1881 / 265 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Nov 1881 18:00:01 GMT) scan diff

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[11331 Oeffentlihe Zustellung.

Der Fleischermeister Bernhard Gutheim zu Met, vertreten durch Rechtsanwalt Burger, klagt gegen den Heinrich Hedri, früher Restaurateur in Meß, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, aus dem acceptirten Wechsel de dato Meß, den 11. Juli 1881, fällig am 15. September 1881, sowie wegen gelieferter Waaren mit dem Antrage auf Verurthei- lung des Beklagten zur Zahlung von 281,17 M nebst 5°/9 Zinsen aus 244,85 M seit dem 15. Sep- tember 1882 und aus 36,32 A vom Klagezustel- lungstage und ladet dén Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Aratsgericht zu Met auf den 26. Dezember 1881, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwece der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

C. Simon, k

Gerichts\chreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[41369] Oeffentliche Ladung. In Sacben der ledigen Taglöhnerin Anna Steng- [eia von Eggenbah und der Pflegschaft ihres Kindes Margaretha gegen den Schneidergesellen Joseph Schoor von Gogelgereuth wegen Anerkennung der Vaterschaft und Alimentation if zur Verhandlung der Sacbe Termin auf B den 20. Dezember l. Js., ormittags 9 Uhr, dahier anberaumt, wozu der Beklagte mit dem Er- öffnen geladen wird, daß der Klagsantrag auf An- erkennung der Vaterschaft und Alimentations[keistung, sowie auf Verurtheilung des Beklagten zur Tragung der Prozeßkosten gerichtet ift. Staffclstein, den 8. November 1881. Könialicbes Amtsgericht. Der K. Ober-Amtsrichter : gez. Kraus. Zur Beglaubigung: Der Kgl. Gerichtsschreiber Bauer.

[41329] Oeffentliche Zustellung.

Die Nôberin Auguste Gerste zu Herford und der Kanzleigehülfe H. Möller daselbst, als Vormund der Hedwig Henriette Gerste, vertreten durch den Recht8anwalt Bever hierselbst, klagen gegen den Muüllergesellen F. F. Paul Steinhagen aus Wismar, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Wochenbetts- kosten und Alimente mit dem Antrage auf Ver- urtheilung des Beklagten zur Zahlung von:

1) 90 #4. Tauf-, Entbindungs- und Wochenbetts-

kosten an die Mitklägerin Auguste Gerste ;

2) nacstebenden Alimenten für das Kind:

. je 120 M für die 3 erften Le,

. je 110 Æ für die 3 nächsten Lebensjahre,

. je 90 M für die 6 folgenden Lebensjahre,

. je 100 M für das 13. und 14. Lebensjahr, und zwar die fälligen \ofort, die Übrigen viertel- jährli im Voraus; i 3) 90 e Konfirmations- und Ausftattungskosten

des Kindes, S

und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand-

lung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche

Amtsgericht zu Wismar auf

den 4. Januar 1882, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Au3zug der Klage bekannt gemacbt. Wismar, den 7. November 1881. ; S. Renn, int. Gerichtsschreiber des Großherzogli Mecklerburg- Scchwerinschen Amtsgerichs. 4

[41339] Oeffentliche Zustellung.

Der Regiments-Sattler HeinriÞh Lindner zu Saarburg, vertreten durh Rechtsanwalt Lurz in Zabern, ftlagt gegen seine Ehefrau Anna, geb. Noeller, ohne bekannten Wohnort, mit dem Antrage, das K. Landgericht wolle, unter gleichzeitiger Be- urkundung, daß Kläger bereit ift, seine beklagte Ghefrau mit ihrem Kinde zu sih zu nehmen, die dur Urtheil hiesiger Stelle vom 4. Mai 1881 dem Kläger auferlegte Alimentationsverbindlihkeit auf- heben, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkam- mer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 27. Februar 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung , einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hörkens, Landg.-Secret.,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen LandgeriHts.

[41337] Oeffentliche Zustellung.

r. 13301. Der fkatb. KirWenfond in Ueber- lingen, vertreten durch Rechtsanwalt Oehl, klagt gegen den Cirillus Steppacher, Nagelschmied von Schwarndorf, zur Zeit an unbekannten Orten ab- wesend, aus Darlehne im Betrage von 1009 M nebst 5 9% Zins vom 12. April 1880 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Bezahlung von 1000 M nebst 5 °/9 Zins vom 12. April 1880 an binnen 3 Monat vom Tage der Klagezustellung an u bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits ein- \c{ließlid des Mahnverfahrens zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civillammer des Groß berzoglicben Landgerichts zu Konstanz auf

Dienstag, den 7. Februar 1882, ; Vormittags 85 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. „Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.

A Rothweiler,

Gerichts\{reiber des Großherzoglichen Landgerichts.

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[41328] Kaiserlies Amtêgeriht Straßburg. Oeffentliche Zustellung.

Der Fuhrunternehmer Christian Hoffmann zu Straßburg, vertreten durÞ den Gerichtsvollzicher- gebülfen Brandt daselbst, klagt gegen Schauspiel- direktor Fourdain, früber zu Strafpurg, jeßt ohne

bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, für im Jahre 1889 geleistete Fuhrdienste, mit dem Antrage auf Zahlung von M 88 nebst 5 °%/ Zinsen seit dem Klagetage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Straßbura, Gutenbergplatz, auf

Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 7. ZNCVemaT 1881. eber,

Hülf8gerichts\chreiber.

