1881 / 271 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Nov 1881 18:00:01 GMT) scan diff

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Lrt S E

142563] Wochen-Uebersicht

Württembergischen Notenbank

vom 15. November 1881. __

Activa.

Metallbestand . .. . . M Bestand an Reichskassenscheinen .

an Noten anderer Banken

an Wechseln L

an Lombardforderungen .

cit Get an sonstigen Aktiven .

Passiva.

Das Grundkapital Der Reservefonds . E Der Betrag der umlaufenden M E E Die sonstigen täglich fälligen Ver- a Die an eine Kündigungsfrist ge- | bundenen Verbindlichkeiten . . y __9,200|— Die sonstigen Passiven . . . _y | 706,527|84 Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahllaren Wechseln 46 1 409 794. 63.

aux für Süddeutschland.

Stand am 15. November 1881.

10,109,870/01 25,735|— 4,206,300 18668/02766 397,500|— 509,191 /14 664,858 44

9,000,000 ._| ‘406/609 /34

|

N E j 478,745 07 |

Activa. e A

5,638,272 83 11,515|— 1,196,200 6,845,987 83 20,130,339 77 863,490|— 4,700,973 85 433,159/79 2,016,308/83 34,990,260 07

1 Casse:

1) Metallbestand

2) Reichscassenscheine ,.,. 3) Noten anderer Banken. .

Gesammter Cassenbestand | Bestand an Wechseln Lombardforderungen ..

1 Eigene Effecten

| Immobilien

Passiva.

4 Actiencapital

| Reservefonds

} Immobilien -Amortisationsfonds und Reserve für Unkosten 4 Mark-Noten in Umlauf .... 4 Nicht präsentirte Noten in alter Währung

4 Täglich fällige Guthaben . .. 4 Diverse Passiva

15,672,300 1,607,728 41

101.819/20 16,612,600 99,29785 25,612/71 870,901/90 34,930,260,07 Eventuelle Verbindlichkeiten aus zum Incas80

gegebenen. im Inland zahlbaren Wechseln M. 1,281,373. 80.

[42513] Stand der BPadischen Bank

am 15. November 1SS1. Activa.

L Reichskassenscheine ... 9 Noten anderer Banken D 464 700 Wee 0 e a HLSOOD 165/12 Lombard-Forderungen . Pee 903 739 D es e A 46 668 07 Sonstige Activa . - _y_|_2 069 235 82

é. 128 175 008 51 P assiva.

5 739 984 50 91 595|—

9 000 000'—

1 379 82761

15 930 6090,— 617 809 69

Grundcapital

Reservefonds Umlanfende Noten A Täglich fällige Verbindlichkeiten An Kündignngsfrist gebundene | T s 484 762 67 E E A 762 008/54 Áé. 128 175 008/51

C E E E Die zum Incass80 gegebenen, noch nicht fälligen deutschen Wechsel betragen M 1544 437,62,

. 0. Commerz-Bankin Lübeck. Status am 15. November 1881.

[42564 Activa.

Metallbestand . L Beichskassenscheine

Noten anderer Banken . Sonstige Kassenbestände Vechselbestand . Lombardforderungen.

E A Effecten des Reservefonds Täglich fällige Guthaben . Sonstige Activa .

O0

Passiva, Grundecapital A Reservefouds . 5 Banknoten im Umlauf. . „, Sonstige täglich fällige Verbind-

E An eine Kündignngsfrist gebun-

dene Verbindlichkeiten . Soustige Passiva .

n 3,420,574, 28 42,799, Od

Weiter begebene im Inlande

L

Zu verkaufen. Das Thüringise Ulanen-Regi- ment Nr. 6 hat nacbenannte ausrangirte Befklei- dungéstüdcke 2c. zu verkaufen: 225 Ulankas8, 322 Reit- hofen, 230 Leibbinden, 223 Halsbinden, 62 Drillich- jadten, 6 Paar lange Stiefeln, 37 Paar kurze Stiefeln, 224 Paar abgescnittene Stiefeln, 140 Paar Unterboïen, 130 Hemden, 2 gefutterte Wacht- mäatel, 1 Feldmüße, 15 Kilo silberne Tressen, 62 Kilo ncue Tuchabfälle, 26 Kilo baumwollene und leinene Abfälle. Meistbietende Offacten bierauf rimmt die unterzei4hnete Commission bis zum *0, d. M. entgegen. Die Insertionskostea trägt das Reziment, Mühlhausen i. Th., den 16. No- 1581, Die Beklcidungs-Commission

«L» 1NIDer

[42202]

Bis spätestens

nehmen Anmeldungen hierauf entgegen :

in Berlin :

Hamburg :

n Dresden :

werden. verrechnet resp. zurückgegeben werden.

24. bis 30. d. Mts. zu erfolgen. BERLIN, den 16. November 1881.

Königsberger Pfsferdebahn-Gesellschaft.

Actien-Capital Mark 1,350,000;

Von den Actien obiger Gesellschaft werden

Stück 2,400 à Mark 500 = Mark 1,200,000

zum Course von 105 plus 4 pCt. Stückzinsen vom 10. Juli d. J. zur Zeichnung aufgelegt.

