ert...
BESE F
waltung auf 28,522 Rthlr. 2 Sch. 1 Psd, nach dem Etat von 35,162 Rthlr. 16 Sch.,, weniger 6640 Rthlr. 13 Sch. 11 Pf. z; und für die Transport-Verwaltung auf 34,153 Rthlr. 18 Sch. 10 Pf., mehr gegen den Etat von 29,876 Rthlr. 27 Sh. = 42/6 Rihir. 39, S. 40 Pr, Zusammen wirkliche Ausgabe 64,030 Rtblr. 10 S. 5 Pf,, nach dem Etat von 66,830 Rthlr. 27 CMh., also weniger 2800 Rthlr. 16 Sch. 7 Pf.
Die Gesellschaft besißt gegenwärtig 15 Lokomotiven, 25 P sonen =-= und 139 Güter- und Viehwagen. Die Lokomotiven haben 17,930 Nubßmeilen durchlaufen. S
Was die finanzielle Lage der Gesellschaft betri}st, 10 geht aus dem abgestatteten Bericht des Gesell|chasts Ausschusses Folgendes Hervor : Es war durch genaue Unj}ichlage Des technischen Öitrigenfcn
: )
An M L 1? s : (f y n Hor. der Vejellichast ermittelt, daß eine Qummi Lt
auf 1354 Rthlr. 37 S. 6 Pf., nah dêm Etat von 1791 Rihlr, 32 Sch., weniger 436 Rthlr. 43 Sch. 6 Pf.z für die Bahn-Ver= )»
CE
von ca. 900,00
erforderlich sein wi um die Bahn in ihrer ganzen Ausdehuung betriebsfähig herzustellen, durch welche Summe dann zugleich De früher zur betriebsfähigen Herstellung der Bahnstrede von Schwe i ckbezahlt werten konnte.
rin bis Wismar, groß 40,000 Nthlr, , zuru( j C S - — 1 dDovron F fahl! 4 111 beiti ten Außerdem existiren ältere eren Rückzahlung in bestimmten
Terminen verheißen war, und sur Dit
er Großherzog die Garantie
1 s L Res Nt ly Tor Rot Dos Boldog Ubernahm. Diese betrugen 9 LVUO O, O Lest des Geldes | ren Ausbau der Bahn und solcher Gebäude dienen,
sein müssen, ohne die ader doch etne Srossnung
v C Y (By m 3 lo «e B C 4, x Map (+ des Betriebes möglich ist. “n Vrundiagt diejer faftti)chen Berhalt i
nisse wurde der nachstehende Plan gesaßt und von der Lan Ne gierung genehmia Die ganze Anleihe solle betragen die ne von 1,600,000 Rihlr., das heißt einshließlich aller durch die An leihe selbst entstehenden Kosten und während der Bauzeit darauf zu bezahlenden Zinsen. Davon folle die Besellschaft, und zwar in erster Priorität die Summe von 900,000 Rthlr. negociren. Den Rest von 700,000 Rthlr. würde dann der Staat in zweiter Prio rität und zwar al pari selbst hergeben, wobei jedoch die 2 1
gemacht wurde, daß der Staat nicht verpflichtet fei, auch jen
‘c «049 Mualsotfion 1m 9 d D A N N ¿1 1 ten provisorischen Anleihen im Betrage von 371,000 Nthlr.
Gn V + L
d F 11A 5 ) lit 4 mal wun f Johannis 1850 Zahlungen zu machen. Ven Zeitpuntit de
A Q ( N ; A u N+lilp zahlung des Octra vou 329,000) Kthlr. vorbehielt sich nach ihrer Konvenienz naher zu
4 M
von 900 000 Rthlr.
besti Nun kam es darauf an, d e voN
in erster Priorität zu einem Course, d e? Landes-Regierung ge- nehmigen werde, abzusc{ließen. Es gelang denn auch das Geschäft zum(C von 95 pCt. und 1 yCt. Provifion für die ersten Unternehmer zum Abschluß zu bringen. Eben so gelang es ohne besondere Kosten, die Prolongation der mehrerwähbnteu provisorischen Anleihen von 371,000 Rthlr. 3 wirken, und nachdem dieses erreicht war, wurde der Staatsvertraa dem mccklenburg \chwerinschen Gouverne ment abgeschlo
Markt- SBerichte.