[41470] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Sclosjers Ferdinand Coguelin, Mina, geb. Flüs, zu Hagen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Brinkmann zu Hagen, klagt gegen den Schlosser Ferdinand Coquelin, früher zu Eppen- bausen, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Eßhetrennung mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Verklagten für den allein \culdigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechts\treits vor die T1. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hagen auf deu 21. Februar 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die- ser Au3zug der Klage bekannt gemacht. Hagen, den 5. November 1881.

Kirchhoff, Geri(htsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[41479] Aufgebot.

Von den Benefizial-Erben des am 17. Juli 1881 verstorbenen Markscheiders Richard Goer- L aus Waldenburg ist das Aufgebot der Nachlaß- gläubiger und Vermächtnißnehmer desselben bean- tragt worden. Die Nacblaßgläubiger und Vermächt- nißnehmer des Markscheiders Richard Goerliß aus Waldenburg werden daher aufgefordert, ihre Recbte und Ansprüche auf dessen Nachlaß spätestens in dem auf i

den 9, März 1882, Vormittag 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht in dem Amtsrichter- zimmer Nr. 111. anstehenden Termine anzumelden, widrigenfalls fie ihre Ansprüche nur noch insofern geltend machen können, als der Nablaß mit Aus- {luß aller seit dem Tode des Erblassers aufge- kommenen Nußungen durch Befriedigung der ange- meldeten Ansprüche nit ers{chöpft wird.

Waldenburg, den 28. Oktober 1881.

Königliches Amtsgericht.

[41322] Aufgebot.

Die Wittwe L. Capeller-Tau hier und der Kauf- mann Josef Blume hier haben das Aufgebot der im Grundbuche von Münster, Band 13 Blatt 211 rubr. IIT. Nr. 6 auf die Realitäten Flur 9 Par- zelle 143 für die Wittwe Kleidermacher Hautop aus der Urkunde vom 18. August 1831 eingetragenen Post von 316 Thlr. 22 Sgr. 11 Pf. in Höbe eines Theilbetrages von 150 Thlr. beantragt, welcher im Jahre 1831 für Johann Heinrih Braun mit Arrest belegt i\t. Alle Diejenigen, welche vermei- nen, zu diesem Theile der Post berechtigt zu sein, werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem

au den 15. Februar 1882, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte am Neuplatz, Zim- mer Nr. 39, anberaumten Aufgebotstermine anzumel- den, widrigenfalls die Dost in Höhe von 150 Thlr. für [ösungsfähig erklärt werden wird. Münster, den 22. Oktober 1881.

Königliches Amtsgericht, Abthl. 4.

[41475] Auf Antrag des Leonhard Karrasch und der Ebe- frau Schuhmachers Carl Loever, Auguste. geb. Kar- rasch, beide zu Minden, wird deren Oheim, der frühere Unteroffizier Ferdinand Karra\s{, am 29. Mai 1847 vom 17. Infanterie-Regiment entlassen, und seitdem verschollen, aufgefordert, sich späte- stens im Aufgebotstermine den 20. Scptember 1882, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, zu Mee, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Wesel, den 31, Oktober 1881.

Königliches Amtsgericht.

[40866] Bekanntmachung.

In der Fabrikarbeiter Gustav Ludwigshen Aufs- gebots\sache von Berthelsdorf F. 13/81 bat das Königliche Amtsgericht zu Hirs&berg am 29. Okto- ber 1881 durch den Amtsgerihtsrath Sommer für Recht erkannt :

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I. die RechtsnaGfolger der Gläubiger der nac-

stehenden Posten, eingetragen in Abtbeilung 111.

des Grandbuchblattes des Freihauses Nr. 20

Berthelsdorf, nämlich von :

1) 20 t oder 10 Tblr. 20 Sgr. für die Vor- mundschaft über die Johann Christoph Ge- bauershen Kinder erster Ebe,

2) 7 Thlr. für die Johann Gottlieb Hoff- mannsche Tochter,

3) 60 Thlr. Kaufgelder für Johann Gottfried Gebauer,

4) 30 Tblr. Courant Darlehn für den Bauer und Gerichtegeshworenen Gottlieb Besser zu Berthelsdorf, i:

5) 3 Thlr. 3 Sgr. 6 Pf. Gerictskosten, werden mit ihrén Ansprüchen auf die vorbezeihneten Hypothekenposten hiermit ausgeslofsen ;

II. die Kosten dieses Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern zur Last gelegt. Königliches Amtsgericht. 11.

Ca, Bekanntmathung. In Sachen der Firma F. Holistein, Wwe., in Hamburg, Gläubigerin, geaen den S{wuhmacermeister J. D. Sietas in Caden- berge, Schuldner, wegen Forderung, wird der auf Sonnabend, den 19. November 1881, Nachmittags 3 Uhr, im Feilshen Gasthause zu Cadenberge anstehende Termin zum öffentlich meistbictenden Verkaufe der beklagtishen Immobilien und zur Anmeldung dinglider Ansprüche damit auf Antrag der Klägerin ansgegaben. Neuhaus a. O., den 6. November 1881, Königliches Amtsgericht. Gülle.

den 28, Dezember 1881, Bormittags 9 Uhr,

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

[41488] Bekanntmathung. Dur Aus\{lußurtheil des unterzeichneten König- lihen Amtsgerihts vom 5. November 1881 ist das ypotbeken-Dokument vom 15. März 1859 über oft Rubr. IIT. Nr. 4 Band 2 Fol. 25 des Grund- uchs von Wattenscheid über 100 Thaler zu Gunsten des Schmieds Heinri Wilbelm Storp zu Watten- \ceid, für kraftlos erklärt. Wattenscheid, den 5. November 1881. Königliches Amtsgericht.