Montag, den 21. d. Mis, Abends 6 Ubr,

ausser demselben sind Mark 650,000 5procentige Prioritäten emittirt.

Die Effecten-Casse der Vereinsbank,

Königsberg i. Pr.: Herr S. A. Samter,

Die Herren Mathiason & Frank,

Die Herren

Bei der Zutheilung sind weitere Zehn Procent einzuzahlen, und hat die Abnahme der zu

(Desgleichen in St. Pauli und Ttzehoe die Zweiggeschüfte der lctztgenannten Herren), i Quellmalz & Adler.

Es bleibt vorbehalten, die angemeldeten Beträge, wenn erforderlich, zu reduciren; es wird das Resultat baldthunlichst mitgetheilt,

Bei der Anmeldung ist eine Cantion von Zehn Procent in baar oder in börsengängigen Werthpapieren beizufügen, welche bei der Abnahme

getheilten Stücke Seitens der Anmeldenden vom

Vereinsbank.

Abäruck des in der General-Versammlung vom 7. er. ertheilten Geschästs-Berichts der Direction îst bei den resp. Zeichnenstellen in Empfang zu nehmen und wird Interessenten auf Ansuchen übersandt.

[42206]

Berlin-Anhaltishe Eisenbahn.

Die angesammelten alten Eisenbahnschienen und anderen Cisentheile des Bahnoberbaues, welche theils in Berlin, theils auf Außenstationen lagern, im Ganzen circa 1 113 000 kg, sollen Mittwoch, den 23. November d. Js., Vormittags 10 Uhr, j im Bureau der Magazin-Inspektion in Berlin, Möternfstraße 26, in Loosen von 10—50 000 kg, meistbietend gegen gleich baare Bezahlung verkauft werden. E Die Verkaufsbedingungen und Verzeichnisse des Inhaltes der einzelnen Loose sind vom 17. Novem- ber ab gegen Zahlung von 30 durch die Magazin- Insvektion zu beziehen, auch können daselbst, sowie durch Vermittelung der Bahnmeister auf den Außen- stationen die Verkaufsobjekte besichtigt werden. Berlin, den 14, November 1881. Der Ober-Jugenieur. gez. Wiedenfeld, Baurath.

[42377]

ren 2c.“

Bekanntmachung.

bis zum

Die Reparaturarbeiten an einzelnen Fahrzeugen der Brückentrains eins{ließlich Neuanfertigung von 8 Rädern sowie Lieferung von Belagbrettern 2c. follen im Wege der Submission verdungen werden.

Die Bedingungen nebst Kostenanschlag sind in der Kaserne des Bataillons, ehemaliges Lazarethgebäude Stube Nr. 1, täglich von 9 bis 12 Uhr Vormit- tags einzusehen und versiegelte Offerten mit der Aufschrift „Submission auf Wagen-Reparatu-

reitag, den 25. d. M., Vor-

mittags 11 Uhr, daselbst einzureichen. Berlin, den 16. November 1881. : Kommando des Garde-Pionier-Bataillons.

Königliche Eisenbahndirektion zu Hannover.

Es soll die Lieferung von_ 180 Saßzachsen, 342 Stü Tragfedern, 310 Stück Spiralfedern für Personen-, Gepäck- und Viehwagen vergeben werden. C Dienstag, den 6. Dezember 1881, Vormittags 10 Uhr. Bedingungen sind gegen Einzahlung von 2 M. vom unterzeichneten Bureau zu beziehen. Han- nover, den 12. November 1881. nishes Bureau.

Termin :

Maschinentech-

[40153

der Quittungsbogen können auch amtliche

schriebenes, nach Art der Aktien und Nummern, Exemplaren beizufügen.

Neuwahl des Aufsictsrathes. Kniephof, den 1. November 1881.

S I Se L t p. p) T ea s A I 2 E & _ \ N

erger Eiseubahu.

Die Aktionäre der Alt-Damm-Colberger Eisenbahn-Gesellschaft werden hiermit aufgefordert, zu ciner (Ußerordentlihen Generalversammlung am

Sonnabend, den 26. November d. F., Mittags 1 Uhr,

im Saale des Wôtel de Prusse, Louisenstraße 10—11 zu Stettin, si einzufinden. Die Einlaßkarten zur Versammlung werden gegen Deponirung der Quittungsbogen auf der Ge Lindenstraße 29 zu Stettin, am 25. November, Nachmitta

Alt:Damm-Colb

Den Qui

sellshaftékafse, gs von 3 bis 7 Uhr, ausgegeben. An Bescheinigungen von Staats- und Kommunalbehörden und Kassen über die bei denselben als Depositum befindlichen Quittungsbogen deponirt werden. bogen und den an deren Stelle überreihten Bescheinigungen ist von jedem Aktionär cin von ibm

Stelle

ttungs- unter-

geordnetes Verzeichniß der Quittungsbogen in zwei

Vollmachten und fonstige Legitimationen zur Vertret 3 Tage vor der Versammlung an die Direktion eingereiht werden. Tagesordnung:

Der Vorsitßende des Aufsichtsrathes der Alt-Damm-Colberger Eisenbahn-Gesellschaft. von Bismarck.

