1850 / 172 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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vorliegt. Geseßgebungs-Auss\chüsse hauptsählih in Berathung des Polizet= strafgesebbuches und der Civilprozeßordnung, die im Ministerium bereits vollständig ausgearbeitet | bestehen.

dige Ausschuß der Kammer der Reichöräthe hat ge| die allgemeine. deutsche Wechsel - Ordnung berathen.

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rathung wüns{hte sie die Ansichten ver Régierung zu vernehmen. Bevor man noch einen Entschluß zur Debatte brachte, vernahm man die Minister des Innern, der Justiz und der Finanzen. Sie soll- ten damals Aufklärungen geben, vertrauliche Mittheilungen machen, welche niht in der Projekt-Motivirung aufgeführt werden konnten. Nach einer abermaligen Berathung wurden sie ein zweites Mal eingeladen, um die Ansichten der Kommission zu vernehmen und einige Abänderungen zu gestatten. Man verlange „vom 1. Januar 1850 einen Supplementar-Kredit von 2,400,000 Fr., um die Re- prásentationskosten auf 250,000 Fr. monatlich bringen zu fön- dessen nicht wesentlichen Punkten von den Beschlüssen des Aus- | nen. Fast einstimmig spra sich die Kommission dahin aus, \chusses der zweiten Kammer abweichen, so wird nach Artikel 3 des daß diese Forderung “unzeitgemäß, ungelegen sei, Die Mos Gesetzes vom 12. Mai 1848, „die Behandlung neuer Geseßbücher | tivirung slüße sih darauf, “daß bei Bewilligung der 600,000

Sibßung der Aus= | Fx. Repräsentationskosten es sich von selbst verstand, daß \hü}e der beiden Kammern stattfinden. Wird, wie zU erwarten | dex Versammlung, falls dieser Beirag sich zu gering erwiese, teht, eine Vereinigung beider Ausschüsse erzielt, und stimmt | dgs Recht unbenommen bleibe, ihn zu vermehren. Die Machtvoll= die Regierung bei, so fann dann na) Artilel 410 Des L fommenheit der Versammlung sei außer allem Zweifel, aber man wähnten Gesches keine Berathung, sondern nur eine Abstim würde st{ch seltsam täuschen, wollte man dem damaligen Beschlusse mung Über die cinzelnen Artikel oder zusammenhängenden Abschnitte diesen Sun unterschieben. Folgt eine Erzählung der Umstände bei in den Kammern stattfinden, sofern nicht ein Kammermitglied, un= } Forderung der ersten Reprásentationskosten. Allerdings habe man terstüßt von mindestens 25 Mitgliedern in der zweiten und von | damals die mit der Prásidentschaft verbundenen Auslagen noch nicht 1 der ersten Kammer, die spezielle Berathung ve- | gekannt, wie man sie heute kenne. Allerdings bestreite Niemgud tragt. Nur diejenigen Punkte, worüber eine | die Nothwendigkeit, daß Frankreich entsprechend repräscutirt werden müsse. Darauf hätten sich Dufaure und Passy {hon das erstemal berufen. Man sei überzeugt, daß Revolutionen mit den Regierun-= | gen nicht auc zugleich alte Gewohnheiten stürzten, aber eben so gewiß müßten diese zu einer Harmonie mit dem neuen Prinzip nach und nah geleitet werden. Es sei daher Uebertreibung, die Exekutiv- gewalt eine zweite Vorsehung zu nennen. Dieses ministerielle Glaubens bekenntniß führe eine Masse von Mißbräuchen im Gefolge. Man begreife vollkommen die Pflichten des Prásidenten, eines Neffen Napoleon?s.

Nach der A. Z. würde die Aufgabe der einzuseßenden

ei und über 1200 Artikel enthalte,

Der zustän- tern und heute Da die Be-

cchlüsse desselben bezüglih des Einführungs=Geseßes in einigen in- F

Münwcen, 29. Juni. (Augsb. Ab endztg.)

betreffend“, am Sonnabend eine gemeinschaftliche

Mitgliedern 1n stimmter Punkké n : i Ler f Vereinbarung der beiden Ausschüsse nicht erzielt oder den Uberstim- menden Beschlüssen der Ausschüsse die Zustimmung der Regierung versagt würde, können zur besonderen Berathung und Abstimmung

1 gebracht werden. Auf diese Weise wird sonach die Wechselordnung von beiden Kammern nunmehr

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der Kamméêe! allgemeine deutsche {nell erledigt jein.

SaŸ%fen. Dresden, 22. Juni. ( Ore S N I

urter Blättern lesen wir von einer Abreise des Königlich äch - : 0A N 1E : lben at A Los E e A fh Ziâa Aber ae A ihnen durch Bewilligung Der N während diese ganze Nachricht jeder Begründung cutbehrk. Quali B allet cluslagen N Wohnung mit mehr als 10/0 L mag im Bezug auf die daran weiter angeknüpften Gerüchte von Rechnung geiragen, ate Nane, e Venn u R M | einer Differenz hinsichtlich der §nstructionen desselben und seines | !!cht die Crfklärung des Yetnisters Des „Zunern, „Daß auf Die B Cl Ta 0A t (ivrodbe s G Dabei Dieselbe 19er seines Departements qur 150,000 Fr. vom Präsidenten empfohlene Rerhaltens mit ausgesprochen werden, daß dabei dieselbe Unzuver- A 2 S, E A t Blas lässigkeit alta Unterstüßungen ausbezahlt wurden. Die Kommission I D S in einem Gesammtbetrage von 3,600,000 &r. U eine wahre Civil- | liste, da sih die Regierung Md mit auf zertverltge, JOnNDen | auf permanente Motive stübße. Die Majorität der Kommission | konnte den Gesch-Entwurf weder der Form, noch dem Inhalte nach zuge ben. Einiges jedoch in der Motivirung erregte ihre besondere Aufmerl= | samkeit, 2, B. „persönliche Opfer‘! des Präsidenten „su! das all | gemeine Beste.““ Das Land könne ein solches Aufzehren des Pr! | vatvermögens nicht zugeben. So habe die Installation namentlich be- | Í j l | 1 \ | I | | |

