1881 / 296 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 Dec 1881 18:00:01 GMT) scan diff

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Distrikte in Rußland, die mit ihrer Ernte von Getreide und Holz absolut auf den Wasserweg angewiesen sind, da sie den Cisenbahnweg nur mit großen Schaden einschlagen könnten. Wenn diese Distrikte ihre Produkte nah Deutschland abseßen müssen, fo werden sie sih auch gefallen lassen müssen, daß man ihnen den Zoll auflegt, der bei der Einfuhr in Deutschland getragen werden muß, denn sie haben keine andere Wahl, als nach Deutschland abzu- seßen. Jch glaube also, daß in der That für gewisse Fälle das Aus- Iand den Zoll tragen muß.

Ich möchte noch auf einen anderen Gegenstand hinweisen, auch beim Tabak bat si herausgestellt, daß zum großen Theil das Aus- land den poll tragen muß. Es is mir noch neulich von einem großen Tabakfabrikanten eine Mittheilung geworden, der bestimmt nachweist, daß in den Niederlanden seit Einführung der höheren Säße in der That die Tabakspreise herabgegangen sind, so daß der Zoll zum großen Theil wenigstens vom Inlande nit getragen wird.

Nun, meine Herren, ich will auf diese Theorie nicht weiter ein- gehen; ih glaube in der That, daß jeßt gewiß nicht Anlaß vorliegt, derartige allgemeine Fragen auszutragen, die weit allgemeiner find als die Punkte, die der erste Herr Redner hervorgehoben hat.

Dann hat der Hr. Abg. Bamberger im weiteren Verlauf seiner Rede aus der Vorlage bezüglich der Erhöhung des Mehlzolls den Beweis zu führen gesucht, daß in der That das, was das Vorsteher- amt der Kaufmannschaft von Danzig behauptet hat, au zu finden sei in dieser Vorlage, daß nämlich hier ausdrücklih gesagt worden, das Ausland trage nicht den Zoll. Meine Herren, s ich informirt bin, ist dem Vorsteheramt in Danzig in erster inie zum Vorwurf gemacht, daß es behauptet hat, niht das folge hieraus, sondern das stehe darin, ih glaube, es ist sogar das Wort „ausdrüdlih“ gebrauht. Meine Herren, das steht und Hr. Bamberger hat das auch nicht behauptet, niht ausdrücklich darin, sondern es könnte höchstens mit einer Deduktion daraus gefolgert werden. Aber au eine solche Deduktion ist nach meiner Auffassung eine Unmöglichkeit. Es wind in dieser Vorlage lediglih erörtert: wie hoh ist der Zollschuß für inländishes Mehl. Es ist nicht im mindesten davon gesprochen: wer trägt den Zoll, sondern: in welcher Höhe ruht er auf der ausländischen Waare, wie hoch stellt sih der Absaßpreis für die inländische und ausländische Industrie; ich kann deshalb in der That nicht einsehen, wie man nur zu der Auffassung gelangen kann, daß in dieser Vorlage ausdrüdlich oder stillschwoeigend stände, niht das Ausland trüge den Zoll, sondern das Inland.

Meine Herren, ih möchte denn blos noch auf einen Punkt ein- gehen, auf die Beschwerde, die der Herr Vorredner ent- nommen hat, daß nah seiner Zählung 118 Zölle im Ganzen nur 400 000 M einbrächten, daß es deshalb nah seiner Auffassung an der n sei, diese Zölle aufzuheben, die ganz unnüß seien, da sie blos Beschwerden verursachten und keinem Menschen etwas nüßten. Nun, ih möchte eigentlich fast zweifeln, ob der Herr Vorredner das wirk- lih in der Weise meint, daß der Zoll nur dann Werth hat, wenn er Etwas einbringt; das würde doch daraus folgen. Nein, der Finanz- zoll hat natürlich nur Werth, wenn er Etwas einbringt, aber der S der reine Schußzoll, hat gerade Werth, wenn er Nichts einbringt.

