1850 / 152 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

welcher angenommen und womit die Verhandlung über diesen Ge- gensta nd geschlossen wird.

zum Schlusse verliest der Präsident folgenden von Dieterici eingebrachten Antra g, welcher zwar einen unterstüßten Antrag auf Uebergang zur T veranlaßt, dann dennoch und 1 1

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UageSorDnung getheilt, wie folgt, zur ertlart die |

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RUA U IERZA A E E M

960 Königliche Schauspiele.

Juni, Im Schauspielhause. 96ste Abonnements- rf Zum erstenmale wiederholt: Der pariser Taugenichts. xust\piel E Abth. , frei nach dem Französischen , vom Dr. C, Töpfer. Hierauf: Der zerbrochene Krug, Lustspiel in 1 Aft, von H. A K eist. Anfang halb 7 Uhr. Donnerstag, 6. Juni. Im Opernhause. Vorstellung: Oberon, König der Elfen, ) Abth., nach dem Englischen des J. R. bearbeitet von Th. Musik

Hoguet. (Frl Wagner :

Mittwoch, 5. Vorstellung :

63ste Abonnements- romantische Feen-Oper in Planché, für die deutsche 5 von Weber.

Hell. von C. M. Rezia.) Anfang

Johanna

Juni. Sind die* Königlichen Theater geschlossen.

Königsstädtisches Theater.

Mittwoch, 5. Juni. Ein Prophet, oder: Johannes und Freuden. Parodirende Zauberposse mit Gesängen, und Gruppirungen (mit theilweiser Benußung eines Sujets ), in 3 Akten, von Gustav Ráder. Decorationen im ersten Akte: der ansiht des Pavillon, Newaz2c., (Herr Ferd. Richter, vom Stadttheater zu Muckebold, als leßte Gastrolle.)

Donnerstag, 6. Juni. SO Verschwender. Freitag, 7. Juni. Kein Schauspiel

innere Vorhof eines indischen Palastes; im dritten Akte: Ansicht von St.

Tempels mit der Petersburg mit der

Stettin :

Leiden Tänzen älteren Die neuen Maschinerieen und Akte: Gegend mit Windmühlen; im zweiten Seiten= Explosion- und Einsturz- Ei isf läche der sind vom Maschinenmeister und Decorationsmaler Herrn Köhn. Johannes

Fraukreich. Paris.

erliner Börse Vom 4. Juni.

und

À nleih«

Poln. SchatzO do. do Cert. L. A. lo.do.L.B.200F1 Poln a.Pfdbr.a.C.

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Juni Sonntag.

5proz. 93 i2yroz. 823 ; | Nordbahn 1075—108( ® Pesth 88% )

macht.

Leipzig Leipzig - Dresde (Bld, Le, D, U, 7 Old. Leipitq= 0 Sächsisch - Bayerisch e 86 L Schlesische 24 Or, Lobau : Zittau V Berlin-Anhalt. 875 Br. ona 1435 Br. Preuß. B. A, 95! B1

Kiel

Franffurt a, Wz 2 Un Ie VoODere JIOtIVUng Paris wirkte heute günstig auf den Stand mehrerer Fonds. Na mentlich alle österreichischen Gattungen, 3proz. Spanier, Badische %00j€ und Integrale waren gesuchter und dasür bejjere Preije zu machen. Der Umsaß darin war von Belang. F. W. Nordbahn Actien slauer. Alle übrigen Fonds und Actien ohne Veränderung. _ Oesterr, Metall, 78% Br, , 785 Olde Bank = Aclten 1078 Gld, L P L } A a Zaden Partial - Loose a 35 Fl. v. J. 1845 32 Br., stadt P Sard. 5proz. Obligationen 84x Br., 84; Gld. Darm- 361 O vie a 90 Fl, T35 WVc, 731 Glo, e Do A 20 51, 96: Br 9e N Württemberg. 4%proz. Oblig, bei Rothschild Arns cis id, 32proz. do. do. 82 Br., 815 Gld. Spanien Proz. inländ, 32 z Br., 32 1- Gld. l ane 80% Br., & w “6 Poln. 500 Fl. Obligationen r, 80% Gld. & E Köln - Minden 94 B uvwigshafen - Bexbach 30% Br., 793 Gld Ú., Y ) 8 p 3 f j 10% Br., 40° Gld, 33% Gld, Fricdrich = § Wilhelms is Nordbaÿn Paris , 1. bahn 445, 443, (9,

Iproz.