s Z ; L E Ss -3lyt on Preise Der vier Haupt: Getraide-2lrten F reußishe Monarchie vedeutend|ten
De Ur De A S4 H 9 A 4 E S0 nam inem mo-s O0 Vearttitgdten 1m. Monat a O2 20 A S 11616 » jt ck l p n é Al natlihen Durdscchnitte in preußischen S1lhergrojwen { W if nd Scheffeln angegeben. 2 ZOEN m ——————————_——_——— —__——— M ( Nhein1) Namen der Stadte. ; } eizen fet / 1 9 30 29 15 î »( ) 1 t unt I U. 2 12, Thorn E E R t ; pom denen ¡Fertigfeit 1. Pojen H J : e O 5 B, A F rch zweckmaäßige G De Le ErO - : ; sittlichen Ausb J, raultadi L 40 j of i, Rawit| - - 1 L) , 2 Q S j ) wo g ) ) ) ÔO j - tar M T L M T f Er AZTET "3 oie, A A A ÜI E V ki: A R E A O Pi A O I SRIEO E L INT 2 R A 0 I 2 É I R EE T. E E”. E H 4 ls 49 +4 M y / DeERO (Un 1 (bi hp RONNIM C C) L } C ed { eldi Ï A | mmen [39 i j n r : lle nts vom 9, April hie rd f 184) 1 nl antge]eßes vom 2, | gen Coupons Serie tärz 18 t cin dicsem Jahre | ¿ember d. J. an u K i amortisirenden Z ‘cibun rer Anstalt | befindliche Kasse da nach teyent ° i | werth nebst den ; i 24, u 850, | g BEN é int 1899, | Empfang zu nehmen, y ; y y y lerzelWnelen | Unterbleibt die rechizeitige Erhebung E on der C1 | fann daraus fein Anspruch auf fernere 4 ec p hr «1tr Bo da A 4 seiDijd i Ae gegen die Anstalt geltend gemacht wert FRYE 405 ( 2MUIDBeFTIQTEl- j Heiligenstadt, den 25. Juni 1850. TABHE e F i Königliche Direction der Eichsfeldischen de l ; ters ¿Fr D O als Dé tirte?r [ t des Hertt via E ei ala Doniutirte a ais Wepunirten n o G A inie 0s s l eie-% mern der berei : n Sd l I A
gezogen ;
)Î 24 100.3 D j 4 rren »f O) 8 p : h E D E: gOg L/2 V eraebenst iden. 10) 100 q Di 100
Q L der Uctlen 7 e Ó 28 hten 1848 berichtigt werden sollen ( i 167 E ) ob bei der erfolgten Kündigung des mit der 240 4 95 i berschlesishen E seubahn-(Besell| haft geschlossenen E Ubmínistrations-Bertcages sein Bewenden behalten » 993 Ls oder dieselbe zurücfgenommen werben M O» Mo s ;) ob unv unter welchen Bedingungen das Vermögen T r | der Gesellschast der Oberschlesischen 40 p L | (Gesellschaft käuflich überlassen werden solle? * T0 “A | Endlich wirv Da J | 4) über ven Anirag cines Actionairs, das (Hesell- ‘ l L 9,» \chafts - Vermögen zu liquidiren , so wie für den wie oben 3005 Torr Fall der Zustimmung zu diesem Antrage über die 3 v. g. t Modalitäten dieser Liguidation berathen und be- Freundlieb, Kreisrichter | lossen werden, Althaus, Bürgermeister, | O a S Ti / VRAs Ee T M,
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zzwecfen widmete, n Jugendunterricht in unserem Vaterlande es welche es den Erwachsencn möglich machen, von der 1n ‘esens einen nüßlichen Gebrauch zu m re Mußestunden zu ihrer weiteren intelleftucllen ferner die hiesige Königliche
freigebig ihre Benutzung ge-
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reußischen ck Posenschen Städte
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8 Publikums an diesem Unter- B Mitwirkenden Zummen zu crübrigen , fönnen geglaubt hat, als wenn er dieselben allgemeinen Volks Die Wahrneh.aung,
aher das große Publifum sich nur zu oft
Zrieger Eisenbahn- Gesellschaft.
