Ackerbau so {wer trefende Wilvschaden beseitigt | Gage mehr beschränkt werde, Nur hierdurch allein würde es zu | si{ch aufhalten, doch hal werde, Darauf erklärte Hammerstein, die Regierung werde das | erreichen sein, bereits gewiegtere Männer für das Amt der Richter | dex Gemeinde, in welcher sie sich

Geseh lieber ganz fallen lassen, als die Bestimmung der Ausrot und Staats-Anwälte, insbesondere aus der Z |

tung des Rothwildes darin aufnehmen. Nach einer längeren De angestellten Richter zu gewinnen , ohne gezwungen zu werden , das | liste verzeichnet sind.“ Vezin be N batte stimmte die Mehrheit der Mitglieder , wegen der ministeriel Ascensionsre{ht der in den einzelnen Gattungen von Gerichten be- | Majorität nicht hindern, den Gang der R len Erklärung und um das Gese nicht \heitern zu lassen, gegen j reits Angestellten zu unterbrechen, auf welches Recht Stände ande- | (Bewegung.) Das Amendement hab

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ayt der n bereits daß sie nicht auf der dortigen nach di

den Bsschluß zweiter Kammer, so daß nun eine Konferenz nöthig geworden 1st. Die übrigen Differenzen waren unbedeutend.

Zweite Kammer. Sitzung vom 28, Mai. Es wurde heute

weiter über das Budget und zwar über Militairwesen, berathen, Die dafür geforderte Summe ist 1,988,823 Nthlr. La ng I, gab geschichtliche Notizen über die Verhandlungen zwischen den Ständen und der Regierung über die Kosten für das Militair; sie sind im mer Gegenstand vieler Streitigkeiten gewesen. Weinhagen spricht sein Bedauern aus, daß der Ausschuß bei diesem wichtigen Abschnitt nicht einen Antrag auf Ersparungen gestellt habe. So sehe jetzt das Land seine Hoffnungen auf Ersparungen wieder uicht erfüllt. Er werde bei der dritten Berathung des Budgets aber Anträge auf Ersparungen stellen. Von 1833 an bis 1837 sparte man {ährlich 140,000 Thaler beim Militair-Etat, die Anträge, die er sich vor behalte, sollten kein Recht verleßen, aber doch dem Lande Ersparungen verschaffen. So sei die Kavallerie um 244 Pferde stärker, als früher, ihre Abschaffung müsse durch geführt werden; 1848 sei ein Antrag auf Aufhebung des Kadettenhauses gestellt, es bestehe aber doch nocch, früher habe man keine Kadettenshule gehabt, aber doch gute Offiziere. Ferner seien \hon oft Anträge auf Kasernirung der Kavallerie gemacht, indessen noch immer ohne Erfolg. Doch sei nur Eine Stimme darüber, daß die Vereinzelung der Kavalleristen in den Dörfern nicht zum Guten führe. Man habe behauptet, die Pferde gediehen in den einzelnen Quartieren besser, als in den Ställen dex Kasernen, doch jeten die Pferde, die hier einquartirt sind, besser genährt , als die, welche das Glü der Landluft genießen. Auch das Militair=Straf geseß müsse revidirt werden; dann stellte er eine Anfrage, ob auch auf den Amnestie=Antrag der Stände Begnadigungen beim Militair eingetreten seien, Düring: Das Militair-Strafwesen gehöre nicht in den Bereich des Justiz-=Ministeriums, er wolle indessen Erkun digungen bei der General = Adjutantur und dem Kriegs - Ministe- rium einziehen, Der Anfang zu Begnadigungen beim Mili tair sei schon - gemaht. Auch Ellissen tadelte die An- träge des Finanz - Ausschusses, sie seien nichts als Palliativmittel. Das Kriegswesen, das aller Einnahmen verschlinge, werde als noli me langere bezeichnet, Jeder Thaler aber, den man mehr als für die äußerste Nothwendigkeit für das Heer verwillige, werde den Feinden der Einheit des Vaterlandes in die Hand gegeben, Groß: Ersparungen seien jeßt eine eiserne Nothwendigkeit, er ver iraue, daß man auch in höheren Regionen Rücksicht auf diese Noth- wendigkeit nehmen werde. Lang I]. vertheidigte alle Summen für er schilderte mit lebhaften Farben die Gefahren, die von Frankreich, von Rußland kommen könnten, deshalb müsse man die Wehrhaftigkeit des Heeres nicht vermindern. Ellissen erwiederte auf die Schilderung von Kriegsgefahren, er fürchte sie nicht wegen der finanziellen Verhältnisse der Großmächte, da übrigens dexr Herr vom Schaßkolleg {hon Anträge für diese zweite Berathung eso wolle er einen stellen, nämlich den, welchen er als unwesentlich zene, im Begleitungs-Schreiben zum Budget die Regierung zu

