1881 / 274 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Nov 1881 18:00:01 GMT) scan diff

[42292 Oeffentlihe Zustellung.

Die Betty, geb. Marx, Rentnerin zu Tholevy, Mittwe und bezüglich der gegenwärtigen Sae ein- zige Rechtênacfolgerin des zu Tholey verlebten Han- del8mannes Jakob Bähr, laut Auseinanderseßungs8- aft vor Notar Schneider zu St. Wendel vom 12. Suli 1880, zugestellt am 20. April 1881, der ver- ftorbene Chemann als Gessionar von Wendel Gleßner und Nikolaus Gard, Adckerer in Marpingen, laut Steig- und Cessionsakt vom 1. Februar 1864 resp. 9. April 18364,

vertreten durch den Geschäftsmann Münfier zu St. Wendel, klagt gegen: ;

1) Peter Zängerle, Schneider, früher zu Marpingen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, als Käufer,

9) Miel Kunz, Bergmann zu Marpingen. vis-à- vis dem Amtsvorsteher Schnur, als Dritt- besißer, : :

wegen Auflöfung eines Steigaktes, mit dem Antrage auf Auflöfung des Steigaktes vor Notar Euler zu St. Wendel vom 1. Februar 1864, insofern darin Verklagter Zängerle das naWgenannte Immbödbel : L „Gelegen auf dem Banne Marpingen Flur 13 Nr. 351, Haidehumes, Aer, 149 Ruthen neben Peter Dörrenbächer,“ anfteigerte, auf Rü- aabe dieses Immöbels frei von allen aus der Person des Verklagten herrührenden Hypotheken und Lasten in das Eigenthum der Klägerin, und zwar mit Wirkung dieser Resiliation gegen- über dem Zweitverklagten, auf Verurtheilung des Verklagten Zängerle zur Zahlung von neun Mark und der Kosten dieses Verfahrens, sowie auf Erkennung, daß die Anfertigung der Klage- {chrift durch einen Rechtsanwalt zweckdienlich war und ladet die Beklagten zur mündliden Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu St. Wendel auf Mittwoch, den 18. Januar 1882, Bormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemact.

Der Se tre E I O Amtsgerichts. Warler.

142952] Oecffentlihe Zustellung.

Der Hans Jensen Matthiesen zu Feldftedt, ver- treten durch den Rechtsanwalt Bekker in Apenrade, klagt gegen seine Ebefrau Anna Matthiesen, früher verwittwete Jensen, jet unbekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Verlassens, da Beklagte ohne Wissen und Willen des Klägers im Jahre 1877 mit ihrem Sohn aus erster Ebe Christen Jensen na Amerika auêgewandert und seither weder Nachricht von sich gegeben noch zurückgekehrt ift, mit dem Antrage, daß die zwischen Parteien bestehende Ehe für aufgeboben zu erachten und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf deu 4. März 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Me grouRt gemaHt.

ahren, Gerictsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[42951] Oeffentliche Zustellung.

Die Maadalena Greff, Eigentbümerin, Wittwe von Mathias Fiskié, zu Großbliedersdorf wobnend, und 20 Genossen, vertreten dur Rechtsanwalt Künt- ler in Metz, klagen gegen 1) Nikolaus Hestroffer, Wagner, früher zu Chémery-la-Vieille, 2) Peter Dicob, früber zu Gerrzelingen wohnend, Beide jetzt ehne befannten Wohn- noch Aufenthaltéort, Leßterer in seiner Eigenschaft als Vormund von 1) Anna Dalstein, 2) Margaretha Dalftein, 3) Jacob Dal- stein, 4) Iobann Dalstein, minderjährige Kinder von Johann Dalstein, und 25 Genoffen, wegen Theilung, mit dem Antrage: Kais. Landgerit wolle die Aus- cinanderseßzung des Nachlasses der zu Romelfangen am 20. März 1878 verstorbenen Katharina Barré, - Wittwe Bisette, sowie die öffentliche Versteigerung

der zu diesem Nachlasse gebörigen nacbbezeihneten Liegenschaft: 1 Hektar 52 Aren 80 Centiaren Wald im Banne Schomeric, Kanton Inglingerwald, Sek- tion A. Nr. 38 zum Schäßungspreise von 1200 unter den in der Klageschrift angegebenen Bedingun- gen verordnen, mit dem Verkauf und den Theilungs- operationen den Notar Chbristiany in Busendorf be- auftragen, die Kosten der Masse zur Last legen, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Kaiserlicben Langeribts zu Metz auf

den 26. Januar 1882, Vormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-

rite zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auézug der Klage bekannt gemacht.

Lichtenthaeler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgericbts.

[42953] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Marie Emilie Hanîine Andresen, geb. Hansen, zu Flensburg, vertreten dur den Recbtäanwalt Cbsen in Flensburg, klagt gegen ihren Ebemann, den Scch{lachter Bernhardt Martin Christoph Andresen aus Flensburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und böswilligen Ver- lassens, da Beklagter sih im Mai 1878 heimlich entfernt und seit der Zeit nichts von si hat hören lasen, mit dem Antrage, die zwischen Parteien be- stehende Ebe dem Bände na zu trennen, und ladet den Beklagteu zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensbur auf den 18. März 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwee der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Pahren, ®

Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.

14297] Oeffentlihe Zustellung. 1) Der Alyhons Binder, Schreiner in Pfaffen-

S E 2) die Anna Bildstein, ohne Gewerbe in Pfaffen-

beim, vertreten dur Rechtsanwalt Helbig, klagen gegen die Elise Bildstein, gewerblos, früher in Paris wobnend, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufents- baltéort, und Genossen, mit dem Antrage auf Liqui- dation, Tbeilung und Auseinandersezung des Nach- lasses der am 18. August 1881 zu Pfaffenheim ver- storbenen Anna Maria Stoeber, im Leben Wittwe es daselbst verlebten Rebmannes Erasmus Kauff- mann, und laden die Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die Abth. I. der Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Col- mar î. E. auf deu 3. Februar 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Sa, bekannt gemacht.

ahl, Gerichtsschreiber des Kaijerlichen Landgerichts. [42962]

Verkaufsanzeige und Aufgebot.

