146764] Oeffentliche Zustellung.
Das Fräulein Catharina Gugeland zu Bustorff, vertreten durch den Justizrath Schaepel in Schleswig Uagt gegen den Maler Jacob Tete Meyer, früher zu Riesberg, Gemeinde Busdorf, - wegen eines Zins- rüdftandes für ein protokollirtes Kapital von §000 MÆ, nah 5% p. a. für die Zeit vom 1. Okto- Ler 1880 bis dahin 1881 mit dem Antrage auf Zahlung von 240 und ladet den Beklagten zur mündlien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abth. IT., zu Scbleswig auf den 283. Februax 1882, Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die-
“ Aer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Swhleswig, den 12. Dezember 1881,
Rotf\ch, Gerichtsschreiber. des Königlichen Amtsgerichts. Ik.
[46762] Oeffentliche Zuftellung.
E Der Mathias Louis, Müller zu Lisdorf, klagt gegen den Friedri Burkhardt, Bäcker und Wirth zu Schaffhausen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen in den Jahren 1879 und 1880 Täuflich gelieferten Mehles, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung des Betrages - von 134,65 Mark nebst 5 °/a Zinsen seit dem 5. Dezember cr., und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- Handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeribt zu Saarlouis auf
den 9. Februar 1882, Vormittags 923 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarlouis, den 13. Dezember 1881. i
Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.
[46713] Oeffentlihe Zusiellung.
Die verehelihte Seefahrer Emma Tomkewit, geborene Uszpelkat zu Memel, vertreten dur den Justiz- Rath Meyhoefer zu Tilsit, klagt gegen ihren Ghemann, den Seefahrer Albert Tomkewiß aus Memel, dessen jeßiger Aufenthaltsort unbekannt ist, auf Che- Icheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \{chul- digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor die IT. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit, Zimmer Nr. 39, auf den 18. April 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ridte zugelassenen Anwalt zu bestellen. M
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die- fer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tilfit, den 9. Dezember 1881.
Petraschewißt, j Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerihts.
[46763] Oeffentliche Zustellung.
Die zu Neuwied unter der Firma „R. Hermann“ bestehenden Handlung vertreten durch den Geschäfts- mann CEisenbart dahier, erhebt Klage gegen den Friedrich Burkhard, Wirth in Schaffhausen, jett ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort wegen in diesem Jahre käuflih gelieferter Waaren mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung des Betrages von 117 4 50 „H nebst D 9/0 seit dem 23. vorigen Monats und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor das Königliche Amtsgericht zu Saarlouis
au den 26. Januar 1882, Vormittags 9} Uhr. Zum Zwedce der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saarlouis, den 13. Dezember 1881. Gerichtsschreiberei des Königlichen, Amtsgerichts.
[46715] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Meyer in Kappeln als Bevoll- mächtigter :
1) des Karl Heinrich Banneck in Lebeck, Guts
‘Gelting, früheren Parzellisten in Rundhof, 2) der Erben des weil. Abnahmemannes Hans Peter Kruse in Vogelsang, nämlich: a. eee Wittwe Elsabe Catharina Kruse da- elbst, b. seiner Tocbter, Ehefraë Margaretha Ban- neck, geb. Kruse in Lebe, hat zulässiger Weise ein Aufgebot beantragt zum wee ¿der Kraftloserklärung zweier im Maaslebener uld- und Pfandprotokoll Vol. 11. Fol, 289? pyro- tokollirter Obligationen vom 25. Novbr. 1865, aus- gestellt von Gadso Friedrich Claus Löck am See, «Guts Maasleben, zu 1) zu Gunsten des genannten Banneck, lautend auf 1800 MÆ, verzinélih mit 4 9%, zu®?2) zu Gunsten des erwähnten Erblassers Johann Peter Kruse, lautend auf 2800 M, gleichsfalls mit 4 9/9 verzinslich.
‘Es werden daher die Inhaber vorerwähnter Ur- Tunden aufgefordert, ihre Rechte beim unterzeichne- ten Gerichte spätestens in dem auf
Freitag, 24. März 1882, Pormittags 10 Uhr, «angeseßten Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos chærfklärt werden sollen.
Eckerrförde, ben 2. Dezember 1881.
Königliches Amtsgericht 11, ez. Thö lk e. eröffentlicht : Grafe,
Gericktsschreibergehülfe des Königlächen Amtsgerichts I.
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[46714] Angebot,
Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Wirths Gustav Matt zu _Neu-Dombie, werden die unbekannten Recbtsnacfolger der am 7. Februar 1881 zu Neu- Dombie verstorbenen Johanna Henriette Fes alía 3 Taes, unegellhen Tochter der am 11. Juni 1864 zu -Dombie verstorbenen Justine Pey alias
Paegyz, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine .
den 30. Oktober 1882, „, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 300 M4 betragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 2, anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem Fiskus zugesprochen werde:1 wird. Labischin, den 9. Dezember 1881. Königliches Amtsgericht.
[46696 Bekanntmachung.
Dur Auss\{lußurtheil des biestgen Gerichts vom 25. März 1881 ift ae EEIBEE Abschrift des Stammdokuments vom 58. April 1860 über die für den FriedriÞß Wilhelm Hermann
i zu Neugur- kTowschbruch.
X ieß, den Wirthschafter Johann Carl August Thieß, i E Wilhelmine Emilie Thieß, wverehelihte Johann Luedecke,
zu Altlip- den ard Lies, Carl Julius
die Auguste
keshbrucy, Eduard Thieß, / i; die Caroline Luise Juliane Thieß, verehelichte Brauer, zu Christiansaue, die Marie Charlotte Ottilie Thieß, Abtheilung 1II1. sub Nr. 5 auf Gurkow Band Ill. Blatt Nr. 87 eingetragenen 90 Thaler nebst Zinsen von 100 Thalern feit dem 1. Mai 1858, welche Ab- {rift als Zweigdokument über die der verehelichten Arbeitsmann Luedecke, Auguste Wilhelmine , ge- borenen Thieß, zu Altlipkes{hbruch dur Ueberwei- sungs8urkunde vom 21. Mai 1860 überwiesenen Drei- zehn Thaler fünfzehn Silbergroschen ausweislih des Attestes des früheren Königlichen Kreisgerichts, Ab- theilung II., zu Landsberg a. W. vom 2. Mai 1861 gebildet worden ist, für kraftios erklärt worden. Friedeberg Nm., den 29. November 1881. Königliches Amtsgericht.
