1850 / 164 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

50,000 Rthlr.; dur die stattgefundene Eröffnung der Eisenbahn 1 geht das Personengeld von 94,200 Rthlr. anf 66,000 Rthlr. herab. | Die Contributionen sind veranschlagt : ordentliche Contribution | 416,845 Rthlr., sonstige feststehende Steuern (bei der Rezepturkasse) 50,778 Rthlr., statt der früheren Beiträge zu den Landkosten 71,238 Rthlr., außerordentliche Landes - Contribution (4 Simpla) 351,795 Rthlx., in Summa- 890;656 Rthlr. Die Landzölle sollen eintragen (infl, 70,000 Rthlr. Eisenbahn =- Transitzoll ) 102,650 Rkhlr., der Elbzoll zu Boißenburg 90,000 Rthlr. , zu Dóömiß 95,820 Rthlr., die Elde und Störzölle 3600 Rthlr. , der Seezol zU Wis mar 15,260 Rthlr., in Summa an Zöllen 307,330 Rthlr. Aus- gabe 36,220 Rthlr.; bleibt Ueberschuß 271,110 Rthlr. Aus | Activis des Staats sind einzunehmen 31,435 Rthlr. Dle Sins | nohme von den Chausseen wird betragen 3/,09/ Rthlr., die Aus- gabe 63,978 Rthlr. ; mithin ist erforderlich ein Zuschuß

y Wismar-Warinex

Rtblr, Nur von der Rostock-Ribnißer und der Tol | Chaussee is ein Uebershuß zu erwerfen. Vie Lolierle wird einen

chuß ( Rthlrn. abwarte Für Controleure und Ueberschuß von 4040 Rthlrn. abwarten. &Ut 7 on L cure ut Das Land-Urbe1 j

Denunzianten sind 18 Nthlr. ausgeworfen. L zu Güstrow erfordert einen

uschuß von 46,333 Rthlr., das Land= | gestüt zu Redefin von 14,224 Rthlr. Für die Anschassung neuer |

Spinnmaschinen für Malchow find ausge)eßtf 8320 Rthlr Die Ausgabe für das Ober - Appellationsgericht zu Noslock deträgl 33,765 R Ur dis Drei Justiz Kanzleien 07,033 Rthlr., für die Untergerichte 35,980 Rthlr., _sur das Kriminal Kolle gium zu Bütow 36,302 Rthlr. Für die Straf-Austalt zu Dreibergen (Einnahme 13,468 Rthlr.) sind veranschlagt 23,848 | Rthlr., für das Zuchthaus zu D0 1532 Rthlr., für |

mik 0m j (Stn! 4 \ Stockhaus }

die Festung 4 Om 1446 Nl. Zu

Rostock

Herstellung und Einrichtung von Gerichtslofkalen für Die intendir= | ten neun Landgerichte sind ausgeseßt 40,000 Rthlr. Fur Allodia=- | litáts - Recognition sind von Allodialgütern einzunehmen 6462 Rihlr. Die Prüfungs - Kommission für Rechts - Kandidaten zu | Rostock kostet 924 Rthlr. Die Universität zu Rostock hat eine Ein nahme von 4576 Rthlr. und eine Ausgabe von 43,036 Rthl1 Der Zuschuß beträgt mithin 38,460 Nthlr. Zu ckchul - Anstalten sind aus der Staatskasse an Zuschüssen zu leisten 33,400 Rihlr. Die Medizinal - Verwaltung erfordert einen Zuschuß von 11,95? Rthlr.,, davon für die Jrren - Heilanstalt Sachsenberg 508 Rthlr., fur das Seba d Doberan 0414 Nt, zur Ci richtung einer Central =- Hebammen - Anstalt zu Rostock 14,000 Rihlr. Von ven 882,303 Rthlr., welche die Militair - Ver- | waltung kostet, fallen auf Großherzogl. Adjutantur 8375, auf Ad- |

ministration 2195 Rthlr., Brigadestab 17,857 Rthlr.; Grenadier garde-Bataillon 71,769 Rthlr., 1stes Musketier=L Rthlr., 2Nes Musketier-Bataillon 66,228 Rthlr., Jäger 53,605, Artillerie 53,777, Pionier-Abtheilung 6390, Dra giment 154,644, drei Landwehr=-Bataillone S vallerie 11,675 Rthlr.; Zeughaus 3082, Gouvernements und Kommandautuxen 29,078, Gendarmerie 33,824, Garnison=- und Jn validen-Kommandos 17,780, Militair-Bildungs-Anftalt 4000, Mu nition 8000, Bauten 16,000, Mobiliar 1c. 5000, Eguipirung des | vermehrten Militairs 150,000, Militair-Lazareth zu Wismar 3000, |

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der Stadt Schwerin als Sublevation zu den außerordentlichen Sex