[42511]

Betriebs3-Einnahme.

ung von Aktionären müssen mindestens

1881 im Monat | Oktober M.

1017 408 | 4076 955 | 355 900 |

Personenverkehr Güterverkehr. . Ertraordinarien .

bis Ende

35 666 089

Oktober M.

9 692 666 3 559 000

im Monat | Oktober | M. |

der Bergish-Märkishen Eisenbahn. 1 047 442

3 954 353 356 800

1880 bis Ende bis Oktober

10 697 367 35 746 018 | 3 568 000 |

1881

Ende

Oktober A M.

1004 701

79 929 9 000

5130 263 | mebr 91 668 \w.

Summa in 1881

52 567 504 254 | 31 400 |

Personenverkehr . Güterverkehr . Ertraordinarien .

48917 755 “b, der Nuhr-Sieg-Cisenbahn inkl.

1 093 630

506 986 4 623 054 314 000

——

Finneutroy-Olpe. 52 661 | 495 655 | 31 300 |

5 398 595

520 626 4 614 446 313 000

50011 385 | 1093 630

13 640 8 608 1 000

Summa 588 221 |

in 1881 mebr 6 038 484

eo o e

Elberfeld, den 16. November 1881.

Summa

in 1881

8 605 [wen.

o. 6 r Ber if -Märkischen und Ruhr-Sicg-Eise s D eEStA ck UIrS g-Eif

5 444 040 4032

1 097 662

-——

Königliche Eisenbahn-Direktion.

[42561]

Für ten Monat

Sftober 1881 vorläufig Oktober 1889 definitiv S F m E

| Für | Personen |

M O 83,790

1881 weniger Í C

H L des Thüringischen Ulanen-Regiments Nr. 6.

ln, den 15. November 1881.

3,790!

Rhein-Nahe-Eisenbahn.

Die Betriebs-Einnahmen betragen na vorläufigen Ermittelungen:

|

Für |

T

| nbahn zusammen. 5 938 211 55 459 457

5448 072

4 032

j

1097 662

| Vom

Erira- | - Zu: [1

Januar

Güter | ordinaria | sammen | bis Ende |

s

175,00 174,953

E

|

f Ï

A } 73,740 23,740

M 278,740 2, 282483! 2,

3,743

Königliche Eisenbahn-Direktion (linksrheinische).

Oktober

M. GGL7TS 685,506

23,788

Die Kreisthicrarztstelle der Kreise Adenau- Ahrweiler, mit welcher ein Gehalt von 600 #4. jährlih nebst einem jährlichen Zuschuß des Kreises Ahrweiler von 200 A. verbunden ist, ist erlediat.

Als Wohnort des Kreisthierarztes ist die Stadt Ahrweiler bestimmt.

Qualifizirte Bewerber wollen \ich unter Ein- reichung ihrer Zeugnisse und eines curriculum vitae bis zum 15. Zanuar 1882 bei uns melden.

„Coblenz, den 12. November 1881.

Königliche Regierung, Abtheilung des Junnern. v. Jaski.

[40031] Schauspieler

Emil Theodor Herrmann Meyer, geb. 19, Oktober 1854 in Berlin, melde \ih Erb- schaftshalber bei Carl Scharf in Manschnow bei Cüstrin a. O.

Eschweiler Actien-Gesellschaft für Drahtfabrication in Eshweiler. Bilanz pro 30. Juni 1881. Activa. e: POE E 1

Conto für Grundbesitz, | Bauten und Ma- | 812 495 79

{inen 23 059 |—

abzüglih Abschreibung Geräthschaften . | Mobilien E Waaren-Vorräthe Debitoren . . Wechselbestand Cassabestand .

789 436/79 44 785/82 3082/30 157 586/66 104 894/48 5 168/72 1963/55 1106 918/32

T assiva. | Capital-Conto . 720000|— Creditoren in laufender |

Mei 233 227/11 Consolidirte Anleihe bei den Actionairen incl. | 96 406179

18 000/— 2 466/84

S d Reservefonds-Conto . Delcredere-Conto U Gewinn- und Verlust-

Conto:

Gewinn-Saldo aus

vorigem Jahre .

Ueberscbuß pro

E

| —22 76668) 36 817/58 | 1110691832 Nach Abschreibung der statutenmäßigen Tantièmen und der Dotirung des Reservefonds verbleibt ein Reingewinn von 30435 Æ 83 4, welcher nah Be- {luß der Generalversammlung vom 29. Oktober c. zu Ertraabschreibungen verwandt werden soll, (Die Gesammtabscreibungen vom Jahre 1875/76 bis heut betragen 163718 Æ 87 4.) [42366] Nach den in der Generalversammlung stattgehab- ten Ergänzungswahslen besteht der Aufsichtsrath uns erer Gesellschaft nunmehr aus den Herren Gutsbesitzer Jof. Rosen, Vorsigender, Bergrath L. Honigmann, ftell- vertretender Vorfißender, Eifenbahn-Direktor M. Tull, F. Rosen, Ingenieur E. Dittmar. Leßterer ist zu- glei in den Vorstand delegirt. Eschweiler, den 15. November 1881. Der Aufsichtsrath. Der Vorstand.