Demnächst nahm ter Staats-Minister von Boetticher wie folgt das Wort:

Meiue Herren! Der Hr. Abg. Bamberger hat in den Kreis seiner Betrachtungen zwei Reskripte des preußis{en Herrn N an die Handelskammer in Grünberg und an die Handelskammer in Danzig gezogen. Es is mißlichd, hier im Reichstage über Dinge zu sprechen, die wesentlich und eigentlich aus\cließlich dem preußischen Ressort angehören. Hätte es sich nicht zufällig bei dem Reskripte an die Handelskammer in Danzig um einen Passus des Berichts dieser Kammer gehandelt, welcher auf die Motive zur Zoll- novelle Bezug nimmt, so hätte wahrscheinlih vom Regierungstische aus keine Antwort dem Herrn Abgeordneten zu Theil werden fönnen. Was das Reskript an die Handelskammer in Grünberg anlangt, so bin ich auch nur. zufällig in die Lage gekommen, über dieses Reskript und seine Vorgänge etwas zu sagen. Ich enthalte mich der Bemerkung, nachdem die Sache einmal zur Sprache gebracht ist, niht, welhe mir meine Kenntniß der Sache an die Hand giebt.

Meine Herren! Als der Bericht der Handelskammer in Grünberg in meine Hände gelangte, zu einer Zeit, wo ih vorübergehend den Herrn Handels-Minister vertrat, da bin ich in der That auf das Aeußerste erstaunt gewesen, wie man nach dem thatsächlihen ‘Material, welches in diesem Han- delskammerberichte gegeben war, zu den Urtheilen hat kommen können, die über die allgemeine Lage von Handel und Industrie in dem Be- rihte niedergelegt sind. Meine Herren, wenn fast auf allen Gebieten der wirthschaftlilen Thätigkeit in jedem Kapitel des Berichts gerbrao verzeichnet sind, auf Grund der Thatsachen, die der

ammer aus den einzelnen Betrieben berichtet waren, so ist es doch mindestens auffallend, wenn nun in dem allgemeinen Theile dieses Berichts gesagt wird, Handel und Industrie liegen nah wie vor darnieder, und daran ist Niemand anders Schuld, als der Fürst Bis- marck mit seiner Wirthschaftspolitik. Meine Herren, die Handels- fammmern find Organe der Staatsverwaltung, sie haben die Verpflichtung, wahrheitsgetreu und objektiv zu berichten, und wenn die Handelskammern dieser Verpflihtung nicht nachkom- men, so ift es nicht blos das Recht, sondern auch die pati des vor- gesetzten Ministers, sie auf ihre Obliegenheiten hinzuweisen.

Meine Herren! Die Handelskammern arbeiten niht pro nihilo, sie sollen uns das Material an die Hand geben, um bemessen zu können, wie die wirths{aftliden Maßregeln der Regierung wirken; sie sind be- berechtigt, uns ihre Wünsche vorzutragen, sie sind berechtigt und ver- pflihtet, uns auf Schäden aufmerksam zu machen, sie können sich aber dabei und vielleicht wäre das das Allerbeste jedes Urtheils darüber enthalten, wie fie sih aus den ihnen bekannt gewordenen Thatsachen das Gesammtbild der Entwickelung der wirthschaftlichen Verhältnissedenken.

Meine Herren! Ih werde die Ehre haben, Ihnen das mit ein aar Worten näher darzulegen. Was kann cs uns nüßzen und was ann es Ihnen nützen, wenn Jhnen über die thatsählihen Zustände im Lande Mittheilungen gemacht werden, daneben ein Urtheil zu vernehmen, welhes Sie mit diesen thatsählihen Unterlagen in irgend welche Verbindung und Beziehung zu bringen außer Stande sind? Was fann es uns nühßen, wenn {ôn gefärbt oder {warz gemalt wird in einem Urtheile, und man, wenn man die Seite umshlägt, sieht, daß diese Schön- färberei oder Shwarzmalerei in den thatsählihen Unterlagen auch nicht den mindesten Anhalt findet. Solche Berichte sind nihts werth, da ist mir viel lieber, wenn einfach die Thatsachen gegeben werden, die sih über die Verkehrsverbältnisse ermitteln lassen, und gar kein Urtheil gefällt, sondern dem Leser überlassen wird, was er sich für einen S ! luß aus den Thatsachen ziehen will.

Meine Herren! Jch habe, wie gesagt, über die Verpflichtung der Handelskammern zu einer objektiven Berichterstattung die soeben von mir vorgetragene Auffassung und ih freue mi, daß diese erfassung auch in dem weitern Kreise des deutshen Handelstags bereits anfängt durchzudringen, ih freue mi, daß der deutsche Handelstag dazu über- gegangen ist, eine Zusammenstellung aus den Handelskammerberichten L fertigen, welche sich allem fsubjektiven Urtheil enthält und uns nur

hatsahen und Wünsche bringt. Solche Zusammenstellungen haben in der That einen Werth, das subjektive Urtheil des Handelskammer- Sekretärs aber, oder des Schreibers, der den Bericht verfaßt hat, welches dann deñ übrigen Mitgliedern der Handelskammer vorgelesen wird, die dazu Ja sagen, hat keinen Werth.