[41472]

Die beim Königlichen Amtsgerichte Chemniß zu- gelassenen Rechtsanwälte:

Heinrich ias Chalybäus hier

un Franz Leopold Gottschald hier find verstorben. Königliches Amtsgericht Chemnit, den 7. November 1881. Beyer.

[41262] Am 7. Novemker 1881 ift der beim unterzeich- neten Königlichen Amtsgerichte, mit dem Wohnsitze zu Wurzen, zugelassene , Rechtsanwalt Gustav Adolph Hofmann in die hiesige Anwaltsliste eingetragen worden. Wurzen (bei Leipzig), am 9. November 1881. Königlich Sächsisches Amtsgericht. ermann.

Verkäufe, Verpaechtungeu, Submisfionen 2c.

(41293) Bekanntmachung.

Zur Ausftattung der neuen Kaserne für die Ober- Feuerwerkers{ule sollen 118 Schränke à 2 Mann im Wege der öffentlihen Submission verdungen werden. Die Bedingungen sind in unserem Ge- \chäftslokale, Michaelkirbplaß Nr. 17, einzusehen und versiegelte Offerten bis zum 16. November cr., Vormittags 11 Uhr, daselbst einzureichen. Berlin, den 9. November 1881. Königliche Garuison-Verwaltung.

[41153 DOSRN Aug, Die Königlien Militär-Waifenhäufer zu Potsdam und Pres bedürfen für die Zeit vom 1. April 1882 bis Ende März 1883: 21 m weißen Flanell, 800 m dunkelblauen Doppelkattun, 760 m robe Futterleinewand, 3050 m robe Leinewand zu Sommerhofsen, 3940 m weiße Hausleinewand, 0,72 m breit, 53 m dergleichen 0,78 m breit, 80 m weiße Futterleinewand, : 460 m grau- und blaugestreifte Futterleinewand, 290 m blau- und rothgestreifte dergleichen, ‘220 m blaukarirte Leinewand zu Betizeug, 600 m Bettinlettzeug, y 1100 m roben geköperten Drillich, 353 m rohen Zwillich, y 120 m weißen Zwillich, 280 Stück blaufkarirte leinene \ in zwei ver- Halstücher, chiedenen Grö- 200 Stück weiße dergleichen s Hßennummern, 2140 Stü blaukarirte Schnupftücher, 5000* m Hemden-Callicot, 2700 m Futter-Callicot, 130 m blaues Halbtuch, 100 m \ch{warzes Halbtu, 300 m gefärbten Moll, 200 m farirtes Sommerzeug, 57 m rothen Flanell, 881 Paar Hosenträger, 852 Stück Halsbinden, 230 Pfd. Bettfedern, J 1100 Dutzend messingene Knöpfe, 2000 Dutzend zinnerne Knöpfe, 140 Pfd. ungebleiWtes baumwollenes Garn, 10 Pfd. blaues dergleichen, 150 Pfd. wollenes Strickgarn, 324 Schock weißes Band, 30 S{bock s{warzes Band, 140 Stück weißen Zwirn, 420 Stück grauen Zwirn, 400 Stü gefärbten Zwirn, 50 Stüdck englische Rähbaumwolle. Desfallsige Offerten werden bis zum 29. November d. J., Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer der Anstalt, wojelbst die Be- dingungen und Proben ausgelegt sind, entgegen- genommen und im Termine, in Gegenwart der etwa ersbienenen Submittenten eröffnet. : Die Bedingungen haben die Submittenten zu unterschreiben oder dieselben und die ausgelegten Proben in ibren Offerten als maßgebend anzu- erkennen. Anderweite Proben können nicht berück- ficbtigt werden. t Auswärtige hbinsichtlid ihrer Lieferungsfähigkeit und ihrer Vermögensverbältnisse bier unbekannte Unternehmer baben dur eine beizufügende amtliche Bescbeinigung ihre Qualifikation zur Lieferung nah- zuweisen. Potsdam, den 5. November 1881. Königliches großes Militär-Waiscnhaus.

[41297] Oberschlesishe Eisenbahn. Die Lieferung der für die diesseitigen Werkstätten zu Breslau, Posen und Ratibor im Jahre 1882 erforderlichen eichenen, eshenen, roth- und weiß- bubenen, lindenen, erlenen, pappelnen* und kiefernen Boblen und Bretter soll in öffentlicher Ausschrei- bung vergeben werden. Die Offerten sind mit der Aufschrift „Offerte auf Lieferung von Nuhtz- hölzern“ bis zum Submissionstermin am Montag,

versiegelt und portofrei an das diesseitige Materialien- Bureau cinzureicben, wo dieselben in Gegenwart der persönlih erschienenen Submittenten eröffnet wer- den. Später cingehende Offerten: bleiben unberück-

die freie Auëwohl unter den Submittenten, bleibt vorbehalten. Die Quantitätsnahweisungen liegen in dem vorbezeich- neten Bureau zur Einsiht aus, können auch auf portofreie Gesuche gegen Erstattung der Kopialien im Betrage von 1 4 pro Exemplar von dort be- zogen werden.

nit beigefügt scin sollte. Breslan, den 7. November 1881. Königliche Dircktion.