Actionaire werden zu Bersammlung ( Bormittags
1
fe zum schwarzen Adler in Neiss Außer den im §, 20 des Zcktatuts jenständen wird zur » 4196 0 gestellt werden ; : L
/ j i 1) und auf welche Weise die rückständigen Zinsen ; Johannis
Le af 4 Xifenvahn. dende Dro 18419 von om 1, bis 15,
geno (1
184/ mit 3 Chir
Berlin-Hamburger Ei 1
Verwaltungen festgestellte „Vereins-Neglement für den Güter-Ber-
diesjahngen
| April 1850, auch | auf der Berlin-Hambur- | ger Eisenbahn, sowohl im |
Fransportbetriebe, als auch in den direkten Ber- fehrsverbindungen zur Anwendung kommen, Es werden daher die Parg- | graphen 8, 10, 29 und 33 unseres eigenen „Regle- | ments für Güterbeförderung‘““ vom Dezember 1846, so A 2 wie die späteren Bekanntmachungen, welhe dem „Ber- 9) in Düsseldorf amd, 2 Und 3, U € eins-Neglement“’ entgegenstehen, hiermit aufgehoben und E N ! 12 des Vereins-Negle-
ckie Bestimmungen im i Alle übrigen Bestimmun-
ments zur Geltung gebracht. | L gen unseres eigenen Reglements für Güterbesörderung n Köln bei unserer Hauptkasse (Frankenplaß) sowohl, als dic späteren Bekanntmachungen, soweit die- - N clben dem Vereins-Reglement nicht entgegenstchen oder soweit sie Vorschriften sür spezielle und lokale Berhält- nisse unserer Bahn enthalten , bleiben in Kraft, Na
mentlich wird die Entschädigung für Vieh nach Maß- | des Dividendenscheins Nr, 4 gabe des Nachtrags zu unserem Reglement sür (Hüter- werden.
beförderung vom November 1847 geleistet ; höhere Ber- sicherung für Vieh bedingt bei jedem Hundert Thaler L
zu den oberflächlihsten und am wenigsten empfehlungswerthen Erzeugnissen der Tagesliteratur wendet, hat den wissenschaftlichen Verein veranlaßt, der Stadt Berlin die Summe von 4000 Thalern zur Aulegung von 4 Volks- bibliotheken zu überweisen. Die städtischen Behörden haben dies Geschenk mit Genehmigung Sr. Majestät des Königs dankbar angenommen, auch ihrerseits für die nächsten drei Jahre 1000 Thaler jährlich für diesen Zweck bewilligt und die unterzeichnete Kommission mit der Ausführung der Sache beauftragt.
Nachdem die leßtere den Ankauf der geeigneten Bücher bewirkt und alle sonst erforderlihen Einrichtungen getrossen hat, sollen nunmehr die Volks-Bibliotheken nah dem Schluß der Schulferien vom 41. August d, J. ab der Benuzung des Publikums geöffnet werden und bringen wir über die Art und die Bedingungen dieser Benußung Folgendes zur offentlichen Kenniniß,
Die vier städtishen Volks-Bibliotheken sind: :
1) eíne größere, mehr allgemein wissenschaftliche Werke enthaltende in dem Lokal des Friedrichs - Werdershen Gymnasiums, Werdershen
Markt Nr. 7, unter der Verwaltung des Herrn Oberlehrers Schmidt
daselbst, : j
2) die zweite in der Königsstädtischen höheren Stadtschule, unter der
Verwaltung des Herrn Direktors Dieliß, ckdhießgasse Nr. 31, i