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65, Landwehr-Ka

vicekosten für 1849 5000, zum Bau eines Artillerie-Etablissements |

als erstes Drittheil 18,000, eines Exerzierhauses 6000 Rthlr. Für die Staats\schulden-Verwaltung wurden beansprucht 512,529Rthlv.; davon Zinsen 405,888, Kapital Abtrag 91,564, Verwaltungskosten 15,077 Nthlr. Die Reluitions - Kassenschulden betragen 6,023,700 Rthle, Für Staatsbauteu werden begehrt 52,995 Nthlr. ; außerdem für Erbauung eines Ständehauses 25,000 Rthlr. Die Penssoncn und Gnadenbewilligungen betragen 297,920 Rthlr. Die Ausgaben aus Verhältnissen des Landes zu Deutschland belaufen sich auf 46,410 Rthlr. Der Ober=Kirchenrath zu Schwerin soll kosten 8000, das Konsistorium zu Rostock 1540, die theologisch Prüfungs-Bchörde 940 Rthlr. An Landeshülfen zu Actien-Chausseebauten werden zu zahlen sein 96,860 Rthlr. Das bisherige Hoftheater sollte Staats= | Anstalt werden. Es sind für dassclbe ausgeseßt 12,379 Rthlr, | Zur Beförderung von Künsten und Wissenschaften sollte die cnorme | Summe von 525 Rthlr. verwendet werden, | Braunschweig. Braunschweig, 12, Juni. (A, Zkg I

l In den heutigen hiesigen Anzeigen wird eine Herzogl. Verordnung veröffentlicht, worin es heißt, daß zur Beförderung der äußeren Würde der bffentlichen Gerichtssizungen Vorschriften über die Amts= | traten der in denselben auftretendcn Gerichtspersonen und ATvo faten nothwendig erahtet würden. Danach sollen Riéhter, Secre taire, Staats - Anwalte und Advokaten bei allen öffentlichen Ver= | handlungen des Obergerichts, der Schwurgerichte und der Kreis

gerichte eine s{chwarze wollene Toga, weiße Halsbinde und ein \cchwar

zes Barctt anlegen z; die Präsidenten und Richter des L bergerichts, der

Oberstaatsanwalt und dessen Substitut, so wie die © borgerichtsanwalte,

haben seidene Aufschläge, ein Sammtbarett mit goldener Borke, die Präsidenten und Obergerichts = Räthe die Borte auf blauem, der Ober-Staats-Anwalt und dessen Substitulk auf rothem, die Ober-=

gerihts - Advokaten auf s{hwarzem Grunde. Die Direktoren und Richter bei den Kreisgerichten, so wie die nicht zu Obergerichts Advokaten beförderten Advokaten, tragen eine s{warze wollene Toga nit wollenem Auf\hlage, weiße Halsbinde, schwarzes wollencs Ba rett mit silbernem Aufschlage, die Advokaten auf schwarzem, die Uebrigen auf blauem Grunde. Die Baretts der Prásidenten, Kreis- gerichts-Direktoren und des O ber-Staats-Anwalts sind durch Knöpfe und besondere Einfassungen ausgezeihnet, Die Secretaire \ämmtk- liher Gerichte tragen eine {warze wollene Toga, weiße Halsbinde und \{chwarzes Barett, bei dem Obergerichte von Sammt,

Sachsen-Koburg-Gotha,. Gotha, 13, Juni. (A, Zkg.) Jn einer der lebten Sihungen unserer Abgeordneten - Versammlung beschloß dieselbe, bei der Regierung die Errichtung eincs (Hesund- heitsraths und die Aufnahme der Aerzte in den Staatsdienerver- band zu beantragen.

Lübe. Travemün de, 12, Juni. (L. Ztg.) Unjer bis jept noch ziemli stiller Badeort bekam heute wie durch Zau- bers{lag ein großstädtisch(es Ansehen. Die bevorstehende Ankunft der Prinzessin der Niederlande, zukünftigen Gemahlin des Kron yrinzen von Schweden, hätte {hon gestern eine Anzahl Fremder, Mhetes Lübecker, zu uns geführt. Heute nun mehrte sich die

Mere \chaubegieriger Anköinmlinge. Die lübecker Dampfschiffe zu Me A p oWgvroy besonders leßteres, führten uns Hunderte der Außenreihe in buntem Gewühl die grümbelaubten Spaziergänge Schiffe in Let belebten, Gegen Mittag zogen die wenigen und das wed Gasen lübetische und \chwedische Flaggen auf, nahme der Prin e egs-Damyfboot „„Nordstjern“', das zur Auf- bie, Wit fe R ihres Gefolges _ bereitgehalten Ankunft der \ehnlich{s} A mült, "Leider verzögerte si die

iti rwarteten "Zur großen Unruhe aller sehnsüchtig Harrenden bis Abends nach_ 6 Uhr. Um dies Zeit stieg die hohe Reisende im Hotel be Nüsse ‘ab, fie M dem Admiral, Freiherrn von Gollengratiat, Befehl 4h aver Vis ibe entgegengeshickten {wedishen Geschwaders" so wie auc von allen

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anwesenden höheren Flotten - Offizieren und Hofbeamten , begrüßt ward. Gegen 7 Uhr Abends bestieg sodann die Prinzessin den „Nordstjern.““ Lübeckisches Militair bildete Spalier bis zum Strande, ein {óneres Spalier aber war die glänzende Doppelreihe elegant gekleideter bliühender Frauen und Mädchen, die wie eine lebendige Blumenkette Hotel und Bord des Fahrzeuges verband. Am Bord ward die Prinzessin durch viermaliges Hurrah der Mannschaften begrüßt. Wenige Minuten später lihtete der „Nordstjern‘““ die Anker und trat, geleitet von dem mit Passagieren fast überladenen „Nowgorod“, an dessen Bord ein Musikcorps postirt war, die Reise nah Schweden an. Ein stiller, klarer, sonnig warmer Abend lag über Land und Meer. Die blaue Ostsee glih cinem glänzenden Spiegel und ge

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währte wirklih einen prächtigen Anblick, als beide Dampfschiffe in geringer Entfernung von einander über die unbewegte Wasserfläche

dahinglitten, durch ihre nachtdunklen, senkrecht emporsteigenden Rauch= | säulen zwei wandernden Vulkanen uicht unähnlih. Als der „Nord= | stjern“’ die vor der Rhede liegenden {chwedishen Schiffe erreicht hatte, | begrüßten die beiden Korvetten „Jaramas‘“ und „Gefle““ die zu | fünftige Thronerbin durch Abfeuerung ihrer Geschüße. Der Don= | ner der schwedischen Kanonen hallte weithin über das bereits dâm=- | mernde Meer und brach sich dumpf dröhncnd als Echo an der wald- | umsäumten mecktlenburgischen Küste. |

Um 9 Uhr Vormittags lichtete da änische Kriegs\chi} die |

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Anker und steuerte in nördliche

Ausland.