[46716] Bekanntmachung. :
In Aufgebots\achen der Wittwe Louise Hirsch, geb. Röder, zu Edderiß ist durch das vom Herzoglich Anhaltischen Amtsgericht T1. zu Cöthen unterm heu- tigen Tage ertheilte und verkündete Aus\{lußurtheil
das der Wittwe Louise Hirs{, geb. Röder, zu Edderiß als Schuldurkunde über 100 Thlr. = 300 M unverzinsliche Tagezeitgelder- und Aus- zug8sforderungen zugestellte Duplikat des Kauf- kTontrakts des Bergmanns Gottlieb Hirs zu Edderißz d. d. et conf. Herzogliches Kreisgericht Cöthen, 3./4. Februar 1865,
für Traftlo8 errt.
Cöthen, 14. Dezember 1881. erzoglih Anhaltishes Amtsgericht. 11. Holzmann. Lagemann.
[46697] Bekanntmachung. |
Durch e des hiesigen Gerichts vom 5. Januar 1881 ist das über die in der dritten Ab- theilung unter Nummer 1 des Grundbuchs von Altcarbe Band V. Blatt Nr. 130, früher Band 1V. ag. 385 Nr. 17b. für den Kaufmann Abraham
euteicher zu Driesen eingetragenen 25 Thaler nebst Zinsen gebildete Dokument vom 1. Mai 1845 für kraftlos erklärt worden.
Griedeberg N./M., den 29. November 1881,
Königliches Amtsgericht.
[46698] Bekanntmachung. Durch Aus\{lußurtheil des hiesigen Gerichts vom 25. März 1881 is die beglaubigte Abschrift des
30. j Dokuments vom 58 April 1860 über die für a zu q
Friedrich Wilhelm Hermann Thieß, den Wirthschafter Johann Carl ‘gurkows{ch- August Thieß, bruch,
die Auguste Wilhelmine Emilie Thieß, verehelichte Johann Lü- 1“ zw Alt- lipkesh- bruch,
decke, Carl Julius
den Wirthschafter Eduard Thieß / i die Caroline Louise Juliane Thieß, verebelichte Brauer, zu Christiansaue, die Marie Charlotte Ottilie Thieß, in der II[. Abtheilung des Grundbuchs von Gurkow Band TII1. Blatt Nr 87 sub Nr. 5 eingetragenen 90 Thaler nebst Zinsen von 100 Thalern seit dem 1. Mai 1858, welche Abschrift als Zweigdokument über die dem Friedrich Wilhelm Herrmann Thieß durch Ueberweisungsurkunde vom 21. Mai 1860 über- wiesenen zweiundzwanzig Thaler 15 Silbergroschen ausweislich des Attestes des früheren Kreisgerichts Abtheilung T1. zu Landsberg a. W. vom 28. Juni 1860 gebildet worden ift, für kraftlos erklärt worden. Friedeberg N./M., den 29, November 1881, Königliches Amtsgericht.
[46721] Jm Namen des Königs!
Auf den Antrag des Gensd’arms Franz Nischer und seiner Ebefrau Emilie, geborenen Karker, zu Ottmachau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu ea durch den Amtsrichter Brandenburg für teht:
Alle Diejenigen, welc{e Ansprüche und Rechte auf die auf dem Grundstücke Nr. 19 Vorstadt Ottmachau, Abtheilung 111, Nr. 1 für den Johann Bartsch eingetragene Hypothekenpost von 13 Thlr. 24 Sgr. nebst Zinsen zu machen haben, werden mit diesen ihren Ansprüchen und Rechten ausgeschlossen. Die Kosten des Ver- fahrens werden den Antragstellern auferlegt. gez. Brandenburg. Verkündet am 28, Oktober 1881, ez, Barts\ch, erihts\chreiber.
[46723] Zim Namen des Königs !
Auf den Antrag des Bauergutsbesitzers Julius Wahner in Woitz und des Gärtners Johann Mulde daselbst als Vormünder der August Balderschen minderjährigen Kinder von Woihz erkennt das König- lie Amtsgericht zu Ottmachau durch den Amts- rihter Brandenburg für Necht :
Der Grundschuldbrief vom 26./27, März 1877 über die auf dem dem Bauergutsbesitzer Ernst Bemer zu Woiß gehörigen Grundstücke r, 274 Woit Abtheilung 11. Nr. 10 für den Bauergutsbesiter Ernst Hollunder eingerragene und an den Bauergutsbesiter August Balder zu Woihz abgetretene Grunds{uld von 600 M nebst 6%, Zinsen seit dem 19, März 1877 wird bebufs Neubildung für kraftlos erklärt und werden die Kosten des Verfahrens den Antrag- stellern auferlegt. gez. Brandenburg. Verkündet am 28. Oktober 1881, gez. Bart, Gerichtsschreiber.
[46693 Bekanntmachung. E Auf Antrag des Pflegers des Fes Fiebig- {en Nacblasses zu Rengersdorf, des Gerichts- \hreibers Dos Zimmer daselbst, werden hier- durch alle Nacblaßgläubiger und Vermächtnißnehmer aufgefordert, ihre Ansprüche und Recbte an das Nacblaßvermögen des am 4. Oktober 1881 zu Ren- gersdorf verstorbenen Bauergutsbesißzers Hermann Fiebig spätestens « in dem auf den 24. Februar 1882, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtégericht anberaumten Termine anzumelden. Diejenigen Nachlaßgläubiger und Vermächtniß- nehmer, welche ihre Ansprüche bis dahin nit an- melden, können dieselben später nur insoweit geltend machen, als der Nachlaß mit Aus\{luß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutungen dur Befriedigung der angemeldeten Arsprüche nicht ershöpft wird. E Die Einsicht des Nachlaßverzeichnisses ist in der Gerichtsschreiberei 11. während der Geschäftsstunden Jedermann gestattet. Marklif}a, den 6. Dezember 1881, Königliches Amtsgericht.