Der Abg. Schröder (Lippstadt) glaubte, dem Abg.

und diese bewährten sih eben dann am besten, wenn sie gar nichts einbrächten.

Darauf wurde die Debatte vertagt. Der Präsident theilte mit, daß von Seiten der Regierung der Wunsch ausgesprochen sei, die Wahl der Mitglieder zur Kommission für das Reichs- tagsgebäude zu beshleunigen, da die Kommission im Januar zusammentreten solle. Die Wahl soll morgen nah der Plenarsißung stattfinden.

Hierauf vertagte sih das Haus um 5!/z Uhr auf Sonn- abend 12 Uhr.

Die in der vorgestrigen (16.)Sißung des Rei chs- tags vom Staats-Minister von Boetticher bei Berathung des Antrags der Abgg. Dr. Haenel, Dirichlet und Gen., betr. die Wahlbeeinflussungen, hat folgenden Wortlaut (Schluß- bericht des Reichstags in Nr. 295 des „Staats-Anzeigers“/):

Meine Pag Ich will meinerseits niht auf die vielfachen Details eingehen, welche in Bezug auf Wahlbeeinflussungen, in Bezug auf die Unabhängigkeit der Wahlen hier vorgebracht sind. Wie die Reichsregierung zu der Frage der Freiheit der Wahlen steht, das hat der Herr Reichskanzler im vergangenen Jahre des längeren ent- wickelt, und auch heute noch ist der Standpunkt der * Reichsregierung ganz derselbe. :

Weshalb ich mir das Wort erbeten habe, das sind die Ae des Hrn. Abg. Rickert, die er Über die Wahlstatistik und Über die innere Bedeutung der Wahlen gemaht hat. Er hat die Zahlen des Herrn Reichskanzlers, wie sie in der Sihung vom 28, November d. J. gegeben worden sind, bemängelt und hat gemeint, daß ihre Widerlegung möglih sein werde dur die Statistik, die im Bureau dieses Hauses aufgenommen wor- den ist. Meine Metten, ‘bereits damals und ih hatte die Ghre, vor dem Herrn Reichskanzler über die Wahlstatistik zu sprechen habe ih gesagt, daß die Zahlen, die mir damals vorlagen, das Er- gebniß seien, welhes sich zusammenstellt nah den Meldungen der Wahlkommifssarien, und ih habe ofen gehalten, daß gewisse Korrek- turen, nachdem dieses Ergebniß einer genaueren Prüfung unterzogen sein würde, einzutreten haben würden. Wenn derFHr. Abg. Rickert nun aber jeßt, so weit ih das bei seinem s{chnellen Vortrage habe merken können, ganz andere Zahlen giebt, so bin ih in der Lage, seiner amt- lihen Statistik auch eine amtliche berihtigte Statistik entgegenhalten zu können, die jeßt vom statistischen Amt aufgemacht worden ist. Meine Herren, danach korrigiren \ith die Zahlen, die früher vom Re- gierungstisch aus genannt worden sind, allerdings, die wesentlichste Korrektur aber, die ih sogleih besprehen werde, beruht darauf, daß einzelne Wahlkommissarien bei dem Namen der Kandidaten einfach die Bezeichnung „konservativ“ angegeben hatten, während bei näherer Betrachtung und namentli bei der Vergleihung mit dem inzwischen herausgegebenen Fraktionsverzeihnisse des Reichstags sich heraus- stellte, daß diese Kandidaten der deutschen Reich8partei angehören. Nun rechnet sich aber in keiner Weise das Resultat, auch wenn man an der Hand des Fraktionsverzeichnisses gruppirt, so heraus, wie der Herr Abgeordnete Ricktert es meint. Es stellt sih im Gegen- theil die Zahl der für die deutshkonservative Partei abgegebenen Stimmen und zwar wie gesagt nach der skrupulösesten Le S s auf die Ziffer von 828 101, und das ergiebt gegen die im Jahre 1878 abgegebenen Stimmen ein Plus von 78 607, und es rechnet sich, während allerdings der Herr Reichskanzler früher auf Grund der vor- läufigen ee angenommen hatte, daß die prozentuelle Ziffer der Betheiligung konservativer Stimmen an den Gesammtwahlen 17 9/6 betrage, hiernach ein Prozentsaß von 16,18 9% heraus. Meine Herren, das ist eine so geringe Differenz, daß man daraufhin wohl nicht die früher gegebene Statistik als eine absolut unrichtige hinstellen kann,

