968 Settegast: 4 „mit der Maßnahme, daß die für Versuche auf diesen Anstalten nothwendigen Summen aus den Fonds für wissenschaftliche Zwecke bestritten werden möchten —‘“‘ b) von von Helldorff:
„Die Versammlung möge beschließen: das Ministe- rium zu ersuchen, für die Zukunst nicht nur die für das fernere Gedeihen der jeßt bestehenden höheren
1850, ven Obst - und Gemüsebau, Baumschulen-Anlagen betreffend ; ;
d) s des Rechnungsraths Schneider hierselbst vom 98. Mai 1850, um Prüfung seiner Methode der Berech=- nung der Temperatur-Verhältnisse durch eine zu ernen- nende Kommission ; 7 4 Gesuch des Verwaltungsraths des Köln - Münster - Bieh= und Hagel-Versicherungs-Vereins vom 13. Mai 1850, um Prüfung seiner Statuten dur eine zu ernennende Kom-
Eisenbahn: Verkehr. Hannoversche Eisenbahn.
Von großer Wichtigkeit ist die von der hannoverschen Regie- rung den Ständen übermachte Denkschrist über die Nothwendigkeit der sofortigen Ausführung der Südbahn und einer Berehnung der Ertragsfähigkeit derselben. Es würde hierdurch eine der empfind- listen Lücken des südwestlichen Eisinbahnneßes ergänzt, indem bis-
Preußischer
Das Abonnement beträgtz 2 Rthlr. für £ Jahr 4 Rthlr. « & Jabr
| 8 Rthlr. - ] Jahr
in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung.
A Post-Anstalten des Jn- nud 2 uslandes nehmen Bestellung auf vleses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats-
mission und um Empfehlung derselben bei der Königlichen Staatsregierung. Die Kommisston {lägt vor: „Die Versammlung wolle erklären, daß sie sich zur Annahme und Erledigung von Petitionen nicht für befugt erachte und den Bitt- stellern anheimstelle, sich mit ihren Bitten an die geeigneten Be- hörden zu wenden —“ welchem die Versammlung beitritt. (Schluß der Sißung 3 Uhr.)
(gez.) von Beckedorff. Albrecht. von Lengerke.
Av end 1 P00
Verhandelt Berlin, am 1. Juni 1850, 64 Uhr Nachmittags. Gegenwärtig Se. Excellenz der Herr Staatsminister von Manteuffel.
Die Sitzung beginnt mit der Verlesung des Protokolls der heutigen Morgen-Sißung, welhes genehmigt wird.
Der Präsident zeigt darauf an, daß das Protokoll der gegen- wärtigen Schlußsißung, welches niht mehr zur Kenntniß der Ver- sammlung gebracht werden könne, den hier noch verbleibenden Mit= gliedern derselben zur Mitvollziehung werde vorgelegt werden ; und eröffnet die Verhandlungen mit dem Berichte der Kommission über Verwendung der etats-
mäßigen Landes-Kultur=Fonds, indem er sofort den hierzu eingebrahten Antrag Mentel's vorträgt: „die Versammlung wolle beschließen: den Wunsch auszusprechen, daß die für Förderung der Landwirthschaft ausgeseßten Fonds in Ancrkennung ihrer Unzulänglichkeit und ihres wichtigen Zweckes angemessen erhöht und dabei vorerst die aus der gegenwärtigen Berathung sich herausstellenden Geldbedürfnisse berüdsichtigt werden mögen.“ s j
Diescr Antrag wird, nachdem er von dem Antragsteller moti- virt und mehrfach für und gegen denselben gesprochen worden, von der Versammlung angenommen.
Referent Röder leitet die Berathung des Berichis felbst ein und empfiehlt zunächst die Annahme des Kommissions-Antrages ad Tit. A:
„daß in diesemTitel vonderSumme von 5000R thlr n. zu rein wissenschaftlihen Zwecken 2500 Rthlr. ab- 4Useven seten.“
Lehranstalten als nothwendig sich herausgestellten Mittel Sorge tragen zu wollen, sondern auch für die in Aussicht gestellte dritte höhere Lehr = Anstalt, die schon seit längerer Zeit der Provinz Sachsen verheißen is, die nöthigen Fonds und zwar nach der jeßigen Erfahrung in Betreff der etwanigen Kosten auch mit 8000 Rthlr. dispo= nibel zu halten resp. disponibel zu machen.“
3) von Men tel -Lenné, als Amendement zum Kommissions-
Antrage :
„dem zweiten Kommissions-Antrage hinzuzufügen: und erforderlihenfalls den Bedarf für jede derselben bis zum Betrage von 8000 Rthlr. etatsmäßig zu erhöhen.“
Der zuerst zur Abstimmung kommende Antrag BaumstarÞs wird abgelehnt, wodurch auch die Amendements von Settegast und von von Hclldorff fallen.
Das Menktelsche Amendement wird mit dem Kommissions-An- angenommen.