3) die dritte in der Dorotheenstädtischen höheren Stadtschule, unter der Verwaltung des Herrn Direktors Kre, Georgenstraße Nr. 23, i) die vierte in der Louisenstädtishen höheren Stadtschule, unter der Verwaltung des Herrn Direktors Grohnert , Sebastiansstraße Nr. 49, und sollen für das Publikum wöchentlich dreimal, Mittwo ch und Sonnabend von 12 bis 1 Uhr und Sonntag von 11 bis 12 Uh1 geöffnet werden. Die Benutzung der Volks - Bibliotheken is jedem Einwohner Berlins unentgeltlich gestattet; jedoch bleibt hierzu die Beibringung eines Cau- tions\cheins erforderlich, Geld - Cautionen werden nicht gefordert, Tonnen jedoch ausnahmsweise und in besonderen Fällen, wenn der Sautions|chein niht beigebracht werden kann, als persönlihe Bürgschaft durch Srlegung von Einem Thaler Unterpfand für jeden Band zugelassen werden, ZU! Ausstellung von Cautionsscheinen siud berechtigt: 1) alle hiesige Beamte, welche ein Dienstsiegel führen, zirksvorsteher, Schiedsmänner 2c., 2) die Vorsteher der Handwerker- Jnuungen und Lehrlinge ihrer Gewerke, Der Vorstand des hiesigen 2 den Klassen und
insbesondere Be
in Bezug auf die Gesellen
ofglvereins sür das Wohl der arbeiten
j alle dietenigen Manner , welche Den Bertwaltern det Bolksbibliotheken A A, ) 5 f N p M lfa als sicher und zuverlässig bekannt ind. Die Bertwvalter der Bolks-
ibliotheken selbst sind zur Uebernahme von Cautionen nicht berechtigt Der Cautionsschein ist nur sür das liausende T CTIEL jahr gültig und erlischt am Schlusse desselben, 58 tvird in der Negel nur ein Band verabreicht, welcher jederzeit an den oben ange gebenen Tagen und Stunden gegen cinen anderen umgetauscht wer den kann, dessen Rückgabe jedoch in der Regel spätestens nach 14 Tagen erfolgen muß, Wird das Buch ohne vorherige Genehmigung des Bibliothekars nach 14 Tagen nicht zurückgeliefert, so wird das selbe dur einen Boten abgeholt, dem dafür von dem Entleiher 23 ckgr. zu zahlen sind. Das Beschädigen der Bücher verpflichtet den Leiher zu deren Ersaß und hat nah Umständen die Ausschließung desselben von der Benuzung der Bibliotheken zur Folge. Der Katalog der Volfsbibliotheken, dessen Druck bereits angeordnet i 1 einem möglichst billigen Preise abgegeben werden. iejenigen Personen , welche die städtischen Bolfksbibliotheken benutzen wollen, haben
1) sich an den Verwalter der betreffenden Volksbibliothef zu wenden u
wird
t.
l ich von demselben ein Formular zu de1
erbitten, welches unentgeltlich verabreicht wir l
T z + A Det all Ano Î 7
2) Den von dem Bürgschaftsleistenden vouzogenen unter ç : Bat Ne N 7 j pr N Sautions\chein übergeben sle jodann dem Berwali Der 2
l und erhalten von demselben demnächst dafür ebensalls une! J cine Erlaubniß karte zur Benuzung der Bibliothek, welche
N j 11 l &ntleihung eines 2 Þ) Cine Un
y Î COTIMUICaTEN u en nmpf\a! I e r
1en DUuche +114 y ie ein Buch zu entleihen
§ L l hniGFart
i sie dem Verwalter vrlaubnißftarte
» vorshzr1istS8maplg ( den Cmp]
o 2 n vor, welchbes ihne
der zurud
ferung des Buches erhalten sie
Quittung wieder z:rück,
\ G 4 f 4H P «Tf
Indem wir dem Publikum die Benußung unserer siadlijczen ll
Bibliotheten angelegentlihst empfehlen, ersuchen wir zugleich U h l nehme
serer geehrten Mitbürger, welche dies, wie wir hoffen, heiljame turch Geschenke an Büchern oder durch Beiträge an Geld z n
ter der Adresse
1 unterstußen
gencigt sind, diese Geschenke un mitunterzeihneten Stadk ckchulraths Schulze in dem Büreau der städtischen Schul eputatli Berlinischen Nathhause anmelden oder abgeben zu lasse!