In Sawen des Stellmachergeselen Heinrich Diedrih Atlers in Bruchhausen, Gläubigers, gegen den Bürger Heinrih Wilhelm Ahlers in Wiebusch, Schuldner, soll am

Donnerstag, den 2. Februar 1882, Morgens 10 Uhr,

die dem Schuldner gehörige unter Hausnummer 48

in Wiebush Feldmark Freudenberg belegene

Bürgerstelle im Wege der Zwangsversteigerung meist- bietend verkauft werden:

Zur Bürgerstelle gehören:

I. das Wohnhaus Nr. 48 in Wiebusch,

11. der Stall Nr. 48a.,

IIT, der Keller südöstliG vom Wohnhause,

IV. ein Brunnen, westlich vom Wohnhauje,

V, cin Bienenschauer daselbst,

VI. cin Erbbegräbnißplay auf dem Kirchhofe zu Bassum,

VII. die nastehenden Ländereien, als:

1) das Holzgrundstück „in der bürgerlichen Schweins- beide“, Nr. 2 des Kartenblatts und 13 der Parzelle, 41 Ar 74 Qu.-Meter groß;

9) das Holzgrundstück „auf der Hast“, 35 Ar 48 Qu.-Meter groß, Nr. 6 des Kartenblatts und 60 der Parjelle ; /

3) die Wiese „auf dem Hasftplacken“, Nr. 6 des Kartenblatts und 125 der Parzelle, 12 Ar 23 Ou.-Meter groß;

) die beiden Ackerstücke „im Wiebush“, Nr. 7 des Kartenblatts und 105 der Parzelle, bezw. 94 E 53 Qu.-Meter und 94 Ar 52 Qu.-Meter groß; der Hofraum daselbst, Nr. 7 des Kartenblatts und 106 der Parzelle, 3 Ar 62 Qu.-Meter groß;

der Hausgarten daselbst, Nr. 7 des Karten- blatts und 107 der Parzelle, 24 Ar 53 Qu.- Meter groß;

7) das Ackergrundftück „auf den Spreeken“, Nr. 7 des Kartenblatts und 124 der Parzelle, 34 Ar und 21 Qu.-Meter groß ; die Wiese „auf dem Bergkamv*, Nr. 8 des Kartenblatts und 200/24 der Parzelle, 20. Ar 44 Qu.-Meter groß : die Acerstücke daselbst, Nr. 8 des Kartenblatts und 201/25 «2. der Parzelle, 63 Ar 80 Qu.- Meter bezw. 94 Ar 73 Qu.-Meter groß; die Wiese daselbst, Nr. 8 des Kartenblatts und 201/25 der Parzelle, 2 Ar 97 Qu.-Meter groß ; das Weidegrundstück daselbst, Nr. 8 des Kar- tenblatts und 26 der Parzelle, 18 Ar 29 Qu. Meter groß; die Gebäudefläche daselbst, Nr. 8 des Karten- blatts und 203/27 der Parzelle, 22 Ar groß; das Wiesengrundstück dajelbst, Nr. 8 des Karten- blatts und 202/28 der Parzelle, 06 Ar 80 Qu.- Meter groß; 2 das Atdergrundstück „im Gaarbruche“, Nr. 8 des Kartenblatts und 45 der Parzelle, 41 Ar 28 Qu.-Meter groß;

) das Holzgrundstück daselbst, Nr. 8 des Karten- blatts und 60 der Parzelle, 14 Ar 68 Qu.- Meter groß; _ das Weidegrundstück „im Tannenkamp“, Nr. 8 des Kartenblatts und 107 der Parzelle, 9 Ar 81 Qu.-Meter groß; das Holzgrundstück „im Gaarbruce*“, Nr. 9 des Kartenblatts und 41 der Parzelle, 14 Ar 98 Qu.-Meter groß; das Holzgrundstück „in der Stutenbruchsheide“, Nr. 9 des Kartenblatts und 72 der Parzelle, 2 Hectar 30 Ar 78 Qu.-Meter groß; das Weidegrundstück daselbst, Nr. 9 des Karten- blatts und 105 der Parzelle, 84 Ar 44 Qu.- Meter groß.

Die Verkaufsbegingungen können auf der Gerichts- schreiberei eingesehen werden.

Zugleih werden Alle, welche an diesem Grund- stücke Cigenthums-, Näher-, lehnre{tlice, fideikom- missarishe Pfand- und sonstige dinglide Rechte, insbesondere Servituten und Realberechtigungen zu baben vermeinen, aufgefordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Ur- funden vorzulegen unter der Verwaraung, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältnisse zum neuen Erwerber des Grundstückes verloren geht.

Bassum, den 1. November 1881.

Königliches Amtsgericht. 11. v. Harling.

19)

[412949] Verkaufsanzeige

nebst Ediktalladung.

In Satben des Banquiers Th. Scacht in Hil-

desheim, Gläubigers, ; gegen

den Gutsbesißer Albert Buerschaper in Aldorpsen, jeßt zu Eissen, Schuldner,

soll der dem Schuldner gehörige, in Achtum unter Nr. 14 belegene Vollspännerbof nebst Zubehör, in- sonderheit den unter Artikel Nr. 8 der Grundsteuer- mutterrolle des Gemeindebezirks Acbtum-Uvpen zur Größe von 66 ha 65 a 09 qm beschriebenen Grund- gütern, sowie einem Stück Ackerland am Galgen- berge zur Größe von etwa 0,261 ha nebst den dazu gehörigen Holitheilungen zwangHweise in dem dazu auf

Grotéag, den 24. Februar 1882, L orgens 1 Uhr,

Der anberanmten Termine öffentlich versteigert werden.