Juni, 3proz. 97 . 90, S5proz. 93,40. Nord-

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Stamm - Actien. Kapital /

Berl. Anh do. Hamburg do. Stettin - Starg do. Potsd.-Magd Magd.-Halberstadt 700.04 | Leipziger 2.300.( Thurlngel 9 000, 1 O0 1500.06 Bonn Dussei

Durch das fortdauernde cktimmung am hies! günsliger. Der Hande Leben. neue 0606.

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Am heutigen Markt waren die Weizen nach Qualität 50 —54 Rth Roagen loco 27 29 Rthlr.

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Gerste, große loco ») Feine L0- Hafer loco nach 2 Crbsen 28 » Rihlr, Rüböl loco 107 Rthlr. i A à Sunt /QUult 105 Nthlr, Ov, 102 G, » QJuli/Aug. 1074 Rthlr. Br., 105 bez. n. » Aug, /Sep t. 1074 Rthlr. Br, 105 O. » Sept. /Okft. 10%, Rthlr. Br., 105 bez. 22 Okt. / Nov. 107% Rt! DIY, Br. P 10? G. Leinöl lvco 11 Rthlr, Br. » yr+ Juni /Juli 11 Rthlrx, Br., 10% G.

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- Rthlr. bez., 105 Br.,

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Weizen frühere Forderungen ; ll.

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Paris, 2.

Funi Hamburg - Berlin Magdeb.-Wittenb. 54%, Nordbahn 3

Y E L 4 D ) Juni. (Pass. "proz, 99. 4.

Orucf und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckeret,

Berlin

Beilage

Seilage zum Preußischen Staats-Anzeiger.

961

¡Ut R S E T ZR R

Tunhalt! Deutschland.

Oesterreich. Wien, Staatsvertrag zwischen Oesterreich und Toscana über die Verpflegung der österreichischen Hülsstruppen auf toscanischem Gebiet,

Haunovet*. nung, besitzer ;

Kammer: Pensions - Etat; Städteord- ahrung gegen Entschädigungen an Haus- das Konsulatwesenz Silbergewinn am

Hannover. Erste Zweite Kammer; Vert Landgemecinde -Ordnung;z Dare. Auslanud. Aussöhnung des Präsidenten mit Napoleon naparte, Erkrankung Abde Talaru?s Testament. Bermischtes

TGisseuschaft und Kunft.

zur Kirchengeschichte,

KuS8wärtige Börsen. Y7arkt - Berichte.

Odo 2 HADeI

Il a mtlicher Theil.

Zie - ck M D Senutchlan D. Lien, 1. Jun, 5cktaat Bei trag en auf tos | M und in den Mai a

unterze m ch0) gewe) selt 1001 errei, | naen, welche ] A h) österreichisches Truppencorps zur ( Befestigung der Ruhe und de1 halten m achdem Se, Majestät der K in (Gemäßhe Zunsches eingewilligt haben, Uruppen zur Versügung Jh1 es durchlauchtigten und Alliirtea in fo lange Led des vberwähnten wed Majestat dexr Kaijer Oa Oere Del efommen, einen befonderen | zu diesem ind zwar: Se. Farl von Hügel, ósterreichi\chen Leopold - L Comm vedischen IVasa _ rens, S uer De i ONIgi, inD Nitter des ko rma, fo wie Ritter des höchstihren Gi esch äft Hoheit Hauje Toscana, Stephan, geistlihen und militairischen us und Lazarus -= und des spanishen L Großherzogl. toscanishen Kämmerer und Minister= tair der auswártigen Angelegenheiten, welche, nachdem Bollmachten in guter und richtiger Form besunden haben, de Artikel übereingekommen sind: UArtifel 1. Das zum | Aufenthalte im Großherzogthume bestimmte österreichi | rp ou pur Jeßt aus zehntausend streitbare Mann | haltmipmaßig aus allen Waffengattungen zusammen= | (selbe wird, gleich einer abgesonderten Armee -Dis- |/ Artillerie-Reserve, so wie mit allem | Diese Division soll in Bezug au| ziplin vom KommandirenDen l italien von welcher jie ein