Berlin, den: 22. Uit 4890;
Die Konmission zur Berwaltung 1 V | 5ckchulze von E T C E * V A E S A "o V7 R IA D A E S T T T O Di L A C E S E V d 3A D I E B I T S f C C R, E T 2D A E R C leich s ( Mehrversicherung etne Pramie zum Belguse von 4 Ver) ci c)i a, eiragcS8, | Hiermit verbinden wir die Anzeige 1) daß wir vom 1, Juli d, J. ab auf Speesen-Na V GDIT. VrO Vice | nahmen eine Provision in der Central- | Beträge von 1 Thlr. und dar isfenbahnhofse von | den, welhe vom Ver jende! | | ren geringster Betrag mit 6 Ps, zux Erhebun Ul dei Herren Wt ; fommen wird, und daß N li gewöhnlichen Ge- | 2) vom 41. Zuli e. 00 Pon L en S Si : j | Wittenberge und Hamburg nach a, S U Dividendenscheine pþpro | tionen des deutschen G N l m11 \ dircktem Frachtbrie] wcrden u m. | Die betreffenden Tarife sind in den genannten Exp | tionen cinzuschen; in denselben is ferner das „Dé | Reglement“ à 1 Sgr., so wie Formulare zu den darin n g. | vorgeschriebenen direften (Frachtbriesen, z1 haben , ( | Berlin und Hamburg, am 21, Juni 1850,
g
1 (9,9 jenvali Ore ODtrettio ln . Juli D. s [295] das vom Ver L
I Deutscher Eisenbahn. Köln - Mindener Eisenbahn. l
C ‘ . E 5 ) 4 Dividendenzahlung pro 1849.
Die aus dem Betriebs-Ueberschusse des ae Jahres 1849 unter die Actionaire zu vertheilende Dividende is auf ein Pro- 3 azent festgesetzt worden, und kann diejelbe vom 1, Juli b, J, av
Berlin bei dem Herrn S tv
Bleichröder in den gewöhnlichen Geschäftssktun den bis zum 15, Juli e. incl,
d. d. Stettin
o . 4 h Anschlußbahnen, t s 1) in
mittags von 9 bis 12 Uhr,
Bormittags,
Köln, den 27. Juni 1890, G Dito
im Büreau des dortigen Bahnhos-Zn|spektors, Vor-
gegebenen Werth bis
mit Zwei Thaler pr. Actie gegen Auslieferung
2 in Empsang genommen
4 Loth exkl,
Das Abonnement beträgt: 2 Rthlr. für & Jahr 4 Nie, s #
der Bogen mit 25 Sgr. berechnet.
N D uny pinuy E Tel.
Preußischer
è abr. D i 4 8 Rthly. » 1. Jar L Z L in allen Theilen der Monarchie Z / z ohne Preis- Erhöhung. 7 E C) Bei einzelnen Nummern wird A / j L A : e / f E
Berlín, Sonntag den 30. Juni
Anzeigers : : 0 Behren-Straße Ur. 57.
1850.
a erarTEs Da pa L E E E R R. M E
eginnende Quartal gefälligst rechtzeitig so bewirken zu wollen, daß die regelmäßige Zusendung keine Unterbrehung erleide und die Stärke der Auflage gleich fang danach bestimmt werden köune. — Der vierteljährliche Pränumerations-Preis beträgt 2 Thlr.
Das so eben ausgegebene Sach- und Perfouen- Register zum Preußischen Staats: Anzeiger für das Jahr 1848, elseitigen Wünschen zu entsprehen, auh abgesondert in unserer Expedition, Behrenstraße Nr. 57, für den Preis von 2 Thlr. zu haben. Jahrgang von: 1849 wird gleichfalls binnen Kurzem erscheinen. |
)/ Das Sach- und Personen-RNegister fü Nail mtlicher Theil. Seutscblan®.
)eri1ff 21ßung des provisorischen Fürsten-Kollegiums, —
und Abschiedsbewilligungen in der Armee, Kriegs- Berordnungen, Stettin, Aufenthalt des Prinzen
Wien. Patent über die Verleihung eines Grundgesehes
für die kroatisch -slavonishe und banatisch- serbisbe Militairgränze. Vermischtes Triest. Neues Kriegsdampf\chif.
Bayern Nünchen. Verhandlungen ter Abgeordneten-Kammer.