Kaufliebbaber werden damit unter dem Bemerken geladen, daß die Verkaufëbedingungen 4 Wochen vor dem Termine in der Gerichtsschreiberei eingesehen werden können. i :

Alle, welche daran Eigenthums-, Näher-, lebn- rechtlice, fideifommifsarisce, Pfand- und sonstige dinglide Rechte, insbesondere Servituten und Real- berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufge- fordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß 1m Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verbältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren geLe.

Hildesheim, den 15. November 1881.

Königliches Amtsgericht, Abth. V. Börner.

[42930] Verkaufsanzeige nebsi Ediktalladung.

In Sagen des Bäckermeisters J. H. Johannes in Bremen, Gläubigers,

gegen

den Dienstmann Heinrich Labahn in Fähr, Schuld- ner, soll die dem leßteren gehörige Köthnerstelle Nr. 33 daselbst, bestehend aus:

1) einem Wohnhaufe aus Fahwerk mit Strohdach, 11,30 m lang und 9 m breit, enthaltend 3 Wohnstuben mit 3 Sclafkojen, eine Kammer, Dielen- und Bodenraum,

9) dazu gehörigem Hausgarten und Hofplatz,

zwangsweise in dem dazu auf Donnerstag, den 19. Januar 1882, Morgens 10 Uhr, allhier anberaumten Termine öffentli versteigert werden.

Kaufliebhaber werden damit geladen.

Alle, welche daran CEigenthums-, Näher-, lehn- rebtliche, fideikommissarishe, Pfand- und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real- berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufge- fordert, selbige im obigen Termine anzumelden, und ‘die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe.

Blumenthal, den 16. November 1881.

Königliches Amtsgericht. Hoe.

[42944] Oeffentliches Aufgebot.

Am 22. Iuni 1879 starb hierselbst die Wittwe des Kassenskribenten Johann Georg Führer, Elifa- beth, geb. Krause, mit Hinterlassung eines Ver- mögen8, welches seitdem furatorisch unter Aufsicht des hiesigen Amtsgerichts, Abthl. 6, vom Gerichts- vollzieher Konrad Feige als Pfleger verwaltet wird O am Schlusse des Jahres 1880 circa 4000 6

etrug.

Sie war am 9. April 1814 in der Entbindungs- anstalt dahier als Tochter der Elisabeth Krause ge- boren. Leßtere war eine Tochter des Leinwebers Johann Heinri Krause zu Rotenburg.

Als Erbin derselben hat sich bis jeßt nur legiti- mirt die Wittwe des Amtwundarztes Rothamel zu Witzenhausen, Katharina, geb. Stöler, indem fie nachgewiesen hat, daß sie eine Urenkelin des vorge- dachten Krause ist. Da dieser indessen eine Mehr- zahl von Kindern hinterlafsen haben foll, so erscheint das öffentliche Aufgebot des Nachlasses erforderlich und ist von dem Pfleger Feige deshalbiger Antrag gestellt worden. A

Demgemäß werden alle Diejenigen, welche Erb- ansprüche auf tea gedachten Nachlaß geltend zu machen im Stande sind, aufgefordert, bis zu dem

auf Dicnstag, den 7. März 1882, Mittags 12 Uhr,

anberaumten Termine vor dem unterzeichneten Se- richte, Zimmer 10, des Gerichtsgebäudes, ihre An- sprüche geltend zu machen und darzulegen, widrigen- falls der Nachlaß den sih rechtzeitig meldenden und legitimirenden Erben, eventuell dem Fiskus au3ge- antwortet werden soll.

Caffel, den 10. November 1881.

Königliches Amtsgericht Abiheilung 2. Knay.

42960] Amtsgericht Hamburg.

Auf Antrag von Eduard Elster als Testaments- vollstrecker von Johaun Peter Witthöft, vertreten dur die Rechtsanwälte Dres. Hathmaun, ŒEmbden und Schröder, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

daß Alle, welde an den Nachlaß des am 28. März 1875 bierselb verstorbenen . Zohann Peter Witthöft

Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Be-

stimmungen des von dem genannten Erblaffer

am 23. Februar 1875 bieselbst errichteten, am 15, April 1875 hieselbst publizirten

Testaments, insbesondere den in demselben dem

Testamentsvollstreer ertbeilten Befugnifsen

widersprehen wollen, hiemit aufgefordert wer-

den, folbe An- und Widersprüche spätestens in dem auf Dienstag, 10. Januar 1882, 10 Uhr V. M.,

anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten

Amtsgericht anzumelden und zwar Auswärtige

unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll-

mächtigten bei Strafe des Auss{lufjes. Hamburg, den 18. November 1881, Das Amtsgericht Hamburg, Civil-Abtheilung VIIL. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts - Sekretär.

[429353] Bekanntmachung. i

Die Ehefrau Joseph Reyser, Marianne geb. Sc{mitt, zu Bergbieten, vertreten durch Rechtêan- walt Schaller in Zabern, klagt gegen ihren Che- mann, den Ackercr Joseph Revser zu Bergbieten, wegen eiugetretener Uebershuldung, mit dem An- trage auf Trennung der zwishea den Parteien bestehenden Gätergemeinshaft. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die Sitzung der Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern vom 7. Febrnar 1882, Vormittags 10 Uhr, bestimmt.

_ Hôöôrkens, Landg.-Sekret. Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[42936] Urtheil3au3zug.