[46706] Jm Namen des Königs! ;
Auf den Antrag des Schuhmachers Johann Hein- rih Denkert aus Gram\ch{Üß erkennt das Königliche Amtsgericht zu Glogau durch den Amtsrichter Clauswißtz Rui
für Recht : Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Glogau Nr. 16752 über 79 4 64 -, aus- gefertigt für den Schuhmacher Johann Heinrich Denkert zu Gramshüß am 1. Dezember 1869, wird für kraftlos erklärt. Glogau, den 3. Dezember 1881. Königliches Amtsgericht. 11].
[46724] Im Namen des Königs! Auf Antrag: Î 1) des Stellenbesißers Franz Zwerschke zu Tschesch-
dorf, 2) des Stellenbètsiters Franz Berger und seiner s Louise, geborenen Lachmann, eben- ort, erkennt das Königlilße Amtsgeribt zu Ottmachau durch den Amtsrichter Brandenburg für Necht ; Alle diejenigen, welche Ansprüche und Rechte auf die auf dem Grundstücke Nr. 4 Tschescbdorf AbtheilungIII. Nr. 8 und Nr. 68 Tscheshdorf Ab- theilung III. Nr. 4 für Veronika E zu Tscheshdorf eingetragene Darlehnspost per 26 Thlr. 6 Sgr. 7 Pf. nebst Zinsen zu machen haben, werden mit diesen ihren Ansprüchen und Rechten ausges{chlosen. Die Kosten des Ver- fahrens werden den Antragstellern auferlegt. gez. Brandenburg. Verkündet am 28. Oktober 1881. gez. Bartsch, Gerichtsschreiber.
[46725] Jm Namen des Königs!
Auf den Antrag des Gärtners August Hoch- haeuser und seiner Ehefrau Johanna, geborenen Hollunder, in Lindenau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Ottmachan durch den Gerichts- Assessor Wißmann für Recht: 5
Alle Diejenigen, welhe Ansprüche und Rechte auf die auf dem Grundstück Nr. 96 Lindenau Abtheilung, 111, Nr. für Catharina und Rosalie Hochhaeuser auf Grund des Kinder- vergleich8 de confrmato den 25. Oktober 1796 eingetragene Hypothekenpost von 10 Thlr. 15 Sgr. zu machen haben, werden mit diesen ihren Ansprüchen und Rechten ausgeschlo}sen.
Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag- stellern auferlegt. i
gez. Wißmann. Verkündet am 16. November 1881.
ez. Bart\ch,
Herichts\chreiber.
[46722] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag: :
1) des Bauergutébesitzers Ernst Nitsche,
2) des Beate Theodor Nitsche,
3) der Bauergutsbesißer Franz und Theresia
Schwanschen (heleute, s 4) des Bauergutsbesitzers Julius Nitsche, sämmtlih zu Grashwit,
erkennt das Königlihe Amtsgeriht zu Ottmachau durch den Amtsrichter Brandenburg für Recht :
30, ril Das Hypothekeninstrument vom T N S 1814 über das auf Grund des Testaments de publ, den 22. Juli 1808 und der gericht- lihen Verhandlung vom 30. April 1814, ur- sprünglib auf dem Grund|ücke Nr. 5 Grasch- wiß eingetragene und demnächst auf die Grund- stücke Nr. 17, Nr. 22, Nr. 20, Nr. 21 Grasch- wit zur Mithaft übertragene Legat der vier Geschwister Anna Maria, Hedwig Maria Bar- bara Johann Josef und Theresia Jülke von 320 Thlr. nebst 5 %/9 Zinsen seit dem 25. Juli 1814 wird für kraftlos erklärt und werden den Antragstellern die Kosten des Verfahrens auf- erlegt. gez. Brandenburg. Verkündet am 28. Oktober 1881. gez. Barts\ch, Gerichtsschreiber,
[46717] m Namen des Königs!
Auf den Antrag des Gärtners Yosef Lustig zu Pillwösche erkennt das Königliche Amtsgericht zu timaau durch den Amtsrichter Brandenburg
r Recht :
Das Hypotheken-Instrument vom 20, Mai 1821 über die auf dem Grundstücke Nr. 12 Pillwösche Abtkeilung 111. Nr. 1 auf Grund des gericht- lihen Schuldprotokolls vom 20. Mai 1821 für die Johann und Johanna Ulbrih'she Special- masse aus dem Pupillar-Deposito des Justiz- amts Pillwösche eingetragene Darlehnsforderung von 18 Thlr. 20 Sgr. Münzkourant nebst 5% Zinsen wird für kraftlos erklärt und werden die Kosten des Verfahrens dem Antrag- steller auferlegt. gez. Bandenburg. Verkündet am 28, Oktober 1881, ¿e art\ch, erihts\ch{reiber.
[46707] m Namen des Königs! i
Auf den Antrag des Kutschner Ferdinand Linke zu Tschopit erkennt das Königlihe Amtsgericht zu Glogau durch den Amtsrichter Clauswißz
für Recbt:
Die Hypothekenurkunde über 50 Thlr. Darlebn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 16. Fe- bruar 1849 zufolge Verfügung vom 11. März 1849 für den Sattlermeister Adolf Gothe zu Glogau, in Abtheilung 11k. Nr. 5 des dem Kutschner Ferdinand Linke gehörigen Grund- stücks Tschopiß Nr. 37, gebildet aus Ausfer- tigung der bezeihneten Scbuldurkunde mit Ein- tragungsvermerk vom 15. März 1849 und Hy-