den 28. November d. J., Vormittags 10 Uhr, | ÁA 2,730,406. 55.

wel{he fis um diese Lieferungsbedingungen sowie | ih auf, fi

Zum Verkauf von theilweise zu Bauzwecken braucbaren Bracfshienen und anderen alies Ma- terialien (Gußeisen, Schmiedeeisen, Draht u. \. w.) ist Submissionstermin auf den 14. November er, Morgens 11 Uhr, in unserm Bureau, Sleusen- straße 1—3, angeseßt, bis zu welhem Termin mit entsprehender Aufschrift versehene Offerten porto frei einzureichen sind. Bedingungen und Material verzeichniß werden gegen Einsendung von 30 verabfolgt. Königsberg, den 29. Oktober 1881. Königliches Eiscnbahn-Betriebs3amt.

Die am 22. v. Mts. ausges{riebene Submission Termin 16. November d. Is. auf Lieferung von „830 Stück Schubkastenshlösser , mes- fingene, zu Kleiderkisten“, wird hierdurch vor- läufig aufgehoben. Kiel, den 9. November 1881. Kaiserliche Werft, Verwaltungs-Abtheilung.

[41370] Bekanntmachung,

betreffend den Umtaush der zum 1. Januar 1882 gekündigten 42 °/% Berliner Stadt-Obli- gationen der Auleihen vom Jahre 1846, 1849 und 1855 gegen E Ne Stadt-Anleihe« eine.

In Verfolg unserer Bekanntmachung vom 12. Sey tember d. J., in welcher wir die nahstehend aufges führten Obligationen und zwar:

Litt. A. Nr. 741 bis 1440 à 1000 Thlr. e D. „, 2046 bis 7545 à A0 , e E. , 6001 bis 13009 à 100 , « G. , 15001 bis 27000 à 25

«e 1 bis 10000 à 20 , soweit folhe nicht durch frühere Verloosungen ge- Tündigt worden sind, den Inhabern zum 1. Januar 1882 gekündigt haben, machen wir die Besißer dieser Obligationen darauf aufmerksam, daß wir jeßt bereit sind, denjenigen, welche einen foldben Umtaush wünschen, an Stelle der gekündigten Papiere städtische Anleihescheine de 1878 à 49/6 verzinslih in gleihem Betrage auszubändigen, so weit die vor- handenen Slücke, deren Auswahl uns vorbehalten bleibt, ausreichen.

Die zum Umtausch einzureichenden Obligationen müssen vorschriftsmäßig in Cours geseßt sein.

Der Umtausch der gekündigten Stadtobligationen findet unter Rückgabe derselben und des dazu ge- hörigen Talons gegen 4 9/6 Berliner Stadt-Anleihe scheine vom 14. bis inkl. 22. v. Mts. in unserem Convertirungs-Bureau auf dem Rathhause, Zim- mer 5, parterre links, Gingang Jüdenstraße, in den Geschäftsstunden, Wochentags von 84 bis 1 Uhr, statt. Der am 1. Januar k. J. fällige Coupon wird nit mit umgetauscht.

Da die Stücke der 49/9 Anleihe des Jahres 1878 nur über durch 100 theilbare Nominalbeträge, die gekündigten Stadtobligationen aber zum Theil über 25 und 20 Thaler gleich 75 und 60 M lauten, fo läßt sih der Austausch nur dann vollständig be- wirken, wenn die über die runde Summe über- schießenden Beträge entweder von uns ausgezahlt oder durch Zuzahlung Seitens des Obligationen-In- habers auf runde 100 Æ4 gebracht werden.

Wir sind bereit, die Auszahlung des überschießen- den Betrages zu bewirken und werden auch die Zu- zablung, wenn sie beantragt wird, in der Regel ge- währen, behalten uns jedoch die Entscheidung im einzelnen Falle vor. Eine Zinsberehnung sowohl für die von uns ausgezahlten als die zugezahlten Be- träge für den Zeitraum bis 1. Januar 1882 findet nicht statt.

Die für die Anträge auf Umtausch bestimmten Formulare werden in dem oben bezeihneten Con- vertirungs-Bureau, welches zur Prüfung der Legiti- mation des Vorzeigers bei der Aushändigung der Anleihescheine berechtigt, aber nicht verpflichtet ist, verabreiht. Gleichzeitig machen wir bekannt, daß so- wobl das Bankhaus Jacob Landau, als auch die Nationalbank für Deutschland sich bereit erklärt haben, den Umtausch kostenfrei zu vermitteln. Berlin, den 9. November 1881.

Magistrat hicfiger Königlichen Haupt- und Residenzstadt. von Forckenbeck.

Wochen-Ausweise der deutschen Zettelbanuken.

Uebersicht der

Sächsischen Bank zu Dresden

am 7. November 188L Activa.

Coursfähiges deutsches Geld . A 16,625,814.

Reichskassenscheine. . . . y 496,220. —.

Noten anderer dentscher

[41469]

r Sonstige Kassenbestände . . y 252,TT1. —. Wechselbestände. . . . . y 950,191,766. —. Lombardbestände. . , . . y 83,196,960. —. Effectenbestände . . . . . y 2,842,950. —. Debitoren und sonstige Activa „, 5,859,646. —.

Passiva. Eingezahltes Actienkapital . F 30,000,000. —. Reservefonds . . . , n Banknoten im Umlauf . . . y Täglich fällige Verbindlich-

keiten . E An Kündi frist gebundene Verbindlichkeiten . . . . y 10,339,914, —.