Dur Versäumnißurtheil der 1. Civilkammer deS Kaiserlichen Landgerichts zu D vom 15. Novems-- ber 1881 wurde die zwischen Gewerbe, und ihrem Ebemann Jakob Oppenheim,

Wirth, beisammen zu Diedenbofen wohnhaft, be--

ftandene Gütergemeinschaft mit Wirkung vom Tage der Klage 14. Mai 1881 für aufgelöst er-

lärt, und Gütertrennung zwischen Parteien ausge--

\procenz zur Auseinandersezung ihrer gegenseitigen Vermögensansprühe wurden dieselben vor Notar Feilzer in Dicenoten verwiesen, und wurde ferner der Beklagte verurtheilt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

Gemäß des Ausf.-Ges. vom 8. Juli 1879 bekannt gemacht.

Mey, den 17. November 1881.

Der Landgerichts-Sekretär : Metzger.

[42929] _ In Sachen der Firma Benfey & Co. zu Göttingen, Klägerin,.

gegen den Dres@maschinenbesißer H. Kagelmann zu Göt- tingen, Beklagten, wegen Forderung, sollen im Wege der Zwangsvoll- streckung die dem Beklagten zugehörigen gepfändeten Grundstüe, als: der vor hiesiger Stadt am Mashwühlenwege- sub Nr. 3 und am Sültebecksgraben vor dem

MWeenderthore belegene etwa einen Morgen große-

Baume und Gemüsegarten nebst dem darin be- findlizken Wohnhause mit Hintergebäuden, Stallungen , Kegelbahn, Garten, Hofraum und Zubehörungen E öffentli meistbietend geritsseitig verkauft werden,. und ist zu diejem Zwecke Termin auf Dienstag, den 17. Januar 1882, Morgens 10 Uhr, vor diesigem Amtsgerichte angeseßt, wozu Kausflieb- haber geladen werden.

Zuleich werden Alle, welche an diesen Immobilien Eigenthums-, Näher-, Tehnrectliche, fideikommissa- rische, Pfand- und andere dingliche Rechte, insbeson- dere auch Servituten und Realberechtigungen bean- \pruchen, aufgefordert, diese Rechte in diejem Termine, unter Vorlegung der sie begründenden Urkunden an- zumelden, als widrigenfalls diese Rehte im Verhält-

‘niß zum neuen Erwerber verloren geben.

Göttingen, den 18. November 1881. Königliches Amtsgericht. IT. Wagemann.

[42955] Verkündet am 9. November 1881. Wallach, Referendar. j Jm Namen des Königs!

Auf den Antrag des Rendanten Friedri Hark zu Rheda, als Verwalter des Naclasses der Wittwe Maurer Carl Friedrich Niemann daselbst, erkennt das Königlibe Amtsgeriht zu Rheda durch den Amtiëégerihtë-Rath Heising

für Recht :

Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuch von Rheda, Band 24, Artikel 41, Abtheilung TII., Nr. 1, für den Otto Heinrich Niemann, die Kinder des Friedri Wilhelm Niemann, den Ludwig Nie- mann und den Franz Heinrih Menke zu Rbeda auf der Grundbesißung des Maurers ‘Carl Niemann daselbst cingetragene Kostenforderung von 12 Thlr. 3 Sgr. 6 Pfg., bestehend aus einem Hypothekenbuch- au8zug vom 12. November 1855 und angesiegeltem Contumacial-Erkenntniß vom 10. Mai 1853 wird für kraftlos erflärt.

Ausgefertigt :

Rheda, den 11. November 1881.

Der Gerichtsschreiber 3 aci Amtsgerichts: eller.

[42950]

Nr. 8781, Kaufmann Bernhard Epstein in Eich- stetten klagt gegen Schuhmaer Karl Wilhelm Höfflin von da, zur Zeit an unbekannten Orten ab- wesend, auf Rückzahlung eines Darlehns vom 5. Mai 1881, zu 5 9% von diesem Tage an verzinslich im Betrage von 45 A mit dem Antrage, den Beklagten zur Zablung dieses Betrages zu verurtheilen. Zur mündlicben Verbandlung der Sache ladet der Kläger den Beklagten in die Sißzung Gr. Amtsgerichts Emmendingen zu dem von diesem auf: Freitag, 30. Dezember 1881, Vormittags 9 Uhr, be- stimmten Termin. Zum Zwecke der Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug bekannt gemact. Emmendingen, 18. November 1881. Der Ge- rihtéshreiber des Gr. Amtsgerichts. Jäger.

Ans\chlußurtheil. Jm Namen des Königs!

In Sacen, betreffend das Aufgebot des verlorenen Quittungtbuches über die für die Marie Budnik“ bei der Volkébank für Mur. Goélin und Umgegend (eingetragene Genossenschaft) eingézahlten Betrages von 1050 M, hat das unterzeibnete Gericht in der Sißung vom 3. Oktober 1881 beschlossen:

Das auf den Namen der minderjährigen Marie Budnik zu Mur. Goélin über den Betrag von 1050" M nebst Hasen lautende Quittungsbu Nr. 193 der Volksbank für Mur. Goélin und Um- egend (eingetragene Genossenscaft) wird hiermit für kraftlos und ungültig erklärt, und alle Personen, welbe aus irgend einem Rechtsverhältnisse, sei es als Eigentbümer, Cessionare oder g Ansprüche aus demselben erheben, mit diesen autges{&lofsen. Die Kosten fallen dem Provokanten zur Last.

Von Nets Wegen.

Rogasen, den 16. November 1881. Königliches Amtégericht.

[42946]

[42969] wr

Nr. 9072. Das Gr. Amtsgericht zu Säckingen hat unterm Heutigen beslofsen:

Auf Antrag wird gemäß §. 40 des bad. Einfüh- rungägesetzes zu den Reichsjustizgeseßen die Ver- mögensabsonderung zwiscben Fridolina Rietscle, geb. Strittmatter, von Karsau und deren Ehemann Alerander Rietshle von da ausgesprochen.