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IKürttemberg. Stuttgart, 22. Juni. Der Staats- anzeiger enthält eine Darstellung der Rechnungs-Ergebnisse bei der Staatsschulden - Zahlungskasse im Etatsjahr 1848 49 ; nach der- selben haben sich am 30, Juni 1848 die Passiv-Kapitalien nach der Darstellung der Rechnungs-Ergebnisse pro 1847—48 belausen aus 42 239 618 Fl. 32 Kr. Dieser Schuld standen gegenüber und sind daher von derselben in Abzug zu bringen: Der am 3!). Juni 18458 } ug ( Bi D lon: A en vorhandene zur Kapital - Ablösung bestimmte Kassenvorrath, welcher deutend gekostet. Vic|e wurde Er Beamten vergütel, w N au vro 1848—49 wirklich verwendet wurde, mit 125,898 Fl. | nicht auch Dem Prásidenten Hie Billigkeit komme O N 52 Kr.z ferner die Aktiv - Kapitalien mik 1,361,272 Fl. 58 Kr., | Constitution nicht in Widerspruch, Nan have Ses S E zusammen 1,487,434 01 50 Kr.z mithin betrug der wirkliche Paj- Bewilligung werde Anlaß zu boshasten Aeußerungen E , S siostand am 30. Juni 1848 40,752,486 Sl, 42 Kr. Hierzu kom ob diese aus die Kommission gewartet hftten A E men neue Darlehen im Etatsjahr 1848— 49, und zwar: a) von den | sei auch nicht die leijejte Anspielung zu 1 A4 O e L Pensions-Fonds und Militair-Cautionen 228,600 Fl, b) (proz, | der Kommi|jion vorgeschlagen?e ad E A 5 E L e 896,000 Fl., c) heimbezahlte Aktiv - Kapitalien 41,361,272 Fl. 98 habe das Ministerium ertlart, es L un R A Kr. Zusammen 2,485,872 Fl. 58 Kr. Davon wurden abgelöst; | in Ziffer, noch Charakter, ui Mau L [a (6 e M O baar 390,070 Fl. 15 Kr., durch Rabatt von aufgekausten Obligationen ¿ E N e 6 U N N N ) 3429 Fl, 45 Kr. Zusammen 393,500 Fl. Hiervon sind bereits oben | A T t E E N S ou abgeschrieben 125,858 Fl, 52 Kr., worüber der Passivstand am 30, | sei der Regierungs@-=Eniwur} vorbe Utt Del Zuni 1849 sit beläuft auf 42,970,718 Fl. 32 Kr. Hiervon | Amendements,

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genehm gewesen sei. f? geblieben Die Kommission bestehen müssen. S9 mit 10 gegen n 6 Stimmen zu Stande gebrach! worden. Er |

Diese ver- |

5 verworfen und der Kommissions-

werden verzinst: A: derzeit nicht kündbare Schuld: 1) proz, Antrag mit F gegen O oos anfihre 515,920 Bl., 2) A4proz. und zwar: A) Pensionsfonds Kavitalien die : (ofive den Minorität anfu ren. 3 227 300 öl, b) Militair -Cautionen 1,047,000 Fl., 3) 2tproz. | wahre sl zuvörder|! gege De S0 A E M 1172 Fl. B. Kündbare Anlehen: 1) 3z3proz. 19,076,526 Fl. 32 7 daß nur eine Sprachverwirrung zwischen „dem [TAMaRINWER Un? Kr., 2) 4proz. 1195600 Fl., 3) {¿proz. 17,904,200 Fl. Bei der nordamerikanischen, Präsidenten cine Parallele habt ziehen tönnen, Vergleichung dieses Standes mit dem wirklichen Passiostande am | Dieser habe allerdings nur 135,000 Sr abe1 er wohne E 30. Juni 1848 ergiebt sich eine Zunahme der Staatéschuld im } kleinen Stadt, brauche nicht fostspielige Reisen zu machen, klt Jahre 1848 49 von 2,218,234 Fl. 50 Kr,, und wenn hiervon | Festen zu prastdiren, keine Revue, keinen Empsang zu halten. W die zur Ablösung noch zu verwendenden, am 30. Juni 1849 baar | man sich am Supplementar -Kredit |stoße, könne man ihn ja auf | , | ordentlichen Kredit nennen. Noch eiue Meinung sci zur Spr

müsse nun auch j

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E (Lg Y gu 2 j i aa j vorräthtigen S Sl, D/ R U Abzug gebracht werden, so blei “e | | | Bezüge als inconstituttonell |

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Sie bemerfe,

ven als Vermehrung pro 1848 -49 1,861,039 Fl. 53 Kr. gekommcn, welche alle Erhöhung der DeZzuge l ton

