1881 / 291 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Dec 1881 18:00:01 GMT) scan diff

hat, daß er die Betre Zuchthauestrafen belegte. Das, meine Herren, legenheit bier zu sagen, rückfommen,

ffenden mit verhältnißmäßig sehr s{weren

batte ih über die betreffende Geribtsange- und ih möchte nun noch einmal darauf zu- ih bitte dringend, Klagen gegen das Beamtenthum an die Stelle zu richten, wohin sie gehören, und nit Leute, nicht vertheidigen können, mit solchen Der Abg. Dr. Lasker erklärte, er entgegentreten zu Gunsten der Auffassun E 3 Weite der Vollmacht, wie sie der Avg. Hänel einräumen wolle, sei niht vereinbar mit dem Partei habe in diese Vollma einlecen wollen und die Re als - Grenze für sih anzue t sie durch die Zeitungen berictct t i sollten, so sei in der That in leßter Zeit gegen di verstoßen worden, sowohl dem Wortlaute, ! nah. Seine Partei habe damals feststellen wollen, daß die Sozialdemokraten in der Ausübung des freten Wahlrechts die Wahl nicht behindert Diese Verabredung zwischen der Regierung ohne Unterschied der Parteien, sei ch den Zeitunasberichten verleßt den eigenen Erklärungen des Mi- Die Gesetzesverlezungen finde er darin, i , in denen ein fozialdemokratischer Kandidat hätte auftreten sollen, verhindert worden seien, ehe noch fest: daß diese Versammlungen unter gefallen seien. sozialdemokra- überwachende oder dieselbe

nur mit einer sehr großen Einschränkung wahr, und ih glaube, der Herr Abgeordnete hat mehr gesprochen unter dem Eindruck von Zeitungsnachrichten, die allerdings in beklagenétwerther tendenziöser Ricbtung über dieses Verfahren si geäußert haben. Jch entsinnne mich sehr wobl, meine Herren, namentlich die Berliner Zeitungen haben wieder auf diesem Gebiete in eminentester Weise gesündigt und Über eine Sace geurtheilt, die sie noch nit kannten. Gerade die Berliner Zeitungen waren G die, so: des nur die 18 dem Proceß sid ilung bekannt war, und einige Ohrenzeugen aus dem z g voll sittliber Entrüstung herbeigeschafft

eise nach jener

Vorwürfen zu überschütten. se dem Akg. Hänel g des Ministers. Die

cingefunden h, : L Dee D Gerichtshofes hat das auch unum teurs, der Präsident des Geri ofes hat das auch unum- Wiribeier: Weise gebrardmarkt, indessen das Gericht konnte doch nicht inders wie verurtheilen. S ; Meine Herren! Jch kann nur sagen, daß ih nach einer sorg- fältigen Perlustration des ganzen Aktenmaterials zu einem vollkommen anderen Standtpunkte der Beurtheilung gelangt bin. J ; zunächst auf eine Autorität berufen, da, wenn sie auch nit unmittel- bar dem Richterflande angehört, doch in diesem Hause so wohl be- kannt ift, daß ihre hier von mir zu verlesende Ansicht wohl mit der nöthigen Autorität ausgestattet sein wird: Es ist dies der Ober-Neichs- | anwalt Freiherr v. leitet hat

Jnhalt des Gefeßes. Seine cht eine bestimmte Jnstruktion hin- gierung habe erklärt, diese Jnstruktion Wenn die Vorgänge, wie worden seien,

dur agents

wahr sein eses Gesetz

Ich will mi als dem Sinne

der Agitation werden sollten. und dem ganzen Hause, niht gehalten, sondern worden, heute sogar nah

Seckendorf ,

i (ees diesen That hier von 1 Polizei die Rede sein könne, welche über das erlaubte Maß hinaus- gegangen sei. Ich erlaube mir, einen Auszug aus einem Bericht vor- zulesen, welchen der Wirkliche Gekeimrath v. Seckendorf, in dieser Beziehung an den Herrn Staatssekretär im Reichs-Justizamt er- stattet hat und welcher mir gütigst von Lebterem zur Verfügung ge- Herr v. Sedkendorf schreibt an das Reichs-Justizamt

er Zeuge Schneider Horsch war dem Polizei-Inspektor Weide- U G F aa a. M seit längerer Zeit als ein junger Mann bekannt, welcher von seinem Gewerbe nur dürftig lebend, Sozialdemokraten He väftigun j beit Va Urhebern der Verbreitung des Flugblattes, die „revolutionäre Sozialdemokratie" am Vorabende der Ankunft Sr. Majestät des Kaisers in Frankfurt a. M. und der Thätigkeit der von Most geleiteten rothen Partei, der sie nah den Ermittelungen der Polizeibehörde, insbesondere des Polizei-Raths Dr. Numpf an- gehörten, nachzuspüren, und der leßtere Beamte nahm seine Dienste Dhne eine erweiéliche nähere An- leitung ließ fich Horsh in eine geheime Verbindung der Sozial- demokraten, eine Mostshe Gruppe, te zur Kenntniß und Mithülfe an Berathungen der Angeklagten, Ver- breitung verbotener Druckscbriften und der Vermittelung des Ver- kehrs zwischen den Frankfurter und Darmstädter Verbündeten, worin er auch zur Ueberbringung von Druckplatten und Chemi- kalien, die zu einem “lttentate gegen 2c. Numpf verwendet werdey Polizeibehörden volles Vertrauen,