Wenn- der Hr. Abg. Rickert nun weiter behauptet hat, es sei unrichtig gewesen, daß der Herr Reichskanzler behauptet habe, die libe- ralen Parteien hätten bei den leßten Wahlen gegen die Wahlen des Jahres 1878 einen Verlust von 54 000 Stimmen zu beklagen, so kann ih nach der mir vorliegenden bérihtigten Nachweisung bezeugen, daß die liberalen Parteien, und zwar rechne ih dabei einmal die Liberalen ohne nähere Bezeichnung, ih rechne dazu die Nationalliberalen, die libérale Vereinigung und die Fortschrittspartei, alle diese zusammen im Jahre 1881 im Ganzen 1 825 207 Stimmen erhalten haben, und wenn man damit die Ziffer vergleiht, welche im Jahre 1878 auf diese Gruppen gefallen ist, so ergiebt sich, daß fie damals 1871 844 Stim- men erhalten haben, und die Differenz zwischen diesen beiden Zahlen stellt für dieselben Gruppen einen Verlust von 46 637 Stimmen für das Jahr 1881 heraus. i : : /

Nun, meine Herren, möchte ih aber bitten, daß wir uns über diese Daten nicht weiter streiten, sondern zunächst abwarten , bis die amtliche Statistik des Hrn. Rickert oder vielmehr des Bureaus des Reichstags und die amtliche Statistik des statistischen Amts voll- ständig vorliegt. Jch verspreche, daß, wenn der Reichstag nach Weihnachten wieder zusammentritt, diese Statistik in seinen Händen sein soll. Ich wäre jeßt {hon in der Lage, die Uebersicht, die vor mir liegt, dem Reichstag mitzutheilen, id habe aber geglaubt, da nur noch wenige Tage darüber hingehen werden, bis die gewohnte ein- gehende Gruppirung und Bearbeitung des Wahlresultats fertig ge- stellt ist, es sei besser, die Mittheilung hinauszuschieben, bis die Arbeit vollständig vorliegt. Jch glaube, daß bei der Statistik, die Hr. Rickert seinen Ausführungen zu Grunde gelegt hat, doch wohl die Neigung etwas vorgewaltet hat, zweifelhafte Kandidaten, deren er selbst in seinen Ausführungen gedacht hat, sofern sie nach der liberalen Seite hin- überneigen, für die liberalen Parteien zu annektiren, ein Streben das dem statistishen Amt jedenfalls vollständig fern gelegen hat.

Was den vorliegenden Antrag selbst anlangt, so kann ih mi selbstverständlih Namens der verbündeten Regierungen über denselben nicht erklären. Er hat auch, soweit es sih darin darum handelt, später positive Vorschläge für die Sicherstellung der Freiheit der Wahl zu machen, eine zu unbestimmte Form. Ich kann nur sagen, daß auch \{chon von verschiedenen A Reat nan eine Neform des Wahlgeseßes angeregt is, und daß wir dankbar sein werden, wenn das Material, welches für eine solche Reform spricht, vervoll- ständigt und uns zugänglihch gemacht wird,

Literarische Neuigkeiten und periodishe Schriften.

The Rt. Hon. James Stansfeld, M.P., on the Failure on the Contagions Diseases Ácts, as proved by the officiel evidence submitted to the Select Committee of the House of Commons, 1879, 1880 and 1881. To be had of the secretary of the National Association for the Repeal of the Contagious Diseases Acts. 2, Westminster Chambers, London SW.