Der demnächst zur Berathung gestellte Kommisslons-Anktrag zu
Tit: B. Dit i besen Miel Ur niedere Lehranstalten dem Dé Uni E gemaß zu erhChen, indem die DQUMmme von 20,000 Rthlr. durchaus nicht ausreichend e? scheint 4
wird ohne Diskussion genehmigt, demnächst auch der
Antrag zu Tit. C: E „3000 Rthlr. dem Prämienfonds insbesondere zur Prämiirung ausgezeichneter kleiner Wirthschaften, Wirthschafts - Einrichtungen u. Da U überweisen, den Rest (von 7000 Rthlr.) zu anderen Dispositio Rer UNnD U era einstweilen fortbestehenden bis- herigen Bewilligungen für Mu ster wirt h\{chaften zu Eren 2 S
nachdem sich überwiegende Stimmen dafür ausgesprochen, an-
genommen. - i
“ Eine folgende längere Diskussion des Kommissions - Antrages
zu Titel D. a. und D, b, : | - : „Ein Pauschquantum für die Secretaire der Lokal- Vereine als Remuneration den Central-Vereinen zu überweisenz event. befürwortet die Kommission die Berücksichtigung einzelner geeigneter Anträge für
die Secretaire der Spezial=-Vereine.“
trage
z 9
Kommissions-
Die längere lebhafte Debatte veranlaßte einerseits mehrere Mitglieder der genannten Kommission zu Erläuterungen dieses An- trages, woraus hervorging, daß keinesweges cin Verkennen der ho- hen Wichtigkeit der Wissenschaft, sondern der Umstand, daß seit mehreren Jahren die im Etat zu diesem Zwecke angewiesene Summe nur zum kleinen Theil verbraucht worden sei, den Kom- missions-Beschluß herbeigeführt habe, führte andererseits aber zu Stellung folgender Anträge :
4) von von Sch{chlicht: : „In Betracht, daß die jeßigen Geldmittel zur Aufhülfe der Landwirthschaft im Verhältniß der Wichtigkeit des Zweckes so gering sind, daß eine Kürzung in keinem Titel des Kom- misstousberihts rathsam erscheint, daß aber die Förderung wissenschaftlicher Zwecke die durchgreifendste Hülfe erheischt und vorzugsweise eine Pflicht der Staats - Regierung ist, die Summe von 2500 Rthlr. aber für Preußen durchaus unzulänglich is, möge die Versammlung beschließen :
der hohen Staats =- Regierung es auf das angele-
gentlihste zu empfehlen, den wissenshaftlihen Zwecken
im Bereiche der Landwirthschaft eine vorzugswtije
Berücksihtigung zu widmen und zu diesem Behufe
eine das steigende Bedürfniß befriedigende Geldun-
terstüßung außer dem laufenden Etat zu erwirken,“
2) von Baumstark:
„die Versammlung möge dem Königl, Landes-ODekonomie-
Kollegium resp. Königl. Ministerium für landwirthschast-
Angelegenheiten empfehlen: für diesen Titel im künftigen
Etat, mit Rückfsicht auf die zu gründenden Versuchs-
Wirthschaften und Versuchsfelder, eine Erhöhung des
Kredits auf 10,000 Rthlr. erwirken zu wollen.“
3) von Settegast:
„Die Versammlung wolle sich dahin erklären : : zu allgemeinen, rein wissenschaftlichen Zwecken es bei der früher ausgesebten Summe von 5000 Rthlr. zu lassen.“
4) von Franz: 5 „die Forderung der höheren Wissenschaft, tie Heranbil- dung der Lehrer is allein Sache des Staats.
Jch beantrage, dem Landes - Oekonomie - Kollegium nach Bedürfniß die Summe von 10,000 Rthlrn. zu rein wissenschaftlichen Zwecken zur Disposition zu stellen. ‘“
5) von Menßgtel: - „die Versammlung wolle beschließen: die von der Kommi|- sion empfohlene Herabseßung der Summe zu rein wisjen- \chaftlihen Zwecken auf 2500 Rthlr, niht anzunehmen, vielmehr den Wunsch auszusprechen, daß fernerweit die Summe von 5000 Rthlrn. auf dem Etat bleibe und zweck mäßig verwendet werde.“
Der Antrag 2, von Baumstark, kam zuerst zur Abstimmung und erhielt die Genehmigung der Versammlung, wodurch die übri- gen Anträge (1, 3, 4, 5) und auch der Kommissions-Antrag erle- digt waren.