Säingen, den 15, November 1881,

Gr. Amtsgericht. Der Gerichs\chreiber : Gäßler.

auline Kahn, ohne-

56 Oeffentliche Zustellun

142956) oftor Ludwig Eisner zu Merlin, König- gräßzerstraße 83, vertreten durch den Justiz-Rath Primker zu Berlin, klagt gegen den Eigentbümer R. Otto, früher zu Berlin, Belle-Allianceftraße 90 wohnhaft, «wegen 300 rüdckständiger Zinsen, mit dem Antrage auf Zahlung von 300 M, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I., Abs theilung 24, zu Berlin, Jüdenstr. 60, 2 Treppen, Zimmer 89, auf :

den 7. Januar 1882, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die- ser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. November 1881.

ablke, ichtsschreiber des Königlichen Amtgerihts I., Bes Abtheilung 24.

[26108] Aufgebot.

1) Auf den in den Grundakten Reg. LXXIV. Nr. 123 geführten Grundstücken des Gastwirths Friedri August Mennicke zu Gröbzig stehen aus dem Kaufkontrakte vom 10. September 1811 in

12. Feb Verbindung mit dem Kaufkontrakte von P S

31. Juli 11. August 4, April 5. Mai

1857, dem Adjudication8brief vom

1860, und dem Kaufkontirakte vom

1876 50 Thlr. Gold = 165

für den Bäergesellen Gottlieb Schleußner einge-

tragen.

2 Auf der dem Restaurateur Richard Tischmeier zu Biendorf gehörigen, in den Grundakten Reg. XLIX. Nr. 6 geführten Cisenbahn-Restauration mit Zu- behör bei Biendorf haften für den damaligen Restaurationspächter Leopold Gottlieb Fischer

350 Thlr. = 1050 A aus der Sc{huld- und Pfandverschreibung vom

31, Januar ; í R 1862, in Verbindung mit den Kauf-

fontraften vom 20./24. Dezember 1862, 3./9. April 1875 und 31./31., Oktober 1876. E Die derzeitigen Besitzer der belasteten Grundstücke behaupten unter Erbieten zu eidesstattlicher Versiche- rung, daß die gedahten Schuldposten abgezablt worden, können solhes aber durch beglaubigte Quittungen niht nachweisen, weil E ad 1. der eingetragene Gläubiger oder dessen Rechtsnafolger ihrer Person und ihrera Aufent- halte na dem Antragsteller unbekannt seien und ad 2. Gläubiger bereits verstorben und dessen Rechtsnachfolger ihrer Person na dem Antragsteller unbekannt seien; und haben die Löschung der für beide Posten bestellten resp. Hypotheken und die Kraftloserklärung der für die 50 Thaler Gold (unter 1) etwa ausgefertigten, und der für die 1050 A (unter 2) nab den Akten ertbeilten Schuld- urkunde, ri der Schuld- und Pfandverschrei- 31, Januar bung vom —1. Februar 1862, beantragt.

Demzufolge werden :

1) der Bäergesell Gottlieb Scbleußner und dessen etwaige RNechtsnacbfolger,

2) die Rechtsnachfolger des Sea Reftau- rationspächters Leopold Gottlieb Fischer von Biendorf

geladen, in dem auf

Sonnabend, den 28. Januar 1882, Vormittags 9 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine zu erscheinen, ihre Rechte an den gedachten Hypothekenposten unter Vorlegung der betreffenden Schuldurkunde anzu- melden unter der Verwarnung, daß die Ausbleiben- den mit ihren Ansprücen auf die gedachten Hypo- thekenpostcn werden ausges{lofsen und die Posten in den Grundakten event. den Grundbücbern werden gelöst, und die über die betreffenden Schuldposten auégefertigten Schuldurkunden werden für kraftlos erklärt werden. Es

Urkundlich unter Gerichtsfiegel und Unterschrift,

Cöthen, 13. Juli 1881,

Herzogl. Anhalt. Amtsgericht. 1I. (L. 8.) Gust. Holzmann.

O Aufgebot.

Die verwittwete Eigenthümer Schroeder, Doro- tbea Negine, geborene Groth, früher verwittwete Gaede, zu Alt-Kuddezow hat das Aufgebot ihrer verschollenen Söhne, der Seefahrer Martin August Gaede, geboren 13. Oktober 1834 und Franz Ferdi- nand Gaede, geboren 13. Januar 1837,

und der Eigenthümer Christian Ferdinand Groth zu Tbyn das Aufgebot seines vers{hollenen Bruders, des Seefahrers Johann August Groth, geboren 16. November 1843, ä

zum Zwecke der Todeserklärung beantragt.

Die Verschollenen werden aufgefordert, sich \väte- stens in dem auf den 28. September 1882, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls auf Antrag ihre Todeserklärung dur Urtheil erfolgen wird.

Schlawe, den 12. November 188L

Königliches Amtsgericht.

Ps Aufgebot.

Auf dem Kolonate des Carl Schwicking_ ju Bauerschaft Waltrup, Kirchspiel Altenberge, steht Band 11. Blatt 44 des Grundbucbs von Altenberge 1) ein Kapital von 25 Reichsthaler nebft 4%/ Zinsen zu Gunsten des Lientiaten Caspar urmühlen, der Theodora, Catharina und aulina von Zurmüblen in Münster aus der Ürkunde vom 17. April 1649 refpektive 17. Ja- nuar 1833, 5 E 2) ein Kapital von 200 Thaler nebst 4 °/o Zinsen und Kosten zu Gunsten des Kaufmanns Fried- rich Brockthausen zu Münster aus der Urkunde vom 7. Juni 1832 eingetragen. é : Der p. v. Schwicking hat das öffentlidde Aufgebot dieser Posten bebufs Löschung derselben im Grund- d beantragt unter der Behauptung, daß dieselben getilgt seien. Demgemäß werden alle Diejenigen, welche An- sprüche an diese Posten zu machen haben, hierdurch

aufgefordert, diese Ansprüche spätestens in dem am Königlichen Amtsgerichte bier auf den 19. Januar 1882, Morgens 113 Uhr, anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auëgesblofsen und die Posten selbst im Grundbuche gelöst werden. Burgstcinfurt, den 4. November 1881, Königliches Amtsgericht.