L mberg. Stuttgart. inft des Herzogs von Leuchtenberg,
Baden. Karlsruhe, Die es Einmarsches der preußischen ruppen
Sachsen-Weimar. Weimar. Auflösung der Landes-Regierung Sachsen- Koburg-Gotha. Gotha, Verhandlungen der Abgeord-
Q M ‘ 4A neten-Berjsammlung
Sachsen -: Meiningen. Meiningen. Vertagung des Landtags.
A usland.
Frankreich, aris, Neue Kreditbewilligung sür das Elvsee Bermischtes zroßbritanien Irland, Parlament, Oberhaus. Die inst llung des Sonntags - Postdienstes, — Unterhaus. Debatte über Noebucks Motion, — London. Hofnachriht, — Vermischtes. panien. Madrid. Ernennung der Herzogin von Montpensier zur 1 Spanien Berstärkungen nach Cuba, — Gerücht von
ner karlistishen Verschwörung.
Zissenscbhaft und Kun}. l L
onigl, Dpernhaus, (Fest -Vorstellung zur Feier der Genesung Sr, Maj
Börsen- und Handels - Nachrichten.
Y S S D E E I S E O N E S T I A L g. (i . {mtlicher The Am Ne ch6 8 ; X ta+ D «5 Movanahia l “ T T (azjestat der Kong haben Allergnadtgst geruyi Dem Oberförster, Major a. D. Richter zu Mauche, Kreis
nst, den Rothen Adler-Orden dritter Klasse mit der Swhleisez \ Arzte und Leibarzte des Prinzen Oeorg von Preu- Könial. Hoheit, Dr. Koner in Berlin, dem Erzpriester und rer Rinke zu Loncznik im Kreise Neustadt, Regierungsbezirk Dppeln, und dem evangelischen Pfarrer Wilsing zu Hörde im Kreise 1 Rothen Adler-Orden vierter Klasse; so wie dem Türdcke, Adjutanten des Erbprinzen von Sachsen it, den St. Johanuiter-L zu verleihen ; l rigen Regterungs N c ) d l # c wing h (agdeburg zum Ober=Regierungs F
I DGETICOTSE Assessor WiILL Daus U Gier Um Siaats
1 ernennen. Kontgl. Hoheit der Prinz Albrecht i von Meinin= t nT Se. Konigl, Hoheit der Prinz Adalbert von Swinemünde ingetrofsen \ » Vi (C D f. Do l WInE S UICO O on ejjen-RKa)sel Ut d Frantfur ( C0 eti
Ministerium für Handvel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. B Anm a Gun
zwischen der Königlich preußischen und der Kaiserlich
glich österreichischen Regierung abgeschlossene Vertrag Über die
ng eines deutsh-österreihishen Post-Vereins, welcher die Gest-
t ( zleihmäßiger Bestimmungen für die Taxirung und Behand- ng der Poslendungen zum Zwecke hat, kommt mit dem 1. Juli
Ï . zur Ausfuhrung. Diesem auf die gesammten Staaten des Kaisers von Oester ch Majestät ausgedehnten Vereins =- Vertrage sind für e Vie Königlich bayerische, die Königlich \äsis{he, die Großherzogli medckcklenburg - strelibshe Regierung, \o wie auch die \{chleswi M steinishe oberste Post-Behörde beigetreten. a ___ Jn Bezug auf den internen Postverkehr im preußischen Post Dezirke tritt in Folge dieses Vertrages eben \o wenig wie ois, Preußen und den niht zum Verein gehörigen Staaten eine O änderung ein. Dagegen werden die Vereins Bezirke bei der Brief- post als ein vereinigtes, ungetheiltes Postgebiet angesehen H Zur Briefpost gehören gewöhnliche und rekommandirte Briefe obne Ui jegeb ert 4 Loth Zollgewicht exkl, ferner \{chwerere Briese ohne angegebenen Werth, wenn der Absender die Beförde rung mit der Briefpost ausdrücklich auf der Adresse verlangt VAE: À 9
1 Lili
oann Briefe mit angehängten Waarenproben ( Mustern) bis zum
Gewichte i ( ,
Bui von 16 Loth Zollgewicht exkl,, wobei der Brief selbst das
ewicht von 1 Loth nicht erreichen darf, Kreuzband-Sendungen bis und endlich Zeitungen,
Den
Das Porto für frankirte Briefsendungen wird auf die verschiedenen Landes = Gebiets- Gränzen vom zum Bestimmungsorte, wie folgt, erhoben :
Bei einer Entfernung bis 10 Meilen inkl. 1 Sgr über 10 bis 20 » 2 N über 20 D
Gür unsrankirte Korrespondenz mit den Verecinsstaaten tri
den vorstehenden Portosäßen ohne Rücksicht auf die Entfernung
1 l
s vlis e , G Zuschlag von 1 Sgr. für den einfahen Brief hinzu. Derselbe Zu
schlag tritt auch bei unvollständig frankirter Korrespondenz ein.