Die Versammlung geht nun über zur Berathung des Komis- sions-Antrages zu Titel B, a,, lautend :
„die Kommission erachtet die Ausgaben des Titel B, a, nit zu hoh und bittet, den höheren Lehran- stalten au in der Folge die erforderlichen Geld-
"a zuzu w enden.“
uchG über diesen Antrag entspann sich eine vielseitige lebhafte
D e Baue Derlanse folgende Anträge gestellt wurden :
„die Versammlung möge dem Königl. Landes-Oekonomie- fige Gage elden Muter für landwirthszasi far Vitfen Tier ringend empsehlen: i
der Dotati el im fünstigen Etat eine Erhbhung
otation jeder Königl. höheren ale
lichen Lehranstalt aus Sta Rthlr, erwirken zu ry taatéfonds bis auf 8000
2) Als Amendements zu dem obigen Antrage
führte zu dem Beschlusse, daß die Versammlung den ersten Theil dieses Antrages , nämlich darauf anzutragen : daß den Central = Vereinen ein Pauschquantum für die Secretaire der Lokal-Vereine als Remuneration überwiesen werden möge ——“ zu dem ihrigen machte.
Die nunmehr folgenden Kommissions - Anträge zu Titel D. c.:
„1 vaß ein größerer Fonds und zwar nach Maßgabe der von der Rheinprovinz gezahlten Grundsteuer zu Landeskulturzwecken dem Central - Verein zur Verfügung gestellt und ihm : Selbstständigkeit in der Verwaltung eingeräumt werde, so daß er zwar allerdings jährlich die Ver- ausgabung nachzuweisen, vorher jedo ch nicht De Zweccke anzugeben habe, zu welchen die Geldmittel verwendet werden sollen —“ : denen sich ad 41, mittelst Separat-Antrags, Bessel für Westfalen anshloß, fanden fast allgemeinen Widerspruch und wurden bei der Abstimmung beide verworfen z dahingegen erklärte die Versammlung sich mit dem ferneren Antrage der Kommission: „daß künftig mehr silberne und weniger bronzene Medaillen vertheilt werden möchten,“ einverstanden.
Der Scchluß-Antrag der Kommission endlich : : „das Königl. Landes-Oekonomie-Kollegium rep. Kounigl. Ministerium pur landwirthschaftliche An- gelegenheiten darum zu ersuchen, den Ausstellun - gen der Gartenbau-Vereine von Gartenbau-Pro- dukten ebenfalls periodische zweckentsprechende Un- terstühnngen aus Staatsmitteln ere een e. erwirtfen zu wollen,“ i .
fand ohne Diskussion die einstimmige Genehmigung der Versammlung.
Hiermit war dieser Gegenstand erledigt, und wurde überge-
gangen zu
———
Ge P Errichtung eines Gesinde-Hospitals in jedem land räthlicchen Kreise, unter XLIX,, S. 6 des Programms, wozu Rothe, nachdem er die Dringlichkeit einer solchen Einrichtung motivirt, den Antrag stellte: e : „Die Versammlung wolle beschließen, daß die Errichtung von Kreis - Hospitalen für ländliches Gesinde und Arbeiter, wo das Bedürfniß sich herausstellt, den Vereinen dringend empfohlen werde,“ i Nach kurzer Erörterung der Sache beschloß die Versammlung, den dabei gestellten Antrag auf Uebergang zur Tages - Ordnung anzunehmen. : 3 Derselbe Beschluß ward bei der folgenden Verhandlung über Ou ppe Q.
Vereinfahung des Separations-= und Ablösungs- Verfahrens 2c., unter XLIL, S. 6 des Programms, gefaßt. | Nachdem hiermit die dem Kongresse vorgelegten Berathungs- Gegenstände vollständig erschöpft sind, ergreist der Präsident von Beckevorf das Wort zur Abschiedsnahme von den versammelten Vertretern der Hauptvereine. Graf Burghauß erwiedert dies „Lebewohl““, Namens der Abgeordneten, in herzlicher Weise, zugleich Worte des wärmsten Dankes an das landwirthschaftliche Ministerium und Landes - Oekonomie - Kollegium rihtend, worauf der Herr Mi nister von Manteuffel Excellenz sich an die Versammlung wen- det, den Mitgliedern, in Ausdrücken der Befriedigung und Hoff- nung, eine glücklihe Rückkehr und fruchtbringende Ergebnisse threr
| Arbeiten wünschend. j Die Versammlung geht unter einem shallenden dreimaligen Lebehoch auf Sr. Majestät den König aus einander. Schluß der Sibßung 10 Uhr Abends. (gez) von Beckedvorff. Albrecht, von Lengerke,
Genehmigt: (gez) von Meding, von Gerlach.
her die Verbindung des südwestlihen Deutschlands mit den Nord- sechäfen nach Ausführung der Main - Weserbahn noch durch die Strecke von Kassel bis Hildesheim unterbrochen blieb. Besonders für den Waarenverkehr wird diese Bahn von großer Wichtigkeit werden und namentlich dazu beitragen, daß si die frühere Verbin- dung Süddeutschlands mit den alten Hansestädten neu belebt und es nicht wie bisher lediglich mit seinen Ein- und Ausfuhren auf die holländischen und belgishen Häfen beschränkt bleibt.