¿Fraunfkreich. Geseßgebende Versammlung. Sihung On O SUNE Den Vorsiß führt Dupin. Larochejacq protestirt gegen den Ausdruck „Meuchelmörder‘/, womit laut des Moniteur in gestriger Sißung Cadoudal bezeichnet worden, hat keine weitere Folge, als großen Lärm. Der Minister der aus

wärtigen Angelegenheiten bringt zwei Supplementar - Kredit - Eut

würfe ein, Tagesordnung: Gese - Entwürfe über Pensionen sur die Juni-Verwundeten, Pension für die Wittwe des Generals Regnault und für die nichtaktiven Mobilgarde-Offiztiere A S Be Burger, welt am 15 Mai 29, 24, 20. und 26, Zun

/ 1848 bei Vertheidigung der Ordnung, Freiheit und der bedrohten Oc sellschaft {chwer verwundet wurden, erhaltea jährliche Leibrenten von bi8 1000 Fr.“ Angenommen, Art. 2: „Den Wittwen der Gefallenen wird eine solche von 500 Fr. bewilligt.“ Art. 3: „Den Waisen 7 Jahre eine solche von 300, vom 7ten bis 18ten Jahre von 700 Fr.“

Art, 4: „Sechzigsährige gebrechliche Aeltern Gefallener erhalten eine

solche von 300 Fr., welche auf den überlebenden T heil übergeht.“ | Diese Und ll, 9, 0 Ud werden ebenfalls angenommen. j

gur d’Aguesseau will die Soldaten bevorzugt haben und spricht gegen Republik und Republikaner, was einen großen Sturm erregt. abgewiesen. Angenommen werden Art. 8 bis 11. 712 650 und von 17,400 Fr. werden bewilligt. Stimmende 558, dafür 461, dage

300

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Sein Antrag mird Iwci Kredite von Bei der Gesammt=-UAbstimmung gen 97, Der Wittwe des Generals Regnault wird cine Penston on 2000 Fr. bewilligt. Der Geseß-Entwurf über Tie Mobilgarden- Offiziere wird ohne Debatte angenommen. DerMinister desInnern bringt ein Theater - Polizei -Geseb ein und verlangt dafür die Dringlich Lei, LOIVD Verogt: X

Die Versammlung beschließt eine zweite Li fung über die Geseupentwürfe wegen Schuß junger Sträflinge, we- gen Zulassung zu Staatsämtern, wegen der Konzession der Pro- dufte der National-Manufakturen und wegen der besseren Behand

lung der Thiere. (Antrag Grammont's.) Alles ohne Debatte An die Reihe kömmt Pascal Duprat's Antrag über die Bil

i dung des Munizipal-Rathes des Seine-Departements, Die Kom mission will ihn niht in Betracht genommen wissen, Labordère spricht dagegen und erinnert, daß die freie pariser Gemeinde selbs den Konvent beherrscht habe. Man könne einer gewählten Muni zipalität unmöglih die Verloosung der Geschworenen überlassen.

D (Lárm,) Die Sibung wird aufgehoben.

Paris, heime Konferenzen mit dem Präsidenten. Man bringt dies mit dem gegenwärtigen Kommando Changarnier's in Verbindung.

Mit folgender Rede erwiederte der Präsident den Toast des Mairé von La Fere: „Meine Herren! Jh bin glüälih, êinge Augenblicke mit Ihnen zubringen und für Jhren freundlichen Empfang danken zu können. Das Departement de l’Aisne \chließt in der That alle Elemente der Wohlfahrt cin, welche ein Franzo- fenherz wünschen kaun Heute Morgens besuchte ich cine durch Handel und Industrie berühmte Siadt, heute befinde ich mich èben- falls in einer solchen, die ihr vortrefflicher militairischer Geist stets ausgezeichnet hat, So wie die Religion den Glauben durch die den Märtyrern erwiesene Ehre fortpflanzt, so ehrt sich diese Stadt durch die Erhaltung ihres kriegerischen Geistes, ihrer militairischen Ueberliceferungen, Auch wir wollen Ehre und Ruhm, das heilige Vermächtniß dieser Stadt, verbreiten. Darum bringe ich einen Toast aus auf die Stadt La Fere, welche stets das Andenken derer ehrt, die für das Vaterland gefallen sind und den Ueberlebenden als Beispiel dicnen.

Die Dotations-Kommission soll gegenwärtig so zerfallen: ( für, 4 gegen den Geseßentwurf, 5 für jährliche Bewilligung.