rerseits aus Rücksicht für die Selbstständigkeit der richterlichen Stel lung nicht minderes Gewicht legen müssen. Jundem Stände daher zwar darauf bestehen müssen, daß die für sämmtliche Richter bei den inzelnen Gattungen von Gerichten bewilligten Totalsummen , so wie der als Gehalt für einen der Richter in Anspruch genommen Maximalsaß, nicht überschritten werde, wollen sie der Regierung úüberlassen, die einzelnen Gehaltssäße der Richter auf cine dem oben gedachten Zwecke entsprechende Weise näher zu bestimmen.“ Auch diese Anträge zum Begleitungsschreiben wurden angenommen Der Geseß-Entwurf über die Gerihtsordnung wird dann mit allen gegen einige Stimmen angenommen. Es is damit der Rechtszustand im Lande ein gesicherter geworden. » )

Baden. Karlsruhe, 29. Mai. (D. Ztg) Der Aus marsch der Truppen, eines Theiles derselben wenigstens, ist nun ent schieden. Die Artillerie, mit Ausnahme des Brigade-Kommando's das 2te und 3te Reiter-Regiment und einige Jnfanterie-=Bataillon« gehen nach Preußen; das 1ste Reiter-Regiment und die ganze übrige Fnfanterie bleiben im Lande.

Schleswig - Holstein. Kiel, 29, Mai. (K. C) Dem epartements-Chef Francke ist das Departement der auswärtigen [ngelegenheiten vorläufig, und dem Ober-Appellationsgerichts-Rath Fontenay während der Krankheit des Departementö-Chefs Rathgen die interimistische Leitung der Justiz übertragen.

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Frankfurt. Frankfurt a. M., 30. Mai. (Fr. O. P. A. Z) Unter den gestern hier eingetroffenen ausgezeihneten Fremden be findet sich auch der berühmte Weltumsegler, Admiral von Koßebue. Der Fremdenaverkehr in hiesiger Stadt is überhaupt in letzter Zeit in sehr erfreulicher Progression

Der Königl, preußische Konsul, unser Mitbürger, Herr Moribt von Bethmann, hat denjenigen preußischen Truppen, welche vor einigen Tagen, aus Anlaß der glücklichen Errettung Sr. Majestät des Königs von Preußen aus gxoßer Gefahr, dem militairischen Danfk-Gottesdienst beigewohnt haben, die Summe von 400 Rthlrn. zustellen lassen, damit sih die so Beschenkten eine frohe Stunde b reiteten.

Musland.

Frankreich. GVeseßgehende Versammlung, Sihung vom 29, Mai, Den Vorsiß führt Dupin. Die Repräsentanten des Berges bringen abermals zahlreihe Antiwahlreform = Petitioncn ein. Mortemart erstattet Bericht über Lebreton's Antrag auf so fortige Aushülfe für die Juniverwundeten. Der Finanz-Minister verlangt, es möge das Geseh über Depeschentransport auf dem Mittel meere für morgen auf die Tagesordnung gese{t werden. Wird ange- nommen. An der Tagésordnung is die Fortseßung des Wahlgesetz- entwurfes : Zu dem gestern bereits angenommenen §. 1 des Art, 3 ver-

liche Auslegung des Gesetzes zu hindern. sammlung kümmert sich nur um da

14 N Ungen, O

sih nicht mit Verleumd

lichen Wahlrechts

musse man unparteilich sein der Soldat unter der F nach Hause komme, nicht mech spricht länger mit Brogli Dies erregt Aufmerksamkeit Umendements fort, Ban hâlt ihn ab. Der e

zen Nechten

stimmt. Art

unî

1) (11 j H henthal reicht Der Stan? 1 emnách t

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an glaubt, daß mon | Dd ebatte ( C0rpo scheidend betrachtet und Couriere nacl Gerüchtweise spricht man von einer im rashung. Wenn die definitive Annahm«

sein werte, wolle sich der Präsident durch eine Botschaft

Majorität trennen und cin Ministerium der Linken erneunen. richt wird aber von anderen Seiten als ganzunwalzrscbeinl Nach dem Wahlgesez werden die Geseße über die T

Presse, Klubs, Maires und Domizil rasch abgemacht werden. Bericht über das Budget 1851 wird Mitie Juni erwarte! Budget selbst durfte Ende Juli votirt sein, und nach demseld(

ginnen die Ferien der National-Versammlung.