__ pothekenschein vom 11. März 1849, wird für kraftlos erklärt.
Auf den Antrag des Stellenbesiters Wilhelm Riediger und seiner Ehefrau Anna Rosina, geb. Haesner zu Kottwiß, vertreten dur den Justiz-Rath Kühn zu Glogau, erkennt das Königliche Amtégericht zu Glogau dur den Amtsrichter Clauêwißtz
für Recht:
Die Hypothekenurkunde - über 23 Thlr. 8 Sgr. 2 Pf. Darlehn, eingetragen aus der Schuld- urkunde vom 18. Januar 1846 zufolge Ver- fügung vom 24. Januar 1846 für Adolf Hermann Reinhold Franzke zu Kottwißz in Abtheilung I. Nr. 1 des dem Gâätutner Wilhelm Riediger und dessen Chefrau Anna Rosina, geb. Haesner, gehörigen Grundftücks Kottwiß Nr. 1, gebildet aus Ausfertigung der bezcichneien Schuldurkunde mit Eintragungsvermerk und Hypothekenschein vom 24. Januar 1846 wird für kraftlos erklärt. ;
Auf den Antrag des Häuslers Gottfried Gutacker zu Simbsen, vertreten durch den Rechtsanwalt Alt- mann zu Glogau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Glogau durch den Amtsrichter Clauswitz
für Recht:
die Hypothekenurkunde üter 170 Thlr. Darlehn, eingetragen avs der Scbuldurkunde vom 19. Dezember 1840 und 4. Oktober 1856 zufolge Verfügung vom 19, Dezember 1840 und 23. Oktober 1856 für den Auszügler Christian Reuschel zu Gramshüß in Abtheilung 11. Nr. 4 und 6 des dem Häusler Gottfried Gut- ader gehörigen Grundstücks Simbsen Nr. 36, gebildet aus Ausfertigung der Schuldurkunde vom 19, Dezember 1840 mit Eintragungs- vermerk und Hypothekenschein vom 17. Februar 1841 und Eintragungsvermerk vom 28. Okto- ber 1856 . wird jg fraftlos erklärt. i
Auf den Antrag der Gastwirth August Zeiske- \{chen Erben, nämlich: : :
1) der verwittweten Gastwirth Zeiske, Louise, geb. Ludwig, zu Kuttlau,
2) des Lehrers Hermann Zeiske zu Schles. Fal- fenberg, Kreis Waldenburg,
2 der unverehelibten Emma Zeiske zu Kuttlau,
4) des Maurers Otto Zeiske zu Kuttlau,
5) der unverehelihten Pauline Zeiske zu Kuttlau, vertreten durch ihre Mutter und Vormün- derin ad 1,,
sämmtlih vertreten durch den Rechte- anwalt Gallus zu Glogau, erkennt das Königliche Amtsgeriht zu Glogau durch den Amtsrichter Clauswißz
für Recht: L
Die Hypothekenurkunde über 190 Thlr.,« welche aus dem geridtlihen Erkenntniß vom 14. Ja- nuar 1860, zufolge Verfügung vom 12. März 1869, für den Kaufmann Zacharias Levy zu Glogau in Abtheilung 111. Nr. 8 des den Erben des Gastwirths August Zeiske gebörigen Grund- #ffück8 Kuttlau Nr. 163 protestativisch eingetragen sind, gebildet aus beglaubigter Abscbrift des be- zeichneten Erkenntnisses vom 12, März 1860 und Eintragungsvermerk und Hypothekenbuché- audaug vom 14. März 1860
wird für kraftlos erklärt.
Glogan, den 26. November 1881.
Königliches Amtsgericht. IIT.
[46708] m Namen des Königs!
Auf den Antrag des Bauergutsbesiters August Aust zu Weißholz, vertreten dur den Rechtsanwalt Friedmann zu Glogau, i
erkennt das Königlibe Amtsgeriht zu Glogau durch den Amtsrichter Clauëwitz für Recht :
Die Hypothekenurkunde über 109 Thaler nebst 4 Prozent Zinsen von Johanni 1827 ab, (Frbtheilsforderung, eingetragen aus dem Erb- rezeß vom 5. April 1826, zufolge Verfügung vom 20. Januar 1827 für Marie Elisabeth Prusse zu Weißholz, in Abtbeilung III. Nr. 2 des früher dem Bauergutsbesitzer Johann Hein- rich Rohrmann, demnächst dem Wirthschafts- inspektor Gustav Gramsh, jetzt dem Bauer- gutsbesißzer August Aust gehörigen Bauerguts Weißholz Nr. 2, gebildet aus auszugsweiser Ausfertigung des erwähnten Erbrezesses mit Eintragungsvermerk vom 20. Januar 1827 und Hypothekenschein vom gleichen Tage
wird fr kraftlos erflärt.
Auf den Antrag des Kaufmanns Meyer Köhler zu Frankfurt a. Oder und des Fleischermeisters Karl Baum zu Herrndorf, beide vertreten dur den Rehts- anwalt Friedmann in Glogau, :
erkennt das Königliche Amtsgeri&t zu Glogau durH den Amtsrichter Clauswitz
r Recht: Das Hyvvothekendokument über 199 Thlr. 10 Sgr. 3 Pf. nebst 5 Prozent Zinsen von 190 Thlr. seit 17. Oktober 1847 und zu erstattende Kosten, Kaufgeld und Rolenfotdecnng, ecinge- tragen aus dem Erkenntniß des Kreitgerichts Glogau vom 17. September 1849 und des Appellationsgerihts daselbst vom 30. März 1850 zufolge Verfügung vom 2, Mai und 27. August 1850 für den Einwohner George Prers Keller zu Jakobskird, in Abthei- En 111. E 1 ded, Faber E ¿as E esizer Johann Josef Bogdain, jetzt dem Kauf- HaRR Mae Köhler zu ranffurt a./D., und dem Fleischermeister Carl Baum zu Herrndorf gebörigen Bauerguts Jakobskir{ Nr. 17, ge- bildet aus Ausfertigung der erwähnten Erkennt- nisse mit Eintragungsvermerk vom 22, Juni 1850 und vom 17. September 1850 und Hypo- thekens{chein vom 27. August 1850, wird für kraftlos erklärt. Glogau, den 6. Dezember 1881. Königliches Amtsgericht. 111.