jung]l die äa oT t h aus8agedrucni 9a

Vertrag Onde haben Sie 3 \ Majestät der Kaiser von L

A 5 1A t " Major 11 oitibreu

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Kaiserlichen vflichtet sich die Orop fosten d S ili L0entIon angeschlossenen E Ra 1 Ausdehenung etnen integrirenden bilden. fel 1 V i Z unmittelbar zur G rnennuli 0 reicischen und toscanischen mmissarien geschritten 11 Liguidixung der Kosten cupations Corps nahme j om A) age D( trittes desselben E in des Großherzogthums bis zun ag Der Auswechselung i ficationen des gegenwärtigen Bertrages vorzunezmen. BDieher“ nidirung sollen die authenti Gen ad p österreichischen SA {rift zusa! nmengeste (llen Tabellen zu Srundlage| dienen und die numerise e Stärke des Corps soll nach dem in den verschiedenen

hen wirklich stattgehabten Effektivstand berechnet werden. A tifel V. Sämmtliche Briefe und Pakete, welche sowohl den Dienst per Kaiserlichen Truppen, als deren Berkehr mit den Großherzog lichen Behörden betreffen und mit einem Amtssiegel versehen sind, sollen ohne Deus von den Großherzoglichen Postámtern ange women und abgegeben werden; es soll darüber ein regelmäßiges Tagebuch gehalten oder A sollen die gegenseitigen Empsfangsscheine iusgewechselt werden. Alle von österreichischen Militairs herrüh renden oder an pieselben gerichteten Privatbriefe sollen dem gewöhn

Regle rung,

tragen »tatural - Lettung LILAAH H ofs

Den VICIES

in 10er

Eben so sollen auch die Couriere und ósterreihischen Truppenkörper, welche sein, die Postauslagen nah

lihen Tarife unterliegen. andere Jndividuen vom mit der Post reisen, gehalten dem üblichen Tarife baar zu bezahlen. Artikel VI, Die für die österreichis en Truppen bestimmten oder denselben ange hórenden Ausrüstungs - und andere Gegenstände sollen von Ent richtung der Zollgebühren, sowohl ver der Ein- als bei der Aus fuhr, so wie im Innern des Landes befreit sein. Die mit einer Bear [QUOIE oder mit einer ihre Eigenschaft auswei senden offenen Ordre reisenden Militairs sollen gleichfalls von jeder Zoll- und Mauthgebühr sowohl für hre Person als für ihre Cffeft n aus genommen sein Die im Dienste reisenden Militair-Kouriere sollen überdies, so für ihre Person wie für ihre Effekten, ihre Briefe und Packete von aller Ana bei dem Zollamte befreit fein. Artikel VIl. Der gegenwärtige Vertrag soll ratifizirt werden, und die Auswechselung Der Ratißcationen soll zu Florenz binnen dreißig Tagen, oder wo möglich früher vor sich gehen. Artikel VIT,, Der värlige Traktat joll vom Tage der Ausw chf\elung d tionen an iu Kraft treten. Urkundlich dessen hal tigen Bevollmächtigten den gegenwärtigen Traktat eviel demselben ihr Jnstegel beigefügt. Geschehen zu Flo