Preußisches Verwaltungs-Blatt. Wochenschrift für Verwaltung und Verwaltungsrechtspflege in Au: Herausgeber : Dr, jur. Binseel. Verlag und Expedition: Otto Drewit in Berlin N., Monbijou-Plat 10. Jahrgang 111. Nr. 11. Inhalt: - Zum Begriff von Kleinhandel mit Branntwein. Beaufsichtigung der Kinder in Zwangserziehung. Zu den Reglements für kommunale

fandleihanstalten. Aufsichtsrecht über die Dorfgerichte, tempel zu Pfandbriefen. Beleidigung der Apotheker durch Sen abrikanten. Aus\{luß des Rechtsweges in Wege- fre tsachen. P E TEEIRO die Beseitigung der Ofen- appen. Anordnungen der Behörde zur Sicherung der Arbeiter eines Gewerbeunternehmens gegen Gefahr für Leben und Gesundheit. Witerrechtlihe Abschiebung des Hülfsbedürftigen ; Landarmen-

Gräben und Befugniß desselben zur Anlegung neuer. Enteignungs. recht. Des der Ausdrücke „unabwendbarer äußerer Zufal[® und „höhere Gewalt“. Beitragspfliht zu den Koslen des ersten Straßenpflasters. Pfand- und Retentionsrecht des Vermiethers. Schadenersaß wegen Vernachlässigung eines Polizeigeseßes. Schadenersaß des Bauherrn aus §8. 367 Nr. 14 Str. G. B: Branntweinverkauf an Konsumvereinsmitglieder. Begriff der Ge: werb8mäßigkeit strafbarer Handlungen, insbesondere bei Jagdver- gehen. Hehlerei „mittels strafbarer Handlung erlangt“ auch bej Vebertretungen. Oeffentlihe Wiedergabe einer Beleidigung Seitens eines Anderen. Beleidigungen zur Wahrnehmung bere tigter Interessen. Jnjurien gegen eine Kollektiveinheit. Falsde Ableistung des Kompromißeides. „Verdorben“ im Sinne des §. 10 Reichs-Nahrungsmittelgeseßes. Fahrlässiger Verkauf von gesund: heits\chädlihen Nahrungsmitteln. Unwirksamkeit eines bedingten L Bente Sraresr Acne Dnain Ur Bi

eu e Heeres-Zeitung. rgan für fiziere aller Waffen des deutschen Heeres und der Marine. Nr. 98. Inhalt; Abhandlungen, Aufsäße 2c.: Die Befestigungs8weise der Gegenwart und nächsten Zukunft. Zwei Brigaden (Fortseßung). Deutsche Reich: Mittheilungen aus der Armee. Mittheilungen aus der Marine. Ausland: Militärishe Mittheilungen : Oesterreich. Srankreich. Jtalien. Mittheilungen aus der Presse: Italien, Literatur. Eingesandt. Personal-Veränderungen. Familien: Nachrichten. Anzeigen.

Nr. 100. Inhalt: Abhandlungen, Aufsäße 2c.! Zwei Brigaden (Fortseßung und Schluß). Deutsches Reich: Mittheilungen aus der Armee. Mittheilungen aus der Marine. Vermischtes. Eingesandt. Personalveränderungen. Aus dem Bayerischen Verordnungsblatt. Familiennachrihten. Anzeigen.

Deutsche Landwirthschaftliche Presse. Nr. 99, Jy- halt: Die Zuckerrübenkultur und Zuckerfabrikation im Herzogthum Braunschweig. Amerikas Ausfuhr von landwirthschaftlihen Nähr produkten. Von . A. v. Totis, Ein neues. patentirtes Verstell- kummet. Behmers Wettproposition. Jauchepumpe. Polizei- lihe Milchkontrole. Von Kirhner. Obstdarre. Kartoffelsorte, Schweinekrankheit. Von Dammann.

Deutsche Bauzeitung, Verkündigungsblatt des Verban- des deutscher Architekten- und Sara Redacteure K. E. O, Qs und F. W. Büsing, XV. Jahrgang. Nr. 100, Inhalt;

er Brand des Ring-Theaters in Wien. Ueber den Faure'shen Akkumulator. Mittheilungen aus Vereinen: Architekten- und Ingenieurverein zu Hamburg. Vermischtes: Zur Frage der Klassi- fikation von Eisen und Stahl. Behandlung durhnäßten Eichen- holzes zur Verhütung des Nissigwerdens. Konkurrenzen. Aus et Fachlitteratur. Perfonal-Nachrichten. Brief- und Frage- asten.