Jn Betreff der Richtung werden in der Denkschrift drei Fälle aufgestellt, daß die Südbahn entweder von Elze nah Hannover und Hildesheim, oder nur nah Hannover, oder nur nah Hildes- heim gebaut werde. Die Berechnungen über die Ertragsfähigkeit sind mit der äußersten Gründlichkeit, so weit als dies zur Zeit überhaupt möglich ist, nahgewiesen. Das Ergebniß dieser Berech- nungen über den zu erwartenden Personenverkehr ist sür das Pro- jekt l. Von Elze nach Hannover und Hildesheim im inneren Ver- fehr 260,452 Rthlr., im durchgehenden Verkehr 140,502 Rtkhlr., zusammen 409,954 Rthlr. Wozu jedoch noch nach den Berechnun- gen 25,420 Rthlr. 13 gGr, als Nebeneinnahmen foms- men. A vas Projelt, dag nur von Ce na9 Gännover gebaut wird, is berechnet: ün inneren Verkehr 938 927 Rthlr., im durchgehenden Verkehr 145,701 Rthlr, zu- sammen 384,028 Rthlr., wozu Neben-Einnahmen 24,385 Rthlr. 10 gGr. 11, Für das Projett, daß von Elze nur nach Hildesheim gebaut wird, ist der Personenverkehr berechnet: im inneren Ver= fehr 175,990 Rthlr., im durchgehenden Verkehr 138,973 Rthlr., zusammen 314,963 Rthlr,, wozu Neben - Einnahmen mit 19,963 Rthlr. 15 gGr. fommen, Indem das Projekt 1, wohl zu den ge- sichersten gehört, wollen wir hier einige Bemerkungen, welche auf ziemliche Genauigkeit gestüßt sind, folgen lassen. Bei Ermittelung des für die Südbahn zu erwartenden inneren Personenverkehrs ist in der Denkschrift angenommen, daß 559,210 Personen befördert werden würden z beträgt die Zahl der durchreisenden 4 des ge- sammten Personenverkehrs, fo beläuft sich dies Viertel auf 186,403 Personen. Die Gesammtzahl der Reisenden be- trägt alsdann 745,613 Personen, Nach der Denkschrift beträgt ferner der gesammte Personenverkehr zwischen Hannover und Braun- \{weig, auf durhfahrene Meilen reduzirt, 6,984,956 Meilen, w0- von auf den durchgehenden Verkehr 612,149 Meilen fommen. Werden aus diesen Zahlen die in der Denkschrift angegebenen Raten des inneren Verfehrs das Verhältniß des inneren und durhgehen- den Personen-Verkehrs abgeleitet, so stellt sich das Verhältniß der Durchreisenden zur Total-Frequenz auf volle 30 pCt., mithin dem Verhältniß + näher liegend, als 7. Hiernach beträgt die Zahl der Durchreisenden, den inneren Verkehr wieder zu 599,240 angenom= men, in runder Zahl 239,000 Personen. Es liege1 sonach zwei Berechnungen vor, welche die Zahl der Durchreisenden einmal zu 186,000, das anderemal zu 239,000 Per\onen ergeben, mithin eine Mittelzahl von 213,000 Personen. Die Zahl der Dur(hreisenden, welche in der Denkschrift zu 65,700 angenommen und die davon zu gewärtigende Einnahme zu 140,502 Rthlr. berechnet ist, erscheint als eine zu geringe, Es muß bemerkt werden, daß zu den Durchreisen- den auch die zu rechnen sind, welche von über die Endpunkte weiter hinaus belegenen Orten kommen und nur etnen Theil der SUd- bahn benußen, niht wie im angenommenen Sinne der Denkschrif zu dem inneren Verkehr gehören. Es möchte keine Uebershäßung sein, wenn man eine dreimal höhere Summe als die in der Denfk- {rift angenommene , mithin 197,000 , statt 213,000 Personen, zu Grunde legte, es würde sich daraus eine Cinnahme von 421,507 Rtblr. ergeben. Es würde sich daher bei jenem höheren Ansa im durchgehenden Verkehr die Einnahme, welche in der Denkschrift mit 400,954 Rthlr. angenommen ist, auf 681,950 Rihlr, erhöhen.