April 1850, Karl von HUgel

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TFreiherv

Haunover. Hannover, 31. Ma ammer. Die Kan im«rx fährt in Berathun \ beim Pensions-Etat fort. Die Nr, 1 Staatsdiener. Der Berichterstatter Ö os láuterung, daß dieser Pensions =- Etat Rthlr. betragen habe, von da nachher aber um ein Bedeutende l 1840 die Höhe von fast 100,000 Rthlr., im Rthlr. und 1849/50 von 219,909 ! erreiht hc be, Die Pensionen seien folgendermaßen erhalten Pensionen von 3 —06000) ) fünf von 2500— 3000 Riblr , fehs von 2000—2500 Rthlr., 22 von 1590 2000 Rthlr., sechs von 900—1000 Rhlr., zehn 900 Rthlr., neun von 6 —700 Rthlr., elf von 5— 600 Rthlx., dreiundzwan zig von 4 500 Rthlr., neununddreißig von 3 0) ieunundvierzig von 2— 300 Rthlr., vierundneunzig 200 Rthlr. und hundertzweiundachtzig Personen unter Er erwähnt dann noch der sogenannten ¿isciportionen , if welche im Aus\chuß die Frage erörtert sei, ob dieselben an den Pensionen abzurechnen seien. T Regierung habe sich dazu nicht gefunden, sondern mit denen, welche Fisciportionen beziehen, ein billiges Abkommen getroffen. Die Pensionssumme , fährt der Berichterstatter fort, sei allerdings sehr bedeutend, aber zum Trost, wenn ander solcher darin gefunden werden könne, wolle er bemerken, daß andere Staaten n gleicher Größe wie Hannover noch viel schlimmer daran seten. Zachsen habe unter Anderem einen Pensionsetat von 100,000 Rthlu und der von Baden sei gleichfalls außerordentlich hoch. Zum Schluß begründet er den Antrag des Ausschusses, wonach der Regierung erflärt wird, daß „Stände nicht dafür halten kön nen, daß es den bisher befolgten Srundsäyen entspreche, wenn einem vormaligen Regiecrungsrathe, nachdem er vor langer Zeit obne Pension entlassen war, nachträglich eine Pension von 1000 | Thlx. bewilligt ist.“ Dieser Antrag wird zum Beschluß erhoben und mit ihm die Posflion bewilligl. Hermann bittet sih eine Erläuterung aus über eine der Positlonen, die des Prinzen Solms Braunfels, als Prásidenten des ehemaligen Staatsrathes. Der Staatsrath sei eine nur wenig bt shäftigte Behörde, ein Amt in demselben nehme Feinesweges DIe ganze Thätigkeit eines Mannes in Beschlag Er glaube kaum, Daf E Amt eines Prásidenten desselben dem Jnhader Anspruch gebe auf cine Pensíon von solche Höbe (von 4000 Thlr.). Er möchte wien, woher die Pension rúhre, denn daß man sie dem Pensionirten als eine aus der Staatskasse zu zahlende Sinekure gegeben habe könne er doch nicht glauben. K.-R. Münchhausen: Die Pensionsberechtigung und die Höll der Pensionen hänge ab von der früheren Bestallung; der Prinz Solms fei aber als wirklicher Präsident angestellt und mit 60 Rthlx. bejoldet Man QLUdAt Jen

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gewesen. D: Bennigsen macht 1 Bedeutung gehabt habe wegen der

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| amit wurde De1 Pensionen werden ohne Be1 von künftig wegfallenden Auc von 155,840 Rthlr. 17 außerordentliche Ausgaben.