Sorstlihe Blätter. Herausgegeben von Grunert und Prof, Dr. Borggreve. Achtzehnter (dritter Folge fünfter) Jahrgang. 12. Heft. Dezember. Leipzig 1881. Verlag von A u. Schramm. Jn- halt: T. Aufsäße: Der Dendrometer von Sanlaville. Eine Abwehr gegen §. 4 sub 1 des Artikels „Zur Ablösung von Waldservituten“ von Forstmeister Dr. Ed. Heyer, (Forstl. Bl. 8. und 9. Heft 1881.) Zur Generation der forstshädlihen Rüsselkäfer. Von B. Borg- greve. Zur E der Borkenkäfer. Dublik auf die Antwort des Herrn Geh. ODer-Forstrath Judeih vom Kaiserlichen Oberförster Eichhoff. 11. Bücheranzeigen : Forstzoologie. IIT. Jn- sekten. 1. Abth. Allgemeines und Käfer. Von Dr. Bernard Altum, Angez. von Eichhoff. Sammlung von forstlichen Rechenaufgaben. Besprochen von Regi, Schering. Arithmetishe Tafeln zur Ver- einsachung des Rechnungswesens aller Stände. Angez. vom König lichen Oberförster-Kand. Fischer. Der gerechte Weidmann. Be- \sprochen von Grunert. Die Moose Deutschlands. Angezeigt von Paul Kummer. Die Bodenkultur des Deutschen Reiches. 11]. Mittheilungen : Aus Preußen. Weitere Schritte zur Dezentrali- sation der Forstverwaltung. Aus Württemberg. Zur Berichti- gung, betreffs des Verhaltens einiger seit 12 Jahren in den Gärten ter Akademie Münden gezogener Fremdhölzer. Von B. Borggreve, Holzpflasterung. Das Enteignungsprinzip und die Schußwald- frage. Von B. Borggreve. Sus Forststrafrechtêfrage. Von B; Borggreve. Betreffs des obligatorishen Feldmesser-Examens der preußischen Forstkandidaten. Von B. Borggreve. Der Holzver- brauch an Eisenbahnshwellen. Von Borggreve. Südaustralien und seine Wälder. Von Braun. Erlegung von Schwarzwild im “Regierungsbezirk Trier. (Mit Anlage.) Von Grunert. Wölfe im Regierungsbezirk Trier. Von Grunert. Was sind Krauteichen? Von Grunert. Köhlersamen. Gemahlenes Holz, Torfstreu. Preußische Jagdordnung. In Sachen des singen- den Thales bei Thronecken, Hocbschule für Bodenkultur. Nach- weisung der bis 7. September d. J. bei der Königlichen Forstkasse zu Potsdam eingegangenen Beiträge zum von Hagen-Denkmal. Personalien. (Preußen, Sachsen.

Ves Georg Wiecks „Deutsche illustrirte Ge- werbezeitung“, R von der Verlagshandlung unter Mitwirkung tüchtiger volkswirthschaftlicher und tehnologischer Kräfte, Verlag von Carl Grüninger în Stuttgart. Nr. 46. Inhalt: Das Innungsgeseß vom 18. Juli 1881. V, Die Reiblenschen Neuerungen bei der Weinbereitung. Organisation und Thätigkeit württembergischer Fachshulen. Transportabler Wärmekasten mit patentirtem Holzkohlenbriquet. Allgemeinnüßiges aus dem Gebiete des Patentwesens. Bandsägen-Schränk- und Schärf-Maschine. Export nah Rußland. Aus unserem industriellen Schwarzbuch. Wochenbericht des tehnishen und Patentbureaus von H. Simon, Oelbericht von Wirth u. Co. in Frankfurt a. M. Verschiedenes. Vom Büchertische. Briefkasten. Anzeigen.

Gewerbeblatt aus Württemberg, herausgegeben von der Königlichen Even für Gewerbe und Handel. Nr. 50. Inhalt: An die Gewerbe- und Handelsvereine. Internationale Ausstellung von rauchverhindernden Apparaten in London. Die Sachverständigen in Mustershutz-Angelegenhciten. Zur Sparkassen- frage. Stand des Eisenmarktes in England. Neues im Muster- lager. Literatur. Zahl der ausgeliehenen Musterstücke, Zei- nungswerke und Lehrmittel im Musterlager. Frequenz der Bi- bliothek. Ankündigungen. :

Baugewerks-Zeitung. Organ des Verbandes deutscher Baugewerksmeister. Zeitschrift für praktishes Bauwesen. Redaktion und Verlag von Bernhard Felish, Baumeister in Berlin. Nr. 98, Inhalt: 1) Zum Bauschwindel in der Schweiz. 2) Terrazzo, 3) Vereiné- angelegenheiten. 4) Lokales und Vermischtes. 5) Soziales, 6) Brief- und Fragekasten. 7) Berliner Baumarkt. 8) Patent- Ertheilungen. Beilage: 9) Submissionen. 10) Annoncen.