Preußische Boden-Credit-Actieu-Bauk. [42514] Status am 31. Oktober 1881. Activa. Caffa- und Wechsel-Bestand . M 2,958,244, 59 Erworbene Hypotheken . . . 96,368,077. 09 Darlehen auf Hypotheken . . 2,597,372, 41 Gutbaben bei Banquiers gegen : Effecten-Bedeckung . : 19,695,880, Eigenes Bankgebäude 1,260,000, E Ly 3,245,190, : Dea 20,829. M. 126,145,595, Passiva. M 30,000,000. 1,234,000. 86,817,600,

Actien-Capital . Mo 9 Unkündbare Hypothekenbriefe. ,„ Dividenden und Coupons, noch

E ¿e E 48 E e ce 2 M. Diverse Passiva «o 93,717,635, 88 Á 126,145,595, 12

Berlin, den 31, Oktober 1881.

Die Direction.

zum Deutschen Reich

M 271.

Zweite Beilage §9

Berlin, Freitag,

den 18 November

s-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

1881.

Der Inhalt dieser etage welcher au die im §. 6 des Gesezes über den M te im Patentgesey, vom 25. Mai 1877, vorgesHriebenen

CEcuntral-Handelg-Register

Das Central - Handels - Register für das Deu he Reih kann durch alle Berlin auch durH die Fan liche Att des Dectee Reich3-

MeodeAen vom 11. Januar 1876, und

Anzeigers, 8W., Wilhelmftraße 32, bezogen werden.

t-Anftalten, und Königlich Drcutien Glacis

chug, vom 30. November 1874 anntmahungen veröffentliht wer

für

Insertionspreis für den Raum einer Drudchzeile

C

“D

, sowie die in dem Geseg, betreffend das Urhbeberrecht zn Mustern up den, erscheint au in einem besonderen Blatt unter dem T

das Deutsch

Das Central-Handels-Regifler für das Deutsche Rei eint in der Regel täglih. Das Abonnement beträgt 1 4 50 A Mi das Diet ch ers egel tägli Da

itel (Nr. 271.)

e Reich.

Einzelne Nummern kosten 20 §4. 30 S.

Die „Els.-Lothr. Ztg.“ veröffentlibt folgende Handelsberichte aus Elsaß-Lothringen. Straßburg, Anfang Oktober.

Die gesammte Geschäftslage kann als keine un- günstige bezeidnet werden; sie hat sih im verflosse- nen Quartal, wenn auch langsam, so doc fort- dauernd gebessert. In der Wollbranche, und zwar speziell in der Kammgarnbranche, erfreuen si die Webereien einer recht lebhaften Beschäftigung, da neue Webstühle wenig aufgestellt wurden, aub die nit unwesentlibe Zollerhöhung für Kammgarn- stoffe ihr zum Vortheil gereiht; weniger günstig sind die Kammgarnspinnereien situirt.

Der große Absatz, welchen die Kammgarnstoffe in den leßten Jahren gefunden haben, und die Beliebt- heit, welcher sie sich noch jeßt erfreuen, hat zur Gründungeeiner Anzahl Kammgarnspinnereien in Ober- Clsaß geführt, dur welce sich die Zahl der Spindeln um etwa 200000 vermebrte und die jeßt sämmtlich in Gang gesetzt sind. Wöhrend hierdurch einerseits

‘das Rohmaterial durch starke Nachfrage vertheuert

wird, werden die Preise der Erzeugnisse dur die gegenseitige Konkurrenz stark gedrückt; aub wirkt die schlechte Geschäftslage in Frankreich für Wollindu- strie, durch welche der deutsche Markt mit Waare überfluthet wird, hemmend auf die Kammgarnspin- nereien ein. In den leßten Tagen \heint sich jedoch die Lage insofern gebessert zu haben, als mit Rück- sicht auf den vorauss\ihtlich früh eintretenden Win- ter, worauf der {on raube Scptember {ließen läßt, ctwas bessere Preise erzielt wurden.

Auch die Bischweiler Tuchbranche hat sich im Ver- lauf des Quartals nit \{lecht gestaltet, wenigstens für die intelligenten Fabrikanten, die ih mit der veränderten Lage, welche durch die Annexion des Elsaß entstanden ist, befreundet baben und den fran- zösischen Markt niht mehr als einzig möglies Ab- saßzgebiet betraten. Die Baumwollspinnereien und Webereien haben ebenfalls einen befriedigenden Zeit- abschnitt hinter si; insbesondere laben erstere wäh- rend ciniger Monate in Folge der gesunkenen Baum- wollpreise bei höheren Garnpreisen gut verdient.