[42981] Aufgebot.

Die Benefizialerben des am 9. Oktober 1881 zu Plötz verstorbenen Gastwirths Theodor Henze haben das Aufgebot der Naclaßgläubiger beantragt. Es werden demgemäß alle Diejenigen, welhe an den Nachlaß des 2c. Henze Ansprübe geltend zu machen haben, mit Ausnahme jedoch der Pfandgläubiger, sowie derjenigen Gläubiger, welche im Konkurse den Jaunpsanpate gen gleihsteßen, aufgefordert, ihre

n\sprüche unter Angabe des Gegenstandes und Grundes und der urkundlihen Beweisstücke oder einer Abschrift der letzteren spätestens - in dem auf den 16. Februar 1882, Vormittags 115 Uhr, an Gerichtsstelle hierselbst anberaumten Aufgebots3- termine anzumelden, widrigenfalls auf ferneren An- trag das Ausschlußurtheil dahin erlassen werden wird, daß die Nachlaßgläubiger, welhe ihre An- sprüche nicht angemeldet haben, dieselben gegen die Benefizialerben nur insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Auss{luß aller seit dem Tode des Grblassers aufgekommenen Nußungen durch Be- friedigung der augemeldeten Ansprüche nichi er- \chöôpt wird.

Loebejün, den 9. November 1881.

Königliches Amtsgericht.

(42333) Oeffentliches Ausgebot.

Zufolge Antrag der Wittwe des verstorbenen Jacob Smidt I., Katharine, geb. Marx, in Holzhausen vor d. Höhe, wird deren mit unbekanntem Aufent- halt seit dem Jahr 1842 abwesender Bruder Philipp Marr, geb. 16. September 1811 zu Brodenkopf, Sohn der daselbit verstorbenen Eheleute, Schuh- macber Johann Gg. Marx und Chefrau Maria Katharina, geb. Boos, hierdurch aufgefordert, nh späteftens im Aufgebotstermin

ittwoch, den 15. Februar 1882, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte riftli oder per- sönlich zu melden, als sonst im Nichtanmeldungsfalle der verschollene Philipp Marx für todt erklärt und sein bisher vormundscaftlih dahier verwaltetes Ver- mögen „der. Antragstellerin und den sich etwa sonst noch meldenden gleich nahen Erben ausgeliefert wer- den wird.

Biedenkopf, 15. November 1881.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung I. Hagzfeld.

[41805] Bekanntmachung.

Der Königliche Premier-Lieutenant Carl Engen Ferdinand von Schleicher zu Prenzlau hat in seiner Che mit Auguste Susanne Marie, ge- borenen Heyn, durch Vertrag vom 16. September 1881 die Gemeinschaft der Güter und des Erwerbes ausae\{lofsèn.

Prenzlau, den 9. November 1881,

Königliches Amtsgericht.

[42968] Oeffentliche Bekanntmachung.

Dur retskräftiges Urtheil der 1I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Goblenz vom 22. Ofk- tober 1881 ist die zwischen den zu Andernah woh» nenden Ebeleuten Heinrib Schumacher 11., Wirth und Ackerer, und Anna Maria, geb. Scherhag, bis- ber bestandene ehelihe Gütergemeinschaft für aufge- löft erklärt worden.

Coblenz, den 16. November 1881,

Stroh, :

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

42937 Sefbeten Amtsgericht Lüneburg Ax. in öffentlider Sitzung, den 17. November 1881. Gegenwärtig : Amta3gerihts-Rath Brauns. Referendar Eißfeldt. In Sacben : des Dovppelhöfners Heinri Peter Leonhard Hedder ¡u Eyen, Provokanten, wider unbekannte dinglide Berechtigte, Provokaten, waren in Folge Aufgebots vom 26. September d. I. in dem heutigen Anmeldungstermine auf den nach 10 Uhr Morgens ergangenen Aufruf der Sache er- schienen : Ar E Vorgelesen, genehmigt. T

Weitere Anmeldungen erfolgten nibt und ift daher

auf Antrag des Provokanten folgendes Ausschlußurtheil

erlassen.

Alle Diejenigen, die Anmeldungen von Ansprüchen der im Aufgebot vom 26. September d. J. bezeich- neten Art bis heute nicht gemeldet haben, werden ihrer Rechbte im Verhältniß zu der der Landeëskredit- anstalt zu bestellenden Hypothek für verlustig erklärt.

Publizirt. Beglaubigt: gez. Brauns. Eißfeldt. Beglaubigt : G. Stieger, Sekr.

[42916] Auss{luß-Urtheil. Jm Namen des ani . Auf den Antrag des Justiz-Raths Dietribs zu Hattingen, als geritlich bestellten Pflegers der ín der Subbastationssade Eickhoff K. 103—80 ge- bildeten Spezialmasse, erkennt das Königliche Amts- gericht zu Hattingen _ für Redbt : S Die unbekannten Berehtigten werden mit ibren Ansvrüchen auf die in der Subhastation Eick- bof K. 103—89 auf Grund der im Grundbuch von Niederwenigern Band X11, Blatt 142 auf der zur Subhastation gezogenen Grundbesitzung des Landwirths Wilhelm Eichoff, gnt. Schulte Beule, zu Niederwenigern in Abth. 111. Nr. 3 befindlih gewesenen, folgendermaßen lautenden Eintragung : ¿ H 89 Thlr. 2 Sgr. 11 Pfg. Preuf:i. Courant, welbe der Heinri Schulte Beule gemein- icaftlich mit dem Iohann Wilhelm ickhoff

tem katholischen Kirchenvorftande in Nieder-

wenfaern an Rüefständen für den Kanon von 6 Swceffel Roggen, alte Maaß, von 1824 bis 1840 inkl. nebst Kosten und Mandatarien-

gebühren vers{uldet.