A __| verwarf. Diese habe iamentlich darauf hingewiesen, wie el Baden. Karlsruhe, 21. Juni. (K. Ztg.) Gestern ist | 60 Jahren, troß der Rerriliaebung - des - Geldwerthes, fein eine Schwadron des Königlich preußischen Iten Husaren-Regiments, nordamerikanischer Prásident (GHehaltsvermehrung begehrt e welche seither hier in Besabung staud, na) den umliegenden Ort Die Majorität der Kommission sei aus der Majorität der National - schaften verlegt worden, Zum Ersaß derselben rückte heute Mittag | Versammlung hervorgegangen, oon ihrem Geiste, ihrem Willen be- | die vierte Schwadron desselben Regiments, von Bühl fommend, | feelt, weder mißtrauish, noch unruhig. Sie hege Vertrauen zur | hier ein. Meisheit der Regierung. Im Lause der Disfussion fei eine | Petition mehrerer Einwohner von Paris um Erhöhung des Gehalts | des Prásidenten auf 6 Millionen an die Kommission verwiesen wor- | den, welche auch die Tuilerieen zu seiner Wohnung verlangten. Sie sei vom 8 Dezember 1849 datirt gewesen, Es genüge, sle ZU fle |

wähnen. Ges 3

Hessen und bei Rhein. Darmstadt, 22. Juni, O tg) Se. Majestät der König Max von Bayern sind ge stern zwishern 2 und 3 Uhr hier eingetroffen und im Großherzog lichen Schlosse abgestiegen. Ihre Königliche Hoheit unsere Frau Großherzogin war Jhrem hohen Bruder bis vor Gundernhaufen entgegengefahren. ß

eh . Entwurf: „Art. 1, Dem Finanz=Minister wird zur Deckung der 1849 und 1850 gemachten Jnstallations-Auslagen des Präsidenten ein außerordentlicher Kredit oon 1,000 ),000 Fr. bc

willigt. Art. 2. Dieser Kredit belastet je zur Hálfte die Budgets von 1849 und 1850, Antrag der Nevräsentanten Gavinmi und Failly über das Duell zwischen Repräsentanten : Chegaray ver wirft denselbcn im Namen der Kommission. Valentin bemerkt, in der Armee werde ost das Duell von den Chefs befohlen. Der Anirag wird in Betracht genommen. Der Minister des Aus

wärtigen zeigt an, daß die englische Regierung die londoner Con-

vention in der griechischen Frage angenommen habe. Da nun ósishe GVejandie

Nachdem im Großherzoglichen Schlosse Tafel ge- halten und eine Spazierfahrt gemacht war, wurde der Thee im Pa- lais Sr. Großherzoglichen Hoheit des Prinzen Karl eingenommen. Der Reiseplan Sr. Majestät des Königs erleidet insofern eine Ab- änderung , als Höchstdieselben Sich entschlossen haben , länger, als früher beabsichtigt war, hier im Kreise Jhrer hohen Verwandten zu verweilen und die Abreise wohl erst heute Abends erfolgen dürfte. Im Laufe des heutigen Tages wird auch Se. Königl, Hoheit der Kurfürst von Hessen zum Besuche bei Hose erwartet,

Frankreichs Würde gewahrt worden, kehre der [ranz

_ Oldenburg. Oldenburg, 18. Juni. (Me dl. Ztg.) | 1 1 Wie hon friher berichtet wurde, hat sich unsere Regierung 1n auf seinen Posten zurück, |

Betreff der Steuererhöhung der hannoverschen gegenüber allerdings ; N : E verneinend erklärt; doh hat sie, um diese Entschließung näher mo Paris, 20. Juni. Herr vou Montalembert, del seit einigen tiviren zu fönnen , ein allgemeines Gutachten des Gewerbe - und | Tagen Urlaub genommen hatte, erschien heute wiederin der National Handelsvereins erfordert, das, wie man hofft , ebenfalls uur für Versammlung. | die Verneinung ausfallen kann. Die allgemeine Meinung in Stadt Das Paketboot der Antillea, welches so eben anlangte, hai

; \ s l A A 9 9t6 D ? 74 r und Land is durchaus gegen den neuen Tarif. folgende Nachricht mitgebracht : „Am Zten d, Ml. n, T5 Uh! Abends brach eine heftige Feuersbrun}k n Pointe à Pitre aus

welche si bald ausbreitete und 60 Häuser zerstörte. er Gouve1 neur von Guadeloupe erließ eine Proclamation, in welcher er Un c terstüßung Frankreichs versprach.“ Der Constitutionnel ent- dieser Tage zum Ober-Befehlshaber über sämmtliche in und in der | hlt die Nachricht, daß Pointe a Pitre wegen der Feuersbrunst in Aen Umgegend Frankfurts stationirten preußischen Truppen-Ab- | Belagerungszustand erklärt wurde. theilungen ernannten Dbersten von Schlichting ein Diner. Das Evenement will als bestimmt wissen, daß General Gesellichatt E E einem Schlepp\chiffe der frankfurter | Changarnier dem Präsidenten erklärt haben soll, wenn d’Hautpoul da Badi Led E Ren 200 und 250 Ctr. Schwere au] nicht aus dem Kriegs-Ministerium träte, jene Stelle als Komman- zu werden, wo sie, wie wir pp ial N O Ie gebracht dant niederlegen zu wollen. e omr wig=-Kanals bestimmt Find wen, für das Denkmal des Lud- Das Siècle hat folgende Berichtigung vom Polizei Práfeklten : Herrn Carlier erhalten, welche es an der Spiße seines Blattes mit großen Lettern mittheilt: „Das Siè cle enthält in seiner Nummer vom 419ten d. M, einen Artikel , in welchem unter den übelgesinn- testen Insinuationen auch bemerkt wird, der Präsident der Republik beziehe aus den ‘besonderen Fonds der Ministerien des Innern und ves Kriegs eine halbe Million, welche er mit mehr oder weniger Auswahl vertheile; Die Wahrheit besteht darin, daß seit dem

ad _ Fravukfurt. Frankfurt a. M., 21. Juni, (0 D T 0 Kaiserl. österreichische General - Feldmarschall - Lieutenant und Bundes = Kommissarius von Schönhals gab gestern zu Ehren des

Nusland.