Klage selbst Frage vorgelegt worden

Thätigkeit der

welcher die Nachrichten

Versammlungen'

gewesen sei, Begriffen habe in Versammlungen, tisher Redner habe iprehen wollen, Polizeibeamte mit der Auflösung gedroht herbeigeführt. ) : Sozialdemokraten unbehindert zustehen sollten, sowohl die der anderen dabei bctheiligten Parteien verleßt worden. Das Gescß sei somit über die Sozialdemokratie i.inaus und dieser gegenüber ungerecht gehandhabt worden. 2 1 heute bestätigt, «s sei juristis{ . wöglicherweise zuläs legen, daß selbst sozialdemokratische hätten belegt werden können. übler Wirkung, eine Verdunkelung geführt werde. Wohlausruf oder

Folgendes :

Der Minister habe sig au3zu- Stimmzettel mit Beschlag Das sei #9 neu und von so daß schon darin sür die unteren Behörden ihrer Pflichten l : ? Ferner habe der Minister gemeint, ein eine Wahlthätigkeit in den elementarsten Formen ‘sei gestattet, dagegen falle ein Aufruf, der etwa einen Sozialdenokraten j Sozialistengeseß zu verbietenden Drudckschriften : er Be rathung des Gesetzes sei zugegeben, daß für die Wahlthätigkeit allein die Grenze der Gesegßlichkeit im Sinne des gemeinen und daß nicht in der Thatsache, Wahlkandidat angepriesen werde, oder eine Tendenz der Umstürzung ge- Das sei ein Spiel mit Worten. Wenn er’ einen Kandidaten vorschlage, so preise er ihn auch an, und wenn der Vorschlag gestattet sei,

als Agent zu diesem Zwecke an. und Rechte

aufnehmen und gelangte so

nach dem Bei der Be-

sih hergab. Angeklagten

und um so eher ließ die Polizeibehörde in Frankfurt feine Ver- aftung n A Aniagten, und die Einleitung der Vorunter- subung gegen ihn, sowie seinen Tranéport ins Untersuchungs- gefängniß nah Berlin auf seine eigenen dringenden Bitten, weil er Gefahr für fein Leben aus Race der Genossen fürchtete, geschehen. Horsch entdeckte crsst nach einigen Monaten dem Untersuchungs- richter seine Agentenrolle, die Dr. Rumpf auf eine Anfrage des leßteren bestätigte, worauf . dann die Freilassung des Horsch sofort

Rechts maßgebend fein solle, daß ein Sozialdemokrat als eine Untergrabung

funden werden solle.

so müsse auch die Anfrage sofern nicht in dieser Anpreisung die Tendenzen liagen, welche das Geseß unterdrücken wolle. Eine Kritik über dics Geseß könne er fih deéhalb versagen, weil er si vor- behalten habe, sobald die Zeit oder ein Antrag es herbei- führen würde, ein Votum darüber abzugeben, ov die Verlän- gerung des Sozialistengeseßes rathsam sei oder nicht, unter Vorsühnung aller diefer Thatsachen nachzuweisen, daß im Interesse der öffen:lichen Ordnung die Verlängerung des So- ztalistengeseßes nicht rathsam sei. l l [ zeige die Ausbreitung der Sozialdemokratie und die geringe Man habe bis Jeßt noch nicht das Beispicl in Deutschland gebabt, daß die drittgrößte Stadt des Neiches nur von Sozialdemokrateu vertreten sci. die Unterdrüdun1 der Preßorgane und Vereine ein Damm errichtet gegen gesährliche Bestrebung 1 Allein das Bedenkliche sei, daß in Bezug auf die Ausweisungen eine Kontrole von oben nit möglich, da dic- selte ganz in der Hand niederer Organe lägen. Der Minister lönne hier keine Verantwortlichkeit übernehmen, derselbe lese nur die Bericht seiner Untergebenen und werde sich auch hüten, wo ein Frrthum begangen, zur A fflärung desselben beizu- tragen, sofern niht zwingende Gründe vorlägen. habe es erlebt, daß cin Mann ausgewiesen sei, weil derselbe bekannt habe, für Hasenclever stimmen zu wollen. Heute er- kläre der Minister, derselbe sei ein eifriger Agent der Sozial- Und doch habe man ihn erst verhaftet, als derselbe erklärt habe, für Hasenclever stimmen zu wollen Wenn dies nicht ein strafbarer Akt sei, so scheine es ihm weit eher ein gegen die Vergangenheit gerichteter Nacheakt zu sein als cin aus seinen Handlungen entnon'mener Grund zur Aus: weisung. Soweit die Thatsachen ihm bekannt gegeben, sei cs klar, daß hier niht im Sinne des Sozialistengeseß:s gc- handelt sei, doch lege er hierfür dem Minister kcine Verant- Was der Minister hier mitgetheilt habe, be- weise, da; zwischen der Anschauung, die der Minister von dem Sozialistengeseß habe, und der Anschauung, die si hier in allen Parteien bei der Berathung jenes Gefeßes geltend gemacht habe, eine große Kluft vorhanden sei. Gese werde er jeßt nit weiter sprechen, dagegen nasehen, ob nicht Lücken im gemeinen Recht vorhanden seie und dann erwägen, ob es nicht besser sei, diese Lücken auszufüllen, als durch ein Votum dem Sozialistengeseß erneuerte Sanktion zu

erlaubt sein,

In der Hauptverhandlung als Zeuge eidlich vernommen, hat Horsh sich nach meiner voller Uebereinstimmung mit den fonstigen Beweiterhebungen und perfönlih \o objektiv und leidenschaftslos verhalten, daß mein Beiftand, Rechtsanwalt Hocfinger im Einverständniß mit mir in der Beweiéausführung ihn als glaubwürdig bezeihnen konnte. ut früheren Ausfagen betrafen hauptsählich Nebenpunkte; einigen An- geklagten gegenüber waren sie aub weniger bestimmt, als in der Voruntersuchung, den Angeklagten Baum bezeichnete er nit mehr als Gruppenführer, den Angeklagten Christ erklärte er sofort ohne Bedenken gar nit zu kennen, da er in der Voruntersucbung von einer andern Person Namens Christ çesprochen habe und der gegen- wärtige ihm nicht vorgestellt worben war. Im Uebrigen gab Horsch auf Vorhaltung einzelner Aenderungen seiner früheren Angaben die ungenügende Erklärung ab, damals habe er als Angeschuldigter, jeßt als Zeuge sich zu äußern gehabt, s : E :