Nr. 99. 1) Rechtsverhältnisse des Bauberrn und dessen Gläubiger aus einem Bau auf fremdem Grund und Boden. 2) Gebäude zur Stärkefabrikation. 3) Terrazzo. 4) Vereinsangelegenheiten. N Lokales und Vermischtes. 6) Juristisbes. 7) Personal-

a&Grihten. 8) Briet- und Fragekasten. 9) Berliner Baumarkt. 10) Submissionen. 11) Annoncen. s L

Fllustrirte Berliner Gen [Mrist ¿Der Bat Verlag von Gebrüder pee in Berlin W., redigirt von Emil Do- minik. Preis vierteljährlich 2 (A Nr. 12. Inhalt: Des Königs Favorite (Sräsin Lichtenau), historishe Novelle von E. H. von De- denroth (Fortseßung). Zieten von Feodor von Köppen (mit JZllu- stration). Das Kreuz bei der Berliner Marienkirche (mit Abbildung) Dr. Albrecht von Gräfe (mit Portrait). Henriette Sontag von Arnold Wellmer (Fortsepung), Miscellen: Theodor Fontanes Spreeland und Ellernklipp; Ueber den Ausdruck ;Guriegeln“; O haus auf dem Lützowplay; Das s{malste Haus Berlins ; Männer und Thaten; Friedrih der Große in der Schloßkirche zu Charlotten- burg; Brief- und Fragekasten. In den Inseratenb blättern. Bei Lutter und Wegener; 2c.

Zweite Beilage nzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

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S882. Anzeigen.

Subhastationen, Aufgebote, Vor- adungen u. dergl.

l [46761] Oeffentliche Zusiellung.

Die Therese Hérissé, Ehefrau von Xaver Land- wehrlen, ohne Geschäft, zu Bollweiler, vertreten durch Rechtsanwalt Ganser, klagt gegen ihren Ghe- mann Xaver Landwehrlen, zur Zeit Sattler in Boll- weiler, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort wegen Forderung mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung eines Be- trages von 500 4 nebst Zinsen seit dem Klage- tage, ferner einer lebenslänglichen monatlich voraus- zahlbaren Alimentation im Betrage von 48 f, und zwar seit dem Tage der Klage zu berechnen, die er- fallenen Ziele sofort zahlen, ihm die Kosten des Prozesses zur Last legen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Il. Abtheilung der Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar auf den 28. Februar 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszzug der Klage bekannt gemacht.

Colmar, den 14. Dezember 1881.

; Neumann, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[46760] Oeffentliche Zustellung.

1) Anton Martin, Wirth, 2) Johann Paul Martin, Eigenthümer, 3) Nicolaus Adam Martin, Eigenthümer, zu Klein-Moyeuvre wohnhaft, ver- treten durch Rechtsanwalt Burger, klagen gegen den Johann Peter Martin, früher zu Klein-Moyeuvre, jeßt ohne bekannten Wohn- noch Aufenthaltsort, mit dem Antrage, Kais. Landgericht wolle die Ver- steigerung des den Parteien in ungetheilter Gemein- haft zugehörigen, zu Klein-Moyeuvre gelegenen Wohnhauses mit Garten, Stall und sonstigem Zu- behör zur Taxe von 600 unter den in der Klage- rift angegebenen Bedingungen verordnen, mit der Versteigerung den Notar Tishmacher in Rombach beauftragen, die Parteien zur Auseinanderseßung ihrer Ansprüche vor denselben Notar verweisen, die Kosten dem Beklagten zur Last legen und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Civilklammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Met auf den 10. März 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung , cinen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

_Lichtenthaeler,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

A Aufgebot.

Der Apotheker Hermann Collmann zu Gießen hat das Aufgebot des Prämienscheins des kurhessishen 40 Thaler-Looses Serie 6074 Nr. 151 837 Abthei- lungen I. und IIL., welches bei der stattgehabten Verloosung gezogen worden ist und am 16. dieses Monats zur Auszahlung kommen wird, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Februar 1882, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neues Geschäfts- haus der Gerichte, Hochparterre, Zimmer Nr. 19, anberaumnten Aufgebotstermine feine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Cassel, den 12. Dezember 1881.