Frankreich, Ge\eygel

» Éi d ‘\ehgebende Versammlung.

r E Den Dorns Führt G S Am, ver s richter fa Jer : r Votations = Kommission, überreicht den Beritht (Lesen! Lesen!) Die Kommission habe {h feinen Augenblick über

Monat September 1849“ und auf Besehl des damaligen Ministers des Innern, Dufaure, aus ven allgemeinen Hülfsfonds dieses De-

mit einem geringen Theile jener zahlreichen Unglücklichen, die sich jeden Tag an ihn wenden, zu Hülfe zu kommen. Die Verwendung dieser Summe wurde am Ende eines jeden Monats nach ¡den Re- geln der administrativen Verrechnung und nah Quittungen der be- \chenkten Personen nachgewiesen.“ Das S iele überschreibt diese Berichtigung mit den Worten : „Berichtigung oder Bistätigung““, und macht hierzu die Bemerkung: „Möge Herr Carlier überzeugt sein, daß wir, so oft er solche Mittheilungen zu machen hat, die= selben gern unentgeltlich aufnehmen werden.“ E

Als der Prásident der Republik vorx kurzem nah St. Quen= tin fan, t eine vereinzelte Stimme : „Es lebe der Kaiser!“ Dieser Ruf rührte von Bu - Maza her. Der Präsident foll spâter herzlih hierüber gelaht und einer der Minister dem natven Araber gesagt haben: „So etwas denkt man, aber man \chreit es nicht.“

Prásident, Vice - Prásidenten und Secre- lung hielten heute vor der Sitzung eine soll die Vertagung der National Die Dotations - Kommission hielt beute noch ihre lebte Sibung, um über die Form des Berichtes einig zu werden, der dann in der heutigen Sißung Der National= Versammlung verlesen wurde, Die Debatte beginnt Montag. Gestern Abend vereinigten sh die verschiedenen Fractionen der Ma 2 jorität in den Sälen des Staatsraths - Gebäudes. Die Sihung dauerte lange, war wichtig und stürmisch, 19 erbittert. Es handele sich um das Dotations - Projekt. Den Vorsiß bete Piscatory (Orleanist ). Dupin der Aeltere, Molé, Mone talembert, von Broglie und Thiers sprachen nachtrüdlih für das Projekt. Sie gaben die Ungelegenheit u iges chicklichkeit desselben zu, nannten aber Dessen Berwerfung ene noch größeren Fehler. Die Nothwendigkett Der Beretants A A rung geen den Sozialismus war Dag Se s Montalembert griff die Legitimisten schr Va An S er) be wal den Abend vorher von Urlaub aus Burgund zurücgekehr! und stüßte sich auf seine Urlaubs-Erfahrungen. Nach ihm begrisse das Publikum nicht, warun! die Majorität 10 mißtrauisch gegen den Präsidenten sci, warum sie nur einen _Augenblid die Bewilli qund Der 9 Millionen verzögere. Das Land mache Die Legitimisten für alles _Unheil, welches im us Verwer fung der geforderten Summe erwücdhse , verantwortlich. Die Legitimisten schienen dadurch schr gereizk. Herr von Kerdrel, ein ‘Fommissions - Mitglied und Legitimist, protestirte gegen Monta lembert’s Behauptungen. Er fragte, warum man denn nit den Ministern, welche einstimmig das Gesel eingebracht, die Verant- wortlichkeit überweise. s

Paris, 21. Juni. taire der National-Versamm geheime Berathung. Dieselbe Bersammlung betroffen haben,

Um so mehr sei man dazu berechtigt, al e der Kommission gegenüber schr barsh und absprechend ausgetrí ten seien. Wären sie manierliher gewesen, so häite man mehr willigt. Für die durch die Constitution geschaffenen Gefahren machte e1 namentlich Dupin verantwortlich, weil dieser eine Verringerung der zur Constitutions-Revision nöthigen Stimmenzahl bekämpft habe. Be1 rver sprach gegen Montalembert und Jur Deckung der Schulden Larodhejacquelin, von seiner Partei öfters unterbrochen, fam mil

zweien ihrer Mitglieder, Besseguier und Béchard, hart an einander Ein Duell war im Gange, wurde aber bcigelegt. Ein Journal)! der sich einzuscleihen gewußt hatte, i

12 Uhr trennte man sich erbittert, ohne einen Beschluß gesap? zU

wurde hinaus8gewie fu. Un

Der Bericht über das Preßgeseß ist fertig. Der Poststempel i angenommen.

Gestern reichte die 11te Jnitiativ Kommission Bericht ein ubt ren Autrag Labordère?s und Genossen auf Abänderung der Ar! ) und 94 der Geschäftsordnung der National-Versammlung, Einbrin aung von Pelittonen betreffend. Er will, daß jeder Nepräjentant der eine Petition überreicht, seine Unterschrift beisebe. Die Kon mission hat si einstimmig dafür erklärt.

Man sieht der Debatte über den Antrag des Herrn Felix St. Priest über das Vergehen des Wuchers mit großer Spannung )ahlreiche Redner sind für und gegen eingeschrieben 1trag ‘wird nicht nur bekämpst werden, foudern man will jo

1807 angreifen, welches ein

in Amendement des Herrn Dk.

§3 (

cntgegen. Der A1 agr das Gesey vom 3. September Zinsen-Maximum festgeseßt hat. PBeuve hat Abschaffung dieses Geseß Zu Martinique wurde der heftige Angriff den Courrier de la Martinique besiogt. Komplott hierzu Verzweigungen bis in die nglischen Kolonieen g(

3e8 zum Zelle, der Anarchisten au] Es eint, day das

"1 St. Lucie und in La Dominique kannte man das Brandstiftung von Pointe à Pitre. Nicht 60, jonDder1 brannten in Pointe à Pitre ab, deren Werth auf

T Waaren Million

geschäht wird. Die zu Grunde gegangenen nach einem verläßlichen Berichte auf eine Brandes durchzogen wilde Banden mil Tambour

Die politishe Erbitkerang soll ihren

600,000 Frs. beliefen sich Während des der Spitze die Stadt. punkt erreicht haben. Die Marine-Untersuchungs-Kommission unker wird mit Bordeaux die Inspizirung der Häfen ginnen.

ufaure’?s Bort es Oceans be die Presse bringt heute einen von E, Girardin unterzeichne en Artikel, worin dieser erklärt, er werde in Briefen an Herrn Thiers, den Berichterstatter dex Unterstüßungs-Kommission, eint deen über Verbesserung des Lovses der arbeitenden Klassen mit- theilen. „Die Leser‘‘, sagt er, „werden nich! drei Monate zu wa1 ten brauchen, da ich seit 20 Jahren Material gesammelt habe.“

Ein Courier aus Rom ist diesen Morgen im Ministerium des Auswärtigen angelangt. Er soll Depeschen von Wichtigkeit mit cht haben.