Kammer. Cs standen heul(

weite 5 Innern zur Berathung, im 19 120 Nihlr, ageorderr Bie ere its N und sonstigen allgemeinen : und inneren sachen 22,000. 5) tecken darin uuter anderen für Kommijssionsfkosten, 1200 lattes, sür das reßhaus: Dei Residenz L ae Badeanstalt zu Nthl E Bon Kommissionskosten Lang Ul. berichtete, besitzer Der ic ihre Häuser diesem Zwecke sind über 12,000 Rthh ¿\chusse sei dies zur Sprache gekommen und gehalten, dc die Regierung zu solchen Ausgaben, ohne die Stände autorisirt zu sein, keine Befugniß habe: er daher, der Regierung zu erklären: Stände haben in Erfah bracht, daß in den Jahren 1842 bis 1846 nicht hädigungsfummen an Hausbesitzer der Stadt Hannover ‘dafür ver- musgabt \eien, daß dieselben der Straßenerweiterung wegen ihre Häuser zurückgeseßt hätten; Stände erklären, daß de Königlichen Regierung die Befugniß nicht zustehe, derarlige Ausgaben in Zukunst, weder aus dieser Position, noch úberall, ohne vorhergegange ne ständische Genehmigung zu machen. Wein- hagen hielt den Antrag der jeßigen Regierung gegenüber kaum sür nöthig, wenigstens glaube er, daß gegenwärtig“ solhe Aus gaben nicht zu befürchten seien, Un wenn der Antrag nicht an genommen werde. Dagegen glaube daß in anderer Beziehung ein Antrag wegea der fraglichen Santlunaewiil der früheren Regierung sih empfehle; er h der Ansicht, daß die früheren Mi- nister nicht das Recht gehabt hätten, diese Ausgaben zu machen, Er stelle daher den Antrag: die Regierung zu ersuchen, daß si,

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Residenz zurückgeseßt ausgegeben. man habe dazu durch beantrage rung gt unerhebliche Ent

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Mittwoch d. 5. Junuïi.

Sorge trage, daß diese verausgabten Summen wieder zur Kasse erstattet würden. Ministerialvorstand S t ü v e: Der Antrag des Herrn Berichterstatters scheine ihm so weit zu gehen, daß er dun- fel werdez denn er wisse nicht recht, was durh das Wörtchen „und Überall“ UAATRE: sein solle, Jm Allgemeinen sei er voll fommen einverstanden, daß die Regierung nicht die Befugniß habe, zur Erweiterung einiger unrege mans gebauter Straßen Staatsgelder zu verausgaben, indeß meine er, daß auch wohl Fälle eintreten könnten wo die Regicrung es für sehr wünschenswerth halten müsse, zu dem fraglichen Z.vecke cinige Verwendungen zu machen, ohne zuvor die ständische Bewilligung einz uholen. Er denke sich zum Beispiel, daß die öffentlichen Gebäude oder Anstalten so gelegen seien, daß durch eine Veränderung in der Lage eines angränzenden Gebäudes der Verkehr mit jenen bedeutend erleihtert werde. Weun in solchem Falle die Regierung es über sich nehme, einige hundert Thaler auszugeben, so sehe er nichts Unrechtes darin. Er wünsche daher, daß das Wörtchen „Überall“ aus dem Antrage gestrichen werde. Jm Uebrigen glaube er, daß der Antrag des geehrien Deputirten für Hildesheim wegen der damaligen Kassen- verhältnisse, wo Se. Majestät die Befugniß zur Verfügung folcher Ausgaben aus der Königlicen Q gehabt habe, keine Wider- legung erfordere. Lan g Il. bedauerte, daß er im Resultate mit dieser Ansicht übereinstimmen müsse, Die damaligen Kassenver= hältnisse allein möchten niht im Wege stehen, die Personen, welche die Gelder verausgabt hätten, zur Verantwortung zu ziehen. Wären die D dem Lande verantwortlich gewesen, so, glaube er, könne die Klage wirksam gegen sie durchgeseßt werden. Bue= ren war der Ansicht, daß eine V erausgabung aus Staats mitteln zu Zwecken, die überall nicht aus Staatsmitteln zu bestreiten, eine unnüße sei, und wenn die Herren Minister Staatsgelder dahin ver- untreut und unterschlagen hätten, so, meine er, werde eine Vorstel darüber bei Sr. Majestät niht ohne Erfolg sein. Die Herren en auch zu dem Ersaßze im Stande, denn sie bekämen ganz un- rháltnißmäßige Pensionen. Minister » Vorsteher Lehzen glaubte, daß die ständische Redefreiheit nicht so weit gehe, dieje Handlungs- weise mit dem Namen eines gemeinen Verbrechens zu bezeichnen. Bueren: Da die Gelder zu Zwecken verausgabt wären, zu welchen hätten verwandt werden dürfen, so seien sie dahin verun- der juristishe Begriff, welchen er von einer solchen Handlungsweije habe. Ministerial - Vorstand Stüve: Das möge dann si er auch der Ansicht, daß wohl Niemand diesen für richtig halten werde. Er müsse der Ansicht sein, das “gebrauchte Ausdruck nicht am rechten Orte sei. Bueren: Es fomme ihm auf den Ausdruck gar nicht anz er wolle sich daher fo ausdrüdcken, daß die Gelder unrechtmäßig und verkehrt ausge geben seien, und dieserhalb, meine er, hätten die tände die ge- eigneten Schritte zu thun. Das Land sehe denn V0, vole die früheren Mi uster mit den Staatsmitteln umgegangen wären , und : Versammlung Ernst sei, die Interessen des Ministerial - Vorstand Lehzen: Der geehrte Herr gehe immer von der Ansicht aus daß die Gelde A máßig verausgabt seien. Die vorige Regierung habe es als wün- schenswerth und nothwendig anerkannt, eine bestimmte SUA zu êr- weitern. Ob mit Recht oder Unrecht, darauf komme es hier nicht an, Regierung von der Nothwendigkeit der Er= | gewesen. Weinhagen hielt das Verfahren nicht mit werden verdiene, wle von Unrehtmäßig aber sei dis denn nicht zu Privatzweden , fondern nur zu S iaatazedin hatten die Rathe der Krone die offentlichen Gelder zu verwenden z thaten sie das nicht, fo handelten sie rets vidrig, und sie müßten dafür aus ihren Privyatmitteln aufkommen Es wurde darauf der Weinhagenshe Antrag mit bedeutenDe1 Ma jorität abgelehnt, der Antrag Langs aber fast einstimmig ang nommen. Die folgenden Posten werden ohne erhebliche Diskussion angenoumen.