In Betracht der Lage, in welche die geheimen „sozialdemokra- tischen Wühlereien und gefährlicen Plâne în Frankfurt a. M. und Umgegend im leßten Viertel des vorigen Jahres die dortigen Polizeibehörden versett hatten, kann ih denselben daraus, daß sie ih des Horsch wie geschehen als geheimen Agenten gegen zeitweise Bezahlung seiner Bemühungen bedienten, einen Vorwurf nit sie haben ihn nit veranlaßt,

provoziren ,

Der Ausfall der Wahlen

Seine Abweichungen von

Wirksamkeit dieses Gesetzes.

sei allerdings bungen, die früher bestanden hätten.

verbrecherishe Hand- Verhandlungen : den geringsten Anhalt dafür gegeben, daß er provozirend zu Beschäftigung l ebufs der Enthüllung der Angeklagten in Sein Zeugniß vor Gericht war nah Ansicht der Reichsanwaltschaft unentbehrlich, um den Ver- handlungen den Erfolg zu sichern, da ohne jenes Zeugniß die übri- gen Beweiêmittel über die Gruppenbildungen, die Versammlungen, die Druckerei und die Verbreitung der verbrecheriscben Schriften 2c. bezw. die Geständnisse der Angeklagten nicht zu beschaffen gewesen

demokratie gewesen.

eine beobachtende und beb vorgedachter Weise mithelfende.

__} wortlichkeit bei.

Demna steht allerdings fest, daß die Polizei sich zur Herbei- schaffung des Beweiématerials geheimer Agenten bedient hat. Herren, ih stelle hier ausdrücklih die Frage: wollen Sie das ver- urtheilen? Wenn Sie diese Frage bejahben, dann liefern Sie die Ge- sellschaft wehrlos dem Verbrecben aus. ( Staaten giebt, meine Herren, is es unmögli, namentlich wenn das auf die Spur entgegenzutreten ih \{chwerlich

eren Gegen das So lange es civilisirte

Verbrechen

nodmals darauf, i verantwortlicher ein tandpunkt in dieser Grage wird E ean wie ich.

r Gerichtshof bat auch au rund dieser Zeugenausfagen ver- E er hat sogar auêédrücklich, und das hat der Herr Abgeordnete wohlweislich versbwiegen, in den Publikations darin Recht gegeben, daß Er hat nur gesagt,

ih Pprovozire ein Mann

Darauf nahm der Staats-Minister von Puttkamer,

ie folat, das Wort: F T t Herren! Der Herr Vorredner hat in seinen leßten Aus- führungen eine Anschauung von dem Pflichtgefühl und den Ansichten ehörden zu Tage gefördert, um welce ich ihn möglich hingestellt erhängung der

ünden dec Polizei e sich eines geheimen Agenten bedient hat, dieser Agent genieße nah der uns vorgestellten ndividualität desselben keine volle Glaubwürdigkeit aus andern Fd will aua T0 ertau Den f en betreffenden Passus des gerichtlichen Erkenntnisse Gs wird mes Man Gerichtshof hat den betreffenden Zeugen Horsh aus den und den Gründen nicht volle Glaubwürdigkeit beigemessen,

enn {on der Anklagebehörde darin beizutreten ist, daß enüber einem Unternehmen der vorliegenden Art die Sicherheits- ersonen \sich genöthigt und vere hter die Aussagen derselben stets

ein Standpunkt, gegen den Niemand, am wenigsten i, etwas ein-

nifse des bôhsten Gerichtsh vollster Sicherheit, Herr Vorredner daraus | Es ergiebt si e Un Eine, daß der hôöcbste Gerichtshof aus den ruppenbildungen, die in O begleitenden Umständen ein so gefährliches und ein in dem Maße den Hochverrath vorbereitendes

der PEEIGEN d keineswegs beneide, j d eine so {were Maßregel wie die i Ausweisung auf einem Racheakt beruhen könnte, ja, meine Herren, dann hört die Diskussion in geordneter Form überhaupt auf. Der Herr Abgeordnete \chüttelt mit dem Kopfe, tellen, was er gesagt hat. ch sehr gern bereit, es mir gefallen zu lassen ; dies allein würde aber nicht genügt haben, mi zu zwin mal das Wort zu ergreifen. J hätte mih ja dar ! Herrn Abgeordneten privatim auseinandersetzen können; er wäre gewiß eneigt gewesen, mir die Erläuterung privatim zu geben, die er, wie ch hoffe, durch öôffentlihe Zurücknahme scines Wortes geben wird.

as mi zwingt, noch L hier wu die G n ans Anderyy- bgeordneten in Bezug auf die Handhabung e- / ch in Bezug auf die Maß- elbst angedeutet habe. ereifert hat, hier nochmals in den

der Ansicht gewesen und habe au

ausdrüdcklich auf

ebenumftänden. - 8 zu provoziren,

_ Ich rene mir dasjen enn er es zurück- Fs fortge nehmen wi

en, noch ein-

örden zur Benutzung solcher ber mit dem

pflichtet sehen, so hat doc der mit Vorsicht aufzunehmen“,

) um die Verhält-

ber das behaupte ich sich nicht entfernt das- hat deduziren wollen.