Seit der Macadamisirung der Boulevards 1st es fast niht mög li, dieselben anders, als stets von Staubwolken umhüllt, zu pas siren. Die Unzufriedenheit ist allgemein, und die Kommission, welche der Minister der üffentlihen Arbeiten zur Untersuchung eingeseßt hat, ist dieser Uebelstände wegen in großer Verlegenheit.

Der Präsident der Republik besuchte heute in Begleitung des Handels-Ministers und zweier Ordonnanz-Offiziere die Gold \{chmiede-Arbeiten des Herr Lebrun.

Heute erschien eine Karikatur der gesebgebenden Versammlung, auf welcher der Name jedes Repräsentanten mit den Parteifarben roth, blau, weiß und grün bezeichnet ist. Girardin’s Name hat alle diese Farben.

Ein Mitglied der Majorität sagte gestern: „Ein 18ter Brü- maire is nicht mehr nothwendig, wir sind bercits moralisch auf- gelöst, ‘‘

Großbritanien und Arland, London, 24, Juni. Im Unterhause fragte gestern Herr Roebuck den Premierminister, ob die Regierung in Folge des am Montag vom Oberhauje angenom- menen Beschlusses (der Motion Lord Stanley's in der griechischen Frage, ein Tadelsvotum gegen das Ministerium in sich begreifend) irgend etwas Bestimmtes zu thun gedenke. Darauf verlas Lord John Russell den Beschluß des Oberhauses und erklärte, daß er, was die darin enthaltenen allgemeinen Propositionen binsichtlich der vólkerrechtlichen Grundsäße, nah denen künftig die aus

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die Wichtigkeit des Gegenstandes getäuscht, Nah einer ersten Be-

partements eine Summe von 150,000 Fr. erhoben wurde, um da-

wärtigen Angelegenheiten geleitet werden sollten, und hinsichtlich der

künftigen Lage britischer Unterthanen im Auslande betreffe, nicht darein willigen könne, die Rechte und Pflichten der Regierung in solcher Weise beschränken zu lassen, „Dieser Beschluß“, sagte der Minister, „erklärt, daß es das Recht und die Pflicht der Regierung sei, deu in fremden Staaten lebenden Unterthanen Jhrer Majestät den vollen Schub der Geset:e scner Staaten zu sihern. Wollte man nun diese Worte als eine Definition des Rehts und der Pflicht der britischen Regierung ansehen, so würde darin liegen, daß jeglicher Staat, so vespotisch er auch sein möchte, jede Art von (Gesfebßen rlassen föunte, so ungerecht und bedrüdckend dieselben auch sein möchten, und daß diese mittelst der verderbtesten Werkzeuge voll= zogen werden könuten, ohne daß die britische Regierung das Recht oder die Pt Mate gegen Die Vollziehung jolcher Geseße irgend eine Gegenvorstellung ode! Dazwischen- kunft eintreten zu lassen. Si

' i N O Lao E O Der Weg, auf welchem das Völkerrecht jemals von irgend ciner der großen Nationen Europa’s und, ic darf sagen, noch viel weniger von den Vereinigten Staaten Amerika?s, geübt worden ist, Sir,

so laage wir die Regierung dieses Landes E, Tann 10 für meinen edlen Freund (Lord Palmerston) einstehen, daß er nicht als Minister Oesterreichs ( Beifall ),

handeln wird Minister Rußlands (lauter Beifa

r Beifall) oder irgend cines anderen Landes, son

eben jv wenig reichs (wiederholt

dern als Winter Englands, ( Lcbhafster Beifall.) ie Chtre Fnglands und das Wohl Enalands find uns anvertraut (Beifall) Y iy á [ D Lui E, und diefen C ry Ly! î r (hr mit nor Nova lto 1 eem ats Y D cer Chr n d UNer Verbatiten Zuiunst 4 - 0 “1 n &ch ls E l Jet ein, E L hnraeli außerte f Crkflarung er werde, jobald sich ei antragen, dayÿ der BVe)chluþß des "wv N voli 4 « G LERT Herr Rocbuck gab zu, daß At unretdynDT zj , 3 E T DINTr eid Jet Um fine PLE( c tg G

s 16m, sgt unverträglich, daß über einem

cinen 2 ZIDEIGCS

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Montag durch ani so4 f r f 1 2X G S lnterhaujes hervorrufen. E ICIET Ua, Dn

A Nath Ada gf L .4 l 2/09 WIICDAUS Cat, QAy Drs

j her die auswártige Politik der Regierung von sol l | ;

Art sind, wie siezu unbefleckter

" Cr ) ( F g und Würde dieses Landes erheischt worden l wie t id in beisvielloa Tclzwierta et ) of Í f e_ ch in beispiellos schwierigen Zeiten am besten dazu nen, den Frieden zwischen England und den verschiedenen Na- jen der Welt aufrecht hört !)