[46766] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Marie Schulz, geb. Müller, ‘in Bernburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Seiffert in Dessau, klagt gegen ihren Ebemann, den Schneider Wilhelm Schulz, in unbekannter Ab- wesenbeit, wegen - böslicher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe gänzlih zu trennen und aufzulösen, auch den Be- flagten für den s{uldigen Theil zu erachten, und. ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die IV. Civilkammer des Herzoglichen Landgerihts zu Dessau auf den 31. März 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, den 12, Dezember 1881.
Mayländer, Kanzleirath, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[46758] Ocffentliche Zustellung. :
In der Zusammenlegungs-Sache von Steindorf wird der mit unbekanntem Aufenthaltsorte abwesende Gottlieb Welter zur Rezeßvollziehung auf den 1, Februar 1882, Vormittags 8 Uhr, in das Büreau der Königlichen Spezial-Kommission zu Weßlar mit dem Bemerken, daß dem Ausbleiben- den die durch das Ausbleiben entstehenden Mee zur Last fallen, öffentlich vor- eiaden.
9 Cassel, den 13. Dezember 1881, Königliche Generalkommission. Wilhelmy. [46756] Oeffentliche Ladung.
Nachdem die Erben des Lehrers Anton Dute: a. August Dute, b. Elise Keuchel, geborene Düte, c. Auguste Dute, d. Hermann und e. August Ziegler
die Eintragung des auf den Naman von Anton
Dute katastrirten, in der Gemarkung von
Rotenburg a./F. belegenen Grundeigenthums,
als: Blatt 1 Nr. 252 Wohnhaus mit Anbau
R 65 Qu.-Meter, Blatt 1 Nr. 253 Haus-
gärtchen, unter glaubhafter Nachweisung eines zehnjährigen ununterbrochenen Eigenthumsbesißes in das“Grund- buch von MRotenburg beantragt haben, so werden alle diejenigen Personen, welche Rehte und Ansprüche an jenem Grundvermögen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche spätestens im Termin
den 3. iruas 1882, bei der unterzeichneten Behörde anzumelden, widrigen- falls nah Ablauf dieser Frist die bisherigen Besißer als Cigenthümer in dem Grundbuch eingetra- gen werden und der die ihm obliegende Anmel- dung unterlassende Berechtigte nit nur seine An- sprüche gegen jeden- Dritten, welher im redlichen Glauben an die Nichtigkeit des Grundbuchs das oben erwähnte Grundvermögen erwirbt, niht mehr geltend machen kann, sondern auch ein Vorzugs- recht gegenüber Denjenigen, deren Rechte in Folge der innerhalb der oben geseßten Frist erfolgten Anmeldung eingetragen sind, verliert. Rotenburg a./F., am 29. November 1881. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I. ges. Klemme. Wird veröffentlicht: Dilschneider, Gerichtsschreiber.
[46737] : Specialkonkurs-Proklam.
Da über das dem Johann Heinrich Peter Meyer in Altona gehörige, daselbst an der Schauen- burgerstraße belegene und im Altonaischen Stadtbuche G. VI. Fol. 454, 455, 456. und 458. bescrie- bene Grundstü auf Grund des vollstreckbaren Er- kTenntnisses des Königlichen Amtsgerichts, Ab- theilung IIIb. hier vom 16. November 1881 und in Folge Antrages des klägerishen Sachwalters, Justiz- raths Adolph Smidt hier die Zwangsvoll- streckung im Wege des Spezial-Konkurses erkannt worden ist, so werden Alle und Jede, welche an dieses Grundstück aus irgend einem rechtlichen Grunde Ansprühe und Forderungen zu haben ver- meinen, mit alleiniger Ausnahme der proto- kollirten Gläubiger, hierdurch bei Vermeidung der Ausschließung von dieser Masse aufgefordert, ole binnen 6 Wochen nach der leßten FUACANEtüune dieses Proclams und ees
am 20. Februar 1882, Mittags 12 Uhr, als dem peremtorishen Angabetermine, im unter- cihneten Amtsgerichte, Auswärtige unter geböriger
rokuraturbestellung , anzumelden und eine Abschrift der Anmeldung beizufügen.
Zum öffentlichen Verkaufe des beregten Grund- stücks ist Termin
auf den 27. Februar 1882 anberaumt worden, an welchem Tage, Nachmittags 9 Uhr, die Kaufliebhaber sich im hiesigen Amts- gericht, Zimmer Nr. 10, einfinden wollen.
Die Verkaufsbedingungen können 14 Tage vor dem Termine in der Gerichts\chreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Zimmer Nr. 25, eingesehen werden.
Altona, den 13. Dezember 1881,
Königliches Amtsgericht, Abtheilung V.
[ Gon Edictalladung.
In der Angelegenheit, betreffend Abstellung der Weide- und Mastberechtigungen der Nealgemeinden Grafsel und Essenrode, sowie des gers Aermann Friedrich Goës, Haus Nr. 7 zu Efssen- rode in den Forstorten Dörendicke, Liebfrauenholz und Bürgerklei der Oberförsterei Gifhorn, steht Termin auf
Donnerstag, den 26. Januar 1882, __ Nachmittags 1 Uhr, im Horney'shen Gasthause zu Essenrode an zur: L Semittelung der Betheiligten und ihrer Rechte
un
II, förmlihen Publikation eventuell auch Voll-
ziehung des Recesses.
Alle unbekannten Theilnehmer, welche aus irgend einem Grunde Ansprüche an den AUERI Der epungt gegenstand zu machen haben, werden hierdurch auf- fe ordert, sich zur Anmeldung und Klarmacung hrer Ansvrüche oder Widersprüche im anstehenden Termine so unfehlbar einzufinden, als die Berech- gungen der Nichterscheinenden nur na e der übrigen Betheiligten berücksichtigt und sie in sonstigen Fezichungen als zustimmend angesehen werden
olen glei auch bleibt den aus irgend einem Grunde
betheiligten dritten Personen , insbesondere den
Pfandgläubigern, Hütungs-, Fiscberei- oder sonstigen Servitut-Berechtigten nachgelassen, ihr etwai es Interesse bei dem Geschäfte , soweit sie es für nöthig halten zu beachten, indem Jeder, welcher seine Recbte im anstehenden Termine nit anmeldet,
es si beizumessen hat, wenn deren Sicherstellung unterbleibt.