ofes bande en des Herrn

es bezüglih der Versammlungen und au regeln, die ich \{chon vorhin Herr Abgeordnete mit den Wahlzetteln

bm ausdrüdcklich erkl rt, ih \

Vordergrund

rankfurt und auch bier stattgefunden haben,

nternehmen zu finden geglaubt

darnach verfahren, daß diese Bescblagnahme „von Wakhlzetteln unzu- lässig E juristisch! UEE) Was ich gesagt habe, meine

erren, und_ wobei ich verbleibe, ist das, daß eine ver- iedene juristishe Anschauung mögli, und daß diese möglie juristisbe Anschauung, die ic _ Übrigens reprobirt hâtte, von der Behörde mit juristishen Gründen vertreten sei. Wie in diesen Aeußerungen eine so ungeheure Kluft ¿wischen der Anschauung des legislatorischen Faktors und der meinigen liegen soll, ift mir in der That nit erfindlich. j D

Aber nun, meine Herren, komme ich auf den wichtigsten der von dem Herrn Abgeordneten bervorgebobenen Punkte, nämlich, wie ih mich denn verhalte zu dem Versammlungsrechte in Bezug auf die Sozialdemokraten. Jch muß zunächst derjenigen Acußerung “des Herrn Abgeordneten entgegentreten, es habe Cinverftändniß darüber geherrs{t, daß das Versammlungsrecht dur das Geseß nicht beeinträchtigt werden sollte. Meine Herren, gerade das Gegentheil ist der Fall gewesen, | Die Kommissarien der Regierung haben ohne Widerspruch zu finden oder wenigstens ohne ihre Ansibten zu ändern, ausdrücklich erklärt, daß, wenn in Versammlungen (Ruf: Wahlversammlungen!) ja gewiß auch Wahlversammlungen dergleichen Aeußerungen und Be- strebungen zu Tage treten, welche unter das Geseß fallen, sie ebenfalls zu verbieten beziehungsweise aufzulösen seien. Es ist das, „meine Herren, in jedem einzelnen Falle eine quaestio facti, ob es sich um eine ne Versammlung handle oder niht. Jh gehe auf diesen Theil der Diskussion des weiteren nicht ein; ich werde warten, ob der Hr. Abg. Lasker seinen Vorbehalt, in dieser Beziehung selbständige Anträge zu stellen, ausführt, dann werden wir weiter darüber disfku- tiren Éönnen.

Nun höre ich zu meinem Befremden von dem Herrn Abgeord- neten sagen, „wie kann man überhaupt von der Wirksamkeit dieses Gesetes sprechen, denn nie ist die Sozialdemokratie in so starker Zahl von Abge- ordneten vertreten gewesen ?" Jch glaube, der Pr. Abg.Lasker hat unter seinen vielen Tagesgeschäften es verabsäumt, sich mit den betr. statistischen Daten, bekannt zu machen. Die Sozialdemokratie erhielt am 27. Dk- tober d. J. 311 770 Stimmen, aber 1878 hatte sie 437 158 Stim- men erhalten. Das ist also ein Rückgang um volle 40 %.

Es hat sih dies au bei dem Walhlresultat sehr bemerkbar ge- macht, denn nicht ein einziger sozialdemokratischer Abgeordneter war im ersten Wahlgang gewählt worden, was bisher noch niemals vor- kam. Wenn die Uneinigkeit der anderen Parteien es leider Gottes dahin gebracht hat, daß dieses Resultat der ersten Wahl nicht defi- nitiv geworden ist, so ist daran nicht die mangelnde Wirksamkeit des Geseßes s{chuld, sondern es liegt in Umständen, die ih des weitern erörtern könnte, wenn es mir im Augenölick konvenirte. j

Ich will das Eine nur noch konstatiren, daß die Wirksamkeit des Geseßes nach der Zahl der Herren Abgeordneten jener Partei, welche heute in diesem Hause sißen, in keiner Weise beurtheilt werden darf. A

Der Abg. Dr. Lasker entgegnete, er wolle nur die An- geleacnheit mit dem „Racheakt“ richtig stellen. Aus dem Munde des Ministers klinge es so, als ob er gesagt hätte, daß der Beamte aus persönliher Rache zur Anordnung der Ausweisung kommen könne. Er habe aber genau das Gegen- theil gesagt. Wenn nach der Behauptung der Polizei Stahl vor Jahren ein demokratischer Agent gewesen sei und in Berlin belassen sei, nun aber auf einmal ausgewiesen sei blos wegen des einzigen Aus\pruches, daß derselbe Hasenclever wählé, so würde dies mehr wie ein gegen die Vergangenheit gerichteter Racheatt, als wie cin Grund aus der Gegenwart entnommen erscheinen. Der Minister sei ein vorzüglicher Redner und wisse seine Worte wohl zu stellen, er bitte denselben aber, sie nicht auf Kosten seiner (des Redners) Person zu stellen, auch wenn ihn der Beifall sciner nächsten Freunde ‘begleite. Dann habe er auch nicht von der Klust gesprochen, die den Minister in seiner Ansicht trenne, daß es juristish zulässig sei, selbst Wahlzettel zu konfisziren, sondern in seinem Verhalten und scinem Nechte, welches der Minister zu haben glaube in Bezug auf die Wahlthätigkeit und Wahlagitation der Sozialdemokraten. Daß man Wahlzettel konfisziren könne unter der Ausführung, es seien sozialdemokratishe Schriften, scheine ihm jedem juristishen Verstande zu widersprechen. Was cndlih das Wahlgeseß selbst betreffe, so habe der Mi- nister fih in demselben E schon widerlegt. Er N habe dem Minister als An iht des Hauses bezeichnet, da es die Betheiligung der Sozialdemokraten an der Wahl- agitation an sich für durchaus gestattet hätte, und daß eine Jnhibition erst cinzutieten habe, wenn sozialdemokratische Tendenzen zu Tage treten würden. Dennoh sei diescs Prinzip n.cht befolgt worden, wofür er eine Reihe von Bei- spiclen erbraht habe. Daß der Minister dieses Verfahren rektifizirt habe, habe er nicht gehört. Der Minister widerlege ihn (dea Redner) nur anscheinend, indem derselbe sage, die Regierung habe den Vorbehalt gemacht, solhe Versammlungen zu slören; dec Minister müsse aber dann zugestehen, nur sobald sozialdemotishe T:ndenzen darin hervortreten. Er glaube, in diesem Punkt habe der Minister auf Schuldig plädirt. / Fu :

Der Abg. Stolle (auf der Journalistentribüne {wer ver- ständlich) erging sich in längeren Dag über die Maß- regelungen der sozialdemokratischen Personen, welche in den Gemeinderäthen der Leipziger Vororte gesessen hätten.