einen brasilianischen

nah Port Royal

17 ( ( B Versammlung beschäftigt sich mit isfuj 1 Vorschlägen, welche Tal; E 5 i 1 [chlägen, welche dahin zielen, die Crnennung IeaterunaSbeamftcn on dem geseßgebenden Rathe al hängig ul Avnigtn in eincr Adresse zu ersuchen, ; M j Cy A R D A R j lun us alt des (Gouverneurs aus dem britischen ¡aats M C wu a) E h De As D M E M in ven N osten des G1vil bts zu erwirfen. Die Antworts=Adresse auf die Ersfsnungsrede n ( en immen angenommen worden, Die 5 ( | si sind die Einverleibungsfrage (1 i: Kußland und Polen. St. Petersburg, 18. Jum, journal de St. Petersbourg schreibt man aus Geodc 1 vom 29. Mai: „Se. Kaiserl. Hoheit der Großfürst Konstautin itol ewi ckr. Cxcellenz des Admirals La t gef \{chönsten Wetter, hier eingetro] l Vie Stadt war am Meeresufer ve1 nmelt und begleitete Se. Kaijerl. Hoheiï mil enthusiastischenm brufe bis zur Wohuuug unseres beruhun Malers Aiîwa [l Qier r euUten i Dri A tOTeS G reichgefkleidet« nae Mädchen umen au en Weg S Hoheit. Da l 1a! ( che un l d t ckmyrna, das ruf Rof i die Tracht der Armenier, Karaimen und Tataren, ; ' Kaijer ( ge n Mahl cli il ichten 9H el l O 1 f t ern t 10} L \ V l l D ( al - al} el Doe l Bou L un | en V L um Len 3( ani uen î : i E Sn er l l des Boulevards einen zauberhc]slen UnbUC (h hrten ien, ei unsere Rhede mit cinem Feuer -= Va eme befi r Wiederschein des Lichtmceres glänzte von lte ) Thürmen und vom ruhigen ckpiegel des blauen Meeres; der Himmel wa1 tar fein Hauch bewcgte die xusi anze hien unsere Freude und unje QUUA (U Teul uf Ai fi! Ergreifen Si hrer damit die Well dieses hi ( Z1l0 ercr geliebten bewundere ! [adimi1 das Damvyfschiff Sr. Kais Hoheit, suhr hin ¡serer Rhede, unter dem Zujauchzen dex zahlrei bält an, und wir sehen ihn, wie durch elnen n Stk nen bedecdtr - ein Musif 2 or rltexen |ich Untex den s heit Ab\chiteT ou Theodc getrieben von jeincn 1 cen M Bin ln; mögen die Wogen des Meeres 6m sich éfnen! Es trägt einen edlen Fürsten, nschaften Künste, die Hoffnung der Marine Rußlands! Warschau, 21 uni Austria.) Die biesige Dampf Vejellc)( ihren Birkungskcoi ) aus at 11 1 mehrere fleine Boote an f sen, welche dic \chiffung der Weichsel bis Krakau und des Saunflusses bis YJaroslau ermöglichen sollen. Ur Beseitigung der sich dagegen erhebenden Schwierigkeiten hat si

die genannte Gesellschaft an das österreichische Handels-Ministerium

aewendet, welches ihren Bestrebungen in Betracht der daraus e1 wachsenden Vortheile, namentlich sur den Handel Krafau?s, Rech

7 E G ( P E A 2 2 nung zu tragen keinen Anstand nehmen wird. Die Gesellschaft b

sit gegenwärtig drei Dampfschiffe, wovon zwei von 60 und eines von 32 Pferdekraft; im Bau begriffen und theilweise schon der Bollendung nahe bestnden ih drei andere Dampfboote, worunter eincs von 100) Pferdekraft. Jedes dieser Boote remorquirt zwei bis vier eiserne (Gabarreênu, welche eine Tragkrast von 1000 Scheffel eizen oder 2400 Centner besißen. Sowohl die größeren Dampf- boote als die Gabarren gehen ‘blos sechzehn Zoll tief im Wasser. Die Fahrten, welche gegenwärtig zwischen Sandomierz und Dan- zig stattfinden und stromaufwärts gewöhnlich 6 10 Tage dauern, werden von jedem Boote vier- bis fünfmal im Jahre gemacht,

Italien. Turin, 15. Juni. Der Smascherato theilt nun als Faktum mit, daß das piemontesische Ministerium in einer diplomatischen Note auf jene des Pro-Secretairs, Kardinals An- tonelli, in Betreff des siccardishen Gefeßes, geantwortet hat,

quf iede andere den Jsthwus úberschreitende Verbindungsstraße, sei

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In der Nähe vou Turin fand heute ein Duell auf Pistolen

zwischen den Obersten Affsanti uud Soler statt. Jener hatte eincn Artikel gegen Manin geschrieben und dieser denselben vertheidigt.

Soler verfehlte den ersten Schuß und wurde dann von seinem Geg= ner, der besser zielte, zu Boden gestreckt.

Nom,. 13. Zint, (Ll) Det Conte Pompeo di Campello, ehemaliger Kriegs-Minister der römischen Republik, wurde neulich von den Oesterretichern zu Ponte S. Giovanni, zwischen Foligno und Perugia, arretirt und nach der Festung von Ancona abgeführt. 5s scheint, daß er sich nie aus den päpstlichen Staaten entfernt hatte und sich bald in Svoleto, bald in Campello aufhielt, troßdem er sich vor dem Einzuge Der Franzoscn zurückgezogen hatte.

Mittelst Dekrets des päpstlichen Ministeriums vom 11lten wurde der Geseuschast Pia-Latina die Bewilligung zum Fortbau der Eisenbahn zwischeu Frascati, Albano, Velletri und dem Sacci tbale bis zur neapolitanischen Gränze ertheilt. Die Fortseßung der Babn jenseits Frosinone wurde nur mil Vorbehalt des Einve1 ständuisses der päpstlichen Regierung mit der neapolitanischen g stattet.

Spanien. Madxtd., 10." Zut î nister hat neue Maßpregclu gegen Dei Schmuggel ergriffen

1850) uur eimn

was cin bedcu ege!