Î i Ferner wird hiermit bekannt gemacht, daß nach der zwischen der Königliben Finanz-Direktion, Abtheilung für Forsten, zu Hannover in Vertretung des Forstfiskus einerseits uud den Vertretern der Realgemeinden Grafsel und Efsenrode, bezw. dem Ackermann Goës, Haus Nr. 7 ¡u Essenrode, andererseits getroffenen Vereinbarung die Weiderehte der Lebteren gegen Gntschädigungen im Betrage von
4200 M — 4 für die Realgemeinde Grafsel,
6100 Æ — S - - s Essenrode
"und 400 M — „J sür den Ackermann Goës,
Haus Nr. 7’ zu Esfenrode, abgestellt werden sollen, und werden alle diejenigen, welce an den gedachten Berechtigungen oder an den Ablösungs\summen CEigenthums-, lehnrechtliche, fidei- kommissarische, Pfand- oder andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, oder glauben, der Ablösung wie auch der Auszahlung der Ablösungssummen wider- sprechen zu können, hierdurch aufgefordert, solche Rechte und Ansprüche im anstehenden Termine anzu- melden und zu begründen, widrigenfalls
„1) ihre etwaigen Rechte und Ansprüche im Ver- hältniß zum Königlichen Forstfiskus- als erloschen angenommen und“ sie damit ausgeschlossen werden sollen und :
2) die Legitimation der oben genannten Berechtig- ten zur Ablösung, zum Abschlusse des Recesses dur ihre Bevollmättigte, bezw. persönlih und zum Empfang der Ablösungssummen in jeder Beziehung als erbracht angenommen werden soll.
Der Aus\clußbescheid soll nur dur Ans(lag vor der Königlichen Amtsftube zu Gifhorn bekannt ge- mat werden. /
Einsicht oder abscriftlibe Mittheilung des Re- cesses vor dem anstehenden Termine wird freigestellt.
Hannover und Gifhorn, den 3. Dezember 1881.
Die verordnete Kommissiou. Jacobshagen. Wiehaus.
Aufgebot. Das auf den Namen der Friederike Or lautende Sparkassenbuch der städtishen Spar- asse zu Halle a. S. 2621 über 20 M 55 ist angeblich verloren gegangen. Auf Antrag der ver- ehelihten Wagner, Friederike, geb. Hesse in Gie- bichenstein wird hierdurch der Inhaber des oben ge- dachten Buchs aufgefordert, seine Rehte an dem Buch spätestens im Aufgebotstermine, den 23. Mai 1882, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichts- stelle, Zimmer Nr. 31, anzumelden und das Spar- kassenbu vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraft- los erklärt werden wird. Halle a. S., den 12. Ok- tober 1881, Königliches Amtsgericht, Abth. VIL.
[46751] Aufgebot.
Auf Antrag des Stellmachers Friedri Körber aus Ronnenberg wird der unbekannte Jnhaber des angeblih verlorenen Leihkassesheins der Königlichen Residenzstadt Hannover Litt. C. Nr. 1793 über 200 M aufgefordert, seine Rechte spätestens im Ter- mine vom
3. Februar 1885, 11 Uhr, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hannover, 12. Dezember 1881.
Königliches Amtsgericht, Abtheilung 7. Sabarth.
LAGTAO) Aufgebot.
Die Wittwe Caroline Louise Charlotte Glase, geborene Quast, zu Spandau, hat angezeigt, daß der Depositalschein, welchen ihr die Deutsche Lebens- versicher ungé-Gefellschaft zu Lübeck am 5. Juli 1878 über die Uebergabe ihrer Police Nr. 46 465 ausge- stellt habe, verloren gegangen ci.
Auf Antrag derselben wird der unbekannte In- haber des \. g. Depositalscheins aufgefordert, \päte- stens in dem hiemit auf Sonnabend, den 11. März 1882, Vorm. 11 Uhr, angeseßten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, au die Urkunde vorzulegen, unter dem Rechtsnach- theil, daß die Kraftloserklärung der Urkunde erfol- gen und die Antragstellerin für berechtigt erklärt werden wird, von der Deutschen Lebensversicherungs- Gesellschaft zu Lübeck die Ausftellung einer neuen, mit der abhanden gekommenen gleiHlautenden Ur- kunde zu angen,
Lübeck, den 7. Dezember 1881.
Das Amtsgericht, Abth. 11. As\chenfeldt. Dr. Dr, Achilles, Sekr. [46699] Bekauntmachung.
Dur Auss{lußurtheil des hiesigen Gerichts vom 23, Februar 1881 ist das über die auf dem Grund- stüde - Franzthal, Band 11. Nr. 60, früher Vol. XIII e. pag. 97 Nr. 11 D. in der 111. Ab- theilung sub Nr, 3, für die vier Geschwister Pat (Jernebki) eingetragenen ursprünglihen 43 Thlr. 26 Sgr. 74 Pf. Vatererbe gebildete zur Zeit noch in Höhe von 25 Thlr. 28 Sgr. 3} Pf. für die Gebrüder Carl Friedri Wilbelm und Martin Rudolf Janebky gültige Dokument, bestehend aus dee S Erbtheilungöverhandlung d. d, Driesen, Zne Meer 1838 £ 1L Ofiober 1838, sowie dem Hypothekenscheine vom 13, November 1838 für kraftlos erklärt worden.
Friedeberg N./M., den 29. November 1881,
Königliches Amtsgericht.