(Schluß in der Zweiten Beilage.)

_ Zweite Beilage Anzeiger und Königlich

Berlin, Montag, den 12.

widelung gefol erkennen 1äßt.

zum Deutschen Reichs-

M 291.

(SWluß aus der Ersten Beilage.)

Der Aba. Dr. Braun erklärte, er wolle die gar nit die Absicht zu sp die der Minister von d ß gegeben habe,

ergange nicht übereinstimm seinem Sch Er kenne di

Preußischen Staats-Anzeiger.

Dezember Ém A;

Kunft, Wissenschaft und Literarnue.

W. Haländers

en Lieferungen à 50 Stuttgart, Verlag von Carl K g, auf welches wir bereits früh auplwerke des erklärten Lieb in einer handlichen und wohl seitigen freudige e B d Geschichten a wie seine größeren Romane t eine willlommene Erscheinu heitert und erfreut, nie h, das mit seinen Erz d folgende Werke enth Sosldatenleben im

gt, wie nachstehende Uebersicht für das leßte Jahrzehnt Ende des Jahres Im Laufe des A

zahlungen zahlungen in Tausend Pfun 995 4 758

Debatte nicht rechen gehabt, en Vorgängen sei so unvollständig end, daß er sprechen weigen ein falscher e Angelegenheit nit

res Ende des Jahres Ausgewählte

i oder in

ein\ch{l. Zinsen d Sterling

erneuern, habe auch die Darstellung aber, beim Hochverrathsproze und mit dem H damit nicht aus Schluß gezogen werde.

Zeitungen , Ohren gehört und mit eige Hohverrath be bei demselben üb

20 monatlichen Bänden à Das Unternehmen er aufmerksam ge- lings der Lesewelt, feilen Ausgabe er- n Aufnahme gewiß us dem bürgerlichen sind in allen Kreisen g unnachahmlih verleßt; anheimelnd ählungen zum Leser alten: Eugen Still- Frieden, Curopäisches e Geschichten. Die écrsten vie attung vor; an „Eugen Stillfried“, n Lehr- und Wanderjahre , theils ernst gehaltenen Er-

llexius Kießling in B soeben ein neues Gesellscha\ts\ halt in einer

kassen Tausende Me s macht haben, die . W. Halländers, einen zu lassen, darf ein. Hacländers kleine Bilder un Sosldatenleben, der gebildeten Wel Humor, der stets er und fesselnd ist das Gemüt spricht. Die Auswahl wir fried. Handel und Wandel Sklavenleben. leßte Bombardier. Der R BVânde liegen bereits ersten drei bringen de der vierte „Handel und Hackländers, seine thei Handelsbefli} Verlage von Ale straße 64, erschien Erde“, desse

nen Augen gesehen , beigewohnt. rigens, wie erx dem auch eine Rolle gespielt. gegen Widerspruch, als Aussagen des Zeugen Gegentheil sei ien Alle einig. Minister mache zwischen 1) und 3) höchst verdächtigen eshulten Juristen s{chwiexig

er habe Sozialistengesez ha Minister bemerken müsse,

Allerentschiedenste nun erhe hätte das Reich8geriht auf Horsch und ähnlicher Mens

Der eine Unterschi Spion, 2) Agent provocateur Zeugen, dürfte selbst für einen g

wenn solche Mens innere sehr an d Spion Horsh habe Hagten Theil genommen, bereitenden Handlungen daß derselbe mit verhaftet sei. obgleih er nur S als ihm das Sig Winke gegebe Polizei-Raths& wirklich an deñ Unt Horsch doch unter

300 arkassen bestanden im Verei bständige Sparkassen, von 43,8 Millionen dieser Sparkassen auf 442 verm Sparer aber auf 1519805 vermehrt. Theilnehmer selbständigen

halten sind, wesentlich höher; h eines Guthab

Neben den Post-Sy Ende 1879 noch 449 sel Personen ein Guthaben L hatte sih die Zahl

vereinigten Königreiche bei welchen 14 Millionen Bis Ende indert, die Während die

be er da Grund der chen exkann ei ein Spion, darüber se ed, den der

Wachtstubenabenteuer. Namenlo} r Noman meines Lebens. in handlicher hübscher Aust n unterhaltenden Rom Wandel“, die eigenen

humoristisch

aufzuweisen Sparkaffen

bei diesen be ens auf 29 £ en scheinen hiernach, u ugänglihkeit halber, mit besond t zu werden, welche in d ß anzulegen. Für diese K frist eingeführtes Verfahr den, auch kleinere Beträge als 1 S Postsparkassen , als Ersparni amtern werden unentgeltli Raum zum Aufkleben von 12 Penn sparte Penny nicht verloren geh

Postsparka}sen dafü

Zinszuschreibungen en berechnet sih der mittlere bei jenen nur auf 15x L. Die hauptsächlich wohl ihrer erer Vorliebe von denjenigen er Lage sind, nur kleine Sum- reise der Bevölkerung ist durch en die Möglichkeit geschaffen Minimaleinlage Von den eng- geben, welche

lebnisse als Umständen den als Zeugen f en berüchtigten Zeu an den Zusammenkünsten der Ange- derselbe habe sogar an den vor- so sehr initgemacht, habe sich das auch, ruhig gefallen lassen. geworden sei, habe er leise nur ein Werkzeug des Und dieser habe auch rieben, man möge den de frei lassen, derfelbe aber noch hinzu, daß der Untersuchungshast um sie aus-

erlin, Brandenburg- piel: „Die Völker Volks\chicht Weltkarte als men als Ersparni

ein seit Jahres

gen Henze.

au) Während die Wel verhältniß der 5 Erdtheile vera -&lguren eîn anschauliches Bi flanzen der Erde. Ünierhaltung, sonder und Völkerkunde die eigenartige Spi

zu 14 K, in Mappe zu 2 ¿zu 4A. zu haben.