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Berceinigte Staaten von Nord- Amer jy Nor 0: Un r Text des am 19. April in Wan ah gesc{lossenen und bereits vom Senate der Vereinigten li tifizirten Nicaragua aktates ist jeßt veröffentlicht jen Tra verpflichten (X1 gland und die Ber 4 - / sich jeder aus\chließlihen Kontrolle über den C

i nit Hülfe dcs Flusses San

N 4 G. v f Í V Montaagua das Atlanti)che ?) Ste versprachen , weder 1n der t 414 0x r t Av - (T x M; noch überhaupt in Nicaragua, Costa Rica, der

irgend einem Theile von Central = Amerika Festungen lassungen anzulegen , noch direkt oder indir Handel und ver Schifffahrt im Allgemcincn Bürger oder Unterthauen Des

ligen Einfluß in jenen Gegenden

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eines Krieges zwischen England unD den 2 | die beiderseitigen Schiffe, welche sich im | näher zu bestimmenden Entfernung | on Vlokade, Wegnahme u. \. w. frei sein. oer Kanalbau-Unternchmer und deren Personen | Dauer des Baues unter dem gemeinschaftlichen Schuße der beiden | Kontrahenten. i) England und kie Vercinigten cktaaten werden | ihren Einfluß auf die an das Kanal Territorium gränzenden Staa- | ten verwenden, um die Erbauung des Kanals möglichst zu fördern | und die Errichtung weier Freihäfen, eines an jedem Kanal Ende, zu erlangen, 5) Sie garantiren die Neutralität und Sicherheit des Kanals, fo lange die Regierungen, denrn die Kanal - Jurisdiction zusteht, mch1s ( j S DEI

i vornehmen, was

Zwecken der Erbauung des Kanals oder den allgemeinen Handels Interessen widerspricht. 6) Alle befreundeten Staaten sollen einge=- laden werden, sich in derselben Weise, wie England und die Ver= einigten Staaten, durch diejen Vertrag bei Der Kanal-Unternehmung zu betheiligen. 7) Um den Kanalbau möglichst zu beschleunigen, soll der amerifanischen Compagnie, welche bereits einen Vertrag über den Kanalbau abgeschlossen hak, auf ein Fahr lang der in diesem Vertrage stipulirte Schuß Englands und der Vereinigten Staa. ten ausschließlich zugesichert sein, damit diese Compagnie in deu Stand gescßt werde, baldmöglichst ihre Arrangements zu vollenden. Wenn mit Ablauf dieses Jahres die Arbeit von Seiten dieser Compagnie no % ht angefangen Ur TeDT es sowohl England, als den V eaten

aaten frei, ihren Schutz anderen Personen zuzuwenden. 8) Die

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nic

Kontrahenten verpflichten sich, die Stipulationen dieses Vertrages

nal oder Eisenbahn, auszudehnen, insbesondere auf die beab bindungsstraße über Panama und Tehuantepec. Bei Verbindungsstraßen wird aber vorausge]eBl Daß

erhoben werden, ]

atten Qlaaten Uno S

oder Ubagayen \olchen,

uni (lle St jelven \ewahren zie die Bei ] ixr Benuzung (1 l ch Bulg (1 ( ese zugelassen werden e Nachrichten aus Kalifornien | n San Francisco hatte cine Au | emacht, den Goldjtaubß al rege | U en un den Prei jelbe1 | höhen. Dieser Plan hatte jedoch kein n hatte vielmehr beschlossen, kalifornische | j Handelsverkehr zurückzuweisen | ortwährend ein ergiebiger Da | rid die Ut ic Len en | trachtet wurde! Dit ( | an Fran ( o und New-Yo1 ui | f am 29sten v. M uUrchaehen. L | t im Kongreßÿ i Chagvres etommen mit | he von meh einer halben Million Dol n dun ußer dem, welchen die Passagier t sih führten j Westindien. Cuba. Havann j G | ceta dela Habana theil «folgende I achrich er die Bo1 | fälle in Cardenas mi! welche sie aus dem V heute Abend | hier cingetroffenen Vice - Gouverneurs von Su enas, des Oberst=- | \teutenants Î ' » erul cchoprt V ) Florencio cuti meldet, daß n Morgens 3 Uhr unter dem Schuße dexr | Dunkelheit und Na und als Niema1 auf ihr Kom1 ) die Nord - Amerikaner in“ Cardenas gelanudel sind

ihrer Ankunst unterrichtet worden, habe er sich an | i : fleinen Detaschements von 17 Soldaten, Ube welche er zu verfügen hatte, gestellt und sich erst ergeben

Häuser, in ( (

nachdem vit

Denen er O) allmälig verbarrifadirt hatte, vo

den Feinden niedergebrannt worden waren und feine Let | die leßten Patronen verschossen hatten. Mittlerweile H De QUe Einwohnerschaft, selbi Kinder und Weiber nid

ausgenommen, den Ort verlassen und dadurch auf un zwcideutige Weise lundgegcben , wvelche Abneigung ihnen Anwesenheit dieser fremden Räuber verursache. Um 65 Uh seien die Nord-Amerikaner von 90 Jnfanteristen des Regiments Leon 20 Lanzenreitern und über 30 Bauern, meistentheils baskischen Ursprunges, unter dem Befehle des Stadt-Kommandanten von Guamacaro, D. Leon Fortun, angegriffen, in die Flucht getrieben | und zur Einschiffung gezwungen worden, nachdem sie viele Todte |

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auf dem Schlachtfelde gelassen und etwa 40 Mann an Verwunde

ten gehabt hatten, unter welchen Lebteren der sogenannte Oberst

An cinem der lezten Tage des vorigen Monats bemerkten Hirtenkna- ben an der polmschen Granze 3 Thorn nd Gollub e! aroßen