_ Außer diesen Portosäßen kommt für die Vereins-Korrespondenz weder ein ZLransitporlo, noch irgend ein Zuschlag (mit Ausuahme der Korrespondenz nah und aus der Lombardei bei der Beförde-
rung durch die Schweiz) zur Erhebung, : Das Porto, so wie der Portozuschlag für unfrankirte Korre |pondenz, is nach folgender Gewichts-Progression zu erheben :
De 1 Lo So N... Ua
von 1 4» » 2A O ch2 c L
- O) ofach,
I d i 1 N
C 411
u. s. w. für jedes fernere Loth mehr. Hiernach beträgt z. B.
von Berlin nah Leipzig 2 S 3 Sgr. i D E S 2 ) S Prag D» C LITEN f » C » i
Dresden \ RNendsbure /
» Mail. via Shweiz 3 Í
Mail. via Wien 3 i
Halle » MEADAtA as oe di obe 2
eaen e 0 3
Ma abeura La 3
) Nuúürnberg Jud 59 ») j
Münster ) Det eei A j
Breslau » Da O , i
Görliß D eé 2 , ;
Oppeln » Qu A 2 : Trier Materolautern.. 2 Aachen Nailaud | i
; via Schweiz \ ) ¿Fur gedruckte Sachen unter Kreuzband, welche außer der Adresse, Datum und der Namens-Unterschrift nihts Geschriebenes ent
Dem ten dürsen und gleich bei der Aufgabe frankirt werden, is ohn t Sp}
hal 1
Unterschied der Entfernung der gleihmäßige Saß von 4 Syf. pro
Loth exkl. (d. h. nah obiger Gewichtsprogression ) festgestellt wor=
der, Dieser Saß wird in Preußen in der Art abgerundet, daß: fur 4 Syf. è Sgr. :
für 8 berechnet wird. Waarenproben (Muster), welche den Briefen auf haltbarée
\ Weise angehängt werden müssen, zahlen für 2 Loth exkl. einfaches
Briefporto. Der Brief selbst darf das Gewicht von 1 Loth nicht
C Fahrpost befr dert und nach der Fahrposttaxe taxirt, Sind die Waarenvroben in Den Brief eingeschlossen , c fommt das gewöhnliche Bri Anwendung.
Reklommandirte Briefe unterliegen dem Frankirungszwange Außer dem gewöhnlichen Briefporto nah Maßgabe der Entfernung und des Gewichts ist eine Recommandations - Gebühr von 2 S r vorauszubezahlen. Vei unfrankirten Briefen, welche die Be zeichnung: „Rekommandirt““ tragcn, is diese ohne Einfluf in solchen Fällen gestrihen. Solche Briefe werden wie gewöhnliche unfrankirte Briefe behandelt.
Laufzettel, welche von Privatpersonen abgesandt werden, müssen nach dem Briefporto=-Tarif frankirt werden.
Bei Briefen, welche den Adressaten an einen anderen als den ursprünglich auf der Adresse bezeihneten Bestimmungsort nachgesen det werden, wird für die Nachsendung das géwöhnliche Porto nach Maßgabe der Entfernung und nach der Taxe für frankirte Briefe hinzugeschlagen.
In Bezug auf die Behandlung und Versendung der Zeitun gen bleiben die bisherigen Bestimmungen auch ferner in Kraft.
Bei den Fahrpostsendungen regulirt sich das Porto nach den Entfernungen bis zu und von den Gebietsgränzen.