L I. Heckenhauersche Buch g in Tübingen hat für da wiederum einen Weihnachtsk gang aus

chilling, die ß aufzuheben. ch Karten ausge ymarken haben, \ t. Ist die Karte mit 12 Postämtern entweder gegen ein ndes Sparbuch umgetauscht Vom 15. November i sämmtlichen Post- Ende des Jah

d das Größen- Spielkarten und Thieren und ern nit nur der Länders- der reiche Inhalt, n Spiel die beste in Enveloppe abe in Kasten

tkarte die Lage un nschaulicht, geben die

Das Spiel gewährt somit n bereichert auch ihr Wissen in Die gefällige Ausstattung,

ichern dem nüßliche t in drei Ausgab M und in einer Prachtausg

Hochverrath

pion gewesen, en unbequem n, er sei ja nur Sp Rumpf in Frankfurt ersuhungsrihter ges{ch irgend einem Vorwan sei wirklih nur Spion. Nun komme Angeklagten zusammengebrah n, die wegen ihrer Verbrechen weit erwarten gehabt Angeklagten. | chtshof nit erkannt, wie er aus- Us der ganzen Haltung des den Eindruck gehabt, daß diese Zeugen sein Amt ers halt, Betrachtungen wolle e Wenn nun der niht die unter ihm stehenden Be machen, so sage er, ster habe solche Maßregeln nich dafür verantwortlih fein. gesehen hätte wie er,

lishen Post

auf eine Einlage von einem Shillin oder einem {on bestehenden Bucbe Lage diese Einrichtung be ihrung gelangte, bis zum ise 84500 Sparkarten mit 1014000 ue Sparbücher zur Ausg wuchs die Zahl der Spa der auf diese Weise neu eröffneten

wurden auf diese We marken eingereiht, wo langten; bis zum 91. März 1881 d Ot L die Zabl

Jahrzehnt hatten die anden, ehe ein andere

- und Antiqua- s jeßt herannabende atalog bereits Derselbe gliedert si in folgende amenliteratur ein\{l. Koch- und rwerke, illustrirte Prachtwerke, er- s\criften, A.-B.-C.- und Bilder- Literatur, italienische Literatur, hält eine reichhaltige r Unterhaltung, theils eden Alters und Ge- gereifteren Jugend, r Freunde der Literatur nschaft in gleicher Weise entsprechen. n Werke der alten griechiscen und Aescylos, Sophokles, r Veberseßung, wie die de Gottfried von Straßburg, Vogelweide u. \. w. und der , Wieland, Herder, eine, Hebel, Hölty, Reuter, Scheffel, Uhland mten Werke der französischen Chateaubriand, Victor Racine, Voltaire u. \. w. ; Tennysfon u. \. w. ; ner ne Sie Hauff , ilwer, Dikens, Bre gediegene Literaturgeschicten, iker von Archenholz, D Gervinus, Häusser, v. Sybel, v. Treitscke u. Alex. v. Humboldt naturwi en —*“ die philosopbis macher, Hartmann. Bilderwerke“ Galerie“, die „Reuter-Galerie“ Scbließlih sei aud noch auf erke“ besonders aufmerksam gemacht. Das Dezemberheft der „Deutschen Pâtel in Berlin W,, L Hans Hoffmann

riatshandl Weihnachtsfest den 21. Jahr 11 Abtheilungen: Allgem Gartenbücher, Galerie- und Bilde bauliche Literatur, Jugend- und V englische Literatur, f usikalien und Werke üb Auswahl von gediegenen S zur Belehrung dienen un \chlechts, „des Kindesalters Bedürfniß gebildeter Männer un st, wie der ernsten Wisse ausgezeichnetste Homer,

man mit gemeine Verbrecher

zuspioniren, Mensche größere Strafen wegen Hochverraths Zeugen habe nun der Geri drüdlich fkonstatire. Auch a anwalts habe man fühle, wie sehr ihm sei der Sachver nidt anknüpfen.

durch 58 000 ne

auf 576 560 un Bücher auf 22

Königreiche bes Sparkassenwesens folgte. Fn eine staatliche Generalsparkasse die Agenturen der belgischen aber ihren Siß nur in den grô nur eine beschränkte war, so wur gleihfalls zur Annahme von E Folge davon wa von Ende 1868 bis

Postsparkassen im Vereinigten r Staat dieser Richtung des n war {on im Jahre 1865 der als Filialen Da dieselben jatten, ihre Zahl au 1870 die Postanstalten e Generalsparkasse er- ahl der Annahmestellen f 481 wus, während 39 861 quf ll. Fr. auf 19,6 Mill.

st seitdem eine stetig günstige

errihtet worden, Nationalbank dienten. ßeren Städten [l den im Jahre inlagen für di r, daß die Z Ende 1870 von 57 gau g die Zahl der Sparbücher von deren Einlagenbetrag von 15,3 Mi