Auf Grund der rechts-

fräftigen Entscheidung zufolge der Requi-

[42948]

sition des resp. 16. vom 26. September 1842,

rozeßri{ters vom 29. Januar (ärz 1842 eingetragen ex decr.

gebildete Spezialmasse von 267 M 10 S auês

ges{lofsen.

Prämien-Anleihen des Kautons Freiburg.

Fünszigste Zichung der Obligationen von 15 Franken, stattgehabt am 15. November 1881. Jn Folge der Seriecn-Zichung vom 15. Oktober 1881,

Die Prämien hshcr als 19 Franken sind durch untenbezeichnete Obligatisnen ge-

wonnen worden.

Gewinnende Nummern.

Gewinnende Nummern.

| | | |

kommenen Serien. |

8gefkommenen Serien,

|

Nru. der in der Ziehung am 15. Oktober 1881 her- Prämien in Franken. am 15. Oktober 1881 her- ausgekommenen Serien.

Prämien in Franken. | am 15. Oktober 1881 her-|

Nrn. der in der Ziehung!

Gewinnende Nummern.

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j j î | j î

Prämien in Franken. ausgekommenen Serien. ausgekommenen Serien. Gewinnende Nnmmern.

Nrn. der in der E Gewinnende Nummern,

am 15. Oktober 1881 her- am 15. Oktober 1881 her-

Prämien in Franken.

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oro Nrn. der in der Ziehung

0 | auge

C5 a D D CN pad S 02

30 34

50 5 17 40 23 38 | 4000 43 14 T5 22 50 29 50 37 50 43 50 | 43 50 | 18 | 80 | 50 ; 50 j 39 | 50 ; | 16 | 12514 |

Ù «A S I V pr i l P CN O CN Ha F

i D)

| | |

Die Prämien von 19 Fr. wurden von den Obligationen der Serien: 99 108 110 325 1046 1134 1415 1449 1454 1526 1531 1571 1977 2004 2188 2456 2525 2614 2653 2876 29 4981 5181 5358 5709 5959 6121 6849 6937 7013 7228 7273 7678 7718 7769 7803 gewonnen, deren

3448 3583 3617 3643 3965 4088 4170 4546 4609

zeichniß figuriren.

Die Auszahlung dieser Obligationen, sow

15. Februar 1882 ab bei der Trésorerie d’Etat in Tschann-Zeerleder & Cie. in

Bern. S. Marcel’s l Comptoir d’'Escompte in Paris. D'Erlanger & Sohn und die bank in Frankfurt a./M. Stblesinger, Trier & Cie. in Betlin Bei den vier letzten Häusern geschieht die Zablung zum Course von

19

13 | | 31

41

12 4 99 3 2E S 6 | T4 V | 94 ; | 13

19 |

39

D

33

47 |

15

o |Nrn. der in der Ziehung

N D bs cen O

3965 | 4088 | 4546 | 4609 |

5181 |

5

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© b v , , "La AILBLEL Prämien in Franken.

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75 s 50 f j 9250 | 5358 } 2

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50 | 6121 |.16 | 7! 125 M 6 u 125 | 6159 | 24 | 7! B

I D D O3 D S O D © D

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49 |

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Nummern nicht

l

700 746 T 2927 6159 6334 6519 auf obigem Ver-

ie der diesen zukommenden Prämien, gescdieht vom

Freiburg und den nachstehenden Bankhäusern: Herren

Erben in Lausznne.

12 Mark für 15 Franken.

Natbstehende Obligationen: Serien 24 Nr. 13 46; 212: 23 26 34 43 44; 329: 6 18

34; 499: 12 24 49; 519: 1 17 22 23 25 43 50; #34: 2-4; 6 16 19 21 23 26 33 34 47 49 50; 1405: 39 44-46; 1626: 3 38: 2856: 50; 2943: 3 5 7-10 16-20 23-26 46; 3418: 23 28 31-35 37-41 3959: 5 27 44; 4129: 1; 4417: : 4887: 10 33 38; 5200: 1 4 12; 5658:

47 50; 2140: 48-50; 3587: 47; 3720: 17 27 42;

36-38 41 44 46; 4813: 1 2 19 20 31 33 45; 4814: 5 : 98; 5667: 50; 5685: 28; 5833: .9 27 42 44: 6139: 11 27 6484: 37 38 41 45; 6852 : 7 23 37 42 43 46; 7581: 4 5 19 25 32 34 48, welche wurden, sind noch unbezablt. Kraft des Art. 9 des

30 37; 6234: 10 38; 6374: 5 26 44-47; 44; 6670: 24 32 45; 6731: 10 11;

bei der 40. Ziebung vom 15. November 1876 gezogen e 1 8 Art. als verfallen und null erklärt, wenn sie bis zum

Gesetzes vom 22. November 1862 werden dieselben 15. Februar 1882 nicht einfafsirt werden.

Serien, die in den Ziehungen vom 15.