Vor dem Afffsisenhof erschiencn heute Proudhon und Langraud, Um 10 Uhr ist der Saal überfüllt, Zahlreiche Gruppen umgeben den Justizpalast. Um 105 Uhr erscheint der Gerichtshof. Die An geklagten sind von Gendarmen begleitet, Es handelt sih um eincn Artikel über die Katastrophe von Angers. Die Anklage lautet auf {) Erregung von Haß ‘und Verachtung gegen dié republikanische Regierung; 2) Erregung von Haß und Verachtung der Bürge: unter cinander ; 3) Aufreizung der Soldaten zur? Jusubordingtion, Vor Eröffnung der Sißung bemerkt der General-Advokat, nach. dém Moniteur marschirten die Truppen immer über die Kettenbrüce, Proudhon hat das Wort, Er müsse erst cinige allgemeine ?Erklä- rungen geben. Zehnmal in einem Monate wurde die Vöix du peuple in Beschlag genommen.® Er habe der Regierung? mehr An stand zugetraut. Leider wolle man die Prcsse umbringen und ge rade die, welche die Revolution beim allgemeinen Wahlrecht ein Verbrechen genannt. Den ersten Punkt möge man doch anderswo suchen. Er frage, wie ex schreiben solle, Montalembert klage ihn an, daß er die Republik befestige, gerade wegen des Gegentheils ste e er hier. Wolle man diese Form nicht, so möge man eine andere schaffen. Nur Gleichheit vor dem Geseße und kéine Hinterlist wolle er. Er habe die Regierung angegriffen, aber- nicht verleimdet. Die Ver= leumdung sei die Waffe feiger Dummkbpfe, unv zu dieser Klasse gehóre er niht. Was dén zweiten Punkt betreffe, habe die Voix du Peu ple immer Eintracht gpredigt"" Für ihn ‘gebe es weder Bour= geois, noch Proletarier als Kaste.“ Er habe blos vas ókonomische System angegriffen und wolle, daß Jeder auch seine Arbeit genie ßen könne und nicht den Wucherern zur Beute falle. Auf den dritten Punkt frage er einfa / wozu ex Soldaten brauchen könne, (68 weitere Antwort häbe er darauf nicht. Madier de Montjeau,

13, Juni, Baraguay d’Hilliers hat haustge und ge l

«ls Vertheiviger, findet Prouvhon's Bitterkeit gerecht, Die Regie- rungsjournale könnten dié Wahlen vom 10, März und 28, April

infam nennen und Lügen verbreiten wie die von den 17 Kugeln Leclerc’s, ohne daß sie gefährdet wären. Hierauf wur= den Proudhon und Langraud von der Jury freigesprochen. Die pariser Jury hat gestern auch den National wegen cines Artikels, der den Präsidenten in heftigen Ausdrücken kaiserlicher Tendenzen beschuldigte, freigesprochen.

In diesen Tagen kömmt in der National - Versammlung die Petition der Mbnche vom St, Bernhard zur Verhandlung. Am Sonnabend dürste ter Bericht wahrscheinlih cingebracht werden. Bekanntlich wurden deren Güter nah dem Sonderbundskriege von der walliser Regierung eingezogen. Die Mönche behaupten, unter solchen Umständen ihr Hospiz nicht länger erhalten zu können. Im Jahre 1848 wurde von Guizot auch die ihnen bis dahin gezahlte Pension eingestellt. Sie haben nun an die National - Berj)amm- lung, an den Präsidenten und den Minister der auswár

tigen Angelegenheiten Petitionen gerichtet , worin sie um Unterstüßung und Schuß gegen ihre Unterdrücker bitten. Es handelt sich um Erneuerung der Jahrespension und um cine Note des Ministers an die Schweiz, daß Frankrcich fest entschlossen sei, die Möncbe zu {hüten und ihre Interessen stets zu vertreten. Be- reits am 4. Juni machte ihnen General Lchitte die frühere Pension wieder flüssig, ohne daß sie jedoch noch von der National-BVersamm

sung bewilligt wäre. Auch der Polizei-Präfekt hat bezüglich der Anlegung der neue!

Wahllisten Instructionen an die Polizei-Kommissäre geschickt. Diese haben die Domizils-Zeugnisse der Minderjährigen unD Arbe1l legalisiren. National - 25 1 V C1 ene e ree es gerichtlid Berfolagung ngebracht r=Poll (3 m Definitivum C enqu ) heatertucte j Dem Staats-NRathe wird diescr Tage ein Vecjeß-SntwUr] e Buchdruckerei vorgelegt werden, welcher Deren Organisation 1 lch) inde a ; Í Die wegen ctinzuleitenDde1 erickchtlicher VBersolgung an vén \ustiz Ministe1 Antiwallreform - Petitionen sind ge}kter1 n Justiz-Ministerium angelangt, Sie füllen einen ganzen Wagen,

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Großbritanien un FvrlanD. On 1 uni Jn der Sißung des Unterhauses vom 4. Juni wurde eine Inter pellation an Lord Palmerston gerichtet, hinsichtlich einer Note, dic das bsterreichische und das russische Kabinet wegen der von 51 Herrlichkeit zuerst der griechischen, dann der ne "litanischen unld der tosfanishcn Regierung gegenüber befolgten Handlungswetje an d | n Toskana fordert

es

j T l , A hoftannitsid Vort enfelben erlajen abr. I L Detanniiid COTL f c; . G C L À ) fl 4 4 7 Palmerston vom Großherzog ctn Entschädigungs-Zahlung an Dte in

welche D

LUvorno wohnhaften Engl für die Verluste,

P ck : Di 1 - Jt yvltitt 1A 1 eben e Den Sun diese Stadt. E dei Großherzog genöthigt war Waffengewait zur Leb Elyel stellung seiner Herrschaft in dem aufständischen VDrte anzu

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unbeträchtlich der tosfanischen