Sonetige Paseiva . . . « o 9 270,201. —. Von im Inlande zahlbaren noch nicht fälligen Wechseln sind weiter begeben worden:

Die Direction. Die mit cinem Jahresgehalt von 600 4 verbun-

dene Kreiswundarztstelle des Kreises Rummels3- sichtigt; die Ablehnung sämmtlicher Offerten, sowie | bur

soll wieder bejeßt werden. Medizinalpersonen, telle bewerben wollen, fordere ch unter Einreichung ihrer für ihre Be-

sübigung sprechenden Zeugnisse und eines Lebens- au

Denselben wird die Wahl überlassen, ob sie ihren Wohnsitz in der Kreisstadt Rummelsburg oder in Die Zusendung 4folgt unfrankirt, | dem Dorfe Bartin nehmen wollen. falls das erforderliche Porto denk. Fopialiengebühren Fall werden dem Stelleninhaber von dem Kreise

binnen 6 Wodhen bei mir zu melden.

Für den leßtern mmeléburg jährlich 300 M {uß bewilli e Regio

Coeslin, den 3. November 1881. rungs-Pr

äsident, In Vertretung: Hoyer.

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Slaals-Anzeiger.

V 26D.

Zweite Beilage

Berlin, Freitag,

den 14. November

Wß,

Der Inhalt dieser Beilage, welcher auch die im S. 6 des C Modellen vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesct, vom 25. Mai 1877, vor

Central-Haudels-Negister für das Deuts

Das Central - Handels - Register für das Deutshe Reich kann dur alle Post - Anstalten, für die ae Expedition des Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-

NBerlin auch dur

Anzeigers, 8W., Wilhelmstraße 32, bezogen werden. E

es Geseßes üker den Markenschuz, geschriebenen Bekanntma

E 2D

vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Musieru uud hungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatte unter dem Titel

e Mei. (8. 2654)

Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Das

Abonnement beträc

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1 4 50 & für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 20 ». Fnsertionsvreis für den Raum einer Druckzeile

s

Vom „„Central-Haudels-Negister für das Deutsche Neich“/ werden beut die Nrn. 2654. und 265 B. ausgegeben.

Dem Handelsbericht aus Montreal (Kanada) für das Jahr 1880 entnehmen wir nach dem „Deutschen Handelsarchiv“ folgende auf Deut \c- land Bezug habende Daten: Nach dem Berichte Lat die Gesammt-Cin- und Ausfuhr von Montreal im Jahre 1880 im Vergleich mit dem Jahre 1879 bedeutend zugenommen. Die Einfuhr hat sich an Werth um 9 Millionen Dollars, die Auëfuhr um 6 Millionen Dollars vergrößert. Zugenommen hat die Einfuhr aus Großbritannien um 6 Millionen, aus den Vereinigten Staaten um 1 Million .Dol- lars; besonders gestiegen ist die Einfuhr aus Belgien und China auf mehr als das 91fade, aus Westindien auf das 15fae, von den Philippinishen Inseln auf das Zehn- fache. Die Zunahme in der Einfuhr der deut- {ch en Waaren betrug nah dem Bericht ungefähr 60%/s : 480 000 Dollars, gegen 294 000 Dollars in 1879; dieselbe zeigte si namentlich in Cisenwaaren von 17 000 auf 79 000 Dollars in Folge des großen Begehrs nach Eisendraht, wovon zum Betrage von 50000 Dollars importirt wurde, während das Jahr vorher blos für 2600 Dollars bereinkam; eine be- deutende Vermehrung is auch in Seiden-, Stroh», Strumpf- und Wollwaaren ersichtlid, sowie in rohen Fellen, und ferner hat die Einfuhr von Baumwollwaaren, Droguen, Hopfen, Kurzwaaren, Leder und Lederwaaren, Mineralien, Stahlwaaren, Papier und Tabakspfeifen zugenommen. Essig, Farbwaaren und Farbstoffe, Galanteriewaaren, plattirte Waaren, Scbieferfabrikate und Zinkwaaren zeigen dagegen eine Abnahme. :

n Bezug auf die Ausfuhr von Montreal zeigte ih eine beträchtlibe Vermehrung in Bauholz, Pferden, Schafen, Hornvieh, Käse, Fellen, Obst, Hafer, Leder, eine geringere in Speck, Schweine- fleisch, Roggen und Baumwollwaaren; eine Ver- minderung dagegen in Produkten der Gewässer, dann in Häuten, Wolle, Gerste, Weizen und Weizen- mehl, Hopfen, Nähmaschinen, Stärke, Maschinerien und Oelkuchen. Diese Verminderung ist indeß bloß zufällig, da sie sih mit der Vermehrung der Aus- fuhr dieser Produkte aus anderen Städten Kanadas mehr als ausgleihen wird. Der Exrporthandel von ganz Kanada hat fich von Jahr zu Jahr gehoben, und während in den leßten zwölf Jahren der Smport den Export jährli durhsc{nittlich um 30 Millionen Dollars Werth überragte, zeigte si im leßten Fisfaljahre (vom 1. Juli 1879 bis 30. Juni 1880) das umgekehrte Verbältniß, indem in demselben leßterer den ersteren um 14 Millionen Dollars übertraf. Es ist das zum ersten Male in der Geschichte Kanadas der Fall gewesen und baupt- sächlich den großen Ernten zuzuschreiben. Z