Die Entwickelung der S gewesen, wie folgende Uebersich Annahme- Einzahlungen

22 012 520 90 931 991 54 411 290 4 64 314 383

stalten s{cheinen hauvtsäcl ßt zu werden; im Ja Fr., also fast ein Fünftel \ g fih bis 1879 auf naße 13 Millionen das Ansammeln von kleineren Summen erwaltung der bel end, fkürzlih e von 5 Cent. - und Mittelshulen können 2 Cent. verwenden.

ber das Zustitut der Post-Sparka Januar 1876 wurden die ersten des Jahres waren fast 2000 ih gemacht, deren

Kreditanstalten

gen in Umlauf hatten, gung, welche sich be-

riften, die theils zu er sehr wohl d dem Bedürfniß j l wie dem der

r an denselven d Frauen, der Fr

Minister sage, man solle amten, sondern ihn selbst eine Ungerechtig- t befohlen, könne Wenn der Minister so würde derselbe

und der Kun Wir finden römischen Literatur raz, Virgil, Ovid in deutsche ittelalters das Nibelungenlie mann von der Aue, neueren deutschen Literatur

Bürger, Chamisso, Freili ck, Körner, Matthison, u. \. w. ebenso wie die berül lishen und italienischen Literatu Molière, Lamartine, Longfellow, Milton, Tarq. Tasso, Romans\chrift

verantwortlich Teit ; der Mini also auch nicht dasselbe gehört es ebenso mißbilligen

B ergriff der Staats-Minister von Puttkamer ort :

Meine Herren, ich werde au stellen, sondern will dem Hrn. Abg Bemerkungen noch entgegengestellen. höchste Gerichtshof lediglih auf Grm sagen verurtheilt habe, ich und damit steh Der höchste G des Horsch nicht

Wenn nun noch besonders geklagten Leute hineingesteckt wo habe ich davon allerdings au trägt aber nicht die Der Abg. Dr. eingefallen sei, wortlich zu machen.

Damit {loß die Debatte.

Hasenclever bemerkte persönlich, f eine der liberalen Fraktionen ndern daß erx nur bedauert frufe zu Sammlungen eröffentliht habe. Sache auf das persönliche Gebiet er, daß nicht er, sondern ein Name an gutem Klange dem des für die Sammlungen verant-

das wäre Euripides,

s deutschen

; Walther von der ra / parkassen i Goethe, Sciller grath, Geibel, H j Fr. Rückert, 37 326 103 65 737 831 92 478 765 108 214 282, ich zu Einzahlungen von gingen dur die ämmtlicher Ein-

ch weiter keine Betrachtungen an- « Braun nur zwei thatsäbliche Ich habe nicht gesagt, daß der 1d der Horschschen Z mit verurtheilt habe, im vollsten Einklange. „wir messen der Ausfage darauf hat er si beschränkt. betont ist, daß in die Zellen der An- rden seien, um sie auszuspioniren, \o ch gelesen, die Verantw Verwaltung, sondern die Iustiz. Braun erklärte,

den Minister für d

Alfr. Musset, Shakespeare, Petrarca u \. w.; fer ] steller Auerbach , &r. Spielhagen, Walter Scott, B1 außerdem vers, werke berühmter Histor

Alfiéri, Dante, ften der nambaftesten Gust. Freytag, t Harte u. f. w,, die Geschichts- ablmann, Droysen, W. Müller, Ranke, \.w. geographische Werke wie schaftlide Schriften, wie Brehms

Aus der Abtheilung für „Dresdener Galerie“, die „Goethe- „Siller-Galerie“ besonders Abtheilung „Jllustrirte

: Rundschau“ (Verlag üßowstraße Nr. 7) beginnt mit , welcher zuerst in der „Nund- Novellist auftrat. fu, dessen landschaftlibe Schön- [fsleben auf das dem Lieben und elchen uns hier berichtet wird. Von te Novelle des Heftes: „Vor seiner a, einem der jüngeren italienis{en No- eRundschau* bereits und dessen sorgfältigen

des Familienlebens, des häusliben Glückes u genden steht Salvatore F ders nahe; mit man wird si Aussicht stellt. Ein getreues Paul Güßfeldts Schilderung eines der gefürchtetsten Gletscherpässe in Mont Blanc und Monte Rof nicht auf den \{neebedeckten lern, den freundlichen Städten und ih ein folgender

‘êiteratur der franzö ur die Mehr ie deutsche

gufsay übe

Die Postan

Postanstalten 9 757 47 zahlungen ein, welcher Grancs erhöhte. Um au als 1 Fr. zu ermö sparkasse, dem en karten eingeführ werden können; gleichem Zwette au Der dritte

habe gesagt: t au das von mir Verlesene chtshof hat ausgesprochen :

vollen Glauben bei ;“

ischen General- Mommsen,

glichen Vorgange f erfalls Sypar- welche mit Brie Kinder aus Volks ch Freimarken zu i 1 Staat, wel bei si einführte, ist Jtalien ost-Sparkassen eröffnet, und am Ende stellen dem Publikum zugängl

ortung dafür

daß es ihm auch nit

eGalerien und ie leßtere Sache verant-

Der Aba. einen Angriff gemacht habe, so liberale Presse die Au der Hinterbliebenen sih, daß der Abg. Hänel die gebracht habe, fonstatire ab anderer Parteigenosse, dessen Abg. Hänel niht nachstehe, wortlich sei.