White, Das Dampfschiff, auf dem sie sih befanden, sei die „Crcole“ | gewesen und dei Führer Der Piraten D. Narcifo Lopez. Auf der | eiligen Flucht haben sie Cayo Piedra, bei der Ausfahrt aus dem | L ihn (Ceruti), so wie den Hauptmann Segura vont Infanterie= Z Regimente Leon und einen Uuter=Lieutenant desselben Regi ents, deren i Personen sie sich bemächtigt Li ne us Los R

daß Die Strafgesa1 enen, (aelce Dia Eindring

ie G Des « sei VBeme1 : g kenswerth sei cs, ] ; 2 linge in Freiheit gefeßt hatte E E f /

inge in Freiheit geseßt Hatten, alsbald die Waffen gegen sie e ¿A

Ee : D4i YpUv(rnceu? von Vatanzas, c LCO Er ich am 1) en Bs E, fobald er von dem Einfall vernomnen, mit einer Truppen - Abthei : f V, 4s Ds i E Gub ; E | lung in Marsch geseht hatte, langte am Montag Morgen um t A . E 4 U V 144

Ubr in Cardcuas au un d die gesekmäßige Autoritä ! die gejebmaäpige Uutoritat bereits t trommandanten von Guamacaro wit

Berichte noch hirzu, daß Sei DAF é

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Armero (auf der Mugeres-Insel) ge- Ÿ i

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er hergestellt. ceta fügt ihrem j |

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I(itgliedern T 14 Difiztere befinden, und (Tyr 07 :

(Frvedition des Generals

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hen des s[reund- feierliche Beqrü- lichen Salutschüsse Prince

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Nuhe ift in den

Der General- [pril auf dem Wege nach lavier ist am 21. April

W, Gomm 1m

von Bombay überneh=

China. Hong- Kong, 24. April. Hier ist das Gericht breitet von cinem Attentat, welches der Bruder des verstorbenen Kaisers von China auf das Lebcn ben sollte. Dem Handel wird noch immer durch Piraten viel Abbruch ge- | Die Jahreszeit für die Thee-Ausfuhr läßt sich als gescchlos- sen betraten, Die gesammte Thee-Ausfuhr dieses Jahres beträgt oncn Pfund und übersteigt di 3 verflossenen Jahres um 7 Millionen Pfund. Diese Mehrauéfuhr besteht fast ganz aus {Wwarzem Theo. Die Nachricbten aus Schanghai reichen lis zum 14 U Bis dabin waren etwa 13,000 Ballen Seide nach

Großbritavien versandt worden.

Zoologischer Garten

sich auf ein gefallenes er sich auch nicht verjagen ; gen z er hatte sich zu voll gef

tapferer Vegeniwehr gelang es 1

Bogel, Tel

mit

täuben und durch Ueberwerfen eines Sacks ] d T 4 al Í e S L e Í N S, Y

nas horn gebracht, und dort veranlaßten freundliche Bermittler, daß ex

dem hiesigen zoologishen Garten überwiesen we1ide

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A E 7 gel ist den 20sten hier eingetrosen, und macht seitdem eime

C vtite t e (5 11 2 Y Ç F

E zterden unsercs Gartens aus, denn er ist wirklich (w1e schon

iét u din wurde ) der große braune Geier ( Vultuzr r bis

jeßt nur hin und wieder bis ; a Dorn thr, : E s inm das mittlere Deutschland, höchstens bis in

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cinereus ) die Gegend vowr Thüri ‘gen vor 2buüringen, aber nod j nh n A 9 é 10) nie bi8 ie ist der Ost oder auch nur bis nach Pommern fich C Tae its Deleb ite Tes hs j ( af,

von einem ähnlichen Fall, Gleicbzeiiig lesen wir

ereignet hat, und ganz ues D Ee id E Ber 2 A D in Schlesien wied rbelt haben, von beiden aber ist es zweifelhaft N O {wil del unjertge, angehören. Möchten uns nähere ith Ca zugehen, two Wan die Cxemplare selbst dem Garten zugewendet twerden ! Außer dieser Neuigkeit dem zoologischen Garten in den leßten Wochen zwei Fremplare jenes seltenen Kakadu mit völlig geradem friemenförmigen Oberschnabel, dcn er, wie Gould behauvtet, zum Aus- ( d Orchideen) gebraucht; ein Pärchen des schönen ¿ wohl dreist der zierlichste A den kanu; der seidengecfie- f / p: A E, reren anderen Papagaiten ; Pa i

4; a 1 » )»z +4 A rCanda eine Z3ibethfkage,

4 14 0f 4 zugeiomnmen ;

eralcic)

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: Nfffe Tnrtichrfi

in semem “mstitut erwerben wil, n en elonderg Here ZUru(l, umen acm Ú art 4 S A G c D § Q tvar crTanui Lat aa er Un

de die Bäume- und Blumen mit ihren

boy Tin aen aver geungen ,

\ au L a ea D O N11 inder und aogehaiten werden , Blume al pi l

ch vor dem Nusgange de

n haben die Bitte ckchulen zu richten, wie wix es ihren Eintrittskarten ausdrücklich bemerkten und zur

unentgeltlihen oder sehr erleihterten Cinirits gemachten ing, j

nder von dem Betreten der Nasenpläße und vom Pslücken der Blumen N S Ar P R E ta S

al uhalten nachdrücklicher al bisher ge ehen Folae be get Auch n v s A R 2 S

( zu / ( l l C O VICU Cr ge|chehen (oige geven mogen, A U Cl Zt: A ias

hier kann die Mitwirkung eines wohlwollenden Publikums viel zur Crhal- U Lane O e a Wes

tung der Anlagen beitragen, 8 O S A D ia

è Li F 5411 Ute n\te1n b I

V j Ì il c z “. so oft mündlich geihan, daß hie d R I D

üönigliche Schauspiele.

S Dienstag , 25. Juni, Im Dpyernhause. Mil aufgehobenem é Schauspielhaus - Abonnement: Faust , dramatisches Gedicht von int