1/2 21 22 28 29 32 34 50; 1890 32 34 39; 4672: 7

32 46-48 50; 6143: 2 4 9 6525: 13; 6668: 2 16

gekommen und noch ganz oder theilweise zurüczuzahlen sind:

17 20 24 43 61 80 102 43 59 63 55 99 505 0s 19 21 27 33 34 51 63

31 57 64 905 39 48 50 55 56 60 64 76 77 79 1026 43 50 60 61 68 8 j - 1215 20 92 1321 61 74 75 84 88 94 1403 05 06 19 21 38 49 70 82 95 99 1514 19

49 78

84 86 1609 01 11 12 26 27 34 47 52 78 86 93 99 1704 09 21 63 67 58 60 73 85 90 97 1905 23 28 54 59 99 2001 17 24 37 53 64 68 70 2209 28 88 98 2306 07 12 18 29 46 48 61 85 2493 38 39 48 63 46 59 2206 18 45 62 63 72 84 2808 26 43 53 56 65 67 68 2916 82 86 3103 04 11 22 32 42 50 52

58 67 3510 26 28 87 3600 07 15 20 33 66 71 98 3715 20

70 93 94 75 76 87 38 43 45 42 48 81 30 50 77 60 71 84 17 19 29 36 50 61 73 78 95 98 99 4813 14 20 38 42 62 73 75 T7 87 4936 54 64 06 29 32 5658 67 43 54 66 74 77 96 GS10 26 38 39 53 41 48 78

2603 24 43 45 3038 46 54 57 84 90 98 3413 18 85 3850 83 3903

58

) T9 99 Ô

(

6404 15 35 37 47 28 52 98 6903 04 88 7202 05 07 18 79 82 98 7506 12

84 6512 25 36 51

66 80 86 212 23 59 80 95 307 90 94 97 99 609 84 89 701 12 26 30

10 17 26 35 44 50 59 4014 16 26 32 59 4205 15 18 30 35 43 52 56 60 73 75 85 90 97 4394 22 4d 4506 62 65 86 89 2 5007 11 30 46 56 8 38 59 65 80 88 5305 06 09 45 56 66 75 84 #405 85 #7216 37 76 85 #807 33 50 69 77 85 è

78 G134 39 43 48 62 63 77 82 88 6201 17

81 86 98 1103 14 26

73 81 1803 06 14 20 S8 89 2100 33 40 48 73 85 87 93

56 83 3201 97 3318 19 64 77 87 90 4122 29

4670 72 88 47207 08 38 39 44 66

88 #5101 29 39 42 61 27 46 65 72 78 #3501 25 32 48

89 94 96 5940 45 49 52 71 72 95 6014

34 42 48 56 70 92 6801 05 20 25 31

53 87 88 95 6613 64 65 68 70 73 98 6731

95 35 46 54 62 7000 08 17 20 29 52 67 89 99 7302 22 35 39 43 81 7608 16

96 38 46 56 64 67 70 72 7103 10 41 48 61 62 81 §4 88 98 7401 18 21 35 47 50 79 91 7705 17 28 32 44 65

90 29 63 66 69 73 92 7931 39 42 52 65 70 72 73 74 95.

Außer bei den oben angegebenen Zahlungsstellen

stehen Zichuugslisten zur Verfügung des Publikums:

in Basel bei der Handelebank; Mazzola & Sohn; in Mailand,

in Neuenburg bei Herren Purv & Cie. ; Genua, Triest, Venedig, Madrid, St. Petersburg,

Moéfkau bei den Herren General-Konfuln und Konsuln der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Das Resultat jeder Ziehung wird außerdem im

in Frankfurt a./M., im Staats-Anzeiger in Freiburg, den 15. November 1881,

ie Sinanz-Direktion des Kautons Freiburg.

_— Victor d'Erlanger in Wien. Filiale der Mitteldeutschen Credit- Merck, Finck & Cie. in München.

27 33

S9: 36-38 42 48-50; 964: 1 3 10 : 8 14

44 46 15 17

10 16 37 39

Oktober 1876 bis 15. April 1881 inclusive heraus-

29 43 62 82 94 449 43 31 51 70 86 91 809 26

31 32 57 73 40 45 63 67 2554 20 32 24 36 27 28 47 48

52 67 71 93 98 99 44095 13

67 71 5200 71 81 20 32 33 73 54 68 24 29 §)) 93

7S)8

in Auern bei Herren London und

Bund in Bern, in der Frankfurter Zeitnng erlin und in der Augsburger Abendzcitung publizirt.

Königliches Forstrevicr Kottenforst (Bonn a. Rh.) Submission auf ausgetrocknete Scheithölzer. Ju Entfernungen von 2—5 km von den verschiedenen Bahnhöfen der linksrheinischen und Bonn-CGusfirhener Bahn lagern 1391 rm Eichen- und 877 rm Buchen-Scheite und zwar: im Belauf Röttgen: 77 rm Eichen-Scheite, 323 rm Buchen-Scheite ; im Belauf Schönwaldhaus : 929 rm Eicben-Scheite, 416 rm Buchen-Scheite; im Belauf Buschboven: 385 rm Eichen-Scheite; im Belauf Wormerédorf: 138 rm Bucben-Scheite. Schrist- lie Preizofferten auf das ganze Quantum oder auf Theilmassen erwarte ih bis zum 1. Dezember d. I. Der Artransport beläuft sih pro rm auf 1,3—2,0 4. Die eingegangenen mit der Aufscrift „Holzkauf“ versehenen Schreiben werden am 2. Dezember cr., Vormittags 9 Uhr, in meinem Bureau in Gegenwart etwa erschienener Submittenten geofnet. Bonn, den 19. November 1881, Der Forst- meister: Spreugel.

G E

Passendes Festgeschenk,

| 1 Probekiste

| mit 12 ganzen Flaschen ! ausgewählter Sorten

| Cephalonia,

| Corinth,

Patras,

| Santorin versendet | Flaschen

n. Kiste frei

19 Mark.

Ritter des gricrehisrhen

Kell Seerordens.

). F. Menzer,

Neckargemünd.