Die Gerüchte von einer Aussöhnung, ja Verbindung

Cavaignac und Girardin gewinnen täglich an Bestand.

)stitutionnel, Organ der Ordnungs=-Partei, bemert! den General Cavaignac: „Die Rolle dieses Genera! eine gewöhnliche, noch eine gleihgültige. Der Mann, Monate lang Frankreichs souverainer Diktator wat,

ges allen Ansprüchen, aller Zukunft entsagt hal,

S Panietl

Kommijsion ach Maßga Berftause

falwerth

beitimmi zoertheilt werden : en tos Con nv ch {A Institute sollen dur) die]

lungen der Werthe der Grundstücke nicht aufgehoben 3) von Kette:

clit, L Landi der Angi: Loge der Finanzen wolle sie | langt Tuigny den Zusaß: „oder das Domizil kann nachgewiesen es, daß man ihn studire, begreife Ge ut : ria journal El Clamor publico is neuerdings zu 30,000 Realen Die Versammlung wolle für dringend wünschenswerth erklären

ger: Bei der N Kilitairwesen eintreten lassen, Schl - werden durch die Liste der Ausnahmen Armuths halber, Fau Talente und Helden haben ein E eib cin O Geldstrafe verurtheilt worden Die Patria wurde abermals mit h A E B 2 e L Ani Horb i 10

ber vuittea Berathung ‘gaulialion des Heeres, die, wie er hoffe, in cher verwirst das Amendement, Valitte unterstüßt dassclbe, | mit dem Abwarten Eines Tages, Einer O Dem Beschlag belegt A n T L af dan Nebititda q ib itz Ausbil2

durch die Verminderung L bee emen werde , könne TU A y zieht. es zurü, (Heiterfeit.) La r ochejacqu elin nimmt (Heneral Cavaignac stud deren zwei E E 6lt a R erte | Gin Acmiaro_ s Mialles acht noyaen auf seinen Gia A. A Candroirlaaftolilere di d h beschäfti C

bedeutend gespart werven, Det ul 11g vielen Stabsoffiziere allein | das Amendement wieder auf. (Ah, ah!) Er habe immer allgemei- |} hat er rühmlih benuyt, die zweite av E S s ), Junt C nad G; L d E ate n O A V

ges seien hier mit einem gewissen Pastvr Die Gefahren eines Krie- | nes Stumnmreht gewollt, er werde seiner Vergangenheit nicht | 1848 bekämpfte er die Anarchie der Sia O Mai 1850 O MeL na A de g LUs D oe S ing bei

gerade in Gefahren müße u! n Pasoral-Pathos geschildert, Aber untreu werden. Er habe gegen die Constitution gestimmt, vershmähte er es, die Anarchie E S, A En is | J G | G M Ui E E K T

volksthümliche Organisation e Raa qu des Heeres, eine | er halte ‘sie für abscheulich, die Majorität habe sie an- vaignac hatte am 23. Junt etne gropt e Fi bs jeine fruhere aw tp P 4 R E “S ag M men ément zu dem legten Anfrage von L Nojendberga A Ba

des Landes gründe sich auf absolutistische Bais 2 eehrverfassung | genommen, er wolle sie aufrecht erhalten wissen, Das | bescheidene und drückende Stellung eingetauscht. Mehr die Pietät, o, 10, n R L L E, la fe deme Dabiw Alb. Gufeinzbas bet ver | 2 Die Varna Quo E S

sun sstaate muß sie aber eine volkst U, : as, in einem Verfas Gese verleße die Constitution, er werde dagegen stimmen. Man als der Verstand liefen ihn das : Andenken eines terrori Ztep A leine sat ganz ergebnißlosen olßungen gestern ge\{chlossen, | Die Versammlung wolle vestimmi dahin i außern, daB Vet MES | Y E Parte re=-, 4rbunen- und Umphitheater-Billets, von L g hümliche Basis haben, Es wurde habe seinen Aufruf an die Nation beseitigt, und doch sei nur | stishen Vaters, eines kommunistischen Bruders, fkomplotti um sle am 1, Mai wieder zu eröffnen. Die neue Prásidentenwahl, | vorliegenden Frage, wegen Entwersung von allgemeinen Tax= | pier, nur sür eine j 1

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Borstelung gultig, mit daran befindlichen Reto

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