Das Ledergesbäft entwickelt sih ret erfreulich, der Absaßz bleibt stets ein floiter bei besseren Prei- sen; ganz außergewöhnlich war sogar die Nachfrage nah leichteren Sohllederforten. Einen guten Fort- gang nimmt auch die Barrer Kalblederfabrikationz die dortigen Gerber bewerben si sehr um den deut- sen Markt und zwar niht ohne Erfolg; auf den Export nach Amerika, dem sie ihre Größe zu ver- danken haben, fönnen sie niht dauernd rechnen, da die außergewöhnlih hohen Werthzölle Amerikas cinen regen Verkehr hemmen.

Die Getreideernte entspraÞ nicht in allen Stücken den gehegten Erwartungen; ein befriedigendes Re- sultat lieferte nur die Gerste, welche qualitativ sehr gut und auch quantitativ gut ausgefallen ist.

Es entwidelte si denn au cin recht lebhaftes Geschäft und bedeutende Umsätze fanden in diesem Produkt statt, da der inländische Konsum feinen vor- läufigen Bedarf im Lande selbst decken konnte; für später dürfte der weitere Bedarf aus der Champagne bezogen werden.

Weizen mußte sofort bezogen werden, und zwar tbeils aus der Thüringer Gegend, theils wurde frü- here amerifanisde Importwaare aufgekauft; den Hauptbedarf werden vorauss\itlih später Rußland und Amerika zu liefern haben.

Der erste Bedarf an Roggen wurde zunächst in Frankrei gedeckt, welbes Land auch später voraus- nchtlich ra gequelle bleiben wird, da die dortige Waare für besser als die russiscke gehalten wird, der Bezug au mit geringeren Tranéportkoften ver- tnüpft ift.

Die übrigen Landesprodukte sind dur{\chnittlich gut gerathen. Hopfen läßt quantitativ nichts zu wünschen übrig, es kommt jedoch bei diesem Pro- duft, das großen Preis\{hwoanfkungen unterliegt, aus- \{Gließlich auf gewinnbringende Preise an; der Tabak hat dur die letzte Regenzeit sehr an Güte gewonnen und dürfte sehr gute Resultate licfern; auch ein gutes Weinjahr \{eint in Solge der eingetretenen Trokenbeit gesichert zu scin ; ein ge Gegenden mußten zwar mit dem Herbsten, um das Faulen der Trau- ben, welches in Folge der fortdauernd nassen Witte- rung zu befürchten stand, zu verhüten, frühzeitig be- Finnen und damit auf éine gute Qualität verzichten, jedo tragen die Weinstöcke in diesem Jahre so un- gemein viel, daß dieser verhältnißmäßig geringe Ausfall nicht ins ewicht fallen wicd,

Es Mülbausen, Mitte Oktober. Vie Lage der Baumwollindustrie ift im Ganzen ungünstig zu nennen, namentlich hat si dieselbe in der Spinnerei vershlechtert. Der Grund ist haupt- ali in dem bedeutenden Preisaufshlag der roben Baumwolle derselbe beträgt im Dur{schnitt etwa 20 9% und in dem Um tande zu suchen, daß die Freise der Gespinnste trotzdem keine Aufbesserun erfahren haben. Ein fernerer Nachtheil ist der, daß in den Drudereien im Augenblicke fast aus\{ließli Satinets verarbeitet werden und die Spinnéreien nur zum kleinen Theile für die rur Lon dazu nöthigen Gespinnste aus egvptischer umwolle eingerichtet sind, ein großer Theil daber gezwun en tit, die sonst gangbaren Fabrikate aus amerikanischer aumwolle auf Lager zu nehmen. y In der Weberei it eine wesentlihe Veränderung gegen früher nicht eingetreten. s wird nach wie vor ohne Gewinn gearbeitet und nur diejenigen tablissements, in welhen oben erwähnte Satinets Wrizirt werden, erzielen einigen Nuyen. m so mehr E der Theil unserer Jn- dustrie, welcher die eredelung der Stoffe bcsorgt ;

die Fabrikate sind ausgezeibnet und die Nachfrage ganz bedeutend, \o daß bei den billigen Preisen der Gewebe nambafter Nuten übrig bleibt. _ Was die Wollindustrie betrifft, so hat ih zwar ibre Lage in der let:ten Zeit wieder etwas günstiger gestaltet, doch wird das Resultat dieses Jahres jedenfalls hinter denjenigen der vorangegangenen Jahre wesentlich zurübleiben.

Im Maschinenbaufache is noch immer zu thun, da bedeutende Aufträge Seitens der französischen Bahnen auf Lokomotiven vorliegen und, noch immer P Bedarf für Wollspinnmaschinen vorhan- en ist.