4

wenden. Die Entschädigungssumme joll nicht und das britishe Kabinet ermangelte nichk, i Z Regierung ernstlich zu drohen, wenn feiner Reclamation keine ¿Folge gegeben würde. Der Großherzog wollte zum Kaiser von Rußlan! als Schiedsrichter scine Zuflucht nehmen; dieser aber lehnte di Vermittelung ab. Hierauf trat die österreichijhe Regierung 116 Mittel. Sie Ubersendete am 14, April ihrem Gesandten in X01 don, Baxon Koller, Jnstxruction, er have die machen, derentwegen die tosfani1|ch( Regierung &

Forderungen abweist. Zu gleicher Zeit theilte die csterreichische Ne gi

: d erbat sih von 1hm t

Inn Dag 1 LoOnDonu a4

Gründe geilenT U ord Palmerston s rung diese Jnstruction dem russischen Kabinet mi und Unterstüßung der Schritte des Herrn von RKoUer 1 russische Kabinet genehmigte die Wünsche des österreichischen. ZU

D riesem Zwecke richiete Graf Nesselrode an den russischen GVejandten

in London, Baron Brunnow, eine Note, um ihm die Grund und. Gefühle darzulegen, welche die Politif des Kaijers, jenes

N - - do N , I at Herrn, leiteten. Eine Abschrift dieser Note, welche vom 5. (a!

datixt ist, wurde Lord Palmerston ubergeben.

Graf Nesselrode

ginnt mit der Erklärung, das petersourger Kabinet theil

men ‘die Grundsäße des osterreichischen. Er thut dan n l lands: Interesse die Aufré®hthaitung dei llnabhängigkeit ta ten zweiten Ranges und. der inneren Ruhe Ztaliens lege. -Fn di

ser Beziehung trete es Ten Gefühlen und politischen Ansichten 2

7

chen Ministerium gegen Los

reichs bei, Er erinnert an die vom engli

erhobenen Reclamationen und dercn Ursprung, jo wie an das Sruchen Toskana’s um Rußlands Schicdsrichteramt. Wenn der Kaljer d \ icht 1 ammen 2 Cn Tot Dio Ursgche darin u U ( cem n10tï ntgegengekommen El, T0 JET DIE TUTIOOE vat J [Hs daß die Diskussion der Geldfrage die Zulajjung eines Prinzi

vorausf\etze, welche& der Kaiser entschieden bestreite sei das von Lord Palmerston vorgeschüßte, daf thanen selbst in dem Falle Entschädigung geb1 Landeskindern nicht der Fall sei. Im Gegent Nesselrode, daß ein Souverain, wie der Großherzog durch die Hartnäckigkeit seiner rebellischen Unterthanen gezwungen, sich wieder in den Vesiiz ciner von Aufrührern innegehabten Stadt u seßen, keineswegs gehalten sci, fremden Unterthanen den beim Sturme auf dicse Stadt erli Schaden zu vergüten. Mit der Nic derlassung in einem fremden Lande unterziehe man si auch allen Gefahren, denen dieses Land ausgeseßt sein köune. Livorno habc sich empört, Waffengewalt war nöthig, es zu bändigen, einige eng lische Eigenthümer konnten bei dem Schaden der inländischen in

Dieses Prinzip ß englischen Unte

rve, wo dics bei den heil behauptct Graf

von Toskana,

Nar 4 Mitleidenschaft gekommen sein, warum hätten jene ein Recht auf Entschädigung, wenn die toskanische Regierung diese nit entsckchà digte? Wolle Toskana einen Theil dieser Rehisgrundsäße aufgeben, um den Weg der Vermittelung zu betreten, so werde Rußland es nicht davon abwendig machen. Der Kaiser aber wahre sich jeden Vorbehalt gegen cine Handlungsark, die cr nicht den an erkannten Maximen des Völkerrechts gemäß halte. Er erwart von der Gerechtigkeit und Mäßigung des britischen Kabinets, daß es zur Herbeifühwung eines freundschaftlihen Uebereinkommens nur

a

versöhnliche Miltel anwenden werde, L ie Note weist auf das Oe- wicht der Frage hin, welche die Unabhängigkeit aller Kontinental staaten interessire. Mit bedeutender Energie dislkutirk sie das von Lord Palmerston aufgestellte angebliche Prinzip _des Staatsrechts. Wäre dieses Recht zugestanden, wie es Eng land den beiden Sicilien und Toskana gegenüber in Anspruch nehme, so würden daraus mehrere unmögliche Folgerungen ent springen. Die brilischen Unterthanen hätten dann im Auslande eine Ausnahmestellung, weit vortheilhafter, als die der Landeskin der. Jhre Anwesenheit in fremden Ländern wäre daselbst cin fort währender Uebelstand, den die Regierungen nicht dulden könnten, und in gewissen Fällen eine wahre Landplage. Sie ermuthigte die Revolutionairs, Aufrührer und Unruhstister. B enn wenn hinter den Barrikaden fortwährend die drohende Möglichkeit künftiger Reclamationen zu Gunsten in ihrem Besiße dur Repressivmaß regeln beschädigter Unterthanen sich erhöbe, wäre jeder Souverain, den seine Lage oder Schwäche Zwangsmaßregeln einer englischen Flotte