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[46740] Das Königl. Amtsgeriht München x., Ta Rug A. für Cir hat am 12. E luste u uß-Urthe erlassen und verkündet :
1) Es wird für kraftlos erklärt ein Pfandschein der Bayèrischen Handelsbank in München vom 16, Dezember 1880 Nr. 1977, laut dessen ihr vom Schuhmather Franz Sthittler daselbs für ein erhaltenes Darlehen von 240 A eine Prioritäten- Obligation der Ried-Braunauer Bahn im Nenn- werth von 200 Fl. österreihischer Währung ver-
pfändet wurde;
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens bat Franz Scittler zu tragen. München, den 13, Dezember 1881. : Der geschäftsleitende Kgl. Gerichtsschreiber : Hagenauer.
[46726] Im Namen des Königs. Auf den Antrag 1) des Gärtners Josef Maehlich, 2) des Gärtners Josef Mahn, 3) des Gärtners Josef Seidel, 4) des Gärtners August Seidel und seiner Ehe- _ frau Ernestine, geborenen Wagner, 5) des Restbauers Josef Tinter und seiner Ehe- frau Víarie, geborenen Wuttke, sämmtlich zu Klodebach, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Ottmachau durch den Amtérichter Brandenburg für Recht:
Mai
Die Hypotheken-Urkunde vom 1 Saenger 1845
über die ursprünglih auf den Grundstüen Nr. 40 und 96, Klodebach, Abtheilung IlI. Nr. 2 auf Grund der Verhandlung vom 3. Mai 1845 für die vier Geschwister Franz Josef, August Josef, Theresia Johanna und Ernst Robert Lur eingetragenen und sodann auf die Grundstücke Nr. 193, Nr. 322, Nr. 323 und Nr. 324 Klodebah, zur Mithaft übertragenen 229 Thlr. 14 Sgr. 3 Pf. mütterlihe und 370 Thlr. 16 Sgr. väterliche Erbegelder, sowie über die ebenda Abtheilung 111. Nr. 3 auf Grund der Verhandlung vom 3. Mai 1845 für dieselben Geschwister Lux eingetragenen Aus- stattungsgelder von 130 Thlr., welche Hypo- theken-Urkunde jedoch nah Löschung der übrigen Antheile nur noch über die väterlichen und mütterlichen Erbegelder des Ernst Robert Lux im Betrage von 150 Thlr. 3 Pf. sowie über die Ausstattung sämmtlicher vier Geschwister Lux in Höhe von 130 Thlr. validirt, wird für kraftlos erklärt, und werden die Kosten des Verfahrens den Antragstellern auferlegt, gez. Brandenburg. Verkündet am 28. Oktober 1881. gez. Bart#\ch, Gerichtsschreiber.
[46754]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königl. Land- gerih1s IT. Civilkammer zu Cöln vom 10. November 1881 wurde die zwishen den Ebeleuten Josef Meller, Schreiner, und Carolina, geborne Dinkel, ohne besonderes Geschäft, Beide zu Cöln wohnend, bestandene ehelihe Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt, an deren Stelle völlige Gütertrennung aus- gesprochen und die Parteien zur Auseinandersekung und Liquidation vor den Königl. Notar Graffweg zu Cöln verwiesen.
E Breuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[46729] Jm Namen des Königs!
Auf den Antrag des Mühlenbesißers Eduard Klapper zu Klein-Briesen erkennt das Königliche Amtsgeriht zu Ottmachau durch den Amtsrichter Brandenburg für Recht: j
Alle Diejenigen, welche Ansprüche und Rechte auf die auf dem Bauergute Nr. 7 Weidicht Abtheilung 111. Nr. 5 für Hans Michael Jüttner eiugetragene Hypothekenpost von 66 Thlr. 20 Sgr. zu machen haben, werden ben ihren Ansprüchen und Rechten aus- ges{lossen. auer Die Kosten des Verfahrens werden dem An- tragsteller auferlegt. gez. Brandenburg. Verkündet am 28. Oktober 1881. gez, Bartsch, Gerichtsschreiber.
[46727] Jm Namen des Königs! 4
Auf den Antrag des Bauergutsbesiters Josef Scharff zu Perscbkenstein erkennt das Königliche Amtsgeriht zu Ottmachau durch den Amtsrichter Brandenburg für Recht :
Alle Diejenigen, welche Ansprüche und Rechte auf die auf dem Grundstüke Nr. 2 Perschkenstein, Ab- theilung 11I., Nr. 10, für Johanna und Amand Nitsche zu gleichen Antheilen eingetragenen Hypo- thekenpost per 288 Thlr. 26 Sgr. 8/1 « zu machen haben, werden mit diesen ihren Ansprüchen und Rechten ausges{lof}sen.
Die Kosten des Verfahrens werde1 dem Antrag- steller auferlegt.
gez. Brandenburg. Verkündet am 28. Oktober 1881, gez. Barth, Gerichtsschreiber. [46718] Fm Namen des Königs!
Auf den Antrag des Gärtners Josef Schubert zu Laßwitz erkennt das Königlihe Amtsgericht zu Ott- wr durch den Amtérichter Brandenburg für
echt :
Alle Diejenigen, welche Ansprüche und Rechte auf die auf dem Grundstückte Nr. 22 Laßwiß, Abtheilung 111. Nr. 3 und resp. Nr. 4 für die drei Geschwister Alois, Theresia und Johann Schubert eingetragenen Mutter-Erbegelder per 37 Thlr. 24 Sgr. 3 Pf. nebst Zinsen und resp. Auëstattungsgelder per 32 Thlr. 15 Sgr. zu machen haben, werden mit diesen ihren An- sprüchen und Rechten ausgeschlossen. Die Kosten po: F ersahrens werden dem Antragsteller auf- erlegt. gez. Brandenburg. Verkündet am 28. Oktober 1881. ez. Bart\ch, Gerichtsschreiber.
[46741] Die Lösung der Eintragung der Rehtêanwälte Dr, Gduard Elisa Lübbers, Dr. Hermann Goßler, Dr. Carl Engelschall, Dr. Robert Alfred Des Arts, aut zu Hamburg, z in die Liste der beim anseatiscen Oberlandesgerite A Rechtsanwälte wird hierdurch bekannt gemacht. Hamburg, den 14, Dezember 1881, Das dai 4 che Vberlandesgericht. ur Beglaubigung: K. Prien, Dr.,
Sekretär.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c. T i Grenzstcin-Lieferunng.