, Die Ernte im Ober-Elsaß ist im Allgemeinen eine mittlere zu nennen. Weizen war in der Quan- tität gering, in der Qualität gut; Kartoffeln er- geben eine Mittelernte, Weine bezüglih der Quan- tität ?/5, in der Oualität Mittelernte. Die Hoff- nungen, welWe man während des Sommers auf das Grträgniß des Weines gesetzt hat, sind zwar nicht ganz in Erfüllung gegangen, da si die Herbstwitte- rung zu ungünstig erwiesen hat; doch wird der Weinbauer dur die Preise des Weines voraussiht- lih entshädigt werden, denn größere Bestände an alten Weinen sind niht mebr vorhanden und ist ein Sinken der Preise daher nit zu erwarten.

Im Fruchthandel ist viel Lebhaftigkeit gewesen ; es wurde von hiesigen Händlern im August in Mitteldeuts{land billig auf Lieferung eingekauft und bei dem Steigen der Mie viel Geld verdient.

À n _ Mes, Mitte Oktober.

Bei den meisten Jndustriezweigen mat si eine regere Thätigkeit bemerkbar, und diese Besserung be- rubt augenscheinlich auf foliden Urfachen, wodurch die Hoffnung auf eine dauernde günstigere Gestal- tung an Aussicht gewinnt.

Die fiskalishen Steinkohlenwerke des Saar- gebietes, die während des ertten Halbjahrs dur Einschränkung des Betricbes einer allzugroßen Ueberprodufktion entgegenarbeiten mußten, erfreuen si jeßt eines wesentlich besseren Absatzes, wenn auch damit die Leistungsfähigkeit der Gruben noch nicht erreicht wird. Auch die Preise steben noch nit auf der wünschenêwerthen Höhe, sie sind indeß auskömmlih und eine weitere Steigerung wahr- \ceinlid, da man außer dem bedeutenden Kohlen- verbrauch, den der Winter erfordert, aub von der Industrie und namentlich der Eis enindustrie, angesihts ihrer angenblidlicben Lage, größere Kohlenbestellun- gen als bisber erwarten darf. Wie die Königlichen Gruben, arbeiten auch die Privatkohlengruben in Rosseln und Hostenba mit \tärkerer Förderung.

In der Thâtigkeit der Eisenwerke läßt sich ein er- freuliber Umschwung zum Besseren konstatiren. Reich- liche Aufträge zu befriedigenden Preisen sichern den meisten Hütten volle Beschäftigung auf längere Zeit. Es ift dabei bemerkenswerth, daß diese günstige Kon- junftur allem Anschein na, nicht wie es bei frühe- ren Haussebewegungen der Fall war, durch die Spe- kulation in Scene geseßt wurde, sondern die Be- friedigung eines wirfklich vorhandenen größeren Eisen- bedarfes die Veranlassung dazu gegeben hat; ein Umstand, der cine längere Dauer der gegenwärtigen günstigen Verhältnisse in der Montanindustrie er- warten läßt.

Die Großeisenindustriellen des Saar- und Meosel- gebiets fahren dabei fort, ihre Werke den Anforde- rungen der Neuzeit entsprehend zu verbessern und so auf der Höhe der Konkurrenz- und Leistungsfähig- keit zu erhalten. Es wurde auf diesem Gebiete {on recht Hervorragendes geschaffen. Als Beweis hierfür heben wir hervor, daß auf den de Wendel- hen Werken in Hayingen das Entphosphorungs- verfahren nach dem Thomas und Gilchristschen System jeßt in vollem Gange ist und man damit ganz befriedigende Resultate erzielen foll.

Wir baben {on in unseren früheren Berichten darauf hingewiesen, von welch hervorragender Be- deutung diese Erfindung gerade für die [lothringer phosphorreichen Eisenerze sein würde, und können wir auch heute konstatiren, daß dieselben cine immer ausgedehntere Verwendung finden.

Zu den bereits im Betriebe befindliden Erz- konzessionen werden neue in Angriff genommen und für Vermehrung der Verkehrêwege zum Transport der Erze Sorge gctragen. Gegenwärtig ist eine neue Bahn im Bau begriffen, welche für Rechnung von Eisenindustriellen des Saargebietes von Havingen zu_ dena Erzfeldern derselben im Algringer Thal her- gestellt wird. 3

Die Maschinenwerkslätten in der Nähe von Saar- brüdcken gnd, wie wir hören, mit ihren Aufträgen und auch mit den Preisen zufrieden. Einzelne ar- beiten voll und Klagen werden von keiner Seite laut, was als ein günstiges Zeichen für die augen- blickliche Lage dieser Branche aufgefaßt werden darf.

Die ungünstige Koajunktur, welche {on seit ge- raumer Zeit die Thätigkeit der Tafelglashütten lähmt, dauert noch immer an. Die geringen Glas- forten stehen namentli sehr niedrig im Preise und werden wenig begehrt, während für bessere Sorten etwas mehr Nachfrage besteht und auch befriedigen- dere Preise bezahlt werden. E Die SlasWenglashüttenbesiyer klagen allgemein über sehr gedrückte Preise und {wacen Absaßz und heben namentli die nactheiligen Folgen hervor, welche der erhöhte Zoll, den Frankrei auf die Ein- fuhr von Flaschen gelegt, für ihren Erport dorthin gehabt hat. Es steht indeß zu hoffen, daß die linstige Weinernte diescs Jahres auch auf die Flaschenfabrikation einen belebenden Einsluß aus« üben wird.