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aus\ebte, Angesichts des Aufruhrs mit Ohnmacht geschlagen. Er müßte | hiesige Gerid tsverfahren erhebenden Stimmen zu beschwichtigen. sih stets an eine dereinstige Abrechnung mit der englishen Regie- | Gerade die Freunde der Vrdnung leiden am meisten beim Anblicke rung erinnern, welche gewissermaßen in Fragen des Bürgerkrieges | solcher Vorgänge , denn sie erkennen , daß dieselben zum größten und der Landesregierung dadurch zum obersten Richter zwischen | Nachtheile einer Macht gereichen müssen, von welcher sie so großes Souverain und Unterthanen würde. Herr von Nesselrode weist im } Vertrauen hegten. : Namen des Kaisers cine solche Theorie zurück. Er sagt, Se. Ma- | Rom, 4. Juni: (Fx: Bl.) Der Neffe des Kardinals della jestät werde niht über das aufgestellte Prinzip unterhandeln, Der | Genga, Graf Fiumi, is auf Banknoten-Fälschung ertappt worden, Kaiser habe stets die britischen Unterthanen mit aufrichtigem Wohl | Neat i, Juni. (Lloyd.) Es wird mit mehr Bestimmt wollen aufgenommen, und seine Achtung für den Charakter dieser | geit, als vor einigen Wochen, behauptet, daß sich der König mit Nation sei hinlänglich bekannt, Wenn aber Reclamationen, wie | seiner Gemablin und dem Erbprinzen, Herzog von Calabrien, nah die so Eon ai Neapel und Toskana gerichteten, Turch | Wien begeben werde. (ewalt untersiuBßi werden fönnten / Jo würde e dh t | i: Die politischen Prozesse ollen jeßt ernstlich und eifrig betrteben müßigt schen, auf eine sehr bestimmte Weise die Betin- | ynd zum Ende geführt und deshalb der General Filangieri, Prin ungen zu untersuchen und festzustellen, unter denen in f (iye di Satriano, von Palermo hierher berufen werden. us S Sraiad * La 9 l) ee x A ac es ckerra-Cavriola, Viiniiter=? 1 e 10 NAUSTWAarttac en ei ch bemerkt Herr von Nesselrode, er hoffe, das englische Kabinet cir S Niet t Giliftlitb Wrtinakto, Finanzen Murcna y Vetrachtungcn im Geiste der Unparteilichkeit, welchen | *usti2 ild Gehe Angelegenheiten (General f d aufnehmen und dieselben in seinem Benehmen ge Nin A j E wieder als tl i : i en und Toskana nicht aus den Augen verlieren. E i ‘Posten sollen Dic it sei die eines jeden {wachen Staates, dessen ( t Ï E M 2E E nz nun durch die Aufrechthaltung der beschübenden (Srundiabe G L ry m e ne [che ( angeregt worden, verbürgt sei. Jn dieser Zeit, S O "Be 2 M ; 4 A in jeder anderen, könne die Achtung dieser Grundsäße allein L E L I ; : A oe j en gewichtigsten Störungen bewahren : “4 ob man in der politischen Verfolgung und ssen fort} der beutigen Times N O E L ten oder nun innehalten joll. Vieje Fragen et [ l U A E fremden Entschädigungs-Anspruüche d an der Tag n 4) müssen in kurzem zur endlihen Entscheidung kommen an behauptete heut sogar, daß die letztere bereits zu einer jol 1

zwar, daß es wohl besser sei, imnelhmlichfeiten

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n C E l Vergehen Verurtheilt [tun Irm h a U A O mildert. B hre U nD=Armel | ihre gegenwärtige musterhaste Ein A E E nft, ch weiß es vollkommen zu \châäbzen, daß Si le ausgesprochene )desstrafe 1n 30jaghrigen Kerkfer tin Eisen «4 ( schen baben, was verwandelt, í tonnte. Von ganzem Spanien. Madrtd, / Juni. (Fr. i Die Gouver y i und Ruß neure von Corunna und Saragossa sind hier angekommen. Nach | L N tig wie Meine Erkenntli( so unve1 und nah werden sich alle Gouverneure hier cinfinden, um vom Mi- | d Gefühle Meiner herzlihen Gewogenheit nister des Junern kategorische Instructionea für die nächsten Waÿ | wen, 4 uni 15850 len entgegenzunehmen. | | (gez.) Nifolau s.“ Diaz Martinez, welcher den General Narvaez gefordert hatte, | ae Un O C) Die eten (jt E Verbannung und den Kosten verurtheilt | n pricht sich qunsllg sur das vom Finanz-Minister vorgelegte A A « A J \ G ck ) q fel bic E n vatbanken aus. Die densel ; C a Dro O, D (Br. De) n DEN See Arjenalen wird ete und Biceo K Þmmissáre ratio gearbeitet, De U erri auen in 1400 Arbeiter beschastlgl R ae Die Cortes durften erst im September aufgelost werden n den zewetlitgen Danken einen Kollef= | A »O Da ls Maximum anzusprechen. Proz. 9I der Nacht m 531. Mai fand bei Pontcharra auf sardini ricchenland. Syra, 1. Osserv. Dalm) Dex biete ei iges Tri zwischen französischen Schmuag Fmpfang, welchen die B * 90 1 dem Könige und en 10 Lb en ftatt. Die ersteren, 40 Mann | gin heute bereiteten, ( Tausendstimmiges „( l den von leßteren angegrtlssen und mckcht nur groþßtentheils viva‘“ empfing die Majestäten, dic oden sämmtlicher Kirchen läu n n Lerioren auch) 1hre1 Infübret S1 ollbeam TOLCH, während von der Artillerie die Salut schüss arge VvUrDé n i Der PVrásident des Munizipiums drückte dem Könige in einer An î } D n 1 1 al sprache den Dank der Bewohner au das Land von deu Letben i na \ un , freit hal bedroht 1 Der König antwo1 1 zal nnden Ne1 (T ay ( ut Maden len 1 I) | U )( te isse h l vrta 211 Der en nDe1 DI I il 1 1d Vil V Î F j 1 nne1 73 (S1 ( I 1 neu (ol ImL 1h [ 5) l e leuchfket N( 1 l ( sich di hr a1 t B reisten J Najestáten i cht nach Hyt 1 l \ l l } mat 34 (1 L DPCZ10 SULTEi, N01 1 \ naemás mo sstrte das vom Kap1 P i au er Linii 1 f h hen Güter in ; (4 c einer Fregall | R etter i n Un K | {utoi en l |! FunDad boote besleßenT al er Qardaní | Den O ) ha Den astellane m Komma anten en 9 Afel | partement cem 1 [ ) )( J erzog n n61 j un roffreuz 1 ) 1 l eNTT Ci u ! 4 L 4 L ent irdinischen Städtchen All la d eli \ Vin fern baben Unru!;en Aen Veo NEUEN LGEUN (‘Tro1 | gesun E h durch das Cinschreiten L Konmiglich 0 l A 1 Di l l d naltenden Regen melrei era p LEINDI (S ren Usern getreten un? en die angränzenden rgegenven U hwemmt, Die Communication der von Bra 1() D( Hauptstadt uhrenden iraße war! et 12zetta Pie- 4 of Ne ( zufolge tntcrbrochen Kunde von der bevor} nden Nele des Sultans nach ckavallere P), Derojji haf, da jeine Gesundheit hergestellt ift, langte fühlten sid agen türkischen Beamten mäch! ieder seine Function als fardinischer Minister -= Staats = Secretair rüttelt, vas außerordentliche Ereigniß taubte ihnen beina [ckerbau und Handel übernommen. stesgcgenwart, und sie mußten sich erst ermannen, um die TUrin, 8, Zuni, (Fr. Dl) Die OGUlirten- Käiner op digsten Anstalten zu treffen, namentlich die pestilenzialich E mächtigt die Regierung zur Ausgabe einer neuen Seri Ar Straßen der Stadt zu säubern, die Communicaltonen einigermaßen Dbligationen, im Nominalwerthe von 18 Millionen S zu repariren und Lebensmittel, besonders Fleisch, an welchem stels