Von der größten Wichtigkeit ist der Güter-Berkehr. Derselbe betrug auf den hannovershen Bahnen im Jahre 1843—44 von der Brutto-Einnahme 13 pCt.z seitdem ist er ununterbrochen ge= stiegen und hat sih 1848—49 bereits auf 492 pCt. gehoben, Nach der Denkschrift wird die Einnahme vom Güter-Verkchr sich belau- fen: a) Von dem Betrage derjenigen sleuerpflichtigen Waaren, welche hon jebt in den verschiedenen Richtungen der SUL bahn versandt werden, auf 114,895 Rthlr.; þ) von den einer Steuer =- Kontrolle nicht unterliegenden Gütern und Produkten aus 99,566 Rthlr. ; c) von den bisher {hon auf der Weser verschissten Waaren, inso- weit sie der Südbahn zufallen würden , auf 50,793 Rthlr., zusam- men 225,254 Rthlr. , die Quantität sub a. ist zu 620,644 Ctr. Güter, zu 32,346 Ctr. Produkte und 2152 Studt Vieh angenom- men. Daß hier wohl auf eine bedeutende Vermehrung zu rechnen ift, darf nicht bezweifelt werden, und daß allein hon die Massen von Kausf- mannsgütern, welche jeßt auf anderen Wegen in das mittlere und südliche Deutschland gelangen , künftig der Südbahn, als dem fürs zesten und wohlfeilsten Wege, zufallen würden. Im ähnlichen Ver hältniß steht es mit Den Gütern sub b. z dieselben sind auf 14,800 Centner Güter und 1,511,871 Ctr. Produkte angeschlagen. Die Denkschrift erwähnt jedoh, daß die Nachrichten, welche zu diesem Resultate geführt, höchst unvollständig und unzuverlässig seien und diese Resultate viel zu gering angeschlagen sind. Was die Güter zub c. betrifft, so sind 100,904 Ctr. Kaufmannsgüter und 116,596 Ctr. Produkte berechnet ; es beträgt dies 5 des Verkehrs Mündens mit Bremen und 4 des Verkehrs Bremens mit Karlsha=- fen, Ucberhaupt wird in der Denkschrift bemerkt, daß die Gesammt - Einnahme vom Güter - Verkehr mik 229,204 Rthlr, viel zu gering angeschlagen sci. Sie verweist auch hier auf die auf anderen Bahnen gemachten Erfahrungen, wonach die Einnahme vom Güterverkehr sich auf 53 pCt. der Brutto-Einnahme belaufen habe. Würde sonach die Einnahme von Gütern auf diese Weise berechnet, so steigt alsdann die Total Einnahme von den ursprüng- lih angenommenen 651,630 Rthlr. auf 853,450 Rthlr. Dieser Berechnung liegt eine Einnahme vom Personen-Verkehr zu 400,954 Rthlr. zum Grunde. Nach den obigen Erörterungen wird aber die Einnahme vom Personen-Verkehr zu 681,959 Rthlr. zu veranschla- gen sein. Berechnet man danach die Einnahme vom Giteroe ehr zu 53 pCt, der gesammten Brutto-Eiunahme, 9 ene sich als Ein- nahme vom Güterverkehr die Summe vom 768,018 Rthlr.
BO cinzelnen {ummern wird er Bogen mit 25 Sgr. berechnet.
D S o 154.
Das #} è H- \ i s e eben ausgegebene Sach: und Personen- Register zum Preußischen Staats oteljeitigen Wünschen zu entsprechen, auch abgesondert in
Pav
Das Sach- und Personen-Register für
Amtlicher Theil. Deuts\s%vbl hp B N » (F: j Y ) G N D, Preisen, L Elberfeld. Wesel. Quedlinburg. Adres- O M A N König, Breslau. Musterung der Ar- Deftelbeich ? a Or. Königl. Hoheit des Prinzen Adalbert. ; E as ua der preußischen und der mit verbündeten Re; ( e en Frage, — Denkschríf, J dustriellen Vorarlbergs ge ine Soll: unSs 4 V g° gegen eine Zoll- und Handelseinigung mit Deuti aon, —- Gáste des Kaiserlichen Sa E e Aa J . M jj _@ L i z A, N ünchen, Kammer der Abgeo-dnceten : wi nahme des Geseßentwurfs über die Häusersteuer S) ZUNEDEL, _Hannover. Erste Kammer: ‘ Ae Ber E A der Berathung des Ausgabe-Burcgetsz Antrag we gen der d en Frage. Vortrag der K | as Gesa L g C ( : ag der Kammer das Gesamm ie Über das homöopathische Deilverfabren ia i Í î Stukt S ige i Zerfa Bete aan „Stuttgart, Anträge der Verfassungs-Kommission in R s nterims; Vertagungs-Restkript 4 Anklage-Afte ‘ en. Rastatt, Garnisonwechsel Von d Das verkehr, 0 er Ves, Yessen und bei Nhein T n st q nach Kassel. y R Frankfurt, Frankfurt a, M und Bürgerwehr, E
Interpellationen ;
Städteordnung, Zweite
Fremden- Abreise des Großherzogs Bewaffnung und Bekleidung der Stadt-
Frankreich. Gesez Ausland. R Rittldia at r 2nde Bertha mmlung, Kreditbetwilligung Ste nivelo ai G Anbau — Diskussion des Geseyentwurfs über den seßentwurf be 9 ; -Cffeften, ; Spezial - Kommission für cinen Ge- Offiziell Be, er Armee - Rekrutirung und Stellvertretung, — Paris, E O 20 modifizirten Wahlgeseßes Der Divvei y gejegentwurs. — Militairishe Besezun a S 252 j Verzug in dem Antritt der Missi R L L S3 Wi er Mission d ion ( 2 ( Madrid, Vermischtes. i es neuen englischen Gesandten für Sroßbritanien und Jrland. London. Hofnatzriht, — reit zwischen England und Frankreih. — Die Derby-Wettrennen
Italien. Ro j ini
"vie s Ga A Lung der sardinischen Gesandtschaft. — Neapel, SPauien. Madrid. Portugal. Lissabon Griechenland. Athen, Ostindien, Kalkutta,
Der
Milítairische Absezungen. Tr ePrebgesepentwurf. unst des Grafen St Pazifizirung PeshauerS ; Börsen -: uud Handels - Nachrichten Oa ae, | |
Amtlicher Theil.