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nun einmal die Straßen überzeugt zweifellos, daß bezeichnet zu geschehen sei,

cs sei weiterung der es zunächst nicht für so einem so starken Ausdruce seinem Freunde aus Emden Ausgabe jedenfalls gewesen,

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HannoLer, 1. Sul, E ie zweile Berathung der & längere Verhandlung.

als 1500 Sinwohner!

Kammer. Die Kammer be- ädteordnung. Zu §. 4 erhebt Absaß, welcher den Vorstädten die Befugniß ertheilen [ sführbar ift, deswillen

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Vereinigung mit der Stadk nicht a 5cktadtgemcinden zu a 4 Í d

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Magistrat r erhebt hd ( rhandlu Aus\chuß-Äntrag mit uberwlegende1 Man wollte mit diesem Beschlusse das Pri: itrat Bürgervorsteher eins und zur Beriretung meinschaftlich berufen seien. Der Einwand rungsseitig zu des Aus\chuß-Antrags geltend ge macht 1 wur daß mit Dex \chlagenen «Fassung nur dit Form für dic de tre außen hin habe gegeben werden tin, fan weil die ausdrüdcklich hinzuge wird beim Magistrate (also im Jn Bürgervorsteher vertreten“, auf einen wesentlichen Unterschied hinweisen. Zu §. 18 beantragt Stegemann, statt den Vürgern allein, Allen, welche zu den Gemeindelasten beitragen, ein Wahlreht in Gemeindewahlen zu ertheilen, Der Antrag wurde einstimmig verworfen, theils aus dem Grunde, weil die Vrage Uber Umfang des Wahlrechts besser bei den §§. 84 und 85 zur Entschei- dung gebracht werde, theils weil man in der Sache selbst mit dem Anirag nicht einverstanden war und vom Wahlrecht jeden Nichtbür- ger ausschließen wollte, theils endlih, weil man überhaupt allge - meines Wahlrecht gefährlich fand. „„Davor behüte uns Gott!“

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Dagegen, Gunsten vorge Ee E l Lar 1a reswillen kcinen Anklang Stadtgemeinde

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