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großer Mangel war, herbeizuschaffen. Am 25sten traf dort Nu maisch Tidjuret mit einer zahlreichen Schaar von Pyrotechniker1 ein, welche mit Hülfe ihrer Kun}|t dl Gegenwart des Sultans v9 herrlichen sollten,

Sign, 3 Mal, (109 0,) wurde nach Konstantinopel gebracht. t Dc vernement von Bosnien pvrovisorisch übernommen. Sein Tod wird von den Rajahs und den cristlihen Bewohnern Bosniens auf richtig beweint, denn sie erfreuten sich unter ihm einer sehr huma j en Behand Die Türken aber jauchzen, von einem Dber- die Bevölkerung seit einiger Zeit, aus dem Munde der Richter zu S E M eth, ber ibnen N erlaubte, die Rajahs nach Reli Papst nicht verzeihen Les Man hat zwar ein Willkür zu behandeln. Die Jnsurgenten stehen noch immer unter sicht 'bunal eingeseßt aber S es Meint, nur in der Ab- | den Waffen und sind täglich zum hartnäckigen Kampfe vorbereitet |

t, um anscheinend die sich in ausländischen Blättern gegen das | und guch entschlossen. |

, m, 2. Zuni, (Gazetta Untversale), Die gègén po- litisch Kompromittirte eingeleiteten Untersuchungen dehnen sich A mer mehr aus , und zwar derart, daß sie außer den gegenwärtig mit einem öffentlichen Amte Bekleideten wohl kaum Jemand aus (ließen. Auf die cinfache Angabe gerade nicht schr glaubwürdiger Jndividuen hin, und, was das Schlimmste ist , ohne regelmäßigen Prozeß, werden oft die strengsten Strafen verhängt. Die Folgen hiervon sind \{chrecklich, und es giebt viele Fälle, daß Personen sich

aus Verzweiflung in die Tiber stürzen, Am traurigsten berührt es

Der Leichnam Tahir Pascha’s Sein Sohn hat das Gou

Eisenbahn - Verkehr.

Kosel - Oderberger Eisenbahn.

In dem Rechenschafts - Bericht für das Jahr 1848 wurde auf die schwebenden Verhandlungen mit der Direction der Kaiser - Fer= dinands - Nordbahn bezüglih des Betriebes der Anna Oderberger Flügelbahn und Mitbenußung des Bahnhofes in österr. Oderberg hingewiesen. Diese Verhandlungen sind nun auf den bereits dort angegebenen Grundlagen zu Ende gebraht und dur einen Ver- trag mit gedachter Direction auf fünf Jahre vom 1, Januar 1850 ab, festgestellt werden. Hiernach unterhält die Nordbahn die Flü agelbahn sammt dem Bahnhofe Od in allen Theilen, und be-

( zieht die Gesammt =Einnahme von dieser Strecke, wogegen die I ahn 1 1 mit ihrem Fahrpark geg Vergütung vo p Pf. für jede Person un? entner die de passiren, besorgt. Fur

( g mit allen seinen Geleisen und Räumlichkeiten zahlt die Wilhelmsbahn auße1 eine Summe zwölfhundert j vergütet die Kosten des igen für jeden Cent

ein

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ist auf der Bahn- für den Eisenbahn