Majestät der König haben Allergnädigst geruht : |
Den Dompfarrer Kopp in Minden zugleich zum Regierungs-= |
und katholisch - geistlichen und Schul - Rath bei der dortigen Regic- | zu ernennen.
runa
Bulletins |
über das Befinden Sr. Majestät des Königs. |
Alle Erscheinungen in dem Krankheitszustande Sr. Majestät |
des Königs sind heute Abend in derselben Weise günstig und zufrie- |
denstellend wie am heutigen Morgen. | Schloß Charlottenburg, den 5, Juni, Abends 9% Uhr
(gez.) Schönlein. Grimm. Langenbeck
Se, Majestät der König haben erst nach Mitternacht ruhig geschlafen, Die Entzündungs-Geschwulst am Fuße hat noch weite abgenommen, der Heilungsprozeß der Wunde macht den erwünschten Fortgang. :
Schloß Charlottenburg, am 6. Juni, Morgens 9; Schönlein. Grimm.
Uhr,
(gez.) ran genb ed,
Se, Hoheit der Prinz Friedrich von Hesse
ijt von Kopenhagen hier angekommen.
n-Ka}je!
|
Finanz-Ministerium. Monats=Uebersicht der preußischen Bank, gemäß §. 99 der Bauk - Ordnung vom 5, Oktober 1846,
; Arti Geprägtes Geld und Barren Kassen - Anweisungen und Darlehns - Kassen Ven j Wechsel-Bestände Lombard=-Bestände Staats - Papiere, verschiedene Forderungen UNO Ha c S , 13,588,200
22,132,800 Rtblr.
3 837,900 10,152,800 9 834,400
Banknoten im Umlauf 969 V Depositen-Kapitalien i 21/778700
Vtiend der Stagtota)en, Institute und 24,779, Bebra len, mit C M Giro= Berlin, den 34, Mai 1850. Königl, preuß. Haupt - Bank = Dj von Lamprecht. Witt, Schmidt.
3,902,000
reftorium,
Reid U Woywod, "9, Meyen,
(gez)
Sfa als --
e] | j | |
trösten und erquicken!
Ew. Majestät jüngst von einem frechen Ele is n( von nden gewagt ist, hat auhch uns um so tiefer ershüttert, als die verruchte et
Berlin, Freitag den 2. Juni
den
Angekommen:
N ko Se. Durchlaucht der Fürst Alexander Wittgenstein, von S
tetlin.
Uichtamtlicher Theil.
Dent\schlaud
Preußen. Berlin, 6. Juni. Se. Majestät de haben Allergnädigst geruht: Dem Geheimen S nats und der auswärtigen Angelegenheiten, Freiherrn v o Erlaubuiß zur Anlegung des von Jhren Hoh von Sachsen - Meiningen, Sachsen =- Koburg Altenburg ihm verliehenen Großkreuzes des Ordens zu ertheilen. Í :
: Berlin, 9 Juni, Der Rektor und Senat der hiesigen Kö niglichen Griedri - Wilhelms - Universität haben aus Anlaß des ‘ge gen die Allerhöchste Person Sr. Majestät des Königs verübten At tentats an Allerh6stdenselben folgende Eingabe gerichtet :
Allerdurclautigster Großmächtigster König !
„a ,„Allergnädigster König und Herr! ; E 5 age, O E N in ZJhrer Weisheit und Chen ura ggochwichtige_ Verhandlungen „mit Allerhöchstihren R N L undesgenossen neue Ansprüche auf den Dank A landes erworben und den Thron Jhrer Väter mit neuem | Ruhme verherrlicht hatten, ist gegen Ew, Majestät Leben cin An- | griff gerichtet worden, dessen Ruchlosigkeit ganz zu bezeichnen uns E fehlen. Obgleich die Gnade Gottes diesen Angriff Ver- | E ist dennoch von vatermörderischer Hand das dem ganzen | Vaterlande angehörende theure Blut vergossen worden. Mitgetrof- sen von der tiefen Erschütterung, welche vas entfeßliche Ereigniß in allen Schichten der Bevölkerung hervorbrachte, fühlt die hiesige | vriedrih-Wilhelms-Universität sich gedrungen, den unaufhaltsamen | Kundgebungen _des in der Person seines Königs und in dem gan- | zen Inbegriff seiner sittlihen Gefühle verleßten Volkes sich anzu- |
Konig t Minister n Schleinib, die eiten den Herzogen Gotha und Sachsen
Erneslinischen Haus-
E aher, Allergnädigster Köni bei dieser mee, Ce U Herr, nahen wir uns, um surcht unsere tiefste Theilitabme üblen A Majestät in Ehr- gen. In Hinblick auf die rettende Hako des M RO darzubrin den schweren Schlag von uns abgewandt, auf VIE baOE Ie müthsruhe Ew. Majestät und auf den Beistand ved GNMREE T Gebets der Nation, geben wir uns der tröstlichen Hoffiñtna n, alsbald dem Lande seinen König in ungeshwächter Kraft s Le | bensfülle wiedergegeben zu sehen, Gott erhalte Ew. Majestät E heimlicher und offenbarer Geinde bis zum gcsegnetsten Ziele auf dem Throne der Väter und bci heilbringender Wirksamkeit für das Wohl des Vaterlandes. ] S Berlin, den 27. Mai 1850. | Rektor und Senat der Königlichen Friedrich - Wilhelms. Universitát, ; Nibch Nichte Bo) Staß! & Casper. Trendelenburag. - Twesten.