Zur Fahrpost gehören :
Briefe ohne angegebenen Werth von 4 Loth Zollgewicht an, insofern selbige nicht auf Verlangen des Absenders mit der Brief- post Beförderung erhalten; ferner einfahe Briefe wit angehängten Waarenproben (Muster) von 16 Loth anz Briefe mit angegebenem Werthe (Geldbriefe) und Pakete mit oder ohne Werthangabe.
Für jede Fahrpostsendung kommt das Porto nach dem Ge- wihte und der Entfernung zur Erhebung, ein Werth -Porto
( rreichen , anderenfalls wird die Sendung mit der ê
4 ' nd 7 3 Und tri
wird außerdem nur dann erhoben, wenn auf der Sendung ein Werth angegeben worden ist.
Als Minimum des Gewichtsporto für eine aus einem Ver-
h Zollgewicht der einfache Portosaß das Porto für einen einfachen Brief : franfirt: unfrankirt :
122 Bogen stark, ift,
insgebiete nach einem anderen bestimmte Fahrposlsendung wird für edes Gebiet erhoben : bis 10 Meilen 1 Sgr. über 10 bis 20 D über 20 O Jür alle Sendungen, für welhe s{ch durch Anwendung des Porto nach dem Gewichte ein höheres Porto ergiebt, wird für je 5 Meilen 2 Spf. pro Pfd. preußisch erhoben. Für diejenigen Postsendungen, deren Werth deklarirt worden, ist außer dem Porto nach dem Gewichte ein Werthporto für jedes Gebiet besonders zu entrihten, und zwar bis zur Entfernung bis 50 Meilen für jede 100 Rthlr. 1 Sgr. über 530 Meilen » » » 2 mit der Maßgabe, daß bei geringeren Summen als 100 Rthlr. der Betrag für das volle Hundert erhoben wird. Es macht hier- bei feinen Unterschied, ob der Inhalt einer Versendung in baarem Gelde, in Kassen-Anweisungen oder in anderen Effekten besteht. Ueberschießende Lothe werden gleih ein Pfund gerechnet. Gehören mehrere Pakete zu einer Adresse, so wird sür jedes einzelne Stük der Sendung die Gewichts - resp. Werthstaxe er- boben.
oder ganz frankirt abgesendet werden. Cine Frankatur bis zur Gränze is nicht gestattet.
Kassen-Anweisungen und 15 Sgr., 25 Loth \{wer, von Berlin nach Leipzig
a) fur Preußen (177 Meilen) Gewichtporto 2 Sgr.
Werthporto 1
1
D) Sawsen (25 Meilen) Gewihtporto ) Wertbporto 1
Gür ein Paket von 227 Pfd. von Berlin na Leipzig : a) für Preußen à Pfd. 8 Pf, 155 Sar. »)) » Sachsen ) 4 D» A ) Für ein Paket, 200 Rtblr ) s G ç » 2, p A Ii * Ver c Unt nan Da ohirr A nach Nürnberg : ur. Werth, 20 Loth, von Magdebura a) fur Preußen Gewichtporto iw O P ) Sgr
Werthporto
H D er ; f b Bayern Gewichtporto 6
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Angekommen: Der General-Major Leo, von Jülich
llichtamtlicher Theil. Deutschland.
Preußen. Berlin, 29, Juni. Se. Matestät der Käni haben Allergnädigst geruht: Dem Obersten a L T Slnia zu Arolsen, zuleßt Commandeur des 25sten Infanterie - Rec iawnio, die Erlaubniß zur Anlegung - der von Jhrer Dur(laucht “e Tür. stin zu Waldeck ihm verliehenen Feldzugs - Medaille : \o wie: bent herrschaftlichen Oberförster Leonhardt zu Beutniß Kreis Krossen tie Erlaubniß zur Anlegung der ihm verliehenen goldenen Ebrench e des Fürstlich hohenzollern\s{en Haus - Ordens zu er= elen. 5
Abn i.
Alle Post-Anstalten des Jn- uud Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin dic Expedition des Preuß. Staats-
Die Vercins = Fahrpostsendungen können entweder unfrankirt
Hiernach beträgt z. B. das Porto für einen Brief mit 30 Rthlr.