Es foll die Lieferung von 1250 Stück Grenz- steinen aus Sandstein im Wege der öffentlihen Sub- mission vergeben werden und ist zur Eröffnung der verstegelt einzureibenden und mit entsprechender Auf- \{rift zu versehenden Offerten, Termin auf
den 6. Januar 1882, Mittags 12 Uhr, im Bureau des Unterzeichneten — Berlin, Bakbn- hofs\traße, Postgebäude I. Tr. — anberaumt. , Die Lieferungs-Bedingungen sind daselbst zur Ein- sicht ausgelegt und können auch von dort gegen Er- stattung der Kopialien mit 25 S bezogen werden. Berlin, den 14. Dezember 1881. Der Ober-Jngenieur der Berlin-Auhaltischen Eiscnbahu. Wiedenfeld, Baurath.
[46047]
Bergish-Märkishe Eisenbahn.
Es soll die Anfertigung und Lieferung von zwanzig Stück Normal-Güterzug-Lokomotiven mit 3 gefuppelten Achsen, mit Tendern und den dazu erforderlicben Reservestücken im Wege der öffent- lichen Submission vergeben werden.
Die maßgebenden Lieferungsbedingungen liegen zur Einsicht auf dem maschinentehnischen Büreau hierselbst offen und können au gegen Grstattung der Druckkosten ad 1 & 50 & von dem Kanzlei- vorsteher Pelz hierselbst bezogen werden.
Offerten ersuchen wir bis spätestens
Donnerstag, den 29. Dezember cr., __ Vormittags 11 Uhr, mit der Aufschrift :
„Offerte auf Lieferung von Lokomotiven“ franfirt und versiegelt an das diesseitige maschinen- technische Büreau hier einzureichen, woselbst deren Eröffnung in Gegenwart der etwa persönlich erschienenen Submittenten erfolgen wird.
Elberfeld, den 9. Dezember 1881,
Königliche Eisenbahn-Direktion.
[45803] M c Bergish-Märkishe Eisenbahn.
Die Erd-, Fels-, Planirungs- und Maurerarbeiten für Herstellung der vom Bahnhof Elberfeld-Stein- beck abzweigenden Westendbahn nebst Anschlüssen
d. h. rot. 68 000 crm Erd- und Felsmassen, D 400 Mauerwerk, sollen ungetheilt im Wege der Submission ver- dungen werden.
„Zeichnungen und Bedingnißheft liegen in unfer:n hiesigen Central - Verwaltungsgebäude , Zimmer Nr. 100, zur Einsichtnahme aus.
Submissionshefte sind gegen Einzahlung von 2 von dem Vorsteher unserer Centralkanzlei, Eisen- bahn-Sekretär Peltz hierselbst , bis eins{ließlich den 20. Dezember cr. zu beziehen; jedoch wird deren Abgabe nur an Unternehmer erfolgen, welche sich entweder bei den diesseitigen Bauten bewährt, oder ihre Qualifikation durch Atteste nahgewiesen haben.
Offerten sind verfiegelt unter der Auffscrift ;
Abtheilung 111. Offerte auf Erd-, Fels- und
i Maurerarbeiten für die Westendbahn
bis zum Freitag, den 23. Dezember cr., an welchem
| Tage, Vormittags 11 Uhr, die Eröffnung derselben
erfolgen wird, frankirt bei uns cinzureichen.
Elberfeld, den 1. Dezember 1881.
Königliche Eisenbahn-Direktion. [46372] ..- L) .* “.- Bergish-Märkishe Eisenbahu.
Es sollen die in unseren Haupt-Magazinen lagern- den alten Schienen und Schicnenstücke öffentlich zum Verkauf gestellt werden.
Bedingungen und Massenverzeichnisse liegen in unserm Centralbureau hier, Zimmer Nr. 106, zur Einsichtnahme aus und können Abdrücke derselben gegen Zahlung oder Franko-Einsendung von 1 6 50 „Z von dem Kanzlei-Vorsteher Peltz hier bezogen werden.
Offerten sind versiegelt unter der Aufschrift:
„Offerte auf Ankauf alter Schienen“ bis Dienstag, den 27. ds. Mts., einzureicen. Die Eröffnung derselben findet Mittwoc, ten 28, ds. Mts., Vormittags 11 Uhr, in Gegenmbvart der ctwa erschienenen Anbieter statt.
Elberfeld, den 13. Dezember 1881,
Königliche Eisenbahn-Direktion.
[45670] Bekanntmachung. S Die zum Neubau ciner Arrcstanstalt bierfelbst crs forderlichen Erd- und Maurer-
Arbeiten . . . . veranschlagt ¿u 13 865,69 #6 Verblendsteine . do. 5 896,70 „ E, do. 699,19 „ 180,3 Kbm. gelöschten
As do. 216369 451 Tonnen Portland-
E e do. 453,33 471,2 Kbm. Mauer-
A nier S do. Steinmetz - Arbeiten do. Dacbhdecker- Arbeiten . do. Asphalt-Arbeiten . . do. S{hmicde- Arbeiten . do. Klempner-Arbeiten . do. Glaser-Arbeiten . . do. Anstreicher-Arbeiten . do. Gisenguß-Arbeiten . _do, Ofen-Arbeiten (3 eiserne Füll-, Ne-
ulir-, 21 Kachelöfen und 1 kleiner
ochbeerd) veranschlagt zu. . . 2490,00 ,
sollen Dounerstag, den 22. d. Mts.,, Vormit- tags 11 Uhr, im Geschäftêzimmer der unterzeich- neten Verwaltung — Münz-Kaserne, große Jo- hannisstraße Nr. 82 — im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. . Die Bedingungen nebst Kostenanscblägen licgen cbendaselb#| während der Dienslstunden zur Einsicht aus.
Altona, den 7. Dezember 1881.
Königliche Garnison-Verwaltung.
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1 649,20 5 928,04 3 477,89 826,88 2 684,80 1914,52 374,92 499,68 509,10