In Beziehungen feine Veränderung

Betriebs=Resultat | , so kann man dieselben digend b en, indi sich eine bedeutende Mehr= gegen 1848 ergiebt, welche allerdings zum großen Theil wöhnlihen Einnahmen, als Militair - Transporten und indeß is hieraus keinesweges eine ungün- laufende Jahr zu ziehen, denn schon die ahres gegen dieselben des vorigen Jahres j

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von 13,004 Rthlr. Eben so sind , dieselben betrugen 47,38 pCt. der he im Jahre 1848 noch 59,63 pCt.

mehr als 12 pCt. vermindert haben, ar der erheblichen Mehr - Einnahme tsächlih zuzuschreiben ist, das aber

niß in den Ausgaben dokumentirt, Frequenz um 1199 Rthlr. geringer

Jahre 1849 65,630 Personen be dagegen 76,098 und in 1847 72,784, iegen 1848 10,468 und gegen 1847 7154 Pefkso- t wurden 18,990 Militairpersonen befördert. An ¿d wurden 16,209 Ctr. gegen 14,498 Ctr. in 1848 und 11,160 Ctr. in 1847 befördert; also mehr gegen 1848 1711 und gegen 1847 5049 Ctr. Güter wurden befördert 377,591 Ctr.

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Ard ort 14 \ v0 NA S TOTDETT) Li ahre 154

Pafsagiergep

gegen 338,726 Ctr. in 1848 und 334,282 Ctr. im Jahre 1847, folglih mehx gegen 1848 38,865 Ctr. und gegen 1847 43,309 Ctr.

Die Einuahme betrug vom Personen=-Transport 37,286 Rthlr. 4 Sar. 9 Pf. gegen 37,063 Rthlr. 8 Sgr. in 1848 und 33,351

Rthlr. 22 Sgr. im Jahre 18473 folglich, troßdem die Anzahl der

beförderten Personen im Jahre 1849 der den beiden Vorjahren ch E (

geringer war, betrug dieselbe gegen 1848 mehr 223

gegenüber | ; Rtblr. 16 Sgr. 9 Pf. und gegen 1847 39359 Rihlr. 2 Sgr. 9 Ps.

M. Sgr. 6 Pf., mehr gegen 1848 1247 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf. Ueberhaupt Einnahme aus dem Personenverkehr inkl. des Mil uni 49639. Nthlr. 25 Sgr. 5 Pf. Vie Gé= Sgr., sür Hunde wurden 23 Sgr., für 227 Equipagen 1341 Rthlr. Sgr. und für Vich 2960 Rthlr. Für Güter betrug die Ein- nahme 40,921 Rthlr. 11 Sgr. 4 Pf., ferner für Provisionen von J und Lagermiethe 390 Rthlr. 26 Sgr. § Pf. Ueber

haupt aus dém Güterverkehr 41,322 Rthlr. 8 Sgr. agcgen 34,620

Die oben angegebenen 18,990 Militairpersonen brachten eine Ein- nahme von 10,926 Rthlr. 26 Sgr. 2 Pf. Die Extrazüge brachten É : "rad 1)

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Mi O A E. ic c E 2 ) Nthlr. 27 Ggr. 3 Pf. in 1848. An Pächten und Miethen wurden t a R M Tp Zar S 4 T in nmen 2980 Hthli gr. U und etne gtletdbe ¿orderung É iva trage von 429 Rthlr. 21 Sgr. 4 Vf st noch extravrdinairen Einnahmen be- ( O Mc 1 zes (T1 trua l Zu eberhaupt Einnahme () ( Nthl 0 Saz )z Pf Hie Einnahme im Jahre 4 C i ) i ( ck { Mf Í 2 4 l beti ) ) 0 Sgr. 6 P! mithin mehr 1849 19100 9 9 Pf Für jede Person und für die Meile fa ¡ ) } i 1 ckch ck ar 14: P f UnD j 254 7 Q d r Out und sür die Meile kamen n d N 184 D ) f A1 aen ul J 10 L » i i i C igen 97094 Nth r lnl 1 * - Nt t R Z 1 T E 4 l N}

N: wogegen di ven 11 (84 trugen. ¡Ur di Rer walt (9 die Ausgaben PÞ1 J thlr. 2 in 154 41A die I Berwaltung vetrugel den Lofomotiven du laufene Nubzmeile 2 D egen 1 Rthblr Pf. in 1848 und 1 Rihlr. 28 Sar. 10 Vf, (S4

Von sämmtlichen Ausgaben kommen auf jede Nußmeile 4 Rthlr. 8 Sgr. 06 P] argen » Mir, 428 Sgr. 3 Pf, in 1848 und 3 Rthblr. ¿4 Sag1 Pf. in 1847.

Die Gefammt- Einnahme beträgt 102,445 Rtbhlr. 20 Sax. Z Pf, und in cinem ausstehenden Rest von 429 Rthlxr. 21 Sar. 4 Pf. Die Ausgabe beträgt 48,538 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf. Bleibt

Uebershuß 53,907 Rthlr. 2 Sgr. 9 Pf. Hiervon werden zunächst bestritten 41) die Zinsen der Prioritäts-Obligationen im Betrage von 212,000 Rthlr. a 5 pCt, 10,600 Rthlr. ; 2) zur Amortisation derselben und zwar 5 pCt. der ganzen kreirten Summe von 250,000 Rihlr, 1250 Rthlr.; 3) als Dividende von dem Stamm Actien-Kapitale pr. 1,200,000 Rthlr. a 3% pCt, zu vertheilen 42,000 Rthlr. und 4) 57 Rthlr, 2 Sgr. 9 Pf. dem Reservefonds zu überweisen, welcher am Schlusse des Jahres, einschließli der