Bu \ch. Lehnert.
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An des Königs Majestät. . See n Qu E 29) So h Adrc|se der Elementarlehrer von Barmen, Kronenberg seid nah Berlin abgegangen : i O Allerdurlauch;igster,
__ Großmächtigster König und Herr!
Slne Frevelthat der srecklichsten Art, an ajestat verübt, hat Millionen Herzen mit ticfer hter Entrüstung erfullt.
Wir preisen die Gnade der mit
(t tolgen dc und CElbe1
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(w. Königlichen | Lrauer und ge=
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| l E : : | Ae e und Barmherzigkeit unseres Gottes, | E S L aterhand die jo nahe und drohende Gefahr wun- | N von Sw. Königlichen Majestät abgewendet und ein theures LON erhalten und bewahrt hat, auf dessen genvolles Wirken die | co » ({ 2 s p E ; Ote und die Losnung aller wahren Vaterlandsfrcunde, welchen | Standen und Klassen der Gesells ie | hör F i i „ber Gejellschaft sle auch angehören, ver- | trauungsvoll gerichtet sind. i e N 1 9 4 R E S c , , T Aue die ungesärbte Liebe von Millionen Preußen, die traucrud Ew. Majestät Schmerzenslager im Ociste umstehen, möge die fühl N Nähe des Gottes, Amen, der der Seinen Schild und Trost ; 5 : ) TA Af z L G S / E dan j und großer Lohn ist, Ew, Majestät Königliches Herz wahrhaft
In tiefster Ehrfurcht ersterben Ew, Königlichen Majestät allerunterthänigste Elementarlehrer von Barmen, Elberfeld und Kronenberg. B (Folgen 91 Unterschriften.) Jarmen und Elberfeld, den 31, Mai 1850,
Allerdurhlautigster, großmächtigster König! Allergnádigster König und Herr ! i Der fluchwürdige Meuchelmord - Versuch, der gegen das Leben
nzeiger.
| ister | Hch - Anzeiger für das Jahr IS4AS, 12! unjerer Expedition, Behrenstraße Nr. 57, für den
zu | Religion,
| lungen der reitenden und Fuß
dabei einen Aufs\c ß (l ZU ru en, wege (en 16 0 CEl=- 4 l D de 4 lche d I N ck D ettun vom ch toe N a VC L h d * n
Anzeigers ;
Behren-Straße Ur. 57
1850.
2; Bogen stark, ist, Preis von 2? Thlr. ; preis von 57 Shlr. zu haben.
\ j 4 € A C A - Jahrgang von 1849 wird gleichfalls binnen Kurzem erscheinen.
R R R E I T I I “N P R L P
R E ollie und Geseß verspotteud, das gehciligte Königthum V atbhertid atarctfenD i Mio C T ACION T / E atheris angrcifend , zugleich die shamloseste Undaukbarkeit Qn N König an den Lag gelegt hat, den viele Millionen Prcußen G lyren treuen und weisen Landesvater, im ch{chönsten Sin“ e des Wortes, crkenuen und mit herzlicher Liebe Fas
, ZOU / l mit herzlicher Liebe 3 iffe afer S ; iebe zu umfassen
I, E. e. N u G é ; _Pfui, daß Deutschland, und uuser Preußen iusbesondere, Ge burtsstatte und Amme eines solchen Buben scin konnte ! !!
Unseren tiefen Schmerz mildert dagegen die frohe Uceboerzeu- gung, daß eine gütige Vorsehung abermals fo sichtbar Ew. König- E Majestät theures Leben und mit ihm das Wohl Ihrer Völ G, N geschirmt hat, und slehen wir im dankbaren Aufblick zu
ott, N sortfahren möge, diesen starken Schutz fernerhin wal= - ten Zu assen, jo wie den körperlichen und den Seelenschmerz Ew. Majestät liebend zu lindern. i 5 Ew. Königlichen Majcstät allergehorsamster und getreuer constitutioneller Preußen - Verein. Wesel, den 30, Mai 1850.