In allen Theilen Kanadas war im Jahre 1880 ein großer Aufschwung in den verschiedenen Zweigen des Handels und der Gewerbe ersichtlich; die Ge- ihäfte ruhten auf einer soliden Grundlage, Geld war reilich vorhanden, die Zablungen wurden über- all pünktlich geleistet, während die Verluste nur sehr unbedeutend wär, A L

Wie der Bericht konstatirt, so ist es keine Frage, daß der jetzige Zolltarif sehr dazu beigetragen bat, die Fabriken zu unterstüen und neue Industrien ins Leben zu rufen. ‘Von neuen Fabrikanlagen möchten zu nennen sein: Mascinenwerke für Loko- motiven und Eisenbahnwagen, Fabriken von Seiden- waaren, Steingut, Eisenwaaren, Tapeten, _Adcker- geräthschaften, dann Drahtziehereien, Gelbgießereten, und endlich sollen auch Rübenzuerfabriken angelegt werden. 2M O :

Was die Sciffahrt anbetrifft, so wird eine di- refte Dampfschiffahrtêverbindung mit Brafilien im Frühjahr 1881 ins Leben treten, ebenso soll au zu

lcicher Zeit eine neue Dampfschiffahrtslinie zwischen

Antwerpen und Montreal eröffnet werden, die vor-

aus\sichtlich von großer Bedeutung für Deutschland

werden wird. Vorläusig soll zwar nach dem Bericht nur jeden Monat ein Dampfschiff von beiden Pläßen abgeben, aber es ift unbezweifelt, daß bald die Ber- bindung häufiger stattfinden wird, da das Unter- nehmen in Kanada allgemeinen Anklang findet und bereits große Engagements von Gütern für diese Linie gemacht sind. Deutschland E __ damit eine große Ermunterung gegeben, die Ge châfte mit Kanada zu beleben, zumal da dieselben jeßt auf einer sicheren Basis beruhen und der Bedarf deut - \cher Waaren in Kanada im Steigen begriffen ist.

Der Werth der Gesammt einfuhr in Kanada betrug im Jahre 1880 zusammen 42412 648 Doll, davon zollpflichtig für 35 280 651 Doll., und zollfrei für 7131997 Doll.; von diesen Waaren kamen aus Deutschland für 480545 Doll., davon zoll- pflichtig für 421890 Doll, und zollfrei für 58 655 Doll. Die Einfubr œckus Deutschland bestand hauptsäcblich aus folgenden Gegenständen: 1) zollpflichtig: Eisenwaaren im Werthe von 79 583

oll, Wollwaaren im Werthe von 60 809 Doll, Strumpf- und gestrickte Waaren im Werthe von 37 464 Dollars, Stablwaaren im Werthe von 17 477 Dollars, Seidenwaaren im Werthe von 15 877 Dollars, Hopfen im Werthe von 14 892 Dollars, Glaswaaren im Werthe von 14 467 Dollars, Cigarren und Cigarretten im Werthe von 14 704 Dollars, Baumwollwaaren im Werthe von 13 086 Dollars, Mineralien im Werthe von 11 701 Dollars, zugeritete Pelze im Werthe von 11 630 Dollars, Spiegelgläser im Werthe von 10392 Dollars, Tabakspfeifen im Werthe von 10066 Dollars, Droguen im Werthe von 9240 Dollars, Leder- waaren im Werthe von 8301 Dollars, Gold- und Silberwaaren im Werthe von 8329 Dollars 2c,

2) Zollfreie Waaren kamen aus Deutschland: rohe Felle im Werthe von 34318 Dollars, Stahl im Werthe von 14 114 Dollars, Farben und Farbstoffe im Werthe von 5126 Dollars, Darmsaiten im Werthe von 2519 Dollars, Droguen im Werthe von 730 Dollars, verschiedene Artikel im Wertbe von 1848 Dollars; zusammen Waaren im Werthe von 58 655 Dollars. :

DerWerth der Gesammtaus fuhr von Montreal und zwar der eigenen Erzeugnisse Kanadas betrug im Fahre 1880: a. Produkte der Bergwerke im Werthe von 144 743 Dollars; b. Produkte der Gewäßfer im

im Werthe von 946 877 Dollars; d, Thiere und thicrisde Produkte im Werthe von 11260 882 Dollars, (besonders Käse für 3 615 540 Dollars, Butter für 2 819 298 Dollars und Hornvieh für 2 393 482 Dollars); e. Produkte des Aerbaues für 6 024 659 Dollars; f Manufakte 2c. für 859 803 Dollars; e. verschiedene andere Waaren für 108 091 Dollars, zusammen für 19 388 983 Dollars.

In dem Hafen von Montreal sind im Jahre 1880 angekommen: Im Ganzen 646 Sciffe von 619 202 t, und zwar mit Ladung: 344 britiscbe Dampfschiffe von 469 150 t, 3 fremde Dampfschiffe von 2581 t; ferner 200 britis&e Segelschiffe von 100729 t, und 63 fremde Segelschiffe von 30449 t; in Ballast famen an: 7 britishe Dampfschiffe von 6758 t, und 9 britische Segelscife von 8053 t und 3 fremde Segelscbiffe von 1482 t. Deutsche Schiffe gingen 4 in Montreal im Jahre 1880 ein und aus, nam- lic dreimal der „Prinz Wilhelm" der Dampfschiff- fahrtägesellschaft Anglia zu Hamburg und einmal die Bremer „Atalanta*. Sie kamen sämmtlich be- laden; der „Prinz Wilhelm“ ging zweimal in Ballast, eiumal theilweise mit qolchem aus, die „Atalanta“ zum Theil mit Ballast.