Die Porzellan- und Thonwaarenfabrikation hat

au die Preise noch niht als auskömmlic zu be- zeichnen sind. _ Thonwaaren finden in Belgien aus- gedehnten Absaß, während in Frankreich, in Folge erhöhter Eingangszölle Und der dadur geshüßten Konkurrenz, das Geschäft seit einiger Zeit s{wieri- ger geworden ift. den Gerbereien und Lederfabriken wird thäti-

ger gearbeitet und scheinen für diese seit Jahren dur die Ungunst der Verhältnisse gedrückte Indu- strie endlich bessere Zeiten zu kommen. Eine dauernde Besserung wäre sehr zu wünscben, um die großen Opfer zu erseßen, die von den Vertretern der Leder- branche gebraht werden mußten. Im Getreidehandel hat fi im Laufe des leßten Quartals ein sehr lebhaftes Geschäft entwielt bei steigenden Preisen. Die Preisfteigerung beträgt gegen Juli 10 bis 15 %, wie es beißt, in Folge {{lechter Ernten in Frankreih, England und Süd- westdeutscland. Ueber den Ausfall der Ernte hört man im All- gemeinen wenig günstige Urtheile, nur die Kartoffel \ceint cin befriedigendes Resultat geliefert zu haben. Weizen und Noggen waren in Qualität gut, in Duantität unter Mittel; Hafer von sehr {lech{ter

gelaufenen Quartal wurden beträchtliche Quantitäten Weizen aus Amerika hier eingeführt, außerdem lie- ferten Frankrei Roggen und Nufßland Hafer. Für leßtere Kornsorte ist hier in Folge der großen Kavalleriegarnisonen Lothringens ziemlich großer Bedarf.

Aus den Weinbau treibenden Distrikten lauten die Nachrichten günstig. An den Moselgeländen Loth- ringens ist die Weinlese fast überall beendet. Die Quantität der Trauben war eine überreiche und auch die Qualität befriedigt allgemein. Man darf daber in Lothringen auf einen guten Wein bofen. Weniger günstig sind die Urtheile, die uns aus Trier über den Stand der dortigen Weinberge zugegangen sind. Die gehegten Erwartungen der Winzer er- füllen fich niht, man darf aber immerhin auf einen guten Mittelwein in reihliher Quantität renen.

Die Geschäftëbranchen des kleineren Verkehrs, Kolonial-, Manufaktur- und Kurzwaaren, fanden bei normalem Absaß ein befriedigendes Aus- kommen.

“Handels-Register. Die fen, dem Königreit aus dem Königreich

Sac]en, dem Königreih Württemberg und dem roßherzo thum Hessen werden Dienstags bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp, Stuttgart und Darmstadt veröffentlißt, die beiden ersteren wöchentlich, die leßteren monatli.

[42259] Barmen. In das hiesige Handels- (Gesellschafts-) Negister ist beute eingetragen worden unter Nr. 1107 die am 1. November 1880 erribtete Handelsgesell- schaft unter der Firma „Auguste Spengler & Comp.“ mit dem Siye in Nemscheid, und als de-- ren Gesellschafter die daselbst wohnenden Geschäfts- theilhaberin Auguste Spengler und Kaufmann Emil Spengler, von welcen jeder zur Vertretung der Ge- sellschaft berechtigt ist.

Barmen, den 15. November 1881. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

42258] Barmen. In das hiesige Handels - Gesell- schaftsregister ist beute unter Nr. 1108 zu der Firma: Johann Wülfing & Sohn“ in Lennep folgender Vermerk eingetragen worden : Die Kaufleute und Fabrikanten, Geheimer Kom- merzien-Rath Arnold Wilhelm Hardt senior und Friedrih Hardt senior sind durch Tod aus der Handelsgesellsaft ausgeschieden. Leßtere wird im Uebrigen unverändert von den andern Gesellschaftern: 1) Albert Hardt, Königlicher Kommerzien- Rath, 2) Hermann Hardt, L 3) Arnold Wilhelm Hardt, früher junior, 4) Fritz Hardt, früber junior, 5) Rudolf Hardt, fortgesetzt. Barmen, den 15. November 1881. Königliches Amtsgericht, Abtheilung I.