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! __ All.rgnädigster König und Herr! i Der ruchlose Frevel, womit Eurer Königlichen Majestät gehei- ligtes Leben bedroht worden is, hat auch uns mit tiefem Abscheu, mit gercchter Entrüstung erfüllt. ; p U danken dem Herrn aller Herren vou ganzer Scele, daß Er die drohende Gefahr von Eurer Majestät Königlichem Haupte so gnädig abgewandt und das Leben unseres erhabenen Königs so wunderbar errettet, so si{htbarlich beschirmt hat. i ; Möge der Lenker aller Schicksale das uns so theure Leben Eurer Königlichen Majestät zum Segen unseres geliebten Vater- laudes ferner schüßen und erhalten. Mögen Eure Köuigliche Mag- jestät aber auch den Glauben bewahren, daß Preußens Volk Eure Königlichen Majestät und dem ihm angestammten erhabenen Köntas hause mit unwandelbarer Liebe und Treue zugethan ist. E A In tiesster Ehrfurcht und in treuster Erg benhoeit Ew. Königlichen Majestät alleruntcrthänigsle S Magistrat und \ L wedlinbuig, den 28. Mai 1850.
rierden wir
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/ M2) A y | biesi Breslau, 3, Juni. (Bresl. Ztg.) Die Musterung dei / gen glents durch Se. Königl. Hoheit den Prinzen Adalbert | Prinz i Aen Dckormittag stattgefunden. Un 94 1br- war bor | F t Degleituig seines Adjutanten, Generál. Ibils ua | dem Bürgerwerder bre Q E enero! Thile L, nah | Í gefahren. Sm Fafsernenhofe zogen die Abthei= A e im Parademarsch auf ) ? 1s zum Feldwebel ei A E N G A E em furzes Exame uber Gortifications und Belagerungs Maßregeln u besteh E PEEN G C E N 4 5 7 O d / ? Iv oraus DIC Manuschaften An, De Geschüße traten S e V No A T EA T : S a s 14 ¿Le waren aufs der jogenannten Wilhelmswiese aufgestellt Die M noöver wurden theils ohne, theils mit 11 j E heit des Jnspizienten ausgeführt. von grobem Kaliber, di
dann hatten die Avancirten
nit Gespann zur j PDierauf wurden dite Artilleries{chuvy v0 IN e (f 6
d € S ppen und Marställe besichtiat jammtlihe Pferde vorgeführt und noch einige leichter 1 bun; i nter E G e E §4 ( ebunaet! unternommen, Inzwischen hatten sich auf dem Kascrnenbof voli A, ; 6 A N | 1 1 nhof Vel E Alobilmahung der Artillerie _eingezogencn Reserve - Man! [haften versammelt, Der Prinz musterte auch diese, fragte E zelne nach threm Namen und unterhielt sich recht angcl g i mia Hancirton Dop ( diy Sti ce, ani gent einigen Avancirten der Linie. 2 br Nd E d
noi S 0B ph A I Doheit den bereit gehaltenen Wagcn und fuh1
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el, wo um 3 Uhr das Diner begann
Breslau, 4. der Prinz Adalbert
Un CBreol, reiste heute Mittag tanten Tyyle nach Schweidniß ab und wirk der hierher zurückehren. Sicherem Inspectiousreise des Prinzen über ausdehnen, |
Oesterrei. Wien, 4 i Zeitung sagt: ,„Wir haben in unserem Abendblatt v dic von dem Königlich preußischen Kabinet au scinen hiestgen Hofe erlassene Weisung mitgetheilt, Tur Derlin ergangene Einladung zur Theilaahme an der von Oest rei nach Frankfurt a. M. berufenen außerordentlichen Bilan Plenar-Versammlung beantwortet worden i, Wie wi |
Juni Die
s welche
i Zundeë Plenar-Bersammlu | oe vir vernehmen sind der Kaiserlichen Regierung gleichfalls von den ubrige! t Zeit uoch am Bündnisse vom 26, Mai 9, balfontes M gen Crwiederungen zugegangen, welche mit jener dto a L BLE ßens sogar dem Wortlaute nah vollkommen übereinstimmen : “E \ fann sonach kein Zweifel darüber obwalten, daß die Fassung dies h «lftenstucke auf dem jüngst zu Berlin stattgehabten Fürsten Son gresse verabredet und beshlossen worden sei.“ Die Wienev he tung fügt hinzu, daß sie sih jeder Bemerkung über diesen Vor gang und dessen Ergebniß enthalte, es sih aber uicht versagen inn si aä {if l om | ai u „Die gleichlau tende Note der Unions - Fürsten“ gebracht hat. u“ S A Mes Zeitung liest man ferner: „Am E Dents@rit gitaon ei dem ovsterreichischen Handelsministerium L A r die Zoll- und Handels-Einigung mit Deutsch= N Ld WOMe M einem von drei Fabrikanten unterfertigten Schrei ais von einem „Vereine der Industriellen Vorarlbergs“ her-