Handels-Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich Se tan dem Königreih Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubri Leivzig, resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentliæ&t, die beiden ersteren wöchentlich, die leßteren monatli. Berlin. Handelsregister {41438] des Een Amtsgerichts L. zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 9. November 1881 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 7954 die hiesige Firma:

Engelmann & Co. vermerkt steht, ist eingetragen : _— i Die Gesellschaft ist dur gegenseitige Ueberecin- funft aufgelöst. Der Kausmann Ludwig Engel- mann in Berlin setzt das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma fort. Bergleice Nr. 13,369 des Firmenregisters. i s Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 13,369 die Firma: Engelmann & Co. _ mit dem Sitze zu Berlin, und es ist als deren Snhaber der Kaufmann Ludwig Engelmann hier eingetragen worden. _

Zufolge Verfügung vom 10. November 1881 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt : Die Gesellschafter der bierselbst unter der Firma: Deutsch-Amerikanishe Wäsche-Fabrik Gebr. Hauptmann s am 1. Oktober 1881 begründeten Handelsgesell- schaft (Geschäftslokal: Neue Königstraße 60) sud die Kaufleute Hermann Hauptmann ‘und Adolf Salo auptmann, Beide zu Berlin. Dies if în unjer L iibattóregifter unter Nr. 8024 eingetragen worden. s unser Gesellschaftsregister, woselb unter nre die biesige Handelsgesellshaft in Firma: __Frati & Co, vermerkt ftebt, ift eingetragen: E Die Gesellschaft ist durch gegenseitige Ueber- einkunft aufgelöst. 5 er Frati in Berlin seßt das Handelégeschast unker unveränderter Firma fort. Vergleiche Nr. 13,370 des Firmenregisters. ; Demmteee ist in unser Firmenregister unter Nr. 13,370 die Firma: Frati & Co. Z mit dem Siye zu Berlin und es ist als deren Inhaber der Fabrikbesizer Chiaro Frati bier cin- getragen worden. Berlin, ten 10. November 1881. Königliches Amtögericge L Abtkeilang 3E. ila.

[41399] Cöln. Auf Anmeldung is heute in das hiesige Handels- (Firmen-) Register unter Nr. 3995 ein- etragen worden der in Cöln wohnende Kaufmann enjamin Bernhard Boisserée, welcher daselbst eine Handelsniederlassung errichtet hat, als Inhaber der Firma: L s „Benj. Bernh. Boisserée“. Cöln, den 25, Oktober 1881. van Laak, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Werthe von 43 928 Dollars ; c. Produkte der Wälder }-

Kommanditgesellschaft in !

Der Fabrikbesitzer Chiaro |

[41400] Cöln. Auf Anmeldung ist heute in das biesige Handels- (Firmen-) Register unter Nr. 3996 einge- getragen worden der in Cöln wohnende Kaufmann Johann Maximilian Hubert Wimmersberg, welcher daselbst eine ao errichtet hat, als Inhaber der Firma: eJean Wimmers3berg“. Cöln, den 26. Oktober 1881. van Laak, Gerichts\screiber tes Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung FII.

[41401] Cöln. Auf Anmeldung ist beute in das biesige Handels- (Firmen-) Register bei Nr. 2748 vermerkt worden, daß die von dem in Cöln wohnenden Kaufmann Peter Wimmersberg für seine Handels- niederlassung daselbst geführte Firma: „Peter Wimmersberg“ erloschen ist. L : : Ferner ist in dem Prokurenregister bei Nr. 1053 vermerkt worden, daß die von dem Kaufmann Peter Wimmersberg für die obige Firma seinem Sohne Iobann Maximilian Wimmersberg in Cöln früber ertheilte Prokura cbenfalls erloschen ift. Côöln, den 26. Oftober 1881. van Laak, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VII.

[41402] Cöln. Auf Anmeldung is heuie in das biesige Handels- (Gesellschafts-) Register unter Nr. 2331 eingetragen worden die Handelsgesellschaft unter der

Firma : 4

„Thomas & Breitkozf“ A welche ihren Siß in Cöln und mit dem 15. Of- tober 1881 begonnen hat. Die Gesellschafter sind die in Cöln wohnenden Kaufleute Otto Thomas “und Paul Breitforf und ist jeder derselben berechtigt, die Gesellschaft zu ver-

Die Gesellschafter sind die in Cöln wohnenden u Stto WBartholty und Karl Martelleur, und ist jeder derselben berechtigt, die Gesellschaft zu vertreten. C öln, den 2. November 1881. van Laafk, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtbeilung VII.

[41394] Cöln. Auf Anmeldung ist beute in das hiesige Handels- (Gesellshafts-) Register unter Nr. 2333 eingetragen worden die Handelsgesellschaft unter der

Firma:

„Geschtvifter Neuß“, welche ihren Siß in Cöln unv mit dem 1. Noven- ber 1881 begonnen hat.

Die Gesellshafterinnen sind die in Cöln wohnen- den Kurzwaarenhändlerinnen Sophia Neuß, Maria Neuß; und Helene Neuß, und iît jede derjelben be- rebtigt, die Gesellschaft zu vertreten.

Cöln, den 2. November 1881,

van Laak, Gerichtëscreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VII.