Königliches Amtsgericht, Abth. I. choedde.

[46784] Verkaufs-Anzeige Aufgebot.

In Sachen der städtischen Sparkasse zu Münden, Gläubigerin, gegen den Kaufmann Louis Fröling daselbst, Schuldner, wegen Forderung, wird, nachdem der desfallsige Antrag des hiesigen Magistrats als Vertreters der Gläubigerin für zulässig erachtet ist, zum öffentliÞ meistbietenden Verkaufe des dem Schuldner 2c. Fröling gehörigen nachverzeichneten Grundbesitzes, als: L

1) 4,29 Ar Hofraum, an der langen Straße, zu Münden, Kbl. 7 Parz. 231, mit darauf stehendem Wohnhause, Nebenwohnhaus, Hinterhaus und Schoppen, Nr. 207 der neuen Gebäudesteuer- rolle und Nr. 219 der Häuserliste für Münden, pee Gerechtsamen und allem sonstigen Zu-

ehör,

2) 30 Qu.-Meter Posraum, beim Tivoli, in der Feldmark Münden, Kbl. 22 Parz.- 117, mit darauf stehenden Gebäuden,

3) 12,83 Ar Garten, daselbst, Kbl. 22, Parz. 118,

Termin auf Sreitag, den 17. Februar 1882, ormittags 11 Uhr, im hiesigen Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 5, ange- sett, wozu Kaufliebhaber damit geladen werden.

Zugleich werden alle Die, welcbe an den Verkaufs- aéSentilnden Eigenthums-, Näher-, lehnre{tliche, fideikommissarishe, Pfand- und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Real- berechtigungen zu baben vermeinen, aufgefordert, ihre Ansprüche jo gewiß im obigen Termine anzumelden, als widrigenfalls für den \sich nicht Meldenden im Verhältnisse zum neuen Erwerber das Recht ver- loren geht.

Münden, den 12. Dezember 1881,

-KielerEisenbahn . .

Leuschner eher folgen zu können, gls dem Abg. Bamberger a , 1 zumal Ersterer seit 25 Jahren in allen diesen Dingen | Walität; nothwendige trä egungskosten ; Mea e Klem

Einwand der rechtskräftig entschiedenen oretisch und praktis wohl bewandert sei, Der Abg. egen den A ic bes Unterstüßungswohnsites, mberger finde es unbegreiflih, wie man Zölle aufret- Foctdauernde Armenlas flit der politishén Gemeinden nah erhalten könne, die gar nichts einbrähten. Die Zölle, die | dem Unterstüßungswohnsiß-Geseße; Armensteuern als Gemeinde- dirselbe genannt habe, seien aber unzweifelhaft ußzölle, ! steuern. Verpflichtung des Grundbesigers zur Erhaltung bestehender

fish-Posener Eisenbahn

he Ludwigs ldenburgishe Staatseisen-

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ttembergische

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Königliches Amtégericht. all, Beglaubigt : Günther, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

raunschweigiscbe Eisenbahn äs. Staatseisenbahnen . 3erwaltungsbezirk der K

rwaltungsbezirk der Kal.

Bezeichnung der Eisenbahn

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18]Reich2eiscnbahnen in Elsaß- S Thüringische Eisenbahn

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E a arent bis s 8iOsftpreußishe Südbahn. .

Eisenbahn-Direktion Köln E 2 «S

Berlin-Anhaltische

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Eisenbahn-DirektionBerlin Verwaltungsbezirk der Kgl.

Badische Staatseis

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E ok s C ian 10sOberscblesische Eisenbahn. .

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Eisenbahn-Direktion Mag-

(rechtärheinische) . 5\Nordhausen-Erfurter Eisenb.

Rechte Oder-Ufer-Eisenbahn Z3|Oberkbessische Eisenbahnen . Eisenbahn-Direktion Köln 6|Verwaltungsbezirk der Kgl. Eisenbahn-Dir. Zerwaltungsbezir

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8Bergisch - Märkische Eisenb. “Summen u. DurGfsnittailn.[ 26 030,61]

4sVerwaltungsbezirk der Kgl. 9 Halberstadt-Blankenb. Eisb.

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ITachweisung der Unfälle beim Eisenbahnbetriebe (mit Ausschluß der Werkstätten) auf deutshen ill

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