Die Denk

daß er nit oder Personen habe, daß die r die Familien Er wundere

Sparkassen, bestanden, welche Sparbücher mit 640 Mill. Lire Einla die Postsparkassen doch viel Beifall un sonders stark in den Es betrug am

«Die Nereide* von schau“ mit glücklidem Erfolge als seiner neuen Novelle is Cor dessen buntes, sagen- Eigenartigste verknü Leiden der P

Volksbanken Der S&au- d Betheili leßten Jahren gesteigert hat,

chlufse bezw. im Laufe der nebenstehenden

Rü- Einlagen und Zahl der in Zinszuschrei-

und märcenreihes Vo pft sind mit den Schiksalen, Personen, von w fonniger Heiterkeit ist die zwei von Salvatore Farin ._ auf welchen die ausimertsamkelt

Umlauf be- vor Jahren

shrist wurde durch Kenntnißnahme für erledigt ansprechende

elenkt hat,

i vertagte sih das Haus um 51/, Uhr auf Dienstag r.

liebevolle Darstellung nd der häuslichen Tus- Auffassung ganz beson- chfkeit zu verklären, und 1“ Weiteres von ihm in Abbild der zauberishen Wirklichkeit bietet steigung des „Col du Lion“, der Kette der Alp a. In derselben lokalen Um

sondern in den la

an den lieblidben Seen bewegt H. Breitinger „Die Thema, welches haben wird. dige Vertretung in dem , in welchem | Dintergrunde interessanten Mittheilungen Serie von Briefen

arina der deutschen Anmuth weiß er die Alltägli die „Rundscha1

Im ersten Halbijahre 1881 h 35,4 Mill. Lire, die Rückzahlungen Gesammtguthaben belief sich am En Lire und vertheilte ih auf 412 156 Bücber. Postsparkassen besonders kleinere Summen rend hier der Durhschnittsb war, bezifferte \sih derselbe i auf 710 Lire und erreite bei fast die Höhe von 1000 Lire. U troß der Konkurrenz der Postspar hatten Ende 1879 mehr als 1 084 000 haben s\ich auf 814 Mill. Lire belief.

Von den übrigen europ und Frankreih zu nennen, parkassen durch Gesetz vom ver

ert ist, während in Oesterrei ein dahin gehender Gesetzentwurf unterbr

Außerhalb Europas hat das an, Australien und

3 b atten sich die Einzahlungen auf auf 23,6 Mill, Lire erhöht, das Semesters auf 58 Mill.

Auch in Jtalien werden ndt ; denn wäh- 0 nur 136 Lire

Statistische Nachrichten.

idelung der Postsparkassen.

aus Anlaß der Debatten im öster er die Errichtung von ums sowoh

en, zwischen ebung, aber nden Thâ-

Die Entw Es ist neuerdings eordnetenbause üb mfeit des Publik chüren wieder lebhafter auf worden, wobei man weist au in welher das Institut

Es dürfte da Hand statistischer wesen nit nur in scinem reie, sondern auch in den üb gefunden hat, im Laufe der

(Stat. Corr.) reichischen Ab- ostsparkassen die Aufmerk- agespresse wie durch Bro- Sparanstalten gelenkt hinzuweisen pflegte, arkassen gegenwär-

etrag eines Buches 188 Jahre 1879 bei den alten Sparkassen den Kreditinstituten und Volköbanken ens haben sich diese Sparanstalten „stetig weiter cntwickelt, sie ücher in Umlauf, deren Gut-

ässhen Staaten sind noch die Niederlande 8 Lebentreten ver Post- w, laufenden Jahre ge- eseßgebenden Körperschaften

der Postsparka

l dur die diesen Zweig f die große Blüthe der englischen Postsp

„_in welchem Prof. sishen Schweiz“ behandelt Leser den Neiz der Neuheit eshidhte findet cine wür ch Arnold Brothaus arakteristik des seines Jahrhunderts giebt, während die „Aus der Zeit des Konsulats“

und Tagcbucbblättern aus dem „Der Bericht eines r ichter auf die agrarishen Ver Afrikareisende Dr, O E ¿Ssenbahn

her von allgemeinerem Interesse chzuweisen, wie sih das Postsparkassen- tammlande, dem Vereini rigen Staaten, wo es bis cit entwidelt hat.

n Sparkassen, über welche die atte, durch \{lechte Verwaltung die einzige Hülfe in rkafse erblickte. unterstellt, indem die pargelder dienen rkassen zuglei bedeutend ver-

sein, einmal an der

bei denen das in ten König- flossenen bez

mit einer letzten )er Eingang

Nawlasse Karl Bei ussisben Gouverneurs“ âltnisse des Czarenrei scar Lenz giebt eine hôöchst dra ranzosen in der Wüste er „Literarishen Rundschau“ werden S 18 „Geschwister“, sowi

wirft Streif- hes, und der Darstellung bara und im

land waren die selbständi n gewisses Aufsichtsrecht Kkredit gerathen, daß die

geoßen Staats-S wurde als eigner Zweig der

tanstalten als Annahme- und ten. Am 16. September 1861 an 300 Postämtern eröffnet, de

fen bisher In letterer er eingeridtet und e des zweiten Ge- t der Annahme von s Jahres P QLE ren

Die Zahl der in auf 14 407; so daß am

welche eiñ Gutha

n En Regierun d Kanada Eingang Postsparkasse na eng l 1878 eröffnet worden, câftsjahres 1879/80 waren 297 Postansta zahlungen betraut, davon im Laufe etrage von 2720 216 Dollars eingi 213 Dollars ausgezahlt wurden. Zeit neu eröffneten Conten belief si 10487 Blücher hres 31 365

rojekte der Î am 1, Apri

Ap e das treffliche Bu über die prochen. Ein ges{mackvoller Weibnachts- erregt nit nur durch seine ondern wird en, welche sich bei der Au berathen zu seben w

ostverwaltun szahlungéste wurden die ersten Post ren Zahl ín kurzer Ze 0 daß {on Ende 1862 an 2500 t werden konnten.

er 178 495, welche ein Gut

E desu ra e be nk der Les

Festgeschenkes gut

mehrt wurde, êwahl cines u derselben Zeit betrug ben von fast 1 700 000 £ hatten.

nfange ist auch weiterhin eine gleich günsti

lihen Auszahlung, m Umlauf blieben, erthe von 3945 669 Dollars repräsentirten,