[41395] Cöln. Auf Anmeldung ist Heute in das hiesige Handels- (Gesellschafts-) Negister unter Nr. 2354 eingetragen worden die Kommandit-Gesellschaft unter der Firma : „Siegm. Jäger & Cie.“, welche ihren Sit in Cöln hat. i Die in Cöln wohnende Handelsfrau Mathilde, geborene Cahn, Ehbesrau Siegmund Jäger, ift per- jönlib haftende Gesellschafterin. Cöln, den 2. November 1881. van Laat, Gerichtéscreiber des Königlichen Amtégerichts. Abtheilung VII,

treten. Cöln, den 27. Oktober 1881. j van Laak,

Gericbts\{reiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VII. [41404] Cöln. Auf Anmeldung ist heute in das hiesige Handels- (Firmen-) Register bei Nr. 3563 vermerkt worden, daß die von dem in Cöln wohnenden Kauf- mann Otto Thomas für seine Handelsniederlassung daselbst geführte Firma: „Gebr. Thomas“ erloschen ift. Es Cöln, den 27. Oktober 1881. van Laak, Gerichisscpreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Abtheilung VII.

[41405] Cöla. Auf Anmeldung ift beute in das biesige Handels- (Prokuren-) Register bei Nr. 1239 ver- merkt worden, daß die von der in Bonn wobnenden Handelsfrau Anna Wilhelmine, geboreue Röhrig, Wittwe Julius Vorster, für ihre Handelênieder- lassung zu Cöln unter der Firma:

„Jul. Vorster“ _— dem in Côln wohnenden Carl Arnsperger srüßer ertbeilte Prokura erloschen ist.

Cöln, den 28. Oktober 1881. van Laafk, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VI1I.

[41392] Cöln. Auf Anmeldung ist heute in das biesige Handels- (Prokuren-) Register unter Nr. 1695 ein- getragen worden, daß der in Cöln wohnende Kauf- mann Kommerzien-Rath Franz Carl Guilleaume für scine Handelsniederlassung daselbst mit einer Zweigniederlassnng zu Mülheim am Rhein unter der jeirma: „Felten & Guillcaume“ den in Cöln wohnenden Walter Nottebohm zum Prokuristen bestellt und demselben mit den bereits früber ernannten und in das Prokurenregister unter den Nummern 1602 und 1664 cingetragenen Pro- kuristen Gustav Becker, Gottfried Wallbroel und | Albert Hardenacte in der Art Kollektivprokura er- theilt bat, daß jedesmal zwei der vier Profuristen die Firma zeichnen müssen. Cöln, den 31. Oktober 1881, van Laak, Gerichtéscreiber des Königliben Amtsgerichts. Abtheilung VII.

[41393] Cöln. Auf Anmeldung ist heute in das biesige Hantdels- (Gesellshafts-) Register unter Nr. 2332 eingcträgen- worden die Handels-Gesellschaft unter der Firma: „Bartholdy & Martelleur“, wel&ec ibren Sit in Cêln und mit dem 1, Norem-

¿zusammen im Werthe von 421 890 Dollars.

Attbeilung VIL

ber 1881 begonnen hat.

[41396] Cöln. Auf Anmeldung ist Heute in das hiesige Handels- (Gesellschafts-) Register unter Nr. 2335 eingetragen worden die Kommandit-Gesell\caft unter der Firma :

„Gebr. Lefsmanun & Cie.“, welche ibren Sit in Cöln hat. es

Die in Cöln wohnenden Kaufleute David Leff- mann und Samuel Leffmann sind die versönlich haftenden Gesellschafter und ist jeder derselben be- rebtigt, die Gesellschaft zu vertreten.

Cöln, den 2. November 1881.

van Laak, Gerichtêscreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VII.

[41397] Cöln. Auf Anmeldung ift bei Nr. 2015 des biesigen Handels- (Gesellschafts-) Registers, woselbst die Handelsgesellschaft unter der Firma: ; „Farbenfabrik Colonia M. Meyer & Cie.“ in Cöln vermerkt steht, beute die Eintragung erfolgt, daß die Firma der Gesellschast in: „Farbenfabrik Colonia M. Meyer & Sthallenberg“ umacändert worden ift. Cöln, den 2. November 1881. van Laak, Gerichtéschreiber dcs Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VII.

[41398] Cöln. Auf Anmeldung ist beute in das hiesige Handels- (Firmen-) Negister unter Nr. 3998 ein- getragen worden der in Côln wohnende Kaufmann Anton Hubert Robert Baumeister, welcer daselbst eine Handelsniederlassung errichtet hat, als In- zaber der Firma: G ° Robert Baumeister“, Cöln, den 3. November 1881. van Laak, Gericbtëscreiber des Königliden Amtsgerichts. Abtheilung VIL

[41409] Cöln. Auf Anmeldung ist hcute in das hiesige Handels- (Firmen-) Register bei Nr. 511 vermerkt worden, daß die von dem in Côln wohnhaft ge- wesenen, nunmehr verstorbenen Kaufmann Ludwig Rotb\{cild bei Lebzeiten daselbst geführte Firma: „Ludwig Rothschild & Cie.“ erloscben ist. : Cöln, den 29. Oktober 1881. van Laak, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtégerichts. Abtbeilung V1],

[41410]

Cöln. Auf Anmeldung ift beute in das biesige

«S pl & U ï T ch5 L î My 1248 Hantels- (Gesellsafts-) Register dei Mr. 12

| vermerkt worden, daß die Liquidation der am bie-