[42260] narmen. Jn das hiesige Handelsregister ist beute eingetragen worden : :

a. unter Nr. 1509 des Firmenregisters zu der Firma „Ad. Rohde & Co.“ in Barmen fol- gender Vermerk : e

Der Kaufmann Ernst Frowein in Barmen ist am 1. Oktober 1881 als Theilhaber in das Handelsgeschäft unter der Firma „Ad. Rohde & Co.“ eingetreten. Die dadur errichtete Handelsgesellschaft behält Firma und Siy unverändert bei; i E

. unter Nr. 1109 des Gesellschaftsregisters die am 1.-Oktober 1881 errichtete Handelsgesell- {aft unter der Firma „Ad. Rohde & Comp.“ mit dem Sitze in Barmen und als deren Ge- sellschafter die daselbst wohnenden Kaufleute Adolf Rohde und Ernst Frowein, von welchen jeder derselben die Vertretungsbesugniß hat; „unter Nr. 639 des Prokurenregisters: die

Oualität und mittelmäßigem Ertrag. Au im ab-

Buttstädt. die Firma:

Bergedorf. Eintragungen

in das Handelsregister. 1881, November 14. J. Mann3hardt in Bergedorf. Nach erfolgtem bleben von Johann Georg Nicolaus Manns- hardt wird das Geschäft von dessen Wittwe, Christina Elisabeth, geb. Ahrens, unter unver- änderter Firma fortgeseßt.

J. Mannshardt in Bergedorf. Diese Firma hat an Johann Hermann Nicolaus Lohse Pro- kura ertheilt.

Bergedorf, den 14. November 1881. Das Amtsgericht.

[42351]

Berlin. Handelsregister [42466} des Königlichen Amtsgerichts L. zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 17. November 1881 sind

am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unjer Gesellsaftsregister, woselbst unter

Nr. 6334 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma:

Born & Joachim

vermerkt steht, ist eingetragen:

Die Gesellschaft ist durch gegenseitige Uebercin- kunft aufgelöst. Der Kaufmann Herrmann Joachim zu Berlin seßt das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma fort. Vergleiche Nr. 13,381 des Firmenregisters.

Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr.

13,381 die Firma: | Born & Joachim

mit dem Siße zu Berlin und es is als deren Jn-

haber der Kaufmann Hermann Joachim hier einge» tragen worden.

„In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 9756

die hiesige Handlung in Firma:

Norddeutshe Jmport-Gefellschaft für Roh- tabafke & Havauna-Cigarreu Wilh. Ed. Jaußeu & Co.

vermerkt steht, ist eingetragen :

Das Handelsgeschäft ist na dem Tode des eingetragenen Inhabers im Wege der Erbthei- lung in das Alleineigenthum der Wittwe Adelheid Janßen, geb. Train, zu Berlin über- gegangen. Dieselbe hat demnäbst den Kauf- mann Carl Gustav Wilhelm Janßen zu Berlin als Handelsgesell schafter in das Handelsgeschäft aufgenommen, und es ist die hierdurch entstan- dene, die bisherige Firma fortführende Handels- gesellshaft unter Nr. 8032 des Gesellschafts- registers cingetragen worden.

Demnächst ist in unser Gesellschaftsregister unter

Nr. 8032 die Handelsgesellschaft in Firma:

Norddeutsche Jmport - Gesellschaft für Roh-

tabake & Havauna-Cigarreu

Wilh. Ed. Jaußen & Co.

mit dem Sitze zu Berlin und es sind als deren

Gesellschafter die beiden Vorgenannten eingetragen

worden. Die Gesellschaft hat am 20. August 1881

begonnen und ift zur Vertretung derselben nur der

Theilhaber der Kaufmann Carl Gustav Wilbelm

Janßen berechtigt.

Persönlih haftender Gesellschafter der unter der Firma:

__ Felix & Mannaberg

mit dem Sitze zu Berlin begründeten Kommandit- gesellschaft (Geschäftslokal: Wallstraße Nr. 1) find die Kaufleute Carl Friedrich Rudolf Felir und Bruno Mannaberg, Beide zu Berlin. Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 8031 cingetra= gen worden.

Gelöscht sind: Firmenregister Nr. 5837 die Firma: Walter Hoffmaun. Firmenregister Nr. 10,011 die Firma: G. Lazarus. Berlin, den 17. November 1881. Königliches mitget L. Abtheilung 56 1. ila.

; E [42267] In Folge Beschlusses von heute ist

Voigtsmühle Mannstedt

und als deren Inhaber:

Mühlenbesitzer Johann Karl August Thiele zu Mannstedt Fol. 58 Bd. 1I.

des hiesigen Handelsregisters cingetragen worden.

Buttstädt, den 14. November 1881, Großberzoglih S. Amtsgericht. Friderici.

42237

[ Ersart. Jn unserm Gesellschaftsregister ist Vol, 11 Fol. 72 v. unter Nr. 308 folgende Eintragung:

Firma s Ly E u c. Siß der Gehei aft Grfurt,

Rechtsverhältnisse der Gesellschaft:

Gesellschafter findt a, der Kaufmann Suard Anschütz, h, der Kaufmay-z Friedri Hopfe,

Beid- zu Erfurt. Beginn der Gesellschaft: äm 9, November 1881,

Löschung der Seitens der Firma „Ad. Rahde A Comp.“ dem Ernst Frowein ertheilten Pro- a.

r Barmen, den 15. November 1881.

sich gehoben, Es fehlt nicht an Aufträgen, wenn

l Ag , November 1881.

vom heutigen Tage erfolgt.

Königliches Amtsgericht, Abtbeilung Ï

Königliches Amtsgericht, Abthcilung 1,